— Z hdk Zürcher Hochschule der Künste — Zürcher Hochschule der Künste Jahresbericht 2016 Zürcher Fachhochschule JahresberichtJahresberichtJahresberichtJahresberichtJahresbericht 2016… 2016… 2016…2016… 2016… Jahresbericht 2016… 12  12

46  46 Zürcher Hochschule der Künste 56  56 Jahresbericht 2016 66  66

Editorial Zürcher Hochschule der Künste Jahresbericht 2016  Organigramm | 8 12 Lehre und Forschung Darstellende Künste und Film | 14 12  Design | 1612 Kulturanalysen und Vermittlung | 20 Kunst & Medien | 22 www.zhdk.ch Musik | 24 46  Forschungsprojekte46 | 28 Zürcher Hochschule der Künste Publikationen | 30 Jahresbericht 2016 Produktionen | 32 56 Erfolge | 36  Diplomierte56 | 38 Neue Professoren | 40 Dank | 41 121266   Museum 1212für66 Gestaltung | 42 12  46 Leitung12 und Zentrale Dienste Zürcher Hochschule der Künste Hochschule | 48 Jahresbericht 2016 4646  Gremien 4646 | 51 ZürcherZürcher HochschuleHochschule derder KünsteKünste 46  Services46 | 52 Zürcher HochschuleJahresberichtJahresbericht der Künste 20162016 5656  Statistiken5656 Jahresbericht 2016 56  Finanzen56 www.zhdk.ch 6666  6666 66  Impressum66 | 84 Zürcher Hochschule der Künste Zürcher Hochschule der Künste Jahresbericht 2016 Jahresbericht 2016 Zürcher Hochschule der Künste  Jahresbericht 2016

www.zhdk.chwww.zhdk.ch www.zhdk.ch 2 LEHRE UND FORSCHUNG LEHRE UND FORSCHUNG 3 EditorialEditorialEditorialEditorialEditorialEditorial Durch Zusammenarbeit den guten Ruf festigen

Als Bildungsdirektorin freue ich mich über die Entwicklung Auch die Digitalisierung führt zu einer stärkeren Vernet- im Bereich der Fachhochschulen. In den vergangenen Jahren zung von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Für den haben sie die Strahlkraft und den Einfluss des Bildungsstandorts Standort Zürich kann dieser Megatrend eine Chance sein. Gerade Zürich geprägt. Die drei Hochschulen der Zürcher Fachhoch- für die Fachhochschulen sind viele erfolgversprechende Partner- schule (ZFH) – also die Zürcher Hochschule für Angewandte Wis- schaften möglich, sei es mit innovativen Start-up-Unternehmen senschaften (ZHAW), die Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) oder grossen Technologie-Firmen. sowie die Pädagogische Hochschule Zürich (PHZH) – lehren Der Kanton Zürich ist zu Recht stolz auf sein umfassendes und forschen am Puls der Zeit. Ihre Studiengänge sind attraktiv Bildungsangebot. Der Erfolg verpflichtet uns, den Bildungsstand- und orientieren sich an den Bedürfnissen von Gesellschaft und ort weiter zu stärken. Als Bildungsdirektorin werde ich mich Wirtschaft. Derzeit studieren fast 20 000 Lernende an der ZFH – weiterhin dafür einsetzen. Tendenz steigend. Jahr für Jahr verzeichnen wir im Kanton Zürich mehr Neueintritte ins Fachhochschulstudium. Unser duales Bildungssystem ermöglicht es immer mehr motivierten und talentierten Menschen auch ohne gymnasiale Matur ein Studium zu absolvieren. Hier leisten die Fachhoch- schulen einen wichtigen Beitrag. Auch der wissenschaftliche Silvia Steiner Leistungsausweis lässt sich sehen: Die Studien der Zürcher Fach- Regierungsrätin und Präsidentin des Fachhochschulrats hochschulen finden grosse Beachtung und die Absolventen sind gefragte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Diesen guten Ruf gilt es zu festigen. Auf dem Bildungsplatz Zürich drängt sich die Nutzung von Synergien geradezu auf. Auf engstem Raum finden sich hier zahlreiche Bildungsinstitute von Weltrang sowie international erfolgreich tätige Unternehmen. Eine Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen kann für alle Seiten gewinnbringend sein. In erster Linie geht es um die Zusammenarbeit mit anderen Fachhochschulen auf kantonaler, nationaler und internationaler Ebene. Unabhängig davon muss die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen wissenschaftlichen Disziplinen intensiviert werden – das Schlagwort dazu heisst «Interdisziplinarität». Und schliesslich geht es um die Zusammenarbeit im weiteren Sinne, also den Austausch mit Wirtschaft und Gesellschaft. In vielen Bereichen finden diese Kooperationen bereits er- folgreich statt. Ich denke dabei an die etablierte Zusammenarbeit der PHZH mit den Schulen im Kanton Zürich, die Vernetzung der ZHdK mit der Kreativwirtschaft oder die Interprofessionalität im Gesundheitswesen der ZHAW mit der Universität Zürich.

4 EDITORIAL Zurück zum Kernauftrag

Die Zürcher Hochschule der Künste ist nun endgültig im könnte negative Auswirkungen auf die Drittmittelakquise haben. Toni-Areal angekommen und kann sich ganz auf ihren Kernauf- Für diese Handlungsfelder werden ZHdK-intern aktuell Lösungs- trag konzentrieren. Intern wurden wichtige Aufgaben angepackt, vorschläge erarbeitet. wie der Ausbau der systematischen Qualitätsentwicklung, zu der Auch das Evaluationsverfahren selbst soll optimiert wer- auch die Unterrichtsevaluation gehört. Die Zusammenarbeit mit den. In Zukunft wird nicht mehr ein einzelner Leistungsauftrag der Universität Zürich und der ETH wurde intensiviert und mün- isoliert begutachtet, sondern Lehre, Forschung und ihre wechsel- dete in die Vollmitgliedschaft der ZHdK im Collegium Helveticum. seitigen Beziehungen sollen als Ganzes betrachtet werden. Dem Im internationalen Kontext sticht die gute Entwicklung des Fachhochschulrat wird Anfang 2017 ein entsprechendes Konzept Hubs in Hong Kong heraus, wo Verträge mit Partneruniversitäten vorgestellt. aus Hong Kong, China und Taiwan abgeschlossen wurden, um regelmässig gemeinsame transkulturelle Semester auf Master- stufe durchzuführen. Begrüssenswert ist auch die Stärkung der Zusammenarbeit mit ausländischen Partnerhochschulen bei den Doktoratsprogrammen. Und erfreulich ist, dass diese Partner sich für die «Good Practices» im Toni-Areal interessieren und das eine Gabi Hildesheimer oder andere für ihre eigenen Organisationen mitnehmen. Fachhochschulrätin Besonderes Augenmerk legte der Fachhochschulrat auf die Forschungsevaluation. Fünf Jahre nach der Gründung der sieben Forschungsinstitute stellten die internationalen Expertinnen und Experten der Forschung an der ZHdK ein ausgezeichnetes Zeugnis aus: Die Leistungen der Institute und der Forschungs- schwerpunkte wurden als gut bis exzellent beurteilt. Evaluiert wurden sechs Indikatoren: Output/Impact, Nachwuchs und Transfer zwischen Forschung und Lehre, Kooperation und Inter- nationalität, Organisation, Ausstattung und Finanzierung sowie Entwicklungspotenziale. Der externe Evaluationsbericht bilan- ziert wie folgt: «Sie [die Forschung] ist überwiegend exzellent und in einzelnen Bereichen international an der Spitze – sowohl was das Aufspüren der gegenwärtig brennendsten Probleme und Fragestellungen angeht als auch im Hinblick auf ihre Qualität.» Die Evaluation identifizierte auch Verbesserungsmöglich- keiten: Um beispielsweise das volle Potenzial der forschungs­ internen Kooperationen zu nutzen, sollen die Durchlässigkeit ge- fördert und die Forschung vermehrt als integraler Bestandteil des gesamten Leistungsauftrags verstanden werden. Anspruchsvoll bleibt die Integration von Forschung und Lehre. Die ZHdK erwar- tet, dass das neue Professorenstellenmodell hier einen wichtigen Beitrag leisten wird. Auch bei der Nachwuchsförderung gibt es noch Optimierungsmöglichkeiten. Beim Thema Drittmittel zeigte sich zweierlei: Die geforderte Quote konnte weitgehend erfüllt werden, für die Zukunft sieht es jedoch kritischer aus. Eine Reform der Vergabekriterien beim Schweizerischen Nationalfonds SNF

EDITORIAL 5 Studiengänge entwickeln sich weiter Der Zusammenzug im neuen Campus formt Lehre und Forschung zusehends inhaltlich und wirkt sich auch auf Organi- sation, Strukturen und Prozesse aus. Das Berichtsjahr war von verschiedenen Neuerungen in den Studiengängen geprägt. Den Veränderungen gemeinsam ist, dass sie auf eine erhöhte Beweg- lichkeit und eine Verbesserung der Anschlussfähigkeit abzielen – ob innerhalb des Departements, der Hochschule oder zur Berufs- welt. Verschiedene Studiengänge starteten im Herbstsemester mit einem neuen Curriculum: die Bachelor-Studiengänge Kunst & Medien, Musik, Theater und der Master-Studiengang Art Educa- tion. Weiter wurde an einem integrativen Master-Angebot in den Die ZHdK schärft ihr Profil in Bereichen Film, Tanz und Theater gearbeitet. Das Departement Lehre und Forschung Design hat seine 2014 lancierte Reorganisation abgeschlossen. Die neue Matrixorganisation entlang von sieben Fachrichtungen 2016 war für die Zürcher Hochschule der Künste das zweite sorgt für eine optimale Verknüpfung von Lehre und Forschung. volle Jahr am neuen Standort Toni-Areal. Lehre und Forschung Im Bachelor Contemporary Dance nahm im Herbst der dritte profitieren enorm von den Bedingungen, welche die räumliche Jahrgang sein Studium auf. Damit ist der Studiengang voll ausge- Vereinigung aller Disziplinen unter einem Dach schafft – eine baut. Die ersten Studierenden werden ihn 2017 abschliessen. Im auch international einzigartige Situation. Was wir uns vor einigen dritten Ausbildungsjahr bereiten Praktika – viele bei städtischen Jahren vorgestellt haben, ist Alltag geworden: Studierende finden Theatern – die Absolvierenden auf das Berufsleben vor. sich für Projekte in interdisziplinären Teams zusammen und er- Das erste webbasierte Weiterbildungsangebot der ZHdK weitern dabei nicht nur ihren fachlichen Horizont, sondern auch wurde im April mit dem Massive Open Online Course (MOOC) ihr Netzwerk. Institute und Forschungsschwerpunkte arbeiten an «Chinese Contemporary Art Award – A Case Study on Global Cul- gemeinsamen Projekten, in die sie ihre spezifischen Kompetenzen ture» lanciert. Der Kurs beleuchtet das Thema «Globale Kultur» und künstlerischen Praktiken einbringen. An den Grenzen der anhand der Entwicklung der chinesischen Gegenwartskunst und Disziplinen entsteht neues, nicht immer vorhersehbares Wissen. wurde mit der Sigg Collection und dem Museum M+ in Hong Dies kennzeichnet gute Forschung und strahlt in die Lehre aus. Kong erarbeitet. Verstetigt wurde schliesslich das gemeinsame Die Aneignung des Toni-Areals ist damit nicht abgeschlossen. Master-Semester von Studierenden der ZHdK mit Studierenden Das räumliche Miteinander und die geteilten Ressourcen bleiben aus Kunsthochschulen in Hong Kong, Taiwan und China. Das Anlass für Diskussionen und Massnahmen. Ob Projektionsfläche Projekt zum Thema Transkulturalität wurde bislang als Pilot oder Katalysator: Das Toni-Areal macht sichtbar, was ZHdK-Ange- geführt und von der Stiftung Mercator Schweiz finanziert. Mit hörige bewegt, und trägt so zu einer lebendigen Hochschulkultur der Vertragsunterzeichnung durch sämtliche Partner konnte nun bei. Spannende Einblicke in die erste Zeit im Toni-Areal und in eine feste Basis für die Zukunft gelegt werden. den neuen Hochschulalltag bietet die 2016 erschienene Publika- Wie ist es um den Zugang zu den Studienangeboten an tion «Zürcher Hochschule der Künste: Toni-Areal» (siehe Seite 31). Kunsthochschulen wie der ZHdK bestellt? Das Forschungspro- Auf institutioneller Ebene ist die ZHdK mit ihrem breiten jekt «Art.School.Differences» rückte diese Frage ins Zentrum Profil in den Künsten und im Design sowie mit ihrem Fokus des Interesses. Das Projekt befasste sich insbesondere mit den Transdisziplinarität eine starke Partnerin. 2016 wurde sie einge- Aufnahmeverfahren zum Studium an Kunsthochschulen und un- laden, sich noch stärker im Collegium Helveticum zu engagieren, tersuchte, wie diese auf die Zusammensetzung der Studierenden und ist seit August neben der Universität Zürich und der ETH wirken. Beteiligt sind die ZHdK, die Haute école d’art et de design Zürich neue Trägerhochschule dieses Laboratoriums für Trans- de Genève und die Haute école de musique de Genève. Die For- disziplinarität. Der Beitritt zum Collegium Helveticum stärkt und scherinnen und Forscher haben Änderungen an den bestehenden unterstreicht die Rolle der ZHdK auf dem Hochschulplatz Zürich. Aufnahmeverfahren der ZHdK angeregt. Diese werden nun in Die ZHdK gestaltet auch die internationale Hochschul- den Departementen diskutiert und anschliessend auf Hochschul­ landschaft mit. Die Wiederwahl zum Präsidenten der European ebene geprüft. League of Institutes of the Arts (ELIA) gibt mir die Chance, mich während meiner zweiten Amtsdauer weiterhin auf europäischer Gutes Zeugnis für die Forschung Ebene zu engagieren, nicht zuletzt auch zum Wohl der ZHdK. Das erwähnte Forschungsprojekt ist eines von über 60, die ELIA ist die Vereinigung der Kunsthochschulen Europas. Das 2016 vorangetrieben oder abgeschlossen wurden. An der ZHdK Netzwerk zählt mehr als 300 Mitglieder aus rund 50 Ländern, wird in allen Disziplinen geforscht. Im Auftrag des Fachhoch- vertritt mehr als 300 000 Studierende und ist verbunden mit schulrats werden die Forschungsinstitute und die eigenständigen vergleichbaren Organisationen in Asien und Amerika. Forschungsschwerpunkte alle vier Jahre evaluiert. Die erste Evaluation fand im März des Berichtsjahres statt. Die externen Gutachterinnen und Gutachter stellten den Instituten und For- schungsschwerpunkten ein auch im internationalen Vergleich ex- zellentes Zeugnis aus. Zugleich wurden Optimierungspotenziale

6 EDITORIAL identifiziert und zusätzliche Chancen benannt, die von Vertrete- Kulturelle Veranstaltungen rinnen und Vertretern aus Forschung und Lehre nun gemeinsam Die ZHdK lädt die Öffentlichkeit jährlich zu über 600 meist bearbeitet werden. Um die Verbindung von Forschung und Lehre kostenfreien Veranstaltungen ein. Zur kulturellen Strahlkraft zusätzlich zu stärken, wurde zudem ein Projekt zur Weiterent- des Toni-Areals trägt das Museum für Gestaltung mit seinen at- wicklung des Professorenstellenmodells lanciert. Ziel ist die traktiven Ausstellungen bei. 2016 fungierte das Toni-Areal zudem klarere Profilierung der Professorenstellen an der ZHdK. als Satellit der Manifesta 11. Hochschulangehörige gestalteten die Um den künstlerisch-wissenschaftlichen Nachwuchs zu för- Kunstbiennale wesentlich mit, sei es mit Filmdokumentationen dern, setzte sich die ZHdK weiter für Promotionsmöglichkeiten im Pavillon of Reflections auf dem Zürichsee, mit Parallel Events an schweizerischen Kunsthochschulen ein. Im Moment führt der oder Vermittlungsprojekten. Weg zur Promotion in den Künsten und im Design in erster Linie Ein Höhepunkt im Veranstaltungsjahr war das neue zwei- über Partnerschaften mit ausländischen Universitäten, da in der wöchige ZHdK-Festival im September. Unter dem Namen «Toni! Schweiz die universitären Kompetenzen in diesen Disziplinen Festival der Künste und des Designs» waren Tanz und Theater, fehlen und ausländische Kunsthochschulen in der Regel über Film und Hörspiel, Games und Videos, Design und Kunst, Musik ein eigenständiges Promotionsrecht verfügen. Dieses Vorgehen und Vermittlung und insbesondere interdisziplinäre Formate zu wird von swissuniversities, der Rektorenkonferenz der schwei- erleben. zerischen Hochschulen, unterstützt. 2016 hat sie im Rahmen der BFI-Botschaft 2017–2020 Projekte beantragt, um Doktoratspro- gramme in Kooperation von Fachhochschulen mit Schweizer und ausländischen Universitäten zu entwickeln. Im Berichtsjahr hat die ZHdK eine Reihe von Anträgen für Thomas D. Meier projektgebundene Beiträge des Bundes an laufende und neue Dok- Rektor Zürcher Hochschule der Künste toratsprogramme in Kooperation mit ausländischen Hochschulen vorbereitet und eingereicht. Zusätzlich wurde ein gemeinsames Doktoratsprogramm der ETH Zürich, der Universität Zürich und der ZHdK erarbeitet. Die Entscheide auf Bundesebene fallen im Frühling 2017.

Diskussion um Creative Economies lanciert Die Kunsthochschule und die Kreativwirtschaft – in diesem Spannungsfeld lancierte die ZHdK eine Diskussion über die soge- nannten Creative Economies. Sie wurde von den Medien und der Fachwelt mit grossem Interesse aufgenommen und von ZHdK-An- gehörigen teilweise kontrovers weitergeführt. Mit dem Begriff der Creative Economies schlägt der von der ZHdK herausgegebene Kreativwirtschaftsbericht Schweiz 2016 (siehe Seite 31) ein neues Verständnis der bisherigen Kreativwirtschaft vor. Es stellt die Praxen der Akteurinnen und Akteure stärker ins Zentrum. Dieses «Reframing» soll für die Praxis neue Handlungsmöglichkeiten und Perspektiven eröffnen und zugleich zentrale Impulse für die Diskussion von Wertschöpfung an der Schnittstelle von Kultur, Ökonomie und Technologie in der Schweiz setzen. Christoph Weckerle, Direktor des Departements Kulturana- lysen und Vermittlung, ist Co-Autor des Berichts, eines Projekts der ZHdK in Zusammenarbeit mit dem RISE Management Inno- vation Lab der Universität St. Gallen und der «Critical Thinking» Initiative der ETH Zürich. Kooperationspartner ist das Statisti- sche Amt des Kantons Zürich. Neben der Analyse der traditionell definierten Kreativwirtschaft werden auch kreative Berufe aus- serhalb der Kreativwirtschaft betrachtet. So zeigt sich, dass in der Schweiz über 450 000 Personen in der Creative Economy arbeiten, wovon die eine Hälfte in den Creative Industries erwerbstätig ist, während die andere einem kreativen Beruf ausserhalb der Creative Industries nachgeht. Thematisch verbunden mit der Ini­ tiative sind Aufbau und Start des Z-Kubators zur Unterstützung von Start-ups und Spin-offs von Angehörigen der ZHdK.

EDITORIAL 7 OrganigrammOrganigrammOrganigrammOrganigrammOrganigramm

Departement Darstellende Künste und Film Beirat Bachelor Contemporary Dance Film Theater Departement Master Design Alumni-Organisation Film Theater Bachelor Berufliche Grundbildung Bühnentanz Design Tanz Akademie Zürich Master Forschung Design Institute for the Performing Arts and Film Forschung Weiterbildung Institut für Designforschung

Theater der Künste Weiterbildung

Dossiers Lehre, Forschung, Weiterbildung, Internationales

Hochschulversammlung Senat, Mittelbaurat, Personalrat, Studierendenrat

Rektorat Akkreditierung & Qualitätsentwicklung, Generalsekretariat, Gleichstellung & Diversity, Hochschulkommunikation, Medien- und Informationszentrum, Rechtsdienst/Zentrum für Kulturrecht

Services Facility Management, Finanzen und Controlling, Informationstechnologie-Zentrum, Hochschuladministration, Hochschulprojekte, Human Resources Management, Produktionszentrum

Hochschulleitung Rektor, Departementsleitende, Verwaltungsdirektor (Beisitz: Vertretung Hochschulversammlung, Generalsekretariat, Akkreditierung & Qualitäts entwicklung)

8 EDITORIAL Departement Kunst & Medien

Bachelor OrganigrammKunst & Medien Master Departement Fine Arts Musik Forschung Institute for Contemporary Art Research Bachelor Musik Musik und Bewegung Departement Master Kulturanalysen und Vermittlung Composition and Theory Music Pedagogy Music Performance Bachelor Specialized Music Performance Departement Art Education PreCollege Design Master Art Education Forschung Institute for Computer Music and Sound Technology Bachelor Transdisziplinarität Forschungsschwerpunkt Musikalische Interpretation Design Disziplinenübergreifende Angebote Weiterbildung Master Z-Module Design Propädeutikum Musikklub Mehrspur Forschung Institut für Designforschung Forschung Institute for Art Education Weiterbildung Institute for Cultural Studies in the Arts Institut für Theorie Forschungsschwerpunkt Transdisziplinarität­

Weiterbildung

Museum für Gestaltung

Dossiers Lehre, Forschung, Weiterbildung, Internationales

Hochschulversammlung Senat, Mittelbaurat, Personalrat, Studierendenrat

Rektorat Akkreditierung & Qualitätsentwicklung, Generalsekretariat, Gleichstellung & Diversity, Hochschulkommunikation, Medien- und Informationszentrum, Rechtsdienst/Zentrum für Kulturrecht

Services Facility Management, Finanzen und Controlling, Informationstechnologie-Zentrum, Hochschuladministration, Hochschulprojekte, Human Resources Management, Produktionszentrum

Hochschulleitung Rektor, Departementsleitende, Verwaltungsdirektor (Beisitz: Vertretung Hochschulversammlung, Generalsekretariat, Akkreditierung & Qualitäts entwicklung)

Stand 31.12.2016

EDITORIAL 9 10 LEHRE UND FORSCHUNG LEHRE UND FORSCHUNG 11 LehreLehreLehre und und und ForschungForschungForschung

12 LEHRE UND FORSCHUNG LehreLehreLehre und undund LehreLehreLehreLehreLehreLehreForschungForschung Forschungundund undund undund ForschungForschungForschung ForschungForschungForschung LEHRE UND FORSCHUNG 13 DarstellendeDarstellendeDarstellendeDarstellendeDarstellendeDarstellendeDarstellendeDarstellendeDarstellendeDarstellendeDarstellendeDarstellendeDarstellendeDarstellendeDarstellendeDarstellendeDarstellendeDarstellende DarstellendeDarstellendeKünsteKünsteKünsteKünsteKünsteKünsteKünsteKünsteKünsteKünsteKünsteKünsteKünsteKünsteKünsteKünste KünsteundKünste undundund und und und undund undundundund undund und undund KünsteKünsteFilmFilmFilmFilmFilmFilmFilmFilmFilm FilmFilmundFilmFilm FilmundFilmFilm FilmFilm Die Studienangebote am Departement Darstellende Künste ermöglicht eine adäquate Begleitung. Die fachspezifischen Qua- und Film erhielten eine gemeinsame Struktur. Die einheitlichen litätsanforderungen für den Master-Studiengang Film wurden Rahmenbedingungen erlauben es den Studierenden, ihr Studium intensiv diskutiert und innerhalb des Departements eindeutig flexibler zu gestalten. Weiter begann das Projekt der Erarbeitung positioniert. Der Master Film im Profil Realisation Dokumen- eines integrativen Master-Angebots in Form eines Clusters der tarfilm erzielte mit den Abschlussarbeiten «Das Leben drehen» drei Fachrichtungen Film, Tanz und Theater. von Eva Vitija und «Raving Iran» von Susanne Regina Meures Im Rahmen der Etablierung und der Stärkung interna­ sowohl an Festivals wie in Kinos weltweit aussergewöhnliche Er- FilmFilm tionaler Kollaborationen wurden enge, langfristig angelegte Ver- folge. Der Episodenfilm «Peripherie», an dessen Entstehung alle einbarungen mit Institutionen in Ougadougou, Burkina Faso, ge- 15 Studierenden des Master-Abschlussjahrs beteiligt waren, feierte knüpft und in einem gemeinsamen Unterrichtsangebot in Zürich im Wettbewerb des Zurich Film Festival Premiere. Zu guter Letzt erprobt. Neben dem inzwischen etablierten Projekt «Building ging der digitale Filmkanal filmstudieren.ch online. Dieses Portal Bridges» (eine Kooperation mit der Aalto University in Helsinki, bietet den Studierenden die Möglichkeit, sich zu vernetzen und der Stockholm University of the Arts, der School of Visual Arts ihre Filme zu vermarkten. Der Filmkanal stiess auf grosses Echo New York City und dem Experimental Theatre Wing der New York und wird von der Branche rege genutzt. University) wird ein dritter Pfeiler internationaler Zusammenar- beit mit den beiden Universitäten Universidade de São Paolo und Bachelor Contemporary Dance voll ausgebaut São Paolo Drama School aufgebaut. Im Herbst begann der dritte Studienjahrgang mit dem Tanz- studium – nun ist der Bachelor Contemporary Dance vollständig Filmausbildung im Bachelor und Master ausgebaut. Während sich die erstsemestrigen Studierenden nach Im Bachelor Film wurde das Grundlagenwissen der Ausbil- kurzer Zeit mit Choreografen wie Barak Marshall, Gregor Zöllig dung an einer Klausurtagung auf die Bedürfnisse der Branche hin oder Neel Verdoorn auseinandersetzten, gelang den meisten überprüft und überarbeitet. Die «Berufsqualifizierung auf Assis- Studierenden des Abschlussjahres der Sprung ins Praktikums- tenzstufe» wurde durch ein System ersetzt, welches das individu- jahr. Besonders erfreulich: Mehr als die Hälfte kamen an einem elle Interesse für die Vertiefung stärker fördert. Die Studierenden städtischen Theater unter. bewerteten die Umstellung als positiv – die Praxisseminare waren Im Rahmen des interdisziplinären Moduls «Tanz mit der Ka- sehr gut besucht. mera» entstand unter der Regie von Laura Kaehr das Filmprojekt Im Bachelor- wie auch Master-Studiengang produzierten «New World». Der Film hatte an der alljährlichen Vorstellung des Studierende relevante Filme. Das ausgereifte Mentoringsystem Bachelors Contemporary Dance im Dezember Premiere.

14 LEHRE UND FORSCHUNG Tanz Akademie Zürich organisierte «Easter School» Forschung am Institute for the Performing Arts and Film Für die Schülerinnen und Schüler der Tanz Akademie Das Institute for the Performing Arts and Film konnte mit Zürich begann das Jahr mit Auftritten am Opernhaus Zürich. Sie Einladungen nach Portugal, Chicago, Prag, Chile, Stockholm, Pa- tanzten an der Seite des Balletts Zürich in «Schwanensee» unter ris, Wien und York seine Position in den Bereichen Performative der Leitung von Alexei Ratmansky. Im Rahmen der neu stattfin- Praxis und Film ausbauen. Mit «Actor and Avatar» startete ein denden «Easter School» meldeten sich 57 ballettbegeisterte 10- bis SNF-Forschungsprojekt, das die Kooperation mit dem Institut für 15-jährige Jugendliche an. Während dreier Tage erhielten die Theorie der ZHdK und dem Schweizerischen Epilepsie-Zentrum jungen Menschen Unterricht, unter anderem in klassisch-aka- intensiviert. Im Forschungsschwerpunkt Film wurde mit «Im- demischem Tanz, modernem Tanz und Body Condition. Das mersive Cinema» das bisher grösste Projekt aufgegleist. Weitere Studienjahr schloss mit der Galavorstellung «Fussspuren XII» Höhepunkte waren die Zürcher Dokumentarfilmtagung ZDOK.16, ab – dieses Jahr im Stadttheater Schaffhausen und am Opern- die Research Academy «Moving Through Words», die «Impro haus Zürich. Das neue Studienjahr begann mit einem weiteren Talks» und die laufenden SNF-Projekte «Acoustic Characteristics Novum: Die Tanz Akademie Zürich folgte einer Einladung an die of Voice», «DisAbility on Stage», «Methods of Reenactment» und Gala der Tanzstiftung Birgit Keil nach Ludwigsburg. «Der Trojanische Pegasus».

Bachelor Theater mit neuem Curriculum ∏ Forschungsprojekte siehe Seite 28 Im Herbstsemester setzte der Bachelor-Studiengang Theater das neue Curriculum erfolgreich in die Praxis um. Das bedeutete im Vorlauf grosse strukturelle Veränderungen. Das neue Curri- culum ermöglicht ein selbstbestimmtes Studium mit mehr Fle- Direktor Prof. Hartmut Wickert xibilität. Theaterpädagoginnen und -pädagogen beteiligten sich auch am vom Schweizerischen Nationalfonds SNF geförderten Lehre • Forschungsprojekt «Kalkül und Kontingenz», das im April an der Bachelor Contemporary Dance • Bachelor Film Kantonsschule in Olten mit einer Tagung abgeschlossen wurde. • Bachelor Theater Dramaturgie Regie Master Theater mit neuem Kooperationsprojekt Schauspiel Wie reagieren Theater und Film auf die Globalisierung? Der Szenografie Theaterpädagogik Master-Studiengang widmet sich vor allem der Differenz, sei das • Master Film nun zwischen den Kulturen oder zwischen den Kunstfächern. Creative Producing Drehbuch Insofern hat sich das Departement im Rahmen der Internatio- Film Editing nalisierung der ZHdK entschieden, eine dreijährige Kooperation Kamera mit der Universität in Ouagadougou, Burkina Faso, aufzubauen. Realisation Dokumentarfilm Regie Spielfilm Im November fand während vier Wochen ein erstes Arbeitstref- • Master Theater fen von Film- und Theaterstudierenden und Dozierenden beider Bühnenbild Dramaturgie Universitäten in Zürich statt. Man erforschte gemeinsam Formen Regie der transdisziplinären und transkulturellen Zusammenarbeit. Schauspiel Theaterpädagogik In der Folge sollen drei daraus entstandene Projekte in kleinen • Berufliche Grundbildung Bühnentanz gemischten Gruppen in Ouagadougou weiterentwickelt werden. • Weiterbildung Diverse CAS, DAS und MAS

Theater der Künste lotet die Darstellung von Schmerz aus Forschung Im November fand das Festival «Laokoon 2016» im Theater Institute for the Performing Arts and Film der Künste statt. Dabei wurde nicht nur ein wissenschaftlich-theo- Theater der Künste retischer Diskurs über die von Gotthold Ephraim Lessing gestellte Frage der Eigenarten der künstlerischen Disziplinen Poesie und bildende Kunst geführt. Vielmehr erarbeiteten fünf Dozierende aus den Feldern Musik (Komposition), Theater, bildende Kunst/ Interaction Design, Tanz und installative Kunst Werke, die sich der Darstellung und der Darstellbarkeit von Schmerz widmeten.

Veranstaltungen im Kino Toni Das Kino Toni ist ein Ort des Austauschs, der Lehre und der Forschung für verschiedene Studiengänge. Dozierende un- terrichteten rund um das Thema Film. Die Abende standen im Zeichen der interdisziplinären Ringvorlesung «Kein Kino», des Filmklubs «Klub Kuleshov» oder hochschulweit geöffneter Lehr- veranstaltungen zur Filmgeschichte. Weiter wurden Formate mit Filmvorführungen im Rahmen von Symposien, Masterclasses, Podiumsgesprächen und Festivals durchgeführt und vermehrt Veranstaltungen für ein externes Publikum angeboten.

LEHRE UND FORSCHUNG 15 DesignDesignDesignDesign

Die 2014 lancierte Reorganisation des Departements hat Master Design: Abschlussarbeiten führen in die Praxis für Forschung und Lehre spannende Chancen, aber auch neue Der Master-Studiengang Design begann im Februar mit Herausforderungen gebracht. Die Konzentration auf sieben Fach- 36 neuen Studierenden und dem «MAD Chit Chat»-Abend im richtungen, die systemische Verknüpfung von Forschung und Musikklub Mehrspur. Gleichzeitig bereiteten sich 34 Diploman- Lehre sowie die Reorganisation des Instituts für Designforschung dinnen und Diplomanden auf ihr Abschlusssemester vor. Am zeigen positive Effekte. Die neue Matrixorganisation des Depar- Ende des Sommersemesters stand die Diplomausstellung, die tements ist herausfordernd. Inhaltlich sind die Fachrichtungen zum ersten Mal entlang den Fachrichtungen konzipiert war. dabei, ihre thematische Ausrichtung zu schärfen und ihre Cur- Dies brachte Bachelor- und Master-Arbeiten in einer neuen ricula anzupassen. Neue Inhalte wie Social Design und Virtuelle thematischen Sichtweise zusammen. Der Master-Studiengang Realität in Lehre und Forschung sowie Strategic Design in der präsentierte in einem multimedialen Raum, der «Sammlung», Weiterbildung konnten erfolgreich aufgenommen werden. Mit einerseits die Master-Arbeiten sowie Videoporträts der Diplo- der Besetzung der Fachrichtungsleitung Industrial Design durch mandinnen und Diplomanden und führte andererseits Themen- Sharon Baurley wurde zudem die Verknüpfung von Produktde- veranstaltungen durch. In der «Sammlung» wurden thematische sign und Interaction Design vorbereitet. Audioguides angeboten. Viele Studierende erarbeiteten sich mit ihren Abschlussarbeiten die Grundlage für ihre weitere Karriere, Bachelor Design: Studentische Initiativen sei dies durch gewonnene Preise, erfolgreiche Forschungsanträge Hochkarätige Veranstaltungen, Kooperationen und studen- oder Tätigkeiten in der Kreativwirtschaft. tische Initiativen prägten das Jahr. Erstmalig wurde die «Punkt.» Im September waren Studierende zum zweiten Mal am «In- gezeigt, eine Semesterausstellung von und mit Studierenden ternational Design Workshop» im Connecting Spaces der ZHdK aller sieben Vertiefungen. Am nationalen Zukunftstag konnten in Hong Kong zu Gast. Das Thema «Creative City – The city as a rund 80 Kinder und Jugendliche einen Blick hinter die Kulissen living laboratory» wurde von den eingeladenen Gästen Yanki Lee, der Vertiefung Game Design werfen. Das Designsymposium Albert Tsang, Kacey Wong und Michael Leung mit den Studieren- «Take Action! Contemporary Design Activism» widmete sich Ak- den vor Ort erarbeitet und einem breiteren Publikum präsentiert. tionszonen in der Gestaltung und der disziplinspezifischen Aus- Angehörige des Mittelbaus wurden in verschiedene einandersetzung mit sozialen, ökologischen und ökonomischen Aktivitäten der Lehre eingebunden, insbesondere in den Kurs Dringlichkeiten. «Designkompetenzen». Im November fand die Junior Research Die gestalterische Praxis widerspiegelte aktuelle Fragestel- Conference der schweizerischen Master-Studiengänge an der lungen. Ausgehend vom Unterrichtsmodul «Hic et Nunc» der Fachhochschule Nordwestschweiz in Basel statt. Dort präsentier- Vertiefung Scientific Visualization verbesserte eine Gruppe Stu- ten zwei ZHdK-Studierende ihre Projekte und führten Workshops dierender mit Designlösungen die Situation der Flüchtlinge in durch. der Messehalle 9 in Oerlikon. Studierende der Vertiefung Style & Design konzipierten in Eigenregie das «DoCareKit» und konnten Berufsbegleitende Zertifikatslehrgänge ausgebaut über Spenden 1000 Kits mit Hygieneartikeln an griechische Die Weiterbildung Design hat ihre berufsbegleitenden Zer- Flüchtlingslager übermitteln. Das Design and Technology Lab, tifikatslehrgänge weiter ausgebaut. So wurde mit dem Start des eine Kooperation der Vertiefung Industrial Design mit der ETH neu konzipierten CAS (Certificate of Advanced Studies) «Spatial Zürich, wurde erfolgreich weitergeführt. Design – Strategien räumlicher Gestaltung» die departements- Von einer spezifischen Auseinandersetzung mit dem Stand- übergreifende Zusammenarbeit zum Thema Raum vorangetrie- ort Zürich zeugten das Redesign des Architekturpreises Kanton ben. Das umfassende modulare Weiterbildungspaket «Strategic Zürich durch Studierende der Vertiefung Visuelle Kommunika- Design» konnte mit seinem ersten Angebot, dem CAS Design tion, Diplomarbeiten der Vertiefung Interaction Design, die sich Thinking, gleich 20 Teilnehmende gewinnen. Weitere CAS-Lehr- im Kontext der Manifesta 11 präsentierten, und die öffentlichkeits- gänge aus diesem Paket sind aufgegleist. Zusammen mit den wirksame Mockumentary «Der wilde Werner» zweier Absolven- Zertifikatslehrgängen aus dem Themenfeld Typografie und den ten von Cast / Audiovisuelle Medien, die mit dem Förderpreis der kleinteiligen Angeboten aus Winter und Summer Schools haben ZHdK für Bachelor-Arbeiten im Design ausgezeichnet wurden. sich über 130 Personen im Bereich Design weitergebildet. Dazu kamen diverse Weiterbildungsangebote für Lehrpersonen an Maturitätsschulen und auf Sekundarstufe II, die das Departement

16 LEHRE UND FORSCHUNG Design in Zusammenarbeit mit dem Institut für Erziehungs- Direktor Prof. Hansuli Matter wissenschaft der Universität Zürich, dem Departement Kultur­ analysen und Vermittlung der ZHdK sowie der Arbeitsgruppe Lehre • Bildnerisches Gestalten des Projekts HSGYM angeboten hat. Bachelor Design Cast / Audiovisuelle Medien Unter anderem wurde der Pilotkurs «Perspektiven für den Unter- Game Design richt» von der Fachrichtung Game Design bespielt. Industrial Design Interaction Design Scientific Visualization Institut für Designforschung mit gestärktem Profil Style & Design Visuelle Kommunikation Im Auftrag des Fachhochschulrats durchlief die Forschung • Master Design an der ZHdK einen Evaluationsprozess für die Jahre 2011 bis 2015. Game Design Interaction Design Den Gutachterinnen des Instituts für Designforschung, Gesche Kommunikation Joost von der Universität der Künste Berlin und Susan Müller von Erkenntnis-Visualisierung der Universität St. Gallen, wurde ein ausführlicher Bericht zur Produkt Trends Verfügung gestellt. Die Forschungstätigkeit und die Aufstellung • Weiterbildung des integrativen Instituts erhielten im internationalen Kontext Diverse CAS, DAS und MAS eine hohe Qualität attestiert. Forschung Das Forschungsprofil wurde gestärkt: 22 Drittmittelprojekte Institut für Designforschung wurden 2016 umgesetzt, von denen acht von der Kommission für Technologie und Innovation KTI, drei vom Schweizerischen Nati- onalfonds SNF und elf von Stiftungen und Partnern unterstützt wurden. Unter anderem waren dies «Swiss Graphic Design and Ty- pography Revisited» (SNF), «Integriertes System zur Ermutigung für die Armrehabilitation» (KTI), «Cybathlon – Brain Runners» (ETH) und «What People Do For Money: Some Joint Ventures – Manifesta 11» (Manifesta Foundation). Zudem hat der «Call for Proposals» sieben Nachwuchsforschungs-Teams unterstützt und die Verknüpfung von Forschung und Lehre verstärkt. Folgende Projekte des Calls 2015 qualifizierten sich für Drittmittel: «Tangible Virtual Models» (Gebert Rüf Stiftung), «Closing the Cleft» (Hasler Stiftung), «Adaptives Exergame-Fitnesstraining für Kinder und Jugendliche» und «PooPac» (Gewinner beim Wettbewerb «Falling Walls Lab Zurich»). Mittels eigener Forschungskonferenzen wie «Expanding Immersive Design», Ausstellungen wie zum Beispiel «Swiss Innovation Forum», Publikationen und Medienberichten wurden die Forschungsresultate der Wissenschaftscommunity und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

∏ Forschungsprojekte siehe Seite 28

LEHRE UND FORSCHUNG 17 18 LEHRE UND FORSCHUNG LEHRE UND FORSCHUNG 19 KulturanalysenKulturanalysenKulturanalysenKulturanalysenKulturanalysenKulturanalysenKulturanalysenKulturanalysenKulturanalysenKulturanalysenKulturanalysenKulturanalysenKulturanalysenKulturanalysenKulturanalysen undundundundundundundund Vermittlungund VermittlungVermittlungund VermittlungVermittlungund Vermittlung undundVermittlung undundVermittlung Vermittlung Vermittlung Vermittlung VermittlungVermittlung VermittlungVermittlung Im Berichtsjahr hat der Fachhochschulrat den Ausbau des Studium auf. Ursula Guhl, Andres Stirnemann und Peter Radel- Master-Studiengangs Art Education für alle drei Vertiefungen finger, drei verdiente Dozierende des Studiengangs, wurden im auf 120 ECTS-Punkte genehmigt. Der Studiengang startete im Sommer pensioniert. Der Bachelor Art Education engagierte sich Herbstsemester erstmals mit einem neuen Curriculum. Der auf verschiedenen Ebenen für Menschen auf der Flucht. Transfer zwischen Lehre und Forschung wurde durch drei Im Master-Studiengang Art Education begannen die Ver­ Forschungsdeputate ausgebaut und zeigte sich in verschiedenen tiefungen Curatorial Studies und Kulturpublizistik im Herbst­ Ausstellungsprojekten mit dem Museum für Gestaltung (vgl. semester mit neu konzipierten Curricula über vier Semester Seite 42). Auf reges Interesse stiess die Veröffentlichung des Kre- und 120 ECTS-Punkten. Sie fördern eine intensivere und auch ativwirtschaftsberichts 2016, der von einer Reihe internationaler forschende Auseinandersetzung mit dem Berufsfeld, und die Stu- Panels und Workshops zum Thema Creative Economies begleitet dieninhalte lassen sich individueller gestalten. Eine wachsende wurde. Zahl Studierender nahm die Möglichkeiten fach- und studien- gangsübergreifender Veranstaltungen wahr. Propädeutikum bewährt sich als Studienvorbereitung Das gestalterische Propädeutikum der ZHdK wurde zehn Über die Disziplinengrenzen Jahre alt. Als gezielte Studienvorbereitung hat sich die Vorbil- Im Master-Studiengang Transdisziplinarität wurden die dung bewährt. Erfahrungen und veränderte Kontexte können Bestrebungen fortgesetzt, den Studierenden neben einem festen kontinuierlich in das Vorbildungsangebot einbezogen werden, Curriculum zu ermöglichen, Angebote verschiedener Disziplinen Inhalte, Strukturen und Arbeitsmethoden können überdacht und wahrzunehmen. So fanden Projekte im Rahmen des ZHdK-Hubs ohne radikale Eingriffe verändert und aktualisiert werden. Die «Connecting Spaces Hong Kong – Zurich» statt, es gab gemein- Ziele – gestalterische Basisausbildung, Orientierung, fachliche same Lehrveranstaltungen mit den Master-Studiengängen in Vertiefung und Studierfähigkeit – bilden die Leitmotive. Neu Komposition und Fine Arts, Zusammenarbeiten mit dem Zürcher konzipiert wurde das «ZHdK Samstagatelier Kunst & Design». Es Corner College und dem Collegium Helveticum. Darüber hinaus ergänzt das gestalterische Vorbildungsangebot für Jugendliche nutzten Studierende vermehrt das grosse Angebot der ZHdK. von 14 bis 18 Jahren und beginnt im März 2017 als Pilotprojekt. Ihre Master-Vorhaben präsentierten sie etwa auf der Bühne A des Im Kontext des Alvin Lucier 85th Birthday Festival entschied Theaters der Künste oder in den Konzert- und Ausstellungsräu- das Institut für Theorie, das Werk «Walldrawing #730» von Sol men im Toni-Areal einer interessierten Öffentlichkeit. Lewitt im Toni-Areal zu realisieren. Die Arbeit bezieht sich auf ein Die Plattform Z+ hat zwei Showrooms zu den Themen «Der Stück von Alvin Lucier mit dem Titel «Panorama». An der Ausfüh- Schmerz des Anderen» und «Kollaborationen» durchgeführt: rung des Wandgemäldes beteiligten sich vorab Studierende des 26 künstlerisch-wissenschaftliche Projekte von Studierenden, Propädeutikums. Mittelbau-Angehörigen und Dozierenden wurden ausgestellt und im Rahmen einer internationalen Tagung unter anderem mit Die Vermittlung von Kunst und Design: Art Education Elaine Scarry von der Harvard University und Victoria Vesna von Im Juni erhielten 41 Bachelor-Studierende (23 Bildnerisches der University of California, Los Angeles, diskutiert. Als Observer Gestalten an Maturitätsschulen, 18 Ästhetische Bildung und in Residence war im Herbstsemester der Blogger und Journalist Soziokultur) ihre Diplome. Im Oktober nahmen 16 Studierende Richard Gutjahr eingeladen, der anhand von Facebook, Twitter in der Vertiefung Bildnerisches Gestalten an Maturitätsschulen und Snapchat aufzeigte, wie man Social-Media-Kanäle in den und 27 in der Vertiefung Ästhetische Bildung und Soziokultur ihr Bereichen Kunst und Design einsetzen kann. Mit dem Ende des Berichtsjahrs hat die Plattform Z+ nach gut zehn Jahren ihre Tätigkeiten eingestellt.

20 LEHRE UND FORSCHUNG KulturanalysenKulturanalysenKulturanalysen Direktor Prof. Christoph Weckerle

Lehre • Bachelor Art Education Ästhetische Bildung und Soziokultur Bildnerisches Gestalten an Maturitätsschulen • Master Art Education Curatorial Studies Kulturpublizistik Kunstpädagogik • Master Transdisziplinarität • Weiterbildung KulturanalysenKulturanalysenundund und VermittlungVermittlungDiverse CASVermittlung und MAS • Propädeutikum

Forschungspraxis und Transfer in die Lehre Disziplinenübergreifende Angebote Das Forschungsprojekt «Size Matters» des Forschungs- Z-Module schwerpunkts Transdisziplinarität wurde erfolgreich abgeschlos- Forschung sen. Beide Doktorierenden befinden sich in der Schlussphase Institute for Art Education Institute for Cultural Studies in the Arts ihrer Dissertation und konnten mit ersten Veröffentlichungen Institut für Theorie auf sich aufmerksam machen. Der Leiter des Forschungsschwer- Forschungsschwerpunkt Transdisziplinarität

punkts wurde eingeladen, den neuen Research Pavilion während Museum für Gestaltung Zürich undund Vermittlung Vermittlungder Biennale in Venedig 2017 zu bespielen. Am Institute for Art Education fanden die beiden Projekte «Kalkül und Kontingenz» zum Umgang mit Kontingenz im Unterricht sowie «Art.School.Differences» zur Ungleichheit an Kunsthochschulen ihren Abschluss. In spezifischen Kontexten – mit einer Tagung an der Kantonsschule Olten und einem in- ternationalen Symposium mit einem Ungleichheitsparcours – wurden die Resultate zur Diskussion gestellt. Das Institut be- gann die Forschungsarbeit im Horizon-2020-Projekt «TRACES – Transmitting Contentious Cultural Heritages with the Arts» zur Vermittlung von konfliktreichem Kulturerbe. Das Institut für Theorie hat sich neben der erfolgreichen Einwerbung von kooperativen Drittmittelprojekten auch in der Lehre engagiert. Im Frühlingssemester wurden die Vortrags- reihen «Sub Commune» und «Ästhetiken des Widerstandes» gemeinsam mit dem Departement Kunst & Medien veranstaltet. Es folgten eine Sommerakademie zu Tierphilosophie und Posthumanismus, die Tagung «Neue Musik und Philosophie» in Zusammenarbeit mit den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik, die Vortragsreihe «Mediale Teilhabe» zusam- men mit dem Departement Kunst & Medien und schliesslich der erste Teil des Master-Forschungskollegs «Ästhetische Kulturen». Zudem wurden das Kolloquium «Diagramme» mit dem Institute for Computer Music and Sound Technology, die Tagung «Gamification in Theatre» in Kooperation mit dem Departement Darstellende Künste und Film sowie gemeinsam mit dem Departement Musik das Alvin Lucier 85th Birthday Festival ausgerichtet. Auch das Institute for Cultural Studies in the Arts verstärkte die Kooperationen mit in- und ausländischen Forschungsinstitutionen und organisierte zahlreiche Veran- staltungen, Symposien und Konferenzen. Nebst dem «artists- in-labs program» wurden die Projekte «Briefedition Sophie Taeuber-Arp», «Curating explored with a camera» sowie zwei Doktoratsprogramme weitergeführt. Die Projekte «„“ Insert Citation» und «Design – Material – Zeigen» begannen neu.

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LEHRE UND FORSCHUNG 21 KunstKunstKunstKunstKunst &&&& & MedienMedienMedienMedien Medien

Die Reform des Bachelor-Studiengangs Kunst & Medien Kurz vor der Diplomausstellung im Juni lösten Farbinter- wurde abgeschlossen, seit dem Herbstsemester wird in der neuen ventionen in den Gängen des Toni-Areals hitzige Debatten und Struktur gearbeitet. In Folge der Pensionierung von Ulrich Gör- ein grosses Medienecho aus. Die Ausstellung selbst entfaltete in lich wurde die Leitung des Master-Studiengangs Fine Arts neu be- den Atelierräumen erneut ihre Wirkung und stiess auf grossen setzt. Per 1. Januar 2017 übernimmt Donatella Bernardi, vormals Zuspruch beim zahlreich erschienenen Publikum. Über 60 Stu- Professorin für Fine Arts am Royal Institute of Art in Stockholm, dierende zeigten ihre Abschlussarbeiten und so die ganze Breite diese Position. Der Direktor des Departements, Giaco Schiesser, des Studiengangs – von Fotografien über Videoinstallationen bis wird 2018 das Pensionsalter erreichen und hat sich entschieden, zu performativen Beiträgen und Theoriearbeiten. Die Diplomzei- die Leitung des Departements frühzeitig abzugeben und sich der tung «Stand der Dinge» erschien zum zweiten Mal und wurde um Betreuung von Doktoratsprogrammen und der Lehre zu widmen. drei Bünde erweitert. Zur Besetzung der Departementsleitung wurde eine breit abge- Im Herbst konnte der neu strukturierte Bachelor-Studien- stützte Findungskommission einberufen. gang plangerecht starten. Der neu entwickelte Lehrplan stiess auf Die PhD-Kooperation mit der Kunstuniversität Linz umfasst positive Resonanz bei den Studierenden. weiterhin acht PhD-Studierende sowie fünf PhD-Kandidatinnen und -Kandidaten. Die ersten Abschlüsse erfolgen 2017. Master Fine Arts Degree Show «teilungen» war der Titel der diesjährigen Master Fine Arts Bachelor Kunst & Medien mit neun Praxisfeldern Degree Show, die wie schon 2013 und 2015 in einer leerstehenden 2016 war für den Bachelor-Studiengang Kunst & Medien ein Büroetage gleich neben dem Toni-Areal stattfand. Der Titel weist intensives Jahr. Über zwei Jahre wurde an der Neukonzeption indirekt auf das problematische Verhältnis von Gruppe und der Struktur des Studiengangs gearbeitet. Abschliessend wurden Individuum hin, das auch kennzeichnend ist für eine künstle- nun das Ausbildungskonzept und die Besondere Studienordnung rische Ausbildung. Auf der einen Seite steht der Student mit entwickelt. Die Studiengangsleitung übernahm Nadia Graf, die seinen eigenen Vorstellungen von künstlerischer Arbeit, seinen Geschäftsstellenleitung Jasmin Uhrig. In die Bachelor-Konfe- Entwicklungsbedürfnissen und seinen Ansprüchen an ein Mas- renz nahmen Bea Schlingelhoff (zuständig für Praxis), Martin ter-Programm. Auf der anderen Seite geht es um das gemeinsame Jaeggi (Curriculum) und Jörg Scheller (Theorie) Einsitz. Die Entwickeln einer Ausstellung mit Gesprächen und Kritik. Das Verantwortung für die neuen Praxisfelder konnte an erfahrene ist dem Kuratorenteam (Christian Huebler, Katrin Mayer, Joerg Dozentinnen und Dozenten übergeben werden. Die Gliederung Franzbecker) sowie den Künstlerinnen und Künstlern in dieser des Studiengangs in die neun Praxisfelder Malerei/Zeichnen, Ausstellung ausgezeichnet gelungen. Joerg Franzbecker, der Fotografie, Video/Bewegtbild, Installation/Skulptur, Performance, diesjährige Gastkurator, schreibt im begleitenden E-Book: «Für Sound, Sprache, Digitalität und ästhetische Theoriepraxis ermög- die Degree Show dachten wir nun an einen Herstellungsprozess licht einen vernetzten, auf die Ideen und Projekte der einzelnen im wechselseitigen Austausch mit den Studierenden, in dem sich Studierenden zugeschnittenen Studienverlauf. Die Struktur kuratorische und künstlerische Linien bilden, entlang deren in reflektiert den Umstand, dass zeitgenössische Künstlerinnen und mehreren Rastern und Zeitlichkeiten mannigfaltige Verbindun- Medienautoren zunehmend in unterschiedlichen Medien und gen zwischen den jeweiligen Beiträgen entstehen können. Zu Genres wie auch als Kuratorinnen oder Theoretiker arbeiten. deren Ausarbeitung schlugen wir die Bildung von Gruppen vor. Bei tiefgreifenden Veränderungsprozessen gibt es immer Es waren Ähnlichkeiten, sich kreuzende Themen oder intuitive auch kritische Stimmen. In Gesprächen und Veranstaltungen Zuspitzungen, die aus den künstlerischen Praxen heraus zur wurden die Hintergründe der Umstrukturierung und die Bildung der jeweiligen Gruppe führten. Wir versprachen uns inhaltlichen Neuerungen mit den Departementsangehörigen ver- eine spezifische Konzentration auf eine Fragestellung oder auch handelt mit dem Ergebnis, dass sich im Herbst 193 Studierende die Findung ästhetischer Überschneidungen. Sie waren weder für das neue System entschieden, während 48 nach der alten als Einheit gedacht noch sollte Einheitlichkeit bemüht werden. Studienordnung weiterstudieren. Die Zusammenarbeit mit den Vielmehr konnten eigenverantwortliche Formationen für die Mitwirkungsgremien im Studiengang konnte konstruktiv in neue Ausstellung entstehen, die mit fliessenden Übergängen und Bahnen gelenkt werden. Verknüpfungen Anschlüsse zu anderen Arbeiten herstellten. Es entwickelten sich Beiträge, die Spass machten und in die jeweili- gen Strukturen passten, synthetische Landschaften imaginierten oder Stofflichkeiten in Bewegung brachten.»

22 LEHRE UND FORSCHUNG Direktor Prof. Giaco Schiesser

Lehre • Bachelor Kunst & Medien Ästhetische Theoriepraxis Digitalität Fotografie Installation/Skulptur Malerei/Zeichnen Performance Sound Sprache KunstKunstKunst & && Medien MedienMedien Video/Bewegtbild • Master Fine Arts

Forschung am Institute for Contemporary Art Research Forschung Künstlerische Forschung im Bereich der bildenden Kunst ist Institute for Contemporary Art Research die Kernkompetenz des Institute for Contemporary Art Research. Sechs Forschungsprojekte wurden betreut, darunter das vom Schweizerischen Nationalfonds SNF geförderte PhD-Projekt «The Matter of Habit: Lifting the Surfaces of Inhabited Materiality» von Nicole De Brabandere. Hannes Rickli und Valentina Vuksic veröffentlichten im Nachgang des Projekts «Computersignale» die Publikation «RemOs1: Beginn einer Datenarbeit in der Arktischen See» in der Schriftenreihe des Instituts. Das Institut veranstaltete mehrere Tagungen, unter ande- rem «Please Worry! Neue Wege für die Kunstausbildung» und in Zusammenarbeit mit dem Neuen Berliner Kunstverein das Symposium «What is Critique?». Die dreitägige internationale Konferenz «Draft – The Zurich Conference» und die zweiwöchige Summer School «Negotiating Space: Art and Dissent» mit 75 Künst- lerinnen, Künstlern und Studierenden aus weltweit neun Städten bildeten den Kickoff des ZHdK-Internationalisierungs-Hub II im Departement Kunst & Medien. Die Institutsangehörigen wirkten regelmässig als Gastreferentinnen und -referenten an Veranstal- tungen im In- und Ausland sowie als Expertinnen und Experten in Fachgremien.

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LEHRE UND FORSCHUNG 23 MusikMusikMusik

Das Departement Musik der ZHdK ist Zürichs Musikhoch- unterrichtete Gesang, Bernard Haitink die Dirigierklasse und der schule. Es steht in Wechselwirkung mit den Musikhochschulen Schlagzeuger und Composer John Hollenbeck war Artist in Re- des nationalen und internationalen Umfelds. Zugleich ist es Teil sidence der Jazzausbildung. Letztere verabschiedete im Sommer einer integrierten Kunsthochschule und trägt nicht nur zu ihrer ihren langjährigen Leiter Hans Peter Künzle in den Ruhestand. disziplinären Vielfalt bei, sondern gewinnt daraus auch einen Als Nachfolger hat Gregor Hilbe die Leitung des Profils Jazz und besonderen Stellenwert: Eine Musikhochschule unter einem Pop angetreten. gemeinsamen organisatorischen und physischen Dach aller Künste ist weitherum einmalig. Die Konstellation wirkt nach 3D-Verfahren prägen die Forschung in der Musik aussen spektakulär und attraktiv – und befruchtet nach innen Aus einer externen Evaluation der Forschungseinheiten an den Diskurs über Sinn und Werte von Lehre und Forschung der ZHdK gingen neben organisatorischen Empfehlungen auch kontinuierlich mit neuer kritischer Substanz. Das zweite Jahr positive Rückmeldungen zu Qualität und Inhalt der Forschungs- im Toni-Areal liess das Potenzial dieser besonderen Konstruktion tätigkeiten hervor. zunehmend erkennen. Das Institute for Computer Music and Sound Technology betreibt neben der Lehre in Komposition und Tonmeisterausbil- Eine in alle Richtungen anschlussfähige Ausbildung dung auch Forschung mit Schwerpunkten in Klangproduktion, Die Studiengänge der Lehre wurden 2016 mit wenigen Neu- -steuerung und -projektion. Zentrale Projekte widmeten sich unter erungen erfolgreich weitergeführt. Der tendenziell wachsenden anderem der 3D-Aufnahmetechnik, der akustischen Ökologie Nachfrage nach früher Spezialisierung kam eine Reorganisation sowie haptischen Fragen musikalischer Interfaces. Zudem wurde des Bachelor-Studiengangs Musik entgegen. Das Ideal der ge- die bereits in diversen Konzerten erprobte Form des telemati- neralistischen Grundausbildung wurde aufgegeben zugunsten schen Zusammenspiels über Länder und Kontinente hinweg zur von Vertiefungen wie Klassik, Jazz und Pop, Schulmusik, Kir- Forschungsfrage und zum umfangreichen Projekt ausgearbeitet. chenmusik, Komposition und Musiktheorie sowie Tonmeister. Der Forschungsschwerpunkt Musikalische Interpretation Das im Herbst 2015 eingeführte PreCollege setzt dagegen auf setzte unter anderem die Studien zum Komponisten Erich breit angelegte Inhalte. Es erlebte im Berichtsjahr seinen ersten Schmid mit dem Start einer neuen historisch-kritischen Edition vollständigen Jahrgang und bewährte sich als erfolgreiches fort. Historisch orientierte Fragen richteten sich etwa auf die Ge- Modell der Vorbereitung für das Studium. Am anderen Ende der neralbasspraxis, auf Materialien zur Geigerin Stefi Geyer und auf Studienbiografien entfaltete das Career Center, das für Master-Ab- die Interpretation dodekaphoner Musik. Musikphysiologische solventinnen und -Absolventen aufgebaut wird, allmählich seine Aktivitäten kamen zum Zug in der Lehre sowie in beratenden Wirkung. Es bietet neben berufsbezogenen Kursen auch Informa- Dienstleistungen in Forschungsprojekten zu Arm- und Hand- tionen zu Stipendien, Stellenbörsen und zum freien Berufsmarkt eigenschaften bei Schlagzeugspielenden und zur 3D-Erfassung und fördert durch umfangreiches Live-Streaming die öffentliche von Bewegungen beim instrumentalen Spiel. Das Handlabor der Wahrnehmung von konzertanten Auftritten. ZHdK widmete sich der Präventivmedizin und trug die musikphy- Neben der weltweiten Vernetzung wurden 2016 einige inter- siologischen Forschungserkenntnisse in die beratende Praxis. nationale besonders gepflegt. So wurde etwa das Projekt «Crossing Boundaries Musically» mit der Bangalore School of Weiterbildung leistet wichtigen Beitrag zur Kirchenmusik Music intensiviert, das Orchester des PreCollege unternahm eine Die grosse Nachfrage nach musikalischen Weiterbildungs- China-Tournee und das Ensemble Arc-en-Ciel konzertierte an der angeboten hielt im vergangenen Jahr an. Die bewährten Gefässe Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Gleichzeitig lud das in Musikpraxis, musikalischer Kreation, Musikphysiologie Departement zahlreiche Gäste nach Zürich: Dem 85. Geburtstag und Musiktherapie wurden beibehalten. Es bleibt weiterhin die des Komponisten Alvin Lucier widmete sich ein viertägiges Festi- Philosophie der Weiterbildung Musik, gezielt auf Bedürfnisse val mit Konzerten, Workshops und Referaten, das in Zusammen- der Arbeitswelt zu reagieren. Dazu gehören neben den regulären arbeit mit dem Institut für Theorie organisiert wurde. Komponist Angeboten auch die Organisation interner Weiterbildungen an und Klarinettist Jörg Widmann war mit seinem Werk Thema und Musikschulen oder die Qualifizierung von Praxismentorierungen Dozent mehrerer Workshops. Im Herbst gaben sich prominente an Maturitätsschulen. Gemeinsam mit anderen Bereichen der Gäste geradezu die Klinke in die Hand: Brigitte Fassbaender ZHdK wirkte die musikalische Weiterbildung auch an den erfolg- reichen Winter und Summer Schools mit.

24 LEHRE UND FORSCHUNG Seit Jahren trägt die Weiterbildung auch wesentlich dazu Direktor Prof. Michael Eidenbenz bei, den Nachwuchs in der Kirchenmusik zu gewährleisten. Die Organistenausbildung verschiebt sich zusehends von den Lehre • Bachelor- und Master-Studiengängen in den Nachdiplombereich Bachelor Musik Jazz und Pop und wird von den Landeskirchen des Kantons mit namhaften Kirchenmusik finanziellen Beiträgen unterstützt. Klassik Komposition und Musiktheorie Schulmusik Publikum hat Toni-Areal als Konzertort entdeckt Tonmeister • Bachelor Musik und Bewegung Nur wenige Anlässe seien stellvertretend für die fast tägli- • Master Composition and Theory chen öffentlichen Auftritte genannt. Das Sinfonieorchester führte Komposition Theorie diverse Raritäten auf wie Franz Rechsteiners Mose-Requiem unter Tonmeister Beat Schäfers Leitung im grossen Konzertsaal des Toni-Areals, • Master Music Pedagogy Gérard Griseys grossen Zyklus «Les Espaces Acoustiques» unter Analyse und Vermittlung Instrumentale/vokale Musikpädagogik Pierre-André Valade und Volkmar Andreaes 1. Sinfonie, dirigiert Musik und Bewegung von Marc Kissóczy, in der Tonhalle Zürich. Ebenfalls in der Schulmusik • Master Music Performance Tonhalle fanden weiterhin diverse Vorkonzerte unter den Titeln Dirigieren «Surprise» und «Prélude» statt, die jeweils themengerecht die Instrumentale/vokale Performance Kirchenmusik Auftritte des Tonhalle-Orchesters einleiteten. Das Ensemble Arc- • Master Specialized Music Performance en-Ciel konzertierte dreimal mit zeitgenössischer Musik in Zürich Dirigieren Kammermusik und Berlin und das PreCollege Orchestra bot vier Programme. Der Oper Musikklub Mehrspur ist zu einer festen Institution im Zürcher Orchester Musikleben geworden und zieht mehrmals wöchentlich viel Publi- Solist/Solistin • Weiterbildung kum zu Konzerten und Late-Night-Veranstaltungen ins Toni-Areal. Diverse CAS, DAS und MAS Bei zwölf Spektrumkonzerten waren Dozierende der ZHdK zu • PreCollege erleben, während ungezählte Klassenpodien, Diplomkonzerte, Forschung Referate und zwei prominent besetzte Ringvorlesungszyklen zum Institute for Computer Music and Sound Technology Forschungsschwerpunkt Musikalische Interpretation täglich zu erlebenden Strauss der musikalischen Veranstaltun- gen beitrugen. Das Publikum hat das Toni-Areal mittlerweile als Musikklub Mehrspur Kultur- und Konzertort entdeckt, und die Veranstaltungen sind gut besucht. Nun gilt es, die Resonanz weiter zu steigern und sie für einen vitalen Hochschulbetrieb zu nutzen.

∏ Forschungsprojekte siehe Seite 29

LEHRE UND FORSCHUNG 25 26 LEHRE UND FORSCHUNG LEHRE UND FORSCHUNG 27 Forschungs ForschungsForschungsForschungsForschungsForschungsForschungsprojekte

An der ZHdK wird in allen Departementen geforscht. Die Institute • ISEAR – Integriertes System zur • Evaluation of Feedback-Systems in Ermutigung für die Armrehabilitation, automated Gang Training, Fachrich- und Forschungsschwerpunkte haben 2016 an 67 Projekten Fachrichtung Interaction Design, Pro- tung Interaction Design, Projektleitung: gearbeitet und rund ein Drittel davon abgeschlossen. Die Gesamt- jektleitung: Prof. Dr. Karmen Franinović. Prof. Dr. Karmen Franinović. Förder­ Förderinstitution: Kommission für institution: Kommission für Technologie ausgaben für die Forschung betrugen 9,7 Mio. Franken, rund Technologie und Innovation KTI. In Zu- und Innovation KTI. In Zusammen- 40 Prozent (3,88 Mio. Franken) davon konnten über Drittmittel sammenarbeit mit Fachhochschule arbeit mit Interstaatliche Hochschule für finanziert werden. Wichtige Beitraggeber sind der Schweizerische Nordwestschweiz, ETH Zürich, Univer­ Technik Buchs, ZHAW, Ability Switzer- sitätsspital Zürich, yband therapy AG. land AG. Nationalfonds SNF, die Kommission für Technologie und Inno­ • Jam Today – European Game Jam • IMIC: Innovative Movement Therapies vation KTI und Stiftungen. Learning Hub, Fachrichtung Game in Childhood, Fachrichtung Game projekteprojekteprojekteprojekteprojekteprojekteDesign, Projektleitung: Prof. Ulrich Götz. Design, Projektleitung: Prof. Ulrich Götz, Förderinstitution: EU Framework Cornelius Müller. Förderinstitution: Programme 7. In Zusammenarbeit mit Kinderspital Zürich. In Zusammenarbeit Hogeschool voor de Kunsten Utrecht, mit Kinderspital Zürich. • Der Trojanische Pegasus. Ein Vermitt­ Darstellende Künste Dutch Game Garden. • Patientube, Fachrichtung Cast/ lungsprojekt zum Theater mit • Schematismus und Fiktion, IDE, Audiovisual Media, Projektleitung: Prof. und Film nicht-professionellen Spieler/-innen, Projektleitung: Prof. Dr. Gerhard Dr. Martin Zimper, Christian Holst. IPF, Projektleitung: Prof. Liliana Heim- M. Buurman. Förderinstitution: Nach­ Förderinstitution: Kommission für Tech- • Acoustic Characteristics of Voice, berg. Förderinstitution: Schweizerischer folge Swiss Design Institute for Finance nologie und Innovation KTI. In Institute for the Performing Arts and Film Nationalfonds SNF. In Zusammenarbeit and Banking. Zusammenarbeit mit Patientube AG. (IPF), Projektleitung: Prof. Dr. Dieter mit Bundesamt für Kultur, Theater+, • Sciences Toys – Sciences Tools, • ReKo – das effektive Planungs- Maurer. Förderinstitution: Schweizeri- Museum für Gestaltung, Zürcher Theater Fachrichtung Interaction Design, Pro- und Kommunikations-Tool in der scher Nationalfonds SNF. In Zusammen- Spektakel, Origen Festival, Gemeinde jektleitung: Prof. Dr. Karmen Franinović, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Fach- arbeit mit Universität Zürich, Otto Turtmann-Unterems, Stiftung Gurten – Clemens Winkler. Förderinstitution: richtung Knowledge Visualization, Falckenberg Schule, University College Park im Grünen. London, Opernhaus Zürich. Gebert Rüf Stiftung. In Zusammenarbeit Projektleitung: Niklaus Heeb, Jonas • Actor and Avatar, IPF, Institut für mit ZHAW Zürcher Hochschule für Christen. Förderinstitution: Kommission Theorie (ith), Projektleitung: Prof. Anton Design Angewandte Wissenschaften. für Technologie und Innovation KTI. Rey, Prof. Dr. Dieter Mersch, Prof. Dr. • Sensor Augmented Bass Clarinet In Zusammenarbeit mit OPtealis Dr. Thomas Grunwald. Förderinstitution: • Closing the Cleft, Fachrichtung (SABRe) – Weiterentwicklung des Pro- (Schweiz) AG. Schweizerischer Nationalfonds SNF. Knowledge Visualization, Projektleitung: totypen zum marktreifen Augmented • Stammtisch Kafi Bank, Fachrichtung In Zusammenarbeit mit Schweizerisches Niklaus Heeb. Förderinstitution: Hasler Instrument, IDE, ICST, Projekt­leitung: Cast/Audiovisual Media, Projekt- Epilepsie-Zentrum, Faceshift AG, Stiftung. Sébastien Schiesser, Prof. Michael leitung: Prof. Dr. Martin Zimper, Christian Universität St. Gallen, The New School • Cybathlon – Brain Runners, Fachrich- Krohn. Förderinstitution: Kommission für Holst. Förderinstitution: Kommission for Social Research, MRI Schulthess tung Game Design, Projektleitung: Technologie und Innovation KTI. In Zu- für Technologie und Innovation KTI. In Klinik, École polytechnique fédérale de Prof. Ulrich Götz, René Bauer. Förderins- sammenarbeit mit SABRe GmbH. Zusammenarbeit mit Kafibank AG. Lausanne. titution: ETH Zürich Sensory-Motor • Swiss Graphic Design and Typo­ • Vorstudie zur Integration von «Design • DisAbility on Stage. Exploring the Systems Lab. graphy Revisited, Fachrichtung Visual Thinking» im internationalen Wasser- Physical in Performing Arts Practices, • Decision-making incapacity at the Communication, Projektleitung: und Abwassersektor, Fachrichtung IPF, Projektleitung: Dr. Yvonne Schmidt. end of life and its assessment in Prof. Dr. Sarah Teresa Owens. Förderins- Interaction Design, Projektleitung: Förderinstitution: Schweizerischer Switzerland, Fachrichtung Interaction titution: Schweizerischer Nationalfonds Stefano Vannotti, Prof. Dr. Karmen Nationalfonds SNF. In Zusammenarbeit Design, Projektleitung: Dr. Martin Feuz, SNF. In Zusammenarbeit mit Hochschule Franinović. Förderinstitution: Kommis­ mit Accademia Teatro Dimitri, Uni- Prof. Dr. Karmen Franinović. Förde­r­ der Künste Bern, Fachhochschule sion für Technologie und Innovation versität Bern, Universität Basel, Theater institution: Schweizerischer National- Nordwestschweiz, Universität Bern. KTI. In Zusammenarbeit mit seecon in- Hora – Stiftung Züriwerk, Teatro fonds SNF. In Zusammenarbeit mit • Tangible Virtual Models – Ein inter­ ternational gmbh. Danz­Abile, BewegGrund, IntegrART, Universität Zürich. aktives Modell der grössten Blume der • What People Do For Money – Mani­ Migros-Kulturprozent, Bachelor Contem- • Design with Social Impact, Institut Welt, Fachrichtung Knowledge Vi­ festa 11, Fachrichtung Cast/Audiovisual porary Dance ZHdK. für Designforschung (IDE), Projektlei- sualization, Projektleitung: Niklaus Heeb, Media, Projektleitung: Prof. Dr. Martin • Methods of Reenactment. Sondie­ tung: Prof. Michael Krohn. Förder­ Alessandro Holler. Förderinstitution: Zimper, Eric Andreae. Förderinstitution: rungen zu einem theatralen Format, institution: Stiftung Mercator Schweiz. Gebert Rüf Stiftung. In Zusammenarbeit Manifesta Foundation. IPF, Projektleitung: Milo Rau. Förde­r­ • Female Shift, IDE, Projektleitung: mit Museum für Gestaltung Zürich. institution: Schweizerischer National- Prof. Dr. Gerhard M. Buurman. Förder­ fonds SNF. In Zusammenarbeit mit ith, institutionen: ThinkTank Female Abgeschlossene Forschungsprojekte Kulturanalysen und International Institute of Political Shift, öbu – Der Verband für nach­ Vermittlung Murder, Sophiensaele,­ Universität Kas- haltiges Wirtschaften. In Zusammen­ • Adaptives Exergame-Fitnesstraining sel, Akademie der bildenden Künste arbeit mit Think-Tank Female Shift. für Kinder und Jugendliche, Fach­ • „“ Insert Citation: Kulturelle Über­ München, HafenCity Universität Ham- • Games in Concert, Fachrichtung Game richtung Game Design, Projektleitung: tragungsprozesse künstlerisch_ burg, Hamburger Institut für Sozialfor- Design, Institute for Computer Music Anna Lisa Martin-Niedecken. Förder­ wissenschaftlich analysieren, Institute schung, Universität Luzern, Universität and Sound Technology (ICST), Projekt- institutionen: Sportfonds Kanton Zürich, for Cultural Studies in the Arts (ICS), für angewandte Kunst Wien. leitung: Prof. Dr. Martin Neukom. Swisslos. In Zusammenarbeit mit Projektleitung: Prof. Dr. Sigrid Adorf. För- Förderin­sti­tution: Schweizerischer Natio- Koboldgames GmbH. derinstitution: Schweizerischer National- nalfonds SNF. • Bux App Zürich, Fachrichtung Cast / fonds SNF. In Zusammenarbeit mit Audiovisual Media, Projektleitung: Hochschule für Bildende Künste Ham- Prof. Dr. Martin Zimper. Förderinstitution: burg. Kommission für Technologie und I­nnovation KTI. In Zusammenarbeit mit Universität St. Gallen, dreipol GmbH, Salis Verlag AG, Zürich Tourismus.

28 LEHRE UND FORSCHUNG ForschungsForschungsForschungs projekteprojekteprojekte

• Actor and Avatar, Institut für Theorie • FLAKS. Forschungslabor für Künste • Art.School.Differences. Researching Kunst & Medien (ith), Institute for the Performing Arts an Schulen, IAE, Projektleitung: Inequalities in Higher Art Education, and Film, Projektleitung: Prof. Dr. Dieter Anna Schürch, Sascha Willenbacher. IAE, Projektleitung: Philippe Saner, • Archive forschender Kunst, Institute Mersch, Prof. Anton Rey, Prof. Dr. In Zusammenarbeit mit Master Sophie Vögele. Förderinstitution: SBFI. for Contemporary Art Research (IFCAR), Dr. Thomas Grunwald. Förderinstitution: Art Education, Bachelor Theater, Master In Zusammenarbeit mit Haute école Projektleitung: Dr. Michael Hiltbrunner. Schweizerischer Nationalfonds SNF. Music Pedagogy. d’art et de design Genève, Haute école Förderinstitutionen: Stiftung für fliessen- In Zusammenarbeit mit Schweizerisches • Journal for Artistic Research, de musique de Genève. den Kunstverkehr, Edition Patrick Frey. Epilepsie-Zentrum, Faceshift AG, Forschungsschwerpunkt (FSP) Trans- • Ästhetik der Dekolonisierung. Das In Zusammenarbeit mit Bündner Universität St. Gallen, The New School disziplinarität, Projektleitung: Prof. Magazin Souffles 1966–1972, ith, Pro- Kunstmuseum, Simone Koller, Mara for Social Research, MRI Schulthess Dr. Florian Dombois. Förderinstitution: jektleitung: Marion Schmidt von Osten. Züst, Doris Stauffer, Jessie Fischer, Klinik, École polytechnique fédérale de Society for Artistic Research. Förderinstitution: Schweizerischer Etna Krakenberger, Veit Stauffer. • Lausanne. KulturTagJahr, IAE, Projektleitung: Nationalfonds SNF. In Zusammenarbeit • Draft: International Network for • AIL – KAUST-Swiss Residency Prof. Carmen Mörsch. Förderinstitution: mit Tensta Konsthall, Center for Research and Practice in Public Art, Exchange 2016, ICS, Projektleitung: Altana Kulturstiftung gemeinnützige Post-Colonial Knowledge and Culture. IFCAR, Projektleitung: Prof. Christoph Irène Hediger. Förderinstitutionen: GmbH. • Ästhetische Praktiken nach Bologna. Schenker, Gitanjali Dang. Förderinstituti- Pro Helvetia, King Abdullah University • Die Kunstnäher_innen, IAE, Projek­­t­ Architektur, Design und Kunst onen: Pro Helvetia, Stanley Thomas of Science and Technology (KAUST). leitung: Prof. Carmen Mörsch. als epistemische Kulturen «in the Johnson Stiftung, artEDU Stiftung. In In Zusammenarbeit mit KAUST, Eawag. Förder­institutionen: Bildungsdirektion making», ith, Projektleitung: Zusammenarbeit mit Studio-X Mumbai, • AIL – Russian-Swiss Residency Ex- Kanton Zürich, Volksschulamt Kanton Prof. Dr. Elke Bippus, Monica Gaspar. Connecting Spaces Hong Kong – change 2015–2016, ICS, Projektleitung: Zürich, Stiftung Mercator Schweiz. Förderinstitution: Schweizerischer Zurich, Khanabadosh, Mumbai. Irène Hediger. Förderinstitution: Pro In Zusammenarbeit mit Festival Blick­ Nationalfonds SNF. In Zusammenarbeit • Fotografische Langzeitbeobachtung Helvetia. In Zusammenarbeit mit Eidge- felder – Künste für ein junges Publikum. mit Hochschule der Künste Bern, Schlieren: Räumliche Entwicklungs- nössische Forschungsanstalt für • Mikropraktiken. Formen des ETH Zürich. prozesse in Agglomerationsgebieten, Wald, Schnee und Landschaft, Institute Widerstandes und des Engagements, • Decolonizing Artistic Education, IAE, IFCAR, Projektleitung: Prof. Ulrich of Plant and Animal Ecology/Russian ith, Projektleitung: Prof. Dr. Elke Bippus. Projektleitung: Prof. Carmen Mörsch. Görlich, Meret Wandeler. Förderinstitu­ Academy of Sciences. Förderinstitutionen: Schweizerischer Förderinstitution: SBFI. In Zusammenar- tionen: Vereinigung für Heimatkunde • Another Roadmap School, Institute for Nationalfonds SNF, Deutsche For- beit mit Nagenda International Academy Schlieren, Volkart Stiftung, Sophie und Art Education (IAE), Projektleitung: schungsgemeinschaft DFG. In Zusam- of Art and Design. Karl Binding Stiftung, Schweizerischer Nora Landkammer, Prof. Carmen Mörsch, menarbeit mit Universität Hamburg, • Eventkultur und Stadtentwicklung. Nationalfonds SNF/DORE, Wirtschafts- Rubén A. Gaztambide-Fernández, Leuphana Universität Lüneburg, Univer- Prozesse der Differenzierung kammer Schlieren, Zürcher Kantonal- Emma Wolukau-Wanambwa, Javier sität Konstanz. und Exklusion am Beispiel der Stadt bank, Reformierte Kirchgemeinde Rodrigo, Eileen Legaspi-Ramirez, • TRACES – Transmitting Contentious Zürich, ith, Projektleitung: Gabriela Schlieren, Gewerbe- und Handelszent- Alejandro Cevallos. Förderinstitutionen: Cultural Heritage with the Arts, IAE, Muri Koller, Daniel Späti. Förderinstituti- rum Schlieren AG, Halter AG, Zürich, artEDU Stiftung, Pro Helvetia Johannes- Projektleitung: Nora Landkammer. on: Schweizerischer Nationalfonds Hauseigentümerverband Schlieren. In burg, Stiftung Mercator Schweiz. Förderinstitutionen: EU Horizon 2020, SNF. In Zusammenarbeit mit Universität Zusammenarbeit mit Metron Raument- In Zusammenarbeit mit Arbeitsgruppen Staatssekretariat für Bildung, Forschung Zürich, ZHAW, Präsidialdepartement wicklung AG, Staatsarchiv des Kantons von Forschenden in 24 Städten in und Innovation SBFI. In Zusammenar- Stadt Zürich. Zürich, Stadt Schlieren. • Afrika, Süd- und Nordamerika, Asien beit mit Alpen-Adria-Universität Klagen- Projektreflexion zu «Out to sea? The • Immediations: Art, Media, Event, und Europa. furt, Politecnico di Milano, Humboldt- Plastic Garbage Project MENA», IFCAR, Projektleitung: Dr. Christoph • Briefedition Sophie Taeuber-Arp – Universität zu Berlin, University of Oslo, IAE, Projektleitung: Nora Landkammer. Brunner. Förderinstitution: Concordia Konstruktionen von Künstler- Asociatia Hosman Durabil, Naturhis­ Förderinstitution: Drosos Stiftung. University. In Zusammenarbeit mit schaft und Kreativität in Selbstzeug­ torisches Museum Wien, The University • Reflexive Experimentalästhetik nach Social Sciences and Humanities nissen, ICS, Projektleitung: Prof. of Edinburgh, Domestic Research Alvin Lucier, ith, FSP Musikalische Research Council of Canada, Fachrich- Dr. Sigrid Schade. Förderinstitutionen: Society, Uniwersytet Jagielloński, Ulster Interpretation, Projektleitung: Bernhard tung Interaction Design ZHdK. Lotteriefonds des Kantons Zürich, University. Rietbrock. Förderinstitution: • Inherent Crossing – Zur Evidenz Minerva Kunststiftung, Ernst Göhner • Un_Sichtbarkeiten verhandeln. Schweizerischer Nationalfonds SNF. früher bildhafter Intentionen, IFCAR, Stiftung, Boner Stiftung für Kunst und Kritische Kunstvermittlung als Insze- • Size Matters. Zur Massstäblichkeit Projektleitung: Prof. Dr. Dieter Maurer, Kultur, Dr. Adolf Streuli-Stiftung, nierung (AT), ICS, Projektleitung: von Modellen, FSP Transdisziplinarität, Benjamin Egger. Förderinstitution: Ernst Kulturfonds Appenzell Ausserrhoden, Prof. Dr. Sigrid Adorf, Simon Harder. Projektleitung: Prof. Dr. Florian Dombois. Göhner Stiftung. In Zusammenarbeit UBS Kulturstiftung, Dr. Georg und Förderinstitution: Schweizerischer Förderinstitution: Schweizerischer mit Walter Zoo AG Gossau, Universität Josi Guggenheim-Stiftung, Präsidialde- Nationalfonds SNF. In Zusammenarbeit Nationalfonds SNF. In Zusammenarbeit Zürich. partement Stadt Zürich. In Zusam­ mit IAE, Universität für angewandte mit Massachusetts Institute of Tech­ • Stadtklang. Aktivierung von ­ menarbeit mit Zentralbibliothek Zürich, Kunst Wien. nology, Empa, ETH Zürich, Humboldt- raumqualitäten urbaner Aussen- Nimbus – Kunst & Bücher AG. • Urbanes Lernen, IAE, Projektleitung: Universität zu Berlin, Universität Basel, räume, IFCAR, Projektleitung: Andres • Design – Material – Zeigen. Schuhe Anna Chrusciel. Förderinstitution: Sint Lucas Antwerpen, University of Bosshard, Förderinstitution: Kommission am Beispiel des Schweizer Zukunftsakademie NRW. Antwerp, The Karman Institute for Fluid für Technologie und Innovation KTI. Unter­nehmens Bally, 1930–1950, Dynamics. In Zusammenarbeit mit Stahlton Bauteile ICS, Projektleitung: Prof. Dr. Sigrid Adorf, Abgeschlossene Forschungsprojekte • Sound Colour Space. A Virtual AG, Hochschule Luzern, École poly- Anna-Brigitte Schlittler. Förderinstitution: Museum, ith, Institute for Computer Mu- technique fédéral de Lausanne. Schwei­zerischer Nationalfonds SNF. In • «Tür an Tür» – Ausweitung der Schul- sic and Sound Technology, Projekt­ Zusammenarbeit mit Forschungsinstitut zone. Entwicklungsprojekt an der leitung: Dr. Daniel Muzzulini, Förderinsti- für Leder und Kunststoffbahnen, Bally Nürtingen-Grundschule, IAE, Projekt- tution: Schweizerischer Nationalfonds AG, Schweizerisches Nationalmuseum, leitung: Anna Chrusciel. Förderinsti­ SNF. In Zusammenarbeit mit Universität The Clarks Archive, Northampton tutionen: Berliner Projektfonds Kulturelle Wien, University of Oxford, Gerhard Museum and Art Gallery. Bildung, Senatsverwaltung für Bildung, Dirmoser. Jugend und Wissenschaft. In Zusam- menarbeit mit Nürtingen-Grundschule Berlin, raumlaborberlin, Kotti-Shop, Bauereignis Sütterlin Wagner, Side- VIEWS e.V., Kulturprojekte Berlin GmbH.

LEHRE UND FORSCHUNG 29 Abgeschlossene Forschungsprojekte Abgeschlossene Forschungsprojekte

• The Matter of Habit: Lifting the Sur- • Audio-Haptic modalities in Musical faces of Inhabited Materiality, IFCAR, Interfaces, ICST, Projektleitung: Projektleitung: Nicole De Brabandere, Dr. Stefano Papetti. Förderinstitution: Prof. Giaco Schiesser. Förderinstitution: Schweizerischer Nationalfonds SNF. Schweizerischer Nationalfonds SNF. In Zusammenarbeit mit ETH Zürich, In Zusammenarbeit mit Concordia Universität Basel, University of Udine, University, «Immediations» SSHRC University of Glasgow, University of Partnership Grant. Padova. • Motion Gesture Music, ICST, Projekt- leitung: Jan Schacher. Förderinstitution: Musik Schweizerischer Nationalfonds SNF. In Zusammenarbeit mit Ircam, University PublikationenPublikationenPublikationen • Erich Schmid Edition. Historisch- of London, University of Oslo, Vrije kritische Edition für die Praxis, Universiteit Brussel. Forschungsschwerpunkt (FSP) Musika­ • Performance Practice of Electro- Die ZHdK erreichte die Öffent- lische Interpretation, Projektleitung: acoustic Music – A Practice-Based lichkeit und das Fachpublikum Dr. Lukas Näf. Förderinstitution: Exchange between Musicology and Schweizerischer Nationalfonds SNF. Performance, ICST, Projektleitung: im Jahr 2016 mit zahlreichen In Zusammenarbeit mit Anton Webern Germán Toro-Pérez. Förderinstitution: Publikationen – im Folgenden Gesamtausgabe, Arnold Schönberg Schweizerischer Nationalfonds SNF. In Center, Zentralbibliothek Zürich, Univer- Zusammenarbeit mit Paul Sacher eine Auswahl. sität für Musik und darstellende Kunst Stiftung, Centro Studi Luciano Berio, Wien, Paul Sacher Stiftung. Institute of Sonology of Royal • Games in Concert, Institute for Conservatoire, Internationales Musik­ Computer Music and Sound Technology institut Darmstadt, Schott Musik GmbH Darstellende Künste (ICST), Fachrichtung Game Design, & Co. KG, Internationale Musikverlage Projektleitung: Prof. Dr. Martin Neukom. Hans Sikorski, Edizioni Suvini Zerboni, und Film Förderin­stitution: Schweizerischer Universal Edition AG. • Nationalfonds SNF. • Reflexive Experimentalästhetik nach Erdogan Hayat: Kritik der unprak- • Konzepte des Polywerks in der Alvin Lucier, Institut für Theorie (ith), tischen Vernunft. In: von Asten Astrid, Musik des 20./21. Jahrhunderts, FSP FSP Musikalische Interpretation, Sylvie Kyeck, Notz Adrian (Hg.): Musikalische Interpretation, Projektlei- Projektleitung: Bernhard Rietbrock. Genese Dada: 100 Jahre Dada Zürich: tung: Prof. Dr. Jörn Peter Hiekel. Förder- Förderinstitution: Schweizerischer eine Ausstellung des Arp Museums institution: Schweizerischer National- Nationalfonds SNF. Bahnhof Rolandseck in Zusammenarbeit fonds SNF. • Sound Colour Space. A Virtual mit dem Cabaret Voltaire Zürich. Zürich: • Network Performance Format – Museum, ICST, ith, Projektleitung: Scheidegger & Spiess. S. 102–107. Veränderung der Performance-Praxis Dr. Daniel Muzzulini. Förderinstitution: • Heimberg Liliana: Kunstraum, Alltags- von Musik und darstellenden Künsten Schweizerischer Nationalfonds raum und Lebensraum: Freilicht­ im telematischen Netzwerk, ICST, SNF. In Zusammenarbeit mit Universität theater Heute. In: Obacht Kultur, 9. Jg., Projektleitung: Matthias Ziegler. Förder- Wien, University of Oxford, Gerhard Nr. 3/2016, S. 8. institution: Schweizerischer National- Dirmoser. • Lörtscher Miriam: As Film Goes Byte: fonds SNF. In Zusammenarbeit mit Uni- • Violinposition. Objektive Kriterien The Change from Analog to Digital versity of California San Diego, für die individuelle Auswahl einer Film Perception. In: Psychology University of Nebraska–Lincoln, Hong phys­iologisch günstigen Violinposi- of Aesthetics, Creativity and the Arts, Kong New Music Ensemble. tion, FSP Musikalische Interpretation, Vol. 10, Nr. 4/2016, S. 458–471. • Prolonged Performance-related Projektleitung: Prof. Dr. Horst Hilde- Weitere ZHdK-Autoren: Iseli Christian, Psychophysiological Activation in brandt, Oliver Margulies. Förderinstituti- Mennel Pierre. High- and Low-anxious Music onen: Schweizerischer Nationalfonds • Maurer Dieter: Acoustics of the Vowel: Students, FSP Musikalische Interpreta- SNF, Ernst Göhner Stiftung. Preliminaries (subTexte 08). Bern: tion, Projektleitung: Prof. Dr. Horst Peter Lang. Hildebrandt. Förderinstitution: Schwei- • Schmidt Yvonne: Auf neuen Wegen. zerischer Nationalfonds SNF. In Zu­ Regisseurinnen und Regisseure sammenarbeit mit Institut universitaire mit geistiger Behinderung. In: Kultur- romand de santé au travail, Université räume+. Das kubia-Magazin, 6. Jg., de Fribourg. Nr. 11/2016, S. 27–29. • Sensor Augmented Bass Clarinet • Schmidt Yvonne: Das Freilichttheater (SABRe) – Weiterentwicklung des Pro- in der Schweiz. Verhandlungen totypen zum marktreifen Augmented zwischen professionellem und nicht- Instrument, ICST, Institut für Designfor- professionellem Theater. In: double, schung, Projektleitung:­ Sébastien 13. Jg., Nr. 2/2016, S. 15–17. Schiesser, Prof. Michael Krohn. Förderin- • Schmidt Yvonne et al.: Kunst – Nicht- stitution: Kommission für Technologie Kunst – Andere Kunst. Verhandlungen und Innovation KTI. In Zusammenarbeit des Theaters zwischen professio­ mit SABRe GmbH. nellem und dilettantischem Dispositiv. • Zwischen Freiheit und Regel. In: Cairo Milena, Hannemann Moritz, Geschichte des Generalbassspiels im Hass Ulrike, Schäfer Judith (Hg.): Epis- 20. Jahrhundert, FSP Musikalische teme des Theaters: Aktuelle Kontexte Interpretation, Projektleitung: Prof. Dr. von Wissenschaft, Kunst und Öffentlich- Dominik Sackmann. Förderinstitution: keit. Bielefeld: Transcript Verlag. Schweizerischer Nationalfonds SNF. S. 551–575.

Design

• Franzke Luke, Rossi Dino, Franinović Karmen: Fluid Morphologies. Hydroactive Polymers for Responsive Architecture. In: Projects Catalog of the 36th Annual Conference of the Asso- ciation for Computer Aided Design in Architecture. Online-Publikation, ver- fügbar unter http://papers.cumincad. org/data/works/att/acadia16_478.pdf (Stand 20.12.2016).

30 LEHRE UND FORSCHUNG PublikationenPublikationenPublikationenPublikationenPublikationenPublikationenPublikationenPublikationen

• Hug Daniel, Kemper Moritz, Panitz • Rogger Basil, Zweifel Stefan, Mettler • Rickli Hannes: Der unsichtbare Faden. • Rocchesso Davide, Delle Monache Kathleen, Franinović Karmen: Sonic Michel, Widmer Ruedi: Holy Shit. Zu Materialität und Infrastrukturen Stefano, Papetti Stefano: Multisensory Playgrounds: Exploring Principles and Katalog einer verschollenen Ausstel- digitaler Tierbeobachtung. In: Zeit- Texture Exploration at the Tip of Tools for Outdoor Sonic Interaction. lung. Zürich: Diaphanes. schrift für Medien- und Kulturforschung, the Pen. In: International Journal of In: Proceedings of the Audio Mostly • Schiller Janine, Nill Katharina (Hg.): 7. Jg., Nr. 2/2016, S. 137–154. Human-Computer Studies, Vol. 85, 2016, S. 139–146. Online-Publikation, Zürcher Hochschule der Künste: Toni- • Rickli Hannes, Vuksic Valentina (Hg.): Nr. 1/2016, S. 47–56. verfügbar unter http://bit.ly/2lPofjH Areal. Zürich: Scheidegger & Spiess. RemOs1: Beginning Data Work in the • Sackmann Dominik: «Der bedeutendste (Stand 20.12.2016). • Schlie Camilla, Willenbacher Sascha Arctic Sea. Zürich: Institute for Con­ Orgelkomponist der Jetztzeit». • Martin-Niedecken Anna Lisa, Götz (Hg.): «Eure Zwecke sind nicht unsre temporary Art Research ZHdK. Das 2. Basler Orgelfestival und Max Ulrich: Design and Evaluation Zwecke.» Zur Kooperationspraxis • Scheller Jörg: Die Kunstschule der Regers Basler Besuch im Juni 1903. of a Dynamically Adaptive Fitness zwischen Theater und Schule im Generation Twitter. Experiment an der In: Musik und Gottesdienst, 70. Jg., Game Environment for Children Berliner Modellprojekt «Jump & Run». ZHdK: Ab Herbstsemester 2016 geht Nr. 2/2016, S. 153–154. and Young Adolescents. In: Procee- Bielefeld: Transcript Verlag. der Bachelor-Studiengang Kunst & • Sackmann Dominik: Musik der Trauer dings of the 2016 Annual Symposium on • Weckerle Christoph, Grand Simon, Page Medien neue Wege. In: Tages-Anzeiger und der Sehnsucht – Das Mose- Computer-Human Interaction in Roman (Hg.): Von der Kreativwirtschaft vom 13.02.2016. Online-Publikation, Requiem von Franz Rechsteiner. In: Play Companion Extended Abstracts, zu den Creative Economies. verfügbar unter www.tagesanzeiger.ch/ Musik und Liturgie, 141. Jg., Nr. 1/2016, S. 205–2012. Online-Publikation, Kreativwirtschaftsbericht Schweiz kultur/die-kunstschule-der-generation- S. 32. verfügbar unter http://bit.ly/2kJ6v9N 2016. Zürich: Departement Kultur­ twitter/story/13529888 (Stand • Toro-Pérez Germán (Hg.): Performance (Stand 20.12.2016). analysen und Vermittlung ZHdK. 20.12.2016). Practice of . • Müller Francis: Mit Behinderung in An- • Zürcher Hochschule der Künste, • Scheller Jörg: Distinctiveness in Zürich: Institute for Computer Music and gola leben: Eine ethnografische Bachelor Art Education, Schulmuseum Dissolution: Photography at Sound Technology ZHdK. Online-Publi- Spurensuche in einer von Tretminen Mühlebach Amriswil (Hg.): Schlüssel- the Zurich University of the Arts. In: kation, verfügbar unter http://ppeam. verletzten Gesellschaft. Bielefeld: herz und Stiefelknecht. Handarbeits- YET Magazine. 5. Jg., Nr. 10/2016, zhdk.ch (Stand 20.12.2016). Transcript Verlag. Weitere ZHdK-Autorin: und Werkunterricht von 1870 bis 2014. S. 30–45. Stetter Bitten. Zürich: Lehrmittelverlag Zürich. • Scheller Jörg, Wiesel Miriam (Hg.): • Schlittler Anna-Brigitte, Tietze Katharina: Weitere ZHdK-Autorinnen und -Autoren: Empire State of Mind. Zürich: Bachelor Über Schuhe: Zur Geschichte und Wettstein Stefan, Truniger Peter, Luch- Kunst & Medien ZHdK. Theorie der Fussbekleidung. Bielefeld: singer Katrin, Franke Vera, von Oppeln Transcript Verlag. Tido, Mutti Simone. • Studierende Fotografie, Visuelle Kom- Musik munikation, Kulturpublizistik: SMACK Magazin. Wohnen im Westen Kunst & Medien • Henrici Andreas, Neukom Martin: der Stadt. Zürich: ZHdK. Synchronization in Networks • Graf Lucia: Subnatural Voices. Zürich: of Delayed Oscillators. In: International Departement Kunst & Medien ZHdK. Computer Music Conference 2016. Kulturanalysen und Weitere ZHdK-Autorinnen und -Autoren: Utrecht: ICMC. Compton Sophia, Curiger Yoel, Eugster • Hildebrandt Horst: Musikphysiologie Vermittlung Helen, Faulhaber Anne Gritli, Holen­ an der Musikschule. In: Fermate, weger Lara, Jäggi Andreas, Lell Katja, Herbst 2016, S. 2–3. Online-Publikation, • Dengler Frederike, Mörsch Carmen, Reden Tina, Saluz Lionne, Sentobe verfügbar unter http://bit.ly/2liC1hH Schiedt Nora, Tereh Katarina, Weber Milena, Steiner Yannik, Baur Caroline (Stand 20.12.2016). Julia: Kunstkasten. Ein praktisches Ann, Leal Helvetia, Yagciouglu Alper, • Hildebrandt Horst, Margulies Oliver, Lernmodul zur Vermittlung der Tauriainen Riikka, Studierende und Köhler Barbara, Nübling Matthias, Künste. Online-Publikation, verfügbar Alumni Departement Kunst & Medien. Verheul William, Nemcova Marta: unter www.zhdk.ch/publikationen-974 • Heller Enterprises, Hochschule Luzern – Objective Criteria for the Individual (Stand 15.02.2017). Design & Kunst, Institute for Contem­ Selection of a Physiologically • Hediger Irène, Scott Jill (Hg.): Re-com- porary Art Research ZHdK et al. (Hg.): Advantageous Violin Position. In: posing Art and Science: artists-in- Stadt auf Achse. Mit Kunst urbane Musikphysiologie und Musikermedizin, labs. Berlin: De Gruyter. Räume gestalten – ein Handbuch. Vol. 23, Nr. 3/2016, S. 145–146. • Imesch Kornelia, Schade Sigrid, Sieber Zürich: JRP/Ringier Kunstverlag. • Institute for Computer Music and Sound Samuel (Hg.): Constructions of • Krusche Jürgen, Frei Daniela: Kunst Technology (Hg.): Les Espaces Cultural Identities in Newsreel Cinema und Leben. «Das hat manchmal etwas Électroacoustiques. Masterpieces of and Television after 1945. Bielefeld: von einer Performance». Jürgen Electroacoustic Music – Presented Transcript Verlag. Krusche im Interview mit Daniela Frei. in 5.1 Surround and Stereo [CD]. Wien: • Luchsinger Katrin: Die Vergessens­ In: Surprise Strassenmagazin, 24. Jg., Col Legno. kurve: Werke aus psychiatrischen Nr. 16/2016, S. 8–11. • Papetti Stefano, Järveläinen Hanna, Kliniken in der Schweiz um 1900. • Kurjaković Daniel, Koch Franziska, Giordano Bruno L., Schiesser Sébastien, Eine kulturanalytische Studie. Zürich: Pfäffli Lea (Hg.):The Air Will Not Deny Fröhlich Martin: Vibrotactile Sensitivity Chronos Verlag. You. Zürich im Zeichen einer in Active Touch: Effect of Pressing • Marszalek Magdalena, Mersch Dieter anderen Globalität. Zürich: Diaphanes. Force. In: IEEE Transactions on Haptics, (Hg.): Seien wir realistisch: Neue Weitere ZHdK-Autorinnen und -Autoren: PrePrints. Realismen und Dokumentarismen in Krähenbühl Franz, Preisig Barbara. Philosophie und Kunst. Zürich: • Raunig Gerald: Dividuum. Machinic Diaphanes. Capitalism and Molecular Revolution. Los Angeles: The MIT Press.

LEHRE UND FORSCHUNG 31 ProduktionenProduktionenProduktionenProduktionen

An der ZHdK finden jährlich über 600 öffentliche Veranstaltungen • Faulheit – Spielformen des Faulen – • Bad Seed Renaissance Moscow/ eine Lecture Performance, Toni-Areal, Zurich, Spaziergang und Kochshow, statt. Im Folgenden eine Auswahl von Vorstellungen, Film­- Leitung: Michaela Büsse, Bitten Pavilleon Werdmühleplatz Zürich, pro­duktionen, Konzerten, Ausstellungen und weiteren Anlässen Stetter; Fachrichtung Trends & Identity. artists-in-labs program, Institute for aus dem Jahr 2016. • Gegen die Regeln, 360°-Virtual- Cultural Studies in the Arts (ICS). Reality-Kurzfilm, Leitung: Marc Lepetit; • Because it’s 2016! Challenging BA Design/Cast/Audiovisuelle Medien. inclusion and exclusion at Swiss art • Junior Design Research Conference, schools, Symposium, Toni-Areal, Fachhochschule Nordwestschweiz, Kooperation: Haute Ecole d’Art et de • Antigone, Sabine Auf der Heyde, Thea- Darstellende Künste Basel, Kooperation: Fachhochschule Design – Genève, Haute Ecole de ter der Künste; MA Theater/Schauspiel. Nordwestschweiz, Hochschule Luzern, Musique Genève – Neuchâtel, Staats­ und Film • DisAbility on Stage. Exploring the École Cantonale d’Art de Lausanne, sekretariat für Bildung, Forschung Physical in Performing Arts Practices, Haute école d’art et de design – Genève, und Innovation, Institute for Art Educa­ Film Yvonne Schmidt, Theater der Künste; Hochschule der Künste Bern, Leitung: tion (IAE). • Digital Immigrants, Dennis Stauffer, Institute for the Performing Arts and Film Michael Krohn; MA Design. • Beyond Sonification, Klangfestival, Norbert Kottmann; BA Film. (IPF). • Kein Kino, Vorlesungsreihe, Kino Toni, Kunstraum Walcheturm, Kaspar König, • Driven, Johannes Bachmann; BA Film. • Dornröschen, Damiàn Dlaboha, Südpol Leitung: Maike Thies; Fachrichtung FSP Transdisziplinarität. • Fascht e Dokfilm, Marco Arrigoni; Luzern; BA Theater/Regie. Game Design. • Curating in Feminist Thought, BA Film. • Dramenprozessor, Sabine Harbeke, • Modell und Erkenntnis, Symposium, Symposium, Migros Museum für Gegen- • Les Heures-Encre, Wendy Pillonel; verschiedene Veranstaltungsorte; BA Kooperation: Museum für Gestaltung wartskunst, Toni-Areal, CAS/MAS MA Film. Theater/Regie. Zürich, Leitung: Niklaus Heeb, Katharina Curating, ICS. • Die Kinder von Babel, Lena Mäder; • Der goldene Fleiss, Daniel Foerster, Kant; Fachrichtung Knowledge Visuali­ • Grounded Visions: Artistic Research MA Film. Tine Milz, Schauspiel Frankfurt; zation. into Environmental Issues, • Labyrinth, Diego Hauenstein; BA Film. MA Theater/Dramaturgie. • Phono-Luminous Paper, Ausstellung, Konferenz, Toni-Areal und ETH Zürich, • Das Leben drehen, Eva Vitija, MA Film. • Impro Talks – Improvisation, Art and Materials Revolution 2016 Jönköping, ICS, Z-Node. • Millimeterle, Pascal Reinmann; BA Film. Theatre, Gunter Lösel, Toni-Areal und Smart Office Materials Köln, Leitung: • Inverse – ein neuer Brauch für • Peripherie, Lisa Brühlmann, Yasmin Miller’s Zürich; IPF. Luke Franzke; Fachrichtung Interaction Dresden, Performance, Dresdner Joerg, Jan-Eric Mack, Luca Ribler, • Instant City Reloaded, Hayat Erdogan, Design. Zwinger, Florian Dombois, FSP Transdis­ Wendy Pillonel; MA Film. Katharina Germo, London; MA Theater. • Solo, Responsive Environment im ziplinarität. • Raving Iran, Susanne Regina Meures, • Ivanov, Christoph Frick, Theater Rahmen von Laokoon 2016, Theater der • Inside Out, Ausstellung, Kunsthalle MA Film. der Künste; MA Theater/Schauspiel. Künste, Kooperation: Technische Uni- Marcel Duchamp, Florian Dombois, FSP • Toprak, Isil Demircan; BA Film. • Judith, Thokozani Kapiri, Theater versität Darmstadt, Leuphana Universität Transdisziplinarität. • Zürcher Dokumentarfilmtagung Konstanz; MA Theater/Regie. Lüneburg, Leitung: Karmen Franinović, • Kunst und Psychiatrie, Symposium, ZDOK.16: Do it again – Reenactment • Die lächerliche Finsternis. Hörspiel von Andrés Villa Torres; Fachrichtung Inter- Schweizerisches Institut für Kunstwissen­ im Dokumentarfilm, Institute for Wolfram Lotz, Christina Rast, Theater action Design. schaft, Zürich, ICS. the Performing Arts and Film, Leitung: der Künste; MA Theater/Schauspiel. • What People Do For Money, • Leonardo Express ZHdK Breakfast, Christian Iseli. • Laokoon 2016, Philipp Becker, Florian Dokumentarfilme über die Entstehung Workshop, Toni-Areal, Frédéric Martel, Dombois, Karmen Franinović, Isabel der Kunstwerke der Manifesta 11, Christoph Weckerle. Tanz Mundry, Cathy Sharp, Theater der Künste Kooperation: Manifesta 11, Leitung: • London Panel: Creative Industries • Bachelor Contemporary Dance und Toni-Areal. Martin Zimper; Fachrichtung Cast/Audio­ between London and Zurich, Forum, presents, Theater der Künste und Tanz- • Passport, Yael Cramsky, Theater der visual Media. London, Kooperation: Central Saint haus Zürich; BA Contemporary Dance. Künste; MA Theater/Schauspiel. • Zukunftstag – Toni Playground: Vom Martins, Christoph Weckerle. • Ballettwerkstatt, Steffi Scherzer, • P.E.A.C.E., Theater Neumarkt; BA Thea- Spielen und vom Spiele machen, • Moving through words – Neues zur Oliver Matz, Theater der Künste; Tanz ter/Regie. Vorträge, Ausstellung und Workshops, Wechselwirkung von Sprache und Akademie Zürich. • Verwandlungen, Philipp Boos, Kooperation: Fachstelle Gleichstellung & Bewegung in Tanz und Performance, • Blickfelder, Pfingstweidbrache Zürich; Die Bühne der Technischen Universität Diversity, Leitung: Ulrich Götz, Maike Kolloquium, Kooperation: Institut BA Theater/Theaterpädagogik, Dresden; MA Theater/Theaterpädagogik. Thies, Marco Bach, Beat Suter, Anna für Theaterwissenschaft der Universität Regie, Dramaturgie und Szenografie. • White Rabbit Club, Jimena Cugat, Lisa Martin-Niedecken, Filipe Simonette; Bern, Institute for the Performing Arts • Fussspuren XII, Steffi Scherzer, Oliver Atelier Enzenbühlstrasse 79, Zürich; Fachrichtung Game Design. and Film, Z+. Matz, Opernhaus Zürich und Theater MA Theater. Schaffhausen; Tanz Akademie Zürich. • Nicht-/Übersetzbarkeiten. Sprachen – • Gastspiel Tanzstiftung Birgit Keil, Texte – Medien – Differenzen, öffentli- Kulturanalysen und che Ringvorlesung, Toni-Areal, MA Art Steffi Scherzer, Oliver Matz, Forum am Design Schlosspark, Ludwigsburg; Tanz Vermittlung Education, MA Transdisziplinarität. • Reconnecting Senses, Ausstellung und Akademie Zürich. • Die andere Art zu schenken, Schau- • Geschichte ohne und mit Soldaten, fensterinstallation, Im Viadukt Zürich, • (Un)planbares kalkulieren – Kunst­ Artist Laboratory, International Sym­ Darrel Toulon, Toni-Areal; BA-Studieren- Kooperation: Im Viadukt, Eggliwintsch, unterricht und Theatervermittlung posium on Electronic Arts, Connecting de Musik, Schauspiel und Contemporary Leitung: Johannes Willi, Henriette- zwischen Kalkül und Kontingenz, Space Hong Kong, artists-in-labs pro- Dance. Friederike Herm; Fachrichtung Trends & Tagung, Olten, Kooperation: Bildungs­ gram, ICS. • Identity. direktion Kanton Zürich, Schweizeri- Showroom Z+ N° 5: Der Schmerz des Anderen, Ausstellung und Tagung, Z+. Theater • Expanding Immersive Design, scher Nationalfonds SNF, Sascha Willen- • • 3 catastrophes I happily survived, Konferenz, Toni-Areal, Leitung: Jonas bacher, IAE. Showroom Z+ N° 6: Kollaborationen, Rodrigo Guadarrama, Toni-Areal; Christen, Max Rheiner; Institut für • Alvin Lucier 85th Birthday Festival, Ausstellung und Tagung, Toni-Areal, Z+. • MA Theater/Bühnenbild. Designforschung, Fachrichtungen Know- Workshops, Konzerte, Symposium, Transactions – Fetish/Non-Fetish, • Angst Essen Seele Auf, Pakkiyanathan ledge Visualization, Interaction Design, Toni-Areal, Institut für Theorie, Gruppenausstellung, Parallel Event im Vijayashanthan, Andri Perl, Experi Game Design. Kooperation: Departement Musik. Rahmen der Manifesta 11, Haseeb Theater Zürich, Kanzlei Club Zürich, • Aviary, Performance, von Karman Insti- Ahmed, Elena Louisa Lange, FSP Trans- Werkstatt Chur, Kaffeehaus St. Gallen, tute for Fluid Dynamics, Haseeb disziplinarität. Neubad Luzern; MA Theater/ Ahmed, Forschungsschwerpunkt (FSP) Dramaturgie. Transdisziplinarität.

32 LEHRE UND FORSCHUNG • Konzert Arc-en-Ciel: Uraufführung­s­ abend, Werke aus den Kompositions- klassen. Leitung: Dirigierstudierende der Klasse Johannes Schlaefli. • Konzerte Atelier zeitgenössische Musik, Werke von Widmann, Sánchez- Chiong, MacMillan, Harvey, Benjamin, Adès, Aperghis, Mendoza, Lim. Leitung: Dozierende und Gäste der ZHdK. • Konzerte PreCollege Musik der ZHdK (10×), Leitung: David Bruchez Lalli, Marc Kissóczy, Philip A. Draganov. • Konzertreihe Spektrum (14×), Werke ProduktionenProduktionen von Jenkins, Simpson, Lawes, Locke, Beethoven, Müller, Glinka, Feldman, Schostakowitsch, Scarlatti, Pärt, Bach, • Tranzit – New Musical Zirkus, interdis- • Please Worry! Neue Wege für die Jolivet, Saint-Saëns, Carter, Schmitt, ziplinäre Veranstaltung, Toni-Areal, Kunstausbildung, Symposium, Migros Truan, Cennesson, Poulenc, Thuille, Kooperation: Institute for Computer Museum für Gegenwartskunst, F+F Yuan-kai, Wu, Elgar, Ziegler, Odermatt, Music and Sound Technology, Schule für Kunst und Design Zürich, Dufeutrelle, Antunes, Frey. Konzeption: MA Composition and Theory, Z+. Journal Performance Research, Leitung: Michael Eidenbenz. • When Exhibitions Become Form, Michael Hiltbrunner, IFCAR, MA Art • Lange Nacht – Artikulationen in der Vortrag, Migros Museum für Gegenwarts­ Education. zeitgenössischen Musik, Studio kunst, Elena Filipovic, CAS/MAS • Queer Spirits, Ausstellung, Kollektiv zeitgenössische Musik, Leitung: Isabel Curating, ICS. Raum::Station, Leitung: Riikka Mundry. • Wird, Ausstellung, Harlean Levey Pro- Tauriainen, Sophia Compton, Yoel Curi- • Meisterkurs Theorie: Spektrale Musik, jects, Haseeb Ahmed, FSP Transdiszipli- ger, Helen Eugster, Andreas Jäggi, Leitung: Bernd Asmus. narität. Tina Reden, Lionne Saluz u.a., • Orchesterkonzert: Les Espaces • Work, Migration, Memes and Personal BA Kunst & Medien. Acoustiques von Gérard Grisey, Geopolitics: Zurich Issues, Manifesta • The Secret Life of Algorithmic Plants, Tonhalle Zürich. Orchester der ZHdK, 11 Parallel Event, Roberto Nigro, Performance, Thaur, Land Tirol, Ensemble Arc-en-Ciel, Esther Fritzsche, Maurizio Lazzarato, Katharina Morawek, Leitung: knowbotiq (Christian Hübler, Viola, Leitung: Pierre-André Valade. Radostina Patulova, CAS/MAS Cura- Yvonne Wilhelm), MA Fine Arts. • Orchesterkonzert: Ultimae, Werke von ting, ICS. • Summer School: Negotiating Space. Schumann, Mozart. Orchester der Art and Dissent, Manifesta 11, ZHdK, Leitung: Bruno Weil. Leitung: Franz Krähenbühl, Christoph • Orchesterkonzert: Umbruch, Tonhalle Kunst & Medien Schenker, Heiko Schmid, Yana Klichuk, Zürich, Werke von Reger, Schreker, IFCAR, Manifesta 11. Andreae. Orchester der ZHdK, Leitung: • Act – Performance Festival der • What is Critique?, Symposium, Neuer Marc Kissóczy. Schweizer Kunsthochschulen, Toni- Berliner Kunstverein, Hebbel am • Performance Practice of Electro- Areal, Fachhochschule Aargau, Hoch- Ufer Berlin, Leitung: Barbara Preisig, acoustic Music, Workshop und schule für Gestaltung und Kunst Basel, Christoph Schenker, IFCAR. Konzert, Werke von Gubaidulina, Boulez, Hochschule der Künste Bern, Berio, Reich, Ferneyhough. Institute for F+F Schule für Kunst und Design Zürich, Computer Music and Sound Technology Leitung: Olivia Jaques, Milenko Lazic, Musik (ICST), Leitung: Germán Toro-Pérez. Franziska Koch, BA Kunst & Medien. • Preisträgerkonzert Kiwanis 2016, • B(l)ack Dadaism Presents: Kotomisi • Castagnet meets Chagall, Konzert, Werke von Martin, Debussy, Schumann. Un-Inform, Performance, Landes­ Fraumünster. Jörg-Ulrich Busch, Arata Yumi, Christina-Maria Moser, museum Zürich, 2016 Zürich Dada 100, Orgel, Bachelor-Projektchor, LunchTime- Isabel Gehweiler, Nadja Reich, Yulia Leitung: knowbotiq (Christian Chor, Leitung: Markus Utz. Miloslavskaya, Laura Dabels. • Hübler, Yvonne Wilhelm), MA Fine Arts. Chor- und Orchesterkonzert: Mose – • Referate ZHdK/SMG, Vortragsreihe. • Draft – The Zurich Conference, Requiem, Werke von Strawinsky, Schweizerische Musikforschende Limmat Hall, Leitung: Christoph Rechsteiner. Chöre und Orchester der Gesellschaft, Sektion Zürich, Leitung: Schenker, Gitanjali Dang, Institute for ZHdK, Leitung: Beat Schäfer. Dominik Sackmann. • Contemporary Art Research (IFCAR), Dance n’Rhythm mit Matthias Müller, • Ringvorlesung Musik «Freiheit», Khanabadosh Mumbai. Konzert, Tonhalle Zürich, Werke von Leitung: Jörn Peter Hiekel, Cobus • Empire State of Mind, Ausstellung, Kessler. Swanepoel. • Krematorium Sihlfeld, 25 hours Dirigierkurs Bernard Haitink, Werke • Sound Colour Space – Ein virtuelles Hotel Zürich, Leitung: Maria Loboda, von Haydn, Mozart, Beethoven, Museum, Abschlusstagung, Toni-Areal. Sofia Bempeza, Jörg Scheller, Schubert. Orchester der ZHdK, Dirigier- ICST, Leitung: Daniel Muzzulini. BA Kunst & Medien/Fotografie. klasse Johannes Schlaefli, Leitung: • Surprise/Prélude (8×), Tonhalle Zürich, • I’ll Think About It Tonight. An Artistic Bernard Haitink. Werke von Busch, Beethoven, Widmann, Exploration of Chisinau in 7 Days, • Les Espaces Acoustiques – Perspek- Ammann, Mozart, Kurtág. Leitung: Ausstellung, Kunstakademie Chisinau, tiven der Musik von Gérard Grisey, Lehel Donáth, Felix Baumann, Martina Oberliht, Leitung: Jörg Scheller, BA Symposium, Toni-Areal, Lukas Hasel- Schucan. Kunst & Medien/Fotografie. böck, Lars Heusser, Ingrid Pustijanac, • Vesper (7×), Kirchen in Zürich. • Kunst – ein evolutionärer Denkansatz, Gérard Zinsstag, Leitung: Jörn Peter Studierende, Organisten, Kantorinnen, Ausstellung und Symposium, Museum Hiekel. Liturgen, Leitung: Beat Schäfer. der Anthropologie, Universität Zürich, • Festival Faun, Werke von Kocher, • Winterthurer Museumskonzerte (8×), Leitung: Dieter Maurer, Benjamin Egger, Neukom, Peter, Böhm, Milosevic, Suter, Winterthurer Museen. Leitung: Burkhard IFCAR. Stähli, Wetzel, Kocher, Bisig. Leitung: Kinzler. • Lecture Georgia Sagri, Vortrag, Daniel Bisig. Leitung: Melanie Matthieu, BA Kunst & • Gestural Music – Moving Music II, Medien. Konzert, Werke von Stoecklin, Schacher, • Lecture Mark Dion, Vortrag, Leitung: van Eck, Unternährer. Leitung: Jan Melanie Matthieu, BA Kunst & Medien. Schacher. • Lecture Walter Pfeiffer, Podiumsge- • Konzert Arc-en-Ciel: Klangland- spräch, Leitung: Martin Jaeggi, Melanie schaften, Werke von Jarrell, Sciarrino, Matthieu, BA Kunst & Medien. Furrer, Grisey, Ammann. Leitung: • Perform Interdepedency. Unequivocal, Zsolt Nagy. Performance, Athen, Kunsthochschule Kassel und Athens School of Fine Arts, Leitung: Elke Bippus, Stefanie Knobel, BA Kunst & Medien.

LEHRE UND FORSCHUNG 33 34 LEHRE UND FORSCHUNG LEHRE UND FORSCHUNG 35 Kulturanalysen und Vermittlung

• 2nd Research Pavilion, Biennale Arte Venezia 2017, Auswahl für Research Pavilion: Florian Dombois (Leiter Forschungsschwerpunkt Transdisziplinarität), Galleria del Vento, Forschungsschwerpunkt Transdis­ ziplinarität. • Förderpreis ZHdK: Sigrid Wick (Studentin), statiq; BA Art Education. ErfolgeErfolgeErfolge• Medienpreis Aargau/Solothurn, Onlinepreis: Rafaela Roth (Absolventin); MA Art Education/Kulturpublizistik. Eine Auswahl von Preisen, Erfolgen, Auszeichnungen und Design • Medienpreis real21, Förderpreis: Rafaela Roth (Absolventin); MA Art Education/ bemerkenswerten Engagements von Studierenden, Dozierenden • 100 Beste Plakate 15 Deutschland Kulturpublizistik. und Ehemaligen im Jahr 2016. Österreich Schweiz, Preisträger: Patrik • Die schönsten Schweizer Bücher 2015, Ferrarelli (Unterrichtsassistent), Shortlist, Hölloch – Erforschung einer Plakat Creative Constraints; MA Design. verborgenen Welt: Angela Meier (Absol- • ADC Young Creatives Award, Kategorie ventin); MA Art Education/Kulturpubli­ Darstellende Künste • Visions du Réel – Festival international «Direct»: Yaël Kölliker (Absolventin), zistik. de cinéma Nyon, Prix du Jury SSA/ Analoges wirbt für Digitales – Banknoten • SNF-Wettbewerb für wissenschaftliche und Film Suissimage: Susanne Regina Meures als Werbeträger; MA Design. Bilder, Ernennung als Jury-Mitglied: (Absolventin), Raving Iran. • Awards for Social Entrepreneurship: Irène Hediger (Leiterin artists-in-labs Film • Zurich Film Festival, Wettbewerb Fokus Mona Mijthab (Absolventin), MoSan – program), Institute for Cultural Studies in • Europäischer Civis Fernsehpreis/Infor- Schweiz, Deutschland, Österreich: From Feces To Fuel; MA Design. the Arts. mation: Anna Thommen (Absolventin), Lisa Brühlmann, Yasmin Joerg, • Eyes & Ears Award, Beste Digital Marke- Neuland. Jan-Eric Mack, Luca Ribler, Wendy ting-Kampagne und Bestes Special • European Young Civis Media Prize: Piet Pillonel (Studierende), Peripherie. Marketing: Alun Meyerhans, Michael Kunst & Medien Baumgartner (Absolvent), Inland. Schwendinger (Studenten), • ADKV-Art Cologne Preis für Kunstkritik • Festival del film Locarno, Pardi di doma- Tanz Der Wilde Werner; BA Design/Cast/ 2016: Jörg Scheller (Dozent); ni, Concorso nationale: Dennis Stauffer, • Tanzolymp – Internationales Tanzfestival Audiovisuelle Medien. BA Kunst & Medien. Norbert Kottmann (Absolventen), Berlin, Goldmedaille: Diana Ionescu • Falling Walls Lab, Audience Award • Collegium Helveticum, Wahl zum Fellow: Digital Immigrants. (Studentin). Pitching Event: Anna Lisa Martin- Hannes Rickli (Dozent), Institute for • Film Academy International Student Film • Tanzolymp – Internationales Tanzfestival Niedecken (Wissenschaftliche Mitarbei- Contemporary Art Research. and Video Festival of Beijing Film Berlin, Silbermedaille: Riccardo Mam- terin), Breaking the Wall of Childhood • Elizabeth Greenshields Award: Clio Academy: Johannes Bachmann (Ab- belli (Student). Obesity – Adaptive Exergame Fitness Newton (Student), MA Fine Arts. solvent), Driven. • Tanz-Wettbewerb des Migros-Kultur­ Training for Children and Young Adole- • Förderpreis ZHdK: Martina Mächler • Film School Fest Munich: Dennis prozent, Studienpreis: Anna dal scents; Fachrichtung Game Design, (Studentin), Balance, BA Kunst & Medi- Stauffer, Norbert Kottmann (Absolven- Castello, Michele Esposito, Samory Institut für Designforschung. en/Bildende Kunst. ten), Digital Immigrants. Flury, Robert Jerjen (Studierende). • Film Festival Cannes, Einladung, Beyond • Fundaziun Nairs, Atelierstipendium: • Film School Fest Munich: Pascal Rein- • Theater Heidelberg, Engagement Cinema – The Swiss Digital Revolution: Georg Krummenacher (Student), mann (Student), Millimeterle. Jahresvertrag: Naomi Kamihigashi Max Rheiner (Leiter Interaction Design, MA Fine Arts. • Film School Fest Munich: Johannes (Absolventin). MA Design), Birdly; MA Design/Inter­ • Helvetia Kunstpreis: Stella Giger (Absol- Bachmann (Absolvent), Driven. • Theater Pforzheim, Engagement Jahres- action Design. • ventin), BA Kunst & Medien/Bildende First Steps – Der deutsche Nachwuchs­ vertrag: Evi van Wieren (Absolventin). • Förderpreis ZHdK: Alun Meyerhans, Kunst. preis, 1. Preis Kategorie «Kurzfilm»: Michael Schwendinger (Studenten), • Kanton Solothurn, Auszeichnungspreis, Pascal Reinmann (Student), Theater Der Wilde Werner; BA Design/Cast/ Fachpreis für Fotografie:Stefan Jaeggi Millime­terle. • Bundeswettbewerb zur Förderung des Audio­visuelle Medien. • (Student), MA Fine Arts. First Steps – Der deutsche Nachwuchs­ Schauspielnachwuchses, Solo-Preis: • Förderpreis ZHdK Master Design: • Kanton Zug, Förderbeiträge: Flavio preis, 1. Preis Kategorie «Dokumen­ Jonas Götzinger (Student). Daniela Gruber (Absolventin), «Und du, Merlo (Absolvent), BA Kunst & Medien/ tarfilm»:Susanne Regina Meures • Festival of International Student Theatre warum bist du immer noch da?» Bildende Kunst, Denis Twerenbold (Absolventin), Raving Iran. Belgrad, Preis der Jury: Rodrigo «Naja, weil ich gerade mit dir spreche.»; (Absolvent), BA Kunst & Medien/Foto- • Förderpreis ZHdK: Pascal Reinmann Cortes Guadarrama (Student), Three MA Design. grafie. (Student), Millimeterle. Catastrophes I happily survived. • Gender Studies Förderpreis Zürcher • Kanton Zürich, Werkbeiträge: Rico • IDA Documentary Awards, Nomination • Förderpreis ZHdK: Milena Kaute, Sysy Fachhochschule: Larissa Holaschke Scalgliola/Michael Meier (Dozenten), David L. Wolper Student Documentary Vieli (Studentinnen), Was Erwachsene (Absolventin), Lipstick Tehran – Sub­ BA Kunst & Medien. Award: Eva Vitija (Absolventin), von Kindern nicht erwarten. versive signs in the realm of the mullahs; • Kiefer Hablitzel Preis für Kunst: Marc Das Leben drehen. • Friedl Wald Stiftung, Stipendium: MA Design. • Hunziker, Lorenzo Bernet (Absolven- Internationale Kurzfilmtage Winterthur, Severin Mauchle (Student). • James Dyson Award Schweiz: Christa ten), BA Kunst & Medien/Bildende nationaler Wettbewerb: Dennis Stauffer, • Friedl Wald Stiftung, Stipendium: Tresch (Absolventin), Workit; BA Design/ Kunst, Brigham Baker (Absolvent), Norbert Kottmann (Absolventen), Anja Rüegg (Studentin). Industrial Design. BA Kunst & Medien/Fotografie,Michèle Digital Immigrants. • Hirschmann Stiftung, Stipendium: • James Dyson Award Schweiz, Runners Graf, Selina Grüter (Absolventinnen), • Internationales Leipziger Festival für Delia Keller (Studentin). Up: Andrin Pavlovic, Nils Loos BA Kunst & Medien/Mediale Künste. Dokumentar- und Animationsfilm, • Roman Clemens Preis: Johannes (Absolventen), Cor; BA Design/Industrial • Manor Kunstpreis: Georg Keller (Absol- internationaler Wettbewerb: Dennis Heydrich (Absolvent). Design. vent), BA Kunst & Medien/Bildende Stauffer, Norbert Kottmann (Absolven- • Roman Clemens Preis: Marion Haering, • Ostschweizer Kurzfilmwettbewerb, Kunst. ten), Digital Immigrants. Elke Mulders, Melanie Sidler Gewinner Kategorie «Über 20 Jahre»: • Preis der Dr. Georg und Josi Guggen- • Poitiers Film Festival, Sélection inter­ (Absolventinnen). Johanna Scheurer, Natasha Zünd heim-Stiftung: Hannah Weinberger nationale: Matthias Sahli (Student), • Südpol und Kleintheater Luzern, 1. Preis (Absolventinnen), Late night, darling; (Absolventin), MA Fine Arts. Hausarrest. Nachwuchswettbewerb: Damiàn BA Design/Style & Design. • • Stadt St. Gallen, Werkbeitrag: Michael Poitiers Film Festival, Sélection inter­ Dlaboha, Béla Rothenbühler, Savino • Play16 – Creative Gaming Festival, Most Bodenmann (Student), MA Fine Arts. nationale: Pascal Reinmann (Student), Caruso, Lion-Russell Baumann, Innovative Newcomer Award: Don • Stadt Zürich, Werk- und Atelierstipendien: Millimeterle. Antonia Eleonore Hölzel, Katrija Schmocker, Goran Saric (Absolventen), Alexander Tuchaček (Dozent), BA • Prix de Soleur: Eva Vitija (Absolventin), Lehmann, Julian Lehr, Lucas Riedle Far; BA Design/Game Design. Das Leben drehen. (Studierende), Dornröschen von Robert Kunst & Medien, Lena Maria Thüring, • Schweizer Filmpreis, Nomination Bester Walser. Cédric Eisenring, Leila Peacock, Bag- genstos/Rudolf (Heidy Baggenstos/ Abschlussfilm:Delia Schiltknecht • Theater Drachengasse, Jurypreis (Absolventin), Procedere. Nachwuchswettbewerb: Franz-Xaver Andreas Rudolf) (Absolventen), MA Fine Mayr (Student), Die grossen Kinder Arts, Veli & Amos, Georg Krummen- unserer Zeit. acher (Studierende), MA Fine Arts.

36 LEHRE UND FORSCHUNG • Swiss Art Awards, Preisträger: Florian • Konzerthausorchester Berlin, Orchester- Germann (Absolvent), BA Kunst & stelle: Andrea Cellacchi (Absolvent), Medien/Bildende Kunst, Sophie Jung Fagott, Klasse: Matthias Racz, PreCol- (Absolventin), BA Kunst & Medien/ lege Musik. Fotografie. • Lions European Music Competition, 1. Preis: Anthony Fournier (Absolvent), Violine, Klasse: Robert Zimansky. Musik • Das Meininger Theater, Orchesterstelle: Chin-Chao Lin (Absolvent), Dirigieren, • Andrejs Jurjans VI International Wood- Klasse: Johannes Schlaefli. wind Competition: 1. Preis, Valentine • Migros-Kulturprozent Instrumental­ Michaud (Studentin), Saxofon, Klasse: musik-Wettbewerb, Studien- und Lars Mlekusch. Förderpreis­ sowie Aufnahme in die • The Aspen Institute, Fellow: Kerem Konzert­vermittlung: Valentine Michaud Hasan (Student), Dirigieren, Klasse: (Studentin), Saxofon, Klasse: Lars Johannes Schlaefli. Mlekusch. • Auszeichnung für allgemeine kulturelle • Migros-Kulturprozent Instrumental­ Verdienste der Stadt Zürich: Marianne musik-Wettbewerb, Studienpreis Racine (Dozentin), Gesang. und Aufnahme in die Konzertvermittlung, • Badisches Staatstheater Karlsruhe, Lukas Aebi (Student), Perkussion, Orchesterstelle: Dominic Limburg Klasse: Klaus Schwärzler, Jérémie (Student), Dirigieren, Klasse: Johannes Conus (Student), Klavier, Klasse: Schlaefli. Konstantin Scherbakov, Paul Handschke • Cinéfondation Festival de Cannes: (Student) Violoncello, Klasse: Rahel Zimmermann (Studentin), Kom- Thomas Grossen­bacher, Arata Yumi position für Film, Theater und Medien, (Student), Violine, Klasse: Ilya Gringolts. Klasse: André Bellmont. • The Muri Competition, 1. Preis: Andrea • City of Birmingham Symphony Orchestra, Cellacchi (Student), Fagott, Klasse: Chefdirigentin: Mirga Gražinytė-Tyla Matthias Racz, PreCollege Musik. (Absolventin), Dirigieren, Klasse: • Orquesta Sinfónica de Bahía Blanca, Johannes Schlaefli. Orchesterstelle: Matias Laborde • Deutscher Filmmusikpreis, Beste Musik (Student), Schlagzeug, Klasse: Klaus im Kurzfilm:Jan Willem de With Schwärzler. (Student), Komposition für Film, Theater • Orpheus – Swiss Chamber Music Com- und Medien, Klasse: André Bellmont. petition, 1. Preis: Valentine Michaud/ • Deutscher Operettenpreis für junge Akvile Sileikaite (Studentinnen), Dirigenten: Dominic Limburg (Student), Saxofon/Klavier, Klasse: Lars Mlekusch/ Dirigieren, Klasse: Johannes Schlaefli. Friedemann Rieger. • Dirigentenforum des Deutschen Musik- • Prémio Jovens Músicos, 1. Preis Dirigier- rates, Stipendium: Kerem Hasan wettbewerb: Nuno Coelho (Student), (Student), Dirigieren, Klasse: Johannes Dirigieren, Klasse: Johannes Schlaefli. Schlaefli,Marco Amherd (Student), • Prix Credit Suisse Jeunes Solistes, Chorleitung, Klasse: Beat Schäfer, Mar- 1. Preis: Valentine Michaud (Studentin), kus Utz. Saxofon, Klasse: Lars Mlekusch. • Fondation Suisa, Preis Swiss Game • Rising Stars Grand Prix International Selection: Michel Barengo (Student), Music Competition Berlin, 3. Preis Komposition für Film, Theater und Medi- Chamber Music, Senior: Valentine en, Klasse: André Bellmont. Michaud/Akvile Sileikaite (Studentin- • Förderpreise ZHdK: Jonas Ehrler nen), Saxofon/Klavier, Klasse: Lars (Student), Dirigieren, Klasse: Johannes Mlekusch/Friedemann Rieger, 2. Preis Schlaefli,Stephanie Knobel Solo Performance, Senior: Amit (Studentin), BA Musik und Bewegung. Dubester (Student), Saxofon, Klasse: • Göttinger Symphonie Orchester, Lars Mlekusch. Orchesterstelle: Ji-Yeon Lee (Studentin), • Samadis’ International Composition Schlagzeug, Klasse: Klaus Schwärzler. Competition, Award: Pablo Quaß • Hessisches Staatstheater Wiesbaden, (Absolvent), Komposition, Klasse: Isabel Orchesterstelle: Edzard Locher Mundry. (Student), Schlagzeug, Klasse: Klaus • Schweizerischer Jugendmusikwett­ Schwärzler. bewerb, Final: Jeannine Läuffer • hr-Sinfonieorchester, Orchesterakade- (Studentin), Komposition, Klasse: mie: Csilla Kecskés-Ávéd (Studentin), Benjamin Lang. Violoncello, Klasse: Orfeo Mandozzi. • Sinfonieorchester Basel, Orchester- • Internationaler Kurt-Bossler-Orgelwett- stelle: Robin Fourmeau (Student), bewerb Freiburg, 2. Preis: Marco Am- Schlagzeug, Klasse: Klaus Schwärzler. herd (Absolvent), Orgel, Klasse: Andreas • Solistenwettbewerb der Murten Jost, Tobias Willi. Classics, 2. Preis: Cécile Vonderwahl • Internationaler Musikwettbewerb der (Studentin), Violine, Klasse: Andreas ARD München, 1. Preis und Publi- Janke, PreCollege Musik. kumspreis im Fach Kontrabass: Wies de • Verbier Festival Orchestra, Orchester- Boevé (Absolvent), Kontrabass, Klasse: stelle: Àgnes Vass (Studentin), Duncan McTier. Querflöte, Klasse: Philippe Racine. • Internationaler Othmar Schoeck-Wettbe- • Zuger Werkjahr: Sebastian Hofmann werb für Lied-Duo, 1. Preis: Anna (Absolvent), Schlagzeug, Klasse: Bertogna (Studentin), Klavier, Klasse: Horst Hofmann. Friedemann Rieger. • Jugend musiziert, Sonderpreis der Irino- ∏ Weitere Musikerfolge siehe Foundation: Lukas Schrod (Student), Schlagzeug, Klasse: Klaus Schwärzler, www.zhdk.ch/erfolgemusik_2016 Raphael Christen, Martin Grubinger, PreCollege Musik.

LEHRE UND FORSCHUNG 37 DiplomierteDiplomierteDiplomierteDiplomierteDiplomierteDiplomierte

Darstellende Master Theater Frey Franca Master Design Müller Deborah Anselin Eugénie Gailer Nora Diaz Alfaro Maria Mussak Petra Künste und Film Bock Dagmar Galliker Helen Elhady Nadim Neuhauser Mirjam Fiala Noémie Alexa Gasser Florin Engbersen Henriette Ott Johanna Bachelor Film Friedrich Lisa Ginsig Dennis Farhan Elias Ott Marilena Amini Scherwin Götzinger Jonas Karl Ernst Gloor Simon Gerber Rebekka Pfluger Sarina Arpagaus Martin Holzhauer Martin Gómez Becerril Alan Alberto Gruber Daniela Raduner Carole Arrigoni Marco Koch Matthias Gonçalves Silvia Gupta Anupama Robledo Alina Bachmann Johannes Mayr Franz-Xaver Grand Salome Halter Andreas Rüegger Lisa Mara Dellers Elias Michalsky Antonia Grass Iluska Herberth Tanja Rütsche Florence Demircan Isil Morgenstern Miriam Gredig Lea Hipp Andrea Schaer Van Freiburghaus Moris Müller Nicolas Grossenbacher Kathrin Hohl Benjamin Schärli Sibylle Furrer Anna Müller Sandra Marina Hartmeier Maya Holaschke Larissa Schmid Natalie Hauenstein Diego Oes Patrick Heimgartner Xavier Innocenti Claudia Schmocker Angel Rose Kvet Gabriela Polivka Annina Helbling Jelena Klement Julia Skalsky Carmen Mattei Esther Strähler Alina Vimbai Hess Janina Kölliker Yaël Staub Noemi Oberholzer Cyrill Sykora Marco Inauen Johannes Lehmann Nora Trösch Tilla Reinmann Pascal Utting Felix John Jacqueline Lischer Diana Tschumi Stefan Rodriguez Kevin Voss Josefine Koch Alexandra Lymbourides Dimitri von Arx Rahel Stauffer Dennis Wölk Jördis Kowalski Tabea Ma Li Wagner Claudia Wunderle Elina Krebs René Miroshko Daria Weber Philipp Master Film Krummenacher David Mosquera Barros Patricia Werner Myriam Blaser Remie Berufliche Grundbildung Kunz Fabio Münzer Joaquin Wick Sigrid Dinnikova Olga Bühnentanz Leuenberger Tobias Pistor Jan Wieland Sarah-Maria Germann Gilles (Eidg. Fähigkeitszeugnis) Limacher Marlo Preis Stefanie Zimmermann Jennifer Gutknecht Simon Balazs Benjamin Lochau Sandro Schacher Isabel Zuber Valérie Maila Jüstrich Sarah Bognin Sharon Loos Nils Schmidlin Dennis Zurka Nevena Kaiser Fabian Bonakdar Mandana Lukac Stjepan Schwab Philomena Mäder Lena Capodicasa Arianna Luu Melanie Sierach Beatrice Master Art Education Meures Susanne Regina Cristescu Diana Maag Alessio Swager van Dok Nina Balla Judith Pillonel Wendy De Lumé Nadine Mandra Seraina Thürlemann Samuel Bär Daniela Televantos Rea De Mattos Menegussi João Marjanovic Kristian Truffer Verdú Ariadna Bergamin-Amgwerd Monica Trösch Rebecca Haas Myrea Matter Nicolas Urieli Joshua Brauneis Victoria Carlotta Kamber Ana Elena Meyerhans Alun Züblin Thomas Bucher Claudio Bachelor Theater Marich Maria Müller Michael Bürgi Jonas Baumann Rahel Patane Delphine Nagl Stephan Engeli Esther Beller Jan Pfister Anna Neubauer Mona Kulturanalysen und Felber Martina Bock Sophie Seki Risako Odermatt René Ferrara Laura Bossard Fiorenza Vermittlung Simeone Silvia Pavlovic Andrin Fontana Valérie Dubs Chantal Sioni Davide Preisig Rahel Frey Stefanie Egloff Noemi Bachelor Art Education Studer Gloria Rivas André Giovanelli Jasmine Euling Annina Amrein Simon Trigueiros Margarida Schaffner Simeon Gubser Martin Flepp Gianina Bernet Larissa Schatt Daniel Hornung Jessica Flühler Fabrizia Bieri Melinda Scheiwiller Jonas Hubacher Lorenz Gailer Sarah Bischof Simona Mara Design Schenk Martin Isler Carla Haenni Julia Bosshart Nora Scherrer Andrea Krähenbühl Leonie Häring Marion Brühwiler Gianna Bachelor Design Schertenleib Thomas Krepart Janina Hausheer Lara Maria Efe Sebnem Aeschbacher Ivan Scheurer Johanna Kuster Julia Rosemarie Hegetschweiler Olivia Flück Carmen Ammann Raphael Matthias Schmid Fabian Laky Nina Heydrich Johannes Flück Laura Nina Amstutz Stephanie Schulthess Nicole Landtwing Saskia Howald Selina Friedli Charlotte Bach Marco Schütz Sarah Mathiuet Alina Humm Regula Geschwentner Monika Baechtold Julie Schwendinger Michael Moser Rebekka Kählert Timo Goldman Louisa Barth Kerstin Silva Simonette Joao Filipe Mott Tina Kapiri Thokozani Grosse Franka Birrer Lea Simon David Mühlebach Sarah Knecht Sina Hadorn Nicole Böckler Sonja Stangl Sarah Nater Sabrina Kopmann Michel Halbheer Tiziana Bora Tunay Stern Philipp Oppliger Nina Köster Johanna Hauser Lara Brändli Ruben Stricker Felix Peiry Camille Mulders Elke Hauser Mathias Bruderer Oliver Strohner Lorena Pizzolato Anina Rojzman Mira Anaïs Heller Cindy Cettuzzi Giovanni Trachsler Pascal Polanía Felipe Schmid Fiona Hildebrand Marea Chow Noemi Tresch Christa Rauber Samuel Schreier Fiona Hitz Manuela Cladé Lucas Troll Lorenz Sarrazin Charlotte Schröder Carolin Hostettler Aurelia Cukadar Derya Vetter Laslo Schäppi Teresa Sehls Anna Rebecca Hotz Vogelbacher Monica Dubs Allya Wachter Florian Sennhauser Laura Sidler Melanie Jancsó Zsófia Ehrenmann Marco Wyssen David Sharon Inbal Vieli Sylvia Keller Sandra Eisl Fanny Zadra Zelia Strauss Miriam Zucker Noam Lussi Marina Ernst Anna-Katharina Zünd Natasha Majewski Patrick Suillot Aline Eva Eugster Michael Meichtry Selina Vega Rodriguez Cristina

38 LEHRE UND FORSCHUNG Sotomonte Laura Marinkovic Igor Klavina Marta Ruiz Martin Elena Patricia Steiner Yannick Mastracci Alberto Kuhn Christoph Adrian Sánchez Calonge Adrià Stettler Pablo Mauz Mario Kulakova Justine Schärli Reto Sutter Marie May Grégoire Lana François Schofield Finn Thorbjörnsson Einar Meeks Benjamin Landolt Dominic Sekiguchi Kumiko Torp Rahel Mistric Daniel Lang Tobias Strino Valentina Triet Valentina Monstein Dimitri Lanz Matias Sugano Chikara von Burg Rina Moreni Alessandro Leutwyler Sonja Sukjaruwan Thitimon Zellweger Urban Müller Nicolas Macelletti Viviana Tsuji Ayaka Zinsstag Christina Murray Melina Martignoni Irene Valdés Rolando Zürcher Dominique Röthlisberger Dominic Maslanka Paulina Lucyna Völgyesi Barnabàs Rüegg Xaver Mazzolini Silvia Weber Anne Solveig Master Fine Arts Russo Valentina Megarchiotis Panagiotis Widmer Sarah Diplomierte Barthelmie Alexander Schäfer Heike Moser Anna-Raphaela Willimann Jonas Borer Karin Schmid Benjamin Mück Finn Xu Jian-Guang Eisenring Félicia Schneider Maximilian Nakao Ayaka Ye Xiang Willumeit Lars Ewald Franziska Schoch Joel Ngingthatshang Tenzin Wottreng Eva Jane Faieta Silvio Schweizer Salomo Oberholzer Alexandra Master Specialized Music Wüllrich Véronique Flüeler Rolf Stammer Flor Oster Sara Performance Griesmar Marie Steiner Mirella Plattner Evelyn Charnetckaia Polina Master Transdisziplinarität Hitz Manuela Stier Julie Pollak Podlech Sofía Chen Tzu-Ying Buck Vera Hodel Dominik Taddeo Anna Popescu Roxana Iuliana Christen Aldo Erny Rahel Inzule Egija Vukelic Vanja Ramos Fernanda Fournier Anthony Gusset Patrick Knüsel Thomas Widrig Moritz Resch Olivia Momoyo Hennino Lea Jagdmann Benjamin Krammig Anna Wiener Xenia Rohner Patrizia Lee Ching-tso Latzel Marc Kull Patrick Zakolodkina Ksenia Rölli Barbara Lu Linfeng Meul Desirée Meier Eleonora Zimmermann Rahel Sabbioni de Almeida Theófilo Macherel Constantin Schmidt Sophie Minder Maya Zinsli Basil Salzmann Aron Martínez Gómez Saray Stöckler Elisabeth Pinggera Crook Alejandra Zschocke Johanna Santos Jesus Castro Catarina Matsuo Tomomi Ulrich Ursula Ritzmann Marion Isabel Niborski Ivanna Rossi Jeff Bachelor Musik und Schlierenzauer Volker Okishio Mayu Schweizer Cyrielle Bewegung Schmid Lars Seira Ioanna Kunst & Medien Solari Nadja Dalla Corte Leandra Schürmann Livio Serrapio Fernández Luis Steiner Nora Kägi Roane Seibold Nadja Woo Min Bachelor Medien & Kunst Thomas Aljoscha Knobel Stephanie Siljanov Milan Wu Pei-Jung Abla Noura Töndury Gian-Andri Noël Sandra Simonett Nina Yumi Arata Akyol Onur Treier Max Perez Sarah Spirig Tobias Alvarez Lenskaya Olga Ullrich Philip Probst Ilona Sprenger Isabelle Andrist Bene Von Overbeck Tilde Stromeyer Jasmin Baker Brigham Widmer Tamara Master Composition and Stucki Céline Bänziger Maria Wildi Merino Ingrid Theory Stucki Claude Baumann Jürgen Baumgartner Alice Suppiger Ruth Bhend Meret Dietersdorfer Simon Szabo Timea Billeter Corsin Musik Ferreira Silva Leonardo Vogel Andreas Bobo Fiona Kirschenbaum Oren Vollmer Jasmine Bürki Svetlana Bachelor Musik Lucas Francis Weiss Lisa Buzzi Martina Bachmann Ursula Satapati Rajiv Wildi Andreas Chavez Escamilla Diana Bernard Luca Scheuter Martin Wong Yuuki Margarita Blatter Alexandra Schläppi Mario Wundling Marie-Louise Cubranovic Sandra Boy Brian Schneider Stefan Zamfir Oana Curiger Yoel Braun Andrea Zelenina Kristina Deplazes Andriu Cairns Fiona Master Music Pedagogy Drabek Carmen Carruido Rodriguez Oswin Adamina Andrea Master Music Performance Erdede Nistiman Jesùs Affentranger Daniel Abrahamyan Jemma Etzensperger Tanja Castan Cochs Albert Alonso Canal Andrés Agafonov Ivan Germann Vanessa Conus Jérémie Amacher Bettina Aitbay Aiken Giger Stella Cudini Giulia Ardizzone Cristina Alcalde Pascual Marcos Grieder Michael Curti Valeria Arpagaus Regula Barriga Ariznabarreta Lara Güngör Berivan Deplazes Martin Barbuceanu Mihaela Bigelow Carlie Hablützel Sarah Ehrler Jonas Behringer Felix Bodien Cosima Elfriede Hanselmann Adrian Eugster Daniel Benz-Leupi Nannina Bolt Lukas Hashemi Zahra Fela Flores Alejandro Enrique Bissegger Adrian Brugger Anna Heinrich Corina Fellinger Carla Brügger Jonas Büchel Thomas Hersche Olivia Fisch Annika Carisch Fabian Cvirn Aljaz Hunziker Marc Frei Mirjam Cherouana Lazare Dabels Laura Innocenti Mattia Germann David Clementi Asmarah Filipi Karina Aida Jäger Corina Herchenroth Harry De Jong Timm Fior Davide Jahangiri Hanieh Hohl David Dengler Yaël Anaïs Fitzmaurice Lorraine Jankin Chantelle Sheron Imhof Maurice André Eaton Daniel Fogal Zacharie Kazimir Nicola Indlekofer Nicolas Engel Simon García González Francisco Korzil Amélie Ineichen Rebecca Frei Mirella Guo Yitong Lütolf Sarah Ivkovic Nenad García Romero Clara Maria Hajdarevic Hana Merlo Flavio Kaiser Mareike Geijo Gutierez Miguel Kägi Stefan Mobaraki Siamak Kaneko Masahiro Gerter Maria Kitamura Marie Mombu Tisalie Kazakova Iliyana Glaus Florian Küchler Lorenz Moore Micah Kleger Angela Hasler Ursula Leibzirer Raviv Neuwirth Dominic Kolb Florian Heffner Anne Lienhart Rebecca Rensch Jessica Kuo Shaina Hillebrand Philipp Lo Surdo Gilberto Rieder Jakob Lee Gisu Hirt Clémence Mogl Michael Schermbach Moritz Anselm Liebi Lydia Iliev Tome Niemeyer Corinna Schmid Sandra Lienhard Pablo Imanzhussupova Indira Pakiela Patrycja Schnider Caroline Loher Yanick Jud-Herzog Jeannette Pfefferkorn Isabel Schulze Lisa Laura Kabók Gabor Riva Stefano

LEHRE UND FORSCHUNG 39 Prof.Prof.Prof. Prof.Prof.Prof.Prof.Prof.Prof. NeueNeueNeue Professoren ProfessorenProfessoren NeueNeueNeueNeueNeueNeue Professoren Professoren Professoren Professoren Professoren Professoren

Der Fachhochschulrat hat auf Antrag der Hochschulleitung für das Jahr 2016 und im Rahmen des Stellenplans für Professorinnen und Professoren insgesamt zwei Personen den Titel Professor ZFH verliehen:

Musik

• Prof. Ilya Gringolts, Hauptfachdozent Violine (Klassik) • Prof. Andreas Janke, Hauptfachdozent Violine (Klassik)

40 LEHRE UND FORSCHUNG Prof. DankDank

Die ZHdK dankt allen Institutionen, Firmen und Privatpersonen, von denen sie im Berichtsjahr gefördert und unterstützt wurde, für ihren grosszügigen Beitrag. Die Liste erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Zahlreiche Gönnerinnen und Gönner möchten ungenannt bleiben.

• A MAZE. GmbH • Kulturfonds Appenzell Ausserrhoden Neue Professoren • Alexis Victor Thalberg-Stiftung • Landolt-Stiftung • Altana Kulturstiftung gemeinnützige GmbH • Lions Club Ufenau • Amt für Raumentwicklung Kanton Zürich • Lotteriefonds des Kantons Zürich • APG Affichage • Manifesta Foundation • Armin Ziegler-Stiftung • Marguerite Meister Stiftung • artEDU Stiftung • Medizinische Universität Graz • Avina Stiftung • Migros-Kulturprozent • AZ Medien AG • Minerva Kunststiftung • Ballett-Shop Zürich • Museum Strauhof • Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung • netzhdk, Alumni-Organisation ZHdK • Boner Stiftung für Kunst und Kultur • öbu – Der Verband für nachhaltiges • Bruno Schuler Stiftung Wirtschaften • Bundesamt für Kultur • Pierino Ambrosoli Foundation • Concordia University • Präsidialdepartement Stadt Zürich • Datio Stiftung • Pro Helvetia • Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG • Pro Helvetia Johannesburg • Dr. Adolf Streuli-Stiftung • Rahn Kulturfonds • Dr. Georg und Josi Guggenheim-Stiftung • Reformierte Kirchgemeinde Schlieren • Dr. Hans Duttweiler-Hug-Stiftung • Ringier AG • Drosos Stiftung • Rudolf Nureyev Foundation • Edition Patrick Frey • Schweizer Radio und Fernsehen SRF • Elsy Meyer Stiftung • Schweizerischer Nationalfonds SNF • Ernst Göhner Stiftung • Senatsverwaltung für Bildung, Jugend • ETH Zürich Sensory-Motor Systems Lab und Wissenschaft Berlin • EU Framework Programme 7 • Sophie und Karl Binding Stiftung • EU Horizon 2020 • Sportfonds Kanton Zürich • Evangelisch-reformierte Landeskirche • Staatssekretariat für Bildung, Forschung des Kantons Zürich und Innovation • Filmstiftung Zürich • Stadt Zürich • Fondation ZHdK • Stadtpolizei Zürich • Freundeskreis Museum für Gestaltung • Stämpfli Publikationen AG Zürich • Stanley Thomas Johnson Stiftung • Freundeskreis Musik der ZHdK • Stiftung für fliessenden Kunstverkehr • Friedl Wald-Stiftung • Stiftung für junge Musiktalente Meggen • Gamil-Stiftung • Stiftung Lyra • Gebert Rüf Stiftung • Stiftung Mercator Schweiz • Georg und Bertha Schwyzer-Winiker- • Stiftung Petersburg Stiftung • Stiftung Science et Cité • Gewerbe- und Handelszentrum • Swiss Re Schlieren AG • Theater Neumarkt • Gstaad Menuhin Festival & Academy • The Blanche A. Paul Foundation of the • Halter AG, Zürich Marin Community Foundation • Handelszeitung • ThinkTank Female Shift • Hans und Edith Sulzer-Oravecz-Stiftung • UBS Kulturstiftung • Hannes Müller Stiftung • Universität Basel • Hasler Stiftung • Universität Zürich • Hauseigentümerverband Schlieren • Vereinigung für Heimatkunde Schlieren • Hirschmann-Stiftung • Vitra AG • Jazzclub Moods im Schiffbau • Volkart Stiftung • Jmanuel und Evamaria Schenk Stiftung • Volksschulamt Kanton Zürich • Katholische Kirche im Kanton Zürich • Vontobel-Stiftung • Kettal • Werner und Berti Alter-Stiftung • Kiefer Hablitzel Stiftung • Wirtschaftskammer Schlieren • King Abdullah University of Science and • Yvonne Lang-Chardonnens Stiftung Technology • Zukunftsakademie NRW • Kinderspital Zürich • Zürcher Kantonalbank • Kiwanis Club Zürich • Zürcher Theaterverein • Kommission für Technologie und Innovation KTI

LEHRE UND FORSCHUNG 41 MuseumMuseumMuseumMuseumMuseumMuseumMuseumMuseumMuseumMuseum fürfürfürfür fürfür für fürfürfür GestaltungGestaltungGestaltungGestaltungGestaltungGestaltungGestaltungGestaltungGestaltungGestaltung Das Museum für Gestaltung befand sich 2016 organisato- Internationale Ausstrahlung risch und räumlich in einem umfassenden Umbau. Seit dem Be- Das Programm 2016 zog weniger Publikum an als prog- zug des Schaudepots und der Ausstellungsflächen im Toni-Areal nostiziert. Insgesamt etwas über 57 000 Gäste empfing das Haus. 2014 ist das Museum intensiv mit Fragen rund um die künftige Gleichwohl gelang es mit Ausstellungen wie «Jasper Morrison – Ausrichtung seiner Aktivitäten beschäftigt. Am Museumsstand- Thingness», «Les Suisses de Paris – Grafik und Typografie» ort Ausstellungsstrasse 60 begannen Bauarbeiten. Der historische oder «Targets – Fotografien von Herlinde Koelbl», das Fachpu- Standort ist seit 2014 geschlossen und soll 2018 wieder geöffnet blikum verstärkt an das Haus zu binden und neues Publikum werden. Mitte Februar wurde die Baufreigabe erteilt. Im März anzusprechen. begann der Rückbau von diversen Eingriffen, die das bedeutende International war das Museum erneut sehr erfolgreich. Bauhaus-Gebäude in der Vergangenheit verändert hatten. Eine Allein das «Plastic Garbage Project» konnte im Hong Kong Science markante Massnahme war der Abbruch der in den 1970er-Jahren Museum über 140 000 Besucherinnen und Besucher begeistern. eingezogenen Zwischendecke über der Ausstellungshalle. Doch Dank der Unterstützung durch die Drosos Stiftung wird es auch auch im Untergeschoss kam das Projekt mit dem Einbau einer in den kommenden Jahren möglich sein, das wichtige Projekt Klimaanlage und der Errichtung von zwei etwas kleineren Aus- international zu zeigen. stellungssälen substanziell voran. ∏ Das Museum für Gestaltung ist Teil des Departements Kulturanalysen und Vermittlung, siehe Seite 20. Museum Bellerive 2016 steht auch für das Ende der Ausstellungsaktivitäten im Museum Bellerive. Seit 1968 hat das Museum für Gestaltung hier 250 Ausstellungen an der Schnittstelle zwischen Kunst, Kunst- handwerk und Design realisiert. Diese Inhalte werden künftig im Toni-Areal und am Standort Ausstellungsstrasse gezeigt. Die Nutzung der Liegenschaft Bellerive verantwortet ab Februar 2017 die Stadt Zürich. Mit dem Bellerive verliert das Museum seine bedeutende Aussenstelle mit ihrem noblen und quasi privaten Charakter, zugleich aber bietet sich durch die räumliche Konsoli- dierung eine ideale Basis für die zukünftige Museumsentwicklung. Die Neuerungen führten zu einer entsprechend intensiven Auseinandersetzung des Museums mit seiner Organisation, aber auch zur inhaltlichen Konzeption der beiden künftigen Stand- orte. Erstmals in der Geschichte des Hauses werden ab 2018 die international bedeutenden Sammlungsbestände des Museums in Form von kuratierten Ausstellungen dauerhaft zugänglich sein. Zur Umsetzung dieses Vorhabens gelang es dem Museum, sub- stanzielle Drittmittel zu akquirieren. Zahlreiche Stiftungen und der Lotteriefonds des Kantons sagten ihre Unterstützung ebenso zu wie der Freundeskreis des Museums.

42 LEHRE UND FORSCHUNG Ausstellungen • Type in Motion ––Le Lieu du Design en Île-de-France, • Animierte Wunderwelten Paris, Frankreich, Museum für Gestaltung, 20. November 2015 bis 5. März 2016 4. September 2015 bis 10. Januar 2016 ––Hyundai Card Design Library, Seoul, • Der textile Raum Südkorea, Museum Bellerive, 12. April bis 10. Juli 2016 23. Oktober 2015 bis 21. Februar 2016 • Poster Rhythm – Musikplakate aus • Bitte berühren! Zürich Museum für Gestaltung, Hochschule für Gestaltung, Karlsruhe, 27. November 2015 bis 20. März 2016 Deutschland, • Jasper Morrison – Thingness 15. November 2015 bis 31. Januar 2016 Museum für Gestaltung, • Stimmvolk – Volksstimme Museum für 12. Februar bis 5. Juni 2016 Bremische Bürgerschaft, Bremen, • RealSurreal – Meisterwerke der Deutschland, Avantgarde-Fotografie 8. April bis 27. Mai 2016 Museum Bellerive, • Déjà-vu – Recycling Strategies in 1. April bis 24. Juli 2016 Graphic Design • Targets – Fotografien von Herlinde ––Beirut Design Week, Beirut, Libanon, Koelbl 20. bis 29. Mai 2016 Museum für Gestaltung, ––Lebanese American University, Byblos, 22. April bis 18. September 2016 Libanon, • Welten bauen – Modelle zum 14. bis 20. Oktober 2016 Entwerfen, Sammeln, Nachdenken Museum für Gestaltung, 15. Juli 2016 bis 8. Januar 2017 Publikationen • Couleurs désert – Teppichkunst aus • Museum für Gestaltung /Junod Barbara Gestaltung Marokko ( Hg.): Les Suisses de Paris. Museum Bellerive, Grafik und Typografie / Graphisme 2. September 2016 bis 29. Januar 2017 et typographie, Reihe «Sammeln heisst • Les Suisses de Paris – Grafik und forschen / Collection et recherche», Typografie Zürich: Museum für Gestaltung. Museum für Gestaltung, • Museum für Gestaltung/Richter Bettina 4. November 2016 bis 19. März 2017 ( Hg.): Herbert Leupin, Reihe «Poster Collection» Nr. 28, Zürich: Lars Müller Weitere Publishers. Ausstellungen Auszeichnungen • Handzeichen Eingangshalle Toni-Areal, • 100 Beste Plakate 15 Deutschland 27. November 2015 bis 28. Februar 2016 Österreich Schweiz: • François Berthoud – Opéra ––Ausstellungsplakat Bitte berühren!, Eingangshalle Toni-Areal, Museum für Gestaltung. 18. März bis 29. Mai 2016 Ralph Schrai­vogel, Zürich. • Herbert Leupin – Verführung, ––Ausstellungsplakat Swiss Style – Witz und Poesie Internationale Grafik, Museum für Eingangshalle Toni-Areal, Gestaltung. Julia Born, Zürich. 15. Juli bis 9. Oktober 2016 • Swiss Poster Award 2015: • Esprit français – Kulturplakate aus ––Ausstellungsplakat Bitte berühren!, Frankreich Museum für Gestaltung. Eingangshalle Toni-Areal, Ralph Schrai­vogel, Zürich. 4. November 2016 bis 19. März 2017 • Die Besten 2016 in Architektur, Design und Landschaft Eingangshalle Toni-Areal, 7. Dezember 2016 bis 8. Januar 2017

Internationale Ausstellungen

• Out to Sea? The Plastic Garbage Project ––Hong Kong Science Museum, Hong Kong, SAR Hong Kong, 27. November 2015 bis 17. Februar 2016 ––Villa Méditerranée, Marseille, Frankreich, 1. März bis 23. April 2016 ––La Mégisserie, Saint-Junien, Frankreich, 7. Oktober bis 22. November 2016 ––Museum of Architecture and Design, Ljubljana, Slowenien, 8. Dezember 2016 bis 23. April 2017 ––Museum Het Valkhof, Nijmegen, Niederlande, 10. Dezember 2016 bis 23. April 2017 • Weingart Typography ––Hong Kong Design Institute Gallery, Hong Kong, SAR Hong Kong, 6. November 2015 bis 30. März 2016 ––Tap Seac Gallery, Macau, SAR Macau, 16. April bis 12. Juni 2016

LEHRE UND FORSCHUNG 43 44 LEHRE UND FORSCHUNG LEHRE UND FORSCHUNG 45 Leitung und LeitungLeitungLeitungzentrale undundund Dienste LeitungLeitungLeitungLeitung und und und undzentralezentraleZ DiensteDienste zentrale zentraleDienste Dienste zentralezentralezentrale Dienste Dienste Dienste46 LEITUNG UND ZENTRALE DIENSTE ZZZ ZZZ Z LeitungLeitungLeitungLeitungLeitungLeitungLeitung und und und und undundund LeitungLeitungLeitung zentraleund zentraleund undzentralezentrale Dienste Dienste DiensteDienste zentralezentralezentrale zentraleDienste zentraleDienste zentraleDienste Dienste Dienste Dienste ZZZZ LEITUNG UND ZENTRALE DIENSTE 47 ZZZ ZZZ HochschuleHochschuleHochschuleHochschuleHochschuleHochschule

Hochschulleitung Dossier Forschung 2016 fand die erste Evaluation aller sieben Institute der Im Berichtsjahr tagte die Hochschulleitung an 21 ordentli- ZHdK durch ein international besetztes Expertengremium statt. chen Sitzungen, einer Vorsitzung und einer zweitägigen Retraite. Die Institute erhielten ein ebenso positives Zeugnis wie die eigen- Sie befasste sich im Hinblick auf die institutionelle Akkreditierung ständigen Forschungsschwerpunkte. In einigen Bereichen wurde mit der Etablierung der Qualitätsstrategie. Unter anderem fand jedoch auch Handlungsbedarf festgestellt. Im Anschluss an die eine umfassende Peer-Review der Forschungsinstitute statt, und Evaluation lancierte die Hochschulleitung mit den Forschungs- ein Folgeprojekt zur Weiterentwicklung von Lehre und Forschung und den Master-Studiengangsverantwortlichen das Projekt wurde lanciert. Im Rahmen der Aneignung des Toni-Areals liess «Weiterentwicklung Forschung & Lehre». Gleichzeitig wurde das die Hochschulleitung einen Massnahmenkatalog zur Stärkung Projekt «Forschung 2.0» mit einem Schlussbericht abgeschlossen, der Kultur des Zusammenlebens erarbeiten. Sie befasste sich der in die Weiterentwicklung einfliesst. zudem intensiv mit den Resultaten der Mitarbeitendenbefragung Ein wichtiges Thema der Forschungsfinanzierung ist die und diskutierte Umsetzungsmassnahmen der Strategie ZHdK Förderung durch Drittmittel. Im Fokus standen die Reformen 2014–2018. des Schweizerischen Nationalfonds SNF und ihr Einfluss auf die Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Ausarbeitung der An- ZHdK. Weitere Reformen sind für 2017 angekündigt. Die Auswir- träge für projektgebundene Beiträge des Bundes, wo die ZHdK den kungen dieser Reformen sind in die Entwicklung der Forschung Fokus auf Kooperationen mit in- und ausländischen Hochschulen der ZHdK einzubeziehen. Bezüglich Drittmitteleinnahmen war im Bereich von Doktoratsprogrammen legte. Die Hochschulleitung 2016 ein erfreuliches Jahr: Zum einen wegen der erfolgreichen schuf ausserdem ein Dossier Veranstaltungen, das per 1. Januar Akquise von Projektförderungen, dem Hauptinstrument des 2017 seinen Betrieb aufnimmt. Schweizerischen Nationalfonds SNF, zum anderen dank einem Der neu zusammengesetzte Beirat der ZHdK tagte zum ersten mit drei anderen Schweizer Kunsthochschulen eingegebenen Mal im Februar. Zudem fanden zahlreiche bilaterale Treffen der Sinergia-Projekt. Beirätinnen und Beiräte mit dem Rektor, dem Verwaltungsdirek- tor und den Departementsleitern statt. Die Mitglieder des Beirats Dossier Weiterbildung stehen der ZHdK beratend zur Seite, wirken als Sparringpartner Rund 700 Personen nahmen an den Weiterbildungsprogram- und stellen ihre Netzwerke zur Verfügung. men der ZHdK teil. Die disziplinäre Breite der Angebote wächst weiterhin; neue CAS-Angebote wurden zu den Themen Spatial Design, Creationship und zu einer Werkstatt Soziokultur in Dossiers Kooperation mit der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften gestartet. Der MOOC «Chinese Contemporary Art Dossier Lehre Award» in Kooperation mit der Sigg Collection und dem Museum Das Dossier Lehre fokussierte auf drei Themenfelder: M+ in Hong Kong wurde lanciert, weitere international ausgerich- hochschulweite Lehrveranstaltungen, Unterrichtsevaluation und tete E-Learning-Angebote sind in Planung. E-Learning. Im ersten Bereich wurden 116 Z-Module und 7 Z-Labs Nach vier intensiven Jahren des erfolgreichen Auf- und durchgeführt. Zudem wurden die Rahmenbedingungen für die Ausbaus gab Elisabeth Danuser die Leitung des Zentrums Wei- Beweglichkeit der Lehre bei breiter Beteiligung optimiert. Im Be- terbildung im Sommer altershalber ab. Als Nachfolgerin hat die reich der Unterrichtsevaluation wurden Best-Practice-Lösungen Hochschulleitung Regula Stibi gewählt, die zuvor in vergleichba- für mündliche Evaluationsformen entwickelt und der Informa- rer Funktion an der Hochschule der Künste Bern tätig war. Elisa- tionszugang zu übergeordneten Entwicklungsthemen erleichtert. beth Danuser ist weiterhin für die Entwicklung internationaler Schwerpunkt im Bereich E-Learning waren die Betreuung Formate zuständig. von Pilotprojekten, der erste Massive Open Online Course (MOOC) der ZHdK sowie die Grundkonzeption einer E-Learning-Plattform. Dossier Internationales Neu konnten auch die veränderten Aufgabenstellungen für den Die Weiterentwicklung der strategischen Partnerschaften Bereich Entrepreneurship mit dem Z-Kubator, eine Beteiligung stand im Mittelpunkt der Arbeit: Im Rahmen der Entwicklung am Connecting Space Hong Kong und das Atelierprogramm Mig- des Hubs «Connecting Spaces» in Hong Kong wurde als erstes ros Herdern ins Aufgabengebiet des Dossiers integriert werden. Weiterbildungsangebot der MOOC «Chinese Contemporary Art

48 LEITUNG UND ZENTRALE DIENSTE Kreativwirtschaft auf grosses Interesse. Im Fundraising wurde die Neuausrichtung der Fondation ZHdK mit einem neu gewähl- ten Stiftungsrat vorangetrieben. Die Hochschulkommunikation organisierte die Diplomausstellung und weitere Anlässe wie ZHdK Day und ZHdK Night im Rahmen von «Toni! Festival der Künste und des Designs», den Hochschultag zum Thema «Kunststücke. Praxis und Forschung in den Künsten» und die Informationstage, zu denen rund 2300 Studieninteressierte kamen.

HochschuleHochschule Gleichstellung & Diversity Die Fachstelle Gleichstellung & Diversity reichte den neuen Award» unter Federführung von Michael Schindhelm lanciert. Aktionsplan «Chancengleichheit ZHdK» für die Periode 2017–2020 Das Semesterprojekt «Transcultural Collaboration» konnte zum an swissuniversities ein. Schwerpunkte sind die Umsetzung und zweiten Mal als Pilot durchgeführt werden und führte zu einer Weiterentwicklung von Massnahmen, die auf den Grundlagen Stärkung und Stabilisierung der Partnerschaften mit der Hong und Instrumenten zur Verankerung der Chancengleichheit an der Kong Academy for Performing Arts, der School of Creative ZHdK aufbauen. Hindernisfreier Zugang, Inklusion und das Ziel, Media der City University of Hong Kong, der Hong Kong Baptist den Frauenanteil in Führungspositionen zu erhöhen, sind weitere University, der Chinese Academy of the Arts Hangzhou, der Punkte. Die Departementsleiter erhielten als Führungsinstrument Taipeh National University of the Arts und der Lasalle University ein Gleichstellungsreporting zur Verfügung gestellt. Singapore, sodass das Programm nun in den regulären Betrieb Ein Brown Bag Lunch widmete sich der Frage «Internatio- überführt werden kann. Die Departemente begannen ausserdem nalisierung@ZHdK: Wie umgehen mit Asymmetrie, Differenz, gemeinsam mit dem Aufbau eines zweiten, nicht geografisch, Diversität?». Ein anderer Lunch beschäftigte sich mit dem Thema sondern fachlich definierten Hub «Arts for Change». Burnout. Die Fachstelle unterstützte ein Kolloquium des Projekts «DisAbility on Stage» des Institute for the Performing Arts and Film sowie einen Workshop von Game Design, bei dem behin- Rektorat derte und nichtbehinderte Kinder gemeinsam ein Computerspiel entwickelten. Im November fand der nationale Zukunftstag statt. Der Rektor der ZHdK wurde im Dezember erneut zum Die Fachrichtung Game Design organisierte Workshops für die Präsidenten der European League of Institutes of the Arts (ELIA) Kinder. gewählt. Die Vereinigung der Kunsthochschulen Europas zählt mehr als 300 Mitglieder aus rund 50 Ländern und vertritt 300 000 Rechtsdienst /Zentrum für Kulturrecht Studierende. Zu den Tagesgeschäften des Rechtsdienstes gehören das Die ZHdK wurde eingeladen, sich stärker im Collegium Führen aller Rechtsverfahren, das Erstellen und Prüfen von Ver- Helveticum zu engagieren. Neben der Universität Zürich und der trägen, das Erteilen von Rechtsauskünften und Rechtsberatungen ETH Zürich ist sie neu Trägerhochschule dieses Laboratoriums sowie das Erstellen von Rechtsgrundlagen der Hochschule. für Transdisziplinarität, in dessen Zentrum der Austausch zwi- Bei den Rechtsverfahren wurden fünf Einsprachen (internes schen Natur-, Technik-, Geisteswissenschaften, den Künsten und Verfahren) behandelt und drei Rekurse eingereicht. Sie sind der Medizin steht. Die ZHdK wirkt mit im Kuratorium und kann noch hängig. Zwei dieser Fälle betreffen die Nichtaufnahme von nun einen Fellow stellen. Im Juli ernannte das Kuratorium sieben Kandidaten an der ZHdK. In einem Fall geht es um die Bewertung Fellows für die Periode 2016–2020, unter ihnen Hannes Rickli für den Abschluss des Studiums. Hier wurde der Entscheid der von der ZHdK. Der Beitritt der ZHdK zum Collegium stärkt und Rekurskommission von der Studentin ans Verwaltungsgericht unterstreicht ihre Rolle auf dem Hochschulplatz Zürich. weitergezogen. Das Zentrum für Kulturrecht führte im Frühjahr eine Ta- Hochschulkommunikation bündelt Aktivitäten gung zum Musikrecht durch. Die interdisziplinäre Veranstaltung Zwei Projekte standen 2016 im Zentrum: Konzeption, Design thematisierte neue Vertriebssysteme und ihre Geschäftsmodelle und Realisierung der neuen ZHdK-Website www.zhdk.ch, die im Blickwinkel rechtlicher Fragen. Anfang 2017 online geht, und die Neuorganisation der zentralen Hochschulkommunikation, in der künftig die Kommunikations­ Medien- und Informationszentrum: Mehr Besuche aktivitäten der ZHdK gebündelt werden. Dieses Projekt zur Die Besucherzahlen übertrafen mit über 150 000 Personen Organisationsentwicklung gab die Hochschulleitung nach inten- das Vorjahr und zeugen von der regen Nutzung des Bestandes wie siven Vorarbeiten per 2017 zur Umsetzung frei. Auch das Hoch- auch von der Attraktivität der Bibliotheken und Archive als Stu- schulmagazin «Zett» wurde weiterentwickelt: Seit April ist es dienort. Aktuellen Anforderungen folgend erhielten die Themen als Online-Magazin verfügbar. Die neu konzipierte Printausgabe Open Access und Publikationsservices mehr Gewicht. erscheint in Deutsch und Englisch in einem zeitgenössischen Lay- Das Archiv der ZHdK realisierte in Zusammenarbeit mit out, das in Zusammenarbeit mit der Leitung und mit Studieren- der Hochschulkommunikation eine Fotodokumentation und eine den der Visuellen Kommunikation aus dem Departement Design vielbeachtete Ausstellung zur Transformation des Toni-Areals von entstand. Bei den Medien stiess das von der ZHdK lancierte Thema 2008 bis 2014. In Sonderpräsentationen zeigte das Materialarchiv

LEITUNG UND ZENTRALE DIENSTE 49 Biokunststoffe und die Sammlung «Jeansdinge» von Katharina Konsequenzen auf Anstellungsformen und Einstufungen. Da- Hohmann und Katharina Tietze. Weiter beteiligte es sich an neben hat sich die Hochschulversammlung auch selber befragt: Ausstellungen in Winterthur und Berlin. Die vom Informations- Wie kann eine konsequente und für alle Seiten fruchtbare Zu- technologie-Zentrum weiterentwickelte Software Madek hat das sammenarbeit mit der Hochschulleitung und den Departementen Arbeiten mit dem Medienarchiv der Künste deutlich verbessert. erfolgen? Welche Anpassungen im Hinblick auf zeitliche, inhalt- Nach zwei Betriebsjahren im Toni-Areal wurde im November liche oder personelle Faktoren sind möglich, um der Dichte und eine breit angelegte Befragung zu den Dienstleistungen und zur Tiefe der Themen gerecht zu werden? Diese Fragen wurden auch Qualität der Bibliotheken und Archive im Campus durchgeführt. mit dem Rektor diskutiert. In Arbeitsgruppen wurde gemeinsam Die Ergebnisse werden 2017 erwartet. mit Studierenden über Aneignung und die sinnvolle Nutzung des Toni-Areals debattiert. Weiter sind die Mitwirkungsgremien in Akkreditierung & Qualitätsentwicklung: Neue Strategie der Findungskommission zur Neubesetzung einer Departements- Nach der Vernehmlassung durch die Hochschulversamm- leitungsstelle vertreten. lung genehmigte die Hochschulleitung im März die Qualitätsstra- tegie 2016–2020. Sie unterstützt die ZHdK, die hohe Qualität ihrer Senat Tätigkeiten weiter zu fördern, Qualität systematisch zu sichern Der Senat hat zahlreiche Themen mit den Gremien und sich als Ganzes und in ihren Teilen weiterzuentwickeln. diskutiert, darunter das Qualitätsmanagement, die Mitarbeiten- Hochschulleitung und Qualitätskommission führten eine Selbst- denbefragung, den Umgang der Departemente mit den darin evaluation durch. Gegenüber der letzten Evaluation im Jahr 2013 erhobenen Daten und die Gleichstellung an der ZHdK. Um einen wurden in mehreren Bereichen Fortschritte erzielt. Ausserdem besseren Austausch zu gewährleisten und die Mitwirkung breiter wurde Handlungsbedarf bei der konsequenteren Umsetzung abzustützen, gibt es seit 2016 statt einer Präsidentin oder einem gemeinsamer Konzepte und der Identifikation beziehungsweise Präsidenten ein Präsidium von drei Senatsmitgliedern aus un- dem Nachweis von Wirkungen geortet. Die Qualitätskommission terschiedlichen Departementen. In der Departementsordnung diskutierte einen Orientierungsraster zur Qualitätssicherung und wurde die Mitwirkung neu geregelt: Alle Mitwirkungsgremien -entwicklung. Sie arbeitete am Thema Studiengangsentwicklung sind in den Departementskonferenzen vertreten. Im kommenden und verschiedenen geplanten Befragungen, beispielsweise der Jahr gilt es, Konvente als Mitwirkungsgremien der Dozierenden Absolventinnen und Absolventen, der Mitarbeitenden und der in den Departementen zu konstituieren. Studierenden. Grosse Bedeutung kam auch dem kollegialen Aus- tausch zu. Ein Workshop mit einer externen Expertin vermittelte Mittelbaurat eine wertvolle Aussensicht zur Qualitätskultur an der ZHdK. Der Mittelbaurat hielt zwei Vollversammlungen ab und beschäftigte sich intensiv mit zahlreichen Punkten im Bericht zur Revision der Personalverordnung, mit den Nutzungsbedingungen Alumni-Organisation der CampusCard sowie mit der Umsetzung der Mitwirkung auf Departementsebene. netzhdk, die Alumniorganisation der ZHdK, verfolgte auch 2016 das Ziel, zahlreiche Ehemalige zu vernetzen und in Kontakt Personalrat mit Studierenden zu bringen. Dazu organisierte sie Workshops, Der Personalrat hat wie immer zwei Vollversammlungen Führungen, Museumsbesuche und departementsspezifische Tref- des administrativ-technischen Personals durchgeführt. Im fen. Um die eigene Sichtbarkeit im Toni-Areal zu verbessern, wurde Frühling lag der Fokus auf der Mitarbeitendenbefragung. An ein Ideenwettbewerb unter den Studierenden ausgeschrieben. Am der zweiten Vollversammlung im November war der neue Leiter Tag der offenen Tür präsentierte sich netzhdk gleich mehrfach Human Resources Management, Gerhard Bayard, zu Gast, um mit Auftritten auf Rädern. Diese Miniplattformen stellten aktu- über die Umsetzung der Personalentwicklung für administrativ- elle Mitgliederprojekte unter dem Motto «Made by Alumni» in den technisches Personal zu sprechen. Das Thema war aus der Mitar- Mittelpunkt. Der mit 10 000 Franken dotierte Förderpreis «prix beitendenbefragung hervorgegangen. netzhdk» ging dieses Jahr an den jungen Dirigenten Victor Aviat. Er überzeugte die Jury mit der künstlerischen Qualität seiner Studierendenrat Arbeit und stellte sein Talent an der Preisfeier gleich unter Beweis. Der Studierendenrat und der zugehörige Verein Verso Dazu setzte er das Publikum bei der öffentlichen Probe und beim haben sich neu formiert, um den Bedingungen der ZHdK besser Konzert mitten ins Orchester. An der Mitgliederversammlung gerecht werden zu können. Es ist die erklärte Absicht von Verso, wurde Mirjam Bayerdörfer in den Vorstand gewählt. Die Zahl der Anliegen der Studierenden bekannt zu machen, um die ZHdK netzhdk-Mitglieder lag Ende Jahr bei 2397. dabei zu unterstützen, eine strahlkräftige Institution in der Ausbildung von Künsten, Design und Vermittlung zu werden. Weiter arbeitet Verso mit den anderen Mitwirkungsgremien und Hochschulversammlung der Hochschule daran, die Regeln und Bedingungen für das ge- setzlich festgehaltene Prinzip der Mitwirkung zu verhandeln, um Die Hochschulversammlung befasste sich noch einmal so den direkt Beteiligten zu ermöglichen, an der Gestaltung ihres intensiv mit der Revision der Personalverordnung der Zürcher Studienortes teilzunehmen. Fachhochschule (ZFH) und ihren möglichen weitreichenden

50 LEITUNG UND ZENTRALE DIENSTE Gremien Hochschulversammlung Vorstand Hochschulversammlung • Irene Sommer, Präsidentin Fachhochschulrat • Kristina Trolle, Senat • Barbara Weber, Senat • Regierungsrätin Dr. Silvia Steiner, • Martin Zimmermann, Mittelbaurat Präsidentin • Judith Hunger, Personalrat • Dr. Meret Ernst • Clifford E. Bruckmann, Studierendenrat • Gabi Hildesheimer • Urs Hofmann Vorstand Senat • Dr. Matthias Kaiserswerth • Kristina Trolle, Co-Präsidentin • Prof. Dr. Jürgen Oelkers • Barbara Weber, Co-Präsidentin • Prof. Dr. Andrea Schenker-Wicki Vorstand Mittelbaurat • Martin Zimmermann, Präsident Hochschulleitung • Jonas Christen • Michael Hiltbrunner • Prof. Dr. Thomas D. Meier, Rektor • Andreas Birkle • Prof. Michael Eidenbenz, stv. Rektor, • Sascha Willenbacher Direktor Departement Musik • Prof. Hansuli Matter, Vorstand Personalrat Direktor Departement Design • Judith Hunger, Präsidentin • Prof. Giaco Schiesser, • Irene Sommer Direktor Departement Kunst & Medien • Prof. Christoph Weckerle, Vorstand Studierendenrat Direktor Departement Kulturanalysen • Clifford E. Bruckmann, Co-Präsident und Vermittlung • Marea Hildebrand, Co-Präsidentin • Prof. Hartmut Wickert, • Doris Isabel Brunschweiler Direktor Departement Darstellende • Charlotte Friedli Künste und Film • Fernando Obieta • Matthias Schwarz, Verwaltungsdirektor • Aron Salzmann • Dr. Ursula Akmann (Beisitz), • Mahalia Lucie Slisch Leiterin Generalsekretariat • Marilyn Umurungi • Michèle Graf Morgenthaler (Beisitz), • Taylan Uysal Leiterin Akkreditierung & Qualitäts­ • Lukas Züblin entwicklung • Barbara Weber (Beisitz), Vertretung Hochschulversammlung

Beirat

• Regine Aeppli • Franco Ambrosetti • Raymond J. Bär • Barbara Basting • Daniel Baumann • Daniel Binswanger • Arthur Bolliger • Christa de Carouge • Roger de Weck • Doris Fiala • Prof. Dr. Gerd Folkers • Marc Forster • Markus Freitag • Chantal Galladé • Hedy Graber • Prof. Fabio Gramazio • Markus Gut • Prof. Dr. Fritz Gutbrodt • Prof. Dr. Felix Gutzwiller • Michael Haefliger • Brigitta R. Johner • Prof. Dr. Daniel Jositsch • James Koch • Prof. Ruedi Alexander Müller-Beyeler • Carolina Müller-Möhl • Ruedi Noser • Reto Panchaud • Prof. Martin Rennert • Simona Scarpaleggia • Pia Maria Schmid • Prof. Dr. Gerhard Schmitt • Prof. Dr. Peter Schneider • Annette Schönholzer Borer • Dr. Uli Sigg • Karl Spoerri • Peter Vetter • Monika Walser • Daniel Zehntner

LEITUNG UND ZENTRALE DIENSTE 51 ServicesServicesServicesServices

2016 war von Gegensätzen geprägt: Das zweite volle Be- pro Woche erhöht, um den Bedarf der Studiengänge zu decken. triebsjahr im Toni-Areal war ein Jahr der Konsolidierung. Die Weiter konnten im Rahmen des umfassenden Massnahmen- Leistungen der Services konnten weiter stabilisiert und den katalogs zur Aneignung des Toni-Areals die meisten Korridore neuen Gegebenheiten angepasst werden. Zudem brachten Reor- zur Bespielung durch die Hochschulangehörigen freigegeben ganisations- und Projektvorhaben in den Departementen und den werden. Das Interesse an den Veranstaltungsflächen blieb zentralen Diensten neue Anforderungen mit sich. sehr gross und die Mitarbeitenden, insbesondere im Veranstal- tungsbüro, setzten sich engagiert dafür ein, auch neuen und Digitales und analoges Arbeiten grossen Veranstaltungsformaten wie dem «Toni!»-Festival zum Die Chancen und Notwendigkeiten der Digitalisierung ha- Erfolg zu verhelfen. ben grossen Einfluss auf die Arbeit der Services. Aber auch dem Im Betrieb des Toni-Areals wurden vereinzelt Anpas- physischen Raum kommt weiterhin grosse Bedeutung zu, insbe- sungen vorgenommen, um den sich ändernden Bedürfnissen sondere bei der Kulturentwicklung der als Institution noch immer der Nutzenden gerecht zu werden: Die Schliess- und Zu- relativ jungen ZHdK. Entsprechend waren die Support Services trittskontrollsysteme konnten wesentlich verbessert werden. in den Bereichen IT, Gebäudeinfrastruktur, Veranstaltungs- und Noch bestehende Akustikprobleme, zum Beispiel zwischen Produktionsunterstützung gefordert. Die Anstrengungen, enger der grossen Probebühne und dem Filmtonstudio, haben die zusammenzuarbeiten, haben bereits erste Erfolge gebracht. Mitarbeitenden des Produktionszentrums gemeinsam mit der Das Thema IT-Sicherheit und Cyberkriminalität als Schat- Eigentümerin und dem Hochbauamt Kanton Zürich behoben. tenseite der Digitalisierung erforderte schnelle Reaktionen in Die Ausstattung mit audiovisueller Technik konnte noch nut- Betrieb und Entwicklung, neue IT-Sicherheitsrichtlinien sowie zerfreundlicher gestaltet werden. eine stärkere Sensibilisierung der ZHdK-Angehörigen. Das Infor- Das Facility Management begleitete die Sanierung des mationstechnologie-Zentrum hat auch vor diesem Hintergrund Museums für Gestaltung an der Ausstellungsstrasse weiterhin das mehrjährige Projekt «Identity- und Access-Management» mit intensiv. Das Gebäude wird unter denkmalpflegerischen Aufla- grundsätzlichen Auswirkungen auf den IT-Betrieb angestossen. gen in seine ursprüngliche Form zurückgeführt und vorsichtig Parallel dazu konnten gemeinsam mit den Nutzerinnen und Nut- den heutigen Anforderungen angepasst. Das Bauprojekt am zern verschiedene IT-Projekte abgeschlossen werden, die nun den Theater der Künste an der Gessnerallee konnte abgeschlossen Betrieb erleichtern: Der neue, elektronische Rechnungs-Workflow werden. entlastet die Kostenstellenverantwortlichen und die Finanzabtei- lung. Die Bedarfsermittlung für Investitionen wird neu in Leihs Zentrale und dezentrale Leistungen abgewickelt, dem System für Geräteausleihe und Inventarver- Die Mitarbeitendenbefragung 2016 hat ergeben, dass das waltung, was den Prozess und die langfristige Planung einfacher Arbeiten an der ZHdK als bereichernd empfunden wird. Die macht. Die zentrale Verwaltungssoftware wurde im Rahmen der individuelle Verbundenheit mit der ZHdK ist auf einem sehr Zusammenarbeit mit weiteren Fachhochschulen erfolgreich auf hohen Niveau stabil. Überdurchschnittlich viele Personen ha- EventoNG umgestellt. Dabei waren auch zwei Pilotprojekte zur ben hohe Qualitätsansprüche und wollen ihre Arbeitssituation Einführung einer webbasierten Anmeldung zu den Aufnahme- noch verbessern. Diese und weitere Ergebnisse der Befragung verfahren von Studierenden geplant, die jedoch aus technischen haben die Hochschulleitung, die Departemente und die Gründen verschoben werden mussten. Erfolgreich vorbereitet zentralen Dienste bereichsspezifisch analysiert. Nun werden wurde die Einführung eines elektronischen Rekrutierungstools geeignete Massnahmen erarbeitet, darunter auch ein kohä- für das Human Resources Management (HRM). rentes Entwicklungskonzept für das administrativ-technische Trotz zunehmender Digitalisierung spielen die physischen Personal. Seit dem 1. Juli geschieht dies unter dem neuen Leiter Orte, an denen gelehrt, geforscht und gearbeitet wird, nach wie HRM Gerhard Bayard. vor eine wichtige Rolle. Ein «eigenes Stück Toni-Areal» ist für Die Mitarbeitendenbefragung zeigte auch, dass die Arbeit die Angehörigen der ZHdK von grösster Wichtigkeit, sei es nun im eigenen Team als inspirierend und unterstützend erlebt ein Atelierplatz, eine Werkstatt oder ein Raum zur dauerhaften wird. Die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Bereichen Nutzung. Dazu setzten die Services gemeinsam mit den Nutzen- und Departementen sowie organisatorische Abläufe können den in verschiedenen Bereichen an. Zum Beispiel wurden die jedoch noch verbessert werden. Im Rahmen von Workshops Betreuungszeiten in den Lehrwerkstätten von drei auf vier Tage zur Aneignung des Toni-Areals wurden die Wünsche der

52 LEITUNG UND ZENTRALE DIENSTE Nutzerinnen und Nutzer nach zentraler oder dezentraler Orga- Verwaltungsdirektor Matthias Schwarz nisation von Leistungen aufgenommen und Kriterien für die beiden Leistungsarten formuliert. Eine Dezentralisierung wurde Management Services dort als sinnvoll beurteilt, wo hoher Koordinationsbedarf zu stark Finanzen und Controlling Hochschuladministration spezialisierten Curricula besteht. Entsprechend wurden einzelne Hochschulprojekte Leistungen der Services in die Departemente verschoben, bei- Human Resources Management spielsweise im Bereich der Filmproduktion. Ausserdem wurde die Support Services von den Services verantwortete zentrale Sicherheitsorganisation Facility Management Informationstechnologie-Zentrum um dezentrale Kontaktpersonen ergänzt. Produktionszentrum Gleichzeitig haben die Services ihre zentralen Leistungen überprüft, verbessert und, wo erforderlich, erweitert: Die Ab- teilung Finanzen und Controlling führte einen Servicemanage­ mentprozess ein. Dadurch konnten Kosten reduziert und neue Möglichkeiten zur Steuerung der Kostenentwicklung sowie eine höhere Transparenz erreicht werden. Das HRM harmonisierte die Anstellungsmodelle an der ZHdK. Dem strategischen Ziel der nachhaltigen Entwicklung wurden die Services auf verschiedenen Ebenen gerecht: In niederschwelligen Weiterbildungsformaten setzten sich die Mitarbeitenden der Services mit dem Thema auseinander. Dank der ZFV-Unternehmungen, die das Gastronomieangebot im Toni-Areal betreuen, wurde das Angebot an umweltfreund­lichen Menüs in der Mensa erweitert. Im Rahmen der Qualitätssicherung führten die Services ein Projektportfolio ein. Die Hochschulleitung erhält nun regelmäs- sig konzentrierte Analysen zum Stand komplexer und strategisch relevanter Projekte. Das von der Verwaltungsdirektion erarbeitete Konzept zum systematischeren Umgang mit Risiken an der ZHdK wurde in den Services als Pilotprojekt erprobt und auf Ebene der Hochschulleitung erfolgreich umgesetzt.

LEITUNG UND ZENTRALE DIENSTE 53 54 LEITUNG UND ZENTRALE DIENSTE LEITUNG UND ZENTRALE DIENSTE 55 StatistikenStatistikenStatistikenStatistikenStatistiken

56 STATISTIKEN StatistikenStatistikenStatistikenStatistiken

STATISTIKEN 57 Vorbemerkungen

Die Angaben zu den Studierenden (inkl. FH-Abschlüsse) Klassifikation der ZHdK-Diplomstudiengänge nach sind zuerst in der Struktur der ZHdK (Departemente und Studien- SBFI-Fachbereichen gänge) und konsolidiert in derjenigen des Bundes (Fachbereiche Fachbereich Design: vgl. Klassifikation weiter unten) abgebildet. Diese Darstellung BA Design, MA Design stellt sowohl den nationalen wie auch zürcherischen Fachhoch- schulvergleich unter Berücksichtigung der ZHdK-Organisations- Fachbereich Musik, Theater und andere Künste: struktur sicher. BA Musik, BA Musik und Bewegung, BA Contemporary Dance, BA Theater, BA Film, BA Kunst & Medien, BA Art Education, MA Abkürzungen Music Pedagogy, MA Music Performance, MA Specialized Music SBFI Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation Performance, MA Composition and Theory, MA Theater, MA Film, FH Fachhochschule MA Transdisziplinarität in den Künsten, MA Art Education, MA BA Bachelor of Arts Fine Arts MA Master of Arts CAS Certificate of Advanced Studies Internationale Studierende DAS Diploma of Advanced Studies Als internationale Studierende gelten alle Personen mit aus- MAS Master of Advanced Studies ländischer Staatsangehörigkeit, die im Ausland wohnhaft waren, VZÄ Vollzeitäquivalent als sie ihren Hochschulzulassungsausweis erwarben.

Stichtage, Einheiten Studierendendaten: Anzahl immatrikulierte und externe Studierende (ohne beurlaubte), gewichtet nach Semestern analog SBFI-Reporting. Als externe Studierende gelten Studierende, die im Rahmen eines Austauschprogramms an einer anderen Hochschule studieren.

Personaldaten: Angaben in Vollzeitäquivalenten basierend auf der Zeit-/ Leistungserfassung.

58 STATISTIKEN Studierende Diplomstudiengänge Zugangsberechtigung3 Personen Frauen Studien- Berufs- Gymnasiale Übrige 1. . % anfänger matur Matur Ausweise . . 2 4 5 . . % % % % ...... Nach Departementen ...... Departement Darstellende Künste und Film 279 58 39 9 68 23 BA Contemporary Dance 31 77 68 4 70 26 BA Film 61 33 26 18 65 17 BA Theater 105 71 28 5 70 25 MA Film 27 42 60 18 58 24 MA Theater 56 58 49 4 73 23 Departement Design 385 52 38 30 51 19 BA Design 331 51 34 32 48 20 MA Design 55 60 62 19 66 15 Departement Kulturanalysen und Vermittlung 308 79 36 15 66 19 BA Art Education 158 83 30 21 60 19 MA Art Education 113 80 39 10 74 16 MA Transdisziplinarität in den Künsten 37 59 48 4 68 27 Departement Kunst & Medien 306 55 37 17 44 39 BA Kunst & Medien 217 57 37 18 41 40 MA Fine Arts 89 50 37 13 50 37 Departement Musik 750 46 35 2 76 22 BA Musik 226 42 31 3 77 21 BA Musik und Bewegung 22 86 23 5 73 23 MA Music Pedagogy 223 49 41 3 71 26 MA Music Performance 158 48 36 0 80 20 MA Specialized Music Performance 84 54 36 1 79 20 MA Composition and Theory 38 13 37 0 80 20

Gesamt ZHdK 2027 55 37 13 64 24 BA 1149 57 33 18 58 24 MA 878 53 41 6 71 23 nach SBFI-Fachbereichen 6 Fachbereich Design 518 54 29 27 49 24 BA 464 53 25 27 47 26 MA 54 61 63 19 67 15 Fachbereich Musik, Theater und andere Künste 1509 56 40 8 69 24 BA 685 59 39 11 65 23 MA 824 53 40 5 72 24

1 Anzahl Studierende gewichtet nach Semestern analog SBFI-Reporting (aufgrund der Gewichtung sind Rundungsdifferenzen möglich) 2 Neueintretende Studierende im ersten Semester 3 Sämtliche Studierenden der ZHdK bestanden eine fachliche Eignungs­ abklärung/Prüfung. 4 Inkl. einer schweizerischen Matur entsprechende ausländische Ausweise 5 Inkl. Diplom einer Ingenieurschule, Diplom Höhere Fachschule, Diplom­ mittelschule, Fachmittelschule, Primarlehrer/-innen-Patent und Aufnahmen «sur dossier» 6 Für eine Übersicht der Studiengänge nach SBFI-Klassifikation vgl. Vor­ bemerkungen Seite 58.

STATISTIKEN 59 Internationale Abschlüsse Studierende Studierende

in % Abschlüsse . . . . . Gesamt ZHdK 29 Nach Departementen . BA 17 Departement Darstellende Künste und Film 77 MA 46 BA Film 15 BA Theater 31 nach SBFI-Fachbereichen MA Film 11 Fachbereich Design 13 MA Theater 20 BA 10 Departement Design 119 MA 35 BA Design 86 Fachbereich Musik, Theater und andere Künste 35 MA Design 33 BA 21 Departement Kulturanalysen und Vermittlung 104 MA 47 BA Art Education 54 MA Art Education 41 MA Transdisziplinarität in den Künsten 9 Departement Kunst & Medien 86 BA Medien & Kunst 58 MA Fine Arts 28 Departement Musik 224 BA Musik 64 BA Musik und Bewegung 6 MA Music Pedagogy 82 MA Music Performance 46 MA Specialized Music Performance 17 MA Composition and Theory 9

Gesamt ZHdK 610 BA 314 MA 296

Nach SBFI-Fachbereichen Fachbereich Design 157 BA 124 MA 33 Fachbereich Musik, Theater und andere Künste 453 BA 190 MA 263

60 STATISTIKEN Teilnehmende Angebotsübersicht in Weiterbildungen Weiterbildung

Abschlüsse . . . Personen1 Frauen ...... % ...... Nach Departementen . . . Departement Darstellende Künste und Film CAS Sprechen/Stimmbildung Departement Darstellende Künste und Film 15 80 15 CAS 15 80 15 Departement Design Departement Design 63 67 28 MAS Type Design/Typography MAS Typography MAS 9 67 0 CAS Spatial Design CAS 54 67 28 CAS Design Thinking Departement Kulturanalysen und Vermittlung 44 84 27 CAS Schriftgestaltung CAS Digital Typography MAS 30 83 18 CAS Typography and Print CAS 14 86 9 Departement Musik 400 61 166 Departement Kulturanalysen und Vermittlung MAS Curating 60 68 28 MAS CAS Curating DAS 56 61 14 CAS 224 56 124 Departement Musik MAS Musikpraxis Bausteine 60 72 – MAS Musikalische Kreation Departementsübergreifende Weiterbildung 161 68 7 MAS Erweiterte Musikpädagogik CAS 11 73 7 MAS Musikphysiologie MAS Klinische Musiktherapie (inkl. Upgrade) Bausteine 150 67 – MAS Musikvermittlung und Konzertpädagogik DAS Musikpraxis Gesamt ZHdK 683 65 243 DAS Kirchenmusik Chorleitung DAS Kirchenmusik Orgel MAS 99 73 46 DAS Musikalische Kreation DAS 56 61 14 DAS Erweiterte Musikpädagogik DAS Musik-Psychotherapie CAS 318 61 183 CAS Musiktherapeutische Diagnostik mit EBQ (Einschätzung Bausteine 210 69 – der Beziehungsqualität nach Schumacher & Calvet) CAS Performance Klassik CAS Performance Jazz und Pop Alle Personen, welche im Berichtsjahr an einem Weiterbildungsangebot 1 CAS Orchesterleitung basic, intermediate, advanced teilgenommen haben. Personen können in mehr als einem Angebot ausge- CAS Chorleitung basic, intermediate, advanced wiesen werden. CAS Kirchenmusikalische Praxis CAS Kirchenmusik Pop und Jazz CAS Komposition CAS Tontechnik CAS Computermusik CAS Composing-Arranging / Producing CAS Komposition für Film, Theater und Medien CAS Kinderchorleitung basic CAS Praxis Musikpädagogik CAS Vertiefung Musikpädagogik CAS Heilpädagogische Bildung in Musik und Gestaltung CAS Führen einer Bildungsorganisation CAS Musikphysiologie basic, intermediate, advanced CAS Vertiefung Musikpädagogik/Schwerpunkt Musikalische Grundausbildung Bausteine Fortbildung Musiktherapie

Departementsübergreifende Weiterbildung DAS Global Culture CAS Arts and Design in Practice CAS Creationship CAS Executive Education CAS Arts and International Cooperation Bausteine der Summer und Winter School

STATISTIKEN 61 Teilnehmende in Vorbildung und Ausbildung Nichtfachhochschule

Personen 1. . . Nach Departementen . Departement Darstellende Künste und Film 118 83 Ausbildung Bühnentanz2 Vorkurs Theater 35 Departement Kulturanalysen und Vermittlung 125 125 Gestalterisches Propädeutikum3 Departement Musik 78 PreCollege Musik 78

Gesamt ZHdK 321

1 Anzahl Teilnehmende gewichtet nach Semestern analog SBFI-Reporting 2 Inkl. Abschluss Eidg. Fähigkeitszeugnis, Tanz Akademie Zürich 3 Gestalterische Vorbildung (inkl. Teilzeitpropädeutikum)

62 STATISTIKEN Mitarbeitende

in VZÄ Frauen Ø BG 1. 2 . % % . . . Nach Departementen . . . Departement Darstellende Künste und Film 93 50 56 Departement Design 73 47 47 Departement Kulturanalysen und Vermittlung 118 64 54 Departement Kunst & Medien 41 56 48 Departement Musik 169 32 43 Hochschulleitung und Zentrale Dienste 184 41 79

Gesamt 678 45 54 3

in VZÄ Frauen. Ø BG 1. 2 . % % . . . Nach Personalkategorien . . . Professorinnen/Professoren 111 22 74 Übrige Dozierende 168 42 34 Assistierende/Wissenschaftliche Mitarbeitende 119 54 50 Administratives/Technisches Personal 280 53 74

Gesamt 678 45 54

1 VZÄ: Vollzeitäquivalente basierend auf der Zeit-/Leistungserfassung 2016 der Angestellten ohne Lernende, Praktikantinnen und Praktikanten 2 Ø BG: Durchschnittlicher Beschäftigungsgrad in Stellenprozent des festan- gestellten Personals (ohne Einmalentschädigungen und Stunden­löhne) 3 Entspricht 1427 Personen (angestelltes Personal am Stichtag 31.12.2016)

Personen Frauen . . % . . In Führungspositionen . . 4 Professorinnen und Professoren 50 32 Übrige Dozierende 29 48 Assistierende/Wissenschaftliche Mitarbeitende 4 100 Administratives/Technisches Personal 48 60

Gesamt 131 48

4 Führungspositionen umfassen personelle und / oder fachliche Leitungs- funktionen bis Ebene Studiengangsvertiefung in den Departementen und Sektor- und Teamleitung in den übrigen organisatorischen Einheiten.

STATISTIKEN 63 64 STATISTIKEN STATISTIKEN 65 FinanzenFinanzen

66 FINANZEN Einführung

Die ZHdK ist eine der drei Teilschulen der Zürcher Fach- hochschule. Sie verfügt über ein Globalbudget und wird als eigenständige öffentlich-rechtliche Anstalt geführt. Erfolgs- rechnung und Bilanz werden nach dem Gesetz über Controlling und Rechnungslegung (CRG) des Kantons Zürich abgebildet und bewertet. Intern gliedert die ZHdK ihre Rechnungen nach den folgenden Departementen: – Darstellende Künste und Film – Design – Kulturanalysen und Vermittlung – Kunst & Medien – Musik Ferner sind in der Rechnung der Hochschule die Organisa­ tionseinheiten Rektorat und Services integriert. Gegenüber dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) führt die ZHdK die Rechnung in den beiden Fachbereichen Design sowie Musik, Theater und andere Künste. Innerhalb dieser Fachbereiche werden die Leistungsbe- reiche Lehre, Weiterbildung, angewandte Forschung und Ent- wicklung, Dienstleistungen und der Nichtfachhochschulbereich ausgewiesen. Die Jahresrechnung 2016 der ZHdK schliesst mit einem Ge- winn von CHF 3’047’896.64 (Vorjahr CHF 0.00). Dieser resultiert im Wesentlichen daraus, dass auf der Ertragsseite die Bundes- beiträge höher ausgefallen sind als erwartet (Studierendenpau- schalen, Mietbeiträge), der Personalaufwand leicht reduziert werden konnte (Vakanzen, interne Stellenplafonierung) und der Sach- und übrige Betriebsaufwand aufgrund zurückgestellter Vorhaben tiefer ausgefallen ist. Der Rektor beantragt, CHF 3’047’896.64 dem Eigenkapital FinanzenFinanzenFinanzen(allgemeine Reserven gemäss §50 Abs. 3 FCV) gutzuschreiben.

FINANZEN 67 Bilanz in CHF

Anmerkungen per per Abweichung Aktiven siehe Anhang 31.12.2016 31.12.2015 2016/2015 ...... Finanzvermögen 13’202’344 9’692’518 3’509’827 Flüssige Mittel 104’920 170’392 –65’473 Forderungen 1 9’016’729 5’308’492 3’708’237 Kurzfristige Finanzanlagen 3 39’000 19’000 20’000 Aktive Rechnungsabgrenzung 2 4’021’196 4’165’633 –144’438 Langfristige Finanzanlagen 6 20’500 29’000 –8’500

Verwaltungsvermögen 48’075’888 54’992’325 –6’916’438 Sachanlagen 4 47’504’368 54’718’590 –7’214’223 Immaterielle Anlagen 5 571’520 273’735 297’785

Total Aktiven 61’278’232 64’684’843 –3’406’611

...... Passiven ...... Fremdkapital 42’428’844 48’883’351 –6’454’507 Laufende Verbindlichkeiten 7 21’063’749 27’618’996 –6’555’247 Passive Rechnungsabgrenzung 8 7’169’177 5’270’318 1’898’860 Kurzfristige Rückstellungen 9 3’931’383 3’813’891 117’493 Langfristige Finanzverbindlichkeiten 4/5/6 9’472’894 11’584’453 –2’111’559 Langfristige Rückstellungen 9 153’169 120’074 33’095 Fonds im Fremdkapital 10 638’471 475’620 162’851

Eigenkapital 18’849’388 15’801’492 3’047’897 Übriges Eigenkapital 15’801’492 15’801’492 —

Jahresergebnis 3’047’897 — 3’047’897

Total Passiven 61’278’232 64’684’843 –3’406’611

68 FINANZEN Erfolgsrechnung in CHF

Anmerkungen 2016 2015 Abweichung . . siehe Anhang . . 2016/2015 ...... Entgelte 11 13’743’803 15’176’790 –1’432’987 Verschiedene Erträge 426’550 378’914 47’637 Entnahmen aus Fonds des Fremdkapitals 10 — 4’500 –4’500 Transferertrag 12 153’662’857 152’829’225 833’632 Durchlaufende Beiträge 192’242 184’656 7’586 Betrieblicher Ertrag 168’025’453 168’574’085 –548’633

Personalaufwand 13 104’820’538 105’583’971 –763’433 Sachaufwand und übriger Betriebsaufwand 14 50’236’047 54’034’696 –3’798’648 Abschreibungen Verwaltungsvermögen 4/5 9’429’106 9’231’167 197’940 Einlagen in Fonds des Fremdkapitals 10 162’851 12’701 150’150 Transferaufwand 225’461 116’541 108’920 Durchlaufende Beiträge 192’242 184’656 7’586 Betrieblicher Aufwand 165’066’246 169’163’731 –4’097’486 ...... Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit 2’959’207 –589’646 3’548’853

Finanzertrag 15 855’457 1’410’692 –555’235 Finanzaufwand 766’767 821’046 –54’279

Finanzergebnis 88’690 589’646 –500’956

Jahresergebnis 3’047’897 — 3’047’897

Total Ertrag 168’880’910 169’984’777 –1’103’868 Total Aufwand 165’833’013 169’984’777 –4’151’764

FINANZEN 69 Eigenkapitalnachweis und Ergebnisverwendungsantrag in CHF

Allgemeine Forschungs- Strategische Total Jahres- Total Reserve reserve Reserve einbehaltene ergebnis Eigenkapital ...... Gewinne ...... 1. Januar 2015 12’990’938 1’000’000 3’000’000 16’990’938 –1’189’446 15’801’492 Ergebnisverwendung –1’189’446 — — –1’189’446 1’189’446 — Jahresergebnis — — — — — — 31. Dezember 2015 11’801’492 1’000’000 3’000’000 15’801’492 — 15’801’492 Ergebnisverwendung — — — — — — Jahresergebnis — — — — 3’047’897 3’047’897 31. Dezember 2016 11’801’492 1’000’000 3’000’000 15’801’492 3’047’897 18’849’389 Beantragte Ergebnisverwendung 3’047’897 — — 3’047’897 –3’047’897 — 31. Dezember 2016 nach Ergebnisverwendung 14’849’389 1’000’000 3’000’000 18’849’389 — 18’849’389

Antrag Ergebnisverwendung: Gemäss § 50 Abs. 3 FCV legen die selbstständigen Anstalten dem Kantonsrat mit dem Geschäftsbericht einen Antrag zur Verwendung des Gewinns oder zur Deckung des Verlusts vor.

Die Jahresrechnung 2016 der Zürcher Hochschule der Künste schliesst mit einem Gewinn von CHF 3’047’896.64 (Vorjahr CHF 0.00). Dieser resultiert im Wesentlichen daraus, dass auf der Ertragsseite die Bundes­ beiträge höher ausgefallen sind als erwartet (Studierendenpauschalen, Mietbeiträge), der Personalaufwand leicht reduziert werden konnte (Vakanzen, interne Stellenplafonierung) und der Sach- und übrige Betriebsaufwand aufgrund zurückgestellter Vorhaben tiefer ausgefallen ist.

Der Rektor beantragt, CHF 3’047’896.64 dem Eigenkapital (allgemeine Reserven gemäss § 50 FCV) gutzuschreiben.

70 FINANZEN Anhang Schätzungen und Beurteilungen werden laufend ausgewertet und gründen einerseits auf historischen Erfahrungen wie auch auf anderen Faktoren, einschliesslich des Eintreffens zukünftiger Ereignisse, die unter Umständen möglich sind. Bilanzierungsrichtlinien Rechtsform: Commitments: Die Zürcher Hochschule der Künste ZHdK ist eine selbst- Die finanziellen Zusagen aus langfristigen Mietverpflich- ständige öffentlich-rechtliche Anstalt des Kantons Zürich. Sie ist tungen belaufen sich auf gesamthaft CHF 296,8 Mio. Teil der Zürcher Fachhochschule...... Finanzrisikofaktoren ...... Grundsätze der Rechnungslegung: Zinsrisiko / Liquiditätsrisiko: Die Rechnungslegung erfolgt nach den Vorschriften des Für die Zürcher Hochschule der Künste besteht kein grund- Kantons Zürich (Handbuch für Rechnungslegung des Kantons legendes Zins- oder Liquiditätsrisiko. Die Flüssigen Mittel werden Zürich, Gesetz über Controlling und Rechnungslegung «CRG» durch die kantonale Finanzdirektion bewirtschaftet, welche auch und dessen Ausführungserlasse). Die Jahresrechnung basiert auf für die Überwachung der Zinsänderungs- und Liquiditätsrisiken dem geprüften Abschluss per 31. Dezember 2016 und vermittelt des Kantons Zürich verantwortlich ist. ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage (true and fair view). Auf Ausfallrisiko: die Darstellung einer Geldflussrechnung wird verzichtet, da das Die finanziellen Vermögenswerte der Zürcher Hochschule Cash-Management durch die kantonale Finanzdirektion erfolgt. der Künste umfassen Flüssige Mittel, Forderungen, Rechnungs- abgrenzungen sowie «bis zur Endfälligkeit gehaltene finanzielle Angewandte Bewertungsgrundsätze: Vermögenswerte» bestehend aus kurzfristigen Darlehen und Die Bewertung erfolgt grundsätzlich zu Anschaffungs- oder Finanzanlagen. Sie unterliegen Ausfallrisiken, die laufend über- Herstellungskosten abzüglich der planmässigen Wertberichtigun- wacht und wenn nötig wertberichtigt werden. Das Ausfallrisiko gen bzw. ausserplanmässigen Wertbeeinträchtigungen (Impair- lässt sich in die beiden Kategorien «Darlehen und Forderungen» ment). Sollte dies nicht der Fall sein, wird im Speziellen darauf und «bis zur Endfälligkeit gehaltene finanzielle Vermögenswerte» hingewiesen. gliedern. Die Bewertung von Forschungs- und Dienstleistungsprojek- ten erfolgt nach der Cost of Completion Methode. Die Bewertung Internes Kontrollsystem: der Abgrenzungen von SNF-Projekten wird aufgrund der vorge- Die umfassenden Anforderungen gemäss CRG an ein doku- gebenen Verrechnungsätze des Schweizerischen Nationalfonds mentiertes internes Kontrollsystem wurden umgesetzt. SNF durchgeführt. Allgemeines Wichtigste Änderungen der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden: Ausweis Vorsorgeverpflichtungen: Es gab keine Änderungen in den Bilanzierungs- und Bewer- Das Personal ist bei der BVK Personalvorsorge des Kantons tungsmethoden im Berichtsjahr. Zürich versichert. Nach dem bis zum 31. Dezember 2016 gültigen Vorsorgereglement beläuft sich der provisorische Deckungsgrad Nahestehende Personen und Einheiten: der BVK auf 99,4%. Die Sanierungsverpflichtungen respektive die Dem Verein Mehrspur wurde ein Darlehen über CHF 37’500 zu erwartenden Arbeitgeber-Sanierungsbeiträge für 2017 belaufen zu einem Zinssatz von 2% pro Jahr gewährt. Die Laufzeit beträgt sich bis am 30. Juni 2017 auf 2,5% der versicherten Lohnsumme fünf Jahre mit jährlicher Amortisation. und sind zentral bei der Finanzverwaltung Kanton Zürich zurückgestellt. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag: Unter dem ab 2017 geltenden neuen Vorsorgereglement be- Es sind keine Ereignisse nach dem Bilanzstichtag bekannt, läuft sich der provisorische Deckungsgrad der BVK per 1. Januar welche zu einer Berichtigung der Aktiv- oder Passivposten sowie 2017 auf 92,6%. Bei einem provisorischen Deckungsgrad über 90% einer Offenlegung im Anhang führen würden. entfallen Sanierungsbeiträge. Die Eventualverpflichtung beträgt 7,4% des Vorsorgekapitals. Wesentliche rechnungsrelevante Annahmen und Schätzungen: Die Erstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit Rundung: den Rechnungslegungsprinzipien bedingt Schätzungen und das Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Treffen von Annahmen, welche die ausgewiesenen Beträge von Zahlen im Jahresbericht nicht genau zur angegebenen Summe Aktiven und Verbindlichkeiten, die Erträge und Aufwendungen addieren. sowie die damit zusammenhängende Offenlegung von Eventual- forderungen und -verbindlichkeiten per Bilanzstichtag beeinflus- sen. Die ZHdK trifft dabei Schätzungen und Annahmen bezüglich der Zukunft, wobei die tatsächliche Entwicklung definitionsge- mäss von den buchhalterischen Schätzwerten abweichen kann.

FINANZEN 71 72 FINANZEN FINANZEN 73 Anhang

2016 2015 Abweichung . . . . 2016/2015 1. Forderungen ...... Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Dritter 7’343’223 4’350’042 2’993’182 Wertberichtigung Forderungen aus Lieferungen und Leistungen –13’678 –17’842 4’165 Kontokorrente mit Dritten 12’282 1’372 10’910 Anzahlungen an Dritte 5’815 36’049 –30’233 Aktive Kontokorrente Kanton Zürich 1’666’754 878’993 787’761 Übrige Forderungen 2’332 59’878 –57’546 Total Forderungen 9’016’729 5’308’492 3’708’237

Bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Dritter handelt es sich zum grössten Teil um Guthaben gegenüber anderen Kantonen und Studierenden. Das Cash-Management erfolgt durch die kantonale Finanzdirektion.

Die Altersgliederung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sah per Bilanzstichtag wie folgt aus: Nicht überfällig 3’675’130 3’636’830 38’299 1–30 Tage überfällig 3’647’462 680’628 2’966’834 31–60 Tage überfällig 6’954 8’816 –1’862 61–90 Tage überfällig 2’095 2’014 81 > 90 Tage überfällig 11’583 21’753 –10’170 Wertberichtigung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen –13’678 –17’842 4’165

Die Wertberichtigung auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen hat sich im Berichtsjahr wie folgt verändert: Bestand per 1. Januar –17’842 –60’128 42’286 Bildung und Auflösung im Berichtsjahr 4’165 42’286 –38’122 Bestand per 31. Dezember –13’678 –17’842 4’165

2016 2015 Abweichung . . . . 2016/2015 2. Aktive Rechnungsabgrenzung ...... Übriger betrieblicher Aufwand / Ertrag Kanton Zürich 2’334’340 2’876’090 –541’750 Übrige aktive Rechnungsabgrenzungen 1’686’856 1’289’543 397’312 Total Aktive Rechnungsabgrenzung 4’021’196 4’165’633 –144’438

Der übrige betriebliche Aufwand / Ertrag Kanton Zürich setzt sich aus einem Guthaben gegenüber dem Mittelschul- und Berufsbildungsamt für die Tanzaus­ bildung zusammen. Bei den übrigen aktiven Rechnungsabgrenzungen handelt es sich um aktivierte Projektsaldi und Abgrenzungen der Erfolgsrechnung.

2016 20092015 Abweichung . . 3. Darlehen im Finanzvermögen . . 2016/2015 ...... Darlehen an Studierende 12’000 10’500 1’500 Darlehen an Musikklub Mehrspur 37’500 37’500 — Darlehen Dschoint Ventschr Filmproduktion AG 10’000 — 10’000 Total Darlehen im Finanzvermögen 59’500 48’000 11’500

Die Darlehen an Studierende werden nicht verzinst und in einer separaten Fondsbuchhaltung geführt. Das ursprüngliche Darlehen an den Verein Musikklub Mehrspur von CHF 50’000 wird über 5 Jahre zurückbezahlt.

74 FINANZEN Anhang

. . . . 4. Sachanlagen Mobiliar Maschinen Geräte Informatik Übrige Total ...... Lager Instrumente Unterricht & . Sachgüter . . . . Einrichtung in gemieteten Lieferwagen Forschung . . . 2015 . . . . Liegenschaften . Einr. Labor ...... Anschaffungswerte ...... 1. Januar 2015 32’925’785 11’700’115 25’984’075 16’526’318 848’626 87’984’919 Zugänge 3’780’327 596’406 724’917 287’808 18’728 5’408’185 Abgänge –10’431’638 –1’101’448 –515’391 –4’281’643 –223’970 –16’554’091 Umbuchung Anlagen in Bau 24’030 — — — — 24’030 31. Dezember 2015 26’298’504 11’195’073 26’193’600 12’532’483 643’384 76’863’043

Kumulierte Abschreibungen 1. Januar 2015 –6’220’937 –2’977’171 –3’536’697 –6’916’822 –86’403 –19’738’031 Abschreibungen 2015 –2’032’187 –1’052’810 –4’127’400 –2’445’176 –64’437 –9’722’010 Abgänge 2’738’567 406’520 42’949 4’117’730 9’822 7’315’588 31. Dezember 2015 –5’514’557 –3’623’461 –7’621’148 –5’244’269 –141’018 –22’144’452

Buchwert per 31. Dezember 2015 20’783’947 7’571’612 18’572’452 7’288’214 502’366 54’718’590

Passivierte Investitionsbeiträge per 31. Dezember 2015 –4’450’012 –1’926’152 –3’588’252 –1’394’412 –45’624 –11’404’453

2016 Anschaffungswerte 1. Januar 2016 26’298’504 11’195’073 26’193’600 12’532’483 643’384 76’863’043 Zugänge 1’887 335’420 818’500 741’758 192’082 2’089’648 Abgänge — –68 –58’211 –15’762 –49 –74’089 Umbuchung Anlagen in Bau 115’061 — — — — 115’061 31. Dezember 2016 26’415’452 11’530’426 26’953’890 13’258’479 835’417 78’993’663

...... Kumulierte Abschreibungen 1. Januar 2016 –5’514’557 –3’623’461 –7’621’148 –5’244’269 –141’018 –22’144’452 Abschreibungen 2016 –1’956’932 –1’034’419 –4’119’621 –2’188’364 –64’436 –9’363’770 Abgänge — — 14’366 4’555 7 18’928 31. Dezember 2016 –7’471’489 –4’657’879 –11’726’404 –7’428’078 –205’446 –31’489’295

Buchwert per 31. Dezember 2016 18’943’964 6’872’547 15’227’486 5’830’401 629’971 47’504’368

Passivierte Investitionsbeiträge per 31. Dezember 2016 –4’053’821 –1’556’795 –2’767’997 –995’290 –40’297 –9’414’201

. . Die Bilanzierung, Bewertung und Abschreibung des Anlagevermögens richtet . . . . . sich nach den Vorschriften des Kantons Zürich (Handbuch für Rechnungs- . . . legung und Gesetz über Controlling und Rechnungslegung) sowie der Finanz­ verordnung der Zürcher Fachhochschule. Die Aktivierungsgrenze beträgt bei Mobilien CHF 50’000. Empfangene Investitionsbeiträge werden unter den langfristigen Verbindlich­- keiten bilanziert und über die Nutzungsdauer des mit den empfangenen Investitionsbeiträgen finanzierten Investitionsguts über die Erfolgsrechnung aufgelöst.

FINANZEN 75 Anhang

5. Immaterielle Anlagen Software Immaterielle Total . . . Anlagen in . 2015 . . . Realisierung . . . . Anschaffungswerte . . . 1. Januar 2015 2’594’140 — 2’594’140 Zugänge 89’370 — 89’370 Abgänge –1’956’646 — –1’956’646 31. Dezember 2015 726’864 — 726’864

Kumulierte Abschreibungen

1. Januar 2015 –2’209’231 — –2’209’231 Abschreibungen –84’196 — –84’196 Abgänge 1’840’298 — 1’840’298 31. Dezember 2015 –453’129 — –453’129

Buchwert per 31. Dezember 2015 273’735 — 273’735

Passivierte Investitionsbeiträge per 31. Dezember 2015 — — —

2016 ...... Anschaffungswerte . . .

1. Januar 2016 726’864 — 726’864 Zugänge 284’105 — 284’105 Abgänge — — — Umbuchung Anlagen in Bau 97’876 — 97’876 31. Dezember 2016 1’108’845 — 1’108’845

Kumulierte Abschreibungen

1. Januar 2016 –453’129 — –453’129 Abschreibungen –84’196 — –84’196 Abgänge — — — 31. Dezember 2016 –537’325 — –537’325

Buchwert per 31. Dezember 2016 571’520 — 571’520

Passivierte Investitionsbeiträge per 31. Dezember 2016 — — —

Die Bilanzierung, Bewertung und Abschreibung des Anlagevermögens richtet sich nach den Vorschriften des Kantons Zürich (Handbuch für Rechnungs- legung und Gesetz über Controlling und Rechnungslegung) sowie der Finanz­ verordnung der Zürcher Fachhochschule. Bei den Immateriellen Anlagen beträgt die Aktivierungsgrenze CHF 50’000.

2016 2015 Abweichung . . 6. Langfristige Finanzverbindlichkeiten . . 2016/2015 ...... Passivierte Investitionsbeiträge 9'414'201 11’404’453 –1’990’252 Übrige langfristige Finanzverbindlichkeiten 58’693 180’000 –121’307 Total langfristige Finanzverbindlichkeiten 9’472’894 11’584’453 –2’111’559

Bei Passivierte Investitionsbeiträge handelt es sich um Bundesbeiträge an den Campus ZHdK. Die Übrige langfristige Finanzverbindlichkeiten bestehen aus zweckbestimmten Projektgeldern für den Museumsbereich.

76 FINANZEN Anhang

2016 2015 Abweichung . . . . 2016/2015 7. Laufende Verbindlichkeiten ...... Laufende Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen von Dritten 6’368’458 7’450’423 –1’081’965 ...... Kontokorrente mit Dritten 47’457 139’097 –91’640 Passive Kontokorrente Kanton Zürich 14’417’853 19’748’341 –5’330’488 Übrige laufende Verpflichtungen 229’981 281’135 –51’154 Total laufende Verbindlichkeiten 21’063’749 27’618’996 –6’555’247

Passive Kontokorrente Kanton Zürich: Abnahme der Verbindlichkeit v.a. durch die positive Differenz zwischen den getätigten Investitionen und Abschreibungen.

2016 2015 Abweichung . . . . 2016/2015 8. Passive Rechnungsabgrenzung ...... Personalaufwand 349’737 154’544 195’192 Sach-, Dienstleistungen, übriger Betriebsaufwand 836’839 1’061’338 –224’499 Transfers der Erfolgsrechnung 2’417’525 1’804’576 612’949 Übriger betrieblicher Aufwand / Ertrag 2’675’269 2’249’860 425’410 Investitionsrechnung 889’808 — 889’808 Total Passive Rechnungsabgrenzung 7’169’177 5’270’318 1’898’860

...... In Transfers der Erfolgsrechnung enthalten sind Abgrenzungen von Transfer­ . . . verpflichtungen an übrige Kantone und Bund. Bei Übriger betrieblicher Aufwand / Ertrag handelt es sich vorwiegend um passivierte Projektsaldi sowie um Ab- grenzungen vorausbezahlter Kursgelder. Bei Abgrenzungen Investitionsrechnung handelt es sich um Beiträge von Dritten für die Daueraustellung Museum für Gestaltung, welche im Jahr 2018 eröffnet wird.

Mehrleistung Kurzfristige Vorsorge- Total . 9. Rückstellungen Personal Ansprüche verpflichtungen . . . . . des Personals ...... 2015 . . . . 1. Januar 2015 3’714’019 139’633 235’775 4’089’427 Neubildung / Erhöhung 128’777 739’514 85’923 954’214 Verwendung –860’832 –139’633 –109’211 –1’109’676 Auflösung — — — — 31. Dezember 2015 2’981’964 739’514 212’487 3’933’965 Davon kurzfristiger Anteil 2’981’964 739’514 92’413 3’813’891 Davon langfristiger Anteil — — 120’074 120’074

2016

1. Januar 2016 2’981’964 739’514 212’487 3’933’965 Neubildung / Erhöhung — 939’478 145’217 1’084’695 Verwendung –102’181 –165’837 –92’413 –360’431 Auflösung — –573’677 — –573’677 31. Dezember 2016 2’879’783 939’478 265’291 4’084’553 . . . . Davon kurzfristiger Anteil 2’879’783 939’478 112’122 3’931’384 ...... Davon langfristiger Anteil — — 153’169 153’169

Mehrleistung Personal kurzfristig: Rückstellungen für Überzeit-, Ferien- und Gleitzeitguthaben des Personals. Die Berechnung der Rückstellungen erfolgt auf den effektiven Löhnen. Dabei werden die Stunden aus den Zeiterfassungssystemen exportiert und mit dem effektiven Stundenlohn aus dem Lohnsystem ergänzt.

Kurzfristige Ansprüche des Personals: Rückstellungen für Abfindungen

Vorsorgeverpflichtungen: Rückstellungen für Überbrückungsrenten

FINANZEN 77 Anhang

Fonds Unter- Total 10. Fondsrechnung Stipendien stützungs-­ Fonds . Tanz fonds . . . . 2015 . . . Bilanz per 31. Dezember 2015 Flüssige Mittel, Forderungen, Kontokorrente 380’823 84’297 465’120 Finanzanlagen — 10’500 10’500 Total Aktiven 380’823 94’797 475’620 Fondsbestand 380’823 94’797 475’620 Total Passiven 380’823 94’797 475’620

Erfolgsrechnung 2015 Zuwendungen und betriebliche Erträge 150’676 — 150’676 Finanzerträge — — — Total Erträge 150’676 — 150’676 Aufwand für Legatszwecke 137’975 4’500 142’475 Total Aufwand 137’975 4’500 142’475 Jahreserfolg (Änderung Fondsbestand) 12’701 – 4’500 8’201 – davon Finanzerfolg — — —

2016 Bilanz per 31. Dezember 2016 Flüssige Mittel, Forderungen, Kontokorrente 543’675 82’797 626’471 Finanzanlagen — 12’000 12’000 Total Aktiven 543’675 94’797 638’471 Fondsbestand 543’675 94’797 638’471 Total Passiven 543’675 94’797 638’471

Erfolgsrechnung 2016 Zuwendungen und betriebliche Erträge 319’676 — 319’676 Finanzerträge — — — Total Erträge 319’676 — 319’676 Aufwand für Legatszwecke 156’825 — 156’825 Total Aufwand 156’825 — 156’825 Jahreserfolg (Änderung Fondsbestand) 162’851 — 162’851 – davon Finanzerfolg — — —

Gemäss Verfügung der Finanzdirektion vom 25. November 2016 erfolgt für die Kontokorrente und Verpflichtungen der Legate und Stiftungen im Jahr 2016 keine Verzinsung.

2016 2015 Abweichung . . . . 2016/2015 11. Entgelte ...... Schulgelder 4’089’117 3’898’245 190’872 Kursgelder 3’637’701 3’550’893 86’808 Benützungsgebühren und Dienstleistungen 4’610’553 3’890’955 719’598 Verkäufe 1’109’600 1’459’226 –349’627 Rückerstattungen 121’323 2’264’726 –2’143’403 Übrige Entgelte 175’509 112’745 62’764 Total Entgelte 13’743’803 15’176’790 –1’432’987

Die Benützungsgebühren und Dienstleistungen von konsolidierten Einheiten sind im Berichtsjahr gestiegen. Dies ist v.a. auf die Verrechnung der gemeinsam genutzten Anlagen durch die ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften zurückzuführen, welche bis anhin als Miet­beiträge ausgewiesen wurden. Die Rückerstattungen waren im Jahr 2015 aufgrund einer erfolgwirksamen Auflösung von Transitorischen Passiven im Zusammenhang mit dem Bezug des Toni-Areals höher.

78 FINANZEN Anhang

2016 20092015 Abweichung . . . . 2016/2015 12. Transferertrag ...... Beiträge Bund 27’951’287 24’977’564 2’973’723 Beiträge Kanton Zürich 104’017’474 105’926’062 –1’908’588 Beiträge andere Kantone 19’703’844 19’868’477 –164’633 Auflösung passivierte Investitionsbeiträge 1’990’252 2’057’123 –66’871 Total Transferertrag 153’662’857 152’829’225 833’632

In Beiträge Bund sind die erstmals fürs Toni-Areal ausbezahlten Mietbeiträge (inklusive Nachvergütung 2014 und 2015) enthalten. Die Beiträge Kanton Zürich sind durch den Budgetbeschluss Kantonsrat betreffend Lohnsumme 2016 und Rückführung eines im Berichtsjahr erhaltenen ausserordentlichen Beitrags vom Bund (siehe Beiträge Bund) tiefer ausgefallen.

2016 20092015 Abweichung . . . . 2016/2015 13. Personalaufwand ...... Löhne Verwaltungs- und Betriebspersonal 28’899’649 29’814’907 –915’258 Löhne Lehrkräfte 58’656’309 58’451’544 204’765 Zulagen 131’121 161’479 –30’358 Arbeitgeberbeiträge 16’552’639 16’316’442 236’197 Übriger Personalaufwand 580’819 839’597 –258’779 Total Personalaufwand 104’820’538 105’583’971 –763’433

Die Löhne Lehrkräfte beinhalten die Lohnkosten der Lehrkräfte, der wissen­ schaftlichen Mitarbeitenden und der Assistierenden.

2016 2015 Abweichung . . . . 2016/2015 14. Sach- und übriger Betriebsaufwand ...... Material- und Warenaufwand 2’973’284 3’444’312 –471’027 Nicht aktivierbare Anlagen 2’065’048 2’730’844 –665’796 Ver- und Entsorgung 1’035’905 2’301’059 –1’265’154 Dienstleistungen und Honorare 11’492’224 12’245’874 –753’650 Baulicher Unterhalt Verwaltungsvermögen 1’460’231 1’241’912 218’319 Unterhalt von Anlagen 1’645’479 1’629’133 16’347 Mieten, Leasing, Pacht, Benützungskosten 27’142’830 28’030’002 –887’172 Spesenentschädigungen 2’228’106 2’227’406 700 Wertberichtigungen auf Forderungen 186’689 160’884 25’805 Verschiedener Betriebsaufwand 6’251 23’271 –17’020 Total Sach- und übriger Betriebsaufwand 50’236’047 54’034’696 –3’798’648

. . . . In der Position Ver- und Entsorgung sind die Energiekosten gesunken. Die Ver­ ...... mieterin hat ab der Nebenkostenabrechnung 2015/2016 das Abrechnungsmodell für die elektrische Energie gemäss heute üblichen Modellen angepasst. Als «Mieterstrom» wird nur der Strom abgerechnet, der auf der Mietfläche zur Nutzung der Fläche anfällt. In den Nebenkosten wird der Anteil Strom eingerechnet, der zum Antrieb der Lüftungsanlagen und zur Erzeugung der Kälte erforderlich ist.

Die Dienstleistungen und Honorare waren im Jahr 2015 als Folge des Umzugs und Bezugs des Toni-Areals höher.

Bei Miete, Leasing, Pacht und Benützungskosten sind die Nutzungskosten gegen- über dem Vorjahr um CHF 0,9 Mio. tiefer ausgefallen.

FINANZEN 79 Anhang

2016 2015 Abweichung . . 15. Finanzertrag . . 2016/2015 ...... Zinsertrag Finanzvermögen 1’512 805 707 Realisierte Gewinne Finanzvermögen 65’849 60’727 5’122 Erträge von gemieteten Liegenschaften 788’096 1’349’160 –561’063 Total Finanzertrag FV & VV 855’457 1’410’692 –555’235

Die Erträge von gemieteten Liegenschaften sind gesunken, da die Kosten für die Benutzung der gemeinsam genutzten Anlagen im Toni-Areal durch die ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ab 2016 als Benützungsgebühren und Dienstleistungen ausgewiesen werden.

80 FINANZEN Bericht der Finanzkontrolle zur Jahresrechnung der Zürcher Hochschule der Künste

. . . . Prüfungsurteil . . . Basierend auf dem Finanzkontrollgesetz haben wir die im . . . Jahresbericht auf Seite 67 bis 80 publizierte Jahresrechnung Nach unserer Beurteilung entsprechen die Jahresrechnung der Zürcher Hochschule der Künste, bestehend aus Bilanz, Er- für das am 31. Dezember 2016 abgeschlossene Rechnungsjahr dem folgsrechnung, Eigenkapitalnachweis und Anhang, für das am CRG sowie den weiteren massgebenden rechtlichen Grundlagen. 31. Dezember 2016 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Berichterstattung zum internen Kontrollsystem Verantwortung der Hochschulleitung Wir bestätigen, dass ein gemäss den Vorgaben der Die Hochschulleitung ist für die Aufstellung der Jahres- Finanzdirektion aufgrund von §39 Rechnungslegungsverord- rechnung in Übereinstimmung mit dem Gesetz über Controlling nung ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung und Rechnungslegung (CRG) sowie den weiteren massgebenden der Jahresrechnung existiert. rechtlichen Vorschriften verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechter- haltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstel- Zürich, 16. März 2017 lung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Finanzkontrolle des Kantons Zürich Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist die Hochschulleitung für die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich.

Verantwortung der Finanzkontrolle Martin Billeter Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem CRG, den weiteren massgebenden rechtlichen Grundlagen und den Schweizer Prü- fungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hin- reichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von Jennifer Etter wesentlichen falschen Angaben ist. Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungs- handlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflicht- gemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrech- nung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prü- fungshandlungen festzulegen, nicht aber, um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewendeten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden.

FINANZEN 81 82 FINANZEN FINANZEN 83 Herausgeberin Impressum Zürcher Hochschule der Künste, Zürcher Fachhochschule

Konzeption, Redaktion Heike Pohl, Caroline Süess, Hochschulkommunikation

Beiträge Ursula Akmann, Ursula Bosshard, Res Bilder Bosshart, Christian Brändle, Corina Caduff, Florian Dombois, Barbara Draeyer, Michael Die Bilder zeigen Veranstaltungen der Zürcher Hochschule Eidenbenz, Nadja Fässler-Keller, Daniel der Künste aus verschiedenen Blickwinkeln. Das Dargebotene Fischer, Hans Ulrich Gasser, Ulrich Görlich, scheint zum Greifen nah. Fast spürt man den Luftzug der wir- Tobias Gwerder, Alessandro Holler, Nadia Graf, Michèle Graf Morgenthaler, Horst Hil- belnden Tänzer, hört die Musik oder steht selbst auf der Bühne. debrandt, Gabi Hildesheimer, Silvia Hofer, Verschiedene Perspektiven und Bildstreifen vermischen sich zu Jacqueline Holzer, Judith Hunger, Daniela Huser, Michael Krohn, Bernhard Lehner, Fotocollagen, die den Charakter der jeweiligen Veranstaltung auf Nico Lypitkas, Gianni Malfer, Hansuli besondere Art wiedergeben. Die Impressionen hat Fotografin Matter, Thomas D. Meier, Jan Melissen, Dieter Mersch, Bernadette Mock, Carmen Betty Fleck während des zweiwöchigen ZHdK-Festivals im Sep- Mörsch, Patrick Müller, Sandra Nussberger, tember eingefangen. Unter dem Namen «Toni! Festival der Künste Heike Pohl, Anton Rey, Manuela Rüegg, Angeli Sachs, Dominik Sackmann, Clifford und des Designs» waren Tanz und Theater, Film und Hörspiel, E. Bruckmann, Sigrid Schade, Christoph Games und Videos, Design und Kunst, Musik und Vermittlung Schenker, Giaco Schiesser, Janine Schiller, und insbesondere interdisziplinäre Formate zu erleben. Verena Schmid, Matthias Schwarz, Mischa Charles Senn, Irene Sommer, Lesley Spiegel, Silvia Steiner, Germán Toro-Pérez, Seite 2 Kristina Trolle, Peter Truniger, Aracely «Monolith-Bar» von Designstudierenden. Uzeda, Murièle Sarah Weber, Christoph Weckerle, Christine Weidmann, Hartmut Seite 10 Wickert, Martin Zimmermann, Corina Theaterexperiment «Richard III». Zuberbühler und weitere.

Seite 18 Gestaltung «Kreativdepot» des Departements Kulturanalysen und Vermittlung. Samuel Marty, Hochschulkommunikation

Seite 26 Fotografie ZHdK Big Band im Musikklub Mehrspur. Regula Bearth, Johannes Dietschi, Betty Fleck, Hochschulkommunikation Seite 34 «Chant des Oiseaux» mit Contemporary-Dance-Studierenden. Bildbearbeitung Rita Lehnert, Hochschulkommunikation Seite 44 Master Fine Arts Degree Show. Lektorat und Schlusskorrektorat Text Control AG, Zürich Seite 54 Sihldruck AG, Zürich Konzert von «Ahrya» im Musikklub Mehrspur. Druck und Bindung Seite 64 Sihldruck AG, Zürich Theaterperformance «Virtually Yours». Bubu AG, Mönchaltdorf

Seite 72 Papier Ausstellung «Bitte berühren!» im Museum für Gestaltung. Holmen Trend, 60 und 80 g/m2

Seite 82 Schrift «Mit-Bau-Bar» in der Eingangshalle des Toni-Areals. Helvetica Neue (Linotype) Gradot (Jean-Claude Siegrist)

Auflage 3000 Exemplare, April 2017

Adresse Zürcher Hochschule der Künste Toni-Areal, Pfingstweidstrasse 96 CH-8005 Zürich Telefon +41 43 446 46 46

www.zhdk.ch

84 IMPRESSUM JahresberichtJahresbericht 2016…2016… www.zhdk.ch JahresberichtJahresberichtJahresberichtJahresberichtJahresbericht 2016… 2016…2016… 2016… 2016…