„Glienicke, Mein Augapfel“ Peter Joseph Lenné 2016 – 200 Jahre Park Glienicke
„Glienicke, mein Augapfel“ Peter Joseph Lenné 2016 – 200 Jahre Park Glienicke „Das Wichtigste aber, was wir davon hoffen, ist die Wirkung und die Macht des Beispiels“. Mit diesen Worten hat Peter Joseph Lenné den seiner Umgebung wesentlich mitgestaltete, zu- ein umfangrei- eigenen Anspruch an seinen ersten Park in nächst als Garten- und Landschaftsplaner, spä- ches Programm Preußen formuliert. ter auch als Stadtplaner. Immer plante er dabei für alle Alters- auch Grünanlagen als Naherholungsflächen, so gruppen zusam- Vor 200 Jahren, im Jahr 1816, hat Lenné mit den würde man das heute nennen, mit ein. Seiner mengestellt. Es Arbeiten am Park Glienicke begonnen. Beauf- Zeit war er dabei weit voraus. erinnert an das tragt wurde er vom damaligen Besitzer, Staats- visionäre Wirken kanzler Fürst Karl August von Hardenberg. Die von Lenné in exponierte Lage des Parks im äußersten Süd- Berlin und Potsdam als Gartenkünstler, Land- westen Berlins, an der Glienicker Brücke, macht schaftsarchitekt und Stadtplaner. Wer einen ihn zu einem besonderen Teil der deutsch-deut- Maßstab für Qualität von Natur und Grün in der schen Geschichte. Heute gehört er zu einer Kul- Stadt sucht, der findet ihn hier. turlandschaft von internationalem Rang und zur UNESCO-Welterbestätte „Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin“. Der Bezirk Steglitz-Zehlendorf, das Regional- Dr. Barbara Hendricks Der Park Glienicke war Beginn einer fast 50-jäh- management Berlin SÜDWEST und zahlreiche Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit rigen Ära, in der Lenné das Antlitz von Berlin und Kooperationspartner haben für das Jahr 2016 Schirmherrin Peter Joseph Lenné 2016 – 200 Jahre Park Glienicke „Das Wichtigste aber, was wir davon hoffen, ist die Wirkung und die Macht des Beispiels“.
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