Innovationspotenziale Im Sächsischen Dreiländereck Gezielt Mobilisieren Heinz Schmalholz 1

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Innovationspotenziale Im Sächsischen Dreiländereck Gezielt Mobilisieren Heinz Schmalholz 1 Aktuelle Forschungsergebnisse 33 Innovationspotenziale im sächsischen Dreiländereck gezielt mobilisieren Heinz Schmalholz 1 Ende 2004 wurde die Region Oberlausitz-Niederschle- die Entwicklung einer regionalen Innovationsstrategie. sien, im Osten Sachsens gelegen und Grenzland zu Polen Die „InnoDreiländereck“-Analyse hatte somit und Tschechien (Dreiländereck), durch das Testat in einer Studie der DEUTSCHEN BANK RESEARCH aufgeschreckt, die Unternehmen, vor allem kleine und mittlere dass strukturschwache Regionen wie die Oberlausitz die Unternehmen (KMU), Landesentwicklung in Sachsen erheblich belasten wür- die Einrichtungen für Forschung, Entwicklung und den.2 Nach einem Besuch vor Ort bestätigte der Autor der Lehre im tertiären Bereich sowie Studie dann allerdings der Region, dass er schnell wach- die innovationsfördernden Einrichtungen sende Betriebe kennen gelernt habe, die sich auslän- dische Märkte erschließen, eigene Produkte entwickeln, in der Region zum Gegenstand. Sie lieferte ein Indikato- sich der Forschung verschreiben und gut in Netzwerken renset zur Bewertung des regionalen Innovationspotenzi- kooperieren würden.3 Zu differenzierteren – aber grosso als sowie der regionalspezifischen Rahmenbedingungen modo ähnlichen Befunden – kommt eine erst kürzlich ab- für Forschung, Entwicklung und Innovation. geschlossene Untersuchung über Innovationspotenziale und Entwicklungsperspektiven im sächsischen Dreilän- dereck. Nachfolgend werden zentrale Befunde dieser Datenbasis Studie präsentiert.4 Zur Informationsbeschaffung innovationsrelevanter Sach- verhalte bei den Unternehmen wurde eine schriftliche Ziel und Methodik der Untersuchung Umfrage durchgeführt, deren Adressaten 6.151 Unter- nehmen aus der Region waren. Die angeschriebenen Der Freistaat Sachsen hatte in den Jahren 2002 bis 2004 Unternehmen stammten überwiegend aus dem verarbei- mit InnoSachsen ein Regionalprogramm für innovative tenden Gewerbe, dem Baugewerbe sowie dem unter- Maßnahmen im Rahmen des Europäischen Fonds für nehmensnahen Dienstleistungsbereich. Regionalentwicklung (EFRE) bei der Europäischen Kom- mission aufgelegt. Es zielte darauf ab, die Entwicklung Die Auswahl wurde vor allem unter dem Aspekt getrof- der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit in den fünf fen, dass in den Unternehmen dieser Sektoren ein be- sächsischen Gebieten, die mit besonderen Entwick- sonders hohes Innovations- und Technologiepotenzial lungsaufgaben (GmbE)5 behaftet sind, durch Konzentra- vermutet werden konnte und somit am ehesten Ansatz- tion der Programmmittel auf Maßnahmen in diesen Re- punkte für technologie- und/oder innovationsorientierte gionen zu unterstützen. Unterstützungsleistungen vorhanden sein dürften. Die Region Oberlausitz-Niederschlesien besteht in ihrer Der Rücklauf umfasste 634 Fragebogen, womit sich administrativen Gliederung aus vier Landkreisen (Bautzen, die Antwortquote auf 10,3 % der angeschriebenen Kamenz, Löbau-Zittau, Niederschlesischer Oberlausitz- kreis) und zwei kreisfreien Städten (Görlitz, Hoyerswerda). 1 In den zahlreich vorhanden regionalen Gremien, in denen Heinz Schmalholz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der ifo Niederlas- sung Dresden. Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft und Wissen- 2 Vgl. DEUTSCH (2004), S. 31. schaft zusammenarbeiten, wurde 2002 der Vorschlag für 3 Vgl. MATTERN (2005). 4 Detaillierte Ergebnisse finden sich in: BESOLD et al. (2005). das Projekt „Entwicklung einer Technologie- und Innova- 5 Hierzu zählen: Landkreis Torgau-Oschatz, Landkreis Döbeln, Landkreis tionswerkstatt im Dreiländereck – InnoDreiländereck“ kon- Riesa-Großenhain, Südraum Leipzig, Erzgebirge und Oberlausitz. 6 Unter der Federführung der Technologie- und Gründerzentrum Bautzen 6 zipiert und abgestimmt. Das Projekt war auf das Ziel GmbH waren weitere Projektpartner: LAUTECH Lausitzer Technologie- „Entwicklung einer auf Wissen und technologischer Inno- zentrum GmbH, Hoyerswerda, Technologiebetreuungs- und Gründer- zentrum Oberlausitz/Niederschlesien GmbH, Niesky, Technologie-Zen- vation basierenden regionalen Wirtschaft“ ausgerichtet. trum Zittau GmbH, Zentrum für angewandte Forschung e. V. (ZAF) an der Hochschule Zittau/Görlitz (FH), sowie das ifo Institut für Wirtschafts- forschung, Niederlassung Dresden und das Fraunhofer Institut für Sy- Das methodische Instrumentarium des Projekts orien- stemtechnik und Innovationsforschung ISI, Forschungsstelle für Innova- tierte sich an der europaweit verbindlichen Methodik für tionsökonomik an der Universität Bergakademie Freiberg. ifo Dresden berichtet 2/2005 34 Aktuelle Forschungsergebnisse Unternehmen belief. Unter Berücksichtigung des hohen Metallbearbeitung sind es sogar zwei Drittel der Unter- Anteils an sehr kleinen und kleinen Betrieben im Unter- nehmen. Im Bereich unternehmensorientierte Dienstlei- nehmensbestand der Region und dem für diese Gruppe stungen war weniger als ein Fünftel der Unternehmen mit von Unternehmen relativ schwierigen Zugang zu der for- FuE-Aktivitäten befasst. schungs-, innovations- und technologieorientierten The- matik des Fragebogens ist die Rücklaufquote als zufrie- Die Innovationsfähigkeit einer Region wird maßgeblich denstellend zu bewerten. von FuE-aktiven Unternehmen determiniert. In der Ober- lausitz beziehen diese ihre Innovationsimpulse im We- Die Einschätzung des in den Forschungseinrichtungen sentlichen aus der Umsetzung von Marktsignalen und der Region vorhandenen technologischen Potenzials dem direkten Vergleich mit Wettbewerbern, wobei die wurde durch eine schriftliche Befragung von 200 Hoch- hohe Nennung von Messen als Impulslieferant für beides schullehrern an folgenden Einrichtungen ermittelt: zu sprechen scheint. Internationales Hochschulinstitut Zittau (IHI), Als Haupthemmnis für Innovationsaktivitäten regionaler Hochschule Zittau/Görlitz (FH), Firmen erweist sich in Übereinstimmung mit mehreren Fachhochschule Lausitz. Studien zum Innovationsverhalten in Deutschland die Fi- nanzlage der Firmen. Finanzschwäche – hier vor allem Der Rücklauf aus dem Hochschulbereich betrug 60,5 %. mangelndes Eigenkapital – rangiert noch vor mangelnder Innovationsbereitschaft der Kunden in der Reihe der In- Des Weiteren unterzogen sich die sechs in der Region novationshemmnisse. tätigen Innovations- und Technologietransfereinrichtun- gen einer Befragung. Ebenso benennen die FuE-abstinenten Unternehmen ihre „Finanzschwäche“ als wesentlichen Grund, gefolgt Um die quantitativen Ergebnisse zu überprüfen und ge- von einem nur gering ausgeprägten Innovationsdruck gebenenfalls zu vertiefen, wurden Interviews mit Vertre- aufgrund fehlender Nachfrage nach innovativen Lösun- tern von Unternehmen, mit ausgewählten Hochschulleh- gen seitens der Kunden oder des Marktes. Die letztge- rern sowie weiteren Experten und Multiplikatoren in der nannten Argumente sind ebenso wie das Argument der Region geführt. Zusätzlich wurden zahlreiche Dokumen- „mangelnden Innovationsbereitschaft der Kunden“ durch te zur Regional-, Wirtschafts- und Innovationsentwick- die Position dieser Unternehmen in der Wertschöpfungs- lung in der Oberlausitz ebenso wie Vergleichsstudien und kette begründet. Zahlreiche Unternehmen der Region Fremderhebungen ausgewertet. arbeiten als Zulieferer für Finalproduzenten. Die FuE-aktiven Unternehmen gleichen ihre Defizite be- Innovationsbeteiligung der Unternehmen muss züglich personeller Ressourcen und Know-how durch ent- erhöht werden sprechende Kooperationen aus. Die wichtigsten Koope- rationspartner für betriebliche Innovationsprozesse sind Die Beteiligung kleiner und mittlerer Unternehmen am privatwirtschaftlich agierende FuE-Dienstleister, darunter Innovationsprozess ist in der Oberlausitz noch zu gering spezialisierte Ingenieurbüros, gefolgt von – nicht nur in ausgeprägt. Diese Gruppe von Unternehmen weist ein der Region oder im näheren Umland ansässigen – Univer- Bündel von Faktoren auf, die ein kontinuierliches Wachs- sitäten und Hochschulen. tum der Firmen beschränken. Finanzierungs- und Markt- probleme stehen mit großem Abstand an der Spitze der genannten Gründe, während technische Ausrüstung und Forschungs- und Ausbildungspotenzial an den Produktqualität kaum als Wachstumshemmnisse gese- Hochschulen konzentriert hen werden. Die Region Oberlausitz-Niederschlesien verfügt über Auch fehlendes Personal für Forschung und Entwicklung keine Einrichtung der großen deutschen Forschungs- (FuE) wurde nicht als Wachstumshemmnis bewertet, ob- gesellschaften. Die für die Innovationskraft der Wirtschaft wohl nur knapp 27% der befragten Unternehmen über relevanten Potenziale sind an den schon genannten eigenes FuE-Potenzial verfügten. Diese Quote differiert Hochschuleinrichtungen sowie an der Staatlichen Stu- jedoch innerhalb der Sektoren und Branchen. Betrachtet dienakademie Bautzen angesiedelt. Zudem wirkt die man nur die Industrieunternehmen, verfügt jedes zweite Fachhochschule Lausitz traditionell in die Region hinein. über eigene FuE-Ressourcen, im Bereich Maschinenbau/ Die an den Hochschulen stattfindende Forschung ist ifo Dresden berichtet 2/2005 Aktuelle Forschungsergebnisse 35 auf ein breites Spektrum von Technologiefeldern ausge- In Zusammenhang mit der Innovationsförderung für Un- richtet. ternehmen kommt den Transfereinrichtungen der Fach- hochschulen in Zittau/Görlitz und Senftenberg und dem Die umfangreichsten Potenziale – nimmt man als Basis Innovation Relay Centre im ETB Neiße e. V. ebenso Be- die Zahl der auf diesen Gebieten arbeitenden Hoch- deutung in diesem System zu wie den vier Technologie- schullehrer – sind in den Feldern Energietechnik sowie und Gründerzentren.
Recommended publications
  • AK-Wertung 17 Kilometer
    39. Zittauer Gebirgslauf und Wandertreff am 29.04.2012 AK-Wertung 17 Kilometer Plg. Name Vorname Verein / Ort AK Zielzeit Jg Stnr. 1. Weißbach Justus DSC Dresden MJ U14 1:32:33 2000 1391 1. Tusche Max ESV Lok Zittau MJ U16 1:37:29 1997 1369 2. Neumann Tim TSV Großschönau MJ U16 1:42:57 1997 1290 1. Hennig Katharina PSV Zittau WJ U18 1:20:24 1996 1184 2. Burkhardt Sophie SC Kottmar WJ U18 1:50:06 1995 1124 3. Hoffmann Sandra SC Kottmar WJ U18 1:50:07 1995 1195 1. Placek Vojtech Marathon Decin MJ U18 1:30:51 1996 1448 2. Trentzsch Max FV Rot-Weiß 93 Olbersdorf MJ U18 1:43:49 1995 1368 3. Werban Mike Doki-Trio MJ U18 1:52:17 1996 1396 4. Wagner Martin Baustoff Rätze-TSV Spitzkunnersdorf MJ U18 2:00:49 1996 1377 5. Görsch Michael SV Wacker Rot-Schwarz Komptendorf MJ U18 2:10:33 1995 1169 1. Belger Julia Skiclub Kottmar WJ U20 1:19:41 1994 1507 1.Zein Max PSV Zittau MJ U20 1:19:28 1994 1407 2. Praße Florian SG Robur Zittau MJ U20 1:20:33 1993 1308 3. Richter Max Volkssport Hartau MJ U20 1:24:23 1994 1321 1. Slansky Christiane ASVL Waltersdorf W20 1:19:58 1987 1181 2. Friedrich Nicole Volksbank Löbau-Zittau W20 1:29:50 1988 1156 3. Krause Jessica SC Kottmar W20 1:31:07 1989 1238 4. Zimmermann Tino Blau Weiß Obercunnersdorf W20 1:34:09 1987 1130 5. Ansorge Elisabeth SV Robotron Dresden W20 1:35:06 1988 1105 6.
    [Show full text]
  • Welcome Guide for Researchers Getting Started in Dresden‘S Research Landscape
    WELCOME GUIDE FOR RESEARCHERS Getting started in Dresden‘s research landscape 1 INDEX Rector´s statement..................................................................................4 Before arrival Visa and entry..........................................................................................5 Travel health insurance and important documents..............................6 Family After arrival Dual Career Service ...................................................................30 Local registration .....................................................................................8 Childcare.................................................................................... 31 Residence and work permit .......................................................................9 School system........................................................................... 33 Funding...........................................................................................................10 School registration..................................................................... 34 Social security system.............................................................................12 Benefits for families...................................................................35 Health insurance.....................................................................................13 Having a baby............................................................................. 37 General information on housing................................................................14
    [Show full text]
  • Bibliographie Zur Natur Der Oberlausitz Diverse
    © Naturforschende Gesellschaft der Oberlausitz e.V. http://www.naturforschende-gesellschaft-der-oberlausitz.de ISSN 0941-0627 BERICHTE DER NATURFORSCHENDEN GESELLSCHAFT DER OBERLAUSITZ Band 17 Berichte der Naturforschenden Gesellschaft der Oberlausitz 17: 149–156 (Görlitz 2009) ISSN 0941-0627 Manuskriptannahme am 19. 6. 2009 Erschienen am 20. 8. 2009 Bibliographie zur Natur der Oberlausitz Zusammengestellt nach Mitteilungen von N. Dietrich, Prof. Dr. W. Dunger,. F. Fiedler, Prof. Dr. B. Klaus- nitzer, F. Menzel, H.-W. Otto, Prof. Dr. K. Thalheim und Dr. O. Tietz. Interdisziplinäre Arbeiten (2008) TIETZ, O. (2008): Neues aus der Natur der Oberlausitz für 2007. – Berichte der Naturforschenden Gesellschaft der Oberlausitz (Görlitz) 16: 189–196 Geographie, Bodenkunde, Landschaftspflege und Naturschutz (1997–2008) ANONYMUS (2008): Lausitzer Seenland. – Amtsblatt des Landkreises Bautzen, September 2008: 2–4 AUTORENKOLLEKTIV (1998 ff.): Atlas zur Geschichte und Landeskunde von Sachsen. Hrsg. von der Philologisch-Historischen Klasse der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig in Verbindung mit dem Landesvermessungsamt Sachsen. Projektleiter Prof. Dr. K. BLASCHKE. Leipzig/Dresden BASTIAN, O., H. T. BORADA, M. RÖDER & R.-U. SYRBE (2005): Die Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft. Landschaften in Deutschland. – Werte der deutschen Heimat, Bd 67, Böhlau Verlag BRAUSE, H., O. ELICKI & H. KEMNITZ (1997). Lausitzer Masse. – In: Hoth, K., H.-J. Berger & G. Mund (Hrsg.): Stratigraphie von Deutschland II. Ordovizium, Kambrium, Vendium, Riphäikum, Teil I: Thüringen, Sachsen, Ostbayern. – Courier Forschungsinstitut Senckenberg 200: 299–334 BRZÁK, P. & O. FABIÁNEK (2005): Die Nickelgrube in Rožany [Rosenhain, nördlich Schluckenau/CZ, nahe Sohland/Spree]. – Mandava-Mandau, Jahrbuch des Kreises der Museumsfreunde in Varnsdorf 2004– 2005: 187–193 FÖRSTER, F. & CH. KLOUDA (2008): Die Hohe Dubrau – ein herausragendes waldbestocktes Naturschutzgebiet in der Oberlausitz.
    [Show full text]
  • District Heating in Lusatia
    Brandenburg University of Technology Cottbus-Senftenberg District Heating in Lusatia Status Quo and Prospects for Climate Neutrality Fernwärme in der Lausitz Status quo und Perspektiven für Klimaneutralität Thesis for the degree of Master of Science in Environmental and Resource Management submitted by Jan Christian Bahnsen 1st Examiner: Prof. Dr. Bernd Hirschl 2nd Examiner: Katharina Heinbach Submitted: 29th May 2020 Statement of Authentication I hereby declare that I am the sole author of this master thesis and that I have not used any other sources other than those listed in the bibliography and identified as references. I further declare that I have not submitted this thesis at any other institution in order to obtain a degree. The content, either in full or in part, has not been previously submitted for grading at this or any other academic institution. ________________________________ _____________________________________ (Place, Date) (Signature) Abstract The master thesis at hand examines the potential of district heating in Lusatia. The thesis follows the approach of first identifying technical and economic potentials in general and then transferring them to the study region. For the quantitative determination of district heating potential in Lusatia, the status quo is determined and a GIS-based analysis is carried out with regard to minimum heat demand densities. The extent to which district heating is suitable for climate-neutral heat supply will be investigated using the potential of renewable and waste heat energy sources. Furthermore, the regional economic effects of developing these potentials are examined. The results show that despite an overall decline in heat demand, there is potential to increase the relative share of district heating in Lusatia.
    [Show full text]
  • Download the Detailed Introduction of the VON Area
    Regional fact sheets – VON - area Deliverable D4.2 Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien GmbH Hans Jürgen Pfeiffer • Ilka Hunger (with the assistence of ISUP Ingenieurbüro für Systemberatung und Planung GmbH, Dresden Peter Franz • Ernst Winkler) November 2014 Contract N°: IEE/12/970/S12.670555 Table of contents 1 Spatial Analysis 3 1.1 Short overview of the area characteristics 3 1.2 Settlement structure in the VON-region 5 1.3 Transport and mobility infrastructure offered 6 2 Socioeconomic and demographic structure 6 2.1 Population`s development in the VON-area (Upper-Lusatia – Lower Silesia) 6 2.2 Summary and conclusions for public transport according to the demographic development in the region 10 3 Regional public transport systems 12 3.1 General information 12 3.2 Public rail transport 13 3.3 Public transport (road) 16 3.4 Transport and mobility prognosis 17 3.4 Area in the VON region, which is provided for the AMC campaign 18 4 References 19 D4.2: Regional fact sheets – Area of the Transport Association Upper Lusatia – Lower Silesia (VON) 2 1 Spatial Analysis 1.1 Short overview of the area characteristics The region of VON in the Federal German State Saxony is the area in responsibility of the Transport Association Upper Lusatia - Lower Silesia (ZVON). The region includes the districts of Görlitz and Bautzen, but the district of Bautzen only partially. Focus of industrial development in the district of Bautzen is the construction of railway vehicles and the production of photovoltaic systems. The economic power of the district of Görlitz is ensured by steel production, production of railway vehicles and turbines.
    [Show full text]
  • And Long-Term Electoral Returns to Beneficial
    Supporting Information: How Lasting is Voter Gratitude? An Analysis of the Short- and Long-term Electoral Returns to Beneficial Policy Michael M. Bechtel { ETH Zurich Jens Hainmueller { Massachusetts Institute of Technology This version: May 2011 Abstract This documents provides additional information referenced in the main paper. Michael M. Bechtel is Postdoctoral Researcher, ETH Zurich, Center for Comparative and International Studies, Haldeneggsteig 4, IFW C45.2, CH-8092 Zurich. E-mail: [email protected]. Jens Hainmueller is Assistant Professor of Political Science, Massachusetts Institute of Technology, 77 Mas- sachusetts Avenue, Cambridge, MA 02139. E-mail: [email protected]. I. Potential Alternative Explanation for High Electoral Returns in Affected Regions Some have pointed out that the SPD's victory in 2002 may have simply resulted from Gerhard Schr¨oder(SPD) being much more popular than his political opponent Edmund Stoiber and not from the incumbent's massive and swift policy response to the Elbe flooding. For this argument to be valid we should see a differential reaction to the announcement of Stoiber's candidacy in affected and control regions. We use state-level information on the popularity of chancellor Schr¨oderfrom the Forsa survey data to explore the validity of this argument. Figure 2 plots monthly Schr¨oder'sapproval ratings in affected and unaffected states in 2002. Figure 1: Popularity Ratings of Gerhard Schr¨oderand Flood Onset 60 55 50 45 Schroeder Popularity in % 40 35 2002m1 2002m3 2002m5 2002m7 2002m9 2002m2 2002m4 2002m6 2002m8 Treated states (>10% of districts affected) Controls Election Flood Note: Percent of voters that intend to vote for Gerhard Schr¨oderwith .90 confidence envelopes.
    [Show full text]
  • Saxony's Aerospace Industry
    A Business Location at its Best Saxony Economic Development Corporation Right in the heart of Europe Reykjavik A German federal state 3 h in the center of Europe, Helsinki Oslo Tallinn a bridge between Stockholm 2 h Moscow East and West Riga Copenhagen Vilnius Dublin Minsk Hamburg 1 h Warsaw Amsterdam London Berlin 15 h 10 h 5 hSaxony Brussels Frankfurt Kiev Prague Luxembourg Bratislava Paris Munich 8 h Vienna Budapest Bern Bucharest Zagreb 16 h Sofia Lisbon Rome Madrid 24 h Athens Saxony Economic Development Corporation November 25, 2013 - 2 Saxony at a glance 2012 Area: 18,420 sqkm Population: 4.1 million Population density: 224 inhabitants/sqkm GDP: € 96,600 million Industrial turnover: € 52,600 million Export rate (share of GDP): 32.7 % Share of small / midsized companies (< 250 employees): 93 % Largest cities: – Dresden (state capital) 535,561 inhabitants – Leipzig 542,117 inhabitants – Chemnitz 243,854 inhabitants International airports: Leipzig-Halle, Dresden Saxony Economic Development Corporation November 25, 2013 - 3 Setting your business in motion Saxony‘s infrastructure SAXONY-ANHALT POLAND BRANDENBURG Europe’s most modern air cargo hub with 24/7 service – DHL Hub Leipzig Central logistics hub at the interface of Western and Eastern Europe – intersection of Europe´s major roads THURINGIA One of the densest rail networks worldwide Cross-border trade on the CZECH REPUBLIC Elbe river (Czech Republic – Port of Hamburg) BAVARIA Saxony Economic Development Corporation November 25, 2013 - 4 State of the art Saxony‘s training & research infrastructure Hoyerswerda 2 3 2 1 Rothenburg / O.L. 1 Saxony is the German federal Riesa 1 3 3 2 1 state with the second most 1 1 Bautzen Leipzig 3 2 4 4 1 Görlitz dynamic trend in innovation.
    [Show full text]
  • Fuel Cells and Air-Conditioning
    POWER, HEAT AND CHILLINESS WITH NATURAL GAS – FUEL CELLS AND AIR-CONDITIONING P. Seifert DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH, Germany K. Rühling Technische Universität Dresden, Germany ABSTRACT A new and innovative concept of the supply with power, heat and chilliness will be realised in the new Malteser Hospital in Kamenz. Core of this demonstration project are a fuel cell, an adsorption refrigeration machine as well as multi-solar collectors. The fuel cell has two functions. Primary it produces power for the demand of the hospital. The selected dimensions guarantee, that the power will be consumed nearly continuously. Secondly the produced heat of the fuel cell (and the solar-heat too) will be used for heating and preparation of warm water. In the summer, the heat will be used for the adsorption refrigeration machine, which produces chilliness for air-conditioning. The advantage in the face of common concepts of combining power and heat is the high-efficiently use of the fuel energy for electric power generation on the one hand. Fuel cells work with high efficiency also at partial load. On the other hand, the heat produced by fuel cell and multi-solar collectors can be used also in the summer by means of the adsorption refrigeration machine. First experiences with this concept show, that an optimised co-operation of the components with an adaptive control system based on the weather forecast as well as various storage’s for heat and chilliness can be achieved. A continuously operation, high fuel utilisation and reduced environmental pollution can be demonstrated. POWER, HEAT AND CHILLINESS WITH NATURAL GAS – FUEL CELLS AND AIR-CONDITIONING P.
    [Show full text]
  • Fahrplan-Rb-34-Dresden-Radeberg
    FAHRZEITEN Dresden Radeberg Kamenz Gültig vom 13.12.2020 bis 11.12.2021 Mitteldeutsche Regiobahn RB RB RB RB RB RB RB RB RB RB RB RB RB RB RB RB Zugnummer 73851 73853 73855 73857 73859 73861 73863 73865 73867 73869 73871 73873 73875 73877 73879 73881 Verkehrstage Mo-Fr Mo-Sa Mo-Sa tgl 1) tgl tgl tgl tgl tgl tgl tgl tgl tgl tgl 2) tgl tgl 2) Dresden Hbf 04:35 05:35 06:35 07:35 08:35 09:35 10:35 11:35 12:35 13:35 14:35 15:35 16:35 17:35 18:35 19:35 FAHRPLAN RB 34 Dresden Mitte 04:38 05:38 06:38 07:38 08:38 09:38 10:38 11:38 12:38 13:38 14:38 15:38 16:38 17:38 18:38 19:38 Gültig vom 13.12.2020 bis 11.12.2021 Dresden-Neustadt an 04:40 05:40 06:40 07:40 08:40 09:40 10:40 11:40 12:40 13:40 14:40 15:40 16:40 17:40 18:40 19:40 Dresden-Neustadt ab 04:41 05:41 06:41 07:41 08:41 09:41 10:41 11:41 12:41 13:41 14:41 15:41 16:41 17:41 18:41 19:41 Dresden Industriegelände 04:45 05:45 06:45 07:45 08:45 09:45 10:45 11:45 12:45 13:45 14:45 15:45 16:45 17:45 18:45 19:45 Dresden-Klotzsche an 04:49 05:49 06:49 07:49 08:49 09:49 10:49 11:49 12:49 13:49 14:49 15:49 16:49 17:49 18:49 19:49 Dresden-Klotzsche ab 04:49 05:49 06:49 07:49 08:49 09:49 10:49 11:49 12:49 13:49 14:49 15:49 16:49 17:49 18:49 19:49 Langebrück (Sachs) 04:53 05:53 06:53 07:53 08:53 09:53 10:53 11:53 12:53 13:53 14:53 15:53 16:53 17:53 18:53 19:53 Radeberg an 04:58 05:58 06:58 07:58 08:58 09:58 10:58 11:58 12:58 13:58 14:58 15:58 16:58 17:58 18:58 19:58 Radeberg ab 04:59 05:59 06:59 07:59 08:59 09:59 10:59 11:59 12:59 13:59 14:59 15:59 16:59 17:59 18:59 19:59 Arnsdorf an | | | | | | | | |
    [Show full text]
  • Econstor Wirtschaft Leibniz Information Centre Make Your Publications Visible
    A Service of Leibniz-Informationszentrum econstor Wirtschaft Leibniz Information Centre Make Your Publications Visible. zbw for Economics Haupt, Harry; Meier, Verena Working Paper Dealing with heterogeneity, nonlinearity and club misclassification in growth convergence: A nonparametric two-step approach Working Papers, No. 455 Provided in Cooperation with: Center for Mathematical Economics (IMW), Bielefeld University Suggested Citation: Haupt, Harry; Meier, Verena (2011) : Dealing with heterogeneity, nonlinearity and club misclassification in growth convergence: A nonparametric two-step approach, Working Papers, No. 455, Bielefeld University, Institute of Mathematical Economics (IMW), Bielefeld This Version is available at: http://hdl.handle.net/10419/81103 Standard-Nutzungsbedingungen: Terms of use: Die Dokumente auf EconStor dürfen zu eigenen wissenschaftlichen Documents in EconStor may be saved and copied for your Zwecken und zum Privatgebrauch gespeichert und kopiert werden. personal and scholarly purposes. Sie dürfen die Dokumente nicht für öffentliche oder kommerzielle You are not to copy documents for public or commercial Zwecke vervielfältigen, öffentlich ausstellen, öffentlich zugänglich purposes, to exhibit the documents publicly, to make them machen, vertreiben oder anderweitig nutzen. publicly available on the internet, or to distribute or otherwise use the documents in public. Sofern die Verfasser die Dokumente unter Open-Content-Lizenzen (insbesondere CC-Lizenzen) zur Verfügung gestellt haben sollten, If the documents have
    [Show full text]
  • Travelling Dresden on New Tracks Thinking Today About the World of Tomorrow FOREWORD 3
    Dresdner Verkehrsbetriebe AG customer magazine 1/2019 Travelling Dresden on new tracks Thinking today about the world of tomorrow FOREWORD 3 Tendenz www.skd.museum Abstraktion 1/2019 Dear reader, 4 What moves you? The city of Dresden is growing; our passenger numbers are 6 Lead topic rising. Over the next few years, we will be adapting our exis- ting local public transport services to make sure you can still 10 DVB services enjoy travelling with our yellow fleet in future. The focus will be 12 News on renewing and expanding our route network. We are cur- rently undertaking building works in various parts of Dresden. 16 Allow us to introduce… Every construction project is a challenge, but we should also 18 Down the line see them as an opportunity. After all, such projects regularly consist not only in laying tracks in the road or replacing over- 22 Leos Welt head lines: they also offer a chance to redesign the environ- 24 Active ment. Find out more in our main feature starting on page 6. 26 Into the countryside In addition, we invite you to welcome in the spring with us, by rail and bus answer the questions you have on your mind, go “Down the 27 Route network Line” on Route 8 from Hellerau to Südvorstadt and give away Kandinsky events tickets and books. und die Moderne We hope you have a great read, and plenty of great trips by bus and rail. um Täglich – Uhr, Di geschlossen // | Available online in German and Annett Tschacher English at www. Hiroshi Sugimoto Infrastructure Centre Project Manager dvb.de/bewegt.
    [Show full text]
  • Von Händlern Und Herrschern Im Oberlausitzer Sechsstädtebund
    Oberlausitz.Kulturell Von Händlern und Herrschern im Oberlausitzer Sechsstädtebund ............................................................................................................................................................ Bautzen · Görlitz · Kamenz · Lubań · Löbau · Zittau Berlin Warschau DEUTSCHLAND POLEN Leipzig Bautzen Görlitz Kamenz SACHSEN Löbau Lubań Dresden Zittau Chemnitz TSCHECHIEN Seite 6 BAUTZEN Viele Türme. Gute Aussicht. Seite 8 GÖRLITZ Heiligtum und Hallenhäuser Seite 10 KAMENZ Kunstvoll und überraschend Seite 12 LUBAŃ Stadt der Brauer und Weber Seite 14 LÖBAU Wo der Bund begann Seite 16 ZITTAU Barocke Schönheit 3 Görlitz, Untermarkt Der Oberlausitzer Sechsstädtebund Über viele Jahrhunderte waren sechs Oberlausitzer Städte attraktive Anlaufpunkte für Geschäftsreisende aus vieler Herren Länder. Das macht sie heute zu Lieblingszielen für Touristen aus aller Welt. 4 Bautzen, Rietschelgiebel Löbau, Rathausuhr 5 Zittau, Bürgersaal des Rathauses Zeitreise durch die Oberlausitz Im späten Mittelalter war das Reisen nichts, In Löbau kamen deshalb am 21. August Erst im Jahr 1815 wurde der Sechsstädte- was man zum Vergnügen unternahm. Be- 1346 Repräsentanten der Handelsstädte bund als Folge des Wiener Kongresses auf- schwerlich und gefahrvoll war es unterwegs, Bautzen, Görlitz, Kamenz, Lubań (Lauban), gelöst. Seinen ursprünglichen Zweck hatte doch für die meisten Händler und Herr- Zittau und Löbau zusammen. Mit Billi- er ohnehin erfüllt. Dennoch sind Bautzen, scher war es im 14. Jahrhundert schlicht gung des Königs und späteren Kaisers Karl Görlitz, Kamenz, Zittau und Löbau sowie ein »notwendiges Übel«: Die einen muss- IV. gründeten sie den Sechsstädtebund. Lauban/Lubań im heutigen Polen noch im- ten unterwegs sein, um lukrative Waren zu Mit vereinten Kräften wollten die Städte mer ganz besondere Anziehungspunkte für handeln und die anderen mussten Präsenz fortan gegen alles zu Felde ziehen, was Reisende aus aller Welt.
    [Show full text]