Musikforum 2005 01.Pdf

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Musikforum 2005 01.Pdf C M Y CM MY CY CMY K 63280 januar–märz 2005___1 3. jahrgang MUSIKORUM Musik leben und erleben in Deutschland. DAS MAGAZIN DES DEUTSCHEN MUSIKRATS 7,40 m Der Klang im Internet Elektro-akustische Räume im Netz Sound-Datenbanken, Geräusch- installationen und interaktive Projekte Probedruck Studienbuch Musik Renate Klöppel Die Kunst des Musizierens Von den physiologischen und psycho- logischen Grundlagen zur Praxis 288 Seiten, broschiert, 17,0 x 24,0 cm ISBN 3-7957-8706-8 (ED 8706) € 19,95 / sFr 35,– Gerhard Mantel Einfach üben 185 unübliche Übe-Rezepte Mit der Reihe für Instrumentalisten Studienbuch Musik 186 Seiten, broschiert, 17,0 x 24,0 cm wird dem Bedarf ISBN 3-7957-8724-6 (ED 8724) € 17,95 / sFr 31,80 an Texten zum Studium der Musik und Andreas Mohr Handbuch der der Musikwissenschaft Kinderstimmbildung in preisgünstigen 246 Seiten, broschiert, 17,0 x 24,0 cm Ausgaben Rechnung ISBN 3-7957-8704-1 (ED 8704) getragen. € 19,95 / sFr 35,– Konrad Ragossnig Neben Neuerscheinungen Anselm Ernst Handbuch der Gitarre und Laute werden in der Reihe er- Lehren und Lernen im Instrumentalunterricht 326 Seiten, broschiert, 17,0 x 24,0 cm folgreiche und bewährte ISBN 3-7957-8725-4 (ED 8725) Ein pädagogisches Handbuch für die Praxis € 26,95 / sFr 47,20 Titel des bisherigen Verlags- 232 Seiten, broschiert, 17,0 x 24,0 cm programms, teilweise ISBN 3-7957-8718-1 (ED 8718) Cornelius L. Reid € 19,95 / sFr 35,– in überarbeiteter und Funktionale ergänzter Form, neu Frank Hartmann Stimmentwicklung aufgelegt. Qigong für Musiker Grundlagen und praktische Übungen Die ganzheitliche Methode für 84 Seiten, broschiert, 14,8 x 21,0 cm entspanntes und gesundes Musizieren ISBN 3-7957-8723-8 (ED 8723) Für Schüler, Studenten, 122 Seiten, broschiert, 14,8 x 21,0 cm € 17,95 / sFr 31,80 ISBN 3-7957-8728-9 (ED 8728) Musikpädagogen und Margot Scheufele-Osenberg € 14,95 / sFr 26,90 Hochschullehrer, für Die Atemschule interessierte Laien zur Der kleine Hey Übungsprogramm für Sänger, Fort- und Weiterbildung, Die Kunst des Sprechens Instrumentalisten und Schauspieler Nach dem Urtext von Julius Hey Atmung · Haltung · Stimmstütze für das private Studium. 104 Seiten, broschiert, 14,8 x 21,0 cm 179 Seiten, broschiert, 14,8 x 21,0 cm ISBN 3-7957-8702-5 (ED 8702) ISBN 3-7957-8705-X (ED 8705) € 14,95 / sFr 26,90 € 17,95 / sFr 31,80 Axel Jungbluth Jazz-Harmonielehre Theoretische Grundlagen und praktische Anwendung 178 Seiten, broschiert, 17,0 x 24,0 cm ISBN 3-7957-8722-X (ED 8722) € 19,95 / sFr 35,– EDITORIAL DER WERT DER Christian Höppner Kreativität Redaktionsleitung NEUE MUSIK – ein Schwerpunkt, der einige unerwartete Herausforderungen für die Redaktion bereithielt. So sehr gerade die Neue Musik einen Raum für Kreativität öffnet, so unterschiedlich sind die Meinungen, die über sie, ihren Wert und ihre Notwendigkeit in Umlauf sind. Im Entstehungsprozess dieses Themenhefts ist die Redaktion auf ein ebenso weit ver- zweigtes wie dichtes Netz solcher Meinungen, Beziehungen und Abhängigkeiten gestoßen – so dicht, dass es einer Doktorarbeit bedürfte, um die spannenden Verbindungen, die Zusammenhänge, aber auch die vielgestaltigen Abhängigkeiten, die in diesem Netzwerk bestehen, deutlich herauszuarbeiten. Gerade letztere scheinen immerhin so stark, dass einige der zugesagten Positionierungen nicht oder in nur stark abgeschwächter Form auf dem Redaktionstisch landeten – aus Furcht vor unliebsamen Resonanzen? Suchen, Finden und Erfinden sind zentrale Eigenschaften, die über die Zukunftsfähig- keit unserer Gesellschaft entscheiden. Noch immer wird – zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung – gerade dieses Potenzial zur Entwicklung von Kreativität, das sich eng mit der Neuen Musik verbindet, nicht ausreichend wahrgenommen. Freilich stellt sich auch die Frage, ob die Neue Musik die Rolle als Botschafter der Kreativität überhaupt akzeptiert. Das Prinzip l’art pour l’art wird in unserer Verwertungsgesellschaft als Geistes- und Handlungsgrundlage vergangener Tage belächelt. Nützlichkeitsdenken entscheidet heute über Sein oder Nichtsein. Eine Entwicklung, die zwar Freiräume für kreative Prozesse ein- schränkt, in der Folge aber nicht dazu führen darf, sich nicht mehr oder nur halbherzig um gesellschaftliche Akzeptanz zu bemühen. Dieser Zustimmung bedarf nun einmal auch die Szene der Neuen Musik, die sonst schwerlich für sich reklamieren könnte, den Nerv der Zeit zu treffen. Eine Akzeptanz, die man sich gesellschaftlich erwerben muss – und die letztlich, über kreativen Respons, wieder dem Publikum zu Gute kommt. Und all jenen, die mit und von der Neuen Musik leben. Ihr Christian Höppner MUSIK ORUM 3 INHALT IM FOKUS: NEUE MUSIK FUNKTION, Neue Musik, Staat und Management 8 ENTWICK- In der Lücke zwischen U und E wächst das Bedürfnis nach Sinngebung und Wahrnehmbarkeit. Frank Schneider mit Skizzen aus der „Szene“. LUNG,VER- „…das Gefühl, gebraucht zu werden“ Komponist Paul-Heinz Dittrich im Interview zur Situation der zeit- 13 MITTLUNG genössischen Musik in Deutschland. Warum Papa keinen Lachenmann mag „Response“: Bernhard König über einen Klassiker der Musikvermittlung. 16 Der Weg ist das Ziel… Neue Musik an der Schule? Es geht, beweisen Pädagogen in Zeuthen. 18 titelthemen porträt wirtschaft recht Der Klang im Internet „Es ist blamabel, dass wir Mannheim setzt auf Sabine Breitsameter über neue von unserer Identität nichts Popmusik elektroakustische Räume im Netz wissen wollen“ Susanne Fließ berichtet über Marketing der Netze und die Entwicklung Dirigent Peter Gülke äußert sich zum der innovativen Art: Eine Stadt positio- interaktiver Soundproduktionen. 44 „Orchester als Instrument“, zur Erosion niert sich als Wiege von Trends und in der deutschen Klangkörper-Land- Talenten. 54 Peilton durch Kunst ersetzt schaft und zum Umgang der Gesell- www.imaginary-soundscapes.net – schaft mit ihrer Kultur. 52 Kehrtwende im die Entstehung eines Musikprojekts Urheberrecht? auf der Datenautobahn. 48 Referentenentwurf für die nächste Gesetzesnovelle stellt die Rechte und Interessen von Urhebern nicht mehr in den Vordergrund. 58 4 MUSIK ORUM fokus Foto: 104.6 RTL Neue Musik als Reflexion ihrer Zeit 22 Beiträge Gesellschaftliche Realität in der Experimentierwerkstatt. Von Ulrike Liedtke. Statements zur Lage der Neuen Musik ab 12 Die Vermutung, Kunst könne Menschen bessern Britisches Kulturradio: „Die Deutschen kümmern sich um ihre Musik“ 30 Zwischen Rückblick und Perspektive: Komponist und Musiklehrer 24 Klangerzeugung der experimentellen Georg Katzer stellt Betrachtungen zur Gegenwartsmusik an. Nina Noeske über Katzers „D-Dur-Musikmaschine“. 27 Art: Deutsche Gesellschaft für ektro- akustische Musik als Sammelbecken künstlerischer Grenzgänger 32 Anstoß zur Suche nach wirklich Neuem Martin Christoph Redel zum JMD-Bundeswettbewerb „Komposition“. Get together: Ziele und Projekte der 35 Gesellschaft für Neue Musik 34 Unbequeme Kunst von Kulturfeindlichkeit betroffen Kompositionswettbewerbe in „D“ 37 Gerhard Baum zu Rundfunkpolitik und Neuer Musik. 42 Medien der Neuen Musik 40 bildung.forschung dokumentation Wie kommt das Neue in die Welt? Institut für Kulturelle Innovations- forschung in Hamburg erfasst und fördert Zukunftspotenziale. 56 präsentiert Projekte im deutschen Musikleben: Das McNally Smith College of Music in Lübeck. 62 Weichen gestellt für eine europäische Kultur-Charta Die Berliner Konferenz „Europa eine Seele geben“ verkündete die Absicht, einen Impuls rubriken zu setzen, um Kultur als Teil des politischen Handelns in der Europäischen Union wirk- samer als bisher ins Spiel zu bringen. Für Bundeskanzler Gerhard Schröder ist „plurale Editorial 3 Vielfalt das Ziel“. 60 S Nachrichten 6 Rezensionen: CDs und Bücher 63 Finale, Impressum 66 MUSIKORUM januar–märz 2005___1 DAS MAGAZIN DES DEUTSCHEN MUSIKRAT MUSIK ORUM 5 NACHRICHTEN Bundespräsident besuchte die Popakademie Im Rahmen seines Antrittsbesuchs in Baden-Württemberg unternahm Bundes präsident Horst Köhler eine Stippvisite in der Popakademie Baden-Württem- berg (Bild rechts). Nach einem Livemusik-Programm der Studenten und einem Rundgang durch den Neubau der Lehrstätte lobte Köhler bei einem Gespräch mit Mitarbeitern, Do- zenten und Studenten die Bemühungen der jungen Akademie: „Es geht erst einmal die Entwicklung eines europäischen Studi- darum, das kreative Potenzial zu fördern, ums im Rahmen des Leonardo-Programms ˜ Bürokratie abbauen! sich auszuprobieren und dann auf die der EU vorantreibt. In den nächsten zwei- DEUTLICHE ERLEICHTERUNGEN Wirtschaftlichkeit der Popmusik zu set- einhalb Jahren wird unter Projektleitung für Eh- zen.“ der Popakademie Baden-Württemberg ge- renamtliche in steuerlichen und rechtlichen Wichtig sei, die Vernetzung auf euro- meinsam mit elf Partnereinrichtungen in Fragen hat die Bundesvereinigung Deut- päischem Level voranzutreiben. Köhler sechs Europäischen Ländern ein Popmu- scher Musikverbände (BDMV) gefordert. sprach damit ein aktuelles Projekt an, das sikstudium auf ECTS-Basis entwickelt. Mehr als 18000 ehrenamtlich geführte Orchester kämpften täglich mit „nicht mehr durchschaubaren bürokratischen Hürden“. Andererseits seien immer weniger Menschen ˜ Musikhochschulrektoren besorgt um Orchesterlandschaft bereit, sich neben der kulturellen Breitenar- beit auch noch mit den komplexen Fragen MIT GROSSER SORGE reagierte die Rek- sches Signal in einer Zeit sei, in der alle Ver- des Steuer, Haftungs- und Urheberrechts torenkonferenz der deutschen Musikhoch- antwortlichen immer wieder auf die bedenk- oder der Sozialversicherung zu beschäfti- schulen auf die geplante Schließung des liche Entwicklung im Bereich der musikali-
Recommended publications
  • Josef Tal on the Cusp of Israeli Statehood, Or, the Simultaneity of Adjacency and Oppositionality
    Josef Tal on the Cusp of Israeli Statehood, or, The Simultaneity of Adjacency and Oppositionality Assaf Shelleg Acta Musicologica, Volume 91, Number 2, 2019, pp. 146-167 (Article) Published by International Musicological Society For additional information about this article https://muse.jhu.edu/article/741611 Access provided at 28 Nov 2019 16:05 GMT from Tel Aviv University i i i i Josef Tal on the Cusp of Israeli Statehood, or, The Simultaneity of Adjacency and Oppositionality Assaf Shelleg Jerusalem To the amateur composer who comes to this country with an inheritance of Russian of Balkan folk tunes, the absorption of the Oriental Jewish and Arabian music is a gain. The traditionalism of his original country receives a new accent. To the professional composer whose material is the European art-music, the Jewish and Arab-Palestinian folklore opens up a fertile and rejuvenating world. A few will attach certain ourishes, some popular syl- lables to the iron structure of modern art-language; in other words they write a kind of “quotation-music” with wrong notes.1 [Sharett’s music] demonstrates neither melodic templates in their conven- tional form nor harmonies using parallel fourths and fths mixed with seconds—a falsied acoustic substitute; nor is there any articial immer- sion in the past in the form of shallow mimicry of biblical chants. We must not follow the easy path of success, but rather aspire to achieve in our spiritual creation what we had accomplished politically.2 The statements “‘quotation music’ with wrong notes,” “fal- sied acoustics,” and “shallow mimicry of biblical chants” could have equally come from either of the composers, Stefan Wolpe or Josef Tal.
    [Show full text]
  • A Librettist's Reflections on Opera in Our Times
    Israel Eliraz A LIBRETTIST'S REFLECTIONS ON OPERA IN OUR TIMES [1] Pierre Boulez may have mourned the death of the opera and suggested setting fire to opera houses (he has repented since and has even written in this rnusical form himsel~, but the Old Lady is still going strong. She is no Ionger as regal and as much admired as in the 18th century, nor is she as popular and vital as she was in mid-I9th century for bold young rivals have entered the arena: film, radio, musicals and television. But reviewing the new operas written in this century, from MOSES UND ARON by Schoenberg and WOZZECK by Berg, to works by Luigi Dallapiccola, lldebrando Pizzetti, Werner Egk, Marcel Delannoy and others, one is taken by surprise by the abundance, versatility and ingenuity in musical, theatrical and ideological terms, of modern opera. What the rnusical avant -garde considered a defunct creature, a 'dinosaur' of sorts (this strange animal is over 370 years old), became, to their dismay, a phoenix redux. At tirnes it metarnorphosed into political drarna (Weiii-Brecht); at others it returned to the oratory form (Stravinsky, Honegger, Debussy), and on still other occasions it turns upon itself with laudable irony, as in Mauricio Kagel's STAATSTHEATER. Anylhing can happen in an opera, all is allowed and, if one rnay venture to express some optirnisrn - which is not easy in our province - it still has some surprises in store for us. [2] Music Iovers have been accustorned to think that it is in the nature of opera to address the 'larger issues'- biblical, rnylhological, historical, national.
    [Show full text]
  • A Perspective of New Simplicity in Contemporary Composition: Song of Songs As a Case Study Isabel Maria Pereira Barata Da Rocha
    MESTRADO COMPOSIÇÃO E TEORIA MUSICAL A perspective of New Simplicity in contemporary composition: Song of Songs as a case study Isabel Maria Pereira Barata da Rocha 06/2017 A perspective of New Simplicity in contemporary composition: Song of Songs as a case study. Isabel Maria Pereira Barata da Rocha MESTRADO M COMPOSIÇÃO E TEORIA MUSICAL A perspective of New Simplicity in contemporary composition: Song of Songs as a case study Isabel Maria Pereira Barata da Rocha Dissertação apresentada à Escola Superior de Música e Artes do Espetáculo como requisito parcial para obtenção do grau de Mestre em Composição e Teoria Musical Professor Orientador Professor Doutor Eugénio Amorim Professora Coorientadora Professora Doutora Daniela Coimbra 06/2017 A perspective of New Simplicity in contemporary composition: Song of Songs as a case study. Isabel Maria Pereira Barata da Rocha Dedico este trabalho a todos os homens e todas as mulheres de boa vontade. A perspective of New Simplicity in contemporary composition: Song of Songs as a case study. Isabel Maria Pereira Barata da Rocha A perspective of New Simplicity in contemporary composition: Song of Songs as a case study. Isabel Maria Pereira Barata da Rocha Agradecimentos À minha filha Luz, que me dá a felicidade de ser sua mãe, pelo incentivo. Aos meus pais Ana e Luís, pelo apoio incondicional. A Ermelinda de Jesus, pela ajuda sempre disponível. À Fátima, à Joana e à Mariana, pela amizade profunda. Ao José Bernardo e aos avós Teresa e António José, pelo auxílio. Ao Pedro Fesch, pela compreensão e pela aposta na formação dos professores em quem confia.
    [Show full text]
  • Edition 31 Berliner Festspiele 2021
    Ed. 31 '21 Die Editionsreihe der Berliner Festspiele erscheint bis zu sechsmal jährlich und präsentiert Originaltexte und Kunstpositionen. Bislang erschienen: Edition 1 Hanns Zischler, Großer Bahnhof (2012) Christiane Baumgartner, Nachtfahrt (2009) Edition 2 Mark Z. Danielewski, Only Revolutions Journals (2002 – 2004) Jorinde Voigt, Symphonic Area (2009) Edition 3 Marcel van Eeden, The Photographer (1945 – 1947), (2011 – 2012) Edition 4 Mark Greif, Thoreau Trailer Park (2012) Christian Riis Ruggaber, Contemplatio I–VII: The Act of Noting and Recording (2009 – 2010) Edition 5 David Foster Wallace, Kirche, nicht von Menschenhand erbaut (1999) Brigitte Waldach, Flashfiction (2012) Edition 6 Peter Kurzeck, Angehalten die Zeit (2013) Hans Könings, Spaziergang im Wald (2012) Edition 7 Botho Strauß, Kleists Traum vom Prinzen Homburg (1972) Yehudit Sasportas, SHICHECHA (2012) Edition 8 Phil Collins, my heart’s in my hand, and my hand is pierced, and my hand’s in the bag, and the bag is shut, and my heart is caught (2013) Edition 9 Strawalde, Nebengekritzle (2013) Edition 10 David Lynch, The Factory Photographs (1986–2000) Georg Klein, Der Wanderer (2014) Edition 11 Mark Lammert, Dimiter Gotscheff – Fünf Sitzungen / Five Sessions (2013) Edition 12 Tobias Rüther, Bowierise (2014) Esther Friedman, No Idiot (1976–1979) Edition 13 Michelangelo Antonioni, Zwei Telegramme (1983) Vuk D. Karadžić, Persona (2013) Edition 14 Patrick Ness, Every Age I Ever Was (2014) Clemens Krauss, Metabolizing History (2011 – 2014) Edition 15 Herta Müller, Pepita (2015) Edition 16 Tacita Dean, Event for a Stage (2015) Edition 17 Angélica Liddell, Via Lucis (2015) Edition 18 Karl Ove Knausgård, Die Rückseite des Gesichts (2014) Thomas Wågström, Nackar / Necks (2014) Edition 31 Berliner Festspiele 2021 Angela Rosenberg Pragmatiker auf heißem Boden Gerhart von Westerman, Kunstmanager und erster Intendant der Berliner Festwochen.
    [Show full text]
  • Wl He1 M Kill Mayer (19271
    Wl he1 m Kill mayer (19271 Seite 1 25'39 Jugendzeit Poeme symphonique (1977) O 1978 B. Schott's Sohne. Mainz Verschiittete Zeichen Essay symphonique (1977/78) 0 1979 B. Schott's Sohne, Mainz Seite 2 20'25 ~berstehenund Hoffen 9'54 Poeme symphonique (1977178) 0 1978 B. Schott's Sohne, Mainz Im Freien 10'18 Pobme symphonique (1980) 0 1981 B. Schott's Sohne, Mainz Symphonieorchester des Bayerischen Rund- funks, Miinchen Dirigent: Hiroshi Wakasugi Mitschnitt eines offentlichen Konzertes am 20. Marz 1981 in Miinchen, Herkulessaal Schallplatten-Aufnahme mit freundlicher Genehmigung des Bayerischen Rundfunks Technische Bearbeitung: Ulrich Kraus Cover Design: Giinther Stiller, Taunusstein Foto: Peter A ndersen 0 + @ 1982 Wergo Schallplatten GmbH, Mainz,W. Germany Printed in Germany The music of Wilhelm Killmayer needs no de- claration of facts, nor a declaration of love. Like almost no other music it 'emanates from itself, is autonomic and autistic. He who thinks this music is strange, is on the right track. The word 'strange' is meant in the sense used by Schumann (Fremder Mann - Stranger . .) in Schubert's inflection (Fremd bin ich eingezogen. - As a stranger did I come. .) and in the shudder of Valentin (Hemd rhymes with fremd - shirt with strange, in German). He who stays on the ridge knows about the fall. Let us consider this: The Time of Youth - even if different in every case - sounds the way it does here: image follows image, one evoking the other, experience gets through, so does doubt; because the time of youth is always later, when it is already in the past.
    [Show full text]
  • Hugh Le Caine: Pioneer of Electronic Music in Canada Gayle Young
    Document généré le 25 sept. 2021 13:04 HSTC Bulletin Journal of the History of Canadian Science, Technology and Medecine Revue d’histoire des sciences, des techniques et de la médecine au Canada Hugh Le Caine: Pioneer of Electronic Music in Canada Gayle Young Volume 8, numéro 1 (26), juin–june 1984 URI : https://id.erudit.org/iderudit/800181ar DOI : https://doi.org/10.7202/800181ar Aller au sommaire du numéro Éditeur(s) HSTC Publications ISSN 0228-0086 (imprimé) 1918-7742 (numérique) Découvrir la revue Citer cet article Young, G. (1984). Hugh Le Caine: Pioneer of Electronic Music in Canada. HSTC Bulletin, 8(1), 20–31. https://doi.org/10.7202/800181ar Tout droit réservé © Canadian Science and Technology Historical Association / Ce document est protégé par la loi sur le droit d’auteur. L’utilisation des Association pour l'histoire de la science et de la technologie au Canada, 1984 services d’Érudit (y compris la reproduction) est assujettie à sa politique d’utilisation que vous pouvez consulter en ligne. https://apropos.erudit.org/fr/usagers/politique-dutilisation/ Cet article est diffusé et préservé par Érudit. Érudit est un consortium interuniversitaire sans but lucratif composé de l’Université de Montréal, l’Université Laval et l’Université du Québec à Montréal. Il a pour mission la promotion et la valorisation de la recherche. https://www.erudit.org/fr/ 20 HUGH LE CAINE: PIONEER OF ELECTRONIC MUSIC IN CANADA Gayle Young* (Received 15 November 1983; Revised/Accepted 25 June 1984) Throughout history, technology and music have been closely re• lated. Technological developments of many kinds have been used to improve musical instruments.
    [Show full text]
  • Zeitgenössische Musik in Berlin Field Notes
    Zeitgenössische Musik in Berlin fieLD NOtes Mai– Aug18 Getragen von der inm—initiative neue musik berlin e.V. Opposite Editorial: Detlef Diederichsen 1 Gastbeitrag: Auflösung oder Transformation? Gisela Nauck 2 Kurznachrichten 5 Feldfund – Konzerttipps 8 Portrait: Solistenensemble Kaleidoskop 18 Nachwuchs 22 Klangkunst 24 Festivals: mikromusik und intersonanzen 26 Veranstaltungskalender 28 Post 46 Veranstaltungsorte 48 OPPOSITE Editorial Liebe Leser*innen, einige der schönsten experimentellen Improv-Konzerte finden traditionell Anfang Mai im Tiergarten (meinem Arbeitsplatz!) statt, wenn sich Nachtigallen-Populationen aus Ost- und West- europa zu einem großen Get Together und Festival treffen und bei der Gelegenheit ihre neuesten musikalischen Entdeckungen miteinander austauschen. Immer empfehlenswert – sagenhafte bewusstseinserweiternde Epiphanien garantiert! Passend dazu machen sich im Errant Sound sieben Klang- künstler*innen unter dem Titel »Tier – Bild – Ton« Gedanken zu »neuen Verhältnissen zwischen Bild und Ton bei der Darstellung von Tieren und Pflanzen«. »Schleiereule«, »Schlinger«, »Erbse« und »Kuckuck« lauten die vielversprechenden Titel der vier präsentierten Werke, dazu werden sämtliche auf dem Errant- Sound-Podcast veröffentlichten Kompositionen zu diversen Vogelstimmen (auch Nachtigallen!) vorgestellt und diskutiert. Ein weiteres Highlight bei den Biegungen im ausland: Die australische Klangkünstlerin Alexandra Spence trifft auf die britischen Free-/Improv-Urgesteine Eddie Prévost und John Tilbury und den US-amerikanischen
    [Show full text]
  • Fifty Years of Electronic Music in Israel
    See discussions, stats, and author profiles for this publication at: https://www.researchgate.net/publication/231788238 Fifty years of electronic music in Israel Article in Organised Sound · August 2005 DOI: 10.1017/S1355771805000798 CITATIONS READS 3 154 1 author: Robert J. Gluck University at Albany, The State University of New York 16 PUBLICATIONS 28 CITATIONS SEE PROFILE Some of the authors of this publication are also working on these related projects: Morton Subotnick and the late 1960s Downtown Scene View project An International perspective on electroacoustic music history View project All content following this page was uploaded by Robert J. Gluck on 20 September 2014. The user has requested enhancement of the downloaded file. Fifty years of electronic music in Israel ROBERT J. GLUCK University at Albany, PAC 312, 1400 Washington Avenue, Albany, New York 12208, USA E-mail: [email protected] The history of electronic music composition, technologies and founding figure of electronic music in Israel. Born in institutions is traced from the founding of the State of Israel present-day Poland, Tal studied during his teen years in 1948. Core developments are followed beginning with at the Staatliche Akademische Hochschule fur Music the founding generation including Joseph Tal, Tzvi Avni and in Berlin. Among his teachers was Paul Hindemith Yizhak Sadai, continuing with the second and third who, he recalls, ‘pointed me in the direction of elec- generations of musicians and researchers, living in Israel and the United States. The institutional and political dynamics of tronic music’ (Tal 2003), specifically to the studio of the field in this country are explored, with a focus on the engineer Friedrich Trautwein, best known as inventor challenges of building an audience and institutional support, of the Trautonium, a synthesizer prototype created in as well as prospects for the future.
    [Show full text]
  • Booklet WERGO WER64342.Pdf
    WER64342_Barden_Cover.qxp_Druck 25.02.21 13:07 Seite 1 WER 6434 2 WERGO mark barden anatomy WERGO · a division of SCHOTT MUSIC & MEDI ▲ GmbH WER64342_Inhalt_Druck 26.02.2021 11:35 Seite 1 mark barden WER64342_Inhalt_Druck 26.02.2021 11:35 Seite 2 Hearing through and through moves on towards an ending and a coda. Here, in the last third of the piece, ves- by Paul Griffiths tiges of how it was survive among soft noises. Entering aMass (2015), we encounter again the realm of quiet, of air sounds, of We may be tempted sometimes to think that music comes to us out of the air, veiled intimacy. A string trio begins, to be joined soon by another trio, of percussion, without physical origin, immaterial. Audio recordings help that illusion. But since piano and electric guitar, and then by yet another, of players each of whom makes the time recordings began, through that long era from Debussy to Lachenmann, sounds on and with a metal music stand. Besides the size and variety of the en- composers have been making the production of sound an issue. And there are semble (the variety offset by Barden’s skill in bringing the very different trios close some, Mark Barden certainly among them, who are now taking the further step in sonority), two features take this piece far away from the piccolo duo. One is the of drawing our attention not only to the making of sound but to the hearing of use of amplification, the other the slow speed, which engages us in the sounds it.
    [Show full text]
  • Musik Für Eine Humanistischere Ggesellschaft
    Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig Institut für Musikpädagogik Masterarbeit Gutachter: Prof. Christoph Sramek, Prof. Tobias Rokahr MMUSIK FÜR EINE HUMANISTISCHERE GGESELLSCHAFT LEBEN UND WERK DES KOMPONISTEN GÜNTER KOCHAN Masterarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Master of Arts vorgelegt von Christian Quinque Danksagung Diese Arbeit hätte nicht entstehen können ohne die Hilfe zahlreicher Menschen, denen ich an dieser Stelle meinen herzlichen Dank aussprechen möchte. Dieser gilt zuerst meinem Mentor Prof. Christoph Sramek für seine Bereitschaft, diese Arbeit zu betreuen, für seine Offenheit im Gespräch und die vertrauensvolle, sachkundige und stets unverzügliche Beratung. Ebenfalls danke ich Herrn Prof. Tobias Rokahr für die Übernahme des Zweitgutachtens und für seine Beratung zu Analyseverfahren neuer Musik. Zu großem Dank verpflichtet bin ich Frau Inge Kochan, Frau Hannelore Gerlach und Herrn Peter Aderhold aus Berlin. In unseren Gesprä- chen am 19. und 20. November 2012 und weiteren Telefonaten und Briefwechseln haben sie mir großes Vertrauen und Interesse entgegengebracht, sich auch kritischen Fragen gestellt und meine Arbeit bedingungslos nach Kräften unterstützt. Ohne ihre Ermöglichung der Ein- sichtnahme in ansonsten unzugängliche Materialien, in Manuskripte, Fotos, Partituren, Kon- zertmitschnitte und den kompositorischen Nachlass Günter Kochans und die Erteilung urhe- berrechtlicher Genehmigungen hätten diese Arbeit und insbesondere das Werkeverzeichnis nicht in der vorliegenden Form zustande kommen können. Ich danke auch den Mitarbeiterin- nen des Deutschen Musikarchivs in Leipzig für die freundliche und geduldige Unterstützung und Beratung bei der Recherche nach Ton- und Schriftdokumenten. Dem Studierendenrat der Hochschule für Musik und Theater Leipzig gilt mein herzlicher Dank für die finanzielle Förde- rung dieser Arbeit durch vollständige Übernahme der im Zusammenhang mit den Recherchen entstandenen Unkosten.
    [Show full text]
  • Josef Tal (Israel)
    Josef Tal (IsRAEL) Recently I read a music critic who praised the courage of a young composer who dared to make use of ordinary triads. Are we to infer from this that the application of the serial technique probably means cowardice and electronic music no less than fraud? The informative function of music appears to be in great confusion. The instrument itself is endowed with aesthetic and ethical value; but that which it formulates is neither linguistically conceived, nor as a result of this, linguistically comprehended. Now I do not believe that we are living in a time of crisis. On the contrary: we are extremely privileged to take part in the productive processes of regeneration of dormant forces, and it is only too understandable that this tremendous task should Iead to errors and missteps. None of us is completely sure of the ground-though the philosophy of art may, here and there, shed light on obscurity. All in all the outcome is determined by the unique nature of the organism. This organism develops itself by trial and error. Attentive listening and practical results will bring us further than the careful separation of science and art which is a contradictio in adjecto, since there exists no true science without human values and these again are formed by the awareness of underlying facts. Here then is the point of departure for my theme. As for practice, several points may be taken for discussion. The technical possibilities of the slowly evolving electronic musical instrument Iead the imagination of the composer into new ways.
    [Show full text]
  • Weimarer Frühjahrstage Für Zeitgenössische Musik 2010
    Programmbuch via nova – zeitgenössische Musik in Th üringen e.V. Gesellschaft für Neue Musik Th üringen in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Komponistenverband Landesverband Th üringen Weimarer Frühjahrstage für zeitgenössische Musik 2010 26. April bis 2. Mai 1 Übersicht Grußworte S. 3 Kompositionswettbewerbe S. 9 Junge Werkstatt S. 19 MONTAG, 26.4.2010 S. 20 Dieter Schnebel zum 80. Geburtstag Ensemble en plythos MITTWOCH, 28.4.2010 S. 23 Cimbalom triff t Neue Musik Ensemble Kozmosz DONNERSTAG, 29.4.2010 S. 24 Preisträgerkonzert (Orchester und Violine) Loh-Orchester Sondershausen Jazz im Kesselsaal Enfants terribles. Avantgardistische Lyrik des 20. Jahrhunderts FREITAG, 30.4.2010 S. 27 Meisterkurs - Carin Levine (Flöte) Vortrag - Die GEMA (Dr. Jürgen Brandhorst) Konzert - Ensemble Neue Musik der HfM Franz Liszt Weimar SONNABEND, 1.5.2010 S. 28 Response! Schüler machen Neue Musik Lange Nacht der Neuen Töne: Egidius Streiff / Carin Levine Landesjugendensemble Neue Musik SONNTAG, 2. Mai 2010 S. 32 Preisträgerkonzert (Kammermusik) Ensemble Marges Interpreten S. 34 Komponisten S. 47 Informationen zum Veranstalter S. 85 Danksagung S. 89 Impressum 2 S. 91 Grusswort Christoph Matschie „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.“ Sicher hat Friedrich Nietzsche diese Feststel- lung nicht nur auf die Auseinandersetzung mit dem Bekannten bezogen. Die zeitgenössische Musik war ihm genauso wichtig – wie sein Interesse an der Musik Richard Wagners beweist. Auch heute wäre es ein Irrtum, musikalische Erlebnisse nur aus der Vergangen- heit schöpfen zu wollen. So wichtig und bedeutend die Musik früherer Jahrhun- derte ist, so sehr sie bis heute die Herzen vieler Menschen zu erreichen vermag, sie ersetzt die Aktualität heutiger Klangschöpfungen nicht.
    [Show full text]