Hundwil (921-1959)

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Hundwil (921-1959) Hundwil (921-1959) Autor(en): Signer, Paul Objekttyp: Article Zeitschrift: Appenzeller Kalender Band (Jahr): 240 (1961) PDF erstellt am: 10.10.2021 Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-375692 Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch :, ¦¦ ?„¦¦ m vim BBBB Außerordentliche Landsgemeinde in Hundwil vom 3. März 1833 Gezeichnet von J. U. Fitzi Hundwil (921 — 1959) Von Paul Signer Schöpfer des Landsgemeindebrunnens Appenzeller-Urkundenbuch, I. Band, Seite 8: DerWilh. Meier, St. hat es Bildhauer, Gallen, in 23. Oktober 921 und sinnreicher würdiger Anordnung verstanden, Die Brüder Landò und Engilbert geben dem die nachweisbar als älteste Jahrzahl in Urkunden Dekan Albericus und dem Konvent des Klosters von Hundwil (Huntwilare 921) auf der St. Gallen, 60 Jucharten zu Hundwil (Huntwilare) hintersten Brunnenstockseite, unterhalb des Motives : in Tausch, gegen 60 Jucharten zu Hohen- Rootsherr und Bauer, der Nachwelt festzuhalten. first (Gossau), sie und ihre Nachkommen Dort ist schlicht und einfach eingemeisselt: wovon einen jährlichen, unablöslichen Zins von 5 Pfennig Huntwilare zu entrichten haben. A. 921 D. Alle Güter im Banne von Huntwilare werden, Außer Herisau (Herinesouva), das schon im im 13. Jahrhundert, von einem Meier verwaltet. Jahre 837 erwähnt wird, zählt Huntwilare zu den nachweisbar ältesten Gemeinde-Namen von Ums Jahr 1297 muß Hundwil eine eigene Kirche Appenzell Außer-Rhoden. gehabt haben (Leutpriester erwähnt), aber sie Das Kloster St. Gallen, hatte schon von 921 an, wirdnoch 1443 als eine Filiale von St. Laurenzen, bedeutende Güter in Hundwil. So lesen wir im in St. Gallen, bezeichnet. alppe) die ihm aus der Hinterlassenschaft seines Vaters zu Teil ist, mit allen Rechten und Zuge- hörden um 19 Pfund Pfennig Konstanzer Münze, fCk*^ und vor Johans von Meldeck (Meldegge), Ammann zu Hundwil, der daselbst öffentlich zu Gericht sitzt, leisten die Brüder Konrad Waibels, Ulrich, Rudolf und Johans, sowie seine Schwestern Engeltraut (Engeldrut), Katharina, Anna und Agnes, alle mit Bartholome Blarer, Bürger zu St. Gallen, als Fürsprech und Rudolf und Johans samt den Schwestern mit Walter-Waibel im Boden (in dem Boden, Gemeinde Urnäsch) als Vogt, Verzicht auf alle Anrechte an die Schwägalp. Es siegeln Konrad Waibel, der Ammann, Ulrich Waibel, der Fürsprecher, und der Vogt, unter dessen Siegel sich die unmündigen Geschwister binden. Von 1401 an führt Hundwil (es heißt nun, wie schon 1353 erwähnt wird, nicht mehr Hund- wilare, sondern schon Huntwille) mit den Ländern Appenzell und Trogen ein eigenes Siegel, mit welchem es seinen Beitritt zu dem Schutz- und Trutzbündnis mit der Stadt St. Gallen bestätigt. Das älteste Siegel, eben von Gemeindewappen von Hundwil 1401, zeigt als Wappen einen aufrechten Bären, Detail vom Landsgemeindebrunnen an dessen Rücken ein Hund hinaufspringt. Der Name (Huntwilare 921) ist nach Zellweger vom In den Grenzstreitigkeiten zwischen den Eigennamen Hunto abzuleiten, welcher auf Huntare Gottesleuten von Hundwil und Appenzell (Abbaus (Hundertschaft, Amt, Gericht) zurückgeführt Cella) vermittelte 1323 der Abt von St. Gallen, wird. Das Wappen ist demnach auf Grund einer indem er ihnen als Markt ungefähr diejenige falschen Etymologie entstanden, und die richtige Grenzlinie festsetzte, welche heute noch zwischen Schreibweise des Ortes wäre demnach Hunt- Außer-Rhoden und Inner-Rhoden besteht. Um wil. die gleiche Zeit wird Hundwil neben Appenzell, An den folgenden Freiheitskämpfen stellt Urnäsch (Urnäschen) und Teufen (Tufin) als Hundwil mit den andern Rhoden immer die ihr Amt bezeichnet, und von einem Amtmann vorgeschriebene Anzahl Kämpfer. An der verwaltet. Schlacht am Stoß (damals war ja Appenzell noch 1343 versetzte Kaiser Ludwig die Einkünfte ganzer Kanton, mit dem Hauptorte Appenzell) der Reichsvogtei zu Appenzell und Hundwil dem des 14. Mai 1405 fallen 3 Hundwiler als Kriegshelden, Ulrich von Königseck und im folgenden Jahre und werden gleichen Tags vor dem Grafen von Werdenberg, welcher sie mit Sonnenuntergang vom Schlachtfeld getragen und würdig Einwilligung des Kaisers im gleichen Jahre dem beigesetzt. Es waren dies: Baschon Anderauw, Abt von St. Gallen abtrat. Mit oben genannten Joseph Knöpfel, und ein reicher Hundwiler. Nach drei Aemtern trat Hundwil sodann unter alt hergebrachter Sitte und Gelübde gedenken ja Zustimmung des Abtes 1377 dem schwäbischen die Inner-Rhodener jeweils am Bonifaziustage Städtebund bei. ihrer Helden am Stoß mit Prozession und Wallfahrt Im Jahre 1353 wird erstmals der Name nach der Schlachtkapelle. Die Namen der Schwägalp aufgeführt. Im Appenzeller Ur- Gefallenen werden noch heute beim Verlesen des kundenbueh I. Band Seite 36 steht geschrieben: Schlachtbriefes beim Sammelplatz alle Jahre 18. Juni 1353 erwähnt. Konrad Waibel, Sohn des Ulrich Waibel sei. 1522 führt Walter Klarer, der bekannte Chronist von Hundwil (Huntwille), (man beachte schon und Vorkämpfer der Reformation im Lande die Gemeinde-Namensveränderung), verkauft an Appenzell, in Hundwil, seiner Kirchgemeinde, die Abt Hermann von St. Gallen die sogenannte evangelische Lehre ein. Hundwil war die erste Schwägalp ((die alppe, die man nemmet Swaig- reformierte Gemeinde im damals noch ungeteilten ¦¦.Y'-:,. Y .'.::...' •- \f)f Y S taf V. Der neue Landsgemeindebrunnen in Hundwil Ein Werk des Bildhauers Wilhelm Meier Kanton Appenzell. Die Reformation führte dann 1597 (im geteilten Kanton) in Hundwil die ja zur Landesteilung. Vor der Teilung war die Landsgemeinde, geleitet von Landammann Paul Landsgemeinde immer in Appenzell, dem Hauptorte. Gartenhauser, aus Gais, der schon im ungeteilten Nach der Landesteilung 1597 war Hundwil Lande Appenzell Landammann war. (Siehe eine der reformierten Rhoden, welche wiederum in Gemälde-Galerie der Landammänner im Kantonsratssaal eine untere (Stein) und in eine obere (Hundwil) zu Herisau.) zerfiel. Als Trogen durch die Landsgemeinde vom Die Frage des Hauptortes von Appenzell A. Rh. 22. Oktober 1597 in Hundwil, Stab und Galgen wurde kaum entschieden, sondern ihre Lösung erhielt und damit zum Gerichts- und Hauptort wurde allmählich in einer nicht zentralisierten von Appenzell Außer-Rhoden wurde, setzte es Form gefunden, wie sie heute noch besteht. Trogen Hundwil trotz des Widerstandes von Herisau ist Sitz der obersten Gerichtsbehörde, Herisau durch, daß es als Tagungsort der Landsgemeinde Sitz der Regierung und des Kantonsrates (früher hinter der Sitter bestimmt wurde. Daher versammelt Großer Rat). Jetzt freilich ist Herisau de facto sich die ordentliche Landsgemeinde in den Hauptort von Appenzell Außer-Rhoden. ungeraden Jahreszahlen in Hundwil, in den Im Jahre 1749 trennte sich die untere Hund- geraden in Trogen. Erstmals war also im Jahre wiler-Rhode von der oberen, und bildet seither verträumte Bauwerk und lesen auf den schön geformten Firstbalken die trefflich gemalten Inschriften: Richtet Euwer Handel und Wandel zu Gott, so wird er euwer Gleitsmann sein früh und spoth. Aus der Tiefe ruf ich zu Dir 0 Herr. Alle Menschen die da gehen auf das tiefe Thall, die denken fleißig an Gott, so tun sie keinen fahl. Die vor der stehete im Jahre 1722 wohlerbaute Brugg, ist da weggeschwemmt durch unerdenkliche große Wasserfluth. ^ Zu wissen, daß die Brugg 23 Schuh länger ist, den die vor der stehet. Die Brugg war gebaut im Jahre 1778. Diese Zeit hochgeehrter Herr Seckelmeister und Landesbauherr Bartholomä Widmer von Stein. Zu dieser Brugg ist verordnet Herr Hauptmann Knr. Müller von Hundwil. Werkmeister Hs. Ulrich Grubenmann von Teufen. Wegmeister Ulrich Früh von Stein. Alle die da gehen aus und ein, sie sollen Gott befohlen sein.» * Dieses Baudenkmal ist ein Andenken an den genialen, international bestbekannten Brücken- und Kirchenbauer Ulrich Grubenmann von Teufen. Die Hundwiler ehren diesen für jene Zeit selten begabten Baumeister dadurch, indem sie spontan gewillt sind, die Brücke immerfort so gut zu unterhalten, daß sie noch ungezählten Generationen erhalten bleiben mag. In der Revolutionszeit 1798 wurde Hundwil von den französisch Gesinnten in Herisau zweimal überfallen, wobei es drei Tote s. ^ht jt*C und zahlreiche Verwundete gab.* 1833 war Hundwil der Schauplatz einer sehr Landweibel Tobler unruhigen Landsgemeinde, durch welche die an der Landsgemeinde zu Hundwil im Jahre 1933 begonnene Verfassungsrevision unterbrochen wurde. 1893/94 baute Hundwil einen neuen Kirchturm
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