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Landkreis

Nr. 13 Amtsblatt Donnerstag, 15.07.2004

A. Bekanntmachungen des Landkreises Leer Seite

■ Abfallwirtschaftsbetrieb

Feststellungsvermerk der Bezirksregierung Weser- zum Jahresabschluss 2002 des Betriebes Land- kreis Leer Abfallwirtschaftsbetrieb 74

B. Bekanntmachungen der Städte, Gemeinden, Samtgemeinden und Verbände Seite

■ Stadt

Satzung über Bäume, die das Orts- und Landschaftsbild in der Stadt Weener (Ems) prägen 74 – 76 Anlagen zur oben genannten Satzung 92, 93 - 104

■ Gemeinde

1. Nachtragshaushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2004 76 - 77

■ Gemeinde

Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2004 77

Satzung über die Gebühren für die Beseitigung von Abwasser aus Grundstücksabwasseranlagen 77 - 78

Satzung über die Erhebung von Beiträgen, Gebühren und Kostenerstattungen für die zentrale Ab- wasserbeseitigung 78 - 84

■ Gemeinde

3. (vereinfachte) Änderung des Bebauungsplanes Nr. 4.02 „3. Südwieke/Papenburger Straße“ 84 - 85

1. (vereinfachte) Änderung des Bebauungsplanes Nr. 3.05 „Collinghorst-Ortskern“ 85

■ Gemeinde

Satzung zur Abrundung des bebauten Gebietes im Außenbereich als einen im Zusammenhang bebau- ten Ortsteil in der Ortschaft Remels an der „Uferstraße“ 86 – 87

4. Änderung der Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Kindergärten in der Gemeinde Up- lengen 87

■ Gemeinde

1. Nachtragshaushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2004 87 - 88

■ Gemeinde Bunde

Landkreis Leer

Verordnung über die Freigabe eines zusätzlichen verkaufsoffenen Sonntages nach dem Ladenschluss- gesetz anlässlich der Eurofete 2004 in Bunde 88

B. Bekanntmachungen der Städte, Gemeinden, Samtgemeinden und Verbände Seite

■ Gemeinde Bunde

Satzung über die Benutzung der Anlage „Haus des Gastes“ – Versammlungsraum – in der Ortschaft Dollart 88 - 89

Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Anlage „Haus des Gastes“ in der Ortschaft Dollart 90

■ Gemeinde

Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2004 90 - 91

C. Sonstiges Seite

■ Katasteramt Leer

Bekanntmachung über die Offenlegung des Liegenschaftskatasters nach § 3 Abs. 4 Nds. Gesetz über das amtliche Vermessungswesen vom 12.12.2002 (Nds. GVBl. 2003 S. 5) 91

- 74 - Feststellungsvermerk der Bezirksregierung Weser-Ems zum Jahresabschluss 2002 des Betriebes § 2 Landkreis Leer Abfallwirtschaftsbetrieb Schutzzweck -202.22-10720-57-7/2002- Die Bäume und Baumgruppen werden geschützt, weil Es wird festgestellt, dass nach pflichtgemäßer, am sie 31.07.2003 abgeschlossener Prüfung durch die Wirt- schaftsprüfungsgesellschaft INTECON GmbH in 49074 a) das Orts- oder Landschaftsbild prägen, beleben Osnabrück die Buchführung und der Jahresabschluss oder gliedern, 2002 des Betriebes Landkreis Leer Abfallwirtschafts- betrieb in 26789 Leer den gesetzlichen Vorschriften b) zur Leistungsfähigkeit des Naturhaushalts beitra- entsprechen. Der Jahresabschluss vermittelt unter gen oder Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buch- führung ein den tatsächlichen Verhältnissen entspre- c) das Kleinklima verbessern und schädliche Einwir- chendes Bild der Vermögens- Finanz- und Ertragslage kungen abwehren. des Unternehmens. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss. Die wirtschaftlichen Ver- d) für den Artenschutz (Bruthöhlen, Quartiere...) von hältnisse geben zu Beanstandungen keinen Anlass. Bedeutung sind.

Oldenburg, 12.11.2003 Zu jedem einzelnen Objekt ist der Schutzzweck in der Anlage 1 gesondert aufgeführt. Kommunalprüfungsamt der Bezirksregierung Weser-Ems § 3 202.22-10720-57-7/2002 Geltungsbereich ______(1) Die Lage der geschützten Landschaftsbestandteile Vorstehender Jahresabschluss für das Wirtschaftsjahr ergibt sich aus Detailkarten im Maßstab 1:1000 (Aus- 2002 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Der züge aus der allgemeinen Liegenschaftskarte von Jahresabschluss liegt in der Zeit vom 19.07. bis Weener). Diesen Karten sind Bestandteil dieser Sat- 27.07.2004 zur Einsichtnahme in der Verwaltung des zung. Landkreis Leer Abfallwirtschaftsbetrieb, Friesenstraße 33/35, 26789 Leer, Zimmer 3.10, aus. (2) Je eine Ausfertigung der in Abs. 1 aufgeführten Karten wird mit dieser Satzung Leer, 08.07.2004 - beim Landkreis Leer - Untere Naturschutzbe- Landkreis Leer hörde -, Bergmannstraße 37, 26789 Leer Abfallwirtschaftsbetrieb und Werkleitung - bei der Stadt Weener (Ems) - Bauamt -, Oster- ______straße 1, 26826 Weener

Satzung über Bäume, die das Orts- und aufbewahrt.

Landschaftsbild in der Stadt Weener (Ems) prägen Die Satzung mit den dazugehörigen Karten kann dort von jedermann während der Dienstzeiten kostenlos Präambel eingesehen werden.

Aufgrund des § 6 der Nds. Gemeindeordnung (NGO) in (3) Der Schutz dieser Satzung erstreckt sich auf die in der Fassung vom 22. August 1996 (Nds. GVBl., Nr. der Anlage genannten Bäume und Baumgruppen und 16/1996, S. 383), zuletzt geändert durch Artikel 1 des den dazugehörigen geschützten Bereich. Gesetzes vom 27.Januar 2003 (Nds. GVBl. S. 36) - und des § 28 des Nds. Naturschutzgesetzes (NNatG) Der geschützte Bereich umfasst die Kronentraufe in der Fassung vom 11. April 1994 (Nds. GVBl., S. 155, zuzüglich 1,50 m nach allen Seiten. Die Kronentraufe 267), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes im Sinne dieser Satzung ist die Bodenoberfläche unter vom 27.Januar 2003 (Nds. GVBl., S. 39) hat der Rat der jeweiligen Baumkrone. der Stadt Weener (Ems) in seiner Sitzung am 24. Juni 2004 folgende Satzung beschlossen: § 4

Verbotene Maßnahmen § 1

Erklärung zu geschützten Landschaftsbestandteilen (1) Um den Schutzzweck zu erreichen, ist es verboten,

nach § 3 geschützte Bäume ohne Genehmigung der (1) Die in der Anlage 1 dieser Satzung beschriebenen Stadt Weener (Ems) zu beseitigen, zu zerstören oder Bäume und Baumgruppen werden zu geschützten in ihrem Bestand oder Aufbau wesentlich zu beein- Landschaftsbestandteilen im Sinne des § 28 (1) trächtigen und zu verändern. Zur Schädigung, we- NNatG erklärt und gemäß § 31 NNatG in das Ver- sentlichen Beeinträchtigung oder zu Veränderungen zeichnis der geschützten Landschaftsbestandteile des des Bestandes oder Aufbaues eines Baumes zählen Landkreises Leer unter den in der Anlage ange- Eingriffe, die zum Absterben führen können, insbe- gebenen Nummern eingetragen. sondere

(2) Die Anlage 1 ist Bestandteil dieser Verordnung. a) Befestigungen mit wasser- und luftundurchlässi- gen Decken, z. B. Asphalt, Beton,

Amtsblatt f. d. Landkreis Leer v. 15.07.2004/Ausgabe 13 - 75 - b) Verfestigungen der Bodenoberfläche durch das Parken von Kraftfahrzeugen oder das Lagern von Verfahren für Ausnahmen und Befreiungen: Materialien, (3) Die Erteilung einer Ausnahme oder Befreiung nach c) Abgrabungen, Aufschüttungen oder Ausschach- § 5 ist bei der Stadt Weener (Ems) schriftlich unter tungen (z. B. bei Kabelverlegungen), Darlegung der Gründe zu beantragen. d) Lagern, Anschütten, Ausbringen oder Versickern (4) Die Erlaubnis aufgrund einer beantragten Aus- von Salzen, Ölen, Chemikalien oder sonstigen nahme oder Befreiung wird schriftlich erteilt. Sie kann Stoffen, die geeignet sind, Schäden zu verursa- mit Auflagen oder Bedingungen versehen werden, chen, widerruflich oder befristet erteilt werden. Die Aus- nahmegenehmigung ist für den Antragsteller mit dem e) das Austretenlassen von Gasen und anderen Gebot einer im Einzelfall zumutbaren Ersatzpflanzung schädlichen Stoffen aus Leitungen und Behältern, zu verbinden. f) die Anwendung von Herbiziden und Fungiziden (5) Das Verfahren ist gebührenfrei. sowie Streusalzen und anderen aufbauenden Stof- fen, § 5 a Freistellungen g) starke Beschädigungen der Baumrinde, Freigestellt von den Vorschriften des §4 dieser Ver- h) Beschädigungen oder unsachgemäßes Abbrennen ordnung sind von Wurzeln, a) mit der Stadt Weener abgestimmte unaufschieb- i) starke Veränderungen der Baumkrone, z. B. durch bare Maßnahmen zur Abwendung einer unmittel- übermäßigen Rückschnitt, bar drohenden Gefahr für Personen und Sachen; die Stadt Weener (Bauamt) – Osterstraße 1 – ist j) die willkürliche Veränderung des Grundwasser- unverzüglich darüber zu unterrichten. standes. b) Maßnahmen, zu deren Durchführung eine öffent- § 5 lich-rechtliche Verpflichtung besteht. Die Durch- Ausnahmen und Befreiungen führung von Unterhaltungsmaßnahmen im Be- reich der Bäume und deren geschützter Umge- (1) Von den Verboten aus § 4 kann der Verwaltungs- bung ist nur im Einvernehmen mit der Stadt Wee- ausschuss nach vorheriger Beteiligung des Bau- und ner (Bauamt) zulässig. Umweltausschusses eine Ausnahme erteilen, wenn § 6 a) auf andere Weise Vorsorge gegen nachteilige Baumschutz im Baugenehmigungsverfahren Folgen im Sinne des § 4 getroffen worden ist oder nachteilige Folgen im Einzelfall nicht zu erwarten (1) Wird für ein Grundstück im Geltungsbereich dieser sind, Satzung eine Baugenehmigung beantragt, so sind im Lageplan die auf dem Grundstück vorhandenen ge- b) der Eigentümer oder ein sonstiger Berechtigter schützten Bäume im Sinne § 1 ihr Standort, der aufgrund von Vorschriften des öffentlichen Rechts Stammumfang und Kronendurchmesser einzutragen. verpflichtet ist, die Bäume zu entfernen oder zu verändern und er sich nicht in zumutbarer Weise (2) Wird die Baugenehmigung für ein Bauvorhaben von dieser Verpflichtung befreien kann, beantragt, bei dessen Verwirklichung geschützte Bäume beseitigt, zerstört, beschädigt oder verwendet c) eine nach den baurechtlichen Vorschriften zuläs- werden sollen, so ist der Antrag auf Ausnahme- sige Nutzung sonst nicht oder nur in nicht zumut- genehmigung gemäß § 5 (3) dem Bauantrag beizufü- barer Weise verwirklicht werden kann, gen. d) ein Baum krank ist und seine Erhaltung auch § 7 unter Berücksichtigung des öffentlichen Interesses Anordnung von Schutzmaßnahmen daran mit zumutbarem Aufwand nicht möglich ist, Die Stadt Weener (Ems) kann Schutzmaßnahmen e) die Beseitigung eines Baumes aus überwiegenden, anordnen, die der Erhaltung der nach § 3 geschützten auf andere Weise nicht zu verwirklichenden öf- Bäume dienen und die aufgrund von Handlungen der fentlichen Interessen dringend erforderlich ist. Eigentümer, Nutzungsberechtigten oder Dritter, ins- besondere bei der Vorbereitung und Durchführung (2) Von den Verboten des § 4 kann im Übrigen im von Baumaßnahmen, notwendig werden. Einzelfall Befreiung erteilt werden, wenn § 8 a) das Verbot zu einer nicht beabsichtigten Härte Pflegemaßnahmen führen würde und die Abweichung mit den öf- fentlichen Belangen vereinbar ist oder (1) Soweit es der Schutzzweck erfordert, kann die Stadt Weener (Ems) im Einzelfall die Anordnung be- b) die Gründe des allgemeinen Wohls die Befreiung stimmter Pflegemaßnahmen treffen. Führt die Durch- erfordern. führung der Pflegemaßnahmen zu unzumutbaren Härten für die Eigentümer oder Nutzungsberechtig-

Amtsblatt f. d. Landkreis Leer v. 15.07.2004/Ausgabe 13 - 76 - ten, kann die Stadt Weener (Ems) die Maßnahmen am 05. Juli 2004 folgende 1. Nachtragshaushaltssat- selbst durchführen oder veranlassen. zung für das Haushaltsjahr 2004 beschlossen:

(2) Die Eigentümer und Nutzungsberechtigten sind zur Duldung von Pflegemaßnahmen nach Abs. 1 Satz § 1 2 verpflichtet, soweit dadurch die übliche Nutzung der Grundstücke nicht unzumutbar eingeschränkt Mit dem Nachtragshaushaltsplan werden wird. im Verwaltungshaushalt § 9 Folgenbeseitigung die Einnahmen erhöht um 88.000 € vermindert um -- (1) Wer entgegen § 4 ohne Erlaubnis geschützte und damit der Gesamtbetrag des Haus- Bäume entfernt, zerstört, schädigt oder ihre Gestalt haltsplanes einschl. der Nachträge wesentlich verändert oder derartige Eingriffe vorneh- gegenüber bisher 3.430.000 € men lässt, ist verpflichtet, unter Berücksichtigung des nunmehr festgesetzt auf 3.518.000 € Satzungszweckes auf eigene Kosten einen entfernten oder zerstörten Baum durch gleichwertige Neuan- die Ausgaben erhöht um 51.000 € pflanzungen eines oder mehrerer Bäume zu ersetzen vermindert um -- oder ersetzen zu lassen und die Folgen sonstiger Ein- und damit der Gesamtbetrag des Haus- griffe angemessen auszugleichen. haltsplanes einschl. der Nachträge gegenüber bisher 4.678.000 € (2) Die gleichen Verpflichtungen treffen den Eigen- nunmehr festgesetzt auf 4.729.000 € tümer und den Nutzungsberechtigten, wenn ein Drit- ter den Eingriff im Sinne des Abs. 1 vorgenommen hat, es sei denn, der Eingriff war für diese unab- im Vermögenshaushalt wendbar. die Einnahmen erhöht um 59.000 € (3) Eigentümer bzw. Nutzungsberechtigte haben die vermindert um -- Folgenbeseitigung durch Dritte und bei Nichterfüllung und damit der Gesamtbetrag des Haus- der Verpflichtung nach Abs. 1 und 2 zu dulden, dass haltsplanes einschl. der Nachträge die Gemeinde auf ihre Kosten die Maßnahmen er- gegenüber bisher 1.012.000 € greift. nunmehr festgesetzt auf 1.071.000 €

§ 10 die Ausgaben erhöht um 59.000 € Ordnungswidrigkeiten vermindert um -- und damit der Gesamtbetrag des Haus- (1) Ordnungswidrig im Sinne des § 6 (2) NGO handelt, haltsplanes einschl. der Nachträge wer vorsätzlich oder fahrlässig nach dieser Satzung gegenüber bisher 1.011.000 € geschützte Bäume ohne Erlaubnis beseitigt, zerstört, nunmehr festgesetzt auf 1.071.000 € beschädigt oder in ihrer Gestalt und in ihrem Aufbau wesentlich verändert oder im Rahmen einer gemäß § § 2 5 (3) und (4) erteilten Ausnahmegenehmigung sonsti- ge Anordnungen nicht erfüllt. Kredite für Investitionen und Investitionsförderungs- maßnahmen werden nicht veranschlagt. (2) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu 5.000,00 € geahndet werden, soweit die Zuwi- § 3 derhandlung nicht durch Bundes- oder Landesrecht mit Strafe bedroht ist. Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veran- schlagt. § 11 In-Kraft-Treten § 4

Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntma- Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird gegenüber chung in Kraft. dem bisherigen Höchstbetrag von 1.000.000 € um 300.000 € erhöht und damit auf 1.300.000 € neu Weener, 24.06.2004 festgesetzt.

Stadt Weener (Ems) § 5 Der Bürgermeister ______Die Steuersätze (Hebesätze) werden nicht geändert.

1. Nachtragshaushaltssatzung der Jemgum, 05.07.2004 Gemeinde Jemgum für das Haushaltsjahr 2004 Gemeinde Jemgum Aufgrund der §§ 40 und 87 der Niedersächsischen Der Bürgermeister Gemeindeordnung – in der zur Zeit geltenden Fassung ______– hat der Rat der Gemeinde Jemgum in der Sitzung

Amtsblatt f. d. Landkreis Leer v. 15.07.2004/Ausgabe 13 - 77 - Die vorstehende 1. Nachtragshaushaltssatzung für 1. Grundsteuer das Haushaltsjahr 2004 wird hiermit öffentlich be- kannt gemacht. a) für die land- und forstwirtschaft- lichen Betriebe (Grundsteuer A) 300 v.H. Die nach § 94 Abs. 2 der Niedersächsischen Gemein- deordnung (NGO) erforderliche Genehmigung ist durch den Landkreis Leer am 07.07.2004 erteilt wor- den. b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 300 v.H.

Der Nachtragshaushaltsplan liegt nach § 86 Abs. 2 2. Gewerbesteuer 300 v.H. Satz 3 NGO vom 16.07.2004 bis einschließlich 26.07.2004 zur Einsichtnahme im Rathaus – Kämme- Moormerland, 18.06.2004 rei – Zimmer 13 – öffentlich aus. Gemeinde Moormerland Jemgum, 09.07.2004 (L.S.) gez. Palm Bürgermeister Gemeinde Jemgum ______Der Bürgermeister ______Bekanntmachung der Haushaltssatzung für das Haus- haltsjahr 2004 Haushaltssatzung der Gemeinde Moormerland für das Haushaltsjahr 2004 Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushalts- jahr 2004 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Aufgrund des § 84 der Niedersächsischen Gemeinde- ordnung (NGO) vom 22. August 1996 (Nds. GVBl. S. Der Haushaltsplan liegt nach § 86 Abs. 2 Satz 3 NGO 382), zuletzt geändert durch § 22 des Gesetzes vom vom 05.08.2004 bis 13.08.2004 während der Dienst- 19.02.2004 (Nds. GVBl. S. 63), hat der Rat der Ge- stunden zur Einsichtnahme im Rathaus, Zimmer 19, meinde Moormerland in seiner Sitzung am Warsingsfehn, Theodor-Heuss-Straße 12, 26802 10.06.2004 folgende Haushaltssatzung für das Haus- Moormerland, öffentlich aus. haltsjahr 2004 beschlossen: Moormerland, 12.07.2004

§ 1 Gemeinde Moormerland - Der Bürgermeister - Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2004 wird gez. Palm ______im Verwaltungshaushalt Satzung über die Gebühren für die Beseitigung in der Einnahme auf 20.281.200,00 € von Abwasser aus Grundstücksabwasseranlagen in der Ausgabe auf 20.281.200,00 € (Gebührensatzung für Grundstücksabwasseranla- gen) im Vermögenshaushalt der Gemeinde Moormerland in der Einnahme auf 4.515.400,00 € Aufgrund der §§ 6 und 83 der Niedersächsischen in der Ausgabe auf 4.515.400,00 € Gemeindeordnung (NGO) i.d.F.v. 22.08.1996 (Nds. GVBl. S. 382), zuletzt geändert durch § 22 des Geset- festgesetzt. zes vom 19.02.2004 (Nds. GVBl. S. 63) und des § 5 des Niedersächsischen Kommunalabgabengesetzes § 2 (NKAG) vom 08.02.1973 (Nds. GVBl. S. 41) i.d.F.v. 11.02.1992 (Nds. GVBl. S. 29), zuletzt geändert durch Kredite für Investitionen und Investitionsmaßnahmen Art. 13 Niedersächsisches Euro-Anpassungsgesetz v. werden nicht veranschlagt. 20.11.2001 (Nds. GVBl. S. 701), hat der Rat der Ge- meinde Moormerland in seiner Sitzung am § 3 07.07.2004 folgende Satzung über Gebühren für die Beseitigung von Abwasser aus Grundstücksabwasser- Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen anlagen (Gebührensatzung für Grundstücksabwasser- wird auf 918.000,00 € festgesetzt. anlagen) der Gemeinde Moormerland beschlossen:

§ 4 § 1 Allgemeines Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die im Haus- haltsjahr 2004 zur rechtzeitigen Leistung von Ausga- (1) Die Gemeinde Moormerland betreibt die Abwas- ben in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf serbeseitigung aus Grundstücksabwasseranlagen 1.000.000,00 € festgesetzt. (Hauskläranlagen und abflusslose Gruben) als öffent- liche Einrichtung nach Maßgabe ihrer Abwasserbesei- § 5 tigungssatzung vom 15.09.1987 i.d.F. der 4. Änderung vom 25.06.2001. Die Steuersätze für die Realsteuern werden für das Haushaltsjahr 2004 wie folgt festgesetzt:

Amtsblatt f. d. Landkreis Leer v. 15.07.2004/Ausgabe 13 - 78 - (2) Für die Inanspruchnahme dieser Einrichtung er- (3) Die Abschlagszahlungen sind mit je ¼ am 15.02., hebt die Gemeinde Benutzungsgebühren nach Maß- 15.05., 15.08. und 15.11 zu entrichten. gabe dieser Satzung. (4) Nach Ablauf des Kalenderjahres (Erhebungszeit- § 2 raum) wird abgerechnet. Für die endgültige Gebüh- Gebührenmaßstab renfestsetzung ist die nachgewiesene Entsorgungs- menge maßgebend, die in dem Jahr entnommen wur- Die Benutzungsgebühr wird nach der Menge des de. eingesammelten Abwassers/Fäkalschlammes bemes- sen. (5) Nachforderungen sind innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe des Gebührenbescheides zu zahlen. Dies gilt entsprechend, wenn für zurückliegende Er- § 3 hebungszeiträume Gebühren zu entrichten sind. Gebührensatz § 8 Die Benutzungsgebühr beträgt für jeden Kubikmeter Auskunftspflicht sowie Zugangsrecht Abwasser/Fäkalschlamm i.S.v. § 2 dieser Satzung 31,50 Euro/m3. (1) Die Benutzungspflichtigen sowie die sonstigen Nutzungsberechtigten des Grundstücks haben alle für § 4 die Berechnung der Gebühr erforderlichen Auskünfte Gebührenpflichtige zu erteilen.

(1) Gebührenpflichtig ist der Eigentümer; wenn ein (2) Den Beauftragten der Gemeinde ist zur Wahr- Erbbaurecht bestellt ist, tritt an dessen Stelle der nehmung der Rechte und Pflichten aus dieser Satzung Erbbauberechtigte des Grundstücks. Gebührenpflich- ungehindert Zugang zu allen auf den Grundstücken tig sind außerdem Nießbraucher oder sonstige zur gelegenen Grundstücksabwasseranlagen zu gewähren. Nutzung des Grundstücks dinglich Berechtigte. Meh- rere Gebührenpflichtige sind Gesamtschuldner. § 9 Ordnungswidrigkeiten (2) Beim Wechsel der Gebührenpflichtigen geht die Gebührenpflicht mit Beginn des auf den Übergang Ordnungswidrig nach § 18 Abs. 2 Nr. 2 NKAG handelt, folgenden Kalenderjahres auf den neuen Verpflichte- wer entgegen § 8 die für die Gebührenberechnung ten über. Wenn der bisher Verpflichtete die Mittei- erforderlichen Auskünfte nicht erteilt oder nicht dul- lung hierüber versäumt, so haftet er für die Gebühren, det, dass Beauftragte der Gemeinde das Grundstück die auf den Zeitraum bis zum Eingang der Mitteilung betreten, um die Bemessungsgrundlagen festzustellen bei der Gemeinde entfallen, neben dem neuen Ver- oder zu überprüfen. pflichteten. § 10 § 5 In-Kraft-Treten Entstehung und Beendigung der Gebührenpflicht Diese Satzung tritt am 01.01.2004 in Kraft. Gleichzei- (1) Die Gebührenpflicht entsteht, sobald der Grund- tig tritt die Satzung über die Gebühren für die Besei- stücksabwasseranlage Abwasser zugeführt wird. tigung von Abwasser aus Grundstücksabwasseranla- gen (Gebührensatzung für Grundstücksabwasseranla- (2) Die Gebührenpflicht erlischt, sobald die Grund- gen) der Gemeinde Moormerland vom 23.11.1993 stücksabwasseranlage beseitigt wird oder die Zufüh- i.d.F.d. 10. Änderungssatzung vom 25.05.2003 außer rung von Abwasser endet. Kraft.

§ 6 Moormerland, 12.07.2004 Erhebungszeitraum Gemeinde Moormerland Erhebungszeitraum ist das Kalenderjahr, an dessen (L.S.) gez. Palm Ende die Gebührenschuld entsteht. Bürgermeister ______§ 7 Festsetzung und Fälligkeit Satzung der Gemeinde Moormerland über die Erhebung von Beiträgen, Gebühren und Kosten- (1) Die Heranziehung zur Gebühr erfolgt durch erstattungen für die zentrale Abwasserbeseitigung schriftlichen Bescheid, der mit einem Bescheid über (Abgabensatzung für die Abwasserbeseitigung) Steuern und andere Abgaben verbunden werden kann. Aufgrund der §§ 6 und 83 der Niedersächsischen (2) Für den laufenden Erhebungszeitraum werden Gemeindeordnung (NGO) i.d.F.v. 22.08.1996 (Nds. Abschlagszahlungen festgesetzt. Deren Höhe bemisst GVBl. S. 382), zuletzt geändert durch § 22 des Geset- sich nach der Inanspruchnahme im letzten oder vor- zes vom 19.02.2004 (Nds. GVBl. S. 63) und des § 5 des letzten Abrechnungszeitraum, hilfsweise nach der Niedersächsischen Kommunalabgabengesetzes Inanspruchnahme der Einrichtung in vergleichbaren (NKAG) vom 08.02.1973 (Nds. GVBl. S. 41) i.d.F.v. Fällen. 11.02.1992 (Nds. GVBl. S. 29), zuletzt geändert durch Art. 13 Niedersächsisches Euro-Anpassungsgesetz v. 20.11.2001 (Nds. GVBl. S. 701), hat der Rat der Ge-

Amtsblatt f. d. Landkreis Leer v. 15.07.2004/Ausgabe 13 - 79 - meinde Moormerland in seiner Sitzung am a) Beiträge zur Deckung des Aufwandes für die 07.07.2004 folgende Satzung über die Erhebung von jeweilige zentrale öffentliche Abwasseranlage Beiträgen, Gebühren und Kostenerstattungen für die (Abwasserbeiträge), zentrale Abwasserbeseitigung (Abgabensatzung für die Abwasserbeseitigung) beschlossen: b) Benutzungsgebühren für die Inanspruchnahme der zentralen öffentlichen Schmutz- Inhaltsübersicht wasseranlagen (Abwassergebühren).

Abschnitt I Abschnitt II

§ 1 Allgemeines Abwasserbeitrag

Abschnitt II: Abwasserbeitrag § 2 Grundsatz § 2 Grundsatz § 3 Gegenstand der Beitragspflicht 1. Die Gemeinde erhebt, soweit der Aufwand nicht § 4 Beitragsmaßstab durch Abwassergebühren oder auf andere Weise § 5 Beitragssatz gedeckt wird, für die Herstellung, Anschaffung, § 6 Beitragspflichtige Erweiterung, Verbesserung und Erneuerung der § 7 Entstehung der Beitragspflicht zentralen öffentlichen Abwasseranlagen Abwas- § 8 Vorausleistung serbeiträge zur Abgeltung der durch die Möglich- § 9 Veranlagung und Fälligkeit keit der Inanspruchnahme gebotenen besonderen § 10 Ablösung wirtschaftlichen Vorteile. Dabei wird unterschie- den nach Anschlüssen an die Einrichtungen der Abschnitt III: Abwassergebühr Schmutzwasserbeseitigung und Niederschlags- wasserbeseitigung. § 11 Grundsatz § 12 Gebührenmaßstab 2. Der Abwasserbeitrag deckt auch die Kosten für die § 13 Gebührensatz Grundstücksanschlüsse. § 14 Gebührenpflichtige § 15 Entstehung und Beendigung der Gebührenpflicht § 3 § 16 Erhebungszeitraum Gegenstand der Beitragspflicht § 17 Veranlagung und Fälligkeit 1. Der Beitragspflicht unterliegen Grundstücke, Abschnitt IV: Erstattung der Kosten für die Grund- die an eine zentrale öffentliche Abwasseranlage stücksanschlüsse angeschlossen werden können und für die § 18 Entstehen des Erstattungsanspruchs § 19 Fälligkeit a) eine bauliche oder gewerbliche Nutzung fest- gesetzt ist, sobald sie bebaut oder gewerblich Abschnitt V: Gemeinsame Vorschriften genutzt werden dürfen,

§ 20 Auskunftspflicht b) eine bauliche oder gewerbliche Nutzung nicht § 21 Anzeigepflicht festgesetzt ist, wenn sie nach der Verkehrsauf- § 22 Ordnungswidrigkeiten fassung Bauland sind und nach der geordneten § 23 In-Kraft-Treten baulichen Entwicklung in der Gemeinde zur Bebauung oder gewerblichen Nutzung anste- hen. Abschnitt I

2. Wird ein Grundstück an eine zentrale öffentliche § 1 Abwasseranlage tatsächlich angeschlossen, so un- Allgemeines terliegt es der Beitragspflicht auch dann, wenn die Voraussetzungen der Ziffer 1.) nicht erfüllt sind. 1. Die Gemeinde Moormerland betreibt Kanalisati- ons- und Abwasserreinigungsanlagen (öffentliche 3. Grundstück im Sinne dieser Satzung ist grund- Abwasseranlagen) als jeweils selbständige öffent- sätzlich das Grundstück im bürgerlich-rechtlichen liche Einrichtung Sinne.

a) zur zentralen Schmutzwasserbeseitigung im § 4 Gebiet der Gemeinde, I. Der Abwasserbeitrag wird für die Schmutz- b) zur zentralen Niederschlagswasserbeseitigung wasserbeseitigung nach einem nutzungsbezoge- im Gebiet der Gemeinde, nen Flächenbeitrag berechnet. nach Maßgabe der Satzung über die Abwasserbe- seitigung (Abwasserbeseitigungssatzung) vom 1. Bei der Ermittlung des nutzungsbezogenen Flä- 15.06.1987 in der Fassung vom 25.06.2001. chenbeitrages werden für das erste Vollgeschoss 25% und für jedes weitere Vollgeschoss 15% der 2. Die Gemeinde erhebt nach Maßgabe dieser Sat- Grundstücksfläche - in tatsächlich bestehenden zung (§34 BauGB) oder durch Bebauungsplan ausge- wiesenen Kerngebieten (§ 7 BauNVO) für das erste

Amtsblatt f. d. Landkreis Leer v. 15.07.2004/Ausgabe 13 - 80 - Vollgeschoss 50% und für jedes weitere Vollge- der die innerhalb eines im Zusammenhang be- schoss 30% der Grundstücksfläche - in Ansatz ge- bauten Ortsteiles (§ 34 BauGB) tatsächlich so bracht. genutzt werden, die Grundfläche der an der Abwasseranlage angeschlossenen Baulichkei- Als Vollgeschoss gelten alle Geschosse, die nach ten geteilt durch die Grundflächenzahl (GRZ) landesrechtlichen Vorschriften Vollgeschosse sind. 0,2. Die so ermittelte Fläche wird diesen Bau- Ist eine Geschosszahl wegen der Besonderheiten lichkeiten dergestalt zugeordnet, dass ihre des Bauwerks nicht feststellbar, werden bei ge- Grenzen jeweils im gleichen Abstand von den werblich oder industriell genutzten Grundstücken Außenwänden der Baulichkeiten verlaufen, je angefangene 3,50 m und bei allen in anderer wobei bei einer Überschreitung der Grund- Weise baulich genutzten Grundstücken je ange- stücksgrenze durch diese Zuordnung eine fangene 2,20 m Höhe des Bauwerks als ein Voll- gleichmäßige Flächenergänzung auf dem geschoss gerechnet. Grundstück erfolgt,

g) bei bebauten Grundstücken im Außenbereich (§ 35 BauGB) die Grundfläche der an die Ab- 2. Als Grundstücksfläche gilt wasseranlage angeschlossenen Baulichkeiten geteilt durch die Grundflächenzahl (GRZ) 0,2. a) bei Grundstücken, die im Bereich eines Bebau- Die so ermittelte Fläche wird diesen Baulich- ungsplanes liegen, die gesamte Fläche, wenn keiten dergestalt zugeordnet, dass ihre Gren- für das Grundstück im Bebauungsplan bauli- zen jeweils im gleichen Abstand von den Au- che oder gewerbliche Nutzung festgesetzt ist, ßenwänden der Baulichkeiten verlaufen, wobei bei eine Überschreitung der Grundstücksgren- b) bei Grundstücken, die über die Grenzen des ze durch diese Zuordnung eine gleichmäßige Bebauungsplanes hinausreichen, die Fläche im Flächenergänzung auf dem Grundstück erfolgt, Bereich des Bebauungsplanes, wenn für diese darin bauliche oder gewerbliche Nutzung fest- h) bei Grundstücken im Außenbereich (§ 35 gesetzt ist, BauGB), für die durch Planfeststellung, berg- rechtlichen Betriebsplan oder diesen ähnliche c) bei Grundstücken, für die kein Bebauungsplan Verwaltungsakte eine der baulichen Nutzung besteht und die mit ihrer Flächeteilweise im vergleichbare Nutzung zugelassen ist (z.B. Ab- Innenbereich (§ 34 BauGB) und teilweise im falldeponie, Untergrundspeicher pp.), die Flä- Außenbereich (§ 35 BauGB) liegen, die Ge- che des Grundstücks, auf die sich die Planfest- samtfläche des Grundstücks, höchstens jedoch stellung, der Betriebsplan oder der diesen ähn- die Fläche bei Grundstücken, die an der Straße liche Verwaltungsakt bezieht. angrenzen, zwischen der jeweiligen Straßen- grenze und einer im Abstand von 40 m dazu 3. Als Zahl der Vollgeschosse nach Ziffer 1.) gilt verlaufenden Parallele; bei Grundstücken, die nicht an eine Straße angrenzen oder nur durch a) soweit ein Bebauungsplan besteht, die darin einen zum Grundstück gehörenden Weg mit festgesetzte höchstzulässige Zahl der Vollge- einer Straße verbunden sind, die Fläche zwi- schosse; schen der der Straße zugewandten Grund- stücksseite und einer im Abstand von 40 m b) bei Grundstücken, für die im Bebauungsplan dazu verlaufenden Parallele, statt der Zahl der Vollgeschosse die Höhe der baulichen Anlagen festgesetzt ist, in Gewerbe- d) Grundstücken, die über die sich nach lit. a) - c) , Industrie- und Sondergebieten i. S. von § 11 ergebenden Grenzen hinaus bebaut oder ge- Abs. 3 BauNVO die durch 3,5 und in allen an- werblich genutzt sind, die Fläche zwischen der deren Baugebieten die durch 2,2 geteilte jeweiligen Straßengrenze bzw. im Falle von lit. höchstzulässige Gebäudehöhe auf ganze Zah- c) der der Straße zugewandten Grundstücks- len aufgerundet, seite und einer Parallelen hierzu, die in einer Tiefe verläuft, die der übergreifenden Bebau- c) bei Grundstücken, für die im Bebauungsplan ung oder gewerblichen Nutzung entspricht, weder die Zahl der Vollgeschosse noch die Hö- he der baulichen Anlagen sondern nur eine e) bei Grundstücken, für die durch Bebauungs- Baumassenzahl festgesetzt ist, die durch 3,5 plan eine Nutzung als Wochenendhausgebiet geteilte höchstzulässige Baumassenzahl auf oder eine sonstige Nutzung ohne oder mit nur ganze Zahlen aufgerundet, untergeordneter Bebauung festgesetzt ist (z.B. Dauerkleingärten, Schwimmbäder, Camping- d) bei Grundstücken, auf denen nur Garagen oder und Festplätze - nicht aber Flächen für die Stellplätze errichtet werden dürfen, die Zahl Landwirtschaft, Sportplätze und Friedhöfe) o- von einem Vollgeschoss je Nutzungsebene, der die innerhalb eines im Zusammenhang be- bauten Ortsteiles (§ 34 BauGB) tatsächlich so e) die Zahl der tatsächlichen oder sich durch Um- genutzt werden, 75 % der Grundstücksfläche, rechnung ergebenden Vollgeschosse, wenn aufgrund von Ausnahmen oder Befreiungen f) bei Grundstücken, für die durch Bebauungs- die Zahl der Vollgeschosse nach lit. a), die Ge- plan die Nutzung als Fläche für die Landwirt- bäudehöhe nach lit. b) oder die Baumassen- schaft festgesetzt ist, und bei Grundstücken, zahl nach lit. c) überschritten wird, für die durch Bebauungsplan die Nutzung als Sportplatz oder als Friedhof festgesetzt ist o- f) soweit kein Bebauungsplan besteht

Amtsblatt f. d. Landkreis Leer v. 15.07.2004/Ausgabe 13 - 81 - chenbeitrages wird die Grundstücksfläche mit der aa) bei bebauten Grundstücken die Zahl der Grundflächenzahl vervielfacht. tatsächlich vorhandenen Vollgeschosse, 2. Bei Grundstücken, für die durch Bebauungsplan bb) bei unbebauten Grundstücken die Zahl eine Nutzung als Fläche für die Landwirtschaft der in der näheren Umgebung überwie- festgesetzt ist, und bei Grundstücken für die gend vorhandenen Vollgeschosse, durch Bebauungsplan sonstige Nutzung ohne oder mit nur untergeordneter Bebauung festgesetzt ist cc) bei Grundstücken, die mit einem Kir- oder die tatsächlich so genutzt werden (z.B. Dau- chengebäude bebaut sind, wird das Kir- erkleingärten, Schwimmbäder, Sport- und Fest- chengebäude als eingeschossiges Gebäu- plätze sowie Friedhöfe) werden 75% der Grund- de behandelt, stücksfläche in Ansatz gebracht. Für alle anderen Grundstücke gilt I. Ziff. 2. g) soweit in einem Bebauungsplan weder die Zahl der Vollgeschosse noch die Gebäudenhöhe 3. Als Grundflächenzahl nach Ziffer 1.) gilt bzw. die Baumassenzahl bestimmt ist, bei Grundstücken, a) soweit ein Bebauungsplan besteht, die darin festgesetzte höchstzulässige Grundflächen- aa) für die durch Bebauungsplan eine Nut- zahl, zung als Fläche für die Landwirtschaft festgesetzt ist, die Zahl der tatsächlich b) soweit kein Bebauungsplan besteht oder in ei- vorhandenen Vollgeschosse, nem Bebauungsplan eine Grundflächenzahl nicht bestimmt ist, die folgenden Werte: bb) für die durch Bebauungsplan eine Nut- zung als Wochenendhausgebiet festge- Kleinsiedlungs-, Wochenendhaus- und setzt ist, die Zahl von einem Vollge- Campingplatzgebiete 0,2 schoss, Wohn-, Dorf-, Misch- und Ferien- cc) die in anderen Baugebieten liegen, der in hausgebiete 0,4 der näheren Umgebung überwiegend festgesetzte und/oder tatsächlich vor- Gewerbe-, Industrie- und Sondergebiete handene (§ 34 BauGB) Berechnungswert i. S. von § 11 BauNVO 0,8 nach lit. a) bis lit. c), Kerngebiete 1,0 h) bei Grundstücken, für die durch Bebauungs- plan eine sonstige Nutzung ohne oder mit nur c) für Sport- und Festplätze sowie für untergeordneter Bebauung festgesetzt ist (z.B. selbstständige Garagen- und Dauerkleingärten, Schwimmbäder, Camping-, Einstellplatzgrundstücke 1,0 Sport- und Festplätze sowie Friedhöfe) oder die außerhalb von Bebauungsplangebieten d) für Grundstücke im Außenbereich tatsächlich so genutzt werden, wird ein Voll- (§ 35 BauGB), Grundstücke, für die geschoss angesetzt, durch Bebauungsplan landwirtschaftliche Nutzung festgesetzt ist, und bei Friedhofs- i) bei Grundstücken im Außenbereich (§ 35 grundstücken und Schwimmbädern 0,2 BauGB), für die durch Planfeststellung, berg- rechtlichen Betriebsplan oder diesen ähnliche e) für Grundstücke im Außenbereich Verwaltungsakte eine der baulichen Nutzung (§ 35 BauGB), bei denen durch Plan- vergleichbare Nutzung zugelassen ist, wird - feststellung eine der baulichen Nutzung bezogen auf die Fläche nach Ziff. 2 lit. h) - ein vergleichbare Nutzung zugelassen ist 1,0 Vollgeschoss angesetzt. f) Die Gebietseinordnung gemäß lit. b) richtet 4. Bei Grundstücken, die im Geltungsbereich einer sich für Grundstücke, Satzung nach § 4 Abs. 4 und § 7 WoBauErlG lie- gen, sind zur Ermittlung der Beitragsflächen die aa) die im Geltungsbereich eines Bebauungs- Vorschriften ent- sprechend anzuwenden, wie sie planes liegen, nach der Festsetzung im bestehen für Bebauungsplan,

a) Bebauungsplangebiete, wenn in der Satzung bb) die innerhalb eines im Zusammenhang Bestimmungen über das zulässige Nutzungs- bebauten Ortsteiles liegen (§ 34 BauGB), maß getroffen sind; nach der vorhandenen Bebauung in der näheren Umgebung. b) die im Zusammenhang bebauten Ortsteile, wenn die Satzung keine Bestimmungen über 4. Bei Grundstücken, die im Geltungsbereich einer das zulässige Nutzungsmaß enthält. Satzung nach § 4 Abs. 4 und § 7 WoBauErlG lie- gen, sind zur Ermittlung der Beitragsflächen die II. Der Abwasserbeitrag für die Niederschlagswasser- Vorschriften entsprechend anzuwenden, wie sie beseitigung wird nach einem nutzungsbezogenen bestehen für Flächenbeitrag berechnet.

1. Bei der Ermittlung des nutzungsbezogenen Flä-

Amtsblatt f. d. Landkreis Leer v. 15.07.2004/Ausgabe 13 - 82 - a) Bebauungsplangebiete, wenn in der Satzung und einen Monat nach der Bekanntgabe des Beschei- Bestimmungen über das zulässige Nutzungs- des fällig. Das gleiche gilt für die Erhebung einer maß getroffen sind; Vorausleistung.

b) die im Zusammenhang bebauten Ortsteile, § 10 wenn die Satzung keine Bestimmungen über Ablösung das zulässige Nutzungsmaß enthält, wobei dann einheitlich der Grundflächenzahl von 0,4 In Fällen, in denen die Beitragspflicht noch nicht gilt. entstanden ist, kann die Ablösung durch Vertrag ver- einbart werden. § 5 Beitragssatz Die Höhe des Ablösungsbetrages ist nach Maßgabe des in § 4 bestimmten Beitragsmaßstabes und in § 5 1. Der Beitragssatz für die Herstellung der zentralen festgelegten Beitragssatzes zu ermitteln. Abwasseranlage (Schmutzwasser) beträgt 14,00 EUR/qm. Durch Zahlung des Ablösungsbetrages wird die Bei- tragspflicht endgültig abgegolten. 2. Der Beitragssatz für die Herstellung der zentralen Abwasseranlage (Niederschlagswasser) beträgt Ein Rechtsanspruch auf Ablösung besteht nicht. 3,10 EUR/qm.

§ 6 Beitragspflichtige Abschnitt III

1. Beitragspflichtig ist, wer im Zeitpunkt der Be- Abwassergebühr kanntgabe des Beitragsbescheides Eigentümer des Grundstücks ist. Ist das Grundstück mit einem § 11 Erbbaurecht belastet, so ist anstelle des Eigentü- Grundsatz mers der Erbbauberechtigte beitragspflichtig. Mehrere Beitragspflichtige haften als Gesamt- Für die Inanspruchnahme der öffentlichen Abwasser- schuldner; bei Wohnungs- und Teileigentum sind beseitigungseinrichtungen werden Abwassergebühren die einzelnen Wohnungs- und Teileigentümer nur erhoben. entsprechend ihrem Miteigentumsanteil beitrags- pflichtig. § 12 Gebührenmaßstab 2. Bei Rechtsnachfolge gehen alle Verpflichtungen auf den Rechtsnachfolger über. Die etwaige per- 1. Die Abwassergebühr für die Beseitigung von sönliche Haftung des Rechtsvorgängers bleibt Schmutzwasser wird nach der Abwassermenge hiervon unberührt. berechnet, die im Erhebungszeitraum (§ 16) in die öffentliche Abwasserbeseitigungseinrichtung ge- § 7 langt. Berechnungseinheit für die Gebühr ist 1 Entstehung der Beitragspflicht cbm.

1. Die Beitragspflicht entsteht jeweils mit der 2. Als in die öffentliche Abwasserbeseitigungsein- betriebsfertigen Herstellung der zentralen öf- richtung gelangt gelten: fentlichen Abwasseranlage oder der Beendigung der sonstigen beitragsfähigen Maßnahme vor a) die dem Grundstück aus öffentlichen und pri- dem Grundstück. vaten Wasserversorgungsanlagen zugeführte und durch Wasserzähler ermittelte Wasser- 2. Beiträge können für einzelne Teile der zentralen menge, öffentlichen Abwasseranlage selbstständig erho- ben werden, sobald diese Teile nutzbar sind. b) die auf dem Grundstück gewonnene und dem Grundstück sonst zugeführte Wassermenge. 3. Im Falle des § 3 Ziffer 2 entsteht die Beitrags- pflicht mit dem Anschluss, frühestens jedoch mit 3. Die Wassermengen nach Abs. 2 Buchst. b) hat der dessen Genehmigung. Gebührenpflichtige der Gemeinde für den abge- laufenen Erhebungszeitraum innerhalb des fol- § 8 genden Monats schriftlich anzuzeigen. Vorausleistung 4. Wassermengen i. S. v. Abs. 3 sind durch geeichte Auf die künftige Beitragsschuld können angemessene Wasserzähler nachzuweisen, die der Gebühren- Vorausleistungen verlangt werden, sobald mit der pflichtige auf seine Kosten einbauen oder einbau- Durchführung der Maßnahme begonnen worden ist. en lassen muss. Der Einbau ist der Gemeinde vor Inbetriebnahme anzuzeigen, die die Messeinrich- § 9 tung verplombt oder verplomben lässt. Wenn die Veranlagung, Fälligkeit Gemeinde auf solche Messeinrichtungen verzich- tet, kann sie als Nachweis über die Wassermenge Der Abwasserbeitrag wird durch Bescheid festgesetzt prüfbare Unterlagen verlangen.

Amtsblatt f. d. Landkreis Leer v. 15.07.2004/Ausgabe 13 - 83 - 1. Erhebungszeitraum ist das Kalenderjahr, an dessen 5. Die Gemeinde ist berechtigt, die Wassermengen Ende die Gebührenschuld entsteht. zu schätzen, wenn diese auf andere Weise nicht ermittelt werden können. 2. Soweit die Gebühr nach den durch Wasserzähler ermittelten Wassermengen erhoben wird (§ 12 6. Hat ein Wasserzähler nicht richtig oder überhaupt Abs. 2 a), gilt als Erhebungszeitraum die Ablesepe- nicht angezeigt, so wird die Wassermenge von der riode, die jeweils dem 31.12. des lfd. Kalenderjah- Gemeinde unter Zugrundelegung des Verbrauchs res vorausgeht. Entsteht die Gebührenpflicht des vorhergehenden Abrechnungszeitraumes und erstmals im Erhebungszeitraum, so gilt der Zeit- unter Berücksichtigung der begründeten Angaben raum von der Entstehung der Gebührenpflicht bis des Gebührenpflichtigen geschätzt. Geschätzt zum Ablauf der Ableseperiode als Erhebungszeit- wird auch, wenn verhindert wird, den Wasserzäh- raum. Endet die Gebührenpflicht im Erhebungs- ler abzulesen. zeitraum, so gilt der Zeitraum vom Beginn der Ab- leseperiode bis zur Beendigung der Gebühren- 7. Bei neu angeschlossenen Grundstücken wird die pflicht als Erhebungszeitraum. Wassermenge als vorläufige Berechnungsgrundla- ge nach der Benutzungszeit geschätzt. 3. Bei Gebührenerhöhungen und bei Ge- bührensenkungen wird der erhöhte bzw. ermäßig- 8. Wassermengen, die nachweislich nicht in die te Gebührensatz zeitanteilig berechnet. Berech- öffentliche Abwasserbeseitigungseinrichtung ge- nungsgrundlage ist der durchschnittliche Wasser- langt sind, werden auf Antrag abgesetzt. verbrauch der Ableseperiode.

Der Antrag ist nach Ablauf des Erhebungszeitrau- § 17 mes innerhalb von 4 Monaten der Gemeinde ein- Veranlagung und Fälligkeit zureichen. Für den Nachweis gilt Absatz 4 sinn- gemäß. Die Gemeinde kann vom Gebührenpflich- 1. Auf die nach Ablauf des Erhebungszeitraumes tigen amtliche Gutachten verlangen. Die Kosten endgültig abzurechnende Gebühr sind vierteljähr- hierfür trägt der Gebührenpflichtige. lich Abschlagszahlungen am 15.02., 15.05., 15.08. und 15.11. des lfd. Kalenderjahres zu leisten. Die § 13 Abschlagszahlungen werden nach der Abwasser- Gebührensatz menge des letzten oder vorletzten Erhebungszeit- raumes berechnet. Für die Benutzung der zentralen Abwasseranlage beträgt die Abwassergebühr 2,04 EUR/cbm. 2. Auf Antrag kann für die Erhebung von Abschlags- zahlungen eine von der Regelung gem. Abs. 1 ab- § 14 weichende Bemessungsgrundlage zugrundegelegt Gebührenpflichtige werden, wenn dafür ausreichende Gründe geltend gemacht werden. 1. Gebührenpflichtig sind Eigentümer. Wenn ein Erbbaurecht bestellt ist, tritt an deren Stelle der 3. Die Abwassergebühr wird durch schriftlichen Erbbauberechtigte des Grundstücks. Gebühren- Bescheid festgesetzt, der mit einem Heran- pflichtig sind außerdem Nießbraucher und sonst ziehungsbescheid über Steuern und sonst. Abga- zur Nutzung des Grundstücks dinglich Berechtig- ben verbunden werden kann. te. 4. Gebührennachforderungen sind innerhalb eines 2. Mehrere Gebührenpflichtige sind Gesamtschuld- Monats nach Bekanntgabe des Bescheides zur ner. Zahlung fällig.

3. Beim Wechsel des Gebührenpflichtigen geht die 5. Abschlusszahlungen, die sich bei der Jahresab- Gebührenpflicht mit Beginn des auf den Übergang rechnung ergeben, werden wie die erste Ab- folgenden Kalendermonats auf den neuen Ver- schlagszahlung am 15.02. des folgenden Jahres pflichteten über. Wenn der bisher Verpflichtete fällig. Zuviel gezahlte Beträge werden auf etwaige die Anzeigepflicht gem. § 21 Abs. 1 versäumt, so Zahlungsverpflichtungen angerechnet oder erstat- haftet er für die Gebühren, die auf den Zeitraum tet. bis zum Eingang der Mitteilung bei der Gemeinde entfallen, neben dem neuen Gebührenpflichtigen. Abschnitt IV

§ 15 Erstattung der Kosten für Grundstücksanschlüsse Entstehung und Beendigung der Gebührenpflicht § 18 Die Gebührenpflicht entsteht, sobald der öffentlichen Entstehung des Erstattungsanspruchs Abwasserbeseitigungseinrichtung von dem Grund- stück Abwasser zugeführt wird. Sie erlischt, sobald 1. Die Aufwendungen für die Herstellung, Erneue- der Grundstücksanschluss beseitigt wird oder die rung, Veränderung und Beseitigung sowie die Kos- Zuführung von Abwasser endet. ten für die Unterhaltung der Grundstücksan- schlüsse an die jeweilige zentrale öffentliche Ab- § 16 wasseranlage sind der Gemeinde nach Einheits- Erhebungszeitraum sätzen zu erstatten.

Amtsblatt f. d. Landkreis Leer v. 15.07.2004/Ausgabe 13 - 84 - Bei der Ermittlung der Einheitssätze gelten Sam- tung besteht für ihn, wenn solche Anlagen neu melleitungen der jeweiligen zentralen öffentlichen geschaffen, geändert oder beseitigt werden. Abwasseranlage, die nicht in der Mitte der Straße verlaufen, als in der Straßenmitte verlaufend. § 22 Ordnungswidrigkeiten Die Einheitssätze werden wie folgt festgesetzt: 1. Ordnungswidrig i. S. v. § 18 Abs. 2 Nr. 2 NKAG a) 690,00 EURO je Grundstücksanschlussschacht handelt, wer vorsätzlich oder leichtfertig für die Schmutzwasserbeseitigung,

b) 138,00 EURO je m Anschlussleitung für die a) entgegen § 12 Abs. 3 nicht die Wassermengen Schmutzwasserbeseitigung, für den abgelaufenen Bemessungszeitraum in- nerhalb des folgenden Monats anzeigt, c) 49,00 EURO je m Anschlussleitung für die Nie- derschlagswasserbeseitigung. b) entgegen § 12 Abs. 4 keinen Wasserzähler ein- baut oder einbauen lässt, 2. § 6 ”Beitragspflichtige” gilt entsprechend. c) entgegen § 20 Abs. 1 die für die Festsetzung 3. Der Erstattungsanspruch entsteht mit der Beendi- und Erhebung der Abgaben erforderlichen gung der Maßnahme. Auskünfte nicht erteilt,

§ 19 d) entgegen § 20 Abs. 2 verhindert, dass die Ge- Fälligkeit meinde an Ort und Stelle ermitteln kann und die dazu erforderliche Hilfe verweigert, Der Erstattungsbetrag wird durch Bescheid festge- setzt und einen Monat nach Bekanntgabe des Be- e) entgegen § 21 Abs. 1 den Wechsel der Rechts- scheides fällig. verhältnisse am Grundstück nicht innerhalb Abschnitt V eines Monats schriftlich anzeigt, f) entgegen § 21 Abs. 2 nicht schriftlich anzeigt,

dass Anlagen auf dem Grundstück vorhanden Gemeinsame Vorschriften sind, die die Berechnung der Anlage beeinflus- sen, § 20 Auskunfts- und Duldungspflicht g) entgegen § 21 Abs. 2 die Neuschaffung, Ände- rung oder Beseitigung solcher Anlagen nicht 1. Die Abgabenpflichtigen und ihre Vertreter haben schriftlich anzeigt. der Gemeinde die für die Festsetzung und Erhe- bung der Abgaben erforderlichen Auskünfte zu er- 2. Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße teilen. bis zu 10.000,00 EURO (in Worten: Zehntausend EURO) geahndet werden. 2. Die Gemeinde kann an Ort und Stelle ermitteln. Die nach Abs. 1 zur Auskunft verpflichteten Per- § 23 sonen haben dies zu ermöglichen und in dem er- In-Kraft-Treten forderlichen Umfang zu helfen. Diese Abgabensatzung tritt am 01.01.2004 in Kraft. 3. Die Gebührenpflichtigen haben zu dulden, dass sich die Gemeinde zur Feststellung der Wasser- Gleichzeitig tritt die Satzung vom 15.06.1993 in der mengen nach § 12 Abs. 2 Buchst. a) die Fassung vom 25.06.2001 außer Kraft. Verbrauchsdaten von den im Gemeindegebiet tä- tigen Versorgungsunternehmen übermitteln lässt. Moormerland,12.07.2004

4. Die für das Gemeindegebiet tätigen Wasserversor- Gemeinde Moormerland gungsunternehmen sind gem. § 12 Abs. 2 NKAG verpflichtet, die zur Abgabenfestsetzung oder - gez. Palm erhebung erforderlichen Berechnungsgrundlagen Bürgermeister der Gemeinde mitzuteilen. ______

§ 21 Bauleitplanung der Gemeinde Rhauderfehn; Anzeigepflicht 3. (vereinfachte) Änderung des Bebauungsplanes Nr. 4.02 „3. Südwieke/Papenburger Straße“ 1. Jeder Wechsel der Rechtsverhältnisse am Grund- stück mit Auswirkungen auf die Abgabenpflicht ist Der Rat der Gemeinde Rhauderfehn hat in seiner der Gemeinde sowohl vom Veräußerer als auch Sitzung am 09. Juni 2004 die 3. (vereinfachte) Ände- vom Erwerber innerhalb eines Monats schriftlich rung des Bebauungsplanes Nr. 4.02 „3. Südwieke / anzuzeigen. Papenburger Straße“ als Satzung beschlossen.

2. Sind auf dem Grundstück Anlagen vorhanden, die Der Geltungsbereich ist aus dem folgenden Karten- die Berechnung der Abgaben beeinflussen, so hat ausschnitt ersichtlich: der Abgabenpflichtige dies unverzüglich der Ge- meinde schriftlich anzuzeigen. Dieselbe Verpflich-

Amtsblatt f. d. Landkreis Leer v. 15.07.2004/Ausgabe 13 - 85 - Der Bürgermeister ______

Bauleitplanung der Gemeinde Rhauderfehn; 1. (vereinfachte) Änderung des Bebauungsplanes Nr. 3.05 „Collinghorst-Ortskern“

Der Rat der Gemeinde Rhauderfehn hat in seiner Sitzung am 16. März 2004 die 1. (vereinfachte) Ände- rung des Bebauungsplanes Nr. 3.05 „Collinghorst- Ortskern“ als Satzung beschlossen.

Der Geltungsbereich ist aus dem folgenden Karten- ausschnitt ersichtlich:

Die 3. (vereinfachte) Änderung des Bebauungsplanes Nr. 4.02 „3. Südwieke / Papenburger Straße“ liegt mit der Begründung vom Tage der Ausgabe dieses Amts- blattes im Rathaus der Gemeinde Rhauderfehn, 1. Südwieke 2 a, 26817 Rhauderfehn, Zimmer 214, öf- fentlich aus und kann während der Dienststunden von jedermann eingesehen werden.

Mit dieser Bekanntmachung tritt die 3. (vereinfachte) Änderung des Bebauungsplanes Nr. 4.02 „3. Südwieke / Papenburger Straße“ gemäß § 10 des Baugesetzbu- Die 1. (vereinfachte) Änderung des Bebauungsplanes ches (BauGB) vom 08. Dezember 1986 (BGBl. I S. Nr. 3.05 „Collinghorst-Ortskern“ liegt mit der Begrün- 2253), in der Neufassung vom 27. August 1997 dung vom Tage der Ausgabe dieses Amtsblattes im (BGBl. I S. 2141), in der zurzeit geltenden Fassung, in Rathaus der Gemeinde Rhauderfehn, 1. Südwieke 2 a, Kraft. 26817 Rhauderfehn, Zimmer 214, öffentlich aus und kann während der Dienststunden von jedermann Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 eingesehen werden. sowie des Abs. 4 BauGB über die fristgemäße Gel- tendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für Mit dieser Bekanntmachung tritt die 1. (vereinfachte) Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung durch den Änderung des Bebauungsplanes Nr. 3.05 „Colling- Bebauungsplan und das Erlöschen von Entschädi- horst-Ortskern“ gemäß § 10 des Baugesetzbuches gungsansprüchen wird hingewiesen. (BauGB) vom 08. Dezember 1986 (BGBl. I S. 2253), in der Neufassung vom 27. August 1997 Ferner wird darauf hingewiesen, dass die Verletzung (BGBl. I S. 2141), in der zurzeit geltenden Fassung, in der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 BauGB be- Kraft. zeichneten Verfahrens- und Formvorschriften dann unbeachtlich ist, wenn sie nicht innerhalb eines Jah- Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 res seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber sowie des Abs. 4 BauGB über die fristgemäße Gel- der Gemeinde Rhauderfehn geltend gemacht worden tendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für ist. Mängel der Abwägung sind ebenfalls unbeacht- Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung durch den lich, wenn sie gemäß § 215 Abs. 1 Nr. 2 BauGB nicht Bebauungsplan und das Erlöschen von Entschädi- innerhalb von 7 Jahren seit dieser Bekanntmachung gungsansprüchen wird hingewiesen. gegenüber der Gemeinde Rhauderfehn geltend ge- macht worden sind. Der Sachverhalt, der die Verlet- Ferner wird darauf hingewiesen, dass die Verletzung zung von Verfahrens- und Formvorschriften oder den der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 BauGB be- Mangel begründen soll, ist darzulegen. zeichneten Verfahrens- und Formvorschriften dann unbeachtlich ist, wenn sie nicht innerhalb eines Jah- Rhauderfehn, 12.07.2004 res seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Gemeinde Rhauderfehn geltend gemacht worden Gemeinde Rhauderfehn ist. Mängel der Abwägung sind ebenfalls unbeacht-

Amtsblatt f. d. Landkreis Leer v. 15.07.2004/Ausgabe 13 - 86 - lich, wenn sie gemäß § 215 Abs. 1 Nr. 2 BauGB nicht innerhalb von 7 Jahren seit dieser Bekanntmachung § 3 gegenüber der Gemeinde Rhauderfehn geltend ge- Erschließung macht worden sind. Der Sachverhalt, der die Verlet- zung von Verfahrens- und Formvorschriften oder den Zur Erschließung der rückwärtig verbleibenden Rest- Mangel begründen soll, ist darzulegen. flächen der in § 1 aufgeführten Flurstücke wird inner- Rhauderfehn, 12.07.2004 halb des Abrundungsgebietes entlang der gemeinsa- men Grundstücksgrenzen der Flurstücke 26 und 27, Gemeinde Rhauderfehn jeweils Flur 15 der Gemarkung Remels, eine öffentli- Der Bürgermeister che Fläche in einer Gesamtbreite von 8,0 m festge- ______setzt, die sich wie folgt auf die vorgenannten Flurstü- cke verteilt:

a) in einer Breite von 4,0 m auf dem Flurstück 26 und

Satzung der Gemeinde Uplengen b) in einer Breite von 4,0 m auf dem Flurstück 27. zur Abrundung des bebauten Gebietes im Außenbe- reich als einen im Zusammenhang § 4 bebauten Ortsteil in der Ortschaft Remels Landschaftspflege an der „Uferstraße“ 1. Auf jedem Baugrundstück ist mindestens ein ein- Aufgrund der §§ 6 und 40 Abs. 1 Nr. 4 der Nieder- heimischer Laubbaum (Hochstamm mit Ballen, 3 x sächsischen Gemeindeordnung (NGO) in der z.Zt. verpflanzt, Stammumfang: mind. 14 - 16 cm) der gültigen Fassung in Verbindung mit § 34 Abs. 4 Nr. 3 folgenden Arten unmittelbar nach Fertigstellung des Baugesetzbuches vom 27.08.1997 (BGBl. I. S. 214) des Bauvorhabens zu pflanzen: hat der Rat der Gemeinde Uplengen am 27. November 2003 folgende Satzung erlassen: Sandbirke (Betula pendula) Stieleiche (Quercus robur) § 1 Eberesche (Sorbus aucuparia) Abrundung Roterle (Alnus glutinosa)

Das mit Verfügung des Landkreises Leer vom oder ein Obstbaum (Hochstamm). 29.12.1989 – Az.: IV/61.2-saa-du- genehmigte Be- bauungsplangebiet Nr. 8.27 in der Ortschaft Remels 2. Die rückwärtige Abgrenzung des in § 1 näher wird um die Flurstücke 25, 26 und 27, jeweils Flur 15 angegebenen Abrundungsgebietes hat durch einen der Gemarkung Remels, und zwar bis zu einer Tiefe 5,0 m breiten privaten Pflanzstreifen mit stand- von 45,0 m, gerechnet von der Parzellengrenze der ortgerechten Laubgehölzen zu erfolgen. Die Be- „Uferstraße“, abgerundet. pflanzung hat mit folgenden Gehölzen zu erfol- gen: Die Abrundung ist aus der Karte i.M. 1 : 1.ooo, die als Anlage 1 zur Satzung genommen wird, ersichtlich. Stieleiche (Quercus robur) 5% Sandbirke (Betula pendula) 5% § 2 Weißdorn (Crataegus monogyna) 15% Bauliche Nutzung Eberesche (Sorbus aucuparia) 10% Schwarzer Holunder (Sambucus nigra) 10% 1. Für die bauliche Nutzung der im räumlichen Gel- Schwarzerle (Alnus glutinosa) 5% tungsbereich dieser Satzung liegenden Grundstü- Grauweide (Salix cinerea) 20% cke werden aufgrund von § 34 Abs. 4 BauGB i.V.m. Öhrchenweide (Salix aurita) 30% § 9 Abs. 1 BauGB folgende planungsrechtlichen Festsetzungen getroffen: Als Qualitäten sind verschulte Sträucher, 3 oder 4 Triebe, 60 – 100 cm, bzw. für Bäume leichte Heis- Art der baulichen Nutzung: ter, 1 verschult, ca. 1,50 m Höhe, zu pflanzen. Die allgemeines Wohngebiet (WA) Anpflanzung ist dauerhaft zu erhalten. Ausfälle sind jeweils zu ersetzen. Die Anpflanzungen sind Es sind jeweils nur Einzelhäuser mit einer Wohn- in der auf die Fertigstellung des Bauvorhabens einheit gem. § 22 Abs. 2 BauNVO zulässig. folgenden Pflanzperiode (01. November – 30. Ap- ril) durchzuführen.

2. Auf dem Flurstück 25 der Flur 15 der Gemarkung Remels wird in einer Breite von 12,0 m ein § 5 Schutz- und Sicherheitsstreifen, beginnend an der In-Kraft-Treten gemeinsamen Grundstücksgrenze der Flurstücke 24 und 25, jeweils Flur 15 der Gemarkung Remels, Diese Satzung tritt am Tage mit der Bekanntmachung festgesetzt. Dieser Schutz- und Sicherheitsstreifen im Amtsblatt des Landkreises Leer in Kraft. ist von jeglicher Bebauung freizuhalten und wird als private Fläche zum Schutze des auf dem Flur- Uplengen, 27.11.2003 stück 24 bereits vorhandenen bzw. hier beginnen- den „Remelser Torfmoores“ (Baumbewuchs) fest- Gemeinde Uplengen gesetzt (§ 9 Abs. 1 Nr. 24 BauGB). Der Gemeindedirektor ______

Amtsblatt f. d. Landkreis Leer v. 15.07.2004/Ausgabe 13 - 87 -

Zu der vorstehenden Satzung hat die Bezirksregierung Die Gebühren werden nach folgender Staffelung Weser-Ems, aufgrund des Genehmigungs- bezogen auf das Jahreseinkommen nach Abs. 1 antrages der Gemeinde Uplengen vom 08. Januar festgesetzt: 2004 (eingegangen bei der Bezirksregierung Weser- Ems, Oldenburg am 29.01.2004) unter dem Aktenzei- ab 01.08.2004 chen 204.9-21122-57020 am 06.04.2004 die nach- vormittags nachmittags stehende Genehmigung erteilt: bis 20.000 € 57,00 € 52,00 € 20.000 € – 25.000 € 68,50 € 63,50 € „Gemäss § 6 BauGB wird hiermit die vom Rat der 25.001 € – 30.000 € 80,00 € 75,00 € Gemeinde Uplengen am 27. November 2003 beschlos- 30.001 € – 40.000 € 91,00 € 86,00 € sene Satzung gem. § 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 BauGB – 40.001 € – 50.000 € 101,50 € 97,50 € „Uferstraße“ – im Ortsteil Remels genehmigt.“ über 50.000 € 114,00 € 109,00 €

Die o.a. Satzung mit der in § 1der Satzung angegebe- nen Karte sowie die Begründung liegen vom Tage der Ausgabe dieses Amtsblattes an im Rathaus der Ge- meinde Uplengen, Alter Postweg 113, Zimmer 10, während der Dienststunden zu jedermanns Einsicht öffentlich aus. ab 01.08.2005 vormittags nachmittags Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 bis 20.000 € 60,00 € 55,00 € sowie des Abs. 4 des Baugesetzbuches (BauGB) über 20.000 € – 25.000 € 72,00 € 67,00 € die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädi- 25.001 € – 30.000 € 84,00 € 79,00 € gungsansprüche für Eingriffe in eine bisher zulässige 30.001 € – 40.000 € 96,00 € 91,00 € Nutzung durch die o.a. Satzung und über das Erlö- 40.001 € – 50.000 € 108,00 € 103,00 € schen von Entschädigungsansprüchen wird hingewie- über 50.000 € 120,00 € 115,00 € sen. Diese Gebühren gelten für eine regelmäßige Öff- Ferner wird darauf hingewiesen, dass die Verletzung nungszeit von 4 Stunden werktags (außer sams- der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 des Baugesetz- tags). buches (BauGB) bezeichneten Verfahrens- oder Form- vorschriften dann unbeachtlich ist, wenn sie nicht Für Gruppen, die in der Regel je Woche bis zu 9 innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung Stunden betreut werden, gelten folgende Gebüh- schriftlich gegenüber der Gemeinde Uplengen geltend ren: gemacht worden sind. vormittags nachmittags Mängel der Abwägung sind ebenfalls unbeachtlich, bis 20.000 € 30,00 € 27,00 € wenn sie gemäß § 215 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 des Bauge- 20.001 € – 25.000 € 36,00 € 33,00 € setzbuches (BauGB) nicht innerhalb von sieben Jahren 25.001 € – 30.000 € 42,00 € 39,00 € seit dieser Bekanntmachung gegenüber der Gemeinde 30.001 € – 40.000 € 48,00 € 45,00 € Uplengen geltend gemacht worden sind. Der Sachver- 40.001 € – 50.000 € 54,00 € 51,00 € halt, der die Verletzung von Verfahrens- oder Form- über 50.000 € 60,00 € 57,00 € vorschriften oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen. Die Einkommensgrenzen erhöhen sich für jedes im Haushalt lebende minderjährige Kind des Sorgebe- Uplengen, 28.06.2004 rechtigten um 2.000 €.

Gemeinde Uplengen 2. Im § 2 wird folgender neuer Abs. 4 eingefügt: Der Bürgermeister ______Bei Inanspruchnahme der Sonderöffnungszeiten wird jeweils für den Frühdienst (7.30 – 8.00 Uhr) 4. Änderung der Satzung über die Erhebung von und für den Spätdienst (12.00 – 12.30 Uhr) ein Gebühren für die Kindergärten Betrag von 5,-- € monatlich erhoben. Die Anmel- in der Gemeinde Uplengen dung für die Sonderöffnungszeiten hat im Voraus zu erfolgen und gilt für mindestens 3 Monate. Aufgrund der §§ 6, 8 und 83 der Niedersächsischen Danach kann sie mit einer Frist von einem Monat Gemeindeordnung (NGO) vom 22.08.1996 (Nds. GVBl. abgesagt werden. Die Gebühr ist auch zu zahlen , S. 382), der §§ 2 und 5 des Niedersächsischen Kom- wenn die Sonderöffnungszeiten ohne Anmeldung munalabgabengesetzes (NKAG) vom 11.02.1992 (Nds. mindestens an 3 Tagen im Monat in Anspruch ge- GVBl. S. 30) und des § 20 des Kin- nommen werden. dertagesstättengesetzes (KiTaG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 07. Februar 2002 (Nds. GVBl. S. 3. Die bisherigen Abs. 4 und 5 werden die neuen Abs. 57) - jeweils in der z. Zt. geltenden Fassung – hat der 5 und 6. Rat der Gemeinde Uplengen am 05.07.2004 folgende Satzung beschlossen: § 2

§ 1 Diese Satzung tritt am 1.08.2004 in Kraft.

1. § 2 Abs. 2 erhält folgende Fassung: Uplengen, 06.07.2004

Amtsblatt f. d. Landkreis Leer v. 15.07.2004/Ausgabe 13 - 88 - Der Höchstbetrag, bis zu dem Kassenkredite aufge- Gemeinde Uplengen nommen werden dürfen, wird gegenüber dem bisheri- Der Bürgermeister gen Höchstbetrag nicht verändert. ______§ 5 1. Nachtragshaushaltssatzung der Gemeinde Westoverledingen für das Haushaltsjahr 2004 Die Steuersätze (Hebesätze) werden nicht geändert.

Aufgrund des § 87 der Niedersächsischen Gemeinde- Westoverledingen, 22.06.2004 ordnung hat der Rat der Gemeinde Westoverledingen in seiner Sitzung am 21. Juni 2004 folgende Nach- Der Bürgermeister tragshaushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2004 ______beschlossen: Bekanntmachung § 1 Die 1. Nachtragshaushaltssatzung für das Haushalts- Mit dem Nachtragshaushalt werden jahr 2004 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.

Eine Genehmigung der Aufsichtsbehörde ist nicht a) im Verwaltungshaushalt erforderlich. die Einnahmen erhöht um 170.020,00 € Der 1. Nachtragshaushaltsplan liegt nach § 86 Abs. 2 vermindert um 0,00 € NGO in der Zeit vom 20. bis 28. Juli 2004 zur Ein- und damit der Gesamtbetrag sichtnahme im Rathaus der Gemeinde Westoverledin- des Haushaltsplanes einschl. gen, Zimmer 25, Bahnhofstraße 18, 26810 Westover- des Nachtrags ledingen, öffentlich aus. gegenüber bisher 17.865.860,00 € nunmehr festgesetzt auf 18.035.880,00 € Westoverledingen, 01.07.2004 die Ausgaben erhöht um 170.020,00 € Gemeinde Westoverledingen vermindert um 0,00 € Der Bürgermeister und damit der Gesamtbetrag ______des Haushaltsplanes einschl. des Nachtrags Verordnung der Gemeinde Bunde über die Freigabe gegenüber bisher 17.865.860,00 € eines zusätzlichen verkaufsoffenen Sonntages nunmehr festgesetzt auf 18.035.880,00 € nach dem Ladenschlussgesetz anlässlich der Eurofete 2004 in Bunde b) im Vermögenshaushalt Gem. § 14 Abs. 1 des Gesetzes über den Ladenschluss die Einnahmen erhöht um 328.520,00 € (LadenschlG) vom 28.11.56 (BGBl. I. S. 875), zuletzt vermindert um 12.000,00 € geändert durch Gesetz vom 02.06.03 (BGBl. I. S. 744) und damit der Gesamtbetrag i. V. m. der Verordnung über die Regelung von Zu- des Haushaltsplanes einschl. ständigkeiten im Gewerbe- und Arbeitsschutzrecht des Nachtrags sowie in anderen Rechtsgebieten (Zust. VO GewAR gegenüber bisher 3.473.410,00 € 1991), vom 19.12.90 (Nds. GVBl. S. 491), zuletzt ge- nunmehr festgesetzt auf 3.789.930,00 € ändert durch Verordnung vom 14.08.03 (Nds. GVBl. S. 313) sowie § 40 der Niedersächsischen Gemeindeord- die Ausgaben erhöht um 316.520,00 € nung in der Fassung vom 22.08.96 (Nds. GVBl. S. 382) vermindert um 0,00 € zuletzt geändert durch Gesetz vom 19. Februar 2004 und damit der Gesamtbetrag (Nds. GVBl. S. 63) hat der Rat der Gemeinde Bunde in des Haushaltsplanes einschl. seiner Sitzung am 30.06.2004 folgende Verordnung des Nachtrags beschlossen: gegenüber bisher 3.473.410,00 € nunmehr festgesetzt auf 3.789.930,00 € § 1

§ 2 Anlässlich der EURO-FETE 2004 in Bunde vom Sams- tag, den 11.09.04 bis Sonntag, den 12.09.04 dürfen Kredite für Investitionen und Investitionsförderungs- die Verkaufstellen in der Ortschaft Bunde am Sonn- maßnahmen werden nicht veranschlagt. tag, den 12.09.04, unter Befreiung von den Vorschrif- ten des § 3 Abs. 1 des Gesetzes über den Ladenschluss § 3 von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet halten.

Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veran- § 2 schlagt. Die Vorschriften der Arbeitszeitordnung, des Jugend- § 4 arbeitsschutzgesetzes und des Mutterschutzgesetzes sind zu beachten.

§ 3

Amtsblatt f. d. Landkreis Leer v. 15.07.2004/Ausgabe 13 - 89 - Die Gemeindeverwaltung kann allgemein oder für den Die Verordnung tritt am Tage nach ihrer Veröffentli- Einzelfall zur Sicherstellung der ordnungsgemäßen chung im Amtsblatt für den Landkreis Leer in Kraft. und pfleglichen Nutzung Besucherhöchstzahlen für Veranstaltungen oder Feiern festlegen. Bunde, 06.07.2004 Der/die jeweils verantwortliche Veranstalter/in hat Gemeinde Bunde dafür Sorge zu tragen, dass diese Vorgaben beachtet Der Bürgermeister und eingehalten werden. ______§ 5 Satzung der Gemeinde Bunde über die Benutzung Sorgfaltspflicht der Anlage „Haus des Gastes“ – Versammlungs- raum - in der Ortschaft Dollart Alle Benutzer haben den Versammlungsraum ein- schließlich der Einrichtungen und Geräte schonend Aufgrund der §§ 6, 8 und 40 der Nds. Gemeindeord- und pfleglich zu behandeln. Nach jeder Benutzung nung (NGO) in der Fassung vom 22. August 1996 sind die Räume und Einrichtungen einschl. Zubehör (Nds. GVBl. S. 382), zuletzt geändert durch Gesetz und Geräte von den Benutzern wieder in einen ord- vom 19. Februar 2004 (Nds. GVBl. S. 63) hat der Rat nungsgemäßen Zustand zu versetzen. der Gemeinde Bunde in seiner Sitzung am 30. Juni 2004 folgende Satzung beschlossen: Die Benutzer sind verpflichtet, die Anordnungen und Weisungen des von der Gemeinde beauftragten Per- sonals zu befolgen. § 1 Damit die Nachtruhe nicht gestört wird, sind Unter- Allgemeines haltungen und Gesangsdarbietungen ab 22.00 Uhr außerhalb des Gebäudes, insbesondere vor den Ein- Das Haus des Gastes - Versammlungsraum - dient als gängen, nicht gestattet. öffentliche Einrichtung der sozialen und kulturellen Förderung. § 6 Aufsicht Das „Haus des Gastes“ steht allen Einwohnerinnen und Einwohnern und sonstigen Interessenten zur Bei Jugendveranstaltungen ist die Aufsicht durch Verfügung. Die Benutzung der Teeküche/Teemaschine eine/n Erwachsene/n oder Erziehungsberechtigten zu soll nur in Zusammenhang mit einer von der Gemein- gewährleisten. de beauftragten Person erfolgen. § 7 Folgende Räumlichkeiten sind untergebracht: Beendigung der Veranstaltung a) Versammlungsraum Veranstaltungen müssen um 2.00 Uhr, in den Nächten b) Küche von Freitag auf Sonnabend und von Sonnabend auf c) Leseraum Sonntag um 3.00 Uhr beendet sein. Ausnahmen be- dürfen der Zustimmung der Gemeinde. Folgende Veranstaltungen sollen nicht stattfinden: § 8 a) Familienfeste Schadensersatzpflicht b) regelmäßige Jugendtreffs. Für Beschädigungen am Gebäude und Inventar ist § 2 voller Schadensersatz zu leisten. Dies gilt auch für Versagungsgründe abhanden gekommenes oder zerbrochenes Geschirr. Festgestellte Schäden sind unverzüglich der/dem Die Gemeinde Bunde kann die Benutzung aus wichti- Beauftragten der Gemeinde oder im Verhinderungsfall gem Grund versagen, insbesondere wenn der Gemeindeverwaltung zu melden. a) die Benutzung der Einrichtungen für den beab- Schadensersatzpflichtig ist, wer die Benutzung bean- sichtigten Zeitraum bereits anderen Interessenten tragt hat. Neben ihm haftet, wer den Schaden verur- zugesagt ist, sacht hat. Mehrere Pflichtige haften als Gesamt- schuldner. Berechnungsgrundlage für den Kos- b) keine Gewähr für eine ordnungsgemäße und tenersatz ist der jeweilige Neuwert. pflegliche Benutzung der Räume und Einrichtun- gen besteht. § 9 Haftungsausschluss § 3 Anmeldung Die Gemeinde Bunde übernimmt keine Haftung für Schäden aller Art, die durch die Benutzung des Ver- Die Benutzung ist rechtzeitig bei der Gemeinde Bunde sammlungsraumes sowie der zur Verfügung gestellten zu beantragen. Einrichtungsgegenstände/-geräte den Veranstaltern, deren Personal, den Besuchern oder sonstigen Perso- § 4 nen entstehen. Ebenso haftet die Gemeinde nicht bei Besucherhöchstzahlen Diebstahl oder bei Beschädigung von Garderobe, Fahrzeugen und Wertsachen.

Amtsblatt f. d. Landkreis Leer v. 15.07.2004/Ausgabe 13 - 90 - a) Jugend-, schulischen-, kulturellen- oder kirchli- § 10 chen Veranstaltungen Gebühr - sofern kein Eintritt erhoben wird – auf 15,00 €

Für die Benutzung des Versammlungsraumes werden b) Versammlungen und Tagungen von Vereinen, Gebühren nach einer besonderen Gebührenordnung Verbänden und sonstigen Organisationen erhoben. auf 20,00 € § 11 c) Teetafeln anlässlich von Trauerfällen auf 15,00 € In-Kraft-Treten (in begründeten Ausnahmefällen)

Die Benutzungsordnung tritt am 01. August 2004 in Eine Gebührenermäßigung kann nur einmal gewährt Kraft. Gleichzeitig tritt die Benutzungsordnung vom werden. Bei Zusammentreffen von mehreren Ermäßi- 17. September 1992 außer Kraft. gungstatbeständen gilt die jeweils geringere Gebühr.

Bunde, 30.06.2004 § 4 Reinigung Gemeinde Bunde Der Bürgermeister Das Aufräumen und Säubern einschl. Müllentsorgung ______erfolgt durch den/die Benutzer/in. Wenn eine ord- nungsgemäße Reinigung nicht erfolgt ist, wird dieses durch das Reinigungspersonal der Gemeinde nachge- holt, und die Kosten werden dem/der Benutzer/in in Rechnung gestellt. Satzung der Gemeinde Bunde über die § 5 Erhebung von Gebühren für die Anlage Gebührenbefreiung „Haus des Gastes“ – Versammlungsraum – in der Ortschaft Dollart Für Ratssitzungen, Fraktionssitzungen, schulische oder sonstige Veranstaltungen, deren Durchführung Aufgrund der §§ 6, 8, 40 und 83 der Nds. Gemeinde- im Interesse der Gemeinde liegt, werden keine Gebüh- ordnung (NGO) in der Fassung vom 22. August 1996 ren erhoben. (Nds. GVBl. S. 382), zuletzt geändert durch Gesetz vom 19. Februar 2004 (Nds. GVBl. S. 63) und § 5 des § 6 Nds. Kommunalabgabengesetzes (NKAG) in der Fas- Gebührenschuldner sung vom 11. Februar 1992 (Nds. GVBl. S. 29). zuletzt geändert durch Art. 13 des Gesetzes vom 20. Novem- Gebührenpflichtig ist, wer die Benutzung beantragt ber 2001 (Nds. GVBl. S. 701), hat der Rat der Gemein- hat bzw. wer die Genehmigung zur Benutzung erhal- de Bunde in seiner Sitzung am 30. Juni 2004 folgende ten hat. Mehrere Gebührenpflichtige haften als Ge- Satzung beschlossen: samtschuldner.

§ 1 § 7 Inhalt der Satzung Fälligkeit und Entrichtung der Gebühr

Für die Inanspruchnahme der Räumlichkeiten als Die Benutzungsgebühr ist zehn Kalendertage vor der öffentliche Einrichtung erhebt die Gemeinde Bunde Benutzung fällig. Die Benutzungsgenehmigung wird Benutzungsgebühren. erst mit der vollständigen Zahlung der Benutzungsge- § 2 bühr wirksam. Höhe der Gebühren Eine Erstattung der gezahlten Gebühr kann in be- Für die Benutzung der Räumlichkeiten im Haus des gründeten Fällen erfolgen, wenn der Benutzungsan- Gastes wird eine Gebühr in Höhe von 40,00 € je Tag trag mindestens sieben Kalendertage vor dem Benut- erhoben. zungstage widerrufen wird. Im Streitfall entscheidet der Bürgermeister. Die Benutzung von Papiertischdecken ist gestattet. Bei der Inanspruchnahme von vorhandenen Stoff- Entfällt die Benutzungsmöglichkeit infolge höherer tischdecken werden die Reinigungskosten zusätzlich Gewalt, entstehen daraus keine Ersatzansprüche in Rechnung gestellt. gegen die Gemeinde. Gleichzeitig entfällt die Gebüh- renpflicht. Bei Benutzung der Teeküche (Teemaschine) wird der Zeitaufwand des beauftragten Personals der Gemein- § 8 de Bunde zusätzlich in Rechnung gestellt. In-Kraft-Treten

Das Ausleihen von Mobiliar und Geschirr (außerhalb Diese Gebührenordnung tritt am 01. August 2004 in des Gebäudes) ist grundsätzlich ausgeschlossen. Kraft. Gleichzeitig tritt die Gebührenordnung vom 17.September 1992 außer Kraft. § 3 Gebührenermäßigung Bunde, 30.06.2004

Die in § 2 aufgeführte Gebühr ermäßigt sich bei Gemeinde Bunde Bürgermeister

Amtsblatt f. d. Landkreis Leer v. 15.07.2004/Ausgabe 13 - 91 - ______Gemeinde Nortmoor Der Gemeindedirektor Haushaltssatzung der Gemeinde Nortmoor ______für das Haushaltsjahr 2004 Bekanntmachung über die Offenlegung des Aufgrund des § 84 der Niedersächsischen Gemeinde- Liegenschaftskatasters nach § 3 Abs. 4 Nds. Gesetz ordnung hat der Rat der Gemeinde Nortmoor in seiner über das amtliche Vermessungswesen (NVermG) Sitzung am 09.06.2004 folgende Haushaltssatzung vom 12.12.2002 für das Haushaltsjahr 2004 beschlossen: (Nds. Gesetz- und Verordnungsblatt 2003 Seite 5)

§ 1 Das Liegenschaftskataster der Gemeinde Ostrhauder- fehn, Gemarkung Potshausen, , Lang- Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2004 wird holt, ist aus Anlass der Übernahme der Bodenschät- im Verwaltungshaushalt zungsergebnisse verändert worden. in der Einnahme auf 868.600,00 € Die Ergebnisse der Veränderungen werden anstelle in der Ausgabe auf 962.100,00 € einer besonderen Mitteilung durch Offenlegung des Liegenschaftsbuches und der Liegenschaftskarte in im Vermögenshaushalt Raum 111 der Vermessungs- und Katasterbehörde Leer, Katasteramt Leer (Ostfriesland) vom 26.07.2004 in der Einnahme auf 179.500,00 € bis 25.08.2004 während der Dienststunden montags in der Ausgabe auf 179.500,00 € bis freitags von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und montags bis donnerstags 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr oder nach festgesetzt. Vereinbarung den Grundstückseigentümern und Inha- bern grundstücksgleicher Rechte bekannt gegeben. § 2 Mit Ablauf der Offenlegungsfrist treten die in das Der Gesamtbetrag der Kredite, deren Aufnahme im Liegenschaftskataster übernommenen Angaben an die Haushaltsjahr 2004 zur Finanzierung von Ausgaben Stelle der bisherigen Angaben des Liegenschaftskatas- des Vermögenshaushalts erforderlich ist, wird auf ters. 0,00 € festgesetzt. Rechtsbehelfsbelehrung § 3 Gegen die in das Liegenschaftskataster übernomme- Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veran- nen Angaben kann innerhalb eines Monats nach dem schlagt. Ende der Offenlegungsfrist bei der Vermessungs- und Katasterbehörde Leer Widerspruch erhoben werden. § 4 Der Widerspruch ist entweder schriftlich einzureichen oder zur Niederschrift zu erklären. Kassenkredite werden nicht beansprucht. Der Widerspruch ist nicht gegeben gegen die auf- § 5 grund des Gesetzes über die Schätzung des Kulturbo- dens (BodSchätG) übernommenen Schätzungsergeb- Die Steuersätze für die Realsteuern werden für das nisse. Haushaltsjahr 2004 wie folgt festgesetzt: Leer, 07.07.2004 1. Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaft- Vermessungs- und Katasterbehörde Leer lichen Betriebe (Grundsteuer A) 310 v.H. Katasteramt Leer b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 300 v.H. i. A. Brants 2. Gewerbesteuer 300 v.H. ______

Nortmoor, 09.06.2004

Bürgermeister Gemeindedirektor ______

Bekanntmachung der Haushaltssatzung

Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushalts- jahr 2004 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Eine Genehmigung der Aufsichtsbehörde ist nicht erforderlich. Der Haushaltsplan liegt nach § 86 Abs.2 Satz 3 NGO vom 16.07.2004 bis 26.07.2004 im Rat- haus in , Rathausring 8/12 – Zimmer 22 – öffentlich aus. Herausgeber: Landkreis Leer, Der Landrat, Bergmann- Filsum, 08.07.2004 straße 37, 26789 Leer, Tel.: (04 91) 9 26 - 0.

Amtsblatt f. d. Landkreis Leer v. 15.07.2004/Ausgabe 13 - 92 -

Das Amtsblatt erscheint jeweils zum 01. und 15. eines Monats, an arbeitsfreien Tagen am darauf folgenden Arbeitstag. Annahmeschluss ist fünf Arbeitstage vor dem Erscheinungstag.

Aufträge für Bekanntmachungen sind an den Landkreis Leer, Büro des Landrats, Bergmannstraße 37, 26789 Leer oder an folgende E-Mail-Adresse zu senden: [email protected]

Die Redaktion des Amtsblattes ist unter der Rufnummer (0 49 52) 92 10 37 zu erreichen.

Das Amtsblatt ist im Internet abrufbar unter: www.landkreis-leer.de, Rubrik „Aktuelles“

Amtsblatt f. d. Landkreis Leer v. 15.07.2004/Ausgabe 13