Dissertation

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Dissertation DISSERTATION Titel der Dissertation Afro-iberische sprachliche Interaktionen im Expansions- und Kolonialdiskurs (16.-19. Jahrhundert): „Kreolsprachen“ im Kontext von europäischer Expansion und kolonialer Herrschaft Verfasserin Mag. Maria Beatriz De Abreu Fialho Gomes angestrebter akademischer Grad Doktorin der Philosophie (Dr.phil.) Wien, 2012 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 092 390 Dissertationsgebiet lt. Studienblatt: Afrikanistik Betreuer Univ.-Prof. i.R. Dr. Walter Schicho Inhaltsverzeichnis Einleitung .......................................................................................................................... 3 1. „Kreolsprachen“ und der Diskurs der Kreolistik ............................................................. 8 1.1 Gesellschaftspolitische Bedingtheit von Sprachen ....................................................... 20 1.2 Afro-europäische (Neo)Sprachen: Atlantic Creoles ...................................................... 25 2. Afro-iberische frühneuzeitliche Interaktionen im atlantischen Raum ........................... 33 2.1 Kap Verde und die Rios da Guiné ................................................................................. 37 2.1.1 Die kapverdischen Inseln ..................................................................................... 39 2.1.2 Ribeira Grande – „die erste lusitanische Stadt in den Tropen“ .......................... 43 2.2 Lissabon im 16. Jahrhundert – ein luso-afrikanischer Interaktionsraum ..................... 57 3. Rassistische Denkkonzepte: Die Essentialisierung der Differenz im Expansionsdiskurs . 64 3.1 Die Farben der Haut ...................................................................................................... 70 3.2 Die Essentialisierung von Sprache in neuzeitlichen portugiesischen literarischen Texten ........................................................................................................................... 74 3.3 „A mi fala Guiné“: Gil Vicentes „Frágua d’Amor“ (1524) ............................................. 77 4. Die „Mestizen“: Rassialisiertes Konstrukt einer sozialen Kategorie .............................. 81 4.1 Die Begriffe mulato und pardo im Expansionsdiskurs .................................................. 85 4.2 Der Begriff crioulo : „Es nombre que lo inventaron los negros“ ................................... 94 5. Sprache und die Conquista .......................................................................................... 99 5.1 Die iberische „Entdeckungs- und Expansionsliteratur“ .............................................. 102 5.2 Expansionsrelevanter Diskurs der ersten Gramáticos der Volkssprachen ................. 108 5.3 Padrões , Kreuze und Sprache im Diskurs der territorialen Aneignung ...................... 112 5.4 Sprache, Sklavenhandel und Missionierung ............................................................... 122 5.5 Sprache, Rassismus und ein vermeintliches „Império Colonial Português “ ............... 124 1 6. Das kapverdische Kriolu im Expansions- und Kolonialdiskurs ..................................... 137 6.1 Sprachliche Interaktionen auf der Insel Santiago ....................................................... 142 6.2 Schriftliche Quellen im 18. und 19. Jahrhundert: Die (wissenschaftliche) Reiseliteratur .............................................................................................................. 148 6.3 „Kreolsprachen“ im linguistischen Diskurs (18.-19. Jahrhundert) ............................. 160 6.4 Der linguistische Diskurs in Portugal .......................................................................... 166 7. Conclusio .................................................................................................................. 171 Bibliographie ................................................................................................................. 174 Anhang ......................................................................................................................... 203 I. Schriftliche Belege aus der iberischen Expansionsliteratur für die Verwendung des Begriffes crioulo an der beziehungsweise betreffend die Westküste Afrikas (1588-1699) ................................................................................................................ 203 II. Beispiele aus dem Konversationshandbuch „Obra Nova de Língua Geral de Mina, traduzida, ao nosso igdioma por Antonio da Costa Peixoto, Natural do R[eino] de Portugal, da Provincia de Entre Douro e Minho, do Comcelho de Filgr.as. “ aus dem Jahr 1741 ...................................................................................... 211 III. Textbeispiele „Fala da Guiné“ (auch „Língua de Preto“ bezeichnet) ......................... 213 IV. Brief der Ratsversammlung von Santiago an König Dom Pedro II. (1699) ................. 215 V. Zusammenfassung ...................................................................................................... 218 VI. Abstract ....................................................................................................................... 220 VII. Lebenslauf ................................................................................................................... 222 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Rios da Guiné e do Cabo Verde im atlantischen Raum ....................................................................... 7 Abbildung 2: Atlantischer Verbindungsraum ........................................................................................................ 34 Abbildung 3: Beispiele aus dem „Obra Nova da Língua Geral de Mina“ ............................................................. 211 2 Einleitung Die vorliegende Dissertation untersucht afro-iberische sprachliche Interaktionen im Kontext von europäischer Überseeexpansion und kolonialer Herrschaft. Ihre diskursiven Repräsentationen und Darstellungen werden mit der Wirkungsgeschichte mentaler Konzepte, sprachlichen Realisierungen und dem Denken in Rassenkategorien in Verbindung gebracht. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Sicht auf neu entstandene Einzelsprachen („Kreolsprachen“) – insbesondere das kapverdische Kriolu – und ihre Trägergruppen. Der Prozess, der zur Konstruktion der Kategorie Rasse führte, brachte es in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit Carl von Linné (1707-1778) mit sich, dass „Rasse“ eine taxonomische Ordnungsfunktion erhielt; erst im Laufe des 20. Jahrhunderts begann man damit, „Rasse“ und ihre Funktion in Inklusions- und Exklusionsprozessen dahingenden zu hinterfragen. Das Denken in Rassenkategorien prägt jedoch auch die Perioden vor und nach ihrer Wirkmächtigkeit, also die Zeit ihrer wissenschaftlichen Dekonstruktion in den Jahren nach 1945, nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, sowie die Periode vor ihrer Erfindung durch Rassentheoretiker. Der Zugang zum ideengeschichtlichen Prozess des Denkens in Rassenkategorien seit der Frühen Neuzeit erfolgt über zentrale Analysenkategorien, die Begriffe wie mulato und „Kreol“ (Portugiesisch crioulo , Kastilisch criollo ) als Bezeichnung für gesellschaftliche Gruppen beziehungsweise als Gattungsbezeichnung für neu entstanden Sprachen im Kontext ihrer Verwendung im Expansionszeitalter produzieren. Diese Begriffe prägen den Kolonialdiskurs und finden sich in den frühen Schriften der Kreolistik. Besonders relevant ist hier neben der Untersuchung der Entstehung und Bedeutungsentwicklung von Begriffen, die Analyse der Kontexte, in denen diese Begriffe und Wörter einen Wandel ihrer Bedeutung und ihres Gebrauchs erfahren. Der Zeitabschnitt, auf den sich die Untersuchung bezieht, sind die Jahre zwischen dem frühen 16. und dem ausgehenden 19. Jahrhundert. Referenzräume sind Portugal, insbesondere Lissabon im 16. Jahrhundert, sowie afrikanische Gebiete unter iberischem 3 Einfluss und kolonialer Herrschaft. In diesen Räumen bildeten sich im Laufe der Zeit sogenannte „Kreolsprachen“ heraus. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf Kap Verde, insbesondere auf der Insel Santiago, und auf den Rios da Guiné – hier insbesondere Bissau und Cacheu im heutigen Guinea-Bissau. Als Quellen dienen vorwiegend Primärquellen: Monographien der iberischen Expansionsliteratur, u.a. Gomes Eanes de Zurara (1448), André Álvares d’Almada (1594) und Alonso de Sandoval (1627); die Dokumentation aus Kirchenarchiven, vorwiegend Berichte und Briefe der Companhia de Jesus (die Jesuiten waren zwischen 1604 und 1642 in Kap Verde) sowie Dokumente des Franziskanerordens; die Sammlungen historischer Dokumente „Monumenta Missionária Africana – Africa Ocidental“ (MM1) in 15 Bänden sowie „Monumenta Missionária Africana – Segunda Série“ (MM2) in 7 Bänden, von António Brásio herausgegeben (1952- 2004), stellen eine grundlegende Quelle zur afro-iberischen Interaktionsgeschichte dar. Dazu kommen frühe Schriften der Reiseliteratur und von Forschungsexpeditionen sowie frühe Schriften der Kreolistik (18.-19. Jahrhundert). Die Übersetzung der zitierten beziehungsweise paraphrasierten Textstellen aus portugiesischen, spanischen sowie französischen Quellen erfolgte durch die Autorin, sofern in der Arbeit nicht gesondert darauf hingewiesen wird. Ergänzungen innerhalb von Zitaten, die von mir vorgenommen wurden, sind durch „B.G.“ (Bea Gomes) gekennzeichnet. An dieser Stelle auch ein Hinweis in Bezug auf die in dieser Arbeit verwendeten Abbildungen: Ich habe sämtliche Bildquellen belegt. Sollte eine Urheberrechtsverletzung bekannt werden, ersuche ich dies mir bekannt zu geben. Die Dissertation besteht aus sechs
Recommended publications
  • Leadership and Democracy in the Urban High School : an Analysis of Two High Schools
    University of Massachusetts Amherst ScholarWorks@UMass Amherst Doctoral Dissertations 1896 - February 2014 1-1-1989 Style and power : leadership and democracy in the urban high school : an analysis of two high schools. Ruben de Freitas Cabral University of Massachusetts Amherst Follow this and additional works at: https://scholarworks.umass.edu/dissertations_1 Recommended Citation Cabral, Ruben de Freitas, "Style and power : leadership and democracy in the urban high school : an analysis of two high schools." (1989). Doctoral Dissertations 1896 - February 2014. 4414. https://scholarworks.umass.edu/dissertations_1/4414 This Open Access Dissertation is brought to you for free and open access by ScholarWorks@UMass Amherst. It has been accepted for inclusion in Doctoral Dissertations 1896 - February 2014 by an authorized administrator of ScholarWorks@UMass Amherst. For more information, please contact [email protected]. STYLE AND POWER LEADERSHIP AND DEMOCRACY IN THE URBAN HIGH SCHOOL AN ANALYSIS OF TWO HIGH SCHOOLS A Dissertation Presented by RUBEN DE FREITAS CABRAL Submitted to the Graduate School of the University of Massachusetts in partial fulfillment of the requirements for the degree of DOCTOR OF EDUCATION May 1989 School of Education (cT) Copyright by Ruben de Freitas Cabral, 1989 All Rights Reserved STYLE AND POWER LEADERSHIP AND DEMOCRACY IN THE URBAN HIGH SCHOOL AN ANALYSIS OF TWO HIGH SCHOOLS A Dissertation Presented by RUBEN DE FREITAS CABRAL Approved as to style and content by: J. U Seth Kreisberg, Mei^be\ JohnvRobert Mul Member ^ t. Marilyn Haring-Hidore, Dean School of Education ACKNOWLEDGMENTS A doctoral dissertation can be compared, in many ways, to a scholastic initiation.
    [Show full text]
  • A Consciência De Um Império: Portugal E O Seu Mundo (Séc
    A consciência de um império: Portugal e o seu mundo (séc. XV-XV) Autor(es): Marcocci, Giuseppe Publicado por: Imprensa da Universidade de Coimbra URL persistente: URI:http://hdl.handle.net/10316.2/11919 DOI: DOI:http://dx.doi.org/10.14195/978-989-26-0570-8 Accessed : 5-Oct-2021 09:06:28 A navegação consulta e descarregamento dos títulos inseridos nas Bibliotecas Digitais UC Digitalis, UC Pombalina e UC Impactum, pressupõem a aceitação plena e sem reservas dos Termos e Condições de Uso destas Bibliotecas Digitais, disponíveis em https://digitalis.uc.pt/pt-pt/termos. Conforme exposto nos referidos Termos e Condições de Uso, o descarregamento de títulos de acesso restrito requer uma licença válida de autorização devendo o utilizador aceder ao(s) documento(s) a partir de um endereço de IP da instituição detentora da supramencionada licença. Ao utilizador é apenas permitido o descarregamento para uso pessoal, pelo que o emprego do(s) título(s) descarregado(s) para outro fim, designadamente comercial, carece de autorização do respetivo autor ou editor da obra. Na medida em que todas as obras da UC Digitalis se encontram protegidas pelo Código do Direito de Autor e Direitos Conexos e demais legislação aplicável, toda a cópia, parcial ou total, deste documento, nos casos em que é legalmente admitida, deverá conter ou fazer-se acompanhar por este aviso. pombalina.uc.pt digitalis.uc.pt GIUSEPPE MARCOCCI Giuseppe Marcocci (1979) é Doutor em História pela Scuola Normale Graças às suas conquistas em África, na Ásia e na América, o reino de Superiore de Pisa (Itália) e actualmente é professor de História Moderna na Portugal tornou-se o primeiro império ultramarino da Europa Moderna.
    [Show full text]
  • Geographic and Cartographic Encounters Between the Islamic World and Europe, C
    Mapping Mediterranean Geographies: Geographic and Cartographic Encounters between the Islamic World and Europe, c. 1100-1600 by Jeremy Francis Ledger A dissertation submitted in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy (History) in the University of Michigan 2016 Doctoral Committee: Associate Professor Diane Owen Hughes, Chair Professor Michael Bonner Associate Professor Hussein Fancy Professor Karla Mallette Professor Emilie Savage-Smith, University of Oxford © 2016 Jeremy Francis Ledger All Rights Reserved To my parents ii Acknowledgements It is with a deep sense of gratitude and appreciation that I recall the many people who generously shared their time, knowledge, and friendship during this dissertation’s composition. First, my greatest thanks go to my advisor, Diane Owen Hughes, who has guided, supported, and taught me throughout my graduate studies at Michigan. Her intellectual brilliance and breadth of knowledge has shaped this dissertation and my own thinking in so many ways. I could not have asked for a better mentor. I also want to give a special thanks to my dissertation committee. I learned much from long discussions with Michael Bonner, who shares my enthusiasm for the history of medieval and early modern geography and cartography. His advice on sources to consult and paths to follow has been instrumental in the completion of this project. I thank Hussein Fancy, for stimulating conversations and for always pushing me to think in new ways. I have further benefitted from my other committee members, Emilie Savage-Smith and Karla Mallette. Their careful reading and thoughtful critiques have been invaluable to me. At Michigan, the Department of History, the Medieval and Early Modern Studies Program, the Eisenberg Institute, and the Rackham Graduate School have provided an intellectual home as well as funding for my research and writing.
    [Show full text]
  • Humanism As Civic Project the Collège De Guyenne 1533-1583
    HUMANISM AS CIVIC PROJECT THE COLLÈGE DE GUYENNE 1533-1583 by Marjorie Irene Hopkins A Thesis presented to The University of Guelph In partial fulfilment of requirements for the degree of Doctorate of Philosophy in History Guelph, Ontario, Canada © Marjorie Irene Hopkins, September, 2016 ABSTRACT HUMANISM AS CIVIC PROJECT: THE COLLÈGE DE GUYENNE 1533-1583 Marjorie Hopkins Advisor: University of Guelph, 2016 Professor Peter A. Goddard Que disciplina adhuc observata in suo Burdigalen Gymnasio notior evadat, nec facile usquam depravetur. Thus, in 1583, the Jurade, the city council, of Bordeaux concluded its endorsement of the publication of Elie Vinet's Schola Aquitanica, the school programme of the Collège de Guyenne. This thesis examines the humanist programme at the Collège de Guyenne in Bordeaux from 1533 to 1583. Most studies of the Collège have focused on its foundation and institutional structure. Since Ernest Gaullieur's institutional history in 1874, research into Renaissance, Reformation, and educational history have made significant advancements, all of which shed additional light onto the Collège's history and its role as a source of civic identity in a growing national context. Additionally, the application of Pierre Bourdieu's concept of habitus grants insight into the social climate of academics in the sixteenth century. This thesis contributes to our knowledge of the Collège's and the regents' place in the development of Bordelais and French identity, but it also elucidates the regents' impact on the students who attended there, particularly Michel de Montaigne, a well-known writer who was apparently self-disclosing, whose education at the Collège shaped him into a prudent thinker with the capacity to see all sides of an issue.
    [Show full text]
  • Al-Qarawiyyin: Received: 06-06-2017 a Comparative Evaluation Accepted: 07-07-2017
    International Journal of Applied Research 2017; 3(8): 249-252 ISSN Print: 2394-7500 ISSN Online: 2394-5869 Scholastic excellence of Nalanda and Nalanda Impact Factor: 5.2 IJAR 2017; 3(8): 249-252 contemporary (415 A.D. – 1200 A.D.) Al-Qarawiyyin: www.allresearchjournal.com Received: 06-06-2017 a comparative evaluation Accepted: 07-07-2017 Shilpa Bhattacharyya Research Scholar, Department Shilpa Bhattacharyya and Dr. Debjani Guha of Education, University of Kalyani, West Bengal, India Abstract This paper tries to make a comparative study between the two ancient pioneer Universities, Nalanda Dr. Debjani Guha University in India and Al-Qarawiyyin University in Morocco. India was a great seat of learning in Associate Professor, ancient period where people from the various parts of the world used to come to India to acquire Department of Education, knowledge. Nalanda, Taxila, Mithila, Vikramasila, Baranasi, Valabhi etc. were the popular names University of Kalyani, West where systematic ways of higher education prevailed. Al-Qarawiyyin is also a popular higher learning Bengal, India institute in Morocco which is the symbol of Islamic tradition, culture and education. It is not too old as Nalanda but it was started its journey when Nalanda reached its highest pride. Though no record was found whether there was any connection regarding the educational transactions between these two Universities existed or not but this study helps to recognize the pattern, structure and other factors which were responsible for the development of higher education in that period. This paper highlights the academic brilliance of Nalanda system of education in the perspective of Nalanda-contemporary (415 A.D.
    [Show full text]
  • Women, Leadership, and Mosques, Changes In
    Women, Leadership, and Mosques Women and Gender The Middle East and the Islamic World Editors Margot Badran Valentine Moghadam VOLUME 11 The titles published in this series are listed at brill.nl/wg Women, Leadership, and Mosques Changes in Contemporary Islamic Authority Edited by Masooda Bano and Hilary Kalmbach LEIDEN • BOSTON 2012 This book is printed on acid-free paper. Library of Congress Cataloging-in-Publication Data Women, leadership, and mosques : changes in contemporary Islamic authority / edited by Masooda Bano and Hilary Kalmbach. p. cm. — (Women and gender ; v. 11) Includes bibliographical references and index. ISBN 978-90-04-21146-9 (hardback : alk. paper) 1. Muslim women—21st century. 2. Muslim women—Conduct of life. 3. Muslim women—Religious life. 4. Sex role— Religious aspects—Islam. I. Bano, Masooda, 1973– II. Kalmbach, Hilary. HQ1170.W598 2012 305.48’697—dc23 2011042185 ISSN 1570-7628 ISBN 978 90 04 21146 9 (hardback) ISBN 978 90 04 20936 7 (e-book) Copyright 2012 by Koninklijke Brill NV, Leiden, The Netherlands. Koninklijke Brill NV incorporates the imprints Brill, Global Oriental, Hotei Publishing, IDC Publishers, Martinus Nijhoff Publishers and VSP. All rights reserved. No part of this publication may be reproduced, translated, stored in a retrieval system, or transmitted in any form or by any means, electronic, mechanical, photocopying, recording or otherwise, without prior written permission from the publisher. Authorization to photocopy items for internal or personal use is granted by Koninklijke Brill NV provided that the appropriate fees are paid directly to The Copyright Clearance Center, 222 Rosewood Drive, Suite 910, Danvers, MA 01923, USA.
    [Show full text]
  • Ser Esclavo Y Negro En Andalucía Occidental (Siglos XVII Y XVIII)
    SER ESCLAVO Y NEGRO EN ANDALUCIA OCCIDENTAL (SIGLOS XVII Y XVIII) Documentos de archivo *** ALESSANDRO STELLA INDICE INTRODUCCIÓN ................................................................................................................................................ 1 1) LOS AMORES DIFICILES DE UNA ESCLAVA : MARIA DE LA CONCEPCION QUIJANO.................................. 14 Demanda de cumplimiento de palabra de casamiento con Antonio Joseph de Anza .......................... 16 Expediente matrimonial de Andres Burgaron y Maria de la Concepcion Quijano:............................ 21 2) LA LUCHA DE UNA MADRE POR LA LIBERTAD DE SU HIJA ....................................................................... 25 Demanda puesta por Manuela Andrea, negra, por la libertad de su hija (año de 1731)................... 26 3) SOMETERSE PARA LIBERARSE ................................................................................................................ 30 Theresa Josepha, turca, contra Antonio de Medina, su amo............................................................... 32 4) CONFLICTO DOMESTICO DE UNA PAREJA DE NEGROS HORROS ............................................................... 35 Demanda de vida maridable de Juana Climaco y Manuel Damian .................................................... 36 Testamento de Juana Climaco ............................................................................................................. 41 Testamento de una amiga y colega de Juana Climaco : Barbara Nicolasa.......................................
    [Show full text]
  • The Relationship Between Students` Perception of Their Islamic Practices and the Perceived Achievements of the Iium Mission
    THE RELATIONSHIP BETWEEN STUDENTS` PERCEPTION OF THEIR ISLAMIC PRACTICES AND THE PERCEIVED ACHIEVEMENTS OF THE IIUM MISSION BY BUSARI KAZEEM ADETUNJI A dissertation submitted in fulfillment of requirement for the degree of Master of Education (Educational Administration and Leadership Management) Institute of Education International Islamic University Malaysia NOVEMBER, 2012 ABSTRACT The main purpose of the study was to investigate the students’ perceptions of Islamic practices and how it influences in perceived mission achievement of International Islamic University Malaysia’s (IIUM).The study employed quantitative research method specifically, a survey that used questionnaires as a method of the collection. A sample of 357 students was selected using stratified random sampling from the Institute of Education (INSTED) and the Kulliyyah of Islamic Revealed Knowledge and Human Sciences (IRKHS). Various statistical tools were employed such as descriptive statistics, factor analysis, t-test and correlation. The findings from the descriptive statistics showed that, majority of the respondents believed that they have strongly positive perceptions of their Islamic practice towards achieving the mission of IIUM. Further, factor analysis also indicated that six factors were extracted namely Management Mission, Articles of Faith, Pillars of Islam, Knowledge Culture, Islamic Principles and Islamic Culture/ Identity. The t-tests indicated that there was statistically significant difference between the local and international student`s perception
    [Show full text]
  • Antwerpen Am Euphrat Verteidigen. Rubens Malt Für Europa
    Literaturergänzungen zu ULRICH HEINEN: Antwerpen am Euphrat verteidigen. Rubens malt für Europa. Zur Viel- falt des frühneuzeitlichen Orientalismus, in Das Bild des Feindes. Konstruktionen von Antagonismen und Kulturtransfer im Zeitalter der Türkenkriege. Ostmitteleuropa, Italien und Osmanisches Reich, hg. v. ECKHARD LEUSCHNER u. THOMAS WÜNSCH, Berlin 2013, S. 355–447. Die Literaturergänzungen führen 1. eine Textergänzung sowie 2. Hinweise und erweiterte bibliographische Angaben zu einzelnen Fußnoten des Beitrags auf. Die Fußnotenverweise beziehen sich auf die Fußnoten des gedruckt erschienenen Artikel. 1. Textergänzung nach Anm. 428 […] Als Papst ruft Piccolomini 1459 auf dem Fürstenkongreß in Mantua dazu auf, wie Kon- stantin im Zeichen des Kreuzes über die Türken zu siegen. 1461 fordert er in einem weit ver- breiteten Bekehrungsschreiben Mehmet II., den osmanischen Eroberer Konstantinopels, auf, sich von ihm zum Christentum bekehren zu lassen, wie sich einst Konstantin von Papst Silve- ster I. bekehren ließ, um so die Nachfolge Konstantins als oströmischer Kaiser anzutreten. Pomponius Laetus rief in seiner im 1499 erschienen Chronik römischer und byzantinischer Kaiser, von der es bis ins 17. Jahrhundert mehrere Auflagen und eine italienische Übersetzung gab, im Anschluß an die Schilderung der Kreuzvision und der Schlacht an der Milvischen Brücke zum Kampf gegen die Feinde des Glaubens auf, da »all diejenigen wahrlich Christen zu nennen sind, die unter dem einen Zeichen des Kreuzes kämpfen«. Papst Leo X ließ seinen Vorgänger Papst Leo IV. – porträtähnlich zu sich selbst – in der Seeschlacht von Ostia als Sieger über die Sarazenen darstellen. In der Festdekoration zum Einzug des jungen französischen Königs Karl VII. […]. 2. Hinweise und erweiterte bibliographische Angaben zu einzelnen Fußnoten zu Anm.
    [Show full text]
  • Robert Jones, Thomas Erpenius
    ThomasErpenius (t l84-16r+) on the Value of the Arabic Langu age Translatedfrom tlte Latin fu RobertJones Translator'.stlote'. Thomas Erpenius( 1584- 162,1) taught Ara- On the point of revertingto regularlectures after this bic in the university of Leidenfrom l6l3 until his untimely long break away from my duties, [40] I thought it death of the plague at the age of forty. He is chiefl1' would be worth my while before embarking on the rememberedas the author of a grammar book ll,hich r.vas matter itself if I were to say a few words to you about to introduce the rudiments of Arabic to generations of the subject of which I am professor, that is the Europeans.Indeed his realisticapproach to his responsibi- languageof the Arabs. as well as about litiesas a teacheris still exernplary.But from his manuscript the study of Arabic and how it collection (now housed for the most part in Cambridge should be taught. I have decidedto Universitl, Library). his correspondence.and his publi- treat these in thar order which I think will be both cations we know that his interestsand abilities as an useful and welcome to you. So give me your ac- orientalistwere extraordinarilv advanced. Erpenius publish- cusiomedattention. ed this secondoration on the value of Arabic at Leiden in In order that you may better understanclthe nature 162l, togetherwith his first oration on Arabic and another of the Arabic languagea few preliminary remarks on on Hebrew. That inaugural addresson Arabic had already Arabia and its inhabitantsare in order. been published separatelyin 1613.The argumentshe put forward on that occasionin favour of Arabic as a serious Arabia, the most renowned peninsula in Asia, is subjectfor study are repeatedin his secondoration, which surrounded on three sidesby the persian,Indian and givesin addition an increasedemphasis on the importanceof Red Seas:its other side borderson Syria.
    [Show full text]
  • Geluitluthinerie#54.Pub
    3e Europees Bureau de dépôt / Afgifte kantoor : Edegem 1 België—Belgique 2650 Edegem 1 Luitfestival VU / ER : Greet Schamp, Pr. Boudewijnlaan 133, 2650 Edegem 8/4660 Gijon Spanje 16-19 juli 2011 3ième Festival Européen de luth 16-19 juillet 2011 Gijon Geluit-Luthinerie Espagne Driemaandelijkse uitgave van de Belgische Luitacademie Publication trimestrielle de l'Académie belge du Luth N°54 06/ 2011 sponsor dito Christine Ballman E Présidente Le printemps a vu la fraîche édition du Festival de Renesse dont vous trouverez le compte-rendu dans ce numéro. Mais le luth et ses adeptes ne chôment pas ! Nous vous annonçons déjà la nouvelle rencontre internationale autour du luth organisée par nos amis espagnols. Pour vous peut-être une destination de vacances puisque cela se passera à Gijón dans le nord de l’Espagne, face à la mer, du 16 au 19 juillet prochain. Une rencontre supplémentaire serait organisée en septembre à Crémone. Comme vous le voyez le luth européen, depuis notre première édition à Anvers, a pris son envol ! Et chez nous se dessine pour mai 2012 une collaboration avec le centre de lutherie de Puurs qui organise un Festival Corde Factum où le luth sera invité, avec concerts, conférences, masterclass… les détails sont encore à préciser, mais la première rencontre a été fructueuse. Bon été à tous. an de redactie Greet Schamp Sommaire / Inhoud V Vice voorzitster Dit jaar kijken we terug op een Edito/Van de redactie p. 1 mooie luitdag in kasteel de Renesse waarvan u een beeldverslag Agenda p. 2 kunt vinden verderop in deze nieuwsbrief.
    [Show full text]
  • A-Consciencia-De-Um-Imperio
    1 I N V E S T I G A Ç Ã O 2 EDIÇÃO Imprensa da Universidade de Coimbra Email: [email protected] URL: http://www.uc.pt/imprensa_uc Vendas online: http://www.livrariadaimprensa.com CONCEÇÃO GRÁFICA António Barros INFOGRAFIA DA CAPA Carlos Costa PRÉ-IMPRESSÃO Mickael Silva Xavier Gonçalves EXECUÇÃO GRÁFICA www.artipol.net ISBN 978-989-26-0132-8 DEPÓSITO LEGAL 347521/12 © OUTUBRO 2012, IMPRENSA DA UNIVERSIDADE DE COIMBRA 3 A CONSCIÊNCIA DE UM IMPÉRIO PORTUGAL E O SEU MUNDO (SÉCS. XV-XVII) GIUSEPPE MARCOCCI IMPRENSA DA UNIVERSIDADE DE COIMBRA COIMBRA UNIVERSITY PRESS 4 5 SUMÁRIO ABREVIATURAS ................................................................................................................... 7 AGRADECIMENTOS ........................................................................................................... 11 PRÓLOGO – UM IMPÉRIO ESQUECIDO .................................................................................. 15 PARTE PRIMEIRA – A VOCAÇÃO IMPERIAL PORTUGUESA ........................................................ 35 CapÍTULO 1 – A ESCRAVIDÃO NAS ORIGENS DO IMPÉRIO ....................................................... 41 CapÍTULO 2 – PRIMEIRAS ImaGENS OFICIAIS DO IMPÉRIO ..................................................... 73 CapÍTULO 3 – A auTORIDADE DO PAPA, A CONSCIÊNCIA DO REI ..........................................107 PARTE SEGUNDA – A ETIÓPIA, PRISma DO IMPÉRIO ............................................................145 CapÍTULO 4 – ARISTÓTELES, OS ETÍOPES E O NOVO MUNDO ................................................151
    [Show full text]