Berichte Des Botanischen Vereins Zu Hamburg Heft 19 2000

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Berichte Des Botanischen Vereins Zu Hamburg Heft 19 2000 Berichte des Botanischen Vereins zu Hamburg Heft 19 2000 BOTANISCHER VEREIN ZU HAMBURG e.V. Verein für Pflanzenkunde, Naturschutz und Landschaftspflege Berichte des Botanischen Vereins zu Hamburg Heft 19, 2000 Herausgegeben von Hans-Helmut Poppendieck unter Mitarbeit von Andreas Zeugner und Ingo Brandt Schwerpunkt Kulturpflanzen RINGENBERG, J.: Liste der wichtigsten kultivierten Pflanzenarten Norddeutschlands .................................................................................................. 3 GRÖLL, W. und H.-H. POPPENDIECK: Die "Hamburger Aalsuppe" und ihre Würzkräuter ................................................................................................. 15 KAISER, S.: Der „Hamburger Gemüsegarten“ im Freilichtmuseum am Kiekeberg . 39 CHRISTENSEN, E.: Die verwilderten Hyazinthengewächse (Hyacinthaceae) in Norddeutschland ............................................................................................. 53 CHRISTENSEN, E. und J. RINGENBERG: Wiederfund vom Schönen Blaustern (Scilla amoena L.) im Plöner Schloßpark ........................................................... 95 - - - - - ENGELSCHALL, B. und N. JÜRGENS: Vegetationsentwicklung im Rieper Kinderberg-Gebiet von 1963 bis 1995 - Vergleich historischer und aktueller Vegetationskarten ................................................................................ 99 DENKER, B., und G.-U. KRESKEN: Carex-Wochenende im Kreis Herzogtum Lauenburg und in Westmecklenburg ............................................. 125 Neues und Altes zur Flora von Hamburg. Mit Beiträgen von G. BERTRAM, H.-H. POPPENDIECK und D. WIEDEMANN................................................ 133 HEDINGER, H.-W.: Funde einiger seltener und gefährdeter Pflanzenarten in Hamburg ........................................................................................................ 141 v. PRONDZINSKI, J:: Seltene Neophyten und Hafenarten auf einer Abrißfläche in Hamburg-Wilhelmsburg . ............................................................................. 149 Ingeborg Friederichsen 1916-1999 ........................................................................... 155 Johanna Urbschat 1903 -1999 ................................................................................... 159 Hamburg, im März 2000 Op de Elg 19a, 22393 Hamburg Die Deutsche Bibliothek - CIP - Einheitsaufnahme Ein Titeldatensatz für diese Publikation ist bei der Deutschen Bibliothek erhältlich. © ad fontes verlag, Hamburg 2000 Eppendorfer Weg 119, D-20259 Hamburg Telefon: 040 / 401 29 40 e-mail: [email protected] internet: http://www.ad-fontes-verlag.de Die in der Publikation angegebenen Adressen dürfen nicht zu kommerziellen Zwecken weiterverwendet werden. Alle Rechte vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung des BOTANISCHEN VEREINS ZU HAMBURG E. V. darf kein Teil des Werkes in irgendeiner Form (Fotokopie, Mikrofilm) reproduziert werden oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet oder vervielfältigt werden. 1. Auflage 2000 Preis: 15,-- DM zzgl. Versand ISBN 3-932681-26-6 Berichte des Botanischen Vereins zu Hamburg 19: 3-12. 2000 Liste der wichtigsten kultivierten Pflanzenarten Norddeutschlands von Jörgen RINGENBERG Die Kultivierung von Pflanzen ist ein sehr altes Phänomen. In Mitteleuropa werden seit der Jungsteinszeit, seit rund 5000 Jahren, Pflanzen ausgesät oder gepflanzt. Inzwischen wird die Pflanzendecke Mitteleuropas von Kulturpflanzen dominiert. Die größte Fläche, wenn auch nur mit relativ wenigen Arten, nehmen dabei die Ackerpflanzen einschließlich Gründüngungspflanzen ein. Auch die Wälder sind mehrheitlich Forstflächen, auf denen einheimische und fremdländische Gehölzarten kultiviert werden. Im Siedlungsbereich findet sich großflächig die artenreiche Gruppe der Garten- und Parkgehölze. Außerdem werden Gehölze im sog. Verkehrsgrün oder in sonstigen Schutzpflanzungen kultiviert. Die Bandbreite reicht hier von Straßenbäumen über alte Eisenbahnböschungen oder Autobahnmittelstreifen bis zu Anpflanzungen als naturschutzrechtliche Ausgleichs- und Ersatzmaßnahme. Wiesen und Weiden der freien Landschaft werden vielfach regelmäßigen Pflegeumbrüchen unterzogen, was nach der anschließenden Neuansaat zumindest anfangs ebenfalls zu kultivierten Pflanzenbeständen führt. Neben dem Wirtschaftsgrünland kommt es vor allem im Siedlungsbereich zur Ansaat von Rasen oder sog. Blumenwiesen. Zu den Kulturpflanzen nicht nur der Gärten zählen natürlich auch die ein- und zweijährigen Blumen, die Zierstauden sowie die Blumenzwiebeln und -knollen. Schließlich gehört noch die alte Gruppe der gärtnerischen Nutzpflanzen, also Obst, Gemüse und Kräuter, zu den auch heute noch kultivierten Pflanzen. Die Allgegenwart kultivierter Pflanzen bleibt nicht ohne Auswirkungen auf das Repertoire bei uns vorkommender Wildpflanzen. Da ist zum einen die Verwilderung kultivierter Pflanzen, die heute vermutlich der wichtigste Faktor für das Auftreten neuetablierter Arten (Neophyten) ist, denn der andere Faktor, die unabsichtliche Ver- schleppung von Pflanzen anderer Erdteile, hat durch geänderte und perfektionierte Transportweisen an Bedeutung verloren. Aber auch das umgekehrte Phänomen, die Kultivierung heimischer Wildpflanzen, hat wesentlichen Einfluß auf die Flora. Hier- durch kann es zu starken quantitativen Änderungen kommen, etwa wenn in Nord- deutschland die von Natur aus eher eine untergeordnete Rolle spielenden Straucharten massenhaft als heimische Arten in naturnahen Anpflanzungen ausgebracht werden. Oder auch, wenn regionale Spezifika der Flora unterhalb der 4 Artebene durch Herkünfte von Pflanzenarten aus anderen Regionen komplett verwischt werden. Dies trifft nicht nur für die Gehölzverwendung im Garten- und Landschaftsbau zu, sondern auch in der Forstwirtschaft, wo die Kultivierung von Herkünften mit bestimmten Wuchseigenschaften Pflicht ist, oder bei Rasenansaaten, wo Saatgutgesetze die Ausbringung selektionierter Sorten garantiert. Vor diesem Hintergrund ist zu bezweifeln, ob es überhaupt noch genetisch autochtone Pflanzensippen der heimischen Arten gibt, die in der nachfolgenden Liste aufgeführt sind. Ob die in der naturschutzfachlichen Diskussion geforderte Verwendung heimischer Herkünfte für naturnahe Pflanzungen realistisch ist oder nicht vielmehr generell eine Höherbewertung eigendynamisch entstandener Pflanzenbestände angezeigt ist, soll an dieser Stelle nicht weiter vertieft werden. Aus den genannten Gründen ist es auch für den primär an Wildpflanzen interes- sierten Botaniker wichtig, einen Überblick über die Kulturpflanzenflora zu haben. Dazu soll die vorliegende Zusammenstellung beitragen. Für die Erstellung der Liste wurden die nach eigener Einschätzung gängigen Arten der oben genannten Gruppen zusammengetragen, wobei manche Arten für mehrere Verwendungszwecke kultiviert werden und somit auch mehr als einer Gruppe zuzuordnen sind. Um die Liste nicht ausufern zu lassen, wurde sie auf rund 500 Arten beschränkt. Im ersten Teil wurden die Arten nach den betreffenden Nutzungsgruppen zusammengestellt, im zweiten Teil folgt eine alphabetisch geordnete Liste, die kopiert und als Gedächtnisstütze bei Exkursionen mitgeführt werden kann. Nicht berücksichtigt wurden Sorten oder Unterarten, was eine sehr viel umfangreichere Liste zur Folge gehabt hätte. Tatsächlich handelt es sich bei kultivierten Pflanzen sehr oft um Kulturformen, wogegen Wildarten sehr viel seltener verwendet werden. Die Nomenklatur folgt ZANDER, R. (1994): Handwörterbuch der Pflanzennamen, 15. Auflage. Ein Problem bleibt die Bestimmung der Kulturpflanzenarten. Für Gehölze gibt es die bekannte, von Fitschen begründete Gehölzflora. Entsprechende Werke für krautige Zierpflanzen sind jedoch leider allenfalls antiquarisch zu bekommen. Eine Hilfe für die Ansprache viele Zierpflanzen bieten die BdB-Handbücher der Fördergesellschaft „Grün ist Leben“. Eine kurze Literaturzusammenstellugn findet sich am Schluß dieses Aufsatzes.
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