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Gebäude und Wohnungen sowie Wohnverhältnisse der Haushalte

Gemeinde Groß Oesingen am 9. Mai 2011

Ergebnisse des Zensus 2011

Zensus 9. Mai 2011 Groß Oesingen (Landkreis ) Regionalschlüssel: 031515407010

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Inhaltsverzeichnis

Einführung ...... 4

Rechtliche Grundlagen ...... 4

Methode ...... 4

Systematik von Gebäuden und Wohnungen...... 5

Tabellen 1.1 Gebäude mit Wohnraum und Wohnungen in Gebäuden mit Wohnraum nach Baujahr, Gebäudetyp, Zahl der Wohnungen, Eigentumsform und Heizungsart...... 6 1.2 Gebäude mit Wohnraum nach Baujahr und Gebäudeart, Gebäudetyp, Zahl der Wohnungen, Eigentumsform und Heizungsart...... 8 1.3.1 Gebäude mit Wohnraum nach regionaler Einheit und Baujahr, Gebäudeart, Gebäudetyp, Zahl der Wohnungen, Eigentumsform und Heizungsart...... 10 1.3.2 Gebäude mit Wohnraum nach regionaler Einheit und Baujahr, Gebäudeart, Gebäudetyp, Zahl der Wohnungen, Eigentumsform und Heizungsart – in % – ...... 12 2.1 Wohnungen in Gebäuden mit Wohnraum nach Art der Nutzung, Fläche der Wohnung, Zahl der Räume und Ausstattung...... 14 2.2.1 Wohnungen in Gebäuden mit Wohnraum nach regionaler Einheit und Art der Nutzung, Fläche der Wohnung, Zahl der Räume und Ausstattung...... 15 2.2.2 Wohnungen in Gebäuden mit Wohnraum nach regionaler Einheit und Art der Nutzung, Fläche der Wohnung, Zahl der Räume und Ausstattung – in % – ...... 16 3.1 Gebäude- und Wohnungskennzahlen im regionalen Vergleich...... 17 3.2 Weitere Wohnungskennzahlen im regionalen Vergleich...... 19 4.1 Haushalte nach Typ des privaten Haushalts (nach Familien) und Art der Wohnungs- nutzung, Fläche der Wohnung und Zahl der Räume...... 21 4.2 Haushalte nach Größe des privaten Haushalts und Art der Wohnungsnutzung, Fläche der Wohnung und Zahl der Räume...... 22 4.3 Haushalte nach Seniorenstatus des privaten Haushalts und Art der Wohnungsnutzung, Fläche der Wohnung und Zahl der Räume...... 23

Definitionen...... 24

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Einführung

Der Zensus 2011 ist eine Bevölkerungs-, Gebäude- und Wohnungszählung. Dabei werden – soweit möglich – bereits vorhandene Daten aus Verwaltungsregistern für statistische Zwecke genutzt. Eine Haushaltebefra- gung auf Stichprobenbasis, eine Vollerhebung aller an Anschriften mit Sonderbereichen lebenden Personen (Wohnheime und Gemeinschaftsunterkünfte) sowie eine postalische Befragung zu Gebäude- und Wohnungs- daten bei den Eigentümerinnen und Eigentümern oder Verwalterinnen und Verwaltern ergänzen und korrigie- ren die Informationen aus den Registern. Eine traditionelle Volkszählung inklusive einer Gebäude- und Woh- nungszählung wurde in den alten Bundesländern letztmalig 1987, in der DDR letztmalig 1981 durchgeführt. Eine Gebäude- und Wohnungszählung fand nach der Wiedervereinigung nur in den neuen Bundesländern im Jahr 1995 statt.

Ziel des Zensus 2011 war zum einen die Ermittlung der amtlichen Einwohnerzahlen zum Stichtag 9. Mai 2011. Zum anderen wurden wichtige Strukturinformationen erhoben, welche eine umfassende Datengrundlage bie- ten, wie die Menschen in Deutschland leben, wohnen und arbeiten.

Die vorliegende Publikation präsentiert Ergebnisse des Zensus 2011 zu den Themen Gebäude, Wohnungen und Wohnverhältnisse von Haushalten nach Abschluss der Datenaufbereitung.

Rechtliche Grundlagen

Die rechtlichen Grundlagen des Zensus 2011 bilden

• die Verordnung Europäische Gemeinschaft (EG) Nummer 763/2008 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 9. Juli 2008 über Volks- und Wohnungszählungen, • das Zensusvorbereitungsgesetz (ZensVorbG 2011), • das Zensusgesetz 2011 (ZensG 2011), • die Stichprobenverordnung Zensusgesetz 2011 (StichprobenV), • sowie die jeweiligen landesrechtlichen Regelungen zur Ausführung des ZensG 2011.

Nach § 1 Abs. 1 ZensG 2011 führten die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder eine Bevölkerungs-, Gebäude- und Wohnungszählung (Zensus) mit Stand zum 9. Mai 2011 (Berichtszeitpunkt) als Bundesstatistik durch.

Gemäß § 1 Abs. 3 ZensG 2011 dient der Zensus unter anderem der Gewinnung von Grunddaten für das Gesamtsystem der amtlichen Statistik sowie von Strukturdaten über die Bevölkerung als Datengrundlage für vielfältige politische Entscheidungen.

Die nachstehend veröffentlichten Ergebnisse wurden auf Basis folgender Erhebungen und statistischer Ver- fahren ermittelt:

• Daten aus der Gebäude- und Wohnungszählung (§ 6 ZensG 2011), • Daten aus der Zusammenführung der Datensätze und Haushaltegenerierung (§ 9 Abs. 3 ZensG 2011).

Methode

Da es in Deutschland zu Gebäude- und Wohnungsdaten keine flächendeckenden Register gibt, wurden die Angaben zu Gebäuden und Wohnungen durch eine postalische Befragung der Eigentümerinnen und Eigen- tümer oder Verwalterinnen und Verwalter von Gebäuden und Wohnungen sowie bewohnten Unterkünften gewonnen. Die zum Stichtag 9. Mai 2011 als Vollerhebung durchgeführte Gebäude- und Wohnungszählung liefert Informationen zu Gebäuden mit Wohnraum sowie zu den darin befindlichen Wohnungen. Zu rein ge- werblich genutzten Objekten werden keine Informationen angeboten.

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Durch das statistische Verfahren der Haushaltegenerierung stehen nicht nur die gesammelten Informationen zu Bevölkerung, Gebäuden und Wohnungen zur Verfügung, sondern zusätzlich auch Angaben zu Haushalts- und Familienstrukturen. Dabei wurden anschriftenweise Personen zu Haushalten zusammengefasst und den in der Gebäude- und Wohnungszählung erfassten Wohnungen zugeordnet. Die Haushaltegenerierung bildet daher die Wohnhaushalte an einer Anschrift ab. Die Zahl der Haushalte kann von der Zahl der bewohnten Wohnungen abweichen, da ein Haushalt beispielsweise bei Umzügen vorübergehend mehrere Wohnungen nutzen kann.

Bei allen Veröffentlichungen der amtlichen Statistik in Deutschland sind die Einzelangaben der Befragten grundsätzlich geheim zu halten (§ 16 Bundesstatistikgesetz). Bei allen Ergebnisbestandteilen aus Register- auszählungen oder Vollerhebungen des Zensus 2011 erfolgt die Geheimhaltung durch das maschinelle, da- tenverändernde Verfahren SAFE (Verfahren zur sicheren Anonymisierung für Einzeldaten). Dieses Verfahren stellt sicher, dass bereits vor Erstellung einer Ergebnistabelle kein Datensatz vorhanden ist, welcher Rück- schlüsse auf Einzelfälle zulässt.

Weiterführende methodische Informationen zum Zensusmodell und zur Geheimhaltung stehen unter www.zensus2011.de zur Verfügung.

Systematik von Gebäuden und Wohnungen

Im Rahmen des Zensus 2011 werden die Gebäude und Wohnungen nach der Art des Gebäudes in hierarchi- schen Strukturen abgebildet. Nachstehende Abbildung zeigt die Ergebnisse für die regionale Einheit dieser Veröffentlichung.

Gebäude mit Wohnraum und bewohnte Unterkünfte

Anzahl Gebäude: Anzahl Wohnungen: 585 764

Gebäude mit Wohnraum Bewohnte Unterkünfte

Anzahl Gebäude: Anzahl Wohnungen: Anzahl Gebäude: Anzahl Wohnungen: 585 764 - -

Wohngebäude Sonstige Gebäude mit Wohnraum

Anzahl Gebäude: Anzahl Wohnungen: Anzahl Gebäude: Anzahl Wohnungen: 575 742 10 22

Wohngebäude (ohne Wohnheime) Wohnheime

Anzahl Gebäude: Anzahl Wohnungen: Anzahl Gebäude: Anzahl Wohnungen: 575 742 - -

Die Ergebnisse zur Gebäude- und Wohnungszählung betrachten ausschließlich Gebäude mit Wohnraum. Bewohnte Unterkünfte bleiben daher für die Ergebnistabellen unberücksichtigt. Seite 5 von 32 Zensus 9. Mai 2011 Groß Oesingen (Landkreis Gifhorn) Regionalschlüssel: 031515407010

1.1 Gebäude mit Wohnraum und Wohnungen in Gebäuden mit Wohnraum nach Baujahr, Gebäudetyp, Zahl der Wohnungen, Eigentumsform und Heizungsart

darunter Gebäude mit Wohnraum Wohngebäude Gebäude Wohnungen Gebäude Wohnungen Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Insgesamt Insgesamt 585 764 575 742

Baujahr Vor 1919 64 (84) 60 (74) 1919 - 1948 78 (104) 75 (101) 1949 - 1978 198 (271) 195 (268) 1979 - 1986 31 (41) 31 (41) 1987 - 1990 28 (31) 28 (31) 1991 - 1995 56 (80) 56 (74) 1996 - 2000 89 102 89 102 2001 - 2004 31 41 31 41 2005 - 2008 7 7 7 7 2009 und später 3 3 3 3

Gebäudetyp nach Zahl der Wohnungen Freistehendes Haus Insgesamt 504 633 501 627 mit 1 Wohnung 380 380 377 377 mit 2 Wohnungen 109 190 109 190 mit 3 und mehr Wohnungen 15 63 15 60 Doppelhaushälfte Insgesamt 51 77 51 77 mit 1 Wohnung 42 42 42 42 mit 2 Wohnungen 6 29 6 29 mit 3 und mehr Wohnungen 3 6 3 6 Gereihtes Haus Insgesamt 7 13 7 13 mit 1 Wohnung 7 7 7 7 mit 2 Wohnungen - - - - mit 3 und mehr Wohnungen - 6 - 6 Anderer Gebäudetyp Insgesamt 23 41 16 25 mit 1 Wohnung 20 20 13 13 mit 2 Wohnungen - 12 - 3 mit 3 und mehr Wohnungen 3 9 3 9

Zahl der Wohnungen im Gebäude 1 Wohnung 449 449 439 439 2 Wohnungen 115 231 115 222 3 - 6 Wohnungen 21 (84) 21 81 7 - 12 Wohnungen - - - - 13 und mehr Wohnungen - - - -

Eigentumsform des Gebäudes Gemeinschaft von Wohnungseigentümern/- innen 13 (37) 13 (37) Privatperson/-en 569 718 559 696 Wohnungsgenossenschaft - - - - Kommune oder kommunales Wohnungsunternehmen - - - - Privatwirtschaftliches Wohnungsunternehmen - - - - Anderes privatwirtschaftliches Unternehmen 3 9 3 9 Bund oder Land - - - - Organisation ohne Erwerbszweck (z.B. Kirche) - - - -

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Noch: 1.1 Gebäude mit Wohnraum und Wohnungen in Gebäuden mit Wohnraum nach Baujahr, Gebäudetyp, Zahl der Wohnungen, Eigentumsform und Heizungsart

darunter Gebäude mit Wohnraum Wohngebäude Gebäude Wohnungen Gebäude Wohnungen Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Heizungsart Fernheizung (Fernwärme) 26 41 26 38 Etagenheizung 9 21 9 21 Blockheizung 3 3 3 3 Zentralheizung 512 655 505 639 Einzel-/Mehrraumöfen (auch Nachtspeicherheizung) 35 (44) 32 (41) Keine Heizung im Gebäude oder in den Wohnungen - - - -

Bei den ausgewiesenen Wohnungszahlen sind gewerblich genutzte Wohnungen nicht, Diplomatenwohnungen/Wohnungen ausländischer Streitkräfte nur in der „Insgesamt-Zeile“ berücksichtigt.

Die ausgewiesenen Zahlen zu „Gebäudetyp nach Zahl der Wohnungen“ und „Zahl der Wohnungen im Gebäude“ können Abweichungen zwischen der Anzahl der Gebäude und der entsprechenden Zahl der Wohnungen in diesen Gebäuden aufweisen. Dies ist auf das beim Zensus 2011 eingesetzte Geheimhaltungsverfahren zurückzuführen sowie auf die in den Wohnungsauswertungen nicht berücksichtigten Diplomatenwohnungen/Wohnungen ausländischer Streitkräfte bzw. gewerblich genutzten Wohnungen.

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1.2 Gebäude mit Wohnraum nach Baujahr und Gebäudeart, Gebäudetyp, Zahl der Wohnungen, Eigentumsform und Heizungsart

Baujahr (Jahrzwanzigste) Insgesamt Vor 1950 1950 - 1969 1970 - 1989 1990 und später Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Insgesamt Insgesamt 585 (145) 121 120 (199)

Art des Gebäudes Gebäude mit Wohnraum 585 (145) 121 120 (199) Wohngebäude 575 (138) 118 (120) 199 Wohngebäude (ohne Wohnheime) 575 (138) 118 (120) 199 Wohnheime - - - - - Sonstige Gebäude mit Wohnraum (10) 7 3 - -

Gebäudetyp nach Zahl der Wohnungen Freistehendes Haus Insgesamt 504 116 108 (117) 163 mit 1 Wohnung 380 83 75 81 141 mit 2 Wohnungen (109) 29 25 (36) 19 mit 3 und mehr Wohnungen 15 4 8 - 3 Doppelhaushälfte Insgesamt 51 9 10 - 32 mit 1 Wohnung 42 6 10 - 26 mit 2 Wohnungen (6) 3 - - 3 mit 3 und mehr Wohnungen 3 - - - 3 Gereihtes Haus Insgesamt 7 3 - - 4 mit 1 Wohnung 7 3 - - 4 mit 2 Wohnungen - - - - - mit 3 und mehr Wohnungen - - - - - Anderer Gebäudetyp Insgesamt 23 17 3 3 - mit 1 Wohnung 20 (17) - 3 - mit 2 Wohnungen - - - - - mit 3 und mehr Wohnungen 3 - 3 - -

Zahl der Wohnungen im Gebäude 1 Wohnung 449 (109) 85 84 171 2 Wohnungen 115 32 25 36 22 3 - 6 Wohnungen 21 4 11 - 6 7 - 12 Wohnungen - - - - - 13 und mehr Wohnungen - - - - -

Eigentumsform des Gebäudes Gemeinschaft von Wohnungseigentümern/-innen (13) - - 7 6 Privatperson/-en 569 (142) 121 113 (193) Wohnungsgenossenschaft - - - - - Kommune oder kommunales Wohnungsunternehmen - - - - - Privatwirtschaftliches Wohnungsunternehmen - - - - - Anderes privatwirtschaftliches Unternehmen 3 3 - - - Bund oder Land - - - - - Organisation ohne Erwerbszweck (z.B. Kirche) - - - - -

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Noch: 1.2 Gebäude mit Wohnraum nach Baujahr und Gebäudeart, Gebäudetyp, Zahl der Wohnungen, Eigentumsform und Heizungsart

Baujahr (Jahrzwanzigste) Insgesamt Vor 1950 1950 - 1969 1970 - 1989 1990 und später Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Heizungsart Fernheizung (Fernwärme) 26 6 3 10 7 Etagenheizung 9 - 3 - 6 Blockheizung 3 - - 3 - Zentralheizung 512 (130) 109 (97) 176 Einzel-/Mehrraumöfen (auch Nachtspeicherheizung) (35) 9 6 10 10 Keine Heizung im Gebäude oder in den Wohnungen - - - - -

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1.3.1 Gebäude mit Wohnraum nach regionaler Einheit und Baujahr, Gebäudeart, Gebäudetyp, Zahl der Wohnungen, Eigentumsform und Heizungsart

Gebäude Statistische Groß Oesingen Samtgemeinde Landkreis Region Niedersachsen Deutschland Gifhorn Braunschweig Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Insgesamt Insgesamt 585 4 585 53 657 412 411 2 218 092 18 922 618

Baujahr Vor 1919 64 268 4 571 70 780 253 155 2 655 042 1919 - 1948 (78) 403 2 971 42 467 203 850 2 307 543 1949 - 1978 (198) 1 354 19 536 172 004 920 337 7 188 157 1979 - 1986 (31) 436 6 208 34 744 214 769 1 828 250 1987 - 1990 28 249 3 071 12 452 80 500 736 588 1991 - 1995 56 699 5 861 21 986 149 172 1 153 484 1996 - 2000 89 703 6 083 28 159 196 092 1 434 704 2001 - 2004 31 279 2 934 15 853 104 661 790 074 2005 - 2008 7 124 1 839 10 530 69 532 594 658 2009 und später 3 (70) 583 3 436 26 024 234 118

Art des Gebäudes Gebäude mit Wohnraum 585 4 585 53 657 412 411 2 218 092 18 922 618 Wohngebäude 575 4 486 52 409 399 488 2 143 460 18 259 360 Wohngebäude (ohne Wohnheime) 575 4 486 52 384 398 941 2 141 405 18 239 634 Wohnheime - - (25) 547 2 055 19 726 Sonstige Gebäude mit Wohnraum (10) (99) 1 248 12 923 74 632 663 258

Gebäudetyp nach Zahl der Wohnungen Freistehendes Haus Insgesamt 504 3 556 42 709 271 703 1 585 905 11 670 098 mit 1 Wohnung 380 2 829 33 539 187 405 1 184 370 7 865 099 mit 2 Wohnungen (109) 564 6 780 53 925 265 230 2 363 400 mit 3 und mehr Wohnungen 15 163 2 390 30 373 136 305 1 441 599 Doppelhaushälfte Insgesamt 51 670 6 137 51 129 248 642 2 767 712 mit 1 Wohnung 42 516 4 768 33 877 183 305 1 961 269 mit 2 Wohnungen (6) (122) 948 7 982 37 206 424 662 mit 3 und mehr Wohnungen 3 32 421 9 270 28 131 381 781 Gereihtes Haus Insgesamt 7 195 3 263 76 331 301 867 3 714 711 mit 1 Wohnung 7 152 2 409 45 478 198 895 2 093 366 mit 2 Wohnungen - 28 256 6 251 19 858 311 332 mit 3 und mehr Wohnungen - (15) 598 24 602 83 114 1 310 013 Anderer Gebäudetyp Insgesamt 23 164 1 548 13 248 81 678 770 097 mit 1 Wohnung 20 (120) 980 7 865 51 793 419 909 mit 2 Wohnungen - 23 355 2 701 14 866 130 258 mit 3 und mehr Wohnungen 3 21 213 2 682 15 019 219 930

Zahl der Wohnungen im Gebäude 1 Wohnung 449 3 617 41 696 274 625 1 618 363 12 339 643 2 Wohnungen 115 737 8 339 70 859 337 160 3 229 652 3 - 6 Wohnungen 21 216 3 097 48 880 194 772 2 251 854 7 - 12 Wohnungen - 12 436 15 210 57 032 882 631 13 und mehr Wohnungen - 3 (89) 2 837 10 765 218 838

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Noch: 1.3.1 Gebäude mit Wohnraum nach regionaler Einheit und Baujahr, Gebäudeart, Gebäudetyp, Zahl der Wohnungen, Eigentumsform und Heizungsart

Gebäude Statistische Groß Oesingen Samtgemeinde Landkreis Region Niedersachsen Deutschland Wesendorf Gifhorn Braunschweig Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Eigentumsform des Gebäudes Gemeinschaft von Wohnungseigentümern/-innen (13) 231 2 735 32 857 150 271 1 767 017 Privatperson/-en 569 4 257 49 832 353 480 1 972 185 15 968 275 Wohnungsgenossenschaft - 3 538 5 314 19 607 288 767 Kommune oder kommunales Wohnungsunternehmen - (33) (142) 7 744 25 079 332 089 Privatwirtschaftliches Wohnungsunternehmen - (43) (101) 5 986 24 521 316 086 Anderes privatwirtschaftliches Unternehmen 3 6 151 4 956 14 669 131 832 Bund oder Land - 9 39 527 3 721 44 215 Organisation ohne Erwerbszweck (z.B. Kirche) - 3 119 1 547 8 039 74 337

Heizungsart Fernheizung (Fernwärme) 26 165 2 257 39 626 87 529 1 020 473 Etagenheizung 9 237 2 394 28 774 146 310 1 218 091 Blockheizung 3 (46) 468 4 240 19 262 186 429 Zentralheizung 512 3 919 46 013 316 188 1 867 905 14 951 706 Einzel-/Mehrraumöfen (auch Nachtspeicherheizung) (35) (212) 2 359 22 106 89 868 1 435 746 Keine Heizung im Gebäude oder in den Wohnungen - (6) 166 1 477 7 218 110 173

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1.3.2 Gebäude mit Wohnraum nach regionaler Einheit und Baujahr, Gebäudeart, Gebäudetyp, Zahl der Wohnungen, Eigentumsform und Heizungsart -in %-

Gebäude Statistische Groß Oesingen Samtgemeinde Landkreis Region Niedersachsen Deutschland Wesendorf Gifhorn Braunschweig % % % % % % Baujahr Vor 1919 10,9 5,8 8,5 17,2 11,4 14,0 1919 - 1948 (13,3) 8,8 5,5 10,3 9,2 12,2 1949 - 1978 (33,8) 29,5 36,4 41,7 41,5 38,0 1979 - 1986 (5,3) 9,5 11,6 8,4 9,7 9,7 1987 - 1990 4,8 5,4 5,7 3,0 3,6 3,9 1991 - 1995 9,6 15,2 10,9 5,3 6,7 6,1 1996 - 2000 15,2 15,3 11,3 6,8 8,8 7,6 2001 - 2004 5,3 6,1 5,5 3,8 4,7 4,2 2005 - 2008 1,2 2,7 3,4 2,6 3,1 3,1 2009 und später 0,5 (1,5) 1,1 0,8 1,2 1,2

Art des Gebäudes Gebäude mit Wohnraum 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 Wohngebäude 98,3 97,8 97,7 96,9 96,6 96,5 Wohngebäude (ohne Wohnheime) 98,3 97,8 97,6 96,7 96,5 96,4 Wohnheime - - (0,0) 0,1 0,1 0,1 Sonstige Gebäude mit Wohnraum (1,7) (2,2) 2,3 3,1 3,4 3,5

Gebäudetyp nach Zahl der Wohnungen Freistehendes Haus Insgesamt 86,2 77,6 79,6 65,9 71,5 61,7 mit 1 Wohnung 65,0 61,7 62,5 45,4 53,4 41,6 mit 2 Wohnungen (18,6) 12,3 12,6 13,1 12,0 12,5 mit 3 und mehr Wohnungen 2,6 3,6 4,5 7,4 6,1 7,6 Doppelhaushälfte Insgesamt 8,7 14,6 11,4 12,4 11,2 14,6 mit 1 Wohnung 7,2 11,3 8,9 8,2 8,3 10,4 mit 2 Wohnungen (1,0) (2,7) 1,8 1,9 1,7 2,2 mit 3 und mehr Wohnungen 0,5 0,7 0,8 2,2 1,3 2,0 Gereihtes Haus Insgesamt 1,2 4,3 6,1 18,5 13,6 19,6 mit 1 Wohnung 1,2 3,3 4,5 11,0 9,0 11,1 mit 2 Wohnungen - 0,6 0,5 1,5 0,9 1,6 mit 3 und mehr Wohnungen - (0,3) 1,1 6,0 3,7 6,9 Anderer Gebäudetyp Insgesamt 3,9 3,6 2,9 3,2 3,7 4,1 mit 1 Wohnung 3,4 (2,6) 1,8 1,9 2,3 2,2 mit 2 Wohnungen - 0,5 0,7 0,7 0,7 0,7 mit 3 und mehr Wohnungen 0,5 0,5 0,4 0,7 0,7 1,2

Zahl der Wohnungen im Gebäude 1 Wohnung 76,8 78,9 77,7 66,6 73,0 65,2 2 Wohnungen 19,7 16,1 15,5 17,2 15,2 17,1 3 - 6 Wohnungen 3,6 4,7 5,8 11,9 8,8 11,9 7 - 12 Wohnungen - 0,3 0,8 3,7 2,6 4,7 13 und mehr Wohnungen - 0,1 (0,2) 0,7 0,5 1,2

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Noch: 1.3.2 Gebäude mit Wohnraum nach regionaler Einheit und Baujahr, Gebäudeart, Gebäudetyp, Zahl der Wohnungen, Eigentumsform und Heizungsart -in %-

Gebäude Statistische Groß Oesingen Samtgemeinde Landkreis Region Niedersachsen Deutschland Wesendorf Gifhorn Braunschweig % % % % % % Eigentumsform des Gebäudes Gemeinschaft von Wohnungseigentümern/-innen (2,2) 5,0 5,1 8,0 6,8 9,3 Privatperson/-en 97,3 92,8 92,9 85,7 88,9 84,4 Wohnungsgenossenschaft - 0,1 1,0 1,3 0,9 1,5 Kommune oder kommunales Wohnungsunternehmen - (0,7) (0,3) 1,9 1,1 1,8 Privatwirtschaftliches Wohnungsunternehmen - (0,9) (0,2) 1,5 1,1 1,7 Anderes privatwirtschaftliches Unternehmen 0,5 0,1 0,3 1,2 0,7 0,7 Bund oder Land - 0,2 0,1 0,1 0,2 0,2 Organisation ohne Erwerbszweck (z.B. Kirche) - 0,1 0,2 0,4 0,4 0,4

Heizungsart Fernheizung (Fernwärme) 4,4 3,6 4,2 9,6 3,9 5,4 Etagenheizung 1,5 5,2 4,5 7,0 6,6 6,4 Blockheizung 0,5 (1,0) 0,9 1,0 0,9 1,0 Zentralheizung 87,5 85,5 85,8 76,7 84,2 79,0 Einzel-/Mehrraumöfen (auch Nachtspeicherheizung) (6,0) (4,6) 4,4 5,4 4,1 7,6 Keine Heizung im Gebäude oder in den Wohnungen - (0,1) 0,3 0,4 0,3 0,6

Die relativen Ergebnisse beziehen sich auf die Gesamtzahl der Gebäude der jeweiligen regionalen Einheit je betrachtetem Gebäudemerkmal.

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2.1 Wohnungen in Gebäuden mit Wohnraum nach Art der Nutzung, Fläche der Wohnung, Zahl der Räume und Ausstattung

davon davon Wohnungen in Wohnungen in Gebäuden mit Wohnungen in Wohnungen in Sonstigen Wohnraum Wohngebäuden Wohngebäuden Wohnungen in Gebäuden mit (keine Wohnheimen Wohnraum Wohnheime) Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Insgesamt Insgesamt 764 742 742 - 22

Art der Wohnungsnutzung Von Eigentümer/-in bewohnt 519 509 509 - 10 Zu Wohnzwecken vermietet (auch mietfrei) 214 202 202 - 12 Ferien- und Freizeitwohnung 16 16 16 - - Leer stehend (15) 15 15 - -

Fläche der Wohnung in m² Unter 40 6 6 6 - - 40 - 59 34 34 34 - - 60 - 79 78 75 75 - 3 80 - 99 (84) 81 81 - 3 100 - 119 (100) (97) (97) - 3 120 - 139 (154) (150) (150) - 4 140 - 159 111 105 105 - 6 160 - 179 65 62 62 - 3 180 - 199 (52) (52) (52) - - 200 und mehr (80) (80) (80) - -

Zahl der Räume 1 Raum 3 3 3 - - 2 Räume 9 9 9 - - 3 Räume 60 57 57 - 3 4 Räume (114) (114) (114) - - 5 Räume 153 (143) (143) - 10 6 Räume (142) (139) (139) - 3 7 und mehr Räume 283 277 277 - 6

Ausstattung der Wohnung Badewanne/Dusche und WC vorhanden 764 742 742 - 22 Badewanne/Dusche und WC nicht vorhanden - - - - - Badewanne/Dusche vorhanden, WC nicht vorhanden - - - - - Badewanne/Dusche nicht vorhanden, WC vorhanden - - - - -

Bei den ausgewiesenen Wohnungszahlen sind gewerblich genutzte Wohnungen nicht, Diplomatenwohnungen/Wohnungen ausländischer Streitkräfte nur in der „Insgesamt-Zeile“ berücksichtigt.

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2.2.1 Wohnungen in Gebäuden mit Wohnraum nach regionaler Einheit und Art der Nutzung, Fläche der Wohnung, Zahl der Räume und Ausstattung

Wohnungen Statistische Groß Oesingen Samtgemeinde Landkreis Region Niedersachsen Deutschland Wesendorf Gifhorn Braunschweig Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Insgesamt Insgesamt 764 6 061 75 720 821 694 3 817 953 40 563 320

Art der Wohnungsnutzung Von Eigentümer/-in bewohnt 519 4 017 48 274 380 698 1 933 274 17 292 029 Zu Wohnzwecken vermietet (auch mietfrei) 214 1 829 24 514 391 276 1 699 228 21 199 913 Ferien- und Freizeitwohnung 16 67 603 8 358 44 461 224 529 Leer stehend (15) (148) 2 322 41 336 139 663 1 828 846

Fläche der Wohnung in m² Unter 40 6 45 1 263 41 062 135 701 2 177 061 40 - 59 34 376 5 900 129 811 493 010 7 288 734 60 - 79 78 859 10 533 189 882 778 496 9 663 142 80 - 99 (84) 985 11 305 135 668 636 419 6 987 435 100 - 119 (100) 933 12 191 101 631 535 634 4 913 194 120 - 139 (154) 1 062 13 462 93 910 510 816 4 211 779 140 - 159 111 675 8 963 57 508 315 581 2 394 089 160 - 179 65 381 4 386 27 097 154 922 1 117 240 180 - 199 (52) 246 2 798 16 556 97 019 686 793 200 und mehr (80) 499 4 912 28 543 159 028 1 105 850

Zahl der Räume 1 Raum 3 18 753 26 802 87 807 1 306 117 2 Räume 9 174 3 030 47 781 204 749 3 735 658 3 Räume 60 762 9 879 143 627 626 353 8 890 843 4 Räume (114) 1 187 14 785 224 872 932 923 10 410 969 5 Räume 153 1 282 16 150 158 267 750 038 6 855 418 6 Räume (142) 1 061 12 840 97 147 520 410 4 406 792 7 und mehr Räume 283 1 577 18 276 123 172 694 346 4 939 520

Ausstattung der Wohnung Badewanne/Dusche und WC vorhanden 764 6 017 75 169 811 843 3 780 025 39 916 059 Badewanne/Dusche und WC nicht vorhanden - (13) 161 4 961 14 380 308 371 Badewanne/Dusche vorhanden, WC nicht vorhanden - 15 157 1 616 7 221 104 585 Badewanne/Dusche nicht vorhanden, WC vorhanden - 16 (226) 3 248 15 000 216 302

Bei den ausgewiesenen Wohnungszahlen sind gewerblich genutzte Wohnungen nicht, Diplomatenwohnungen/Wohnungen ausländischer Streitkräfte nur in der „Insgesamt-Zeile“ berücksichtigt.

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2.2.2 Wohnungen in Gebäuden mit Wohnraum nach regionaler Einheit und Art der Nutzung, Fläche der Wohnung, Zahl der Räume und Ausstattung -in %-

Wohnungen Statistische Groß Oesingen Samtgemeinde Landkreis Region Niedersachsen Deutschland Wesendorf Gifhorn Braunschweig % % % % % % Art der Wohnungsnutzung Von Eigentümer/-in bewohnt 67,9 66,3 63,8 46,3 50,7 42,6 Zu Wohnzwecken vermietet (auch mietfrei) 28,0 30,2 32,4 47,6 44,5 52,3 Ferien- und Freizeitwohnung 2,1 1,1 0,8 1,0 1,2 0,6 Leer stehend (2,0) (2,4) 3,1 5,0 3,7 4,5

Fläche der Wohnung in m² Unter 40 0,8 0,7 1,7 5,0 3,6 5,4 40 - 59 4,5 6,2 7,8 15,8 12,9 18,0 60 - 79 10,2 14,2 13,9 23,1 20,4 23,8 80 - 99 (11,0) 16,3 14,9 16,5 16,7 17,2 100 - 119 (13,1) 15,4 16,1 12,4 14,0 12,1 120 - 139 (20,2) 17,5 17,8 11,4 13,4 10,4 140 - 159 14,5 11,1 11,8 7,0 8,3 5,9 160 - 179 8,5 6,3 5,8 3,3 4,1 2,8 180 - 199 (6,8) 4,1 3,7 2,0 2,5 1,7 200 und mehr (10,5) 8,2 6,5 3,5 4,2 2,7

Zahl der Räume 1 Raum 0,4 0,3 1,0 3,3 2,3 3,2 2 Räume 1,2 2,9 4,0 5,8 5,4 9,2 3 Räume 7,9 12,6 13,0 17,5 16,4 21,9 4 Räume (14,9) 19,6 19,5 27,4 24,4 25,7 5 Räume 20,0 21,2 21,3 19,3 19,7 16,9 6 Räume (18,6) 17,5 17,0 11,8 13,6 10,9 7 und mehr Räume 37,0 26,0 24,1 15,0 18,2 12,2

Ausstattung der Wohnung Badewanne/Dusche und WC vorhanden 100,0 99,3 99,3 98,8 99,0 98,4 Badewanne/Dusche und WC nicht vorhanden - (0,2) 0,2 0,6 0,4 0,8 Badewanne/Dusche vorhanden, WC nicht vorhanden - 0,2 0,2 0,2 0,2 0,3 Badewanne/Dusche nicht vorhanden, WC vorhanden - 0,3 (0,3) 0,4 0,4 0,5

Bei den ausgewiesenen Wohnungszahlen sind gewerblich genutzte Wohnungen nicht, Diplomatenwohnungen/Wohnungen ausländischer Streitkräfte nur in der „Insgesamt-Zeile“ berücksichtigt.

Die relativen Ergebnisse beziehen sich auf die Gesamtzahl der Gebäude der jeweiligen regionalen Einheit je betrachtetem Gebäudemerkmal.

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3.1 Gebäude- und Wohnungskennzahlen im regionalen Vergleich

Kennzahlen für Gebäude und Wohnungen Durchschnittliche Anzahl Gebiet Eigentümerquote Durchschnittliche der Wohnungen je (Wohnungen) Wohnungsgröße in m² Wohngebäude % m² Anzahl Gifhorn, Stadt 54,1 - 1,7 - - 1,3 , Stadt 68,5 - 1,4 Samtgemeinde 77,1 117,5 1,3 - - 1,3 - - - - - 1,3 Osloß - - 1,3 - - 1,2 - - 1,4 Samtgemeinde - - 1,3 - 123,1 1,2 Brome, Flecken - - 1,3 Ehra-Lessien - - 1,3 - - 1,3 Rühen - - 1,3 - - 1,3 Tülau - - 1,2 Samtgemeinde Hankensbüttel - - 1,4 - - 1,3 Hankensbüttel - - - - - 1,2 - - 1,2 Steinhorst - - 1,3 Samtgemeinde Isenbüttel 70,9 - 1,4 - - 1,4 Isenbüttel - - 1,4 Ribbesbüttel - - 1,3 Wasbüttel - - 1,3 Samtgemeinde 72,0 - 1,3 - - 1,3 - 121,9 1,3 Meinersen 70,3 - 1,3 Müden (Aller) - - 1,3 Samtgemeinde Papenteich 72,2 - 1,3 Adenbüttel - - 1,3 - - 1,3 - - 1,3 Rötgesbüttel - - 1,4 Schwülper - - 1,4 74,2 - 1,3 Samtgemeinde Wesendorf - - 1,3 Groß Oesingen - - 1,3 Schönewörde - - 1,3 - - 1,2 - - 1,3 - 125,7 1,3 Wesendorf - 110,1 1,3 Landkreis Gifhorn 67,5 - 1,4 Statistische Region Braunschweig 50,6 95,7 2,0 Niedersachsen 54,4 102,0 1,7

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Noch: 3.1 Gebäude- und Wohnungskennzahlen im regionalen Vergleich

Kennzahlen für Gebäude und Wohnungen Durchschnittliche Anzahl Gebiet Eigentümerquote Durchschnittliche der Wohnungen je (Wohnungen) Wohnungsgröße in m² Wohngebäude % m² Anzahl Deutschland 45,9 91,4 2,1

Weitere Informationen zur jeweiligen Berechnung sind dem Bereich der Definitionen zu entnehmen.

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3.2 Weitere Wohnungskennzahlen im regionalen Vergleich

Kennzahlen für Wohnungen Anteil des zu Anteil des selbst genutzten Leerstandsquote Wohnzwecken vermieteten Gebiet Wohneigentums (Wohnungen) Wohneigentums (auch mietfrei) % % % Gifhorn, Stadt 52,7 - 44,7 Sassenburg 71,5 2,6 - Wittingen, Stadt - - - Samtgemeinde Boldecker Land 75,2 2,4 22,4 Barwedel - - - Bokensdorf - - - Jembke - - - Osloß - - - Tappenbeck - - - Weyhausen - - - Samtgemeinde Brome - - 23,0 Bergfeld - - - Brome, Flecken - - - Ehra-Lessien - - - Parsau - - - Rühen - - 22,2 Tiddische - - - Tülau - - - Samtgemeinde Hankensbüttel - 5,0 30,5 Dedelstorf - - - Hankensbüttel 56,4 - 38,4 Obernholz - - - Sprakensehl - - - Steinhorst - - - Samtgemeinde Isenbüttel 69,2 - 28,5 Calberlah - - 26,4 Isenbüttel - - - Ribbesbüttel 74,3 - - Wasbüttel - - - Samtgemeinde Meinersen - - 27,2 Hillerse - - - Leiferde 73,0 - - Meinersen 68,1 3,0 28,9 Müden (Aller) - - - Samtgemeinde Papenteich 70,6 - 27,2 Adenbüttel - - - Didderse - - - Meine - - 28,2 Rötgesbüttel - - - Schwülper - - - Vordorf 72,5 2,3 25,2 Samtgemeinde Wesendorf - - 29,8 Groß Oesingen - - - Schönewörde - - - Ummern - - - Wagenhoff - 4,4 - Wahrenholz - - - Wesendorf - - - Landkreis Gifhorn 65,6 2,9 31,6 Statistische Region Braunschweig 48,1 5,0 46,9 Niedersachsen 52,4 3,6 44,0

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Noch: 3.2 Weitere Wohnungskennzahlen im regionalen Vergleich

Kennzahlen für Wohnungen Anteil des zu Anteil des selbst genutzten Leerstandsquote Wohnzwecken vermieteten Gebiet Wohneigentums (Wohnungen) Wohneigentums (auch mietfrei) % % % Deutschland 43,9 4,4 51,7

Weitere Informationen zur jeweiligen Berechnung sind dem Bereich der Definitionen zu entnehmen.

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4.1 Haushalte nach Typ des privaten Haushalts (nach Familien) und Art der Wohnungsnutzung, Fläche der Wohnung und Zahl der Räume

Typ des privaten Haushalts (nach Familien) Insgesamt Einpersonenhaus Mehrpersonenha halte Paare ohne Paare mit Alleinerziehende ushalte ohne (Singlehaushalte) Kind(er) Kind(ern) Elternteile Kernfamilie Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Insgesamt Insgesamt 698 131 179 314 59 15

Art der Wohnungsnutzung Von Eigentümer/-in bewohnt 496 67 (121) 271 28 9 Zu Wohnzwecken vermietet (auch mietfrei) 193 64 (55) (37) (31) 6

Fläche der Wohnung in m² Unter 40 6 6 - - - - 40 - 59 22 13 - 3 3 3 60 - 79 (70) (22) 19 13 (13) 3 80 - 99 77 22 28 (12) 9 6 100 - 119 (94) 19 32 (37) 3 3 120 - 139 (139) (38) (35) 63 (3) - 140 - 159 107 4 28 65 10 - 160 - 179 55 7 6 36 6 - 180 - 199 (48) - 10 (32) 6 - 200 und mehr (80) - 21 (53) 6 -

Zahl der Räume 1 Raum 3 3 - - - - 2 Räume 6 6 - - - - 3 Räume 47 22 13 6 3 3 4 Räume (103) 33 21 30 10 9 5 Räume 141 22 (59) (42) (18) - 6 Räume (130) 24 (33) 63 7 3 7 und mehr Räume 268 21 53 (173) 21 -

Nicht ausgewiesen werden unter „Art der Wohnungsnutzung“ Haushalte in Wohnungen, die als Ferien- und Freizeitwohnungen genutzt werden. Bei der Untergliederung nach den anderen Wohnungsmerkmalen sind diese allerdings enthalten.

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4.2 Haushalte nach Größe des privaten Haushalts und Art der Wohnungsnutzung, Fläche der Wohnung und Zahl der Räume

Größe des privaten Haushalts Insgesamt 6 und mehr 1 Person 2 Personen 3 Personen 4 Personen 5 Personen Personen Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Insgesamt Insgesamt 698 131 197 (128) 149 56 37

Art der Wohnungsnutzung Von Eigentümer/-in bewohnt 496 67 (120) 92 127 56 34 Zu Wohnzwecken vermietet (auch mietfrei) 193 64 (74) 30 22 - 3

Fläche der Wohnung in m² Unter 40 6 6 - - - - - 40 - 59 22 13 6 3 - - - 60 - 79 (70) (22) (32) 9 3 - 4 80 - 99 77 22 (37) 9 (6) 3 - 100 - 119 (94) 19 35 12 19 9 - 120 - 139 (139) (38) (31) 29 31 (3) 7 140 - 159 107 4 22 24 (44) 13 - 160 - 179 55 7 9 18 (9) 9 3 180 - 199 (48) - 7 3 15 10 (13) 200 und mehr (80) - 18 21 22 9 10

Zahl der Räume 1 Raum 3 3 - - - - - 2 Räume 6 6 - - - - - 3 Räume 47 22 16 9 - - - 4 Räume (103) 33 (37) 12 15 6 - 5 Räume 141 22 (61) 27 20 3 8 6 Räume (130) 24 (33) 22 36 12 3 7 und mehr Räume 268 21 (50) (58) 78 35 26

Nicht ausgewiesen werden unter „Art der Wohnungsnutzung“ Haushalte in Wohnungen, die als Ferien- und Freizeitwohnungen genutzt werden. Bei der Untergliederung nach den anderen Wohnungsmerkmalen sind diese allerdings enthalten.

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4.3 Haushalte nach Seniorenstatus des Haushalts und Art der Wohnungsnutzung, Fläche der Wohnung und Zahl der Räume

Seniorenstatus eines privaten Haushalts Insgesamt Haushalte mit Haushalte mit ausschließlich Senioren/-innen und Haushalte ohne Senioren/-innen Jüngeren Senioren/-innen Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Insgesamt Insgesamt 698 (94) (124) 480

Art der Wohnungsnutzung Von Eigentümer/-in bewohnt 496 (64) 94 338 Zu Wohnzwecken vermietet (auch mietfrei) 193 30 21 142

Fläche der Wohnung in m² Unter 40 6 3 - 3 40 - 59 22 - 3 19 60 - 79 (70) 15 12 43 80 - 99 77 18 3 56 100 - 119 (94) 25 (12) 57 120 - 139 (139) 21 24 (94) 140 - 159 107 6 15 86 160 - 179 55 6 12 37 180 - 199 (48) - (13) 35 200 und mehr (80) - 30 50

Zahl der Räume 1 Raum 3 - - 3 2 Räume 6 - - 6 3 Räume 47 12 9 26 4 Räume (103) 12 9 (82) 5 Räume 141 34 23 84 6 Räume (130) 18 16 (96) 7 und mehr Räume 268 (18) (67) (183)

Nicht ausgewiesen werden unter „Art der Wohnungsnutzung“ Haushalte in Wohnungen, die als Ferien- und Freizeitwohnungen genutzt werden. Bei der Untergliederung nach den anderen Wohnungsmerkmalen sind diese allerdings enthalten.

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Definitionen

Verwendete Symbolik

Symbol Erläuterung

– Nichts vorhanden1)

0 Weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle, jedoch mehr als nichts

( ) Aussagewert eingeschränkt, da der Zahlenwert durch das Geheimhaltungsverfahren relativ stark verändert wurde

. Keine Angabe, da der Zahlenwert geheim zu halten ist oder durch das Geheimhaltungsverfahren zu stark verändert wurde

Abweichungen in den Summen durch Runden der Zahlen

Merkmal Definition

Anteil der zu Wohnzwecken Der Anteil der zu Wohnzwecken vermieteten Wohnungen (auch mietfrei) stellt den Anteil der vermieteten Wohnungen zu Wohnzwecken vermieteten (oder mietfrei überlassenen) Wohnungen an allen bewohnten (auch mietfrei) und leer stehenden Wohnungen dar. Nicht berücksichtigt sind: Ferien- und Freizeitwohnungen, Diplomatenwohnungen/ Wohnungen ausländischer Streitkräfte sowie gewerblich genutzte Woh- nungen. Die Berechnung erfolgt für Wohnungen in Wohngebäuden (ohne Wohnheime).

Anteil des selbstgenutzten Der Anteil des selbstgenutzten Wohneigentums stellt den Anteil der von Eigentümerinnen/ Ei- Wohneigentums gentümern bewohnten Wohnungen an allen bewohnten und leer stehenden Wohnungen dar. Nicht berücksichtigt sind: Ferien- und Freizeitwohnungen, Diplomatenwohnungen/ Wohnungen ausländischer Streitkräfte sowie gewerblich genutzte Wohnungen. Die Berechnung erfolgt für Wohnungen in Wohngebäuden (ohne Wohnheime).

Art der Wohnungsnutzung Die Art der Wohnungsnutzung beschreibt, ob und von wem (Mieter/-in oder Eigentümer/-in) die Wohnung zum Stichtag genutzt wird. Von Eigentümer/-in bewohnt XXWenn mindestens eine/-r der Bewohner/-innen Eigentümer/-in der Wohnung ist. Zu Wohnzwecken vermietet (auch mietfrei) XXWenn keine/-r der Bewohner/-innen Eigentümer/-in der Wohnung ist, unabhängig davon, ob für die Wohnung Miete gezahlt wird oder diese mietfrei überlassen ist. Ferien- und Freizeitwohnung XXWohnung, in der Personen lediglich ihre Freizeit verbringen (z. B. am Wochenende, während des Urlaubs, der Ferien usw.). Sie kann von einem privaten Eigentümer/ einer privaten Ei- gentümerin selbst genutzt oder dauerhaft an eine dritte Person zur Freizeitnutzung vermietet (oder kostenlos überlassen) werden. Ferienwohnungen, die ständig gewerblich-hotelmäßig genutzt werden, gehören nicht dazu. Leer stehend XXWenn die Wohnung am Stichtag 9. Mai 2011 weder zu Wohnzwecken vermietet (auch miet- frei) ist, noch von dem Eigentümer/ der Eigentümerin selbst genutzt wird und auch keine Ferien- und Freizeitwohnung ist. Wenn die Wohnung wegen Umbau/ Modernisierung – bei Weiterbestehen des Mietverhältnisses – vorübergehend nicht genutzt werden kann, gilt diese Wohnung nicht als leer stehend. Diplomaten-/ Streitkräftewohnung XXEine Diplomatenwohnung/ Wohnung ausländischer Streitkräfte liegt immer dann vor, wenn mindestens einer der Bewohner oder eine der Bewohnerinnen einer ausländischen diploma- tischen Vertretung, den ausländischen Streitkräften o. Ä. angehört, unabhängig davon, ob es sich dabei um Eigentümer/-innen oder Mieter/-innen handelt.

1) Dies kann ggf. durch das angewendete Geheimhaltungsverfahren bedingt sein.

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Merkmal Definition

Art des Gebäudes Das Merkmal gibt die Art des Gebäudes an. Es wird unter anderem unterschieden zwischen Ge- bäuden, die überwiegend Wohnraum enthalten und Gebäuden, die überwiegend zu Geschäfts- zwecken genutzt werden. Gebäude mit Wohnraum XXFür längere Dauer errichtete Bauwerke, die entweder vollständig oder teilweise für die Wohn- versorgung von Haushalten bestimmt sind. Hierzu zählen auch administrative oder gewerb- lich genutzte Gebäude, wenn in ihnen mindestens eine zu Wohnzwecken genutzte Wohnung vorhanden ist. Gebäude mit Wohnraum gliedern sich in Wohngebäude und sonstige Gebäude mit Wohnraum. Wohngebäude XXGebäude, die mindestens zur Hälfte der Gesamtnutzfläche zu Wohnzwecken genutzt wer- den. Zu den Wohngebäuden gehören auch die Wohnheime (mit eigener Haushaltsführung der Bewohner/-innen). Wohngebäude (ohne Wohnheime) XXGebäude, die mindestens zur Hälfte der Gesamtnutzfläche zu Wohnzwecken genutzt werden (hier: ohne Wohnheime). Wohnheime (mit eigener Haushaltsführung der Bewohner/-innen) XXWohnheime sind Wohngebäude, die primär den Wohnbedürfnissen bestimmter Be- völkerungskreise dienen. Wohnheime besitzen Gemeinschaftsräume. Die Bewohner/ -innen von Wohnheimen führen einen eigenen Haushalt. Sonstige Gebäude mit Wohnraum XXGebäude, in denen weniger als die Hälfte der Gesamtnutzfläche für Wohnzwecke genutzt wird, z. B. weil sich im Gebäude überwiegend Läden oder Büros befinden. Bewohnte Unterkünfte XXBewohnte Unterkünfte sind behelfsmäßige Bauten. Hierzu zählen z. B. Wohnbaracken, Bau- wagen, Wohnwagen (z. B. auf Campingplätzen), Gartenlauben, Schrebergartenhütten, Jagd- hütten, Weinberghütten, Almhütten, fest verankerte Wohnschiffe und Wohncontainer, sofern diese dauerhaft bewohnt werden.

Auskunftspflichtige Im Rahmen der Gebäude- und Wohnungszählung waren alle Eigentümer/-innen, Verwalter/ -innen sowie sonstigen Verfügungs- und Nutzungsberechtigten der Gebäude und Wohnungen auskunftspflichtig.

Ausstattung der Wohnung Das Merkmal bezeichnet die Ausstattung in der Wohnung hinsichtlich Badewanne oder Dusche und WC. Ein WC ist eine Toilette mit Wasserspülung. Mit Badewanne/ Dusche sind eine fest eingebaute Badewanne oder eine fest eingebaute Dusche gemeint; diese verfügen über feste Wasserzu- und -abflussrohre. Es wird unterschieden zwischen: Badewanne/ Dusche und WC vorhanden Badewanne/ Dusche und WC nicht vorhanden Badewanne/ Dusche vorhanden, WC nicht vorhanden Badewanne/ Dusche nicht vorhanden, WC vorhanden

Baujahr Mit Baujahr ist das Jahr der Bezugsfertigstellung des Gebäudes gemeint. Bei komplett zerstör- ten und wieder aufgebauten Gebäuden gilt das Jahr des Wiederaufbaus als Baujahr. Es werden folgende Klasseneinteilungen verwendet: Jahrzwanzigste –– Vor 1950 –– 1950 – 1969 –– 1970 – 1989 –– 1990 und später Mikrozensusklassen: –– Vor 1919 –– 1919 – 1948 –– 1949 – 1978 –– 1979 – 1986 –– 1987 – 1990 –– 1991 – 1995 –– 1996 – 2000 –– 2001 – 2004 –– 2005 – 2008 –– 2009 und später

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Merkmal Definition

Durchschnittliche Anzahl der Die durchschnittliche Anzahl der Wohnungen je Wohngebäude ist das Verhältnis zwischen der Wohnungen je Wohngebäude Gesamtzahl der Wohnungen und der Gesamtzahl der Wohngebäude (ohne Wohnheime). Die Berechnung erfolgt für Wohnungen in Wohngebäuden (ohne Wohnheime).

Durchschnittliche Die durchschnittliche Wohnungsgröße in m² ist das Verhältnis zwischen der Gesamtfläche in m² Wohnungsgröße in m² und der Gesamtzahl der Wohnungen. Nicht berücksichtigt sind: Diplomatenwohnungen/ Woh- nungen ausländischer Streitkräfte sowie gewerblich genutzte Wohnungen. Die Berechnung er- folgt für Wohnungen in Wohngebäuden (ohne Wohnheime).

Eigentümerquote Die Eigentümerquote stellt den Anteil der von Eigentümerinnen/ Eigentümern bewohnten Woh- nungen an allen bewohnten Wohnungen dar. Nicht berücksichtigt sind: Leer stehende Woh- nungen, Ferien- und Freizeitwohnungen, Diplomatenwohnungen/ Wohnungen ausländischer Streitkräfte sowie gewerblich genutzte Wohnungen. Die Berechnung erfolgt für Wohnungen in Wohngebäuden (ohne Wohnheime).

Eigentumsform des Gebäudes Das Merkmal bildet ab, wem das Eigentum an dem Gebäude (nicht der einzelnen Wohnung) rechtlich zusteht. Dies können Privatpersonen oder juristische Personen sein. Gemeinschaft von Wohnungseigentümern/ -innen XXGilt für Gebäude mit Eigentumswohnungen, in denen den Eigentümern/-innen Sondereigen- tum an einer Wohnung in Verbindung mit dem Miteigentumsanteil am gemeinschaftlichen Eigentum zusteht. Privatperson/-en XXAlle natürlichen Personen. Dies können Einzelpersonen, Paare oder sonstige Gruppen von Personen sein, z. B. Erbengemeinschaften. Wohnungsgenossenschaft XXAlle Wohnungsunternehmen, die die Rechtsform einer Genossenschaft haben. Kommune oder Kommunales Wohnungsunternehmen XXUnternehmen oder Einrichtung, bei denen die Kommune mit mehr als 50 % Nennkapital oder Stimmrecht beteiligt ist. Privatwirtschaftliches Wohnungsunternehmen XXAlle privatrechtlichen Wohnungsunternehmen ohne Genossenschaften. Anderes privatwirtschaftliches Unternehmen XXAlle privatrechtlichen Unternehmen, in deren Eigentum sich Wohnungen befinden, deren pri- märer Erwerbszweck aber nicht die Wohnungsvermietung ist (z. B. Banken, Versicherungen, Fonds). Bund oder Land XXUnternehmen oder Einrichtung, bei denen der Bund oder das Land mit mehr als 50 % Nenn- kapital oder Stimmrecht beteiligt ist. Organisation ohne Erwerbszweck XXz. B. Kirche

Erhebungseinheiten Bei der Gebäude- und Wohnungszählung wurden alle Gebäude mit Wohnraum, bewohnte Unterkünfte und Wohnungen erhoben.

Fläche der Wohnung in m² Grundfläche der gesamten Wohnung in m². Zur Wohnung zählen auch außerhalb des eigentli- chen Wohnungsabschlusses liegende Räume (z. B. Mansarden) sowie zu Wohnzwecken aus- gebaute Keller- und Bodenräume. Zur Ermittlung der Wohnfläche sind anzurechnen: –– voll: die Grundflächen von Räumen/ Raumteilen mit einer lichten Höhe von mindestens 2 Metern; –– zur Hälfte: die Grundflächen von Räumen/ Raumteilen mit einer lichten Höhe von mindestens 1 Meter, aber weniger als 2 Metern; unbeheizbare Wintergärten, Schwimmbäder und ähnliche nach allen Seiten geschlossene Räume; –– in der Regel zu einem Viertel, höchstens jedoch zur Hälfte: die Flächen von Balkonen, Loggi- en, Dachgärten, Terrassen. Die Fläche wird in 20 m²-Intervallen angegeben.

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Merkmal Definition

Gebäudetyp Das Merkmal gibt die Bauart des Gebäudes an. Freistehendes Haus XXFreistehendes Gebäude, unabhängig davon, ob es sich um ein Ein- oder Mehrfamilienhaus handelt. Doppelhaushälfte XXGebäude, das mit genau einem anderen Gebäude aneinander gebaut ist, unabhängig davon, ob es sich dabei um Ein- oder Mehrfamilienhäuser handelt. Gereihtes Haus XXGebäude, das mit mindestens zwei anderen Gebäuden aneinander gebaut ist, unabhängig davon, ob es sich dabei um Ein- oder Mehrfamilienhäuser handelt. Die Gebäude müssen nicht baugleich sein, sie können auch seitlich oder in der Höhe versetzt sein. Reiheneckhäu- ser zählen auch hierzu. Anderer Gebäudetyp XXAlle Arten von Gebäuden, die nicht freistehendes Haus, Doppel- oder Reihenhaus sind sowie alle Arten von bewohnten Unterkünften.

Größe des privaten Haushalts Dieses Merkmal gibt die Anzahl der in einem privaten Haushalt lebenden Personen an. 1 Person 2 Personen 3 Personen 4 Personen 5 Personen 6 und mehr Personen

Heizungsart Das Merkmal bezeichnet die überwiegende Heizungsart im Gebäude. Fernheizung (Fernwärme) XXDas Gebäude wird von einem zentralen Fernheizwerk aus mit Wärme versorgt (sog. Fern- wärme). Etagenheizung XXUnter einer Etagenheizung versteht man eine zentrale Heizanlage für sämtliche Räume einer abgeschlossenen Wohnung, wobei sich die Heizquelle meist innerhalb dieser Wohnung be- findet, z. B. Gastherme. Blockheizung XXEine Blockheizung liegt vor, wenn ein Häuserblock durch ein zentrales Heizsystem beheizt wird und die Heizquelle sich in bzw. an einem der Gebäude oder in deren unmittelbarer Nähe befindet (sog. Nahwärme). Zentralheizung XXBei einer Zentralheizung werden sämtliche Wohneinheiten eines Gebäudes von einer zent- ralen Heizstelle, die sich innerhalb des Gebäudes (in der Regel im Keller) befindet, beheizt. Einzel-/ Mehrraumöfen (auch Nachtspeicherheizung) XXEinzelöfen (z. B. Kohle- oder Nachtspeicheröfen) beheizen jeweils nur einen Raum, in dem sie stehen. In der Regel sind sie fest installiert. Ein Mehrraumofen (z. B. Kachelofen) beheizt gleichzeitig mehrere Räume (auch durch Luftkanäle). Keine Heizung im Gebäude oder in den Wohnungen

Kernfamilie Eine Kernfamilie besteht aus zwei oder mehr Personen, die zu demselben privaten Haushalt gehören und setzt sich zusammen aus der Bezugsperson des privaten Haushalts – das heißt eine nach Alter, Familienstand und Geschlecht festgelegte zentrale Person des privaten Haus- halts – und mindestens einer weiteren Person, z. B. der Partnerin/ dem Partner oder einem Kind der Bezugsperson. Dieses Familienkonzept beschränkt die Beziehungen zwischen Vorfahren und Nachfahren auf direkte Beziehungen (ersten Grades), das heißt auf Beziehungen zwischen Eltern und Kindern.

Kind Unter Kind ist ein leiblicher Sohn bzw. ein Stief- oder Adoptivsohn oder eine leibliche Tochter bzw. eine Stief- oder Adoptivtochter (ungeachtet des Alters) zu verstehen, dessen bzw. deren üblicher Aufenthaltsort sich im privaten Haushalt mindestens eines Elternteils befindet und ein Elternteil Bezugsperson und/ oder Partner/-in der Bezugsperson ist.

Leerstandsquote (Wohnungen) Die Leerstandsquote (Wohnungen) stellt den Anteil der leer stehenden Wohnungen an allen bewohnten und leer stehenden Wohnungen dar. Nicht berücksichtigt sind: Ferien- und Frei- zeitwohnungen, Diplomatenwohnungen/ Wohnungen ausländischer Streitkräfte sowie ge- werblich genutzte Wohnungen. Die Berechnung erfolgt für Wohnungen in Wohngebäuden (ohne Wohnheime).

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Merkmal Definition

Paar Der Begriff Paar umfasst Paare in einer Ehe, Paare in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft und Paare in einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft, die jeweils in einem privaten Haushalt zusammenleben. Ein Ehepaar ist ein gemäß gesetzlichem Familienstand zum Stichtag ver- heiratetes verschiedengeschlechtliches Paar in einem privaten Haushalt. Eine eingetragene Lebenspartnerschaft ist ein gemäß gesetzlichem Familienstand zum Stichtag rechtlich aner- kanntes gleichgeschlechtliches Paar in einem privaten Haushalt. Eine nichteheliche Lebens- gemeinschaft ist ein gemischtgeschlechtliches Paar in einem privaten Haushalt, das gemäß gesetzlichem Familienstand zum Stichtag nicht miteinander verheiratet war.

Privater Haushalt Ein privater Haushalt besteht aus mindestens einer Person. Zugrunde gelegt wird das „Konzept des gemeinsamen Wohnens“. Alle Personen, die unabhängig von ihrem Wohnstatus (Haupt-/ Nebenwohnsitz) gemeinsam in einer Wohnung leben, gelten als Mitglieder desselben privaten Haushalts, sodass es einen privaten Haushalt pro belegter Wohnung gibt. Personen in Ge- meinschafts- und Anstaltsunterkünften sind hier nicht enthalten, sondern nur Personen, die eine eigene Haushaltsführung aufweisen. Eine Person des privaten Haushalts wird als Bezugsper- son – das heißt eine nach Alter, Familienstand und Geschlecht festgelegte zentrale Person des privaten Haushalts – bestimmt. Ausgehend von dieser Person werden der Haushaltstyp und die Stellung der weiteren Personen im privaten Haushalt bestimmt.

Regionalschlüssel Der Regionalschlüssel kennzeichnet die hierarchische Struktur aller Verwaltungsebenen. Er wird einheitlich von den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder vergeben. Der Regionalschlüssel gliedert sich wie folgt: 1. – 2. Stelle = Kennzahl des Bundeslandes 3. Stelle = Kennzahl des Regierungsbezirks 4. – 5. Stelle = Kennzahl des Kreises bzw. der kreisfreien Stadt 6. – 9. Stelle = Verbandsschlüssel (in Brandenburg: Ämterschlüssel) 10. – 12. Stelle = Gemeindekennzahl Der vierstellige Verbandsschlüssel weist durch die führende Ziffer auf die Art der Gemeinde hin: 0 = verbandsfreie Gemeinde (in Brandenburg: amtsfreie Gemeinde), 5 = verbandsangehörige Gemeinde (in Brandenburg: amtsangehörige Gemeinde), 9 = gemeindefreies Gebiet. Die gemeindefreien Gebiete sind für den Zensus 2011 nicht relevant. Die Verwaltungsebene Regierungsbezirk ist nur für folgende Bundesländer verfügbar: Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen (hier: Statistische Region), Nordrhein- Westfalen und Sachsen. Die Verwaltungsebene Gemeindeverband ist nur für folgende Bundesländer verfügbar: Brandenburg (hier: Ämter), Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen (hier: Samtgemeinde), Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen.

Seniorenstatus eines privaten Dargelegt wird die Haushaltestruktur aller privaten Haushalte, wobei dies hier in Abhängigkeit Haushalts vom Alter der in einem privaten Haushalt wohnhaften Personen erfolgt. Als Senioren/-innen gel- ten diejenigen Personen, welche zum Zensusstichtag 9. Mai 2011 das 65. Lebensjahr vollendet haben. Haushalte mit ausschließlich Senioren/-innen Haushalte mit Senioren/-innen und Jüngeren Haushalte ohne Senioren/-innen

Stichtagsbezogenheit der Stichtag der Gebäude- und Wohnungszählung war der 9. Mai 2011. Alle Angaben beziehen sich Merkmale auf diesen Zeitpunkt.

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Merkmal Definition

Typ des privaten Haushalts Dieses Merkmal beschreibt, in welcher Konstellation die Personen eines privaten Haushalts (nach Familien) gemeinschaftlich leben, mit Fokus auf die Existenz von Kindern im privaten Haushalt. Einpersonenhaushalte (Singlehaushalte) XXEin Einpersonenhaushalt bezeichnet einen privaten Haushalt mit einer allein lebenden Person. Paare ohne Kind(er) Paare mit Kind(ern) Alleinerziehende Elternteile XXEine alleinerziehende Mutter oder ein alleinerziehender Vater ist ein Elternteil ohne Partner/- in mit mindestens einem Kind innerhalb eines privaten Haushalts. Mehrpersonenhaushalte ohne Kernfamilie XXUnter Mehrpersonenhaushalten ohne Kernfamilie werden alle anderen privaten Mehrper- sonenhaushalte zusammengefasst, die durch die zuvor genannten Kategorien nicht abge- deckt sind, wie etwa nicht eingetragene Lebenspartnerschaften gleichgeschlechtlicher Paare, Wohngemeinschaften, Großeltern-Enkel-Haushalte ohne Elternteile etc.

Wohnung Unter einer Wohnung sind nach außen abgeschlossene, zu Wohnzwecken bestimmte, in der Regel zusammenliegende Räume zu verstehen, die die Führung eines eigenen Haushalts er- möglichen und nicht vollständig für gewerbliche Zwecke genutzt werden. Eine Wohnung muss nicht notwendigerweise eine Küche oder Kochnische enthalten. Wohnungen haben einen eigenen Eingang unmittelbar vom Freien, von einem Treppenhaus oder einem Vorraum. Zur Wohnung können aber auch außerhalb des eigentlichen Wohnungs- abschlusses liegende, zu Wohnzwecken ausgebaute Keller- oder Bodenräume (z. B. Mansar- den) gehören.

Zahl der Räume Die Zahl der Räume umfasst alle Wohn-, Ess- und Schlafzimmer und andere separate Räume (z. B. bewohnbare Keller- und Bodenräume) von mindestens 6 m² Größe sowie abgeschlossene Küchen, unabhängig von deren Größe. Bad, Toilette, Flur und Wirtschaftsräume werden grund- sätzlich nicht mitgezählt. Ein Wohnzimmer mit einer Essecke, Schlafnische oder Kochnische ist als ein Raum zu zählen. Dementsprechend bestehen Wohnungen, in denen es keine bauliche Trennung der einzelnen Wohnbereiche gibt (z. B. sogenannte „Loftwohnungen“), aus nur einem Raum. 1 Raum 2 Räume 3 Räume 4 Räume 5 Räume 6 Räume 7 und mehr Räume

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