ENDRUNDEN-AUSLOSUNG DER UEFA EURO 2016 PRESSEMAPPE Paris, Frankreich Samstag, 12. Dezember 2015 18.00MEZ Letzte Aktualisierung 14/12/2015 08:15MEZ

OFFIZIELLE SPONSOREN DER UEFA EURO 2016

Auslosungs-Gastgeber und Botschafter 2 Legende 5

1 UEFA EURO 2016 - ENDRUNDEN-AUSLOSUNG Samstag 12 Dezember 2015 - 18.00CET (18.00 Ortszeit) Pressemappe Paris, Frankreich

Auslosungs-Gastgeber und Botschafter

Gastgeber der Auslosung Geboren am: 01.09.62 Nationalität: Niederländer Karriere als Spieler: HFC Haarlem (1979–82), (1982–85), PSV (1985–87), AC Milan (1987– 93), UC Sampdoria (1993–94), AC Milan (1994–95), UC Sampdoria (1994–95), Chelsea FC (1995–98), Niederlande (1981–94) Karriere als Trainer: Chelsea FC (1996–98), Newcastle United FC (1998–99), Feyenoord (2004–05), LA Galaxy (2007–08), FC Terek Grozny (2011) • Er spielte 1983/84 neben Johan Cruyff in der Feyenoord-Mannschaft, die das Double gewann und wurde bei PSV zum "totalen Fußballer". Gemeinsam mit seinem niederländischen Landsmann wurde er 1987 für eine Weltrekordsumme von Milan verpflichtet und startete in der Serie A richtig durch, am Ende des Jahres gewann er den Ballon d'Or. Da van Basten verletzt war, war er die führende Figur beim Gewinn der ersten italienischen Meisterschaft der Rossoneri nach neun Jahren. • 1988 führte er die Niederlande zum Sieg bei der UEFA-Europameisterschaft in der Bundesrepublik Deutschland. Im Endspiel sorgte er mit einem großartigen Kopfball für das 1:0 von Oranje gegen die Sowjetunion. • Er sollte nur bei einer FIFA-WM auflaufen - Italia '90 - doch bei der EURO '92 zeigte er sich wieder in Bestform, als der Versuch der niederländischen Titelverteidigung im Halbfinale im Elfmeterschießen gegen Dänemark endete. Insgesamt bestritt er 66 Länderspiele und erzielte dabei 17 Tore. • Mit Milan gewann Gullit zwei Mal in Folge den Pokal der europäischen Meistervereine, wobei er 1989 im Finale zwei Mal gegen den FC Steaua Bucureşti traf. 1990 erholte er sich rechtzeitig von einer langwierigen Verletzung, um im Endspiel gegen SL Benfica dabei zu sein. • Sein achtjähriger Aufenthalt in Italien endete mit einem Wechsel nach England, wo er das Ausklingen seiner aktiven Laufbahn mit dem Start seiner Trainerkarriere bei Chelsea verband. Als Spielertrainer gewann er dort 1997 den FA Cup, danach war er jeweils kurzzeitig Trainer von Newcastle, Feyenoord, LA Galaxy und Terek. Titel und Auszeichnungen UEFA-Europameisterschaft: 1988 Pokal der europäischen Meistervereine: 1989, 1990 UEFA-Superpokal: 1990 Europa-/Südamerika-Pokal: 1990 Ballon d'Or: 1987 Niederländische Eredivisie: 1984, 1986, 1987 Italienische Serie A: 1988, 1992, 1993 Niederländischer Pokal: 1984 Coppa Italia: 1994 Englischer FA Cup: 1997 Geboren am: 09.12.69 Nationalität: Franzose Karriere als Spieler: FC Girondins de Bordeaux (1988–96), Athletic Club (1996–97), FC Bayern München (1997– 2004), Olympique de Marseille (2004), FC Bayern München (2005–06), Frankreich (1992–2004) • Linksverteidiger Lizarazu, der im französischen Teil des Baskenlandes geboren wurde, begann seine Karriere bei Bordeaux. Obwohl er mit dem Verein keinen Titel gewinnen konnte, stieß er mit Les Girondins 1996 bis ins Finale des UEFA-Pokals vor. • Im selben Jahr wechselte er zu Athletic Bilbao, blieb dort aber nur ein Jahr, bevor er zu den Bayern ging - jenem Team, gegen das er mit Bordeaux das Endspiel des UEFA-Pokals verloren hatte. • Sein erstes Länderspiel für Frankreich bestritt er 1992 und wurde zu einem Stammspieler in jener Mannschaft, die bei der EURO '96 ins Halbfinale kam, ehe man im eigenen Land zwei Jahre danach die WM gewann und sich später den Titel bei der UEFA EURO 2000 sicherte. Nach 97 Länderspielen (2 Tore) beendete er 2004 eine extrem erfolgreiche Nationalmannschaftskarriere. • Obwohl er während seiner neun Jahre bei den Bayern öfters verletzt war (zwischendrin spielte er 2004 für sechs Monate bei Marseille), gewann er dort fünf Meisterschaften, fünf Mal den DFB-Pokal und vier Mal den Ligapokal.

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• 2001 holte er mit dem deutschen Rekordmeister die UEFA Champions League sowie den Europa-/Südamerika- Pokal und war somit auf Vereins- wie Nationalmannschaftsebene zur selben Zeit Europa- und Welt-Titelträger. 2006 trat er als er französischer Fußballer mit den meisten Titeln jemals ab, später arbeitete er als Experte für das französische Fernsehen. Titel und Auszeichnungen UEFA-Europameisterschaft: 2000 FIFA-Weltmeisterschaft: 1998 UEFA Champions League: 2001 Europa-/Südamerika-Pokal: 2001 Team des Jahres der User von UEFA.com: 2001 FIFA-Konföderationen-Pokal: 2001, 2003 Französische Ligue 2: 1992 Deutsche Bundesliga: 1999, 2000, 2001, 2003, 2006 DFB-Pokal: 1998, 2000, 2003, 2005, 2006 Deutscher Ligapokal: 1997, 1998, 1999, 2000

EURO-Legenden Geboren am: 01.05.1968 Position: Stürmer Deutschland lag im Endspiel der EURO '96 mit 0:1 gegen die Tschechische Republik zurück, als Stürmer Oliver Bierhoff (damals Udinese Calcio) Mitte der zweiten Halbzeit einwechselte. Innerhalb von vier Minuten hatte er den Ausgleich geköpft, in der fünften Minute der Verlängerung erzielte er dann das erste wirklich wichtige . Deutschland hatte einen neuen Nationalhelden, doch für Bierhoff, der erst wenige Monate zuvor sein Länderspieldebüt gegeben hatte, war es erst der Anfang. Er wechselte später zum AC Milan und bestritt im WM- Endspiel 2002 sein 70. und letztes Länderspiel, wobei ihm insgesamt 37 Tore gelangen. Mittlerweile hat er eine führende Rolle beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) inne. Angelos Charisteas Geboren am: 09.02.1980 Position: Stürmer Bei der UEFA EURO 2004 war die griechische Mannschaft voller Helden, doch einer ragte heraus, da er sowohl im Endspiel gegen Gastgeber Portugal als auch im Viertelfinale gegen Titelverteidiger Frankreich das Siegtor erzielte. Charisteas war sein Name. Auch im Gruppenspiel gegen Spanien traf er, doch zu Griechenlands Titelgewinn steuerte er mehr bei als nur Tore. Motiviert, vielseitig und unermüdlich war er und noch dazu frisch - denn obwohl er als frischgebackener deutscher Double-Sieger zur Endrunde anreiste, war sein Beitrag zu Werder Bremens Triumph nur gering gewesen. Charisteas ist zwar der zweiterfolgreichste Stürmer der griechischen Länderspielgeschichte, doch bei seinen Vereinen, unter anderem in den Niederlanden, Deutschland, Frankreich und Griechenland, lief es selten so richtig perfekt. Geboren am: 23.12.1950 Position: Mittelfeldspieler Del Bosque, der mit Real Madrid CF fünf Mal die spanische Meisterschaft und vier Mal den spanischen Pokal gewann, beendete seine Laufbahn in der spanischen Nationalmannschaft bei der UEFA-Europameisterschaft 1980 in Italien - seinem einzigen großen Turnier als Spieler. Kurz nach seinem Karriereende im Jahr 1984 wechselte er in den Trainerstab von Real Madrid. Dort kümmerte er sich viele Jahre um die Jugendteams, ehe er im November 1999 die Profimannschaft übernahm. Bis zu seinem Abschied im Jahr 2003 brachte er es auf sieben Titel, unter anderem zwei Siege in der UEFA Champions Leagues und zwei Meisterschaften. Im Juli 2008 wurde er Nachfolger von Luis Aragonés als spanischer Nationaltrainer. Er gewann seine ersten 13 Spiele und stellte damit einen Weltrekord auf, unter seiner Regie konnte Spanien in Südafrika erstmals eine FIFA-Weltmeisterschaft gewinnen und bei der UEFA EURO 2012 den kontinentalen Titel erfolgreich verteidigen. Antonín Geboren am: 02.12.1948 Position: Mittelfeldspieler Unsterblich machte sich Panenka am 20. Juni 1976 in Belgrad, als er im Finale gegen die Bundesrepublik Deutschland den entscheidenden Schuss im Elfmeterschießen verwandelte. Mit Nerven aus Stahl chippte er den Ball frech einfach in die Mitte des Tores, wo soeben noch Sepp Maier gestanden hatte. Seither ist diese Art des Elfmeterverwandelns untrennbar mit seinem Namen verknüpft. Der Spielmacher des FC Bohemians Praha spielte auch noch 1980 bei der EM-Endrunde und 1982 bei der WM, wo er zwei weitere Elfmeter verwandelte. 1985 erreichte

3 UEFA EURO 2016 - ENDRUNDEN-AUSLOSUNG Samstag 12 Dezember 2015 - 18.00CET (18.00 Ortszeit) Pressemappe Paris, Frankreich er mit dem SK Rapid Wien das Endspiel des Pokals der Pokalsieger und beendete diesen Wettbewerb als bester Torschütze. Geboren am: 15.10.1977 Position: Stürmer Als Trezeguets strammer Schuss in der 13. Minute der Verlängerung des Endspiels der UEFA EURO 2000 in Italiens Netz rauschte, wurde der Joker zum Nationalhelden in Frankreich. "Trezegol", ein echter Strafraumstürmer, erzielte neun Monate zuvor in Frankreichs letztem Qualifikationsspiel gegen Island ebenfalls den Siegtreffer und schoss 34 Tore in 71 Länderspielen - doch eines Platzes in der Startelf durfte er sich nicht sicher sein. Durch seinen vergebenen Elfmeter im Endspiel der WM 2006 gab es zudem eine späte Revanche für Italien. Der Stürmer wechselte 2000 von AS Monaco FC zu Juventus, wo er der erfolgreichste ausländische Stürmer aller Zeiten bei der "Alten Dame" wurde.

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:: Bisherige Begegnungen

Tore/Gegentore: Ins Torverhältnis werden disziplinarische Entscheidungen (wie zum Beispiel ein 3:0, das am Grünen Tisch entschieden wurde) eingerechnet. Tore, die im Elfmeterschießen erzielt wurden, zählen allerdings nicht dazu.

:: Kaderliste

Qual.: Einsätze/Tore gesamt ausschließlich in der Qualifikation zur UEFA EURO 2016 Endr.: Einsätze/Tore gesamt bei der Endrunde der UEFA EURO 2016 Gesamt: Länderspiele/Tore gesamt Geb.: Geburtstag Alter: zum Zeitpunkt, als die Pressemappe das letzte Mal aktualisiert wurde D: Disziplinarmaßnahmen (*: bei der nächsten Gelben Karte gesperrt, G: gesperrt)

:: Fakten zum Team

EURO-Endrunde: Die UEFA-Europameisterschaft war 1960, 1964, 1968, 1972 und 1976 ein Turnier mit nur vier Mannschaften (damals galt die Vorrunde und das Viertelfinale zur Qualifikationsphase).

Ab 1980 wurde es auf acht Nationen erweitert. So blieb es 1984, 1988 und 1992, ehe 1996 das heutige Format mit 16 Teams eingeführt wurde. Die UEFA EURO 2016 ist die erste Endrunde mit 24 Teilnehmern.

Bilanz inaktiver Länder Eine Reihe von UEFA-Mitgliedsverbänden wurden im Laufe der Jahre aufgelöst oder in verschiedene Verbände geteilt. Für statistische Zwecke wurden die Bilanzen dieser inaktiven Länder anderen Verbänden zugeschrieben. Deshalb finden sich alle Partien der Sowjetunion bei Russland wieder, alle Spiele der Bundesrepublik Deutschland (bis 1990) - aber nicht der DDR - sind unter Deutschland geführt. Spiele von Jugoslawien sowie Serbien und Montenegro sind unter Serbien gelistet, Spiele der Tschechoslowakei finden sich sowohl unter der Tschechischen Republik als auch unter der Slowakei wieder.

Abgebrochene/annullierte Spiele Wurde eine Partie angepfiffen und anschließend abgebrochen und später annulliert, wird aus statistischen Zwecken das Ergebnis zum Zeitpunkt des Abbruchs geführt. Partien, die nicht angepfiffen oder annulliert wurden, finden keine Berücksichtigung. Wettbewerbe Weitere Abkürzungen (n.V.): Nach Verlängerung elf: Strafstöße Nr.: Nummer ET: Eigentor AT: Entscheidung aufgrund der Auswärtstore E: Elfmeter ges: Gesamtergebnis Sp.: Anzahl Spiele E: Einsätze Pos.: Position Wettb.: Wettbewerb Pkt.: Punkte U: Remis R: Platzverweis (Rote Karte) Geb.: Geburtsdatum Erg: Ergebnis Verl.: Verlängerung sg: Spiel mittels "Silver Goal" entschieden KT: Kassierte Tore l: Spiel durch Losentscheid entschieden ET: Erzielte Tore S: Siege gg: Spiel mittels "Golden Goal" entschieden G: Verwarnung (Gelbe Karte) N: Niederlagen G/R: Gelb-Rote Karte Nat.: Nationalität N/A: Nicht anwendbar Haftungsausschluss: Die UEFA hat die Informationen in diesem Dokument vor der Veröffentlichung sorgfältig überprüft. Dennoch kann für die Exaktheit, die Verlässlichkeit und die Vollständigkeit keine Garantie gegeben werden (einschließlich der Verantwortung gegenüber Dritten). Deshalb kann die UEFA auch nicht für den Gebrauch oder die Interpretation der hier befindlichen Informationen haftbar gemacht werden. Mehr Informationen können im Reglement des Wettbewerbs auf der Internetseite UEFA.com aufgerufen werden.

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