Elbphilharmonie & Laeiszhalle Hamburg

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Elbphilharmonie & Laeiszhalle Hamburg ELBPHILHARMONIE & LAEISZHALLE HAMBURG JAHRESBERICHT 2018/19 ELBPHILHARMONIE & LAEISZHALLE HAMBURG JAHRESBERICHT 2018/19 1 INHALT BLICKE UND RÜCKBLICKE FINANZEN KONZERT- UND VERANSTALTUNGS- ÜBERSICHT 44 Festivals & Schwerpunkte 4 Vorwort der Geschäftsführung 33 Jahresabschluss 52 Residenzorchester 6 Volle Säle, tolle Klänge – 36 HamburgMusik gGmbH 56 Orchester- und Ensemblekonzerte Rückblick auf die Saison 2018/19 39 Elbphilharmonie und Laeiszhalle 61 Kammermusik, Recitals, Klavierabende, Orgel 18 Musikvermittlung Betriebsgesellschaft mbH 68 Oper, Chor, Messe, Oratorium, Arien- 22 Besucher und Liederabende 23 Sponsoren & Förderer 70 Jazz, Weltmusik 73 Pop & Rock, Elektronische Musik 75 Film & Musik 76 Show & Unterhaltung, Gespräch, Vortrag, Lesung 80 Sonstige Veranstaltungen, Zusatz- veranstaltungen 81 Kinder & Jugend, Mitmachen 84 Gremien und Team 88 Impressum / Fotonachweis 3 Vorwort Jochen Margedant und Christoph Lieben-Seutter Sehr geehrte Damen und Herren, die Konzertsaison 2018/19 war die erste, für die das Pro- Auch die Veranstaltungspartner der HamburgMusik wie ten und Besuchern erfuhr auch die Laeiszhalle. Diese Ent- gramm zu großen Teilen erst nach Eröffnung der Elbphil- die Konzertdirektion Dr. Goette und der NDR erweiter- wicklung ist besonders erfreulich, denn sie zeigt, dass die harmonie geplant wurde. Weil die Erfahrungen der ersten ten ihr Konzertangebot in der Elbphilharmonie. Das NDR Musikstadt Hamburg auch jenseits der Elbphilharmonie Monate Spielbetrieb bei der Programmierung einfließen Elbphilharmonie Orchester wusste das Interregnum zwi- wächst. Insgesamt ist die Anzahl der Konzertbesucher in konnten und alle Veranstalter im Haus die Erwartung teil- schen zwei Chefdirigenten gut zu nutzen. Neben eindrück- Hamburgs Konzerthäusern somit weiter angestiegen. Mit ten, dass die enorme Nachfrage aus der Anfangszeit nicht lichen Konzerten unter Christoph von Dohnányi, Krzysztof nunmehr rund 1,25 Millionen Gästen verzeichnet die Stadt so schnell abebben würde, gelang eine Konzertsaison von Urbański, Mirga Gražinytė-Tyla, Semyon Bychkov und dem mehr als drei Mal so viele Konzertgänger als in der Saison bisher unerreichter Dichte, Bandbreite und Qualität. zukünftigen Chefdirigenten Alan Gilbert bleiben vor allem 2015/16, der letzten Saison vor Eröffnung der Elbphilhar- die mit der HamburgMusik koproduzierten szenischen monie. Diese überaus erfreuliche Entwicklung ist vor allem In dem schier endlosen Defilee herausragender Gastor- Projekte »Die Fledermaus« zum Jahreswechsel und Lige- auf die Begeisterung zigtausender neuer Musikfreunde chester sorgten die die Saison prägenden Dirigenten Teo- tis »Le Grand Macabre« beim Internationalen Musikfest aus Hamburg und der Metropolregion zurückzuführen, dor Currentzis (mit insgesamt sieben Konzerten), Sir Simon nachhaltig in Erinnerung. Für denkwürdige Konzerte auch für die der Konzertbesuch inzwischen zu einem festen Rattle und Andris Nelsons (jeweils vier Konzerte) für Stern- abseits der Klassik und des umfangreichen Jazz-Pro- Bestandteil ihres Alltags gehört. Dass die Elbphilharmo- stunden am laufenden Band. Anspruchsvolle thematische gramms sorgten etwa Youssou N’Dour, John Cale, Bryan nie auf diese Weise in der Mitte der Gesellschaft unserer Schwerpunkte kennzeichneten die Saison, von polnischer Ferry, Burt Bacharach und weitere Künstler, die die jün- Stadt angekommen ist, macht uns besonders glücklich. Musik über Charles Ives und das Œuvre des dirigierenden gere Musikgeschichte geprägt haben. Ihnen, unseren Besuchern und Unterstützern, sowie allen englischen Komponisten George Benjamin bis zu den drei an den komplexen Abläufen rund um die Elbphilharmonie großen Projekten der österreichischen Komponistin Olga Obwohl die Nachfrage nach Konzertkarten nicht mehr das beteiligten Menschen, insbesondere dem hervorragenden Neuwirth. Sie waren ebenso ausverkaufte und bejubelte fast schon hysterische Niveau des Vorjahrs erreichte, war Team engagierter Mitarbeiter der beiden Gesellschaften, Höhepunkte wie der Ligeti-Schwerpunkt im Internationa- sie immer noch stark genug, um eine annähernd hundert- gilt unser großer Dank. len Musikfest und die Carte-Blanche-Festivals mit Laurie prozentige Auslastung des Großen Saals zu garantieren. Anderson und Nils Frahm. Dass im Großen Saal zahlreiche Auf ein Rekordhoch stiegen zudem die Mietanfragen exter- Christoph Lieben-Seutter & Jochen Margedant Konzerte mit komponierter Musik des späten 20. und 21. ner Veranstalter nach Konzertterminen in beiden Sälen Geschäftsführung Elbphilharmonie und Laeiszhalle Hamburg Jahrhunderts nicht nur ausverkauft waren, sondern durch- der Elbphilharmonie. Im Unterschied zum Großen Saal, weg auch vom Publikum stürmisch gefeiert wurden, zeigte der bereits in der Vorsaison voll ausgelastet war, stieg die eindrücklich, was für eine starke Wirkung und Resonanz Anzahl von Veranstaltungen im Kleinen Saal von 254 in die Musik unserer Zeit erzeugen kann. 2017/18 auf über 300. Einen merklichen Anstieg an Konzer- 4 5 VOLLE SÄLE, TOLLE KLÄNGE HAMBURG GEWÖHNT SICH AN DEN AUSNAHMEZUSTAND: Orchester mit einer langen Geschichte mögen eher konservativ eingestellt sein, junge eher KÜNSTLERISCHE BILANZ DER DRITTEN SPIELZEIT fortschrittlich. Aber was ist von einem Orchester zu halten, das sich selbst »revolutio- DER ELBPHILHARMONIE när und romantisch« nennt? Nun, die Musiker, die seit 1990 immer mal wieder projekt- weise als Orchestre Révolutionnaire et Romantique auftreten, weisen mit diesem Namen nicht wirklich auf ihre Gesinnung hin oder auf ihre Befindlichkeit. Sie benennen damit den Von Tom R. Schulz Schwerpunkt ihres Repertoires: Musik des 19. bis frühen 20. Jahrhunderts, Musik aus der Romantik. Vom britischen Originalklang-Experten Sir John Eliot Gardiner als Parallel- projekt zu und mit seinen English Baroque Soloists gegründet, waren die Sinfonien des Musikrevolutionärs Beethoven das erste Objekt ihrer intensiven Beschäftigung, bald dar- Joyce DiDonato nimmt beim Saisoneröffnungskonzert mit Musik von Berlioz den Beifall des Publikums entgegen auf das Werk von Hector Berlioz’. Und mit einem reinen Berlioz-Programm gestaltete Sir Johns epochale Truppe denn auch am 2. September 2018 den Saisonauftakt 2018/19 der HamburgMusik im Großen Saal der Elbphilharmonie. Das Konzert geriet zum Triumph. Die amerikanische Top-Mezzosopranistin Joyce DiDonato, die erst ein Vierteljahr zuvor zum Finale des 3. Internationalen Musikfests Hamburg hier gewesen war, sang zum Sterben schön »La mort de Cléopâtre«, eine opulent orchestrierte lyrische Szene, sowie »Je vais mourir«, den Monolog samt ergreifender finaler Arie der Dido aus »Les Troyens«, Berlioz’ letzter Oper. Im zweiten Teil kam es zu einer rauschhaf- ten Aufführung der Symphonie fantastique, bei der jede Menge Originalinstrumente aus dem 19. Jahrhundert zum Einsatz kamen, darunter zwei Ophikleiden – vom Klang her halb Horn, halb Fagott. »Sir John Eliot Gardiner war der letzte unter unseren absoluten Wunschdirigenten, der noch nicht im Großen Saal konzertiert hat«, erzählte Christoph Lieben-Seutter, General- intendant von Elbphilharmonie und Laeiszhalle, den Gästen des Eröffnungsempfangs, der dem Konzert vorausgegangen war. »Ich bin froh und glücklich, dass wir mit Gardiner, diesem Revolutionär der Aufführungspraxis und absoluten Berlioz–Fanatiker, die bereits dritte Konzertsaison der Elbphilharmonie eröffnen können.« Auf dem Empfang sprach auch Peter Tschentscher, der im Frühjahr Olaf Scholz als Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg nach dessen Weggang nach Berlin abgelöst hatte, ein Grußwort. »Die bereits dritte Konzertsaison in der Elbphilharmonie« – das klang einen Hauch nach Business as usual, jetzt wird normal, was vor einem Jahr noch als fortgesetzter Aus- nahmezustand gefeiert wurde. Tatsächlich sind die technischen, logistischen und perso- nellen Abläufe im Haus mittlerweile eingespielt. Die größtmögliche Auslastung der Säle mit Konzerten und Sonderveranstaltungen war Alltag geworden für das Team. Seit der Eröffnung der Elbphilharmonie im Januar 2017 hatten bereits nahezu alle Orchester von Weltrang mindestens einmal hier gastiert, dazu ein Defilee erstrangiger Solisten, es hatte bedeutende Themenfestivals, Komponisten- und Dirigentenportraits gegeben, aufregende Abende mit Jazz, Pop und Weltmusik, dazu konzertante Opern und groß dimensionierte 6 Youssou N’Dour und Le Super Étoile de Dakar verzückten die Konzertbesucher im Großen Saal der Elbphilharmonie und via Livestream Fans in aller Welt zeitgenössische Orchesterwerke, die es nie zuvor in Ham- abgenutzten Farbanstrich an der Wand zu erneuern. Schon filmen von Buster Keaton und Bill Morrison musizierte. burg zu hören gab. All dies und noch viel mehr fand vor am 5. August zeigte sich das Haus wieder spielbereit und Und gegen Ende des Elbphilharmonie Sommers erhob stets ausverkauftem Haus statt. präsentierte bis Monatsende 17 Konzerte von Klassik über mit Youssou N’Dour und seiner Band Le Super Étoile de Weltmusik, Film und Jazz bis Pop. Dakar der Afropop aus Senegal sein stolzes Haupt. Der Schon im Frühjahr, bei der Programmvorstellung der Livestream dieses Konzerts machte die Elbphilharmo- neuen Saison, hatte sich gezeigt, dass die bewährte Struk- Zu den Höhepunkten zählte gleich der tolle Anfang mit dem nie seither auch bei Tausenden von Zuschauern in Afrika tur und Dramaturgie des Bespielungskonzeptes von Elb- The Orchestra of the Americas und der funkensprühen- bekannt. philharmonie und Laeiszhalle beibehalten wurde. Wieder den Gabriela Montero als Klaviersolistin in dem von ihr würde es regionale Schwerpunkte
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