Albert-Lortzing-Gesellschaft E. V. April 2017

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Albert-Lortzing-Gesellschaft E. V. April 2017 Info Nr. 16/17 Albert-Lortzing-Gesellschaft e. V. April 2017 Albert-Lortzing-Gesellschaft e. V. gegründet 2001 Figurinen zu Zar und Zimmermann © UB Frankfurt Info Nr. 16/17 Albert-Lortzing-Gesellschaft e. V. April 2017 2 Info Nr. 16/17 Albert-Lortzing-Gesellschaft e. V. April 2017 Liebe Lortzing-Freunde, endlich erhalten Sie wieder einmal einen Rundbrief, der jedoch auch besonders umfang- reich geworden ist, weshalb er – wie schon einmal 2008 – als Doppel-Nummer gezählt ist. Aus Anlass des 15jährigen Bestehens eröffnen wir diesen Rundbrief mit einer Chronik der Aktivitäten der Gesellschaft, die anschließend auch auf unserer Website veröffentlicht und dort fortgeschrieben werden soll. Das Ziel unserer Gesellschaft, die „ideelle und materielle Förderung der Auseinander- setzung mit Leben und Werk Albert Lortzings“ scheint dringender denn je, denn die Zahl der Aufführungen von Werken Lortzings geht in den letzten Jahren kontinuierlich zurück. Dies ist auch der Grund, weshalb wir Sie bisher noch nicht für 2017 zu einem Mitglieder- treffen eingeladen haben, denn wir möchten dieses Treffen ja immer gerne mit einem Aufführungsbesuch verbinden. Wir haben uns jetzt entschlossen, das Treffen und die Mit- gliederversammlung mit dem Besuch der Premiere des Zar und Zimmermann in Saalfeld am 14. Oktober 2017 zu verbinden. Details hierzu entnehmen Sie bitte den beiliegenden Unterlagen. Bis dahin wünsche ich Ihnen einen schönen Sommer und verbleibe mit herzlichen Grüßen im Namen des ganzen Vorstands Ihre Irmlind Capelle Detmold, April 2017 Impressum: Herausgeber: Albert-Lortzing-Gesellschaft e. V. c/o Dr. Irmlind Capelle, Drischbreite 3, D – 32760 Detmold, Tel.: 05231 870447 e-Mail: [email protected] Redaktion: Dr. Irmlind Capelle (V.i.S.d.P.) (Namentlich gezeichnete Beiträge müssen nicht unbe- dingt der Meinung des Herausgebers entsprechen.) © Lortzing-Gesellschaft e. V., 2017 Info Nr. 16/17 Albert-Lortzing-Gesellschaft e. V. April 2017 Info Nr. 16/17 Albert-Lortzing-Gesellschaft e. V. April 2017 Albert-Lortzing-Gesellschaft e. V. — Chronik (2001—2016) 2001 Gründung der Albert-Lortzing-Gesellschaft e. V. in Freiberg anlässlich des Doppeljubi- läums des Komponisten (200. Geburtstag, 150. Todestag) im Rahmen eines Lortzing- Wochenendes (Premiere von Der Weihnachtsabend und Der Pole und sein Kind und Fest- akt) veranstaltet von Dr. Ingolf Huhn im Mittelsächsischen Theater in Freiberg. 2003 1. Mitgliedertreffen in Berlin Führung durch die Lortzing-Bestände der Staatsbibliothek zu Berlin, Stadtführung auf Lortzings Spuren, Besuch des Deutschen Theaters (früher Friedrich-Wilhelmstädtisches Theater) 2004 Erster Rundbrief in Heftform mit Neuigkeiten aus der Lortzing-Forschung, Rezensionen zu Lortzing-Aufführungen, Diskographie, Bibliographie, Verzeichnis der Lortzing-Premieren, Bericht aus der Gesellschaft etc. Veröffentlichung des Berichts vom „Roundtable aus Anlaß des 200. Geburtstages von Albert Lortzing am 22. und 23. Oktober 2001 in der Lippischen Landesbibliothek Det- mold“ mit dem Thema „Albert Lortzing und die Konversationsoper in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts“ (München: Allitera Verlag 2004). 2005 2. Mitgliedertreffen in Freiberg Gemeinsamer Besuch der Aufführung von Rolands Knappen am Mittelsächsischen Theater 2007 3. Mitgliedertreffen in Detmold/Bad Pyrmont Führung durch die Lortzing-Bestände der Lippischen Landesbibliothek Detmold, Stadtfüh- rung auf Lortzings Spuren in Detmold und Pyrmont, Besuch der Aufführung des Waffen- schmied im Landestheaters Detmold (mit Führung) und Besuch der Aufführung von Regina auf dem Papiertheater durch Peter Schauerte-Lüke (Schloss Burg) 2008 Unterstützung der studentischen Inszenierung (Regie: Alexander Fahima) des Waffen- schmied im St. Pauli Theater Hamburg 2009 4. Mitgliedertreffen in Leipzig Gemeinsam mit der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig (Prof. Dr. Thomas Schipperges) Veranstaltung der Internationalen Tagung „Lort- Info Nr. 16/17 Albert-Lortzing-Gesellschaft e. V. April 2017 3 4 Info Nr. 16/17 Albert-Lortzing-Gesellschaft e. V. April 2017 zing und Leipzig. Musikleben zwischen Öffentlichkeit, Bürgerlichkeit und Privatheit“. (Der Tagungsbericht erschien 2014 in der Reihe der Schriften der HfM Leipzig als Bd. 9) Besuch der Aufführung der Opernprobe durch die Opernschule der HfM Leipzig, Stadtfüh- rung 2011 5. Mitgliedertreffen in Meiningen Besuch des Theatermuseums und der Musikabteilung im Schloss Elisabethenburg Meinin- gen und der Freiluftaufführung des Wildschütz und von Richard Wagners Rienzi im Eng- lischen Garten durch das Staatstheater Meiningen. 2013 6. Mitgliedertreffen in Tübingen In Zusammenarbeit mit dem Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität (Prof. Dr. Schipperges) wurde ein Lortzing-Wochenende gestaltet: Ausstellung von CD- und LP-Covern zu Opern Lortzings (studentisches Projekt), Vortrag zu „Lortzing und die Stu- denten“ (Irmlind Capelle), Konzert mit einem Bläseroktett der Stuttgarter Musikhoch- schule mit dem Titel „Welt, du kannst mir nicht gefallen! Albert Lortzing – ein zerrissenes Künstlerleben“ (Rezitation: Jörg Schade). Darin Uraufführung des Arrangements von Lortzings Wildschütz und der Ouvertüre zu Zar und Zimmermann für Bläseroktett von Andreas N. Tarkmann (Verlag: Cecilia Music Concept, Köln) Die ALG eröffnet in Zusammenarbeit mit dem Leipziger Universitätsverlag eine eigene Schriftenreihe. Als erster Band erscheint: Eva Maria Schnelle, ‚Dann bricht der Freiheit Morgen an.‘ Die Opern Albert Lortzings in ihrem verfassungsgeschichtlichen Kontext. 2014 Bd. 2 der Schriftenreihe: Andreas Hofer (Libretto), hrsg. v. Irmlind Capelle Aufführung von Lortzings Freimaurer-Kantate in Osnabrück (September 2014) Uraufführung von Lortzings Andreas Hofer in Annaberg (Dezember 2014) 2015 7. Mitgliedertreffen in Osnabrück Wir waren Gast der Loge „Zum goldenen Rade“ (Meister vom Stuhl: Ludger Steinkamp) und konnten dort das Autograph der Logenlieder Lortzings bewundern. Vortrag zu Lortzing in Osnabrück (Irmlind Capelle), Privataufführung von Lortzings Duett zu „Der reisende Student“ (Petra Golbs, Herr Müller-Schweinitz, Erich Waglechner) und einiger Logenlieder. Stadtführung und Besuch des Wildschütz im Theater Osnabrück. Bd. 3 der Schriftenreihe: Janine Wolf, Aspekte des Urheberrechts bei Carl Maria von Weber, Albert Lortzing und Otto Nicolai. Bd. 4 der Schriftenreihe: Der Weihnachtsabend (Libretto), hrsg. v. Irmlind Capelle Info Nr. 16/17 Albert-Lortzing-Gesellschaft e. V. April 2017 Info Nr. 16/17 Albert-Lortzing-Gesellschaft e. V. April 2017 Entdeckung in der Lippischen Landesbibliothek Lortzing schreibt die Modulation zur Transposition einer Arie aus Zampa Seit langem ist bekannt, dass Albert Lortzing für die Übernahme von Kompositions- arbeiten im aktuellen Theaterbetrieb während seines Engagements bei der Detmolder Hoftheater-Gesellschaft in den Jahren 1826 bis 1833 eine jährliche Gratifikation erhielt. Bisher ging man davon aus, dass hiermit kleinere Kompositionen wie Lieder oder Chöre zu Schauspielen wie LoWV 12–14, 17–18, 21–22) bezahlt wurden, denn für die größeren Arbeiten wie die Aufführung seines bereits in Köln komponierten Ali Pascha, der Bear- beitung von Joh. Adam Hillers Oper Die Jagd, oder seine vier Vaudevilles erhielt er ein „normales“ Honorar. Doch offensichtlich gehörten zu seinen Tätigkeiten auch eher technische Arbeiten wie z. B. das Schreiben einer Modulation, um die nachfolgende Arie in einer anderen Tonart singen zu können. (Warum diese Arbeit nicht der Kapellmeister des Theaters übernahm, ist nicht belegt.) Erstmals ist jetzt ein Beispiel für solch eine „technische“ Tätigkeit bei den Erschließungsarbeiten des Hoftheaterbestandes (www. hoftheater-detmold.de) auf- getaucht. In vielen Instrumentalstimmen zu Zampa von Ferdinand Hérold (Sign.: Mus-n 109) fan- den sich sog. Einlagen, auf denen die Arie des Titelhelden im 2. Akt (Nr. 7) um einen Ton tiefer nach G-Dur transponiert worden war. Es sind z. T. sogar zwei Fassungen überlie- fert: Bei der einen beginen die ersten 20 Takte (Rezitativ) noch in A-Dur und steht erst die Arie in G-Dur, bei der anderen ist die Nummer von Beginn an nach G-Dur transponiert. In dem Material fanden sich dann zwei Einzelblätter – Sign.: Mus-n 109 (49) – von der Hand Albert Lortzings, auf denen die ersten zwanzig Takte der Nummer in Partitur notiert sind: Beginnend in A-Dur wie bei Hérold transponiert Lortzing ab T. 11 nach G-Dur, wobei die letzten Takte gegenüber der Originalpartitur leicht geändert sind. Beide Blätter sind z. T. stark beschädigt, weshalb sie von der Bibliothek am Rand mit Elefantenhaut verstärkt wurden. In den letzten zwei Takten sind mit Bleistift von nicht geübter Hand Noten ergänzt. Wir danken dem Direktor der Lippischen Landesbibliothek, Herrn Dr. Joachim Eberhardt, dass wir Bl 1r und 2v dieser Modulation auf der nächsten Seite erstmals abbilden dürfen. Irmlind Capelle Info Nr. 16/17 Albert-Lortzing-Gesellschaft e. V. April 2017 5 6 Info Nr. 16/17 Albert-Lortzing-Gesellschaft e. V. April 2017 Partitur von Albert Lortzing zu Zampa von Ferdinand Hérold Sign.: Mus-n 109 (49), Bl 1r und 2v Info Nr. 16/17 Albert-Lortzing-Gesellschaft e. V. April 2017 Info Nr. 16/17 Albert-Lortzing-Gesellschaft e. V. April 2017 Albert Lortzings Gastspiel in Hamburg 1827 Albert Lortzing hat sich in Detmold sehr wohl gefühlt, doch hat er von Anfang an versucht ein anderes Engagement zu finden und zu diesem Zweck Gastspielreisen unternommen. Seine früheste Reise als Mitglied der Detmolder Hoftheater- gesellschaft führte ihn 1827 nach Hamburg. Dank der Auf- breitung
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