Programmheft

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Programmheft 5. Ks. TINY PETERS & FRIENDS 5. LIEDERABEND Ks. TINY PETERS & FRIENDS 38 JAHRE STAATSTHEATER KARLSRUHE – EIN ABSCHIEDSFEST MIT KOLLEG*INNEN John Kander (*1927) Cabaret (1966) Franz Lehár (1870-1984) Land des Lächelns (1929) Willkommen, Bienvenue, Welcome Im Salon zur blau‘n Pagode (Arie der Mi) Albert Lortzing (1801-1851) Der Waffenschmied (1846) Jacques Offenbach (1819-1880) Pariser Leben (1866) Er schläft! Wir alle sind in Angst und Not Ich bin Kriegswitwe (Arie der Gabrielle) (Arie der Marie) Frank Loesser (1910-1969) Guys and Dolls (1950) Giacomo Puccini (1858-1924) Gianni Schicchi (1918) Ich weiß, irgendwann kommt das Glück Väterchen, teures, höre (Arie der Lauretta) (Sarahs Song) Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Le nozze di Figaro (1786) Franz Lehár Die lustige Witwe (1905) Unschuldgnäd‘ge, kleine Nadel Ja, wir sind es, die Grisetten (Arie der Barbarina) (Arie der Valencienne) Don Giovanni (1787) Paul Abraham (1892-1960) Viktoria und ihr Husar (1930) Là ci darem la mano Reich mir zum Abschied noch einmal die (Duett: Don Giovanni und Zerlina) Hände Vedrai carino (Arie der Zerlina) Albert Lortzing Zar und Zimmermann (1837) Lebe wohl, mein flandrisch Mädchen (Duett: Marquis und Marie) Darf eine niedre Magd es wagen (Duett: Iwanow und Marie) Engelbert Humperdinck (1854-1921) Hänsel und Gretel (1893) Abendsegen (Duett: Hänsel und Gretel) Ks. Tiny Peters Sopran Ulrich Wagner Klavier - Pause - & Gäste 7.7.19 19.00 KLEINES HAUS Dauer ca. 2 Stunden, eine Pause 2 Der Wildschütz (1984): Ks. Günter von Kannen, Ks. Tiny Peters Jenůfa (1986): Ks. Tiny Peters als Jano, Francis Ginzer als Jenůfa3 Hintergrundrecherche zum Stück. Das klingt vielleicht rückblickend banal, aber damals war dieser Tipp sehr wichtig. Von Nach einem zweijährigen Festengagement Frau Ks. Wolf-Ramponi habe ich auch viel NACH KARLSRUHE in Saarbrücken kamst Du 1981 nach Karlsru- gelernt. Ich musste zwar immer aufspringen he. Was hat Dich nach Baden verschlagen? und ihr den Platz in der Maske überlassen, In Saarbrücken sang ich zu der Zeit gerade sobald sie das Haus betrat (früher waren die die Blonde in Mozarts Entführung aus dem Maskenzeiten noch nicht so gut geregelt wie „ENTFÜHRT“ Serail, und zwar mit einem Gast aus Karlsru- heute). Sie hat mich auch mit vielen hilf- he: Günter von Kannen. Er erzählte mir eines reichen Ratschlägen – vor allem in Sachen Tages, dass das BADISCHE STAATSTHEA- Aberglauben – versorgt. Einmal wollte ich TER auf der Suche nach einer Soubrette war, zurück in die Maske, um mich erneut abzu- Ein Interview mit Kammersängerin Tiny eine Vorstellung angeboten wurde. Dort die auch die Rolle der Blonde singen kann. pudern, da rief sie: „Wenn du das tust, be- Peters habe ich auch meine erste Oper gesehen: Also habe ich einen Brief geschrieben und kommst du nie wieder ein Engagement.“ Ich Die Perlenfischer von Georges Bizet. Ich zwei Fotos mitgeschickt. Kurz darauf wurde habe mich bis heute dran gehalten, et voilà: Nach 38 Jahren im Ensemble des STAATS- war hin und weg, obwohl es sich ja nicht ich zum Vorsingen eingeladen und bekam 38 Jahre STAATSTHEATER. THEATERS besteht kein Zweifel mehr: Die unbedingt um gängiges Repertoire handelte. anschließend ein festes Engagement im Musik und die Oper sind Deine Leiden- Manchmal besuchten wir auch Konzerte in Ensemble. Die Entführung hat mich also nach Das Theater und das Ensemble scheinen schaft. Aber wie bist Du überhaupt zum Heerlen. Aber eigentlich habe ich erst wäh- Karlsruhe entführt. viel Wert auf Nachwuchsförderung gelegt Gesang gekommen? rend des Studiums regelmäßig Opernvorstel- zu haben? Eigentlich durch mein Elternhaus. Ich bin in lungen besucht. Kannst Du Dich erinnern, was Dich damals Ich war gut betreut und wurde auf meinem einer sehr musikalischen Familie aufge- bei diesem Wechsel beschäftigt hat, wel- Weg begleitet, eine Entwicklung, die durch wachsen. Mein Vater war in seiner Freizeit Für junge Sängerinnen und Sänger ist der che Sorgen Du vielleicht hattest? systematischen Aufbau und Einsatz in Chorleiter und Organist, meine Mutter spiel- Schritt nach der Ausbildung an ein Opern- Ich muss sagen, dass ich mich in Saarbrü- verschiedenen Partien an einem Ensemble- te Klavier, meine Geschwister Geige und ich haus oft der entscheidende. Wie war das cken sehr wohl gefühlt habe, weil wir dort Theater möglich ist. Flöte. Wir haben zuhause klassische Musik bei Dir? ein familiäres Ensemble waren. Um ehrlich gehört und auch gemeinsam Hausmusik ge- Durch das Engagement des damaligen zu sein, hatte ich ein bisschen Angst, ob das Wie siehst Du denn Deine eigene Entwick- macht. Ich kann mich erinnern, dass ich oft Intendanten und Leiter des Opernstudios in Karlsruhe, an einem größeren Theater, mit lung? eingeschlafen bin, wenn ich den beruhigen- in Aachen durfte ich in meinem letzten einem größeren Ensemble und vielen erfah- Ich hatte zum Glück die Möglichkeit, meine den Klängen meiner Mutter am Klavier zu- Ausbildungsjahr am Theater in Saarbrücken renen Kollegen auch so sein würde. Ich war Stimme über lange Zeit solide zu entwickeln. hörte. Die Oper war also seit meiner Kindheit als Gast Ännchen im Freischütz singen und ein Stück weit ehrfürchtig. Zum Glück waren Heute bekommen Sängerinnen und Sänger ein wesentlicher Bestandteil meines Lebens. zwar in der Regie von Johannes Felsenstein. meine Zweifel grundlos. Die Kollegen haben diese Zeit leider oft nicht mehr. Als Soubrette Irgendwann kam ich in den Kinderchor und Das war eine sehr lehrreiche erste Theater- mich toll empfangen, ich habe mich von An- konnte ich viele schöne Partien erarbeiten. habe dort bei einem Wettbewerb einen Preis Erfahrung. Am Anfang dachte ich, er hätte fang an gut aufgehoben gefühlt und konnte Die Soubrette hat vielleicht nicht die größte gewonnen. Daraufhin hat mir der damalige was gegen mich, weil ich ständig kritisiert von der Erfahrung der anderen Sängerinnen Stimme, aber dafür eine, die das Trommelfell Chorleiter empfohlen, mein Hobby zum Beruf und regelrecht in die Mangel genommen und Sänger profitieren. Das war für mich eher streichelt, als es zu durchdringen. zu machen. Und so ging ich nach Aachen, um wurde. Irgendwann nahm er mich zur Seite damals als Neuling viel Wert. dort Gesang zu studieren. und sagte zur mir: „Wenn es sich nicht Was hat sich im Laufe der Zeit für Dich ver- lohnen würde, würde ich gar nicht mit Dir Welche Ratschläge sind Dir im Gedächtnis ändert? Seid ihr als Familie auch gemeinsam in die arbeiten.“ Damals habe ich verstanden, geblieben? Nach 40 Jahren Bühne hat sich schon ei- Oper gegangen? dass Kritik auch Interesse bedeuten kann. Ich weiß noch, wie Hans Kiemer mir ganz am niges am Theater verändert. Als ich nach Nicht so häufig. Manchmal sind wir nach Von Herrn Felsenstein lernte ich, jede klei- Anfang im Umgang mit der Größe und Breite Karlsruhe kam, als junge deutsche Soubret- Heerlen gefahren, eine Stadt in der Nähe ne Aktion auf der Bühne braucht Motiva- der Karlsruher Bühne geholfen hat, indem er te, war die Vielfalt der Rollen in meinem Fach meines Geburtsortes Hoensbroek (Provinz tion sowie Reaktion. Jede Rolle erfordert mir gesagt hat, ich solle mehr nach vorne und enorm (ca. 100 bis 120 Vorstellungen pro Limburg) in den Niederlanden, wenn dort eine genaue Charakterstudie und weniger zur Seite singen. Spielzeit). Im Alter ändert sich dies zwangs- 4 5 läufig, man bekommt weniger und kleinere die Geliebte des Bassa, sein Augapfel, sein Für mich war regelmäßiges, professionelles schallin in Strauss‘ Rosenkavalier, und so ist Rollen zu singen. Altersbedingte Verschleiß- Alles; und es kostet mir ein Wort, so hast du Feedback, ob ich stimmlich noch auf dem es auch bei Sängern. Ich muss behutsam mit erscheinungen betreffen die Stimme natür- fünfzig auf die Fußsohlen. Also geh“. Sogar richtigen Weg bin, immer sehr wichtig. Dabei meiner Stimme und meinem Kapital umge- lich genauso wie die Muskulatur, Spannkraft, das Bauernmädchen Zerlina ist Don Giovanni hat mir meine Lehrerin immer wieder mit hen, damit ich auch noch im hohen Alter in Elastizität und hormonellen Veränderungen. ebenbürtig. Don Giovanni verführt zwar, sie wertvollen Tipps geholfen. Genauso wichtig der Lage bin zu singen. Man muss sich auf viele Dinge neu ein- ist aber ebenso raffiniert und eine zielstre- war für mich persönlich aber auch immer stellen und fängt praktisch von null an. Die bige Verführerin, die ihre Reize einzusetzen mein privates Umfeld, das mich unterstützt. Lehrer haben da bestimmt eine große Ver- Stimme wird tiefer, aber auch voller. Als ich weiß. Ich sage nur: „Schlag mich, schlag Dadurch habe ich die nötige Ausgeglichen- antwortung? in Karlsruhe anfing, war mein höchster Ton mich, Massetto!“ heit und Ruhe erhalten. Außerdem habe ich Meine Gesangs-Professorin aus Aachen, das dreigestrichene ‚e‘. Vieles ging früher versucht, jede Partie, ob Haupt- oder Neben- Else Bischof-Bornes, verehre ich deshalb schneller und leichter, dafür singe ich heute Der Blick auf die Rolle verändert sich also rolle mit der nötigen Freude auf die Bühne heute noch. Sie hat mich jahrelang keine bewusster. mit dem Blick auf das Leben. Aber gibt es zu bringen. Das hilft dem Publikum und den Oper singen lassen, nur Lieder. Einmal wurde auch Rollen, die Dich verändert haben? Kollegen, aber vor allem mir selbst. ich gefragt, ob ich auf einer Hochzeit Gou- Du hast in Deiner Karriere einige Rollen Ich glaube, jede Rolle hat mich irgendwie nods Ave Maria singen könnte. Sie hat es mir mehrfach in verschiedenen Inszenierung verändert. Aber bei einer hatte ich beson- Die Liste Deines Repertoires ist beeindru- streng verboten mit den Worten „das singst gesungen. Hat sich Deine Sicht auf be- ders zu kämpfen und die hat mich auch sehr ckend. Gibt es dennoch eine Partie, die Dir du NOCH nicht.“ Und ich habe mich daran stimmte Figuren über die Zeit geändert? geprägt: Eliza in My fair Lady. Damals war noch fehlt? gehalten, weil ich ihr vertraut habe. Solche Auf jeden Fall! Die Despina in Mozarts Così ich einzeln besetzt und arbeitete mit einem Nein! Ich habe lange überlegt, aber ich Vertrauenspersonen wünsche ich allen fan tutte habe ich in vier Produktionen ge- Regisseur zusammen, der sich eigentlich wüsste wirklich keine einzige.
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