Albert-Lortzing-Gesellschaft E. V. Februar 2009

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Albert-Lortzing-Gesellschaft E. V. Februar 2009 Info Nr. 8 Albert-Lortzing-Gesellschaft e. V. Februar 2009 Albert-Lortzing-Gesellschaft e. V. gegründet 2001 Lortzings Wohnhaus, die Große Funkenburg, in Leipzig Info Nr. 8 Albert-Lortzing-Gesellschaft e. V. Februar 2009 2 Info Nr. 8 Albert-Lortzing-Gesellschaft e. V. Februar 2009 Liebe Mitglieder, endlich halten Sie wieder einen Rundbrief in den Händen. Ich freue mich, daß auch diesmal zwei Mitglieder unserer Gesellschaft Beiträge verfasst haben, die den wesentlichen Teil dieses Rundbriefes ausmachen. Darüber hinaus finden Sie erneut Original-Rezensionen einiger Aufführungen durch Mitglieder unserer Gesellschaft sowie weitere Informationen, die hoffentlich Ihr Interesse finden. Das wichtigste Ereignis 2009 ist sicherlich das Mitgliedertreffen in Leipzig und die aus diesem Anlass stattfindende Fachtagung der Musikwissenschaftlichen Abteilung der Hochschule für Musik Felix Mendelssohn Bartholdy. Wir danken Herrn Prof. Dr. Schipperges sehr herzlich für die inhaltliche Planung und Organisation dieser Tagung. Ich wünsche allen einen schönen Frühling und freue mich, Sie bei dem Treffen in Leip- zig persönlich begrüßen zu können. Mit herzlichen Grüßen im Namen des ganzen Vorstands Ihre Irmlind Capelle Detmold, Ende Februar 2009 Impressum: Herausgeber: Albert-Lortzing-Gesellschaft e. V. c/o Prof. Dr. Bodo Gotzkowsky, Leipziger Straße 96, D – 36037 Fulda, Tel. 0661 604104 e-Mail: [email protected] Redaktion: Dr. Irmlind Capelle (V.i.S.d.P.) (Namentlich gezeichnete Beiträge müssen nicht unbe- dingt der Meinung des Herausgebers entsprechen.) © Lortzing-Gesellschaft e. V., 2009 Info Nr. 8 Albert-Lortzing-Gesellschaft e. V. Februar 2009 Info Nr. 8 Albert-Lortzing-Gesellschaft e. V. Februar 2009 Rosina Regina Lortzing geb. Ahles Die Suche nach ihrem Grab Ein Bericht von Petra Golbs Regina Rosina (geb. am 10. 12. 1800) war nicht nur Albert Lortzings Ehefrau, son- dern auch die Mutter seiner 11 Kinder, Schauspielerin und Partnerin in guten und in schlechten Zeiten. Es waren viele glückliche Jahre, die Lortzing mit seinem „Röschen“ verbrachte. Stets stand sie an seiner Seite auf und hinter den Kulissen, auch bei zahl- reichen wechselnden Bühnenengagements, bei Geldsorgen, Krankheit und Tod einiger Kinder. Gerade die finanziellen Sorgen begleiteten beide oft und nahmen in Lortzings letztem Engagement am Friedrich-Wilhelmstädtischen Theater in Berlin lebensbe- drohliche Züge an. Von seiner „Hungergage“ konnte er seine Familie fast nicht mehr ernähren. Jahrelanges, Kräfte zehrendes Arbeiten ruinierte seine Gesundheit, so dass er 50-jährig an einem Herzschlag verstarb. Ohne finanzielle Rücklagen hinterließ er eine völlig mittellose und verarmte Witwe mit Kindern. Zur Unterstützung der Familie wurden in Berlin mehrere Konzerte u. a. unter der Lei- tung des Berliner Dirigenten Giacomo Meyerbeer veranstaltet. Diese und Einnahmen aus anderen Benefizveranstaltungen der größten Bühnen Deutschlands wurden von einem Komitee verwaltet und sicherten Rosina Lortzing und den Kindern ein beschei- denes Auskommen. Mit folgendem Schreiben bedankte sich Rosina am 7. Dezember 1851 in den Berli- nischen Nachrichten: „Es ist mir nicht vergönnt, jedem Einzelnen meine unbegränzte Dankbarkeit zu versichern, und bleibt mir nur übrig, dieselbe dem Comité, den geehrten Thea- ter-Directoren, sowie Allen, Allen, die sich bei dem Werke der Wohlthätigkeit betheiligten, hiermit auszusprechen. Worte reichen nicht aus, meine Gefühle wiederzugeben! Meine Dankbarkeit kann nur mit meinem Leben enden! – Möge Gott alle die Edlen segnen, und sie vor gleichem Schicksal bewahren“1 Rosina Regina Lortzing starb am 13. Juni 1854 in Berlin in der Luisenstraße 53. In der Berliner Vossischen Zeitung war folgende Todesanzeige zu lesen:2 1 vgl. Meyerbeer, Briefwechsel und Tagebücher, Bd. 5, 1998, S. 893 2 vgl. Vossische Zeitung 13. Juni 1854 Info Nr. 8 Albert-Lortzing-Gesellschaft e. V. Februar 2009 3 4 Info Nr. 8 Albert-Lortzing-Gesellschaft e. V. Februar 2009 Im Verzeichnis der Grabstätten bekannter und berühmter Persönlichkeiten in Groß- Berlin und Potsdam und Umgebung3 sind Rosina und Albert Lortzing namentlich erwähnt. Rosina Regina Lortzing wurde demnach auf dem Sophien-Friedhof Bergstraße 29 in Berlin beigesetzt. Leider liegen in der Friedhofsverwaltung keinerlei Aufzeichnungen vor, über die genaue Lage ihrer Grabstätte und ob es sich um ein Doppelgrab handelt. Rosinas Grab wurde laut Aufzeichnungen eingeebnet. Albert Lortzings Grab ist heute hingegen ein Einzel- und Ehrengrab. Es ist also spekulativ, ob Rosina neben Albert bestattet wurde. Nachfolgend einige Eintragungen aus dem Grabstättenverzeichnis. Februar 2009 3 W. Wohlberedt, 1932, (S.42, 127,347) Info Nr. 8 Albert-Lortzing-Gesellschaft e. V. Info Nr. 8 Albert-Lortzing-Gesellschaft e. V. Februar 2009 Die gesamte Ausgabe von W. Wohlberedt liegt im Landesarchiv Berlin Eichborndamm 115-21, 13403 Berlin aus. Die Ausgaben der Vossischen Zeitung (damals eine Tageszeitung mit verschiedenen Rubriken) sind auf Mikrofilm gespeichert in Bibliotheken einzusehen. In der Rubrik Theater ist der Spielplan des Friedrich–Wilhelmstädtischen Theaters, u. a. mit den Aufführungen von Lortzings Opern, nachzulesen. Literaturverzeichnis: Giacomo Meyerbeer. Briefwechsel und Tagebücher, Bd. 5, hrsg. und kommentiert von Sabine Henze-Döhring unter Mitarbeit von Hans Möller, Berlin/Bew York, 1998. Anzeige in der Vossischen Zeitung Berlin, 13. Juni 1854 W. Wohlberedt, „Verzeichnis der Grabstätten bekannter und berühmter Persönlich- keiten“ im Selbstverlag des Verfassers, 1932 Anregung: Gibt es Dokumente zu dem hier erwähnten Denkmal, das die Mitglieder des Herzogl. Hoftheaters zu Braunschweig Lortzing gesetzt haben? Info Nr. 8 Albert-Lortzing-Gesellschaft e. V. Februar 2009 5 6 Info Nr. 8 Albert-Lortzing-Gesellschaft e. V. Februar 2009 Geboren in Köln – gestorben in Wien: Albert Lortzings rheinischer Freund Robert Blum Anmerkungen von Hans Ulrich Becker 1832 überprüft der Pfarrer von Lengsdorf (heute Bonn-Lengsdorf) die etwa 120 vor- handenen Stiftungen von Jahrgedächtnissen und Seelenmessen. Unter den ältesten ist das Jahrgedächtnis des am 6. August (vermutlich) 1722 hochbetagt verstorbenen Bertram Ippendorf. Ippendorfs Schwiegersohn Michael Erkelenz (gestorben 1733) erscheint in der Liste unter dem 29. Juli; er war einer von zwei Ortsschöffen, also hervorgehoben in der örtlichen Hierarchie. Es ist eher unwahrscheinlich, dass Robert Blum (Köln 1807-Wien 1848), „Theaterdie- ner“ in Köln und dann Leipzig, Kenntnis von seinem direkten Lengsdorfer Vorfahren Ippendorf hatte; nicht ausgeschlossen allerdings, da seine Großmutter Margaretha (gest. Köln 1819), Enkelin des Michael Erkelenz, als Witwe in der Blum-Wohnung lebte. Sicher konnte diese Großmutter vor allem an ihre Trauung 1778 in der Lengsdorfer Kirche erinnern, mit Robert Blum aus Frechen, später Taufpate und Namensgeber unseres bekannten Robert Blum, Freund Lortzings. Der die Trauung vollziehende Pfar- rer war eine besondere Erscheinung, schrieb er doch die Eintragungen im Kirchen- buch überwiegend in deutscher Sprache (mit Anmerkungen über spezielle persönliche Situationen seiner Pfarrkinder). Noch auffälliger wurde Pfarrer Ferdinand Schlässer, offenbar Kämpfer für eine Rupublik, als er am 11. September 1797 im Dorf einen Frei- heitsbaum errichten wollte. Viele Landsleute verhinderten es, die Familie Blum wäre wohl hocherfreut über den Fortschritt gewesen. Pfarrer Schlössers früher Demokratie-Versuch wurde übrigens auch wahrgenom- men von den Lengsdorfer/Duisburger Angehörigen der Familie Schurz; auch diese zugehörig zum weiten Familienbereich der Ippendorf-Nachkommen (vgl. den Auszug aus der Genealogie auf S. 7): Carl Schurz, aktiv wie Robert Blum in den Revolutionen 1848/1849, beide verbunden durch das Dorf Lengsdorf und die Familie Ippendorf. Albert Lortzing, seit 1823 im Rheinland tätig, hat, noch ohne Robert Blum zu kennen, die frische Erinnerung an die Auswirkungen von Französischer Revolution im Rheinland gespürt. Der Kölner Fassbinder-Sohn, dessen Geburtsurkunde ihn offiziell als Franzosen ausweist, was er bis 1814/1815 bleibt, verehrt die Franzosen im Juli 1830 als „Frei- heitshelden. Edles Volk“. Der – trotz bester Zeugnisse – abgebrochene Gymnasiast, Handwerker und Verkäufer von Öl-Strassenlampen besucht, während Lortzing sich in entgegengesetzter Richtung aufmacht, u. a. Berlin, ist er doch, wie Lortzing, seit 1815 Untertan des Königs von Preußen (und wehrpflichtig, was er allerdings zu umge- hen vermag). Wieder in Köln gelingt es Blum, seine Theaterbegeisterung zum Beruf zu machen, denn Friedrich Sebald Ringelhardt engagiert ihn als „Theaterdiener“, was die unterschiedlichsten Aufgaben beinhaltet. Jetzt ist er der Familie Lortzing ganz nahe, schon 1823 hatte Ringelhardt Albert Lortzing engagiert, der in Bonn, Düssel- dorf, Aachen und Köln mit Ringelhardts Truppe auftrat; 1826 wechselte Lortzing nach Detmold, seine Eltern blieben beim Kölner Intendanten. Sie folgten Ringelhardt, wie ihr Sohn Albert auch wieder, zu seinem neuen Posten als Theaterleiter in Leip- zig (1832-1844). Blum war von der Familie und besonders von Albert sehr angetan, schon in Köln hatte er die Familie auf der Bühne gesehen: Er war begeistert von deren Vielseitigkeit, von der Kenntnis im Theaterbetrieb und von der Schaffenskraft (in Text und Komposition) des etwa Gleichaltrigen, mit dem ihn liberale Auffassungen, Info Nr. 8 Albert-Lortzing-Gesellschaft e. V. Februar 2009 Info Nr. 8 Albert-Lortzing-Gesellschaft e. V. Februar 2009 Zugehörigkeit zu den Freimaurern, Liebe zur Klassik und Beginn mit autodidaktischem
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