Vorreiter, Top-Athleten und beste Bedingungen Das SalzburgerLand gilt als das „Silicon Valley“ des Wintersports

Österreich ist die Wiege des alpinen Skisports, das SalzburgerLand gilt als sein „Silicon Valley“. Der Wintersport im Allgemeinen und das Skifahren im Besonderen werden im SalzburgerLand so leidenschaftlich gelebt, dass schon bei den ganz Kleinen die Lust auf Piste, Loipe, Sprungschanze und Snowpark geschürt wird. Ob Nachwuchsförderung, spezielle Schulen, innovative Unternehmen oder internationale Events: Der Wintersport ist im SalzburgerLand allgegenwärtig. Junge Talente werden früh gefördert und können unter besten Trainingsbedingungen an ihrer Karriere arbeiten. Das hat über die Jahrzehnte zahlreiche Top- Athleten hervorgebracht, die sinnbildlich für die enorme Ski- und Schneekompetenz im SalzburgerLand stehen. Eine Kompetenz, von der Gäste und Wintersportler aus der ganzen Welt schwärmen.

Die weltbesten Skifahrer aus dem SalzburgerLand Das SalzburgerLand hat so viele Jahrhundertskifahrer und Top-Athleten hervorgebracht wie kein anderes Land – und das über Generationen. Annemarie Moser-Pröll beispielsweise gewann sechs Mal den Gesamtweltcup und wurde nur von Ski-Superstar Marcel Hirscher überflügelt, der seine Karriere mit acht Gesamtweltcup-Siegen in Folge und einem schier unschlagbaren Weltrekord im Herbst 2019 beendete: Bei 245 Starts konnte er 67 Weltcupsiege und 138 Podestplätze verzeichnen. Auch Hermann Maier galt als absolutes Ausnahmetalent: Bei 269 Starts im Weltcup stand er unfassbare 96 Mal auf dem Podium, 59 Mal ganz oben. Der dreifache Weltmeister gewann fünf Mal den Gesamtweltcup. Abfahrtsweltmeister und dreifacher Abfahrts-Weltcupsieger Michael Walchhofer aus ist heute Vize-Präsident des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV). Bei den Damen waren es Petra Kronberger, und , die große Erfolge einfuhren. Über die Jahrzehnte hinweg hat das SalzburgerLand so viele Top-Skifahrer, aber auch Langläufer, Biathleten, Nordische Kombinierer (Felix Gottwald ist beispielsweise Österreichs erfolgreichster Olympiasportler) und Skispringer (etwa den Vierschanzentournee-Gewinner von 2014/15 Stefan Kraft aus Schwarzach) hervorgebracht, dass man zeitweise ein eigenes Nationalteam hätte stellen können. Die Gründe für die große Anzahl erfolgreicher Wintersportler liegen auf der Hand: Die Leidenschaft für den Winter- und Bergsport, hervorragende Schulen und Ausbildungsstätten sowie beste Vereinsstrukturen und Trainingsbedingungen. Zu den aktuell erfolgreichsten Athleten zählen der Abfahrer Hannes Reichelt und die Slalom-Spezialistinnen Bernadette Schild und .

Effiziente Ausbildung im alpinen und nordischen Skisport Neben den vielen Skiclubs, die vor allem den Kindern und Jugendlichen bei ihren ersten Rennen zur Seite stehen, gilt vor allem der Salzburger Landesskiverband als hocheffiziente Talenteschmiede zukünftiger ÖSV- Sportler. Doch auch die vielen Skischulen leisten flächendeckend hervorragende Arbeit. Zahlreiche Schulen mit eigenen Schulzweigen bieten Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, eine solide Ausbildung mit sportlichen Ambitionen zu vereinbaren.

• Mittelschule Zell am See mit Schulzweig „Ski Alpin“ Die Mittelschule Zell am See mit dem Schulzweig „Ski Alpin“ bietet Schülerinnen und Schülern schon früh ideale Rahmenbedingungen, um Skirennsport und eine solide Grundausbildung bestmöglich in Einklang zu bringen. Auch Slalom-Spezialistin Marlies Schild ging hier zur Schule. www.mmszell.com/ski-alpin • Höhere Lehranstalt für Tourismus und Ski – Bad Hofgastein In der sechsjährigen Skihotelfachschule können sich leistungssportliche Schüler in einer dualen Ausbildung sowohl auf ihren schulischen als auch auf den sportlichen Weg konzentrieren. Der Stundenplan in der Skihotelfachschule ist straff und durchdacht: Ab Oktober wird wöchentlich zwischen Klassenzimmer und Skipiste gewechselt. Haben die Schülerinnen und Schüler Theorie-Woche, teilt sich der Tag in fünf Stunden Schulunterricht am Vormittag und 3,5 Stunden Konditionstraining am Nachmittag. Zu den bekanntesten Absolventen zählen unter anderem Marcel Hirscher und Anna Veith. www.ts-badhofgastein.at • Bundesgymnasium und Sportrealgymnasium HIB Saalfelden Die allgemeinbildende Höhere Schule richtet ein besonderes Ausbildungsaugenmerk auf den sportlichen Leistungssport. Die Schüler haben die Wahl zwischen den Schwerpunkten „Ski Alpin“, „Langlauf“, „Nordische Kombination“ und „Freestyle“ und beenden die Schule mit Matura. www.gymnasium-saalfelden.at

Von der Schule auf die Piste: beste Trainingsbedingungen in Salzburgs Wintersportorten Mit über 4.000 Pistenkilometern, modernsten Bergbahnen und Liftanlagen und der leichten Erreichbarkeit der Wintersportorte ist im SalzburgerLand die nächste Piste niemals weit entfernt. Viele Skigebiete – über das ganze Land verteilt – stellen dem Nachwuchs eigene, abgesperrte Pisten zur Verfügung, um ihre Trainingsfahrten unter Rennbedingungen abspulen und sich so auf die Wettkampfsaison vorbereiten zu können. Ein echter Top-Spot seit fünf Jahrzehnten ist das Kitzsteinhorn: Im einzigen Gletscherskigebiet des SalzburgerLandes hat bereits die gesamte Weltelite der alpinen Skirennläufer trainiert. Auch die Pisten in den Weltcuporten Altenmarkt-Zauchensee, Flachau und Saalbach sowie in Obertauern, dem Gasteinertal und Maria Alm/Hinterreit werden für Trainingszwecke gern genutzt: Die Pisten in Hinterreit werden von Peter Hörl präpariert, der nicht nur bei österreichischen Athleten als ein ‚Meister der Pistenpräparierung‘ gilt.

Das SalzburgerLand und seine Skisprung-Legenden Im Skisprung haben sich vor allem die Ortschaften Schwarzach und Saalfelden einen Namen als Talenteschmiede gemacht. Als logische Konsequenz dieser historischen Entwicklung wurde 2013 das Skisprungzentrum Schwarzach eröffnet. Hier finden junge Sportler ideale Trainingsbedingungen vor und können auf vier Sprungschanzen gemeinsam mit ihren Trainern an ihren technischen, sportlichen und kompetitiven Fähigkeiten arbeiten. Nur so werden zukünftige Spitzenerfolge überhaupt möglich. In der Nordischen Schimittelschule Saalfelden werden schulische und sportliche Förderung bestmöglich kombiniert. So erhalten Talente aus den Bereichen Langlauf, Sprunglauf, Nordische Kombination und Biathlon eine fundierte schulische Basis und können ihren Sport trotzdem intensiv betreiben.

Beste Bedingungen für Nordic Sports-Athleten Der Nordische Kombinierer Bernhard Gruber aus Schwarzach, Skilangläuferin Theresa Stadlober aus Radstadt und die Biathleten Simon Eder und Julian Eberhard (beide aus Saalfelden am Steinernen Meer) sind die aktuell besten Athleten aus dem SalzburgerLand. Mit einem hervorragend gewarteten Loipenangebot von rund 4.000 Kilometern gilt das SalzburgerLand als Eldorado im Bereich des Nordic Sports. 150 Loipenkilometer, davon eine WM- und Flutlichtloipe, Langlaufhotels und -schulen, ein Fun Snow Park und bestes Material im Verleih machen das Langlaufzentrum Ritzensee in Saalfelden Leogang zu einer Hochburg für Langlauf und Biathlon – ideal für Einsteiger ebenso wie für anspruchsvolle Sportler. Mit über 45 Kilometer gespurten Loipen ist auch das Gasteinertal ein

Paradies für Langläufer. Vor allem die schneesichere Höhenloipe auf 1.600 Metern Seehöhe in Sportgastein garantiert beste Trainingsbedingungen bis weit in den Frühling.

Im Snowpark oder im Gelände: Freeride und Freestyle Im Freestyle-Bereich gilt das Kitzsteinhorn als international geschätzter Top-Spot für beste Trainingsbedingungen. Die weltbesten Snowboarder und Freeskier der Welt – darunter Olympiasieger und Weltmeister – schätzen die Professionalität, die Erfahrung und das Können und eröffnen ihre Trainingssaison im Herbst regelmäßig am Kitzsteinhorn. Dass Österreichs genialste Superpipe in perfektem Zustand ist, dafür sorgt Head-Shaper Albert Zehentner und sein Team. Seit mehr als zehn Jahren übt er seine Kunst auf dem Kitzsteinhorn aus, zeichnete sich aber auch schon zwei Mal für die olympische Halfpipe, zuletzt für jene in Pyeongchang in Südkorea, verantwortlich. Auch die Salzburger Freeriderin Eva Walkner schätzt die top Trainingsbedingungen in ihrer Heimat. Sie ist dreifache Freeride-Vizeweltmeisterin und hat zweimal die Freeride World Tour gewonnen.

Bestes Material aus dem SalzburgerLand: Wintersport High-Tech-Unternehmen Zahlreiche Unternehmen im SalzburgerLand widmen sich der Weiterentwicklung der Ski- und Seilbahntechnik und das in ganz unterschiedlichen Bereichen. • Bekanntestes Aushängeschild ist Atomic in Altenmarkt: Seit der Gründung im Jahr 1955 durch den Großarler Alois Rohrmoser gehört das Unternehmen zu den ganz großen Produzenten von Alpinskiern: Aktuell setzt beispielsweise die US-Amerikanerin auf die Entwicklungsleistung und jahrzehntelange Erfahrung aus dem Pongau. • Nachdem Anton Arnsteiner 1945 verwundet aus dem Zweiten Weltkrieg nach Mittersill zurückkehrte, begann er in seiner Tischlerei mit der Erzeugung von Skiern unter dem Namen Blizzard. Rasch wurden diese zum Exportschlager und das Unternehmen wuchs und wuchs. Mehrere Innovationen im Skisport, wie beispielsweise serienmäßige Polyethylen-Skibeläge, gehen auf das Konto des Pinzgauers. Noch heute hat die GmbH ihren Unternehmenssitz in Mittersill. • Ein noch relativ junges Unternehmen ist Original Plus aus Salzburg. Dahinter steht der Skiexperte Sigi Rumpfhuber, der bereits bei Fischer und Kästle im oberen Management tätig war. Mit seiner eigenen Marke bietet er maßgeschneiderte Skier an, die abhängig von Größe, Gewicht, Fahrstil und Können individuell gefertigt werden. Dieser innovative Ansatz wurde mit dem ISPO Award 2018 belohnt. • Keine Skier, dafür aber einige der besten Snowboards der Welt produziert die Firma Apex- Snowboards aus Hollersbach. Anfangs waren es vor allem Freestyleboards, doch schon nach einem Jahr fanden einige Weltcup-Snowboarder Gefallen an den Costum-Made-Boards aus dem Pinzgau und so fasste die Firma Apex auch im Weltcupzirkus Fuß. • Zwei Unternehmen, die aus einer ganz anderen Sparte kommen, jedoch mindestens genau so viel für die Entwicklung des Sports und der Entwicklung der Skigebiete beigetragen haben, sind Skidata in Grödig und Axess in Anif, im Süden der Stadt Salzburg. Auch wenn sie heute Anlagen für viele Bereiche des öffentlichen Lebens herstellen, so wurden die Firmen mit vollautomatischen Zugangssystemen an Skiliften bekannt. Systeme, die vom SalzburgerLand aus die Welt eroberten.

Salzburger Landesskiverband Die 1911 gegründete Teilorganisation des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV) teilt sich wiederum in 110 Vereine im ganzen SalzburgerLand und ist – gemessen an den Erfolgen – der erfolgreichste Landesverband Österreichs. Die Sportarten Ski alpin, Langlauf, Sprunglauf, Nordische Kombination, Biathlon, Snowboard und Grasski werden unter einem Dach gebündelt. Eine der wichtigsten Aufgaben des Verbandes ist die Jugend- und Nachwuchsförderung. www.slsv.at