Burgen, Kirchen & Museen BEGRÜSSUNG Liebe Gäste Die Burgen und Kirchen des Pfälzer Berglandes erheben sich recht deutlich aus der Landschaft, nach manch anderem Kleinod muss man schon etwas genauer Ausschau halten. Allerdings lohnt sich ein ge- schärfter Blick. Baudenkmäler, Sammlungen und Museen erzählen viel über die Region und die Menschen, die hier leben. Erzählen aus vergangenen Zeiten ohne deswegen in Geschichte zu erstarren: Märkte, Konzerte, Kunst und Kultur bringen modernes Leben in alte Mauern. 2 INHALT BURGEN . 4 – 8 KIRCHEN . 9 – 16 MUSEEN . 17 – 30 3 Burg Lichtenberg Jeden Besucher begeistert die Schönheit von Burg Lichtenberg. Sie zählt zu den größten Burgruinen Deutschlands, mit 425 m im Längs- schnitt, wurde nie vom Feind zerstört, jedoch vor rund 200 Jahren von einem Brand heimgesucht. Der Ursprung der von den Grafen von Veldenz und den Herzögen von Pfalz-Zweibrücken errichteten Burg geht auf das Jahr 1200 zurück. Innerhalb des Burggeländes befindet sich eine moderne Jugendherberge, ein Restaurant sowie 3 Museen. Burg Lichtenberg ist auch Schauplatz vieler Veranstaltungen: z. B. Kräutermarkt, Mittelaltermarkt , Mittelalterlicher Weihnachts- markt sowie viele Konzerte auf dem Burggelände oder im Kammer- musikraum in der Zehntscheune. Heiraten auf Burg Lichtenberg? Kein Problem. Entweder in der Kirche oder aber standesamtlich (jeden 1. Samstag im Monat) im Trauzimmer. Öffnungszeiten: Die Burg ist ganzjährig frei zugänglich. Die Museen sind geöffnet von April-Oktober: 10 – 17 Uhr und von November-März: 10 – 12 Uhr und 14 - 17 Uhr. Burgführungen finden von April bis Oktober regelmäßig an Sonn- und Feiertagen um 15 Uhr statt. Treffpunkt: Zehntscheune. Für Gruppen auch jederzeit nach Vereinbarung. Kontakt: Burgverwaltung Telefon: 06381/8429
[email protected] www.burglichtenberg-pfalz.de Burgstraße 17 66871 Thallichtenberg 4 BURGEN Klosterruine Disibodenberg Das Kloster Disibodenberg ist in den Jahren 1112 bis 1152 Wirkungs- stätte der Heiligen Hildegard von Bingen, die hier ihr erstes theo- logisches Buch „Scivias“ verfasst.