Es Ist Zu Beweisen, Daß Brahms, Der Klassizist, Der Akademische, Ein Großer Neuerer, Ja, Tatsächlich Ein Großer Fortschrit

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Es Ist Zu Beweisen, Daß Brahms, Der Klassizist, Der Akademische, Ein Großer Neuerer, Ja, Tatsächlich Ein Großer Fortschrit »Es ist zu beweisen, daß Brahms, der Klassizist, der Akademische, ein großer Neuerer, ja, tatsächlich ein großer Fortschrittler im Bereich der musikalischen Sprache war« Arnold Schönberg in seinem berühmten Vortrag „Brahms, der Fortschrittliche“ (1933) Do, 12.11.2015 | So, 15.11.2015 | Hamburg, Laeiszhalle Fr, 13.11.2015 | Lübeck, Musik- und Kongresshalle DAS ORCHESTER DER ELBPHILHARMONIE 14635_SO_AB3_L2_15_16_PRO 1 22.10.15 10:36 In Hamburg auf 99,2 In Lübeck auf 88,0 Weitere Frequenzen unter Donnerstag, 12. November 2015, 20 Uhr Das Konzert wird am 03.01.2016 um 11 Uhr ndr.de/ndrkultur auf NDR Kultur gesendet. Sonntag, 15. November 2015, 11 Uhr Hamburg, Laeiszhalle, Großer Saal Freitag, 13. November 2015, 19.30 Uhr Lübeck, Musik- und Kongresshalle Dirigent: Christoph Eschenbach Solist: Arcadi Volodos Klavier Johannes Brahms Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83 (1833 – 1897) (1878/1881) I. Allegro non troppo II. Allegro appassionato III. Andante IV. Allegretto grazioso Andreas Grünkorn Solo-Violoncello Pause Johannes Brahms Klavierquartett g-Moll op. 25 (1861) j| in der Orchesterfassung von Arnold Schönberg (1937) Foto: Nicolaj Lund | NDR | Lund Foto: Nicolaj I. Allegro II. Intermezzo. Allegro ma non troppo – Trio. Animato III. Andante con moto Das NDR Sinfonieorchester auf NDR Kultur IV. Rondo alla Zingarese. Presto Regelmäßige Sendetermine: Dauer des Konzerts inkl. Pause: ca. 2 Stunden NDR Sinfonieorchester | montags | 20.00 Uhr Informationsveranstaltungen für Abonnenten und Interessenten des NDR Sinfonieorchesters zum Umzug in die Elbphilharmonie am 12.11.2015 Das Sonntagskonzert | sonntags | 11.00 Uhr um 18.45 Uhr und am 15.11.2015 um 9.45 Uhr im Großen Saal der Laeiszhalle Hören und genießen 3 14635_SO_AB3_L2_15_16_PRO 2 22.10.15 10:36 14635_SO_AB3_L2_15_16_PRO 3 22.10.15 10:36 Christoph Eschenbach Arcadi Volodos Dirigent Klavier Christoph Eschenbach, ehemaliger Chefdirigent Als Arcadi Volodos mit atemberaubendem des NDR Sinfonieorchesters, ist seit 2010 Mu- Klavierspiel und eigenen Arrangements die sic Director des National Symphony Orchestra Konzertsäle dieser Welt eroberte, beeindruckte in Washington D.C. sowie des dortigen John F. zunächst seine schier grenzenlose Virtuosität. Kennedy Center for the Performing Arts. Zu den Doch diese ist lediglich ein Ausdrucksmittel Höhepunkten der Spielzeit 2015/16 gehören und paart sich mit einzigartigem Empfi nden zwei große internationale Tourneen: mit dem für Zeit, Klangfarben und Poesie. Ob Schubert, National Symphony Orchestra durch Europa Schumann, Brahms oder Rachmaninow – für sowie mit den Wiener Philharmonikern durch alle seine Interpretationen gilt, was ein Kritiker Asien. Darüber hinaus ist Eschenbach wieder unlängst über seine mit Preisen überhäufte Gast bedeutender Orchester, darunter das Einspielung mit Werken Federico Mompous New York Philharmonic, Orchestre de Paris, schrieb: „Volodos bringt die ‚Musik des Schwei- Leipziger Gewandhausorchester, WDR Sinfonie- gens’ mit atemberaubend gefühlvollem An- orchester, DSO Berlin, Orchestre National de schlag und unglaublichen Klangfarben zum France, London Philharmonic Orchestra, Royal Schwingen und berührt dabei das Innerste Stockholm Philharmonic, die Filharmonica jedes Zuhörers.“ della Scala oder die Bamberger Symphoniker. 2014 einen Grammy Award. Im Oktober 2015 bei den Salzburger Festspielen. In der vergan- Wie jedes Jahr kehrt er auch ans Pult bedeu- erschien eine weitere Hindemith-Aufnahme 1972 in St. Petersburg geboren, studierte genen Saison war Volodos Artist in Residence tender Orchester in Asien zurück. Im Opern- mit dem NDR Sinfonieorchester. Volodos zunächst Gesang und Dirigieren am am Konzerthaus Berlin, wo er in Klavierabenden, repertoire bereitet er eine Produktion für die dortigen Konservatorium, ehe er sich ab 1987 Kammermusik und verschiedenen Klavier- Saisoneröffnung der Mailänder Scala 2016 vor. Von George Szell und Herbert von Karajan ganz dem Klavierspiel widmete und seine pia- konzerten mit dem Konzerthausorchester u. a. Die Weitergabe seiner großen künstlerischen gefördert, war Eschenbach von 1982 bis 1986 nistische Ausbildung am Moskauer Konservato- unter Ivan Fischer zu hören war. Erfahrung liegt Eschenbach besonders am Chefdirigent und künstlerischer Leiter des rium bei Galina Egiazarowa sowie in Madrid und Herzen. So hält er regelmäßig Meisterkurse ab Tonhalle-Orchesters Zürich, musikalischer Paris fortsetzte. Seit seinem New York-Debüt im Seit seinen legendären Recital-Debüts „Arcadi und leitet Orchesterakademien wie die des Direktor des Ravinia Festivals (1994 – 2003), Jahre 1996 arbeitet er mit den weltweit füh- Volodos Live at Carnegie Hall“ und „Piano Schleswig Holstein Musik Festivals, die Kronberg künstlerischer Leiter des Schleswig-Holstein renden Orchestern, darunter die Berliner und Transcriptions“ wurden fast all seine Aufnahmen Academy oder die Manhattan School of Music. Musik Festivals (1999 – 2002), künstlerischer Münchner Philharmoniker, die Staatskapelle mit zahlreichen internationalen Auszeichnun- Als Pianist setzt er die Zusammenarbeit mit Leiter des Orchestre de Paris (2000 – 2010) Dresden, das Philharmonia Orchestra London, gen bedacht. Zu seiner Diskographie gehören Matthias Goerne fort, mit dem er die Lieder- und des Philadelphia Orchestra (2003 – 2008). Concertgebouworkest Amsterdam, Gewand- neben der mit dem Gramophone Award 2014 zyklen von Schubert auf CD eingespielt und Er ist Ritter der Légion d’Honneur, Offi zier hausorchester Leipzig, Orchestre de Paris, und dem ECHO Klassik 2014 ausgezeichneten weltweit aufgeführt hat. des französischen Nationalverdienstordens, Boston Symphony oder New York Philharmonic Einspielung „Volodos plays Mompou“ Aufnahmen Commandeur des „Ordre des Arts et des Lett- Orchestra. Er spielte unter Dirigenten wie der Klavierkonzerte Nr. 3 von Rachmaninow Christoph Eschenbach kann als Dirigent und res“, Träger des deutschen Bundesverdienst- Lorin Maazel, James Levine, Zubin Mehta, Seiji und Nr. 1 von Tschaikowsky mit den Berliner Pianist auf eine beeindruckende, vielfach kreuzes und Gewinner des „Leonard Bernstein Ozawa, Valery Gergiev, Riccardo Chailly oder Philharmonikern unter James Levine und ausgezeichnete Diskographie zurückblicken. Award“. 2015 wurde er als Pianist und Dirigent Myung-Whun Chung. Daneben gibt er regelmä- Seiji Ozawa sowie die Einspielungen „Schubert: Seine Hindemith-Einspielung mit der Geigerin mit dem renommierten Ernst-von-Siemens- ßig Klavierabende in Metropolen wie London, Solo Piano Works“, „Volodos plays Liszt“, Midori und dem NDR Sinfonieorchester gewann Musikpreis ausgezeichnet. Berlin, München, Paris, Amsterdam, Wien und und „Volodos in Vienna“. 4 5 14635_SO_AB3_L2_15_16_PRO 4 22.10.15 10:36 14635_SO_AB3_L2_15_16_PRO 5 22.10.15 10:36 „Das war doch sehr melodisch ...“ Zu den Werken des heutigen Konzertprogramms „Es gibt kein Schaffen ohne harte Arbeit“, soll Was sich hinter Brahms’ verharmlosenden Johannes Brahms gemäß den Erinnerungen Andeutungen verbarg, offenbarte sich letztlich des deutsch-englischen Sängers und Dirigen- erst am 9. November 1881, als das Konzert ten Sir George Isidor Henschel einmal gesagt mit dem Komponisten am Flügel vom National- haben. „Was man eigentlich Erfi ndung nennt, Theater-Orchester unter der Leitung von Ale- ist eine musikalische Idee, ist zunächst ein xander Erkel in Pest uraufgeführt wurde und im Einfall, etwas, wofür ich nicht verantwortlich Anschluss unverzüglich die Runde durch die bin, woran ich keinen Verdienst habe. Das ist Musikmetropolen Deutschlands und Österreichs ein Geschenk, eine Gabe, die ich beinahe ver- machte: nämlich ein Werk, das alle bisher ge- achten darf, ehe ich sie nicht durch meine wohnten Konzertmaße sprengte: „Wer dieses Arbeit zu meinem Eigentum gemacht habe. Clavier-Concert mit Appetit verschlucken Und damit hat es auch gar keine Eile. Es ist konnte, darf ruhig einer Hungersnoth entgegen- damit wie mit einem Saatkorn; es keimt unbe- sehen“, bemerkte Hugo Wolf in einer vernich- wußterweise und entwickelt sich.“ Mit diesem tenden Konzertkritik vom 7. Dezember 1884. viel zitierten Bekenntnis sprach sich Brahms in einer Epoche, die Inspiration als einzigen Beleg Doch nicht nur der ungewohnte Umfang von Originalität gelten ließ, anachronistisch frappierte die Zeitgenossen, auch die beson- für die Kunst der Formbildung, der Variation dere Verwendung des Soloinstruments erreg- und der motivisch-thematischen Bezüge aus. te Aufsehen – nicht umsonst sprach Eduard Hanslick von einer großen „Symphonie mit obligatem Klavier“. Wesentlich erschien dem „... ein paar kleine Klavierstücke ...“ – Kritiker hierbei die „vollständige Durchdrin- Brahms’ Zweites Klavierkonzert Johannes Brahms (1880er Jahre) Der mit Brahms befreundete Chirurg Theodor Billroth (1888). gung des Orchesters mit der Clavierstimme, B-Dur Mit ihm hatte Brahms unmittelbar vor der Komposition sei nes welche auf jeden Monolog verzichtet und nur Zweiten Klavierkonzerts eine Italien-Reise unternommen die derzeitige Ungeheuerlichkeit eines vierten mit wenigen Tacten Solo in jedem Satze her- Besser als mit den eingangs zitierten Worten Satzes innerhalb der Konzertform scheinbar austritt, durchweg als Erster unter Ebenbür- ließe sich auch die Entstehungsgeschichte des beiläufi g erwähnend: „Erzählen will ich, dass edel und anmutig! so musikalische Musik! tigen“. Und tatsächlich gibt das Tasteninstru- Zweiten Klavierkonzerts von Johannes Brahms ich ein kleines Klavierkonzert geschrieben mit eine glück liche befriedigte und befriedigende ment jene dominierende Sonderstellung auf, kaum beschreiben.
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