ÜBERWACHUNGSPLAN RHEINLAND-PFALZ zur Umsetzung europäischer immissionsschutzrechtlicher Vorschriften INHALTE

INHALTSVERZEICHNIS 2 1. RECHTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN 3

2. ALLGEMEINE BEWERTUNG DER WICHTIGEN UMWELTPROBLEME 4 2.1 DARSTELLUNG DES LANDES RHEINLAND-PFALZ 4 2.2 LUFTQUALITÄT 4 2.3 UMGEBUNGSLÄRM 6 2.4 WASSER 7 2.4.1 SITUATION DER STOFFEINTRÄGE IN DIE GEWÄSSER 8 2.4.2 ZUSTAND DER GEWÄSSER 9 2.4.3 INDUSTRIELLE WASSERNUTZUNGEN 9 2.4.4 WÄRMEEINLEITUNGEN 9 2.5 BODEN 10

3. VERZEICHNIS DER ZU ÜBERWACHENDEN ANLAGEN 12

4. AUFSTELLUNG VON PROGRAMMEN FÜR DIE REGELMÄSSIGE ÜBERWACHUNG 13 4.1 FESTLEGUNG DER ÜBERWACHUNGSINTERVALLE FÜR VOR-ORT-BESICHTIGUNGEN 13 4.2 ZUSTÄNDIGKEIT FÜR DIE ÜBERWACHUNG VON IE-ANLAGEN 13 4.3 DURCHFÜHRUNG DER ÜBERWACHUNG VON IE-ANLAGEN 14 4.4 UMWELTINSPEKTIONSBERICHTE NACH VOR-ORT-BESICHTIGUNGEN 15

5. ÜBERWACHUNG AUS BESONDEREM ANLASS 16

6. ZUSAMMENARBEIT DER ÜBERWACHUNGSBEHÖRDEN 18 6.1 STRUKTUR- UND GENEHMIGUNGSDIREKTIONEN UND SONDERABFALLMANAGEMENT 18 6.2 STRUKTUR- UND GENEHMIGUNGSDIREKTIONEN UND UNTERE WASSERBEHÖRDEN 18

7. LINKS FÜR WEITERE INFORMATIONEN 19

ANLAGEN 20 Anhang 1 ANLAGENVERZEICHNIS 20 Anhang 2 BEWERTUNGSMATRIX RISIKOBEWERTUNG 55 Anhang 3 FORMBLATT UMWELTINSPEKTIONSBERICHT 58

IMPRESSUM 61

2 1. RECHTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN

Die am 7. Januar 2011 in Kraft getretene europäische Richtlinie über Industrie- emissionen (IE-Richtlinie) fordert in Artikel 23, dass für bestimmte Industrieanlagen und Deponien, die in Anhang I der Richtlinie aufgeführt sind, ein System für Umwelt- inspektionen von Anlagen eingeführt wird, das die Prüfung der gesamten Bandbreite an Auswirkungen der betreffenden Anlagen auf die Umwelt erfasst. Ebenfalls ist sicherzustellen, dass alle Anlagen auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene durch einen Umweltinspektionsplan abgedeckt sind, der regelmäßig geprüft und ggf. aktualisiert wird. Auf der Grundlage des Umweltinspektionsplans sind Programme für routinemäßige Umweltinspektionen zu erstellen.

Ziel ist es, die behördliche Überwachung beson- Nach diesen Vorschriften haben Überwachungs- ders umweltrelevanter Anlagen einheitlich, sys- pläne den räumlichen Geltungsbereich, eine all- tematisch und alle Umweltbereiche integrierend gemeine Bewertung der wichtigen Umweltprob- durchzuführen. leme im Geltungsbereich des Plans, ein Ver- zeichnis der in den Geltungsbereich des Plans Dieses neue Konzept der IE-Richtlinie zur Einfüh- fallenden Anlagen, Verfahren für die Aufstellung rung von Umweltinspektionsplänen und -pro- von Programmen für die regelmäßige Über- grammen wurde für Industrieanlagen über wachung sowie für die Überwachung aus be- § 52 Abs. 1b des Bundes-Immissionsschutzge- sonderem Anlass und, soweit erforderlich, Be- setzes (BImSchG) in nationales Recht umge- stimmungen für die Zusammenarbeit zwischen setzt. § 52a BImSchG („Überwachungspläne, verschiedenen Überwachungsbehörden zu ent- Überwachungsprogramme“) konkretisiert die halten. Anforderungen an anlagenbezogene Umwelt- inspektionen. Entsprechende Regelungen fin- Der räumliche Geltungsbereich des vorliegenden den sich für Deponien in § 47 Abs. 7 des Kreis- Überwachungsplans erstreckt sich auf das Bun- laufwirtschaftsgesetzes (KrWG) i. V. mit § 22a desland Rheinland-Pfalz. Der Überwachungs- der Deponieverordnung sowie für Industrie- plan wird jährlich aktualisiert und auf den Inter- kläranlagen in § 7 Abs. 5 i. V. mit § 9 der In- netseiten der Struktur- und Genehmigungs- dustriekläranlagen-Zulassungs- und Über- direktionen (www.sgdnord.rlp.de; www.sgdsued. wachungsverordnung (IZÜV). rlp.de), des Ministeriums für Wirtschaft, Klima- schutz, Energie und Landesplanung (www.mwkel. rlp.de) sowie des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten (www.mulewf.rlp.de) veröffentlicht.

3 2. ALLGEMEINE BEWERTUNG DER WICHTIGEN UMWELT- PROBLEME

Im Folgenden werden die wichtigen Umwelt- stellt das verarbeitende Gewerbe. Zu den bedeu- probleme in Zusammenhang mit der Errichtung tendsten Branchen zählt in Rheinland-Pfalz die und dem Betrieb von Industrieanlagen und Chemieindustrie. Deponien an Hand der Kriterien Luftqualität, Umgebungslärm, Zustand von Fließgewässern 2.2 Luftqualität sowie Zustand des Grundwassers sowie des Bodens unter Berücksichtigung der gegebenen Die im Anhang I der IE-Richtlinie aufgeführten Umweltsituation in Rheinland-Pfalz beschrieben Tätigkeiten erfordern nach deutschem Recht und bewertet. bereits seit langem eine Genehmigung. Mit Aus- nahme der Deponien und der Industriekläran- 2.1 Darstellung des Landes Rheinland-Pfalz lagen, die einer Zulassungspflicht nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) bzw. nach Rheinland-Pfalz weist eine Gesamtfläche von dem Wasserhaushaltsgesetz (WHG) unter- 9.854 km2 auf und hat rund 4 Millionen Ein- liegen, bedürfen diese Anlagen einer immissions- wohner. Im Norden prägen die Mittelgebirge schutzrechtlichen Genehmigung nach dem Eifel, , Hunsrück und Taunus das Bundes-Immissionsschutzgesetz. Land, im Süden sind es der Pfälzer Wald und das Oberrheinische Tiefland. Die beiden größten Zentrales Regelwerk zur Beurteilung von anlagen- Flussläufe des Landes, Rhein und Mosel, durch- bezogenen Luftschadstoffen ist die Technische ziehen Rheinland-Pfalz auf einer Länge von 295 Anleitung zur Reinhaltung der Luft (TA Luft), km bzw. 233 km. die umfassend die Anforderungen, die bei der Genehmigung von industriellen und gewerblichen Das Rhein-Main-Gebiet, das Rhein-Neckar- Anlagen zu beachten sind, konkretisiert. Sie Dreieck und das Koblenz-Neuwieder Becken enthält zum einen Immissionswerte zum Schutz bilden besondere Ballungsgebiete, die beiden der menschlichen Gesundheit, Anforderungen ersteren mit Verbindung zu den benachbarten zur Ermittlung der Vor-, Zusatz- und Gesamt- Bundesländern Hessen und Baden-Württemberg. belastung, Festlegungen zur Bewertung von Immissionen, zum anderen Anforderungen zur Rheinland-Pfalz ist mit ca. 42 % Waldfläche das Vorsorge gegen schädliche Umwelteinwirkungen, Bundesland in Deutschland mit dem höchsten z. B. Emissionswerte, deren Überschreiten nach Waldanteil. Der Anteil der Landwirtschaftsfläche nach dem Stand der Technik vermeidbar ist, beträgt ebenfalls ca. 42 %. Bestimmende land- emissionsbegrenzende Anforderungen, die dem wirtschaftliche Produktionsrichtung ist der Wein- Stand der Technik entsprechen oder auch An- bau mit ca. 40 % der Betriebe. forderungen zur Ableitung von Abgasen.

Das produzierende Gewerbe (ohne Baugewerbe) Durch Anwendung dieser Vorschriften der TA Luft umfasst einen Anteil von ungefähr 24 % an der in jedem einzelnen Genehmigungsverfahren ist Bruttowertschöpfung, rund ein Fünftel hiervon ein hohes Schutzniveau für das Schutzgut Luft

4 grundsätzlich gewährleistet. Darüber hinaus zur Entwicklung der Immissionssituation in gibt es für bestimmte Anlagenarten spezielle Rheinland-Pfalz enthält der Bericht „Daten und Verordnungen, in denen weiterführende Fakten zur Umwelt in Rheinland-Pfalz“ (www. emissionsbegrenzende Anforderungen festgelegt mulewf.rlp.de). sind, z. B. die Großfeuerungsanlagenverordnung (13. BImSchV), die Abfallverbrennungsverordnung Die geltenden Luftimmissionsgrenzwerte zum (17. BImSchV) sowie die Lösemittelverordnung Schutz der menschlichen Gesundheit werden (31. BImSchV). mit Ausnahme des Jahresmittelgrenzwertes für Stickstoffdioxid in Rheinland-Pfalz eingehalten. In Folge der Anwendung dieser Vorschriften, des Entsprechend besteht Handlungsbedarf beim Einsatzes verbesserter Abgasreinigungstechniken Luftschadstoff Stickstoffdioxid und zwar in den und effizienterer Produktionsprozesse ist eine Städten Koblenz, Ludwigshafen und Mainz an deutliche Verminderungen der Freisetzung an- Straßen mit hohem Verkehrsaufkommen. Daher lagenbezogener Luftschadstoffe erreicht worden. wurden für Koblenz, Ludwigshafen und Mainz Der Schadstoffausstoß rheinland-pfälzischer Luftreinhaltepläne aufgestellt, die u. a. auf der Industrieanlagen ist seit dem Jahr 2004 um rund Internetseite des LUWG (www.luwg.rlp.de) 30 Prozent von ca. 70.000 t pro Jahr auf ca. veröffentlicht sind. 50.000 t pro Jahr gesunken. Deutlich vermindert hat sich der Ausstoß an Stickstoffoxiden (-12 %), Durch die Verringerung der Stickoxidemissionen Schwefeloxiden (-9 %) und Feinstäuben (-79 %). im Industriebereich konnten die Jahresmittel- Angestiegene Kohlenmonoxidemissionen werte für Stickstoffdioxid bis Mitte der neunziger (ca. 20 %) sind hauptsächlich auf höhere Jahre deutlich gesenkt werden, seitdem stag- Produktionskapazitäten der Betriebe zurückzu- nieren sie aber. Gründe hierfür sind der ver- führen. Nähere Informationen zur Art, Menge breitete Einsatz von Oxidationskatalysatoren sowie räumlichen Verteilung relevanter Schad- und der gestiegene Anteil der Dieselfahrzeuge stoffemissionen in Rheinland-Pfalz können dem im Verkehrsbereich, was zu erhöhten primären „Emissionskatasterbericht für genehmigungs- Stickoxidemissionen führt und die ­erfolgreichen bedürftige Anlagen“ (www.mulewf.rlp.de) Emissionsminderungen im Industriebereich entnommen werden. kompensiert. Weitere grundlegende Verbesse- rungen werden deshalb erst mit Einführung Weitere Informationen zu Schadstofffreisetzungen neuer Abgastechniken und der Einführung der sowie zu Verbringungen von Abwasser und Ab- Abgasnormen EURO 6/IV im Jahr 2014/2015 fällen großer Industriebetriebe finden sich im erwartet. Aber auch die im Zuge der IED-Um- Schadstofffreisetzungs- und -verbringungsregister setzung verschärften NOx-Grenzwerte für (PRTR), das auf dem Portal Thru.de (www.thru.de) Großfeuerungsanlagen und Abfallverbrennungs- eingesehen werden kann. und -mitverbrennungsanlagen werden zu einer weiteren Verringerung der Stickstoffdioxid-Be- Der Rückgang der Gesamtemissionen industrieller lastung beitragen. Anlagen zeigt sich auch im langjährigen Trend der Immissionen. Seit dem Jahr 1976 überwacht Neben der Stickstoffoxid-Problematik sind ver- das Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft einzelt Überschreitungen von Schwellenwerten und Gewerbeaufsicht (LUWG) mit Hilfe des der sommerlichen Ozonkonzentrationen in Zentralen Immissionsmessnetzes (ZIMEN) in Rheinland-Pfalz zu verzeichnen. Ozon ist in Rheinland-Pfalz die Immissionsbelastung durch der bodennahen Atmosphäre eine sekundäre Luftschadstoffe. Die Messreihen zeigen bei Luftverunreinigung, die aus Vorläuferstoffen wie den Immissionen für Kohlenwasserstoffe einen Stickstoffoxiden und Kohlenwasserstoffe gebildet Rückgang um 75 %, für Schwefeldioxid um 90 %, wird. Die Vorläuferstoffe stammen - wie bereits für Stickstoffdioxid um 25% und bei Feinstaub ausgeführt - hauptsächlich aus dem Verkehrs- um 50 %. Nähere Hintergrundinformationen sektor, daneben aus der Anwendung von

5 Lösemitteln sowie aus Industrieprozessen. Rele- Luftschadstoffen („sauerer Regen“), die die Öko- vante Verringerungen der Emissionen sind mit systeme in ihrer Funktion beeinträchtigen, meist Einführung der neuen Abgasnormen und damit jedoch nachhaltig schädigen. Maßgebliche Größe verbunden mit der Verringerung der Stickstoff- zur Bewertung einer nachteiligen Wirkung von oxide zu erwarten. Insgesamt haben die erhöhten Stickstoffeinträgen auf Ökosysteme ist die Ge- Ozonwerte, über die die Bevölkerung zu infor- samtdeposition aller reaktiven Stickstoffspezies. mieren ist, seit 1990 deutlich abgenommen. Damit eine Bewertung der Belastungssituation von Ökosystemen in Deutschland möglich ist, Die Ermittlung der großräumigen Belastung hat das UBA einen rezeptorspezifischen Daten- durch Luftschadstoffe mit Hilfe des Zentralen satz für die Stickstoffdeposition in Deutschland Immissionsmessnetzes (ZIMEN) in Rheinland- veröffentlicht (http://gis.uba.de/website/depo_ Pfalz wird ergänzt durch anlagenbezogene Son- gk3/index.htm). Nach den Ergebnissen der UBA- dermessprogramme in der Nähe von Industrie- Kartierung ergeben sich auch für Rheinland-Pfalz anlagen. Zurzeit laufen Sondermessprogramme Vorbelastungswerte, bei denen Systemschäden im Bereich Industriegebiet Trierer Hafen, in der auftreten können. Diesem Umstand wird durch Umgebung der Sekundärbleihütten in Krautscheid diesbezügliche Sonderfallprüfungen nach Nr. 4.8 und Braubach sowie im Umfeld des Industrie- der TA Luft Rechnung getragen. Hierzu hat die gebietes Ludwigshafen Süd. Bund/Länderarbeitsgemeinschaft für Immissions schutz (LAI) einen Leitfaden zur „Ermittlung und Die Messungen dienen insbesondere der Über- Bewertung von Stickstoffeinträgen“ erstellt. Für prüfung der Wirksamkeit angeordneter emissions- FFH-Ge-biete können sich darüber hinaus zu- mindernder Maßnahmen. So wurden in der Um- sätzliche Anforderungen ergeben. gebung des Industriegebietes Trierer Hafen erhöhte Depositionswerte für bestimmte Staub- Untersuchungen zur atmosphärischen Deposition inhaltsstoffe festgestellt, die auf Emissionsquellen von Luftverunreinigungen in Waldökosystemen der dort angesiedelten Schwerindustrie zurück- führt auch die Forschungsanstalt für Waldökolo- geführt werden. Erhöhte Bleidepositionen liegen gie und Forstwirtschaft Trippstadt im Rahmen des in der näheren Umgebung der in Krautscheid und „Forstlichen Umweltmonitorings“ durch. Wei- Braubach betriebenen Sekundärbleihütten vor. In tergehende Informationen finden sich hierzu auf Ludwigshafen werden zum Schutz empfindlicher den Webseiten der Forschungsanstalt unter www. Pflanzen die Fluorwasserstoff-Immissionen fawf.wald-rlp.de. über ein Sondermessprogramm überwacht. In benachbarten Gärten des Industriegebietes Süd 2.3 Umgebungslärm wurden Pflanzenschäden beobachtet, die in Zu- sammenhang mit Fluorwasserstoffemissionen der Die Beurteilung anlagenbezogener Geräusche bei dortigen Düngerindustrie gesehen werden. der Genehmigung von industriellen und gewerb- lichen Anlagen erfolgt an Hand der Vorschriften Die aktuellen Luftmesswerte aller Messstationen der Technischen Anleitung zum Schutz gegen in Rheinland-Pfalz, die Ergebnisse der Sonder- Lärm (TA Lärm). Mit der Festschreibung der in der messprogramme und zusammenfassende Be- TA Lärm aufgeführten Immissionsrichtwerte durch richte über die Messergebnisse können unter die Genehmigungs- und Überwachungsbehörden www.luft-rlp.de eingesehen werden. werden strenge Anforderungen an industrielle und gewerbliche Anlagen gestellt. Damit ist Ein weiteres Problem stellen eutrophierende und grundsätzlich gewährleistet, dass die von Anlagen versauernde Luftschadstoffe dar, die sensible ausgehenden Geräusche keine schädlichen Um- Ökosysteme schädigen können. So führt die welteinwirkungen verursachen. Erhebungen aus Freisetzung von reaktivem Stickstoff, im Wesent- dem Jahr 2008 haben gezeigt, dass der Anteil lichen bedingt durch Ammoniakfreisetzungen von durch Industrie- und Gewerbelärm „stark aus Intensivtierhaltungen, zu versauernden und äußerst gestörten oder belästigten“

6 Personen mit 1,65 % in Rheinland-Pfalz auch ver- 2.4 Wasser gleichsweise gering ist und deutlich unter dem Bundesdurchschnitt (3,6 %) liegt. 89,53 % der Neben ihrer generellen ökologischen Bedeutung Bevölkerung von Rheinland-Pfalz sahen sich der dienen Gewässer (Oberflächengewässer und Studie zufolge von Industrie- und Gewerbelärm Grundwasser) vielfältigen Nutzungen, wie zum überhaupt nicht betroffen. Beispiel zur Versorgung mit Trink- und Brauch- wasser. Der Schutz der Gewässer als wichtige An erster Stelle hinsichtlich des Anteils der Bestandteile des Naturhaushaltes ist daher zur „stark und äußerst gestörten oder belästigten Sicherung der Gesundheit der Bevölkerung, zur Personen“ steht in Rheinland-Pfalz mit 12,2 % Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen und der Fluglärm, danach folgen Straßenverkehrs- als Grundlage für die wirtschaftliche Entwicklung (10,3 %) und Schienenverkehrslärm (3,7 %). nachfolgender Generationen unverzichtbar. Der von Fluglärm in Rheinland-Pfalz betroffene Bevölkerungsanteil ist damit doppelt so hoch wie Mit der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie im Bundesdurchschnitt (6,1 %). Bundesweit ist 2000/60/EG (EG-WRRL), die am 22.12.2000 in der Straßenverkehrslärm (11,6 %) vor Fluglärm Kraft getreten ist, sind die Ziele: Erreichen eines (6,1 %) und Schienenverkehrslärm (3,2 %) die mindestens „guten Zustands“ der Oberflächen- wichtigste Lärmquelle. gewässer und eines „guten mengenmäßigen und chemischen Zustands“ des Grundwassers in der In Bezug auf Schienenverkehrslärm führt insbe- Europäischen Union vorgegeben. Dazu waren sondere der Güterzugverkehr im Mittelrheintal zu in allen Flusseinzugsgebieten bis Ende 2009 extrem hohen Belastungen bei der betroffenen koordinierte Bewirtschaftungspläne aufzustellen, Bevölkerung. Das LUWG betreibt im Auftrag des in welchen sämtliche Aspekte des Gewässer- Umweltministeriums seit Oktober 2010 in Ober- schutzes abgedeckt werden. Das Land Rheinland- wesel eine Messstation zur Ermittlung des Pfalz, dessen Gewässer sämtlich zum Einzugs- Schienenverkehrslärms, die die Lärmbelastung gebiet des Rheins gehören, erstellte Beiträge differenziert einschließlich der Geräuschspitzen für den Bewirtschaftungsplan der Flussgebiets- erfasst. Die Spitzenpegel bei Zugvorbeifahrten einheit Rhein. Die damit verbundene grenzüber- liegen typischerweise zwischen 95 und 100 dB(A), schreitende Zusammenarbeit fand in den inter- einzelne Pegelspitzen übersteigen 100 dB(A). Über nationalen Kommissionen zum Schutz des Rheins die ganze Nacht betrachtet werden Mittelwerte (IKSR) sowie von Mosel und Saar (IKSMS) statt. von 72 bis 75 dB(A) erreicht. Die Umsetzung der EG-WRRL erfolgt in den Im Umfeld des Frankfurter Flughafens ist durch nationalen Wassergesetzen. Das Gesetz zur die Ausweitung des Flugbetriebs ein stetiger An Ordnung des Wasserhaushalts - Wasserhaus- stieg der Fluglärmbelastung zu verzeichnen, am haltsgesetz (WHG) - trifft als Rahmengesetz stärksten betroffen ist hiervon die Stadt Mainz des Bundes grundlegende Bestimmungen über sowie Rheinhessen. Dies spiegelt sich auch in wasserwirtschaftliche Maßnahmen (Wasser- einer deutlichen Zunahme der Proteste und mengen- und Wassergütewirtschaft). Der Initiativen seitens der betroffenen Bevölkerung Geltungsbereich des WHG erstreckt sich auf wider. Im Zuge der Inbetriebnahme der neuen oberirdische Gewässer (Flüsse, Seen usw.), auf Landebahn Nordwest betreibt das Land Rhein- Küstengewässer und auf das Grundwasser. land-Pfalz seit 2011 zwei Dauer- und seit 2013 eine mobile Messstation für Fluglärm, um die Das Wasserhaushaltsgesetz wird durch die von Belastung zu erfassen und zu dokumentieren. den Bundesländern erlassenen Landeswasser- gesetze konkretisiert. Das Landeswassergesetz (LWG) Rheinland-Pfalz regelt die Benutzung der Gewässer.

7 2.4.1 Situation der Stoffeinträge in die bis viermal so hoch wie die heutige Menge aus Gewässer punktuellen Einleitungen.

Grund- und Oberflächengewässer werden in n Punktuelle Einträge ins Grundwasser Rheinland-Pfalz mit unterschiedlichen Stoffen Punktuelle Einträge von grundwassergefährden- belastet. Schadstoffe können aus verschiedenen den Stoffen gehen von einzelnen Standorten aus Quellen stammen, zum Beispiel aus Siedlungen, und haben meistens ihre Ursache in Unfällen oder Industrie, Bergbau oder Landwirtschaft. Sie unsachgemäßem Umgang mit den betreffenden können entweder über direkte Eintragspfade Substanzen. Oft sind diese Einwirkungen nur wie kommunale oder industrielle Abwasserein- temporär, haben ein überschaubares Ausmaß und leitungen oder über indirekte bzw. diffuse Ein- können kurzfristig behoben werden. tragspfade wie Luft, Erosionen oder Abschwem- mungen in die Gewässer eingetragen werden. Anders zu betrachten sind Altlasten und altlast- verdächtige Flächen im Sinne des Bundesboden- schutzgesetzes. Bei den Altlasten oder altlast- n Punktuelle Einträge in Oberflächen- verdächtigen Flächen handelt es sich um Be- gewässer lastungsstandorte meist größeren Ausmaßes mit Der Bau von industriellen und kommunalen Klär- unter Umständen nicht unerheblichen Stoff- anlagen in den vergangenen 30 Jahren im Rhein- eintragsmengen. Solche Belastungsstandorte einzugsgebiet hat sich sehr positiv auf das Rhein- können etwa stillgelegte Industriestandorte, wasser ausgewirkt. Deutlich weniger Schadstoffe Gaswerksgelände, Gelände früherer chemischer gelangen aus den Abwasserrohren von Industrie Reinigungen, ehemalige Militäreinrichtungen und Kommunen in unsere Bäche und Flüsse. In- und Munitionsfabriken oder einstige Deponien formationen zu Schadstofffreisetzungen sein. Aus Altlasten oder altlastverdächtigen großer Industriebetriebe gemäß dem Schad- Flächen kann eine Vielzahl unterschiedlichster stofffreisetzungs- und verbringungsregister PRTR grundwassergefährdender Stoffe in den Unter- finden sich unter dem Portal Thru.de (www.thru. grund gelangen. de). n Diffuse Einträge ins Grundwasser n Diffuse Einträge in Oberflächengewässer Wie bei den Oberflächengewässern führen Diffus gelangen große Mengen von Stoffen wie Stoffbelastungen wie Stickstoffverbindungen, Stickstoffverbindungen, Phosphor, Pflanzen- Phosphor, Pflanzenschutzmittel und Schwer- schutzmittel und Schwermetalle in unsere Ge- metalle aus den Quellen Landwirtschaft, wässer. Sie werden über die Luft eingetragen oder Industrie, Siedlungs- und Verkehrsflächen mit ablaufendem Regenwasser in die Gewässer auch beim Grundwasser zu Belastungen. Die gespült. Nährstoffe, wie Phosphor- und vor allem diffuse Belastung mit Stickstoffen aus der Stickstoffverbindungen, die überwiegend aus der landwirtschaftlichen Bodennutzung kann Landwirtschaft stammen, können eine Über- jedoch eindeutig als Hauptbelastungsquelle düngung (Eutrophierung) der Gewässer und herausgestellt werden. Meere bedingen. Andere diffus eingetragene Stoffe, wie Pflanzenschutzmittel, Schwermetalle, 2.4.2 Zustand der Gewässer organische Schadstoffe und Arzneimittel, können giftig sein, hormonähnliche oder erbgutschädi- n Ökologischer Zustand der Oberflächen- gende Wirkung haben. Die Quellen für diese gewässer Stoffe sind nicht nur bei der Landwirtschaft und Die rheinland-pfälzischen Fließgewässer umfassen der Industrie zu suchen. Ein Teil stammt aus deren 350 bewertete Oberflächenwasserkörper (OWK, Einsatz im privaten Haus- und Gartenbereich. Die Stand 2010). Menge an Schadstoffen, die aus diffusen Quellen Bei der Bewertung des ökologischen Zustandes in den Rhein gelangt, ist schätzungsweise zwei- eines OWK werden stoffliche Einwirkungen und

8 strukturelle Beeinträchtigungen der Gewässer und damit 40 % der Grundwasserkörper als im berücksichtigt. schlechten chemischen Zustand einzustufen. Pflanzenschutzmittel und relevante Metaboliten Nach der Gesamtauswertung ergibt sich folgen- stellen in Rheinland-Pfalz kein Problem dar, des Bild: 27 % der OWK weisen einen guten bis weshalb kein Grundwasser-körpers nach der sehr guten, 33 % einen mäßigen und 40 % einen EG-WRRL auf Grund von PSM-Belastungen als unbefriedigenden bis schlechten Zustand auf. chemisch schlecht bewertet wird.

Der industrielle Einfluss auf den ökologischen 2.4.3 Industrielle Wassernutzungen Zustand der OWK ist mehr auf die stofflichen Belastungen zurückzuführen. Grundlage für die Die jährliche Wasserentnahme beträgt im pro- Bewertung der stofflichen Belastungen sind die duzierenden und verarbeitenden Gewerbe 1.560 nationalen Umweltqualitätsnormen (UQN) für Millionen m³. Davon wird mit 1.490 Millionen m³ 149 spezifische Schadstoffe, die in der rheinland- der überwiegende Teil aus Oberflächengewässern pfälzischen Landesgewässerbestandsaufnahme- entnommen und nahezu ausschließlich (1.430 und -zustandsüberwachungs-Verordnung Millionen m³) zu Kühlzwecken verwendet. Die (LWBÜVO) vom 06.10.2004 festgelegt sind. Das industrielle Eigenförderung von Grundwasser ist Untersuchungsergebnis zeigt, dass in 80 % mit 50 Millionen m³ vergleichsweise sehr gering. der OWK die UQN eingehalten sind. Überschreitungen der UQN wurden bei ver- 2.4.4 Wärmeeinleitungen schiedenen Pflanzenschutzmitteln, Zink und PCB festgestellt. In den Jahren 2003 und 2006 erreichte die Temperatur in den Fließgewässern, insbeson- n Chemischer Zustand der Oberflächen- dere im Rhein, aufgrund längerer sommerlicher gewässer Hitzeperioden zum Teil kritische Werte mit Die Umweltqualitätsnormen (UQN) für den Tagesmittel von über 28 °C und Tagesmaxima chemischen Zustand der Oberflächengewässer von über 29 °C. Einschränkungen bei der Kühl- sind in der Richtlinie 2008/105/EG festgelegt. wasserversorgung von Industriebetrieben und In 19 % der OWK in Rheinland-Pfalz wurde der Kraftwerken sowie erschwerte Bedingungen für chemische Zustand mit „nicht gut“ beurteilt. die Fließgewässerfauna, vor allem die Fische, Ursache hierfür waren Überschreitungen der waren die Folge. Aufgrund der prognostizierten UQN bei einigen Schwermetallen (Cadmium, gewässerbezogenen Auswirkungen des Klima- Blei und Nickel), polyzyklischen aromatischen wandels ist nicht auszuschließen, dass sommer- Kohlenwasserstoffen (PAK), Pflanzenschutz- liche Hitzeperioden verbunden mit geringer mitteln (Diuron und Isoproturon) sowie Nitrat. Wasserführung (wie 2003) zukünftig häufiger auftreten werden. Die Wassertemperatur beein- n Mengenmäßiger Zustand des Grund- flusst die Lebensbedingungen der Gewässer- wassers biozönose und insbesondere der Fische und Bis auf zwei sind alle anderen Grundwasserkörper deren Widerstandsfähigkeit gegenüber Belastun- in Rheinland-Pfalz mengenmäßig in gutem gen und Krankheitserregern. Eine Adaption der Zustand. Fische an höhere Gewässertemperaturen ist zwar begrenzt möglich, derzeit fehlen jedoch konkrete n Chemischer Zustand des Grundwassers wissenschaftliche Untersuchungen. In Rheinland-Pfalz führen nahezu ausschließlich die diffusen Belastungen mit Stickstoffen, im Die hier angesprochenen Daten und Informati- Wesentlichen aus der landwirtschaftlichen Bod- onen stehen der Öffentlichkeit grundsätzlich zur ennutzung, zur Einstufung von Grundwasser- Verfügung. Ein Teil davon kann auf den Internet- körpern in den schlechten chemischen Zustand. seiten www.wasser.rlp.de, www.geoportal-wasser. Rheinland-Pfalz-weit sind danach 46 von 117 rlp.de und www.luwg.rlp.de eingesehen werden.

9 2.5 Boden von Stoffen, die dann in oberflächennahe Stoff- kreisläufe gelangen konnten. In der Umgebung Das Umweltmedium Boden hat erst 1998 mit dieser historischen Bergbau- und Verhüttungs- dem Bundes-Bodenschutzgesetz (BBodSchG) gebiete können lokale Anreicherungen von einen eigenständigen Rechtsrahmen und Rege- Schwermetallen auftreten, die Bodenfunktionen lungen erhalten. Zusammen mit dem Landesbo- beeinträchtigen. So sind insbesondere die denschutzgesetz (LBodSchG, 2005) ist u. a. Vor- Gegenden um Braubach (Rhein-Lahn-Kreis) und sorge gegen das Entstehen schadstoffbedingter Krautscheid (Landkreis Neuwied) von einer schädlicher Bodenveränderungen zu treffen. Jahrhunderte langen Bergbautätigkeit und/oder Den Schwerpunkt des Bodenschutzgesetzes Verhüttung der gewonnenen Erze geprägt. Er- bilden aber die Regelungen zum nachsorgen- höhte Schadstoffdepositionen an Schwerme- den Bodenschutz, zur sogenannten Altlasten- tallen in der Umgebung der dort ansässigen bearbeitung. Sekundärbleihütten werden außer auf die schwer erfassbaren betrieblichen diffusen Emissionen Zur Beurteilung von schädlichen Bodenverände- auf den Einfluss von Sekundäraufwirbelungen rungen ist neben den vorsorge- und gefahren- der früheren Bergbau- und Verhüttungstätigkeit bezogenen Wertekategorien des Bodenschutz- zurückgeführt. rechts die Kenntnis des quasi-natürlichen Boden- zustands wichtig. Im Internetangebot des Landes- Erhöhte Depositionswerte für bestimmte Staub amtes für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz inhaltsstoffe, die zu schädlichen Bodenverände- finden sich vertiefende Informationen zu den rungen führen könnten, werden auch in der Um- Böden und weiteren geowissenschaftlichen gebung des Industriegebietes Trierer Hafen fest Fragestellungen (http://www.lgb-rlp.de/online- gestellt. Diese sind auf Emissionsquellen der dort karten.html). angesiedelten Schwerindustrie zurückzuführen.

Die Böden sind in Jahrtausenden durch das Zu- Aber auch viele in Produktion befindliche oder sammenwirken vielfältiger natürlicher Prozesse stillgelegte gewerblich-industrielle Betriebe entstanden, werden aber zunehmend durch (-> Altstandorte) können durch den Einsatz der menschliche Aktivitäten wie Bodennutzung und verwendeten Stoffe branchentypische stoffliche Stoffeinträge geprägt. Während anorganische Kontaminationen im Boden und ggfs. im Grund Stoffe (u. a. Schwermetalle) überwiegend aus wasser aufweisen. dem natürlichen Stoffbestand der geologischen Ausgangsgesteine stammen, sind organische Gemäß IE-Richtlinie ist bei Anlagengenehmigun- Schadstoffe nahezu ausschließlich auf mensch- gen oder wesentlichen Anlagenänderungen vom liche Tätigkeiten zurückzuführen. Anlagenbetreiber ein Ausgangszustandsbericht für Boden und Grundwasser zu erstellen, der um In Abhängigkeit vom Ausgangsgestein der Boden- fassend den Ist-Zustand dokumentiert und als bildung weisen die Böden daher typische Stoff- Bezugsgröße für die gleichfalls im Rahmen der IE- gehalte auf. Diese sogenannten Hintergrundwerte Richtlinie festgelegten Rückführungsverpflichtung setzen sich somit aus einem natürlichen boden- herangezogen wird. Insofern stellt die Kenntnis bedingten und einem ubiquitären Stoffanteil des stofflichen natürlichen Bodenzustands eine zusammen. In der Regel halten diese Hintergrund- wichtige Arbeitsgrundlage für den vorzulegenden werte die im Bodenschutzrecht festgelegten Vor- Ausgangszustandsbericht Boden und Grundwas- sorgewerte der Böden ein. ser dar.

In Rheinland-Pfalz wurden über Jahrhunderte Hierzu kann auf den Bericht „Hintergrundwerte bedeutende Erzlagerstätten abgebaut. Insbeson- der Böden von Rheinland-Pfalz“ (2. Auflage, dere die Aufbereitung und Verarbeitung der Erze MWKEL, 2013, http://www.mwkel.rlp.de/ führten örtlich zu einer erheblichen Freisetzung Bodenschutz/Vorsorgender-Bodenschutz)

10 zurückgegriffen werden. Dieser Bericht stellt den sicheren und weitestgehend nachsorgefreien De- aktuellen Kenntnisstand zur stofflichen Charakte- ponierung von Abfällen vorgegeben und durch risierung und räumlichen Verbreitung der Böden das sogenannte Multibarrierenkonzept durch in Rheinland-Pfalz dar. Ergänzend zum Bericht eine Kombination von Anforderungen an die können die wesentlichen Informationen (Mittel- geologische Situation des Deponiestandorts, werte und 90. Perzentilwerte) auch über einen dessen Basisabdichtung, die Abfallvorbehandlung Web-Kartenserver (www.lgb-rlp.de/online-karten. und schließlich die Oberflächenabdichtung um- html) genutzt werden. In erster Linie zielt der gesetzt. Insbesondere die verpflichtend vorge- Hintergrundwertebericht auf die Beschreibung gebene Inertisierung der Abfälle trägt heute dazu des regionalen stofflichen Bodenzustandes mit bei, dass sowohl die Ablagerung von Abfällen als der Angabe von erwarteten bzw. prognostizierten auch deren deponietechnische Verwertung nach Wertebereichen ab. Er kann - und soll - aber auch dem Stand der Technik ohne Beeinträchtigung der für altlastenrelevante Fragestellungen als un- Umwelt erfolgen. beeinflusster natürlicher Vergleichswertebereich für eine Einzelfallbetrachtung und –bewertung herangezogen werden.

Informationen zu altlastenrelevanten Flächen führt das LUWG gemäß Landesbodenschutz- gesetz (LBodSchG, 2005) im Fachmodul Boden- schutzkataster des Bodeninformationssystems Rheinland-Pfalz (BIS-RP). Gemäß den §§ 10 und 11 LBodSchG erfasst das LUWG Daten, Tatsachen und Erkenntnisse über Altablagerungen und Alt- standorte. Das Kataster wird laufend fortge- schrieben.

Darüber hinaus vollziehen und dokumentieren die Struktur- und Genehmigungsdirektionen Nord und Süd für ihren jeweiligen räumlichen Zustän- digkeitsbereich ebenfalls im Bodenschutzkataster die behördliche Bewertung. D. h. es erfolgt die Bewertung, ob es sich um eine altlastverdächtige Fläche, Altlast oder schädliche Bodenveränderung handelt.

Zu schädlichen Bodenveränderungen, aber auch zu Gewässerverunreinigungen und zur Freisetzung von klimaschädigendem Deponiegas, hatte auch die Ablagerung von unbehandelten Siedlungs- abfällen auf unzureichend abgedichteten Depo- nien geführt, die bis zum Wirksamwerden der Technischen Anleitung (TA)-Siedlungsabfall aus dem Jahr 1993 praktiziert worden war. Diese Verwaltungsvorschrift, die im Jahr 2001 durch ein nach dem Stand des naturwissenschaftlich technischen Erkenntnisfortschritts fortentwickel- tes Verordnungsrecht abgelöst wurde, hatte das Ziel einer umweltverträglichen, langfristig

11 3. VERZEICHNIS DER ZU ÜBERWACHENDEN ANLAGEN

Bei Anlagen nach der IE-Richtlinie handelt es sich In Rheinland-Pfalz bestehen zurzeit 704 dieser gemäß Anhang I der IE-Richtlinie um industrielle Anlagen (Stand 31.12.2013). Sie sind unter Anlage Anlagen aus den Bereichen Energiewirtschaft, 1 aufgelistet. Metallherstellung und -verarbeitung, mineral- verarbeitende Industrie, chemische Industrie, Ab- fallbehandlung sowie um sonstige, von ihrer Um- weltrelevanz her bedeutende industrielle Tätig- keiten, z. B. Anlagen der Papier- und Holzindustrie oder der Intensivtierhaltung. Die Anlagen be- dürfen nach der Verordnung über genehmigungs- bedürftige Anlagen (4. BImSchV) einer immis- sionsschutzrechtlichen Genehmigung. Darüber hinaus fallen eigenständige Industriekläranlagen und abfallrechtlich zulassungsbedürftige Depo- nien, außer Inertdeponien, ab einer bestimmten Aufnahme- oder Gesamtkapazität unter Anhang I der IE-Richtlinie.

12 4. AUFSTELLUNG VON PROGRAMMEN FÜR DIE REGEL- MÄSSIGE ÜBERWACHUNG

4.1 Festlegung der Überwachungsintervalle für n Bereitschaft zur Regeleinhaltung, Vor-Ort-Besichtigungen n Zertifizierung nach EMAS.

Auf der Grundlage der Überwachungspläne sind Diese Kriterien werden einem Punktebewertungs- Überwachungsprogramme für die regelmäßige schema unterzogen: Je nach Punktzahl erfolgt Überwachung zu erstellen, in denen auch die Zeit- die Einteilung der konkreten Anlage in einen ein-, räume anzugeben sind, in denen Vor-Ort-Be- zwei- oder dreijährigen Überwachungsrhythmus. sichtigungen stattfinden müssen. Dabei richtet sich der zeitliche Abstand zwischen zwei Vor-Ort- Für Deponien, die vom Anwendungsbereich der Besichtigungen einer Anlage nach einer syste- IE-Richtlinie erfasst sind, ergeben sich die Über- matischen Beurteilung der Umweltrisiken. wachungsintervalle direkt aus § 22a Abs. 3 der Besonders relevante Anlagen müssen in einem Deponieverordnung. Danach darf der Abstand einjährigen Rhythmus überwacht werden, zwischen zwei Vor-Ort-Besichtigungen die folgen- eher unkritische Anlagen in einem dreijährigen den Zeiträume nicht überschreiten: Rhythmus. Bei der Klassifizierung der Anlagen sind sowohl Deponien der Klasse III und IV: ein Jahr wirkungsbezogene Kriterien (z. B. Luftverunreini- Deponien der Klasse II: zwei Jahre gungen, Abwasser, Unfallrisiko) als auch betreiber- Deponien der Klasse I: drei Jahre bezogene Kriterien (z. B. bisherige Einhaltung der Genehmigungsanforderungen) zu berücksichtigen. Bezüglich der Definition der einzelnen Deponie- klassen wird auf die Begriffsbestimmungen zur Für die Anlagen in Rheinland-Pfalz erfolgt die Deponieverordnung verwiesen. Kategorisierung in Risikoklassen an Hand einer Bewertungsmatrix (vgl. Anlage 2), bei der 4.2 Zuständigkeit für die Überwachung von folgende Bewertungskriterien zur Anwendung IE-Anlagen kommen: n Anlagenbezogene Umweltrelevanz, In Rheinland-Pfalz sind die Struktur- und Geneh- n Relevanz Lärm, migungsdirektionen Nord und Süd (SGDen) n Relevanz Luft, für die immissionsschutz-, wasser- und ab- n Relevanz Abwasser, fallrechtliche Überwachung von IE-Anlagen n Relevanz Abfall, zuständig, die nicht vom Bergrecht erfasst sind. n Relevanz Boden oder Grundwasser, Die Überwachungszuständigkeit erstreckt sich n Relevanz Anlagensicherheit, sowohl auf alle dem Immissionsschutzrecht n Empfindlichkeit der örtlichen Umgebung, unterliegenden Anlagen (Anlagen der Verordnung n Häufigkeit von begründeten Nachbarschafts- über genehmigungsbedürftige Anlagen – 4. beschwerden, BImSchV) als auch auf Abwasseranlagen, die ent- n bisherige Einhaltung der Genehmigungsaufla- weder eigenständig oder als Nebeneinrichtung gen und Regelkonformität, betrieben werden, und Deponien.

13 Hinsichtlich der Lenkung und Kontrolle gefähr- lagen auf die Umwelt erfassen, d. h. es sind licher Abfälle (Überwachung der Entsorgungs- neben den Aspekten des Immissionsschutzes nachweise und Begleitscheine bzw. Notifizie- (z. B. Luftschadstoffe, Lärm) auch die Belange rungen, Begleitformulare etc.) werden sie hierbei der Wasserwirtschaft (z. B. Abwasser), der von der Sonderabfallmanagement-Gesellschaft Abfallwirtschaft (z. B. Umgang mit gefährlichen (SAM) Rheinland-Pfalz unterstützt. Die Zu- Abfällen) sowie des Gewässer- und Bodenschutzes sammenarbeit mit den SGDen im Rahmen der (z. B. Umgang mit wassergefährdenden Stoffen) Überwachung der IE-Anlagen wird in Kapitel 6.1 im Rahmen der Überwachung integrativ zu beschrieben. betrachten.

Zu den meisten Anlagen, die in den Geltungs- Kernstück der behördlichen Überwachung stellt bereich der IE-Richtlinie fallen, gehören auch die Besichtigung vor Ort dar. Sie vermittelt den Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Umweltinspektoren einen Einblick in die betrieb- Stoffen (VAwS-Anlagen). Für die Überwachung lichen Abläufe und deren Auswirkungen auf die dieser Anlagen sind in Rheinland-Pfalz die un- Umwelt. Insbesondere ermöglicht sie eine Be- teren Wasserbehörden der Kreis- oder Stadt- urteilung und Gewichtung evtl. eingetretener verwaltungen zuständig. Hinsichtlich ihrer Zu- Umweltbeeinträchtigungen und gibt Hinweise sammenarbeit mit den SGDen wird auf Kapitel zur Beseitigung der Schäden und ihrer Ursachen. 6.2 verwiesen. Hierzu haben die Umweltinspektoren der SGDen Für Anlagen, die dem Bergrecht unterliegen, ist im Fachrecht verankerte weit reichende Zutritts- sowohl für den Vollzug des Immissionsschutz- und Besichtigungsrechte. Dabei können sie auch rechts als auch des Abfall- und Wasserrechts das Ergebnisse der betrieblichen Eigenkontrolle her- Landesamt für Geologie und Bergbau (LGB) zu- anziehen. Zur Sachverhaltsaufklärung können ständig. Nach der letzten Erhebung unterliegen sie sich darüber hinaus auf nichtstaatliche oder zurzeit keine IE-Anlagen in Rheinland-Pfalz der behördliche Sachverständige, z. B. des LUWG, Überwachung durch das LGB. stützen.

4.3 Durchführung der Überwachung von IE- Bei Umweltinspektionen wird insbesondere ge- Anlagen prüft, ob die Anlage des Betreibers entsprechend dem Genehmigungs- oder Zulassungsbescheid Während die immissionsschutzrechtliche Geneh- einschließlich seiner Bedingungen und Auflagen migung schon nach bisherigem Recht eine wei- und eventuell zusätzlicher verbindlicher Regelun- testgehend integrative Betrachtung der Umwelt- gen der Umweltverwaltung (Anordnungen etc.) auswirkungen gewährleistet, entfiel bei der Über- errichtet wurde und betrieben wird, und ob die wachung bislang die Zusammenführung der Anlage noch dem Stand der Technik entspricht. unterschiedlichen medialen Aspekte in einem Ergibt sich dabei Handlungsbedarf, so wird Verfahren. Die einzelnen Fachbehörden führten einzelfallbezogen vorgegangen. die Überwachung in ihrem jeweiligen Zuständig- keitsbereich weitgehend unabhängig voneinander Bei Gefahr im Verzug treffen die Inspektoren durch. Diese Vorgehensweise lässt sich durch die mündliche Anordnungen, die umgehend schrift- neuen Anforderungen der IE-Richtlinie nicht mehr lich bestätigt werden. Sollen Mängel behoben aufrechterhalten. werden, die kein sofortiges Handeln erfordern oder zulassen, wird der Betreiber schriftlich mit Denn die dort geforderte systematische Über- Fristsetzung zur Abhilfe aufgefordert. wachung an Hand der hierfür aufzustellenden Überwachungspläne und Überwachungspro- Bei Vorliegen einer mit Bußgeld bedrohten gramme soll die Prüfung der gesamten Band- Ordnungswidrigkeit wird nach pflichtgemäßem breite an Auswirkungen der betreffenden An- Ermessen ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

14 Unabhängig von konkreten Beanstandungen wendet, das im Anhang 3 abgebildet ist. zielen die Umweltinspektionen auch darauf ab, im Dialog mit den Betreibern deren Kenntnisse Der Umweltinspektionsbericht muss innerhalb über die einschlägigen rechtlichen Bestimmun- von zwei Monaten nach Vor-Ort-Besichtigung gen und Risiken des Betriebs für die Umwelt zu an den jeweiligen Betreiber übermittelt werden vertiefen und deren Bereitschaft zu umweltge- und anschließend der Öffentlichkeit nach rechtem Verhalten zu fördern. den Vorschriften des Bundes und der Länder über den Zugang zu Umweltinformationen Die behördliche Überwachung vor Ort wird er- zugänglich gemacht werden. In Rheinland-Pfalz gänzt durch Prüfungen von Dokumenten. können die Umweltinspektionsberichte auf den Hierzu zählt z. B. die Prüfung Internetseiten der SGDen (www.sgdnord.rlp.de; n von Kalibrier- und Emissionsmessberichten, www.sgdsued.rlp.de) eingesehen werden. n von Emissionserklärungen, n von Genehmigungsbescheiden im Hinblick auf die angewandte Technik und die Anforderungen neuer BVT-Schlussfolgerungen, n von Unfallanzeigen, n der betrieblichen Eigenkontrolle, n der Nachweispflichten im Rahmen der Erzeugerüberwachung, n von Sicherheitsberichten und -konzepten, n von Prüf- und Wartungsplänen.

Die umfassende, alle Medienbereiche betreffen- de Überwachung wird in den SGDen durch Koor- dinatoren gewährleistet, die im Vorfeld der Vor- Ort-Inspektion alle hiervon betroffenen Fach- stellen der SGDen und weiteren Überwachungs- behörden über ihre bevorstehenden Inspektionen informieren. Diese übersenden den Koordinatoren auch die Ergebnisse der Dokumentenprüfungen. Zur Koordination dieser Arbeiten zwischen Koordinatoren und zu beteiligenden Fachstellen/ Behörden wurden ausführliche Handlungshilfen erarbeitet. Die Koordinatoren sind darüber hinaus für die Erstellung und Veröffentlichung der Über- wachungsberichte im Internet zuständig.

4.4 Umweltinspektionsberichte nach Besichtigungen vor Ort

Nach jeder regulären Vor-Ort-Besichtigung einer IE-Anlage ist ein Umweltinspektionsbericht zu erstellen, der die relevanten Feststellungen über die Einhaltung der Genehmigungsanforderungen und die Schlussfolgerungen, ob weitere Maß- nahmen notwendig sind, enthält. In Rheinland- Pfalz wird für die Erstellung des Umweltinspek- tionsberichtes ein einheitliches Formblatt ver-

15 5. ÜBERWACHUNG AUS BESONDEREM ANLASS

Zur Sicherstellung der Einhaltung von Umwelt- betrieb (Anlagenidentität, Anlagenkonformi- anforderungen bei Anlagen, die unter Anhang I tät), der IE-Richtlinie fallen, sind neben den routine- n Beschwerden über schwerwiegende mäßigen Umweltinspektionen auch nicht routine- Umweltbeeinträchtigungen, mäßige Umweltinspektionen aus besonderen n Hinweise über Verstöße gegen umweltrele- Anlässen durchzuführen, um bei Beschwerden vante Vorschriften, wegen ernsthaften Umweltbeeinträchtigungen, n Umsetzung neuer BVT-Merkblätter oder BREF- bei ernsthaften umweltbezogenen Unfällen Papiere, und Vorfällen und bei Verstößen gegen die n Änderung, Erneuerung oder Aktualisierung Vorschriften zeitnah und gegebenenfalls vor der einer Genehmigung/Erlaubnis, Ausstellung, Erneuerung oder Aktualisierung einer n abwasserrelevante Betriebsstörungen, die die Genehmigung Untersuchungen vorzunehmen. Reinigungsleistung der Kläranlage erheblich reduzieren können oder zu einer erheblichen Eine Überprüfung der Genehmigung oder der Schadstoffemission in ein Gewässer führen/ Erlaubnis ist in jedem Fall durchzuführen, wenn führen können, Anhaltspunkte dafür bestehen, dass n Überprüfungen im Rahmen des Abwasserkatas- ters, Nachweis über Einhaltung des Standes der n der Schutz der Allgemeinheit, der Nachbar- Technik, schaft oder der Gewässer nicht ausreichend n Abnahme von Abfallentsorgungsanlagen nach ist und deshalb die in der Genehmigung oder § 15 des Landesabfallgesetzes, der Erlaubnis festgelegten Begrenzungen der n Minderungsmaßnahmen im Rahmen der Emissionen überprüft oder neu festgesetzt Verrechnung der Abwasserabgabe, oder werden müssen, n Verrechnungsmaßnahmen / Effizienzanalysen n wesentliche Änderungen des Standes der im Rahmen des Vollzugs des Wasserentnahme- Technik eine erhebliche Verminderung der entgelts. Emissionen ermöglichen, n eine Verbesserung der Betriebssicherheit erfor- derlich ist, insbesondere durch die Anwendung Weiterhin sind in Rheinland-Pfalz in einer anderer Techniken, oder allgemeinen Dienstanweisung für die Ge- n neue umweltrechtliche Vorschriften dies werbeaufsicht vom 02.03.2000 und in einer fordern. speziellen Dienstanweisung für den Einsatz der Gewerbeaufsicht in Schadensfällen und Weitere Beispiele für Umweltinspektionen aus Gefahrenlagen vom 26.02.2003 Regelungen besonderem Anlass sind: enthalten, in welchen Fällen Inspektionen aus n Störfälle und relevante Störungen des besonderem Anlass vor Ort geboten sind. bestimmungsgemäßen Betriebes, n schwerwiegende Unfälle, Betriebsstörungen Darüber hinaus werden in der Empfehlung mit relevanten Emissionen, 2011/331/EG des Europäischen Parlaments und n Abweichungen vom genehmigten Anlagen- des Rates vom 4. April 2001 zur Festlegung von

16 Mindestkriterien für Umweltinspektionen in den Ferner wurde vom Ministerium für Umwelt, Land- Mitgliedsstaaten unverbindliche Mindest-krite- wirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten rien für Organisation, Durchführung, Folgemaß- (MULEWF) ein Leitfaden erstellt, der eine ein- nahmen und Veröffentlichung der Ergebnisse von heitliche Vorgehensweise für die Nachsorge Umweltinspektionen beschrieben. betrieblicher Schadensfälle mit Umweltbeein- trächtigungen vorsieht. Dieser kann über das Internetangebot des MULEWF (www.mulewf.rlp. de) heruntergeladen werden.

17 6. ZUSAMMENARBEIT DER ÜBERWACHUNGSBEHÖRDEN

6.1 Zusammenarbeit zwischen den Struktur- 6.2 Zusammenarbeit zwischen den Struktur- und Genehmigungsdirektionen und der SAM und Genehmigungsdirektionen und den unteren Wasserbehörden Zur Überwachung der Pflichten von Abfaller- zeugern und -besitzern sowie von Entsorgungs- Für die Überwachung von Anlagen zum Umgang anlagenbetreibern arbeiten die SGDen mit der mit wassergefährdenden Stoffen (VAwS-An- Sonderabfall-Management-Gesellschaft (SAM) lagen) sind in Rheinland-Pfalz die unteren Rheinland-Pfalz als zentraler Stelle für die Wasserbehörden (UWB) der jeweiligen Kreis- Lenkung und Kontrolle von Sonderabfällen zu- oder Stadtverwaltung zuständig. Sofern in sammen. IE-Anlagen VAwS-Anlagen betrieben werden, informiert die örtlich zuständige SGD die jeweils Soweit in IE-Anlagen nachweispflichtige (ins- zuständige UWB rechtzeitig über die nach dem besondere gefährliche) oder notifizierungsbe- Überwachungsprogramm anstehende Vor-Ort- dürftige Abfälle erzeugt oder diese entsorgt Inspektion der IE-Anlage. werden, informiert die örtlich zuständige SGD die SAM über anstehende Vor-Ort-Besichtigun- Die UWB wertet die ihr vorliegenden Prüfunter- gen. lagen, z. B. Prüfgutachten von Sachverständigen- stellen, aus und teilt, sofern sie nicht selbst an Die SAM wertet die ihr vorliegenden Nachweise der Vor-Ort-Inspektion teilnimmt, das Ergebnis (Entsorgungsnachweise und Begleitscheine bzw. sowie sonstige die jeweilige Anlage betreffende Notifizierungen und Begleitformulare) aus und Erkenntnisse der SGD mit. teilt das Ergebnis und sonstige die jeweilige Anlage betreffende Erkenntnisse der SGD mit. Nimmt die UWB an der Vor-Ort-Inspektion nicht teil, wird sie durch die SGD über die Ergebnisse Werden bei der Vor-Ort-Besichtigung erheb- der Vor-Ort-Inspektion unterrichtet. Die UWB liche Mengen nachweispflichtiger oder notifi- prüft die Ergebnisse und bestätigt der SGD, so- zierungspflichtiger Abfälle festgestellt, die in fern kein weiterer Handlungsbedarf besteht, den Auswertungen der SAM nicht aufgeführt dass die VAwS-Anlagen den wasserrechtlichen sind, benachrichtigt die SGD die SAM, sofern Anforderungen entsprechen. Andernfalls trifft diese nicht selbst an der Besichtigung teilge- sie im Rahmen ihrer Zuständigkeit die erforder- nommen hat. Die SAM trifft im Rahmen ihrer lichen administrativen Maßnahmen, die sie der Zuständigkeit die erforderlichen administrativen SGD zur Erfassung im Umweltinspektionsbericht Maßnahmen, die der SGD zur Erfassung im mitteilt. Umweltinspektionsbericht mitgeteilt werden.

18 7. LINKS FÜR WEITERE INFORMATIONEN

www.sgdnord.rlp.de; www.fawf.wald-rlp.de www.sgdsued.rlp.de; n Forstliches Umweltmonitoring n Überwachungsplan Rheinland-Pfalz n Umweltinspektionsberichte www.wasser.rlp.de n Wasserwirtschaftsverwaltung Rheinland- www.mulewf.rlp.de Pfalz n Emissionskatasterbericht für genehmigungs- bedürftige Anlagen www.geoportal-wasser.rlp.de n Daten und Fakten zur Umwelt in Rheinland- n Karten und Daten rund um das Wasser Pfalz n Leitfaden „Nachsorge betrieblicher www.lgb-rlp.de/online-karten.html Schadensfälle mit Umweltbeeinträchtigun- n Informationen zu Böden und gen“ geowissenschaftlichen Fragestellungen www.luwg.rlp.de www.mwkel.rlp.de/Bodenschutz/ n Veröffentlichte Luftreinhaltepläne in Vorsorgender-Bodenschutz Rheinland-Pfalz n Hintergrundwerte der Böden von Rheinland- n Informationen zur Wasserwirtschaft Pfalz www.luft-rlp.de www.thru.de n Luftmessdaten Rheinland-Pfalz n Schadstofffreisetzungs- und -verbringungs- register (PRTR)

19 ANLAGE 1: ANLAGENVERZEICHNIS

BETREIBER ANLAGENBEZEICHNUNG STANDORT IED-NR. Kreisverwaltung Deponie - Stilllegung Altdorf 5.4. Südliche Weinstraße Dornhoff GmbH & Co. Zwischenlager Altenkirchen 5.5. KG REMONDIS Mittelrhein Zwischenlager Altenkirchen 5.5. GmbH Interface Solutions Herstellung von Spezialpapier, Papiere Altenkirchen- 6.1.b. Altenkirchen minderer Qualität Almersbach Barbe Chemische Metallseifen Dispersion Herstellung Alzey 4.1.g. Erzeugnisse GmbH Müll-Hinkel GmbH Zwischenlager für gefährliche Abfälle Alzey 5.1. Air Liquide Deutschland Wasserstofferzeugungsanlage 4.2.a. GmbH IHKW Andernach Industrieheizkraftwerk Andernach 5.2.b. Industrieheizkraftwerk GmbH LTS Lohmann Therapie Beschichtungsanlage Andernach 6.7. – Systeme AG Mittelrheinische NE-Metallgießerei Andernach 2.5.b. Metallgießerei GmbH & Co. KG REMONDIS Industrie chemisch-physikalische Andernach 5.1.b. Service GmbH & Co. Behandlungsanlage KG REMONDIS Industrie Konditionierungsanlage Andernach 5.1.c. Service GmbH & Co. KG REMONDIS Industrie Zwischenlager für gefährliche Abfälle Andernach 5.5. Service GmbH & Co. KG Theis-Recycling GmbH Anlage zur Aufbereitung von Andernach 5.3.a.ii. & Co. KG Gasbetonsteinbruch mit Trockner

20 ThyssenKrupp Gießerei Zinnanoden Andernach 2.5.b. Rasselstein GmbH ThyssenKrupp Elektrolytische Veredelungsanlagen Andernach 2.6. Rasselstein GmbH ThyssenKrupp Kläranlage Andernach 6.11. Rasselstein GmbH Buchmann GmbH, Kartonherstellung Annweiler am Trifels 6.1.b. Kartonfabrik Buchmann GmbH; Dampf-/Wärmeerzeugung Annweiler am Trifels 1.1. Kartonfabrik Kreisverwaltung Deponie - Stilllegung Annweiler am Trifels 5.4. Südliche Weinstraße Kreisverwaltung Bad Deponie - Stilllegung Bad Dürkheim 5.4. Dürkheim, Abfall- wirtschaftsbetrieb Schleipen Papierfabrik Papierherstellung Bad Dürkheim 6.1.b. GmbH Cordier Papierfabrik Papierherstellung Bad Dürkheim 6.1.b. GmbH Cordier Papierfabrik Kläranlage Bad Dürkheim 6.11. GmbH Solvay & CPC Barium Chemische Umwandlung, Barium- Bad Hönningen 4.2.d. Strontium GmbH & und Strontiumcarbonatherstellung Co. KG Solvay Chemicals Perborat- und Percarboratherstellung Bad Hönningen 4.2.d. GmbH Solvay Chemicals Metallperboratenherstellung Bad Hönningen 4.2.d. GmbH Solvay Chemicals Calciumoxid- uund Magnesiumoxid- Bad Hönningen 4.2.e. GmbH Herstellung Solvay Infra Bad Deponie Bad Hönningen 5.4. Hönningen GmbH Solvay Infra Bad Kläranlage Bad Hönningen 6.11. Hönningen GmbH Geis-Metall GmbH Zwischenlager für gefährliche und Bad Kreuznach 5.5. nicht gef. Abfälle Michelin Reifenwerke Energieerzeugungszentrale Bad Kreuznach 1.1. KGaA Pall Filtersystems Herstellung von Filterschichten Bad Kreuznach 6.1.b. GmbH Veolia Umweltservice Abfallzwischenlager Bad Kreuznach 5.5. West GmbH

21 Röben Tonbaustoffe Herstellung keramischer Erzeugnisse Bannberscheid 3.5. GmbH RDE GmbH Zwischenlager Baumholder 5.5. RDE Rücknahmen, Zwischenlager für Elektronikschrott Baumholder 5.5. Demontagen, Elektronik-Recycling GmbH Stena Technoworld Zwischenlager Baumholder 5.5. GmbH Gundersdorff Alfons Altfahrzeugverwertungsanlage Bechtheim 5.5. Kreisverwaltung Deponie - Stilllegung Berg (Pfalz) 5.4. Germersheim Kreisverwaltung Deponie - Stilllegung Billigheim-Ingenheim 5.4. Südliche Weinstraße E & O Recycling GmbH Zwischenlagerung für gefährliche Bingen am Rhein 5.5. Abfälle Walter Werner Galvanik Birkenfeld 2.6. Metallveredelung GmbH Bitburger Brauerei Th. Brauerei Bitburg 6.4.b.ii. Simon GmbH Luzia Francois GmbH chemisch-physikalische Bitburg 5.1.b. Behandlungsanlagen Luzia Francois GmbH Zwischenlager für gefährliche Abfälle Bitburg 5.5. Remondis GmbH Zwischenlager für gefährliche Abfälle Bitburg 5.5. Wadle GmbH & Co. Zwischenlager von pechhaltigem Bitburg 5.5. KG Straßenaufbruch Recybell Biogasanlage Boden 5.3.b.i. Umweltschutzanlagen GmbH & Co.KG EG Schlachthof Faber Schlachtanlage Bollendorf 6.4.a. GmbH BSB Recycling GmbH Raffination Braubach 2.5.a. BSB Recycling GmbH Sekundärbleihütte Braubach 2.5.b. Ruppenthal Entsorgung Separierungsanlage Brauneberg 5.1.b. GmbH & Co. KG Johnson Controls Raffination Buchholz 2.5.a. Hybrid and Recycling GmbH Johnson Controls Sekundärbleihütte Buchholz 2.5.b. Hybrid and Recycling GmbH

22 Johnson Controls Bleioxidherstellung Buchholz 4.2.e. Hybrid and Recycling GmbH Licharz Polyamid Guss Herstellung von Polyamidkunststoffen Buchholz 4.1.h. GmbH (Westerwald) Chemische Fabrik DCP Budenheim 4.2.d. Budenheim KG Chemische Fabrik MOMP Budenheim 4.2.d. Budenheim KG Chemische Fabrik Zentralbetriebe Budenheim 4.2.d. Budenheim KG Chemische Fabrik Sprühtürme Budenheim 4.2.d. Budenheim KG Chemische Fabrik Calciumbetriebe Budenheim 4.2.d. Budenheim KG Chemische Fabrik Spezialbetriebe Budenheim 4.2.d. Budenheim KG Entsorgungsbetrieb der Problemabfallsammelstelle - Budenheim 5.5. Stadt Mainz Zwischenlager NOHA- Altfahrzeugverwertungsanlage Budenheim 5.5. Autoverwertung & Demontage GmbH Schöntag GmbH, Heinz Zwischenlager für gefährliche Abfälle Budenheim 5.5. Caritas-Werkstätten Zwischenlager für gefährliche Abfälle Cochem 5.5. TPS-Technitube Beizanlage Daun 2.6. Röhrenwerke INOS GmbH Kreisverwaltung Bad Deponie - Stilllegung Deidesheim 5.4. Dürkheim, Abfall- wirtschaftsbetrieb Accuride International Oberflächenbehandlung Diez 2.6. GmbH Graf Recycling Abfallzwischenlager für gefährliche Edenkoben 5.5. Abfälle „REMONDIS GmbH Abfallzwischenlager für gefährliche Edenkoben 5.5. Bs Edenkoben“ Abfälle Woll GmbH, Emil Schrottplatz Edenkoben 5.5. Kreisverwaltung Deponie - Stilllegung Edesheim 5.4. Südliche Weinstraße Gienanth GmbH Gießerei Eisenberg (Pfalz) 2.4. Wienerberger, Werk 3 Tunnelofen Eisenberg (Pfalz) 3.5. Wienerberger, Werk 5 Biberwerk Eisenberg (Pfalz) 3.5.

23 Kreisverwaltung Bad Deponie - Stilllegung Ellerstadt 5.4. Dürkheim, Abfall- wirtschaftsbetrieb Kreisverwaltung Bad Deponie - Stilllegung Ellerstadt 5.4. Dürkheim, Abfall- wirtschaftsbetrieb Kreisverwaltung Bad Deponie - Stilllegung Elmstein 5.4. Dürkheim, Abfall- wirtschaftsbetrieb HegerGuss GmbH Gießerei (Eisen) Enkenbach-Alsenborn 2.4. „Veolia Umweltservice Humuswerk Essenheim 5.3.a.i. West GmbH Biomasseanlage Essenheim“ Kreisverwaltung Kusel Deponie - Betriebsphase (DK II) Eßweiler 5.4. Biogas Westerwald Biogasanlage Ettinghausen 5.3.b.i. GmbH & Co.KG Comco-Plastik GmbH Polyamidherstellung Fachbach 4.1.h. MEIKOWE Elektro- und Zwischenlager für Elektronikschrott Fleringen 5.5. Teleservice GmbH Kreisverwaltung Deponie - Stilllegung Framersheim 5.4. Alzey-Worms, Abfall- wirtschaftsbetrieb Glatz GmbH, Julius Papierherstellung Frankeneck 6.1.b. Biok Biomasseheizkraftwerk Frankenthal (Pfalz) 5.2.a. Leidig GmbH & Co.KG, Brech-/ Klassieranlage Frankenthal (Pfalz) 5.5. Willy BioEnergie Südpfalz Biogasanlage Freckenfeld 5.3. GmbH & Co. KG Kreisverwaltung Bad Deponie - Stilllegung Freinsheim 5.4. Dürkheim, Abfall- wirtschaftsbetrieb Kreisverwaltung Bad Deponie - Stilllegung Friedelsheim 5.4. Dürkheim, Abfall- wirtschaftsbetrieb Fleischwaren Sutter Fleischverarbeitung Gau-Bickelheim 6.4.b.iii. GmbH IBS Scherer GMBH Lösemittel-Abfallzwischenlager Gau-Bickelheim 5.5. (gefährliche Abfälle) IBS Scherer GmbH physikalisch-chem. Behandlung Gau-Bickelheim 5.1. gefährliche Abfälle

24 Kreisverwaltung Deponie - Stilllegung Gau-Bickelheim 5.4. Alzey-Worms, Abfall- wirtschaftsbetrieb NOEX AG Zwischenlager für Elektro-Schrott Gemmerich 5.5. Ardagh Group Glasherstellung Germersheim 3.3. EURA Glasrecycling Zwischenlager für gefährliche Abfälle Germersheim 5.5. GmbH & Co. IMA Sanierungszentren Abfallbehandlungsanlage Germersheim 5.1. GmbH & Co KG IMA Sanierungszentren Zwischenlager für gefährliche Abfälle Germersheim 5.5. GmbH & Co KG Nolte Holzwerkstoff Anlage zur Spanplattenherstellung Germersheim 6.1.c. GmbH RKB Rohstoff-Kontor Zwischenlager für gefährliche Abfälle Germersheim 5.5. Braun GmbH Eifelfleisch Müller Schlachtanlage Gerolstein 6.4.a. GmbH Hego Düngemittelwerk Geflügelhaltung-G1 (Mast) Gimbsheim 6.6.a. (Farm 1) GmbH Hego Düngemittelwerk Geflügelhaltung-G2 (Mast)) Gimbsheim 6.6.a. (Farm 2) GmbH Hego Düngemittelwerk Geflügelhaltung-G3 (Mast) Gimbsheim 6.6.a. (Farm 3) GmbH Hego Düngemittelwerk Haltung von Legehennen in Volieren Gimbsheim 6.6.a. (Farm 3) GmbH Lenz Chemie GmbH Zwischenlager für gebrauchte 5.5. Lösemittel Dyckerhoff AG Zementherstellung Göllheim 3.1.a. Dyckerhoff AG Abfallzwischenlager Göllheim 5.5. Kreisverwaltung Bad Deponie - Stilllegung Großkarlbach 5.4. Dürkheim, Abfall- wirtschaftsbetrieb GML Abfallwirtschafts- Kompostieranlage Grünstadt 5.3.a.i. gesellschaft mbH Hagenburger Keramikbrennung Grünstadt 3.5. Feuerfeste Produkte GmbH Kreisverwaltung Deponie - Stilllegung Gundersheim 5.4. Alzey-Worms, Abfall- wirtschaftsbetrieb Oftec Oberflächenbehandlung von Metallen Hagenbach 2.6. Oberflächentechnik GmbH & Co.KG

25 Schaefer Kalkwerke Kalkbrennanlage Hahnstätten 3.1.b. GmbH & Co. KG Schaefer Kalkwerke Hydrat-Anlage Hahnstätten 4.2.c. GmbH & Co. KG Schaefer Kalkwerke Herstellung von gefälltem Hahnstätten 4.2.d. GmbH & Co. KG Kalziumkarbonat LSL - Rhein - Main Legehennenhaltung Hamm am Rhein 6.6.a. Geflügelvermehrungs- betriebe GmbH Ball Packaging Europe Lackieranlage (Getränkedosen) Haßloch 6.7. GmbH Duttenhöfer GmbH, Lackieranlage Haßloch 6.7. Gottlieb Kreisverwaltung Bad Deponie - Stilllegung Haßloch 5.4. Dürkheim, Abfall- wirtschaftsbetrieb Kreisverwaltung Bad Deponie - Stilllegung Haßloch 5.4. Dürkheim, Abfall- wirtschaftsbetrieb Hühnerhof Hennes Hühnerhaltung Heddert 6.6.a. Hunsrück GmbH & Co. KG Kreisverwaltung Deponie - Stilllegung Herxheim 5.4. Südliche Weinstraße Süd-Müll GmbH & Vermischen von (überwiegend) Heßheim 5.1.b. Co.KG gefährlichen Abfällen Süd-Müll GmbH & Deponie - Betriebsphase ( DK II) Heßheim 5.4. Co.KG Süd-Müll GmbH & Zwischenlagerung für gefährliche Heßheim 5.5. Co.KG Abfälle Süd-Müll GmbH & Lagern und Behandeln von Dachpappe Heßheim 5.5. Co.KG auf der Deponie Veolia Umweltservice Umschlag und Lagerung v. Abfällen Hetzerath 5.5. West GmbH Kreisverwaltung Deponie - Betriebsphase (DK II) Heuchelheim-Klingen 5.4. Südliche Weinstraße Kreisverwaltung Deponie - Stilllegung Hinterweidenthal 5.4. Südwestpfalz Kreisverwaltung Deponie - Stilllegung- Hohen-Sülzen 5.4. Alzey-Worms, Abfall- wirtschaftsbetrieb Steuler-Materials Herstellung keramischer Erzeugnisse Höhr-Grenzhausen 3.5. GmbH

26 ENWACON GmbH & Deponiesickerwasserkonzentrat- Hoppstädten- 5.1.b. Co KG behandlung Weiersbach Hunsrück- Zwischenlager für gefährliche Abfälle Hoppstädten- 5.5. Sondertransport GmbH Weiersbach OIE AG Dampfkessel (Holz) und Hoppstädten- 5.2.b. Blockheizkraftwerke (Biogas) Weiersbach Veolia Umweltservice Bioabfallbehandlung Hoppstädten- 5.3.b.i. West GmbH Vergärungsanlage Weiersbach ISP Horhausen GmbH Herstellung von Horhausen 4.4. Konservierungsstoffen / Bioziden Schweinemast Schweinemast Hornbach 6.6.b. Kuunders GmbH Decoma Oberflächenbehandlung von Idar-Oberstein 2.6. Kunststoffen Köhler Bau Recycling Zwischenlager für teerhaltigen Idar-Oberstein 5.5. GmbH Straßenaufbruch Boehringer Ingelheim Dampf-/Stromerzeugung (HKW) Ingelheim am Rhein 1.1. Pharma GmbH & Co KG Boehringer Ingelheim Alkaloide-Betriebe Ingelheim am Rhein 4.5. Pharma GmbH & Co KG Boehringer Ingelheim Synthese 1 (Geb. 5215 u. 5217) Ingelheim am Rhein 4.5. Pharma GmbH & Co KG Boehringer Ingelheim Synthese 8 (Hydrierung) (Geb. 4143, Ingelheim am Rhein 4.5. Pharma GmbH & Co 5211 (A,B.C) u. 5213) KG Boehringer Ingelheim Betrieb für Sonderprodukte (Geb. Ingelheim am Rhein 4.5. Pharma GmbH & Co 3374) KG Boehringer Ingelheim Pharma-Wirkstoffbetrieb (PWB) Ingelheim am Rhein 4.5. Pharma GmbH & Co (Geb.6365) KG Boehringer Ingelheim Abluftreinigungsanlage (Geb.5312) Ingelheim am Rhein 5.1.d. Pharma GmbH & Co KG Boehringer Ingelheim Altholzfeuerungsanlage Ingelheim am Rhein 5.2.a. Pharma GmbH & Co KG Boehringer Ingelheim Zentrale Abwasserbehandlungsanlage Ingelheim am Rhein 6.11. Pharma GmbH & Co (ZABA) KG

27 Kreisverwaltung Deponie - Stilllegung Ingelheim am Rhein 5.4. Mainz-Bingen, Abfall- wirtschaftsbetrieb WK-Recycling GmbH Eingangslager Irrel 5.5. Kaltrecyclingmischanlage Kreisverwaltung Deponie - Stilllegung Jockgrim 5.4. Germersheim Kreisverwaltung Deponie - Stilllegung Jockgrim 5.4. Germersheim Ergocast Guss GmbH Metallgießerei Jünkerath 2.4. ACO Guss GmbH Schmelzanlage (Eisengiesserei) Kaiserslautern 2.2. Brenntag Niederlassung Peressigsäureproduktion Kaiserslautern 4.1.b. KL GmbH Gefahrstoffzentrum Herstellung, Abfüllung, Lager. von Kaiserslautern 4.1.g. Kaiserslautern GmbH chemischen Produkten Hochwald Milchpulverherstellung Kaiserslautern 6.4.c. Nahrungsmittel-Werke GmbH KIC (Kaiserslautern Zwischenlager für gefährliche Abfälle Kaiserslautern 5.5. Industriel Center) ROB (Rheine Ordnance Zwischenlager für gefährliche Abfälle Kaiserslautern 5.5. Barracks) SWK Stadtwerke KL Dampf-/Stromerzeugung (HKW) Kaiserslautern 1.1. Verkehrs-AG GmbH TERRAG GmbH Abfallbehandlungsanlage Kaiserslautern 5.1. Zentrale Altholzzwischenlager Kaiserslautern 5.1. Abfallwirtschaft Kaiserslautern Zentrale Bioabfallkompostierungsanlage Kaiserslautern 5.3.a.i. Abfallwirtschaft Kaiserslautern Zentrale Methanisierungsanlage Kaiserslautern 5.3.a.i. Abfallwirtschaft Kaiserslautern Zentrale Deponie - Stilllegung und Planung Kaiserslautern 5.4. Abfallwirtschaft Betrieb (DK I) Kaiserslautern Zentrale Wertstoffhof Kaiserslautern 5.5. Abfallwirtschaft Kaiserslautern Zentrale Problemabfallsammelstelle Kaiserslautern 5.5. Abfallwirtschaft Kaiserslautern

28 Fischer GmbH & Co. Galvanik Katzenelnbogen 2.6. KG LSL Rhein-Main Hühnerhaltung (Junghennen) Kerben 6.6.a. Geflügelvermehrung GmbH & CO. KG Alutecta GmbH & Co. Oberflächenbehandlung Kirchberg 3.5. KG Rhein-Hunsrück Hausmülldeponie Kirchberg Kirchberg 5.4. Entsorgung Rhein-Hunsrück Zwischenlager für gefährliche Abfälle Kirchberg 5.5. Entsorgung AMK Asphalt- Zwischenlager und Recycling für Kirchheimbolanden 5.5. Mischwerk teerhaltigen Straßenaufbruch Kirchheimbolanden GmbH & Co.KG „GROSS-th-beton „Zwischenlager und Recycling für Kirchheimbolanden 5.5. GmbH & Co. KG teerhaltigen Straßenaufbruch“ Werk Kirchheimbolanden“ Nahe-Hunsrück- Lager für teerhaltigen Kirn 5.5. Baustoffe GmbH & Co. Straßenaufbruch KG Presto-Humus GmbH Anlage zur Erzeugung von Kompost Kobern-Gondorf 5.3.b.i. aus organischen Abfällen Aleris Rolled Products Gießerei Koblenz 2.5.b. GmbH Kennametall Stellite NE-Metallgießerei Koblenz 2.5.b. GmbH Kimberley Clark GmbH Tissue-Papiermaschine Koblenz 6.1.b. MCR Riebe GmbH Zwischenlager für Altbatterien Koblenz 5.5. TRW Lucas Automotive Oberflächenbehandlungsanlage Koblenz 2.6. GmbH TSR Recycling GmbH & Zwischenlager für gefährliche Abfälle Koblenz 5.5. Co. KG Veolia Umweltservice Zwischenlager Koblenz 5.5. West GmbH Wilhelm Hasenbach Zwischenlager für gefährliche Abfälle Koblenz 5.5. GmbH Magnesita Refractories Keramikbrennung 3.5. GmbH Becker-Menzenbach Galvanik Kurtscheid 2.6. GmbH

29 Baumgarten & Sohn Zwischenlager für Altautos Lahnstein 5.5. OHG Neenah Lahnstein Herstellung synthesefaserhaltige Lahnstein 6.1.b. Papiere Sustaplast KG Polyamidherstellung Lahnstein 4.1.h. Zimmermann Recycling Zwischenlager Lahnstein 5.5. und Transporte GmbH Zschimmer & Schwarz Herstellung insbesondere von Lahnstein 4.1.a. GmbH & Co. KG organischen Stoffe in wässriger Lösung, als Emulsion und Mineralölgemisch Zschimmer & Schwarz Herstellung anionischer Tenside Lahnstein 4.1.a. GmbH & Co. KG Zschimmer & Schwarz Herstellung von Alkylenoxidaddukten Lahnstein 4.1.a. GmbH & Co. KG Zschimmer & Schwarz Herstellung von Aluminiumtriformiat Lahnstein 4.1.a. GmbH & Co. KG Zschimmer & Schwarz Herstellung insbesondere von Lahnstein 4.1.a. GmbH & Co. KG Mischprodukten aus Lösungsmitteln, Mineralölen, nichtionischen und kationischen Tensiden und Polymeren Zschimmer & Schwarz Sulfetalmischbetrieb Lahnstein 4.1.a. GmbH & Co. KG Thieme Baugesellschaft Zwischenlager für gefährliche Abfälle Lambsheim 5.5. mbH Eloxal Landau GmbH Eloxieranlage für Aluminiumprofile Landau in der Pfalz 2.6. Klotz GmbH, Ferdinand Zwischenlager für gefährliche Abfälle Landau in der Pfalz 5.5. Klotz Rohstoffe GmbH Zwischenlager für gefährliche Abfälle Landau in der Pfalz 5.5. MVA Metallveredlung Wirkbadanlage Landau in der Pfalz 2.6. Ansorge Ronal GmbH Schmelzanlage (Aluminium) Landau in der Pfalz 2.5.b. Rose Druck GmbH Tiefdruckrollenrotationsanlage Landau in der Pfalz 6.7. Demand-Recycling e.K., Altfahrzeugverwertung Landau in der Pfalz 5.5. Autoverwertung Veolia Umweltservice Zwischenlager für gefährliche Abfälle Landau in der Pfalz 5.5. West GmbH Karo As Umweltschutz Zwischenlager für gefährliche Abfälle Landstuhl 5.5. GmbH Karo As Umweltschutz Behandlung gefährlicher Abfälle Landstuhl 5.1.b. GmbH (Vermischung) Schrass GmbH, Zwischenlager für gefährliche Abfälle Landstuhl 5.5. Entsorgungsfachbetrieb

30 Eaton Technologies Filterschichtfabrik Langenlonsheim 6.1.b. GmbH Kreisverwaltung Bad Hausmülldeponie Langenlonsheim Langenlonsheim 5.4. Kreuznach, Abfall- wirtschaftsbetrieb Cellpack Packaging Foliendruckerei Lauterecken 6.7. GmbH Natra Recyclinganlage „Zwischenlager und Recycling für Lauterecken 5.1. für Asphalt teerhaltigen Straßenaufbruch“ Theisinger & Probst Asphalt-Recycling-Anlage Lemberg 5.1. Biomasse Heizkraft- Biomasseheizkraftwerk f. Altholz 5.2.b. werk Siegerland GmbH & Co. KG Kreisverwaltung Bad Deponie - Stilllegung Lindenberg 5.4. Dürkheim, Abfall- wirtschaftsbetrieb Kreisverwaltung Deponie - Stilllegung Lingenfeld 5.4. Germersheim Lenhard, Andreas Altautosbehandlung Lingenfeld 5.1. Kreisverwaltung Mechanisch-Biologische Linkenbach 5.3.a.i. Neuwied Abfallbehandlung Kreisverwaltung Hausmülldeponie Linkenbach Linkenbach 5.4. Neuwied Karo As Umweltschutz Altölzwischenlager Löf 5.5. GmbH GmbH Almatis GmbH Kalzination Ludwigshafen am 3.5. Rhein Almatis GmbH Sinteranlage Ludwigshafen am 3.5. Rhein Basell Polyolefine PO-Katalysatoren-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.g. GmbH Rhein BASF SE PAV-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Beschichtungsanlage Ludwigshafen am 4.1.h. Rhein BASF SE Klärschlammverbrennung Ludwigshafen am 5.1.d. Rhein BASF SE Anlage zur Zwischenlagerung und Ludwigshafen am 5.5. Behandlung mineralischer Abfälle Rhein BASF SE Kläranlage Ludwigshafen am 6.11. Rhein BASF SE Dampfkessel U 160 Ludwigshafen am 1.1. Rhein

31 BASF SE Kraftwerk Mitte (Öl) Ludwigshafen am 1.1. Rhein BASF SE Kraftwerk Nord Ludwigshafen am 1.1. Rhein BASF SE Gasturbinen-Anlage A 855 Ludwigshafen am 1.1. Rhein BASF SE GuD-Anlage C 211 Ludwigshafen am 1.1. Rhein BASF SE GuD-Anlage A 800 Ludwigshafen am 1.1. Rhein BASF SE Isoocten-Anlage Ludwigshafen am 4.1.a. Rhein BASF SE Isobuten-Anlage Ludwigshafen am 4.1.a. Rhein BASF SE Acetylenanlage Ludwigshafen am 4.1.a. Rhein BASF SE Steamcracker I Ludwigshafen am 4.1.a. Rhein BASF SE Steamcracker II Ludwigshafen am 4.1.a. Rhein BASF SE Acetylen-Reinigung Ludwigshafen am 4.1.a. Rhein BASF SE Styrol-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.a. Rhein BASF SE Propionsäure-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Phthalsäureanhydrid-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Maleinsäureanhydrid-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Weichmacher-Fabrik M 800 Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Butyl-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Ameisensäure-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Formamid-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Isobutylen-Anlage Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Pentyl-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein

32 BASF SE Nonyl-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Propionaldehyd-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Acetat-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Isophytol-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE TMH-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Lysmeral-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Propylenoxid-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Glykol-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE TEDA-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Monoether-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Butindiol-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Butandiol-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Neopentylglykol-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Butyrolacton-Anlage Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Glyoxal-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Acrylsäure-Fabrik II Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE SVM - Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Acrylester-Fabrik II Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE TBA-Anlage Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Ethylenoxid-Fabrik L 640 Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Methacryl-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein

33 BASF SE Butylester-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Acrylmonomere Nord Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE MP-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Acrylmonomere Süd Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Vinylether-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Acrylester-Fabrik III Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Uviflex-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Basoplast Plant Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Isophytol-Fabrik D 310 Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Indol-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Imin-Plant / Behälterlager Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Anthranil-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Methanol-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Basonat-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Ultraform/Monomere Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Adipinsäure-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Dicarbonsäure-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Anolon-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Vitamin-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Vorprodukte Produktion Süd Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Sonderprodukte-Produktion M400 Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein

34 BASF SE SAF-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Phytase-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Keten-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Panton-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Geraniol-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Uvinul-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Sonderproduktion M 401 West Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein BASF SE Tamol-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.c. Rhein BASF SE Thtpa-Anlage Ludwigshafen am 4.1.c. Rhein BASF SE Methylanilin-Anlage Ludwigshafen am 4.1.d. Rhein BASF SE Kauramin-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.d. Rhein BASF SE Kaurefix-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.d. Rhein BASF SE Kauritol-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.d. Rhein BASF SE Formaldehyd-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.d. Rhein BASF SE Kaurit-S-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.d. Rhein BASF SE Kaurit-Leim-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.d. Rhein BASF SE Kaurit-Härter-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.d. Rhein BASF SE Oxamin-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.d. Rhein BASF SE IPDA-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.d. Rhein BASF SE Ethanolamin-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.d. Rhein BASF SE Deka-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.d. Rhein

35 BASF SE PDN-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.d. Rhein BASF SE Kammer-Betriebe Ludwigshafen am 4.1.d. Rhein BASF SE Hydramin-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.d. Rhein BASF SE Zwipro-Synthese Ludwigshafen am 4.1.d. Rhein BASF SE Spezialamin-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.d. Rhein BASF SE Imidazol-Fabrik I Ludwigshafen am 4.1.d. Rhein BASF SE Imidazol-Fabrik II Ludwigshafen am 4.1.d. Rhein BASF SE Aminonitril-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.d. Rhein BASF SE Mehrzweckbetrieb Ludwigshafen am 4.1.d. Rhein BASF SE Melamin-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.d. Rhein BASF SE Harnstoff-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.d. Rhein BASF SE Lactam-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.d. Rhein BASF SE Redufan Fabrik Ludwigshafen am 4.1.e. Rhein BASF SE SCF-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.f. Rhein BASF SE CCC-Anlage Ludwigshafen am 4.1.f. Rhein BASF SE EDC-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.f. Rhein BASF SE Oppanol/Glissopal-Anlage Ludwigshafen am 4.1.h. Rhein BASF SE Polytetrahydrofuran-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.h. Rhein BASF SE Spezialitäten-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.h. Rhein BASF SE Lutonal-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.h. Rhein BASF SE Coviplas-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.h. Rhein

36 BASF SE Lackharz-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.h. Rhein BASF SE Supply Center Dispersions Ludwigshafen am 4.1.h. Rhein BASF SE Basonal-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.h. Rhein BASF SE Dispersionen-Fabrik I Ludwigshafen am 4.1.h. Rhein BASF SE Oppanol BN-Anlage Ludwigshafen am 4.1.h. Rhein BASF SE PIB-HM-Anlage Ludwigshafen am 4.1.h. Rhein BASF SE LDPE-Anlage Ludwigshafen am 4.1.h. Rhein BASF SE PE-Wachs-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.h. Rhein BASF SE Polystyrol-Fabrik G700/G704 Ludwigshafen am 4.1.h. Rhein BASF SE Styropor-Fabrik I Ludwigshafen am 4.1.h. Rhein BASF SE Styropor-Fabrik II Ludwigshafen am 4.1.h. Rhein BASF SE Basotect-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.h. Rhein BASF SE Ultramid-A-Fabrik II Ludwigshafen am 4.1.h. Rhein BASF SE Ecoflex-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.h. Rhein BASF SE Ultramid B-Fabrik I Ludwigshafen am 4.1.h. Rhein BASF SE Ultramid A-Fabrik I Ludwigshafen am 4.1.h. Rhein BASF SE Ultraform/Polymere Ludwigshafen am 4.1.h. Rhein BASF SE Ultrason-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.h. Rhein BASF SE Ultramid-A-Fabrik III Ludwigshafen am 4.1.h. Rhein BASF SE Ultramid B-Fabrik II Ludwigshafen am 4.1.h. Rhein BASF SE Ultramid AS-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.h. Rhein

37 BASF SE Kleinspezialitäten-Produktion Ludwigshafen am 4.1.h. Rhein BASF SE Perylen-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.j. Rhein BASF SE Rhodamin-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.j. Rhein BASF SE Lackfarben-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.j. Rhein BASF SE Heliogen-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.j. Rhein BASF SE AZO-Anlage Ludwigshafen am 4.1.j. Rhein BASF SE Mühlenbetrieb Ludwigshafen am 4.1.j. Rhein BASF SE Finish-Betriebe Ludwigshafen am 4.1.j. Rhein BASF SE Echtdeckfarben-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.j. Rhein BASF SE Betriebe B108 Ludwigshafen am 4.1.j. Rhein BASF SE Separol-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.k. Rhein BASF SE Trilon-Fabrik I Ludwigshafen am 4.1.k. Rhein BASF SE Sokalan-Fabrik Süd Ludwigshafen am 4.1.k. Rhein BASF SE Sulfonat-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.k. Rhein BASF SE Polyether-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.k. Rhein BASF SE Sokalan-Fabrik Nord Ludwigshafen am 4.1.k. Rhein BASF SE Lutensol-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.k. Rhein BASF SE Trilon-Fabrik II Ludwigshafen am 4.1.k. Rhein BASF SE Sulfide-Fabrik Ludwigshafen am 4.2.a. Rhein BASF SE Membran-Anlage Ludwigshafen am 4.2.a. Rhein BASF SE Chlor-Fabrik II Ludwigshafen am 4.2.a. Rhein

38 BASF SE Borfluorid-Fabrik Ludwigshafen am 4.2.a. Rhein BASF SE Synthesegasanlage Ludwigshafen am 4.2.a. Rhein BASF SE Wasserstoff-Anlage Ludwigshafen am 4.2.a. Rhein BASF SE Ammoniak-Fabrik III Ludwigshafen am 4.2.a. Rhein BASF SE Ammoniak-Fabrik IV Ludwigshafen am 4.2.a. Rhein BASF SE NO-Rein-Fabrik Ludwigshafen am 4.2.a. Rhein BASF SE Spaltschwefelsäure-Anlage Ludwigshafen am 4.2.b. Rhein BASF SE Schwefelsäure-Anlage Ludwigshafen am 4.2.b. Rhein BASF SE Schwefelsäure-Sonderprodukte Ludwigshafen am 4.2.b. Rhein BASF SE Salzsäure-Fabrik Ludwigshafen am 4.2.b. Rhein BASF SE Salpetersäure-Fabrik Ludwigshafen am 4.2.b. Rhein BASF SE Hoko-Salpetersäure Ludwigshafen am 4.2.b. Rhein BASF SE Alkoholate-Fabrik Ludwigshafen am 4.2.c. Rhein BASF SE Salmiakgeist-Fabrik Ludwigshafen am 4.2.c. Rhein BASF SE Hydrosulfit-Fabrik 1 Ludwigshafen am 4.2.d. Rhein BASF SE Hydrosulfit-Fabrik 2 Ludwigshafen am 4.2.d. Rhein BASF SE Eisenchlorid-Fabrik Ludwigshafen am 4.2.d. Rhein BASF SE Aluminiumchlorid-Fabrik Ludwigshafen am 4.2.d. Rhein BASF SE N-Salze-Fabrik Ludwigshafen am 4.2.d. Rhein BASF SE Salmiak-Fabrik Ludwigshafen am 4.2.d. Rhein BASF SE Ammoncarbonate-Fabrik Ludwigshafen am 4.2.d. Rhein

39 BASF SE AH-Salz-Fabrik Ludwigshafen am 4.2.d. Rhein BASF SE Natriumcarboxylat/Soda-Anlage Ludwigshafen am 4.2.d. Rhein BASF SE Hydroxylamin-Fabrik Ludwigshafen am 4.2.d. Rhein BASF SE Freie Base Fabrik Ludwigshafen am 4.2.d. Rhein BASF SE Cyanid-Fabrik Ludwigshafen am 4.2.e. Rhein BASF SE Sulfit-Fabrik Ludwigshafen am 4.2.e. Rhein BASF SE Carbonyl-Fabrik Ludwigshafen am 4.2.e. Rhein BASF SE Eisenrot-Fabrik Ludwigshafen am 4.2.e. Rhein BASF SE Eisenpulver-Fabrik Ludwigshafen am 4.2.e. Rhein BASF SE Kontakt-Fabrik I Ludwigshafen am 4.2.e. Rhein BASF SE Kontakt-Fabrik IV Ludwigshafen am 4.2.e. Rhein BASF SE Metallsalzlöserei Ludwigshafen am 4.2.e. Rhein BASF SE Kontakt-Fabrik II Ludwigshafen am 4.2.e. Rhein BASF SE Kontakt-Fabrik III Ludwigshafen am 4.2.e. Rhein BASF SE Kontakt-Fabrik V Ludwigshafen am 4.2.e. Rhein BASF SE Sicotrans-Fabrik Ludwigshafen am 4.2.e. Rhein BASF SE Ammonnitrat-Fabrik Ludwigshafen am 4.3. Rhein BASF SE Felddünger-Fabrik Ludwigshafen am 4.3. Rhein BASF SE Isodur-Fabrik Ludwigshafen am 4.3. Rhein BASF SE Chloridazon-Fabrik Ludwigshafen am 4.4. Rhein BASF SE Bentazon-Fabrik Ludwigshafen am 4.4. Rhein

40 BASF SE Thion-Fabrik Ludwigshafen am 4.4. Rhein BASF SE Thiuram-Fabrik Ludwigshafen am 4.4. Rhein BASF SE Rückstandsbehandlung Ludwigshafen am 5.1. Rhein BASF SE Lagerbecken X002 Ludwigshafen am 5.1. Rhein BASF SE ZWL+Umschlag v.Rückst. K 235 Ludwigshafen am 5.1. Rhein BASF SE Behandlung faserhalt. Abfälle Ludwigshafen am 5.1. Rhein BASF SE Katalysator-Konditionierung Ludwigshafen am 5.1.b. Rhein BASF SE Behandlungsanlage fliessfähige Ludwigshafen am 5.1.b. Rückstände Rhein BASF SE Rückstandsverbrennung Ludwigshafen am 5.1.d. Rhein BASF SE Zwischenlager von Ludwigshafen am 5.5. Chemikalienabfällen Rhein BASF SE Containerlager für Rückst. K 250 Ludwigshafen am 5.5. Rhein BASF SE Zwischenlager für UTD / UTV-Abfälle Ludwigshafen am 5.5. Rhein BK Giulini GmbH Kläranlage Ludwigshafen am 6.11. Rhein BK Giulini GmbH Mischbetrieb H01 Ludwigshafen am 4.1.a. Rhein BK Giulini GmbH PPC-Anlage Ludwigshafen am 4.1.d. Rhein BK Giulini GmbH Füllstoff-Betrieb Ludwigshafen am 4.2.c. Rhein BK Giulini GmbH P-Salze Ludwigshafen am 4.2.d. Rhein BK Giulini GmbH Al-Salze Ludwigshafen am 4.2.d. Rhein BK Giulini GmbH Tonerde-Natron Ludwigshafen am 4.2.e. Rhein BK Giulini GmbH Pharma-Feinchemikalien Ludwigshafen am 4.5. Rhein Daud oHG, Fredy & Schrottplatz Ludwigshafen am 5.5. Stefan Rhein

41 DyStar Colours Synthese Indigo Ludwigshafen am 4.1.j. Distribution GmbH Rhein Eurovia Industrie Zwischenlager für teerhaltigen Ludwigshafen am 5.5. GmbH Straßenaufbruch Rhein GML Abfallwirtschafts- Müllverbrennungsanlage Ludwigshafen am 5.2.a. gesellschaft mbH Rhein ICL Fertilizers Düngemittel-Betrieb Ludwigshafen am 4.3. Deutschland GmbH Rhein Kreisverwaltung Deponie - Betriebsphase (DK I) Ludwigshafen am 5.4. Ludwigshafen Rhein L&Z Transformatoren Abfallzwischenlager für gefährliche Ludwigshafen am 5.5. und Industrieservice Abfälle Rhein GmbH MVV IKW Dampf-/Stromerzeugung (HKW) Ludwigshafen am 1.1. Ludwigshafen GmbH Rhein RASCHIG GmbH Herst. Aliphat. Verbind Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein RASCHIG GmbH Feinchemikalienherstellung Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein RASCHIG GmbH Raluquin-Fabrikation Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein RASCHIG GmbH Prod. Mit Alkylpyridin Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein RASCHIG GmbH Alkylierungsanlage Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein RASCHIG GmbH Propansultonherstellung Ludwigshafen am 4.1.b. Rhein RASCHIG GmbH Pyridin / Chinolinverb. Ludwigshafen am 4.1.d. Rhein RASCHIG GmbH Harzfabrikation Ludwigshafen am 4.1.h. Rhein RASCHIG GmbH Deponie (Stilllegungsphase) Ludwigshafen am 5.4. Rhein „REMONDIS GmbH Zwischenlager für gefährliche Abfälle Ludwigshafen am 5.5. Bs Ludwigshafen“ Rhein Scherer & Kohl GmbH Zwischenlager für Abfälle (auch Ludwigshafen am 5.5. & Co.KG gefährliche) Rhein Schmelzer GmbH, Schrottzerkleinerung-Rotormühe Ludwigshafen am 5.3.a.v. Günther (Schredder) 920 kW Rhein Schmelzer GmbH, Zwischenlager für gefährliche Abfälle Ludwigshafen am 5.5. Günther Rhein Steil GmbH, Theo Zwischenlager für gefährliche Abfälle Ludwigshafen am 5.5. Rhein

42 Styrolution GmbH Luran-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.h. Rhein Styrolution GmbH Luran S-Fabrik Ludwigshafen am 4.1.h. Rhein TWL Techn. Werke Dampf-/Stromerzeugung (FHKW) Ludwigshafen am 1.1. Ludwigshafen AG Rhein Wirtschaftsbetrieb Deponie - Stilllegung Ludwigshafen am 5.4. Ludwigshafen Rhein Wirtschaftsbetrieb Deponie - Stilllegung Ludwigshafen am 5.4. Ludwigshafen Rhein Wirtschaftsbetrieb Deponie - Stilllegung Ludwigshafen am 5.4. Ludwigshafen Rhein Wöllner GmbH & Wasserglasschmelze Ludwigshafen am 3.3. Co.KG Rhein ALBA R-plus GmbH Zwischenlager für gefährliche Abfälle Lustadt 5.5. Daud Recycling GmbH Altautosbehandlung Lustadt 5.1. & Co. KG ADM Mainz GmbH Herstellung von Biodiesel Mainz 4.1.b. ADM Mainz GmbH Extraktionsanlage Mainz 6.4.b.ii. Cargill GmbH Extraktionsanlage Mainz 6.4.b.ii. Duran Produktions Anlage zur Herstellung von Mainz 3.3. GmbH & Co. KG technischem Glas Entsorgungsgesell- Müllverbrennungsanlage Mainz 5.2.a. schaft Mainz mbH Heizkraftwerk GmbH Dampf-/Wärmeerzeugung (HW3) Mainz 1.1. Mainz INEOS Paraform GmbH Formaldehyd-Herstellung Mainz 4.1.b. & Co.KG INEOS Paraform GmbH Paraformaldehyd-Herstellung Mainz 4.1.b. & Co.KG INEOS Paraform GmbH Hexamethylentetramin-Herst. Mainz 4.1.d. & Co.KG INEOS Paraform GmbH Triallylcyanurat Herstellung (TAC- Mainz 4.1.d. & Co.KG Anlage, Geb. 15) INEOS Paraform GmbH Alkalicyanat-Herstellung Mainz 4.1.d. & Co.KG INEOS Paraform GmbH Triallylisocyanurat Herstellung (TAIC- Mainz 4.1.d. & Co.KG Anlage, Geb. 10) „Jakob Becker Zwischenlager für gefährliche Abfälle Mainz 5.5. Entsorgungs-GmbH Niederlassung Mainz „

43 Knettenbrech+Gurdulic Aufbereitung AIV-Holz zu Mainz 5.1.b. Service Brennstoffen Knettenbrech+Gurdulic Zwischenlager für gefährliche Abfälle Mainz 5.5. Service Kraftwerke Mainz- Dampf-/Stromerzeugung (HKW) Mainz 1.1. Wiesbaden AG Mainzer - Metall - Umladestation, Abfallumschlaganlage Mainz 5.5. Verwertung GbR Meinhardt Behandlung gefährliche Abfälle Mainz 5.1.b. Städtereinigung GmbH (Altholz) durch Schreddern & Co.KG Meinhardt Zwischenlager für gefährliche Abfälle Mainz 5.5. Städtereinigung GmbH & Co.KG Polycasa GmbH Herstellung von Kunststoffen auf Mainz 4.1.h. PMMA Basis Römheld & Moelle Gießerei Mainz 2.4. GmbH RWE Energiedienst- Feuerungsanlage (FHW) Mainz 1.1. leistungen GmbH Schott AG Glasherstellung (technisches) Mainz 3.3. WEPA Herstellung von Hygienepapier Mainz 6.1.b. Hygieneprodukte GmbH Thyssen Krupp Bilstein Verchromungsanlage Mandern 2.6. GmbH Resentra GmbH Zwischenlager für gefährliche Abfälle Maxdorf 5.5. Caritas-Werkstätten Zwischenlager E-Schrott 5.5. Moritz J. Weig Papierherstellung Mayen 6.1.b. Tecnokarton Kartonmaschine Mayen 6.1.b. Wilfried Kraft GmbH & Biogasanlage Mayen 5.3.b.i. Co. KG Willi Schneider GmbH Abfallzwischenlager Mayen 5.5. „Jakob Becker Zwischenlager für gefährliche Abfälle Mehlingen 5.5. Entsorgungs-GmbH Hauptverwaltung Mehlingen“ WKR GmbH Zwischenlager für gefährliche Abfälle Mehlingen 5.5. Kreisverwaltung Bad Hausmülldeponie Meisenheim Meisenheim 5.4. Kreuznach, Abfall- wirtschaftsbetrieb

44 Geflügelhof Andres Hühnerhaltung 6.6.a. GbR Guido Andres und Gabriele Andres- Blatzheim GOMM Mast KG Mastbetrieb Mendig 6.6.b. Regionale Entsorgungs- Mechanisch-Biologische Mertesdorf 5.3.b.i. gesellschaft mbH Trocknungsanlage Zweckverband Zentraldeponie Mertesdorf Mertesdorf 5.4. Abfallwirtschaft im Raum Trier A.R. T. Zweckverband Zwischenlager Problemabfälle Mertesdorf 5.5. Abfallwirtschaft im Raum Trier A.R. T. Kreisverwaltung Hausmülldeponie Meudt 5.4. , Abfallwirtschafts- betrieb Kreisverwaltung Zwischenlager für gefährliche Abfälle Meudt 5.5. Westerwaldkreis, Abfallwirtschafts- betrieb Open Grid Europe Gasturbinen-/Verdichteranlage Mittelbrunn 1.1. GmbH, MEGAL Open Grid Europe Gasturbinen- / Verdichteranlage Mittelbrunn 1.1. GmbH, TENP Raiffeisen-Waren- Biologische Bodenbehandlungsanlage Monreal 5.1.a. Zentrale Rheinland eG Ursa-Chemie GmbH Chemikalienherstellung 4.1.a. Elka-Holzwerke GmbH Spanplattenwerk Morbach 6.1.c. Spanplattenwerk Papier-Mettler (Werk I) Anlage zum Bedrucken von Morbach 6.7. Kunststofffolien und Papier Papier-Mettler (Werk II) Anlage zum Bedrucken von Morbach 6.7. Kunststofffolien und Papier Umweltschutz West Bodenbehandlungsanlage Morbach- 5.1.a. GmbH Bischofsdrohn Umweltschutz West Zwischenlager Morbach- 5.5. GmbH Bischofsdrohn Ruppenthal Zwischenlager für gefährliche Abfälle Mülheim (Mosel) 5.5. Sonderabfall GmbH Zeller Naturenergie Kompostwerk Mutterstadt 5.3.a.i. GmbH & Co. KG

45 Kreisverwaltung Hausmülldeponie Nauroth Nauroth 5.4. Altenkirchen, Abfall- wirtschaftsbetrieb Kreisverwaltung Wertstoffhof Nauroth 5.5. Altenkirchen, Abfall- wirtschaftsbetrieb Glatz GmbH, Julius Papierherstellung Neidenfels 6.1.b. Bellersheim Zwischenlager für gefährliche Abfälle Neitersen 5.5. Abfallwirtschaft GmbH Tokheim Steinebach Zwischenlager für Rückstände aus Nentershausen 5.5. GmbH Tankreinigung Eilkurier Stammer Zwischenlager für gefährliche Abfälle Neuhofen 5.5. GmbH Kreisverwaltung Hausmülldeponie Neustadt Neustadt (Wied) 5.4. Neuwied Gerst, Karl-Günther Bodenbehandlungsanlage Neustadt an der 5.1.a. Weinstraße Gerst, Karl-Günther Abfallzwischenlager Neustadt an der 5.5. Weinstraße „Stadtverwaltung Bodenbehandlungsanlage Neustadt an der 5.1.a. Neustadt Weinstraße - ESN -“ Stadtverwaltung Deponie - Stilllegung Neustadt an der 5.4. Neustadt/Weinstraße Weinstraße Veolia Umweltservice Schrottplatz Neustadt an der 5.5. West GmbH Weinstraße BHKW Flohr GmbH Biomasse Heizkraftwerk Neuwied 5.2.b. BHKW Flohr GmbH Altholzzwischenlager Neuwied 5.a. Lohmann GmbH & Co. Beschichtungs- u.Trockenanlage Neuwied 6.7. KG REMONDIS Mittelrhein Zwischenlager Neuwied 5.5. GmbH S&E Sonderabfall Zwischenlager für gefährliche Abfälle Neuwied 5.5. GmbH SITA West GmbH Kompostierungsanlage Neuwied 5.3.b.i. Thyssen Krupp Steel Warmbandbeize Neuwied 2.6. GmbH Whitesell Germany Beizanlage Neuwied 2.6. GmbH & Co. KG Wiegel Neuwied Feuerverzinkungsanlage Neuwied 2.3.c. Feuerverzinken GmbH & Co. KG

46 REMONDIS Mittelrhein Altholzwischenlager AIV 5.5. GmbH Geodis Logistics E-Schrott Zwischenlagerung Nieder-Olm 5.5. Deutschland GmbH gefährliche Abfälle Herbert Bayer Großschlachterei Niederwallmenach 6.4.a. G. Hilger GmbH Zwischenlager Niederzissen 5.5. Kreisverwaltung Zwischenlager für gefährliche u. nicht Niederzissen 5.5. Ahrweiler, Abfall- gef. Abfälle wirtschaftsbetrieb Klaus Probst Altölzwischenlager 5.5. Altölentsorgung BOSZ-BIO-ENERGIE Biogasanlage Nusbaum- 5.3.b.i. GmbH Kreisverwaltung Deponie - Stilllegung Oberhausen (Südliche 5.4. Südliche Weinstraße Weinstraße) Sahm GmbH Feuerverzinkung Oberroßbach 2.3.c. Verzinkerei GmbH AIR LIQUIDE Wasserstofferzeugungsanlage Obrigheim (Pfalz) 4.2.a. Deutschland GmbH Südzucker AG Dampf-/Stromerzeugung (HKW) Obrigheim (Pfalz) 1.1. Südzucker AG Deponie - Stilllegung Obrigheim (Pfalz) 5.4. Südzucker AG Teichkläranlage Obrigheim (Pfalz) 6.11. Südzucker AG Zuckerfabrik Obrigheim (Pfalz) 6.4.b.ii. Südzucker AG Palatinitanlage Obrigheim (Pfalz) 6.4.b.ii. Südzucker AG Füssigzucker Fructose Obrigheim (Pfalz) 6.4.b.ii. Deponiezweckverband Hausmülldeponie Eiterköpfe 5.4. Eiterköpfe SITA Kommunal Service Zwischenlager (Kühlgeräte, E-Schrott, Ochtendung 5.5. West GmbH AIV-Holz, teerhaltige Produkte) Gerdemann GmbH Zwischenlager für gefährliche Abfälle Offenbach an der 5.1. Queich Gerdemann GmbH Vermischen von gefährlichen Abfällen Offenbach an der 5.1.b. Queich Schall GmbH, Edgar Verdampfer Offenbach an der 5.1.b. Queich Schall GmbH, Edgar Vermischung Offenbach an der 5.1.c. Queich Schall GmbH, Edgar Zwischenlager für gefährliche Abfälle Offenbach an der 5.5. Queich Kreisverwaltung Bad Deponie - Stilllegung Offstein 5.4. Dürkheim, Abfall- wirtschaftsbetrieb

47 Rheinkalk Eifel Brennen von Dolomit Pelm 3.1.c. Sauerland GmbH & Co. KG Niederlassung Akdolith Kleiner Recycling Zwischenlager für gefährliche Abfälle Petersberg 5.5. GmbH Castor Plastics GmbH Polyamidherstellung Pfalzfeld 4.1.h. LSL Rhein-Main Geflügelzucht (Junghennen) 6.6.a. Geflügelvermehrung GmbH & CO. KG AST Abwasser- Zwischenlager für gefährliche Abfälle Pirmasens 5.5. Sanierungs- Technik Klaus Germann Umweltschutz GmbH AST Abwasser- Behandlung gefährliche Abfälle durch Pirmasens 5.1.b. Sanierungs- Technik Emulsionstrennung Klaus Germann Umweltschutz GmbH EEW Energy from waste Müllheizkraftwerk Pirmasens 5.2.a. Saarbrücken GmbH Kömmerling Chemische Anlage zur Herstellung von Pirmasens 4.1.h. Werke GmbH Polyurethanprepolymeren Kreisverwaltung Deponie - Stilllegung Pirmasens 5.4. Südwestpfalz „REMONDIS GmbH Zwischenlager für gefährliche Abfälle Pirmasens 5.5. Bs Pirmasens“ Hickmann Naturgas Biogasanlage (Schweinegülle und Co- 5.3.b.i. GmbH & Co. KG Substrate) MO Besitzgesellschaft Zwischenlager für gefährliche Abfälle Plaidt 5.5. MbH Kreisverwaltung Hausmülldeponie Plütscheid Plütscheid 5.4. Bitburg-Prüm ARLA Foods Milchverarbeitung Pronsfeld 6.4.c. Deutschland GmbH Andreas Stihl AG & Co. NE-Metallgießerei Prüm 2.5.b. Andreas Stihl AG & Co. Schmelzanlage (NE- Metalle) Prüm 2.5.b. Karl-Heinz Weinand Hühnerhaltung Prüm 6.6.a. Klaus-Dieter Fuchs EG Schlachtanlage Prüm 6.4.a. Schlacht GmbH US Air Force Zwischenlager für gefährliche Abfälle Ramstein-Miesenbach 5.5.

48 Alois Korzilius Fliesenwerk Ransbach-Baumbach 3.5. INTERBAU Fabrikation für moderne Baukeramik GmbH & Co. KG Bernhard Link GmbH & Herstellung keramischer Fliesen aus Ransbach-Baumbach 3.5. Co. KG Steinzeug Westerwälder Herstellung keramischer Erzeugnisse Ransbach-Baumbach 3.5. Blumentopf-Fabrik Spang GmbH & Co. KG Metsä Tissue GmbH Tissue-Papiermaschine Raubach 6.1.b. TBA Sandersmühle Tierkörperbeseitigungsanlage Reckenroth 6.5. GmbH Willi Strumm GmbH Zwischenlager Reichenbach 5.5. Kreisverwaltung Hausmülldeponie Rennerod 5.4. Westerwaldkreis, Abfallwirtschafts- betrieb Kreisverwaltung Zwischenlager für gefährliche Abfälle Rennerod 5.5. Westerwaldkreis, Abfallwirtschafts- betrieb MBS-Anlage Trockenstabilatanlage Rennerod 5.3.b.i. Westerwald GmbH & Co.KG Continental Teves AG Oberflächenbehandlung Rheinböllen 2.6. & Co. oHG CySa-Pak Flexible Druckanlage (Verpackungen) Rheinböllen 6.7. Verpackungen GmbH Luzia Francois GmbH Emulsionstrennanlage Rittersdorf 5.1.b. Luzia Francois GmbH Fäkalschlammbehandlung Rittersdorf 5.3.b.i. Zweckverband TKB Tierkörperbeseitigungsanlage Rivenich 6.5. Rahm Asphaltrecyclinganlage Rodenbach 5.1. Bauschuttrecycling GmbH & Co.KG, Horst BASF SE Deponie - Betriebsphase (DK III) Römerberg 5.4. SITA Süd GmbH Zwischenlagerung für gefährliche Rülzheim 5.5. Abfälle Luzia Francois GmbH Bodenbehandlungsanlage Saarburg 5.1.a. METG Scheidt Gasturbinenanlage Scheidt 1.1. Eigenbetrieb Deponie - Stilllegung Schifferstadt 5.4. Abfallwirtschaft Ludwigshafen

49 „Jakob Becker Zwischenlager für gefährliche Abfälle Schifferstadt 5.5. Entsorgungs-GmbH Niederlassung Schifferstadt“ Kreisverwaltung Hausmülldeponie Sehlem Sehlem 5.4. Bernkastel-Wittlich Heger Ferrit GmbH Eisengießerei zur Erzeugung von Sembach 2.4. Formgussteilen Spieleder GmbH, Peter Zwischenlager für gefährliche Abfälle Sembach 5.5. ZF Friedrichshafen AG Haftmittelbeschichtung Simmern 6.7. DHL Solutions GmbH Zwischenlager Simmern/Hunsrück 5.5. Kreisverwaltung Bioabfallbehandlungsanlage Singhofen 5.3.a.i Rhein-Lahn- Kreis, Abfallwirtschaft Kreisverwaltung Mechanisch-Biologische Singhofen 5.3.a.i. Rhein-Lahn- Kreis, Abfallbehandlung (Restabfall) Abfallwirtschaft Kreisverwaltung Hausmülldeponie Singhofen Singhofen 5.4. Rhein-Lahn- Kreis, Abfallwirtschaft Kreisverwaltung Zwischenlager für gefährliche Abfälle Singhofen 5.5. Rhein-Lahn- Kreis, Abfallwirtschaft Deutsche Steinzeug Herstellung von Fliesen Sinzig 3.5. Cremer & Breuer AG LBB Niederlassung Trier Bereitstellungsfläche f. kontaminierte Spangdahlem 5.5. Böden Entsorgungsbetriebe Zwischenlagerung für gefährliche Speyer 5.5. Speyer Abfälle Haltermann GmbH Destillation/Raffinerie Speyer 1.2. Werk Speyer Hauber Galvanik GmbH Galvanik Speyer 2.6. HÖHL Containerdienst Zwischenlager für gefährliche Abfälle Speyer 5.5. GmbH HÖHL Containerdienst Abfallzwischenlager Speyer 5.5. GmbH Höhl e. K., Matthias Zwischenlager für gefährliche Abfälle Speyer 5.5. PFW Aerospace AG Galvanik Speyer 2.6. Saint-Gobain Isover Glasfaserdämmstoffherstellung Speyer 3.3. G+H AG THOR GmbH Chemische Produktionsanlage Speyer 4.1.a.

50 Niedax GmbH & Co. Feuerverzinkungsanlage St. Katharinen 2.3.c. KG LSL - Rhein-Main Hühnerhaltung (Junghennen) Stadecken-Elsheim 6.6.a. Geflügelvermehrungs- betriebe GmbH Metallguss NE-Metallgießerei am 2.5.b. Schiefelbusch GmbH Wiesensee Westerwälder Elektro- Herstellung keramischer Erzeugnisse 3.5. Osmose Axel Schmitz GmbH & Zwischenlager für Holz AIV Stockum-Püschen 5.5. Co. KG Hochwald Milchverarbeitung Thalfang 6.4.c. Nahrungsmittel-Werke GmbH Alwitra KG Beiz-und Chromatieranlage Trier 2.6. Mayr-Meinhof Gravure Tiefdruckanlage Trier 6.7. GmbH MSW Moselstahlwerk Elektrostahlwerk Trier 2.2. GmbH MSW Moselstahlwerk Warmwalzwerk Trier 2.3.a. GmbH Remondis GmbH Abfallzwischenlager Trier 5.5. REMONDIS Industrie Zwischenlager für gefährliche Abfälle Trier 5.5. Service GmbH & Co. KG Tata Steel Plating Oberflächenbehandlung Trier 2.6. Trierer Walzwerk GmbH Theo Steil GmbH Emulsionsbehandlungsanlage Trier 5.1.b. Theo Steil GmbH Shredder- und Kondiratoranlage Trier 5.3.b.iv. Theo Steil GmbH Zwischenlager für gefährliche Abfälle Trier 5.5. Höfer GmbH Oberflächenbehandlungsanlage Urmitz 2.6. RHI Urmitz AG & Co. Keramikbrennung Urmitz 3.5. KG Nikolaus Müller Brennen von Kalk Üxheim 3.1.b. Kalkwerk- Natursteinwerk GmbH & Co. KG Portlandzementwerk Zementklinkerherstellung Üxheim-Ahütte 3.1.a. WOTAN H. Schneider KG Kreisverwaltung Deponie - Stilllegung Venningen 5.4. Südliche Weinstraße

51 Ardagh Metal Druckerei, Lackiererei Weißenthurm 6.7. Packaging Germany GmbH Ball Packaging Europe Lackieranlage (Getränkedosen) Weißenthurm 6.7. GmbH Rhein-Mosel-Werkstatt Zwischenlager für gefährliche Abfälle Weißenthurm 5.5. für behinderte Menschen GmbH Veolia Umweltservice Zwischenlager für gefährliche Abfälle Welgesheim 5.5. West GmbH WIN Aerosol GmbH & Anlage zur Herstellung von Tensiden 4.1.k. Co. KG Kreisverwaltung Deponie - Stilllegung Westheim (Pfalz) 5.4. Germersheim „SITA Süd GmbH Kompostwerk Westheim (Pfalz) 5.3.a.i. Kompostwerk Westheim „ NaturEnergie Biogasanlage Wiesbaum 5.3.b.i. Wiesbaum GmbH & Co. KG Manns GmbH Zwischenlager Windhagen 5.5. Saint-Gobain Oberland Glasherstellung 3.3. AG Baufeld Oel GmbH Altölzwischenlager Wittlich 5.5. Dr. Oetker Herstellung von Nahrungsmitteln / Wittlich 6.4.b.ii. Tiefkühlprodukte KG Tiefkühlprodukten Ideal Standard Galvanik Wittlich 2.6. Produktions-GmbH Simon Fleisch GmbH Schlachtanlage Wittlich 6.4.a. EG-Schlachthof KOB Medical Devices Vorbehandlung & Textilveredelung Wolfstein 6.2. (D) GmbH JUWÖ Poroton Werke Keramikbrennung Wöllstein 3.5. Ernst Jungk & Sohn GmbH Closure Systems Inter. Lackieranlage Worms 6.7. D. GmbH Deuka-Deutsche Futtermittelverarbeitung Worms 6.4.b.ii. Tiernahrung GmbH & Co. KG Entsorgungsbetriebe Deponie - Worms Nord 1 Worms 5.4. Worms

52 Evonik Röhm GmbH Acryl-, Methacrylsäureherst. u. deren Worms 4.1.b. Ester.; Betrieb 202 Evonik Röhm GmbH Spezialprodukte-Herstellung (Ester); Worms 4.1.b. Betrieb 103 Evonik Röhm GmbH Methacrylamid u. Methacrylsäureest.; Worms 4.1.b. Betrieb 111,112,211,311 Evonik Röhm GmbH Ketoncyanhydrin-Herstellung; Betrieb Worms 4.1.d. 116/216 Evonik Röhm GmbH Formmass., Lackrohstoff u. PMMA H.; Worms 4.1.h. Betrieb 108/208/808 Evonik Röhm GmbH Schwefelsäurespaltanlage 2/3; Betrieb Worms 4.2.b. 201/301 Evonik Röhm GmbH Ammoniumsulfat-Herstellung; Worms 4.2.d. Betrieb 107 Grace Manufacturing Feuerungsanlage Worms 1.1. GmbH & Co. KG Grace Manufacturing Basisgel-Herstellung Worms 4.2.e. GmbH & Co. KG Grace Manufacturing Adsorbents-Herstellung Worms 4.2.e. GmbH & Co. KG (Molekularsiebe (MS)) Grace Manufacturing Zeolith-Herstellung Worms 4.2.e. GmbH & Co. KG Grace Manufacturing FCC-Katalysator-Herstellung Worms 4.2.e. GmbH & Co. KG Grace Manufacturing Zentrale Abwasseraufbereitung Worms 6.11. GmbH & Co. KG Interseroh Holzkontor Aufbereitung AIV-Holz Worms 5.1.c. Worms GmbH Interseroh Holzkontor Zwischenlagerung für gefährliche Worms 5.5. Worms GmbH Abfälle Renolit SE Druckerei Worms 6.7. Synthomer Kunststoffdispers-Herstellung Worms 4.1.h. Deutschland GmbH Trumpler GmbH & Lederhilfsstoffherstellung Worms 4.1.c. Co.KG, Chemische Fabrik Velte Rohstoffhandel Schrottplatz Worms 5.5. GmbH F.K.M. Buster A+R Behandlung gefährlicher Abfälle durch Wörrstadt 5.1.b. GmbH Vermischen F.K.M. Buster A+R Zwischenlager für gefährliche Abfälle Wörrstadt 5.5. GmbH

53 Palm Papierfabrik Herstellung von Papier Wörth am Rhein 6.1.b. GmbH & Co. KG Palm Power GmbH & GuD-Anlage Wörth am Rhein 1.1. Co. KG Palm Power GmbH & Energiezentrale Wörth am Rhein 1.1. Co. KG Palm Power GmbH & Abfallverbrennung Wörth am Rhein 5.2.a. Co. KG Daimler AG Behandlungsanlage für Wörth am Rhein 6.11. Produktionsabwasser Daimler AG Dampf-/Stromerzeugung (Ost) Wörth am Rhein 1.1. Daimler AG Lackieranlage (gesamt) Wörth am Rhein 6.7. Remondis GmbH Zwischenlager für gefährliche Abfälle Wüschheim 5.5. EZZ GmbH Anlage zum Vermischen von gef. Zweibrücken 5.1. Entlackungszentrum Abfällen Zweibrücken EZZ GmbH Zwischenlager für gefährliche Abfälle Zweibrücken 5.5. Entlackungszentrum Zweibrücken „REMONDIS GmbH Zwischenlager für gefährliche Abfälle Zweibrücken 5.5. Bs Luxemburger Str. „ (Altholz) Umwelt- und Deponie - Betriebsphase (DK I) Zweibrücken - 5.4. Servicebetrieb Mörsbach Zweibrücken

54 ANLAGE 2: BEWERTUNGSMATRIX ZUR RISIKOBEWERTUNG

Bewertungskriterien 0 Punkte 1 Punkt 2 Punkte 3 Punkte anlagenbezogene Siehe Anlage* Siehe Anlage* Siehe Anlage* Siehe Anlage* Umweltrelevanz Relevanz Lärm ZB mind. 10 dB(A) ZB mind. 6 dB(A) ZB nicht mind. 6 unter IRW (3.2.1 unter IRW (3.2.1 dB(A) unter IRW TA Lärm) TA Lärm) (3.2.1 TA Lärm) Relevanz Luft kein schadstoff- Emissionsmas- mindestens ein mindestens ein belastetes Abgas senströme kleiner Emissionsmassen- Emissionsmassen- Bagatellschwel- strom größer strom größer len TA Luft Bagatellschwelle Schwelle für TA Luft Immissionsprog- nosen oder Kontimessungen nach TA Luft Relevanz Abwasser kein produktions- Nach § 55 Nach § 55 LWG Direkteinleiter, für spezifisches LWG bzw. § bzw. § 58 WHG deren Abwasser in Abwasser 58 WHG nicht genehmigungs- den Teilen D, E und genehmigungs- pflichtige F der betreffen- pflichtige Indirekteinleiter den Anhänge der Indirekteinleiter sowie Direktein- Abwasserverord- leiter, für deren nung Anforde- Abwasser in den rungen festgelegt Teilen D, E und sind F der betreffen- den Anhänge der Abwasserver- ordnung keine Anforderungen festgelegt sind Relevanz Abfall gefährliche Abfälle 2 t/a ≤ 100 t/a < gefährliche Abfälle < 2 t/a gefährliche gefährliche > 1.000 t/a Abfälle ≤ 100 t/a Abfälle < 1.000 t/a

* Liegt nicht bei.

55 Bewertungskriterien 0 Punkte 1 Punkt 2 Punkte 3 Punkte anlagenbezogene Siehe Anlage* Siehe Anlage* Siehe Anlage* Siehe Anlage* Umweltrelevanz Relevanz Lärm ZB mind. 10 dB(A) ZB mind. 6 dB(A) ZB nicht mind. 6 unter IRW (3.2.1 unter IRW (3.2.1 dB(A) unter IRW TA Lärm) TA Lärm) (3.2.1 TA Lärm) Relevanz Luft kein schadstoff- Emissionsmas- mindestens ein mindestens ein belastetes Abgas senströme kleiner Emissionsmassen- Emissionsmassen- Bagatellschwel- strom größer strom größer len TA Luft Bagatellschwelle Schwelle für TA Luft Immissionsprog- nosen oder Kontimessungen nach TA Luft Relevanz Abwasser kein produktions- Nach § 55 Nach § 55 LWG Direkteinleiter, für spezifisches LWG bzw. § bzw. § 58 WHG deren Abwasser in Abwasser 58 WHG nicht genehmigungs- den Teilen D, E und genehmigungs- pflichtige F der betreffen- pflichtige Indirekteinleiter den Anhänge der Indirekteinleiter sowie Direktein- Abwasserverord- leiter, für deren nung Anforde- Abwasser in den rungen festgelegt Teilen D, E und sind F der betreffen- den Anhänge der Abwasserver- ordnung keine Anforderungen festgelegt sind „Relevanz Abfall“ gefährliche Abfälle 2 t/a ≤ 100 t/a < gefährliche Abfälle < 2 t/a gefährliche gefährliche > 1.000 t/a Abfälle ≤ 100 t/a Abfälle < 1.000 t/a Relevanz Boden Keine Wassergefähr- Wassergefähr- Wassergefähr- oder Grundwasser wassergefähr- dende Stoffe dende Stoffe und dende Stoffe und denden Stoffe Lage in Wasser- Lage in Wasser- schutzgebiet schutzgebiet Zone Zone IIIa oder II III, oder Lage im Überschwemm- ungsgebiet

Relevanz Keine Pflichten Grundpflichten Erweiterte Anlagensicherheit nach StörfallV Pflichten

56 Bewertungskriterien 0 Punkte 1 Punkt 2 Punkte 3 Punkte Empfindlichkeit Anlage liegt Anlage liegt in Anlage liegt Anlage liegt der örtlichen in einem einem Indus- in einem inmitten einer Umgebung Industriegebiet/ triegebiet/ Industriegebiet/ Wohnbebauung, Sondergebiet, Sondergebiet, Sondergebiet, eines Wasser- ein Naturschutz- ein Naturschutz- ein Naturschutz- schutzgebietes gebiet oder eine gebiet oder eine gebiet oder eine oder eines Wohnbebauung Wohnbebauung Wohnbebauung Naturschutzge- ist in direkter ist in direkter ist in direkter bietes bzw. direkt Nachbarschaft Nachbarschaft Nachbarschaft angrenzend (bis 1000 m) nicht (500 bis 1000 m) (200 bis 500 vorhanden vorhanden oder m) vorhanden; „rückt heran“ Anlage liegt in einem Gewerbegebiet Häufigkeit von 0 1 bis 2 > 2 begründeten Nachbarschaftsbe- schwerden (in den vergangenen zwölf Monaten) Bisherige Einhaltung Keine Mängel Geringfügige Erhebliche Schwerwiegende der Genehmigungs- Mängel Mängel Mängel auflagen und Regelkonformität Bereitschaft zur Mängelbeseiti- Mängelbeseiti- Mängelbeseiti- Mängelbeseiti- Regeleinhaltung (in gung und Eigen- gung und Eigen- gung und Eigen- gung und Eigen- der Vergangenheit) überwachung überwachung überwachung überwachung nach im Rahmen der nach Revisions- nach Anhörung Anordnung Betreiberpflichten schreiben Zertifzierung nach Ja Nein EMAS Endsumme:

Auswertung 0 ≤ S ≤ 14 15 ≤ S ≤ 22 23 ≤ S ≤ 33 niedrig mittel hoch alle 3 Jahre alle 2 Jahre jedes Jahr

57 ANLAGE 3: UMWELTINSPEKTIONSBERICHT

58 59 60 IMPRESSUM

Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernäh- Dieses Informationsangebot wird im Rahmen rung, Weinbau und Forsten des Landes Rheinland- der Öffentlichkeitsarbeit der Landesregierung Pfalz Rheinland-Pfalz veröffentlicht. Es darf weder von Parteien noch Wahlbewerberinnen und ‑be- Kaiser-Friedrich-Straße 1 werbern oder Wahlhelferinnen und ‑helfern im 55116 Mainz Zeitraum von sechs Monaten vor einer Wahl zum Postfach 31 60 Zweck der Wahlwerbung verwendet werden. Dies 55021 Mainz gilt für Kommunal-, Landtags-, Bundestags- und Europawahlen. Missbräuchlich ist während dieser Telefon 06131/16-0 Zeit insbesondere die Verteilung auf Wahlveran- Telefax 06131/16 46 46 staltungen, an Informationsständen der Parteien E-Mail: [email protected] sowie das Einlegen, Aufdrucken und Aufkleben parteipolitischer Informationen oder Werbemittel. Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie Untersagt ist gleichfalls die Weitergabe an Dritte und Landesplanung des Landes Rheinland-Pfalz zum Zwecke der Wahlwerbung. Auch ohne zeit- lichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl darf Stiftsstraße 9 die Druckschrift nicht in einer Weise verwendet 55021 Mainz werden, die als Parteinahme der Landesregierung zu Gunsten einzelner politischer Gruppen verstan- Telefon: 06131 / 16-0 den werden könnte. Den Parteien ist es gestattet, Telefax: 06131 / 16-21 00 die Druckschrift zur Unterrichtung ihrer eigenen [email protected] Mitglieder zu verwenden.

Die Verbreitung dieses Informationsangebotes so- Bildnachweis: Titel Daniel Bleyenberg - PIXELIO wie von Inhalten oder Teilbeiträgen ist ausdrück- lich erlaubt. Über eine Quellenangabe würden Stand: 01.03.2014 wir uns freuen. Das Copyright des verwendeten Bildes liegt ausschließlich bei den im Bildnachweis Redaktion: Henning Mueller-Planker, MULEWF genannten Rechtsinhaber. [email protected]

Unter Mitarbeit der Struktur- und Genehmigungs- direktionen Nord und Süd

61 62 MINISTERIUM FÜR UMWELT, LANDWIRTSCHAFT, ERNÄHRUNG, WEINBAU UND FORSTEN DES LANDES RHEINLAND-PFALZ

KAISER-FRIEDRICH-STRASSE 1 55116 MAINZ

TELEFON 06131 16-0 TELEFAX 06131 16-4646 [email protected] www.mulewf.rlp.de

MINISTERIUM FÜR WIRTSCHAFT, KLIMASCHUTZ, ENERGIE UND LANDESPLANUNG DES LANDES RHEINLAND-PFALZ

STIFTSSTRASSE 9 55116 MAINZ

TELEFON: 06131 / 16-0 TELEFAX: 06131 / 16-2100 [email protected] http://www.mwkel.rlp.de

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