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SOZIALAMT LIMBURG-WEILBURG Altenhilfeplan des Landkreises Limburg- Weilburg Herausgeber: Kreisausschuss des Landkreises Limburg-Weilburg Sozialamt: Leitstelle Älter werden Schiede 43 65549 Limburg In Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe „Altenhilfeplanung“ für den Landkreis Limburg- Weilburg und ISIS (Institut für soziale Infrastruktur) in Frankfurt am Main. Herausgabejahr: 2015 1 Vorwort Liebe Bürgerinnen und Bürger, der vorliegende Altenhilfeplan 2014 des Landkreises Limburg-Weilburg gibt Ihnen nun schon zum dritten Mal einen aktuellen Überblick über die Altenhilfe- und Beratungseinrichtungen. Der dritte Altenhilfeplan ist eine Fortschreibung und Aktualisierung des zweiten Plans von 2010. Ziel des Altenhilfeplans ist es, eine aussagekräftige Publikation mit einem Überblick über die Angebote und Einrichtungen der Altenhilfe im Landkreis zu erstellen. Es geht darum, die Situation der älteren Bevölkerung und ebenso die Veränderungen darzustellen, die für die Zukunft zu erwarten sind. Es sollen Ziele entwickelt werden, um sich den Herausforderungen der Zukunft stellen zu können. Die wesentlichen Inhalte des Altenhilfeplans sind in die drei Hauptthemen „Demografische Situation und Entwicklung“, „Altersgerechte Infrastruktur“ sowie „Resümee und Handlungsempfehlungen“ aufgegliedert. Zum Thema „Demografische Situation und Entwicklung“ wird die demografische Entwicklung sowohl in Gesamtdeutschland, in Hessen als auch im Besonderen in der Region Limburg-Weilburg untersucht. Die „Altersgerechte Infrastruktur“ im Landkreis Limburg-Weilburg wird mit Informationen zu Beratungsangeboten rund um die Themen persönliche Lebensbewältigung, Vermittlung von Hilfsdiensten und Kultur für Seniorinnen und Senioren, aber auch durch die Vermittlung von Informationen und Kontaktdaten von Interessenvertretungen dargestellt. Ausführlich wird ferner im Kapitel „Resümee und Handlungsempfehlungen“ zu jedem Thema ein Fazit gezogen, zudem werden verschiedene Ideen und Lösungsvorschläge detailliert als zukünftige Handlungsempfehlungen erörtert und dargestellt. Ich danke allen, die sich bei diesem dritten Altenhilfeplan eingebracht haben, recht herzlich. Dazu zählt auch das ISIS-Institut für Soziale Infrastruktur in Frankfurt, das den Landkreis Limburg-Weilburg bei der Fortschreibung und Aktualisierung des bestehenden Altenhilfeplans maßgeblich unterstützt hat. Mein Wunsch ist es, dass wir als Landkreis dazu beitragen können, dass im Bereich der Altenhilfe kein Stillstand eintritt, sondern immer wieder nach weiteren Ideen und Angeboten für die Verbesserung und die Erhaltung der regionalen Lebensqualität älterer Menschen in unserem Landkreis gesucht wird. Ihr Manfred Michel Landrat 2 Inhaltsverzeichnis 1. Ziele und Grundlagen des Altenhilfeplans ......................................................................... 6 2. Demografische Situation und Entwicklung ......................................................................... 7 2.1 Bevölkerung in Deutschland, Hessen und im Landkreis Limburg-Weilburg...................... 7 2.2 Bevölkerung im Landkreis Limburg-Weilburg nach Alter, Geschlecht und Familienstand ...................................................................................................................................... 15 2.3 Entwicklung der Lebenserwartung ..................................................................................21 2.4 Wohn- und Haushaltssituation älterer Menschen ............................................................27 2.5 Nationalität älterer Menschen im Kreis Limburg-Weilburg ...............................................35 2.6 Einkommenssituation älterer Menschen im Kreis Limburg-Weilburg ...............................38 2.7 Gesundheitszustand, Pflege- und Betreuungsbedarf älterer Menschen ..........................45 2.8 Produktive Leistungen älterer Menschen ........................................................................53 2.9 Ergebnisse im Überblick .................................................................................................60 3. Altersgerechte Infrastruktur ..............................................................................................63 3.1 Offene Altenhilfe .............................................................................................................63 3.1.1 Information und Beratung ............................................................................................63 3.1.2 Interessenvertretung älterer Menschen .......................................................................64 3.1.2.1 Kreisseniorenbeirat ...................................................................................................65 3.1.2.2 Kommunale Seniorenvertretungen ...........................................................................65 3.1.3 Sicherheit im Alter .......................................................................................................66 3.1.3.1 Gewalttaten gegenüber pflegebedürftigen älteren Menschen ...................................66 3.1.3.2 Sicherheitslagen im Alter im Bereich von Eigentums- und Vermögensdelikten .........66 3.1.3.3 Beratung und Information zur Sicherheit im Alter ......................................................67 3.1.4 Angebote für Geselligkeit, Bildung und Kultur ..............................................................67 3.1.5 Förderung von Selbsthilfe und Freiwilligenarbeit..........................................................69 3.1.6 Perspektiven ................................................................................................................73 3.2 Wohnen im Alter .............................................................................................................74 3.2.1 Wohnberatung .............................................................................................................74 3.2.2 Seniorenwohnungen und Betreutes Wohnen ...............................................................75 3.2.3 Hausnotruf ...................................................................................................................76 3.2.4 Mobilruf mit Ortung ......................................................................................................78 3.2.5 Ausblick und Empfehlungen ........................................................................................79 3.3 Mobilität und Verkehr ......................................................................................................79 3.3.1 Öffentlicher Personennahverkehr ................................................................................79 3.3.2 Information und Beratung ............................................................................................79 3.3.3 Zwei Mobilitätszentralen für persönlichen Kontakt .......................................................80 3 3.3.4 ÖPNV für Senioren - Mobilität der älteren Generation .................................................80 3.3.5 Fahrzeuge ...................................................................................................................81 3.3.6 Seniorengerechte Haltestellen - Barrierefreiheit im öffentlichen Raum ........................81 3.3.7 Liniennetz im Landkreis Limburg-Weilburg/ Stadtverkehre: Limburg, Weilburg und Bad Camberg ..............................................................................................................................82 3.3.8 Seniorenticket – Die 65-plus-Jahreskarte des Rhein-Main-Verkehrsverbundes ...........83 3.3.9 Fahrdienste und Bürgerbusse......................................................................................83 3.3.10 Resümee und Perspektiven .......................................................................................84 3.4 Langzeitpflege und Betreuung ........................................................................................85 3.4.1 Information und Beratung ............................................................................................87 3.4.1.1 Wohnberatung ..........................................................................................................87 3.4.1.2 Pflegestützpunkt .......................................................................................................87 3.4.1.3 Sonstige Informations- und Beratungsangebote .......................................................91 3.4.2 Häusliche Pflege und Betreuung .................................................................................92 3.4.2.1 Pflegearrangements .................................................................................................92 3.4.2.2 Pflegebereitschaft im Landkreis Limburg-Weilburg ...................................................93 3.4.2.3 Vereinbarkeit von Pflege und Beruf ..........................................................................95 3.4.3 Bewältigung der Pflegesituation in der Häuslichkeit .....................................................95 3.4.3.1 Allgemeine Angebote für pflegende Angehörige .......................................................95 3.4.3.2 Angebote für Menschen mit Demenz und deren Angehörige ....................................96 3.4.3.3 Nachbarschaftshilfen ................................................................................................97 3.4.3.4 Haushalts- und Alltagshilfen .....................................................................................97 3.4.3.5 Niedrigschwellige Betreuungsangebote ....................................................................98 3.4.3.6