Das Bistum Und Die Bischofsstadt Im Mittelalter

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Das Bistum Und Die Bischofsstadt Im Mittelalter PUBLIKATIONEN DER UNGARISCHEN GESCHICHTSFORSCHUNG IN WIEN BD. II. PÉCS (FÜNFKIRCHEN) DAS BISTUM UND DIE BISCHOFSSTADT IM MITTELALTER TAMÁS FEDELES und LÁSZLÓ KOSZTA WIEN 2011 Pécs (Fünfkirchen) Das Bistum und die Bischofsstadt im Mittelalter FFedeles-Kosztaedeles-Koszta elejeeleje nyomdaba.inddnyomdaba.indd 1 22011.05.16.011.05.16. 20:1520:15 PUBLIKATIONEN DER UNGARISCHEN GESCHICHTSFORSCHUNG IN WIEN BD. II. PÉCS (FÜNFKIRCHEN) A PÜSPÖKSÉG ÉS A PÜSPÖKI VÁROS A KÖZÉPKORBAN FEDELES TAMÁS ÉS KOSZTA LÁSZLÓ Bécs 2011 FFedeles-Kosztaedeles-Koszta elejeeleje nyomdaba.inddnyomdaba.indd 2 22011.05.16.011.05.16. 20:1520:15 PUBLIKATIONEN DER UNGARISCHEN GESCHICHTSFORSCHUNG IN WIEN BD. II. PÉCS (FÜNFKIRCHEN) DAS BISTUM UND DIE BISCHOFSSTADT IM MITTELALTER TAMÁS FEDELES UND LÁSZLÓ KOSZTA Wien 2011 FFedeles-Kosztaedeles-Koszta elejeeleje nyomdaba.inddnyomdaba.indd 3 22011.05.16.011.05.16. 20:1520:15 Publikationen der ungarischen Geschichtsforschung in Wien Herausgeber Institut für Ungarische Geschichtforschung in Wien Collegium Hungaricum, Wien Ungarische Archivdelegation beim Haus-, Hof-und Staatsarchiv, Wien Redaktionskollegium Dr. István Fazekas, Dr. Márton Méhes, Dr. Csaba Szabó, Dr. Gábor Ujváry, Dr. Péter Tusor Die Veröffentlichung dieses Bandes wurde gefördert von: Universität Pécs Universität Szeged TÁMOP-4.2.1/B-09/1/KONV-2010-0005 Kulturverein für die Pécser Geschichtswissenschaft Deutsche Minderheitenselbstverwaltung Pécs © Dr. habil. Tamás Fedeles, Dr. habil. László Koszta, 2011 ISSN 2073–3054 ISBN Herausgeber: Dr. Csaba Szabó, Direktor Institut für Ungarische Geschichtforschung in Wien Karten: András Kikindai Druckvorstufe: Schöck Kft. Druck: Páskum Nyomda FFedeles-Kosztaedeles-Koszta elejeeleje nyomdaba.inddnyomdaba.indd 4 22011.05.16.011.05.16. 20:1520:15 INHALT Vorwort -------------------------------------------------- 6 Die Gründung des Bistums ------------------------------------- 7 Die Bischöfe (1009–1526) --------------------------------------43 Die Bischöfliche Kurie --------------------------------------- 153 Der Bischofsitz im Mittelalter ---------------------------------- 169 Die Mittelalterliche Universität Pécs ----------------------------- 197 Abkürzungen, Literaturverzeichnis ------------------------------ 217 Anhang ------------------------------------------------- 265 Register ------------------------------------------------- 267 FFedeles-Kosztaedeles-Koszta elejeeleje nyomdaba.inddnyomdaba.indd 5 22011.05.16.011.05.16. 20:1520:15 VORWORT Unter den Bistümern, deren Entstehung unmittelbar mit dem Hl. Stephan verbunden ist, ist nur das Gründungsdatum der Diözese Pécs (Fünfkirchen) bekannt, da die Grün- dungsurkunde zwar interpoliert, aber überliefert ist. Wie diese Urkunde berichtet, er- folgte die Gründung am 23. August 1009 in Anwesenheit des päpstlichen Legaten Azo in der Burg von Győr (Raab). Das Millenniumsjubiläum im Jahre 2009 macht diesen Band besonders aktuell. Die Entstehung der vorliegenden Arbeit wurde aber auch durch ein an- deres, nicht weniger bedeutendes Ereignis motiviert: Pécs war 2010 gemeinsam mit Essen und Istanbul Kulturhauptstadt Europas. Dank der anlässlich des Kulturhautstadtjahres veranstalteten zahlreichen Programme und Feierlichkeiten zieht die Stadt spürbar mehr internationale Aufmerksamkeit auf sich, daher erscheint es sinnvoll, diesen Band über die Geschichte der Bischöfe von Pécs und ihrer Stadt im Mittelalter bis 1526 auch in deutscher Sprache zu veröffentlichen. Der Band soll zugleich eine Lücke schließen: im deutschen Sprachraum liegt näm- lich keine Arbeit vor, die einen umfassenden Überblick über die mittelalterliche Ge- schichte der Stadt und des Bistums vermittelt.1 Pécs pflegte im Mittelalter vielfältige wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Beziehungen zu Wien und anderen Städten oder Regionen des Heiligen Römischen Reiches. Mehrere spätmittelalterliche Bischöfe stammten aus dem deutschen Sprachraum und die Führungsschicht des städ- tischen Bürgertums war verwandt mit Wiener Bürgern, zwei von ihnen verfügten sogar über doppeltes Bürgerrecht. Daher kann man nur hoffen, dass der vorliegende Band sowohl vom österreichi- schen und deutschen Fachpublikum, als auch von den an der Geschichte Interessier- ten gut aufgenommen wird. Wir danken den Herren Dr. István Fazekas (Wien) und Dr. Péter Tusor (Bu- dapest) für die Unterstützung der Publikation dieses Bandes, Dr. habil. Dániel Bagi (Pécs) für die fachliche Übersetzung und Hon.-Prof. Dr. Konrad Gündisch für das Lektorat der Übersetzung. In Pécs–Szeged, am Epiphaniastag 2011 Die Verfasser2 1 Wegen dieses Mangels wurde von Harald Roth und Konrad Gündisch ein populärwissenschaftliches Werk unter dem Titel. „Fünfkirchen/Pécs. Geschichte einer europäischen Kulturhauptstadt” vorgelegt, das im Frühling 2010 im Böhlau-Verlag erschienen ist. 2 Die Forschungen von Tamás Fedeles wurden durch das Forschungsstipendium von János Bolyai (Nr. BO/00057/08/2.), OTKA K 81435, K 81568 und K 82307 gefördert. FFedeles-Kosztaedeles-Koszta elejeeleje nyomdaba.inddnyomdaba.indd 6 22011.05.16.011.05.16. 20:1520:15 DIE GRÜNDUNG DES BISTUMS Die ungarische Kirchenorganisation erfolgte Anfang des 11. Jahrhunderts und in die- sem Rahmen kam es während der Regierungszeit Stephans des Heiligen zur Errichtung der Bistümer und zur Entstehung der selbstständigen ungarischen Kirchenprovinz. Ein wichtiger Meilenstein mit Auswirkung auf die Christianisierung und Integrierung von Südtransdanubien und der Gebiete jenseits der Drau in diesen Prozess war die Gründung des Bistums Pécs. Die Erforschung der Anfänge des Bistums Pécs wird dadurch erleich- tert, dass dies das einzige im 11. Jahrhundert gegründete Episkopat ist, dessen Gründungs- urkunde – zwar als späteres Transumpt, teils interpoliert und ergänzt – überliefert ist.3 Daher ist sowohl die genaue Gründungszeit des Bistums, als auch sein Patron, seine ter- ritoriale Ausdehnung und der Name seines ersten Bischofs bekannt. Außer dem Bistum Pécs kann allein die Entstehung des 1030 errichteten Bistums Csanád (Tschanad) dank eines kurzen Hinweises in einem vom Ende des 12. Jahrhunderts überlieferten, aber auch Ereignisse aus dem 11. Jahrhundert enthaltenden Jahrbuch zweifellos belegt werden.4 Die Gründungsurkunde des Bistums Pécs berichtet natürlich nicht über die Vor- geschichte der Entstehung der Kirchenprovinz. Sie sagt auch nichts über die auf dem Gebiet des Bistums stattgefundene Mission, die Umstände der Auswahl des Bistums- sitzes oder die existenzsichernden Grundbesitzverleihungen aus. Damit die Anfänge der Diözese Pécs kennengelernt werden können, muss ein Überblick über die histo- rischen Ereignisse gegeben werden, die zur Entstehung des Bistums geführt haben.5 VORGESCHICHTE Die Wurzeln der Diözese stehen mit dem Machtwechsel in Zusammenhang, der auf die Landnahme der ungarischen Sippen zurückzuführen ist. Die 895–896 ins Kar- patenbecken kommenden madjarischen Sippen dehnten ihre Macht im Jahre 900 auf Transdanubien aus. Höchstwahrscheinlich wurden bald danach sowohl der südliche 3 Die Urkunde wurde nach mehreren Transkriptionen in einer am 22. Juli 1404 erlassenen Urkunde des Benediktinerkonvents überliefert. Kritische Textedition in DHA 58. 4 SRH I. 125. 5 Vgl. dazu einige frühere Arbeiten zur Gründung des Bistums: Ortvay 1890; Szentpétery 1918; Gy- örffy 1977a. 177–190; Horváth J. Gy. 1981; Kristó 1985b. 11–17; Kiss G. 2001. 53–68. FFedeles-Kosztaedeles-Koszta elejeeleje nyomdaba.inddnyomdaba.indd 7 22011.05.16.011.05.16. 20:1520:15 8 DIE GRÜNDUNG DES BISTUMS Teil Transdanubiens als auch die Region zwischen Drau und Save Madjaren unter- worfen. Die Madjaren, deren Zahl laut jüngsten Forschungen noch geringer war, als früher angenommen, können das ganze Karpatenbecken Anfang des 10. Jahrhunderts sicher nicht besiedelt haben. Das bezieht sich nicht nur auf die Bergrandgebiete, son- dern auch auf einen Teil der Tiefebene und des mit Wäldern bedeckten Hügellandes. In der Forschung wurden bereits mehrere Versuche unternonmmen, die Lokalisie- rung der an der Landnahme beteiligten Sippen im Karpatenbecken festzustellen, die jedoch zu keinem annehmbaren Ergebnis geführt haben. Es kann vermutet werden, dass die Siedlungsgebiete der von Stammesfürsten Bulcsú geführten Sippe in der Mitte des 10. Jahrhunderts südlich des Balaton, in Südtransdanubien gewesen sind.6 Ein Indiz dafür wird dadurch geliefert, dass diese Sippe in der ersten Hälfte des 10. Jahrhunderts Feldzüge sowohl auf dem Balkan als auch in den Westen geführt hat. Über die unsi- chere Lokalisierung hinaus bleibt aber nach wie vor fraglich, ob sich die theoretisch im südlichen Transdanubien liegenden Siedlungsgebiete von Bulcsú auf das Gebiet der zu Beginn des 11. Jahrhunderts entstandenen Pécser Diözese ausgedehnt haben. Mit Gewissheit kann behauptet werden, dass die sich vom Komitat Tolna bis zur Save erstreckende Diözese nicht aus dem Siedlungsgebiet einer Sippe hervorgegan- gen ist. Der nördliche Teil des Bistums, das heißt die nördliche Hälfte des Komitates Tolna wurde sehr früh von den Madjaren besetzt und war in der Mitte des 10. Jahr- hunderts bereits der Macht der Arpaden unterstellt.7 Darauf weist das gegen Ende des 20. Jahrhunderts bei Fadd freigelegte Gräberfeld aus dem 10–11. Jahrhundert hin, wo das Vorhandensein madjarischer Gräber spätestens ab 950 belegt werden kann.8 Hin- gegen kann die Besiedlung des Komitates Baranya, das heißt dere zentralen Gebiete der Diözese, mit Madjaren erst von der zweiten Hälfte, noch wahrscheinlicher vom dritten Drittel des 10. Jahrhunderts belegt werden.9 Für die früheren Zeiten kann die Anwesenheit
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