AMTLICHES BEKANNTMACHUNGSBLATT DES AMTES

und der Gemeinden , , , , , , , , , Quern, Rabel, , Steinberg, , , und Stoltebüll

Nr. 38 Steinbergkirche, den 04. Dezember 2009 Jahrgang 2 Inhalt: Seite 290 Einladung zur Gemeindevertretersitzung der Gemeinde Niesgrau Seite 291 Haushaltssatzung der Gemeinde Gelting für das Haushaltsjahr 2010 Seite 292 Haushaltssatzung der Gemeinde Pommerby für das Haushaltsjahr 2010 Seite 293 1. Änderungssatzung der Gemeinde Esgrus zur Satzung der Gemeinde Esgrus über die Beseitigung von Abwasser aus Grundstückskläranlagen (Abwasseranlagensatzung) Seite 295 1. Änderungssatzung der Gemeinde Esgrus zur Satzung der Gemeinde Esgrus über die Erhebung von Gebühren für die Beseitigung von Abwasser aus Grundstückskläranlagen (Gebührensatzung für Grundstückskläranlagen) Seite 297 1. Änderungssatzung der Gemeinde Gelting zur Satzung über die Erhebung einer Hundesteuer vom 25. Dezember 2002 (Mitteilungsblatt für das Amt Gelting Nr. 23 / 2002 vom 13.12.2002) Seite 298 1. Änderungssatzung der Gemeinde Gelting zur Satzung über die Erhebung einer Zweitwohnungssteuer in der Gemeinde Gelting vom 25. Januar 2005 (Mitteilungsblatt für das Amt Gelting Nr. 2 /2005 vom 28.01.2005) Seite 299 1. Änderungssatzung der Gemeinde Quern zur Satzung der Gemeinde Quern über die Beseitigung von Abwasser aus Grundstückskläranlagen (Abwasseranlagensatzung) Seite 301 1. Änderungssatzung der Gemeinde Quern zur Satzung der Gemeinde Quern über die Erhebung von Gebühren für die Beseitigung von Abwasser aus Grundstückskläranlagen (Gebührensatzung für Grundstückskläranlagen) Seite 303 Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Niederschlagswasserbeseitigung der Gemeinde Quern (Niederschlagswassergebührensatzung) Seite 307 4. Änderungssatzung zur Satzung über die Erhebung von Beiträgen, Gebühren und öffentlich-rechtlichen Kostenerstattungsansprüchen für die Schmutzwasserbeseitigung der Gemeinde Quern (Beitrags- und Gebührensatzung) vom 08. August 1996, geändert durch 1. Änderungssatzung vom 05. Dezember 2001, die 2. Änderungssatzung vom 15.04.2004 und die 3. Änderungssatzung vom 26.07.2007 Seite 308 1. Änderungssatzung der Gemeinde Steinberg zur Satzung der Gemeinde Steinberg über die Beseitigung von Abwasser aus Grundstückskläranlagen (Abwasseranlagensatzung) Seite 310 1. Änderungssatzung der Gemeinde Steinberg zur Satzung der Gemeinde Steinberg über die Erhebung von Gebühren für die Beseitigung von Abwasser aus Grundstückskläranlagen (Gebührensatzung für Grundstückskläranlagen) Seite 312 3. Änderung F-Plan Kronsgaard, öffentliche Auslegung Seite 314 Genehmigung der 22. Änderung des Flächennutzungsplanes für die Gemeinde Quern Seite 316 Rattenbekämpfung in der Gemeinde Rabenholz in der Zeit vom 14.12.2009 bis 19.12.2009 Seite 317 Bekanntmachung einer Anordnung über das Abbrennverbot für Feuerwerkskörper

Dieses Mitteilungsblatt wird vom Amt Geltinger Bucht und den oben bezeichneten Gemeinden gemeinsam herausgegeben. Es erscheint am Freitag jeder Woche sofern Veröffentlichungen vorliegen. Fällt das Erscheinungsdatum auf einen Feiertag, so erscheint das Mitteilungsblatt an dem davorliegenden Werktag. Das Mitteilungsblatt ist beim Amt Geltinger Bucht zu folgenden Bezugsbedingungen erhältlich: Abonnement: vierteljährlich 3,50 € einschl. Porto, zahlbar im voraus, Einzelbezug: durch Abholung beim Amt zum Preis von 1,00 € je Ausgabe. Das Mitteilungsblatt kann kostenlos unter www.amt-geltingerbucht.de eingesehen werden.

Amtliches Bekanntmachungsblatt 290 Nr. 38/2009 vom 04. Dezember 2009

Einladung zur Sitzung der Gemeindevertretung Niesgrau

Zeitpunkt der Sitzung: Montag, 14.12.2009 um 19.00 Uhr

Ort der Sitzung: Gaststätte Marcussen, Niesgrau

Tagesordnung:

1. Eröffnung und Begrüßung 2. Niederschrift über die Sitzung vom 28.09.2009 3. Einwohnerfragestunde 4. Mitteilungen des Bürgermeisters 5. 1. Nachtrag zum Haushalt 2009 6. Beratung und Beschlussfassung über die 1. Änderungssatzung der Gemeinde Niesgrau zur Satzung der Gemeinde Niesgrau über die Erhebung von Gebühren für die Beseitigung von Abwasser aus Grundstückskläranlagen Gebührensatzung für Grundstückskläranlagen 7. Beratung und Beschlussfassung über die 1. Änderungssatzung der Gemeinde Niesgrau zur Satzung der Gemeinde Niesgrau über die Beseitigung von Abwasser aus Grundstückskläranlagen (Abwasseranlagensatzung) 8. Antrag der Ev.-luth. Kirchengemeinde Esgrus auf Ausgleich eines Defizits im Friedhofshaushalt Esgrus 9. Beratung über den Ausbau der Gemeindestraße im Bereich der Hofzufahrt nach Niesgraugaard 10. Verschiedenes 11. Grundstücksangelegenheiten (nicht öffentlich )

Die Sitzung ist öffentlich.

Niesgrau, den 01.12.09 gez. -Johannsen- Bürgermeister Amtliches Bekanntmachungsblatt 291 Nr. 38/2009 vom 04. Dezember 2009 Haushaltssatzung der Gemeinde Gelting für das Haushaltsjahr 2010

Aufgrund der §§ 77 ff der Gemeindeordnung wird nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 30.11.2009 folgende Haushaltssatzung erlassen:

§ 1

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 wird 1. im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf EUR 2.391.200,00 in der Ausgabe auf EUR 2.391.200,00 und 2. im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf EUR 215.100,00 in der Ausgabe auf EUR 215.100,00 festgesetzt.

§ 2

Es werden festgesetzt: 1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsmaßnahmen auf EUR 0,00 davon innere Darlehen 0,-- €

2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf EUR 0,00

3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf EUR 0,00

4. die Gesamtzahl der im Stellenplan ausgewiesenen Stellen auf: 6 Stellen

§ 3

Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt (v.H.): 1. Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 330 b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 330

2. Gewerbesteuer 350

Für die Fremdenverkehrsabgabe beträgt der Abgabensatz für eine Vorteilseinheit: 26,00 €

§ 4 Der Höchstbetrag für unerhebliche über- und außerplanmäßige Ausgaben und Verpflichtungsermächtigungen, für deren Leistung oder Eingehung der Bürgermeister seine Zustimmung nach § 82 Abs. 1 oder § 84 Abs. 1 Gemeindeordnung erteilen kann, beträgt 1.000,---EUR.

§ 5 Als Anlage gilt der Stellenplan.

Gelting, den 30.11.2009 LS gez. Uwe Linde Bürgermeister Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2010 wird hiermit öffentlich bekanntgemacht. Der Haushaltsplan liegt zur Einsichtnahme während der Dienststunden in der Amtsverwaltung Geltinger Bucht, Holmlück 2, 24972 Steinbergkirche, Zimmer 1.2 aus.

24972 Steinbergkirche, den 01.12.2009 gez. Scharf Kämmerer Amtliches Bekanntmachungsblatt 292 Nr. 38/2009 vom 04. Dezember 2009 Haushaltssatzung der Gemeinde Pommerby für das Haushaltsjahr 2010

Aufgrund der §§ 77 ff der Gemeindeordnung wird nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 01.12.2009 folgende Haushaltssatzung erlassen:

§ 1

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 wird 1. im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf EUR 189.100,00 in der Ausgabe auf EUR 189.100,00 und 2. im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf EUR 15.700,00 in der Ausgabe auf EUR 15.700,00 festgesetzt.

§ 2

Es werden festgesetzt: 1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsmaßnahmen auf EUR 0,00 davon innere Darlehen 0,-- €

2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf EUR 0,00

3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf EUR 0,00

4. die Gesamtzahl der im Stellenplan ausgewiesenen Stellen auf: 0 Stellen

§ 3

Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt (v.H.): 1. Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 260 b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 260

2. Gewerbesteuer 310

Für die Fremdenverkehrsabgabe beträgt der Abgabensatz für eine Vorteilseinheit: 5,00 €

§ 4 Der Höchstbetrag für unerhebliche über- und außerplanmäßige Ausgaben und Verpflichtungsermächtigungen, für deren Leistung oder Eingehung der Bürgermeister seine Zustimmung nach § 82 Abs. 1 oder § 84 Abs. 1 Gemeindeordnung erteilen kann, beträgt 300,---EUR.

§ 5 Als Anlage gilt der Stellenplan. -entfällt-

Pommerby, den 01.12.2009 LS gez. Lorenz Jacobsen Bürgermeister Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2010 wird hiermit öffentlich bekanntgemacht. Der Haushaltsplan liegt zur Einsichtnahme während der Dienststunden in der Amtsverwaltung Geltinger Bucht, Holmlück 2, 24972 Steinbergkirche, Zimmer 1.2 aus.

24972 Steinbergkirche, den 02.12.2009 gez. Scharf Kämmerer Amtliches Bekanntmachungsblatt 293 Nr. 38/2009 vom 04. Dezember 2009

1. Änderungssatzung der Gemeinde Esgrus zur Satzung der Gemeinde Esgrus über die Beseitigung von Abwasser aus Grundstückskläranla- gen (Abwasseranlagensatzung)

Aufgrund des § 4 und § 17 der Gemeindeordnung für Schleswig-Holstein in der zur Zeit geltenden Fassung, der §§ 1, 6 und 8 des Kommunalabgabenge- setzes für das Land Schleswig-Holstein in der zur Zeit geltenden Fassung und des § 31 des Landeswassergesetzes für Schleswig-Holstein in der zur Zeit geltenden Fassung sowie der §§ 1 und 2 des Gesetzes zur Ausführung des Abwasserabgabengesetzes (AG-AbwAG) vom 13.11.1990 (GVOBl. Schl.-H. 1990, S. 545) in der zur Zeit geltenden Fassung wird nach Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung vom 01.12.2009 folgende Satzung erlassen:

Artikel I

In der Satzungsüberschrift wird nach dem Wort „Grundstückskläranlagen“ die Worte „und die Entschlammung von Abwasserteichen“ eingefügt.

Artikel II

Der § 9 erhält folgende Fassung:

§ 9 Entleerung / Entschlammung

(1) Die Grundstückskläranlagen werden von der Gemeinde oder dessen Be- auftragten entleert oder entschlammt. (2) Im einzelnen gilt für die Entleerungshäufigkeit: a) Die abflusslosen Gruben werden nach Bedarf geleert – mindestens jedoch einmal im Jahr - . b) Nicht nachgerüstete Mehrkammerausfaulgruben und -absetzgruben werden jährlich nach den anerkannten Regeln der Technik geleert. c) Nachgerüstete Mehrkammerausfaulgruben und – absetzgruben werden alle 2 Jahre nach den anerkannten Regeln der Technik ent- schlammt bzw. entleert. Auf Antrag ist eine jährliche Entleerung bzw. Entschlammung möglich. d) Belebungsanlagen, getauchte Festbetten, SBR-Anlagen und ggfs. auch Tropfkörperanlagen werden nach den Vorgaben des Herstel- lers bzw. Wartungsfirmen nach Bedarf entschlammt. Der Gemeinde sind bei diesen technisch belüfteten Anlagen jährlich die Messer- gebnisse der Schlammhöhen vorzulegen. Kommt der Grundstücks- eigentümer dieser Verpflichtung nicht nach, veranlasst die Gemein- de die Messung der Schlammhöhen. Die Kosten hierfür trägt der Grundstückseigentümer. (3) Die Gemeinde oder dessen Beauftragte geben die Entsorgungstermine bekannt. Die Bekanntgabe kann öffentlich erfolgen. Der Grundstückseigentü- Amtliches Bekanntmachungsblatt 294 Nr. 38/2009 vom 04. Dezember 2009

mer ist verpflichtet alle Vorkehrungen zu treffen, damit die Entsorgung zum festgesetzten Zeitpunkt erfolgen kann. (4) Ist abweichend von der Regelentleerung nach Abs. 2 Buchst. b) und c) die Abfuhr des Schlamms bzw. des Abwassers erforderlich, so hat der Grund- stückseigentümer mit der Gemeinde einen Termin zu vereinbaren. Eine Ab- fuhr des Schlamms sollte insbesondere dann zu erfolgen, wenn im Rahmen der Wartung festgestellt werden, dass in der ersten Kammer ein Schlammvo- lumen von mehr als 50 % der Mehrkammergrube vorhanden ist. (5) Wird im Rahmen der Wartung die Notwendigkeit zur Entschlammung eines Abwasserteiches festgestellt, so ist die Gemeinde hierüber unverzüglich durch den Grundstückseigentümer in Kenntnis zu setzen. Die Entschlam- mung wird durch die Gemeinde veranlasst.

Artikel III

Die 1. Änderungssatzung tritt am 01.01.2010 in Kraft.

Die Satzung wird hiermit ausgefertigt.

Esgrus, den 01. Dezember 2009

gez. Vogel (Bürgermeister)

Amtliches Bekanntmachungsblatt 295 Nr. 38/2009 vom 04. Dezember 2009

1. Änderungssatzung der Gemeinde Esgrus zur Satzung der Gemeinde Esgrus über die Erhebung von Gebühren für die Beseitigung von Ab- wasser aus Grundstückskläranlagen (Gebührensatzung für Grund- stückskläranlagen)

Aufgrund des § 24a der Amtsordnung für Schleswig-Holstein in der zur Zeit geltenden Fassung in Verbindung mit §§ 4 und 17 der Gemeindeordnung für Schleswig-Holstein in der zur Zeit geltenden Fassung, der §§ 1 und 6 des Kommunalabgabengesetzes für das Land Schleswig-Holstein in der zur Zeit geltenden Fassung, des § 31 des Landeswassergesetzes in der zur Zeit ge- ltenden Fassung, sowie der §§ 1 und 2 des Gesetzes zur Ausführung des Abwasserabgabengesetzes in der zur Zeit geltenden Fassung und § 15 der Satzung der Gemeinde Esgrus über die Beseitigung von Abwasser aus Grundstückskläranlagen und die Entschlammung von Abwasserteichen in der zur Zeit geltenden Fassung wird nach Beschlussfassung durch die Gemein- devertretung vom 01.12.2009 folgende Satzung erlassen:

Artikel I

In der Satzungsüberschrift wird nach dem Wort „Grundstückskläranlagen“ die Worte „und die Erhebung von Kostenerstattungen für die Entschlammung von Abwasserteichen“ eingefügt.

Artikel II

In die Präambel wird nach den Worten „Gesetzes zur Ausführung des Abwas- serabgabengesetzes in der zur Zeit geltenden Fassung“ die Worte „und § 15 der Satzung der Gemeinde Esgrus über die Beseitigung von Abwasser aus Grundstückskläranlagen“ eingefügt.

Artikel III

Nach dem § 4 wird der § 4a eingefügt:

§ 4a Kostenerstattungen für die Entschlammung von Abwasserteichen

(1) Die Entschlammung von Abwasserteichen führt die Gemeinde selbst oder durch einen von ihr beauftragten Unternehmer auf Kosten des Kostenpflichti- gen zuzüglich eines Verwaltungskostenanteils aus. (2) Der Kostenpflichtige bestimmt sich nach § 3. Die Kostenerstattungspflicht entsteht mit der Entschlammung des Abwasserteiches.

Amtliches Bekanntmachungsblatt 296 Nr. 38/2009 vom 04. Dezember 2009

Artikel IV

Der § 5 wird wie folgt neu gefasst:

§5 Veranlagung und Fälligkeit

(1) Die Abwassergebühr wird durch Bescheid festgesetzt und ist einen Monat nach der Bekanntgabe des Bescheides fällig. Die Gebühr kann zusammen mit anderen Abgaben angefordert werden. (2) Die Kostenerstattungen für die Entschlammung von Abwasserteichen wird durch Bescheid festgesetzt und ist einen Monat nach der Bekanntgabe des Bescheides fällig. Die Gebühr kann zusammen mit anderen Abgaben ange- fordert werden.

Artikel V

Die 1. Änderungssatzung tritt am 01.01.2010 in Kraft.

Die Satzung wird hiermit ausgefertigt.

Esgrus, den 01. Dezember 2009

gez. Vogel (Bürgermeister)

Amtliches Bekanntmachungsblatt 297 Nr. 38/2009 vom 04. Dezember 2009

1. Änderungssatzung der Gemeinde Gelting zur Satzung über die Erhebung einer Hundesteuer vom 25. Dezember 2002 (Mitteilungsblatt für das Amt Gelting Nr 23 / 2002 vom 13.12.2002).

Aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung für Schleswig-Holstein (GO) vom 23.07.1996 (GVOBl. Schl.-H. 1996, S. 529) in der zur Zeit gültigen Fassung und der §§ 1 und 3 des Kommunalabgabengesetzes des Landes Schleswig-Holstein (KAG) vom 22.07.1996 (GVOBl. Schl.-H. 1996, S. 564) in der zur Zeit gültigen Fassung wird nach Beschluss- fassung durch die Gemeindevertretung Gelting vom 30.11.2009 folgende 1. Änderungs- satzung erlassen:

Artikel 1

Der § 4 erhält in Absatz 1 folgende Fassung:

Die Steuer beträgt jährlich ab dem 01.01.2010

für den 1. Hund 90,00 EURO für den 2. Hund 90,00 EURO für jeden weiteren Hund 90,00 EURO

Artikel 2

Diese 1. Änderungssatzung tritt am 01. Januar 2010 in Kraft.

Die Satzung wird hiermit ausgefertigt

Gelting, den 30.11.2009

Gemeinde Gelting

gez. Uwe Linde Bürgermeister

Amtliches Bekanntmachungsblatt 298 Nr. 38/2009 vom 04. Dezember 2009

1. Änderungssatzung der Gemeinde Gelting zur Satzung über die Erhebung einer Zweitwohnungssteuer in der Gemeinde Gelting vom 25. Januar 2005 (Mitteilungs- blatt für das Amt Gelting Nr 2 / 2005 vom 28.01.2005).

Aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung für Schleswig-Holstein (GO) vom 23.07.1996 (GVOBl. Schl.-H. 1996, S. 529) in der zur Zeit gültigen Fassung und der §§ 1 und 3 des Kommunalabgabengesetzes des Landes Schleswig-Holstein (KAG) vom 22.07.1996 (GVOBl. Schl.-H. 1996, S. 564) in der zur Zeit gültigen Fassung wird nach Beschluss- fassung durch die Gemeindevertretung Gelting vom 30.11.2009 folgende 1. Änderungs- satzung erlassen:

Artikel 1

Der § 5 erhält folgende Fassung:

Die Steuer beträgt 11,5 v.H. des Maßstabes nach § 4.

Artikel 2

Diese 1. Änderungssatzung tritt am 01. Januar 2010 in Kraft.

Die Satzung wird hiermit ausgefertigt

Gelting, den 30.11.2009

Gemeinde Gelting

gez. Uwe Linde Bürgermeister

Amtliches Bekanntmachungsblatt 299 Nr. 38/2009 vom 04. Dezember 2009

1. Änderungssatzung der Gemeinde Quern zur Satzung der Gemeinde Quern über die Beseitigung von Abwasser aus Grundstückskläranlagen (Abwasseranlagensatzung)

Aufgrund des § 4 und § 17 der Gemeindeordnung für Schleswig-Holstein in der zur Zeit geltenden Fassung, der §§ 1, 6 und 8 des Kommunalabgabenge- setzes für das Land Schleswig-Holstein in der zur Zeit geltenden Fassung und des § 31 des Landeswassergesetzes für Schleswig-Holstein in der zur Zeit geltenden Fassung sowie der §§ 1 und 2 des Gesetzes zur Ausführung des Abwasserabgabengesetzes (AG-AbwAG) vom 13.11.1990 (GVOBl. Schl.-H. 1990, S. 545) in der zur Zeit geltenden Fassung wird nach Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung vom 01.12.2009 folgende Satzung erlassen:

Artikel I

In der Satzungsüberschrift wird nach dem Wort „Grundstückskläranlagen“ die Worte „und die Entschlammung von Abwasserteichen“ eingefügt.

Artikel II

Der § 9 erhält folgende Fassung:

§ 9 Entleerung / Entschlammung

(1) Die Grundstückskläranlagen werden von der Gemeinde oder dessen Be- auftragten entleert oder entschlammt. (2) Im einzelnen gilt für die Entleerungshäufigkeit: a) Die abflusslosen Gruben werden nach Bedarf geleert – mindestens jedoch einmal im Jahr - . b) Nicht nachgerüstete Mehrkammerausfaulgruben und -absetzgruben werden jährlich nach den anerkannten Regeln der Technik geleert. c) Nachgerüstete Mehrkammerausfaulgruben und – absetzgruben werden alle 2 Jahre nach den anerkannten Regeln der Technik ent- schlammt bzw. entleert. Auf Antrag ist eine jährliche Entleerung bzw. Entschlammung möglich. d) Belebungsanlagen, getauchte Festbetten, SBR-Anlagen und ggfs. auch Tropfkörperanlagen werden nach den Vorgaben des Herstel- lers bzw. Wartungsfirmen nach Bedarf entschlammt. Der Gemeinde sind bei diesen technisch belüfteten Anlagen jährlich die Messer- gebnisse der Schlammhöhen vorzulegen. Kommt der Grundstücks- eigentümer dieser Verpflichtung nicht nach, veranlasst die Gemein- de die Messung der Schlammhöhen. Die Kosten hierfür trägt der Grundstückseigentümer. (3) Die Gemeinde oder dessen Beauftragte geben die Entsorgungstermine bekannt. Die Bekanntgabe kann öffentlich erfolgen. Der Grundstückseigentü- Amtliches Bekanntmachungsblatt 300 Nr. 38/2009 vom 04. Dezember 2009

mer ist verpflichtet alle Vorkehrungen zu treffen, damit die Entsorgung zum festgesetzten Zeitpunkt erfolgen kann. (4) Ist abweichend von der Regelentleerung nach Abs. 2 Buchst. b) und c) die Abfuhr des Schlamms bzw. des Abwassers erforderlich, so hat der Grund- stückseigentümer mit der Gemeinde einen Termin zu vereinbaren. Eine Ab- fuhr des Schlamms sollte insbesondere dann zu erfolgen, wenn im Rahmen der Wartung festgestellt werden, dass in der ersten Kammer ein Schlammvo- lumen von mehr als 50 % der Mehrkammergrube vorhanden ist. (5) Wird im Rahmen der Wartung die Notwendigkeit zur Entschlammung eines Abwasserteiches festgestellt, so ist die Gemeinde hierüber unverzüglich durch den Grundstückseigentümer in Kenntnis zu setzen. Die Entschlam- mung wird durch die Gemeinde veranlasst.

Artikel III

Die 1. Änderungssatzung tritt am 01.01.2010 in Kraft.

Die Satzung wird hiermit ausgefertigt.

Quern, den 03. Dezember 2009

gez. Petersen (Bürgermeister)

Amtliches Bekanntmachungsblatt 301 Nr. 38/2009 vom 04. Dezember 2009

1. Änderungssatzung der Gemeinde Quern zur Satzung der Gemeinde Quern über die Erhebung von Gebühren für die Beseitigung von Abwas- ser aus Grundstückskläranlagen (Gebührensatzung für Grundstücks- kläranlagen)

Aufgrund des § 24a der Amtsordnung für Schleswig-Holstein in der zur Zeit geltenden Fassung in Verbindung mit §§ 4 und 17 der Gemeindeordnung für Schleswig-Holstein in der zur Zeit geltenden Fassung, der §§ 1 und 6 des Kommunalabgabengesetzes für das Land Schleswig-Holstein in der zur Zeit geltenden Fassung, des § 31 des Landeswassergesetzes in der zur Zeit ge- ltenden Fassung, sowie der §§ 1 und 2 des Gesetzes zur Ausführung des Abwasserabgabengesetzes in der zur Zeit geltenden Fassung und § 15 der Satzung der Gemeinde Quern über die Beseitigung von Abwasser aus Grundstückskläranlagen und die Entschlammung von Abwasserteichen in der zur Zeit geltenden Fassung wird nach Beschlussfassung durch die Gemein- devertretung vom 01.12.2009 folgende Satzung erlassen:

Artikel I

In der Satzungsüberschrift wird nach dem Wort „Grundstückskläranlagen“ die Worte „und die Erhebung von Kostenerstattungen für die Entschlammung von Abwasserteichen“ eingefügt.

Artikel II

In die Präambel wird nach den Worten „Gesetzes zur Ausführung des Abwas- serabgabengesetzes in der zur Zeit geltenden Fassung“ die Worte „und § 15 der Satzung der Gemeinde Quern über die Beseitigung von Abwasser aus Grundstückskläranlagen“ eingefügt.

Artikel III

Nach dem § 4 wird der § 4a eingefügt:

§ 4a Kostenerstattungen für die Entschlammung von Abwasserteichen

(1) Die Entschlammung von Abwasserteichen führt die Gemeinde selbst oder durch einen von ihr beauftragten Unternehmer auf Kosten des Kostenpflichti- gen zuzüglich eines Verwaltungskostenanteils aus. (2) Der Kostenpflichtige bestimmt sich nach § 3. Die Kostenerstattungspflicht entsteht mit der Entschlammung des Abwasserteiches.

Amtliches Bekanntmachungsblatt 302 Nr. 38/2009 vom 04. Dezember 2009

Artikel IV

Der § 5 wird wie folgt neu gefasst:

§5 Veranlagung und Fälligkeit

(1) Die Abwassergebühr wird durch Bescheid festgesetzt und ist einen Monat nach der Bekanntgabe des Bescheides fällig. Die Gebühr kann zusammen mit anderen Abgaben angefordert werden. (2) Die Kostenerstattungen für die Entschlammung von Abwasserteichen wird durch Bescheid festgesetzt und ist einen Monat nach der Bekanntgabe des Bescheides fällig. Die Gebühr kann zusammen mit anderen Abgaben ange- fordert werden.

Artikel V

Die 1. Änderungssatzung tritt am 01.01.2010 in Kraft.

Die Satzung wird hiermit ausgefertigt.

Quern, den 03. Dezember 2009

gez. Petersen (Bürgermeister)

Amtliches Bekanntmachungsblatt 303 Nr. 38/2009 vom 04. Dezember 2009

Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Niederschlagswasserbeseitigung der Gemeinde Quern (Niederschlagswassergebührensatzung)

Aufgrund § 4 der Gemeindeordnung für Schleswig-Holstein (GO) in der zur Zeit geltenden Fassung, der §§ 1, 2 u. 6 des Kommunalabgabengesetzes des Landes Schleswig-Holstein (KAG) in der zur Zeit geltenden Fassung, der §§ 1 und 2 des Gesetzes zur Ausführung des Abwasserabgabengesetzes (AG- AbwAG) in der zur Zeit geltenden Fassung und des § 15 der Satzung über die Abwasserbeseitigung der Gemeinde Quern (Abwassersatzung) in der zur Zeit geltenden Fassung wird nach Beschlussfassung durch die Gemeindevertre- tung vom 01.12.2009 folgende Satzung erlassen:

§ 1 - Allgemeines ...... 1 § 2 - Grundsatz ...... 1 § 3 - Gebührenmaßstab und Gebührensatz ...... 2 § 4 - Gebührenpflichtige ...... 2 § 5 - Entstehung und Beendigung der Gebührenpflicht ...... 2 § 6 - Erhebungszeitraum ...... 3 § 7 - Vorausleistungen, Veranlagung und Fälligkeit ...... 3 § 8 - Auskunfts-, Anzeige- und Duldungspflicht ...... 3 § 9 - Datenverarbeitung ...... 4 § 10 - Ordnungswidrigkeiten ...... 4 § 11 - Inkrafttreten ...... 4

§ 1 - Allgemeines

(1) Die Gemeinde betreibt die Niederschlagswasserbeseitigung nach Maßga- be der Satzung über die Abwasserbeseitigung der Gemeinde Quern (Abwas- sersatzung) als öffentliche Einrichtung. (2) Die Gemeinde erhebt nach Maßgabe dieser Satzung Benutzungsgebüh- ren für die Inanspruchnahme dieser zentralen öffentlichen Niederschlagswas- serbeseitigungsanlagen (Niederschlagswassergebühren). (3) Sollten in dieser Satzung männliche Bezeichnungen gewählt worden sein, gelten sie auch in der weiblichen Form.

§ 2 - Grundsatz

Für die Inanspruchnahme der zentralen öffentlichen Niederschlagswasserbe- seitigungsanlage werden Niederschlagswassergebühren für die Grundstücke erhoben, die an diese öffentliche Niederschlagswasserbeseitigungsanlage angeschlossen sind bzw. in diese entwässern.

Amtliches Bekanntmachungsblatt 304 Nr. 38/2009 vom 04. Dezember 2009

§ 3 - Gebührenmaßstab und Gebührensatz

(1) Die Gebühr wird von allen an die Abwasseranlage zur Niederschlagswas- serbeseitigung angeschlossenen Grundstücken erhoben; als Anschluss gilt auch die Ableitung von Niederschlagswasser auf öffentliche Straßenflächen oder in Entwässerungsanlagen der Gemeinde, die nicht Bestandteil der öf- fentlichen Einrichtung zur Niederschlagswasserbeseitigung sind. (2) Die Gebühr für die Niederschlagswasserbeseitigung wird nach der über- bauten und befestigten (z. B. Betondecken, bituminöse Decken, Pflasterun- gen und Plattenbeläge) Grundstücksfläche bemessen, von der aus Nieder- schlagswasser in die öffentliche Abwasseranlage gelangt (Niederschlagsflä- che). Bei Gebäuden mit begrünten Dächern gilt 50% der begrünten Dachflä- che als Niederschlagsfläche. (3) Der Gebührenpflichtige hat der Gemeinde auf deren Aufforderung binnen eines Monats die Berechnungsgrundlagen mitzuteilen. Änderungen der über- bauten und befestigten Grundstücksfläche hat der Gebührenpflichtige unauf- gefordert innerhalb eines Monats nach Fertigstellung der Gemeinde mitzutei- len. Maßgebend für die Gebührenerhebung sind die am 01.01. des Erhe- bungszeitraumes bestehenden Verhältnisse. (4) Kommt der Gebührenpflichtige seiner Mitteilungspflicht nach Absatz 2 nicht fristgemäß nach, so kann die Gemeinde die Berechnungsdaten schät- zen. (5) Die Gebühr beträgt für eine Niederschlagsfläche bis zu 100 qm jährlich 16,00 Euro, für jede angefangenen weiteren 25 qm jährlich 4,00 Euro.

§ 4 - Gebührenpflichtige

(1) Gebührenpflichtig ist der Eigentümer des Grundstücks, bei Wohnungs- oder Teileigentum der Wohnungs- oder Teileigentümer. Ist das Grundstück mit einem Erbbaurecht belastet, ist der Erbbauberechtigte anstelle des Eigen- tümers gebührenpflichtig. Die Wohnungs- und Teileigentümer einer Eigentü- mergemeinschaft sind Gesamtschuldner der auf ihr gemeinschaftliches Grundstück entfallenden Gebühren. Miteigentümer oder mehrere aus dem gleichen Grund dinglich Berechtigte sind Gesamtschuldner. (2) Beim Wechsel des Gebührenpflichtigen geht die Gebührenpflicht mit Be- ginn des auf den Übergang folgenden Kalendervierteljahres auf den neuen Pflichtigen über. Wenn der bisherige Gebührenpflichtige die Mitteilung über den Wechsel (§ ) versäumt, so haftet er für die Gebühren, die auf den Zeit- raum bis zum Eingang der Mitteilung bei der Gemeinde entfallen, neben dem neuen Pflichtigen.

§ 5 - Entstehung und Beendigung der Gebührenpflicht

(1) Die Gebührenpflicht entsteht jeweils zu Beginn eines Kalenderjahres, frü- hestens jedoch mit dem Tage des betriebsfertigen Anschlusses des Grund- stückes an die Niederschlagswasserbeseitigungsanlage und / oder sobald der Amtliches Bekanntmachungsblatt 305 Nr. 38/2009 vom 04. Dezember 2009

zentralen öffentlichen Niederschlagswasserbeseitigungsanlage von dem Grundstück Niederschlagswasser zugeführt wird. (2) Die Gebührenpflicht erlischt, sobald der Grundstücksanschluss beseitigt wird oder die Zuführung von Niederschlagswasser endet.

§ 6 - Erhebungszeitraum

Erhebungszeitraum ist das Kalenderjahr.

§ 7 - Vorausleistungen, Veranlagung und Fälligkeit

(1) Ab Beginn des Erhebungszeitraumes werden von der Gemeinde Voraus- zahlungen auf die Gebühren erhoben. Die Höhe richtet sich nach der Gebüh- renschuld des Vorjahres oder dem voraussichtlichen Entgelt für das laufende Jahr. (2) Die Gebührenvorausleistungen werden mit je einem Viertel des Betrages nach Absatz 1 Satz 2 am 15. Februar, 15. Mai, 15. August und 15. November erhoben. Die durch bisherigen Bescheid festgesetzten Vierteljahresbeträge sind innerhalb des nächsten Jahres zu den angegebenen Zeitpunkten so lan- ge zu zahlen, wie der neue Bescheid noch nicht erteilt worden ist. (3) Entsteht die Gebührenpflicht erstmalig im Laufe eines Kalenderjahres, so ist von den Grundstücksverhältnissen bei Entstehen der Gebührenpflicht aus- zugehen. (4) Die Gebühr wird durch Bescheid festgesetzt und einen Monat nach der Bekanntgabe des Bescheides fällig. Das gleiche gilt für die Erhebung der Ab- schlagszahlungen. Die Gebühr und die Abschlagszahlungen können zusam- men mit anderen Abgaben angefordert werden. (5) Bei der Neuveranlagung ist die Gebühr für verstrichene Fälligkeitszeit- punkte innerhalb von 14 Tagen nach Bekanntgabe des Bescheides in einer Summe zu zahlen. Nach Beendigung der Gebührenpflicht endgültig festges- tellte Abrechnungsbeträge sind innerhalb von 14 Tagen nach Bekanntgabe des Bescheides auszugleichen. Dasselbe gilt für die Abrechnung von Schät- zungen.

§ 8 - Auskunfts-, Anzeige- und Duldungspflicht

Die Gebührenpflichtigen haben der Gemeinde jede Auskunft zu erteilen, die für die Festsetzung und Erhebung der Gebühren nach dieser Satzung erfor- derlich ist. Jeder Wechsel der Rechtsverhältnisse am Grundstück ist der Ge- meinde sowohl vom Veräußerer als auch vom Erwerber innerhalb eines Mo- nats schriftlich anzuzeigen. Beauftragte der Gemeinde dürfen nach Maßgabe der Abgabenordnung Grundstücke betreten, um Bemessungsgrundlagen für die Gebührenerhebung festzustellen oder zu überprüfen; die Gebührenpflicht- igen haben dies zu ermöglichen.

Amtliches Bekanntmachungsblatt 306 Nr. 38/2009 vom 04. Dezember 2009

§ 9 - Datenverarbeitung

(1) Zur Ermittlung der Gebührenpflichtigen und zur Festsetzung der Gebühren im Rahmen der Veranlagung nach dieser Satzung ist die Verwendung der erforderlichen personenbezogenen und grundstücksbezogenen Daten, die aus der Prüfung des gemeindlichen Vorkaufsrechts nach §§ 24 bis 28 BauGB und § 3 WoBauErlG der Gemeinde bekannt geworden sind, sowie aus dem Grundbuchamt, den Unterlagen der unteren Bauaufsichtsbehörde und des Katasteramtes durch die Gemeinde zulässig. Die Gemeinde darf sich diese Daten von den genannten Ämtern und Behörden übermitteln lassen und zum Zwecke der Gebührenerhebung nach dieser Satzung weiterverarbeiten. (2) Die Gemeinde ist befugt, auf der Grundlage von Angaben der Gebühren- pflichtigen und von nach Absatz 1 anfallenden Daten ein Verzeichnis der Ge- bührenpflichtigen mit den für die Gebührenerhebung nach dieser Satzung erforderlichen Daten zu führen und diese Daten zum Zwecke der Gebühren- erhebung nach dieser Satzung zu verwenden und weiterzuverarbeiten.

§ 10 - Ordnungswidrigkeiten

Zuwiderhandlungen gegen Pflichten nach §§ 3 Absatz 2 und 8 der Satzung sind Ordnungswidrigkeiten nach § 18 Abs. 2 Nr. 2 des Kommunalabgabenge- setzes.

§ 11 - Inkrafttreten

Diese Satzung tritt am 01.01.2010 in Kraft.

Die Satzung wird hiermit ausgefertigt.

Quern, den 03. Dezember 2009

gez. Petersen (Bürgermeister) Amtliches Bekanntmachungsblatt 307 Nr. 38/2009 vom 04. Dezember 2009

4. Änderungssatzung zur Satzung über die Erhebung von Beiträgen, Ge- bühren und öffentlich-rechtlichen Kostenerstattungsansprüchen für die Schmutzwasserbeseitigung der Gemeinde Quern (Beitrags- und Gebühren- satzung) vom 08. August 1996, geändert durch 1. Änderungssatzung vom 05. Dezember 2001, die 2. Änderungssatzung vom 15.04.2004 und die 3. Änderungssatzung vom 26.07.2007

Aufgrund § 4 der Gemeindeordnung für Schleswig-Holstein (GO) vom 28.02.2003 (GVOBI. Schl.-H. 2003, S. 58) in der zurzeit gültigen Fassung, der §§ 1, 2 u. 6 des Kommunalabgabengesetzes des Landes Schleswig-Holstein (KAG) vom 10.01.2005 (GVOBI. Schl.-H, 2005, S. 27) in der zurzeit gültigen Fassung, der §§ 1 und 2 des Gesetzes zur Ausführung des Abwasserabgabengesetzes (AG-AbwAG) vom 13.11.1990 (GVOBI. Schl.-H. 1990, S. 545. ber. GVOBI. Schl.- H, 1991. S. 257) in der zurzeit gültigen Fassung und des § 15 der Satzung über die Abwasserbeseitigung der Gemeinde Quern (Abwassersatzung) vom 08.08.1996 (Mitteilungsblatt für das Amt Steinbergkirche 1996, S. 98) wird nach Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung Quern vom 01.12.2009 folgen- de 4. Änderungssatzung erlassen:

Artikel 1

Der § 11 Absatz 7 Satz 1 erhält folgende Fassung:

"Die Benutzungsgebühr beträgt je cbm 4,00 EURO."

Artikel 2

Diese 4. Änderungssatzung tritt am 01.01.2010 in Kraft.

Die Satzung wird hiermit ausgefertigt.

Quern, den 03. Dezember 2009

gez. Petersen (Bürgermeister)

Amtliches Bekanntmachungsblatt 308 Nr. 38/2009 vom 04. Dezember 2009

1. Änderungssatzung der Gemeinde Steinberg zur Satzung der Gemein- de Steinberg über die Beseitigung von Abwasser aus Grundstücksklär- anlagen (Abwasseranlagensatzung)

Aufgrund des § 4 und § 17 der Gemeindeordnung für Schleswig-Holstein in der zur Zeit geltenden Fassung, der §§ 1, 6 und 8 des Kommunalabgabenge- setzes für das Land Schleswig-Holstein in der zur Zeit geltenden Fassung und des § 31 des Landeswassergesetzes für Schleswig-Holstein in der zur Zeit geltenden Fassung sowie der §§ 1 und 2 des Gesetzes zur Ausführung des Abwasserabgabengesetzes (AG-AbwAG) vom 13.11.1990 (GVOBl. Schl.-H. 1990, S. 545) in der zur Zeit geltenden Fassung wird nach Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung vom 26.11.2009 folgende Satzung erlassen:

Artikel I

In der Satzungsüberschrift wird nach dem Wort „Grundstückskläranlagen“ die Worte „und die Entschlammung von Abwasserteichen“ eingefügt.

Artikel II

Der § 9 erhält folgende Fassung:

§ 9 Entleerung / Entschlammung

(1) Die Grundstückskläranlagen werden von der Gemeinde oder dessen Be- auftragten entleert oder entschlammt. (2) Im einzelnen gilt für die Entleerungshäufigkeit: a) Die abflusslosen Gruben werden nach Bedarf geleert – mindestens jedoch einmal im Jahr - . b) Nicht nachgerüstete Mehrkammerausfaulgruben und -absetzgruben werden jährlich nach den anerkannten Regeln der Technik geleert. c) Nachgerüstete Mehrkammerausfaulgruben und – absetzgruben werden alle 2 Jahre nach den anerkannten Regeln der Technik ent- schlammt bzw. entleert. Auf Antrag ist eine jährliche Entleerung bzw. Entschlammung möglich. d) Belebungsanlagen, getauchte Festbetten, SBR-Anlagen und ggfs. auch Tropfkörperanlagen werden nach den Vorgaben des Herstel- lers bzw. Wartungsfirmen nach Bedarf entschlammt. Der Gemeinde sind bei diesen technisch belüfteten Anlagen jährlich die Messer- gebnisse der Schlammhöhen vorzulegen. Kommt der Grundstücks- eigentümer dieser Verpflichtung nicht nach, veranlasst die Gemein- de die Messung der Schlammhöhen. Die Kosten hierfür trägt der Grundstückseigentümer. (3) Die Gemeinde oder dessen Beauftragte geben die Entsorgungstermine bekannt. Die Bekanntgabe kann öffentlich erfolgen. Der Grundstückseigentü- Amtliches Bekanntmachungsblatt 309 Nr. 38/2009 vom 04. Dezember 2009

mer ist verpflichtet alle Vorkehrungen zu treffen, damit die Entsorgung zum festgesetzten Zeitpunkt erfolgen kann. (4) Ist abweichend von der Regelentleerung nach Abs. 2 Buchst. b) und c) die Abfuhr des Schlamms bzw. des Abwassers erforderlich, so hat der Grund- stückseigentümer mit der Gemeinde einen Termin zu vereinbaren. Eine Ab- fuhr des Schlamms sollte insbesondere dann zu erfolgen, wenn im Rahmen der Wartung festgestellt werden, dass in der ersten Kammer ein Schlammvo- lumen von mehr als 50 % der Mehrkammergrube vorhanden ist. (5) Wird im Rahmen der Wartung die Notwendigkeit zur Entschlammung eines Abwasserteiches festgestellt, so ist die Gemeinde hierüber unverzüglich durch den Grundstückseigentümer in Kenntnis zu setzen. Die Entschlam- mung wird durch die Gemeinde veranlasst.

Artikel III

Die 1. Änderungssatzung tritt am 01.01.2010 in Kraft.

Die Satzung wird hiermit ausgefertigt.

Steinberg, den 01. Dezember 2009

gez. Geißler (Bürgermeister)

Amtliches Bekanntmachungsblatt 310 Nr. 38/2009 vom 04. Dezember 2009

1. Änderungssatzung der Gemeinde Steinberg zur Satzung der Gemein- de Steinberg über die Erhebung von Gebühren für die Beseitigung von Abwasser aus Grundstückskläranlagen (Gebührensatzung für Grund- stückskläranlagen)

Aufgrund des § 24a der Amtsordnung für Schleswig-Holstein in der zur Zeit geltenden Fassung in Verbindung mit §§ 4 und 17 der Gemeindeordnung für Schleswig-Holstein in der zur Zeit geltenden Fassung, der §§ 1 und 6 des Kommunalabgabengesetzes für das Land Schleswig-Holstein in der zur Zeit geltenden Fassung, des § 31 des Landeswassergesetzes in der zur Zeit ge- ltenden Fassung, sowie der §§ 1 und 2 des Gesetzes zur Ausführung des Abwasserabgabengesetzes in der zur Zeit geltenden Fassung und § 15 der Satzung der Gemeinde Steinberg über die Beseitigung von Abwasser aus Grundstückskläranlagen und die Entschlammung von Abwasserteichen in der zur Zeit geltenden Fassung wird nach Beschlussfassung durch die Gemein- devertretung vom 26.11.2009 folgende Satzung erlassen:

Artikel I

In der Satzungsüberschrift wird nach dem Wort „Grundstückskläranlagen“ die Worte „und die Erhebung von Kostenerstattungen für die Entschlammung von Abwasserteichen“ eingefügt.

Artikel II

In die Präambel wird nach den Worten „Gesetzes zur Ausführung des Abwas- serabgabengesetzes in der zur Zeit geltenden Fassung“ die Worte „und § 15 der Satzung der Gemeinde Steinberg über die Beseitigung von Abwasser aus Grundstückskläranlagen“ eingefügt.

Artikel III

Nach dem § 4 wird der § 4a eingefügt:

§ 4a Kostenerstattungen für die Entschlammung von Abwasserteichen

(1) Die Entschlammung von Abwasserteichen führt die Gemeinde selbst oder durch einen von ihr beauftragten Unternehmer auf Kosten des Kostenpflichti- gen zuzüglich eines Verwaltungskostenanteils aus. (2) Der Kostenpflichtige bestimmt sich nach § 3. Die Kostenerstattungspflicht entsteht mit der Entschlammung des Abwasserteiches.

Amtliches Bekanntmachungsblatt 311 Nr. 38/2009 vom 04. Dezember 2009

Artikel IV

Der § 5 wird wie folgt neu gefasst:

§5 Veranlagung und Fälligkeit

(1) Die Abwassergebühr wird durch Bescheid festgesetzt und ist einen Monat nach der Bekanntgabe des Bescheides fällig. Die Gebühr kann zusammen mit anderen Abgaben angefordert werden. (2) Die Kostenerstattungen für die Entschlammung von Abwasserteichen wird durch Bescheid festgesetzt und ist einen Monat nach der Bekanntgabe des Bescheides fällig. Die Gebühr kann zusammen mit anderen Abgaben ange- fordert werden.

Artikel V

Die 1. Änderungssatzung tritt am 01.01.2010 in Kraft.

Die Satzung wird hiermit ausgefertigt.

Steinberg, den 01. Dezember 2009

gez. Geißler (Bürgermeister)

Amtliches Bekanntmachungsblatt 312 Nr. 38/2009 vom 04. Dezember 2009

Amt Geltinger Bucht Der Amtsvorsteher

BEKANNTMACHUNG

über die öffentliche Auslegung des Entwurfes der 3. Änderung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Kronsgaard

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Kronsgaard hat in der Sitzung am 25.11.2009 beschlossen, den Entwurf der 3. Änderung des Flächennutzungsplanes nach § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich auszulegen.

Der Geltungsbereich umfasst das im Südosten der Gemeinde gelegenen Gebiet südlich des öffentlichen Parkplatzes / Kronsgaarder Drecht mit einer Gesamtgröße van ca. 0,34 ha.

Neben dem Planentwurf einschließlich Begründung werden auch die vorliegenden umweltbezogenen Informationen ausgelegt. Es liegen umweltbezogene Informationen zum Zustand und zu den Eingriffen in Natur und Landschaft vor. Der Planentwurf mit Begründung, die umweltbezogenen Informationen und die im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung eingegangenen Stellungnahmen, die sich zu den Bereichen Natur- und Landschaftsschutz, Hochwasserschutz u. Denkmalschutz äußern, liegen in der Zeit

vom 14.Dezember 2009 bis zum 15.Januar 2010

in der Amtsverwaltung des Amtes Geltinger Bucht in 24972 Steinbergkirche, Holmlück 2, Zimmer 2.3 während folgender Zeiten: montags bis freitags von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr und mittwochs von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu jedermanns Einsichtnahme öffentlich aus.

Während dieser Auslegungsfrist können alle an der Planung Interessierten die Planunterlagen und umweltbezogenen Stellungnahmen einsehen sowie Stellungnahmen hierzu schriftlich oder während der Dienststunden zur Niederschrift abgeben. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können nach § 4a Abs. 6 BauGB bei der Beschlussfassung über die Änderung des F-Planes unberücksichtigt bleiben, wenn die Gemeinde den Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit der Änderung des Bauleitplanes nicht von Bedeutung ist.

Der räumliche Geltungsbereich der 3. Änderung des Flächennutzungsplanes ist in dem als Anlage beigefügten Übersichtsplan dargestellt.

Steinbergkirche, 04.12.2009

Im Auftrage

gez. Kirstein Amtliches Bekanntmachungsblatt 313 Nr. 38/2009 vom 04. Dezember 2009 Amtliches Bekanntmachungsblatt 314 Nr. 38/2009 vom 04. Dezember 2009 Amtliches Bekanntmachungsblatt 315 Nr. 38/2009 vom 04. Dezember 2009 Amtliches Bekanntmachungsblatt 316 Nr. 38/2009 vom 04. Dezember 2009

Amt Geltinger Bucht Der Amtsvorsteher Steinbergkirche, 26.11.2009 Ordnungsamt

Bekanntmachung

Rattenbekämpfung in der Gemeinde Rabenholz in der Zeit vom 14.12. bis 19.12.2009

Wie mir angezeigt wurde, ist in der Gemeinde Rabenholz ein vermehrter Rattenbefall festgestellt worden.

Nach § 3 Abs. 3 der Satzung des Kreises Schleswig- über die Bekämpfung von Ratten ordne ich hiermit für das Gemeindegebiet der Gemeinde Rabenholz in der Zeit vom 14.12.2009 bis 19.12.2009 eine allgemeine Rattenbekämpfung an.

Durch die Mitarbeiter der Gemeinde wird ab dem 14.12.2009 im Kanalisationsnetz im Bereich der Gemeinde Rabenholz Rattengift ausgelegt. In dieser Zeit sind Maßnahmen zur Bekämpfung der Ratten zu treffen. Die Verpflichtung zur Rattenbekämpfung besteht auf allen bebauten Grundstücken, auf Lagerplätzen und in Abwasseranlagen (Kanalisation und Kläranlagen). Auch ist es besonders wichtig, an Komposthaufen, die häufig Ausgangspunkte des Befalls sind, langfristige Bekämpfungsmaßnahmen durchzuführen. Sollte über den o.g. Zeitraum hinaus von dem ausgelegten Rattengift gefressen werden, ist solange auszulegen, bis kein Gift mehr gefressen wird.

Zur Auslegung von Rattengift sind Sie als Grundstückseigentümer/in verpflichtet. Im Bedarfsfall können Sie auch eine Person, die die erforderliche Zuverlässigkeit besitzt, mit der Wahrnehmung dieser Verpflichtung beauftragen.

Für die Bekämpfung von Ratten dürfen nur Mittel und Verfahren verwendet werden, die von der zuständigen Bundesbehörde in einer Liste im Bundesgesundheitsblatt bekannt gemacht worden sind. Bei der Rattenbekämpfung dürfen Menschen, Haustiere und landwirtschaftliche Nutztiere nicht gefährdet werden. Durch gut angebrachte Warnzettel ist auf die Auslegung von Bekämpfungsmitteln hinzuweisen. Bei Giften sind auch der Name des Mittels und sein Wirkstoff anzugeben. Diese Warnzettel liegen dem im Handel erhältlichen Rattengift bei. Nach der Bekämpfung sind gefundene tote Ratten und Giftköder unverzüglich einzusammeln und unter Beachtung der Angaben des Herstellers so zu beseitigen, daß keine Gefahr mehr von ihnen ausgehen kann.

Nach § 3 der Satzung des Kreises Schleswig-Flensburg über die Bekämpfung von Ratten vom 16.12.2003, bin ich als örtliche Ordnungsbehörde für die Anordnung der Rattenbekämpfung örtlich und sachlich zuständig. Danach hat die örtliche Ordnungsbehörde die zur Bekämpfung erforderlichen Maßnahmen anzuordnen, wenn tierische Schädlinge festgestellt werden und die Gefahr besteht, dass diese sich vermehren und ausbreiten.

Durch das Ordnungsamt werden während der Bekämpfung auf den Grundstücken stichprobenartige Überprüfungen vorgenommen. Den Mitarbeitern der Amtsverwaltung ist der Zutritt zu Grundstücken und Gebäuden zu gewähren.

Amt Geltinger Bucht Der Amtsvorsteher Im Auftrag gez. Petersen

Amtliches Bekanntmachungsblatt Amt Geltinger Bucht 317 AmtNr. 38/2009 Geltinger vom 04. BuchtDezember 2009 Der Amtsvorsteher Der Amtswehrführer

Bekanntmachung

Anordnung über das Abbrennverbot für Feuerwerkskörper

Aufgrund des § 24 Abs. 2 der Ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz in der Fassung vom 31. Januar 1991 (BGBI. 1 Seite 169) in Verbindung mit § 2 Abs. 2 Ziffer 2 der Landesverordnung zur Ausführung des Sprengstoffrechts vom 31.07.1978 (GVOBI. Schleswig Holstein S.211) wird für die Gemeinden Gelting, Hasselberg, Kronsgaard, Maasholm, Nieby, Pommerby, Rabel, Rabenholz, Stangheck, Stoltebüll, Ahneby, Esgrus, Niesgrau, Quern, Steinberg, Steinbergkirche und Sterup das

Verbot angeordnet, pyrotechnische Gegenstände der Klasse II (Kleinfeuerwerke, z.B. Raketen, Schwärmer, Feuertöpfe, Knallkörper usw.)

am 31. Dezember 2009 und am 01. Januar 2010 in der Nähe von besonders brandempfindlichen Gebäuden und Anlagen (reetgedeckten Gebäuden) abzubrennen. Beim Abbrennen von Raketen, Schwärmer ist ein Abstand von 200 m und bei anderen Kleinfeuerwerk-Gegenständen von 50 m einzuhalten.

Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern in Nähe von Kirchen und Kinder- und Altenheimen (auch Altenwohnanlagen) ist verboten.

An den übrigen Tagen des Jahres besteht das Verbot bereits aufgrund des § 23 Abs. 1 der 1. SprengV.

Verstöße gegen diese Anordnung stellen eine Ordnungswidrigkeit nach § 46 Ziffer 9 der Ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz dar.

Zusätzlich zu dieser Anordnung denken Sie bitte an folgende Bestimmungen und allgemeine Regeln:

 Das Überlassen von pyrotechnischen Gegenständen der Klasse II an Personen unter 18 Jahren ist verboten. Hierbei sind auch die Erziehungsberechtigten gefordert, entsprechend ihrer Aufsichtspflicht, ihre Kinder darauf hinzuweisen.

 Verboten ist weiterhin, Abfälle -Reste von Feuerwerkskörpern- auf der Straße liegen zu lassen.

Beherzigen Sie bitte die Schutzvorschriften. Sie dienen nicht dazu, Ihnen den Spaß am Jahreswechsel zu verderben, sondern uns vor den Gefahren, die von Feuerwerkskörpern ausgehen, zu schützen. Ärzte, Krankenschwestern, Helfer im Rettungsdienst, Ihre Nachbarn und die Feuerwehr werden es Ihnen danken.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein gutes und gesundes neues Jahr 2010!