Diplomarbeit

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Diplomarbeit Die approbierte Originalversion dieser Diplom-/ Masterarbeit ist in der Hauptbibliothek der Tech- nischen Universität Wien aufgestellt und zugänglich. http://www.ub.tuwien.ac.at The approved original version of this diploma or master thesis is available at the main library of the Vienna University of Technology. http://www.ub.tuwien.ac.at/eng DIPLOMARBEIT SKOPJE. ABSEITS DER KULISSE STRATEGIEN FÜR EINE JUNGE HAUPTSTADT ausgeführt zum Zwecke der Erlangung des akademischen Grads einer Diplomingenieurin unter der Leitung von Ass. Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Markus Tomaselli E260/S Fachbereich Städtebau eingereicht an der Technischen Universität Wien Fakultät für Architektur und Raumplanung von NELA KADIC 0425100 Währinger Gürtel 7/18 1180 Wien VERA SERIAKOV 0327716 Göschlgasse 8/16 1030 Wien Wien, Januar 2014 SKOPJE ABSEITS DER KULISSE SKOPJE STRATEGIEN FÜR EINE JUNGE HAUPTSTADT EINE ARBEIT VON NELA KADIC UND VERA SERIAKOV Skopje, eine sehr junge Hauptstadt, befindet sich in einem starken Transformationsprozess. Wir möchten die aktuell akutesten Prozesse als mehr oder weniger notwendigen Teil der Transformation betrachten. Die Stadt ist zum Teil pathetischen Erklärungsansätzen wie sie zu ihrem heutigen Erscheinungsbild kam unterworfen. Bezugnehmend auf aktuelle Tendenzen im Städtebau, dominieren heute Stagnation und Resignation zulasten realer Stadtentwicklungsprozesse und strategischer Stadtplanung. Das Zentrum suggeriert dem Betrachter ein Bild der Stadt, von dem man sich nur allzu leicht blenden lassen kann. Es veranschaulicht in radikaler Form Segregation und Exklusion einzelner Bevölkerungsgruppen, vor allem aber auch Mechanismen und Praktiken der Stadtregierung. Wir distanzieren uns von formalen Ausführungen, kritisieren jedoch Fehlpositionierungen, welche die Ausbildung von Barrieren fördern und eine mögliche Weiterentwicklung verhindern. Eine unverhältnismäßig hohe Konzentration dieser Fehlpositionierungen lastet auf dem Stadtkern. Dort werden unter anderem Tendenzen von Konsumationszwang deutlich spürbar. Offene Strukturen werden geschlossen und exkludieren gezielt weniger kaufkräftige Schichten. Zwar ist die funktionale Verschränkung zwischen Süd- und Nordufer als positiv zu bewerten, wenngleich der Austausch nur einseitig funktioniert (keinerlei „nördliche Spezifika“ lassen sich im südlichen Teil des Zentrums finden). Die neuen Baukörper bilden zwar eine Schaufläche für Besucher des Südufers, für Nutzer des nördlichen Teils jedoch harte, rücksichtslose Abschlüsse und Rückseiten aus. Aufgrund dieser Tatsachen haben wir uns entschieden, uns dem vernachlässigten, „anderen“ Skopje zu widmen - dem Skopje, das andere (formale) Sprachen spricht - dem Skopje abseits der Kulisse. Die Abkehr von historischen und interkulturellen Konflikten passiert also durchaus bewusst. Wir vertreten den Standpunkt, dass eine retrospektive Haltung keine geeignete Grundlage für eine konsolidierte Weiterentwicklung der Stadt und die Harmonisierung des Zusammenlebens der einzelnen Bevölkerungsgruppen bildet. Vielmehr ist es uns ein Anliegen, einen seriösen Diskussionsbeitrag auf struktureller Ebene zu leisten, anstatt den heutigen Entwicklungen auf ironisierende Weise zu entgegnen. Dennoch möchten wir hervorheben, dass der Auseinandersetzung mit historischen und sozialen Brennpunkten ein durchaus hoher Stellenwert eingeräumt wurde und das Bewusstsein für die Komplexität historischer, sozialer und demografischer Aspekte Skopjes den Arbeitsprozess stark beeinflusst hat. Die vorliegende Arbeit darf als eine Rekonstruktion unseres Näherungsprozesses an Skopje verstanden werden. Sie beginnt mit einem subjektiven Streifzug durch die Stadt, porträtiert diese und wirft schließlich Fragen auf, die mithilfe formaler Instrumente, in Form von morphologischen und typologischen Untersuchungen erörtert werden sollen. Die Ergebnisse der Auseinandersetzung auf struktureller Ebene sollen das Fundament für die erarbeitete Strategie und deren entwurfliche Umsetzung bilden, welche im letzten VORWORT Kapitel behandelt werden. 9 SUBJEKTIVE WAHRNEHMUNG 11 ERSTE BEGEGNUNG 15 PORTRAIT SKOPJE 38 RÜCKKEHR 43 STUDIE ZUR LESBARKEIT DER STADT 44 NEUSTART 53 TRANSFORMATION - ANATOMIE DER STADTSTRUKTUR I 76 TYPOLOGIEN - ANATOMIE DER STADTSTRUKTUR II 95 STRATEGIE 96 WIRBELSÄULE 98 BAHN 111 ENTWURF 112 MASCHINE - ENTWURF NORDOST 124 KLAMMER - ENTWURF SÜDOST 138 ÜBERSICHT DER ENTWÜRFE 1:25000 140 TYPOLOGIEN 1:500 156 SKOPJE-ÜBERSICHT 1:50000 158 DATEN UND KENNWERTE 160 QUELLENVERZEICHNIS INHALT 163 BIBLIOGRAPHIE SUBJEKTIVE WAHRNEHMUNG 8 Unser erster Besuch in Skopje im April 2012 kam zufällig zustande. Wir waren auf der Durchreise von Tirana nach Wien und beschlossen, eine Nacht Rast in der mazedonischen Hauptstadt zu machen. So kurz der Aufenthalt, so wenig Wissen hatten wir über die Stadt - nur einige Eckdaten waren uns bekannt: Ein Erdbeben hatte 1963 weite Teile der Stadt zerstört. Mazedonien hatte seine Unabhängigkeit von der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien im Jahre 1991 erlangt. Schlussfolgernd hatten wir es mit PRISTINA einer sehr jungen Hauptstadt zu tun. Auch hatten wir im Zusammenhang mit Skopje vom japanischen Architekten Kenzo Tange gehört, der verantwortlich für den Plan des Wiederaufbaus gewesen sein soll. Auf der Suche nach unserer Herberge stellten wir schon bald fest, dass der Verkehr großteils zweisprachig beschildert war: auf mazedonischer (kyrillisch) und albanischer Sprache, sowie mit lateinischem Schriftsystem ausgewiesen. Sobald wir in unserem Hotel abgestiegen waren, begaben wir uns in der Abenddämmerung auf die Suche nach der „Stadt“, dem Zentrum, um den Abend nach der langen Fahrt von Tirana gemütlich BIT ausklingen zu lassen, ehe wir am nächsten Tag unsere Heimreise fortsetzen mussten. PAZAR Die Anfänge unserer Route durch die anbrechende Dunkelheit führten uns an großen sozialistischen Wohnbauten sowie einer grotesk anmutenden Kirche vorbei. Schon sehr bald entdeckten wir ein hohes, beleuchtetes Kreuz, einsam von einem düsteren Hügel auf die Stadt hinabblickend. Wir waren erstaunt STARA wie wenigen Menschen wir auf dem Weg ins Zentrum begegneten. Ein offensichtlich kürzlich eröffnetes CARSIJA Einkaufszentrum wies uns den Weg in eine neue räumliche Sequenz. Intuitiv bogen wir in die lichtdurchflutete Fußgängerzone zu unserer Linken ab und näherten uns schrittweise einer bunten Wasser,- Nebel- und TETOVO OHRID Lichtwolke, inmitten derer wir nach und nach die überlebensgroße Rückseite eines Pferdes samt Reiter erkannten. Wir hatten also das Zentrum, den Hauptplatz Skopjes erreicht. Die Konturen des weitläufigen NICHT BEFESTIGTE, NEUE SEQUENZ Platzes waren nur schwer fassbar. Einerseits war er im Süden und Osten (für unser mitteleuropäisches UNBELEUCHTETE POST STRASSE KUMANOVO Verständnis) durch mehr oder weniger rigide Blockrandbebauung klar begrenzt, andererseits lief der STEINBRÜCKE BELGRAD SOFIA Platz zum Westen hin aus, in der Ferne war ein modernistischer, skulpturaler Bau erkennbar. Die größte ATHEN START BAUSTELLEN Öffnung wandte sich dem Fluß Vardar und einer kleinen Fußgängerbrücke zu. Der Platz überwindet den PLOSTAD VARDAR Niveausprung zum Fluß mittels breit angelegter Stufen. Auf dem gegenüberliegenden Flussufer waren MAKEDONIJA (HAUPTPLATZ) die Konturen von großen Baustellen erkennbar - dort war es dunkel. Nichtsdestotrotz beschlossen wir, WOHNBAUTEN unsere Erkundungsreise über die kleine steinerne Brücke fortzusetzen, verließen die LED - Lichtwolke der gigantischen Skulptur und tauchten in die nächste räumliche Sphäre ein, die uns völlig überraschte. BANKGEBÄUDE Wir erfuhren einen radikalen Maßstabssprung und lernten eine völlig neue Atmosphäre kennen. Das rigide axiale System ließen wir am südlichen Ufer zurück. Es schien, als existiere dieser Teil der Stadt EINKAUFSZENTRUM völlig unabhängig von zuvor Gesehenem. Es gab also einen alten Stadtkern, dessen gewachsene Struktur vom heftigen Erdbeben weitestgehend verschont geblieben war. Hier suchten wir nicht lange nach einem HISTORISCHER BAHNHOF angenehmen Lokal, um den Abend bei einem Essen ausklingen zu lassen. ERSTE 10 BEGEGNUNG PRISTINA Angesichts der bevorstehenden Heimreise begannen wir den nächsten Tag bereits zu früher Morgenstunde. Schon bald verließen wir unsere Herberge einerseits um im Zentrum zu frühstücken, andererseits um BIT einen kleinen Stadtspaziergang bei Tageslicht zu unternehmen. Wir ließen das Auto auf einem großem PAZAR Parkplatz am Ende der Wohntürme zurück, ehe wir uns durch das GTC, dem sogenannten Städtischen Handelszentrum, Richtung Hauptplatz aufmachten. Der Krieger und sein Pferd spielten Tschaikowskys erstes Klavierkonzert, die Wasserstrahlen hoben und senkten sich im Takt. Ein eindrucksvolles Erlebnis. STARA Nach einer Tasse Kaffee und darauffolgendem kleinen Einkauf für die Fahrt waren wir bereit, CARSIJA unsere Weiterreise anzutreten. Ausgerechnet von einer Tankstelle aus bemerkten wir erst auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses ein weißes Bauwerk von beeindruckend zeitloser Schönheit. Wie TETOVO ? sich schon bald herausstellen sollte, handelte es sich um das Opernhaus. Die Zeit drängte, so blieb nicht OHRID ? anderes übrig, als eine kleine Runde durch die Stadt zu fahren um wenigstens den Hauch eines Eindrucks FESTUNG KALE zu bekommen. Es dauerte nicht lange um zu erkennen, wie außergewöhnlich Skopje im Vergleich zu vielen anderen Städten des Balkans, die wir zuvor kennengelernt hatten, ist. POST MACEDONIAN OPERA AND BALLET MESSEGELÄNDE KUMANOVO STEINBRÜCKE BELGRAD SOFIA Unsere Neugierde war geweckt - spätestens nach dieser kleinen
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