Chronologischer Saisonrückblick Saisonrückblick 2006/07 des SV Sorghof 1.Mannschaft von Wilhelm Ertl

Vorschau: Saisonziele klar abgesteckt: Erste unter den „Top 5“ – Zweite Klassenerhalt

Sorghof.(er) Mit drei Neuzugängen startet der Bezirksligist SV Sorghof recht zuversichtlich in die neue Saison. Erklärtes Saisonziel der Truppe von SV-Coach Stefan Fink ist „wieder vorne mitzumischen unter den Top 5 der Bezirksliga Nord“.

Mit „Heimkehrer“ Michael Regler (20) von der SpVgg Weiden, Michael Klement (29) vom ASV Auerbach und Rainer Hartmann (29) vom FC Neukirchen konnten drei ehrgeizige Spieler verpflichtet werden, von denen sich der SV eine deutliche Stärkung in der Defensivabteilung verspricht. Vom letztjährigen Kader der 1. Mannschaft sind Alexander Apfelbacher (Spielertrainer FC Freihung) und Dominik Grollmisch (FC Schlicht) als Abgänge zu verzeichnen. Wieder genesen ist SV-Torwart Dominik Fischer nach seiner schweren Schulterverletzung. Ebenso parat steht Erich Pirner als gleichwertiger Torwart für die Erste.

Auf die Akteure Matthias Klose (Auslandspraktikum) und Pavel Janik (beruflich verhindert) muss der SV-Coach allerdings vorläufig verzichten, sodass ihm rein zahlenmäßig in etwa der gleiche Spielerkader wie in der Vorsaison zur Verfügung steht. Dennoch rechnet sich Fink gute Chancen aus im „Konzert der Großen“ mit dabei zu sein, da die Neuzugänge nach seiner Einschätzung das Zeug dazu haben, das Mannschaftsgefüge im Abwehr- und Mittelfeldbereich hervorragend zu ergänzen und man im Sturm ohnehin gut besetzt ist.

Auf der Rechnung von Trainer Fink in Sachen Meisterschaft stehen der TSV Detag Wernberg und der SV Schwarzhofen mit ganz oben.

Rechnet sich einen Platz unter den ersten Fünf der Bezirksliga aus: Vorjahresvierter SV Sorghof Spieler-Kader der 1. Mannschaft:

(Name Vorname, bisherige Vereine)

Deinzer Michael, Eigener Nachwuchs Ertl Volker, SpVgg Weiden Ficarra Thomas, FC Kaltenbrunn Fischer Dominik, SV Hahnbach Götz Hans-Ludwig, FC Schlicht Graf Christian, Eigener Nachwuchs Hartmann Rainer, 1. FC Neukirchen, FC Edelsfeld Hörl Christoph, Eigener Nachwuchs Klement Michael, ASV Auerbach Klose Matthias, FC Schlicht Kollbrand Hans, SpVgg Weigendorf, SV Hahnbach Kraus Benjamin, Eigener Nachwuchs Lang Markus, Eigener Nachwuchs Pirner Erich, TSV Detag Wernberg Pirner Thomas, TSV Detag Wernberg Regler Michael, SpVgg Weiden Schmidt Manfred, FC Kaltenbrunn Weiß Florian, FV Vilseck, SpVgg Weiden Zippe Florian, Eigener Nachwuchs

Wolfgang Stemmer (ab Winterpause, zuvor SC Eschenbach, SVSW Kemnath)

Trainer: Fink Stefan (seit Oktober 2004) Betreuer: Fritz Deinzer, Donald Platzer, Michael Guder Physioth. Betreuung: Sandra Gleis und Nicole Gleis

Neuzugänge:

v.l.n.r.:

Rainer Hartmann Michael Regler Michael Klement

Verstärken die 1. Mannschaft des SV Sorghof in der Defensivabteilung

AZ 29.07.2006 | Netzcode: 10905676

Sorghofer Fans feuern in Wernberg an Saisonauftakt in der BZL Nord: Vorjahres-Vierter beim Aufsteiger

Sorghof. (flz) Zu seinem ersten Saisonspiel muss der SV Sorghof am Sonntag (15 Uhr) zum Aufsteiger FC Wernberg fahren, der über den Umweg Relegation in die Bezirksliga Nord gelangt ist. Das Team von Markus Weber ist jedoch für einen Großteil der Sorghofer keine Unbekannte, war es doch im Aufstiegsjahr 2004 einer der härtesten Konkurrenten um den Titel.

Nachdem man auch am Mittwoch bei Germania Amberg im Toto-Pokal mit 2:0 erfolgreich war, sollte man die Vorbereitung eigentlich als gelungen betrachten, da das 1:2 in Schwarzenfeld als einzige Niederlage zu Buche steht. Wermutstropfen sind allerdings die Verletzungen der Leistungsträger Markus Lang und Hans Kollbrand, die beide mit Adduktorenproblemen in Wernberg fehlen werden.

Positiv zu bemerken ist, dass die Integration der Neuzugänge sehr gut voran schreitet, bestes Beispiel ist das Tor von Rainer Hartmann zum 2:0 in Amberg. Aber auch Michael Klement und Youngster Michael Regler trugen mit starken Leistungen zur gelungenen Vorbereitung bei.

Da die Defensivkünste Wernbergs bekannt sind, muss die Abwehr um Keeper Matthias Segerer von Beginn an unter Druck gesetzt werden, um dem erfahrenen Gegner zu zeigen, dass in der Bezirksliga die Trauben um einiges höher hängen. Bei entsprechend sommerlicher Witterung kann sich auch der Kassier des FC Wernberg über einen Zahltag freuen, denn zum Auftakt werden traditionell viele Sorghofer Fans mit dabei sein.

SV Sorghof: Tor: Erich Pirner, Dominik Fischer; Feld: Graf, Michael Klement, Hans-Ludwig Götz, Hartmann, Manfred Schmidt, Ficarra, Regler, Christoph Hörl, Florian Weiß, Thomas Pirner, Zippe, Kraus, Deinzer.

AZ 29.07.2006 | Netzcode: 10905689

FC Wernberg wieder im Bezirksliga-Geschäft SV Sorghof am Sonntag der erste Gast

Wernberg. (she) Nach drei Jahren spielt der FC Wernberg wieder um Bezirksliga-Punkte. Der Kreisliga-Vizemeister hat entgegen dem Vorjahr in drei aufregenden Relegationsspielen die Rückkehr auf die Bezirksebene geschafft.

Der erste Gast am Sonntag um 15 Uhr in Wernberg ist ausgerechnet ein Verein, der ihm in der Saison 2003/ 2004 den direkten Wiederaufstieg vermasselt hat. In der Vorrunde der Kreisliga West besiegten die Wernberger den Tabellenführer Sorghof klar mit 4:1, mussten aber zu Hause im vorletzten Spiel nach zweimaliger Führung eine 2:3-Niederlage hinnehmen. Sorghof blieb Tabellenführer und stieg auf. Der FC musste sich mit dem undankbaren dritten Tabellenrang zufrieden geben.

Im Heimspiel am Sonntag will sich FC-Trainer Uwe Schmidt mit seinem Team gut aus der Affäre ziehen und punkten, auch wenn der Kader des FC klein ist und mit Jiri Vimr, Stefan Troppmann und Benjamin Mecke drei Stammspieler verletzt sind. Dafür müssen die aus der Jugend aufgerückten Spieler sofort ins kalte Wasser springen.

Der Gast hat letztes Jahr eine gute Saison hinter sich und belegte zum Schluss den vierten Tabellenrang. Er ist sehr torgefährlich, musste aber auch sehr viele Treffer einstecken.

FC Wernberg – SV Sorghof 1:1 (0:0)

Da wäre weitaus mehr drin gewesen als ein magerer Punkt für den SV Sorghof. Gemessen an den Spielanteilen und Torchancen hätte der SV klar gewinnen müssen, doch ein unnötig verursachter Freistoß brachte die Fink-Truppe um den Lohn ihrer insgesamt guten Vorstellung.

Im ersten Spielabschnitt zeigten beide Teams großen Respekt voreinander und es gab kaum nennenswerte Torchancen auf beiden Seiten. Nachdem Wernberg seine eher defensive Grundhaltung nicht aufgab, setzte SV-Coach Fink mit der Einwechslung von Deinzer das Signal für verstärkte Offensive.

Dies sollte nach dem Seitenwechsel auch Früchte tragen, denn Sorghof diktierte fortan klar das Spielgeschehen und kam zu drei klaren Torchance. Zweimal rettete Latte und Pfosten bei guten Aktionen von Florian Weiß und Thomas Pirner. In der 62. Minute war es dann soweit als Neuzugang Michael Klement einer Heber von Florian Zippe aus kurzer Distanz ins Tor zum 0:1 beförderte.

Nun machte der Neuling noch einmal mobil. Dennis Ahnert nutzte das Freistoßgeschenk mit einem Heber über die Mauer zum schmeichelhaften 1:1-Ausgleich. Alle Bemühungen des SV, das Blatt noch mal zu wenden verpufften wirkungslos. Am Ende durfte sich die Heimelf über den Punkt wie nach einem Sieg freuen.

SV Sorghof: Erich Pirner, Michael Klement, Hans-Ludwig Götz, Rainer Hartmann, Thomas Ficarra, Michael Regler, Manuel Lindner (35. Michael Deinzer) Christoph Hörl, Florian Weiß, Thomas Pirner, Florian Zippe

Torfolge: 0:1 Klement (62.), 1:1 Ahnert (75.)

31.07.2006 | Netzcode: 10906084

Latte und Pfosten Sorghof in Wernberg überlegen - Trotzdem nur 1:1

Wernberg. (she) Mit einem Punktgewinn startete der FC Wernberg nach seinem Wiederaufstieg in der Bezirksliga Nord. In dem fairen Spiel (vier Gelbe Karten) konnte der FC zwar nicht überzeugen, legte aber ein gutes Arbeitspensum ab und ließ sich auch durch den Rückstand und den toll aufspielenden SV Sorghof nicht aus dem Konzept bringen. Ohne vorsichtiges Abwägen gingen beide Mannschaften von Beginn an auf das gegnerische Tor zu. Beim Gastgeber häuften sich dann die Abspielfehler. Sorghof hatte mit seiner kompakten Mannschaft mehr Spielanteile. Trotzdem hatten die Wernberger die klareren Tormöglichkeiten. Dennis Ahnert brachte den Ball in der 15. Minute nicht über die Torlinie, zehn Minuten später zirkelte SV-Schlussmann Erich Pirner einen Freistoß von Martin Maxant, der genau ins rechte obere Toreck gepasst hätte, noch zur Ecke. Für die Gäste köpfte Manuel Lindner nach einem Freistoß allein vorm Wernberger Tor weit über die Latte. Bomben-Einstand: Michael Klement machte das 0:1 (Foto: ref) Nach dem Wiederanpfiff waren die Gäste weiterhin tonangebend. Der FC war schwer unter Druck und tat nach vorne zu wenig. Es fehlte der verletzte Jiri Vimr, der für seine Mitspieler die Lücken aufreißen konnte. Der Gast scheiterte am gut aufgelegten FC-Torwart Matthias Segerer oder hatte das Pech, dass der Torpfosten oder die Oberlatte für die Wernberger rettete. Das 0:1 durch Michael Klement in der 60. Spielminute war nur die logische Folge. In der 79. Spielminute bekamen die Gastgeber einen Freistoß zugesprochen, und Dennis Ahnert knallte ihn aus 25 Meter in seiner bekannte Art an der Mauer vorbei ins linke Toreck.

Tore: 0:1 (60.) Michael Klement, 1:1 (79.) Dennis Ahnert. Zuschauer: 140. Schiedsrichter: Johannes Franz (SV Mitterteich).

1. Spieltag BZL Nord

Diese Zusammenfassung wird uns dankenswerterweise von Herrn Dietl von der Mittelbayerischen Zeitung zur Verfügung gestellt. Die Kurzfassung des Sorghofer Spieles ist aus Platzgründen teils nicht mit dabei.

SCHWANDORF (hri). Mit einem 2:1-Heimsieg gegen den SV Neusorg glückte dem SV Schwarzhofen ein erfolgreicher Start in die neue Bezirksliga-Saison. Die beiden Wernberger Vereine müssen auf ihren ersten „Dreier“ dagegen noch warten: Während sich der FC noch ein 1:1 gegen Sorghof erkämpfte, musste der TSV Detag mit dem 1:3 gegen Rötz eine bittere Heimpleite schlucken.

SV Schwarzhofen – SV Neusorg 2:1 (1:0). Ein gelungener Einstand für den neuen Schwarzhofener Trainer Frank Matychowiak. In einem recht guten Bezirksligaspiel setzte sich der Gastgeber am Ende verdient durch. Stefan Schießl brachte den SVS mit 2:0 in Führung, ehe Lingl die bereits ab der 15. Minute nach einer gelb- roten Karte für Holzinger dezimierten Neusorger auf 2:1 heranbrachte. Dass der Schiedsrichter und sein Assistent das vorausgegangene Handspiel des Neusorgers übersahen, war zwar ärgerlich, wirkte sich aber nicht spielentscheidend aus. Gegen den Lupfer von Lingl war TW Schwandner jedenfalls ohne Chance. – Tore: 1:0/2:0 (10./58.) Stefan Schießl, 2:1 (71.) Lingl – Gelb-Rot: (15.) Holzinger (Neusorg) – SR: Haller, Regensburg.

TSV Detag Wernberg – 1. FC Rötz 1:3 (0:0). Der Saisonstart des TSV ging gründlich daneben. Trotz bester Möglichkeiten – allen voran erwies sich Lukas Jira als förmlicher „Chancentod“ – stand es zur Pause torlos 0:0. Als dann kurz nach Wiederbeginn Lintl und Mehltreffer per Doppelschlag den BOL-Absteiger aus Rötz mit 2:0 in Front geschossen hatten, war die Begegnung so gut wie entschieden. Der TSV steckte zwar nie auf, mehr als der Ehrentreffer durch einen von Tom Gietl verwandelten Elfmeter sprang aber nicht heraus. – Tore: 0:1 (58.) Lintl, 0:2/0:3 (60./73.) Mehltretter, 1:3 (73./Elfmeter) Gietl – SR: Böttcher (SV Wenzenbach); Zuschauer: 220.

TSV Püchersreuth – SpVgg Schirmitz 1:1 (0:1). Ein schwaches Derby mit einem insgesamt gerechten 1:1-Unentschieden. Den Abstauber von Bastian Dütsch glich Stefan Mois mit einem sehenswerten Freistoßtreffer wieder aus. Gästekeeper Bachmann verhinderte mit zwei Glanzparaden gegen Stefan und Markus Mois den möglichen Siegtreffer der Hausherren. – Tore: 0:1 (45.) Bastian Dütsch, 1:1 (74.) Stefan Mois. – SR: Baumgartner, FC Chamerau. – Zuschauer: 117.

SVSW Kemnath – ASV Haidenaab/Göppmansbühl 3:1 (1:1). Ein echtes Derby zwischen dem SVSW und dem Wiederaufsteiger aus Haidenaab, wobei die vier Platzverweise aber trotzdem nicht unbedingt angebracht waren. Mann des Tages war der Kemnather Markus Sebald, der sein Team in Unterzahl mit einem unwiderstehlichen Sturmlauf über das halbe Feld und einem knallharten Torschuss ins kurze Eck zur 2:1 Führung und nur 13 Minuten später per Foulelfmeter zum 3:1 auf die Siegerstraße brachte. – Tore: 0:1 (14.) Markus Etterer, 1:1 (42./Foulelfmeter) Mario Gebhard, 2:1/3:1 (47./60./Foulelfmeter) Markus Sebald – Gelb-Rot: (46.) Florian Krauß (SVSW), (90.) Jörg Angrick (ASV) – Rot: (60.) Alexander Lier (ASV), (76.) Mario Zimmermann (SVSW) – SR: Kagerer (SC Katzdorf) – Zuschauer: 400

FC Ränkam – TV Waldmünchen 5:0 (3:0). Ein verdienter Auftaktsieg für den Aufsteiger, wobei der TV Waldmünchen am Ende an einem Debakel vorbeigeschrammt ist. Hätte der FC seine Torchancen konsequenter genutzt, der Sieg wäre noch deutlicher ausgefallen. Bis zum 1:0 durch einen von Michael Eiban verwandelten Handelfmeter, war die Begegnung recht ausgeglichen. Nach der gleichzeitigen gelb-roten Karte für Herrmann, er hatte auf der Linie durch ein Handspiel ein Tor verhindert, bekam Ränkam ein deutliches Übergewicht und sorgte mit einem Doppelschlag vor der Pause schon für klare Verhältnisse. Nach dem Seitenwechsel war beim TV Waldmünchen keine Gegenwehr mehr erkennbar. – Tore: 1:0 (30./Elfmeter) Eiban Michael, 2:0 (42.) Rossmann Manfred, 3:0 (45.) Rossmann Daniel, 4:0 (70.) Dietl Sebastian, 5.0 (71.) Mühlbauer Christian – Rot: (30.) Herrmann (Waldmünchen) – SR: Held, Dürnsricht

05.08.2006 | Netzcode: 10908390

Stürmische "Waldler" im Anmarsch SV Sorghof erwartet mit dem FC Ränkam den ersten Tabellenführer der Bezirksliga Nord

Sorghof. (flz) Am Sonntag (15 Uhr) gastiert mit dem FC Ränkam das Überraschungsteam des ersten Spieltags in Sorghof.

Das Team von Trainer Reinhold Moder bezwang den TV Waldmünchen deutlich mit 5:0 und übernahm damit die Tabellenführung in der Fußball-Bezirksliga Nord. Der Aufsteiger ist den Sorghofern nicht unbekannt, da man sich bereits in der vorletzten Saison kampfbetonte Duelle mit den "Waldlern" lieferte. In der Defensive waren die Ränkamer schon immer stark besetzt, jetzt sieht es danach aus, dass man auch im Sturm einiges nachgelegt hat. Jedenfalls wird der Auftaktsieg eine beflügelnde Wirkung gehabt haben und somit kann man ein starkes Team in Sorghof erwarten.

Was Aufstiegseuphorie bewirken kann, hat der SVS vor Wochenfrist am eigenen Leib spüren müssen, denn beim unermüdlich kämpfenden FC Wernberg reichte es nur zu einem 1:1- Unentschieden. Um noch von einem guten Saisonstart sprechen zu können, sollte ein Sieg gegen Ränkam her, was aber angesichts einer wohl ähnlich ausgerichteten Mannschaft nicht einfach werden wird. Personell dürfte sich wenig verändern bei der Truppe von Trainer Stefan Fink, denn Markus Lang und Hans Kollbrand fallen mit Adduktorenproblemen weiter aus und Christian Graf plagt sich immer noch mit einer schweren Grippe. Noch unklar ist, ob Matthias Klose nochmals in den Kader rückt, bevor er sich ins Auslandsstudium verabschiedet. Darüber hinaus kehrt mit Volker Ertl ein Urlauber zur Mannschaft zurück.

Da die zweite Mannschaft das Vorspiel gegen den 1. FC Schlicht bestreitet, kann man mit großem Zuschauerzuspruch rechnen. Insgesamt ist ein spannendes und offensives Spiel zu erwarten, da das Angriffsspiel wohl die Ausrichtung beider Teams sein wird.

SV Sorghof: Tor: Erich Pirner, Dominik Fischer; Feld: Christoph Hörl, Götz, Klement, Ficarra, Regler, Deinzer, Hartmann, Weiß, Lindner, Schmidt, Thomas Pirner, Zippe, Matthias Klose (?), Volker Ertl (?). 07.08.2006 | Netzcode: 10908792

Gala-Auftritt garniert mit fünf Toren SV Sorghof überrumpelt FC Ränkam mit beherztem Angriffswirbel - Florian Weiß trifft zweimal

SV Sorghof – FC Ränkam 5:0 (1:0)

(er) Mit einer spielerischen Gala-Vorstellung entzauberte der SV Sorghof den Tabellenführer des ersten Spieltages. Sorghof zeigte sich auf allen Positionen hellwach und siegte auch in dieser Höhe verdient mit 5:0.

Bereits in den ersten Spielminuten drängte die völlig offensiv ausgerichtete Fink-Truppe die Bayerwald-Elf stark in die Defensive. Florian Zippe prüfte gleich zweimal (3./4.) den Gäste-Torwart Lankes, der an diesem Tag noch viel Arbeit bekommen sollte und seine Elf mit einigen Glanzparaden vor größeren Schaden bewahrte. Nach einem Lattentreffer von Thomas Pirner (6.) verpasste auch Thomas Ficarra die längst fällige Führung (28.). Der stark spielende Florian Weiß war dann der Torschütze zum hoch verdienten 1:0- Pausenstand (31.), als er aus 20 Metern entschlossen abzog und genau ins Eck traf. Toller Einsatz von Rainer Hartmann, Foto: Ziegler

Nach dem Seitenwechsel verstärkte Sorghof seine Offensive und suchte die vorzeitige Entscheidung. Mit gefälligen Kombinationen im Mittelfeld und Spiel über beide Flügel kam der SV immer wieder zu guten Torchancen. Der eingewechselte Matthias Klose brachte frischen Wind in die beherzten Angriffsaktionen der Heimelf. Neuzugang Michael Klement war dann nach einer maßgerechten Zippe-Flanke zur Stelle und stellte per Kopf mit seinem zweiten Saisontreffer das 2:0 her (55.).

Thomas Pirner wird von drei Gegenspielern gerade noch abgeblockt. Foto: Ziegler

Klose war auch der Wegbereiter zum 3:0, als Michael Deinzer aus spitzem Winkel abstaubte (63.). Florian Weiß ließ nur eine Minute später mit einem abgefälschten Schuss von der Strafraumlinie das 4:0 folgen (64.).

Die Gäste hatten dem Angriffswirbel der Heimelf wenig entgegen zu setzen und so hatte die von SV-Libero Christoph Hörl gut organisierte Abwehr wenig Mühe mit den sporadischen Konterangriffen. Das wenige, was aufs Tor kam, war eine sichere Beute von Torwart Erich Pirner. Kapitän Ficarra profitiete von der Vorarbeit von Klose und erhöhte zum 5:0-Endstand (73.).

Nachdem Zippe erneut zweimal (75./78.) am Gästekeeper scheiterte und auch Deinzer (86.) eine hochkarätige Torchance ungenutzt ließ, blieb es bis zum Schlusspfiff beim 5:0. Schiedsrichter Stiegler hatte mit der fairen Partie keinerlei Probleme.

Florian Weiß im Kampf um den Ball. Foto: Ziegler

Torfolge: 1:0 (31.) Weiß, 2:0 (55.) Klement, 3:0 (63.) Deinzer, 4:0 (64.) Weiß, 5:0 (73.) Ficarra

SR: Stiegler (SC Regensburg), Zuschauer: 260

SV Sorghof: Erich Pirner, Michael Klement, Hans-Ludwig Götz, Christoph Hörl, Rainer Hartmann (76. Manfred Schmidt), Thomas Ficarra, Michael Regler, Michael Deinzer, Florian Weiß, Thomas Pirner (55. Matthias Klose), Florian Zippe

FC Ränkam: Lankes, Markus Kreitinger, Wenzel, Michael Kreitinger, Baier (60. Meyer), Daniel Rossmann (56. Schütz), Kordick, Manfred Rossmann, Pillmeier, Mühlbauer, Dietl

So sehen Sieger aus: Nicht- Tor- Schütze Florian Zippe.

Foto: Ziegler

2. Spieltag BZL Nord:

AMBERG (hri). Der SV Raigering wird seiner Favoritenrolle gerecht und ist nach dem 2.0-Asuwärtssieg in Schirmitz alleiniger Tabellenführer. Beim TSV Detag Wernberg herrscht nach der Niederlage in Haidenaab „Katerstimmung“. Nach zwei Spieltagen noch ohne Punkt Tabellenletzter, so hatte man sich den Saisonstart ganz gewiss nicht vorgestellt.

SpVgg Schirmitz – SV Raigering 0:2 (0:1). Der SV Raigering präsentierte sich in Schirmitz als ein cleveres Team, das nur auf die Fehler der Heimelf wartete und diese dann eiskalt nutzte. Schirmitz tat nach vorne aber auch zuwenig, so dass der Gästesieg in Ordnung geht. Die Amberger Vorstädter spielten weitaus effektiver und werden in dieser Verfassung sicher weiterhin an der Tabellenspitze mitmischen. Das 0:1 fiel im Anschluss an eine Hereingabe von der rechten Seite. Entschieden wurde die Begegnung mit dem 0:2, als Schirmitz alles nach vorne warf und dann in einen Konter hineinlief. Torschütze Sebastina Schwarz. zog von der Strafraumgrene direkt ab und ließ dem Schirmitzer Schlussmann keine Abwehrmöglichkeit. – Tore: 0:1 (26.) Fuchs, 0:2 (75.) Schwarz – SR: Dahmer, Cham

1. FC Rötz – SV Schwarzhofen 0:0. Es war ein torloses Remis der besseren Art, denn beide Mannschaften lieferten in diesem Derby vor einer stattlichen Zuschauerkulisse eine ansehnliche Leistung ab. Rötz war im ersten Abschnitt deutlich spielbestimmend, scheiterte aber stets am jungen Gästekeeper Christof Schwandner, der mit zwei unglaublichen Reaktionen auf der Linie seiner Mannschaft das torlose Remis zur Pause rettete. Nach dem Seitenwechsel kam Schwarzhofen etwas besser ins Spiel, so dass sich auf der anderen Seite der Rötzer Keeper Petr Hutta ebenfalls auszeichnen konnte und musste. Am Ende waren wohl beide Teams mit dem Unentschieden zufrieden. – SR: Stang, Undorf – Zuschauer: 350.

ASV Haidenaab-Göppmansbühl – TSV Detag Wernberg 3:1 (1:1) „Ohne Zehn“ trat der ASV Haidenaab gegen den vermeintlichen Favoriten aus Wernberg an. Die stark ersatzgeschwächten Gastgeber gerieten auch prompt nach neun Minuten in Rückstand, als Jira nach einer Abwehraktion von TW Prechtl abstaubte. Haidenaab hielt an seiner defensiven Linie fest und schaffte noch vor der Pause durch ein Wernberger Eigentor den Ausgleich. Nach der Pause diktiere der ASV gegen einen Gast, den man anfänglich völlig überschätzt hatte, klar das Geschehen. Das Tor des Tages, Markus Etterer hämmerte aus 20 m den Ball lin das Wernberger Tordreieck, war überfällig. Mit dieser Leistung geht der TSV Detag Wernberg schweren Zeiten entgegen. – Tore: 0:1 (9.) Jira, 1:1 (28.) Eigentor Uhlig Sandro, 2:1 (73.) Etterer Markus, 3:1 (83.) Schreyer – SR: Göpel, Bindlach

SV Neusorg – FC Wernberg 4:1 (2:1) Ein zwar klarer, aber glücklicher Sieg für den SV Neusorg. Die frühe Führung der Heimelf, Neumann köpfte ein Zuspiel von Holzinger mustergültig ein, beeindruckte die Gäste wenig, denn sie setzten die Neusorger in der Folgezeit mächtig unter Druck. SV-Schlussmann Kuhbandner rettete aber seinem Team mit mehreren guten Paraden die Führung. Aus der roten Karte für Riedl (31.) konnte Neusorg keine Vorteile ziehen, zumal Jäckel nach dem 2:0 postwendend auf 2:1 verkürzte. Trotz der schnellen Neusorger 3:1-Führung nach der Pause kämpfte Wernberg unverdrossen weiter, schwächte sich aber durch eine gelb-rote und eine weitere rote Karte selbst. – Tore: 1:0/2:0 (4./37.) Neumann, 2:1 (40.) Jäckel, 3:1 (46.) Neumann, 4:1 (81.) Holzinger – Gelb-Rot: Preißer (Wernberg) – Rot: Riedl, Jäckel (beide Wernberg) – SR: Leitl. Neunburg) v.W. – Zuschauer: 120

TV Waldmünchen – TSV Püchersreuth 1:0 (0:0) Ein knapper, aber verdienter Sieg der Gastgeber, die in der zweiten Halbzeit die Initiative ergriffen und so zum Siegtreffer kamen. Die erste Halbzeit war insgesamt recht ausgeglichen, wobei es der TSV seinem vorzüglichen Torhüter Dieter Zänger zu verdanken hatte, dass man nicht führzeitig in Rückstand geriet. Gegen Zach (10.) und Christian Ruhland (21.) reagierte Zänger bravourös. Nach der Pause spielte der TV mit mehr Engagement und hatte sogar noch höher gewinnen können. Stanislav Scheybal und Daniel Steinhauser ließen zwei Großchancen aber ungenutzt. – Tor: 1:0 (75.) Scheybal – Gelb-Rot: (65.) Stefan Mois (TSV Püchersreuth) – SR: Purkl, Klardorf.

DJK Utzenhofen – SVSW Kemnath 2:2 (2:2) Der gastgebende Aufsteiger trotzte den Kemnathern einen Punkt ab. In der ersten Halbzeit bot die DJK eine vorzügliche Leistung, musste im zweiten Abschnitt dem hohen Tempo aber Tribut zollen. Bei etwas mehr Aufmerksamkeit hätte die DJK den knappen 2:1-Vorsprung in die Halbzeit retten können. Nach der Pause hatte der Gast mehr vom Spiel, ohne sich aber entscheidend durchsetzen zu können. Utzenhofen hat gezeigt, dass man in dieser Liga durchaus mithalten kann. – Tore: 1:0 (16.) Koscialek, 1:1 (20./Elfmeter) Gebhard, 2:1 (40.) Kvitek, 2:2 (45.) Gebhard – SR: M. Weigert, Keilberg – Zuschauer: 150

Toto-Pokal am 9.8.2006: 4. Runde: Sorghof siegt in Utzenhofen - jetzt kommt FCA

1. Runde: Freilos 2. Runde: Germania Amberg – SV Sorghof 0:2 3. Runde: Inter Bergsteig – SV Sorghof 1:2

DJK Utzenhofen – SV Sorghof 1:2 (1:2)

Mit einem hochverdienten 2:1-Auswärtssieg beim Ligakonkurrenten Utzenhofen schaffte der SV den Sprung in die 5. Runde des Toto-Pokals. Nachdem mit Hans-Ludwig Götz und Michael Regler zwei wichtige Defensivspieler fehlten, setzte Sorghof vor allem in der 1. Halbzeit auf geradliniges Offensivspiel.

Die schnelle 0:1- Führung durch den unermüdlich rackernden Thomas Pirner (13.) nach Solo von der Mittellinie sollte aber nicht lange halten, denn die Gastgeber nutzten einen Stellungsfehler in der ansonsten sicheren SV-Abwehr zum 1:1 (15.) per Kopfball.

Thomas Pirner (Foto li.) und Thomas Ficarra verpassten weitere „Hochkaräter“ auf der Gegenseite. Besser machte es Florian Zippe der einen gefälligen Spielzug über Florian Weiß und Michael Deinzer gekonnt abschloss zur 1:2-Führung (36.).

Nach dem Seitenwechsel tat sich nicht mehr allzu viel hüben wie drüben. Sorghof schaukelte den knappen Vorsprung sicher nachhause. Bei der DJK vermisste man das letzte Aufbäumen, denn außer bei einem Freistoß wurde SV- Keeper Erich Pirner überhaupt nicht ernsthaft geprüft.

So darf sich der SV nun auf den Landesligisten FC Amberg in der nächsten Runde freuen, der mit einem 1:11-Sieg (Halbzeit 1:0!) beim FSV Gärbershof standesgemäß siegte.

Torfolge: 0:1 Pirner (13.), 1:1 Meier (15.), 1:2 Zippe (36.)

SV Sorghof: Erich Pirner, Michael Klement, Christoph Hörl, Rainer Hartmann, Manfred Schmidt, Thomas Ficarra, Michael Deinzer, Florian Weiß (50. Hans Kollbrand), Thomas Pirner, Matthias Klose, Florian Zippe (80. Kredler)

12.08.2006 | Netzcode: 10910741

Kein Spaziergang für Sorghof in Püchersreuth

Sorghof. (flz) Der SV Sorghof kann beim TSV Püchersreuth am Sonntag (15 Uhr) eine hervorragende Woche krönen, denn nach dem 5:0-Kantersieg gegen Ränkam folgte am Mittwoch im Toto-Pokal ein 2:1-Auswärtserfolg gegen die DJK Utzenhofen. Die Elf von TSV-Spielertrainer Harald Walbert gilt als Abstiegskandidat und sollte für den SVS eine lösbare Aufgabe sein.

Dass das Spiel allerdings kein Spaziergang wird für die Mannschaft von SV-Trainer Stefan Fink, hat die Partie in der Vorsaison bewiesen, die mit 1:2 verloren ging. Püchersreuth präsentierte sich dabei als zweikampfstarke Mannschaft, die immer wieder mit langen Bällen ihre wuchtigen Stürmer bediente und damit die SV-Abwehr in große Schwierigkeiten brachte.

Bei Sorghof feierte Hans Kollbrand in Utzenhofen sein Comeback nach seiner Leistenverletzung, postwendend nach seiner Rückkehr aus dem Urlaub fällt aber Volker Ertl durch eine Rote Karte in der Reserve wieder aus. In den Urlaub verabschiedet hat sich dagegen Youngster Michael Regler und auch der Einsatz von Markus Lang (Schambeinentzündung) ist äußerst fraglich.

Mit einem Sieg kann sich der SV Sorghof in der Tabelle dorthin begeben, wo man gerne sein will und sich für den Landkreiskracher am Dienstag gegen den SV Raigering positionieren. Mit der selben Einstellung und spielerischen Klasse wie zuletzt ist dies durchaus ein realistisches Ziel.

SV Sorghof: Erich Pirner, Wolfgang Graf; Hans Kollbrand, Michael Klement, Hans-Ludwig Götz, Michael Deinzer, Thomas Ficarra, Matthias Klose, Christoph Hörl, Manfred Schmidt, Florian Weiß, Rainer Hartmann, Florian Zippe, Thomas Pirner, Markus Kredler.

14.08.2006 | Netzcode: 10911122

Punkt teuer bezahlt Sorghofer Hartmann verletzt sich beim 1:1 in Püchersreuth

Püchersreuth/Sorghof. (er) Der SV Sorghof konnte seiner Favoritenrolle erneut nicht gerecht werden und musste sich trotz klarer Feldvorteile und zahlreichen guten Torchancen im Bezirksligaspiel beim TSV Püchersreuth mit einem 1:1 begnügen. Hinzu kommt die schwere Verletzung von Neuzugang Rainer Hartmann, der wohl einige Zeit ausfallen wird.

SV-Coach Stefan Fink ließ die angeschlagenen Akteure Kollbrand und Weiß auf der Bank. Das Spiel begann wenig verheißungsvoll für den SV. Zunächst verpasste Thomas Pirner die erste Chance (6.) und als er dann per Kopf das 0:1 markierte (10.), verweigerte das Schiedsrichtergespann die Anerkennung wegen angeblicher Abseitsposition. Auf der Gegenseite schied sein Bruder Erich im SV-Gehäuse ohne gegnerische Einwirkung verletzt aus (11.).

Stefan Mois nutzte die kurzzeitige Unordnung in der SV-Abwehr, traf aber nur den Pfosten (16.). Besser machte es Stefan Pausch, der eine lang gezogene Hereingabe nach Freistoß aus kurzer Entfernung zum 1:0 verwandelte (37.). Ein Foul von Heimkeeper Zenger am durchgebrochenen Pirner ahndete der Unparteiische mit Strafstoß, den Thomas Ficarra sicher zum hoch verdienten 1:1-Pausenstand ummünzte.

Nach Wiederanpfiff vergab Michael Klement die erste Chance zur Führung (58.). Die Hausherren brachten sich dann durch die Gelb-Rote Karte für Stefan Mois wegen Reklamierens selbst in Bedrängnis (62.). Schusspech hatte Ficarra, der sich im Strafraum elegant durchsetzte, doch nur den Pfosten traf (63.). Rainer Hartmann (Foto, links) musste nach einem Foulspiel mit einer schweren Verletzung vom Platz.

In der Schlussviertelstunde blies die Fink-Elf nach der Einwechslung von Florian Weiß zur Schlussoffensive und kam zu hochkarätigen Chancen. Ficarra scheiterte zunächst in guter Position an Torwart Zenger (75.), kurz darauf kratzte ein Abwehrspieler seinen Schuss von der Linie (86.) und auch Klement vergab per Kopf. Selbst in der Nachspielzeit vergab der SV die letzte große Chance zum Siegtreffer.

SV Sorghof: Erich Pirner (11. Graf), Klement, Götz, Hörl, Deinzer, Ficarra, Klose, Schmidt, Hartmann (69. Weiß), Zippe, Thomas Pirner.

Tore: 1:0 (37.) Pausch, 1:1 (45.) Ficarra (Foulelfmeter). Gelb-Rot: Stefan Mois (62./Püchersreuth).

14.08.2006 | Netzcode: 10911167

Der Kampfgeist stimmte TSV Püchersreuth rettet ein 1:1 gegen SV Sorghof über die Zeit

(lng) Mit einer guten kämpferischen Leistung, wenn auch glücklich, holte sich der TSV Püchersreuth beim 1:1 einen Punkt gegen den SV Sorghof, der seine nahezu 30 Minuten dauernde nummerische Überlegenheit nicht ausnutzen konnte.

Die Hausherren hatten den besseren Start, als Stefan Mois in der 13. Minute den Pfosten traf. In der Folgezeit vergaben Thomas Pirner und Florian Zippe gute Gelegenheiten der Gäste. Einen Freistoß von Thomas Würth staubte Stefan Pausch in der 38. Minute zum Führungstreffer der Platzherren ab. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte verwandelte Thomas Ficarra einen Elfmeter, dem ein Foul von TSV-Keeper Dieter Zenger an Thomas Pirner vorausging, zum Ausgleichstreffer.

Stefan Mois vergab nach dem Seitenwechsel die einzige Püchersreuther Gelegenheit des zweiten Spielabschnitts, ehe er eine völlig unnötige gelb-rote Karte kassierte. Danach hätte der Sorghofer Spielführer Thomas Ficarra angesichts hochkarätiger Chancen sein Torkonto gleich mehrfach aufbessern können. Zunächst scheiterte Ficarra in der 68. Minute am Pfosten, ehe fünf Minuten später TSV-Torwart Dieter Zenger mit dem Fuß klärte. Fünf Minuten vor Spielende schob Ficarra über Zenger, jedoch klärte Andreas Höning auf der Linie. In der Nachspielzeit schob Ficarra freistehend aus kurzer Distanz neben das Püchersreuther Gehäuse.

3. Spieltag BZL Nord:

AMBERG (hri). Mit Raigering und Schwarzhofen stehen zwei Mannschaften an der Tabellenlspitze, die man dort auch erwarten konnte. Dass der Aufsteiger ASV Haidenaab- Göppmannsbühl auf Rang drei rangiert, damit war ebenso wenig zu rechnen, wie mit der Tatsache, dass der Ex-Bezirksoberlgist TSV Detag Wernberg nach dem dritten Spieltag noch ohne Punktgewinn Tabellenletzter ist.

SV Raigering - TV Waldmünchen 5:3 (3:2) Raigering bleibt in der Erfolgsspur und lieferte gegen den TV Waldmünchen wieder ein Spiel mit höchstem Unterhaltungswert ab. Nach 20 Minuten Traumfußball riss bei den Hausherren zunächst der Faden und Waldmünchen konnte die Begegnung ausgeglichen gestalten. Der Anschlusstreffer brachte die „Panduren“ jedenfalls kurzzeitig völlig aus der Spur. Aber nach dem 3:1 durch Greß hatte der SVR die Begegnung wieder im Griff. Im zweiten Abschnitt wurde dann ein sicherer Sieg nach Hause gespielt. – Tore: 1:0 (14.) Scherr, 2:0 (19.) Schwarz, 2:1 (20.) Steinhauser, 3:1 (42.) Greß, 3:2 (52.) Christian Hermann, 4:2 (58.) Gröschl, 5:2 (76.) Schwarz, 5:3 (91./Foulelfmeter) Zach – SR: Hertlein, Dinkelsbühl – Zuschauer: 120

SV Schwarzhofen – FC Wernberg 2:0 (1:0) Vom Gast aus Wernberg hatte man mehr erwartet. Außer einem Schuss von Ahnert und einem Meind-Kopfball hatte Wernberg aber vor der Pause nicht viel zu bieten. Nach dem Seitenwechsel wurde die Begegnung etwas besser. Wernberg vergab unmittelbar nach Wiederbeginn die Großchance zum Ausgleich, wobei das aber auch die einzige wirkliche Torchance in der zweiten Halbzeit für den FC blieb. Schwarzhofen war dann klar Herr im Haus und hätte bei etwas Glück, ein Schließl-Freistoß landete an der Latte, durchaus noch höher gewinnen können. – Tore: 1:0 (8.) Hoch, 2:0 (54.) - Duscher – SR: Böttcher, Wenzenbach - Zuschauer: 200

1. FC Rötz – ASV Haidenaab-Göppmannsbühl 0:1 (0:1) Der couragiert auftretende Aufsteiger aus Haidenaab hatte vor der Pause mehr vom Spiel und führte nicht unverdient durch einen Kopfballtreffer von Philipp Materne. Nach der Pause ließen bei den Gästen die Kräfte immer mehr nach und Rötz nahm dementsprechend das Heft in die Hand. Allerdings zeigten sich die Hausherren im Umgang mit ihren Torchancen recht fahrlässig oder scheiterten am vorzüglich reagierenden Gästeschlussmann Gerd Prechtl. Letzterer krönte seine Leistung in der 70. Minute und parierte einen von Alexander Lintl nicht einmal schwach geschossenen Elfmeter. – Tor: 0:1 (30.) Materne – Besondere Vorkommnisse: (70.) Lintl (Rötz) scheitert mit Elfmeter an TW Prechtl – SR: Gall, Regensburg - Zuschauer: 150

TSV Detag Wernberg – DJK Utzenhofen 0:3 (0:2) Auch gegen den bis dahin noch sieglosen Aufsteiger aus Utzenhofen gab es für den TSV kein Erfolgserlebnis. Der forsch aufspielende Gast diktierte über weite Strecken sogar das Geschehen und führte nicht unverdient schon zur Pause mit 2:0. Ein Abstaubertor nach einem Castka- Freistoß und ein Treffer von Jiri Kvitek waren der Anfang vom Ende. Wernberg versuchte nach der Pause zwar alles, war aber noch der gelb-roten Karte für Tom Gietl nicht mehr in der Lage trotz immer noch optischem Übergewichts die Begegnung zu kippen. Kvitek nutzte die Überzahl sogar zu einem weiteren Treffer. – Tore: 0:1 (15.) Christian Geitner, 0:2 /0:3(32./71) Jiri Kvitek. Gelb-Rot: (70.) Gietl (Wernberg) – SR: Gabel, Geigant.

FC Ränkam – SV Neusorg (2:2 (1:0) Ein insgesamt gesehen glücklicher Punktgewinn für die Gastgeber, denn die junge Neusorger Elf präsentierte sich als engagiertes und kämpferisch vorbildliches Team, das sich selbst durch den Zweitorerückstand nicht aus dem Konzept bringen ließ. Nach einer turbulenten Anfangsphase hatte Neusorg die besseren Chancen, konnte diese aber nicht verwerten. Nachdem die Gäste den Ausgleich geschafft hatten, setzten sie alles daran, um den durchaus möglichen Siegtreffer zu erzielen. Ränkam rettete letztendlich mit Glück und Geschick das 2:2 über die Zeit. – Tore: 1:0 (40.) Rossmann, 2:0 (47.) Pillmeier, 2:1 (49.) Holzinger, 2:2 (67.) Müller – Gelb-Rot: Straka (Ränkam) - SR: Weigert, Donaustauf – Zuschauer: 100

SVSW Kemnath – SpVgg Schirmitz 2:2 (1:1) Ein insgesamt gesehen gerechtes Unentschieden. Kemnath konnte nicht überzeugen und musste jeweils der Gästeführung hinterherlaufen. Dramatisch die Schlussphase, als SR Meier nach einem Pfostenschuss von Gebhard dem im Nachschuss verwandelten Treffer von Johannes Prechtl wegen eines vermeintlichen Foulspiels die Anerkennung versagte. SVSW-Spielertrainer Schinner köpfte kurz vor Schluss nach einer Ecke an die Querlatte und vergab so den durchaus möglichen Heimsieg. – Tore: 0:1 (9.) Skop, 1:1 (34.) Kaufmann, 1:2 (61.) Skop, 2:2 (76.) Sebald – Gelb-Rot: (82.) Kaufmann, Kemnath (Reklamieren) – SR: Meier, Ebermannsdorf – Zuschauer: 80

15.08.2006: Netzcode: 10911523

Personalprobleme vor Prestigeduell

Bezirksliga: Sorghof ohne Sechs ins Derby gegen Raigering - Tabellenführer in Bestbesetzung

Sorghof. (flz) Eines von zwei verbliebenen Landkreis-Derbys in der Fußball-Bezirksliga Nord steht am Dienstag (17 Uhr) an: Der SV Sorghof empfängt auf dem Sportplatz in Heringnohe den SV Raigering. Die "Panduren" haben mit dem 5:3 gegen Waldmünchen den dritten Sieg im dritten Spiel geholt und sind damit unangefochtener Tabellenführer.

Das Team von Trainer Bernhard Solter ist sehr ausgeglichen besetzt. Der überwiegend junge Kader wird durch einige sehr erfahrene Akteure ergänzt, was eine gesunde und anscheinend auch sehr erfolgreiche Mischung ergibt. Die Tatsache, dass Kapitän Bastian Gummermann wieder mitwirken kann, sollte dem Spitzenreiter noch mehr Durchschlagskraft geben.

Die drei Gegentore, die Raigering gegen Waldmünchen hinnehmen musste, könnten dagegen dem SV Sorghof etwas Hoffnung geben. Dieser hat mit dem 1:1 und einer relativ schwachen Leistung in Püchersreuth die große Chance verspielt, mit einem Sieg gegen Raigering die Tabellenführung zu übernehmen.

Die personelle Lage hat sich bei der noch unbesiegten Fink-Truppe weiter verschlechtert. Mit Torwart Erich Pirner und Rainer Hartmann schließen sich zwei weitere Spieler der Ausfallliste um Markus Lang, Christian Graf, Volker Ertl und Michael Regler an. Damit dürfte Dominik Fischer zu seinem Saisondebüt im Tor der Sorghofer kommen.

Die Personalsorgen sollten allerdings nicht der Grund sein, den Kopf hängen zu lassen, wenngleich natürlich Raigering aufgrund des Saisonverlaufs und der Personalsituation favorisiert ist. Jedenfalls ist Spannung garantiert im Spitzenspiel des vierten Spieltages, denn die Duelle der beiden Teams wurden schon immer mit gesunder Härte und viel Leidenschaft geführt.

SV Sorghof: Fischer, Kollbrand, Klement, Götz, Ficarra, Hörl, Deinzer, Schmidt, Klose, Weiß, Pirner, Zippe, Kredler, Lindner.

SV Raigering: Berger, Vogl, Gimpl, Dotzler, Kroher, Meßmann, Scherr, Falter, Muck, Schwarz, Gummermann, Greß, Schneider, Gröschl, Koppitz.

17.08.2006 | Netzcode: 10912012

Keine Tore beim Kartenfestival Bezirksliga: In Sorghof neunmal Gelb und einmal Rot für SV Raigering - Berger hält Elfmeter

SV Sorghof - SV Raigering 0:0

(er) "Kampf um jeden Preis" war die Parole des Tabellenführers SV Raigering bei seinem Gastspiel beim SV Sorghof und erreichte mit dem torlosen Remis sein Wunschergebnis. Gemessen am Spielverlauf und an den Torchancen ein äußerst schmeichelhafter Punktgewinn für die Panduren.

Im Sorghofer Lager ist man nicht gut zu sprechen auf die raue Gangart des SV Raigering, der mit übertriebener Härte den Spielfluss der offensiv ausgerichteten Elf von Stefan Fink immer wieder zu stören wusste.

Schiedsrichter Purkl (TSV Klardorf) verteilte im Laufe des Spiels insgesamt sage und schreibe neun gelbe Karten an die Gäste (alle verwarnt außer Meßmann und Schwarz) und gerade einmal zwei an den Gastgeber.

Die Kapitäne Basti Gummermann und Thomas Ficarra beim Hand-Shake. Doch dann gings zur Sache! Foto: Ziegler

Schon beim Foul von Torhüter Oliver Berger, der den Ball an Thomas Pirner vertändelte und diesen dann im Strafraum zu Fall brachte, zeigte sich der Unparteiische gnädig, da er Bergers Attacke nur mit "Gelb" bedachte (24.). Den fälligen Strafstoß parierte Berger, da er bei Ficarras (Foto, links) Schuss die Ecke ahnte und mühelos halten konnte. Bis dahin hatte Sorghof bereits deutliche Feldvorteile und das 1:0 schien nur eine Frage der Zeit. Besonders die überragenden SV- Akteure Florian Weiß und Thomas Pirner brachten das Abwehrbollwerk um Libero Meßmann einige Male in arge Verlegenheit.

Der verschossene Foulelfmeter brachte die im Mittelfeld personell dezimierte Fink-Truppe in der Folgezeit etwas aus dem Konzept, dennoch dauerte es bis zur 40. Minute, ehe Raigering erstmals auf das von Erich Pirner gehütete Heimtor schoss, doch Michael Muck zielte in guter Position knapp übers Tor.

Gleich nach dem Seitenwechsel hatte der SVR seine einzige Torchance des gesamten Spieles, als ein platzierter Messmann-Freistoß von Pirner mit einer Glanztat abgewehrt wurde (53.). In der Folgezeit mussten beide Teams dem hohen Tempo der ersten Halbzeit Tribut zollen und die Partie verflachte zusehends.

Auch die Sorghofer Torchancen wurden nun rarer, lediglich der glücklose Florian Zippe hatte zwei Chancen zum Siegtreffer auf dem Fuß (55./82.), doch er verzog knapp oder wurde abgeblockt. Aus der roten Karte für den Raigeringer Kapitän Sebastian Gummermann (84.) konnten die "Indianer" in der kurzeitigen Überzahlsituation kein Kapital mehr schlagen.

SV Sorghof: Erich Pirner, Kollbrand, Klement, Götz, Ficarra, Hörl, Deinzer (75. Kraus), Klose (81. Schmidt), Weiß, Thomas Pirner, Zippe

SV Raigering: Berger, Vogl, Dotzler, Kroher, Meßmann, Scherr (74. Gimpl), Schwarz (88. Koppitz), Falter, Muck, Gummermann, Greß

Tore: Fehlanzeige, SR: Purkl (TSV Klardorf), Zuschauer: 380 Bes. Vorkommnisse: Berger hält Strafstoß von Ficarra (24.), Rot für Gummermann (SV Raigering, 84.)

4. Spieltag BZL Nord

AMBERG (hri). Ein torloses Remis in Sorghof reichte dem SV Raigering, um die Tabellenspitze zu verteidigen. Mit einem neuerlichen Kantersieg in Waldmünchen gelang dem SVSW Kemnath der Sprung auf Rang zwei. Die beiden Wernberger Lokalrivalen TSV Detag und FC krebsen nach wie vor am Tabellenende herum.

TV Waldmünchen – SVSW Kemnath 2:7 (0:3) Das Ergebnis spricht für sich. Waldmünchen erwischte einen rabenschwarzen Tag und war dem Gast aus Kemnath in allen Belangen unterlegen. Kemnath hatte mit den ohne rechte Gegenwehr angetretenen TV’lern wenig Mühe, um zu einem Kantersieg zu kommen. Waldmünchen ergab sich nach der frühen Gästeführung in sein Schicksal, wobei trotz des aus heimischer Sicht deprimierenden Ergebnisses die Grenzen der Fairness nie überschritten wurden. – Tore: 0:1 (12.) Gebhard, 0:2 (19.) Zimmermann, 0:3 (39.) Prechtl, 0:4 (50.) Eigentor Walbeck, 1:4 (54./Elfmeter) Zach, 1:5 (60.) Sebald, 0:6 (72.) Gebhard, 2:6 (88./Elfmeter) Zach, 2:7 (89.) Welsner - SR: Hoyer, Regensburg- Gelb-Rot: Fischer, (Waldmünchen) - Zuschauer: 100

DJK Utzenhofen – 1. FC Rötz 1:2 (1:0) Nach der 1:0-Führung per Handelfmeter stand einem Ausbau des Vorsprungs die Querlatte im Wege. Nach dem verletzungsbedingten Ausscheiden des Utzenhofer Spielertrainers Armin Lontke (55.) und der umstrittenen gelb-roten Karte für Thomas Geitner verloren die Gastgeber den Faden. Rötz bekam Oberwasser, Utzenhofen blieb bei Kontern aber immer gefährlich. Der eingewechselte Thomas Krämer stand zweimal goldrichtig und avancierte so zum Matchwinner. – Tore: 1:0 (13./Handelfmeter) Jiri Kvitek , 1:1 /1:2 (70./71.) Thomas Krämer – Gelb-Rot: Geitner, Utzenhofen – SR: Labbert, Püchersreuth – Zuschauer: 200

FC Wernberg – SV Ränkam 1:3 (1:1) Wernberg zeigte sich im Vergleich zum Spiel in Schwarzhofen deutlich verbessert, stand am Ende aber wieder mit leeren Händen da. Nachdem die druckvolle Anfangsphase der Gäste überstanden war, bekam der FC das Spiel in den Griff und hatte durch Martin Maxant und Daniel Hartinter Chancen zur Führung. In Unterzahl, Denis Ahnert hatte die gelb-rote Karte bekommen, kassierten die Hausherren dann zwei Treffer, wobei man durch eigene Leichtsinnsfehler maßgebliche Hilfe leistete. – Tore: 0:1 (30.) Markus Pillmeier, 1:1 (37.) Martin Maxant, 1:2/1:3 (70./85.) Christian Mühlbauer – Gelb-Rot: (65.) Ahnert (Wernberg) – SR: Biederer, Tegernheim – Zuschauer: 120

SV Neusorg – TSV Püchersreuth 1:1 (1:1) Ein insgesamt ausgeglichenes Spiel, das Neusorg schon vor der Pause zu seinen Gunsten hätte entscheiden können. Lautenbacher vergab das vermutlich vorentscheidende 2:0. Und schon im Gegenzug nutzte Püchersreuth eine Unaufmerksamkeit in der Neusorger Hintermannschaft durch einen Pausch-Kopfball zum Ausgleich. Neusorger Nachlässigkeiten brachten die Gäste nach der Pause besser ins Spiel. Trotz Chancen auf beiden Seiten blieb es beim letztendlich gerechten 1:1 Unentschieden. – Tore: 1:0 (27.) Schinner, 1:1 (44.) Pausch - SR: Hefner, Schlicht.

SpVgg Schirmitz – TSV Detag Wernberg 0:0 Das bis dahin noch punktlose Schlusslicht aus Wernberg bestimmte das Geschehen, musste am Ende aber mit einem torlosen 0:0 zufrieden sein. Wernberg ließ gleich reihenweise beste Torchancen aus. Allen voran Lukas Jira, der eigentlich im Alleingang die Begegnung hätte entscheiden können. Kurz Vor Spielende dann beinahe sogar der Schirmitzer Führungstreffer. Aber ebenso wie schon zuvor Jira auf Wernberger Seite setzte Jürgen Hruschka den Ball an das Lattenkreuz. Ein deutlich verbesserter TSV Detag, der aber wieder einmal seine Chancen nicht verwerten konnte. SR: Besenhard, Burglengenfeld.

19.08.2006 | Netzcode: 10912811

Nach dem Ersten der Zweite SV Sorghof gastiert beim SVSW Kemnath - Abschiedsspiel von Matthias Klose

(flz) Nach dem aufregenden Derby gegen Raigering geht es für den SV Sorghof am heutigen Samstag (17 Uhr) bereits wieder gegen einen sehr starken Gegner, denn man ist beim derzeitigen Tabellenzweiten SVSW Kemnath zu Gast. Dass das Team von Klaus Schinner Tore schießen kann, hat es am vergangenen Dienstag eindrucksvoll gezeigt, indem es einen 7:2-Erfolg in Waldmünchen einfuhr.

Auch bei der 3:4 Niederlage gegen Ende der letzten Saison bekam der SVS die Offensivqualitäten der Kemnather zu spüren, bemerkte aber gleichzeitig, dass in der Abwehr durchaus Schwächen zu finden sind, zumal sich mit Simon Spiegler ein gestandener Manndecker ins Auslandsstudium verabschiedet hat. Überragender Mann im Mittelfeld ist Thomas Kaufmann, der bei der SpVgg Bayreuth schon Bayernligaluft geschnuppert hat.

Sein vorläufiges Abschiedsspiel bestreitet Matthias Klose, der sich ab der nächsten Woche nach Südafrika zum siebenmonatigen Auslandspraktikum begibt. Der SV bedankt sich für seinen selbstlosen Einsatz in den letzten Wochen, wo er sich vorbildlich in den Dienst der Mannschaft stellte. Machs gut, Maze und komm gesund wieder! Foto (er)

Positives kann der SV Sorghof vermelden, denn die Ausfallliste scheint sich etwas zu lichten. Die Verletzung von Rainer Hartmann aus dem Püchersreuth-Spiel hat sich als doch nicht so schlimm herausgestellt und er kann wahrscheinlich schon wieder auflaufen. Auch Michael Regler meldet sich wieder aus dem Urlaub zurück, in den sich Michael Deinzer allerdings verabschiedet.

In Kemnath gilt es für die Sorghofer Offensivabteilung, nicht nur gut zu spielen, sondern auch das Tor zu treffen. Die hervorragende Abwehrquote von zwei Gegentoren in vier Spielen sollte eigentlich einen größeren Ertrag als sechs Punkte ergeben. Wenn es gelingt, das Manko Chancenverwertung in den Griff zu bekommen, sollte es möglich sein, aus Kemnath mit zählbarem Erfolg heimzukehren.

Tor: Erich Pirner, Dominik Fischer; Feld: Hans Kollbrand, Michael Klement, Hans-Ludwig Götz, Thomas Ficarra, Christoph Hörl, Michael Regler, Rainer Hartmann, Benjamin Kraus, Matthias Klose, Manfred Schmidt, Florian Weiß, Thomas Pirner, Florian Zippe

21.08.2006 | Netzcode: 10913160

Große Moral und volles Risiko 3:3-Unentschieden des SV Sorghof beim SVSW Kemnath

Sorghof/Kemnath.(er) In einer schnellen und packenden Bezirksligabegegnung trennten sich die beiden Verfolger am Ende leistungsgerecht unentschieden. Sorghof hätte schon vor der Pause den Sack zumachen müssen, doch aus der klaren Feldüberlegenheit sprang nur ein 2:1-Vorsprung heraus und am Ende hieß es dann 3:3.

Gleich die erste Torchance nutzte der SVSW zur 1:0-Führung, als Sebald die aufgerückte SV-Abwehr überlief und unhaltbar vollstreckte (15.). Die Fink-Truppe verstärkte daraufhin ihre Angriffsbemühungen und beherrschte bis zur Pause klar das Spielgeschehen. Verdienter Lohn war die 2:1-Halbzeitführung durch Treffer des agilen Thomas Pirner (18.) und Youngster Michael Regler (Foto, links), der aus 20 Metern trocken abzog und seine Elf erstmals in Führung brachte (30.). Florian Zippe vergab zuvor eine hochkarätige Torchance (23.) und auch ein Gewaltschuss des laufstarken Christoph Hörl strich knapp übers Tor (26.).

Völlig von der Rolle zeigte sich die SV-Abwehr gleich nach Wiederanpfiff und ermöglichte den Hausherren die 3:2-Führung nach einem Doppelschlag durch Tore von Gebhard (51.) und Kaufmann (52.). Sorghof bewies jedoch Moral und spielte volles Risiko. Das Glück stand dem SV Pate, als König mit einem Pfostenschuss das mögliche 4:2 verpasste (60.) und der eingewechselte Matthias Klose in seinem letzten Spiel dieses Jahres per Kopf den verdienten 3:3-Ausgleich herstellte (63.)

Nach "Rot" für SVSW-Spielertrainer Klaus Schinner nach einer rüden Attacke gegen Thomas Ficarra (75.) hatte die Fink-Elf in der hektischen Schlussphase noch einige Chancen zum Siegtreffer, doch Torwart Braun hielt bravorös bei zwei Torschüssen von Florian Weiß (82./84.) und rettete seiner Elf den einen Punkt. Mit dem vierten Remis im 5. Spiel bei einem Sieg bleibt die Fink-Elf weiter ungeschlagen und in Reichweite zur Tabellenspitze. Nun gilt es anzuknüpfen an die guten spielerischen Leistungen und die Torausbeute zu erhöhen.

SV Sorghof: Erich Pirner, Klement, Götz, Kollbrand, Hörl, Ficarra, Schmidt (57. Klose), Regler, Weiß, Zippe (88. Hartmann), Thomas Pirner

Torfolge: 1:0 Sebald (15.), 1:1 Thomas Pirner (18.), 1:2 Regler (30.), 2:2 Gebhard (51.), 3:2 Kaufmann (52.), 3:3 Klose (63.)

SR: Pehlivan (TV Selb-Plößberg) - Zuschauer: 100 - Rot: (75.) Klaus Schinner (SVSW Kemnath), Notbremse - Gelb-Rot: (87.) Klement (SV Sorghof), wiederholtes Foulspiel

21.08.2006 | Netzcode: 10913188

Dramatik endet in Remis

(jt) Die Zuschauer erlebten ein sehr gutes Bezirksligaspiel mit vielen Toren und einem dramatischen Spielverlauf. Am Ende trennten sich der SVSW Kemnath und SV Sorghof mit 3:3.

Beide Teams hatten die Möglichkeiten zum Sieg und gingen über die gesamte Spielzeit ein hohes Tempo. Den Torreigen eröffneten die Hausherren, als Markus Sebald einen schnellen Angriff eiskalt verwandelte. Die Freude über die Führung währte allerdings nicht lange, denn Sorghof schlug bereits vier Minuten später durch Pirner zurück. Die Gäste erarbeiteten sich in der Folgezeit immer mehr Spielanteile und gingen nicht unverdient mit 2:1 in die Pause.

Ein Doppelschlag zu Beginn der zweiten Hälfte schien Kemnath auf die Siegerstraße zu bringen, als Mario Gebhard zum 2:2 abschloss. Nur eine Minute später nutzte Thomas Kaufmann einen Torwartfehler der Gäste zur 3:2 Führung aus. Die Vorentscheidung hatte Markus Sebald auf dem Fuß (67.), als er mit einem Heber den Sorghofer Keeper überlistete, der Ball aber nur an den Pfosten klatschte. Bitter für die Schwarz-Weißen, dass im direkten Gegenzug die Gäste durch Florian Zippe den Ausgleich erzielten.

Nun erhöhten die Gäste den Druck und drängten auf die Entscheidung. Als in der 75. Minute Spielertrainer Klaus Schinner seinen Gegenspieler nicht mehr regelgerecht stoppen konnte, geschah was viele Fans befürchteten: Der sehr gut leitende SR Pehlivan zeigte ihm die Rote Karte. Mit großem Einsatz und einem hervorragend haltenden Torhüter Christian Braun verteidigten die Gastgeber das gerechte Unentschieden.

5. Spieltag BZL Nord:

AMBERG (hri). Der SV Raigering vereidigte zwar seine Tabellenführung, benötigte dazu aber jede Menge Glück, um gegen Neusorg zu einem 1:1-Unentschieden zu kommen. Immer besser in Fahrt kommt der SV Schwarzhofen, der nach seinem Sieg über Ränkam erster Verfolger des Spitzenreiters Raigering ist. Der TSV Detag Wernberg hat sich mit dem 5:0-Sieg über Waldmünchen ein wenig Luft verschafft.

SV Raigering – SV Neusorg 1:1 (0:1). Ein schmeichelhaftes Unentschieden für einen pomadig agierenden Tablelenführer, der gegen den SVN recht glücklich mit einem blauen Auge davongekommen ist. Ohne die Achse Meßmann (Verletzung), Gummermann (Rotsperre), Schwarz (verletzungsbedingt nach sechs Minuten ausgeschieden) ging bei den Raigeringern nichts zusammen. Die Gäste standen in der Abwehr kompakt und ließen vor der Pause keine einzige Raigeringer Torchance zu. In der 73. Minute dann holte Spielführer Florian Falter geschickt eine Foulelfmeter heraus, den Gerhard Greß souverän verwandelte. Beinah gelang den Raigeringern sogar noch der Siegtreffer. Fuchs schob jedoch in der letzten Spielminute den Ball am Tor vorbei. – Tore: 0:1 (6.) Kern, 1:1 (73./Elfmeter) Greß – SR: Dendorfer, Sattelpeilnstein – Zuschauer: 130

Tabelle nach dem 5. Spieltag:

1 SV Raigering 5 3 2 0 13:5 8 11 2 SV Schwarzhofen 4 3 1 0 6:1 5 10 3 SVSW Kemnath 5 2 3 0 17:10 7 9 4 SV Sorghof 5 1 4 0 10:5 5 7 5 ASV Haidennaab 4 2 1 1 5:4 1 7 6 FC Ränkam 5 2 1 2 10:10 0 7 7 1. FC Rötz 5 2 1 2 5:5 0 7 8 SV Neusorg 5 1 3 1 9:7 2 6 9 SpVgg Schirmitz 5 1 3 1 5:5 0 6 10 DJK SV Utzenhofen 5 1 2 2 7:9 -2 5 11 TSV Detag Wernberg 5 1 1 3 7:9 -2 4 12 TSV Püchersreuth 4 0 3 1 3:4 -1 3 13 TV Waldmünchen 5 1 0 4 6:22 -16 3 14 FC Wernberg 4 0 1 3 3:10 -7 1

ASV Haidenaab-Göpp. – DJK SV Utzenhofen 0:0. Ein schwaches Spiel der beiden Aufsteiger, die nicht an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen konnten. Nennenswerte Torchancen waren auf keiner Seite vorhanden, so dass das torlose Unentschieden nicht nur dem Spielverlauf entsprach, sondern durchaus auch als gerecht anzusehen ist. Einen Sieger hatte diese Begegnung nicht verdient. – SR: Obermeier, Kreith- Pittersberg – Zuschauer: 200

SV Schwarzhofen – FC Ränkam 2:0 (1:0). Gegen den starken Aufsteiger aus Ränkam musste sich der SV schwer ins Zeug legen, war am Ende aber ein verdienter Sieger. Die Führung der Heimelf resultierte aus einem abgefälschten Distanzschuss. Schwarzhofen musste dem hohen Anfangstempo Tribut zollen, so dass Ränkam immer besser ins Spiel kam. Pillmeier vergab zweimal denkbar knapp. Erst in der Schlussphase fingen sich die Hausherren wieder etwas. Duschner hatte schon zuvor den Pfosten anvisiert, ehe ihm zwei Minuten vor dem Ende dann doch der alles entscheidende Treffer zum 2:0 gelang. Sein Schuss sprang vom Innenpfosten ins Tor. – Tore: 1:0 (27.) Bauer, 2:0 (88.) Duscher – SR: A. Weigert, Keilberg – Zuschauer: 200.

TSV Detag Wernberg – TV Waldmünchen 5:0 (2:0). Detag Wernberg kann doch noch gewinnen. Gegen einen biederen Gast reichte es aus die herausgespielten Chancen konsequent zu nutzen; brilliert haben die Gastgeber auch nicht. Nach anfänglichem Abtasten ging der TSV durch einen Jira-Kopfball in Führung und hatte fortan die Begegnung im Griff. Auch nach der Pause agierte Waldmünchen zu harmlos, um die TSV’ler ernsthaft in Verlegenheit zu bringen. Nach einem Foul an Hermann verwandelte dieser den fälligen Elfmeter selbst zum vorentscheidenden 3:0. Ein Freistoß von Zach (76.) war die einzige nennenswerte Möglichkeit für den Gast. – Tore: 1:0 (18.) Jira, 2:0 (27.) Kucera, 3:0 (54./Elfmeter) Hermann, 4:0 (74.) Kucera, 5:0 (85.) Hermann – SR: Weigert, Donaustauf – Zuschauer: 120

1. FC Rötz – SpVgg Schirmitz 0:2 (0:1). Rötz hat die Anfangsphase total verschlafen und lag nicht zu Unrecht mit 0:1 zurück. Pech für die Gastgeber, dass noch vor der Pause Zimmet nur den Pfosten traf. Nach der Pause der FC ein optisches Übergewicht, ohne sich allerdings zwingende Chancen zu erarbeiten. Die große Ausgleichschance vergab Zimmerling. Schirmitz fuhr einige gefährliche Konter, von denen einer in der 58. Minute praktisch die Vorentscheidung brachte. Rötz hat zumindest ein Unentschieden leichtfertig verschenkt. - Tore: 0:1/0:2 (7./58.) Skop, - SR: Tanja Schneider, Edelsfeld – Zuschauer: 100

26.08.2006 | Netzcode: 10915142

Detag auf einem guten Weg

Wernberg. (aho) Groß war die Freude im Lager des TSV Detag Wernberg nach dem deutlichen Heimerfolg gegen den TV Waldmünchen. Im Auswärtsspiel am Sonntag (15 Uhr) beim SV Sorghof soll der Aufwärtstrend fortgesetzt und mindestens ein Punkt geholt werden.

"Wir sind auf einem guten Weg", bilanzierte Trainer Mario Schmalfuß nach dem ungefährdeten ersten Sieg. Die Abwehr hatte zu Null gespielt, in der Offensive nutzten die Angreifer ihre Torchancen. Diese gute Leistung will der TSV Detag auch in Sorghof zeigen. Dort sind die Gastgeber schwächer gestartet als erwartet, erst ein Sieg steht auf dem Konto des Titelanwärters, aber immerhin schon vier Unentschieden.

Insgesamt erwartet Mario Schmalfuß die Fink-Truppe stärker als den letzten Gegner Waldmünchen. Die Abwehr der Wernberger wird gefordert sein, doch darauf wollen sie sich einstellen. Mit einem Remis wie im Vorjahr wären die Wernberger, die heuer personell besser besetzt sind, mehr als zufrieden. Wieder im Kader ist J. Brouzda, dafür fallen morgen Eckert und Hartinger verletzungsbedingt aus.

26.08.2006 | Netzcode: 10915119

Top-Anwärter im Anmarsch Bezirksliga Nord: SV Sorghof erwartet TSV Wernberg - Volker Ertl wieder dabei

Sorghof. (flz) Nachdem der SV Sorghof in Kemnath abermals Unentschieden gespielt hat, empfängt die Mannschaft am Sonntag (15 Uhr) den TSV Detag Wernberg. Nachdem der TSV als Mitfavorit denkbar schlecht in die Runde gestartet ist, hat das Team von Spielertrainer Mario Schmalfuß am vergangenen Wochenende mit einem 5:0-Heimsieg gegen Waldmünchen zum ersten Mal positiv von sich reden gemacht.

Die Truppe um den tschechischen Top-Torjäger Lukas Jira wurde nochmals gezielt verstärkt und galt unter den Experten als einer der Top-Anwärter auf den Meistertitel. Auch wenn sie diesen Erwartungen noch nicht gerecht wurden, sollte man die Wernberger noch nicht abschreiben. In der vergangenen Saison trennten sich die beiden Teams jeweils 1:1.

Beim SV Sorghof hat sich personell wieder einmal einiges getan in dieser Woche: Volker Ertl hat seine Rotsperre abgesessen und Michael Deinzer (Foto, links) kehrt aus dem Urlaub zurück. Weiterhin fehlen wird Markus Lang, dessen Verletzung (Schambeinentzündung) sich als sehr langwierig herausstellt. Wie bereits berichtet steht Matthias Klose bis zur Winterpause nicht mehr zur Verfügung.

Nach vier Unentschieden in fünf Spielen kann die Devise für den SVS nur heißen, auf Sieg zu spielen und die drei Punkte in Sorghof zu lassen.

SV Sorghof: Tor: Erich Pirner, Dominik Fischer; Feld: Hans Kollbrand, Michael Klement, Hans- Ludwig Götz, Thomas Ficarra, Christoph Hörl, Michael Regler, Rainer Hartmann, Benjamin Kraus, Michael Deinzer, Volker Ertl, Manfred Schmidt, Florian Weiß, Thomas Pirner, Florian Zippe.

28.08.2006 | Netzcode: 10915331

Kaum drin, schon kracht's Sorghof besiegt Detag Wernberg 3:1 - Deinzer trifft 20 Sekunden nach Einwechslung

SV Sorghof – TSV Detag Wernberg 3:1 (1:0)

Sorghof.(er) Zu einem verdienten 3:1-Arbeitssieg kam der SV Sorghof gegen der TSV Detag Wernberg. Spielerische Glanzpunkte blieben Mangelware in der kampfbetonten Begegnung, in der sich Wernberg mit aller Kraft gegen die drohende Niederlage wehrte, doch am Ende siegte die spielerisch reifere Elf von Stefan Fink.

Der Sorghofer Offensivdrang zu Beginn der Begegnung führte zur frühen 1:0-Führung (18.), als Florian Zippe aus 16 Metern beherzt abzog und sein Schuss unhaltbar abgefälscht wurde. Florian Weiß hatte das scheinbar sichere 2:0 auf den Fuß (22.), der jedoch zu lange mit dem Torschuss zögerte. Kurz darauf kam der TSV zu seiner einzig klaren Torchance während des gesamten Spieles, doch Torjäger Jira Lukas – ansonsten von seinem Bewacher Hans-Ludwig Götz weitgehend neutralisiert – vergab aus kurzer Distanz (25.) nach einer Ecke. Eine Glanztat von Gästekeeper Sosnowski, der einen platzierten Freistoß von Christoph Hörl gerade noch um den Pfosten lenkte (28.), machte eine weitere gute Torchance des SV zunichte.

Gleich nach Wiederanpfiff konnte sich Sosnowski bei Schüssen von Florian Weiß (47.) und Thomas Ficarra (49.) erneut auszeichnen. Detag versuchte mit verstärktem Einsatz die Sorghofer Angriffe zu unterbinden, doch bei Torsten Schmidts groben Foul an Rainer Hartmann (65.) zückte der Unparteiische zurecht die rote Karte. SV-Coach Fink wechselte daraufhin mit Michael Deinzer einen weiteren Stürmer ein, der kaum 20 Sekunden im Spiel, aus spitzem Winkel traf und auf 2:0 erhöhte (68.).

Die Freude dauerte nur kurze Zeit, denn schon im Gegenzug bekam die Elf von Mario Schmalfuß ein berechtigten Foulelfmeter zugesprochen, denn Thomas Hermann sicher zum 2:1- Anschlusstreffer verwandelte (69.).

Eine sehenswerte Kombination über Thomas Pirner und Florian Weiß brachte erneut Zippe in gute Schussposition, der die Ruhe behielt und mit seinem zweiten Treffer zum 3:1 seine Elf endgültig auf die Siegerstraße brachte (72.). In der Schlussphase gaben sich beide Teams mit dem leistungsgerechten Spielstand zufrieden.

Die Gästeabwehr hatte alle Hände voll zu tun. Foto: (er)

SV Sorghof: Erich Pirner, Klement, Götz, Kollbrand, Hörl, Ficarra, Regler (68. Deinzer), Weiß, Hartmann, Zippe (85. Kraus), Thomas Pirner

Torfolge: 1:0 Zippe (18.), 2:0 Deinzer (68.), 2:1 Hermann (69., Foulelfmeter), 3:1 Zippe (72.). Bes. Vorkommnisse: Rot für Torsten Schmidt (65., grobes Foulspiel), Zuschauer: 200, Schiedsrichter: Kleffmann (SpVgg Stadtamhof)

6. Spieltag BZL Nord:

AMBERG (hri). Beim SV Raigering ist Sand im Getriebe. Als Tabellenführer darf man beim Tabellenletzten nicht verlieren. Jetzt rückt den Raigeringern vor allem der BOL- Absteiger Schwarzhofen auf die Pelle. Der TV Waldmünchen setzt sich langsam am Tabellenende fest.

FC Wernberg – SV Raigering 2:0 (0:0). Das Spiel „Erster gegen Letzter“ war alles andere als eine klare Angelegenheit. Der Spitzenreiter Raigering, der zuletzt zweimal nur Unentschieden spielte, musste sich in Wernberg nicht einmal unverdient beugen. Nach guten Möglichkeiten auf beiden Seiten ging es torlos in die Pause. Gerhard Gerss schob unmittelbar nach Wiederbeginn den Ball am Wernberger Gehäuse vorbei und vergab so die Raigering Führung. Die fiel dann auf der gegenüberliegenden Seite, als Dennis Ahnert im Strafraum gefoult wurde und er selbst zur Exekution antritt. Per Foulelfmeter gingen die Hausherren mit 1:0 in Führung. Mit Glück und Geschick stemmten sich die Gastgeber den wütenden Raigeringer Angriffen entgegen, denn mit leeren Händen wollten die „Panduren“ nicht nach Hause fahren. Mit einem schnellen Konter und einem gekonnten Doppelpass Ahnert – Hirn wurde die Begegnung schlussendlich entschieden. – Tore: 1:0 (68.Elfmeter) Ahnert, 2:0 (88.) Hirn – SR: Hoyer, Regensburg – Zuschauer: 150

DJK-SV Utzenhofen – SV Schwarzhofen 1:1 (1:1). Ohne sechs Stammspieler erkämpfte sich der gastgebende Aufsteiger gegen den Bezirksoberligaabsteiger einen Punkt. Schwarzhofen nutzte die einzige Tormöglichkeit zur Führung, die aber postwendend durch Jiri Kvitek im Nachschuss, TW Schwender hatte den Schuss von Daniel Mayer zunächst abgewehrt, egalisierte. Die Begegnung verflachte und nach der Pause gab es für beide Teams kaum noch nennenswerte Tormöglichkeiten. Der heimische Anhang forderte ind er 65. Minute nach einem Foul an Kvitek vergeblich einen Elfmeter. Tore: 0:1 (33.) Schießl, 1:1 (34.) Kvitek – SR: Mathias Mauser –

SpVgg Schirmitz – ASV Haidenaab-Göpp. 6:0 (3:0). Eine klare Sache für die heimische Spielvereinigung, die den ASV vermutlich auf dem falschen Fuß erwischt hat. So schwach hatte jedenfalls SpVgg-Trainer Häuber den Aufsteiger nicht in Erinnerung. Am Naabsportplatz war Haidenaab diesmal aber ohne echte Chance. Auffälligster Spieler bei den Hausherren war der dreifache Torschütze Adam Skop, der Haidenaab praktisch im Alleingang besiegte. - Tore: 1:0 (12.) Dütsch, 2:0 (20.) Woppmann, 3:0/4:0/5:0 (35./61./75.) Skop, 6:0 (80.) Jürgen Ocks – SR: Dontschenko, Amberg – Zuschauer: 150

FC Ränkam – TSV Püchersreuth 2:4 (0:2). Ränkam hatte die erste Halbzeit total verschlafen, agierte viel zu harmlos und wurde von den Gästen zweimal klassisch ausgekontert. Nach einer Umstellung innerhalb der Mannschaft nach der Pause lief es bei Ränkam dann wesentlich besser und nach nicht ganz einer Stunde Spielzeit war die Begegnung wieder völlig offen. Christian Mühlbauer und Markus Tillmeier ließen die Ränkamer mit ihren beiden Treffern wieder hoffen. Ein aus heimischer Sicht korrektes Tor wurde wegen vermeintlicher Abseitsstellung nicht gegeben. Und als dann Markus Kreitinger aus kürzester Distanz am Püchersreuther Tor vorbeiköpfte, kam es, wie es kommen musste. Ränkam wurde erneut ausgekontert. Als man dann alles nach vorne war, um zu retten, was eventuell noch zu retten war, fiel das dann alles entscheidende 2:4. – Tore: 0:1 (15.) Tobias Würth, 0:2 (32.) Armin Kreuzer, 1:2 (53.) Christian Mühlbauer, 2:2 (58.) Markus Tillmeier, 2:3 (75.) Simon Schönberger, 2:4 (80.) Markus Mois – SR: Gottschalk, Undorf – Zuschauer: 150

TV Waldmünchen – 1. FC Rötz 1:2 (0:1). Eine unglückliche Niederlage, denn die Gastgeber ließen viele gute Torgelegenheiten ungenutzt. Beim 0:1 konnte Keeper Göppner den Ball nach einem Freistoß nicht festhalten. Breu war zur Stelle und staubte zum 0:1 ab. Das 0:2 fiel nach einer Mehltretter-Flanke durch einen Kopfball von Andreas Zimmerling. Trotz des Rückstandes spielte Waldmünchen weiter nach vorne und hatte durch Steinhaus, Schebal und Ruhland klarste Möglichkeiten das Ergebnis günstiger zu gestalten. Phasenweise war es ein Spiel auf ein Tor. Der Anschlusstreffer per Fouelfmeter kam zu spät. - Tore: 0:1 (26.) Breu, 0:2 (49.) Zimmerling, 1:2 (90./Elfmeter) Andreas Hermann – Gelb-Rot: (76.) Zimmerling (Rötz) – Rot.: (89.) Lintl (Rötz) - SR: Karl, Schierling – Zuschauer: 400

SV Neusorg – SVSW Kemnath 6:2 (1:1). Ein nur schwach besuchtes Derby mit einem überzeugenden Sieger. Gebhard vergab in de 13. Minute die Führung für Kemnath und praktisch im Gegenzug zeigte Neumann, wie man es richtig macht. Nach der Pause machte Neusorg gewaltig Druck. Die Gäste aus Kemnath hatten dem Angriffswirbel der Hausherren nichts mehr entgegen zu setzen. Den Elfmeter zum 6:2-Endstand verwandelte Kaufmann auch erst im zweiten Anlauf. - Tore: 1:0 (15.) Neumann, 1:1 (28.) Kaufmann, 2:1 (46. Adrianov, 3:1 (54.) Hautmann, 4:1 (59.) Neumann, 5:1/6:1 (65./71.) Adrianov, 6:2 (85./Elfmeter) Kaufmann – SR: Roland Heidenreich - Zuschauer: 150

02.09.2006 | Netzcode: 10917569

Erstmals komplett SV Sorghof tritt in Rötz an - Fanbus im Einsatz

Sorghof. (flz) Die Partie des SV Sorghof am Sonntag (15 Uhr) in Rötz hat für die Truppe von Trainer Stefan Fink richtungweisenden Charakter, denn besteht man die schwere Aufgabe beim Tabellennachbarn, kann man sich wohl längerfristig in der angestrebten Spitzengruppe der Bezirksliga Nord festsetzen.

Die Elf von Spielertrainer Jürgen Meixensberger hat sich vor der Saison zum Ziel gesetzt, vorne mitspielen zu wollen und dieses Vorhaben bisher auch in die Tat umgesetzt. Der Absteiger hat in Waldmünchen gewonnen und seine Stärken wohl eher in der Abwehr, wofür sechs Gegentore und nur sieben selbst erzielte Treffer sprechen. Sorghof und Rötz stehen sich zum ersten Mal überhaupt gegenüber. Bei Sorghof lichtet sich die Verletztenliste langsam, sogar Markus Lang hat unter der Woche wieder mittrainiert, ein Einsatz kommt aber wohl noch etwas zu früh. Damit steht Fink erstmals in dieser Saison der komplette Kader zur Verfügung, was nach den Problemen zu Beginn nochmals moralischen Auftrieb geben sollte.

Die Zielsetzung für den SVS sind also trotz des schwierigen Spiels ganz klar drei Punkte, da man aufgrund des ausstehenden Programms in den nächsten Wochen den höher platzierten Teams Druck machen will. Zur Unterstützung der Mannschaft setzt der SVS einen Bus ein, Abfahrt ist um 12.30 Uhr am Schützenheim, Plätze dürften noch reichlich vorhanden sein.

SV Sorghof: Erich Pirner, Dominik Fischer; Feld: Hans Kollbrand, Hans-Ludwig Götz, Michael Klement, Michael Regler, Michael Deinzer, Thomas Ficarra, Christoph Hörl, Christian Graf, Rainer Hartmann, Manfred Schmidt, Florian Weiß, Thomas Pirner, Florian Zippe, Markus Lang (?).

FC Rötz Aktuell: FC Rötz hat ersten Heim-Dreier fest im Visier

Am Sonntag startet der 1. FC Rötz den vierten Versuch, in der Bezirksliga Nord den ersten Heim-Dreier einzufahren. Dass dies kein leichtes Unterfangen werden wird, dafür wird der Gast vom SV Sorghof sorgen. Der SV Sorghof steht nach sechs Spieltagen noch ohne Niederlage auf Platz 3 der Tabelle. Hat aber auch nicht mehr Punkte als der FC Rötz. Neben zwei Siegen stehen vier Unentschieden auf dem Konto der Gäste. Am letzten Spieltag konnte ein 3:1-Heimsieg gegen Detag Wernberg eingefahren werden. Beim SV Sorghof kommt es viel auf die Aufstellung an, wer alles mit an Bord ist.

Die Verletztenliste beim FC Rötz dünnt sich schön langsam aus. Bernd Mehltretter konnte in dieser Woche wieder mit dem Training beginnen. Sein Einsatz ist aber natürlich noch mehr als fraglich. Sandro Eichstätter laboriert an einer Leistenverletzung. Und dazu kommt natürlich noch der Ausfall von Libero Alexander Lintl, der in der Nachspielzeit wegen einer Tätlichkeit in Waldmünchen vom Platz geflogen ist. Aber nicht nur diese Undiszipliniertheit ärgert Spielertrainer Jürgen Meixensperger. Auch die mehr als überflüssige Gelb-Rote Karte für Alexander Zimmerling kann ein Spiel, dass man eigentlich schon in der Tasche hatte, wieder aus der Hand genommen werden.

Die zweite Halbzeit beim Derby war eine große Enttäuschung. Wahrscheinlich hatte man den TV aufgrund der ersten Halbzeit etwas unterschätzt. Aber es ist ja noch einmal gut gegangen und es stehen drei Auswärtssiege auf der Haben-Seite des FC Rötz. „Der negative Heimnimbus muss am Sonntag durchbrochen werden“, so die Ansage von Spielertrainer Jürgen Meixensperger. Es wird keine unkontrollierte Offensive geben, aber man muss den Gästen aus Sorghof von Anfang an zeigen, wer der Herr im Hause ist. Aber dies ist natürlich nur möglich, wenn man die sich ergebenden Chancen auch nutzt. Die Zuschauer dürfen sich bestimmt auf ein spannendes Spiel freuen, wenn der Tabellen-Dritte und Tabellen-Vierte aufeinander treffen. Spielbeginn ist um 15:00 Uhr.

04.09.2006 | Netzcode: 10917901

Remis in Rötz Bezirksliga: Sorghof nur 1:1 - Auftakt mit Paukenschlag

(er) Der SV Sorghof bestätigte auch im vierten Auswärtsspiel den zweifelhaften Ruf als Remiskönig der Liga und erreichte beim zuhause noch sieglosen Tabellennachbarn FC Rötz wiederum nur ein mageres 1:1-Unentschieden, bleibt aber damit weiter ungeschlagen und auf Tuchfühlung zur Tabellenspitze.

Das Spiel begann mit einem Paukenschlag, den gleich in der 1. Spielminute nutzten die Gastgeber einen Stellungsfehler des ansonsten kaum geprüften SV-Schlussmannes Erich Pirner zur 1:0-Führung durch Alexander Zimmerling im Anschluss an einen Freistoß. Die Fink-Elf ließ sich hiervon nicht großartig beeindrucken und bestimmte mit zunehmender Spielzeit eindeutig das Spielgeschehen.

Die trotz der Führung verunsichert wirkende Heimelf zog sich in die eigene Spielhälfte zurück und versuchte ihr Heil mit langen Bällen auf die beiden Sturmspitzen, die jedoch von ihren Bewachern Hans- Ludwig Götz (Foto, li.)und Michael Klement abgemeldet wurden. Stets im Bilde zeigte sich SV-Libero Christoph Hörl im Abwehrzentrum.

Rainer Hartmann leistete die Vorarbeit zum 1:1, als er sich am linken Flügel durchsetzte und Thomas Pirner im Nachschuss traf (15.). Nach einer taktischen Umstellung im Mittelfeld rückte Thomas Ficarra in das offensive Mittelfeld auf. Dennoch konnte sich die optisch klar feldüberlegene Fink-Truppe gegen die Vierer-Abwehrkette des FC Rötz nur selten in gute Schussposition bringen und Heimkeeper Petr Hutta kaum ernsthaft geprüft wurde.

Im 2. Spielabschnitt verflachte die Partie zusehends, da sich der SV von der „Einschläferungstaktik“ des Gastgebers einlullen ließ und es nach zwei guten Chancen gleich nach Wiederbeginn durch Thomas Pirner (47.) und Florian Weiß (52.) auch am absoluten Siegeswillen fehlte. Der FC hatte lediglich noch eine Torchance bei einem Konter, doch Bernd Mehltretter scheiterte an Erich Pirner (63.). So blieb es beim insgesamt enttäuschenden Remis aus Sicht des SV, bereits das fünfte in der laufenden Saison.

SV Sorghof: Erich Pirner, Klement, Götz, Hörl, Ficarra, Regler, Deinzer (78. Kollbrand), Weiß (63. Kraus), Hartmann, Zippe, Thomas Pirner

Torfolge: 1:0 Zimmerling (1.), 1:1 Thomas Pirner (15.), SR: Reisinger (ASV Burglengenfeld), Zuschauer: 150

1. FC Rötz aktuell: FC Rötz und SV Sorghof teilen sich die Punkte

Auch im vierten Heimspiel der laufenden Saison kam der FC Rötz über ein Unentschieden nicht hinaus. Das Spiel gegen den SV Sorghof endete 1:1 (1:1). Bereits nach 48 Sekunden ging der FC Rötz durch einen Kopfballtreffer von Alexander Zimmerling in Führung. Doch die Gäste blieben unbeeindruckt und glichen in der 14. Spielminute aus. Nach und nach erkämpfte sich der SV Sorghof mehr Spielanteile. Rötz besann sich nur noch auf die Defensive und konnte das Remis mit Glück und Geschick über die Zeit retten. Vor allem aufgrund der starken zweiten Halbzeit der Gästemannschaft kann der FC Rötz mit diesem Punkt mehr als zufrieden sein.

MZ-Sport: Erneut kein Heimsieg für BOL-Absteiger FC Rötz

„Einen Punkt gewonnen“, hieß es nach dem 1:1 (1:1) des FC Rötz im Bezirksliga- Heimspiel gegen den SV Sorghof. Gegen die kompakten, laufstarken Sorghofer reichte es für den FC erneut nicht zum ersten Heimsieg dieser Saison.

Das Spiel begann mit einem Paukenschlag. Schon nach ein paar Sekunden gab es einen Freistoß. Roland Mehltretter schlägt das Leder nach innen, Erich Pirner wartete aufnahmebereit auf den Ball, doch Alexander Zimmerling ging mit dem Kopf dazwischen: 1:0. Aber damit war es auch schon vorbei mit der Herrlichkeit im Rötzer Spiel. Sorghof übernahm das Kommando, die Rötzer machten es aber auch leicht, standen zum Großteil viel zu weit weg von ihren Gegenspielern. In der 14. Minute brachte die FC-Abwehr den Ball nicht weg, Sorghofs Mittelstürmer Thomas Pirner kam frei zum Schuss, durfte sich die Ecke aussuchen. Nach dem Ausgleich warteten die FC-Anhänger vergeblich auf ein Aufbäumen. Nur die Sorghofer spielten, ließen Ball und Gegner laufen.

In der 52. Minute ging nach einer herrlichen Kombination der Ball nur knapp am Tor von Petr Hutta vorbei. In der 60. Minute dann wieder ein Rötzer Angriff. Daniel Leopold spielte Florian Breu frei, der Torwart verhinderte aber die FC-Führung. Kurz darauf schien aber das 1:2 fällig. Eine scharfe Flanke erreichte den eingewechselten Benjamin Kraus, der aber das Kunststück fertig brachte, aus drei Metern den Ball nicht im leeren Tor unterzubringen. Roy Makaay lässt grüßen. Gezählt es aber auch nicht, da der Linienrichter auf Abseits entschieden hatte.

7. Spieltag BZL Nord

AMBERG (hri). Der SV Raigering hat nach drei Spielen ohne Sieg endlich wieder einen „Dreier“ eingefahren, muss sich die Tabellenführung aber mit dem BOL-Absteiger aus Schwarzhofen teilen. Auf Rang drei in Lauerstellung der SVSW Kemnath, der das Schlusslicht FC Wernberg knapp mit 4:3 besiegte. Der Wernberger Lokalrivale TSV Detag kommt einfach nicht in die Gänge. Gegen Neusorg reichte es wieder nur zu einem torlosen Remis.

SV Schwarzhofen – TSV Püchersreuth 3:2 (2:0). Gegen den gut mitspielenden Gast aus Püchersreuth musste sich der heimische SV mächtig ins Zeug legen, ehe die Punkte unter Dach und Fach waren. In der Anfangsphase vergaben beide Teams klare Führungsmöglichkeiten. In der Endphase der ersten Halbzeit gelang den Hausherren dann die vermeintlich sichere 2:0-Führung. Nachdem das Schwarzhofener 3:0 wegen Abseitsstellung nicht gegeben wurde, gelang Simon Schönberger der Anschlusstreffer und Püchersreuth war scheinbar wieder im Spiel. Zum Glück für die Heimelf konnte aber unmittelbar darauf Scheck den alten Zweitoreabstand wieder herstellen. Der von Mois in der Nachspielzeit verwandelte Foulelfmeter bedeutete nur noch Ergebniskorrektur. – Tore: 1:0 (36.) Zeus, 2:0 (45.) Weinfurtner, 2:1 (60.) S. Schönberger, 3:1 (64.) Scheck, 3:2 (93./Elfmeter) A. Mois – SR: Dendorfer, Sattelpeilnstein – Zuschauer: 200

DJK Utzenhofen – SpVgg Schirmitz 0:0. Die DJK wartet weiter auf den ersten Heimsieg. Gegen die sehr defensiv ausgerichteten Gäste aus Schirmitz zeigte es sich einmal mehr, dass ein Jiri Kvitek im Sturm alleine zuwenig ist. Die Lontke-Truppe hatte zwar klar mehr vom Spiel und auch die besseren Chancen, der entscheidende Treffer blieb ihr aber versagt. So wurde ein Treffer von Daniel Mayer (35.) wegen Abseitsstellung nicht anerkannt. In der 70. Minute sprang ein Kvite-Schuss von der Lattenunterkante wieder ins Feld zurück. Schirmitz ließ sich nicht aus der Deckung locken, so dass für die Heimelf außer einigen Standartsituationen nicht mehr viel heraussprang. – SR: Fischer, Burglengenfeld.

SV Raigering - FC Ränkam 3:1 (0:1) In der Schlussphase rissen die „Panduren“ ein schon verloren geglaubtes Spiel noch einmal aus dem Feuer. Die Solter-Truppe mühte sich zwar redlich, ließ aber die nötige Durchschlagskraft vermissen, um die sicher stehende Ränkamer Abwehr aus den Angeln heben zu können. Da die heimische Abwehr die nötige Zuordnung nicht auf die Reihe brachte, hatten die Gäste im ersten Abschnitt die besseren Möglichkeiten und führten nicht unverdient. Nach der Pause machte Raigering zwar mächtig Druck, kam aber erst in der 79. Minute durch Schwarz zum Ausgleichstreffer. Vier Minuten später die Raigeringer Führung. Nach einem Foul an Gummermann verwandelte Scherr den fälligen Elfmeter zum 2:1. Raigering, das lange Zeit wie der sichere Sieger aussah, musste in der Schlussminute dann sogar noch das 3:1 hinnehmen. – Tore: 0:1 (9.) Rossmann, 1:1 (79.) Schwarz, 2:1 (83./Elfmeter) Scherr, 3:1 (90.) Kroher - Rote Karte: (60.) Baier (Raigering) – SR: Fleischmann, Kreith – Zuschauer: 180

ASV Haidenaab-Göppmannsbühl – TV Waldmünchen 0:1 (0:0) Der Gästesieg geht insgesamt gesehen in Ordnung, denn der ASV tat einfach zuwenig, um das Spiel zu seinen Gunsten zu entscheiden. Zudem lagen die Sympathien des Schiedsrichters eher auf Seiten der Gäste und das nicht nur, weil er dem heimischen ASV fünf Minuten vor dem Ende nach einem Foul an Tobias Lehner im Strafraum einen klaren Foulelfmeter verweigerte. Haidenaab hatte im ersten Spielabschnitt mehrere gute Möglichkeiten, scheiterte aber stets am Gästekeeper Göppner. Nach der Pause und vor allem nach dem 0:1 lief dann nicht mehr viel zusammen. Beim Tor des Tages stand Schejbal goldrichtig und staubte, nachdem ASV- Schlussmann Prechtl einen scharf getretenen Ball nicht festhalten konnte, am langen Pfosten stehend zum alles entscheidenden 0:1 ab. Tore: 0:1 (53.) Schejbal – SR: Haberkorn, Marktredwitz – Zuschauer: 100

TSV Detag Wernberg – SV Neusorg 0:0. Eine kampfbetonte Begegnung mit einem am Ende gerechten Ausgang. Neusorg hatte anfänglich leichte Vorteile, konnte daraus aber kein Kapital schlagen. Bei den durchaus vorhandenen Tormöglichkeiten der Gastgeber erwies sich SVN-Keeper Fürst als sicherer Rückhalt. Nach der Pause erhöhte Wernberg den Druck. Die Neusorger Abwehr um Spielertrainer Rainer Wegmann stand aber sicher. Aufregung in der Schlussminute, als Sosnowski nach Ansicht der Gäste einen abgefälschten Schuss von Holzinger erst hinter der Torlinie erwischte. SR Stang sah es aber anders und gab den Treffer nicht. – SR: Stang, Undorf – Zuschauer: 120

SVSW Kemnath – FC Wernberg 4:3 (2:2). Beide Mannschaften begannen recht verhalten. Nach knapp einer Viertelstunde wurde es richtig spannend. Nach Chancen auf beiden Seiten ging es mit einem leistungsgerechten 2:2 in die Pause. Kemnath hatte auch nach der Pause die größeren Spielanteile, wobei die Gäste durch Ahnert und Maxant aber immer gefährlich waren. Das 2:3 per Handelfmeter brachte den SVSW etwas aus dem Rhythmus. Der Kampfgeist der Heimelf wurde aber belohnt, als Kaufmann mit einem Doppelschlag den am Ende verdienten Sieg sicherte. – Tore: 1:0 (16.) Prechtl, 1:1 (18./Elfmeter) Ahnert, 1:2 (20.) Ahnert, 2:2 (39./Elfmeter) Gebhardt, 2:3 (54./Elfmeter) Ahnert, 3:3/4:3 (72./73.) Kaufmann – SR: Gottschalk, Undorf – Zuschauer: 120

06.09.2006 | Netzcode: 10918689

Mit Problemen nach Sorghof Toto-Pokal Viertelfinale: FC Amberg ohne Rudert zum ungeschlagenen Bezirksligisten

Sorghof. (er) Zu einem reizvollen Kräftemessen kommt es in der fünften Runde des Toto- Pokals. Der Bezirksligist SV Sorghof trifft dabei am heutigen Mittwochabend (Anstoß 18 Uhr) auf den Landesligisten FC Amberg.

Die Elf von Trainer Stefan Fink geht dabei natürlich als klarer Außenseiter in die Begegnung und hat im Grunde genommen nichts zu verlieren. Viel rechnet sich der SV-Coach gegen den zwei Klassen höher spielenden Gegner nicht aus, da nach seiner Einschätzung der FC Amberg die Begegnung nicht auf die leichte Schulter nehmen und in Sorghof voll zur Sache gehen wird.

Nicht zufrieden war Fink mit der Leistung seiner Elf in der letzten Bezirksligabegegnung beim FC Rötz, wo er "mangelnde Laufbereitschaft und Siegeswillen" bei einigen seiner Schützlinge bemängelte. Gegen den FC Amberg erwartet der SV-Coach deshalb "mannschaftliche Geschlossenheit und vollen Einsatz von der ersten Minute an".

Immerhin ist der SV Sorghof in der bisherigen Saison noch ungeschlagen: drei Auswärtssiege bei Germania Amberg, Inter Bergsteig und DJK Utzenhofen gab es in den bisherigen Toto- Pokalrunden, dazu kommen zwei Siege und fünf Unentschieden in der laufenden Punkterunde. In Anbetracht dieser beachtlichen Bilanz wird Fink auch in der Partie gegen den FC Amberg mit offensiver Grundausrichtung spielen lassen, ohne dabei die Defensivarbeit zu vernachlässigen. Das Tor hütet erstmals wieder Dominik Fischer nach seiner Genesung von einer langwierigen Schulterverletzung. Wieder auf der Libero-Position dürfte Hans Kollbrand auflaufen, da Christoph Hörl voraussichtlich im defensiven Mittelfeld auf die Position des beruflich verhinderten Michael Regler wechseln wird.

Der FC Amberg befindet sich derzeit in einer schwierigen Phase und hat offensichtlich vor allem im Angriff größere Probleme: gerade dreimal trafen Rudert und seine Sturmkollegen in den bisherigen neun Landesligaspielen. Mit dem 0:0 am Samstag gegen den Tabellenführer FSV Erlangen-Bruck konnte die angeschlagene Truppe von Trainer Apostolos Bertsos wieder Selbstvertrauen tanken.

"Wir kommen komplett", sagte der FC-Trainer, bis auf eine Ausnahme: "Ich werde mit Sicherheit Michael Rudert schonen." Der Stürmer war am Samstag im Spiel gegen Erlangen- Bruck in der 28. Minute nach einem Zusammenprall mit einem Gegner ausgewechselt worden und hatte sich laut Bertsos eine leichte Gehirnerschütterung zugezogen. "Auch wenn er schon wieder spielen könnte, ich werde nichts riskieren", sagte Bertsos. Im Angriff wird er vermutlich Stefan Michl und eventuell David Kruppa aufbieten. Zum Einsatz könnten auch Peter Kopf und Florian Krämer kommen, eine Entscheidung will Bertsos aber erst kurzfristig treffen.

Eine Niederlage gegen Sorghof kann sich der griechische Coach schon aus Prestigegründen nicht erlauben. Ob er die drei neuen hochkarätigen Vertragsamateure des FCA, Cosmas Obodo, Andre Koutelieris und Vouis Panagiotis in Sorghof mit auflaufen lassen kann, bleibt abzuwarten. Die SV-Fans und Fußballfreunde aus der Region dürfen sich auf jeden Fall auf einen echten Pokalschlager freuen.

SV Sorghof: Fischer (Erich Pirner), Klement, Götz, Kollbrand, Hörl, Ficarra, Deinzer, Weiß, Hartmann, Zippe, Thomas Pirner, Kraus, Graf, Ertl, Lang (?).

07.09.2006 | Netzcode: 10919078

Eiserne Nerven im Elfmeterschießen SV Sorghof wirft FC Amberg aus dem Pokal - Fischer hält Seidels Schuss - Debüt der drei Neuen des FCA - SV Sorghof – FC Amberg 6:5. n.E. (1:1, 1:1)

Weiße Hosen, weiße Trikots, rote Stutzen: in den Vereinsfarben des SV Sorghof!

(er) Die Überraschung ist perfekt: in einem hochdramatischen Pokalfight besiegte der Bezirksligist SV Sorghof den Landesligisten FC Amberg hoch verdient im Elfmeterschießen, nachdem es nach 90 Minuten noch 1:1 stand.

Der neutrale Zuschauer konnte keinerlei Klassenunterschied feststellen. Ganz im Gegenteil, Sorghof war vor allem im ersten Spielabschnitt die klar tonangebende Mannschaft.

Der SV hätte bereits bis zur Pause gut und gern mit drei Toren Vorsprung führen müssen. Die hoch motivierte Fink-Truppe spielte zeitweise am obersten spielerischen Level.

Auch vom frühen 0:1-Rückstand durch Ilker Caliskan (11.) aus abseitsverdächtiger Position ließ sich die Heimelf nicht aus dem Konzept bringen und setzte in der Folgezeit auf bedingungslose Offensive. Thomas Pirner hatte nur eine Minute nach dem Führungstreffer das 1:1 auf dem Fuß, doch er vergab aus kürzester Entfernung. Besser machte es Michael Deinzer, der aus 25 Metern beherzt abzog und mit seinem verdeckten Flachschuss FC-Keeper Götz das Nachsehen gab und zum umjubelten 1:1 traf (16.). Eng am Mann: Michael Klement. Foto: Ziegler

In seiner stärksten Phase spielte der SV die teils völlig überfordert wirkende FC-Abwehr fast nach Belieben aus und kam zu einer Reihe hochkarätiger Torchancen. Allein Florian Zippe traf zweimal das Aluminium (17. und 30.) und auch bei Pirners Kopfball an die Latte (21.) hatte der FC das Glück auf seiner Seite. Bei weiteren klaren Torchancen von Thomas Ficarra (23.) und Florian Weiß (30.) war FC- Keeper Götz Retter in höchster Not.

Thomas Pirner umrahmt von Freund und Feind wartet auf die Flanke. Foto (er)

Auf der Gegenseite war so gut wie nichts zu sehen vom Sturm des Landesligisten, die sich gegen die aggressive SV-Abwehr mit den beiden Manndeckern Michael Klement und Hans-Ludwig Götz nicht entfalten konnte.

Im 2. Spielabschnitt versuchte FC-Coach Bertsos mit der Einwechslung der neuen Vertragsamateure Cosmas Obodo und Vouis Panagiotis (Andre Koutelieris spielte in der Anfangsformation) das Blatt zu wenden. Dies gelang nur bedingt, wenngleich Sorghof dem hohen Anfangstempo Tribut zollen musste und sich der FC mit zunehmender Spielzeit aus der Umklammerung befreien konnte. Trotzdem hatte der FC lediglich eine klare Torchance, als David Kruppa aus 20 Metern knapp verzog (52.).

Mit drei Einwechslungen brachte SV-Coach Fink neue Kräfte ins Spiel und konnte in den letzten Minuten noch einmal zurückschlagen. Fast mit dem Schlusspfiff von Schiri Mario Hefner (FC Schlicht) verpasste Thomas Pirner, der von Joker Stefan Suttner glänzend angespielt wurde, den möglichen Siegtreffer.

Beim entscheidenden Elfmeterschießen avancierte SV-Keeper Dominik Fischer (Foto, links) zum Matchwinner, als er gleich den ersten von Seidl getretenen Elfer abwehren konnte. Auch seine Teamkollegen Christian Graf, Christoph Hörl, Thomas Pirner, Florian Weiß und Thomas Ficarra behielten eiserne Nerven und verwandelten sicher. Danach gab es kein Halten mehr und die Spieler holten sich die Ovationen ihres begeisterten Anhangs ab.

SV Sorghof: Fischer, Klement, Götz, Kollbrand, Hörl, Ficarra, Deinzer (62. Suttner), Weiß, Hartmann (67. Graf), Zippe (75. Kraus), Thomas Pirner

FC Amberg: Götz, Koutelieris, Kopf, Kortalis (60. Tischler), Seidl, Plänitz, Kruppa, Pinzenöhler, Michl (80. Panagiotis), Krämer (46. Obodo), Caliskan

Torfolge: 0:1 Caliskan (11.), 1:1 Deinzer (16.), Elfmeterschießen: für Sorghof treffen Graf, Hörl, Pirner, Weiß und Ficarra, für Amberg treffen: Koutelieris, Kruppa, Heimler und Plänitz. Fischer hält den Elfmeter von Seidl.

Schiedsrichter: Hefner (FC Schlicht), Zuschauer: 350

So sah der FC Amberg Fanclub das Spiel: (Quelle: http://fcamberg.com)

Der nächste Gegner am 6. September heißt SV Sorghof. Der Bezirksligist ist mit Sicherheit ein Prüfstein für den FC sollte aber mit einem disziplinierten Auftritt aus dem Weg geräumt werden. Man darf gespannt sein wen der Trainer auf das Feld schickt.

Sorghof - FC Amberg 6:5 n.E.

So wie das Spiel gelaufen ist meinte man Sorghof spielt Landesliga und Amberg Bezirksliga. Sorghof hatte speziell in der ersten Halbzeit Chancen um 5 Tore zu schießen, die frühe Führung durch Caliskan stachelte den Gastgeber erst richtig an.

Es war irgendwie erschreckend wie die FC Abwehr umherirrte, glich teilweise einem Hühnerhaufen. Man glaubt es kaum, aber so rettete sich der FC in das Elfmeterschießen aber diesmal rächten sich die ausgelassenen Chancen von Sorghof nicht.

Seidl Uwe brachte den ersten Elfer gleich nicht unter und der Rest traf alles.

Glückwunsch nach Sorghof!

Zitate zum Sieg des SVS:

FC-Trainer Bertsos: "Einige waren gar nicht auf dem Platz, so schlecht wie wir uns präsentiert haben, so was kann es nicht geben." FC-Vorsitzender Werner Aichner: "Das ist doch keine Einstellung", grantelte er. FC-Vize Rudolf Stepper zuckt mit den Schultern uns sagte: "Der Bezirksligist war klar besser"

Stefan Fink: „Ich wusste, dass wir Amberg Paroli bieten können. Aber das war Championsligue und am Sonntag kommt der Ligaalltag zurück. Gegen Haidenaab erwarte ich nichts anderes als einen Sieg!“

Beim 0:1 noch machtlos, doch dann der Pokalheld: Dominik Fischer. Foto Ziegler

09.09.2006 | Netzcode: 10919857

Zurück in den harten Liga-Alltag SV Sorghof nach Pokal-Triumph in der Bezirksliga gegen Aufsteiger ASV Haidenaab gefordert

Sorghof. (flz) Nach der Pokalüberraschung (6:5-Sieg nach Elfmeterschießen gegen den Landesligisten FC Amberg) kehrt für den SV Sorghof wieder der harte Alltag in der Fußball-Bezirksliga Nord ein. Am Sonntag (15 Uhr) gastiert Aufsteiger ASV Haidenaab am Sportplatz in Heringnohe.

Das Team von ASV-Trainer Reinhold Moder hat zu Saisonbeginn mit einem Sieg in Rötz ordentlich für Furore gesorgt, in den vergangenen Wochen allerdings stark nachgelassen und zu Hause gegen den Tabellenletzten aus Waldmünchen verloren.

Aus der vorletzten Saison stehen ein müheloser Auswärtssieg des SV Sorghof und ein hart umkämpftes 1:0 zu Hause zu Buche, als es für Haidenaab noch um den Klassenerhalt ging. Aus einer ausgeglichenen Mannschaft sticht Philip Materne heraus, der im Mittelfeld die Fäden zieht. Das Sorghofer Manko Chancenverwertung, das trotz des Sieges auch wieder am Mittwoch gegen den FC Amberg zu Tage trat, muss schnellstens abgestellt werden, um erfolgreich zu sein. Trainer Stefan Fink glaubt, dass das Amberg-Spiel in der SV-Elf etwas freigesetzt hat und die Blockade gebrochen hat. Sein Punktspiel-Comeback wird Stefan Suttner geben, der am Mittwoch schon eine halbe Stunde im Einsatz war und seine Sache hervorragend gemacht hat.

Fink kann personell aus dem Vollen schöpfen und verlangt von seiner Mannschaft einen Sieg. Dieser ist auch nötig, da man aus Rötz trotz Feldüberlegenheit nur einen Punkt mitnehmen konnte und verlorenes Terrain wieder gutmachen will. Die Sorghofer Spieler müssen sich bewusst sein, dass die Konzentration nach einem Triumph wie am Mittwoch nicht leicht zu halten ist und sich dementsprechend auf das Spiel einstellen.

SV Sorghof: Tor: Erich Pirner, Fischer. Feld: Kollbrand, Klement, Götz, Deinzer, Suttner, Graf, Ficarra, Hörl, Regler, Hartmann, Weiß, Thomas Pirner, Zippe, Kraus.

11.09.2006 | Netzcode: 10920218

Doppelschlag kurz vor Schluss SV Sorghof mit viel Mühe beim 3:1-Sieg gegen ASV Haidenaab - Zweimal Florian Zippe SV Sorghof – ASV Haidenaab 3:1 (1:1)

Sorghof.(er) Nach dem Pokaltriumph gegen den FC Amberg hatte der SV Sorghof alle Mühe, um seiner klaren Favoritenrolle im Bezirksliga-Heimspiel gegen den Aufsteiger ASV Haidenaab gerecht zu werden. Erst ein Doppelschlag in der Schlussphase ermöglichte den verdienten 3:1-Sieg und das Vorrücken auf Platz 2 der Tabelle.

Der Neuling fühlte sich pudelwohl in seiner Außenseiterrolle und machte der Elf von Stefan Fink mit hohem läuferischen und kämpferischen Einsatz das Leben schwer. Vor der stattlichen Kulisse von 280 Zuschauern leistete sich die Heimelf wieder einmal den Luxus, aus vier hochkarätigen Torchancen bis zur Halbzeit nur das 1:0-Führungstor durch Florian Zippe herauszuholen (25.), der einen Deckungsfehler der ASV-Abwehr nach einem Hartmann-Freistoß konsequent ausnutzte. Der SV schaltete daraufhin einen Gang zurück und kassierte prompt das 1:1, als Haidenaab nach einem Konter überhaupt zum ersten Mal gefährlich vor dem Heimtor aufkreuzte und der pfeilschnelle Tobias Lehner in gekonnter Manier zum 1:1-Pausenstand abschloss (45.).

Trotz starker Bedrängnis setzt sich Thomas Ficarra (re.) im Kopfballduell durch und erzielt das 2:1. Foto: (er)

Der SV brauchte einige Zeit, um sich von dieser kalten Dusche zu erholen. Erst nach exakt einer Stunde Spielzeit hatte Zippe das 2:1 nach klasse Vorarbeit von Florian Weiß auf dem Fuß, doch er verzog überhastet. Auch Thomas Pirner kam kurz darauf einen Tick zu spät gegen Gästekeeper Daniel Grüner (68.). Auf der Gegenseite rettete Kapitän Thomas Ficarra mit letzten Einsatz vor dem einschussbereiten Togan Ramiz bei einem der schnell vorgetragenen Kontern der Gäste. Ficarra war auch der Wegbereiter zum Sieg seiner Mannschaft, als er nach einem Zippe-Eckstoß Kopfballsieger blieb und das 2:1 markierte (80.). Schon eine Minute später tankte sich der eingewechselte Benjamin Kraus entschlossen durch und bediente Florian Zippe, der mit einem trockenen Schuss aus 16 Metern den 3:1-Endstand herstellte.

Die Gästeelf von Trainer Reinhold Moder gab sich aber noch nicht geschlagen und kam noch in der verbleibenden Spielzeit noch zu zwei dicken Torchancen, doch SV-Schlussmann Erich Pirner reagierte beide Male (84./89.) glänzend. Trotz der nicht ganz überzeugenden Vorstellung zeigte sich SV-Coach Stefan Fink zufrieden mit dem Auftreten seiner Elf und vor allem mit dem Ergebnis. „Uns fehlte heute die geistige Frische, dennoch hat die Mannschaft an sich geglaubt und alles gegeben“ sagte Fink nach dem Schlusspfiff des sicher leitenden Unparteiischen Baumgartner.

SV Sorghof: Erich Pirner, Kollbrand, Klement, Götz, Deinzer (75. Kraus), Ficarra, Hörl (46. Regler), Hartmann (70. Graf), Weiß, Thomas Pirner, Zippe.

ASV Haidenaab: Grüner, Nickl (38. Matthias Veigl), Lier, Schreglmann, Andreas Veigl, Markus Schäffner (75. Alexander Schäffner), Togan, Materne, Etterer, Meyer, Lehner.

Torfolge: 1:0 Zippe (25.), 1:1 Lehner (45.), 2:1 Ficarra (80.), 3:1 Zippe (81.) SR: Baumgartner (Chamerau), Zuschauer: 280

8. Spieltag BZL Nord

AMBERG (hri). Der SV Sorghof hat auf den Spitzenreiter SV Raigering wieder Boden gut gemacht. Die Schwarzhofener Erfolgsserie fand nicht völlig überraschend bei den immer besser in Schwung kommenden Schirmitzern ihr Ende. Das Derby FC Wernberg gegen TSV Detag endete mit einem 0:1 für die Gäste, wodurch der FC langsam den Anschluss verliert.

FC Wernberg – TSV Detag Wernberg 0:1 (0:0). Der FC Wernberg trägt weiterhin die „rote Laterne“. Im Ortsderby gegen den TSV Detag musste sich der FC am Ende mit 0.1 beugen. Beide Mannschaften versteckten sich nicht und spielten forsch nach vorne, wobei der TSV einige optische Vorteile verbuchen konnte. Chancen waren aber hüben wie drüben vorhanden. Als sich die zahlreichen Zuschauer schon auf ein Unentschieden einrichteten, war es der zuletzt meist leer ausgegangene Detag-Torjäger Lukas Jira, der aus der Drehung heraus den umjubelten Siegtreffer erzielt. – Tor: 0:1 (79.) Jira – SR: A. Weiger, Keilberg – Zuschauer: 380

SV Neusorg – 1. FC Rötz 4:0 (2:0). Diesen Sieg erkaufte sich der SV Neusorg teuer. Schon nach zwei Minuten musste Lingl wegen eines Schienbeinbruches aus dem Spiel genommen werden. Er war mit dem Gästekeeper Hutter zusammengeprallt. Neusorg brauchte einige Zeit, ehe man sich von diesem Schock erholt hatte, nahm aber dann doch das Heft in die Hand. Die Rötzer Gäste steckten nie auf und hatten durchaus auch Chancen zur Ergebniskorrektur. Als dann Rötz in der Schlussphase alles riskierte, fuhr Neusorg zwei Konterangriffe und machte den klaren Sieg wasserdicht. – Tore: 1.0 (20.) Müller, 2:0 (42. (Holzinger), 3:0 85.) Hautmann, 4:0 (89.) Baldauf – SR: Meier, Ebermannsdorf – Zuschauer: 140

TSV Püchersreuth – SV Raigering 1:1 (1:1). Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung trotzte der stark ersatzgeschwächt angetretene TSV Püchersreuth dem Titelfavoriten aus Raigering ein Unentschieden ab. Der Ausgleichstreffer fiel kurz vor der Pause durch einen Foulelfmeter, den Markus Mois allerdings erst im Nachschuss verwandelte. Andreas Kroher vergab unmittelbar nach der Pause die wohl größte Führugnschance für die Gäste. Kurz darauf nagelte Christoph Frank den Ball an die Querlatte des Raigeringer Tores. In der Folgezeit hatten beide Mannschaften durchaus Chancen das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden. – Tore: 0:1 (6.) Schneider, 1:1 (42./Elfmeter) M. Mois – Gelb- Rot: (62.) Vogl (Raigering) – SR : Kunz, Neusorg – Zuschauer : 140

TV Waldmünchen – DJK-SV Utzenhofen 4:0 (1:0). Der TV Waldmünchen schießt sich langsam aber sicher aus der Gefahrenzone. Gegen den Aufsteiger aus Utzenhofen war Daniel Steinhauser der Mann des Tages, der die 1.0- Pausenführung markierte und nach dem Seitenwechsel mit einem lupenreinen Hattrick die Gäste im Alleingang erschoss. Waldmünchen ließ sogar noch weitere Torgelegenheiten aus. Utzenhofen war nicht in der Lage eine echte Torchance heraus zu spielen. Insgesamt eine enttäuschende Vorstellung des Aufsteigers, der bislang gerade auswärts recht stark agiert hatte. – Tore: 1:0/2:0/3:0/4:0 (21./66./85./90.) Steinhauser – SR: Dirik, Regensburg – Zuschauer: 150

FC Ränkam – SVSW Kemnath 3:0 (2:0). Ränkam verschlief die Anfangsphase, so dass der SVSW Kemnath mehr vom Spiel hatte. Ein Pfostenschuss der Kemnather rüttelte den FC dann aber wach. Mit deer 1:0-Führung nahm Ränkam das Heft in die Hand und ließ bis zur Pause keine weiteren Möglichkeiten für Kemnath mehr zu. Einen Torwartfehler nutzte Markus Pillmeier und staubte im Nachschuss zum 2:0 ab. Nach dem Seitenwechsel agierte die Heimelf angesichts ihrer Führung weiterhin diszipliniert und schaffte durch einen Konterangriff sogar das 3:0. Kemnath war eigentlich nur bei Freistößen gefährlich, wobei die Hintermannschaft der Heimelf aber sicher stand. – Tore: 1:0 (9.) Kreitinger, 2:0/3:0 (23./72.) Pillmeier – SR: Haase, Burglengenfeld – Zuschauer: 150

SpVgg Schirmitz – SV Schwarzhofen 2:1 (2:1). Im Verfolgerduelle hat die SpVgg Schirmitz gegen den SV Schwarzhofen wertvollen Boden gut gemacht. Die erste Halbzeit war recht ausgeglichen, wobei die Führung der Hausherren durch einen an Jürgen Ocks verschuldeten Foulelfmeter zustande kam. Zehn Minuten später war Markus Peetz zur Stelle und köpfe einen von der Querlatte zurückgeprallten Ball zum 2:0 ins Schwarzhofener Tor. Die Hausherren wähnten sich schon in der Pause, als Spielertrainer Bernd Häuber zu ungestüm ans Werk ging und Schwarzhofen einen absolut berechtigten Foulelfmeter zugesprochen bekam. Christian Hoch erzielte den Anschlusstreffer. Nach der Pause hatte Schwarzhoefen zwar optische Vorteile, wobei Schirmitz bei dem einen oder anderen Konter durchaus noch weitere Treffer hätte erzielen können. – Tore: 1:0 (25./Elfmeter) Hruschka, 2:0 (35. Peetz), 2:1 (45./Elfmeter) Hoch – SR: Haller, Regensburg – Zuschauer: 100 Tabelle

Verein S G U V T P 1. SV Raigering 8 4 3 1 17 : 9 15 2. SV Sorghof 8 3 5 0 17 : 8 14 3. SV Schwarzhofen 7 4 2 1 11 : 6 14 4. SV Neusorg 8 3 4 1 19 : 9 13 5. SpVgg Schirmitz 8 3 4 1 13 : 6 13 6. SV SW Kemnath 8 3 3 2 23 : 22 12 7. 1. FC Rötz 8 3 2 3 8 : 11 11 8. FC Ränkam 8 3 1 4 16 : 17 10 9. TV Waldmünchen 8 3 0 5 12 : 24 9 10. Detag Wernberg 8 2 2 4 9 : 12 8 11. TSV Püchersreuth 7 1 4 2 10 : 10 7 12. DJK Utzenhofen 8 1 4 3 8 : 14 7 13. ASV Haidenaab 7 2 1 4 6 : 14 7 14. FC Wernberg 7 1 1 5 8 : 15 4 16.09.2006 | Netzcode: 10922936

Eine Frage des Charakters DJK Utzenhofen im Derby gegen SV Sorghof - "Ein Ruck muss durch die Mannschaft gehen"

Utzenhofen. (aun) Bei der DJK Utzenhofen ist man vom bisherigen Abschneiden in der Fußball-Bezirksliga Nord enttäuscht. Woche für Woche bemängelt Trainer Armin Lontke die grundlegende Einstellung seines Teams. So fehlen Laufbereitschaft und Aggressivität.

Die Mannschaft nehme zu wenig den Kampf an, wodurch die Gegner oftmals leichtes Spiel haben. "Jetzt muss ein Ruck durch die Mannschaft gehen. Die Spieler müssen endlich Charakter zeigen", fordert Lontke vor dem Derby am Sonntag (15 Uhr) gegen den SV Sorghof.

Beide Teams kennen sich noch gut aus gemeinsamen Kreisliga-Zeiten und standen sich erst vor wenigen Wochen in der vierten Pokalrunde (2:1 für Sorghof) gegenüber. Obwohl die DJK Utzenhofen nach drei Unentschieden und der 0:4-Niederlage in Waldmünchen als Außenseiter in das Derby geht, ist sie nicht chancenlos. Nach urlaubsbedingter Abwesenheit stehen Trainer Lontke mit Thomas Geitner und Heinzi Wölfl zwei Leistungsträger wieder zur Verfügung.

Für Utzenhofen hängt an diesem Derby sehr viel, bei einer Niederlage wäre das Tabellenende nicht mehr weit. Der SV Sorghof gewann zuletzt sein Heimspiel gegen den ASV Haidenaab - wenn auch mit Mühe - und kletterte auf den zweiten Tabellenplatz. Die Ausgeglichenheit des Teams und ein hervorragenden Sturm werden die DJK Utzenhofen vor eine schwere Aufgaben stellen.

DJK Utzenhofen: Ludwig, Johann Gradl, Schön, Christian Geitner, Thomas Geitner, Jastrembski, Bruckschlegel, Andy Wölfl, Heinzi Wölfl, Castka, Kvitek, Mayer, Lotter, Kosciolek, Blaha, Andy Gradl.

SV Sorghof: Erich Pirner, Kollbrand, Klement, Götz, Deinzer, Ficarra, Hörl, Regler, Hartmann, Weiß, Thomas Pirner, Zippe, Kraus, Graf, Suttner (?), Lang (?).

SV-Vorschau (Internet):

SV Sorghof: Fanbus zum Auswärtsspiel in Utzenhofen

(er) Der SV Sorghof setzt zum Kreisderby am Sonntag gegen den Aufsteiger DJK Utzenhofen einen Fanbus ein. Abfahrt um 13.15 Uhr am Schützenheim.

SV-Coach Stefan Fink kann personell auf die Erfolgself der letzten Wochen bauen. Noch fraglich ist, ob Stefan Suttner und Markus Lang mit ins Aufgebot rutschen. Beide waren verletzt und sind dabei, wieder Spielpraxis zu sammeln.

Erst vor wenigen Wochen standen sich beide Teams im Toto-Pokal gegenüber, wo der SV Sorghof mit 1:2 siegte. Von daher lautet die Zielsetzung, erneut drei Punkte aus Utzenhofen mitzunehmen. Allerdings ist man gewarnt vor der Kampfkraft der DJK, der nach der letzten 0:4- Niederlage in Waldmünchen ebenfalls in Zugzwang steht und alles daran setzen wird, daheim die nötigen Punkte zum Klassenerhalt zu sammeln.

Ein besonderes Augenmerk ist auf Jiri Kvitek zu richten, der alleine 6 der 8 bisherigen Saisontore der DJK erzielte. Zu beachten ist, dass die DJK zuhause gegen die Spitzenteams Kemnath, Schirmitz und Schwarzhofen jeweils Unentschieden spielte und auch der SV bekanntlich alle vier Auswärtsspiele mit einem Remis beendete. So gesehen deutet vieles auf eine Punkteteilung hin ....

18.09.2006 | Netzcode: 10923306

Sorghof ist weg, die Sorgen bleiben Bezirksliga: Utzenhofen kassiert 2:4-Niederlage im Derby - Eine starke Halbzeit reicht nicht

Utzenhofen. (aun) Nach der Auswärtsniederlage in Waldmünchen folgte zu Hause eine weitere Niederlage in der Bezirksliga Nord für die DJK Utzenhofen. Trotz einer starken ersten Hälfte verlor die Elf von Armin Lontke zu Hause gegen SV Sorghof mit 2:4.

Die Heimelf, die ohne ihren Torjäger Jiri Kvitek antreten musste, konnte bis zur Pause das Spielgeschehen offen gestalten. In der 13. Minute bekam die Heimmannschaft am gegnerischen Strafraum einen Freistoß zugesprochen, der von Rafael Kosciolek direkt verwandelt wurde. In der 20. Minute brachte die DJK- Hintermannschaft den Ball nicht weg und es stand 1:1 durch Florian Weiß.

Michael Regler räumte auf im Abwehrzentrum. Foto: Ziegler

Bis zum Seitenwechsel passierte nicht mehr viel, Sorghof agierte zu umständlich und zu ungenau, um gefährlich vor das Tor der DJK zu kommen. In der 48. Minute bekam wiederum Utzenhofen ein Freistoß an der Sorghofer Strafraumgrenze zugesprochen, diesmal verwandelte Vladimir Castka direkt zum überraschenden 2:1.

Hans-Ludwig Götz lieferte eine Klasse Partie ab. Foto: Ziegler

Sorghof erhöhte das Tempo und brachte die Heimmannschaft immer mehr unter Druck. In der 56. Minute wurde ein langer Ball in den Strafraum gespielt, die Situation konnte von der DJK- Hintermannschaft nicht bereinigt werden und Florian Weiß erzielte das 2:2. In der 60. Minute ein Eckball für Sorghof, der von Thomas Ficarra getreten wurde, und Thomas Pirner verwandelte per Kopf zum 2:3.

Nun ging es hin und her und Utzenhofen mobilisierte nochmals alle Kräfte um den Ausgleich zu erzielen. So kam es, wie es kommen musste: In der 88. Minute brachte Johann Gradl (DJK) den Spieler Florian Weiß (SV) im Strafraum zu Fall, den fälligen Foulelfmeter verwandelte Thomas Ficarra zum 2:4-Endstand.

Die Aktionen waren in der Offensive einfach nicht zwingend genug, spätestens am Sorghofer Strafraum war der Gastgeber mit seinem Latein am Ende, so dass der Sieg des SV Sorghof durchaus in Ordnung geht.

DJK Utzenhofen: Ludwig, Gradl, Christian Geitner, Geitner Thomas, Jastrembski, Bruckschlegel, Andy Wölfl, Castka, Mayer (88. Schön), Lotter (79. Blaha) Kosciolek, Blaha.

SV Sorghof: Erich Pirner, Götz, Klement, Hörl, Ficarra, Weiß, Hartmann (52. Regler), Kollbrand, Thomas Pirner, Graf, Zippe (75. Deinzer).

Tore: 1:0 (13.) Rafael Kosciolek, 1:1 (20.) Florian Weiß, 2:1 (48.) Vladimir Castka, 2:2 (56.) Florian Weiß, 2:3 (60.) Thomas Pirner, 2:4 (88.) Thomas Ficarra.

9. Spieltag BZL Nord

AMBERG (hri). Mit dem Auswärtssieg beim bis dahin daheim noch ungeschlagenen SV Schwarzhofen hat der Tabellenführer SV Raigering seine Position nachhaltig gefestigt. Weiterhin gut im Rennen liegt der SV Sorghof, der dafür sorgte, dass der Aufsteiger DJK- SV Utzenhofen noch immer auf den ersten Heimsieg warten muss. Am Tabellenende verliert der Aufsteiger FC Wernberg langsam aber sicher den Anschluss.

SV Schwarzhofen- SV Raigering 1:3 (1:2). Eine eindrucksvolle Vorstellung des Tabellenführers, der dem SV Schwarzhofen die erste Heimniederlage beibrachte. Die Amberger Vorstädter spielten ideenreicher und waren ein verdienter Sieger. Anders die Heimelf, die zwar den Ausfall von Johannes Winderl zu verkraften hatte, aber insgesamt die Erwartungen der Anhänger nicht erfüllte. Abspielfehler am laufenden Band, vieles blieb nur Stückwerk. Der Schwarzhofener Führungstreffer beeindruckte den Gast kaum. Die Überlegenheit der „Panduren“ setzte sich letztendlich durch. Am verdienten Sieg der Gäste gibt es nichts zu deuteln. – Tore: 1:0 (16.) Schießl, 1:1 (29.) Gummermann, 1:2 (41.) Koppitz, 1:3 (83.) Kroher – Gelb-Rot: (85.) Vogl (Raigering) – SR: Winkler, Rittersbach – Zuschauer: 300

DJK-SV Utzenhofen – SV Sorghof 2:4 (1:1). Der Auswärtsniederlage in Waldmünchen folgte eine Heimniederlage gegen den starken Gast aus Sorghof. Utzenhofen hielt in der ersten Halbzeit gut mit, so dass das 1:1 zur Pause auch in Ordnung geht. Nach der neuerlichen Führung der Heimelf erhöhten die Gäste den Druck und drehten die Begegnung. Nach der Sorghofer 3:2-Führung versuchte Utzenhofen zwar alles, der Ausgleich wollte aber nicht fallen. Als Gradl den Gästespieler Florian Weiß im Strafraum zu Fall brachte, verwandelte Thomas Ficarra den fälligen Elfmeter zum 2:4-Endstand. – Tore: 1:0 (13.) Kosciolek, 1:1 (20.) Weiß, 2:1 (48.) Castka, 2:2 (56.) Weiß, 2:3 (60. Th. Pirner, 2:4 (88./Elfmeter) Ficarra – SR: Dahmer, Katzbach

TSV Detag Wernberg – FC Ränkam 2:0 (1:0). Ein klarer und verdienter Heimsieg des TSV, der von den Spielanteilen her sogar noch höher hätte ausfallen müssen. Wernbergs Torjäger Lukas Jira ließ aber wieder einmal klarste Möglichkeiten aus. Nach Wernberger Chancen durch Jira und Kucera konnte sich TSV-Keeper Jürgen Sosnowski bei einem Schuss von Sebastian Dietl auszeichnen. Danach bestimmte wieder die Heimelf das Geschehen, wobei Jira erneut zwei klare Möglichkeiten nicht nutzte. Praktisch mit dem Pausenpfiff dann doch per Freistoß die 1:0-Führung, die aber nicht die erhoffte Ruhe in das Wernberger Spiel brachte. Nach weiteren Möglichkeiten gelang Jira auf Flanke von Tom Gietl der Treffer zum 2:0-Endstand. – Tore: 1:0/2:0 (44./83.) Jira - Schiedsrichter: Menzel, Mintraching; Zuschauer: 120;

1. FC Rötz – FC Wernberg 1:0 (0:0). Gegen den Aufsteiger aus Wernberg gelang dem 1. FC Rötz endlich der erste Heimsieg. Gegen die insgesamt recht harmlosen Gäste hätte Rötz nach einer stürmischen Anfangsphase schon frühzeitig klar führen müssen. Stefan Frech scheiterte mit einem Heber an der Querlatte. Bei einem Freistoß von Bernd Mehltretter rettete Gästekeeper Graf bravourös zur Ecke, um dann den neuerlichen Kopfball von Mehlrtretter erneut zu entschärfen. Nach einer weiteren Glanztat bei einem Schuss von Florian Breu wurde die Begegnung etwas ruhiger. Denis Ahnert vergab in der 33. Minute die einzige echte Torchance für Wernberg. TW Petr Hutta reagierte in dieser Situation prächtig. Das entscheidende 1:0 gelang dem freigeblockten Sandro Eichstätter in der 55. Minute mit einem Schuss von der Strafraumgrenze. – Tor: 1:0 (55.) Eichstätter – SR: Dirik, Regensburg – Zuschauer: 150

SVSW Kemnath – TSV Püchersreuth 3:1 (1:0). Püchersreuth war der erwartet schwere Gegner, der sich bis zuletzt gegen die Niederlage stemmte. Aus einer sicheren Abwehr heraus lieferte man den Schwarz-Weißen einen offenen Schlagabtausch. Angesichts der doch klareren Chancen war die Halbzeitführung nicht unverdient. Der Anschlusstreffer zum 2:1 kam völlig überraschen und machte bei den Gästen neue Kräfte frei. Erst als Gebhard zwei Minuten vor dem Ende nach einer Bilderbuchkombination das 3:1 gelang, durften sich die Hausherren sicher sein, dass die Punkte in Kemnath blieben. – Tore: 1:0 (35.) Prechtl, 2:0 (47./Elfmeter) Sebald, 2:1 (54.) Burkhard, 3:1 (88.) Gebhard – SR: Dontschenko, Amberg – Zuschauer: 110

SpVgg Schirmitz – TV Waldmünchen 1:1 (0:0). Die Gäste agierten überaus defensiv und warteten auf Fehler der Heimelf, die vor der Pause durch Jürgen Ocks und Florian Bösl zweimal die Möglichkeit hatten, um in Führung zu gehen. Das 1:0 für die Gastgeber fiel nach einem Eckball. Igor Groz stand am langen Pfosten und drückte das Leder über die Linie. Der insgesamt nicht einmal unverdiente Ausgleichstreffer fiel ebenfalls nach einer Ecke. – Tore: 1:0 (65.) Groz, 1:1 (83.) Steinhauser – SR: Schmid, Wunsiedel – Zuschauer: 100

ASV Haidenaab – SV Neusorg 1:2 (0:0). Die ersten 45 Minuten waren nicht das Gelbe vom Ei. Beide Mannschaften agierten zu zurückhaltend und neutralisierten sich weitgehend gegenseitig. Lediglich in der Anfangsphase hatte Haidenaab einige Möglichkeiten, wobei der Neusorger Schlussmann Fürst seiner Mannschaft aber das 0:0 rettete. Nach der Führung in der zweiten Hälfte schienen die Hausherren die Begegnung in den Griff zu bekommen. Aber wie schon in den letzten Spielen, so ließ auch diesmal in der Schlussphase die Konzentration bei den Hausherren nach. Zwei Ecken, zwei Tore, und die Punkte waren weg. – Tore: 1:0 (66.) Etterer, 1:1/1:2 (83./86.) Hautmann – SR: Seidl, Störnstein – Zuschauer: 130

23.09.2006 | Netzcode: 10925378

Treffen der Pokal-Schocker in Sorghof

Sorghof. (flz) Im Duell der beiden Überraschungsteams der letzten Pokalrunde trifft der FC Amberg-Bezwinger SV Sorghof am Sonntag (15 Uhr) am Heringnoher Sportplatz im Verfolgerduell auf die SpVgg Schirmitz, die den Bayernligisten SpVgg Weiden mit 1:0 ausschaltete.

Dass dieser Sieg keine Eintagsfliege war, beweist die Tatsache, dass die letzte Niederlage des Teams von Spielertrainer und Libero Bernd Häuber vom zweiten Spieltag (0:2 gegen Raigering) datiert. Schirmitz stellt mit sieben Gegentreffern aus neun Spielen zudem die beste Abwehr der Bezirksliga Nord. Im Sturm zu beachten ist der Tscheche Adam Skop, der immer für ein Tor gut ist.

Verstecken braucht sich die Truppe von Stefan Fink aber keinesfalls vor dem erstarkten Gegner, gegen den vergangene Saison nur zwei Unentschieden gelangen. Sorghof ist in dieser Saison in 13 Pflichtspielen noch immer unbesiegt und kann nach dem überzeugenden 4:2 in Utzenhofen mit breiter Brust in das Duell mit dem Tabellenfünften gehen. Markus Lang steht wohl wieder endgültig im Kader der ersten Mannschaft, die damit in Bestbesetzung antreten kann. Es ist jedenfalls ein verbissenes Duell um jeden Zentimeter Gras zu erwarten. Nachdem in Utzenhofen die Sorghofer Fans ein toller Rückhalt der Mannschaft waren, kann man erwarten, dass das Publikum erneut der "zwölfte Mann" sein wird.

SV Sorghof: Tor: Erich Pirner, Fischer. Feld: Kollbrand, Klement, Götz, Graf, Lang, Deinzer, Ficarra, Hörl, Regler, Hartmann, Weiß, Thomas Pirner, Zippe.

25.09.2006 | Netzcode: 10926363

SV Sorghof stürmt an die Tabellenspitze 4:0 gegen Schirmitz - Zweimal Zippe, zweimal Ficarra

Sorghof. (er) Mit einem überzeugenden 4:0-Sieg gegen die SpVgg Schirmitz stürmte der SV Sorghof an die Tabellenspitze der Fußball-Bezirksliga Nord. Die Elf von Trainer Stefan Fink bestimmte über die volle Spielzeit das Geschehen und hätte aufgrund einer Vielzahl klarer Torchancen eigentlich höher gewinnen müssen.

Bereits nach sechs Minuten besorgte Kapitän Thomas Ficarra die frühe 1:0-Führung (6.), als er nach Hereingabe von Florian Weiß im Fünfmeterraum ungehindert an den Ball kam und nur noch einzuschieben brauchte.

Beflügelt durch die Chance auf die Tabellenführung suchte Sorghof in der Folgezeit vor großer Zuschauerkulisse die frühe Vorentscheidung. Zunächst vergab Florian Zippe in aussichtsreicher Position (17.) und auch der agile Thomas Pirner scheiterte aus kurzer Entfernung an Gästekeeper Bachmann (25.). Kurz vor dem Seitenwechsel nahm sich Zippe ein Herz, zog aus 16 Metern entschlossen ab und traf in den Winkel zum eminent wichtigen 2:0-Pausenstand (45.).

Auch nach dem Seitenwechsel erspielte sich die SpVgg Schirmitz trotz zweier Auswechslungen keine einzige Torchance und blieb deutlich hinter den Erwartungen zurück. SV-Schlussmann Erich Pirner blieb fast beschäftigungslos, da er sich auf auf seine Vorderleute, die beiden Manndecker Hans-Ludwig Götz und Michael Klement sowie Libero Hans Kollbrand als ruhenden Pol, verlassen konnte.

Die Hausherren beherrschten Ball und Gegner nach Belieben und erspielten sich weitere gute Möglichkeiten. Das 3:0 erzielte wiederum Ficarra, als er bei einem Lattenknaller des fleißigen Christoph Hörl (Foto, links) zur Stelle war und abstaubte (63.). Christian Graf überlief wenig später die gesamte Gästeabwehr und legte mustergültig auf für Zippe, der mühelos zum 4:0 vollendete (74.). Beinahe hätte Graf das Ergebnis noch auf 5:0 geschraubt, doch er traf nur den Pfosten (80.).

SV Sorghof: Erich Pirner; Kollbrand, Klement, Götz, Lang, Deinzer (46. Graf), Ficarra, Hörl, Regler (57. Hartmann), Weiß, Thomas Pirner 873. Kraus), Zippe.

Tore: 1:0 (6.) Ficarra, 2:0 (45.) Zippe, 3:0 (67.) Ficarra, 4:0 (74.) Zippe. Schiedsrichter: Beitinger (DJK Regensburg). Zuschauer: 300.

10. Spieltag BZL Nord

AMBERG (hri). Der SV Sorghof bleibt weiterhin die einzige ungeschlagene Bezirksligamannschaft und hat nach dem Sieg über die SpVgg Schirmitz sogar die Tabellenführung übernommen. Der SV Schwarzhofen überzeugte in Waldmünchen und kann mit einem Sieg im Nachholspiel gegen das neue Schlusslicht Haidenaab mit Sorghof nach Punkten gleichziehen. Am Tabellenende hat der FC Wernberg durch den Sieg über Haidenaab die „rote Laterne“ an die Gäste abgegeben. Die Begegnung Ränkam gegen Rötz wird am 3. Oktober nachgeholt.

SV Sorghof – SpVgg Schirmitz 4:0 (2:0). Der SV Sorghof bleibt die einzige noch ungeschlagene Bezirksligamannschaft. Mit einem ungefährdeten 4.0-Sieg über die zuletzt siebenmal nicht besiegte SpVgg Schirmitz übernahm die Fink-Truppe sogar die Tabellenführung. Der Gast, von dem man sich angesichts der stolzen Serie eigentlich mehr erwartet hatte, kam während der gesamten 90 Minuten zu keiner einzigen echten Torchance. Die SV-Hintermannschaft stand sicher, so dass SV-Keeper Erich Pirner einen geruhsamen Nachmittag verbrachte. Bei der Vielzahl an Torchancen hätte Sorghof eigentlich noch höher gewinnen müssen. Sorghof beherrschte Ball und Gegner und überzeugte vor der ansehnlichen Zuschauerkulisse auf der ganzen Linie. – Tore: 1:0 (6.) Ficarra, 2:0 (45.) Zippe, 3:0 (67.) Ficarra, 4:0 (74.) Zippe – SR: Beitinger, Regensburg – Zuschauer: 300

FC Wernberg – ASV Haidenaab-Göpp. 5:1 (3:1). Im Aufsteigerduell setzte sich die Heimelf verdient durch und gab die „rote Laterne“ an die Gäste aus Haidenaab ab. Die frühe Führung durch Martin Maxant brachte Ruhe ins Spiel der Heimelf. Die Gäste steckten allerdings nicht auf und kamen nach 19 Minuten zum Ausgleich, der die FC’ler kurzfristig sichtlich aus dem Konzept brachte. Als Dann Bernd Jäckel aber nur fünf Minuten später die heimischen Farben erneut in Führung brachte, hatte der FC die Begegnung wieder im Griff. Haidenaab spielte zwar weiterhin forsch nach vorne, war aber am Straufraum mit seinem Latein am Ende. Die FC-Abwehr stand diesmal sicher. – Tore: 1:0 (3.) Maxant, 1:1 (19.) Etterer, 2:1 (24. Jäckel, 3:1/4:1 (34./69.) Maxant, 5:1 (71.) Ahnert, - SR: Heisinger, Wutschdorf – Zuschauer: 120

TSV Püchersreuth – TSV Detag Wernberg 2:4 (1:4). Eine schwache Vorstellung der Heimelf, die die erste Halbzeit total verschlafen hatte und es dem Gast aus Wernberg leicht machte, die vorentscheidenden Treffer zu erzielen. Wernberg war immer einen Schritt schneller und deckte die Defizite in der Heimelf schonungslos auf. In dieser Verfassung geht Püchersreuth schweren Zeiten entgegen. Zwar schalteten die Gäste angesichts der klaren Führung im zweiten Abschnitt einige Gänge zurück, aber Püchersreuth war nicht in der Lage daraus etwas zu machen. – Tore: 0:1 (11.) Eckert, 0:2 (23.) Uhlig, 1:2 (31.) Burkhard, 1:3 (35.) Schmidt, 1:4 (43.) Eckert, 2:2 (77.) Schönberger – SR: Stiegler, Regensburg – Zuschauer: 118

TV Waldmünchen – SV Schwarzhofen 1:6 (0:3). Der SV Schwarzhofen wurde in Waldmünchen seiner Favoritenrolle gerecht und siegte am Ende völlig verdient mit 6:1. Die Gäste waren die klar spielbestimmende Mannschaft und ließen während der gesamten Spielzeit eigentlich keine nennenswerte Torchance für die Hausherren zu. Der Ehrentreffer gelang durch einen von Miro Zach verwandelten Foulelfmeter. Bei der 1:0- Führung überraschten die Schwarzhofener die heimische Hintermannschaft mit einer sehenswerten Freistoßvariante. Mit einem „Doppel-Doppelpass“ ließen Duscher und Schießl die TV-Hintermannschaft ins Leere laufen. Duscher vollendete zum vorentscheidenden 0:3. Nach der gelb-roten Karte für Herrmann war von den Gastgebern so gut wie nichts mehr zusehen. Man gab sich auf und kassierte noch drei weitere Treffer. – Tore: 0.1 (30.) Duscher, 0:2 (36.)Hoch, 0:3 (40.) Duscher, 1:3 (50./Elfmeter) Zach, 1:4 (76.) Winderl, 1:5 (83.) Schießl, 1:6 (89.) Scheck – Gelb-Rot: (74.) Herrmann, (86.) Steinhauser (beide TV Waldmünchen) – SR: Schwendner, Ensdorf – Zuschauer: 150

SV Neusorg – SV-DJK Utzenhofen 2:0 (1:0). Ein verdienter Sieg, der den SV Neusorg zumindest für ein paar Stunden an die Tabellenspitze der Bezirksliga Nord brachte. Die Gäste hielten zwar recht wacker dagegen, Neusorg versäumte es aber aus den verhausgespielten Chancen mehr zu machen. Youngster Raffael Müller brachte die Heimelf in der 20. Minute mit 1:0 in Führung. Mit einem sehenswerten Freistoßtreffer von der Strafraumgrenze mache Daniel Baldauf den Sack endgültig zu. Das Schiedsrichtergespann hatte nicht seinen besten Tag erwischt. – Tore: 1:0 (20.) Müller, 2:0 (75.) Baldauf – SR: Wutz, Dieterskirchen – Zuschauer: 100

SV Raigering - SVSW Kemnath 2:2 (2:1). Ein eher Spitzenspiel, das den Erwartungen nicht gerecht wurde. Nach einer scheinbar sicheren Führung steckte die Heimelf unerklärlicherweise zurück und musst sich fortan den stürmischen Angriffen der Gäste erwehren. Nur SVR-Keeper Oliver Berger war es zu verdanken, dass man mit einer 2:1-Führung, Welsner hatte den Anschlusstreffer in der 32. Minute erzielt, in die Pause gehen konnte. Mit unnötigen Fehlpässen und einer teilweise recht konfus wirkenden Hintermannschaft verspielten die „Panduren“ dann auch noch diese knappe Führung. In der 51. Minute gelang Kemnath durch Markus Sebald der längst verdiente Ausgleichstreffer. Raigering wachte jetzt auf und wollte die Begegnung noch einmal zu seinen Gunsten herumreißen. Florian Falter donnerte das Leder aus 3 Metern nur in die Wolken (53.). Ein Kopfball des eingewechselten Benjamin Schneider kratzte die Kemnather Abwehr in der Schlussminute von der Linie. – Tore: 1:0 (23.) Greß, 2:0 (27.) Gummermann, 2:1 (32.) Welsner, 2:2 (51.) Sebald – SR: Nelz, Runding – Zuschauer: 280

29.09.2006 | Netzcode: 10928175

Spitzentrio auf Reisen Bezirksliga Nord: Runde elf und drei Nachholspiele

Weiden. (dö) Nach dem zehnten Spieltag steht in der Bezirksliga Nord mit dem SV Sorghof (20) ein Verein an der Spitze, der dort von vielen Insidern auch erwartet wird. Die Mannschaft von Stefan Fink ist als einziges Team der Liga noch ohne Niederlage. Am Wochenende steht die elfte Runde an, ehe am Dienstag mit drei Nachholspielen die Tabelle begradigt wird.

Der SV Sorghof wird seiner Favoritenrolle immer mehr gerecht. Sieg Nummer drei in Folge, der mit 4:0 gegen die chancenlose SpVgg Schirmitz imponierend ausfiel, und der fünfte insgesamt, bedeutete den Sprung an die Spitze. Die gewonnene Position gilt es beim TV Waldmünchen (10) zu verteidigen. Die Truppe von der tschechischen Grenze hat erst am Sonntag eine Tracht Prügel auf eigenem Platz vom SV Schwarzhofen empfangen.

Zehn Spiele ungeschlagen ist der SV Neusorg (19) mit zuletzt drei "Dreiern" in Serie. Die Wegmann-Schützlinge schleichen auf leisen Sohlen in die Spitzengruppe und wollen ihren Erfolgsweg natürlich in Schirmitz fortsetzen. Mit der gastgebenden SpVgg (14) stellt sich ein Gegner in den Weg, der vor zwei Wochen selbst noch auf dem Sprung ins Spitzenfeld stand.

Auswärts muss vom Spitzentrio auch der SV Raigering (19) antreten. Er hat die undankbare Aufgabe, sich dem langsam in Tritt gekommenen TSV Detag Wernberg (14) stellen zu müssen. Sieben Punkte aus drei Spielen sprechen für die Form der Schmalfuß-Elf. Nicht zu vergessen ist der SV Schwarzhofen (17), der am Samstag und Dienstag doppelt punkten kann. Dazu muss er allerdings erst einmal den SVSW Kemnath (16) bezwingen. Dieser tritt mit der Empfehlung eines 2:2 in Raigering an. Die Schwarzhofener setzen auf ihre Heimstärke und wollen mit einem weiteren vollen Erfolg in Haidenaab wieder ganz vorne mitmischen.

Vom punktgleichen Schluss-Quartett sind drei Teams ebenfalls doppelt gefordert. Diese Möglichkeit will vor allem Aufsteiger ASV Haidenaab (7) nutzen, um aus dieser Zone herauszukommen. Am Samstag soll zuerst der FC Ränkam (10) und am Dienstag der SV Schwarzhofen geschlagen werden. Umgekehrt ergeht es dem FC Wernberg, der zwei Mal auswärts anzutreten hat. Bei Neuling Utzenhofen und beim TSV Püchersreuth trifft er auf punktgleiche Leidensgenossen. Die Püchersreuther hoffen schon am Sonntag auf ihren zweiten Saisonsieg in Rötz (14).

30.09.2006 | Netzcode: 10928544

Eitel Sonnenschein SV Sorghof mit viel Selbstvertrauen nach Waldmünchen – Dreier im Visier

Sorghof. (flz) Eine außerordentlich schwierige Auswärtsaufgabe hat der SV Sorghof am Sonntag (15 Uhr) in der Fußball-Bezirksliga Nord beim TV Waldmünchen zu meistern. Das Team von Trainer Vlado Kukla hat nach einem katastrophalen Saisonstart den Kopf wieder etwas aus der Schlinge gezogen und rangiert nunmehr auf dem zehnten Tabellenplatz.

Dabei konnten sich die "Waldler" wieder auf ihren langjährigen Leistungsträger und Strippenzieher Miro Zach verlassen, der bei entsprechender Spiellaune zu den stärksten Akteuren der Liga zählt. Auch die deftige 1:6-Heimniederlage am vergangenen Sonntag gegen den SV Schwarzhofen sollte nicht über das Wiedererstarken hinwegtäuschen, zumal die Waldmünchner vor eigenem Publikum auf Wiedergutmachung aus sind.

Beim SV Sorghof herrscht nach dem 4:0-Erfolg gegen Schirmitz und dem dritten Sieg in Folge eitel Sonnenschein. In Waldmünchen soll die errungene Spitzenposition verteidigt werden. Trainer Stefan Fink hat, da er personell aus dem Vollen schöpfen kann, die Qual der Wahl und wird abermals einige Spieler, die ansonsten fest bei der ersten Mannschaft dabei sind, ins Reserveteam beordern müssen. Volker Ertl, der sich beruflich nach Straubing verabschiedet, gibt am Wochenende seine Abschiedsvorstellung, ob er in der "Ersten" zum Einsatz kommt, ist allerdings fraglich. Sicherlich hat der SV Sorghof die Favoritenstellung inne, er darf aber auch im Hinblick darauf, dass gegen den Tabellenführer oftmals noch einige Prozent mehr gegeben werden, den Gegner nicht unterschätzen. Mit der Unterstützung des Sorghofer Auswärtspublikums sollte dies aber nicht passieren. Der Fanbus fährt um 12.30 Uhr am Schützenheim ab.

SV Sorghof: Erich Pirner, Fischer; Kollbrand, Klement, Götz, Deinzer, Graf, Ficarra, Regler, Lang, Hartmann, Hörl, Weiß, Thomas Pirner, Zippe, Kraus.

02.10.2006 | Netzcode: 10928928

Zu überheblich in Überzahl SV Sorghof bleibt nach 2:0-Erfolg in Waldmünchen Tabellenführer der Bezirksliga Nord - Kraus und Zippe treffen

Sorghof. (er) Leichter als erwartet nahm der Tabellenführer SV Sorghof die Auswärtshürde beim TV Waldmünchen und kam zu einem hoch verdienten 2:0- Arbeitssieg in der Bezirksliga Nord, der gemessen an den zahlreichen Torchancen höher hätte ausfallen müssen.

Der TV Waldmünchen sah sich von Anfang an in die Defensive gedrängt, obwohl SV-Coach Stefan Fink mit Michael Deinzer und Florian Zippe zwei Angreifer zunächst auf der Bank ließ und im Mittelfeld mit Rainer Hartmann und Christian Graf zwei defensive Spielern den Vorzug gab. Das 0:1 schien in Anbetracht der zahlreich heraus gespielten Torchancen nur eine Frage der Zeit. Es dauerte aber bis zur 41. Minute, ehe Benjamin Kraus mit einem verdeckten Drehschuss aus 16 Metern ein zählbarer Erfolg gelang. Im Gegenzug schon die einzige Torchance der Hausherren im ganzen Spiel, als Daniel Steinhauser nach einem Abwehrschnitzer allein vor SV-Keeper Erich Pirner auftauchte, doch der den Heber ahnte und mühelos abfangen konnte.

Auch im zweiten Spielabschnitt dominierte Sorghof klar das Spielgeschehen. Der eingewechselte Florian Zippe enteilte nach einer Kopfballvorlage von Thomas Pirner seinen Bewachern und vollendete zum vorentscheidenden 0:2 (58.). Als auch noch TV-Akteur Christian Herrmann wegen Reklamierens von Schiedsrichterin Kathrin Naber mit Gelb-Rot zum Duschen geschickt wurde (58.), blieb die erwartete Übermacht des SV in Überzahlsituation allerdings aus. Traf zum 0:2: Florian Zippe (Foto ref)

Die teils pomadige Spielweise und das Unvermögen der SV-Angreifer bei weiteren Hochkarätern in der Schlussphase trübten die Vorstellung dann doch erheblich. Dennoch konnte der zahlreich vertretene SV-Anhang zufrieden die Heimreise antreten.

SV Sorghof: Erich Pirner, Kollbrand, Klement, Götz, Graf (70. Lang), Ficarra, Hörl, Hartmann (46. Regler), Weiß, Thomas Pirner, Kraus, (50. Zippe).

Tore: 0:1 Kraus (41.), 0:2 Zippe (58.). Gelb-Rot: Christian Herrmann (TV, 58.).

11. Spieltag BZL Nord:

AMBERG (hri). Seine Spitzenstellung vermochte der SV Sorghof hat mit dem Auswärtssieg in Waldmünchen zu behaupten. Der SV Raigering bleibt aber an Sorghof dran. Mit dem doch etwas überraschenden Auswärtssieg in Rötz hat der TSV Püchersreuth rechtzeitig die Reißleine gezogen. Das 1:1 zwischen Utzenhofen und dem FC Wernberg hilft keinem so recht weiter.

1. FC Rötz – TSV Püchersreuth 0:2 (0:0). Was die Gastgeber hier ablieferten, das war ein fußballerisches Armutszeugnis. Gegen einen alles andere als übermächtigen Gegner vermisste man bei der Heimelf jeglichen Kampfgeist. Anders die Gäste, die spielerische Mängel mit Kämpferwillen ausglichen und am Ende als verdienter Sieger vom Platz gingen. Daran ändert auch nichts die Tatsache, das das 0:1 aus wohl eher abseitsverdächtiger Position gefallen ist. Als man dann sofort in einen weiteren Konter hineinlief, war die Begegnung zugunsten der Gäste entschieden. – Tore: 0:1 (83.) Mois, 0:2 (84.) Würth – SR: Kagerer, Katzdorf – Zuschauer: 150

SpVgg Schirmitz – SV Neusorg 1:1 (0:1). Die Gäste erwischten den besseren Start und erzielten eine frühe Führung, die sie aber nicht ausbauen konnten. Statt nachzulegen überließen die Neusorger den Hausherren die Initiative und beschränkten sich auf das Konterspiel. Diese Rechnung ging aber nicht auf. Allerdings dauerte es bis zur 80. Minute, ehe Jürgen Ocks einen Abpraller des Neusorger Schlussmannes im Nachsetzen zum verdienten 1:1-Ausgleich nutzen konnte. – Tore: 0:1 (7.) Müller, 1:1 (80.) J. Ocks – SR: Piendl, Michelsneukirchen - Zuschauer: 100

TV Waldmünchen – SV Sorghof 0:2 (0:1). Der Titelaspirant war den Hausherren spielerisch klar überlegen. Waldmünchen hielt aber kämpferisch dagegen und geriet erst nach der gelb-roten Karte für Christian Hermann ärger in Bedrängnis. Beim 0:1 fiel die junge Schiedsrichterin auf eine Schwalbe herein. Der anschließende Freistoß brachte das 0:1. Beim 0:2 war die Hand mit im Spiel. Gleichwohl der der Gästesieg in Ordnung, denn Sorghof hätte bei zwei Pfostentreffern sogar noch höher gewinnen können. Allerdings muss man auch sagen, dass Sorghof sich einer recht rustikalen Spielweise befleißigte. Bei Aktionen gegen Hermann und Schejbal waren deren Gegenspieler in ihren Mitteln alles andere als wählerisch. – Tore: 0:1 (40.) Kraus, 0:2 (60.) Zippe – Gelb-Rot: (41.) Hermann (Waldmünchen) – SR: Naaber, Windischeschenbach – Zuschauer: 100

ASV Haidenaab/Göpp. – FC Ränkam 0:2 (0:1). Die Hausherren machten das Spiel und Ränkam schoss die Tore. Dem 0Ö.1 ging ein Foul an der Strafraumgrenze voraus. Kreitinger leitete den fälligen Freistoß per Kopfball ins ASV-Gehäuse. Anschließend verflachte die Begegnung. Haidenaab wollte offensichtlich nicht, Ränkam konnte nicht. Nach einer Gardinenpredigt in der Halbzeitpause durch den ASV-Trainer spielten die Haidenaaber plötzlich wie aus einem Guß, vergaben aber Chancen am laufenden Band. Wie nicht anders zu erwarten, lief man in der 80. Minute in einen Konterangriff hinein. Nach einer Notbremse verwandelte Markus Schütz den fälligen Elfmeter zum entscheidenden 0:2. – Tore: 0:1 (28.) Kreitnger, 0:2 (80./Foulelfmeter) Schütz – SR: Kagerer, Katzdorf – Zuschauer: 180

SV Schwarzhofen – SVSW Kemnath 1:5 (0:2). Gegen die junge, ehrgeizige und auch recht ballsichere Truppe aus Kemnath kassierte der SV Schwarzhofen eine bittere Niederlage, mit der man im weiteren Meisterschaftsrennen auch wieder zurückgeworfen wird. Zwischen der Leistung vom letzten Sonntag in Waldmünchen und dem, was die Matychowiak-Truppe gegen Kemnath bot, lagen Welten. Dass Kemnath selbst ja auch in der Tabelle vorne mit dabei ist, das schien man in Schwarzhofen völlig vergessen zu haben. J. Winderl wurde in der Abwehr schmerzlich vermisst. Die Kemnather Gegentore wurden durch schlimme Abwehrfehler begünstigt. Die Freude über den per Foulelfmeter erzielten Anschlusstreffer hielt nicht lange, dann legten die Kemnather nach und stellten den alten Zweitoreabstand wieder her. Danach ergaben sich die Gastgeber in ihr Schicksal. – Tore: 0:1/0:2 (25./38.) Sebald, 1:2 (63./Elfmeter) Hoch, 1:3 (70.) T. Drechsler, 1:4 (76./Eigentor) Lehner, 1:5 (88.) T. Drechsler – SR: Obenhofer, Haugenried – Zuschauer: 150

TSV Detag Wernberg – SV Raigering 0:3 (0:1) Der ansatzweise Höhenflug des TSV Detag Wernberg wurde durch den Meisterschaftsmitfavoriten aus Raigering gestoppt. Auch wenn die Gäste keineswegs die „Übermannschaft“ waren, so zeigte es sich doch eindrucksvoll, dass beim TSV Detag Anspruch und Realität mehr als deutlich auseinander klaffen. Raigerin spulte im Stil einer Spitzenmannschaft sein Programm clever herunter und war ein absolut verdienter Sieger. Die „Panduren“ hatten mehr vom Spiel und auch die klareren Chancen. Wernberg mühte sich zwar redlich, stand letztendlich aber auf verlorenem Posten. Als man beim 0:2-Rückstand noch einmal alles riskierte, lief man in einen Konter hinein und die Begegnung war endgültig gelaufen. – Tore: 0:1 (40.) Gummermann, 0:2 (50.) Kroher, 0:3 (88.) Schwarz – SR: Mularczyk, Oberpreuschwitz – Zuschauer: 120

DJK Utzenhofen – 1. FC Wernberg 1:1 (1:0). Mit einem 1:1 trennten sich die beiden Kellerkinder. In der 11. Minute erzielte Daniel Mayerdas 1:0. In der 65. Minute spielte DJK-Torwart Markus Ludwig außerhalb des Strafraums den Ball mit der Hand, wofür er die rote Karte bekam. Die DJK Utzenhofen konnte trotzdem das Spielgeschehen, wenn auch mit einem Spieler weniger, offen gestalten. Als sich die DJK-Fans schon über den ersten Heimsieg freuten, verwandelte Andree Hirn in der 86. Minute mit einem Kunstschuss zum 1:1 – Tore: 1:0 (11.) Daniel Mayer, 1:1 (Andree Hirn (86.) – Rot: (65.) Ludwig (Utzenhofen) – SR: Klein, TSV Neukirchen

Internet SV Sorghof: Volker Ertl gebührend verabschiedet

Bereits am letzten Sonntag bei der Bezirksligapartie SV Sorghof – SpVgg Schirmitz (4:0) wurde Volker Ertl von SV-Vorsitzendem Benno Meier und Spielleiter Peter Lehner mit einem Blumenstrauß gebührend verabschiedet.

Sein (vorerst) letztes Spiel für die rot-weißen Farben des SV Sorghof bestritt Volker Ertl am Samstag, 30.9.06, in der Reserve des SV bei deren Gastspiel beim Tabellenführer TSV Neudorf. Volker Ertl zeigte sich noch einmal von seiner gewohnt läuferisch und kämpferisch starken Seite und verwandelte einen Strafstoß sicher zur 2:1-Halbzeitführung seines Teams. Am Ende hieß es dann zwar 4:2 für Neudorf, dennoch kann man sicher von einer würdigen Abschiedsvorstellung sprechen.

Volker Ertl zieht beruflich bedingt nach Straubing um. Der Ex- Weidener stieß im Aufstiegsjahr des SV in die Bezirksliga zum SV Sorghof und stand für beide Herrenteams des SV Sorghof stets zuverlässig und voller Engagement zur Verfügung.

Der SV Sorghof und seine Fans bedanken sich bei Volker für seinen vorbildlichen Einsatz und wünschen ihm auf seinem weiteren beruflichen, sportlichen und privaten Weg alles Gute!

Machs gut, Volker! 06.10.2006 | Netzcode: 10930349

Was ist los mit Schwarzhofen? Gegen Sorghof droht erneut Ungemach - Püchersreuth kontra Haidenaab

Weiden. (cst) An diesem Wochenende geht die Bezirksliga Nord bereits in ihre zwölfte Runde. Der weiterhin ungeschlagene Tabellenführer SV Sorghof (23) muss am Sonntag zum Tabellenfünften SV Schwarzhofen (17) reisen. Die Schwarzhofener werden auf Wiedergutmachung pochen, da sie zuletzt durch zwei Niederlagen gegen Haidenaab und Kemnath ins Mittelfeld abgerutscht sind. Der härteste Verfolger von Sorghof, der SV Raigering (22), muss bereits am Freitag beim Tabellensiebten FC Rötz (15) antreten.

Von einem möglichen Raigeringer Punktverlust könnte der Tabellendritte SV Neusorg (20) profitieren. Die Wegmann-Truppe möchte das unglückliche Unentschieden in Schirmitz vergessen machen und gegen den abstiegsgefährdeten TV Waldmünchen wieder einen dreifachen Punktgewinn einfahren. Eine realistische Vorgabe: Immerhin sind die Neusorger seit zehn Spieltagen unbezwungen, während die abwehrschwachen TV-ler nur einen Punkt aus den letzten drei Partien holten.

07.10.2006 | Netzcode: 10930778

Am Sonntag gegen Tabellenführer Schwerer Brocken für den SV Schwarzhofen - SV Sorghof kommt

Schwarzhofen. (mad) Am Sonntag erwartet der SV Schwarzhofen in der Bezirksliga Nord Tabellenführer SV Sorghof. Nach zwei Niederlagen soll nun der kleine Abwärtstrend gestoppt werden.

Der SV Schwarzhofen muss jetzt auch nach "hinten" schauen, denn die Mannschaften im Mittelfeld liegen eng zusammen. Zudem hat die Mannschaft ein schweres Programm und muss nach der Partie gegen den Spitzenreiter zwei Mal auswärts antreten. Deshalb wäre am Sonntag zumindest ein Teilerfolg ganz wichtig.

Der Gast ist als einzige Mannschaft immer noch ungeschlagen und holte zuletzt vier Siege in Folge. Die Heimelf hat mit einem zu kleinen Kader zu kämpfen. So kann der Ausfall wichtiger Spieler nicht kompensiert werden. Die SVS- Abwehr, die bisher der Garant für Erfolge gewesen war, zeigte bei den zwei Niederlagen Abstimmungsfehler und musste Treffer kassieren, die früher nicht gefallen wären.

Aber nicht nur alleine die Abwehr ist Schuld. Gegen Kemnath wurden klare Chance leichtfertig vergeben. Und im Mittelfeld muss jeder seine Deckungsaufgaben voll erfüllen und gleichzeitig nach vorne Impulse setzen.

Viele Akteure sind derzeit angeschlagen, ihr Einsatz ist fraglich. Der Trainer hofft wieder auf den Einsatz des wegen Knieproblemen vermissten Abwehrstrategen J. Winderl.

SVS-Aufgebot: Schwandner, J. Winderl (?), Bollinger, M. Bauer, Voith, Gruschka, Lehner, M. Bauer, Duscher, Hoch, Scheck, Weinfurtner, Schießl, Zeus, Fl. Winderl, Meißner, Lottner.

07.10.2006 | Netzcode: 10930728

Lange ohne Lang Kniescheibenbruch schockt Sorghof - In Schwarzhofen

Sorghof. (flz) Für Bezirksliga-Spitzenreiter SV Sorghof steht am Sonntag (15 Uhr) das zweite Auswärtsspiel in Folge an. Das Team von Trainer Stefan Fink gastiert beim SV Schwarzhofen. Der Bezirksoberliga-Absteiger war zu Beginn der Saison in der Spitzengruppe zu finden, ließ allerdings in den vergangenen Wochen die Zügel etwas schleifen und belegt nun Tabellenplatz fünf.

Vor allem die letzten beiden Niederlagen zu Hause gegen den SVSW Kemnath (1:5) und die 1:3-Auswärtspleite gegen den ASV Haidenaab warfen die Mannschaft von Rudi Semmelmann zurück. Der Schwarzhofener Trainer hofft nun auf eine Trotzreaktion seiner erfahrenen Recken, um nicht völlig den Anschluss zur Spitze zu verlieren. Von Schwarzhofen übernahm am letzten Spieltag die Abwehr des SV Sorghof das Prädikat, die beste der Liga zu sein. Der Schlüssel zum Erfolg liegt am Sonntag sicherlich darin, welche Angriffsreihe die Defensive des Gegners im Griff hat. Dafür muss sich die Chancenverwertung der Sorghofer wieder verbessern, da in diesem Bereich vor allem in der Schlussphase beim Sieg in Waldmünchen noch einiges möglich war.

Beim Reservespiel am Dienstag hat der SV Sorghof einen schweren Rückschlag hinnehmen müssen: Markus Lang (Foto oben), der sich nach einer Schambeinverletzung gerade wieder an die erste Mannschaft herangespielt hatte, zog sich bei einem unglücklichen Zusammenprall einen Bruch der Kniescheibe zu und fällt auf unbestimmte Zeit aus. Für die Mannschaft gilt es, diesen Schock zu verdauen und die Serie, in dieser Saison noch nicht verloren zu haben, auszubauen. Es fährt wieder ein Fanbus, Abfahrt ist um 13 Uhr am Schützenheim.

SV Sorghof: Tor: Erich Pirner, Fischer. Feld: Kollbrand, Götz, Klement, Graf, Deinzer, Ficarra, Regler, Hörl, Hartmann, Weiß, Thomas Pirner, Kraus, Zippe.

09.10.2006 | Netzcode: 10931094

SV Sorghof weiter mit "weißer Weste" 4:0-Erfolg des Tabellenführers beim SV Schwarzhofen

Sorghof. (er) Auch im siebten Auswärtsspiel der Saison behielt der SV Sorghof durch einen 4:0-Erfolg beim SV Schwarzhofen seine "weiße Weste" und verteidigte mit dem fünften Sieg in Folge die Tabellenführung in der Fußball-Bezirksliga Nord.

Die Elf von Trainer Stefan Fink begann die Partie sehr selbstbewusst und drängte mit forschem Offensivfußball die Hausherren in die Defensive. Schwarzhofens Torhüter Schwandner bekam gleich mächtig Arbeit, als er bei Schüssen von Thomas Pirner (8.) und Florian Weiß (10.) goldrichtig stand. In der 14. Minute war er allerdings machtlos, als Thomas Ficarra nach einer Ballstafette über Michael Deinzer und Weiß im Strafraum glänzend freigespielt wurde, die Übersicht behielt, und das 0:1 erzielte.

Mitte der ersten Hälfte verlor Sorghof den Faden und brachte die Heimelf mit individuellen Fehlern im Spielaufbau stärker in die Partie. Schwarzhofen konnte jedoch aus der Schwächephase der Gäste bis zur Pause kein Kapital schlagen, da es im Sturm an der nötigen Durchschlagskraft fehlte, um die sicher stehende Sorghofer Abwehr um Libero Hans Kollbrand (Foto links) ernsthaft in Gefahr zu bringen.

Ein Doppelschlag von Michael Deinzer gleich nach dem Seitenwechsel bedeutete die Entscheidung in der teils sehr hektisch geführten Partie. Einen schnell ausgeführten Freistoß von Christoph Hörl nutzte Deinzer zum 0:2 (54.) und schon zwei Minuten später senkte sich ein langer, wohl als Flanke geschlagener Ball von Deinzer ins Gehäuse der Gastgeber. Der Treffer zum 0:4-Endstand resultierte aus einer Co- Produktion von Thomas Pirner und Florian Weiß, wobei letzterer den Ball noch über die Torlinie spitzelte.

Auch die Schlussphase überstand Sorghof in zahlenmäßiger Unterlegenheit nach "Gelb-Rot" für den eingewechselten Michael Regler (82.) unbeschadet.

SV Sorghof: Erich Pirner, Kollbrand, Klement, Götz (70. Hartmann), Graf, Ficarra, Hörl, Weiß, Deinzer (56. Regler), Thomas Pirner, Kraus (52. Zippe).

Tore: 0:1 (14.) Ficarra, 0:2/0:3 (54./56.) Deinzer, 0:4 (76.) Weiß. Gelb-Rot: Regler (82./Sorghof), wiederholtes Foulspiel. Schiedsrichter: Menzel (Regensburg).

09.10.2006 | Netzcode: 10931150

Spitzenreiter zu stark SV Schwarzhofen unterliegt dem SV Sorghof mit 0:4

(mad) Eine erneute deftige Heimklatsche musste der SV Schwarzhofen gegen den immer noch ungeschlagenen Tabellenführer Sorghof hinnehmen. Der Gästesieg war zwar verdient, fiel aber doch zu hoch aus.

Durch den Ausfall von J. Winderl und Scheck war beim Heimteam die Defensive geschwächt. Aber auch im Mittelfeld standen die Gastgeber viel zu weit weg von ihren Gegnern. So kam der forsch und aggressiv beginnende Gast mit wenigen Pässen gefährlich nach vorne und hatte und gute Möglichkeiten. Pirner schoss zunächst noch knapp vorbei, doch bei einem gefühlvollen Schlenzer von Ficarra war er machtlos. Die erste und einzige Großchance für den Gastgeber hatte kurz darauf Fl. Winderl, der nach einer Ecke frei zum Kopfball kam, aber daneben zielte. Danach gestaltete Schwarzhofen die Partie ausgeglichen, war zeitweise sogar überlegen.

Nach dem Wechsel drängte die Heimelf auf den Ausgleich, wurde aber nach wenigen Minuten aus allen Träumen gerissen und geriet durch ein irreguläres Tor mit 0:2 in Rückstand. Zunächst wurde ein Freistoß gegen, statt für die Heimelf gegeben, wobei ein SVS-Abwehrspieler noch verletzt am Boden lag. Auch ohne Freigabe führte der Gast schnell aus und wurde nicht zurückgepfiffen. Zu allem Übel stand der Schütze noch im Abseits. Nach diesem Tor war die Moral der Heimelf gebrochen, spätestens aber nach dem 0:3, als sich ein Flankenball ins Tordreieck senkte. Nun hatte Sorghof natürlich leichtes Spiel, die Heimelf konnte sich kaum noch befreien. Zippe, Weiß und Pirzer vergaben einige Chancen, ehe Weiß eine weitere zum 0:4- Endstand nutzte .

0:1 (13.) Ficarra, 0:2 (55.) Deinzer, 0:3 (57.) Deinzer, 0:4 (77.) Weiß - SR: Menzel (FC Mintraching) - Zuschauer: 300 - Gelb-Rot: (83.) Regler (Sorghof), wiederholtes Foulspiel

12. Spieltag BZL Nord:

AMBERG (hri). Am 3. Oktober wurde die Tabelle der Bezirksliga durch drei Nachholbegegnungen begradigt. Dem ASV Haidenaab-Göppmannsbühl gelang dabei ein im Kampf um den Klassenerhalt ungemein wichtiger Sieg, wobei der Haidenaaber Sieg den unterlegenen SV Schwarzhofen zunächst kleinere Brötchen backen lässt. Püchersreuth hat mit dem ersten Heimsieg der laufenden Saison den Kopf vorerst einmal aus der Schlinge gezogen. Für Wernberg wird die Lage immer prektärer. Das 2:2 zwischen Ränkam und Rötz ist für keine der beiden Mannschaften recht hilfreich.

ASV Haidenaab-Göppmannsbühl – SV Schwarzhofen 3:1 (2:1). Endlich hat die Heimelf die herausgespielten Torchancen konsequent genutzt und schon ging sie als Sieger vom Platz. Die Gäste hatten offensichtlich Personalprobleme, denn es waren nur zwei Ersatzspieler auf der Bank. Dennoch hatte man den Ex-Bezirksoberligisten stärker erwartet. Haidenaab erwischte einen Auftakt nach Maß und führte schnell mit 2:0. Bei den angesichts des Dauerregens recht schwierigen Bodenverhältnissen hätte der ASV bis zur Pause sogar noch höher führen können. Der Anschlusstreffer für Schwarzhofen fiel praktisch mit dem Pausenpfiff. Auch nach dem Seitenwechsel diktierte Haidenaab das Geschehen. Mit dem 3:1 durch Togan war die Sache endgültig zugunsten des gastgebenden Aufsteigers entschieden. – Tore: 1:0 (8.) Tob. Lehner, 2:0 (12.) P. Veigl, 2:1 (45.) Chr. Hoch, 3:1 (63.) Togan – SR: Solter, Weiherhammer – Zuschauer: 150

FC Ränkam – 1. FC Rötz 2:2 (1:0). Zwei verschenkte Punkte für die Gastgeber, die vor der Pause bei mehreren guten Möglichkeiten eigentlich schon für klare Verhältnisse hätten sorgen können, ja müssen. Auch nach dem Seitenwechsel hatte zuncähst der FC Ränkam die Chance zur Führung. Markus Pillmeier war aber im Abschluss zu zögerlich. Mit dem 1:1-Ausgleich riss bei den Hausherren der Faden und Rötz bekam immer mehr Übergewicht. Als dann Alexander Zimmet in der 76. Minute mit einem sehenswerten Volleyschuss die Gäste gar in Führung brachte, schienen den Hausherren die Felle davon zu schwimmen. Zum Glück war aber Markus Pillmeier zur Stelle und verwandelte nur eine Minute später einen vom Rötzer Schlussmann abgewehrten Kopfball im Nachsetzen zum mehr als verdienten 2:2-Ausgleich. – Tore: 1:0 (43.) Chr. Mühlbauer, 1:1 (65.) Chr. Benedekt, 1:2 (75.) Zimmet, 2:2 (76.) M. Pillmeier – Gelb-Rot: (76.) Zimmer (Rötz) – SR: Stiegler, Regensburg – Zuschauer: 250

TSV Püchersreuth – 1. FC Wernberg 3:1 (2:1). Siege gegen direkte Konkurrenten zählen doppelt. Von dieser Einstellung geleitet erkämpfte sich der TSV Püchersreuth gegen den 1. FC Wernberg drei ganz wichtige Punkte. Das 3:1 über den Aufsteiger ist gleichzeitig der erste Heimsieg der laufenden Saison. Die schnelle Wernberger Führung egalisierte Stefan Mois per Foulelfmeter. Vorausgegangen war ein Foul von Christian Preisser an Markus Burkhard. Bevor Simon Schönberger die Führung gelang, scheiterte der FC’ler Jiri Vimr mit einem Kopfball am Pfosten. Bis zur Pause hatten beide Teams noch gute Möglichkeiten, um zum Torerfolg zu kommen. In der zweiten Halbzeit visierte auf der Gegenseite Stefan Schönberger mit einem Kopfball den Pfosten an. In der Folgezeit hatten aber auch die Gäste duchaus Chancen zum Ausgleich. Kurz vor Schluss sorgte dann Markus Burkhard per Kopfball für die endgültige Entscheidung. – Tore: 0:1 (6.) Ahnert, 1:1 (10./Foulelfmeter) St. Mois, 2:1 (31.) St. Schönberger, 3:1 (89.) Burkhard – SR: Galli, Regensburg – Zuschauer: 120

13.10.2006 | Netzcode: 10932801

Neusorg will noch die Herbstmeisterschaft Bezirksliga Nord: SV im Spitzenspiel in Sorghof - Kemnath vor Wiedergutmachung - FC Wernberg beim Kellerduell

Weiden. (cst) Die Bezirksliga Nord geht an diesem Wochenende in ihr Vorrunden-Finale. Die beste Chance sich die Herbstmeisterschaft zu holen, besitzt der SV Sorghof (26). Er trifft im Spitzenspiel auf den Tabellendritten SV Neusorg (23). Auch der SV Raigering (25) hat bei einem Sieg gegen Haidenaab noch Möglichkeiten auf den inoffiziellen Titel.

Im Spitzenspiel wird es nicht so leicht für den SV Neusorg wie zuletzt beim standesgemäßen Heimsieg gegen den TV Waldmünchen. Der SV ist nach wie vor die einzig unbesiegte Mannschaft. Die junge Wegmann-Truppe wird jedoch hoch motiviert sein, weil sie bei einem Sieg zum SVS aufschließen würde.

14.10.2006 | Netzcode: 10933218

Fans fiebern vor Fußballknaller Bezirksliga: Sorghof gegen Dritten aus Neusorg

Sorghof. (flz) Ein absoluter Knaller steht am Sonntag (15 Uhr) für Spitzenreiter SV Sorghof auf dem Programm: Mit dem SV Neusorg präsentiert sich der Tabellendritte der Bezirksliga Nord auf dem Heringnoher Sportplatz.

Beide Teams sind momentan in einer bestechenden Form und somit ist mit einem Leckerbissen mit Kampf bis zur letzten Sekunde zu rechnen. Das Team von SVN-Trainer Rainer Wegmann hat seit dem ersten Spieltag nicht mehr verloren und reist mit dem Selbstvertrauen eines 4:1- Sieges gegen Waldmünchen an. Die deutliche Steigerung gegenüber der Rückrunde der vergangenen Saison, als Sorghof in Neusorg 9:1 gewann, ist allen voran der Verpflichtung von Maxim Andrianov zu verdanken, der seine Torgefahr vor allem in den vergangenen Wochen unter Beweis gestellt hat. Auch die Erinnerung an die Schlappe im Frühjahr dürfte für Neusorg nochmals eine Extramotivation sein.

Nichtsdestotrotz geht die Elf von SVS-Trainer Stefan Fink (Foto, links) als Favorit in die Begegnung. Fünf Siege in Serie und mehr als 300 Minuten ohne Gegentreffer sprechen eine deutliche Sprache. Das Team geht derzeit sehr konzentriert und diszipliniert in die Spiele und will den momentanen Lauf nutzen, den Verfolger in Schach zu halten. Personell hat sich die Lage wieder verschlechtert, denn nach Markus Lang hat es nun Michael Regler mit einem Haarriss im Schultergelenk erwischt.

Dennoch kann Fink auf einen ausgeglichenen Kader zurückgreifen, der sich zudem auf die leidenschaftlichen Fans verlassen kann, die sich nach zwei "Heim"-Auswärtsspielen (es waren jeweils mehr Sorghofer Fans als Zuschauer der Heimmannschaft anwesend) wieder auf ein echtes Heimspiel freuen. Da sich auch Neusorg nicht verstecken wird, ist auch spielerisch einiges zu erwarten, so dass einem unterhaltsamen Fußballnachmittag nichts im Wege steht.

SV Sorghof: Tor: E. Pirner, Fischer. Feld: Kollbrand, Götz, Klement, Hartmann, Graf, Deinzer, Ficarra, Hörl, Weiß, Th. Pirner, Kraus, Zippe, Schmidt. 16.10.2006 | Netzcode: 10933615

Sorghof hat alles im Griff Bezirksliga: Tabellenführer baut Vorsprung mit 3:0-Sieg über Neusorg aus - Gäste ohne Torchance

Sorghof. (er) Mit einem sicheren 3:0-Sieg gegen den Verfolger SV Neusorg brachte der SV Sorghof die Herbstmeisterschaft in der Bezirksliga Nord unter Dach und Fach. Die Elf von Stefan Fink überzeugte mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und einer grundsoliden Abwehrarbeit.

Nach vorsichtigem Abtasten übernahm die Heimelf die Initiative. Ein erster Warnschuss von Florian Zippe strich knapp am Tor vorbei (8.). Wieder war es Zippe, der Wegbereiter zur verdienten 1:0-Führung war, als er sich im Strafraum geschickt durchsetzte und Thomas Pirner seine Hereingabe mit einen wuchtigen Kopfball verwertete (18.).

Der aufgerückte Michael Klement hatte das 2:0 auf dem Fuß (30.) und auch Zippe hätte die Führung nach einem Alleingang ausbauen können (34.), doch beide Male rettete Gästekeeper Sven Kühbandner.

Bei einem vermeintlichen Foul am agilen Thomas Pirner im Strafraum blieb die Pfeife des Unparteiischen Gall stumm (38.), der aber ansonsten mit der von beiden Teams sehr fair geführten Partie keinerlei Probleme hatte. Nur in wenigen Einzelaktionen blitzte die Gefährlichkeit der Neusorger Angreifer auf. Die Manndecker Hans-Ludwig Götz und Klement waren hellwach und meldeten die Neusorger Sturmspitzen Tobias Holzinger und Dennis Kuhbandner fast völlig ab und auch Maxim Adrianow war bei Christian Graf in besten Händen.

Abwehr überragend

Überhaupt war die starke Abwehrleistung des Tabellenführers die Grundlage zum Sieg. So konnte Neusorg während der gesamten Spielzeit keine klare Torchance herausspielen und blieb deutlich hinter den Erwartungen zurück.

Auch im zweiten Spielabschnitt verpufften die Neusorger Angriffsbemühungen wirkungslos. Michael Deinzer wäre fast das vorentscheidende 2:0 gelungen, doch er verfehlte knapp aus kurzer Distanz (63.). Die Vorentscheidung fiel nach einem Abwehrfehler der Neusorger nach einem Eckstoß durch Florian Zippe, der goldrichtig stand und die Führung auf 2:0 ausbaute (68.).

Immer ein Bein dazwischen: Christian Graf. Foto: Ziegler

Kapitän Thomas Ficarra, der zusammen mit Christoph Hörl eine solide Vorstellung im defensiven Mittelfeld bot, war der Torschütze zum 3:0, als er eine genau getimte Flanke von Christian Graf (Foto, links) mit einem präzisen Kopfstoß abschloss und traf (75.).

SV Sorghof: Erich Pirner, Klement, Götz, Kollbrand, Hörl, Ficarra (85. Schmidt), Weiß, Deinzer (70. Kraus), Graf, Thomas Pirner, Zippe

SV Neusorg: Sven Kuhbandner, Herrmann, Schmid, Müller (77. Schuller), Wegmann, Lautenbacher (55. Schinner), Kern (86. Enders), Adrianow, Holzinger, Baldauf, Dennis Kuhbandner

Tore: 1:0 Th. Pirner (18.), 2:0 Zippe (68.), 3:0 Ficarra (75.). Schiedsrichter: Gall (SpVgg Hainsacker); Zuschauer: 300.

13. Spieltag BZL Nord:

AMBERG (hri). Der SV Sorghof und der SV Raigering geben sich weiterhin keine Blöße und führen die Tabelle an. Bis auf den SV Neusorg leisteten sich die Verfolger Patzer, so dass derzeit nur noch ein Dreikampf um die Tabellenspitze auszutragen ist. Am Tabellenende wird die Luft für den Aufsteiger FC Wernberg immer dünner. Aber auch Haidenaab, Waldmünchen und Utzenhofen haben große Sorgen.

SV Neusorg – TV Waldmünchen 4:1 (0:0). Ein klarer Sieg für die Heimelf, der angesichts mehrerer Pfosten- und Lattentreffer sogar noch höher hätte ausfallen können. Waldmünchen beschränkte sich ausnahmslos auf die Defensive und wollte die Niederlage nur in Grenzen halten. Dieses Vorhaben konnte Waldmünchen aber nur eine Halbzeit lang in die Tat umsetzen. Als TW Thomas Dirscherl gegen den durchgebrochenen Holzinger die „Notbremse“ zog, schickte in SR Fabig mit der roten Karte vorzeitig zum Duschen. Den fälligen Elfmeter verwandelte Lautenbacher zum 1:0. Obwohl Steinhauser unmittelbar nach dem 2:0 durch Adrianov auf 2:1 verkürzte, kamen die Hausherren nie ernsthaft in Verlegenheit. Dass sich Miro Zach nach einer Diskussion mit dem Schiedsrichter in der 60. Minute die gelb-rote Karte einhandelte, schwächte die Gäste zusätzlich. – Tore: 1:0 (55./Elfmeter) Lautenbacher, 2:0 (56.) Adrianov, 2:1 (58.) Steinhauser, 3:1 (85.) Adrianov, 4:1 (88.) Neumann – Rot: (55.) Dirscherl (Waldmünchen) – Gelb-Rot: (60.) Zach (Waldmünchen) – SR: Fabig, Amberg – Zuschauer: 100

SV Schwarzhofen – SV Sorghof 0:4 (0:1). Vor zahlreichen Zuschauern kassierte der SV Schwarzhofen gegen den Tabellenführer aus Sorghof eine erneute Klatsche und hat jetzt den Kontakt zur Spitzengruppe endgültig verloren. Ohne Winderl und Scheck war die Defensivabteilung der Hausherren deutlich geschwächt. Trotzdem fiel der Sieg der Sorghofer viel zu hoch aus. Beim 0:2 haderte die Heimelf mit dem Schiedsrichter, der einen schnell ausgeführten Freistoß, über dessen Berechtigung man auch noch diskutieren kann, nicht zurückpfiff, obwohl ein Schwarzhofener Spieler verletzt am Boden lag. Auch stand der Torschütze im Abseits. Mit diesem Tor war die Moral der Hausherren gebrochen und man ergab sich in sein Schicksal. – Tore: 0:1 (13.) Ficarra, 0:2/0:3 (55./57.) Deinzer, 0:4 (77.) Weiß – Gelb-Rot: (83.) Regler (Sorghof) – SR: Menzel, Mintraching – Zuschauer: 300

TSV Püchersreuth – ASV Haidenaab-Göpp. 4:1 (3:1). Dank seiner sicher stehenden Abwehrreihe hat der TSV Püchersreuth dieses Kreisderby für sich entschieden. Eine Chance für die Gäste und zwei klare Möglichkeiten für den TSV zeugen von einer recht turbulenten Anfangsphase. Mit zunehmender Spieldauer bekam der TSV das Spiel aber immer besser in den Griff. Das 3:0 erzielte Stefan Mois per Foulelfmeter, allerdings erst in der Wiederholung. Trotz des klaren Rückstandes steckten die Gäste nie auf. Mit einem Heber über den Torhüter machte Markus Mois in der 69. Minute aber alles klar. – Tore: 1:0 (16.) S. Schönberger, 2:0 (25.) Pausch, 3:0 (31./Elfmeter) S. Mois, 3:1 (55.) Veigl, 4:1 (69.) M. Mois – SR: Hoffmann, Himmelkron – Zuschauer: 183

FC Wernberg – SpVgg Schirmitz 1:2 (0:2). In einem eher schwachen Bezirksligaspiel siegten die Gäste aus Schirmitz, weil sie einfach das cleverere Team waren und die wenigen Chancen nutzten. Ausgerechnet der ehemalige Schirmitzer Spielertrainer und nun für Wernberg spielende Uwe Schmidt patzte beim 0:1 und ermöglichte den Gästen die Führung. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß, die Wernberger Spieler diskutierten noch mit dem Schiedsrichter, legte Schirmitz einen weiteren Treffer nach. Denis Ahnert, der vor Jahren ebenfalls für Schirmitz spielte, hatte in der 40. Minute Pech mit einem Pfostenschuss. Aber auch bei den Gästen stand in der 50. Minute der Torpfosten bei einem Schuss von Skop einem Treffer im Wege. Fünf Minuten später scheiterte Martin Maxant mit einem Foulelfmeter am Schirmitzer Schlussmann Bachmann. Zehn Minuten vor dem Ende traf Stefan Rauch erneut nur den Schirmitzer Torpfosten. Der Anschlusstreffer durch Ahnert in der 90. Minute kam zu spät. – Tore: 0:1 (30.) Groz, 0:2 (85.) Bösl, 1:2 (90.) Ahnert – Besondere Vorkommnisse: (57.) Maxant (Wernberg) scheitert mit Foulelfmeter an TW Bergmann – SR: Weigert, Donaustauf – Zuschauer: 100

SVSW Kemnath – TSV Detag Wernberg 2:3 (1:2). Aus dem nach dem Auswärtssieg in Schwarzhofen fest eingeplanten Dreier gegen den TSG Detag Wernberg wurde nichts. Der starke Gast nahm nicht ganz unverdient die Punkte mit nach Hause. Der SVSW konnte offensichtlich den kurzfristigen Ausfall von Gerald Drechsler und Spielertrainer Klaus Schinner nicht kompensieren. Die schnelle Führung der Heimelf erwies sich nur als ein Strohfeuer. Eckert glich nach 16 Minuten aus und brachte mit einem sehenswerten Freistoßstreffer seine Farben praktisch mit dem Pausenpfiff in Führung. Nach dem Seitenwechsel machten die Gastgeber zwar Druck, die Wernberger Abwehr um Libero Mario Schmalfuß stand aber sicher. Als dann Schmidt zwei Minuten vor dem Ende per Kopfball sogar das 1:3 gelang, war die Begegnung entschieden. Der neuerliche Anschlusstreffer für Kemnath war nur Ergebniskosmetik. Durch diese Niederlage musste der SVSW den Kontakt zur Spitzengruppe zunächst einmal abreißen lassen. – Tore: 1:0 (5.) Kaufmann, 1:1/1:2 (16./45.) Eckert, 1:3 (88.) Schmidt, 2:3 (90.) Gebhard – SR: Schanderl, Paulsdorf – Zuschauer: 100

FC Ränkam – DJK-SV Utzenhofen 1:1 (1:1). Der gastgebende FC begann gegen den Mitaufstegier couragiert und führte durch einen Treffer von Karl Kordick bereits nach zwei Minuten mit 1:0. Gleich darauf setzte Marks Kreitinger einen Kopfball an die Querlatte des Gästetores. Als dann bei einer Direktabnahme von Christian Neubauer aus fünf Meter ein Gästespieler auf der Linie den möglichen Treffer verhinderte, war es mit der Raigeringer Fußballherrlichkeit vorbei. Bei den Gastgebern riss der Faden, und der FC Ränkam bot in den restlichen 80 Minuten die bislang schwächste Saisonleistung. Bei Utzenhofen reichten die vorhandenen kämpferischen Mittel aus, um zu einem verdienten Unentschieden zu kommen. Zu allem Überfluss musste beim FC Ränkam in der Schlussminute Michael Kreitinger mit Verdacht auf Kreuzbandriss ausscheiden. – Tore: 1:0 (2.) Kordick, 1:1 (45.) A. Wölfel – SR: Böttcher, Regensburg – Zuschauer: 150

SV Raigering – 1. FC Rötz 4:1 (2:1). Der Rötzer Anfangselan war schnell verpufft und Raigering nahm das Heft in die Hand. Florian Falter und Michael Muck erzielten eine frühe 2.0-Führung. Wie ein Blitz aus heiterem Himmel dann der Anschlusstreffer. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld überlistet Jürgen Meixensperger mit einem Schuss aus gut und gerne 40 m den zu weit vor seinem Tor stehenden Raigeringer Schlussmann Oliver Berger. Kurz vor der Pause verhinderte Berger mit einer Fußabwehr gegen Meixensperger einen weiteren Treffer. Im Gegenzug bewies TW Hutta bei einem Kopfball von Bastian Gumemrmann seine Klasse. Auch nach dem Seitenwechsel boten beide Mannschaften den Zuschauern eine ansehnliche und interessante Bezirksligapartie, wobei die Gastgeber aber insgesamt gesehen doch die klareren Möglichkeiten hatten und letztendlich auch nutzten. – Tore: 1:0 (7.) Falter, 2:0 (13.) Muck, 2:1 (28.) Meixensperger, 3:1 (67.) Schwarz, 4:1 (79.) Schwarz – SR: Biederer, Tegernheim – Zuschauer: 180 21.10.2006 | Netzcode: 10935929

Halbzeitbilanz in der BZL Nord

(e) Halbzeit ist Bilanzzeit: Der allein unbesiegte SV Sorghof liegt in der Fußball-Bezirksliga Nord sicher. Von den 91 Pflichtspielen der Vorrunde endeten 39 zugunsten der Gastgeber, 26 Mal gewannen die reisenden Teams, 26 Partien endeten unentschieden, wobei das 1:1 das beliebteste Resultat war.

Der SV Neusorg (16) und Sorghof (16) sind die besten Heimteams, auswärts haben der SV Sorghof (13) sowie der SV Raigering (12) und der SVSW Kemnath (11) das Sagen. Auswärts hat nur der FC Wernberg kein Spiel gewonnen, auf eigenem Platz blieb Utzenhofen in sieben Versuchen ohne "Dreier". Der Ränkamer Markus Pillmeier sah die zehnte, der Utzenhofener Andreas Wölfl die elfte Rote Karte der Vorrunde. Der Mann wird der DJK Utzenhofen fehlen im Heimspiel gegen den SV Raigering, der schon das Hinspiel mit 5:1 klar für sich entschied. Der SV Sorghof startete mit einem 1:1 beim FC Wernberg in die Saison, die so erfolgreich fort geführt wurde.

Rötz ist die schwächste Heimelf der Liga, zum Anfang der Hinspielserie kommt der TSV Detag Wernberg, der daheim zum Auftakt mit 1:3 verlor. Die Partie des SV Neusorg gegen den SV Schwarzhofen wurde auf Samstag, 18. November (14 Uhr), verlegt.

Tabelle:

Fieberkurve SVS:

BEGINN DER RÜCKRUNDE:

21.10.2006 | Netzcode: 10935930

Achtung vor Ahnert Bezirksliga: SV Sorghof erwartet Tabellenletzten FC Wernberg - Im Hinspiel nur 1:1

Sorghof. (flz) Krasser könnten die Gegensätze nicht sein, wenn der SV Sorghof am Sonntag (15 Uhr) den FC Wernberg empfängt. Der SVS steht nach sechs Siegen in Folge und noch gänzlich ohne Niederlage an der Tabellenspitze der Fußball-Bezirksliga Nord, während das Team von Trainer Uwe Schmidt nach zuletzt drei sieglosen Spielen die "rote Laterne" trägt.

Dennoch sind solche Spiele nie zu unterschätzen, zumal die Truppe von SVS-Coach Stefan Fink im Hinspiel von der Kampfkraft und Gefährlichkeit Wernbergs überrascht wurde und nicht über ein 1:1-Unentschieden hinauskam. Besonders vor den Freistößen des Top-Angreifers der Gäste, Dennis Ahnert, sollte sich Sorghof in Acht nehmen und das Zustandekommen solcher Situationen verhindern. Insgesamt ist der Aufsteiger nicht schlecht besetzt, weshalb die schlechte Tabellensituation doch etwas verwundert.

Nach der überragenden Vorstellung beim 3:0-Sieg im Spitzenspiel gegen Neusorg und der damit verbundenen Herbstmeisterschaft herrscht bei den Sorghofern allgemeine Zufriedenheit, aber auch die Bereitschaft, mit dem momentanen Lauf die Drei-Punkte-Führung auf den Zweiten Raigering bis zur Winterpause weiter auszubauen. Die Einsätze von Rainer Hartmann (Leistenbeschwerden) und Michael Regler (Schulter) sind fraglich, Markus Lang fehlt definitiv.

Alles andere als drei Punkte wäre für den SVS eine herbe Enttäuschung in diesem Spiel mit Derbycharakter, auch wenn man bei Wernberg immer mit einem Ausrutscher nach oben rechnen muss. Gegen den Spitzenreiter sind alle Mannschaften noch ein Stück weit motivierter, deshalb muss Sorghof auch möglicherweise Geduld bewahren, wenn es nicht sofort mit einem Tor klappen sollte.

SV Sorghof: Tor: Erich Pirner, Fischer. Feld: Kollbrand, Klement, Götz, Deinzer, Hartmann (?), Graf, Ficarra, Regler (?), Hörl, Weiß, Thomas Pirner, Zippe, Kraus, Schmidt.

21.10.2006 | Netzcode: 10935951

FC Wernberg: In Sorghof nichts zu verlieren

Wernberg. (she) In die Rückrunde der Bezirksliga Nord startet der FC Wernberg mit nur acht Punkten als Schlußlicht und muss ausgerechnet im ersten Spiel der Rückrunde beim souveränen Spitzenreiter SV Sorghof antreten. Die Wernberger befinden sich mitten im Abstiegskampf und haben reell wohl keine Chance. Der SV hat die sturmstärkste Mannschaft (34 Treffer) und zugleich auch die sicherste Abwehr mit nur zehn Gegentoren. 26 hat dagegen schon der FC kassiert.

Im Fußball ist aber alles möglich. Im Hinspiel war Sorghof in beiden Spielhälften drückend überlegen. Trotzdem schaffte der FC nach dem Rückstand noch den verdienten Ausgleich.

Es geht am Sonntag (15 Uhr) vor allem darum, den Angriffswirbel der Sorghofer früh abzuwürgen, dann klappt es vielleicht mit einem Punkt. Nach der Rückkehr von Michael Meindl ist die Mannschaft wieder komplett und sollte wieder zu alter Stärke auflaufen können, um in den nächsten zwei Heimspielen weiter zu punkten.

23.10.2006 | Netzcode: 10936340

Erneut kein Punkt für Schlusslicht FC Wernberg kehrt mit 0:2-Niederlage vom Tabellenführer SV Sorghof zurück

23.10.2006 | Netzcode: 10936285

SV Sorghof mit siebtem Sieg in Serie Spitzenreiter bezwingt Schlusslicht FC Wernberg mit 2:0

Sorghof.(er) Sich nicht mit Ruhm bekleckert, aber dennoch drei Punkte eingefahren hat Tabellenführer SV Sorghof bei seinem Heimspiel gegen Schlusslicht FC Wernberg, das sich teuer verkaufte. Am Ende behielt die Fink-Truppe mit 2:0 sicher die Oberhand und siegte damit zum siebten Male in Folge.

Der SV Sorghof machte sich das Leben wieder selbst einmal schwer, denn bereits bis zum Pausenpfiff hätte man die Partie bereits entscheiden können. Aus der drückenden Feldüberlegenheit sprang aber nur ein magerer 1:0-Vorsprung heraus, den Thomas Pirner mit einem gefühlvollen Drehschuss nach Vorarbeit von Michael Deinzer markierte (14.). Dem später verletzt ausscheidenden Florian Weiß klebte das Schusspech förmlich an Stiefeln, denn er scheiterte dreimal in aussichtsreicher Position (7./35./36.) und auch der aufgerückte Libero Hans Kollbrand konnte den aufmerksamen Gästekeeper Matthias Seegerer nicht überwinden (44.).

Dazwischen lag die stärkste Zeit der Elf von Gästecoach Uwe Schmidt, die nach den ausgelassenen Torchancen Morgenluft witterte und einige Male gefährlich vor dem von Erich Pirner sicher gehütetem Tor der Heimelf aufkreuzte. Außer einem Pfostenschuss durch Stefan Rauch (23.) sprang jedoch nichts zählbares dabei heraus.

Nach einer Kabinenpredigt von SV-Coach Stefan Fink ging die Heimelf konzentrierter zu Werke und kam prompt zur vorentscheidenden 2:0-Führung, als Thomas Ficarra mustergültig auflegte für Florian Zippe, der überlegt einlochte (46.). In der Folgezeit beschränkte sich Sorghof auf Ergebnisverwaltung, da die Gäste in der Wahl ihrer Mittel nicht zimperlich waren und der Unparteiische teils großzügig darüber hinweg sah. Mit der schönsten Aktion des Tages wäre Thomas Pirner fast noch das 3:0 geglückt, doch sein Seitfallzieher wurde von Seegerer noch berührt und landete am Pfosten (59.).

Im 2. Spielabschnitt hatte Wernberg keine einzige Torchance mehr, da der gefährlichste Angreifer Denis Ahnert gegen seinen Bewacher Michael Klement kein Land sah und auch Christoph Hörl den Aktionsradius von Martin Maxant erheblich einschränken konnte. So stand beim Schlusspfiff wieder einmal die Null bei einer Bilanz von gerade einmal zwei Gegentreffern in den bisherigen sieben Heimspielen.

SV Sorghof: Erich Pirner, Klement, Götz, Kollbrand, Hörl, Ficarra, Weiß (74. Schmidt), Deinzer (67. Kraus), Graf, Thomas Pirner, Zippe

FC Wernberg: Seegerer, Ma. Meindl (30. Hirn), Jann, Wagner, Jäckel (58. Hirn), Rauch, Mi. Meindl, Maxant, Ahnert, Preißner, Vimr

Tore: 1:0 Th. Pirner (14.), 2:0 Zippe (46.), Zuschauer: 150, Schiedsrichter: Obenhofer (Haugenried)

14. Spieltag BZL Nord

AMBERG (hri). Der SV Sorghof hat zum Rückrundenstart seinen Vorsprung ausgebaut. Während man sein Heimspiel gegen den Tabellenletzten FC Wernberg gewann, ließ der Verfolger SV Raigering beim 0:0 in Utzenhofen Federn. Den "Panduren" rückt jetzt Kemnath nach dem 8:0-Kantersieg im Derby beim ASV Haidenaab wieder auf die Pelle. Die Begegnung Schwarzhofen gegen Neusorg wird am 18. November nachgeholt.

DJK Utzenhofen - SV Raigering 0:0. Raigering erwischte den besseren Start und ließ in der ersten Halbzeit klarste Möglichkeiten zur Führung aus. Wer solche "Hochkaräter" nicht verwandelt, der darf sich am Ende nicht wundern, wenn er ein Spiel verliert. Bis auf einen Pfostenschuss von Kvitek war vor der Pause von Utzenhofen aber nur wenig zu sehen. Die Hausherren waren nach der Pause aber wieder einmal nicht in der Lage aus der augenscheinlichen Überlegenheit heraus die nötigen Treffer zu erzielen und den Titelaspiranten die Punkte abzuknöpfen. Je länger das Spiel dauerte, desto mehr merkte man den beiden Mannschaften an, dass sie sich mit dem Unentschieden dann doch wohl zufrieden geben wollten. - Gelb/Rot: (88.) Gress (Raigering), Geitner (Utzenhofen) - SR: Karl, Schierling

SV Sorghof - FC Wernberg 2:0 (1:0). Mit einem zwar nicht berauschenden Heimsieg über das Schlusslicht aus Wernberg startete der SV Sorghof in die Rückrunde und ist jetzt schon sieben Spiele in Folge siegreich. Drückende Überlegenheit vermochte die Fink-Truppe nicht in Tore umzusetzen, so dass man zur Pause mit einem eher mageren 1:0 zufrieden sein musst. Werner war nicht ungefährlich und hatte bei einem Pfostenschuss von Stefan Rauch (23.) die große Möglichkeit zum Ausgleich. Allerdings setzte in der 59. Minute Thomas Pirner einen Seitfallzieher ebenfalls an den Pfosten. Da Michael Klement dem Wernberger Torjäger Denis Ahnert keinen Raum ließ, blieben die Gäste vor allem im zweiten Abschnitt ohne echte Chance. - Tore: 1:0 (14.) Th. Pirner, 2:0 Zippe (46.) - SR: Obenhofer, Haugenried - Zuschauer: 150

TV Waldmünchen - FC Ränkam 1:2 (1:2). Ein glücklicher Derbysieg für die Gäste, die bereits bei ihrer ersten Aktion mit 1:0 hin Führung gingen. Mit einer Direktabnahme prachte Pielmeier den Gast aus halblinker Position in Führung. Als dann nach nur 13 Minuten die Ränkamer einen Abwehrfehler zum 0:2 nutzten, schien sich ein Debakel für die Hausherren anzubahnen. Waldmünchen fing sich aber und hatte in de Folgezeit sogar etwas mehr vom Spiel. Zum eigenen Unvermögen gesellte sich dann auch noch das Pech, so bei einem Pfostenschuss von Schebal in der 20. Minute. Ränkam blieb mit seinen Konterangriffen aber immer gefährlich. Nach der Pause diktierte der TV zwar eindeutig das Geschehen, war aber, wie schon so oft, nicht in der Lage aus der Überlegenheit die notwendigen Tore zu erzielen. - Tore: Tore: 0:1 (1.) Pielmeier, 0:2 (13.) Reithmeier, 1:2 (40.) Zach - SR: Haller, Regensburg - Zuschauer: 120

SpVgg Schirmitz - TSV Püchersreuth 0:2 (0:1). Dieses Derby nahm einen nicht unbedingt erwarteten Verlauf. Schirmitz trat nicht engagiert genug auf und machte Fehler, die dann von den Gästen eiskalt ausgenutzt wurden. Der TSV war klar aggressiver als die Schirmitzer und verdiente sich den Sieg redlich. Vor dem 0:2 hatte Groz bei einer Abwehraktion auf der Torlinie die Hand zu Hilfe genommen. Mehr als der Elfmeter und damit das 0.2 schmerzt allerdings die rote Karte für Groz. - Tore: 0:1/0:2 (28./65./Elfmeter) Stefan Mois - SR: Köhler, Weiden - Zuschauer: 120

1. FC Rötz - TSV Detag Wernberg 1:0 (0:0). Ein verdienter Sieg des heimischen FC, denn die Gäste aus Wernberg waren nach vorne einfach zu harmlos. Das mag durchaus auch daran gelegen haben, dass sie ohne ihren Torjäger Lukas Jira angereist waren; den Rötzern konnte es nur Recht sein. Bereits nach fünf Minuten musste TSV-Keeper Sosnowski gegen Roland Mehltretter Kopf und Kragen riskieren. In der 74. Minute nagelte Bernd Mehltretter den Ball an die Querlatte des Wernberger Tores. Der Treffer des Tages fiel nach einem weiten Einwurf auf der linken Seite. Frech wurde an der Strafraumgrenze angespielt und zirkelte das Leder zum alles entscheiden Treffer ins Netz. - Tor: 1:0 (54.) Frech - SR: Köhler, Weiden - Zuschauer: 150

ASV Haidenaab-Göpp. - SVSW Kemnath 0:8 (0:5). Dieses Derby war nach 15 Minuten so gut wie entschieden, nach einer halben Stunde waren die Gastgeber auf jeden Fall in die Knie gezwungen. Haidenaab war im Vergleich zum letzten Heimspiel gegen Raigering nicht mehr wieder zu erkennen, wobei die frühen Tore natürlich dazu beitrugen, dass der Aufsteiger völlig von der Rolle war. Mit zwei diskussionsfähigen Elfmeterentscheidungen hatte der Schiedsrichter auch Anteil an dieser "Klatsche". - Tore: 0:1 (3.) Zimmermann, 0.2 (15.) Zimmermann, 0:3 (17.) Kaufmann, 0:4 (28.) Eigentor, 0:5 (36./Elfmeter) Gebhard, 0:6 (53./Handelfmeter) Sebald, 0:7 (71.) Zimmermann, 0:8 (91.) Dechsler - SR: Hefner, Schlicht Zuschauer: 150

Internet FC Ränkam:

FC Ränkam ist ohne Fünf aber nicht ohne Chance Personalsorgen am Höhepunkt - Spieler aus der 2. Mannschaft helfen aus

Ränkam. Nachdem die Ränkamer schon am vergangenen Wochenende gegen den TV Waldmünchen die fünf Spieler Dietl, M. Rossmann, C. Mühlbauer, M. Mühlbauer und Mi. Kreitinger ersetzen mussten und der Kader somit bis auf Minimum geschrumpft war, zeigte man sich um so erfreuter über den Auswärtssieg. Dieser Sieg kam zwar mehr oder weniger eher glücklich zustande, doch hätte der FC vor allem in der ersten Halbzeit die Chancen besser genutzt, so wäre man in der zweiten Spielhälfte weit weniger unter Druck geraten.

Am kommenden Sonntag treten die Ränkamer gegen Tabellenführer SV Sorghof an. Die Situation des FC hat sich jedoch nicht verbessert, denn neben den bisher verletzten Spielern steht zudem auch noch Kaufmann nicht zur Verfügung. Die Sorghofer sind bereits mit fünf Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze. Der SV nimmt in der Bezirksliga-Nord sicherlich eine besondere Stellung ein, denn obwohl hier die restlichen Mannschaften relativ ausgeglichen sind, so heben sich die Sorghofer hier erheblich ab, haben sie doch mit 32 Punkten und einem Torverhältnis von 36:10 eine beeindruckende Bilanz vorzuweisen.

Bereits im Vorspiel schickte der SV die Ränkamer ohne große Mühe mit einem 5:0 nach Hause. Besonders das Mittelfeld mit den Spielern Weiß, Ficarra und Regler stellt eine große Herausforderung dar. Im Sturm kann Spieler Zippe bereits acht Treffer vorweisen, gefolgt von Ex-Wernberg-Spieler Pirner mit fünf Treffern. Auch Ficarra traf bereits acht Mal das gegnerische Tor. Der SV ist eine spielerisch sehr starke Mannschaft, doch werden die Ränkamer trotz erheblicher Personalprobleme durch Einsatz und Leidenschaft versuchen, dem Gegner Paroli zu bieten.

Vorschau FC Ränkam - SV Sorghof

(flz) Nach sieben Siegen in Serie und nahezu 500 Minuten ohne Gegentor besteht die nächste Aufgabe für den SV Sorghof darin, auswärts beim Aufsteiger FC Ränkam die nächsten Zähler zu holen, um zumindest den erarbeiteten Fünf-Punkte-Vorsprung zu halten und nach Möglichkeit auszubauen. Dass diese Aufgabe nicht leicht wird beweist die Tatsache, dass die der Tabellenachte zu Hause erst ein Spiel verloren hat.

Die homogene und kampfstarke Truppe von Trainer Konrad Reitmeier ist im Angriff wie in der Abwehr sehr solide besetzt, bereitete dem SVS beim 5:0 im Hinspiel allerdings nur wenig Probleme. Dass die Waldler allerdings auch anders können, bewiesen sie vor wenigen Wochen beim 3:0 Heimsieg gegen den Aufstiegskandidaten Kemnath. In letzter Zeit hatte man allerdings mit vielen Ausfällen zu kämpfen, gegen Sorghof unter anderem fehlen wird unter anderem Offensivspieler Markus Pillmeier nach einer Rotsperre.

Der glanzlose, aber sichere Sieg über den Tabellenletzten FC Wernberg hat dem SVS eine hervorragende Ausgangsposition im Kampf um die Meisterschaft gegeben, diese gilt es nun auch bis in die Winterpause hinein zumindest zu halten. Die Abwehr um Libero Hans Kollbrand und den fantastisch agierenden Hans-Ludwig Götz und Michael Klement ist der Garant des derzeitigen Erfolgs der Fink-Truppe. Michael Regler ist wieder mit dabei, Rainer Hartmann fällt mit Leistenproblemen dagegen wohl noch etwas länger aus.

Ohne Zweifel ist Sorghof auch in dieser Partie nach solch einer Serie der Favorit gegen die etwas unkonstanten Ränkamer, deren fanatisches Publikum zusammen mit den zahlreichen Sorghofer Fans sicherlich ein stimmungsvolles Spiel garantiert. Das Spiel beginnt am Sonntag bereits um 14.30 Uhr, Abfahrt des Fanbusses ist deshalb bereits um 11.30 Uhr am Schützenheim.

Tor: Erich Pirner, Dominik Fischer; Feld: Hans Kollbrand, Hans-Ludwig Götz, Michael Klement, Michael Deinzer, Christian Graf, Thomas Ficarra, Michael Regler, Christoph Hörl, Manfred Schmidt, Florian Weiß, Thomas Pirner, Florian Zippe, Benjamin Kraus SV siegt weiter: FC Ränkam - SV Sorghof 1:3 (0:1)

30.10.2006 | Netzcode: 10939067

Bollwerk dreimal geknackt Bezirksliga: Sorghof siegt in Ränkam 3:1 - Serie von Erich Pirner zu Ende

Ränkam/Sorghof.(er) Nach 546 Spielminuten ohne Gegentreffer musste der Keeper des SV Sorghof, Erich Pirner, in der Partie beim FC Ränkam erstmals wieder hinter sich greifen. Die Elf von Stefan Fink zeigte sich jedoch hiervon unbeeindruckt und fuhr mit dem hoch verdienten 1:3-Auswärtserfolg den achten Sieg in Folge ein.

Mit einer Umstellung - Michael Regler spielte im zentralen Mittelfeld anstelle von Christian Graf (Foto links (er) - ging der Tabellenführer in der Anfangsphase mit voller Konzentration zu Werke. Schon bald wurde deutlich, dass die ersatzgeschwächten Ränkamer dem SV einzig und allein mit Kampfkraft Paroli bieten konnten und sich auf sporadische Konter verlegten. Trotz der frühen 0:1-Führung durch einen sehenswerten Distanzschuss von Florian Weiß in den Winkel (12.) konnte der SV das Abwehrbollwerk des FC bis zum Pausenpfiff trotz einiger guter Tormöglichkeiten kein weiteres Mal knacken. Auf der Gegenseite tauchte urplötzlich Gästesturmführer Markus Pillmeier alleine vor Torwart Pirner auf (40.), doch er konnte die bis dahin einzige Torchance des FCR nicht nutzen und schoss übers Tor.

Wiederum war es Pillmeier, der nach dem Seitenwechsel bei einer Freistossflanke frei zum Kopfball kam und unhaltbar zum überraschenden 1:1 einköpfen konnte (54.). Zugleich wurde damit die stolze Serie von über fünf Spielen ohne Gegentreffer des SV jäh beendet. Jetzt keimte Hoffnung auf bei den Hausherren, doch die Antwort von Sorghof ließ nicht lange auf sich warten. Schon im Gegenzug hatte Michael Deinzer die Chance zur erneuten Führung, doch er kam einen Tick zu spät.

Kurz darauf war Kapitän Thomas Ficarra zur Stelle und erzielte ein kurioses Billardtor nach präziser Flanke von Christoph Hörl. Sein zweifach abgefälschter Schuss bedeutete die wichtige 1:2-Führung (56.) und damit die Weichenstellung für den Sieg. In der Folgezeit ließ die Sorghofer Abwehr um den aufmerksamen Libero Hans Kollbrand nichts mehr anbrennen.

Dem Youngster Michael Regler blieb es vorbehalten, mit einem Gewaltschuss aus 25 Metern zum 1:3 (81.) den Schlusspunkt zu setzen. Thomas Pirner ließ eine weitere hochkarätige Torchance seiner Elf ungenutzt (83.), sodass es beim leistungsgerechten 1:3- Endstand blieb.

SV Sorghof: Erich Pirner, Klement, Götz, Kollbrand, Hörl, Ficarra, Weiß, Deinzer (67. Kraus), Regler, Thomas Pirner, Zippe (74. Schmidt)

Tore: 0:1 (11.) Florian Weiß, 1:1 (49.) Markus Pielmeier, 1:2 (54.) Thomas Ficarra, 1:3 (81.) Michael Regler – SR: Wutz, Dieterskirchen – Zuschauer: 150

Homepage FC Ränkam:

Der Tabellenführer war zu stark für die Ränkamer Rumpfelf Pillmeier FC-Torschütze - Dem Gegner gut gegen gehalten

Wie vorauszusehen war, verlor der FC Ränkam am vergangenen Sonntag auf heimischen Boden gegen Tabellenführer SV Sorghof. Die Gäste waren zwar ganz klar die bessere Mannschaft, doch bot auch der FC Ränkam ein für die derzeit schlechten Personalverhältnisse vernünftiges Spiel. Dem FC fehlte es allerdings immer wieder an dem nötigen Durchsetzungsvermögen, so dass letztendlich die Torchancen eher gering waren. Doch wie gesagt, haben die Ränkamer derzeit enorme Personalprobleme, da wichtige Spieler verletzt sind, Dietl noch gesperrt ist. Bereits in der 11. Spielminute erzielte der SV Sorghof das 0:1, als Weiß durch einen Fehler im Mittelfeld des FC davonzog und für Torhüter Eiban unhaltbar ins lange Eck traf. Immer wieder gab es vor dem Tor des FC gefährliche Szenen, doch parierte Eiban bestens.

Mit Mann und Maus verteidigte die Heimelf gegen den Tabellenführer. Foto: FCR

In der 40. Minute hatte der FC seine wohl größte Chance, doch kam Pillmeier nur noch mit dem linken Fuß an den Ball und konnte leider nicht verwandeln. Nur drei Minuten später konterten die Gäste wieder, doch auch diesmal stand Eiban richtig. Nach der Halbzeit machten die Gäste noch mehr Druck, die Ränkamer konnten sich immer seltener durchsetzen. Einzig beim Kopfballtreffer von Pillmeier in der 49. Minute, der von Roßmann D. bestens bedient wurde und zum 1:1-Ausgleich führte, konnten sich die Gastgeber gegen den SV behaupten. Die beiden folgenden Tore des SV Sorghof kamen dann für die Gäste zur rechten Zeit, als Zippe in der 54. Minute und Regler in der 81. Minute punktete. Der 1:3-Sieg des SV war durchaus verdient.

15. Spieltag BZL Nord

AMBERG (hri). Der SV Sorghof war auch für den FC Ränkam eine Nummer zu groß und marschiert weiterhin vorne weg. Nach der deutlichen Niederlage in Kemnath wird die Lage für den DJK-SV Utzenhofen immer bedrohlicher.

SVSW Kemnath – DJK-SV Utzenhofen 6:1 (1:0). Eine klare Sache für den SVSW, der aber vor der Pause eine Vielzahl bester Chancen kläglich vergab. Nach der Pause dann ein ganz anderer SVSW, der jetzt energisch nachsetzte und in schöner Regelmäßigkeit die Treffer zum klaren Sieg erzielte. Der Gast aus Utzenhofen war in dieser einseitigen Begegnung ohne echte Chance und mit dem 6:1 sogar noch gut bedient. – Tore: 1:0/2:0(39./48.) Gebhard, 3:0 (51.) Prechtl, 4:0 (55.) Welsner, 5:0 (68.) Gebhard, 6:0 (80.) Kaufmann, 6:1 (82./Elfmeter) Kvitek – SR: Reisinger, Burglengenfeld – Gelb-Rot: (72.) Gradl (Utzenhofen) – Zuschauer: 110

FC Wernberg – SV Neusorg 4:2 (3:1). Der FC Wernberg kann doch noch gewinnen. Gegen den Tabellenvierten aus Neusorg wurde ein absolut verdienter Sieg eingefahren. Denis Ahnert brachte mit einem allerdings etwas glücklich verwandelten Eflmeter und einem weiteren Treffer die Hausherren auf die Siegesstraße. Neusorg steckte nie auf, so dass die Begegnung auch in der folgezeit weiterhin spanennd blieb. Erst als Denis Ahnert sechs Minuten vor dem Ende nach dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer durch Adrianov das 4:2 gelang, war die Begegnung entschieden. – Tore: 1:0/2:0 (9./Elfmeter und 20.) Ahnert, 2:1 (21.) Adrianov, 3:1 (35.) Maxant, 3:2 (61.) Adrianov, 4:2 (84.) Ahnert – SR: Gabel, Geigant – Zuschauer: 130

TSV Detag Wernberg – ASV Haidenaab/Göppmannsbühl 2:2 (1:1). Der mitten im Abstiegskampf steckende Aufsteiger nahm nicht unverdient einen Punkt mit nach Hause; mit etwas Glück wäre für Haidenaab sogar noch mehr drin gewesen. Die Gäste zeigten sich von der 0:8-Schlappe im Derby gegen Kemnath glänzend erholt und präsentierten sich als zweikampfstarkes Team. Nach einem Stockfehler von Spielertrainer Mario Schmalfuß ging der Gast bereits nach acht Minuten in Führung. Nach der Pause erzielte Haidenaab, Hartinger hatte in der 40. Minute ausgeglichen, den erneuten Führungstreffer, obwohl der TSV recht entschlossen aus der Kabine kam. Haidenaab versäumte es den Sack endgültig zuzumachen, so dass 20 Minuten vor dem Ende die Hausherren erneut ausgleichen und wenigstens einen Punkt retten konnten. – Tore: 0:1 (8.) Lehner, 1:1 (40.) Hartinger, 1:2 ( 59.) P. Veigl, 2:2 (70.) Schmalfuß - Schiedsrichter: Dendorfer, Sattelpeilnstein - Zuschauer: 100

SV Schwarzhofen – FC Rötz 2:2 (0:0). Nach fünf Niederlagen in Folge zumindest ein Teilerfolg für den BOL-Absteiger. Vor einer ansehnlichen Zuschauerkulisse trennte man sich im Derby vom FC Rötz unentschieden, ein Ergebnis, das keiner Mannschaft so recht weiterhilft. Die erste Chance des Spieles verbuchten die Gäste, wobei Mehltretter aber am SV-Keeper Schwandner scheiterte. In der Folgezeit erarbeitete sich die Heimelf eine leichte Überlegenheit, die aber nicht in Tore umgemünzt werden konnte. Mitten in eine Drangperiode der Gäste hinein gelang dem SV durch Schießl der Führungstreffer. Die Freude dauerte aber nicht lange, denn Leopold glich nur drei Minuten später wieder aus. Als drei Minuten vor dem Ende Eichstädter per Kopfball Rötz sogar in Front brachte, schien sich die sechst Schwarzhofener Niederlage in Folge anzubahnen. In der Nachspielzeit fasste sich Hoch ein Herz und schaffte mit einem strammen Distanzschuss,d er auf dem nassen Rasen zusätzlich Fahrt aufnahm, den verdienten Ausgleich. – Tore: 1:0 (75.) Schießl, 1:1 (78.) Leopold, 1:2 (87.) Eichstätter, 2:2 (91.) Hoch – SR: Meier, Ebermannsdorf – Zuschauer: 300

SV Raigering – SpVgg Schirmitz 3:2 (1:2). Der nach langer Verletzungspause in der 86. Minute eingewechselte Peter Messmann wuchtete praktisch mit dem Schluspfiff den Ball ins Schirmitzer Gebhäuse und avancierte so zum Matchwinner eines Spieles, in dem aus heimischer Sicht Geduld das Gebot der Stunde war. Raigering agierte von Anbeginn an zwar überlegen, biss sich aber an der sicher stehenden Schirmitzer Abwehr meist die Zähne aus. Nachdem Andreas Kroher die zwischenzeitliche Gästeführung ausgeglichen hatte, fabrizierte Robert Dotzler praktisch mit dem Schlusspfiff ein Eigentor und brachte den Gast mit 2:1 in Front. Trotz Unterzahl, Michael Muck kassierte eine rote Karte, steckte Raigering nie auf, zeigte sich mit dem zwischenzeitlichen Unentschieden auch nicht zufrieden und wollte unbedingt den Sieg. Das erlösende 3:2 gelang dann dem eingewechselten Messmann in der Nachspielzeit. – Tore: 0:1 (14.) Peetz, 1:1 (28.) Kroher, 1:2 Dotzler (45. Eigentor), 2:2 (76.) Scherr, 3:2 (94.) Messmann - Rot: (78.) Muck, Raigering – SR: Dirik (FC Jura 05) – Zuschauer: 185

FC Ränkam – SV Sorghof 1:3 (0:1). Der Gast aus Sorghof war der erwartet schwere Gegner, der sich in Ränkam als eine Mannschaft präsentierte, die nicht zu Unrecht an der Tabellenspitze steht. Trotz einer defensiven Marschroute der Hausherren gelang Sorghof schon früh die Führung, wodurch das Konzept des gastgebenden Aufsteigers etwas durcheinander geriet. Ränkam fing sich aber wieder und hatte nach dem Ausgleichstreffer kurz nach der Pause, Markus Pielmeier köpfte eine Kordick-Flanke zum 1:1 in die Maschen, seine stärkste Phase. Insgesamt war Ränkam aber nach Vorne und im Abschluss nicht druckvoll genug. Mit dem 1:2 bekam das Ränkamer Spiel einen neuerlichen Knick. Durch den Sonntagsschuss von Florian Zippe ins Dreieck war mit dem 1:3 die Begegnung entschieden. – Tore: 0:1 (11.) Florian Weiß, 1:1 (49.) Markus Pielmeier, 1:2 (54.) Florian Zippe, 1:3 (81.) Michael Regler – SR: Wutz, Dieterskirchen – Zuschauer: 150

TSV Püchersreuth – TV Waldmünchen 3:1 (1:1). Mit einem hochverdienten 3:1-Sieg über den TV Waldmünchen, der nur angesichts der mangelnden Chancenauswertung durch die Gastgeber an einem Debakel vorbeischrammte, setzt der TSV Püchersreuth seinen Vormarsch in der Tabelle fort. Der heftige Wind half kräftig mit, dass die Gäste völlig überraschend in Führung gehen konnten. Pücherseuth glich noch vor der Pause aus, hatte bei einem Lattentreffer von Simon Schönberger aber Pech. Nach der Pause legte Püchersreuth noch eine Schippe nach, ließ aber beste Chancen ungenutzt. – Tore: 0:1 (36.) Markus Grassl, 1:1 (38.) Stefan Schönberger, 2:1 (68.) Stefan Pausch, 3:1 (84.) Stefan Schönberger. - Zuschauer: 85. – SR: Obenhofer, DJK Haugenried.

04.11.2006 | Netzcode: 10940882

Pflichtaufgabe vor dem Spitzenspiel Bezirksliga: SV Sorghof empfängt Püchersreuth - In einer Woche Gipfeltreffen in Raigering

Sorghof. (flz) Auf dem Papier ist es eine Pflichtaufgabe, die auf den SV Sorghof wartet. Der Tabellenführer der Fußball-Bezirksliga empfängt am Sonntag mit dem TSV Püchersreuth eine Mannschaft, die mit sechs Siegen aus 15 Spielen auf Rang fünf liegt. Anpfiff ist um 14.30 Uhr auf dem Sportplatz in Heringnohe.

Dass die Partie gegen die Truppe von Trainer Harald Walbert kein Spaziergang wird, zeigt die Tatsache, dass sich der SVS gegen den zweikampfstarken und robusten TSV bisher immer sehr schwer getan hat und zumindest auswärts noch nie gewinnen konnte.

Dennoch ist ein Sieg für die Fink-Truppe Pflicht, um im Vorfeld des Raigering-Spiels (11. November) den direkten Konkurrenten weiter auf Distanz zu halten und somit unabhängig vom Ausgang des Spitzenspiels als Tabellenführer in die Winterpause zu gehen. Deshalb gilt es für die SV-Abwehr, deren rekordverdächtige Serie ohne Gegentor am vorigen Wochenende beim 3:1-Sieg in Ränkam zu Ende gegangen ist, Püchersreuths Angreifer Markus Burkhard zu neutralisieren.

Die Fink-Elf hat den zwischenzeitlichen Ausgleich ohne Probleme weggesteckt und postwendend zurückgeschlagen, was beweist, dass momentan ein sehr gefestigtes Team auf dem Platz steht. Dieses wird wohl auch wieder Rainer Hartmann ergänzen, der nach seiner Leistenverletzung voraussichtlich zurückkehrt. Auch Christian Graf befindet nach seinem Urlaub wieder im Kader. Auch diese Entspannung der Personalsituation sollte den Sorghofern Mut für die letzten beiden Spiele geben. Die Vorzeichen stehen also gut für einen erneuten Sieg der seit acht Spielen siegreichen "Indianer" - was übrigens die Einstellung des Vereinsrekordes bedeutet.

SV Sorghof: Pirner (Fischer), Kollbrand, Klement, Götz, Deinzer, Graf, Regler, Ficarra, Hartmann, Hörl, Weiß, Pirner, Zippe, Kraus.

03.11.2006 | Netzcode: 10940609

TSV Püchersreuth testet Sorghof Remis beim Spitzenreiter? - SVSW Kemnath gefährdet - Heimvorteil für Schlussquartett

Weiden. (dö) Dem torärmsten Durchgang ließen die Bezirksliga-Kicker den schwärzesten für die Torhüter folgen. Satte 34 mal fand das Leder den Weg ins Netz. Alleine der SVSW Kemnath (28) steuerte ein halbes Dutzend bei. Für den einzigen Auswärtssieg zeichnete Spitzenreiter SV Sorghof (35) verantwortlich.

Die beiden letzten Aufgaben der Sorghofer dieses Jahres erfordern nochmals alle Konzentration. So verheißen am Sonntag die seit fünf Spieltagen ungeschlagenen Püchersreuther (23) einen heißen Tanz. Zumindestens das sechste Remis wollen Harry Walbert und die Seinen mitnehmen. Am letzten Spieltag dieses Jahres heißt es für den SVR, noch Station beim zweitplatzierten SV Raigering (30) zu machen. Den "Panduren" ist zuzutrauen, dass sie zunächst den Trip an die tschechische Grenze zum TV Waldmünchen (13) ungeschoren überstehen. Dann wäre alles angerichtet für das Spitzenspiel.

Kanoniere der Bezirksliga sind die Kemnather (28) mit 51 Toren. Sie haben sich in den beiden letzten Spielen warmgeschossen. Da muss sich die Abwehr der SpVgg Schirmitz (21) am ersten November-Wochenende warm anziehen, nicht nur wegen des Wintereinbruchs. Denn auf eigenem Platz traten die Häuber-Schützlinge erst zwei Mal überzeugend auf. Dagegen scheint, als hätte der SV Neusorg (23) sein Pulver verschossen. Da wäre es besonders wertvoll, den auswärtsschwache TV Waldmünchen (13) zu besiegen.

Schwarzhofener Dilemma

Endlich gelang dem FC Wernberg (11) der dritte Saisonsieg. Mit dem vierten gegen den SV Schwarzhofen (18) wäre das Dilemma des Gastes noch vergrößert. Der ASV Haidenaab (12) zeigte sich von der Heimpleite bestens erholt und überraschte mit dem 2:2 bei Detag Wernberg (21). Der Aufsteiger will jetzt auch den FC Rötz (19) knacken und damit den einzigen Auswärtssieg bisher wiederholen. Der TSV Detag Wernberg hat die Möglichkeit, sich bei DJK SV Utzenhofen schadlos zu halten. Das 0:3 am 12. August war die dritte Saisonniederlage in Folge für die Schmalfuß-Mannen. Doch haben die Wernberger in den letzten beiden Spielen nicht gerade ihre Glanzseite gezeigt.

06.11.2006 | Netzcode: 10941384

Kapitän Ficarra schießt Sorghof zum Sieg Bezirksliga Nord: Goldenes Tor zum 1:0-Sieg gegen Püchersreuth - Abwehrbollwerk hält - Trainer-Taktik geht auf

SV Sorghof - TSV Püchersreuth 1:0 (0:0)

Sorghof.(er) Kapitän Thomas Ficarra war der Schütze des Goldenen Tors beim 1:0-Sieg des SV Sorghof im letzten Heimspiel vor der Winterpause in der Bezirksliga Nord. Die Elf von Trainer Stefan Fink wurde von der kämpferischen starken Truppe des TSV Püchersreuth voll gefordert und siegte am Ende aufgrund seiner tadellosen Abwehrleistung voll verdient.

Mit zwei Umstellungen, nämlich Benjamin Kraus (Foto, links) für den grippekranken Thomas Pirner und Christian Graf im zentralen Mittelfeld ging die in Trauerflor spielende Fink-Truppe in die Partie gegen den zuletzt so erfolgreichen TSV Püchersreuth. Schon in der Anfangsphase war den Gästen ihr Bestreben anzumerken, dem Spitzenreiter ein Bein zu stellen. Es gab verbissene Zweikämpfe im Mittelfeld und Sorghof tat sich dabei schwer seine spielerischen Qualitäten in die Waagschale zu werfen.

Die Fink-Elf nahm den Kampf an, hielt voll dagegen und bekam mit zunehmender Spieldauer Oberwasser. Michael Klement setzte mit einem Lattenknaller aus 25 Metern die erste Duftmarke (20.). Wenig später kam Florian Zippe einen Tick zu spät bei einer Hereingabe von Michael Deinzer (23.) und auch Benjamin Kraus konnte eine hervorragende Torchance nicht verwerten, als er aus kurzer Distanz an Gästekeeper Dieter Zenger scheiterte (26.).

Der Unparteiische zog sich in der Schlussphase der 1. Halbzeit den Unmut der SV-Anhänger zu, als er zwei elfmeterreifen Fouls an Florian Weiß (42.) und an Thomas Ficarra (44.) im Strafraum ungeahndet ließ. So blieb es beim torlosen Remis bis zum Seitenwechsel.

Gleich nach Wiederanpfiff fiel dann der spielentscheidende Treffer, als sich Christoph Hörl und Christian Graf am linken Flügel durchspielten und Graf einen präzisen Querpass auf Thomas Ficarra spielte, der die Nerven behielt und Torwart Zenger durch die Beine schoss zum umjubelten Führungstor (47.). Kurz darauf verzeichnete der TSV die einzige echte Torchance des gesamten Spiels, als Stefan Schönberger im Fünfmeterraum zum Schuss kam, doch knapp verzog (55.).

Als Michael Deinzer zwei weitere gute Torchancen zum Ausbau der knappen Führung ungenutzt ließ (60./62.), wurde es noch mal eng für den Spitzenreiter. SV-Coach Fink nahm mit Kraus und später auch Zippe die beiden Sturmspitzen vom Feld und brachte mit Michael Regler und Rainer Hartmann zwei defensive Mittelfeldspieler, wobei jedoch Regler in die Sturmrreihe aufrückte und dabei von Ficarra unterstützt wurde.

Die Rechnung des SV-Trainers ging auch voll auf, den Püchersreuth gelang es in der verbleibenden Zeit nicht, das solide Abwehrbollwerk des SV mit einem überragenden Libero Hans Kollbrand und den beiden Manndeckern Hans-Ludwig Götz und Michael Klement ernsthaft in Gefahr zu bringen. In den Schlussminuten hätten zunächst Rainer Hartmann (86.) und Florian Weiß (88.) bei zwei Entlastungsangriffen alles klar machen können, doch am Ende blieb es beim hoch verdienten 1:0-Arbeitssieg des SV Sorghof, der damit seien neunten Dreier in Folge unter Dach und Fach brachte.

SV Sorghof: Erich Pirner, Klement, Götz, Kollbrand, Hörl, Ficarra, Weiß, Graf, Deinzer, Kraus (63. Hartmann), Zippe (78. Regler)

TSV Püchersreuth: Zenger, Kroop, Trottmann, Simon Schönberger, Pausch, Höning Walbert, Stefan Schönberger Scheibler (80. Frank), Stefan Mois, Markus Mois (60. Würth)

Tor: 1:0 Ficarra (47.), Zuschauer: 220, SR: Schmalhofer (Sünching)

16. Spieltag, BZL Nord:

AMBERG (hri). Auch wenn am Ende nur ein 1:0-Sieg herausgesprungen ist, der SV Sorghof hat gegen den zuletzt so erfolgreichen TSV Püchersreuth seinen Vorsprung an der Tabellenspitze verteidigt. Neuer Tabellenzweiter ist der SVSW Kemnath, da der SV Raigering sein Spiel gegen Waldmünchen erst im März nächsten Jahres austragen wird. Abgesagt wurde die Begegnung zwischen Utzenhofen und dem TSV Detag Wernberg.

ASV Haidenaab/Göpp. - 1. FC Rötz 1:1 (1:0). Der ASV wähnte sich schon als der sichere Sieger, da schlug der Spielertrainer der Gäste zu. Mit dem Schlusspfiff erzielte Jürgen Meixensberger den 1:1-Ausgleichstreffer. In der ersten Halbzeit diktierte Haidenaab klar das Geschehen und hatte durch Tobias Lehner und Materne mehrere gute Möglichkeiten. Mehr als das 1:0 durch Lehner sprang dabei aber nicht heraus. Zwei Minuten vor der Pause verweigerte der Unparteiische der Heimelf nach einem Foul an Peter Veigl einen klaren Elfmeter. Nach dem Seitenwechsel verflachte die Begegnung zusehends. Als schon alle mit einem knappen Heimsieg gerechnet hatten, rettete der eingewechselte Spielertrainer der Gäste seinem Team am Ende einen glücklichen Punkt. - Tore: 1.0 (21.) Tob. Lehner, 1:1 (90.) Meixelberger - SR: Nistschuck, Traßlberg - Zuschauer: 100

FC Wernberg - SV Schwarzhofen 2:3 (2:1). Nach einer ansehnlichen Leistung im ersten Abschnitt vergeigte der FC Wernberg nach der Pause binnen weniger Minuten abermals ein Spiel und stand nach 90 Minuten wieder mit leeren Händen da. Unbeeindruckt von der Gästeführung glich der FC nicht nur aus, sondern ging dann sogar völlig verdient mit 2:1 in die Pause. Nach dem Seitenwechsel drückte Schwarzhofen mächtig aufs Tempo und stemmte sich vehement gegen die drohende Niederlage. Wernberg wurde phasenweise in die eigene Hälfte zurückgedrängt und kam kaum noch zu wirklich ernsthaften Entlastungsangriffen. Mit einem Doppelschlag drehte der Gast aus Schwarzhofen dann die Begegnung. In der Folgezeit versuchte der FC zwar alles, der Ball wollte aber einfach nicht im Gästetor landen. - Tore: 0:1 ( 7.) Christian Hoch, 1:1/2:1 (10./22.) Michael Meindl, 2:2 (53.) Rüdiger Hügel, 2:3 (56.) Georg Kruschka - SR: Köhler, Weiden - Zuschauer: 100

SV Sorghof - TSV Püchersreuth 1.0 (0:0). Ein verdienter Heimsieg, bei dem die Gastgeber aber von einer kämpferisch starken Püchersreuther Elf voll gefordert wurden. Gegen einen verbissen kämpfenden Gast konnte sich die Fink-Truppe nur selten mit ihren spielerischen Qualitäten durchsetzen. Zwischen der 20. und 26. Minute gleich drei Großchancen für die Hausherren, die aber nicht verwertet werden konnte. Einmal die Querlatte und zweimal der hervorragend reagierende Gästeschlussmann Zenger verhinderten einen Sorghofer Treffer. Bei Aktionen gegen Florian Weiß und Thomas Ficarra hätte der SR in der Schlussphase der ersten Halbzeit auf Strafstoß entscheiden müssen. Der Pfiff blieb aber aus. Der erlösende Führungstreffer für die Hausherren fiel unmittelbar nach Wiederbeginn. Wenige Minuten später hatte der Gast dann seine eigentlich einzige richtige Torchance. Stefan Schönberger verzog aber aus kurzer Distanz. - Tor: 1:0 (47.) Ficarra - SR: Schmalhofer, Sünching - Zuschauer: 220

SpVgg Schirmitz - SVSW Kemnath 0:3 (0:2). Der SVSW Kemnath wurde in Schirmitz seinem Ruf als auswärtsstärkste Mannschaft der Liga gerecht. Die Gäste igelten sich geschickt in der eigenen Hälfte ein, warteten auf Kontermöglichkeiten und nutzten diese dann eiskalt aus. Schirmitz erwischte einen rabenschwarzen Tag. Bis auf einen Pfostenschuss von Basti Dütsch (82.) war von den Hausherren in der Offensive nichts zu sehen. Der zum 2:0 für Kemnath führende Elfmeter war sicher diskussionsfähig. Insgesamt geht der Sieg der Gäste gegen eine harmlose Schirmitzer Mannschaft aber in Ordnung. - Tore: 0:1 (15.) Kaufmann , 0:2 (30./Elfmeter) Sebald, 0:3 (91.) Schinner - SR: Böttcher, Wenzenbach - Zuschauer: 80

SV Neusorg - FC Ränkam 0:1 (0:1). Jetzt hat es den SV Neusorg auch daheim erwischt. Die ausgesprochen defensiv eingestellten Gäste zeigten eindrucksvoll, was man unter einer 100prozentigen Chancenausnutzung versteht. Die Ränkamer nutzten Ihre einzige echte Torchance zum alles entscheidenden Treffer. Eigenes Unvermögen oder der sichere Gästekeeper Eiban verhinderten aber trotz augenscheinlicher Überlegenheit die durchaus mögliche Neusorger Führung. Als dann Dietl völlig überraschend die Ränkamer Führung gelang, wurde es für den SVN noch schwerer, denn fortan verteidigten die Gäste mit elf Mann die knappe Führung. Mit Disziplin und Glück gelang ihnen dieses Vorhaben bis zum Schlusspfiff durchzuhalten. - Tor: 0.1 (33.) Dietl - SR: Schanderl, Paulsdorf - Zuschauer: 60

11.11.2006 | Netzcode: 10943511

"Setzt noch eins drauf" Bezirksliga-Derby in Raigering lässt die Fans fiebern - Für Sorghof läuft es bisher "optimal"

Raigering. (gth) Auf das Derby SV Raigering gegen den SV Sorghof fiebert die Fußballregion schon seit Wochen hin. Erster gegen Zweiter hätte es heißen können. Während der SV Sorghof seine Pflichtaufgabe gegen den TSV Püchersreuth löste, mussten die "Panduren" tatenlos zusehen, wie der SVSW Kemnath in der Tabelle an ihnen vorbeizog.

Die Spielabsage des TV Waldmünchen passt so gar nicht in das Konzept von Chef-Trainer Bernhard Solter, auch wenn der SVR-Kader doch arg dezimiert dastand. "So ein Derby gehört in einer Saison immer zu den Highlights", weiß Bernhard Solter. Daher fiebern seine "Panduren" darauf schon hin. "Sie sind mit Power und Engagement im Training." Solter sieht zwar den SV Sorghof als Titelaspiranten, "aber warum sollte er nicht bei uns die Punkte lassen." Der SVR- Coach fordert von seinem Team kämpferischen Einsatz ("aber nicht unfair"), die Räume eng zu machen und sich nicht zu verstecken. Die Raigeringer wollen das Spiel in die Hand nehmen: "Ihr habt in dieser Saison schon viel geleistet. Setzt noch eins drauf."

Die Konkurrenz in der Nachbarschaft am Samstag (Anstoß 14.30 Uhr) ist groß: Landesliga- Derby am Schanzl und Spitzenspiel in der Kreisliga. Dennoch werden nicht wenige Zuschauer in Raigering vorbeischauen. Das Aufeinandertreffen der beiden Teams sorgte stets für rassige Spiele und wenig Langeweile. So kann Schiedsrichter Thomas Gebhardt die Hoffnung auf einen geruhsamen Nachmittag sicherlich abhaken. Die Mannschaften wissen, was auf dem Spiel steht: Der SVS möchte sich absetzen und der SVR will dem Nachbarn auf die Pelle rücken.

Sowohl die "Indianer", als auch die gastgebenden "Panduren" haben zudem Serien zu verteidigen. Sorghof ist als einziges Bezirksligateam noch ohne Niederlage und wartet mit neun Siegen in Folge auf. Die Raigeringer dagegen haben zuhause noch nicht verloren und sind seit neun Spielen unbezwungen. Welche Serie reißt? Oder gibt es wieder eine unterhaltsame Nullnummer wie in der Vorrunde?

"Wir fahren nicht nach Raigering, um unsere erste Saisonniederlage abzuholen", stellt Sorghofs Übungsleiter Stefan Fink klar. Daher werde sein Team auch nicht auf Unentschieden spielen, sondern volles Risiko gehen. Verzichten muss der SVS-Coach dabei auf Thomas Pirner, der weiterhin im Krankenstand ist. Aus der Sicht von Trainer Fink haben beide Vereine bislang eine Super-Runde gespielt. "Wir wussten, dass wir vorne mitspielen können. Aber dass es so optimal läuft, hätten wir nicht gedacht."

SV Raigering: Berger (Appel), Vogl, Dotzler, Gimpl, Meßmann, Gummermann, Falter, Koppitz, Schwarz, Greß, Scherr, Schneider, Brumeißl, Fuchs, Bernhardt.

SV Sorghof: Pirner (Fischer), Kollbrand, Klement, Götz, Deinzer, Graf, Regler, Ficarra, Hartmann, Hörl, Weiß, Zippe, Kraus, Florian Ertl.

Vorbericht SV Sorghof:

(er) Bis auf den weiterhin grippekrank fehlenden Thomas Pirner und den Langzeitverletzten Markus Lang sind beim SV alle Spieler an Bord. Somit kann SV-Coach Stefan Fink auf die Erfolgsmannschaft des Vorsonntags zurückgreifen. Erstmals mit im Kader ist Florian Ertl nach seinen beständigen Leistungen im Reserveteam.

Der SV hat seit dem Pokal-Erfolg gegen den FC Amberg alle Ligaspiele gewonnen und dabei neun Siege in Folge gefeiert. Auch im letzten Topspiel des Jahres beim Kreisrivalen will sich die Fink-Elf nicht verstecken und mit "kontrollierter Offensive" den Erfolg suchen.

Der SV baut dabei auf seine starke Abwehr, die zuletzt nur einen Gegentreffer in den letzten sieben Partien zuließ und auf seine spielerischen Qualitäten. Dennoch hat der SV Respekt vor den Panduren, die schon im Vorspiel (0:0) ihre kämpferischen Stärken gezeigt haben und als einziges Team in Sorghof punkten konnten. Im Rückspiel ist die Konstellation genau umgekehrt: zumindest einen Punkt will der Tabellenführer aus Raigering mitnehmen und weiterhin ungeschlagen bleiben, um mit einem komfortablen Vorsprung überwintern zu können. Anstoss: 14.30 Uhr

Aufgebot des SV Sorghof: E. Pirner, Klement, Götz, Kollbrand, Hörl, Ficarra, Weiß, Graf, Hartmann, Regler, Deinzer, Kraus, Zippe, F. Ertl, Fischer

SV-Fans: Auf nach Raigering!

Am kommenden Samstag, 11.11., steht das Gastspiel des SV Sorghof beim Kreisrivalen SV Raigering auf dem Spielpan. Anstosszeit: 14.30 Uhr. Die SV-Fans und Sorghofer sind aufgerufen, ihre Mannschaft beim letzten Spiel vor der Winterpause noch einmal zahlreich und lautstark zu unterstützen.

Alle, die noch jemanden mitnehmen können, bitte um 13.40 Uhr beim Schützenheim einfinden und Mitfahrgelegenheit anbieten!

13.11.2006 | Netzcode: 10943922

Clever, routiniert und überlegen Bezirksliga Nord: Spitzenreiter SV Sorghof gewinnt Nachbarduell beim SV Raigering mit 3:0

Raigering. (gth) Es war eine klare Angelegenheit für den Tabellenführer. Der SV Sorghof brachte mit einem 3:0-Sieg im Derby der Bezirksliga Nord dem SV Raigering die erste Heimniederlage bei. Zu keiner Zeit schien der Erfolg der Gäste gefährdet: Über die gesamte Spielzeit war Sorghof in allen Belangen den "Panduren" überlegen und gewannen clever und routiniert.

Die Begegnung wurde dem Titel Spitzenspiel nicht gerecht. Viele kleine Fouls störten den Spielfluss enorm. Die 480 Zuschauer sahen, wie sich die Teams zunächst im Mittelfeld neutralisierten. Doch ab der 10. Minute brannte es lichterloh im Raigeringer Strafraum. Zunächst traf Christian Graf nur den Pfosten, den Nachschuss donnerte Michael Deinzer in die Wolken.

Greß muss früh raus Einen abgefälschten Freistoß von Thomas Ficarra musste SVR-Torhüter Oliver Berger mit einer Glanzparade entschärfen. Einen zusätzlichen Knacks bekam das Raigeringer Spiel mit der verletzungsbedingten Auswechslung von Gerhard Greß in der 12. Minute. Das Fehlen von Greß, Michael Muck (Rot) und Andreas Kroher (Verletzung) war nicht zu kompensieren. Die Fink- Truppe kam nun immer besser ins Spiel und diktierte klar das Geschehen. Der SVR wurde in die Defensive gedrängt und konnte kaum für Entlastung sorgen. Die einzige Raigeringer Chance in der ersten Hälfte hatte Basti Gummermann, als er von Florian Falter in Szene gesetzt wurde.

Gelb-Rot für Koppitz Mit einem Doppelschlag kurz vor und nach der Halbzeitpause versetzten die "Indianer" aus Sorghof den "Panduren" den endgültigen K.o. Zunächst konterte der SVS die Raigeringer klassisch aus. Thomas Ficarra spielte den Ball sauber in die Gasse zu Florian Weiß, der den Ball mit dem Halbzeitpfiff versenkte.

Gleich nach der Pause sah Schiedsrichter Thomas Gebhardt (DJK Rettenbach) ein Handspiel von Alexander Koppitz im Strafraum. Der bereits verwarnte Raigeringer wurde mit der "Ampelkarte" zum Duschen geschickt und Thomas Ficarra verwandelte den fälligen Strafstoß eiskalt. Nun gingen es die Sorghofer ruhiger an, wodurch das Spiel immer mehr verflachte, da die Raigeringer auch nicht ins Spiel fanden.

Erst zum Ende hin erhöhten die Gäste nochmals die Schlagzahl, kamen zu weiteren guten Chancen und setzten zwei Minuten vor Spielende noch das 3:0 durch den eingewechselten Michael Regler drauf.

SV Raigering: Berger, Vogl, Dotzler, Gimpl, Meßmann, Gummermann, Falter (75. Brumeißl), Scherr, Schwarz, Greß (12. Bernhardt, 65. Fuchs), Koppitz.

SV Sorghof: Pirner, Götz, Klement, Hörl, Ficarra, Weiß, Deinzer (67. Regler), Kollbrand, Kraus, Graf, Zippe (77. Hartmann).

Tore: 0:1 (45.) Weiß, 0:2 (48.) Ficarra (Handelfmeter), 0:3 (88.) Regler. Gelb-Rot: Koppitz (46./SVR). Schiedsrichter: Thomas Gebhardt (DJK Rettenbach). Zuschauer: 480.

SV Raigering - SV Sorghof 0:3 (0:1)

(er) Auch die Panduren vermochten den Siegeszug des SV Sorghof nicht zu stoppen. Der Tabellenführer siegte im Spitzenspiel der Bezirksliga Nord zum zehnten Mal in Folge und auch in dieser Höhe verdient mit 0:3 und kann jetzt als "Winterkönig" mit einem komfortablen Vorsprung in die mehrmonatige Spielpause gehen.

Der SV Sorghof glänzte wieder einmal mit einer sattelfesten Abwehr und liess während der gesamten Spieldauer den Raigeringern nur eine echte Torchance, doch Michael Klement konnte mit letztem Einsatz retten (22.). Zuvor hätte der SV schon führen müssen, doch Christian Graf, der erneut eine überzeugende Vorstellung ablieferte, traf dabei nur den Pfosten (8.). Der SV übernahm ab Mitte der ersten Spielhälfte das Kommando. Es dauerte aber bis zur 45. Minute, ehe Thomas Ficarra mit einem öffnenden Pass auf Christoph Hörl das 0:1 einleitete. Hörl bediente Florian Weiß, der Heimkeeper Berger zur hochverdienten 0:1-Pausenführung überwinden konnte.

Ein Handspiel von Koppitz im Raigeringer Strafraum ahndete der sicher leitende Schiedsrichter Thomas Gebhardt (Rettenbach) mit Strafstoss für Sorghof und Gelb-Rot für den Verursacher. Thomas Ficarra, der noch im Hinspiel mit einem Foulelfmeter an Berger scheiterte, übernahm wieder die Verantwortung und verwandelte sicher zur vorentscheidenten 0:2-Führung (48.). Bezeichnenderweise gelang der Heimelf im zweiten Spielabschnitt in Unterzahl kein einziger Torschuss mehr auf das von Erich Pirner gehütete Tor und die Fink-Elf bestimmte das Spielgeschehen nach Belieben. Der eingewechselte Youngster Michael Regler krönte die meisterschaftsreife Vorstellung des SV mit dem Treffer zum 0:3-Endstand (82.), als er sich energisch im Strafraum durchsetzte und den Ball über die Linie brachte.

In den Schlussminuten verhinderte Berger mit zwei Glanzparaden bei Schüssen von Rainer Hartmann ein Debakel für die Solter-Truppe. SV-Coach Stefan Fink zeigte sich hochzufrieden mit der geschlossenen Leistung seiner Mannschaft, die den Ausfall von Thomas Pirner auch dank der starken Partie von Benjamin Kraus im Sturmzentrum mühelos kompensierte und ihre Titelambitionen nachhaltig unter Beweis stellte.

SV Sorghof: E. Pirner, Klement, Götz, Kollbrand, Hörl, Ficarra, Weiß, Graf, Deinzer (65. Regler), Kraus, Zippe (78.Hartmann)

Torfolge: 0:1 Weiß (45.), 0:2 Ficarra (48., Handelfmeter), 0:3 Regler (82.), Zuschauer: 450

...... und danach gings ab dank der sportlichen Geste des SV Raigering:

17. Spieltag BZL Nord

AMBERG (hri). Mit einem eindrucksvollen 3:0-Auswärtssieg beim Verfolger SV Raigering hat der SV Sorghof seine Titelambitionen eindrucksvoll unterstrichen. Nicht minder eindrucksvoll der 8:0-Sieg über den TV Waldmünchen, mit dem sich der SVSW Kemnath auf Rang zwei der Tabelle geschoben hat. Die drei noch ausstehenden Nachholbegegnungen werden sich weder auf die Tabellenspitze noch auf das Tabellenende auswirken.

SV Schwarzhofen – ASV Haidenaab/Göpp. 1:2 (0:2). Die erste Großchance durch Hoch erwies sich nur als Strohfeuer. Man hatte den Gast offensichtlich unterschätzt und legte in der Folgezeit die beiden Treffer zum 0:2-Pausenstand selbst auf. Als der Haidenaaber Schäffner nach 53. Minuten die gelb-rote Karte kassierte, spielte nur noch der gastgebende SV. Haidenaab verteidigte mit Glück und Geschick seinen Vorsprung. Schüsse von Bauer, Gruschka, Duscher und Schießl sowie ein Kopfball von Winderl strichen knapp vorbei oder wurden abgeblockt. Der SV hatte auch zweimal großes Pech, ein Kopfball von Hügel und ein Schuss von Zeus landeten an Latte und Pfosten. Der Anschlusstreffer in der Nachspielzeit kam zu spät. Schwarzhofen verpasste mit dieser Niederlage die große Chance sich endgültig aus der Gefahrenzone abzusetzen. – Tore: 0:1/0:2 (25./29.) Lehner, 1:2 (93.) Hoch SR: Schwendner, Ensdorf – Gelb-Rot: (53.) Schäffner, Haidenaab – Rot: (93.) Lier, Haidenaab – Zuschauer: 150

SVSW Kemnath – TV Waldmünchen 8:0 (3:0). Mit einem 8:0-Kantersieg über den abstiegsgefährdeten TV Waldmünchen rückte der SVSW Kemnath auf Rang zwei in der Tabelle vor. Die heillos überforderten Gäste wurden von Sturmlauf des SVSW förmlich überrollt. Mit nunmehr 62 Treffern wurden die Kemnather ihrem Ruf als Torfabrik der Liga vollauf gerecht. Die Heimelf präsentierte sich als Spitzenmannschaft und erzielte die Tore nach Belieben. Die eher schüchtern vorgetragenen Angriffe der Waldmünchner wurden von der sicheren Hintermannschaft der Heimelf immer wieder abgeblockt. Richtig in Gefahr ist das Kemnather Tor nie gekommen. – Tore: 1.0 (5.) Gebhard, 2:0 (25.) Kaufmann, 3.0 (45.) Prechtl, 4:0 (52.) Kaufmann, 5:0 (63. Gebhard, 6:0 (86.) Tim Drechsler, 7:0/8:0 (86./90.) Zimmermann – Gelb-Rot: (40.) Kukla (Waldmünchen) – SR: Badeschneider, Leupoldsgrün – Zuschauer: 85

TSV Püchersreuth – SV Neusorg 1:2 (1:0). Mit einer unnötigen aber durchaus verdienten Heimniederlage verabschiedete sich der TSV Püchersreuth in die Winterpause. Püchersreuth begann recht ansehnlich und hatte bei Schüssen von Harald Walbert und Markus Mois gute Möglichkeiten zur Führung. Die erzielte in der 38. Minute Markus Trottmann mit Windunterstützung. Fünf Minuten nach Wiederbeginn nahm das Unheil dann seinen Lauf. Nach einem vermeintlichen Foul von TW Dieter Zenger am Neusorger Maxim Adrianov entchied SR Weigert auf Strafstoß, den Daniel Baldauf sicher zum 1:1 verwandelte. Dass ind er 76. Minute Stefan Schönberger bei einem Eckball das Leder unglücklich in seigene Tor köpfte, rundet die schwache Vorstellung der Heimelf im zweiten Abschnitt ab. – Tore: 1:0 (38.) M. Mois, 1:1 (50./Elfmeter) Baldauf, 1:2 (76.) Eigentor St. Schönberger – Gelb-Rot: Adrianov (Neusorg) – SR: A. Weigert, Keilberg – Zuschauer: 85

FC Ränkam – FC Wernberg 3:1 (1:1). So schlecht wie das Wetter, so schlecht war auch das Spiel. Am Ende zählen aber nur die Punkte und die blieben in Ränkam. Karl Kordick brachte die Heimelf nach einer halben Stunde durch einen schönen Freistoßstreffer direkt ins Dreieck mit 1:0 in Führung. Der Wernberger Torjäger Denis Ahnert glich aber nur fünf Minuten später bereits wieder aus. Sturm und Hagel sorgten dafür, dass kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit SR: Gottschalk die Begegnung kurzzeitig sogar unterbrach. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Gäste zumindest leichte optische Vorteile. Glücklich dann die Führung für die Heimelf. Bei einem Freistoß aus gut und gerne 35 m wurde der Ball von Gerd Baier vom Wind direkt in das Wernberger Tor getragen. Entschieden wurde dann das Spiel durch eine schöne Kombination zwischen Pielmeier und Wolfgang Straka. – Tore: 1:0 (30.) Kordick, 1:1 (35.) Ahnert, 2:1 (78.) Baier, 3:1 (82.) Straka – SR: Gottschalk, Undorf – Gelb-Rot: (85.) Ahnert (Wernberg) – Zuschauer: 120

1. FC Rötz – DJK SV Utzenhofen 1:1 (0:0) Mit einer insgesamt recht bescheidenen Leistung verabschiedete sich der 1. FC Rötz in die Winterpause. Die Gäste waren vor der Pause das Team mit mehr Spielanteilen, ohne daraus aber Kapital schlagen zu können. Glücklich die 0:1-Führung für Utzenhfoen. Einen weiten Abschlag stoppte en Rötzer Abwehrspieler dierekt in den Lauf von Kvitek, der sich mit einem satten Schuss für diesen Abwehrfehler bedankte und seine Farben in Front brachte. Bernd Mehltretter blieb es vorbehalten mit einem sehenswerten 18m-Schuss ins Dreieck den Ausgleich zu erzielen. – Tore: 0:1 (57.) Kvitek, 1:1 (79.) B. Mehltretter – SR: Fischer, Burglengenfeld – Zuschauer: 50

SV Raigering – SV Sorghof 0:3 (0:1). Der Gast aus Sorghof hatte die Begegnung jederzeit im Griff und festigte in diesem Spitzenspiel mit einem klaren Sieg seine Tabellenführung. Vor einer stattlichen Zuschauerkulisse wurde die Begegnung aber angsichts zahlreicher Nicklichkeiten hüben wie drüben einem Spitzenspiel nicht gerecht. Nach anfänglichem Abtasten sorgte ein Pfostenschuss von Christian Graf für Gefahr im Raigeringer Strafraum. Die Gastgeber, die ohne Michael Muck (Rot) und Andreas Kroher (Verletzung) antreten mussten, wurden durch das verletzugnsbedingte Ausscheiden von Gerhard Greß nach nur zwölf Spielminuten zusätzlich geschwächt. Ein Doppelschlag unmittelbar vor und dann gleich nach der Pause brachte die Entscheidung zugunsten der Gäste. Die zahlenmäßig unterlegenen Hausherren waren nicht mehr in der Lage die Begegnung zu kippen. Erst in der Schlussphase legten die Sorghofer noch einmal nach und erzielten durch den eingewechselten Michael Regler das 0:3. – Tore: 0:1 (45.) Weiß, 0:2 (48./Handelfmeter) Ficarra, 0:3 (88.) Regler – Gelb/Rot: (46.) Koppitz (SVR) – SR: Gebhardt, Rettenbach – Zuschauer: 480

TSV Detag Wernberg – SpVgg Schirmitz 1:1 (1:0). Nach der frühen Führung versäumten es die Gastgeber nachzulegen und angesichts der augenscheinlichen Überlegenheit schon vor der Pause für klare Verhältnisse zu sorgen. Schon nach drei Minuten köpfte Lukas Jira eine genaue Flanke von Thomas Gietl zum 1:0 ins Netz. Hartinger und abermals Jira hätten den Vorsprung bis zur Pause ausbauen können. Gegen die insgesamt höher eingeschätzten Gäste war der TSV im Abschluss aber einfach zu harmlos. Nach der Pause machte Schirmitz mehr Druck und glich die Begegnung aus. In der Schlussminute musste der Schirmitzer Spielertrainer Bernd Häuber wegen einer „Notbremse“ mit der roten Karte vom Feld. Jürgen Hruschka, der offenscihtlich Kritik an dieser Schiedsrichterentscheidung geübt hatte, wurde von Dr. Hutzler gleich mit zum Duschen geschickt. – Tore: 1:0 (3.) Jira, 1:1 (77.) Dütsch – SR: Dr. Hutzler, Kapflberg – Gelb-Rot: (70.) Jira (Wernberg), Rot: (90.) Häuber, Hruschka (beide Schirmitz) – Zuschauer: 100

Nachholspiele vor der Winterpause:

SV Neusorg – SV Schwarzhofen 3:1 (2:0). Der stark ersatzgeschwächt angetretene SV Neusorg verabschiedete sich mit einem 3:1-Sieg über den SV Schwarzhofen in die Winterpause. Schon nach zwei Spielminuten der erste Aufreger, aber Raphael Müller verfehlte mit seinem Freistoß noch knapp das Schwarzhofener Gehäuse. Genauer zielte Müller dann in der neunten Minute. Nach einem Foul an Tobias Holzinger kurz vor der Strafraumgrenze, verwandelte Müller den fälligen Freistoß unhaltbar zum 1:0. Gegen die in dieser Phase überaus harmlosen Gäste aus Schwarzhofen vergaben die Neusorger gleich mehrere Möglichkeiten für eine höhere Führung. Als Schwarzhofen in der Endphase der ersten Hälfte etwas besser ins Spiel kam, lief man in einen klassichen Konter der Neusorger hinein. Dominik Hautmann schickte Tobias Holzinger auf die Reise, der mit dem Ball über den halben Platz sprintete und praktisch mit dem Pausenpfiff auf 2:0 erhöhte. Nach Wiederbeginn präsentierten sich die Schwarzhofener deutlich spritziger und agiler und spielten fortan recht munter mit. Schießl zwang in der 50. Minute den Neusorger Keeper Dominik Fürst mit einem sehenswerten Schuss aus gut und gerne 20 Meter zu einer Glanzparade. Aber nicht nur das, denn in der Folgezeit verhinderte Fürst mehrfach in letzter Not den Schwarzhofener Anschlusstreffer. Seinen vom Torhüter abgewehrten Kopfball verwertete der Neusorger Tobias Holzinger im Nachschuss zum vorentscheidenden 3:0. Mehr als der Ehrentreffer durch Duscher wollte aber nicht gelingen. – Tore: 1:0 (9.) Müller, 2:0/3:0 (45./68.) Holzinger, 3:1 (89.) Duscher – SR: Heerwagen, Hof – Zuschauer: 90

DJK Utzenhofen – SV Detag Wernberg 3:1 Das passt zum Abschluss 2006: Die Kicker der DJK Utzenhofen beschlossen das Jahr mit einer überzeugenden Leistung gegen den in bester Erinnerung SV Detag Wernberg mit 3:1. Das bedeutete den ersten Heimsieg in dieser Saison. In der 16. Min. wurde der Torjäger Jiri Kvitek auf die Reise geschickt, und kein anderer als Kvitek würde aus so einem spitzen Winkel von der linken Seite, mit einem Heber das 1:0 erzielen. Aber die Detag zeigte Moral und ließ sich durch diesen Rückstand nicht schocken. Im Mittelfeld wurde der Ball verloren und Peter Hartinger schickte Thomas Hermann auf die Reise und dieser konnte in der 24. Min. zum 1:1 ausgleichen. In der 27. Min. passte Jiri Kvitek in die Mitte und Rafael Kosciolek vollendete zum 2:1. Bis zur Pause gab es noch Chancen für beide Seiten doch zum einem weiteren Torerfolg reichte es für keine Mannschaft mehr. Zu Beginn der zweiten Spielhälfte machte versuchten die Gäste den Druck zu erhöhen, doch die, wie schon sooft umsichtige DJK-Hintermannschaft lies keinen weiteren Treffer zu. Das Aus für den SV Detag Wernberg in der 83. Min.: Die Hintermannschaft der Detag brachte den Ball nicht aus der Gefahrenzone und Christian Geitner vollendete zum verdienten 3:1. Mit diesem Erfolg kann die DJK auf einen Nichabstiegsplatz überwintern. Tore: 1:0 (16.) Kvitek, 1:1 (24.)Hermann, 2:1 (27.) Ravael Kosciolek, 3:1 (83.) Christian Geitner. Gelb/Rot (86.) Uwe Salfer Detag Wernberg Schiedsrichter: Matthias Biederer (FC Tegernheim).

Tabelle zur Winterpause:

ZWISCHENBILANZ:

Nach 17 Spielen in der Bezirksliga Nord geht der SV Sorghof ungeschlagen und mit sieben Punkten Vorsprung auf den ärgsten Verfolger SVSW Kemnath in die fast fünfmonatige Winterpause. Nach dem Pokaltriumpf gegen den FC Amberg legte die Elf von Trainer Stefan Fink eine unglaubliche Siegesserie von zuletzt zehn Siegen Erfolge hin und katapultierte sich damit von Platz 7 am 4. Spieltag an die Tabellenspitze, die sie seit dem 10. Spieltag inne hat.

Eine wahrhaft stolze Leistung, auf die man aufbauen kann für die restlichen neun Spiele nach der Winterpause. Hier geht am 1. April 2007 weiter mit dem vielleicht schon vorentscheidenden Schlagerspiel daheim gegen den Rangzweiten SVSW Kemnath. Der SV hält alle Trümpfe in der Hand den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte zu bewerkstelligen, nämlich den Aufstieg in die Bezirksoberliga. An diesem großen Ziel wird Stefan Fink und seine Mannen konzentriert herangehen und alles daran setzen, die Meisterschaft zu erringen.

Die interne Torschützenliste führt Thomas Ficarra (11) vor Florian Zippe (9) an. Besonders erwähnenswert ist die starke Abwehrformation des SV, die gerade einmal 11 Gegentore in 17 Spielen zuließ und daheim ein Bollwerk der Sonderklasse darstellt: gerade zwei Tore erzielten die Gastmannschaften bei ihren bisherigen acht Spielen in der Indianer-Kampfbahn.

Die Spielweise des SV Sorghof hat auch zu neuen Zuschauerrekorden geführt. Zuhause freute sich der SV über den Besuch von bisher 2.090 Zuschauern (Schnitt: 261) in den bisherigen acht Heimpartien (Vorrunde: 1.720 Besucher!). Auch auswärts ist der SV Sorghof eine Macht: in neuen Spielen wollten 1.750 Fans (Schnitt: 194) die Spiele des SV Sorghof sehen. Mindestens die Hälfte dieser Zuschauer bringt der SV Sorghof selbst mit!

Die Fans hoffen, dass alle Spieler die Winterpause ohne Verletzung heil überstehen und freuen sich auf den Endspurt im kommenden Frühjahr!

HALLENSAISON 2006/07:

Die Teilnahme am renommierten Medien-Cup in Weiden und das Erreichen der Zwischenrunde in der Kreismeisterschaft waren die Höhepunkte der Hallensaison, die sportlich als „durchwachsen“ zu bezeichnen ist.

22.12.2006 | Netzcode: 10958521

"Spaßvögel" aus Sorghof sind Außenseiter Tabellenführer der Bezirksliga Nord will sich dennoch in Weiden beim Medienhaus-Cup gut präsentieren

Sorghof. (kap) Eigentlich ist Stefan Fink, Trainer des SV Sorghof, kein bekennender Fan vom Hallenfußball. "Aber die Einladung zum Turnier um den Medienhaus-Cup ist schon eine besondere Ehre für uns." SV-Abteilungsleiter Peter Lehner war ebenfalls überrascht, vermutet, dass die bisherigen Leistungen des Bezirksligisten großen Einfluss auf die Nominierung ausübten. Der Medienhaus-Cup wird am Freitag, 29. Dezember, in der Weidener Mehrzweckhalle ausgetragen.

Selten wie nie zuvor drückt eine Mannschaft wie der SV Sorghof der Bezirksliga Nord ihren Stempel auf. Siebzehn Spiele, davon zwölf Siege und fünf Remis, sprechen eine deutliche Sprache. Der Vorsprung auf den SVSW Kemnath beträgt sieben Zähler. Priorität genießt ganz klar der Aufstieg. Und dazu benötigt Fink seine beste Mannschaft, angeschlagene Akteure kann er überhaupt nicht gebrauchen.

Entsprechend groß sind die Sorgen, dass sich der eine oder andere in der Halle verletzt. Deshalb wird Fink seinen Spielern mit auf dem Weg geben, nicht übermotiviert zu agieren. "Spaß sollen sie haben, und zeigen, was sie so drauf haben." In der Gruppe B sieht er sein Team als krassen Außenseiter. "Eigentlich ist mir die Platzierung egal, aber wenn die Chance zum Weiterkommen besteht, wollen wir sie nutzen."

In Thomas Ficarra, Christian Graf, Christoph Hörl, Dominik Fischer, dem 37-jährigen Hans Kollbrand und Florian Weiß (spielte einst bei den A-Junioren der SpVgg Weiden) sieht Fink seine Hallenspezialisten. "Für sie ist es eine gute Gelegenheit sich mit höherklassigen Gegnern zu messen und Erfahrungen zu sammeln." Ganz persönlich freut sich Stefan Fink auf das Wiedersehen mit alten Weggefährten aus gemeinsamen Zeiten am Wasserwerk. "Die Kontakte zum Zellner Josef oder Roßmann Karl-Heinz sind nie abgerissen. Wir werden auch diesmal am Rande des Turnieres viel Spaß haben."

Spaß am Hallenfußball steht auch für Abteilungsleiter Peter Lehner an vorderster Stelle. "In unserer Gruppe sind wir klarer Außenseiter, wollen aber mit dem nötigen ernst an die Sache rangehen. Dieses hochkarätig besetzte Turnier bildet die einmalige Gelegenheit zu zeigen, dass wir nicht umsonst Tabellenführer der Bezirksliga sind." "Wichtig wird ein guter Start sein", vermutet Lehner. "Dann ist alles möglich." In der eigenen Gruppe A ist für den Funktionär der FC Amberg Favorit, den Gesamtsieg traut er dem Bayernligisten SpVgg Weiden am ehesten zu.

03.01.2007 | Netzcode: 10961097

Erster "Medienhaus-Cup" eine runde Sache Über 1000 Zuschauer bei der Premiere in Weiden - Siegerehrung um Mitternacht - SV Sorghof "ein guter Gast"

Weiden. (hfz) Fußball-Bayernligist SpVgg Weiden hat sich beim "Medienhaus-Cup 2006" erwartungsgemäß durchgesetzt und das Finale gegen den in der Bezirksoberliga spielenden Lokalrivalen SVD Weiden knapp mit 2:1 für sich entschieden. Im Spiel um Rang drei ließ der FC Amberg nichts anbrennen und siegte mit 4:2 gegen den Landesligakonkurrenten SV Etzenricht.

Mit dem großzügigen Sponsoring beim "Medienhaus-Cup 2006" hatte unser Verlagshaus dem SVD Weiden eine Mustervorlage gegeben. Der Traditionsverein von der Stockerhut verwandelte diesen "Traumpass" mit einer perfekten Organisation zu einem beeindruckenden Sieg.

Was die Auswahl der teilnehmenden Mannschaft betraf, so bewies man ein mehr als glückliches Händchen, denn mehr als 1000 Zuschauer waren am Freitag in die Mehrzweckhalle am Wasserwerk gekommen.

Preise und Preisgelder top

Preisgelder von 3300 Euro sorgten dafür, dass die Begegnungen auf dem glatten Hallenparkett nicht nur spannend, sondern oftmals auch recht verbissen geführt wurden. Die Zuschauer kamen aber nicht nur sportlich auf ihre Kosten, denn bei einer Tombola gab es wertvolle Sachpreise zu gewinnen. Den Vogel schoss dabei der Weidener Karl-Heinz Kammerer ab, der den Hauptpreis, ein Quad im Wert von nahezu 3000 Euro, als verspätetes Weihnachtsgeschenk mit nach Hause nehmen durfte.

Trotz vorgerückter Stunde, es ging bereits auf Mitternacht zu, war der Jugendraum der Mehrzweckhalle bei der sich an das Turnier anschließenden Siegerehrung noch brechend voll. "Der neue Tag" war dabei durch Verlagsleiter Reinhold Pöll, Chefredakteur Hans Klemm und Ilona Stadler (PR/Marketing) vertreten. Letztere war es auch, die im Namen des Medienhauses an die Spielführer der teilnehmenden Mannschaften die Schecks mit den Siegprämien überreichte. Den "Medienhaus-Cup 2006", einen stattlichen Siegerpokal, nahm SpVgg- Mannschaftskapitän Matthias Wolf aus den Händen von Chefredakteur Hans Klemm entgegen.

Die Turnierleitung unter Cheforganisator Thomas Binner entschied sich bei der Wahl des besten Torhüters des Turniers für den Mitterteicher Keeper Daniel Piwonka. Erfolgreichster Torjäger war mit sechs Treffern Michael Nordgauer (SV Etzenricht).

Bertsos unzufrieden

Andreas Hahn von "Radio Ramasuri" bat dann die Trainer der acht teilnehmenden Mannschaften noch zum Interview. Mit Rang drei gar nicht recht zufrieden zeigte sich dabei der Amberger Trainer Apostolos Bertsos. "Ich wollte Erster werden!" Was seinen weiteren sportlichen Weg anlangt, Bertsos wird den FC Amberg nach dieser Saison verlassen, gebe es noch nichts Neues. Wortkarg ergänzte er nur noch: "Wen interessiert das hier schon?" Deutlich optimistischer natürlich die Aussagen der Trainer der beiden Finalisten. Marek Vit vom SVD Weiden war überglücklich, denn dass er mit seinem Team bis ins Finale vorstoßen würde, damit hatte er ganz und gar nicht gerechnet.

Lob zollte sein Trainerkollege Horst Will von der SpVgg Weiden seinem Team, das sich von Spiel zu Spiel gesteigert habe und am Ende auch ein verdienter Sieger war. Nach der Auftaktniederlage gegen Mitterteich habe es in der Kabine einige deutliche Worte gegeben und fortan wurde das ausgegebene taktische Konzept voll und ganz umgesetzt. Die anwesenden SpVgg-Fans nahmen es sicherlich erfreut zur Kenntnis, dass für Horst Will das Thema noch nicht zu den Akten gelegt ist. "Wir wollen uns in der Winterpause noch verstärken, dann noch einmal voll angreifen und sehen, was möglich ist," so der Weidener Coach.

Roland Gareis vom SV Mitterteich war angesichts der Tatsache, dass sein Team zwei Spiele gewonnen hatte und dann trotzdem das Halbfinale nicht erreichte, etwas enttäuscht. Seine Hauptsorge galt aber seinem Spieler Martin Broschik, der nach einer Schulterverletzung ins Weidener Klinikum eingeliefert werden musste. "Wir waren ein guter Gast und werden, wen man uns im kommenden Jahr wieder einlädt, gerne beweisen, dass wir noch mehr drauf haben", so Stefan Fink, Ex-Kicker der SpVgg Weiden und Trainer des SV Sorghof. Er verbuchte für seine Mannschaft den "Medienhaus-Cup" als Gelegenheit zum Lernen. Ähnlich die Aussage von Josef Dütsch (SC Luhe-Wildenau), der unmissverständlich klar machte, dass er trotzdem mit einem siebten Platz ganz und gar nicht zufrieden war. Er räumte allerdings ein, dass die wohl besten vier Mannschaften auch das Halbfinale erreicht hätten.

Markus Rössler vom SV Plößberg sprach von einem "Superturnier", wobei seine Mannschaft bei den torreichen Spielen leider meist auf der falschen Seite beteiligt gewesen sei. Insgesamt zufrieden zeigte sich Christian Stadler vom SV Etzenricht, der im Halbfinale SVD Weiden - SV Etzenricht das beste Spiel des gesamten Turniers gesehen hatte.

SV Plößberg - SV Sorghof 4:3 SV Etzenricht - SV Sorghof 5:2 SV Sorghof - FC Amberg 2:3

1. FC Amberg 13:5 9 2. SV Etzenricht 12:6 6 3. SV Plößberg 5:14 3 4. SV Sorghof 7:12 0

Um Rang sieben Luhe-Wildenau - Sorghof 11:10 n.E.

Endstand:

1. SpVgg Weiden 1000 Euro 2. SVD Weiden 750 Euro 3. FC Amberg 500 Euro 4. SV Etzenricht 350 Euro 5.SV Mitterteich 250 Euro 6. SV Plößberg 200 Euro 7. SC Luhe Wildenau 150 Euro 8. SV Sorghof 100 Euro

08.01.2007 | Netzcode: 10962589

Glücklose ziehen das Glückslos Sorghof bei Kreismeisterschafts-Endrunde - Vilseck, FC Amberg, Etzenricht und Edelsfeld Gruppensieger

Vilseck. (mc) Technische Kabinettstückchen, spektakuläre Torhüterparaden und exakt 260 Treffer, aber auch biederen Kampffußball sahen die rund 500 Zuschauer am Samstag bei der vom FV Vilseck bestens organisierten Zwischenrunde der Hallenfußball- Kreismeisterschaft in der Sporthalle "Am Schnellweiher".

Ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten sich in der Gruppe C Landesligist SV Etzenricht und Bezirksliga-Spitzenreiter SV Sorghof. Beide Mannschaften gewannen jeweils drei Spiele, im direkten Duell trennten sie sich 1:1 unentschieden. Bei jeweils zehn Punkten musste das Torverhältnis entscheiden - und hier lag der SV Etzenricht (11:2) ganz knapp vor dem SV Sorghof (11:3). Zunächst tief enttäuscht, die Finalrunde wegen eines zu viel kassieren Tores verpasst zu haben, jubelte die Elf von Trainer Stefan Fink dann doch noch. Bei der Auslosung des achten und letzten Startplatzes für Weiden wurde der SV Sorghof aus dem Lostopf mit den vier Gruppenzweiten gezogen.

17.01.2007 | Netzcode: 10965415

SV Etzenricht holt sich den Cup Neuer Hallen-Kreismeister nach 2:1-Finalsieg gegen Amberg / Sorghof Fünfter

WEIDEN. "Das war wirklich ein fußballerischer Leckerbissen. Das Hallenturnier hat gehalten, was es schon seit Jahren ist, ein sportliches Endrundenturnier mit namhaften Mannschaften, vielen Toren und fairen Kämpfen", meinte Bürgermeister Lothar Höher. Der SV Etzenricht sorgte noch für einen Paukenschlag, als er im Endspiel den FC Amberg (beide Landesliga Mitte) mit 2:1 besiegte. Michael Nordgauer erzielte mit einem wunderschönen Schuss Sekunden vor dem Abpfiff für die vielumjubelte Entscheidung.

Bayernligist SpVgg Weiden, der mit einem verstärkten Reserveteam angetreten war landete auf Rang drei (2:0 gegen den FV Vilseck). Der SV-Detag Weiden kam auf den 6. Platz. Schon die Vorrundenspiele in den beiden Gruppen begeisterten die rund 500 Zuschauer. Pech hatte dabei der SV-Detag Weiden, der dem FC Amberg unglücklich 1:2 unterlag, gegen den SV Raigering 3:1 siegte und gegen den SV Etzenricht eine Punkteteilung erreichte. Die Stockenhutelf landete aufgrund des Torverhältnisses (5:4) hinter dem SV Etzenricht (8:7) auf Platz drei. Gruppensieger wurde der FC Amberg, der den SV Etzenricht 5:3 bezwang und den SV Raigering mit 2:0 niederhielt.

In der Gruppe B behielt die SpVgg Weiden gegen den SV Sorghof mit 2:1, gegen den FC Edelsfeld mit 3:0 die Oberhand. Torlos endete die Partie der Wasserwerkler gegen den FV Vilseck. Im Halbfinale fegte der FC Amberg den FC Vilseck mit 7:1 aus der Halle. Der SV Etzenricht gewann gegen die SpVgg Weiden überraschend mit 3:1. Den Titel des Fußball- Hallenkreismeisters und damit den Lotto Bayern Cup 2007 holte sich dann in einem packenden Finale der SV Etzenricht mit einem 2:1-Erfolg in der letzten Sekunde gegen den FC Amberg. Dritter wurde die SpVgg Weiden vor dem FV Vilseck. Fünfter wurde der SV Sorghof, der den SV-Detag Weiden 2:0 bezwang. Letzter wurde der SV Raigering, der gegen den FC Edelsfeld 2:3 nach Siebenmeterschießen verlor.

Erfolgreichster Torschütze wurde Thomas Kern vom SV Etzenricht mit fünf Treffern. Als bester Torhüter wurde Matthias Götz vom FC Amberg ausgezeichnet. Bei der anschließenden Siegerehrung im Jugendraum der Mehrzweckhalle gab es für die Endrundenteilnehmer Geldpreise von insgesamt 1800 Euro. Kreisspielleiter Thomas Graml übergab gemeinsam mit Bezirksspielleiter Josef Janker und Stephan Luger, dem Weidner Repräsentanten von "Lotto Bayern" an Klaus Hermann vom SV Etzenricht den Siegerpokal. (kf)

29.01.2007 | Netzcode: 10970001

Stefan Fink zum FC Amberg Neue Philosophie: "Trainer aus der Region, Spieler aus der Region"

Amberg. (ref) Zwei haben sich gesucht und gefunden: Für Werner Aichner war er der "Wunschkandidat", für Stefan Fink war es der "Wunschverein". Der Trainer des SV Sorghof wird ab der Saison 2007/08 die sportliche Leitung des Landesligisten FC Amberg übernehmen und die Nachfolge des Griechen Apostolos Bertsos antreten.

"Wir setzen bewusst auf einen Trainer aus der Region, der die einheimischen Spieler kennt, und das eine oder andere Talent an die Mannschaft heranführen wird", sagte der Fußball- Abteilungsleiter des FC Amberg. Damit deutete Aichner an, dass für "die Zukunft eine andere Philosophie" gelten werde, nämlich: "Ein Trainer aus der Region und Spieler aus der Region." Wobei Aichner betonte, dass es deswegen nicht zu einem Ausverkauf der jetzigen Truppe kommen werde: "Das gilt natürlich für die Neuverpflichtungen." Er werde zusammen mit Stefan Fink versuchen, die Mannschaft zu halten. Denn Fußballer wie Ilker Caliskan, Alex Ghebre und Anastasios Kartalis bilden für ihn, Aichner, das Grundgerüst: "Der Ilker ist ja inzwischen ein Amberger."

Gleichwohl betonte Aichner, dass er keineswegs das System Bertsos ("Er kennt ja viele Spieler in der Landesliga und hat einige mitgebracht") schlecht finde, ganz im Gegenteil: "Das ist für diese Zeit und für die Zeit nach Karl-Heinz Wagner, mit dem wir ja auch viele Erfolge gefeiert haben, richtig und gut gewesen." Die Fans, so Aichner, honorieren die offensive Art und Weise, wie Apostolos Bertsos spielen lässt: Der FC Amberg steht in der Zuschauerstatistik der Landesliga Mitte ganz oben.

Und das soll so bleiben, denn sowohl Aichner als auch der künftige Trainer Stefan Fink gehen davon aus, dass der FC weiterhin in der Landesliga spielt: "Über die Bezirksoberliga haben wir gar nicht gesprochen", sagte Fink, der sein Ziel darin sieht, den Verein "in der Landesliga zu stabilisieren. Damit wir nicht jedes Jahr zittern müssen."

Fink habe sich natürlich sehr gefreut, dass er den Posten "nach einem sehr positiven Gespräch" bekommen habe. Auch wenn die Verantwortlichen des SV Sorghof ihn nur ungern ziehen lassen, denn der Bezirksligist steht unangefochten an der Tabellenspitze und kurz vor dem Sprung in die Bezirksoberliga. Aber das Angebot war zu verlockend, als Trainer gleich zwei Ligen aufzusteigen: "Der FC Amberg ruft nicht jeden Tag an."

Sehr wohl kennt Fink auch die Schattenseiten eines so exponierten Trainerjobs: "Du musst Erfolg haben, und selbst dann hast du noch Kritiker." Die Mannschaft habe die Nachricht, dass der Erfolgstrainer aus Sorghof kommen werde, "sehr positiv" aufgenommen, erklärte Werner Aichner. Nach dem Gewinn der bayerischen Hallenmeisterschaft habe er mit den Spielern gesprochen und ihnen mitgeteilt, dass Fink ab Sommer der neue Trainer sei.

29.01.2007 | Netzcode: 10970011

Porträt: Stefan Fink

Mit zehn Jahren hat er beim SV Sorghof das Fußballspielen begonnen, von 1977 bis 1980 spielte Stefan Fink in der Jugend des 1. FC Amberg. Danach folgte der Wechsel zum Landesligisten SpVgg Weiden, der Aufstieg in die . Bis 1990 kickte Fink am Wasserwerk, dann wechselte er zum Oberligisten FC Linde Schwandorf. Seine erste Trainerstelle trat er in Seugast an, den damaligen Bezirksligisten führte er in den drei Jahren als Betreuer in die Oberliga. Nach einem kurzen einjährigen Intermezzo als Spieler beim SV Sorghof folgte ein Jahr beim ASV Auerbach, anschließend vier Jahre als Trainer beim SV Sorghof. Dann zwei Jahre beim Kreisligisten FC Edelsfeld und ein Jahr lang betreute er den ASV Michelfeld in der Kreisliga Pegnitzgrund. Das war seine einzige Stelle als Trainer, die der heute 45-Jährige frühzeitig (im März 2004) beendete. Vier Wochen später legte Fink auch sein Amt als DFB-Stützpunkttrainer nieder, um "eine kleine Pause zu machen". Seit September 2004 ist Stefan Fink Trainer des SV Sorghof und steht mit seiner Elf auf Platz eins der Bezirksliga Nord (ref).

07.02.2007 | Netzcode: 10973688

Bernhard Solter wird Häuptling der Indianer Ab der Saison 2007/08 Trainer des SV Sorghof

Sorghof. (er) Die Spekulation um den Nachfolger von Trainer Stefan Fink beim Tabellenführer der Fußball-Bezirksliga Nord, SV Sorghof, hat nun definitiv ein Ende: Bernhard Solter (44 Jahre), derzeit in Diensten des SV Raigering, wird die "Indianer" zu Beginn der Saison 2007/08 als Cheftrainer übernehmen. Beide Seiten einigten sich auf eine Zusammenarbeit, egal ob in der Bezirksliga oder Bezirksoberliga.

Nach der Entscheidung von Stefan Fink für sein Engagement beim Landesligisten FC Amberg war für die Verantwortlichen des SV Sorghof Bernhard Solter ein heißer Kandidat und gilt als "Wunschtrainer", so SV-Spielleiter Peter Lehner. Mit ihm erhofft sich der SV eine Fortsetzung der stetigen Aufwärtsentwicklung der ersten Mannschaft. Solter bringt nach Überzeugung der SV-Verantwortlichen ein hohes Maß an Kompetenz und Erfahrung mit und somit beste Voraussetzungen für ein erfolgreiches Coaching mit der spielstarken Truppe des SV Sorghof.

Solter erwarb 1997 in der Sportschule Oberhaching die B-Lizenz und war von 2000 bis 2006 auch als DFB-Stützpunkttrainer tätig. Als Aktiver war Solter seit dem neunten Lebensjahr bei der SpVgg Weiden und spielte dort neun Jahre in der Bayernliga-Elf, wo er über 300 Pflichtspiele absolvierte. Seine bisherigen Trainerstationen waren der TV Sulzbach (viereinhalb Jahre), SV Kauerhof (vier Jahre) - die er beide in die Kreisliga führte - und derzeit beim Ligarivalen SV Raigering. Somit baut der SV Sorghof nach Harald Luft und Stefan Fink wieder auf einen Coach, der bei der SpVgg Weiden in der Bayernliga spielte.

Nachdem nun die Trainerfrage endgültig vom Tisch ist, gilt es für die Mannen von Stefan Fink, sich mit aller Konzentration auf die verbleibenden neun Saisonspiele in der Bezirksliga vorzubereiten. Gleich zum Auftakt am 1. April erscheint der Verfolger SVSW Kemnath/Stadt. Bei sieben Punkten Vorsprung kommt dieser Partie eine herausragende Bedeutung zu.

SV-Coach Fink will natürlich möglichst die Meisterschaft unter Dach und Fach bringen und seine erfolgreiche Arbeit in Sorghof krönen. Die Voraussetzungen hierfür erscheinen günstig, denn die Hallensaison verlief ohne ernsthafte Verletzungen und zudem kann Fink auch Neuzugang Wolfgang Stemmer (vom SC Eschenbach) in das Team integrieren. Dazu kommt mit Matthias Klose (kommt Ende März zurück vom Praktikum aus Südafrika) noch eine weitere Alternative für den Offensivbereich.

Während die Trainerfrage in Sorghof geklärt ist, steht der Nachfolger von Bernhard Solter beim SV Raigering noch nicht fest.

03.02.2007 | Netzcode: 10972442

Flaute auf dem Transfermarkt Kaum Bewegung in der Fußball Bezirksliga Nord

Amberg. (hfz) Absolute Flaute herrschte auf dem Transfermarkt in der Bezirksliga Nord. Die Wechsel können an einer Hand nachgezählt werden. Sämtliche Vereine vertrauen dem vorhandenen Kader und scheinbar auch den Trainern, die allesamt fest im Sattel sitzen. Der TV Walmünchen tauschte seine beiden Tschechen gegen zwei Landsleute aus.

ASV Haidenaab Zugänge: keine. Abgänge: keine. Trainer: Reinhold Moder.

SVSW Kemnath Neuzugänge: keine. Abgänge: keine. Trainer: Klaus Schinner.

SV Neusorg Neuzugänge: keine. Abgänge: keine. Trainer: Rainer Wegmann.

TSV Püchersreuth Neuzugänge: keine. Abgänge: keine. Trainer: Harry Walbert.

FC Ränkam Neuzugänge: Manuel Servi (SV Tiefenbach). Abgänge: Markus Kaufmann (SV Rimbach). Trainer: Konrad Reitmeier.

SV Raigering Neuzugänge: Christian Steuer (Westfalen). Abgänge: keine. Trainer: Bernhard Solter.

FC Rötz Neuzugänge: Sven Loewe (ASV Cham). Abgänge: keine. Trainer: Jürgen Meixensberger.

SpVgg Schirmitz Neuzugänge: keine. Abgänge: keine. Trainer: Bernd Häuber.

SV Schwarzhofen Neuzugänge: keine. Abgänge: keine. Trainer: Frank Matychowiak.

SV Sorghof Neuzugänge: Wolfgang Stemmer (SC Eschenbach). Abgänge: keine. Trainer: Stefan Fink.

SV Utzenhofen Neuzugänge: Tobi Kowalczyk (TSV Theuern). Abgänge: keine. Trainer: Armin Lontke.

TV Waldmünchen Neuzugänge: Peter Pultar und Jiri Smidl (beide aus Tschechien). Abgänge: Miroslav Zach und Petr Schebal (beide Tschechien). Trainer: Vlado Kukla.

TSV Detag Wernberg Neuzugänge: keine. Abgänge: Martin Kubilik und Frantisek Kucera (beide ASV Auerbach). Trainer: Mario Schmalfuß.

FC Wernberg Neuzugänge: Christian Bär (SV Diendorf). Abgänge: keine. Trainer: Uwe Schmidt.

Vorbereitung auf die Rückrunde:

Als „ausgesprochen erfolgreich“ darf die Vorbereitung auf das Schlagerspiel gegen SVSW Kemnath angesehen werden. 6 Spiele – sechs Siege, davon dreimal 2:1 gegen Teams aus der Bezirksoberliga! Der SV Sorghof scheint bestrens gerüstet für das Resprogramm in der Bezirksliga Nord!

Ergebnisse/Spielberichte:

SV Sorghof – TSV Königstein 3:0

06.03.2007 | Netzcode: 10983968

Chancen nicht genutzt SV Plößberg verliert beim SV Sorghof mit 1:2

(svp) In einem fairen Testspiel unterlag Bezirksoberligist SV Plößberg am Sonntag beim souveränen Bezirksliga-Spitzenreiter SV Sorghof etwas unglücklich mit 1:2. Beide Mannschaften zeigten in der ersten Halbzeit zwar ein gefälliges Mittelfeldspiel, ließen vor dem Tor jedoch Gefährlichkeit vermissen. Kurz vor der Pause fiel doch die Führung der Gäste. Sorghofs Torhüter konnte einen Kopfball von Johannes Gradl nicht festhalten und Torjäger Tobias Schiener staubte aus kurzer Distanz ab.

Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein abwechslungsreiches Spiel. Die Plößberger schienen noch beim Pausentee zu sein, als Pirner unbedrängt zum 1:1 einschoss. Wenig später erzielte Ficarro per Foulelfmeter das 2:1. Nach einer Stunde gaben die Gäste gegen nachlassende Sorghofer das Signal zum Angriff, doch die Sturmspitzen Florian Burkhard und Tobias Schiener vergaben im Minutentakt hochkarätige Chancen. Dem Spielverlauf nach hätte der SV Plößberg ein Remis verdient gehabt.

Tore: 0:1 (43.) T. Schiener, 1:1 (48.) Pirner, 2:1 (52./Foulelfmeter) Ficarra - SR: Hefner (Schlicht) - Zuschauer: 100

SV Sorghof - SSV Paulsdorf 2:1 SV Sorghof- Detag Weiden 2:1 Germania Amberg – SV Sorghof 3:4

SV Sorghof - SV Hahnbach 3:0

Vorbericht: (er) Am Sonntag (14.30 Uhr), steht das letzte Testspiel des SV Sorghof in der Vorbereitung auf die am 1. April beginnende Punkterunde in der Bezirksliga Nord an. Es gastiert der Kreisligist und Nachbarverein SV Hahnbach. Durchaus positiv verlief die bisherige Saisonvorbereitung des Bezirksliga-Spitzenreiters. Nicht nur die Ergebnisse stimmen - immerhin wurden alle fünf Partien gewonnen, darunter drei 2:1-Siege gegen Teams aus der Bezirksoberliga und zuletzt 4:3 bei Germania Amberg - vor allem mit der Einstellung der Spieler und deren Trainingsfleiß ist SV-Coach Stefan Fink zufrieden.

Der Kader ist mit zwei spielstarken Akteuren, Matthias Klose (Rückkehr vom Auslandspraktikum) sowie Neuzugang Wolfgang Stemmer (vom SC Eschenbach), weiter angewachsen. Während Klose noch etwas Trainingsrückstand und Spielpraxis aufholen muss, hat Stemmer seine Qualitäten schon mehrfach aufblitzen lassen. Da Konkurrenz bekanntlich das Geschäft belebt, wird sicherlich auch der Abschlusstest gegen den spielstarken SV Hahnbach nicht auf die leichte Schulter genommen. Stefan Fink möchte das SV-Schiff auf Meisterkurs in der Bezirksliga halten und fordert von seiner Truppe weiterhin volle Einsatzbereitschaft und Teamgeist. Ernst wird es am 1. April, wenn der Tabellenzweite SVSW Kemnath/ Stadt zum Topspiel in Sorghof erscheint. (Reserven 12.45 Uhr).

30.03.2007 | Netzcode: 10992841

Liga drückt Daumen Kemnath kann Titelrennen wieder spannend machen

Weiden. (kap) Für die Kicker der Bezirksliga Nord endet am Wochenende eine mehr als viermonatige Winterpause. Auf dem Spielplan steht der 18. Spieltag, mit der Spitzenbegegnung SV Sorghof (41 Zähler) gegen den Tabellenzweiten SVSW Kemnath (34). Aber auch das Verfolgerduell SV Neusorg (29) gegen den SV Raigering (33) hat es in sich.

Sollte es dem Tabellenführer gelingen, die Gäste zu besiegen, würde das eine Vorentscheidung in Sachen Meisterschaft und Aufstieg bedeuten. Jedoch haben sich die Schwarz-Weißen einiges vorgenommen, um das Titelrennen nochmals spannend zu gestalten. Im Hinspiel kamen die Zuschauer bei einem torreichen 3:3 voll auf ihre Kosten. Ein erneutes Remis würde dem Tabellenführer eher entgegenkommen. In Lauerstellung, jedoch mit gebührenden Abstand zum Spitzenreiter, liegen der SV Neusorg und das Team aus Raigering. Rang eins scheint für beide kaum mehr erreichbar, aber im Kampf um den Relegationsplatz wollen sie ein gewichtiges Wort mitreden. Bei vier Punkten Rückstand auf den Gast stehen die Hausherren unter enormen Erfolgsdruck.

Am anderen Ende der Tabelle versucht Schlusslicht FC Wernberg (11) mit seinem neuen Trainer Thomas Dobmeier (für Uwe Schmidt) dem drohenden Abstieg zu entrinnen. Wichtig wird es sein, mit einem Sieg über den Aufsteiger TSV Püchersreuth (23) in die Restrunde zu starten. Entscheidende Zähler sind auch im Abstiegsduell zwischen dem SV Utzenhofen (15) und Neuling ASV Haidenaab (16) zu vergeben. Nur der Sieger kann etwas beruhigter in die Zukunft blicken.

Trotz gebührendem Abstand zu den Abstiegsrängen sollten sich die SpVgg Schirmitz (22) und der TSV Detag Wernberg (22) nicht zurücklehnen. Die Häuber-Truppe erwartet den nur um einen Zähler schlechter platzierten FC Rötz (21), Detag Wernberg gastiert beim Tabellenvorletzten TV Waldmünchen (13).

Samstag, 15 Uhr: SV Neusorg - SV Raigering (1:1); Sonntag, 15 Uhr: FC Ränkam - SV Schwarzhofen (0:2), SV Sorghof - SVSW Kemnath (3:3), FC Wernberg - TSV Püchersreuth (1:3), DJK SV Utzenhofen - ASV Haidenaab (0:0), SpVgg Schirmitz - FC Rötz (2:0), TV Waldmünchen - TSV Detag Wernberg (0:5).

31.03.2007 | Netzcode: 10993332

Kracher gegen Kemnath Bezirksliga: Spitzenreiter SV Sorghof empfängt seinen schärfsten Verfolger

Sorghof. (flz) Der erste Spieltag nach der Winterpause beginnt gleich mit dem Duell der beiden Spitzenteams der Bezirksliga Nord. Der unangefochtene Spitzenreiter SV Sorghof empfängt am Sonntag (15 Uhr) den mit sieben Punkten Abstand auf Rang zwei liegenden Verfolger SVSW Kemnath.

Die Top-Begegnung ist auch ein Duell der Superlative: Die beste Heimabwehr mit nur zwei Gegentreffern muss sich gegen den besten Auswärtssturm der Liga (31 Treffer) beweisen. Für die Schwarz-Weißen lief es besonders kurz vor der Winterpause richtig rund. Die Stürmer Mario Gebhardt und Markus Sebald sowie Mittelfeldregisseur Thomas Kaufmann trafen wie am Fließband und die zu Saisonbeginn noch wackelige Abwehr stabilisierte sich allmählich. Ergebnis waren fünf Siege in Serie mit einem beeindruckenden Torverhältnis von 27:2. So wurde kurz vor der Winterpause auch noch der SV Raigering abgefangen und Platz zwei erobert.

Die Sorghofer Bilanz liest sich sogar noch beeindruckender: zuletzt zehn Siege in Serie und noch keine einzige Saisonniederlage sprechen für sich. Doch die Truppe von Trainer Stefan Fink sollte gewarnt sein, denn das 3:3 im Hinspiel war eines der ganz wenigen Spiele, bei dem man von einem glücklichen Punktgewinn sprechen kann. Nach 2:3-Rückstand und einem darauf folgenden Aluminiumtreffer der Kemnather konnte man gerade noch den Ausgleich erzielen.

Die Vorbereitung verlief für die "Indianer" so gut wie reibungslos, nur wenige leichte Verletzungen und eine makellose Bilanz von sechs Siegen aus sechs Spielen, davon drei gegen Bezirksoberligisten, können sich durchaus sehen lassen. Der Ex-Kemnather Neuzugang Wolfgang Stemmer hat sein Können schon einige Male aufblitzen lassen und könnte sich als echte Verstärkung erweisen. In Anbetracht der Konstellation dürften beide Teams hoch motiviert zur Sache gehen und dabei die Tagesform eine große Rolle spielen. Da die unteren Ligen noch nicht spielen, wird der Zuschauerandrang sicher groß sein und einem offensiven Spektakel dürfte nichts mehr im Wege stehen.

Der SV weist auf die Parkmöglichkeiten auf dem Sportgelände hin und bittet die Zufahrtsstraßen freizuhalten.

SV Sorghof: E. Pirner (Fischer), Kollbrand, Klement, Regler, Götz, Stemmer, Ficarra, Graf, Hörl, Hartmann, Weiß, Th. Pirner, Kraus, Zippe

SVSW Kemnath ist gerüstet

Kemnath. Gleich zum Rückrundenstart kommt es in der Bezirksliga zum Knaller:Tabellenführer SV Sorghof erwartet den Zweiten SVSW Kemnath. Die Sorghofer stehen souverän an der Spitze und werden alles daran setzen, dass die Punkte zu Hause bleiben. Gerade das möchten die Schwarz-Weißen verhindern. Sie wollen wenigstens einen Zähler mitnehmen, dazu bedarf es natürlich einer starken Leistung von Seiten der Gäste.

Die Vorbereitung beim SVSW war optimal, Trainer Klaus Schinner mit seinen Schützlingen mehr als zufrieden. Die Schwarz-Weißen bestritten sechs Vorbereitungsspiele - fünf wurden gewonnen, eines ging verloren, man ist also gerüstet.

Der SV Sorghof mit Trainer Stefan Fink hat ein starkes Team geformt, vor allem Ficarro, Weiß, Zipper und Pimer sind zu beachten. Der Gastgeber ist die Top-Elf der Liga mit neuem Rekord: 17 Spiele wurden bisher ausgetragen, dabei gab es fünf Unentschieden und zwölf Siege. Eine einmalige Leistung, die Respekt verdient. Trainer Klaus Schinner weiß um die Schwere der Aufgabe und wird seinem Team die nötigen Ratschläge mit auf den Weg geben. Zu diesem Spitzenspiel setzt der SVSW einen Fanbus ein. Abfahrt: Sonntag um 13 Uhr am Sportheim.

Aufstellung: Braun, G. Drechsler, König, Prechtl, Teufel, Sebald, A. Koller, Gebhard, Kaufmann, Tim Drechsler, Welsner, Zimmermann, Fl. Krauß, Kl. Schinner.

02.04.2007 | Netzcode: 10993757

Kemnath abgekanzelt - Kemnath bleibt chancenlos

Bezirksliga: Sorghof untermauert Spitzenstellung durch 4:1-Sieg

Sorghof.(er) Dem SV Sorghof genügte eine starke erste Halbzeit, um im Spitzenspiel der Bezirksliga Nord den Verfolger SVSW Kemnath in die Schranken zu verweisen und siegte am Ende auch in dieser Höhe verdient mit 4:1. Während Kemnath enttäuschte, ist die Elf von Trainer Stefan Fink dem Meistertitel einen Rießenschritt näher gerückt.

Einen Punkt wollte Kemnaths Coach Klaus Schinner aus Sorghof mitnehmen und am Anfang sah es auch ganz danach aus, als könne dies gelingen. Bereits mit der ersten Torchance kamen die Schwarz-Weißen nach einem Eckball durch einen Kopfballtreffer durch Zimmermann zur 0:1-Führung (11.). Doch die Antwort des SV Sorghof auf diese kalte Dusche ließ nicht lange auf sich warten. Bereits eine Minute später zog Florian Weiß beherzt aus 20 Metern ab und sein trockener Flachschuss landete zum 1:1-Ausgleich im Tor der Gäste (12.). Als SVSW- Manndecker Krauß bereits nach einer Viertelstunde verletzt ausscheiden musste, geriet die Schinner-Elf zunehmend in Bedrängnis. Sorghof setzte energisch nach und wiederum war Weiß der Torschütze zum 2:1-Führungstreffer aus halblinker Position nach Vorarbeit von Ben Kraus (18.).

Nur einmal in der gesamten Begegnung wurde SV-Keeper Erich Pirner bei einem 20-Meter-Distanzschuss von Kaufmann ernsthaft gefordert (20.) und verlebte ansonsten einen geruhsamen Nachmittag. Grund hierfür war die grundsolide Abwehrarbeit seiner Vorderleute um Libero Kollbrand, die den Kemnather Paradeangriff jederzeit kontrollierten. So sahen die beiden Torjäger Gebhardt und Sebald in den Duellen gegen ihre Bewacher Klement und Götz kein Land und auch die Kreise von Mittelfeldregisseur Kaufmann wurden von Regler und Hörl gehörig eingeschränkt.

Punktespieldebüt: Wolfgang Stemmer

Der SV Sorghof suchte noch vor der Pause die Vorentscheidung. Immer wieder angetrieben von Kapitän Ficarra und Graf, kamen die beweglichen SV-Angriffsspitzen Ben Kraus und Thomas Pirner mehrfach in gute Schussposition. Kraus war der Nutznießer nach einem sehenswerten Doppelpass mit dem dribbelstarken Weiß und markierte die bis dahin hoch verdiente 3:1- Pausenführung (36.).

Thomas Pirner, Weiß und Kraus versetzten die SVSW-Abwehr eins ums andere Mal.

Foto: (er)

Dreh- und Angelpunkte im SV-Angriffswirbel: Thomas Ficarra und Florian Weiß. Foto: Ziegler

Im 2. Spielabschnitt ließen es die „Indianer“ ruhiger angehen und die Partie verflachte spielerisch, da Kemnath nichts zulegen konnte und sich in keiner Phase des Spiels ernsthaft gegen die drohende Niederlage aufbäumte. Thomas Pirner hatte nach einem kapitalen Abwehrfehler das 4:1 auf dem Fuß, doch er scheiterte an Gästekeeper Braun (60.). Danach durfte sich auch Sorghofs Neuzugang Wolfgang Stemmer gegen seine früheren Kameraden beweisen und fügte sich ebenso wie die weiteren Einwechselspieler Zippe und Hartmann nahtlos in das Mannschaftsgefüge.

Sie ließen nichts anbrennen: Hans-Ludwig Götz und Christian Graf bremsen mit vereinten Kräften den schußstärksten Angriff der Liga. Foto: Ziegler

Mit seinem 12. Saisontreffer stellte Thomas Ficarra nach einem beherzten Solo durch die Kemnather Abwehrreihe den 4:1-Endstand her (77.). Der Unparteiische Fenzl leitete die jederzeit faire Partie tadellos.

SV Sorghof: E. Pirner, Kollbrand, Klement, Regler (60. Stemmer), Götz, Ficarra, Graf, Hörl (80. Hartmann), Weiß, Th. Pirner, Kraus (60. Zippe)

SVSW Kemnath: Braun, König, Prechtl (74. Schinner), Teufel (46. Conkago), Sebald, A. Koller, Gebhard, Kaufmann, Welsner, Zimmermann, Krauß (15. G. Drechsler)

Torfolge: 0:1 Zimmermann (11.), 1:1 Weiß (12.), 2:1 Weiß (18.), 3:1 Kraus (36.), 4:1 Ficarra (77.), SR: Fenzl (ASV Burglengenfeld), Zuschauer: 400

BZL Nord, 18. Spieltag

AMBERG (hri). Wenn der Tabellenführer den Zweiten besiegt, dann darf er sich als großer Sieger des Spieltages fühlen. So der SV Sorghof, der nach dem Sieg über den SVSW Kemnath seine Spitzenposition gegen Kemnath ausgebaut und gegenüber dem SV Raigering, der das weitere Verfolgerduell in Neusorg für sich entschied, auf jeden Fall gefestigt hat. Am Tabellenende wird die Luft für den FC Wernberg, den TV Waldmünchen und auch noch für die DJK Utzenhofen immer dünner.

SV Sorghof - SVSW Kemnath 4:1 (3:1). Der SV Sorghof lässt sich auch nach der Winterpause auf dem Marsch in Richtung Bezirksoberliga nicht stoppen. Gegen den direkten Mitkonkurrenten SVSW Kemnath genügte der Fink-Elf eine starke erste Halbzeit, um den Verfolger abzuschütteln. Die kalte Dusche, in der 11. Minute ging Kemnath nach einer Ecke mit 1:0 in Führung, zeigte bei den Hausherren keine Wirkung, denn Florian Weiß besorgte postwendend den Ausgleich. Sorghof bestimmte die Begegnung, und SV-Keeper Erich Pirner konnte bis auf eine Situation, in der 20. Minute wurde er durch einen Distanzschuss von Kaufmann gefordert, einen geruhsamen Nachmittag verbringen. Die Kemnather Torjäger Gebhard und Sebald waren bei ihren Sorghofer Bewachern Klement und Götz während der gesamten Spielzeit in besten Händen. Nach dem Seitenwechsel verflachte die Begegnung, denn Sorghof tat nur noch das unbedingt Notwendige, Kemnath hatte nichts mehr nachzusetzen und schien sich auch gegen die drohende Niederlage nur halbherzig aufzubäumen. - Tore: 0:1 (11.) Zimmermann, 1:1/2:1 (12./18.) Weiß, 3:1 (36.) Kraus (36.), 4:1 (77.) Ficarra - SR: Fenzl, Burglengenfeld - Zuschauer: 400

Kein Durchkommen für die Angreifer des SVSW: Christoph Hörl, Hans- Ludwig Götz und Michael Klement blocken ab.

Foto: Ziegler

SV Neusorg - SV Raigering 2:3 (2:2). Die Hausherren kontrollierten die Anfangsphase, versäumten es aber aus der vorhandenen Überlegenheit das nötige Kapital zu schlagen. Die "Panduren" kamen immer besser ins Spiel gingen nach einem Murk-Kopfball nicht unverdient in Führung. Mit dem 1:0 im Rücken machte Raigering noch mehr Druck. Nach einem Foul von Schmid an Matthias Scherr trat der Gefoulte selbst an und verwandelte den fälligen Elfmeter zur 2:0-Führung. Urplötzlich ging ein Ruck durch die Heimelf und binnen zwei Minuten war die Begegnung durch den Anschluss- und Ausgleichstreffer wieder völlig offen. In einer dann nur noch auf mäßigem Niveau stehenden zweiten Halbzeit profitierten die Gäste von den Nachlässigkeiten der Heimelf und schafften den glücklichen Siegtreffer. - Tore: 0:1 (14.) Murk, 0:2 (30./Foulelfmeter) Scherr, 1:2 (37.) Schinner, 2:2 (38.) Müller, 3:2 (77.) Gress - SR: Wurz, Dieterskirchen - Zuschauer: 120

FC Ränkam - SV Schwarzhofen 0:3 (0:1) Keine Frage, der SV Schwarzhofen war an diesem Tage für den FC Ränkam einfach eine Nummer zu groß. Die Gäste waren wesentlich aggressiver und gewannen fast alle Zweikämpfe. Zwar war die Gästeführung etwas glücklich, der Torschütze prallte mit dem heimischen Torhüter zusammen und der Ball trudelte ins Tor, aber wirkliche Torchancen der Ränkamer waren kaum vorhanden. Das 0:2 war die Folge eines Ballverlustes in der Hintermannschaft. Als man in der Schlussphase die Abwehr entblößte lief man in einen Konter hinein und kassierte das 0:3. Wer nach vorne keine Akzente setzen kann, der kann auch kein Spiel gewinnen. Der Sieg des SV Schwarzhofen geht absolut in Ordnung. - Tore: 0:1 (21.) Markus Duscher, 0:2 (49.) Thomas Weinfurter, 0:3 (90.) Christian Hoch - SR: Hierl, Hohenschambach - Zuschauer: 120 - Gelb- Rot: (75.) Gruschka (Schwarhofen), (85.) Dietl (Ränkam)

TV Waldmünchen - TSV Detag Wernberg 2:3 (2:2) Eine ausgesprochen unglückliche Niederlage der Heimelf, die wieder einmal die herausgespielten Chancen nicht nutzte und am Ende dann mit leeren Händen da stand. Dabei begann es angesichts der 1:0-Führung durch Bauer in der 12. Minute durchaus vielversprechend. Aber Lukas Jira holte mit seinen beiden Treffern in der 29. und 32. Minute die Hausherren wieder auf den harten Boden der Tatsachen zurück. Der Ausgleichstreffer durch Steinhauser ließ den TV neue Hoffnung schöpfen. Durch einen Elfmetertreffer geriet man dann aber doch auf die Verliererstraße. Pech für Waldmünchen, dass SR Schieder in der 77. Minute den erneuten Ausgleich für Waldmünchen wegen angeblicher Abseitsstellung nicht anerkannte. - Tore: 1:0 (12.) Bauer, 1:1/1:2 (29./32.) Jira, 2:2 (37.) Steinhauser, 2:3 (65./Foulelfmeter) Herrmann - SR: Schieder, Weiden - Zuschauer: 100 - Gelb-Rot: (65.) Herrmann (Waldmünchen), (75.) Jira (Wernberg), (80.) Bauer (Waldmünchen)

FC Wernberg - TSV Püchersreuth 2:2 (1:1) Eine Punkteteilung, die den Tabellenletzten nicht weiter voran bringt. In einer insgesamt schwachen Begegnung waren die Gäste anfänglich das aggressivere Team, die ersten wirklichen Torchancen erspielte sich aber der heimische FC. Die 1:0-Führung war nach einem Torwartfehler wieder dahin. Als in der 87. Minute Denis Ahnert nach einem Foul im Strafraum selbst zur Exekution antrat und zum 2:1 erfolgreich war, glaubten schon viele an den solange erhofften und wichtigen Sieg. Aber Simon Schönberger gelang in der Nachspielzeit der neuerliche Ausgleich. Tore: 1:0 (28.) Meindl, 1:1 (31.) M. Schönberger, 2:1 (87./Foulelfmeter) Ahnert, 2:2 (94.) S. Schönberger - SR: Stauber, Traßlberg

DJK Utzenhofen - ASV Haidenaab 3:4 (1:3) Das Aufsteigerduell war vom Kampf geprägt, denn beide Mannschaften haben in Sachen Klassenerhalt konkrete Sorgen. Die Heimelf musste immer einer Gästeführung hinterher laufen und wurde am Ende durch einen allerdings berechtigten Foulelfmeter geschlagen. Utzenhofen versäumte es vor der Pause aus seinen Möglichkeiten Kapital zu schlagen. Haidenaab spielte clever und gewann am Ende zwar glücklich aber nicht unverdient. - Tore: 0:1 (33.) Lehner, 0:2 (36.) Peter Veigl, 1:2 (37./Foulelfmeter) Kvitek, 1:3 (40.) Materne, 2:3 (53.) Jastrembski, 3:3 (70.) Kowalczyk, 3:4 (78./Foulelfmeter) Angrick. Gelb-Rot: (70.) Blaha (Utzenhofen) - SR: Hofmann, Langenfeld - Zuschauer: 180

SpVgg Schirmitz - 1. FC Rötz 0:0 Vom Hocker wurden die Zuschauer in dieser Begegnung ganz sicher nicht gerissen. Beide Teams gingen kein Risiko ein und neutralisierten sich mehr oder weniger. Torchancen waren bei dieser Spielweise so gut wie keine vorhanden. Wären da nicht ein paar Standartsituationen gewesen, es hätte einen noch langweiligeren Nachmittag für die Zuschauer bedeutet. - SR: M. Weiger, Keilberg - Zuschauer: 100 - Gelb-Rot: (88.) Zimmet, Rötz

05.04.2007 | Netzcode: 10995193

TSV Detag fühlt sich stark genug Sorghof soll erste Saisonniederlage kassieren - Verfolgerduell Kemnath gegen Neusorg

Weiden. (kap) Unaufhaltsam strebt der SV Sorghof (44 Zähler) dem Meistertitel und damit verbunden dem Aufstieg entgegen. Das Spitzenspiel der Bezirksliga Nord gegen Verfolger SVSW Kemnath entschied die Truppe von Trainer Stefan Fink klar mit 4:1 zu ihren Gunsten. Somit ist der Vorsprung gegenüber den Konkurrenten auf satte acht Punkte angewachsen.

Dieser ist allerdings am 19. Spieltag in Gefahr, geht es doch zum unberechenbaren TSV Detag Wernberg (25). TSV-Trainer Mario Schmalfuß und sein Team haben es sich in den Kopf gesetzt, dem Tabellenführer die erste Saisonniederlage beizubringen. Den Relegationsrang belegt mittlerweile der SV Raigering (36). Daran dürfte auch das Schlusslicht FC Wernberg (12) nicht viel ändern.

Die großen Verlierer des vergangenen Wochenendes treffen in Kemnath aufeinander, wenn die Schwarz-Weißen zum Derby den SV Neusorg (29) empfangen. Beide Teams schielen auf den zweiten Platz, der zu Aufstiegsspielen berechtigt. Klar ist auch: Verlieren die Gäste erneut, bleiben sie auf der Strecke.

Mit je 24 Punkten rangieren der TSV Püchersreuth und die Gäste aus Ränkam einträchtig nebeneinander in der Tabelle. Auch wenn der Vorsprung auf die Abstiegsplätze elf Zähler beträgt, sollten beide Teams nicht gerade sorglos zu Werke gehen. Den einen oder anderen Sieg sollten sie schon noch einfahren und am besten gleich damit anfangen. Das gleiche gilt für den ASV Haidenaab (19) und die SpVgg Schirmitz (23). Nach dem Auswärtssieg in Utzenhofen fühlt sich der Aufsteiger stark genug, auch die Gäste zu besiegen.

Enorm wichtig war für den SV Schwarzhofen (24) der "Dreier" in Ränkam. Nun gilt es gegen die DJK SV Utzenhofen (15) auf eigenem Gelände nachzulegen. Dann hätten sich die Hausherren vorerst aller Sorgen entledigt. Sollte der TV Waldmünchen (13) auch beim FC Rötz (22) leer ausgehen, wird es schwer, die Liga zu erhalten.

Samstag, 16 Uhr:TSV Detag Wernberg - SV Sorghof (1:3), FC Rötz - TV Waldmünchen (2:1), ASV Haidenaab - SpVgg Schirmitz (0:6), TSV Püchersreuth - FC Ränkam (4:2), SV Raigering - FC Wernberg (0:2), SVSW Kemnath - SV Neusorg (2:6), SV Schwarzhofen - DJK SV Utzenhofen (1:1).

Vorschau Homepage TSV Detag:

TSV DETAG - SV SORGHOF am 7.4.07

Wernberg-Köblitz. (lfj) Der Sieg zum Auftakt der Restrunde beim abstiegs gefährdeten TV Waldmünchen war ungemein wichtig für den TSV Detag Wernberg. Dies war schon nach dem Spiel klar als man noch nicht wusste dass die Bezeichnung "wichtig" eine weitere Steigerung, allerdings in negativer Richtung, erfahren würde. Denn die Verletzung, die sich Lukas Jira in der Anfangsphase zuzog, stellte sich nun als Kreuzbandriss heraus der den Wernberger Angriffsführer ein halbes Jahr außer Gefecht setzen wird.

Wie wertvoll Jira für die Mannschaft ist bewies er mit seinen beiden Toren und dem Foul an ihn, welches zum spielentscheidenden Elfmeter führte. Aber Jammern hilft nichts! Jetzt heißt es zusammenlangen und die noch fehlenden fünf bis sieben Punkte einzuheimsen. Weitere Verletzte kann sich der TSV Detag beim sehr geschrumpften Kader nicht erlauben und der aktuelle fünfte Platz wird kaum über die Restrunde hinweg zu verteidigen sein. Bereits am Karsamstag steht die Truppe von Trainer Mario Schmalfuß, der nach Bandscheibenvorfall ebenfalls lange ausfällt, um 16 Uhr gegen Spitzenreiter SV Sorghof vor einer fast unlösbaren Aufgabe.

Die Mannschaft von Trainer Stefan Fink ist noch ungeschlagen und konnte am letzten Sonntag mit dem 4:1-Sieg gegen Verfolger SVSW Kemnath eine Art Matchball verwandeln, so dass der Aufstieg in die BOL bereits greifbar nahe ist. Mit dem SVS kehren die langjährigen TSV-Spieler Erich und Thomas Pirner an alte Wirkungsstätte zurück und wollen die Punkte entführen. Beim TSV fehlt neben Schmalfuß und Jira weiterhin Sandro Uhlig, hinter Manuel Hösl steht verletzungsbedingt ein Fragezeichen.

07.04.2007 | Netzcode: 10995427

Qual der Wahl SV Sorghof mit komplettem Kader nach Wernberg

Sorghof. (er) Weiterhin in der Erfolgsspur bleiben möchte der Spitzenreiter der Bezirksliga Nord, der SV Sorghof, auch bei seinem Gastspiel beim Tabellenfünften TSV Detag Wernberg am heutigen Samstag (Anstoß 16 Uhr). Personell kann SV-Coach Stefan Fink weiter aus dem Vollen schöpfen und hat die "Qual der Wahl" bei der Aufstellung.

Da die Heim-Elf bereits jenseits von "Gut und Böse" ist und nichts zu verlieren hat, muss die Fink-Elf auf der Hut sein, da die Gastgeber sicherlich darauf brennen, dem bisher unbesiegten Tabellenführer die erste Saisonniederlage zuzufügen. Besonders auf den tschechischen Torjäger des TSV, Jira, muss die beste Liga-Abwehr ihr Augenmerk richten.

Mit einem komfortablen Acht-Punkte-Vorsprung auf den SV Raigering reist die Fink-Truppe mit gesundem Selbstvertrauen, aber auch mit dem nötigen Respekt an. "Wir dürfen Wernberg nicht unterschätzen", warnt Fink, der die Schmalfuß-Elf zu Saisonbeginn mit ganz vorne erwartet hatte. Auch im Hinspiel taten sich die "Indianer" lange Zeit schwer, ehe der 3:1-Sieg unter Dach und Fach war. Fink fordert von seiner Truppe weiterhin volle Konzentration und Leistungsbereitschaft auf dem Weg zur anvisierten Meisterschaft.

Die Anfangsformation wird sich erst nach dem Abschlusstraining herauskristallisieren, da alle Mann "an Bord sind" und auf ihren Einsatz brennen.

SV Sorghof: E. Pirner (Fischer), Kollbrand, Klement, Regler, Stemmer, Götz, Ficarra, Graf, Hörl, Hartmann, Weiß, Th. Pirner, Kraus, Zippe, Klose.

Mittwoch Halbfinale im Toto-Pokal

Amberg. (gth) Im Totopokal stehen die beiden Halbfinalspiele auf dem Programm. Am Mittwoch, 11. April, 18 Uhr treffen aufeinander der SV Sorghof und die SpVgg Pirk. Im zweiten Spiel stehen sich gegenüber die SpVgg Schirmitz und der SV Detag Weiden. Das Endspiel ist für Dienstag, 17. April, um 18 Uhr anberaumt.

10.04.2007 | Netzcode: 10995752

Florian Weiß der "Mann des Tages" Hattrick beim 5:1 des SV Sorghof in Wernberg

Sorghof.(er) Souverän nahm der Tabellenführer der Bezirksliga Nord, SV Sorghof, die Auswärtshürde beim TSV Detag Wernberg und kam zu einem lockeren 1:5-Sieg. Dies bedeutet zugleich der 12. Dreier in Folge (!) für die spielfreudige Fink-Truppe, die damit klar auf Meisterkurs bleibt.

Gleich vom Anpfiff nahm die Fink-Elf das Spielgeschehen in die Hand und setzte die spielerischen Akzente. Die ersten Torchancen durch den Ex-Wernberger Thomas Pirner (5.) und Thomas Ficarra (12.) ließen die "Indianer" noch ungenutzt verstreichen. Wieder einmal war es Florian Weiß, der zum längst fälligen 0:1 abschloss (20.), nachdem er von Ficarra auf halbrechter Position glänzend bedient wurde. Weiß avancierte zum „Mann des Tages“ beim SV, denn er legte binnen 13 Minuten noch zwei weitere Treffer nach und sorgte damit für einen lupenreinen Hattrick.

Während Weiß bei seinem Treffer zum 0:2 TSV- Keeper Sosnowski mit einem 20-Meter- Schuss Stets torgefährlich und „Mann des Tages“: Florian Weiß

„alt aussehen“ ließ, ging dem 0:3 eine mustergültige Ballstafette über den rechten Flügel mit präziser Flanke von Wolfgang Stemmer voraus. Auf der Gegenseite machte sich das Fehlen des TSV-Torjägers Jira deutlich bemerkbar. Da Detag auch noch auf Abwehrchef Schmalfuß verzichten musste, hatten die Gastgeber dem variablen Angriffsspiel des SV wenig entgegenzusetzen und waren mit dem 0:3 zur Pause noch gut bedient.

In der 2. Spielhälfte schaltete Sorghof einen Gang zurück, behielt dabei aber jederzeit die Kontrolle über das Spiel. Dem quirligen Ben Kraus wäre beinahe das 0:4 geglückt (52.), doch Sosnowski lenkte seinen Schuss noch an die Querlatte. Weitere gute Einschussmöglichkeiten boten sich Stemmer (70.) und Ficarra (75.). Ficarra schraubte das Ergebnis mit seinem 12. Saisontor auf 0:4 (77.), ehe der TSV dann seine erste echte Torchance zum 1:4-Ehrentreffer durch Hösl nutzen (85.) konnte. Den Schlussstand zum leistungsgerechten 1:5 stellte der eingewechselte Rainer Hartmann her (87.), den Assist dazu leistete Ficarra.

In letzter Sekunde abgeblockt wurde Benjamin Kraus (am Ball) von der vielbeinigen Abwehr des TSV Detag Wernberg. Foto (er)

SV-Coach Stefan Fink zeigte sich nach Spielschluss sehr zufrieden mit der geschlossenen Mannschaftsleistung seiner Truppe, die nun am Mittwoch im Toto-Pokal ihren Höhenflug fortsetzen möchte.

SV Sorghof: E. Pirner, Kollbrand, Klement, Götz, Stemmer, Ficarra, Graf (60. Regler), Hörl, Weiß (70. Hartmann), Th. Pirner, Kraus (65. Zippe).

Torfolge: 0:1/0:2/0:3 Weiß (20., 23. 33.), 0:4 Ficarra (77.) 1:4 Hösl (85.), 1:5 Hartmann (87.),

Gelb-Rot: Bauer (TSV, 88.), SR Baumgartner (Chamerau), Zuschauer: 150

19. Spieltag BZL Nord

AMBERG (hri). Der SV Sorghof hat auch Ostern schadlos überstanden und führt nach 19 Spielen weiterhin ungeschlagen souverän die Tabelle an. Rang zwei werden wohl der SV Raigering und der SVSW Kemnath unter sich ausmachen. Am Tabellenende hat sich der ASV Haidenaab mit dem Heimsieg über Schirmitz ein wenig Luft verschafft. Für Wernberg und Utzenhofen wird es schwer werden aus dem Tabellenkeller noch herauszukommen.

TSV Detag Wernberg – SV Sorghof 1:5 (0:3) Da wurden der Heimelf deutlich die Grenzen aufgezeigt. Abwehrschnitzer am laufenden Band wurden von den Gästen schonungslos ausgenutzt, die damit eindrucksvoll demonstrierten, was eine Spitzenmannschaft ausmacht. Nach relativ ausgeglichenem Beginn läutete Weiß mit seinem Doppelschlag die Wernberger Heimpleite ein. Angesichts der klaren Führung schaltete die Fink- Truppe nach dem Seitenwechsel einen Gang zurück, kontrollierte aber weiterhin klar das Geschehen. Ohne Torjäger Lukas Jira war von der Heimelf nach vorne einfach zu wenig zu sehen. Mehr als der Ehrentreffer sprang für die Wernberger nicht mehr heraus. – Tore: 0:1/0:2/0:3 (18./21./30.) Weiß, 0:4 (78.) Ficarra, 1:4 (85.) Hösl, 1:5 (87.) Hartmann - SR: Baumgärtner (FC Chamerau) – Gelb-Rot: (89.) Bauer (Wernberg) - Zuschauer: 200.

SV Raigering - FC Wernberg 4:2 (4:0) Sechs Tore täuschen darüber hinweg, dass es eine insgesamt recht dürftige Begegnung war. Der frühe Führungstreffer für die „Panduren“ war nur ein Strohfeuer, denn was dann folgte, war alles andere als berauschend. Daran ändert auch nichts die klare Raigeringer Pausenführung, Nach dem Seitenwechsel standen den SV-Fans die Haare zu Berge, denn die Raigeringer boten trotz oder gerade wegen der klaren 4:0-Führung eine völlig indiskutable Leistung. Man baute den Gegner auf und wäre am Ende beinahe sogar noch in Bedrängnis geraten. Glücklicherweise wurde ein weiteres Wernberger Tor wegen Abseitsstellung nicht anerkannt. – Tore: 1:0 (2.) Schwarz, 2:0 (33.) Schwarz, 3:0 (34.) Schwarz, 4:0 (43.) Schneider, 4:1 (47. Foulelfmeter) Ströll, 4:2 (71.) Maxant – Gelb/Rot: Scherr (80. SVR) – SR: Stiegler, Donaustauf – Zuschauer: 200 SV Schwarzhofen – DJK Utzenhofen 2:0 (0:0) Die stattliche Zuschauerkulisse beflügelte beide Mannschaften zumindest in der ersten Halbzeit nur kaum. Schwarzhofen hatte Probleme im Spielaufbau. Der Gast war auch nicht besonders gefährlich, hatte aber durch Tobi Kowalczyk die einzige wirklich echte Torchance der ersten Halbzeit. Sein Kopfball aus kürzester Distanz strich aber knapp über das Schwarzhofener Gehäuse. Mit dem böigen Wind im Rücken legte der SV in der zweiten Halbzeit einen Auftakt nach Maß hin und ging durch einen herrlichen Distanzschuss von Martin Bauer in Führung. Schwarzhofen hatte vor allem nach dem 2:0 durch Zeus die Begegnung immer in der Hand. – Tore: 1:0 (47.) M. Bauer, 2:0 (59.) Zeus – SR: A. Weigert, Keilberg – Zuschauer: 400

1. FC Rötz – TV Waldmünchen 3:1 (2:0) Ein verdienter Sieg für die Heimelf, denn Waldmünchen hatte vor der Pause keine einzige echte Tormöglichkeit zu verzeichnen. Rötz hätte bei konsequenter Chancenausnutzung weit höher führen können. Nach dem Seitenwechsel taten die Gastgeber nur noch das Allernötigste und verwalteten ihren Vorsprung gegen einen Gast, der aufgrund dieser Leistung sicher zurecht auf einem Abstiegsplatz steht. Die junge Schiedsrichterin verweigerte der Heimelf zwei klare Foulelfmeter. Ein Rötzer Arbeitssieg in einer insgesamt schwachen Partie. - Tore: 1:0 (4.) A. Hofmann, 2:0 (20.) Mehltretter, 3.0 (68.) Zimmet, 3:1 (69.) Steinhauser – SR: Naber, Windischeschenbach – Zuschauer: 150

SVSW Kemnath – SV Neusorg 6:2 (4:0) Ein unterhaltsames Derby, denn acht Tore bekommt man nicht alle Tage zu sehen. Kemnath war vor der Pause klar Herr im Haus und führte völlig verdient mit 4:0. Vom SV Neusorg war nur wenig zu sehen. Nach der Pause kamen die Neusorger etwas besser ins Spiel, wobei nach dem zwischenzeitlichen 4:1 die Hausherren aber sofort nachlegten und mit dem 5:1 durch Kaufmann keinen Zweifel am klaren Heimsieg aufkommen ließen. Kemnath überzeugte vor allem durch seine mannschaftliche Geschlossenheit. – Tore: 1:0 (23.) Sebald, 2.0 (27.) T. Drechsler, 3:0 (33.) Kaufmann, 4:0 (44.) Zimmermann, 4:1 (65.) Hautmann, 5:1 (66.) Kaufmann, 5:2 (75.) Adrianov, 6:2 (89.) Gebhard – SR: Fleischmann, Kreith-Pittersberg – Zuschauer: 200

ASV Haidenaab/Göpp. – SpVgg Schirmitz 3:2 (3:0) Ein im Kampf um den Klassenerhalt ungemein wichtiger Sieg für den ASV, wobei man zur Pause wie der sicherte Sieger aussah, am Ende aber beinahe noch in Bedrängnis geraten wäre. Der Auftakt nach Maß, Haidenaab führte nach sechs Minuten bereits mit 2:0, brachte die nötige Ruhe. Als Angrick in der 28. Minute per Foulelfmeter sogar das 3:0 gelang, schien die Begegnung entschieden. Nach der Pause dann fast die Wende. Das 3:1 durch Skop machte bei den Gäste neue Kräfte frei. Als Käs dann gar das 3:2 gelang, musste Haidenaab noch mächtig zittern, rettete sich aber über die Zeit. – Tore: 1.0 (4.) Angrick, 2:0 (6.) Lehner, 3:0 (28./Foulelfmeter) Angrick, 3:1 (61.) Skop, 3:2 (80.) Käs – SR: Dontschenko, Amberg – Zuschauer: 120

TSV Püchersreuth – FC Ränkam 0:1 (0:1). Nach druckvollem Beginn von beiden Seiten, ein Kopfball von Stefan Schönberger strich nur knapp am Ränkamer Tor vorbei und Sebastian Dietl köpfte auf der Gegenseite an die Latte, verflachte die Begegnung deutlich. Einen Steilpass verwandelte Sebastian Dietl drei Minuten vor der Pause zum letztendlich bereits alles entscheidenden Treffer für Ränkam. Nach der Pause legten die Gäste verständlicherweise ihr Hauptaugenmerk auf die Verteidigung des Vorsprungs, was ihnen auch gelang, wobei Markus Pillmeier bei einem Heber über TW Zenger in der Schlussphase sogar das 0:2 auf dem Fuß hatte. – Tor: 0:1 (42.) Sebastian Dietl – SR: Fabig, Amberg – Zuschauer: 100

Tabelle nach dem 19. Spieltag:

Tabelle

Rang Verein Spiele S U N Tore Tordiff. Punkte

1 SV Sorghof 19 14 5 0 52: 13 +39 47 2 SV Raigering 19 11 6 2 43: 25 +18 39 3 SV SW Kemnath 19 11 4 4 69: 37 +32 37 4 SV Neusorg 19 8 5 6 39: 31 +8 29 5 FC Ränkam 19 8 3 8 29: 34 -5 27 6 TSV DETAG Wernberg 19 7 4 8 29: 34 -5 25 7 1.FC Rötz 19 6 7 6 21: 26 -5 25 8 TSV Püchersreuth 19 6 6 7 31: 27 +4 24 9 SV Schwarzhofen 18 7 3 8 31: 34 -3 24 10 SpVgg Schirmitz 19 5 8 6 26: 25 +1 23 11 ASV Haidenaab-Göp. 19 6 4 9 26: 47 -21 22 12 DJK SV Utzenhofen 18 2 9 7 21: 35 -14 15 13 TV Waldmünchen 19 4 1 14 24: 60 -36 13 14 FC Wernberg 19 3 3 13 29: 42 -13 12

Homepage Wernberg: DETAG gegen Sorghof ohne Chance

(lfj) Der SV Sorghof zieht weiter einsam seine Kreise an der Spitze der Bezirksliga Nord. Auch bei ihrem Gastspiel beim TSV Detag Wernberg feierte die Mannschaft von Trainer Stefan Fink einen standesgemäßen 5:1-Erfolg und zeigte der Heimelf deutlich auf was eine Topmannschaft ausmacht.

Optisch wirkten die Köblitzer phasenweise gar nicht so unterlegen, dennoch machte sich in so gut wie allen Belangen ein Klassenunterschied bemerkbar. Vor allem die Fehlerquote in der Wernberger Hintermannschaft war haarsträubend, was die Gäste konsequent zu nutzen vermochten. In der Anfangsphase verlief die Begegnung noch relativ ausgeglichen mit wenigen diversen Möglichkeiten auf beiden Seiten, doch spätestens als Weiß eine weite Flanke völlig ungedeckt annahm und dann volley in die Maschen donnerte (18.) und nur drei Minuten später zum zweiten Male für Sorghof traf war der TSV Detag auf der Verliererstraße. Als Weiß, dem damit ein Hattrick in nur zwölf Minuten gelang, nach einer halben Stunde eine Vorlage von der Torauslinie zum 0:3 eindrückte war die Partie vollends gelaufen.

Der TSV Detag kam zwar vereinzelt zu Chancen, doch meistens war das Zuspiel zu ungenau. Nach dem Seitenwechsel ließen es die Gäste angesichts der klaren Führung etwas ruhiger angehen, kontrollierten aber jederzeit das Geschehen und wirkten weiterhin gefährlicher als die Platzherren, bei denen sich einfach das Fehlen von Torjäger Lukas Jira bemerkbar machte. Ficarra schließlich nutzte einen weiteren Wernberger Patzer zum 0:4 (78.) bevor Manuel Hösl nach Pass von Bernd Eckert wenigstens der Ehrentreffer gelang. Den Schlusspunkt setzte nur zwei Minuten später Hartmann mit dem 1:5.

Tore: 0:1, 0:2, 0:3 (18., 21., 30.) Weiß, 0:4 (78.) Ficarra, 1:4 (85.) Hösl, 1:5 (87.) Hartmann - Schiedsrichter: Baumgärtner (FC Chamerau) - Gelb-Rot: (89.) Bauer, TSV - Zuschauer: 200.

10.04.2007 | Netzcode: 10995750

Es geht nur noch um Platz zwei Bezirksliga Nord: Raigering mit besten Chancen, Kemnath der größte Rivale

Amberg. (e) Nach dem 5:1-Sieg bei Detag Wernberg ist Sorghof weiter unbesiegt auf dem Weg Richtung Oberliga. Praktisch ist Sorghof nach dem 14. von 19 möglichen Siegen nicht mehr zu gefährden.

Es geht nur mehr um den zweiten Rang, um den sich der gegen Schlusslicht FC Wernberg gewinnende (4:2) SV Raigering und der SVSW Kemnath (6:2 gegen Neusorg) bewerben. Beide stehen sich am 5. Mai im direkten Duell gegenüber, da könnte die Entscheidung fallen.

Der FC Wernberg ist kaum mehr vor dem Abstieg zu retten, der Neuling wird wohl vom TV Waldmünchen begleitet, der beim FC Rötz mit 1:3 bereits seine 14. Totaleinbuße bezog. Der ASV Haidenaab gewann gegen die SpVgg Schirmitz mit 3:2, das ist ein Resultat, das insbesondere der DJK Utzenhofen gar nicht in den Kram passen kann.

Schirmitz ist am kommenden 20. Spieltag Gegner der DJK Utzenhofen, die in Schwarzhofen mit 0:2 glatt verlor. Sorghof erwartet den FC Rötz und Raigering spielt beim FC Ränkam. Dazwischen hat Sorghof noch am Mittwoch einen Auftritt, im Pokal-Halbfinale gegen den Oberligisten SpVgg Pirk.

11.04.2007 | Netzcode: 10996150

Husarenstreich im Halbfinale? Sorghof will Pirk aus dem Pokal werfen

Sorghof. (er) Zu einem reizvollen Pokalduell erwartet der ungeschlagene Bezirksliga- Spitzenreiter SV Sorghof am heutigen Mittwoch (Anstoss: 18.00 Uhr) den Bezirksoberligisten SpVgg Pirk im Halbfinale des Toto-Pokales. Nachdem die Fink-Elf schon den FC Amberg aus dem Rennen warf, hoffen die SV-Fans auf einen weiteren Husarenstreich gegen den Tabellendreizehnten der BOL.

In der Bezirksliga läufts bisher glänzend für den SV Sorghof, zuletzt gab es dort 12 Siege in Folge und die Meisterschaft liegt zum Greifen nahe. Im Gegensatz dazu kämpft die SpVgg Pirk mit Abstiegssorgen im vierten Jahr ihrer BOL-Zugehörigkeit. Aufhorchen ließ die Truppe von Spielertrainer Georg Galbakiotis durch einen 2:1-Sieg gegen den BOL-Zweiten FC Beilngries, doch am Samstag unterlag Pirk dem FC Tegernheim mit 0:1 und ist damit weiterhin in der abstiegsbedrohten Zone.

Pirk verfügt über eine routinierte und kampfstarke Mannschaft, die ihre Stärken in der Defensive und im Konterspiel besitzt. Bei aller Pokaleuphorie muss die offensivstarke Elf des Bezirksligisten daher auf der Hut sein. SV-Coach Stefan Fink nutzt die Pokalpartie zu einigen Umstellungen. Das SV-Gehäuse hütet der im Pokal bewährte Dominik Fischer, der damit auch für seinen Trainingsfleiß belohnt werden soll. Für den beruflich verhinderten Michael Klement übernimmt Youngster Michael Regler seinen Part in der Manndeckerposition. Matthias Klose rückt nach mehrmonatiger Abstinenz in den Kader nach und auch er soll wieder Spielpraxis erhalten.

In der laufenden Saison 06/07 blieb Sorghof in allen 24 Pflichtspielen der Liga und im Pokal ohne Niederlage, die letzte Heimniederlage gab es im Oktober 2005. Fink macht keinen Hehl daraus, dass er seine Mannschaft auch gegen Pirk siegen sehen möchte und das Pokalfinale am nächsten Dienstag gegen den Sieger aus der Partie SpVgg Schirmitz – Detag Weiden erreichen will. Denn auch diese beiden möglichen Kontrahenten hat der SV in dieser Saison schon besiegt.

SV Sorghof: Fischer (E. Pirner), Kollbrand, Götz, Stemmer, Ficarra, Graf, Regler, Hörl, Weiß, Hartmann, Th. Pirner, Kraus, Zippe, Klose

11.04.2007 | Netzcode: 10996159

Toto-Pokal: SpVgg Pirk heute in Sorghof

Pirk. (krz) Am heutigen Mittwoch muss die SpVgg Pirk im Totopokal in Sorghof antreten. Der noch ungeschlagene Bezirksliga-Tabellenführer ist ein sehr heißes Pflaster. Die Fink- Truppe dominiert nämlich im Norden. Bei 14 Siegen und nur fünf Unentschieden haben sie acht Punkte Vorsprung gegenüber dem SV Raigering und stehen vor dem Sprung in die Bezirksoberliga.

Natürlich wollen die Spieler ihrem scheidenden Trainer Stefan Fink (zum FC Amberg) außer der Meisterschaft noch ein weiteres Geschenk machen, indem sie den Kreissieger im Totopokal stellen wollen.

Der neue Trainer Bernhard Solter hat sich Pirk angesehen und wird seine Entschlüsse seinem ehemaligen Mitspieler bei der SpVgg Weiden Stefan Fink mitteilen. Dass die Sorghofer auch nach der Winterpause gut drauf sind, beweisen die zwei klaren Siege gegen Kemnath (4:1) und in Wernberg (5:1).

Nach dem schlechten Spiel am Ostersamstag gegen Tegernheim stehen die Chancen für die SpVgg Pirk schlecht. Kubanyi fehlt auf jeden Fall verletzungsbedingt. Ob Florian Fröhlich von der Bundeswehr freibekommt, entscheidet sich erst kurzfristig. Nachdem ja hinreichend bekannt ist, dass der Pirker Kader sehr klein ist, wäre man bei der SpVgg schon froh, wenigstens elf gesunde Spieler aufbieten zu können.

Anstoß ist um 18 Uhr in Sorghof. Folgende Spieler treffen sich um 16:30 Uhr im Sportheim zur Abfahrt: Pautsch, Bayerl, Fröhlich, E. Lindner, M. Lindner, Pokorny, Zeiler, Kosnowski, Galbakiotis, Yayar, Stahl, Ott, Meyer, Witt, Cermak und Tomasek.

12.04.2007 | Netzcode: 10996452

Ein Eigentor und viel Pech Bitteres Pokal-Aus für SV Sorghof - 1:2-Niederlage im Halbfinale gegen die SpVgg Pirk

Sorghof. (er) Der SV Sorghof hat das Halbfinale im Toto-Pokal am Mittwochabend gegen den Fußball-Bezirksoberligisten SpVgg Pirk denkbar unglücklich mit 1:2 verloren. Die Elf von SVS-Trainer Stefan Fink ließ im zweiten Spielabschnitt einige hochkarätige Torchancen ungenutzt und wurde am Ende dafür bitter bestraft. Damit steht die SpVgg Pirk im Finale auf Kreisebene. Gegner am kommenden Dienstag (18 Uhr) ist der Ligakonkurrent SV Detag Weiden, der sich mit 4:1 gegen die SpVgg Schirmitz durchsetzte.

Mit dieser Anfangsformation lief der SV zum Pokalhalbfinale auf.

Nach verhaltenem Beginn beider Mannschaften unterlief Wolfgang Stemmer ein unglückliches Eigentor und brachte damit die Gäste unverhofft in Führung (14.). Der Bezirksliga-Spitzenreiter versuchte in der Folgezeit zu ihrem gewohnten Angriffsspiel zu finden, doch fand man gegen die robuste Defensivabteilung der SpVgg kaum ein probates Mittel. Thomas Pirner hatte die erste gute Einschussmöglichkeit, doch Gästekeeper Thorsten Pautsch konnte sich dabei erstmals auszeichnen (19.)

Hans-Ludwig Götz im Zweikampf (li.) wird unterstützt von Thomas Ficarra und Wolfgang Stemmer (re.).

Stemmer bemühte sich redlich darum sein Missgeschick wieder wett zu machen, doch sein Gewaltschuss wurde im letzten Moment abgeblockt (29.). Die SpVgg zog sich zunehmend in die eigene Spielhälfte zurück und verlegte sich auf gelegentliche Konter. Dennoch gelang der Fink- Elf, die bis dahin weit unter ihren Möglichkeiten spielte, noch vor dem Pausenpfiff der erhoffte Treffer zum 1:1-Ausgleich (44.), als Pirner von Thomas Ficarra frei gespielt wurde und sein abgefälschter Schuss im Netz landete.

Mit einem Hörl-Freistoß, der knapp übers Gebälk strich (47.) und der Einwechslung des dritten Stürmers Benjamin Kraus (52.) blies der SV zur völligen Offensive. Die Truppe von Spielertrainer und Abwehrchef Georg Galbakiotis wurde zunehmend unter Druck gesetzt und blieb in der Folgezeit nur noch bei Standardsituationen gefährlich. Nachdem Florian Weiß sich erstmals durchsetzen konnte, aber erneut Pautsch mit einem Reflex rettete (58.), gab es Torchancen wie am Fließband für die nun wie entfesselt aufspielenden „Indianer“ Erneut Pirner (60.) und Hörl (61.) fanden in Pautsch ihren Meister.

Nur knapp verfehlte dieser von Thomas Ficarra (re.) getretene Freistoß sein Ziel. Foto: (er)

Auch vier weitere „Hochkaräter“ durch Ficarra (Freistoß, 69., siehe Foto oben), Pirner (70./71.) und den aufgerückten SV-Libero Hans Kollbrand (72.) konnten die Fink-Mannen nicht in zählbare Erfolge ummünzen. So kam es wie es kommen musste: Pirk kam nach einem Freistoß und einem Zuordnungsfehler in der SV-Abwehr noch zu einer guten Torchance, die Lindner eiskalt zum 1:2-Siegtreffer nutzte. (76.).

Der verzweifelte Schlussspurt des SV blieb ebenfalls unbelohnt. Der eingewechselte Matthias Klose köpfte an den Pfosten (88.) und auch in der 4-minütigen Nachspielzeit hätte noch der Ausgleich gelingen können. Pirners vermeintlichen Ausgleichstreffer annullierte der Unparteiische wegen Abseitsstellung (90.+2). So blieb beim äußerst glücklichen Finaleinzug des Oberligisten.

SV Sorghof: Fischer, Kollbrand, Götz, Stemmer (52. Kraus), Ficarra, Graf, Regler (30. Hartmann), Hörl, Weiß, Th. Pirner, Zippe (66. Klose)

SpVgg Pirk: Pautsch, Fröhlich, M. Lindner, Zeiler, Galbakiotis, Stahl, Ott, Meyer, Witt (60. Kosnowski), Cermak, Tomasek (88. Yayar)

Tore: 0:1 Stemmer (Eigentor, 15.), 1:1 Pirner (44.), 1:2 M. Lindner (76.) SR: Dontschenko (FC Amberg), Zuschauer: 320

14.04.2007 | Netzcode: 10997451

Auf Konter lauern Mit dem FC Rötz kommt gefährliche Elf zum SV Sorghof –Auswärtsstarke Waldler

(zif) Der SV Sorghof trifft am Sonntag (15 Uhr) am Heringnoher Sportplatz auf den achtplazierten FC Rötz, der in den letzten sechs Partien ohne Niederlage ist und der Fink- Truppe bereits im Hinspiel einige Sorgenfalten auf die Stirn zeichnete. Das 1:1 musste nach Rückstand trotz Feldüberlegenheit hart erkämpft werden und kann zu den schwächeren Spielen in dieser Saison gezählt werden.

Das Team von Spielertrainer Jürgen Meixensberger zeichnet vor allem eine starke Defensive um den exzellenten tschechischen Torhüter Petr Hutta aus, allerdings haben die Waldler mit 21 Toren zusammen mit Utzenhofen die schwächste Trefferquote der Liga vorzuweisen. Rötz hat auswärts (13) erst zweimal verloren und dabei mehr Punkte geholt als zu Hause (12), was dafür spricht, dass die Waldler es verstehen, defensiv zu spielen und auf Konter zu lauern.

Der SVS hat seine Siegesserie, die für die Liga natürlich weiterhin gilt, unter der Woche durch die Pokalniederlage gegen Pirk beendet und sollte nun wieder die gewohnte Leistung abrufen, um auf die Erfolgsspur zurück zu kehren. Vor Wochenfrist bei Detag Wernberg gelang ein souveräner 5:1-Sieg dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung und eines überragenden Florian Weiß. Gegenüber dem Pokalspiel wird Michael Klement wieder zum Team stoßen, so dass Stefan Fink aus dem Vollen schöpfen kann.

Sorghof könnte mit dem anvisierten 13. Sieg in Folge einen weiteren großen Schritt in Richtung Meisterschaft machen. Dafür ist allerdings eine konzentrierte Leistung nötig, um wieder die gewohnte spielerische Klasse zu erreichen. Wenn die starken Leistungen der letzten Wochen abgerufen werden können, sollte der nächste Dreier drin sein. Die zahlreichen Zuschauer werden beim angekündigten Traumwetter auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen.

SV Sorghof: Tor: Erich Pirner (Dominik Fischer); Feld: Hans Kollbrand, Michael Klement, Michael Regler, Hans-Ludwig Götz, Wolfgang Stemmer, Thomas Ficarra, Christian Graf, Christoph Hörl, Rainer Hartmann, Florian Weiß, Thomas Pirner, Benjamin Kraus, Florian Zippe, Matthias Klose

14.04.2007 | Netzcode: 10997449

Bezirksliga Nord: Sorghof vor dem großen Wurf

Amberg. (e) Sieben Spiele stehen in der Bezirksliga Nord noch aus, 21 Punkte sind noch zu erwirtschaften, dann steht der Meister und Nachfolger der SV Plößberg fest. Keine Zweifel gibt es mehr daran, dass es sich dabei um den SV Sorghof handeln wird, dem nach dem vierten Rang im Vorjahr heuer der große Wurf gelingt. Mit acht Zählern Vorsprung lässt es sich ohne Ballast aufspielen daheim gegen den FC Rötz.

Gestritten wird um den Platz hinter Sorghof: Der SV Raigering spielt beim FC Ränkam, der in Raigering mit 1:0 führte, um dann doch noch mit 1:3 zu verlieren. Darauf, dass Raigering patzt, hofft der SVSW Kemnath, dem beim FC Wernberg schon viel misslingen muss, um seinen sechsten Sieg in der Fremde nicht zu holen. Der FC Wernberg trudelt der Kreisliga entgegen, Waldmünchen ist im Falle einer Niederlage gegen den ASV Haidenaab arg in Not.

Die DJK Utzenhofen spielt in Schirmitz ( Hinspiel 0:0) und hat im Falle der sechsten Auswärtsniederlage den Anschluss verloren. Dann wird es schwer: Waldmünchen (H), Sorghof (A), Neusorg (H), Ränkam (H) und Püchersreuth (A) heißen die letzten Gegner für Utzenhofen.

16.04.2007 | Netzcode: 10997900

Sorghof strotzt vor Spielfreude 6:0-Erfolg gegen 1.FC Rötz - Dreimal Ficarra

(er) Im Spiel 1 nach der ersten Saisonniederlage spielte sich der SV Sorghof in der Bezirksligabegegnung seinen Pokalfrust von der Seele und kam nach starker Vorstellung im 2. Spielabschnitt zum bislang höchsten Saisonsieg. Mit dem klaren 6:0 gegen den 1. FC Rötz marschiert die Fink-Truppe weiterhin unbeirrt Richtung Meisterschaft.

Nur in der 1. Halbzeit gelang es dem stark defensiv eingestellten FC Rötz, die Spielfreude des SV mit seiner dicht gestaffelten Abwehrformation zu unterbinden. Die Heimelf hatte einige Anlaufschwierigkeiten und war im Spiel nach vorne zu unpräzise. Kapitän Thomas Ficarra nutzte die erste klare Torchance seiner Elf zur 1:0-Führung im Nachsetzen aus kurzer Distanz (27.). Trotz aller Bemühungen, den Vorsprung auszubauen blieb es bis zum Pausenpfiff bei diesem Ergebnis, da Benjamin Kraus und Thomas Pirner ihre Kopfballchancen (42./44.) nicht nutzen konnten.

Gleich nach dem Seitenwechsel krönte Ben Kraus seine starke Vorstellung mit dem Treffer zum 2:0 im Nachschuss (48.). Ab diesem Zeitpunkt brachen bei den Waldlern alle Abwehrdämme und hatten dem Angriffswirbel des Spitzenreiters nur noch wenig entgegenzusetzen. Wiederum Ficarra schraubte mit einem Doppelschlag (65./68.) und seinen Saisontoren 15 und 16 das Zwischenergebnis auf 4:0. Nicht lange bitten ließ sich der eingewechselte Michael Regler, als er ungehindert durch das Mittelfeld marschieren konnte. Sein platzierter 20-Meter-Schuss bedeutete das 5:0 (74.). Den Schlusspunkt setzten die beiden Routiniers im SV-Team, Hans Kollbrand und Thomas Pirner mit einem herrlichen Doppelpass im FC-Strafraum und Pirner beendete mit seinem Treffer zum 6:0-Endstand (82.) auch seine persönliche Durststrecke.

Bei den „Indianern“ verdienten sich neben Ficarra auch Kraus, Kollbrand und Wolfgang Stemmer die Bestnoten, während sich beim FC vor allem Torwart Petr Hutta, der im Gegensatz zu seinem Kollegen Erich Pirner (Foto, links) auf der Gegenseite Schwerstarbeit zu verrichten hatte, sich mehrfach auszeichnen konnte und seine Elf vor größerem Schaden bewahrte. Dem Gast gelang gerade einmal ein gefährlicher Torschuss während der 90 Minuten und konnte den 13. Dreier in Folge des SV in keiner Phase des Spiels gefährden.

SV Sorghof: E. Pirner, Kollbrand, Klement, Götz, Stemmer (62. Deinzer), Ficarra, Hörl, Weiß (64. Regler), Hartmann, T. Pirner, Kraus (62. Zippe).

Torfolge: 1:0 Ficarra (27.), 2:0 Kraus (48.), 3:0/4:0 Ficarra (65./68.), 5:0 Regler (74.), 6:0 Pirner (82.)

Zuschauer: 230, SR: Anthony Zeiner (Großgrundlach)

20. Spieltag BZL Nord

AMBERG (hri). Der SV Sorghof lässt sich auf dem Weg zum Meistertitel nicht stoppen. 6:0 gegen den 1. FC Rötz sprechen eine deutliche Sprache. Der SV Raigering und der SVSW Kemnath werden ihre Ambitionen auf Rang zwei beschränken müssen. Kaum vorstellbar, dass der TV Waldmünchen und der FC Wernberg noch das rettende Ufer erreichen können.

TSV Püchersreuth – SV Schwarzhofen 3:1 (1:1) Mit diesem Heimsieg hat der TSV Püchersreuth sechs Spieltage vor Saisonende den Klassenerhalt unter Dach und Fach gebracht. Die frühe Gästeführung glichen die Hausherren durch ein Eigentor des Schwarzhofener Schlussmannes Christoph Schwandner, der einen schon sicher geglaubten Ball ins eigene Tor fallen ließ, aus. Unmitelbar vor der Pause machte er dann aber gegen Simon Schönberger sein Missgeschick wieder wett. Dass man unmittelbar nach Wiederbeginn in Führung ging, war Wasser auf die Püchersreuther Mühlen. Als dann Markus Schönberger einen weiteren Fehler des Gästeschlussmannes zum 3:1 nutzte, war die Begegnung entschieden. – Tore: 0:1 (6.) Markus Duscher, 1:1 (33./Eigentor) Christoph Schwandner, 2:1 (49.) Simon Schönberger, 3:1 (67.) Markus Mois. - SR: Böttcher, Wenzenbach.

FC Wernberg – SVSW Kemnath 2:3 (0:1) Nach turbulentem Beginn mit einer guten Chance auf beiden Seiten verflachte die Begegnung sichtlich. Glück für Hausherren, dass es SR Haller nach einer „Notbremse“ bei einem Elfmeter beließ und keine rote Karte zückte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Mario Gebhard sichert. Wernberg stemmte sich gegen die drohende Niederlage und kam durch Denis Ahnert binnen zwei Minuten zum Ausgleich. Kemnath schlug aber postwendend zurück. Benjamin Teufel legte seinerseits gleich das 2:3 nach und holte die Wernberger auf den Boden der Tatsachen zurück. Tore: 0.1 (37./Foulelfmeter) Gebhard, 0:2 (50.) Teufel, 1:2/2:2 (55./57.) Ahnert, 2:3 (59.) Teufel – Gelb-Rot: (71.) Teufel (Kemnath) – SR: Haller, Regensburg – Zuschauer: 110

SV Sorghof – 1. FC Rötz 6:0 (1:0) Da hat sich der SV Sorghof nach der Pokalpleite gegen die SpVgg Pirk im Bezirksligamatch gegen den 1. FC Rötz so richtig den Frust von der Seele gespielt. Nur vor der Pause waren die Gäste aufgrund ihrer defensiven Einstellung in der Lage den Spielfluss der Heimelf einigermaßen zu unterbinden. Mit dem frühen Treffer zum 2:0 brachen bei den Gästen alle Dämme. Wäre da nicht mit Petr Hutta ein absoluter Könner seines Faches im Rötzer Tor gestanden, es wäre für das Bayerwaldteam noch schlimmer gekommen. Die Heimelf konnte im zweiten Abschnitt schalten und walten und verdiente sich den höchsten Saisonsieg, es ist der 13. Siege in Folge für die Fink-Truppe, mehr als redlich. – Tore: 1:0 (27.) Ficarra, 2:0 (48.) Kraus, 3:0/4:0 (65./68.) Ficarra, 5:0 (74.) Bergler, (6:0 (82.) Pirner – SR: Zeiner, Großgrundlach – Zuschauer: 230

FC Ränkam – SV Raigering 0:1 (0:0) Nach einer relativ ausgeglichenen ersten Halbzeit hatten die Hausherren nach der Pause eigentlich mehr vom Spiel. Sebastian Dietl (70.) und Oliver Berger (75.) brachten aber jeweils frei vor TW Oliver Berger den Ball nicht im Raigeringer Gehäuse unter. Und wer seine Chancen nicht nutzt, der wird dafür bestraft. Mit der eigentlich einzigen echten Torchance, der Spielzug über die Mitte war aber gekonnt vorgetragen, gaben die „Panduren“ dem Spiel dann die Wende zu ihren Gunsten und bleiben mit einem recht schmeichelhaften Sieg in Sachen Relegationsplatz weiterhin dabei. Tor: 0:1 (83.) Schneider – SR: Karl, Schierling – Gelb-Rot: (89.) Schneider (Raigering) – Zuschauer: 150.

SpVgg Schirmitz – DJK/SV Utzenhofen 1:2 (1:0). In Sachen Klassenerhalt war dieses Match für beide Mannschaften gleichermaßen bedeutsam. Am Ende hatte der Gast aber knapp die Nase vorn. Schirmitz muss aufpassen, um nicht noch weiter abzurutschen. Die 1:0-Führung durch einen Dütsch-Freistoß hatte bis zur 84. Minute Bestand. Zuvor hätte Schirmitz zwei-, wenn nicht sogar dreimal für klare Verhältnisse sorgen können. Die Chancen wurden aber leichtfertig vergeben. Utzenhofen witterte die Gunst der Stunde und kam durch Christoph Blaha zum Ausgleich. Mit einem Siegtreffer rechnete man eigentlich auf keiner Seite mehr. Aber als SpVgg-Schlussmann Christian Bachmann eine Flanke von Vladimir Castka durch die Finger glitt, war das Unglück aus heimischer Sicht perfekt. – Tore: 1:0 (25.) Dütsch, 1:1 (84.) Blaha, 1:2 90.) Castka – SR: Hoyer, Regensburg – Zuschauer: 100

SV Neusorg – TSV Detag Wernberg 1:1 (0:0) In einer insgesamt schwachen Bezirksligabegegnung versäumten es die Hausherren trotz augenscheinlicher Überlegenheit aus ihren Chancen die nötigen Tor zu machen. Der Wernberger Schlussmann Jürgen Sosnowski bewahrte seine Mannschaft mehrfach mit guten Paraden vor einem Rückstand. Offensivbemühungen seitens der Gäste waren vor allem im ersten Spielabschnitt kaum feststellbar. Als dann Wernberg nach einem Gestochere im Strafraum urplötzlich in Führung ging, liefen die Hausherren dem Rückstand hinterher und mussten am Ende froh darüber sein, dass Holzinger fünf Minuten vor dem Ende wenigstens der Ausgleich gelang. – Tore: 0:1 (53.) Herrmann, 1:1 (85.) Holzinger – SR: Demel, Küps – Zuschauer: 120

TV Waldmünchen – ASV Haidenaab/Göpp. 0:2 (0:1) Es war eine faire Begegnung, die vor der Pause die Gäste im Vorteil sah. Nachdem Steinhauser (12.(20.) zwei gute Möglichkeiten nicht nutzte, brachte Materne mit seinem Treffer zum 0:1 die Gäste auf die Siegesstraße. Sein Fallrückzieher war alleine das Eintrittsgeld wert. Zwar bekamen die Gastgeber nach der Pause die Begegnung besser in den Griff, da man aber die herausgespielten Chancen nicht nutzte, war die siebte Niederlage in Folge nicht abzuwenden. – Tore: 0.1 (43.) Materne, 0:2 (53.) Schäffner – SR: Reisinger, Burglengenfeld – Zuschauer: 100

21.04.2007 | Netzcode: 11000729

Bezirksliga Nord: Schafft der ASV den großen Coup? Haidenaab will Sorghof schlagen / Zuletzt 4-mal siegreich

Haidenaab. Nichts zu verlieren hat der ASV Haidenaab, wenn am Samstag der ungeschlagene Spitzenreiter SV Sorghof gastiert. Damit treffen die beiden einzigen Teams aufeinander, die nach der Winterpause alle ihre Spiele gewinnen konnten.

Der ASV kann befreit in die Begegnung gehen, da der Klassenerhalt so wie gesichert ist. Großes Ziel ist es allerdings, dem Tabellenführer die erste Saisonniederlage zuzufügen. Ein bedauerlicher Aspekt sind die Ausfälle der beiden Stammkräfte Etterer und Peter Veigl, die wegen Verletzungen nicht dabei sein können. Trotzdem ist man guter Dinge, dem SV Sorghof Paroli bieten zu können.

Aufstellung: Herath, Grüner, Schäffner, Lier, Schreglmann, Angrick, Materne, Togan, Baumann, Kettel, Andreas Veigl, Stephan Veigl, Lehner, Jobst, Schreyer. Anstoß: Samstag, 16 Uhr.

21.04.2007 | Netzcode: 11000524

Kapitän als Vorbild Bezirksliga: Sorghof mit Respekt nach Haidenaab

Sorghof. (flz) Bereits am Samstag (16 Uhr) bestreitet der SV Sorghof sein nächstes Spiel in der Bezirksliga Nord beim Tabellenzehnten ASV Haidenaab. Die Elf vom Norden des Truppenübungsplatzes hat sich in den vergangenen Wochen deutlich gesteigert und somit stehen vier Siege in Serie und gar sechs Spiele ohne Niederlage zu Buche.

Damit hat sich Haidenaab wohl der gröbsten Abstiegssorgen entledigt und kann ohne Druck gegen den Klassenprimus antreten. Mit 47 Gegentreffern scheint die Elf von Trainer Reinhold Moder in der Abwehr sehr anfällig zu sein, was der torgefährlichen Offensive des SVS entgegen kommen sollte.

Allerdings gilt es für die Sorghofer Defensive, die Aufmerksamkeit auf den schnellen Angreifer Tobias Lehner zu richten, der auch beim hart umkämpften 3:1 im Hinspiel traf. Dieses konnte erst in den letzten zehn Minuten entschieden werden und bildete den Auftakt für die immer noch währende Rekordsiegesserie für den Verein. Trainer Stefan Fink muss weiterhin auf Christian Graf verzichten, der an einer Muskelverletzung laboriert. Der letztendlich souveräne Sieg über den 1.FC Rötz sollte das ohnehin vorhandene Selbstbewusstsein stützen und den SVS mit breiter Brust in Haidenaab auflaufen lassen.

Kämpfer, Techniker, Torschütze, Denker und Lenker: Thomas Ficarra. Foto: MZ

Positiv hervorzuheben aus einer homogenen Elf ist sicherlich Kapitän Thomas Ficarra, der mit 16 Treffern nach seinem Dreierpack am vergangenen Wochenende nun unter den Top-Torschützen der Liga zu finden ist. Das Spiel gegen das kampfstarke Moder-Team wird allerdings kein Selbstläufer werden.

Es wird wieder ein Fanbus eingesetzt, der um 14.15 Uhr am Schützenheim abfährt.

SV Sorghof: Tor: Erich Pirner, Fischer; Feld: Kollbrand, Götz, Klement, Stemmer, Deinzer, Regler, Ficarra, Hörl, Hartmann, Klose, Weiß, Pirner, Kraus, Zippe.

23.04.2007 | Netzcode: 11001034

Meisterschaft rückt immer näher Bezirksliga Nord: Sorghof siegt in Haidenaab mit 3:0

Sorghof.(er) Recht locker und souverän meisterte der Tabellenführer SV Sorghof bei seinem klaren 0:3-Auswärtssieg die Hürde beim zuletzt viermal siegreichen ASV Haidenaab. Bereits in der ersten Halbzeit sicherte sich die Fink-Elf ihren 14. Saisonsieg in Folge und marschiert damit weiterhin in Richtung Meisterschaft.

Der SV durchkreuzte schon in der Anfangsphase die Zielsetzung des Neulings, der dem bislang unbesiegten Titelaspiranten die erste Saisonniederlage zufügen wollte. Die noch unsortierte Heimabwehr war bei einem schnell ausgeführten Freistoß nicht Herr der Lage. Thomas Pirner nutzte aus kurzer Distanz den genauen Querpass von Florian Weiß mit dem 0:1-Führungstreffer bereits nach drei Minuten. Fast wäre dem ASV der Ausgleich gelungen, als Tobias Lehner völlig frei vor SV-Schlussmann Erich Pirner aufkreuzte, der jedoch mit einer Blitzreaktion rettete (8.) und auch in der Folgezeit bei seinen wenigen Aufgaben zuverlässig zur Stelle war.

Besser machte es Florian Weiß, der sich entschlossen durchsetzte und mit einem verdeckten Flachschuss aus 20 Metern ASV-Keeper Herath keine Abwehrchance ließ und auf 0:2 erhöhte (21.). Sorghof setzte nun entschlossen nach und kam noch vor dem Seitenwechsel zum vorentscheidenden 0:3 durch Kapitän Thomas Ficarra. Dieser war bei einem Abpraller nach Eckball von Wolfgang Stemmer zur Stelle und brauchte nur noch abzustauben (40.), um sein bereits 17. Saisontor zu erzielen.

Im 2. Spielabschnitt schaltete der Tabellenführer zunächst auf Schongang zurück und kontrollierte dabei jederzeit Ball und Gegner, da auch Haidenaab vornehmlich auf Schadensbegrenzung aus war und die seine Defensivhaltung beibehielt. Nach der Einwechslung frischer Kräfte forcierte Sorghof noch einmal das Angriffsspiel und kam zu zahlreichen Tormöglichkeiten, die jedoch allesamt vergeben wurden.

Vor allem Florian Zippe klebte bei seinen vier Chancen zwischen der 64. und 75. Spielminute das Schusspech regelrecht an den Stiefeln. Haidenaabs Chance zum Ehrentreffer durch Lehner, der nur den Außenpfosten traf (84.), blieb ebenso ungenutzt, sodass sich bis zum Schlusspfiff nichts mehr am Spielstand änderte. Bis auf die mangelnde Chancenverwertung kann SV-Coach Fink zufrieden sein mit der insgesamt soliden Vorstellung seiner Truppe, die wieder von zahlreichen Fans begleitet wurde.

Traf zum 0:2: Florian Weiß

SV Sorghof: E. Pirner, Kollbrand, Klement, Götz, Stemmer, Ficarra, Hörl, Weiß, Hartmann (64. Regler), T. Pirner (76. Klose), Kraus (62. Zippe).

Torfolge: 0:1 Pirner (3.), 0:2 Weiß (21.), 0:3 Ficarra (40.)

Zuschauer: 230, SR: Besenhard (ASV Burglengenfeld)

"Weit unter Wert geschlagen" (!) heißt es dagegen im Pressebericht des ASV Haidenaab:

23.04.2007 | Netzcode: 11001205

Unter Wert geschlagen ASV Haidenaab verliert 0:3 gegen Spitzenreiter Sorghof

Haidenaab. Weit unter Wert musste sich der ASV Haidenaab dem SV Sorghof geschlagen geben. Mit 0:3 unterlag der Aufsteiger dem souveränen und noch ungeschlagenen Tabellenführer.

Schon in der 2. Minute hatte Tobias Lehner das 1:0 auf den Fuß, aber er fand im gegnerischen Torhüter Pirzer seinen Meister. Im unmittelbaren Gegenzug passte die ASV-Hintermannschaft nicht auf und nach einem schnell ausgeführten Freistoß erzielte Hörl das 0:1. Ab diesem Zeitpunkt wurde der Gast immer mehr seiner Favoritenrolle gerecht. Es folgte das 0:2 in der 21. Minute durch den wiselflinken Gästestümmer Weiß, der drei Abwehrspieler in gekonnter Marnier aussteigen ließ und aus 18 Metern den Ball im unteren rechten Torwinkel versenkte.

In der 25. Minute trug Haidenaab einen Angriff über Togan, Martener und Lehner schnell vor, aber Letzterer scheiterte wiederum nur knapp an Pirzer. Sorghof zeigte sich unbeeindruckt. In der 40. Minute erhöhte nach einem Eckball Kapitän Ficarra zum 0:3-Pausenstand.

Nach Wiederanpfiff machte der Gastgeber mehr Druck und bekam eine oder andere Chance zum Anschlusstreffer. So traf Lehner nur das Aluminium. Insgesamt hätte Haidenaab den Ehrentreffer verdient gehabt.

Tore: 0:1 (3.) Hörl, 0:2 (21.) Weiß, 0:3 (40.) Ficarra -

SR:Besenhard (Burglengenfeld) - Zuschauer 180

21. Spieltag BZL Nord

AMBERG (hri). Der SV Sorghof verliert das Ziel Bezirksoberliga nicht aus dem Auge und hat sich auch von dem zuletzt viermal in Folge siegreichen ASV Haidenaab nicht beeindrucken lassen. Was Rang zwei anlangt, so hat der SV Raigering derzeit die besten Karten, denn der direkte Mitkonkurrent SVSW Kemnath hat daheim gegen den FC Ränkam gepatzt. Für den FC Wernberg und den TV Waldmünchen scheint der Zug in Richtung Klassenerhalt abgefahren zu sein.

ASV Haidenaab-Göppmannsbühl – SV Sorghof 0:3 (0:3). Eine schnelle und kampfbetonte Bezirksligabegegnung mit einem am Ende verdienten Sieger. Die erste Möglichkeit zur Führung hatte die Heimelf, aber Tobias Lehner scheiterte am gut reagierenden Gästekeeper Erich Pirner. Der Tabellenführer erwies sich in der Folgezeit jedoch als das abgeklärtere Team und nutzte bereits im Gegenzug eine Unachtsamkeit in der ASV- Hintermannschaft zum 0:1. Nach dem zwischenzeitlichen 0:2 durch den wieselflinken Weiß scheiterte abermals Lehner in einer Eins-gegen-Eins-Situation an TW Pirner. Nach der Pause konnten die Hausherren die Begegnung etwas offener gestalten, Lehner vergab den Ehrentreffer mit einem Schuss an die Querlatte, am verdienten Sieg des Tabellenführers konnte aber nicht gerüttelt werden. – Tore: 0:1 (3.) Pirner, 0:2 (21.) Weiß, 0:3 (40.) Ficarra. - SR: Besenhard, Burglengenfeld – Zuschauer: 230.

1. FC Rötz – SV Neusorg 2:1 (0:0). Zwanzig Minuten lang boten die beiden Teams Sommerfußball, ehe dann die Gäste das Heft in die Hand nahmen und die Begegnung eigentlich bis zum Schluss zu ihren Gunsten gestalteten. Dass es am Ende doch nicht zum Sieg reichte, das lag an der Unbekümmertheit der Neusorger, die trotz der Führung auch nach dem Ausgleich gegen die läuferisch enttäuschenden Hausherren munter weiterhin nach vorne spielten. Und das ging dann ins Auge. Als man in der 83. Minute ausgekontert wurde und den Ausgleich hinnehmen musste, hätte man eigentlich vorsichtiger ans Werk gehen müssen. Der 2:1-Siegtreffer für die Hausherren in der Schlussminute war dann praktisch die „Höchststrafe“ für die Gäste. - Tore: 0:1 (63.) Müller, 1:1 (83.) Meixensperger, 2:1 (90.) Mehltretter – SR: Menzel, Mintraching – Zuschauer: 100

DJK Utzenhofen – TV Waldmünchen 1:0 (1:0). Dieser Heimsieg war schon fast ein Befreiungsschlag, denn bei acht Punkten Differenz zu einem Abstiegsplatz sieht es in Sachen Klassenerhalt für die Utzenhofener nun schon sehr gut aus. Die gastgebende DJK machte sich letztendlich das Leben selbst schwer, denn vornehmlich in der ersten Halbzeit wurde beste Chancen reihenweise vergeben. Der Waldmünchener Torjäger Daniel Steinhauser war bei Johann Gradl in besten Händen und kam zu keiner einzigen echten Torchance. Hätte Ondrej Bauer in der 67. Minute einen höchst fragwürdigen Handelfmeter nicht in die Wolken gejagt, die Begegnung wäre vielleicht doch noch anders ausgegangen. So aber retteten die DJK’ler einen insgesamt verdienten Sieg doch noch über die Zeit. –Tor: 1:0 (32.) Mayer – SR: Dirik, Regensburg – Besondere Vorkommnisse: (76.) Bauer (Waldmünchen) schießt Handelfmeter über das Tor – Zuschauer: 120

SV Schwarzhofen – SpVgg Schirmitz 0:2 (0:1). Ein Spiel, das für beide Mannschaften gleichermaßen bedeutend war, sah eine engagierte Gästeelf, die als verdienter Sieger vom Plazt ging. Die erste Halbzeit wurde von der Heimelf total verschlafen. Glück, dass Schirmitz nur mit einem Tor vorne lag. Erst nach dem 0:2 wachte der SV Schwarzhofen auf und war drauf und dran zumindest den Anschlusstreffer zu erzielen. Ein Schuss von Schießl klatschte aber nur an den Pfosten. – Tore: 0:1 (10) Riedl, 0:2 (55.) Käs – SR: Gebhard, Rettenbach – Zuschauer: 150

TSV Detag Wernberg – FC Wernberg 0:0. Die 14. Auflage des Wernberger Ortsderbys endete mit einem leistungsrechten Remis. Der TSV hätte das Derby sicher gerne gewonnen, kann aber auch mit dem Unentschieden leben. Für die FC’ler dürfte der Zug in Richtung Klassenerhalt langsam aber sicher abgefahren sein. Da die Offensivabteilung beim TSV verletzungsbedingt arg dezimiert war, blieben Torchancen auch die Ausnahme. Etwas lebhafter dann der zweite Abschnitt, aber Zählbares sprang für keine der beiden Mannschaften heraus. – SR: Hierl, Hohenschambach – Zuschauer: 350

SV Raigering – TSV Püchersreuth 3:0 (0:0). Ein lockerer Sieg für die Heimelf, denn der Gast aus Püchersreuth erweis sich als recht harmloses Team, das während der gesamaten 90 Spielminuten lediglich zweimal ernsthaft das Raigeringer Tor anvisiert hatte. Aber auch die „Panduren“ ließen im ersten Abschnitt den erforderlichen Zug zum gegnerischen Tor vermissen. Das änderte sich nach der Pause, als es mehrfach lichterloh im Püchersreuther Strafraum brannte. Glanzparaden des Püchersreuther Schlussmannes Dieter Zenger und bei einem Chuss von Mathias Scherr der Torpfosten verhinderten einen durchaus noch höheren Heimsieg. – Tore: 1:0 (54.) Scherr, 2:0 (74.) Muck, 3:0 (77.) Schneider – Rot: (59.) Kroop (Püchersreuth), Tätlichkeit, (66.) Vogl (Raigering), Beleidigung – SR: Vogt, Freystadt – Zuschauer: 240

SVSW Kemnath – FC Ränkam 0:2 (0:0). Eine erste Halbzeit ohne besondere Höhepunkte, denn Ränkam beschränkte sich auf die Defensive und Kemnath war nicht in der Lage den Ränkamer Abwehrriegel zu knacken. In der zweiten Halbzeit, die mit dem Paukenschlag des 0:1 begann, stürmten die Kemnather unablässig in Richtung Ränkamer Tor, allerdings ohne zählbaren Erfolg. Selbst durch einen von TW Braun gehaltenen Foulelfmeter ließen sich die Gäste nicht aus der Ruhe bringen und behielten ihre Kontertaktik bei. Mit dem 0:2 durch Markus Pielmeier sieben Minuten vor dem Ende war das Spiel entschieden. Eine bittere Niederlage für den SVSW, denn dadurch hat man wertvollen Boden auf den SV Raigering verloren. – Tore: 0:1 (48.) Kreitinger, 0:2 (83.) Pielmeier – Gelb- Rot: (85) Schütz (Ränkam) – Besondere Vorkommnisse: (75.) TW Braun (Kemnath) hält Foulelfmeter – SR: Pröhl jun., Bayreuth – Zuschauer: 120

Tabelle - 21. Spieltag Sp. Pkt. Tore Diff. 1 SV Sorghof 21 53 61:13 48 2 SV Raigering 21 45 46:25 21 3 SV SW Kemnath 21 40 72:41 31 4 SV Neusorg 21 30 41:34 7 5 FC Ränkam 21 30 31:34 -3 27.04.2007 | Netzcode: 11002763

Im Norden sind die Fronten klar Bezirksliga: SV Sorghof so gut wie Meister

Weiden. (asi) In der Bezirksliga Nord scheinen die Fronten geklärt. Sowohl auf den Spitzenplätzen als auch in der Abstiegsfrage wurde am vergangenen Wochenende für Klarheit gesorgt. Dem SV Sorghof (53) ist der Titel bei acht Punkten Vorsprung nicht mehr zu nehmen. Auf Platz zwei steht jetzt der SV Raigering (45) mit fünf Zählern besser da gegenüber dem daheim patzenden SVSW Kemnath (40). Den Abstieg können der FC Wernberg und der TV Waldmünchen (beide 13) kaum mehr abwenden.

Für den SVSW Kemnath ist der Aufstiegszug abgefahren. Nach der 0:2-Niederlage zu Hause gegen den FC Ränkam fehlen mittlerweile 13 Punkte zur Tabellenführung. Diese sind in den letzten fünf Spielen nicht mehr aufzuholen. Sogar auf den Zweiten aus Raigering beträgt der Abstand schon fünf Punkte. Nun geht es in erster Linie darum, Rang drei zu halten. Dieses Vorhaben muss der SVSW beim TSV Püchersreuth (7./27) beweisen. Da es auch für Gastgeber um nichts mehr geht, könnten sich die Zuschauer auf ein munteres Spielchen freuen.

Seine Führung ausbauen kann der SV Sorghof, der sich die gute Laune von Aufsteiger DJK Utzenhofen (21), dem derzeitigen Drittletzten, bestimmt nicht verderben lassen wird. Aber auch die Raigeringer brauchen sich über ihre Heimaufgabe nicht zu beschweren, denn gegen den Achten SV Schwarzhofen (27) steht ihnen ebenso ein geruhsamer Samstag bevor.

Mit dem Erfolg in Schwarzhofen hat auch die SpVgg Schirmitz (26) alle Probleme beseitigt. Da die Mittelfeldränge zwischen vier und elf nur fünf Zähler Unterschied aufweisen, geht es jetzt noch um ein Aufrücken nach vorne. Das sollte mit dem Gastspiel bei Schlusslicht Waldmüchen zu realisieren sein. Nur mehr ums Prinzip geht es im Nordderby zwischen dem SV Neusorg (30) und Gast ASV Haidenaab (25). Das gleiche gilt für das Gastspiel des TSV Detag Wernberg (27) beim zuletzt erstarkten FC Ränkam (30). Seine Fans versöhnen will der FC Wernberg mit einem Heimsieg gegen den FC Rötz (28).

21. Spieltag

Samstag 15.30 Uhr: SV Neusorg - ASV Haidenaab; 16.30 Uhr: SV Raigering - SV Schwarzhofen;

Sonntag 15 Uhr: TSV Püchersreuth - SVSW Kemnath, TV Waldmünchen - SpVgg Schirmitz, SV Sorghof - DJK SV Utzenhofen, FC Wernberg - 1. FC Rötz, FC Ränkam - TSV Detag Wernberg.

Bald Sextett in der Oberliga?

Amberg. (e) Dass Trainer Stefan Fink und der SV Sorghof den Aufstieg in die Oberliga schaffen, ist so gut wie sicher. Auch die DJK Utzenhofen dürfte nicht in der Lage sein, den Alleingang der Sorghofer zu stoppen.

Am 22. Spieltag hat der SV Raigering die große Chance gegen den SV Schwarzhofen, seinen Fünf-Punkte-Vorsprung vor dem SVSW Kemnath zu halten. Denn der SVSW Kemnath hat es in Püchersreuth so leicht nicht. Dem SV Raigering winkt die große Möglichkeit zur Aufstiegsqualifikation und viele sehen schon freudig erregt in die kommende Saison: FC Amberg, Sorghof, Raigering, Ammerthal und Paulsdorf in der Oberliga? In der Tat darf man diese dann einmalige Konstellation zum jetzigen Stand der jeweiligen Spielrunden nicht ausschließen.

Solche Gedanken muss sich der TV Waldmünchen nicht machen, der spielt gegen Schirmitz und kann allenfalls den fünften Sieg mit in die Kreisliga nehmen. Der FC Wernberg ist ebenso schlecht dran, für ihn bedeutet eine Niederlage daheim gegen den FC Rötz das vorzeitige Aus.

28.04.2007 | Netzcode: 11003335

Sorghofs unglaubliche Serie Schon 14 Siege in Folge - Favorit im Derby gegen DJK Utzenhofen

Sorghof. (flz) Am Sonntag (15 Uhr) steigt am Sportplatz Heringnohe das Landkreisduell zwischen dem Bezirksliga-Tabellenführer SV Sorghof und der drittletzten DJK Utzenhofen, die sich durch zwei Siege über Schirmitz und Waldmünchen zuletzt wohl der gröbsten Abstiegssorgen entledigt hat.

Die Elf von DJK-Trainer Armin Lontke kann seit der Winterpause auf die Dienste des Angreifers Toby Kowalczyk bauen, der eine große Verstärkung für die Utzenhofener Offensive ist und der Sorghofer Abwehrreihe aus Ebermannsdorfer Zeiten bestens bekannt sein dürfte. Das kampfstarke Team aus dem Süden des Landkreises kreuzt heuer bereits zum dritten Mal mit dem SVS die Klingen, beim 2:1 im Pokal und beim 4:2 im Hinspiel war die Mannschaft von SVS- Trainer Stefan Fink jeweils Auswärtssieger.

Der SV Sorghof schwimmt derzeit auf einer fast schon unglaublichen Erfolgswelle. Nach dem 14. Punktspiel-Sieg in Folge und dem 21. Spiel ohne Niederlage kann schon in den nächsten drei Spielen aus eigener Kraft die Meisterschaft perfekt gemacht werden.

Stefan Fink kann dabei wieder aus dem Vollen schöpfen, weil Christian Graf nach seiner Muskelverletzung wohl zurückkehrt. Fink hat damit die Qual der Wahl. Wer letztendlich am Sonntag aufläuft, wird sich wohl erst kurzfristig entscheiden. Wie immer gilt allerdings für die Sorghofer die Devise, die Partie nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.

Diese Konzentration in allen Spielen aufrecht zu erhalten, ist der Elf allerdings in dieser Saison hervorragend gelungen, was wohl der Hauptgrund für die makellose Bilanz ist. Der SV Sorghof ist ganz klar in der Favoritenrolle und erwartet am Sonntag viele Zuschauer, die dem Landkreisderby die attraktive Note geben. Die Fans erwartet ein rassiges und spannendes Spiel.

SV Sorghof: Erich Pirner; Kollbrand, Götz, Klement, Stemmer, Deinzer, Graf, Ficarra, Regler, Hörl, Hartmann, Weiß, Thomas Pirner, Kraus, Zippe, Klose.

DJK Utzenhofen: Ludwig, Andy Gradl; Schön, Johann Gradl, Christian Geitner, Thomas Geitner, Jastrembski, Bruckschlegel, H. Wölfl, A. Wölfl, Kvitek, Kowalczyk, Mayer, Lotter, Castka.

Thomas Ficarra auf Platz 1 der Torjägerliste

Durch sein 17. Saisontor im Spiel gegen den ASV Haidenaab übernahm der Sorghofer Kapitän Thomas Ficarra erstmals die alleinige Nummer 1 in der Torjägerliste der Bezirksliga Nord! Hierzu kann man nur gratulieren und den Hut ziehen. Bravo, Thomas!

SORGHOF | 30.04.2007

Thomas Pirner der Derby-Held

Bezirksliga: Vier Treffer beim 5:0-Erfolg des SV Sorghof gegen die DJK Utzenhofen SV Sorghof – DJK Utzenhofen

Sorghof.(er) Der SV Sorghof präsentierte sich im Kreisderby vor 400 stattlichen Zuschauern in glänzender Spiellaune und siegte auch in dieser Höhe verdient mit 5:0. Gefeierter „Mann des Tages“ war der vierfache Torschütze Thomas Pirner, der binnen einer Viertelstunde nach dem Seitenwechsel mit einem lupenreinen Hattrick sein persönliches Meisterstück ablieferte.

Nur in der Anfangsphase konnte die DJK Utzenhofen dem Angriffswirbel der Hausherren standhalten. Die Fink-Elf tat sich zunächst schwer gegen den dicht gestaffelten Abwehrblock der Gäste und war bei den herausgespielten Torchancen zu zaghaft im Abschluss. Knapp vorbei zischte ein Freistoß von Christoph Hörl (13.). Benjamin Kraus hatte – jeweils nach Vorarbeit von Florian Weiß - zweimal die Chance zum Führungstreffer (26./27.), doch er konnte Gästekeeper Ludwig nicht überwinden. Das längst fällige 1:0 fiel in der 34. Minute, als Wolfgang Stemmer Florian Weiß auf die Reise schickte, dessen genaue Hereingabe Thomas Pirner in Bedrängnis ins lange Eck bugsierte. Mit dem knappen Vorsprung des Titelaspiranten gingen beide Teams in die Halbzeitpause.

Die erste Viertelstunde nach Wiederbeginn stand ganz im Zeichen von Thomas Pirner, der seine Torjägerqualitäten mit einem Hattrick nachhaltig unter Beweis stellte. Dem 2:0 (46.) durch Pirners Kopfball ging eine Klassevorarbeit von Stemmer, der sein bisher bestes Spiel im SV- Trikot absolvierte, am rechten Flügel voraus. Der eingewechselte Florian Zippe eilte kurz darauf allein aufs Gästetor zu, doch sein Heber ging knapp übers Tor (56.).

Nach einer sehenswerten Kombination über Michael Regler und Flanke von Christoph Hörl stand wiederum Pirner goldrichtig und vollstreckte zum 3:0 (60.). Kurz darauf traf wiederum Pirner nur den Innenpfosten (62.). Das 4:0 war ein Co-Produktion der Gebrüder Pirner: einen langen Abschlag von SV-Torwart Erich Pirner, der nahezu beschäftigungslos blieb, nutzte Thomas Pirner wiederum per Kopf zum 4:0 (65.) und holte sich dann bei seiner Auswechslung (70.) den verdienten Szenenapplaus ab.

Gästekeeper Ludwig konnte sich in der starken 2. Halbzeit des Spitzenreiters mehrfach auszeichnen und bewahrte seine Elf vor einem Debakel. So entschärfte er zwei wuchtige Schüsse von Michael Regler (54./68.) und einen Kopfball von Matthias Klose (88.). Knapp verpasste der diesmal vornehmlich mit Defensivarbeit glänzende Kapitän Thomas Ficarra eine Resultatsverbesserung. Den Schlusspunkt setzte Florian Weiß, der eine genau getimte Flanke von Libero Hans Kollbrand zum leistungsgerechten 5:0-Enstand einköpfte (86.).

Der SV überzeugte auch in der Defensive, da Michael Klement und Hans-Ludwig Götz die DJK- Stürmer Kvitek und Meyer nicht zur Entfaltung kommen ließen und wiederum am Ende die Null stand. Der Unparteiische Zaus (SSV Brand) hatte mit der fairen Partie (zweimal Gelb) keinerlei Mühe.

SV Sorghof: Erich Pirner; Kollbrand, Götz, Klement, Stemmer, Ficarra, Hörl, Hartmann (46. Regler), Weiß, Thomas Pirner (70. Klose), Kraus (52. Zippe).

DJK Utzenhofen: Ludwig, Schön, Castka, Lotter, Geitner (65. Jastrembski), Bruckschlegel, H. Wölfl, A. Wölfl (75. Graf), Kvitek (80. Plata), Kowalczyk, Meyer

Tore: 1:0, 2:0, 3:0, 4:0 Thomas Pirner (34., 46., 60., 65.), 5:0 Weiß (86.), Zuschauer: 400, SR: Zaus (SSV Brand)

Bezirksliga Nord 2006/2007

22. Spieltag - 28.04.2007 bis 29.04.2007 28.04.2007 15:30 SV Neusorg- ASV Haidenaab 2 : 2 28.04.2007 16:00 SV Raigering- SV Schwarzhofen 4 : 1 29.04.2007 15:00 TSV Püchersreuth- SV SW Kemnath 3 : 3 29.04.2007 15:00 TV Waldmünchen- SpVgg Schirmitz 1 : 2 29.04.2007 15:00 FC Wernberg- 1. FC Rötz 1 : 1 29.04.2007 15:00 FC Ränkam- TSV DETAG Wernberg 2 : 1 29.04.2007 15:00 SV Sorghof- DJK SV Utzenhofen 5 : 0

Tabelle - 22. Spieltag Sp. Pkt. Tore Diff. 1 SV Sorghof 22 56 66:13 53 2 SV Raigering 22 48 50:26 24 3 SV SW Kemnath 22 41 75:44 31 4 FC Ränkam 22 33 33:35 -2 5 SV Neusorg 22 31 43:36 7 6 SpVgg Schirmitz 22 29 31:28 3 7 1. FC Rötz 22 29 24:34 -10 8 TSV Püchersreuth 22 28 37:34 3 9 TSV DETAG Wernberg 22 27 31:37 -6 10 SV Schwarzhofen 22 27 35:43 -8 11 ASV Haidenaab 22 26 30:52 -22 12 DJK SV Utzenhofen 22 21 24:43 -19 13 FC Wernberg 22 14 32:46 -14 14 TV Waldmünchen 22 13 25:65 -40

04.05.2007 | Netzcode: 11005634

Feiern die Sorghofer? Meisterschaft könnte sich am Sonntag entscheiden

Weiden.(af) In der Bezirksliga Nord sind die Messen in Sachen Aufstieg längst gesungen. Der nach 22 Spieltagen immer noch ungeschlagene SV Sorghof wird verdientermaßen den Weg in die BOL Oberpfalz antreten. Gut möglich, dass die Fink-Truppe bereits am Sonntag ihr Meisterstück abliefert. Sollten die Sorghofer bei der SpVgg Schirmitz gewinnen und der einzig verbliebene Verfolger SV Raigering beim SVSW Kemnath verlieren, könnten die Sektkorken knallen.

Ganz anders sieht die missliche Lage beim FC Wernberg aus. Nur ein Sieg beim ASV Haidenaab könnte die kaum noch vorhandenen Hoffnungen auf den Klassenerhalt nähren. Allerdings müsste dann auch die DJK SV Utzenhofen den Wernbergern einen Gefallen tun und ihr Heimspiel gegen den SV Neusorg in den Sand setzen.

Der SV Schwarzhofen hat eine wechselhafte Saison hinter sich. Mit dem Heimspiel gegen den TV Waldmünchen bietet sich die Chance, den Relegationsplatz zwölf endgültig hinter sich zu lassen. Das gleiche Ziel haben aber auch der TSV Detag Wernberg und TSV Püchersreuth, die im direkten Duell aufeinander treffen.

Samstag, 16 Uhr: TSV DETAG Wernberg - TSV Püchersreuth, 1.FC Rötz - FC Ränkam; Sonntag, 15 Uhr:SpVgg Schirmitz - SV Sorghof, SV Schwarzhofen - TV Waldmünchen, SVSW Kemnath - SV Raigering, ASV Haidenaab - FC Wernberg, DJK SV Utzenhofen - SV Neusorg

Vorschau SpVgg Schirmitz - SV Sorghof

(flz) Am Sonntag könnte es bereits soweit sein für den SV Sorghof. Sollte der SV Raigering in Kemnath Unentschieden spielen oder verlieren und der SV Sorghof gewinnt bei der SpVgg Schirmitz, ist der größte Erfolg in der 38-jährigen Vereinsgeschichte perfekt und das Team von Stefan Fink kann mit der Meisterschaft den Aufstieg in die Bezirksoberliga feiern.

Bevor dies soweit ist, muss allerdings mit der Truppe von Spielertrainer Bernd Häuber eine vor allem in der Abwehr starke und um jeden Zentimeter kämpfende Mannschaft bezwungen werden. Zuletzt erspielte sich Schirmitz mit zwei Auswärtssiegen in Waldmünchen und Schwarzhofen eine gute Ausgangsposition, um im Saisonendspurt noch ein Wörtchen um Platz vier mitreden zu können, weswegen man auf eine motivierte Mannschaft treffen wird.

Der SVS hat auch das Heimspiel gegen die DJK Utzenhofen souverän gemeistert und ist damit dem anvisierten Titelgewinn ein gutes Stück näher gekommen. Besonders Thomas Pirner hat in diesem Spiel sein ganzes Können gezeigt und mit vier Toren fast im Alleingang für die Entscheidung gesorgt. Personell kann Stefan Fink nach wie vor aus dem Vollen schöpfen und somit das Spiel mit voller Kraft angehen.

Besonders angetan war das Team nach dem Utzenhofen-Spiel vor allem von der sensationellen Zuschauerkulisse, die einen mehr als würdigen Rahmen für die Leistung der Mannschaft darstellte. Deshalb hat sich die Vereinsführung kurzfristig doch entschieden, einen Bus nach Schirmitz einzusetzen. Dieser fährt um 13.30 Uhr am Schützenheim ab und kehrt hoffentlich mit der (fast) sicheren Gewissheit heim, die Meisterschaft erreicht zu haben.

Tor: Erich Pirner; Feld: Kollbrand, Götz, Klement, Stemmer, Graf, Regler, Ficarra, Hörl, Hartmann, Weiß, Pirner, Kraus, Zippe, Klose

07.05.2007 | Netzcode: 11006722

Schirmitz hält dagegen Mit toller Abwehrleistung 0:0 gegen Sorghof erkämpft

(du) Mit einer tollen Abwehrleistung rang die SpVgg Schirmitz dem haushohen Favoriten und Tabellenführer SV Sorghof ein torloses Unentschieden ab, das die sechste Punkteteilung der Fink-Truppe in der laufenden Spielrunde bedeutet. Der Spitzenreiter bleibt demnach weiter ungeschlagen, die Hausherren erreichten mit dem hart erkämpften Remis genau 30 Punkte und belegen nun den siebten Tabellenplatz.

Wer geglaubt hatte, die Kanoniere des SV Sorghof würden auch Schirmitz mit fünf oder sechs Toren abschießen, der wurde eines Besseren belehrt. Spielertrainer Bernd Häuber hatte sein Team bestens eingestellt und war zusammen mit dem überragenden Torhüter Christian Bachmann Turm in der Schlacht.

Die Gäste waren zwar 90 Minuten lang spielerisch klar überlegen und entwickelten vor allem im zweiten Durchgang enormen Druck auf das Schirmitzer Tor, doch scheiterten sie immer wieder an der aufmerksamen und kompromisslosen Hintermannschaft der Platzherren. Der fast schon sichere BOL-Aufsteiger, der mit einem Sieg eigentlich alles klar wollte, tat sich schon vor der Pause mit dem Tore schießen ungewohnt schwer.

Nach dem Wechsel schien es jedoch nur eine Frage der Zeit, bis die unentwegt stürmenden Gäste den Führungstreffer erzielen würden. Doch der einheimische Keeper Bachmann brachte mit tollen Paraden und Reaktionen die SV-Angreifer schier zur Verzweiflung. Schirmitz hat sich aufgrund der hervorragenden kämpferischen Einstellung den Punktgewinn redlich verdien

SR:Weigert (DJK SV Keilberg) - Zuschauer:120 - Tore: Fehlanzeige

07.05.2007 | Netzcode: 11006706

Große Feier verschoben Bezirksliga: Sorghof nur 0:0 in Schirmitz

SpVgg Schirmitz – SV Sorghof 0:0

Schirmitz/Sorghof.(er) Mit dem torlosen Remis bei der SpVgg Schirmitz endete zwar die großartige Serie von 15 Siegen in Folge für den Bezirksliga-Spitzenreiter SV Sorghof, der aber mit diesem Ergebnis weiterhin ungeschlagen bleibt und nun im nächsten Heimspiel vor heimischer Kulisse den Meistertitel einfahren kann.

Es hätte das passende Geburtstagsgeschenk für SV-Coach Stefan Fink werden können. Aber so sah es fast danach aus als wollten seine Mannen die Partie in Schirmitz nicht um jeden Preis gewinnen und damit die Schützenhilfe des SVSW Kemnath, der den Rangzweiten Raigering schlug, nicht annehmen. Die SpVgg machte dem Titelaspiranten das Leben aber an diesem Tag sehr schwer und riegelte ihr Gehäuse mit Spielertrainer Bernd Häuber im massiven Abwehrbollwerk ab, dass der SV nur selten aushebeln konnte. Dennoch erspielten sich die „Indianer“ vor allem im 2. Spielabschnitt einige gute Tormöglichkeiten, doch der überragende Heimkeeper Christian Bachmann war an diesem Tage einfach nicht zu überwinden.

Schon in der 1. Spielhälfte sah man einen optisch feldüberlegenen SV Sorghof, der seine zwei größten Chancen durch Thomas Pirner – er verzog knapp aus halblinker Position (21.) – und einen 20-Meter-Schuss von Florian Weiß (32.), den Bachmann parierte, nicht in zählbare Erfolge ummünzen konnte. Schirmitz beschränkte sich ausschliesslich auf sicherung des eigenen Strafraumes.

Nach dem Seitenwechsel forcierte der SV das Spieltempo und Schirmitz konnte sich nur noch durch sporadische Konter aus der Umklammerung befreien. Freilich wäre den Hausherren dabei beinahe die Führung gelungen, als Stefan Riedl nach einer Unstimmigkeit in der SV-Abwehr völlig frei vor dem Sorghofer Schlussmann Erich Pirner auftauchte, der mit einer Blitzreaktion gerade noch retten konnte (57.). Auch bei seiner zweiten Prüfung durch einen Freistoß von Jürgen Hruska war Pirner im bedrohten Eck (69.) und hielt seinen Kasten bereits zum 13. Mal in dieser Saison sauber.

Dazwischen lag die größte Torchance für Florian Weiß (55.), der aus kurzer Distanz ebenso an Bachmann scheiterte wie Thomas Pirner (70.). Bei dessen Heber hatten die SV-Anhänger den Torjubel schon auf den Lippen, doch im Rückwärtslaufen wehrte Bachmann auch diese Chance spektakulär ab.

So retteten die aufopferungsvoll kämpfenden Schirmitzer das 0:0 nicht unverdient über die Zeit und der SV kann sich nun seinerseits bereits im nächsten Heimspiel gegen den TV Waldmünchen den noch fehlenden Punkt zur Meisterschaft erspielen.

Tor: Erich Pirner; Kollbrand, Götz (64. Regler), Klement, Stemmer, Graf, Ficarra, Hörl, Hartmann, Weiß, Pirner, Zippe (64. Klose, 80. Kraus, nach Verletzung von Klose).

23. Spieltag BZL Nord:

AMBERG (hri). Die Meisterschaft in der Bezirksliga ist zumindest rechnerisch noch einmal vertragt worden. Der SV Sorghof kam bei der SpVgg Schirmitz über ein torloses Remis nicht hinaus und benötigt jetzt aus den noch ausstehenden drei Spielen noch einen Punkt, um den BOL-Aufstieg klar zu machen. Entschieden ist dagegen der Abstieg, denn Waldmünchen und der FC Wernberg können das rettende Ufer nicht mehr erreichen.

SpVgg Schirmitz – SV Sorghof 0:0. Die SpVgg Schirmitz hat erfolgreich verhindert, dass der SV Sorghof an diesem Sonntag vorzeitig den Meistertitel geholt hat. Die von ihrem Trainer Bernd Häuber total defensiv eingestellten Gastgeber machten die Räume eng und ließen so die Sorghofer nicht ins Spiel kommen. So war der SV zwar optisch überlegen, Zählbares sprang dabei aber nicht heraus, denn die Heimelf ließ kaum Torchancen der Gäste zu. Hätte Stefan Riedl keine Nerven gezeigt, die Schirmitzer wären vielleicht sogar als Sieger vom Platz gegangen. Aber das wäre nun des Guten doch zuviel gewesen. Jetzt kann man davon ausgehen, dass der SV Sorghof am kommenden Sonntag vor heimischem Publikum gegen den Tabellenletzten TV Waldmünchen die Meisterschaft unter Dach und Fach bringen wird. – SR: A. Weigert, Keilberg – Zuschauer: 120

SVSW Kemnath – SV Raigering 2:0 (0:0). Gegen die rustikal einsteigenden Gäste hätte der gastgebende SVSW schon zur Pause führen können. Welsner (Latte) und Gebhard (Pfosten) hatten im Abschluss aber nicht das nötige Glück. Vom Tabellenzweiten hatte man in Kemnath eigentlich mehr erwartet, aber die „Panduren“ enttäuschten auf der ganzen Linie. In einer vom Niveau her schwachen zweiten Halbzeit fasste sich Kaufmann endlich ein Herz und hämmerte in der 62. Minute von der Strafraumgrenze aus ins lange Eck. Raigering stemmte sich nicht gegen die drohende Niederlage, so dass die Heimelf noch zu mehreren guten Tormöglichkeiten kam. Bis auf das 2:0 sprang aber nichts Zählbares dabei heraus. – Tore: 1:0/2:0 (62./76.) Kaufmann – SR: Obernhofer, Heugenried – Zuschauer: 250

SV Schwarzhofen – TV Waldmünchen 4:2 (1:1). Bei nicht weniger als drei Aluminiumtreffer hätte der Schwarzhofener Heimsieg noch höher ausfallen können. Die anfänglich eher so dahinplätschernde Begegnung wurde in der Schlussphase richtig interessant, wobei die Heimelf allerdings schon in der 40. Minute mit der roten Karte für TW Schwandner einen hohen Preis für den späteren Sieg zahlen musste. Schießl, Gruschka und Meißner hätten noch vor dem 3:2-Anschlusstreffer des TV für klare Verhältnisse sorgen können, ja müssen. Kurz vor Spielende kratzte Bollinger einen Ruhland-Schuss von der Torlinie. – Tore: 1:0 (42.) Hoch, 1:1 (45.) Smidl. 2:1 (79.) Zeus, 3:1 (84.) Duscher, 3:2 (87.) Chr. Ruhland, 4:2 (88.) Meißner - SR: Zitzl, Nürnberg – Rot: (40.) Torwart Schwandnder (Schwarzhofen), Handspiel außerhalb des Strafraums – Gelb-Rot: (73.) Steinhauser (Waldmünchen), Unsportlichkeit - Zuschauer: 100

DJK Utzenhofen – SV Neusorg 2:0 (0:0). Es war eine mühsame Angelegenheit für die Heimelf, denn Neusorg stand in der Abwehr sicher und hatte mit Sven Kuhbandner einen guten Schlussmann zwischen den Pfosten. Trotz klarer Feldüberlegenheit dauerte es bis zur 65. Minute, ehe Jiri Kvitek im Anschluss an einen Eckball den heimischen Anhang erlöste. Wie beim 1:0, so benötigte man auch zum entscheidenden 2:0 eine Standartsituation. Diesmal war Toby Kowalzyk im Anschluss an einen Eckball erfolgreich. – Tore: 1:0 (65.) Jiri Kvitek, 2:0 (80.) Toby Kowalzyk – SR: Fenzl (ASV Burglengenfeld)

1. FC Rötz – FC Ränkam 0:0. Auch wenn es für beide Mannschaften um nichts mehr ging, so sahen die Zuschauer zumindest phasenweise eine doch interessante Begegnung. Vor der Pause hatte die Heimelf klare Vorteile zu verzeichnen. Zweimal glänzte der Ränkamer Schlussmann mit tollen Paraden, einmal scheiterte Stefan Frech mit einem Lattenschuss. Die klarste Chance der gesamten Begegnung vergab der Ränkamer Karl Kordick, der vor dem leeren Tor stehend offensichtlich mit einem „Kunstschuss“ abschließen wollte und dann den Ball über das Tor setzte. Einzige unschöne Szene in diesem Spiel war eine rüde Attacke gegen den Rötzer Nachwuchsspieler Johannes Kuhnert, der sich dabei schwer verletzte. – Zuschauer: 100 – SR: Weigert, Donaustauf

TSV Detag Wernberg – TSV Püchersreuth 0:2 (0:1). Eine völlig überflüssige Heimniederlage, die aber in Ordnung geht. Die Gäste warfen Einsatzwillen und Laufbereitschaft in die Waagschale und wurden am Ende dafür auch belohnt. Daniel Pittroff und Uwe Salfer hatten für die Heimelf noch vor der Pause den Ausgleich auf dem Fuß. Alexander Prem vergab gleich nach Wiederbeginn die wohl größte Möglichkeit zum Ausgleich. Nach der überzogenen gelb-roten Karte für Uwe Salfer bekamen die Gäste wieder Oberwasser und machten durch Simon Schönberger den Sack endgültig zu. – Tore: 0:1 (10.) Stefan Schönberger, 0:2 (64.) Simon Schönberger – SR: Gebhardt, Rettenbach – Gelb-Rot: (59.) Salfer, Wernberg – Zuschauer: 100

ASV Haidenaab – FC Wernberg 4:2 (3:1). So klar, wie man das angesichts des Zweitorevorsprunges der Hausherren annehmen könnte, war die Begegnung lange Zeit nicht. Die Hintermannschaft der Heimelf leistete sich immer wieder Leichtsinnsfehler, die gegen einen stärkeren Gegner wohl noch mehr ins Auge gegangen wären. ASV-Schlussmann Andreas Herath lieferte aber wieder eine fehlerfreie Partie ab. Obwohl der FC Wernberg durchaus seine Chancen hatte, deutete aber die Körpersprache der Spieler nicht darauf hin, dass man sich in Sachen Klassenerhalt noch etwas ausrechnen würde. So wurde vielleicht leichtfertig eine durchaus noch vorhandene Chance verspielt. – Tore: 1:0 (18.) Materne, 2:0 (36.) Etterer, 2:1 (39.) Ströll, 3:1 (43.) Lehner, 4:1 (50.) Togan, 4:2 (78.) Ahnert – SR: Kröner, Scheßlitz – Zuschauer: 150

Internet-Vorschau www.sorghof.de:

SV Sorghof vor größtem Triumpf der Vereinsgeschichte

Ein Punkt reicht am Sonntag zum Meistertitel und Aufstieg in die BOL - TV Waldmünchen könnte zum Spaßverderber werden

(flz/er) Es ist angerichtet: der SV Sorghof will am kommenden Sonntag in der Heimpartie (Anstoß: 15 Uhr) gegen den TV Waldmünchen sein Meisterstück machen und damit den Aufstieg in die Oberliga dingfest machen. Nachdem der SV Sorghof die „Vorlage“ des SVSW Kemnath, die gegen den SV Raigering mit 2:0 siegte, nicht nutzen konnte und mit dem 0:0 in Schirmitz die Meisterschaft noch nicht perfekt machen konnte, sollte die sich bietende Chance genutzt werden, denn der Fink-Truppe reicht bereits ein Unentschieden gegen den bereits als Absteiger feststehenden Tabellenletzten, um den Titelgewinn in der Bezirksliga Nord perfekt zu machen.

Damit würde der Dorfverein den größten Triumpf in seiner 38-jährigen Geschichte einfahren. Zugleich würde der scheidende SV-Coach Stefan Fink seinen ersten Meisteritel als Trainer einfahren und ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk erhalten.

Nach der Winterpause lief es überhaupt nicht für das Team von Trainer Hans-Jürgen Umlauf, denn aus den bisherigen sechs Spielen konnte nicht ein einziger Punkt geholt werden. Im Hinspiel behielt der SVS mit 2:0 die Oberhand, wobei man nicht unbedingt überzeugend spielte, aber letztendlich sicher gewann. Waldmünchen zeichnete sich damals durch seine kämpferisch überzeugende Leistung aus, wobei es fraglich ist, inwieweit diese Moral beim sicheren Absteiger noch vorhanden ist.

Personell ist beim SVS unverändert alles an Bord, so dass Trainer Fink wie angekündigt wohl wieder etwas rotieren wird und den Spielern, die in den letzten Wochen vermehrt die Bank drückten, Einsatzzeiten gibt. Diese Tatsache, dass man über einen Kader von 16 bis 17 gleichwertigen Spielern verfügt, ist wohl auch ein Grund für die bisherige makellose Saisonbilanz.

Die „Indianer“ haben in dieser Saison schon nachhaltig für Furore gesorgt: nach zähem Saisonauftakt blieb man in 23 Ligaspielen bisher ungeschlagen und verzeichnete bei sechs Unentschieden 17 Siege, davon 15 in Folge. Ein einmaliger Rekord, der wohl kaum noch zu toppen sein wird. Sportlich gibt es noch ein letztes Saisonziel: auch die letzten drei Spiele ungeschlagen überstehen und mit „weißer Weste“ den Aufstieg schaffen, lautet die Vorgabe von Stefan Fink.

In Schirmitz zeigten die Indianer über weite Strecken eine gute Partie, scheiterten jedoch ein ums andere Mal am starken Keeper der Gastgeber sowie an deren aggressiver Abwehr. Gegen Waldmünchen sollte eine ähnliche Leistung reichen, um das eine oder andere Tor zu erzielen und den vielen Zuschauern, die sich sicherlich die eventuelle Aufstiegsfeier nicht entgehen lassen wollen, ein tolles Spiel zu liefern. Aber auch der Tabellenletzte will erst einmal bezwungen sein und wird sicher nicht ohne Gegenwehr den Punktelieferanten machen. Dennoch ist die Fink-Elf natürlich haushoher Favorit und gerade bei der Heimstärke des SV könnte wohl nur ein rabenschwarzer Tag den erwarteten Erfolg vermasseln.

Falls der große Coup gelingt, dürften wohl alle Dämme brechen, denn dass die Sorghofer zu feiern verstehen, ist hinlänglich bekannt. Die Vereinsführung hat entsprechend vorgesorgt. Nach dem Spiel gibt es für alle Fans, Gönner, Freunde und Mitglieder eine Feier mit Freigetränken und Gegrilltem sowie einer Muttertagsüberraschung. Nur der TV Waldmünchen kann den Sorghofer Meisterschaftsträumen noch einen dicken Strich durch die Rechnung machen, nämlich dann, wenn er die Sensation schafft und dem Titelaspiranten vor heimischer Kulisse schlägt.

Im Vorspiel (Anstoß: 13.15 Uhr) treffen die „kleinen Indianer“, sprich die 2. Garnitur des SV, auf den Tabellenzweiten TuS Schnaittenbach und wollen ihrerseits Revanche für die unglückliche Vorspielniederlage.

Tor: Erich Pirner, Fischer; Feld: Kollbrand, Götz, Klement, Regler, Stemmer, Graf, Ficarra, Hartmann, Hörl, Weiß, Thomas Pirner, Zippe, Kraus

12.05.2007 | Netzcode: 11009678

Titel fest eingeplant Bezirksliga: Sorghof rechnet mit Meisterschaft am Sonntag - Remis reicht

Sorghof. (flz) Nachdem der SV Sorghof die "Vorlage" des SVSW Kemnath (2:0 gegen Raigering) nicht nutzte und mit dem 0:0 in Schirmitz die Meisterschaft noch nicht perfekt machen konnte, sollte am Sonntag die Chance genutzt werden, denn ein Unentschieden gegen den Tabellenletzten TV Waldmünchen reicht der Fink-Truppe bereits, um in der Bezirksliga Nord den Titel zu holen. Nach der Winterpause lief es überhaupt nicht für das Team von Trainer Hans-Jürgen Umlauf, denn aus den bisherigen sechs Spielen konnte nicht ein einziger Punkt geholt werden. Im Hinspiel behielt der SV Sorghof mit 2:0 die Oberhand, wobei man nicht unbedingt überzeugend spielte, aber letztendlich sicher gewann. Waldmünchen zeichnete sich damals durch seine kämpferisch überzeugende Leistung aus, wobei es fraglich ist, inwieweit diese Moral beim sicheren Absteiger noch vorhanden ist.

Personell ist beim SVS unverändert alles an Bord, so dass Trainer Fink wie angekündigt wohl wieder etwas rotieren wird und den Spielern, die in den vergangenen Wochen vermehrt die Bank drückten, Einsatzzeiten gibt. Diese Tatsache, dass man über einen Kader von 16 bis 17 gleichwertigen Spielern verfügt, ist wohl auch ein Grund für die bisherige makellose Bilanz von 23 Spielen ohne Niederlage. Diese Serie bis zum Ende der Saison zu halten, ist ein weiteres Ziel für das erfolgshungrige Sorghofer Team. Gegen Waldmünchen sollte eine ähnliche Leistung wie in Schirmitz reichen, um das eine oder andere Tor zu erzielen und den vielen Zuschauern, die sich sicherlich die eventuelle Aufstiegsfeier nicht entgehen lassen wollen, ein tolles Spiel zu liefern.

Nach dem Spiel gibt es für alle Fans, Gönner, Freunde und Mitglieder eine Feier mit Freigetränken und Gegrilltem sowie einer Muttertagsüberraschung.

SV Sorghof: Tor: Erich Pirner, Fischer; Feld: Kollbrand, Götz, Klement, Regler, Stemmer, Graf, Ficarra, Hartmann, Hörl, Weiß, Thomas Pirner, Zippe, Kraus.

14.05.2007 | Netzcode: 11010301

Freudengeheule bei den „Indianern“ Aufstieg in die Bezirksoberliga ist perfekt - SV Sorghof holt Meistertitel in Bezirksliga Nord durch 4:1- Sieg gegen TV Waldmünchen -

Beim Meisterschaftsfoto machten dann die „Indianer“ ihren Namen alle Ehre als sie den passenden Federkopfschmuck aufsetzten und das lang anhaltende Freudengeheule ihrer Anhänger entgegennahmen.

Sorghof (er) Nun steht es definitiv fest: der SV Sorghof ist Meister der Bezirksliga Nord und spielt in der kommenden Saison in der Bezirksoberliga. Ihr Meisterstück machten die Schützlinge von Trainer Stefan Fink durch einen 4:1-Sieg gegen den bereits als Absteiger feststehenden TV Waldmünchen vor großer Zuschauerkulisse.

Immer wieder angetrieben von den lautstarken SV-Fans, versuchte die Fink-Truppe bereits in der Anfangsphase alles klar zu machen, doch trafen Thomas Ficarra bei einem Kopfball nur die querlatte und Florian Zippe im Nachschuss den Pfosten (7.). Zippe nutzte dann aber seine zweite Torchance mit einem fulminanten Schuss vom halbrechter Strafraumeck zur umjubelten 1:0- Führung (12.). Das Team von Gästetrainer Hans-Jürgen Umlauf versteckte sich jedoch entgegen alen Erwartungen nicht in der Defensive und spielte munter nach vorne, sodaß SV-Keeper Erich Pirner seinen bisher beschäftigungsreichsten Arbeitstag in dieser Saison bei einem Heimspiel hatte. Pirner verhinderte mit einer Glanztat den möglichen Ausgleich durch den durchgebrochenen Daniel Steinhauser (19.). Sorghof konnte sich über weite Strecken des Spieles spielerisch nicht wie gewohnt entfalten, da den Fink-Schützlingen in Anbetracht des greifbaren Triumpfes doch einige Stockfehler unterliefen und ihr Angriffsspiel darunter litt. Dennoch gingen die Indianer noch vor der Pause mir 2:0 in Front, als der gute Gästekeeper Thomas Dirscherl den durchgebrochenen Florian Weiß im Strafraum zu Fall brachte und Kapitan Thomas Ficarra den fälligen Strafstoß sicher verwandelte (44.).

Doch Waldmünchen steckte auch im 2. Spielabschnitt nicht auf und machte dem Titelaspiranten das Leben schwer. Als Steinhauser seine 2. Chance zum 2:1-Anschlusstreffer nutzte (58.), schien sogar kurzzeitig der Sieg der SV in Frage gestellt. Doch Sorghof raffte sich in der Schlussphase – immer wieder angetrieben von den frenetischen Anhängern - noch einmal auf. Der eingewechselte Rainer Hartmann war Schütze des alles entscheidenden 3:1 (84.) und wenig später legte Florian Weiß noch eine Zugabe drauf, als er sich am linken Flügel durchsetzte und zum 4:1-Endstand einschoß (88.). Alles in allem dann doch noch ein standesgemäße Sieg, aber auch ein dickes Lob an die Gäste, die mit ordentlichen Leistung aufwarteten.

Großartige Anfeuerung durch den SV-Fanblock und Freunden aus Freihung

Erfolgscoach Stefan Fink gönnt seiner Truppe jetzt die verdiente große Fete, die bereits nach dem Schlusspfiff ihren Auftakt nahm. Die Vereinsführung hatte vorgesorgt und so strömte das Freibier und die Mütter bekamen Blumen zum Muttertag.

Glänzende Stimmung in der Indianer Kampfbahn!

SV Sorghof: Erich Pirner, Kollbrand, Klement (68. Götz), Regler, Graf, Ficarra, Hörl, Weiß, Thomas Pirner, Zippe (78. Hartmann), Kraus (46. Stemmer)

Tore: 1:0 Zippe (12.), 2:0 Ficarra (44., Foulelfmeter), 2:1 Steinhauser (58.), 3:1 Hartmann (84.), 4:1 Weiß (88.), SR: Fleischmann (Kreith), Zuschauer: 400

Fotos von der großen Feier: 24. Spieltag BZL Nord

AMBERG (hri). Der SV Sorghof hat im Heimspiel gegen den TV Waldmünchen erwartungsgemäß sein „Meisterstück“ abgeliefert. In Sachen zweiter Platz werden die Chancen des SVSW Kemnath gegenüber dem SV Raigering wohl theoretischer Natur bleiben. Mit dem FC Wernberg und dem TV Waldmünchen stehen die beiden Absteiger ohnehin schon fest.

SV Sorghof – TV Waldmünchen 4:1 (2:0). Vor einer stattlichen Zuschauerkulisse machte der SV Sorghof mit dem 4:1-Sieg über den bereits als Absteiger feststehenden TV Waldmünchen sein Meisterstück. Thomas Ficarra (Latte) und Florian Zippe (Pfosten) hätten schon in der Anfangsphase die Führung für die „Indianer“ erzielen können. Waldmünchen versteckte sich nicht und spielte, scheinbar befreit, munter mit, so dass SV-Keeper Erich Pirner einen arbeitsreichen Sonntag erlebte. Erst nach dem 2:0 per Foulelfmeter wurden die Hausherren ihrer Favoritenrolle wirklich gerecht. Zwar machte Waldmünchen nach Kräften weiterhin den Hausherren das Leben schwer, aber mehr als der Ehrentreffer sprang nicht heraus. Durch diesen standesgemäßen Sieg haben die Sorghofer bereits zwei Spieltage vor Saisonende den Sprung in die Bezirksoberliga geschafft. – Tore: 1:0 (12.) Zippe (12.), 2:0 (44./Foulelfmeter) Ficarra, 2:1 (58.) Steinhauser, 3:1 (84.) Hartmann, 4:1 (88.) Weiß – SR: Fleischmann (Kreith) – Zuschauer: 400

SV Raigering – TSV Detag Wernberg 5:0 (2:0). Deutliche Worte während der Woche haben zumindest beim dreifachen Torschützen Greß Wirkung erkennen lassen, was man aber nicht bei allen SV-Akteuren feststellen konnte. Der eingewechselte Alexander Koppitz machte mit einem Doppelschlag binnen 40 Sekunden den klaren Heimsieg über den allenfalls einem Trainingspartner gleichkommenden TSV Detag Wernberg perfekt. Die Gäste hatten offensichtlich vergessen, dass zum Erfolg im Fußball auch der Kampf gehört. Man spielte schön mit, mehr aber nicht. Bei konsequenterer Chancenausnutzung hätte Raigering bereits zur Halbzeit noch deutlicher führen können. – Tore: 1:0/2:0/3:0 (2./25./46.) Greß, 4:0/5:0 (73. Foulelfmeter/73.) Koppitz – Zuschauer: 220 – SR: Fabritius (SV Raitersaich)

SVSW Kemnath – SV Schwarzhofen 7:1 (2:1). Nach der schnellen Kemnather Führung und dem Ausgleich durch Christian Hoch verflachte die Begegnung. Beide Teams neutralisierten sich mehr oder weniger. Trotzdem schaffte Kemnath kurz vor der Pause das 2:1. Nach einem Torwartfehler erhöhten die Hausherren gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit auf 3:1. Ab diesem Zeitpunkt brachen bei Schwarzhofen alle Dämme. Die Hintermannschaft lieferte Stockfehler am laufenden Band, so dass der SVSW leicht zu weiteren Treffern kam. Ohne die Leistung der Heimelf schmälern zu wollen, aber was der SV Schwarzhofen in der zweiten Halbzeit ablieferte, das hatte mit Bezirksligafußball nur wenig zu tun. – Tore: 1:0 (2.) Prechtl, 1:1 (20. Chr. Hoch, 2:1 (43.) Tim Drechsler, 3:1 (47.) Zimmermann, 4:1/5:1 (58./63.) Kaufmann, 6:1 (80.) Tim Drechsler, 7:1 (85./Foulelfmeter) TW Braun – SR: Hierl, Hohenschambach – Zuschauer: 105

FC Wernberg – DJK Utzenhofen 4:1 (2:0). Obwohl es für beide Teams um nichts mehr ging, lieferte man sich ein interessantes und torreiches Spiel. Die Heimelf spielte wie befreit auf und ging frühzeitig in Führung. Die gelb- rote Karte für Thomas Geitner in der 26. Minute ( mehrfaches Foulspiel ) schwächte den Gast augenscheinlich, so dass Utzenhofen nur noch zum Ehrentreffer per Foulelfmeter kam. – Tore: 1:0 (7.) Michael Meindl, 2:0 (24.) Martin Maxant, 3:0 (56.) Michael Ströll, 4:0 (73./Elfmeter) Michael Ströll, 4:1 (79./Elfmeter) Tobi Kowalczyk – Zuschauer: 70 – SR: Baumgartner, Chamerau – Gelb-Rot: (26.) Geitner (Utzenhofen)

TSV Püchersreuth – FC Rötz 0:2 (0:2). Der TSV Püchersreuth leistete sich gegen Rötz eine absolut unnötige Heimniederlage. Nach der schnellen Gästeführung hatte Stefan Mois mit einem Heber Pech und verpasste den möglichen Ausgleich. Im Gegenzug fiel dann sogar das 0:2. Trotz des Rückstandes mühte sich die Heimelf redlich, der Anschlusstreffer wollte aber nicht fallen. Daran änderte sich auch nach der Pausen nichts. Pech und Unvermögen und ein bestens aufglegter Rötzer Schlussmann Hutta ließen keinen Püchersreuther Treffer zu. – Tore: 0:1 (2.) Sven Löwe, 0:2 (22.) Alexander Zimmerling. – SR: Kaiser, Krötenbruck. - Zuschauer: 80.

FC Ränkam – ASV Haidenaab/Göpp. 1:3 (1:1). Wenn man seine Chancen nicht nutzt, dann wird man dafür bestraft. Der gastgebende FC Ränkam war im ersten Abschnitt die klar bessere Mannschaft, ließ aber mehrere 100prozentige Chancen ungenutzt. Bei Tormöglicheiten von Markus Pillmeier war zweimal der Gästeschlussmann zur Stelle und zweimal kratzte ein Abwehrspieler den Ball von der Linie. Sebastian Dietl hämmerte zu allem Überfluss das Leder an den Querbalken. So lief man der durch einen umstrittenen Handelfmeter entstandenen Gästeführung hinterher. Als dann der ASV sogar das 2:1 erzielte, machte dies bei den Gästen neue Kräfte frei, bei der Heimelf schwanden hingegen die Kräfte, so dass am Ende der Sieg des Aufsteigers aus Haidenaab in Ordnung geht. – Tore: 0:1 (23./Handelfmeter) Angrick, 1:1 (38.) Großmann Manfred, 1:2 (53.) Materne, 1:3 (89.) Cogan Remitz – SR: Maier, Ebermannsdorf – Zuschauer:: 150

SV Neusorg – SpVgg Schirmitz 2:0 (1:0). Nur wenige Zuschauer waren Zeuge des ersten Heimsieges des SV Neusorg nach der Winterpause. Im Kreisderby wachten die Gäste erst nach der Neusorger 1:0-Führung auf. So richtig in Schwierigkeiten geriet die Heimelf aber trotzdem nicht. Allerdings lag bei einem Schirmitzer Freistoß der Ausgleich in der Luft. Wedlich verhinderte mit einem Befreiungsschlag schlimmeres. Insgesamt gesehen geht aufgrund der klareren Spielanteile der Heimsieg in Ordnung. – Tore: 1:0 Sabovic (16.), 2:0 Kern (76.) – SR: Dendorfer, Sattelpeilnstein – Zuschauer: 60

17.05.2007 | Netzcode: 11012433

Kemnath bleibt die Hoffnung Bezirksliga Nord: SV Raigering wäre bei einem Sieg in Rötz Zweiter

Weiden. (asi) Beim SV Sorghof (60 Punkte) läuft der Sekt bereits in Strömen. Die Fink- Truppe sicherte sich mit dem 4:1 Sieg gegen den Tabellenletzten TV Waldmünchen (13) die vorzeitige Meisterschaft in der Bezirksliga Nord. Doch weiterhin ist im Kampf um den Relegationsplatz noch nichts entschieden.

19.05.2007 | Netzcode: 11013386

Bezirksliga Nord: Schwarzhofen fährt zum Gratulieren

Schwarzhofen. (mad) Am Sonntag gastiert der SV Schwarzhofen zum letzten Auswärtsspiel beim neuen Meister SV Sorghof und steht vor einer kaum lösbaren Aufgabe. Zwar kann der SV der schweren Partie in der Amberger Region beim Aufsteiger relativ gelassen entgegen sehen, da er mittlerweile von Abstiegssorgen befreit ist.

Allerdings fällt auch noch Torhüter Schwandnder nach seiner roten Karte wegen des unnötigen Handspiels aus, die Sorgen sind somit noch größer geworden. Nun muss der Jugendtorwart T. Hanauer erneut einspringen und fehlt damit auch der zweiten Mannschaft, wo auch Torhüter Hübbers verletzt ist und Lottner sowie Meißner sowieso schon in der "Ersten" spielen müssen. Angesichts dieser Misere gegen Saisonschluss kann der SV nur versuchen, sich gegen den Gastgeber achtbar aus der Affäre zu ziehen.

Kaum Revanche möglich

An Revanche für die deftige Vorspielniederlage ist bei diesen Voraussetzungen nicht zu denken, außer wenn der Gastgeber die SV- Elf auf die leichte Schulter nehmen sollte, was aber nicht anzunehmen ist.

Voith und J. Winderl sind angeschlagen, ihr Einsatz ist fraglich, Stürmer Fl. Winderl fällt wahrscheinlich weiter aus.

SVS- Aufgebot: Hanauer, J. Winderl (?), M. Bauer, D. Bauer, Voith, Gruschka, Lehner, Bollinger, Duscher, Hoch, Weinfurtner, Schießl, Zeus, Meißner, Lottner.

19.05.2007 | Netzcode: 11013117

Nur nicht ärgern SV Sorghof will makellose Bilanz - Gegen Schwarzhofen

(flz) Es ist also vollbracht, der SV Sorghof hat es geschafft, der Meistertitel in der Bezirksliga Nord ist eingefahren. Fans und Spieler feierten am Sonntag sowie teilweise den Rest der Woche berechtigterweise das Erreichen des größten Erfolgs in der Vereinsgeschichte. Dieser ist jedem einzelnen Beteiligten zu verdanken, seien es Fans, Sponsoren, Platzwarte, Betreuer, Physiotherapeutinnen, Trainer oder Mannschaft.

Doch wer denkt, dass damit alle Ziele der Elf von Meistertrainer Stefan Fink erreicht sind, sieht sich getäuscht. Am Sonntag (15 Uhr) steht beim Heimspiel gegen den SV Schwarzhofen nicht etwa ein Schaulaufen des Meisterteams an, sondern man will seine makellose Heimbilanz behalten, um auch beim letzten Spiel in Neusorg ungeschlagen vom Platz zu gehen und somit wirklich Ligageschichte zu schreiben.

Der Gegner aus Schwarzhofen, seines Zeichens BOL-Absteiger und vor der Saison Titelkandidat, enttäuschte viele Experten und rangiert im Moment lediglich auf einem schwachen zehnten Tabellenplatz. Letzte Woche setzte es eine derbe 1:7-Schlappe beim Dritten Kemnath und auch beim 0:4 im Hinspiel präsentierte sich die Mannschaft um den quirligen Bernd Mehltretter nicht von ihrer besten Seite.

Alles in allem sollte also ein Sieg drin sein, auch wenn der Spitzenplatz gesichert ist für den SVS. Die Spieler sind ehrgeizig genug und würden sich sehr ärgern, wenn sie jetzt noch ein Spiel abgeben würden. In der Punkterunde erstmals zum Einsatz kommen wird Ersatztorwart Dominik Fischer, auch Markus Lang, der aufgrund seiner vielen schweren Verletzungen seine Fußballschuhe wohl an den Nagel hängt, dürfte nochmals kurz Meisterluft schnuppern. Somit können die Fans erneut einen unterhaltsamen Nachmittag mit einer engagierten Indianerelf erwarten.

Tor: Fischer, Erich Pirner; Feld: Kollbrand, Götz, Klement, Regler, Graf, Kraus, Stemmer, Ficarra, Hörl, Hartmann, Weiß, Thomas Pirner, Zippe, Kraus, Lang

21.05.2007 | Netzcode: 11013785

Sorghofer Sieg für die Statistik Bezirksliga-Meister mit blendender Heimbilanz - 3:1-Sieg gegen SV Schwarzhofen

Sorghof.(er) Mit einem verdienten 3:1-Heimsieg gegen den SV Schwarzhofen verabschiedete sich die Meistermannschaft von Trainer Stefan im letzten Heimspiel der laufenden Saison von seinem treuen Publikum. Nach der großen Feier war die Luft raus beim SV Sorghof und am Ende stand das „Hauptsache gewonnen“ im Vordergrund.

Vor allem in der Anfangsphase lief kaum etwas zusammen im Angriffsspiel der Hausherren, die mit einigen Umstellungen in die Partie gingen: Christoph Hörl nahm die Liberoposition des erkrankten Hans Kollbrand ein und im Tor stand planmäßig Dominik Fischer anstelle von Erich Pirner. Die erste große Chance hatten die Gäste, als sich der quirlige Christian Hoch am rechten Flügel durchsetzen konnte und sein Schuß an die Querlatte ging (7.). Die „Indianer“ nutzten gleich ihre erste Tormöglichkeit durch Florian Zippe, der von einer Unachtsamkeit der Gästeabwehr profitierte und zum 1:0 einschoss (22.). Mit dem Führungstor im Rücken nahm Sorghof das Heft in die Hand und wollte die frühe Vorentscheidung. Nachdem Rainer Hartmann und Thomas Pirner weitere Torchancen verstreichen ließen, gelang Florian Weiß mit einem platzierten Flachschuss aus 16 Metern die 2:0-Pausenführung (43.).

Im 2. Spielabschnitt verflachte die Partie zusehends. Ein zu lasches Eingreifen der Heimabwehr bestrafte Markus Duscher mit dem überraschenden 2:1-Anschlusstreffer (65.), bei dem SV- Keeper Fischer machtlos war. Erst in der Schlußviertelstunde raffte sich die Fink-Elf noch einmal zu einem konzentrierten Sturmlauf auf und kam dabei zu mehreren Torchancen. Einen 25-Meter-Distanzschuss von Michael Regler parierte Gästeschlussmann Christoph Schwandner (73.). Nachdem Florian Weiß knapp vorzog (75.) und auch Florian Zippe zwei dicke Möglichkeiten zur Resultatsverbesserung ausließ (76./78.), war es Wolfgang Stemmer, der von der Vorarbeit von Zippe profitierte und sein erstes Tor für den SV zum 3:1-Endstand markierte (84.). In den letzten fünf Minuten gönnte SV-Coach Stefan Fink dem lange verletzten Markus Lang einen Kurzeinsatz. Am Ende gab es dann den verdienten Beifall, nicht nur für Lang, sondern die gesamte SV-Mannschaft, die aus 13 Heimspielen 37 Punkte holte und dabei nur fünf Gegentreffer kassierte.

SV Sorghof: Fischer, Hörl, Götz, Klement, Graf (54. Regler, Stemmer (85. Lang), Ficarra, Hörl, Hartmann, Weiß, Thomas Pirner (60. Kraus), Zippe

Torfolge: 1:0 Zippe (22.), 2:0 Weiß (43.), 2:1 Duscher (65.), 3:1 Stemmer (84.)

Schiedsrichter: Schieder (DJK Weiden), Zuschauer: 180

25. Spieltag BZL Nord

AMBERG (hri). Der 1. FC Rötz hat es in der Bezirksliga noch einmal spannend gemacht. Raigering kam in Rötz über ein 2:2 nicht hinaus, und weil Kemnath beim TSV Detag Wernberg mit 6:0 gewann, ist das Rennen um den zweiten Tabellenplatz vor dem letzten Spieltag wieder offen. Zwei Punkte trennen Kemnath jetzt noch von den „Panduren“. Da muss Raigering am kommenden Samstag im letzten Spiel unbedingt gewinnen, sonst könnte es noch einmal eng werden.

SV Sorghof – SV Schwarzhofen 3:1 (2:0). „Nur nicht verlieren,“ das war die Devise der Heimelf, denn nach dem errungenen Meistertitel konnte man im letzten Heimspiel der laufenden Saison sicher keine Wunderdinge mehr von der Mannschaft erwarten. Vor allem zu Beginn hatte der auf einigen Positionen umgestellte SV Sorghof einige Probleme. Die 1:0-Führung fiel mit dem ersten guten Angriff. Zuvor hatte aber Christian Hoch für die Gäste schon mal die Querlatte des Sorghofer Tores anvisiert. Nach der Pause verflachte die Begegnung deutlich. Beeindruckend dennoch die Gesamtbilanz, denn aus 13 Heimspielen holte die Fink-Truppe 37 von 39 möglichen Punkten und kassierte ganze fünf Gegentore. – Tore: 1:0 (22.) Zippe, 2:0 (43.) Weiß, 2:1 (65.) Duscher, 3:1 (84.) Stemmer – SR: Schieder, Weiden – Zuschauer: 180

TSV Detag Wernberg – SVSW Kemnath 0:6 (0:4). Die mit mehrfachem Ersatz angetretenen Gastgeber waren gegen die „Torfabrik“ aus Kemnath von Anfang an auf verlorenem Posten. Obwohl nach knapp zehn Minuten die Begegnung so gut wie entschieden war, fand der TSV besser ins Spiel, ohne dabei aber zwingend zu sein. Im Gefühl des sicheren Sieges ließ Kemnath nach der Pause die Zügel etwas schleifen, ohne dabei aber ernsthaft in Verlegenheit zu geraten. Wernberg hatte zwar trotz der Unterzahl optisch mehr vom Spiel, die weiteren Tore aber erzielte der Gast aus Kemnath. – Tore: 0:1 (3.) Kaufmann, 0:2 (11./Foulelfmeter) Kaufmann, 0:3 (26.) Welsner, 0:4 (33.) Zimmermann, 0:5 (73.) Welsner, 0:6 (76.) Kaufmann – SR: Hoyer, Regensburg – Rot: (42.) Salfer (Wernberg) wegen Ellenbogencheck - Zuschauer: 100.

1. FC Rötz – SV Raigering 2:2 (1:1). Das dürfte in spielerischer Hinsicht die wohl beste Leistung der Rötzer in dieser Saison gewesen sein. Die erste Halbzeit ging klar an die Heimelf, die mit dem Schiedsrichter haderte, denn der verweigerte den Gastgebern zwei klare Handelfmeter. Der Strafstoß für die Gäste hingegen war höchst umstritten. Raigering hatte vor allem nach der Pause im Mittelfeld Vorteile, war im Abschluss aber nicht zwingend genug, um die Ambitionen auf einen Aufstiegsplatz zu untermauern. Beim 1:2 wurde Rötz ausgekontert, ansonsten war das Tor der Heimelf wenig in Gefahr. Der eingewechselte Benedikt Loibl hatte zwei klare Chancen, um das Spiel zugunsten der Heimelf noch zu entscheiden. Das Unentschieden war aus Sicht der Heimelf mehr als verdient. - Tore: 1:0 (26.) Frech, 1:1 (39./Foulelfmeter) Schwarz, 1:2 (75.) Schlegel, 2:2 (77.) Meixensperger – SR: Fenzl, Burglengenfeld – Zuschauer: 100

SpVgg Schirmitz – FC Wernberg 1:2 (1:1). Schirmitz gesichert, Wernberg abgestiegen, da konnte kein großes Spiel entstehen. Trotzdem zeigten sich die Gäste als das engagiertere Team, das am Ende auch ein verdienter Sieger war. Vor allem im Zweikampfverhalten war bei den SpVgg-Akteueren erkennbar, dass die Luft „raus ist“. Die Führung durch Korte egalierte der Ex-Schirmitzer Denis Ahnert mit einem Foulelfmeter. Nicht der Strafstoß an sich, sondern die Tatsache, dass Schiedsrichter Dirik den vom Schirmitzer Schlussmann bereits abgewehrten Elfmeter wiederholen ließ, weil angeblich ein Abwehrspieler zu führ in den Strafraum gelaufen war, erhitzte die Gemüter im heimischen Lager. Trotzdem geht das Endergebnis in Ordnung.

TV Waldmünchen – SV Neusorg 1:0 (0:0). Man merkte beiden Mannschaften an, dass es um nichts mehr ging. In einem mittelmäßigen Bezirksligaspiel war am Ende der TV dennoch ein verdienter Sieger, denn nach einer ersten Halbzeit ohne besondere Höhepunkte war die Heimelf nach der Pause das engagiertere Team. Graßl schoss an die Latte und Steinhauser scheiterte am Neusorger Schlussmann. Aber auch die Gäste hatten ihre Möglichkeiten, fanden in TV-Schlussmann Thomas Dirscherl aber ihren Meister. – Tor: 1:0 (75.) Unglaub – Gelb-Rot: (80.) Hermann (Waldmünchen) –SR: Söldner, Vilshofen – Zuschauer: 100

DJK Utzenhofen – FC Ränkam 2:0 (0:0). Jiri Kvitek und Daniel Mayer hätten die Heimelf bereits vor der Pause in Führung bringen können. Bei sommerlichen Temperaturen ließen aber auch die Gäste, die durchaus auch Möglichkeiten hatten, den letzten Biss vermissen. Ränkam hatte mit Markus Kreitinger und Markus Schütz sowie TW Harald Eiban eine zuverlässige Defensivabteilung, die lange ihren Kasten sauber hielt. Nach dem Utzenhofener Führungstreffer steckte Ränkam nicht auf und wollte unbedingt den Ausgleichstreffer erzielen. Selbst nach dem 2:0 suchte der FC seine Chance. – Tore: 1:0/2:0 (60./65.) Kvitek – SR: Ruß, Arnstein

ASV Haidenaab-Göppmannsbühl – TSV Püchersreuth 2:3 (2:2). Obwohl es für beide Mannschaften um nichts mehr ging lieferte man sich bei sommerlichen Temperaturen ein spannendes und gutes Bezirksligamatch. Der ASV erwischte nur scheinbar einen Auftakt nach Maß, denn die 1:0-führung in der 10. Minute egalisierten die Gäste bereits im Gegenzug. Die zwischenzeitliche 2:1-Führung des TSV glichen die Gäste noch vor der Pause selbst aus, denn Simon Schraml überlistete seinen eigenen Torhüter zum 2:2 mit einem blitzsauberen Eigentor. – Tore: 1:0 (10.) Lehner, 1:1 (11.) St. Mois, 1:2 (28./Elfmeter) M. Mois, 2 :2 (33.) Eigentor Simon Schraml, 2 :3 (83.) Th. Würth – SR: Fischer, Burglengenfeld

26.05.2007 | Netzcode: 11017622

Das letzte Kapitel der Erfolgsgeschichte Meister Sorghof will ungeschlagen bleiben - In Neusorg

(flz) Nur noch ein einziges Spiel fehlt dem SV Sorghof, um dem schon erreichten Aufstieg noch etwas folgen zu lassen, was dem Team 2006/ 07 einen Eintrag in das Geschichtsbuch der Fußball-Bezirksliga Nord bringen wird: eine komplette Saison mit 26 Spielen ungeschlagen zu bleiben.

Einziger Stolperstein könnte am Samstag (16 Uhr) noch der viertplatzierte SV Neusorg sein, der nach einer hervorragenden Vorrunde etwas nachgelassen hat und mit großem Rückstand im Moment Platz vier belegt. Lediglich ein Spiel konnte das Team von Trainer Rainer Wegmann nach der Winterpause gewinnen, vorläufiger Tiefpunkt war die Niederlage letzte Woche beim sicheren Absteiger aus Waldmünchen. Allerdings verfügt Neusorg über hervorragende Einzelspieler wie Mittelfeldregisseur Maxim Andrianov, die aber teilweise verletzt oder beruflich verhindert in der Rückrunde nicht regelmäßig antreten konnten.

Eine schier unglaubliche Saison geht zu Ende für die "Indianer-Elf", die beinahe sämtliche Statistiken anführt. Lediglich in der Anzahl erzielter Tore wurde man noch vom SVSW Kemnath überflügelt. Die überragende Bilanz ist Ergebnis der dreijährigen Arbeit von Stefan Fink, der das Team stetig auf ein höheres Niveau geführt hat und seine bisherige Trainerkarriere mit dem Aufstieg in die Bezirksoberliga krönt. Alleine deshalb sollte nochmals ein Sieg zum Abschied für den Meistertrainer her. Der Fink-Elf merkte man in den vergangenen Wochen an, dass die Kräfte langsam etwas nachlassen. Nichtsdestotrotz wurde am vergangenen Wochenende wieder ein relativ sicherer 3:1-Sieg gegen Schwarzhofen eingefahren.

Am letzten Spieltag ist die Motivation riesengroß, denn die Sorghofer wollen sich die historische Chance nicht entgehen lassen. Die Spieler hoffen nochmals auf eine breite Unterstützung der Fans, dafür wird ein Bus eingesetzt, der um 14 Uhr vom Schützenheim abfährt.

SV Sorghof: Tor: Erich Pirner, Fischer. Feld: Kollbrand, Götz, Klement, Stemmer, Kraus, Graf, Ficarra, Regler, Hörl, Hartmann, Weiß, Thomas Pirner, Zippe. Sorghof schreibt Ligageschichte In 26 Spielen ungeschlagen zum Meistertitel – 1:1 in Neusorg

SV Neusorg - SV Sorghof 1:1 (0:1)

(lis) Der amtierende Meister der Bezirksliga Nord hat nicht nur souverän die Meisterschaft gewonnen, sondern blieb auch in sämtlichen 26 Saisonspielen ungeschlagen. Die Meisterelf von SV-Coach Stefan Fink hat damit neue sportliche Maßstäbe gesetzt und kann mit breiter Brust den Weg in die Bezirksoberliga antreten. Der scheidende Coach Stefan Fink, der seine Trainertätigkeit beim FC Amberg fortsetzt, kann auf eine erfolgreiche Zeit beim SV Sorghof zurückblicken und krönt seine dreijährige Trainerarbeit nun mit dem Aufstieg in die BOL.

Im letzten Saisonspiel gegen den SV Neusorg, das leistungsgerecht 1:1 unentschieden endete, merkte man den „Indianern“ doch an, dass die Luft allmählich raus war und die Beine nach der langen Arbeit des Meisterstücks sehr schwer waren. Der Gastgeber SV Neusorg hielt ordentlich dagegen und wollte sich vor heimischen Publikum nach einer mageren Rückrunde und der unglücklichen Niederlage am vergangenen Wochenende gegen Absteiger Waldmünchen mit einer akzeptablen Leistung gegen den Meister SV Sorghof verabschieden.

Die Fink-Elf tat sich zunächst sehr schwer, ins Spiel zu kommen und war nicht ganz bei der Sache. Es fehlte der nötige Biss im Zweikampfverhalten und das energische Auftreten der letzten Wochen. Dennoch ging der SV Sorghof in der 28. Spielminute mit 0:1 in Führung, als Wolfgang Stemmer auf der rechten Seite seine Schnelligkeit ausnutzte, seinen Gegenspieler hinter sich ließ und mustergültig auf Stürmer Thomas Pirner flankte, der sich die Gelegenheit zur Führung nicht nehmen ließ und eiskalt verwandelte.

Doch anstatt nun nachzulegen und die vorzeitige Entscheidung zu suchen, fehlte dem SV Sorghof die nötige Cleverness beim letzten Pass zum Mitspieler oder im Abschluss. Als dann der Gastgeber nach einer Standardsituation in der zweiten Halbzeit plötzlich zum 1:1 ausglich, war der Spitzenreiter kurzzeitig wachgerüttelt, doch reichte es an diesem Tag nicht mehr, um die Partie zu drehen und so endete das letzte Bezirksligaspiel des SV Sorghof verdient mit 1:1 unentschieden.

SV Sorghof: Erich Pirner; Götz, Klement (Kollbrand), Stemmer (Kraus), Graf, Ficarra, Hörl, Hartmann (Regler), Weiß, Thomas Pirner, Zippe Tore: 0:1 Pirner Th. (27.), 1:1 Baldauf (58.) – SR: Weiß, Hohenberg/E. – Zuschauer: 120

26. Spieltag BZL Nord

AMBERG (hri). Die Würfel sind gefallen. Der SV Sorghof geht als ungeschlagener Tabellenführer in die Bezirksoberliga. Die Raigeringer „Panduren“ ließen auf eigenem Gelände nichts mehr anbrennen und brachten gegen den ASV Haidenaab die Vizemeisterschaft in trockene Tücher; für die Kemnather „Torfabrik“ bleibt der undankbare dritte Rang. Mit dem FC Wernberg und dem TV Waldmünchen standen die beiden Absteiger schon vor dem letzten Spieltag fest.

FC Ränkam – SpVgg Schirmitz 3:1 (1:0). Es war ein gelungenes Abschiedsgeschenk für Karl Kordick, Daniel Rossmann und Helmut Lankes, die nach dieser Saison ihre aktive Laufbahn beenden. Obwohl es für beide Mannschaften um nichts mehr ging, sahen die Zuschauer auch trotz der sommerlichen Temperaturen eine flotte Begegnung. Ränkam war letztendlich einen Tick besser und somit auch ein verdienter Sieger. Mit seinem letzten Treffer für den FC Ränkam brachte Karl Kordick die Hausherren noch vor der Pause in Front. Den Ehrentreffer für Schirmitz erzielte Stefan Riedl, der mit einem Foulelfmeter zunächst an Helmut Lankes scheiterte, den Abpraller dann aber im Nachsetzen per Kopfball im Ränkamer Tor versenkte. – Tore: Tore: 1:0 (38.) Kordick, 2:0 (57.) Rossmann, 3:0 (63.) Kreitiner, 3:1 (83./Foulelfmeter) Riedl – SR: Gottschalk, Undorf – Zuschauer: 200

SVSW Kemnath – 1. FC Rötz 4:1 (1:1). Der SVSW wollte am letzten Spieltag seine minimale Chance auf den zweiten Tabellenplatz nutzen und gab gegen Rötz noch einmal alles. Dass es am Ende angesichts des Raigeringer Sieges nicht gereicht hat, schmälert die erfolgreiche Saison in keinster Weise. Die frühe Kemnather Führung egalisierte Mehltretter per Foulelfmeter. Nach der Pause spielte nur noch die Heimelf und erzielte drei weitere Treffer zu dem auch von der Höhe her verdienten 4:1-Sieg. – Tore: 1.0 (4.) Kaufmann, 1:1 (35.) Mehltretter, 2:1 (50.) Welsner, 3:1 (64.) Kaufmann, 4:1 (89.) Drechsler – SR: Hefner, Schlicht – Zuschauer: 120

SV Raigering – ASV Haidenaab 2:0 (1:0). Angetrieben vom Fanclub “Ultras 04” hatten die “Panduren” im Heimspiel gegen dne Aufsteiger aus Haidenaab nur ein Ziel, nämlich das Spiel zu gewinnen und damit die Relegation zur Bezirksoberliga zu erreichen. Gästeschlussmann Andreas Herath hatte gleich zu Beginn Schwerstarbeit zu verrichten. Konnte er gegen Sebastian Schwarz und Basti Gummermann seinen Kasten noch sauber halten, so war er in der sechsten Spielminute gegen Andreas Kroher machtlos. Haidenaab hatte ebenfalls Chancen. Gerhard Gress kratzte einem Schuss von Tobias Lehner von der Linie (33.). Nach einem weiteren Haidenaaber Schuss, der knapp am Pfosten vorbeistrich, war dann aber „Schluss mit lustig“ und es spielte nur noch der SVR. Mit dem 2:0 in der 78. Minute sorgte dann Gerhard Greß in seinem letzten Spiel für Raigering für die Entscheidung. – Tore: 1:0 (6.) Kroher, 2:0 (78.) Gress – SR: Haller, Regesnburg – Gelb-Rot: (82.) Neller, Raigering – Zuschauer: 180

TSV Püchersreuth – DJK Utzenhofen 0:3 (0:1). Eine absolut unnötige Heimniederlage gegen einen Gast, der seine Chancen konsequent nutzte. Tobias Würth, Stefan Schönberger und Stefan Pausch vergaben schon vor der Pause wieder einmal klarste Möglichkeiten zur Führung. Für Utzenhofen scheiterte Jiri Kvitek am TSV- Keeper Dieter Zenger. Nach der Pause hatte Utzenhofen mehr vom Spiel und erzielte folgerichtig die Treffer zum nicht unverdienten Sieg. – Tore: 0:1 (61.) Kvitek, 0:2 (71.) Kowaldzyk, 0:3 (74./Foulelfmeter) Ludwig – SR: Besenhard, Burglengenfeld – Zuschauer: 132

SV Neusorg – SV Sorghof 1:1 (0:1). Mit einem 1:1-Unentschieden gegen den künftigen Bezirksoberligisten verabschiedete sich der SV Neusorg von seinem Anhang. Schon in der ersten Minute vergab Holzinger nach Zuspiel von Hautmann die mögliche Führung für die Heimelf. In der Folgezeit dominierte der SV Sorghof und kam in der 27. Minute durch einen sehenswerten Treffer von Thomas Pirner zur 1:0- Führung. Nach der Pause kam Neusorg besser ins Spiel. TW Pirner konnte einen scharf getreten Freistoß von Daniel Baldauf nicht festhalten und musste den Ball zum alles in allem verdienten Ausgleich passieren lassen. Zum Ende der Begegnung hatte Neusorg dann noch ein paar bange Minuten zu überstehen. – Tore: 0:1 Pirner Th. (27.), 1:1 Baldauf (58.) – SR: Weiß, Hohenberg/E. – Zuschauer: 120

SV Schwarzhofen – TSV Detag Wernberg 3:2 (1:2). Wernberg erwischte den besseren Start und schien einem sicheren Sieg entgegen zu gehen. Schwarzhofen steckte aber nicht auf und kam durch Florian Winderl, der einen Lattenkracher von Duscher im Nachsetzen per Kopfball verwandelte, zum Anschlusstreffer. Nach der Pause diktierte der SV klar das Geschehen und schnürte Wernberg phasenweise in deren eigenen Hälfte ein. Nach einem Foul an Meißner verwandelte Schießl den fälligen Elfmeter zur Führung. Und auch danach hatte der SV noch mehrere Möglichkeiten, um das Ergebnis klarer zu gestalten. – Tore: 0:1/0:2 Schmidt (10./22.), 1:2 (32.) Winderl, 2:2 (59.) Duscher, 3:2 (78./Foulelfmeter) Schießl – SR: Söldner, Vilshofen – Gelb-Rot: (72.) Gietl (Wernberg) – Zuschauer: 100

FC Wernberg – TV Waldmünchen 7:3 (4:0). Mit einer insgesamt überzeugenden Vorstellung verabschiedete sich der FC Wernberg aus der Bezirksliga. Wernberg begann druckvoll und führte zur Pause klar mit 4:0. Nach der Pause ließ man die Zügel schleifen und hatte es der tollen Parade seines Torhüters zu verdanken, dass die zwischenzeitlich auf 4:3 herangekommenen Gäste nicht den Ausgleich erzielten. Diese Aktion rüttelte die Heimelf dann aber wach, denn fortan spielte nur noch der FC, der innerhalb von zehn Minuten den klaren Sieg unter Dach und Fach brachte. – Tore: 1:0 (6.) Maxant, 2:0 (22.) Meindl, 3:0 (30.) Ahnert, 4:0 (32.) Meindl, 4:1 (50.) T. Irschy, 4:2 (52.) Herrmann, 4:3 (61.) Graßl, 5:3 (73.) Hirn, 6:3 (79.) Jäckel, 7:3 (83.) Meindl – SR: Hoyer, Regensburg.

Abschlusstabelle BZL Nord – Saison 2006/07:

Einsätze – Tore 1. Mannschaft: 11 Kraus Benjamin 21 3 Spielername Einsätze Tore 12 Hartmann Rainer 21 2 1 Ficarra Thomas 26 18 13 Deinzer Michael 16 4 2 Zippe Florian 26 11 14 Graf Christian 15 0 3 Klement Michael 26 2 15 Stemmer Wolfgang 9 1 4 Götz Hans-Ludwig 26 0 16 Schmidt Manfred 8 0 5 Hörl Christoph 26 0 17 Klose Matthias 7 1 6 Weiß Florian 25 16 18 Lang Markus 2 0 7 Pirner Erich 25 0 19 Ertl Volker 1 0 8 Pirner Thomas 24 12 20 Fische r Dominik 1 0 9 Regler Michael 22 4 21 Graf Wolfgang 1 0 10 Kollbrand Hans 22 0 22 Lindner Manuel 1 0 23 Rösch Christian 1 0

Abschlusstabelle SV Sorghof II. A-Klasse Nord:

Tabelle

Verein S G U V T P 1. FC Freihung 24 21 1 2 65 : 20 64 2. TuS Schnaittenbach 24 16 3 5 63 : 27 51 3. FC Großalbershof 24 15 5 4 53 : 23 50 4. SV Hahnbach II 24 13 4 7 51 : 51 43 5. TuS Rosenberg 24 13 3 8 61 : 30 42 6. 1. FC Schlicht 24 12 4 8 66 : 38 40 7. TSV Neudorf 24 10 5 9 55 : 50 35 8. SV Sorghof II 24 10 5 9 62 : 65 35 9. SV Kohlberg 24 8 5 11 41 : 46 29 10. FV Vilseck II 24 6 2 16 42 : 69 20 11. 1. FC Neukirchen 24 3 6 15 41 : 64 15 12. DJK Seugast 24 3 6 15 33 : 75 15 13. TSV Neunkirchen 24 0 3 21 33 : 108 3

Einsätze Tore / 2. Mannschaft: 16 Suttner Stefan 7 2 Spielername Einsätze Tore 17 Deinzer Michael 7 0 18 Specht Christian 6 5 1 Kredler Markus 22 3 19 Platzer Thomas 6 2 2 Pröls Thomas 21 12 20 Fink Stefan 6 0 3 Ertl Florian 21 2 21 Weiß Markus 6 0 4 Rösch Christian 21 0 22 Ertl Volker 5 3 5 Herbst Harald 20 1 23 Lang Markus 5 1 6 Fischer Dominik 19 0 24 Platzer Markus 5 1 7 Schmidt Manfred 18 2 25 Roppert Manuel 4 0 8 Stubenvoll Thomas 18 1 26 Merkl Hubert 3 0 9 Merkl Christian 17 2 27 Ringer Tobias 3 0 10 Lindner Manuel 16 0 28 Zippe Florian 2 3 11 Kaschny Christian 12 7 29 Regler Michael 2 2 12 Kraus Stephan 12 2 30 Graf Wolfgang 2 0 13 Kraus Benjamin 8 6 31 Graf Christian 1 1 14 Graf Joachim 8 1 32 Klose Matthias 1 1 15 Gonzales Emanuel 8 0 33 Felder Sebastian 1 0 34 Hartmann Rainer 1 0 Liebe Spieler, Verantwortliche, Mitglieder und Fans des SV Sorghof, eine traumhafte, grandiose Saison 2006/07 ist zu Ende gegangen. Die 1. Mannschaft hat dabei neue sportliche Maßstäbe gesetzt und Geschichte geschrieben. Eine schier unglaubliche Serie von 15 (!) Siegen in Folge wäre an sich reif für einen Eintrag in das "Guinness Buch der Rekorde", aber auch die grandiose Abwehrstärke und makellose Bilanz der Unbesiegbarkeit sind aller Ehren wert!

Solche Erfolge sind nur möglich, wenn alle an einen Strang ziehen und jeder das Beste gibt, so wie es in dieser Ausnahmesaison ganz besonders der Fallgewesen ist. Die Spieler - angeführt von ihrem vorbildlichen Kapitän Thomas Ficarra - haben mit ihrem Trainingsfleiß und Einsatz auf dem Spielfeld uns alle Woche für Woche begeistert und uns stolz gemacht. Trainer Stefan Fink hat ein echtes Meisterwerk vollbracht, denn er konnte seine „Indianer“ - egal ob "Junge- Wilde" oder "alte Haudegen" - immer wieder zu neuen Höchstleistungen über die ganze Saison motivieren. Ihm zur Seite stand mit Spielleiter Peter Lehner der „heimliche Vater“ dieses "Sommermärchens", da er seit Jahren an der harmonischen Zusammensetzung und Verstärkung der Mannschaft gebastelt hat und einen stetigen Anstieg der Spielstärke des (Traum-)Teams bewerkstelligt hat. Unterstützt wurden beide durch den Betreuerstab mit Donald Platzer, Fritz Deinzer und Michael Guder sowie die „goldenen Hände“ von Sandra und Nicole Gleis.

Auch die Vereinsführung mit Benno Meier und Heiner Zinnbauer an der Spitze hat maßgeblichen Anteil am Erfolg, da sie es glänzend verstanden hat, die Rahmenbedingungen zu optimieren. Dazu zählen beispielsweise unsere hervorragenden Sportplätze, dank der unermüdlichen Platzwarte Rudi Suttner, Hans Hüttner und Hans Suttner oder die allumfassende Ausstattung mit Dressen, Trainingsanzügen, Fussballschuhen und was so dazugehört. Ein angenehmes Ambiente für die Spielerfrauen und Freundinnen oder gesellschaftliche Highlights wie Weihnachtsfeier, Sportlerball und „Sich-Wohl-Fühlen“ im Sportheim runden das Umfeld ab.

Sehr wichtig ist auch der gute Unterbau der 1. Mannschaft durch unsere „Reserve“, die sich in der A-Klasse hervorragend etabliert hat. Vier Derbysiege sowie der höchste Ligasieg (10:0) sprechen Bände für das Leistungsvermögen dieses Teams von Trainer Christian Merkl und Betreuer Karl-Heinz Reuschl. Ich bin mir sicher, dass hoffnungsvolles Potenzial in dieser Mannschaft steckt und der sportliche Horizont noch längst nicht erreicht worden ist.

Zu guter Letzt kommen natürlich noch begeisterungsfähige Zuschauer und Fans dazu, die ihre Mannschaften nicht nur bei den Heimspielen so zahlreich unterstützt haben und wie ein „zwölfter Mann“ hinter ihrem SV Sorghof standen.

Als Pressewart sowie in meiner Funktion als Stadt- und Kreisrat möchte ich allen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben, meine höchste Anerkennung aussprechen und der Mannschaft zum wohlverdienten Meistertitel gratulieren. Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Saison in der Bezirksoberliga, wo spannende Derbies auf uns warten und wieder viel in der Zeitung zu lesen sein wird über unseren SVS.

Ich bin zuversichtlich, dass sich unsere Elf auch mit ihrem neuen Trainer Bernhard Solter in dieser Eliteklasse der Oberpfalz behaupten kann. Natürlich hoffe ich, dass alle Spieler dem SVS die Treue halten und ihr Können weiterhin in den Dienst des Vereins stellen. Unserem scheidenden Trainer wünsche ich viel Erfolg an seiner neuen Wirkungsstätte!

Mit sportlichen Grüßen: Euer Sportkamerad Willi Ertl Grußwort des 1. Bürgermeisters

Liebe Spieler der Meistermannschaft des SV Sorghof,

„Ein Fußballtraum wurde Wirklichkeit“ – so könnte man die erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte des SV Sorghof umschreiben. In 26 nicht immer leichten Spielen seid Ihr absolut verdient Meister der Bezirksliga Nord geworden. Ich möchte allen Spielern, die zu diesem einmaligen Erfolgserlebnis beigetragen haben, recht herzlich gratulieren und Euch allen meine besten Glückwünsche überbringen. Ihr habt geschafft, wovon sogar die Profis nur träumen können, in einer gesamten Saison ungeschlagen zu bleiben und dabei in 19 Spielen als Gewinner den Platz zu verlassen.

„Vater Eurer Erfolge“ war Eure stabile Abwehr und Euer souveräner Tormann. Bei nur 16 Gegentreffern habt Ihr den Grundstock für die Meisterfeier gelegt. Natürlich haben die Stürmer mit 74 Toren auch ihren großen Anteil zum Erfolg beigetragen. Ein ganz besonderer Dank gilt Euerem Trainer „Stan“ Fink, der Vorstandschaft mit dem Vorsitzenden Benno Meier, und allen Helfern im Umfeld des Vereins, den vielen Zuschauern, die ebenfalls mit für die positive Grundstimmung im gesamten Verein verantwortlich zeichneten.

Nach einer großartigen Saison soll auch eine großartige Meisterschaftsfeier folgen. Als Bürgermeister bin ich stolz auf Eure Leistungen und ich hoffe, ich kann Eure Meisterschaftsfeier mit dem Empfang im Rathaus und vor allem mit dem Empfang am Balkon angemessen unterstützen. Für die nächste Saison in der Bezirksoberliga wünsche ich Euch allen jetzt bereits einen guten Start, viele Siege und eine erfolgreiche Spielzeit. Ich drücke dem ungeschlagenen Meister der Bezirksliga Nord die Daumen und kann Euch versichern, dass ich mich freue, Bezirksoberliga live in Sorghof erleben zu können.

Euer Hans-Martin Schertl 1. Bürgermeister

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Am Schluss noch ein herzliches

DANKE! besonders an Herrn Fröhlich und Herrn Frühwirth von der Sportredaktion der Amberger Zeitung für die Bereitstellung der Spielerporträtfotos, an die Sportfotografen Herrn Ziegler jun. und Ziegler sen. für die Bereitstellung Ihrer professionellen Fotos und an Herrn Dietl von der Mittelbey. Zeitung für die Bereitstellung der BZL-Berichterstattung bereits am Sonntagabend sowie an Florian Zippe und Uwe Wölker für Ihre Beiträge!

Willi Ertl