Pressemitteilung

Berlin, den 3.4.2007

SPSG und SMB präsentieren gemeinsame Ausstellung zum Berliner Maler Franz Krüger Seite 1 von 3 Staatliche Museen zu Preußisch korrekt – berlinisch gewitzt Generaldirektion Stauffenbergstraße 41 Franz Krüger (1797-1857) gehört zu den wenigen Berliner Künstlern, die 10785 Berlin beim Publikum nie in Vergessenheit geraten sind. Dennoch ist seinem reichen Schaffen in der deutschen Hauptstadt seit 1881 keine Dr. Matthias Henkel umfassende Ausstellung gewidmet worden. Die Stiftung Preußische Leiter Öffentlichkeitsarbeit Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) und die Staatlichen matthias.henkel@ smb.spk-berlin.de Museen zu Berlin (SMB) nehmen den 150. Todestag des Malers zum Anlass und präsentieren vom 4. April bis zum 1. Juli 2007 die große Anne Schäfer-Junker Werkschau „preußisch korrekt – berlinisch gewitzt . Der Maler Franz Pressekontakt Krüger (1797-1857)“ in den Ausstellungsräumen des Neuen Flügels von a.schaefer-junker@ Schloss . smb.spk-berlin.de Tel +49(0)30-266-2629 In der Schau vereinen die Nationalgalerie Berlin und die Fax +49(0)30-266-2995 Schlösserstiftung die in ihrem Besitz befindlichen Hauptwerke des Malers. Das Kupferstichkabinett (SMB), das über den größten Teil von www.smb.museum Franz Krügers zeichnerischem Nachlass verfügt, kann mit den ausgewählten grafischen Arbeiten die hohe Meisterschaft Krügers als www.MuseumShop.de Zeichner demonstrieren, die ihn mit Chodowiecki, Schadow und Menzel gleichsetzt. Leihgaben aus weiteren deutschen und europäischen Sammlungen ergänzen den gezeigten Querschnitt seines Werks. Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Die Berliner Prominenz im Fokus Berlin-Brandenburg Referat Öffentlichkeitsarbeit Im 19. Jahrhundert erlebte die Gattung des Ereignisbilds eine Blüte. Dr. Britta Grigull Krüger leistete dazu mit seinen zwei berühmten Fassungen der „Parade [email protected] “ einen sehr eigenständigen Beitrag und hinterließ ein faszinierendes Porträt der Einwohnerschaft . Nicht die politischen Fax: +49 (0)331.96 94-106 oder militärischen Akteure scheinen im Vordergrund dieser groß- formatigen Bilder zu stehen, sondern prominente Zuschauer – Gelehrte, Künstler – und Volkstypen wie der Schusterjunge oder die Spreewaldamme, die mit Witz und Liebe zum Detail wiedergegeben werden. So lassen sich in der Masse der dargestellten Menschen berühmte Zeitgenossen wie der preußische Baumeister oder der Bildhauer und Grafiker Johann Gottfried Schadow ebenso entdecken wie der Theaterfriseur Warnecke.

Die mit modernster Ausstellungstechnik ausgestatteten Räumlichkeiten im Neuen Flügel von Schloss Charlottenburg bieten ausreichend Platz, um Krügers Schaffen in seinem ganzen Facettenreichtum zu zeigen. Neben den beiden Paraden von 1830 und 1839 markieren drei weitere Hauptwerke, die sich in Berlin befinden, wichtige Stationen in Krügers Œuvre: der „Kavalleriemarsch im Winter“ aus dem Jahr 1820 (Schloss Charlottenburg, Dauerleihgabe der Stichting Huis Doorn), die „Huldigung Friedrich Wilhelms IV. im Berliner “ von 1844 (Schloss Charlottenburg) sowie die fünf Jahre später entstandene „Regimentsübergabe an Großfürst Nikolaus (I.) im Potsdamer Lust- garten“ (Nationalgalerie Berlin).

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Zwischen königlichem Auftrag und demokratischem Gedanken- gut Seite 2 von 3 Staatliche Museen Wie kein anderer vor ihm verstand es der als „Pferde-Krüger“ populär zu Berlin gewordene Berliner Maler, die Gesellschaft seiner Zeit in Szene zu Generaldirektion setzen und damit die besondere Atmosphäre der ersten Hälfte des 19. Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin Jahrhunderts festzuhalten. Seine Paraden entstanden in königlichem Auftrag und wurden allseits, auch vom Monarchen selbst, mit großem Dr. Matthias Henkel Beifall aufgenommen. In der Ausstellung und dem begleitenden Katalog, Leiter Öffentlichkeitsarbeit der im Deutschen Kunstverlag erscheint, soll deshalb nicht nur Krügers matthias.henkel@ Werk ausgebreitet und gewürdigt, sondern darüber hinaus zu klären smb.spk-berlin.de versucht werden, unter welchen Voraussetzungen es dem Maler im Anne Schäfer-Junker gesellschaftlichen Kräftespiel des Vormärzes und trotz der restaurativen Pressekontakt Bestrebungen nach den revolutionären Ereignissen in Frankreich gelin- a.schaefer-junker@ gen konnte, mit Erfolg auch demokratisches Gedankengut zu smb.spk-berlin.de transportieren. Tel +49(0)30-266-2629 Fax +49(0)30-266-2995 Die SPSG stellt die Ausstellung in diesem Zusammenhang ins Zentrum ihres Themenjahres „Preußen nach “. www.smb.museum

www.MuseumShop.de preußisch korrekt – berlinisch gewitzt Der Maler Franz Krüger (1797-1857)

4. April bis 1. Juli 2007 Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin, Schloss Charlottenburg, Neuer Flügel Berlin-Brandenburg www.berlinisch-gewitzt.de Referat Öffentlichkeitsarbeit Dr. Britta Grigull [email protected] Eine Ausstellung der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin- Brandenburg in Kooperation mit der Nationalgalerie und dem Fax: +49 (0)331.96 94-106 Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin.

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Termin-Vorschau

Die Eröffnungs-Pressekonferenz zur Ausstellung „preußisch korrekt – berlinisch gewitzt . Der Maler Franz Krüger (1797-1857)“ findet statt am Seite 3 von 3 Dienstag, dem 3. April 2007 Staatliche Museen um 11.00 Uhr zu Berlin Generaldirektion Stauffenbergstraße 41 im Schloss Charlottenburg, Berlin, Weißer Saal. 10785 Berlin

Zu dieser Pressekonferenz laden wir gesondert ein, Sie können sich bei Dr. Matthias Henkel Interesse aber bereits jetzt anmelden, indem Sie die folgenden Zeilen Leiter Öffentlichkeitsarbeit ausfüllen und diese Seite an uns zurücksenden. matthias.henkel@ smb.spk-berlin.de

An der Eröffnungs-Pressekonferenz der Franz-Krüger-Ausstellung am 3. Anne Schäfer-Junker April 2007 um 11 Uhr im Schloss Charlottenburg, Berlin, nehme ich Pressekontakt a.schaefer-junker@  teil smb.spk-berlin.de

Tel +49(0)30-266-2629  nicht teil, Fax +49(0)30-266-2995 bitte aber um Zusendung der Eröffnungs-Pressemappe www.smb.museum

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Redaktion ______Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Anschrift Berlin-Brandenburg ______Referat Öffentlichkeitsarbeit Dr. Britta Grigull [email protected]

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