Individuelle Mode nach Maß in Merenberg

Seit Februar 2016 fertigt Maßschneidermeisterin Denise Dietze in ihrem Atelier in Merenberg aus hochwertigen Materialien individuelle Kleidungsstücke nach Maß. Nach ihrem abgeschlossenen Studium der Kunstgeschichte und Medienwissenschaften zog es Frau Dietze zur kreativen und praktischen Arbeit: „Das Maßschneiderhandwerk ist für mich nicht nur Beruf, sondern Berufung. Kleidung ist mehr als ein Gebrauchsgegenstand. Sie unterstreicht die Persönlichkeit des Trägers, beeinflusst unser Wohlbefinden und drückt nicht zuletzt die Individualität eines jeden Menschen aus“, so die Maßschneiderin. Nach einigen Jahren Ausbildung und Berufserfahrung folgte die Meisterausbildung in Frankfurt, stets mit dem Ziel vor Augen, selbst ein eigenes Maßatelier zu führen. Der Schritt in die Selbstständigkeit erfordert neben großer fachlicher Kompetenz und Risikobereitschaft eine sorgfältige Vorbereitung. „Die ausführliche Beratung der WfG, vor allem auch in betriebswirtschaftlichen Belangen, war dabei eine große Unterstützung“, betont Frau Dietze. Mit viel Liebe zum Detail, Kreativität, sorgfältiger handwerklicher Arbeit und großer Freude am Beruf schneidert Denise Dietze ihren Kunden deren Wunschkleidung auf den Leib. Ob Hochzeitsoutift oder Businesskleidung, zeitlose Klassiker oder ausgefallene Garderobe, (fast) alles ist möglich. Für eine persönliche Beratung und die Verwirklichung Ihrer eigenen Vorstellung von Mode steht sie Ihnen gerne zur Verfügung. Frau Dietze erreichen Sie in Merenberg telefonisch unter 0160 / 8745050 oder im Internet unter www.facebook.com/massatelier.dietze

Limburg-Weilburg-Diez – eine der starken Gründungsregionen außerhalb der deutschen Ballungsräumen

Erfreuliche Zahlen ergeben sich für das Land Hessen und den Landkreis Limburg- aus den aktuellen Gründungsmonitoren der KfW und der Industrie- und Handelskammern. Danach steht das Land Hessen laut KfW- Report mit seiner Gründerquote an erster Stelle bei den Flächenstaaten, lediglich die Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen liegen vor Hessen. Einen sehr guten Platz hat zudem der Landkreis Limburg-Weilburg innerhalb Hessens was die Gründungsintensität betrifft. Der Landkreis liegt hier zwar „nur“ auf Platz 6 der 10 Kammerbezirke in Hessen, aber an erster Stelle der Kammerbezirke außerhalb des Rheinmaingebietes. Mit einem Wert von 8,27 % liegt der Landkreis nur knapp hinter Darmstadt mit 8,46 % aber weit vor den Kammerbezirken Kassel-Marburg, Lahn-Dill, Fulda und Gießen-Friedberg. Doch welche Faktoren und Rahmenbedingungen kennzeichnet eine erfolgreiche Gründerregion? In diesem Zusammenhang werden immer wieder eine Reihe von Elementen genannt, die nur in der richtigen Mischung zum gewünschten Ergebnis führen. Es geht um das Zusammenwirken von Talenten, Investoren, Unternehmen und ambitionierten Gründern, die über Netzwerke in regem Austausch zueinander stehen. Hinzu kommen förderliche Rahmenbedingungen, positive Standortfaktoren und eine kompetente Beratungsstruktur vor Ort. Dieses komplexe Feld von Interdependenzen und deren Gewichtung ist jedoch nicht immer klar nachvollziehbar und variiert zudem mit dem jeweiligen regionalen Kontext. Hieraus resultiert für die lokalen Akteure eine große Herausforderung bspw. für die Gestaltung der spezifischen Beratungs- und Fördermaßnahmen vor Ort. Ein Instrument und ersten Ansatz zum Aufbau einer erfolgreichen Gründungsberatung bietet das vom RKW-Kompetenzzentrum in Eschborn entwickelte „Gründerökosystem“. Im Rahmen eines Interaktiven Workshops des RKW-Kompetenzzentrums zur Gestaltung eines solchen regionalen Gründerökosystem im Frühjahr, wurde Walter Gerharz, Geschäftsführer der WfG, gebeten, über die erfolgreich praktizierte Gründerberatung in der Region Limburg-Weilburg-Diez zu berichten. In einem Impulsvortrag informierte er die Teilnehmer aus der ganzen Bundesrepublik darüber, wie sich die Region Limburg-Weilburg-Diez im Laufe der letzten Jahre zu einer starken Gründungsregion außerhalb der deutschen Metropolen entwickeln konnte.

Hohe Fördermittel für weiteren Breitbandausbau im Landkreis Limburg-Weilburg

Einen Förderbescheid über 1,42 Millionen Euro für das schnelle Internet hat der Kreiskoordinator des Landkreises Limburg-Weilburg Martin Rudersdorf von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt in Berlin erhalten.

Insgesamt 55 Förderbescheide aus dem milliardenschweren Bundesprogramm wurden für den weiteren Breitbandausbau übergeben. Mit dem Geld können die Kommunen Ausbauprojekte für schnelles Internet nunmehr ausschreiben und dann auch umsetzen. Bundesverkehrsminister Dobrindt: „Insgesamt nehmen wir 2,7 Milliarden Euro an Fördermitteln in die Hand, um ganz Deutschland mit schnellem Internet zu versorgen. Wir machen allen Kommunen und Landkreisen ein Angebot, das Bundesprogramm zu nutzen, damit es 2018 auf der Landkarte keine weißen Flecken mehr gibt.“

Kreiskoordinator Martin Rudersdorf nutzte auf Nachfrage von Minister Dobrindt bei der Übergabe des Bescheids in Berlin vor rund 100 Gästen die Gelegenheit, den Stand des Breitbandausbaus im Landkreis Limburg-Weilburg vorzustellen. Bekanntlich befindet sich das Kreisprojekt bereits in der Endphase. Mit den jetzt bereitgestellten Fördermitteln soll die Breitbandversorgung in noch unterversorgten kleineren Siedlungsbereichen, unterversorgten Gewerbegebieten, Krankenhäusern, Verwaltungen und Schulen verbessert werden. Ziel sei es, so Rudersdorf, dass in allen Gewerbegebieten Glasfaseranschlüsse zu günstigen Konditionen angeboten werden können und alle Schulen, Verwaltungen und Krankenhäuser direkte Glasfaseranschlüsse erhalten. Für das sogenannte „Restcluster Landkreis Limburg-Weilburg“ sei die Markterkundung bereits abgeschlossen und die etablierten Telekommunikationsanbieter hätten einen weiteren marktgetriebenen Ausbau (also ohne finanzielle Unterstützung der öffentlichen Hand) angekündigt, so dass sich insbesondere die noch zu versorgenden Siedlungsbereiche erheblich reduziert hätten.

Minister Dobrindt war sehr angetan von der klaren Landkreisstrategie und lobte das schnelle und konsequente Vorgehen, was der Bund natürlich gerne unterstütze.

Auch Landrat Manfred Michel freut sich über die Unterstützung aus dem Bund und dankte Ruderdorf für die schnelle Antragstellung im Rahmen des ersten Förderaufrufs aus dem Bundesprogramm. „Wir haben jetzt die einmalige Chance, unsere Spitzenposition in der zukunftsweisenden Breitbandversorgung weiter auszubauen und können herfür bis zu 90 Prozent Fördermittel beantragen. Die interkommunale Zusammenarbeit zwischen Landkreis, der Wirtschaftsfördergesellschaft und allen Städten und Gemeinden zahlt sich weiter aus“, stellte Landrat Michel fest.

Auch das Land Hessen unterstützt den Breitbandausbau im Landkreis Limburg- Weilburg und kündigte einen Förderbescheid in Höhe von rund 1,2 Millionen Euro an. „Der Bund hat heute bekannt gegeben, dass er den Breitbandausbau in zwei hessischen Landkreisen finanziell fördert. Wir legen als Land für den Landkreis Limburg-Weilburg 1,2 Millionen Euro oben drauf und verleihen damit dem Breitbandausbau nochmals eine erhebliche zusätzliche Dynamik“, sagte Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir am Donnerstag. Mit der Kofinanzierung aus Landesmitteln werden Lücken in der flächendeckenden Versorgung von Haushalten mit schnellem Internet geschlossen. Insbesondere Schulen, Gewerbe und öffentlichen Liegenschaften sollen verstärkt ans schnelle Internet angeschlossen werden.

„Ich gratuliere dem Landkreis Limburg-Weilburg. Die Fristen und Aufgaben in der komplexen Antragstellung an den Bund waren mehr als sportlich. Das Engagement ist nun belohnt worden“, so der Minister.

Unternehmensbesuch bei MOBA in Limburg

Die MOBA Mobile Automation AG in Limburg ist seit mehr als 40 Jahren eine feste Größe in der mobilen Automation.

Gegründet wurde das Unternehmen 1972 als Ingenieurbüro und ist heute ein inhabergeführtes Familienunternehmen mit weltweiten Vertretungen und Tochtergesellschaften in Europa, Asien und Amerika. Beschäftigt sind aktuell rund 500 Mitarbeiter, davon etwa die Hälfte am Hauptsitz in Limburg.

Ob Nivelliersysteme für Asphaltfertiger, Identifikationstechnologien für das Entsorgungsmanagement oder sicherheitsrelevante Technologien für Hubarbeitsbühnen – MOBA bietet leistungsfähige, zuverlässige Maschinensteuerungen für unterschiedlichste Maschinen und Bereiche in der mobilen Automation.

Das vorhandene Know-How und die langjährige Erfahrung in der Automatisierungstechnik zeichnen MOBA weltweit als anerkannten Experten in Entwicklung und Herstellung von Maschinensteuerungssystemen, Identifikations- und mobilen Wägetechnologien sowie flexiblen Softwarelösungen aus.

Davon konnten sich Landrat Manfred Michel und der Geschäftsführer der WFG, Walter Gerharz, jüngst bei einem Unternehmensbesuch überzeugen.

Vorstandsmitglied Dr. Holger Barthel stellte den Gästen vor Ort nicht nur die innovativen Produkte und Technologien des Unternehmens vor, sondern präsentierte Landrat Michel und Walter Gerharz sehr erfreut auch den aktuellen Stand des Erweiterungsbauvorhaben im Gewerbegebiet Offheim.

Transport, Verpackung und Lagerung von sensiblen Waren

Jens Biebricher, Inhaber und Geschäftsführer der Global Flash Service GmbH & Co.KG, die sich vor allem auf den „Healthcare“-Sektor, sowie den Beleggut- & Versorgungstransport für Banken und Sparkassen spezialisiert hat, öffnete die Tore. Rund 20 Teilnehmer waren der Einladung gefolgt, um einen kleinen Einblick in die Welt der „Logistik für sensible Waren“ zu erhalten und von den täglichen Herausforderungen im Bereich Transport, Verpackung und Lagerung zu erfahren. Rund 80 Mitarbeiter sind täglich unterwegs, um z.B. Blutproben von Arztpraxen in Empfang zu nehmen und zeitnah ins Labor zu bringen. Dabei muss u.a. beachtet werden, dass nicht nur eine lückenlose Dokumentation von Nöten ist, sondern auch stets das Temperaturumfeld stimmen muss. Bestens ausgestattet mit geeigneten Transportbehältern holen die Fahrer Waren und Proben nicht nur im Rhein-Main- Gebiet, sondern auch in Süddeutschland und sogar auf Mallorca ab. Aber nicht nur Transport von Waren, sondern auch deren sorgfältige Verpackung und die Lagerung von entsprechenden Waren gehören zum Portfolio. Dazu wurde im letzten Jahr ein neues Gebäude mit neuen Büros und einem Hochregallager bezogen. Wie innovativ das Unternehmen ist zeigt ein weiteres Beispiel: In 2014 wurde ein Versuch mit einer selbstständig fliegenden Drohne durchgeführt. Versuch gelungen. Auch wenn das Thema aufgrund behördlicher Vorgaben noch nicht kurzfristig realisierbar ist, der Trend ist your friend. Bei all den geballten Informationen kamen die kulinarischen Köstlichkeiten, die zum Abschluss gereicht wurden, fast zu kurz. Abschließend bedankte sich Walter Gerharz, Geschäftsführer der WfG, als Initiator noch bei Herrn Biebricher für die tiefen Einblicke in die Logistik mit einem kleinen Präsent.

Informationsveranstaltung LEADER-Region Limburg- Weilburg am 15.03.2016 Seit Herbst 2015 ist der Landkreis offizielle LEADER- Region und der im Vorfeld gegründete Trägerverein „Regionalentwicklung Limburg-Weilburg e.V.“ konnte mit seiner aktiven Arbeit durchstarten. In den bisherigen Treffen der Mitglieder hat der Vorsitzende, Erster Kreisbeigeordneter Helmut Jung, erfreut über die erfolgreichen Aktivitäten von Vorstand und Regionalmanagement berichten können. Das Regionalmanagement wird in der aktuellen Förderperiode erneut von der Wirtschaftsförderung Limburg-Weilburg-Diez GmbH (WFG) gestellt. Die WFG hatte sich im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung erfolgreich für die Aufgabe beworben und steht potentiellen Projektträgern mit Rat und Tat in bewährter Weise zur Seite. In den bislang stattgefundenen Vorstands- und Beiratssitzungen wurde schon eine Fülle von regionalen Vorhaben vom Entscheidungsgremium als förderwürdig im Sinne der Regionalentwicklung eingestuft. Insgesamt stehen der Region bis 2020 Fördermittel in Höhe von 2,1 Millionen Euro für eine anteilige Projektfinanzierung zur Verfügung. Beispielhaft seien der Geo-Pfad in Weilburg und die Erweiterung des Höhlenhauses an der Kubacher Kristallhöhle, die Revitalisierung des Mineralwasserbrunnens und die Installation einer multimedialen Präsentation in Löhnberg genannt. Weitere Projekte sind die „Nassau-Wäller-Runde“ in Dornburg, die Weiterentwicklung des Campingplatzes in Odersbach, das Naturdenkmal UNICA in sowie die Kurparkbrücke in und die kreisweite Ausbildungsmesse „Do It 2016“. Aber auch Existenzgründer/-innen und kleine Handwerksbetriebe in oder in Bad Camberg stehen auf der Beratungsliste. Der LEADER-Ansatz bietet die Chance zur aktiven Mitwirkung an der Stärkung des Lebensumfeldes und der Verbesserung der Lebensqualität in einer Region. Damit wird aber auch deutlich, dass LEADER entscheidend vom Engagement und der Eigeninitiative der beteiligten Akteure getragen wird. Im Anschluss an seine Mitgliederversammlung am 15.03.2016 möchte der Verein „Regionalentwicklung Limburg-Weilburg e.V.“ daher gerne interessierte Menschen zu einer Informationsveranstaltung über die LEADER-Region und die geplanten Projekte einladen. Die Veranstaltung findet am 15.03.2016 um 19.30 Uhr in der„Lunch Location“ in der Industriestraße 11 – 13 in Limburg statt. Für Getränke und einen kleinen Imbiss ist gesorgt. Zwecks besserer Planung wird um eine kurze Bestätigung der Teilnahme bis zum 10.03.2016 unter [email protected] gebeten. Informationen über die LEADER-Region Limburg-Weilburg, über die Fördermöglichkeiten und deren Voraussetzungen und über die aktuellen Projekte finden Sie im Internet unter www.wfg-limburg-weilburg-diez.de/leader-region-limburg-weilburg. Dort können auch alle wichtigen Dokumente wie bspw. die Projektbögen, die Förderrichtlinien sowie die erforderlichen Antragsformulare abgerufen werden.

Die ersten förderwürdigen LEADER-Projekte in der Region

Mitgliederversammlung in

Seit Herbst ist der Landkreis nun offizielle LEADER-Region und der im Vorfeld gegründete Trägerverein „Regionalentwicklung Limburg-Weilburg e.V.“ kann mit seiner aktiven Arbeit durchstarten. Der Vorsitzende, Kreisbeigeordneter Helmut Jung, konnte daher in der jüngsten Mitgliederversammlung erfreut über bereits erfolgreiche Aktivitäten von Vorstand und Regionalmanagement berichten. Das Regionalmanagement wird in der aktuellen Förderperiode mit einer Laufzeit bis zum Jahre 2020 erneut von der Wirtschaftsförderung Limburg-Weilburg-Diez GmbH (WFG) gestellt. Die WFG hatte sich im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung erfolgreich für die Aufgabe beworben und steht nun potentiellen Projektträgern mit Rat und Tat in bewährter Weise zur Seite. Die anfallenden Kosten werden zu 75 % vom Land Hessen, dem Bund und der EU gefördert. Die Kofinanzierung stellt der Landkreis Limburg-Weilburg zur Verfügung. In den bislang stattgefundenen Vorstands- und Beiratssitzungen wurde schon eine Fülle von regionalen Vorhaben vom Entscheidungsgremium als förderwürdig im Sinne der Regionalentwicklung eingestuft. Insgesamt stehen der Region bis 2020 Fördermittel in Höhe von 2,1 Millionen Euro zur Verfügung. Beispielhaft seien der Geo-Pfad in Weilburg und die Erweiterung des Höhlenhauses, die Revitalisierung des Mineralwasserbrunnens und die Installation einer multimedialen Präsentation in Löhnberg genannt. Weitere Projekte sind die „Nassau-Wäller-Runde“ in Dornburg, die Weiterentwicklung des Campingplatzes in Odersbach, das Naturdenkmal UNICA sowie die Kurparkbrücke in Bad Camberg und die kreisweite Ausbildungsmesse „Do It 2016“. Aber auch Existenzgründer/-innen und kleine Handwerksbetriebe stehen auf der Beratungsliste der WFG. Informationen über die LEADER-Region Limburg-Weilburg, über die Fördermöglichkeiten und deren Voraussetzungen und über die aktuellen Projekte finden Sie auf dieser Internetseite unter www.wfg-limburg-weilburg-diez.de/leader-region-limburg-weilburg. Dort können auch alle wichtigen Dokumente wie bspw. die Projektbögen, die Förderrichtlinien sowie die erforderlichen Antragsformulare abgerufen werden.

Landrat Michel besucht Schuster Zerspanungstechnik Walter Gerharz, Geschäftsführer der WFG, und Landrat Manfred Michel besuchten die Zerspanungstechnik GmbH & Co. KG von Stephan und Leopold Schuster (von links).

Hochpräzise, komplexe Teile und Baugruppen sind das Kerngeschäft der Schuster Zerspanungstechnik GmbH & Co. KG aus Laubuseschbach. Ob Drehen, Fräsen oder Räumen, die 37 Mitarbeiter und sechs Auszubildenden stellen sich jeder Herausforderung in diesem Bereich, wie Landrat Manfred Michel gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Limburg-Weilburg- Diez, Walter Gerharz, bei einer Besichtigung des Betriebs erfahren durfte. Geschäftsführer Leopold Schuster und Sohn Stephan erläuterten dabei, dass bei der Firma Schuster mit modernsten und neuesten CNC-Drehautomaten und CNC- Fräsmaschinen nach den jeweiligen Anforderungen der Kunden Präzisionsteile für alle Industriebranchen produziert werden, von der Medizintechnik, Luftfahrt und Robotik bis hin zum Apparatebau. „Präzisionsteile der Leopold Schuster Zerspanungstechnik GmbH & Co. KG werden im Übrigen seit mehr als 25 Jahren höchsten Anforderungen in nahezu allen Branchen des Maschinenbaus gerecht. Wir stehen dabei gemeinsam mit unseren Mitarbeitern für Termintreue, Flexibilität und konstruktives Mitdenken. Zudem wird durch die externen Qualitäts-Audits und Lieferantenbewertungen unserer Kunden die äußerst positive Qualitäts- und Prozessfähigkeit unseres Unternehmens ständig bestätigt“, betonte Geschäftsführer Leopold Schuster im Gespräch mit Landrat Michel, der zudem zur Kenntnis nehmen durfte, dass die Reklamationsquote hinsichtlich der Schuster-Produkte bei weit unter 0,01 Prozent liegt. Zudem hat die Geschäftsführung ein Qualitätshandbuch in Anlehnung an DIN EN 9002 aufgebaut. Eine Messmittelüberwachung ist obligatorisch. Zurzeit soll das Team um zwei bis drei ausgebildete CNC-Dreher erweitert werden. Auch sind für das Jahr 2016 noch zwei Ausbildungsplätze als Zerspanungsmechaniker zu ver-geben. Landrat Manfred Michel lobte die Inhaber der Firma Schuster für deren unternehmeri-schen Erfolg, aber insbesondere auch für die Schaffung von zahlreichen Arbeitsplätzen für Menschen aus dem Landkreis Limburg-Weilburg und weit darüber hinaus. „Der familiäre Charakter dieses Unternehmens ist deutlich zu spüren. Ich freue mich auch, dass hier gleich sechs Auszubildende einen handwerklichen Beruf erlernen können“, so Landrat Michel abschließend.

Gründertag am 15.10.2015 von 15.00 – 17.30 Uhr in der IHK

Liebe Gründerin, lieber Gründer, die deutsche Wirtschaft und der Arbeitsmarkt zeigen sich trotz etlicher internationaler Krisen nach wie vor stabil. Auch der Geschäftsklimaindex gibt sich unbeeindruckt. Exporte und Steuereinnahmen erzielen Rekordwerte. Die deutsche Wirtschaft wächst kontinuierlich und mit ihr die Zahl der Arbeitsplätze. Ein durchaus gutes Klima für Existenzgründungen, sollte man meinen. Die Wahrheit sieht allerdings anders aus: Die Zahl der Existenzgründungen nimmt in den letzten Jahren stetig ab. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Zum einen ist eine bestehende oder drohende Arbeitslosigkeit nach wie vor eines der meistgenannten Gründungsmotive. Weniger Arbeitslose bedeuten daher auch: weniger Gründer. Zudem steigen bei guter Konjunkturlage und abnehmendem Fachkräfteangebot auch die Chancen auf bessere Bezahlung in abhängiger Beschäftigung. Der größte Feind der Existenzgründung ist allerdings die Skepsis, ob die Gründungsidee auch wirklich in eine tragfähige Selbständigkeit mündet. Albert Einstein begegnete im vorigen Jahrhundert einem Zweifler mit der Aussage „Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen erschien.“ Wir möchten all diejenigen, die vor der Entscheidung einer Unternehmensgründung stehen, ermutigen, ihre Gründungsidee mit Optimismus voranzutreiben. Mut, Risikobereitschaft, Durchhaltevermögen und Fleiß zeichnen erfolgreiche Unternehmerinnen und Unternehmer aus. Ganz gleich, ob man einen Global Player oder ein Einzelunternehmen führt: Neue Ideen entwickeln, Risiken abwägen, täglich existenzielle Entscheidungen treffen und dabei Verantwortung für sich und andere tragen – unsere Region braucht Menschen, die unser Wirtschaftsleben mit neuen Ideen und neuen Unternehmen bereichern. Nutzen Sie die Angebote des 19. Limburger Gründertages und sprechen Sie mit Gründungsexperten, die Ihnen durch gute Beratung und Information helfen, Ihre Ideen in die Realität umzusetzen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Endspurt – Landkreis gibt Zuschüsse für die Bereitstellung von Lehrstellen

Mit einem Förderprogramm unterstützen der Landkreis Limburg-Weilburg und die Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) Unternehmen, die im Landkreis Ausbildungsplätze bereitstellen. Gleichzeitig soll mit dem Programm ausbildungswilligen Jugendlichen geholfen werden, eine geeignete Lehrstelle zu finden. In der heutigen Zeit sind Bildung und Ausbildung ein zentraler Faktor für eine Region. Qualifizierte und motivierte Schüler, Auszubildende und Fachkräfte sichern unsere Wettbewerbsfähigkeit und somit den Wirtschaftsstandort. Für die Bereitstellung eines Ausbildungsplatzes können Betriebe im Kreisgebiet einen einmaligen nicht rückzahlbaren Zuschuss in Höhe von 511,29 Euro bis 1.278,29 Euro pro Lehrstelle erhalten. Das Programm zur Förderung von Ausbildungsplätzen im Landkreis Limburg- Weilburg richtet sich insbesondere an Betriebe, die erstmalig ausbilden, wie bspw. Existenzgründer/innen oder noch sehr junge Unternehmen. Aber auch Betriebe, die Mädchen in typischen „Männerberufen“ ausbilden, Jugendliche aus der überbetrieblichen Ausbildung freier Träger oder insolventer Betriebe übernehmen sowie im Verbund ausbilden, können gefördert werden. Wer mehr über diese Förderung erfahren möchte, kann die Vergaberichtlinien und die Antragsformulare von der Internetseite der WFG herunterladen. Dort sind auch die aktuellen Förderprogramme des Landes Hessen zu finden. Gerne steht die Wirtschaftsförderung für weitere Fragen zur Verfügung. Sie erreichen uns unter Tel: (0 64 31) 91 79-0.