LANDKREIS IM FICHTELGEBIRGE NR. 26 / Jahresausgabe 2016 Gedanken zum Titel

Gedanken zum Titelblatt Nachdem in den letzten Jahren in einigen Durch diese immer extremer werdenden Komm und mach mit um eine der ältesten Landkreisen, bedingt durch viele Unwet- Wetterlagen, sind nicht nur die Feuerwehren Helfergemeinschaft mit Herz und Hand zu tereinsätze, die Feuerwehren sehr stark gefordert sondern auch unsere Mitbürgerin- unterstützen. So können wir gemeinsam gefordert wurden, wurde auch wieder das nen und Mitbürger. auch in Zukunft mit Stolz behaupten, rund Thema Klimawandel in den Tageszeitungen um die Uhr für unsere Mitbürgerinnen und und in Rundfunk und Fernsehen thematisi- Der Landesfeuerwehrverband Bayern Mitbürger, sowie deren Hab und Gut im Not- ert. Eine der Aussagen ist hier, dass der Kli- möchte mit der neuen Kampagne versuchen fall bereit zu sein. mawandel allerorts zu spüren ist. In Bayern auf das breite Aufgabengebiet der Feuer- Weitere Informationen erfahren sie bei ihren macht er sich vor allem 2016 bemerkbar wehren im Katastrophenschutz aufmerksam Feuerwehren vor Ort die sich auf einen Be- durch fast tägliche Unwetterereignisse wie zu machen. Denn die Feuerwehren sind im such und gute Gespräche freuen Sturzfluten, Sturmschäden, Schlammlawin- Katastrophenschutz unverzichtbar. Gleichze- en und Blitzschläge in Gebäuden. Diese itig möchten der Verband aber auch neue Kreisbrandinspektor Armin Welzel Wetterereignisse kommen in immer kürzeren Mitglieder für die Freiwilligen Feuerwehren Abständen und sind heftiger als noch vor ei- gewinnen. Denn nur nigen Jahren. wenn sich auch in Zukunft viele Menschen in den bayerischen Feuerwehren engagieren, Impressum Dies haben uns auch die Unwettereinsätze in kann der Brandschutz und die Technische den letzten Jahren in , Arzberg, Hilfeleistung auch weiterhin sichergestellt Herausgeber und Gesamtherstellung: Tröstau, , und Wunsiedel werden. KFV Wunsiedel im Fichtelgebirge e.V. mit sinnflutartigen Regenfällen, Hochwas- Satz und Druck: ser, schweren Gewittern und sogar der noch Gemeinsam sind wir stark – Kinderfeuer- KB Medien GmbH & Co.KG nie in unserer Region dagewesenen Torna- wehren – Jugendfeuerwehren – Ein- Gabelmannsplatz 4-6 | 95632 Wunsiedel dogefahren gezeigt. Auch die Waldbrandge- satzmannschaft – fahr im letzten Jahr, wo durch einen Rekord- hier wir Hand in Hand mit einem riesigen Tel. 09232/9943-0 | Fax 09232/67 09 verdächtigen Sommer und die längere Engagement für unsere Bürgerinnen und [email protected] | www.frag-martin.de Trockenheit, es immer wieder zu Wald- und Bürger gearbeitet. Redaktion: Wiesenbränden kam wird für den Landkreis Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit Wunsiedel in die Geschichte eingehen. Durch Werbemittel, Plakate, Bauzaunbanner, KBM Roland Kaiser unsere Landkreiszeitung und vor allem durch V. i. s. d. P. KBR Wieland Schletz Das Einsatzgeschehen hat sich in weiten die direkte Ansprache wollen die Feuerweh- Teilen Bayerns ebenso abgebildet. ren Werbung machen um die Gewinnung Redaktionelle Mitarbeit: Darum hat sich der Landesfeuerwehrverband von neuen aktiven Feuerwehrmännern und Feuerwehren aus dem Lkr. Wunsiedel Bayerns dazu entschlossen dieses Thema –frauen zu fördern. Ausgabe Nr. 26 | Printed in in der einer Werbekampagne aufzugreifen.

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2 Gemeinsames Grußwort des Landrats und des Kreisbandrats Liebe Feuerwehrkameradinnen und -kameraden, verehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,

auch in diesem Jahr möchten wir uns bei allen Aktiven und Unterstützern der Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Wunsiedel i. Fich- telgebirge ganz herzlich für ihren ehrenamtli- chen Einsatz bedanken.

Es ist nicht selbstverständlich, dass sich Frau- en und Männer neben ihrer Berufstätigkeit mit hohem Zeitaufwand in ihrer Freizeit ehrenamt- lich engagieren. Der Trend geht eher dahin, die Freizeit ganz nach eigenen Interessen zu nut- zen.

Daher gilt Ihnen, den Feuerwehrmännern und -frauen ein ganz besonderer Dank. Sie neh- men regelmäßig an Fortbildungen teil, halten Wache, sorgen für die Instandhaltung des Fuhrparks, sind innerhalb kürzerster Zeit am Einsatzort - auch nachts - und quasi rund um die Uhr bereit, für die Sicherheit unserer Mit- bürgerinnen und Mitbürger Ihr Bestes zu Dr. Karl Döhler geben. Wieland Schletz Landrat des Landkreises Wunsiedel i. F. Kreisbrandrat

Ein großes Dankeschön gilt auch den Arbeitgebern, die ihre bei der Freiwilligen Feuerwehr tätigen Mitarbeiterinnnen und Mitarbeiter während der Arbeitszeit freistellen, wenn es einen Notruf gibt. Vielen Dank auch an alle Gönner und Förderer unserer Feuerwehren sowie der Inserenten, die die Herausgabe der Feuerwehrzeitung unterstützen. Ohne Sie wären manche Anschaffungen nicht möglich. Und natürlich möchten wir erneut den Familien unserer aktiven Kräfte danken, die es mittragen, dass Sie stets im Dienst sind.

Wir wünschen Ihnen auch für das kommende Jahr alles Gute.

3 Geburtstage - Ehrungen

Wir gratulieren FF Leupoldsdorf Michael Rupprecht Steckkreuzverleihung zum Ehrenkreuz FF Lorenzreuth Klaus Skotnik Alexander Röbl 12.10.2015 in Silber für 25 Jahre FF Roland Melzner aktive Dienstzeit Jürgen Pöhlmann im Jahr 2015 FF Marktredwitz Horst Lindner FF Reicholdsgrün Stephan Fischer Dieter Wunderlich FF Jörg Kastner FF Röslau Thomas Robisch Roland Rieß FF Röthenbach Jürgen Beck Markus Weiß FF Schlottenhof Christian Keßler FF Bernstein Harald Schelter FF Selb Markus Wolter FF Weißenstadt KBI Roland Renner FF Dörflas Thomas Schlegel Markus Lippert FF Höchstädt Martin Friedel Steffen Guttau Alexander Schmidtunz FF Stemmas Volker Wunderlich FF Susanne Schlund FF Vordorf Michael Wunschel FF Längenau Ralph Cordes FF Wölsau Jürgen Dickler

FF Marktleuthen Thomas Burak Wir gratulieren Norbert Bayer zum Ehrenkreuz FF Niederlamitz Rudolf Hertel in Gold für 40 Jahre FF Röslau Klaus Reißmann FF Arzberg KBI Armin Welzel aktive Dienstzeit FF Günter Reinel Reinhold Wunderlich im Jahr 2015 FF Schlottenhof Siegfried Legat Besondere Verdienste um das FF Schönbrunn Klaus Körzdörfer Feuerlöschwesen in Bayern Hans Bauer FF Arzberg Jose Galvan FF Selb-Plößberg Lothar Korn FF Bad Alexandersbad Roland Köllner FF Thiersheim Dieter Latton FF Bernstein Erwin Fröber FF Thierstein Manfred Hofmann Richard Schübel Gerd Specht FF Birkenbühl Hans-Georg Kaiser FF Vielitz Robert Baier FF Franken Christian Stäudel Wolfgang Stefan FF Grafenreuth Günter Wolf FF Voitsumra Hans Wirth FF Großwendern Arno Franz FF Vordorf Werner Schmidt Karl-Heinz Schmidt FF Weißenstadt Thomas Lang Brand FF Haid Hubert Grillmeier FF Wildenau Gustav Schlott Schreinerei Weiß 17.07.2016 FF Leutendorf Reiner Purucker FF Wunsiedel Lothar Bergmann

Landkreisehrenzeichen in Silber 80 80. Geburtstag FF Röslau Wolf Christian Küspert Fa. GELO Weißenstadt 19.07.2015 EKBM Adolf Bescherer Martin Weiß FF FF Brand-Haingrün 13.02.2016 30.03.2016 Rainer Schelter FF Göpfersgrün 20.02.2016

60 60. Geburtstag FF Thiersheim Landkreisehrenzeichen in Gold EKBM Heinz Bauer Gudrun Hupfauf FF Mühlbach 17.07.2016 29.04.2016 Wir gedenken in Dankbarkeit und 40 40. Geburtstag FF Marktredwitz Ehrfurcht all unserer verstorbenen KBM Alexander Letz Kameradinnen und Kameraden 22.05.2016

4 Ausbildung im Landkreis 10. Kommandantenschulung des Landkreises Wunsiedel in der Bogner Schule in Selb Die gestellten Anforderungen an die Freiwilligen Feuerwehren bei Schadens – oder gar Katastro- phenfällen werden immer größer. Bei einem Ein- satz muss ein Kommandant nicht nur schnellstens eine Flut von taktischen und technischen Proble- men lösen, gleichzeitig steht er angesichts seiner getroffenen Entscheidungen auch im Blickpunkt der Öffentlichkeit und vor einer Vielzahl von recht- lichen Konsequenzen. Um die Kommandanten aller Feuerwehren im Landkreis Wunsiedel besser auf die aktuellen Probleme bei Einsätzen vorzube- reiten, fand zum zehnten Mal eine Kommandan- tenschulung statt. Der Initiator dieser Schulung, Kreisbrandrat Wieland Schletz begrüßte die 67 Kommandanten des Landkreises mit ihren Stell- vertretern am Samstagmorgen in der Bognerschu- le in Selb und stellte den Schulungstag unter das Filmaufnahmen von Einsätzen ein, die erstellt wer- Nach der Mittagspause berichte im 5. Vortrag Ma- Motto „Die Führungskräfte von heute auf die Her- den und anschließend ins Netz gestellt werden. Er nagement-Trainerin Vera Dorschner die Generation ausforderung von morgen vorbereiten!“ zeigte den Kommandanten auf, was veröffentlicht Y – Wie ticken nach 1980 Geborene? Welche Aus- Die Kommandanten stellten sich am Samstagvor- werden darf und was nicht und welche Rechtlichen wirkungen hat das auf die Feuerwehren? mittag fünf Gastreferenten die über aktuelle The- Folgen dies nach sich ziehen kann. Sie ging auf Studien ein, wo Verhaltensweisen von men sprachen. Zu Beginn der Veranstaltung zeigte Nach einer kurzen Pause berichtete im 3. Vortrag verschieden Generationen erforscht wurden und Kdt. Markus Hausmann von der Feuerwehr Bad Kreisbrandinspektorin Kerstin Schmidt aus dem diverse Weltereignisse diese Generationen präg- Alexandersbad die wichtigsten Punkte bei Wind- Landkreis Bayreuth von dem Absturz einer F16 im ten. Dorschner zeigte auf, wie die Jugend von heu- kraftanlagen auf. Er ging auf die Gefahren und die Landkreis Bayreuth. Schmidt ging näher auf den te tickt und gab den Kommandanten einige Tipps Funktionsweise von Windkraftanlagen ein. Auch Einsatz ein, der sich am 11. August 2015 in Engel- damit umzugehen. das Verhalten bei einem Brand von so einer Anlage mannsreuth im Landkreis Bayreuth ereignete. Sie In den Grußworten nutzte Oberbürgermeister der stand auf den Plan. zeigte auf, welche logistische Aufgabe aber auch Stadt Selb Ulrich Pötsch die Gelegenheit, die Im 2. Vortag sprach Alexander Sell von der Staats- welche Gefahren von diesem Einsatz für die Ein- Kommandanten der Wehren im Landkreis auf die anwaltschaft Hof über Facebook und Co. – Was satzkräfte ausgingen. Über das Löschmittel F 500 jederzeit auftretenden Gefahren aufmerksam zu ist erlaubt und was nicht. Sell ging auf Foto- und berichtete Yusuf Türk im 4. Vortrag und welche machen. Zum Glück seien aber gut ausgebildete Vorteile dieses Löschmittel und ausgestattete Rettungskräfte schnell vor Ort. in der Brandbekämpfung auf- Er dankte den Kommandanten für Ihre geleistete zeigt. Er ging in seinen Vortrag Arbeit, denn ohne das Ehrenamt wäre so ein Aus- darauf ein, welche Löschwir- bildungsstand und schnelle Hilfe nicht möglich. kung das Löschmittel hat und Zum Abschluss der Kommadatenfortbildung dank- zeigte den Aufbau des Lösch- te Kreisbrandrat Wieland Schletz allen, die sich in mittels auf. Anschließend fand der Aus- und Weiterbildung engagieren, egal ob im Pausenhof eine Vorführung am Standtort, auf Kreisebene, in den Ausbilder satt, wo ein brennendes Auto und Arbeitskreisen für ihre Bereitschaft und bittet in kürzester Zeit und we- weiterhin den Herausforderungen der zukünftigen nig Wasseraufwand mit den Ausbildungserfordernissen sich zu stellen, um Löschmittel F 500 abgelöscht auch künftig die Einsatzbereitschaft unsere Feuer- werden konnte. wehren zu gewährleisten. Kreisbrandmieister Roland Kaiser

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Einweihung Übungsanlage der Feuerwehr Arzberg

Seit 2006 werden am Standort Arzberg die Feuerwehrkameradinnen und kamera- den aus dem Landkreis im Bereich der Ab- sturzsicherung ausge-bildet. Dies wird mit motivierten Ausbildern an verschiedenen Stationen, die im gesamten Stadtgebiet verteilt sind, durchgeführt.

In den Jahren 2006 und 2007 wurde sehr aufwendig, gebaut aus Steckleitern und provisorisch, der Höhenstieg in der Ab- sturzsicherung trainiert. Der Querstieg wurde an der Röslaubrücke in der Stadt geübt. Hier mussten immer sehr aufwen- dig alle Blumenkästen abgebaut und nach der Übung wieder angebaut werden. Dies alles war eine nicht zufriedenstellende Lö- sung und man machte sich das erste Mal Gedanken für eine Übungsanlage.

2008 wurden dann die Weichen gestellt und eine bzw. zwei Steiganlagen an den Schlauchturm beim Gerätehaus gebaut. Auch damals wurde durch die Aktiven al- les in Eigenregie und vielen Arbeitsstun- den erledigt. Im Laufe der Jahre wurden dann immer wieder die Lehrgangsinhalte geändert und die Lehrgänge Mast als Übungsmast angeboten! Bewaffnet mit einem Kran, der Marktred- weiter ausgebaut. Nachdem beim Baugeschäft Meyer in Arzberg ein aus- witzer Drehleiter, einem Tieflader und 14 hochmotivierten Arzberger Feu- gedienter Strommast, der erwehrleuten, wurde innerhalb von nur drei Stunden der Mast angeschla- als Funkmast genutzt wurde, gen, abgeschnitten, umgelegt und zum Feuerwehrgerätehaus transportiert. genutzt werden konnte, war die Einführung des letzten Moduls „Retten aus einem Gittermast“ in Angriff ge- nommen worden.

Leider war die Lage des Mastes genau in der Einfahrt zum Bauhof der Firma Mey- er, was natürlich sehr enge Absprachen mit dem Bauge- schäft und allen Anwohnern mit sich brachte. Geparkte Autos, nicht erreichbare An- wohner, Wochenendarbeit im Baugeschäft, waren hier die Probleme. Nun begannen die Planungen für eine eigene Übungsanlage, die Berech- nung einer Statik, es wurden Baugenehmigungen geprüft, Kosten ermittelt und eine aufwendige Materialplanung und Beschaffung durchdacht. In einigen Gesprächen mit dem Seniorchef der Firma Meyer wurde uns dann der

6 Ausbildung im Landkreis

In den nächsten Wochen wurde der Mast entrostet, grundiert und der Deckanstrich angebracht, ein Dach angefertigt und angeschweißt.

Ein Wettergockel wurde ebenfalls angebracht. Es wurden zwei Flutlicht- strahler und eine Steigleiter angebaut. Das Fundament wurde ausgeho- ben, ein Stahlkorb für die Bewährung wurde nach Vorgabe der Statik ge- flochten und eingebaut. Es wurde das Fundament eingeschalt und mit 20 Tonnen Beton betoniert. Nach einer Aushärtezeit von vier Wochen wurde der Mast aufgestellt und mit dem Fundament verschweißt. Nachdem die Arbeiten hervorragend und ohne Probleme über die Bühne gingen, wurde kurzerhand noch eine Leitplanke organisiert und einbetoniert. So kann man hier verschiedene Szenarien bei Verkehrsunfällen darstellen und beüben.

Nun kamen noch ein alter ausrangierter Standtank vom ehemaligen Kraft- werk Arzberg und einige Armaturen dazu. Der Tank wurde umgebaut, ent- rostet, grundiert, gestrichen. Mit den insgesamt drei verschieden großen Tanks kann man 11 verschiedene Leckagen einzeln ansteuern, umso das Abdichten und Auffangen bei Gefahrgutunfällen zu trainieren. Hier können Messeinsätze und der Einsatz von Chemikalienschutzanzügen praktisch geübt werden.

Im hinteren Bereich der Übungsanlage wurde noch eine Böschung ausge- holzt um eine Personenrettung mittel Leitern und der Korbtrage zu beüben. Weiter stehen zwei verschiedene Betonbauteile für Übungen und den Ein- satz von Hebekissen in verschiedenen Lagen zur Verfügung. Der gesamte Bereich um den Mast und die Tanks wurde ausgegraben, geschottert und mit Ecoraster, gesponsert von der Firma Purus, ausgelegt. Im Mai 2016 konnte die Anlage nun offiziell seiner Kurz das Geleistete in Zahlen: Bestimmung übergeben werden. Stellvertretender Landrat Gerald Schade, Kreisbrandrat Wielands 5 – Firmen die uns mit Material, Knowhow und Spenden unterstützt haben Schletz und Kreisbrandinspektor Armin Welzel 14 – Helfer die nicht Aktive Mitglieder der Feuerwehr Arzberg sind lobten in ihren Grußworten die in unzähligen Stun- 20 – Tonnen Beton fürs Fundament des Übungsmastes den sehr gut gelungene Arbeit und Erstellung der 27 – Arbeitseinsätze Übungsanlage. 37 – Helfer aus der aktiven Wehr 50 – Wochen Bauzeit KBI Armin Welzel 789 – geleistete Arbeitsstunden

7 Kreisfeuerwehrtag Weißenstadt

60. Kreisfeuerwehrtag und 140 Jahre Feuerwehr in Weißenstadt gefeiert die für die schnelle und kompetente Hilfe an Menschen stehen, die in Not geraten sind“, so Dreyer. Er danke allen die so zahlreich erschie- nen sind, um diesen Tag miteinander zu feiern. Im Anschluss fand die Kommandantenfortbil- dung statt. In dem knapp zweistündigen Vor- trag wurden den Teilnehmer Wissen in Sachen federführende Kommandanten, neues über den Digitalunk und nützliches in der Verkehrsabsi- cherung auf der Autobahn gelehrt.

Ehre, wem Ehre gebührt: eine der höchsten Auszeichnungen, die von der Feuerwehr zu ver- geben ist, hat die langjährige Kommandantin Foto: H. Bessermann Gudrun Hupfauf erhalten. Mit der Überreichung des Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuzes in Gold Bereits zum zweiten mal nach 1953 in der gedacht. Bürgermeister Frank Dreyer eröffnete wurde ihre 15jährige Arbeit als stell. Komman- nunmehr 140jährigen Geschichte der Feuer- am Sonntag morgen als Schirmherr in der bis dantin der Wehr gewürdigt. Gudrun Hupfauf wehr Weißenstadt ist diese Gastgeber für den zum letzten Platz gefüllten Angerturnhalle den erlernte das Feuerwehrhandwerk von der Pike Kreisfeuerwehrtag im Landkreis Wunsiedel i. Kreisfeuerwehrtag 2016. „Vor 140 Jahren waren auf, absolvierte die notwendigen Lehrgänge auf Fichtelgebirge. Mit einem Totengedenken, wur- es hier Mitglieder des Turnvereins, die diesen Landkreisebene und an den Staatlichen Feu- de der wichtigen Wahrung der Tradition Rech- wichtigen Grundstein bürgerschaftlichen Enga- erwehrschulen. Sie ist ein Vorbild in Sachen nung getragen und der verstorbenen Kameraden gements gelegt haben. Heute sind es 51 Aktive, Disziplin und Kameradschaft in der Feuerwehr.

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8 Kreisfeuerwehrtag Weißenstadt

Des weiteren wurde die Schreinerei Martin Weiß Im Anschluss an die Schulung wurde ein ge- aus Brand-Marktredwitz mit der Firmenehrung meinsames Mittagsessen im Festzelt getätigt, ausgezeichnet. Martin Weiß ist aktives Mitglied als es dann in das Gerätehaus ging um sich der Freiwilligen Feuerwehr Brand-Haingrün. für den Festzug aufzustellen. 55 Feuerwehren Bereits in jungen Jahren übernahm er die elter- aus den Landkreisen Wunsiedel, Tirschenreuth, liche Schreinerei in Brand. Trotz Existenz- und Bayreuth und Hof ca. 950 Personen marschier- Familiengründung leistete Martin Weiß nicht ten quer durch die Stadt und anschließend zum nur zuverlässig und engagiert Feuerwehrdienst, Anger. Im Festzelt wurde dann der Kreisfeuer- er unterstützte auch seine Feuerwehr mit Man- wehrtag ausgiebig gefeiert. power und Material. Die Firma Martin Weiß Die Feuerwehr Weißenstadt möchte sich noch- hat sich besondere Verdienste um das Feuer- mals bei allen bedanken die dazu beigetragen löschwesen in Bayern erworben und wird mit der haben das der Kreisfeuerwehrtag 2016 ein un- Firmenehrung des LFV Bayern ausgezeichnet. vergesslicher Tag wurde. Vielen Dank Foto: H. Bessermann

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9 Reportage Radio Euroherz

Kampagne „Frauen zur Feuerwehr“

Zur Gewinnung von Frauen als aktive Feuerwehrmitglieder startete am 19. September 2015 mit der Eröffnung der Feuerwehraktionswoche die Kampa- gne „Frauen zur Feuerwehr“ durch den Innenminister Joachim Herrmann. Mit Botschaften wie „Wer die Familienkutsche fährt, kann auch ein Lösch- fahrzeug steuern“ sollen mit etwas Augenzwinkern die hartnäckig haltenden Vorurteile bei manchen Entscheidern innerhalb der Feuerwehr abgebaut und die Akzeptanz bei männlichen Kollegen erhöht werden.

Die Feuerwehren im Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge bauen auf die Fähigkeiten ihrer 237 aktiven Feuerwehrfrauen und möchten diese nicht mehr missen. Wie zu sehen ist, sind Frauen bei der Feuerwehr keine „Ra- rität“, doch könnte ihr Anteil ruhig höher sein. Deshalb wirbt die Feuerwehr schon seit einiger Zeit verstärkt um sie. Dankenswerterweise unterstützt in unserer Region Radio Euroherz dieses Bemühen und startete diese Kampa- gne gemeinsam mit dem Kreisfeuerwehrverband Wunsiedel, Fachbereich 6 (Öffentlichkeitsarbeit) und den Feuerwehren der Region, um die Attraktivität des Feuerwehrdienstes bei den Frauen vermehrt bekannt zu machen. Kristin Brieger, Mitarbeiterin in der Leitstelle und Aktive bei der Feuerwehr Markt- redwitz sowie Tanja Chlup von der Feuerwehr waren als Ansprechpartnerinnen für diese Kampagne benannt. mittelalterlichen Burg, bei der ein Brand zu löschen war und eine Person von Atemschutzgeräteträgern gerettet werden musste. Bevor es zur Übung ging, Es gibt gute Gründe für Frauen bei der Feuerwehr. Beginnend bei der besse- informierte Kreisbrandrat Wieland Schletz über die „Frauensituation“ in den ren Tagesalarmverfügbarkeit über die berufsbedingten Stärken bis hin zu den Feuerwehren im Bereich des Landkreises Wunsiedel. nachweislich ausgeprägteren Fähigkeiten in bestimmten Einsatzsituationen, Die Reporterin Nicole Enders wollte anschließend hautnah bei der Übung da- zum Beispiel beruhigend auf Betroffene einzuwirken. bei sein, um sich einen persönlichen Eindruck zu verschaffen, wie Frauen bei Von diesen Stärken wollte sich Nicole Enders von Radio Euroherz überzeu- der Feuerwehr eingesetzt und wie sie ihren Aufträgen gerecht werden. Kom- gen und recherchierte für die Kampagne „Frauen zur Feuerwehr“ auf einer mandant Klaus Hoffmann, der die Reporterin durch die Übung begleitete, war Übung der Feuerwehr Hohenberg an der Eger am 15. Juni 2016 auf der ein kompetenter Informant. Er erklärte sachlich und allgemein verständlich die Tätigkeiten der Trupps, sowie Einsatzmöglichkeiten und Wirkungsweisen der Geräte.

Bei der gelungenen Übung, an der 25 Aktive, darunter sechs Frauen einge- setzt waren, kam die Reporterin zu dem Ergebnis, dass die Frauen stolz auf ihre Leistungen sein können, mit Freude ihren Dienst verrichten und von ihren männlichen Kollegen voll akzeptiert werden. Sie konnte feststellen, dass Frauen in der Feuerwehr auf allen Positionen ein- gesetzt werden und dort auch „ihre Frau stehen“. Sie sind ein wichtiges Puzz- lestück für eine gut funktionierende Mannschaft. Die Tätigkeit bei der Feuer-

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10 Reportage Radio Euroherz

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Im Anschluss an die Übung stellten Kommandant Klaus Hoffmann und Hauptfeuerwehrfrau Tanja Chlup die Hohenberger Wehr vor. Die Feuerwehr Hohenberg hat bei den Aktiven mit elf Frauen eine vergleichsweise relativ hohe Frauenquote von fast 25 Prozent. Bei der Jugendfeuerwehr ist das Ver- hältnis noch besser. Neben neun männlichen Jugendlichen leisten sieben junge Damen und Mädchen hier Dienst. Weitere Stimmen zur Kampagne gaben die Feuerwehranwärterin Nina Krauß von der Hohenberger Wehr und der erste Bürgermeister Jürgen Hoffmann, der selbst aktives Mitglied in der Feuerwehr ist.

In unserer Gesellschaft gibt es für Frauen keine Grenzen, keine Beschrän- zen mit ihren ganz speziellen Fähigkeiten und Talenten. Deshalb unser Ap- kungen! So auch nicht in der vermeintlichen Männerdomäne „Feuerwehr“. pell an alle Frauen: Macht die Feuerwehren im Landkreis reicher mit Eurem Zahlreiche Feuerwehrfrauen leisten im Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge persönlichen Einsatz – kommt zur Feuerwehr! bereits ihren Beitrag für das Gemeinwohl – Retten, Löschen, Bergen, Schüt- Tanja Chlup, FF Hohenberg an der Eger

11 Großeinsätze im Landkreis Wunsiedel

Explosion und Brand Wohnhaus in Arzberg

Am 22.10.2015 um 12:25 Uhr erhielt die ILS Hoch Franken eine Meldung über eine Explosion in einem Wohnhaus mit anschließendem Brand in Arzberg in der Bauvereinstraße. Der Leitstelle wurde ebenfalls mitgeteilt, dass sich im Gebäude noch eine Frau und eine Kleinkind aufhält und vermisst sind. Der diensthabende Disponent alarmierte aufgrund dieser Meldung das Alarm- stichwort B-Explosion, Personen in Gefahr und schickte die zuständigen Feuerwehren aus Arz- berg, Schlottenhof, Seußen, Schirnding und die Drehleiter aus Marktredwitz, sowie die Unterstüt- zungsgruppe der örtlichen Einsatzleitung zum Brand-objekt. Das erstausrückende Fahrzeug der Feuerwehr Arzberg war nur wenige Minuten später am Einsatzort und bestätigte eine Explo- sion mit einem Vollbrand im gesamten 1. Ober- geschoss des Wohnhauses. Auch meldeten die ersten Kräfte eine sehr starke Rauchentwicklung. Nach dieser Meldung über Funk, lies der zustän- dige Kreisbrandinspektor das Alarmstichwort auf einen B 5 Großbrand erhöhen und übernahm die Einsatzleitung. Kreisbrandrat Wieland Schletz wurde umgehend als örtlich vorausbestimmter Einsatzleiter nach Artikel 15 des Bayr. Katast- rophenschutzgesetzes durch das Landratsamt eingesetzt.

Durch die Nachalarmierung wurden die Feuerwehren Röthenbach, Schlottenhof, Thiersheim und Oschwitz zur Einsatzstelle verlegt. Mit Thiersheim, Hohenberg und die Drehleiter der Feuerwehr Waldsas- zwei dieser Leitungen wurden die Wenderohre der beiden Drehleitern sen an die Einsatzstelle beordert. Als Abschnittsleiter fungierten im der FF Waldsassen und FF Marktredwitz gespeist um den Dachstuhl- Abschnitt 1 Brandbekämpfung der Arzberger Kommandant Markus brand zu bekämpfen. Die dritte Leitung wurde für eine Wiederstandslinie Felgenhauer. Im Abschnitt 2 Personenrettung Löschmeister Bastian zu den angrenzenden Gebäuden eingerichtet. Unter Atemschutz drangen Welzel, Feuerwehr Arzberg, im Abschnitt 3 Wasserversorgung KBM 5 Trupps der Feuerwehr Arzberg ins Innere der beiden zusammengebau- Thomas Greipel, im Abschnitt 4 Sammelstelle und Personenversor- ten Wohnhäuser ein und begannen mit der Personensuche- und rettung gung Tobias Hofer BRK und im Abschnitt 5 Atemschutz-Bereitstellung und der anschließenden Brandbekämpfung. Ein massiver Wassereinsatz KBM Martin Tröger. konnte das Feuer, nach ca. einer Stunde, unter Kontrolle bringen. Die drei Wasserversorgungen mit einer Gesamtlänge von 1.500 Me- Bis in die Abendstunden mussten immer wieder Glutnester abgelöscht tern wurden vom nahegelegenen Flitterbach durch die Feuerwehren, und Nachlöscharbeiten durchgeführt werden. Nachdem ein Bausach-

12 Großeinsätze im Landkreis Wunsiedel verständiger das Gebäude begutachtet hatte mussten die beschädigten Außenwände durch das THW mittels eines Abstützsystems Holz gesi- chert werden. Hierzu wurden die beiden THW Ortsverbände Selb und Marktredwitz nachalarmiert. Für das Technische Hilfswerk und die ört- liche Feuerwehr dauerte der Einsatz bis in die frühen Stunden des dar- auffolgenden Tages. Zur Bekämpfung dieses Brandes waren an der Einsatzstelle 197 Feuer- wehrleute aus neun Feuerwehren mit 29 Fahrzeugen und 51 Personen von Polizei, BRK und dem THW Marktredwitz und Selb mit 17 Fahr- zeugen eingesetzt. Durch eine sehr ausgeprägte und hervorragende Motivation aller Einsatzkräfte konnte bei diesem Einsatz wieder einmal

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13 Großeinsätze im Landkreis Wunsiedel

Brand des ehemaligen Kinos in Kirchenlamitz

Das Alte Kino in Kirchenlamitz wurde zu einem zweigeschossigen Wohn- haus ausgebaut. Es befindet sich Um- geben von Stadeln zur Rechten und Wohnhäusern davor und zur Linken umbaut in zweiter Reihe in der Altstadt. Zu den angrenzenden Gebäuden sind es nur wenige Meter bzw. ist der Sta- del direkt angebaut. Ein Hydrant befindet sich ca. 50 Meter entfernt. Alle weiteren sind mehrere hundert Meter entfernt. Das Objekt ist mit einer Drehleiter nicht erreichbar.

Um 16:11 Uhr löste die ILS Hochfran- ken den Erstalarm B3-Brand Wohnhaus aus. Demnach rückten das LF 16/12 und das MZF aus Kirchenlamitz, das TLF 20/16 aus Niederlamitz und die DLK aus Schwarzenbach/Saale aus. Die erste Erkundung durch den Kom- mandanten der Feuerwehr Kirchenla- mitz, Frank Gahn ergab, dass das nörd- liche Treppenhaus brannte. Der Erste Angriffstrupp, der unter PA zum Innen- angriff vorgehen sollte, musste diesen aufgrund der bereits fortgeschrittenen Brandausbreitung abbrechen: Teile der Decke im Teppenhaus waren bereits eingestürzt. Daraufhin wurde gleich mit der ersten Lagemeldung auf B4 erhöht. Zu diesem Zeitpunkt schlugen bereits Flammen aus den Fenstern, das Nördliche Treppenhaus stand im Vollbrand. zu verhindern. Die Atemschutzsammelstelle und ein Schlauchwagen SW 2000 wurden angefor- Da nun bereits abzusehen war, dass ein massi- der Kater wurde bei der ca. 70 Meter entfernten dert, hierzu wurden die Wehren Weißenstadt, ver Wassereinsatz nötig war, wurde das TLF aus Evangelischen Kirche aufgebaut. Kreisbrandrat Münchberg und Röslau alarmiert. Das Lösch- Niederlamitz zur etwa 170m entfernten Lamitz Wieland Schletz übernahm den Örtlichen Ein- wasser der Lamitz reichte nicht aus, nun sollte beordert, um von dort aus eine B-Förderleitung satzleiter, Kreisbrandinspektor Roland Renner Wasser vom Stadtteich in die Lamitz gefördert zur Einsatzstelle aufzubauen. Mit den nach der wurde Feuerwehr-Einsatzleiter. Als Bereitstel- werden, sodass für die hier bereits eingerich- Alarmstufenerhöhung eintreffenden Wehren lungsraum wurde die 150 Meter entfernte Bahn- teten Löschwasserentnahmestellen der Wasser- wurde ein umfassender Angriff von allen Seiten hofsstraße festgelegt. Die drei nächstgelegenen stand angehoben wird. Das THW Selb versorgt aufgebaut. TSA wurden nachgefordert um weitere Förder- die Einsatzkräfte mit Treibstoff. leitungen zur Einsatzstelle aufzubauen. Mittler- Acht Feuerlöschkreiselpumpen waren im Ein- Oberstes Ziel war die Brandausbreitung auf die weile wurden von allen Seiten Riegelstellungen satz. Es wurden die Leitungen einer offenen umliegenden Gebäude und vor allem den Stadel aufgebaut. Weitere Atemschutzgeräteträger und Löschwasserentnahmestelle am Stadtteich,

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Wurm_Feuerwehr_190x71.indd 1 19.08.15 15:11 14 Großeinsätze im Landkreis Wunsiedel zwei an der Lamitz, je eine vom Hydranten auf dem Gelände der GKU (ehemals Winterling), der Poststra- ße, der Bahnhofstraße und der Rosengasse an die Einsatzstelle verlegt.

Die Einsatzleitung Entschloss sich dazu das Gebäude kontrolliert abbrennen zu lassen, danach wurden die eingesetzten Kräfte nach und nach reduziert. Der Be- reitstellungsraum wurde kurz vor 19:00 Uhr aufgelöst. Gegen 21:00 Uhr wurden die ersten Kräfte aus dem Einsatz herausgelöst. Als schließlich das Dach des Gebäudes eingebrochen war, konnte das Feuer mit einem massiven Lösch- wassereinsatz gelöscht werden. Kurz nach 22:00 Uhr sind nur noch die Feuerwehren Kirchenlamitz und Niederlamitz an der Einsatzstelle und übernehmen gemeinsam die Brandwache. Eine Leitung von der La- mitz wurde bis zum nächsten Morgen auf Bereitschaft gehalten. Die ganze Nacht über wurden Glutnester abgelöscht. Hier leisteten die Wärmebildkameras der beiden Feuerwehren gute Dienste. Um 9:14 Uhr wird der Einsatz schließlich beendet. Es waren insgesamt 29 Feuerwehrfahrzeuge und 182 Feuerwehrdienstleistende im Einsatz. Die SEG Markt- leuthen bereitete Nudeleintopf für die Einsatzkräfte zu und sichert den Einsatz rettungsdienstlich ab. Die Polizei übernahm die umfangreiche Straßensperrung. Die schwierige Bauliche Situation, die sehr begrenzte Löschwasserbereitstellung des Hydrantennetzes und damit die Notwendigkeit offene Löschwasserentnah- mestellen einzurichten und die Vielzahl an Kräften und -mitteln machten dies zu einem besonderen und herausfordernden Einsatz für alle Beteiligten.

Stadtbrandinspektor­ Harlad Fleck

Feuerwehren Fahrzeuge Landkreis Alarmierung Zusätzlich waren vor Ort im Einsatz: Erstalarmierung Kirchenlamitz 40/1 88/1 11/1 WUN 16:11 Niederlamitz 22/1 WUN 16:11 WUN Land 1, als ÖEL Schwarzenbach/Saale 30/1 21/1 11/1 HO 16:11 WUN Land 4, als Feuerwehr-Einsatzleiter Alarmstufenerhöhung auf B4 WUN Land 4/2 & WUN Land 1/1 Marktleuthen 21/1 40/1 11/1 11/2 WUN 16:21 Münchberg 23/1 10/1 43/1 HO 16:21 Rettungsdienst Weißenstadt - 55/1 WUN 16:21 SEG BRK Marktleuthen Atemschutzsammelstelle Nachforderungen SEG BRK Kirchenlamitz Reicholdsgrün TSA A-Schlauch WUN 16:36 Polizei Raumetengrün TSA WUN 16:36 Energieversorger Hohenbuch TSA WUN 16:36 Weißenstadt 21/1 12/1 47/1 WUN 16:42 Gemeindevertreter Röslau 41/1 48/1 11/1 WUN 17:11 THW OV Selb Münchberg 88/1 HO 17:12 Franken 44/1 44/2 44/3 WUN 17:20

15 Neue Fahrzeuge im Landkreis

Anschaffung Mannschaftstransportfahrzeug (MTW) der FF Neuhaus an der Eger

Am 21.12.2015 konnte die FF Neuhaus an der Eger den lang ersehnten Umsetzung des Konzepts jetzt gemacht und der neue MTW konnte ange- Mannschaftstransportwagen von der Firma Compoint aus Forchheim nach schafft werden. Das vorhandene Löschgruppenfahrzeug (LF 8) soll nach- Hause holen. Es handelt sich hierbei um eine Ford Transit Custom mit 125 dem durch ein Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser (TSF W) ersetzt werden. PS Dieselmotor. Der 8-Sitzer kann flexibel beladen werden. Dafür sind die Somit erhofft man sich einen flexibleren Einsatz von Ausrüstung und Gerät verschiedensten Halterungen verbaut, um eine bedarfsgerechte und einsatz- für die Zukunft. Viele Gespräche waren nötig, bis man zu diesem Ergebnis bedingte Beladung mitzuführen. Standartmäßig werden auf dem Fahrzeug gekommen ist. Hier gilt es Dank zu sagen an alle Entscheidungsträger der folgende Ausrüstungsgegenstände mitgeführt: Verkehrssicherungsmaterial, Stadt Hohenberg und der Landkreisführung, die letztendlich dieses Fahr- Absturzsicherungssatz, Motorsäge, Kleinlöschgeräte, Akku Beleuchtungs- zeugkonzept zum Wohle der Bürger in Neuhaus an der Eger und Umgebung gerät, Halligan Tool, Warn- und Funktionswesten, Sanitätsrucksack sowie ermöglicht haben. Auch muss man die hohe Spendenbereitschaft der Be- entsprechende Funkausstattung mit MRT und 2 HRT. völkerung an dieser Stelle herausheben, denn diese haben maßgeblich zum Des Weiteren verfügt das Fahrzeug über Umfeld- bzw. Arbeitsscheinwerfer. Gelingen dieser Anschaffung beigetragen! Auch gehört eine Rückfahrkamera und eine Standheizung zur Ausstattung. Ebenfalls 2015 erhielt die FF Neuhaus an der Eger zwei weitere Großgeräte. Die Sondersignalanlage besteht aus einem Blaulichtbalken und einen Heck- So wurde von der Stadt Hohenberg ein neuer Stromerzeuger (BSKA 14 von warnbalken von Rauwers. Alle Lichtquellen sind bereits mit LED Leucht- Eisemann) sowie eine neue Tragkraftspritze (Rosenbauer FOX 3) übergeben. mittel ausgestattet. Hinter dieser Neubeschaffung steht ein durchdachtes Beide Neugeräte ersetzen in die Jahre gekommene Ausrüstung. So konnte Fahrzeugkonzept. Bereits seit 2008 wurden sich Gedanken gemacht, wie ein 28 Jahre alter Stromerzeuger und die bereits 50 Jahre alte Tragkraftsprit- man sich in der Zukunft aufstellen will. Somit wurde der erste Schritt zur ze ersetzt werden.

Feuerwehrausrüstungen Furtner Feuerwehrfahrzeuge Metz Drehleitern Rosenbauer Feuerwehrfahrzeuge Rosenbauer Tragkraftspritzen Ludwig Feuerschutz GmbH Esbachgraben 3 · 95463 Bindlach Tel. 0 92 08/58 03 00 · Fax 0 92 08/58 03 90 e-mail: [email protected] · www.ludwig-feuerschutz.de

16 Neue Fahrzeuge im Landkreis

Neuer Gerätewagen Logistik 1 für Marktleuthen Am 17.06.2016 stellte die Freiwillige Feuerwehr Marktleuthen offiziell ihren neuen Gerätewagen Lo- gistik 1 in den Dienst. Dieser löste den 24 Jahre alten Gerätewagen des Typ VW T4 Doka ab. Das Fahrzeug, ein Iveco Dailly, mit 170 PS/Euro 5 Die- sel, einem zul. Gesamtgewicht von 7200kg und einer Nutzlast von ca. 3000kg lieferte die Fa. Magi- rus/Hecka. Die Beklebung übernahm die Fa. K2 in Höchstadt i.F. Neben der DIN – Ausstattung, mit einer max. 1000kg Ladebordwand, verfügt der Gerätewagen über eine Staffelkabiene, Rückfahrkamera und Heckwarneinrichtung. Die Sondersignalanlage ist ebenso wie die Umfeld – und Laderaumbeleuch- tung in LED ausgeführt. Zur Beladung gehören auf Rollcontainern verlastet neben dem täglichen Geschäft von Verkehrsabsi- cherung, Öl - und Wasserschaden noch weitere Module wie Bahnrettungssatz, Gewässerölsperre, das schnelle Einsatzzelt mit Heizung und Tafelsät- zen der UG- ÖEL, TS 8 und Unwetter.

Stark am Bau!

KARL ROTH Baumeister GMBH & CO KG Hornschuchstr. 22, 95632 WUNSIEDEL Tel: 0 92 32 / 99 400, [email protected] www.roth-baumeister.de

17 17 Neue Fahrzeuge im Landkreis

Gemeinsame Beschaffung eines TSF für Leutendorf und Haid An die Freiwillige Feuerwehr Leutendorf wurde von der Stadt Marktredwitz ein Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) als Ersatzbeschaffung übergeben. Ausschreibung und Kauf erfolgten in Kooperation mit der Stadt Arzberg mit einem baugleichen Fahrzeug für die Freiwillige Feuer- wehr Haid. Für beide Fahrzeuge lieferte Firma Com- point, Forchheim, das Fahrgestell, ein Ford Transit FT 470L, und machte den Aufbau. Die Beladung lieferte Firma Ludwig, Bindlach. Neben der Standardbeladung werden weitere Geräte für technische Hilfeleistung gelagert, insbesondere Tauch- pumpe, Motorsäge oder Stromerzeuger. Für Erstmaß- nahmen bei der Brandbekämpfung wurde ein Druckluft- Schaumgerät beschafft. Die Übergabe erfolgte im Rahmen der Feierlichkeiten zum 140-jährigen Bestehen der Freiwilligen Leutendorf am 22. Mai 2016.

Indienststellung eines Kommandowagens der Feuerwehr Selb Funkrufname: Florian Selb 10/2 Bezeichnung: Kommandowagen Besatzung: 1/8 Baujahr: 2011 Marke: Renault Aufbau: Eigenausbau Zul. Gesamtgewicht: 2890 kg Leistung: 66 kW (90 PS) Das Fahrzeug wurde mit Vereinsgelder angeschafft.

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18

-

531 - /3 /2 WUN - jugend

8912799

.2016

Atemschutz @freenet.de Kreis p 09232 122509232 p feuerwehrwart Martin TrögerMartin Rola nd Kaiser il 0151 70007832 bil 0170 Tel Tel d 09232 1225 Marco Schacht Marco Wiesenstraße 11 - Tel d 09231 69 Kreisbrandmeister Kreisbrandmeister Kreisbrandmeister Tel p 09233 716103 Mobil 0174 9300798 Inspektion IV Mo d: 01.05 d: werbeartikel_r.kaiser Tel p 09231 9738185 Mob [email protected] [email protected] Haingrün 5 a Gartenstraße 7 95632 Wunsiedel Stan 95615 Marktredwitz95615 95691 Hohenberg95691 Eger d. a. Florian WunsiedelFlorian Land 1/2 WunsiedelFlorian Land 1 Florian WunsiedelFlorian Land 4 OT HolenbrunnOT

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WUN WUN

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1864471 online.de online.de

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Marktredwitz Oliver Böer Oliver p 09285 553209285 p Tel d 09253 442 Heinz Jahreis Heinz Große Kreisstadt bil 0173 8638675 Informations Tel p 09231 2221 Tel d 09231 2597 Tel Tel d 09285 7276 [email protected] Roland Renner - Kreisbrandmeister Kreisbrandmeister Stadtbrandmeister Tel p 09235 968141 [email protected] Mobil 0163 8500381 Wolfgang ThumserWolfgang Mobil 0171 6307166 Inspektion IV Inspektion IV Mobil 0171 Mo Tel p 09253 8809818 Tel d 09281 739 Kreisbrandinspektor kbm Kommunikationswesen kbm.boeer@t Bühlstraße 2 Wunsiedel Land 1/1 Am Bahnhof 9 heinz.jahreis@t 95199 Thierstein Bahnhofstraße 2 Am Schloßberg 4 a 95163 Weißenstadt 95615 Marktredwitz95615 95166 Marktleuthen95166 Florian MarktredwitzFlorian Florian WunsiedelFlorian Land 4 Inspektionsbereich Florian Florian Florian WunsiedelFlorian Land 4

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MAK MAK III - -

online.de - online.de online.de - - Gefahrgut

@t Marktredwitz p 09233 921509233 p Kreisbrandrat Harald Fleck Harald Armin Welzel Armin Straße 39 Große Kreisstadt - Tel p 09233 4337 Tel p 09231 5420 Tel 09287 956233 Fröbelweg 4 Fröbelweg Thomas Greipel Thomas Wieland Schletz Tel d 09232 80 Inspektion III Inspektion III Kreisbrandmeister Kreisbrandmeister Tel p 09231 661565 Mobil 0172 8418340 Mobil 0173 3941180 Fax p 09231 661562 Tel d 09231 802 Tel d 09231 501 – Mittlerer Hübel 22 Mobil 0160 90808935 Mobil 0160 96059109 Kreisbrandinspektor Stadtbrandinspektor Wunsiedel Land 3 Tel d armin.welzel@t

thomas.greipel Benker - 95659 Arzberg Am Brücklein 1 95615 Marktredwitz95615 95615 Marktredwitz95615 Florian Florian Marktredwitz 1 wieland_schletz@t Carl Florian WunsiedelFlorian Land 1/4 [email protected] OT BrandOT – Florian WunsiedelFlorian Land 1 Florian Inspektionsbereich 95691 Hohenberg95691 Eger d. a. SBI: Florian WunsiedelFlorian Land 3 OT NeuhausOT KBM:

Organisation und Führungsstruktur

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selb und - SEL - 1920 /2 - - – SEL

online.de

[email protected] @t - - [email protected] - Klaus HuberKlaus brandwein Marc Schmidt Marc Tel p 09287 3797 Wettbewerbe Inspektion II Tel p 09231 82373 Tel d 09231 82373 huber Inspektion II - Marc Leistungsprüfungen Kreisbrandmeister Tel p 09287 500330 Kreisbrandmeister Mobil 0170 3878841 Mobil 0171 2671605 Mobil 0171 6396354 Tel d 09287 802 Tel d 09287 73 Kreisbrandinspektor 95100 Selb 95100 Selb Kirchstraße 3 Reinhold Brandwein klaus Heidelheim 34 Freiheitsstraße 6 95615 Marktredwitz95615 Florian WunsiedelFlorian Land 2 Inspektionsbereich II Inspektionsbereich Florian WunsiedelFlorian Land 1/5 Florian WunsiedelFlorian Land 2

116 211 - - /7

ag.com

-

@ffselb.de 1 2

sbi [email protected] Ausbildung und Ausbildung und Sonderaufgaben d 09231 50109231 d il 0176 78430874 Alexander Letz Alexander Tel d 09287 79005 Mario Hoffmann Mario Johannes Hackl Johannes [email protected] Kreisbrandmeister Kreisbrandmeister Katastrophenschutz Tel p 09231 973644 Stadtbrandmeister Tel d 09287 711815 Mobil 0175 1552681 Mobil 0171 7089561 tadtbrandinspektor Tel d 09231 801 Tel Tel p 09287 8828654 Mobil 0151 17368694 Mob S Große Kreisstadt Selb Große Kreisstadt Selb Florian Barthmann 95100 Selb 95100 Selb Florian SelbFlorian Florian SelbFlorian Am Luxbach 49 Flemingweg 5 a 95632 Wunsiedel 95615 Marktredwitz95615 Oberweißenbach 66 Raithenbachstraße 10 florian.barthmann@rhi Florian WunsiedelFlorian Land 1/6 WunsiedelFlorian Land 1

19 03 04 05

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01. Brand Wohnung in Selb am 13.12.2015 02. Brand PKW, Arzberg am 06.09.2015 03. Verkehrsunfall BAB 93 bei Thiersheim am 06.03.2016 04. Brand Gartenhaus in Höchstädt am 04.03.2016 05. Explosion und Brand Wohnhaus, Arzberg am 22.10.2015 06. Brand Böschung und Wald Sommerhau am 07.05.2016 07. Brand Wohnhaus in Spielberg am 22.06.2015 08 08. Verkehrsunfall, Staatsstraße 2180 Thiersheim am 20.05.2016 (KBI Armin Welzel) 03 04 05

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01. Brand Wohnung in Selb am 13.12.2015 02. Brand PKW, Arzberg am 06.09.2015 03. Verkehrsunfall BAB 93 bei Thiersheim am 06.03.2016 04. Brand Gartenhaus in Höchstädt am 04.03.2016 05. Explosion und Brand Wohnhaus, Arzberg am 22.10.2015 06. Brand Böschung und Wald Sommerhau am 07.05.2016 07. Brand Wohnhaus in Spielberg am 22.06.2015 08 08. Verkehrsunfall, Staatsstraße 2180 Thiersheim am 20.05.2016 (KBI Armin Welzel)

343 - 95100 Selb

[email protected] - Am 33 Luxbach berlöschmeister Telp 09285 397 Marc Schmidt Freiheitsstraße 6 Freiheitsstraße 95632 Wunsiedel O Roland Pausch Fachbereichsleiter Eichendorffstraße 3 Marc

95168 Marktleuthen Kreisbrandinspektor Telp 09287 500330 Mobil 0170 3878841 , Mobil 0171 7144196 Teld 09287 802

-

2 [email protected] Umweltschutz Dr. HansDr. Stockhammer 1 [email protected]

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-

Gefahren Fachbereich 4 Brand Vorbeugender Fachbereich 8 und Dienst Ärztlicher Gesundheitswesen Fachbereich Musik

151 282 - - 5 online.de - online.de -

[email protected] - Kirchstraße 3 Oliver Böer Oliver Klaus Huber 95659 Arzberg

Am Brücklein 1 Am Brücklein

Armin WelzelArmin 95199 Thierstein Telp 09233 4337 Kreisbrandmeister Kreisbrandmeister Telp 09231 82373 Teld 09231 82373 huber AmSchloßberg 4 a - 95615 Marktredwitz Telp 09235 968141 Kreisbrandinspektor Mobil 0163 8500381 Teld 09231 802

Mobil 0160 96059109 Teld 09281 739

kbm.boeer@t armin.welzel@t

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Fachbereich 7 Datenverarbeitung, Funk ILS, Kommunikation, Fachbereich 11 Wettbewerbe Fachbereich 3 Lehrmaterial, Ausbildung, Weiterbildung

@freenet.de Fachbereiche und Fachbereiche nd Kaiser nd

Fachbereichsleiter

- p 09232 1225 - Wiesenstraße 11

Gartenstraße 7

Am 33 Luxbach berlöschmeister Rola bil 0170 8912799 95632 Wunsiedel 95632 Wunsiedel Tel O

Roland Pausch Marco Schacht Kreisbrandmeister

Kreisbrandmeister Telp 09233 716103 Mobil 0171 7144196 Mo Mobil 0174 9300798 Teld 09232 8812793

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95691 Hohenberg a.95691 Hohenberg Eger d. werbeartikel_r.kaiser [email protected] Versicherungs OT -

feuerwehrwart

derzeit unbesetzt und

und Vereinswesen, und -

jugend

Fachbereich 2 Sozial - Rechts schutz, Steuern schutz, Fachbereich 6 Archiv Öffentlichkeitsarbeit, wesen, Homepage, wesen, Landkreiszeitung

Jugendarbeit KFV im Kreis Fachbereich 10 Frauenarbeit

211 - Pfarrer online.de online.de - - 95100 Selb 95100 Selb

, Löschmeister

Am Bahnhof 9 Pfarrstraße 13

Herzogstraße 6 0176 24466440 Flemingweg 5 a 5 Flemingweg Teld 09253 442 d 09231 501 il 0176 78430874 il 0151 58851397 il Roland Renner Alexander Letz Kreisbrandmeister

Telp 09287 70440 Teld 09287 77233 95163 Weißenstadt 95615 Marktredwitz [email protected] Kreisbrandinspektor Telp 09231 973644 [email protected] Mobil 0171 1864471 Tel Bernd Freisleben

Andreas MünsterAndreas Telp 09253 8809818 Mob Mob Mob

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muenster.selb@t

Katastrophenschutz

Ausrüstung, Dienstkleidung Ausrüstung, Fachbereich 1 Geräte, Fahrzeuge, Fachbereich 5 Einsatz, Zivilschutz Fachbereich 9 und Brandschutzerziehung Brandschutzaufklärung

Fachbereich 13 und PSNV Feuerwehr Seelsorge

22 Neue Fahrzeuge im Landkreis

Kreisfeuerwehrverband erhält Schaumtrainer von der bayer. Versicherungskammer gestiftet Das Löschen mit Schaum, aber auch der Einsatz von Netzmittel sind hoch- effiziente Methoden der Brandbekämpfung, wenn sie richtig geplant und angewendet werden. Ein qualifiziertes Training aller Feuerwehrangehörigen vom Strahlrohrführer, über den Maschinisten, bis hin zu Gruppenführer und Einsatzleiter ist daher Grundvoraussetzung. Und genau hier lag bisher das Problem. Dieses Know-How kann nur bei Realbränden vermittelt werden, was bisher aus Kosten- und vor allem aus Umweltschutzgründen nicht möglich war.

Dem neuen Schaumtrainer liegt ein ausgeklügeltes System zugrunde: Die Anlage im Wert von ca. 4000 Euro umfasst alle für einen Schaumeinsatz notwendigen Strahlrohre, Schläuche und Gerätschaften der Feuerwehr in einem verkleinerten Maßstab, alles voll funktionsfähig. Es sind somit nur mehr geringe Mengen Schaummittel und Brandgut notwendig, um alle in der Praxis auftretenden Effekte simulieren zu können. Die Physik ist im Klei- nen wie im Großen gleich. Hiermit wird es also erstmalig möglich, die Feuerlöschtechnik und auch die Feuerlöschtaktik beim Einsatz von Löschschaum wirklich praktisch zu erproben und den zielführenden, ressourcen- und damit umweltschonenden Umgang mit dem Sonderlöschmittel Schaum zu perfektionieren.

Florian Ramsl, der Referent für die Förderung des Feuerwehrwesens der Versicherungskammer Bayern, hat am Jugendleistungsmarsch in Röslau die mobile Miniatur-Schaum-Übungsanlage für den Landkreis Wunsiedel an den Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes, Kreisbrandrat Wieland Schletz, überreicht. Diese wurde dann wiederum an der Kommandanten- versammlung des Kreisfeuerwehrtages in Weißenstadt an die Feuerwehr Wunsiedel überreicht, welche sich ab sofort für die Ausbildung im Um- gang mit Sonderlöschmitteln im Landkreis verantwortlich zeichnet.

3 Wunsiedler Kameraden haben hierzu unlängst eine 2-tägige Unterwei- sung an der staatl. Feuerwehrschule in Würzburg erhalten und werden ab Herbst diesen Jahres mit den ersten Schulungen beginnen. Neben reinen Abendschulungen zum Thema Schaum, sollen auch verschiedene Schu- lungsbausteine jeweils anwenderspezifisch in das MTA Ergänzungsmo- dul, den Maschinistenkurs, sowie eventuell in den Einsatztaktiklehrgang aufgenommen werden.

23 Kinderfeuerwehr

2. Kinderfeuerwehr Aktionslauf in Holenbrunn

Am Samstag, den 07.05.2016, fand der zweite Kinderaktions- lauf im Landkreis Wunsiedel in Holenbrunn statt. Zum traditionellen Holenbrunner Frühlingsfest. Zehn Gruppen gingen an diesem Tag an den Start mit insgesamt 43 Kindern in der Altersklasse von 6 bis 11 Jahren. Die Er- öffnungsansprache übernahm an diesem Tag KBI Roland Renner um 13:30 Uhr. Alle Kinder hatten die Möglichkeit an fünf Stationen rund um Holenbrunn, eine Strecke von ca. 3 km, ihr Können und ihre Teamfähigkeit unter Beweis zu stellen. Die Stationen hatten verschie- dene Schwierigkeitsstufen, die teilweise eine Herausforderung für unsere kleinen Mitglieder waren. Denn sie sollten alles spielerisch Erlernte an diesem Tag unter Zeitvorgaben etc. wiedergeben. Ihre gramm gab es die Hüpfburg am Festplatz und Urkunden und Medaillen sowie den Erstplatzier- Tätigkeiten umfassten D-Schlauch ausrollen, die Bobby-Cars aus dem Spielmobil, sowie ein ten Pokale. Bildkarten zuordnen, Wassertransport, Testfra- Kinder-Tattoo schminken. Den 1. Platz belegte die Kinderfeuerwehr Brand, gen und den Montagsmaler. Der Montagsmaler Der Nachmittag war ein voller Erfolg für die den 2. Platz Hohenberg a. d. Eger II und den war eine besondere Herausforderung, da hier Organisatoren sowie für alle Gruppen mit ihren 3. Platz die Kinderfeuerwehr Thiersheim. nicht nur die Mädels, sondern auch die Jungs Begleitern, die an diesem Tag am Kinderak- ihr Maltalent zeigen durften, indem sie vorgege- tionslauf teilgenommen haben. Am Ende des Duygu Kan bene Begriffe an eine Tafel zeichneten und ihre Tages übergab der zweite Bürgermeister von Leiterin Holenbrunner Feuerdrachen Kameraden das Bild errieten. Als Rahmenpro- Wunsiedel, Manfred Söllner, den Gruppen ihre

Aktuell sind im Landkreis Wunsiedel 9 Kinderfeuerwehren aktiv:

Arzberg Hohenberg a. d. Eger Schönbrunn Bad Alexandersbad Holenbrunn Thiersheim Brand-Haingrün Marktredwitz Tröstau

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24 Jugendleistungsmarsch in Arzberg

Vordorf siegt mit 3 Gruppen In jedem Verein zählen Kameradschaft und Team- geist, in den Freiwilligen Feuerwehren sind diese Eigenschaften aber lebensnotwendig, gepaart mit Fachkenntnis und Übung. Einmal im Jahr haben die Jugendfeuerwehren die Möglichkeit, sich im Wettstreit mit anderen Gruppen aus dem ganzen Landkreis zu messen. Beim Jugendleis- tungsmarsch handelt es sich im wahrsten Sinne des Wortes um einen "Marsch". Bei dem Rund- kurs laufen die Gruppen mit je vier Teilnehmern zirka fünf Kilometer und absolvieren dabei zwölf Stationen. Die Übungen müssen dann teilweise zu viert, andere zu zweit oder alleine gemeis- tert werden, was einerseits die Kameradschaft, das gegenseitige Vertrauen und andererseits das Können fördert. Und da beim allgemeinen Feuerwehrdienst immer zügiges Arbeiten ge- fragt ist, steht über allen Übungen eine recht knappe Zeitvorgabe. In diesem Jahr zeigte sich die Feuerwehr Arzberg für die Organisation ver- antwortlich, die mit diesem Leistungsmarsch ein tolles Rahmenprogramm auf die Beine gestellt hatten. So konnten sich die Jugendlichen über die Technische Hilfeleistung sowie über das „Kuppeln von vier Saugschläuchen mit Saugkorb Die elfte Station befand sich in einer Garage eines Maststeigen und Absturzsicherung informieren. sowie dem Anlegen der Halte – und Ventillei- Feuerwehrangehörigen, in dem die Wettbewerbs- Als Höhepunkt zum Abschluss des Marsches, ne durch Wassertrupp und Schlauchtrupp“ am gruppe bildliche Darstellungen verschiedener gab es noch eine Feuerwehrmodenschau von Standort Diska Markt gearbeitet werden. Im Rat- Ausrüstungsgegenstände den jeweiligen Katego- verschieden Dienstkleidungen und Schutzaus- haus hieß es dann, die Theorie zu meistern. Bei rien zuzuordnen hatte. In nur siebzig Sekunden rüstungen. Kreisbrandinspektor Armin Welzel, Fragen wie „Aus wie vielen Einsatzkräften besteht waren 52 Loskarten zum Thema Arbeitsgeräte zur der als Vertreter des Kreisfeuerwehrjugendwart eine Löschgruppe? Wo kann Wasser ohne Be- technischen Hilfeleistung, Verkehrsabsicherung, Kreisbrandmeister Marco Schacht den Marsch denken als Löschmittel verwendet werden? Wie Schaumausrüstung, Motorbetriebene Geräte und leitete, eröffnete den Leistungsmarsch. Bürger- viele Steckleiterteile dürfen höchstens zusam- Aggregate, Kleinlöschgeräte, Persönliche Schut- meister Stefan Göging und Kreisbrandrat Wieland men gesteckt werden? Welches Löschgerät soll zausrüstung, Armaturen, Wasserentnahme wie Schletz wünschten den 120 Jugendlichen gutes bei einem kleineren Entstehungsbrand in einem Schläuche und Zubehör richtig anzuordnen. Die Gelingen und möglichst wenig Fehler. Zimmer eingesetzt werden?“ rauchten die Köpfe aktiven Feuerleute der Arzberger Wehr, ermög- der Feuerwehranwärter. Als nächstes stand das lichten den Jugendfeuerwehren des Landkrei- Die 30 Gruppen hatten an der ersten Station, der Anlegen eines Mastwurfes an einem Saugkorb in ses eine rundum gelungene Veranstaltung. Die Startkontrolle, ordnungsgemäß im Jugendschutz- nur zehn Sekunden an. Eine ortsansässige Firma Übungsstationen rund um Arzberg fügten sich anzug, Feuerwehrstiefeln, Schutzhandschuhen stellte ein Gerüst für die Disziplin „Aufziehen sehr gut in den Marsch ein und auch die Verpfle- und dem entsprechenden Helm zu erscheinen eines CM – Strahlrohres mit C – Schlauch“ zur gung lies keine Wünsche offen. Bei der sich an- und sich dann auf den anstrengenden Weg ma- Verfügung, was die Jugendlichen in 25 Sekunden schließenden Siegerehrung wurden die vier bes- chen. Sprinten mussten die Feuerwehranwärter zu bewerkstelligen hatten. Als nächstes hatte die ten Mannschaften aus Vordorf und Großwendern beim Kuppeln einer 90 Meter langen C–Leitung, Wettbewerbsgruppe an einem Knotengestell vier geehrt, die den Landkreis zum Bezirksjugendleis- bestehend aus sechs Schläuchen. Die geforder- unterschiedliche Feuerwehrknoten wie den Zim- tungsmarsch am ten 55 Sekunden zu unterbieten, gestaltete sich mermannsschlag, einen Mastwurf mit Sicherung 10. Oktober 2015 beim Lauf in voller Uniform und Feuerwehrstie- durch Spierenstich, einen Schotenstich und den in der Stadt Forch- feln nicht einfach. Genauigkeit war beim Zielwurf Kreuzknoten korrekt zu binden. Beim Ausrollen heim vertreten. mit einer Feuerwehrleine durch ein, einen Meter eines doppelt gerollten C – Schlauches innerhalb breites Tor in sieben Meter Entfernung gefragt. eines seitlich begrenzten Feldes in der Kläranla- Kreisbrandmeister Jeder Feuerwehranwärter musste in vierzig Se- ge kam es auf ein exaktes Arbeiten an, denn der Roland Kaiser kunden einen Brustbund an seinem Partner anle- ausgelegte Schlauch durfte das Übungsfeld nicht gen. Zügig und präzise musste bei der Disziplin verlassen.

25 Bezirksjugendleistungsmarsch in Forchheim

Vordorf siegt beim Bezirksjugendleistungsmarsch in Forch- heim und ist beste Jugendgruppe in Oberfranken

Ein voller Erfolg für den Landkreis Wunsiedel war So mussten unter der 22. Bezirksjugendleistungsmarsch der am Wo- den strengen Augen chenende des 10.10.2015 in Forchheim stattfand. der Schiedsrichter 39 Jugendgruppen aus ganz Oberfranken, darunter feuerwehrspezifische auch vier Jugendgruppen aus dem Landkreis Wun- Übungen abgelegt siedel im Fichtelgebirge, traten zu diesem Marsch werden. an. Die Jugendgruppen aus Vordorf 1, Vordorf 2, So stand neben Saug- Vordorf 3 und Großwendern fieberten dem Marsch leitung kuppeln das schon Tage vorher entgegen und übten mit ihren Strahlrohr hochzie- Betreuern um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Am hen auch zwei Bögen frühen Samstagmorgen dann, startete ein Bus mit Testfragen zu beant- den vier Jugendgruppen, ihren Betreuern sowie worten und noch viele den stellvertretenden Kreisjugendfeuerwehrwart weitere Übungen auf KBM Roland Kaiser nach Forchheim. dem Programm. Um Dort angekommen meldeten sich die Jugendli- ca. 15:00 Uhr konnte chen bei der Startkontrolle an und staunten nicht dann die schon lange schlecht, was die Feuerwehr Forchheim für ein erwartete Siegereh- Rahmenprogramm auf die Beine gestellt hatte. rung beginnen. Dabei erreichte die Jugendgruppe mehr zu spüren, denn die Jugendlichen feierten Nach dem Startschuss machten sich dann die aus Vordorf den 1. Platz und durfte sich über ihre mit ihren Jugendwarten, ihre guten Platzierungen. Jugendlichen im 4 Minuten Takt auf die rund fünf tolle Leistung und den Wanderpokal freuen. Gegen Alle waren sich am Ende des Tages einig, dass sie Kilometer lange Strecke, wo anspruchsvolle aber 16:30 Uhr traten die Jugendgruppen die Heimrei- diesen noch lange in Erinnerung behalten werden. auch schnelle Übungen von ihnen abverlangt wur- se in den Landkreis Wunsiedel wieder an. Im Bus den. war von der morgendlichen Anspannung nichts Kreisbrandmeister Roland Kaiser

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26 Wissenstest in Selb

138 Jugendliche stellten sich Wissenstest in Selb

Am 24.10.2015 stellten sich in der Bogner Schule Selb 138 Jugendliche aus dem Gesamten Landkreis Wunsie- del zum Jugend Wissenstest 2015. Das Thema des diesjährigen Wissenstestes teile sich in zwei Teile und lautete Orga- nisation der Feuerwehr und Jugendschutz. In diesem Jahr stand nur ein Theoretischer Teil auf dem Programm, wo die Jugendlichen ei- nen A- oder B Fragebogen zu absolvieren hatten. Kreisjugendfeuerwehrwart Kreisbrandmeister Marco Schacht gab eine kurze Zusammenfassung über die beiden theoretischen Teile. Ziel des Testes war es, den Jugendlichen die Organisation der Feuerwehr und das Jugendschutzgesetz näher zu bringen. Abschließend bedankte sich Kreisjugendfeuerwehrwart Kreisbrandmeister Marco Schacht bei den Schiedsrichtern, den Jugendlichen mit ihren Betreu- ern und der Feuerwehr Oberweißenbach für die Ausrichtung der Veranstaltung und allen für die geopferte Freizeit für die Allgemeinheit. Der Kreisjugendfeuerwehrwart konnte als Ehrengäste, den stellvertretenden Landrat des Landkreises Wunsiedel Gerald Schade, Oberbürgermeister der Stadt Selb Ulrich Pötsch und Ehrenmitglied des Kreisfeuerwehrverbandes e. V. Bürgermeister a. d. Adam Seyfert aus Thiersheim begrüßen. Als alle schriftlichen Prüfungen abgeschlossen waren, gab Kreisjugendfeuer- wehrwart Kreisbrandmeister Marco Schacht das Ergebnis bekannt. Anschlie- ßend durfte Kreisbrandrat Wieland Schletz den Jugendlichen ihre wohlver- dienten Abzeichen und Urkunden überreichen. Kreisbrandmeister Roland Kaiser

Jugendliche Stufe 54 x 1 53 x 2 18 x 3 9 x 4 1 x 5 3 x 6

27 Delegiertenversammlung in Bad Alexandersbad

Delegiertenversammlung der Kreisjugendfeuerwehr

Am Schluss seines Berichtes bedankte sich Kreisbrandmeister Marco Schacht bei Landrat Dr. Karl Döhler, beim ehemaligen Bürgermeis- tervertreter und Träger der Ehrennadel der Ju- gendfeuerwehr Bayern in Silber, Adam Seyferth, bei Horst Waschilowski vom Landratsamt und besonders beim Kreisbrandrat Wieland Schletz. Sie alle hätten die Arbeit der Jugendfeuerwehren über das sonst übliche Maß hinaus unterstützt. Schachts Dank galt auch allen Feuerwehrfüh- rungsdienstgraden und den Ehrendienstgraden, sowie den Jugendwarten und Kommandanten für ihre nimmermüde Unterstützung und allen Mitgliedern der Jugendfeuerwehren für ihr En- gagement und ihren Einsatz zum Wohl, sowie zur Sicherheit der Bürger. Nicht unerwähnt Die diesjährige Delegiertenversammlung sind 236 männlich und 105 weiblich", sagte lassen wollte er auch die Damen und Herren (Jahreshauptversammlung) der Jugendfeuer- KBM Schacht. Dies ist ein Zuwachs von 22 Ju- der Presse und dankte für die stets objektive wehren des Landkreises Wunsiedel fand im gendlichen. Die Feuerwehren des Regierungs- Berichtserstattung zu allen Veranstaltungen der Haus des Gastes in Bad Alexandersbad statt. bezirkes Oberfranken haben 5090 Jugendliche Jugendfeuerwehr des Landkreises Wunsiedel Kreisjugendfeuerwehrwart und Kreisbrandmeis- Mitglieder, in Bayern sind es 48257. i.F.. Zuletzt dankte Kreisbrandmeister Marco ter Marco Schacht konnte viele Vertreter der Auch wenn heuer ein erfreulicher Mitglieder- Schacht nochmals dem Kreisjugendfeuerweh- Jugendfeuerwehren begrüßen. zuwachs zu verzeichnen war, rief er alle dazu rausschuss und den Führungsdienstgraden, In seinem Jahresbericht zählte Kreisbrand- auf, weiterhin eine gute Öffentlichkeitsarbeit dass sie Ihn einiges an Arbeit abgenommen und meister Schacht zahlreiche Veranstaltungen, zu betreiben. Vor allem im Internet kann eine Ihn stets unterstützt hätten. Ohne diese wäre Übungen und Schulungen auf. Das vergangene breite Masse angesprochen werden. Gleichze- das diesjährige Pensum nicht zu schaffen gew- Jahr sei wiederum sehr ereignisreich gewesen itig mahnte Kreisbrandmeister Marco Schacht, esen. Er hoffe, dass auch im kommenden Jahr und habe allen viel abverlangt, sagte er. Be- alle so erfolgreich an einem sonders bei Ihm selbst wäre es in diesem Jahr Strang zögen, um die Zukunft sehr schwierig gewesen, alles unter einen Hut der Feuerwehren im Landkreis zu bringen, da er im privaten sehr viele posi- Wunsiedel i.F. zu sichern. tive Ereignisse hatte. Umso mehr bedankte er Kassenwart Thomas Jobst leg- sich beim Kreisjugendfeuerwehrausschuss und te einen Kassenbericht vor. Die allen in der Jugendarbeit Tätigen für die tolle Revisoren Julia Schwara und Zusammenarbeit. Weiterhin rief er dazu auf, das Henry Jackwert bescheinig- gemeinsame Ziel zur Nachwuchsgewinnung ten dem Kassier äußerste nicht aus den Augen zu verlieren, da die Jugend Genauigkeit. unser wichtigstes Gut sei. Der Kassenwart wurde von der Im Berichtszeitraum wurden alle Termine und Versammlung einstimmig ent- Veranstaltungen im Landkreis sowie auf Bezirk- lastet. sebene besucht: Unter andern habe es zwei Im Anschluss wurde durch Sitzungen der Kreis-/ und Stadtjugendfeuer- dass der Umgang mit neuen Medien und dor- einstimmige Abstimmung die Ergänzung der wehrwarte Oberfrankens, eine Frühjahrsversam- tige Veröffentlichungen wohl überdacht werden Jugendordnung beschlossen. Ronald Leder- mlung und eine Herbstversammlung des Kre- müssen. Hilfreich sind jedoch auch Flyer und müller, Vertreter des Bürgermeisters, dankte isjugendrings, sechs Sitzungen der besonderen andere Unterlagen die über Ihn angefordert in seinem Grußworten allen Vertretern der Führungsdienstgrade des Landkreises, eine werden können. Jugendfeuerwehren und hob die Wichtigkeit Sitzung zur Durchführung der Veranstaltungen Herausragende Veranstaltungen waren nach ihres Engagements hervor. Die Leistungen der 2015 ,sieben Sitzungen des Kreisjugendauss- den Worten des Kreisbrandmeisters und Kre- Feuerwehr seien mit Geld nicht aufzuwiegen chusses, eine Sitzung der Jugendwarte des isjugendfeuerwehrwarts unter anderen die Ab- und jeder Euro für Ausrüstung und Ausbildung Landkreises Wunsiedel i.F. ,eine Bezirksver- nahme der deutschen Jugendleistungsspange bestens investiert. bandversammlung des Bezirksfeuerwehrver- in Selb, der Kreisentscheid Jugendleistungs- Kreisbrandrat Wieland Schletz dankte Kreis- bandes Oberfranken sowie weitere kleinere marsch in Arzberg, der Bezirksentscheid Ju- brandmeister und Kreisjugendwart Marco Sitzungen zu den Themen Leistungswettkampf, gendleistungsmarsch in Forchheim - bei dem Schacht für die geleistete Arbeit und hob die Öffentlichkeitsarbeit und Freizeitgestaltung die Jugendgruppe aus Vordorf den 1. Platz gute Zusammenarbeit aller Beteiligten hervor. gegeben. erreichte - und der Wissenstest der Kreis- Er rief alle dazu auf sich weiterhin so vorbildlich "Zum 31. Dezember 2014 haben den Jugend- feuerwehrjugend in Selb, durchgeführt von der zu engagieren. feuerwehren 341 Mitglieder angehört, davon Feuerwehr Oberweißenbach. Manuel Lesner

28 Jugendfahrt nach Würzburg

Jugendfeuerwehr des Landkreises Wunsiedel besucht Feuerwehrschule Würzburg

Am 28.05.2016 machten sich die Jugendfeuer- bzw. den Lehrgangstag eines Lehrgangsteilneh- lichen bekamen eine Sicherheitseinweisung in wehren aus dem gesamten Landkreis Wunsiedel mers. Auch die Sonderheiten der Feuerwehr- den Kletterpark, wo sich die Jugendlichen in einen mit einem Bus zum Jugendausflug nach Würzburg schule wie die Übungshalle, Feuerwache und das kleinen Einführungskurs bewähren mussten. auf. Brandhaus wurden vorgestellt. Danach ging es auf die 2- 20 Meter hohen Kletter- Nach der Abfahrt am frühen Morgen, ging die Fahrt Die Jugendlichen waren sehr begeistert, als es kurse wo sich die Jugendlichen in das Vergnügen nach Würzburg, wo am Vormittag bei der Feuer- dann an den Hafen am Main ging, wo die Boots- stürzen konnten. Nach dem Klettererlebnis mach- wehrschule Würzburg eine spannende Führung auf führer für die Feuerwehren ausgebildet werden und ten sich die Jugendlichen mit ihren Betreuern in dem Programm stand. Dort angekommen, wurden in Bayern die einzige Feuerwehrschule eine solche den frühen Abendstunden auf die Heimreise. Nach die Jugendlichen mit Ihren Betreuern von der Feu- Einrichtung besitzt. einer kurzen Pause, ging im Bus mit viel Spaß und erwehrschule Würzburg durch den stellvertretenden Nach einer kleinen Fragerunde, ging eine inte- ausgelassener Gaudi ein toller Tag zu Ende. Schulleiter Michael Bräuer empfangen. ressante Führung zu Ende und die Jugendlichen Nach einer kurzen Einweisung bekamen die Ju- machten sich auf den Weg zum Kletterpark nach Kreisbrandmeister Roland Kaiser gendlichen einen kleinen Einblick über einen Ar- Einsiedel. Dort angekommen stand eine vierstün- beitsalltag einer Lehrkraft an der Feuerwehrschule dige Erlebnistour auf dem Programm. Die Jugend-

29 Jugendleistungsmarsch in Röslau

Jugendfeuerwehr Röthenbach siegt beim Jugendleitungs-marsch 2016 in Röslau

Beim 22. Jugendleistungsmarsch, welcher am Samstag, den 18. Juni 2016 von der Freiwil- ligen Feuerwehr Röslau hervorragend organisiert und durchgeführt wurde, setzten sich nach spannendem Wettkampf die vier besten Gruppen aus Röthenbach, Röslau/Tröstau, Vordorf und Brand Haingrün durch. Diese vier Gruppen qualifizierten sich zusammen für den oberfränki- schen Bezirksentscheid der Jugend. Dieser findet in diesem Jahr am 08. Oktober in Pressig Landkreis Kronach statt. So zeigten 128 Feuerwehranwärterinnen und Feuerwehranwärter in 32 teilnehmenden Gruppen an 12 praktischen, sowie einer theoretischen Station ihr Können und Wissen! Den Startschuss für die Veranstaltung gaben am frühen Morgen Kreisbrandrat Wieland Schletz und Kreisjugendfeuerwehrwart Kreisbrandmeister Marco Schacht. Anschließend wurden die 32 Gruppen ab 09.00 Uhr in 3 Minuten-Abständen auf den ca. 5 km langen Rundkurs um das Gemeindegebiet Röslau geschickt. Um einen fairen Wettkampf der Jugendlichen zu garantieren, stellte man eine Wettkampfleitung zusammen, die aus Kreisbrandrat Wieland Schletz, Kreisb- randinspektor Marc Schmidt und Kreisjugendfeuerwehrwart Kreisbrandmeister Marco Schacht bestand. Zusätzlich waren noch 16 Schiedsrichter mit ihren ca. 40 Helfern im Einsatz. Gut fünf Stunden nach dem Start waren alle Mannschaften wieder an Ihrem Ausgangspunkt angekom- men und warteten gespannt auf die Siegerehrung, die um 14:00 Uhr durch den Bürgermeister der Gemeinde Röslau 1. Bürgermeister Torsten Gebhardt, stelv. Landrat Gerad Schade, Kreis- brandrat Wieland Schletz, Kreisbrandinspektor Armin Welzel, Kreisbrandinspektor Marc Schmidt durchgeführt werden konnte. Nach einem gemeinsamen Gruppenfoto der vier erstplatzierten Mannschaften zusammen mit den Ehrengästen der Feuerwehr ging ein langer und abwechs- lungsreicher Tag zu Ende, der von allen Teilnehmern gelobt und als gelungen bezeichnet wurde. Kreisbrandmeister Roland Kaiser

30 Jugendübung in Oberweißenbach

Jugendfeuerwehr Üben den Ernstfall Die Sirene, mit der die Jugendlichen der Feuer- läuterte Kreisbrandrat Wieland wehr Oberweißenbach alarmiert wurden, kurbelte Schletz. Allerdings könne über Kommandant Stephan Korn mit der Hand. Am weitere Entfernungen auch die Einsatzort, dem Anwesen Sommerer in Unter- Kommunikation untereinander weißenbach, trainierten dann 30 Jugendliche den geprobt werden. Funken und In- Ernstfall. An der gemeinsamen Übung nahmen formationen weiter zu geben sei teil die Jugendlichen der Feuerwehren aus Rehau, neu in die gemeinsame Übung Schönwald und Selb sowie der BRK-Bereitschaft der Jugendfeuerwehren auf- Schönwald. Angenommen wurde ein Vollbrand, genommen worden. Die Koop- in der Fachsprache auch B4 genannt. Die Aufga- eration der Feuerwehren über die ben an den Feuerwehrnachwuchs lauteten, einen Landkreisgrenze hinweg funk- Löschangriff auf den brennenden Bauernhof vor- tioniere hervorragend, betonte zunehmen, das angrenzende Wohnhaus zu schüt- Schletz. „Die Jugendlichen le- zen und auf dem Gelände zwei vermisste Personen rnen von Anfang an mit der Wehr zu suchen. „Für Jugendliche ist das Gelände un- aus Rehau zusammen.“ Genormt ist der Streck- nisch die Person nach draußen, wo ein Team der gewöhnlich groß, das erschwert die Übung“, er- enaufbau: Saugleitung zur Wasserentnahmestelle, BRK-Bereitschaft Schönwald die Erstversorgung Schlauchleitung von der Pumpe probte. Die gemeinsame Übung wurde am Feuer- zum Verteiler, Strahlrohr ankup- wehrhaus in Oberweißenbach abgeschlossen, wo peln, Befehle geben und, und, ein Kamerad der sein 18. Lebensjahr vollendet und. Ordentlich erledigten die hatte, durch Kommandant Stephan Korn und Kreis- jungen Feuerwehrleute ihren brandrat Wieland Schletz zum Feuerwehrmann er- Einsatz mit dem selbstgebauten nannt wurde. Tadel gab es keinen. „Die machen Übungsatemschutzgerät. Im das alle sehr gut, kooperieren miteinander und Keller und in der Scheune wurde zeigen, wie hoch der Ausbildungsstand ist“, lobte nach den vermissten Personen Kreisbrandrat Schletz noch am Übungsort. gesucht. Einmal gefunden, tru- gen die Jugendlichen fachmän- Silke Meyer Frankenpost

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31 Aktuelles aus den Fachbereichen

Rauchwarnmelderpflicht in Bayern ab 01.01.2018 Wo sind Rauchmelder anzubringen? Die Rauchwarnmelder müssen so eingebaut und betreiben werden, dass Brandrauch frühzeitig erkannt und gemeldet wird Da die heißen Brandgase nach oben steigen, müssen Rauchwarnmelder entsprechend der Montageanweisung des Herstellers an der Deckenmitte befestigt werden, Des weiterem legt sie Anwendernorm DIN 14676 einen Mindestabstand der Rauchwarnmelder von 0,5 Meter zu allen Einrichtungsgegenständen wie z. B. Lampen, Schränke, Klimaanlagen usw. an der Decke fest. Im Dach muss der Melder mindestens 0,50 – 1 Meter von der Dachspitze entfernt montiert werden. Dachboden Mindestschutz In Wohnungen und Privathäusern muss im Flur jeder Etage je 15 Meter Länge und Schlaf- Flur Kinder- in den Kinder- und Schlafzimmern ein zimmer zimmer Rauchwarnmelder je maximal 60 Quadratmeter Raumgröße angebracht Küche Flur Wohn- zimmer werden. Eine Verbindung der Rauchwarnmelder über Funk ist möglich, sodass bei einem Alarm alle Melder aus- Keller lösen. Bei Neu- und Umbauten können Mindestschutz Melder auch verkabelt und mit den Warum werden Rauchmelder Pflicht? Optimaler Schutz Etwa 400 Menschen sterben jährlich in Deutschland durch ein Feuer in den Netzstrom betrieben werden. Sonderschutz eigenen vier Wänden. Eine vergessene Kerze, Rauchen im Bett, Kurzschluss Optimaler Schutz in der elektrischen Anlage oder Gerät sind die häufigsten Ursachen. Selten Zusätzliche Rauchwarnmelder für besondere Bereiche wie Dachboden, kommen die Opfer dabei durch Verbrennungen ums Leben, sondern zu über Wohnzimmer, Arbeitszimmer und Haushaltsraum, Keller oder Küche (hier 92% durch eine Rauchvergiftung. Bei einem Brand entsteht gefährlicher nur Wärmemelder) können das System sinnvoll ergänzen. Für Gehörlose Rauch, der sich lautlos und noch vor dem Feuer in der Wohnung ausbreitet. gibt es spezielle Melder. Er enthält Kohlenmonoxid, dass zu verminderter Sauerstoffaufnahme, Bewusstlosigkeit und schließlich zum Tod führt. Besonders während des Wartung Schlafens besteht die größte Gefahr, da wir den Rauch nicht wahrnehmen. Rauchwarnmelder müssen gemäß Herstellerangaben regelmäßig, jedoch mindestens einmal jährlich, auf Ihre Funktion geprüft und mit der Prüftaste Ein Rauchmelder gibt frühzeitig Alarm ein Probealarm ausgelöst werden. Der laute Alarmton 85 dBA des Rauchmelders alarmiert Sie bei einem Batteriebetriebene Geräte melden die nachlassende Batterieleistung mit Brand. Sie gewinnen dadurch wertvolle Zeit, um sich und Ihre Familie in einem Signalton, der sich vom Alarmton deutlich unterscheidet. Geringen Sicherheit zu bringen. Wartungsaufwand erfordern Rauchwarnmelder mit 10-Jahres-Lithium- Rauchwarnmeldepflicht - Rauchmelder – wie und wo? Batterien. In fast allen Bundesländern besteht die Pflicht, Wohnungen mit Wo erhält man Rauchwarnmelder? Rauchwarnmeldern auszustatten. Die Nachrüstpflicht für bestehende Zuverlässige Rauchwarnmelder bekommen Sie im Fachhandel und in Wohnungen ist geregelt. Nach der Bayrischen Bauordnung müssen Baumärkten. Achten Sie darauf, dass der Rauchwarnmelder ein Eigentümer Wohnungen mit jeweils mindestens einen Rauchwarnmelder in CE-Kennzeichen mit Hinweis nach DIN EN 14604 und ein VdS- Kinder-, und Schlafzimmern sowie in Aufenthaltsräumen und den Fluren, Zertifizierung hat. Qualitätsrauchwarnmelder gewährleisten zudem die die zu Aufenthaltsräumen führen ausstattet sein. Für vorhandene Wohnungen Funktion von Batterie Rauchwarnmelder für mindestens 10 Jahre und sind besteht eine Nachrüstpflicht bis zum 31.Dezember 2017. Die Sicherstellung dadurch Wartungsärmer. der Betriebsbereitschaft obliegt den unmittelbaren Besitzern (z. B. Mietern), Kreisbrandmeister Roland Kaiser / VKB. es sei denn, der Eigentümer übernimmt diese Verpflichtung selbst. Weitere Infos: www.rauchmelder-lebensretter.de Auto Brucker Ständig über 400 Neu- und Gebrauchtwagen in Marktredwitz. www.auto-brucker.de

32 Aktuelles aus den Fachbereichen

Landesfrauenbeauftragte Erika Riedl verabschiedet

in der Technischen Hilfeleistung legte sie bis zur Endstufe Gold mit Rot ab und auch heute ist sie noch als Schiedsrichterin tätig. 1996 zur Fachbereichsleiterin und Kreisfrauen- beauftragten des Kreisfeuerwehrverbandes Wunsiedel berufen, wirkte sie von 1998 bis 2009 zusätzlich als Bezirksfrauenbeauftragte für Oberfranken und ab 1999 auch als Landes- frauenbeauftragte für Bayern. Im Jahr 2006 er- hielt sie das Große Ehrenzeichen des Landkrei- ses Wunsiedel i. Fichtelgebirge in Gold und im Jahr 2008 das Steckkreuz des Bezirksfeuer- wehrverbandes Oberfranken sowie die Ehrung für 25-jährige Aktive Dienstzeit. 2010 wurde ihr das Bayerische Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber verliehen. Ihre Zielvorstellung war es, Frauen dahin zu führen, dass diese nicht nur bei Leistungsprüfungen, sondern auch bei Ein- Erika Riedl trat zum 01.01.1983 in die Freiwillige Feuerwehr der Stadt sätzen ihren Mann stehen. Dieses Ziel hat sie in ihrer 32-jährigen Dienstzeit Schönwald ein. Im Zuge ihrer Ausbildung legte sie nicht nur die Lehrgänge erreicht, sie wurde von uns am 17.10.2015 in Schönwald im Kreis „ihrer für Gruppenführer, Maschinisten und Zugführer ab, sondern absolvierte auch Damen“ des Fachbereichs 10 verabschiedet. Eine starke Frau, die durch jah- als erste Feuerwehrfrau in Bayern den Lehrgang für Verbandsführer. Die Aus- rzehntelangen persönliche Einsatz die Frauenarbeit auf allen Ebenen nach bildung Leiter einer Feuerwehr hatte sie ebenso inne, wie den Lehrgang für vorne brachte. Danke Erika! Schiedsrichter. Die Leistungsprüfungen Gruppe im Löscheinsatz und Gruppe Kreisbrandrat Wieland Schletz

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Danke allen Feuerwehrfrauen und Feuer- ist einfach. wehrmännern für ihren unermüdlichen und freiwilligen Einsatz.

33 Aktuelles aus den Fachbereichen

15. Leistungsmarsch in Bayern fand in der Stadt Bamberg statt 127 Gruppen mit 508 Teilnehmern aus Ober-, Unter- und Mittelfranken sowie Österreich waren am 12. September 2015 beim Leistungsmarsch in Oberfranken auf der 5,8 km langen Rundstrecke mit 12 Stationen durch die Bamberger Altstadt unterwegs. 133 Schiedsrichter bew- erteten die Übungen. Aus dem Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge waren sechs Gruppen am Start: 3 Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Schönbrunn 2 Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Röslau 1 Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Brand-Haingrün Als Schiedsrichter/innen stellten sich aus dem Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge zur Verfügung: Klaus Huber, Günter Baumgärtel, Reinhold Brandwein, Thomas Greipel, Duygu Kan, Kaiser Roland, Stefan Purucker, Erika Riedl, Danny Stopp, Stefan Zimnea und Yvonne Diepold Zu den Gästen gehörte Kreisbrandrat Wieland Schletz. Auf der Wettbewerbsstrecke lagen die Stationen: 1. Startkontrolle 2. Zielspritzen mit der Kübelspritze 3. Brustbund mit Sicherung Spierenstich 4. Kartenkunde 5. Saugleitung kuppeln 6. Farbkennzeichnung von Gasflaschen 7. Zielwurf mit der Feuerwehrleine 8. Zuordnen von Ausrüstungsgegenständen 9. Löschangriff in spannungsführenden Anlagen 10. Feuerwehrknoten 11. B-Schlauch ausrollen 12. Zielkontrolle Siegerehrung Zur Siegerehrung in der Graf-Stauffenberg-Halle gegen 17:00 Uhr waren neben den oberfränkischen Führungskräften auch der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, Hans-Peter Kröger, und der Vor- sitzende des Landesfeuerwehrverbandes Bayern e.V., Alfons Weinzierl anwesend. Durch Fachbereichsleiter Kreisbrandmeister Thomas Hof- Abnahmen 2015 mann wurden die Platzierungen bekanntgegeben. 1. Platz: Freiwillige Feuerwehr Weismain 1 mit 20 Fehlerpunken Löscheinsatz Hilfeleistung 2. Platz: Freiwillige Feuerwehr Grub-Frenhof 1 mit 25 Fehlerpunkten Bronze 11 Bronze 19 3. Platz: Freiwillige Feuerwehr Trieb 1 mit 30 Fehlerpunkten Silber 15 Silber 17 Die Gruppen aus dem Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge erreichten Gold 17 Gold 12 gute Plätze im Mittelfeld. Gold blau 16 Gold blau 12 Der nächste Erwachsenenleistungsmarsch findet am 13.Mai 2017 in Gold grün 14 Gold grün 3 Mainleus statt. Es wäre schön, wenn sich viele Gruppen aus dem Land- Gold rot 10 Gold rot 5 kreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge beteiligen würden.

Klaus Huber, Fachbereichsleite Das Bayerische Jugendleistungsabzeichen wurde durch 5 Feuerwehranwärter abgelegt.

34 Aktuelles aus den Feuerwehren

Kameradschaftliche Zusammenarbeit über Bezirksgrenzen hinweg Nachdem die Feuerwehren Konnersreuth im Auch der Einsatz des Inneren Retters wurde sehr letzten Jahr die Arzberger Kameraden zum Leis- anschaulich erklärt und geübt. tungsabzeichen Ü40 einluden, haben sich nun Im Anschluss an den sehr interessanten Übungs- die Arzberger Kollegen mit einer speziellen Akti- tag wurde ein Kameradschaftsabend mit den on dafür bedankt. Sie luden die Kollegen aus der beiden Wehren abgehalten. Hier wurde den fast Oberpfalz zu einem Ausbildungstag Technische 100 anwesenden Kameradinnen und Kameraden, Hilfe bei Verkehrsunfall nach Arzberg ein. Mit je sowie ihren Partnern, ein besonderes Schmankerl, einer Löschgruppe konnten hier die beiden Weh- ein gegrilltes Schwein kredenzt. ren an mehreren präparierten Fahrzeugen die verschiedensten Vorgehensweisen bei Verkehrs- Eine tolle Veranstaltung für die Ausbildung und die unfällen üben. Hierfür wurden auf dem Übungshof besondere Kameradschaft der beiden Wehren en- drei Fahrzeuge: ein Fahr-zeug auf den Rädern, ein dete weit nach Mitternacht. Es waren sich alle An- Fahrzeug in der Seitenlage und ein Fahrzeug in der wesenden einig, diese gute Zusammenarbeit und Dachlage vorbereitet. Kameradschaft zwischen den ober-fränkischen und oberpfälzischen Feuerwehrkameraden auch in Nach einem kurzen theoretischen Teil wurden die den nächsten Jahren zu Pflegen und Auszubauen. verschiedenen Vorgehensweisen besprochen. Hier wurden durch Kreisbrandinspektor Armin Welzel KBI Armin Welzel unter anderem das richtige Unterbauen und Si- chern der Fahrzeuge, die Erkundung nach alterna- tiven Antrieben, die Goldene Stunde des Schocks und der Innere Retter, sowie die Rettungsgeräte und Ansatzpunkte am Fahrzeug angesprochen. Der Arzberger Kamerad Michael Tröger referierte über die Arbeit im Schockraum einer Klinik und zeigte einen Trainingsfilm über diese sehr inter- essante Arbeit. Nach einer kurzen Pause ging es praktisch auf dem Übungshof weiter. Hier wurden in den nächsten vier Stunden ein sehr wertvoller Erfahrungsaustausch bei den verschiedensten Einsatzlagen besprochen und fachmännisch die Fahrzeuge mit den Rettungsgeräten zerlegt.

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35 Aktuelles aus den Feuerwehren

Feuerwehr verteilt Rauchmelder an junge Familien Hohenberg a.d. Eger: Im Rahmen der Kampagne „Rauchmelder retten Leben“ verteilten Kommandant Klaus Hoffmann und Bürgermeister Jürgen Hoffmann Rauchmelder an Familien, in denen 2015 ein Kind geboren wurde.

Kommandant Klaus Hoffmann begrüßte im Schulungsraum der Feuerwehr vier Familien zur Aktion „Rauchmelder retten Leben“. Eingeladen waren Familien, in denen im Jahr 2015 ein Kind geboren wurde. Zunächst wies Hoffmann auf, die seit 2013 bestehende Rauchmelder- Pflicht für Neubauten hin. Bestehende Wohnungen müssen bis spätestens 31. Dezember 2017 mit Rauchmeldern ver- sehen sein. Demnach müssen Rauchmelder in Schlafräumen, in Kinderzimmern und in Fluren, die zu sol- chen Räumen führen installiert sein. Anhand einer Präsentation verdeutlichte er, warum Rauchmelder so wichtig sind. Jährlich sterben etwa 400 Menschen bei Bränden, die Mehrzahl in Privathaushalten. Dem giftigen Brandrauch fallen die mei- sten Menschen, nämlich siebzig Prozent, in der Nacht zum Opfer. Schon nach wenigen Minuten erreichen, die bei Bränden freigesetzten Gase lebensbe- drohliche Konzentrationen und da sie meist geruchlos sind, werden sie im Schlaf auch nicht wahrgenom- men. Bereits zwei bis drei tiefe Atemzüge mit Brandrauch können tödlich sein. Der schrille Ton eines Rauchmelders warnt Belastbare Flächen, ohne Bodenversiegelung. Made in Oberfranken! auch im Schlaf rechtzeitig und wird so www.ecoraster.de zum Lebensretter. „Wichtig bleibt natür- lich auch, dass man Brände überhaupt vermeidet.“ und mit Blick auf die Jüngsten Pellets aus dem Fichtelgebirge schloss er seinen Vortrag mit dem Rat: von der Produktion bis zur Lieferung - alles aus einer Hand „Machen Sie Ihre Kinder auf Brandgefahren aufmerksam und lernen Sie ihnen recht- zeitig den Umgang mit Feuer.“

Unser Sommerpreis Bürgermeister Jürgen Hoffmann begrüßte Pellets ab 208 €/Tonne ebenfalls die Familien und bedankte sich bei der Firma Godeck-Rucker aus Marktredwitz, die dankenswerter Weise die Rauchmelder für diesen guten Zweck der Stadt Hohenberg gespendet hat. Nachdem Bürgermeister und Kommandant die Rauchmelder verteilt Feuerwehren retten Leben! hatten, konnten sich die Gäste bei Kaffee und Kuchen noch intensiver informieren. Bestellungen und Informationen unter: 09232/ 88 77 00 oder www.wun-bioenergie.de R. Gleißner

36 Aktuelles aus den Feuerwehren

Übergabe eines Defibrillators an die Feuerwehr Schönbrunn

Ein Defibrillator kann Leben retten - dies war der Gedanke des Vereins der und geschult hat. Der Defibrillator dient unserer aktiven Mannschaft, Freiwillgen Feuerwehr Schönbrunn. Aus diesem Grund wurde ein solches aber natürlich auch der Allgemeinheit. Gerät aus Vereinsmitteln, z. B. aus dem Überschuss von Festen, beschafft. Die Übergabe an die aktive Wehr fand am 30.05.2016 am Gerätehaus der Im Bild von links: Zweiter Bürgermeister Manfred Söllner, Erster Vor- Feuerwehr Schönbrunn statt. stand Christian Roth, Erster Kommandant Benjamin Müller, Zweiter Ein herzlicher Dank gilt hier Herrn Hermann Krisch von der Firma MediTec Vorstand Janina Müller, Zweiter Kommandant Stefan Purucker und Herr- Marktredwitz, welcher uns verschiedene Gerätetypen gezeigt, vorgeführt mann Krisch von der Firma MediTec.

Als Ihr Partner in allen Bereichen der Ersten Hilfe bieten wir: ERSTE HILFE KURSE Erste Hilfe Bedarf aller Art Hermann Krisch spezielles Erste-Hilfe-Material für Feuerwehren Wölsauerhammer 23 Vertrieb von Defibrillatoren (AED) 95615 Marktredwitz Schulungen im sicheren Umgang mit einem Defibrillator Tel. 09231-5051592 Erste Hilfe Training für Mitarbeiter im Pflegedienst email: [email protected] www.meditec-marktredwitz.de Unternehmensbetreuung im Bereich der Arbeitssicherheit Erste Hilfe

37 Aktuelles aus den Feuerwehren

Feuerwehr Arzberg erhält RESCU-Preis des Rettungszentrums Regensburg 2016

Am 01. Dezember 2014 wurde in der Feuerwehr Hohenberg a. d. Eger, die Primäres taktisches Ziel des Einsatzleiters war es, nach der ersten durch eine Fachjury des Rettungszentrums Regensburg (Regensburg Übersicht zur Lage, einen strukturierten Einsatzablauf unter Einbeziehung Emergency Services Centre at the University - RESCU), der professionelle benötigter Mittel, Kräfte und weiterer spezieller Strukturen und Ressourcen Einsatz der Rettungskräfte vom 22. Oktober 2015 bei der Explosion eines zu gewährleisten. Wohnhauses in Arzberg besonders gewürdigt. Mit einer starken Abordnung, der neben dem Kreisbrandrat Wieland Schletz, Kreisbrandinspektor Armin Bereits nach 20 Minuten Einsatzzeit konnte an die ILS Hochfranken gemel- Welzel, die beiden Kreisbrandmeister Thomas Greipel und Alexander Letz, det werden, dass alle Personen das Gebäude verlassen hatten und keine den Ortsvorsitzenden des THW Marktredwitz und Selb, Ute Eckstein und weiteren vermisst wurden. Aufgrund umfangreicher Löscharbeiten, sowohl Uwe Prucker, sowie dem Einsatzleiter Rettungsdienst Tobias Hofer, weitere im Innen- als auch im Außenangriff konnte eine Durchzündung des 20 Aktive Mitgliedern der Feuerwehr Arzberg angehörten konnte der Preis Dachstuhls verhindert werden. entgegengenommen werden. Gegen 15 Uhr war das Feuer soweit unter Kontrolle, so dass ein schrittwei- ser Rückbau der Einsatzstrukturen erfolgen konnte. Der Gesamteinsatz In einer kleinen Laudatio stellte Herr Professor Dr. Michael Nerlich, der endete jedoch erst am 23.10.2015 nach 14 Einsatzstunden, nachdem das Leiter des Rettungs-zentrums Regensburg, die Feuerwehr Arzberg vor und Technische Hilfswerk zusammen mit der Feuerwehr Arzberg das Gebäude hob die Eckdaten des Einsatzes in einer kleinen Präsentation hervor. So mit dem Abstützsystem Holz (ASH) gesichert hatten. berichtete er, dass sich am Donnerstag, den 22. Oktober 2015 in der Bauvereinstraße in Arzberg eine Explosion in einem Gebäude mit sechs Dieser nicht alltägliche Einsatz wurde zunächst von der FF Arzberg insbe- Wohneinheiten ereignete. Die Integrierte Leitstelle Hochfranken alarmierte sondere für Aus- und Fortbildungszwecke aufbereitet. Der Aufruf des nach Notrufeingang um 12.25 Uhr die in der Alarm- und Ausrückeordnung Rettungszentrums Regensburg zur Einreichung von Einsatzberichten im hinterlegten Einsatzmittel nach dem Stichwort: "Explosion Wohnhaus". Kontext der RESCU-Preisverleihung bildete die Motivation zur noch detail- Eine erste Lageerkundung und -einschätzung durch den lierteren Ausarbeitung und Aufbereitung des Einsatzgeschehens. Feuerwehreinsatzleiter, KBI Armin Welzel, ergab, dass inzwischen eine Die Fachkommission des Rettungszentrums Regensburg hat diesen Wohnung im 1. OG im Vollbrand stand und mehrere Personen vermisst Einsatz nach ausführlicher Besprechung und Begutachtung aller einge- wurden. Sogleich wurde eine Alarmstufenerhöhung auf B5 veranlasst. reichten Vorschläge, für prämierungswürdig erachtet.

38 Aktuelles aus den Feuerwehren

Feuerwehr Arzberg erhält RESCU-Preis des Rettungszentrums Regensburg 2016

Dabei wurden insbesondere folgende Kriterien berücksichtigt und heraus- Vor der eigentlichen Preisverleihung wurden den anwesenden Gästen eini- gehoben: ge sehr interessante Vorträge über das Zugunglück in Bad Aibling, der - akute Gefahr des Hauseinsturzes nach Explosion Evakuierung des Krankenhauses "Barmherzige Brüder" in Regensburg nach - Personensuche unter Gefahr für Leib und Leben der Helfer Bombenfund und eine praktische Vorführung zur "Oslo-Methode", der - Wasserförderung über lange Wegstrecken Rettung von verletzten Personen aus einem verunfallten PKW mittels - große Anzahl an Helfern (250), die koordiniert werden mussten Kettensatz und Zuggeräten, dargeboten. - lange Dauer des Einsatzes Eine rundum gelungene Veranstaltung endete am späten Nachmittag mit Bei der feierlichen Übergabe am 4. Juni 2016 konnten die Verantwortlichen sehr vielen positiven Eindrücken, die die Abordnung aus dem Landkreis der FF Arzberg den RESCU-Preis 2016, der mit einem Pokal und einen Wunsiedel mit nach Hause nehmen konnten. Preisgeld dotiert war, im Rettungs-zentrum Regensburg in Empfang neh- men. KBI Armin Welzel

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