Wichtige Telefonnummern

Gemeindeverwaltung Kirchen Rotbergstrasse 1, 4116 Metzerlen 061 731 15 12 Röm. kath. Kirche 061 731 15 20 Metzerlen-Mariastein [email protected] Di + Do 09.00 – 14.00 www.metzerlen.ch Susanne Wetzel: www.mariastein.ch P 061 731 20 58 www.metzerlen-mariastein.ch 061 731 38 86 Ev. Ref. Kirche, Flüh 061 735 11 11 Kloster Mariastein Schalteröffnungen Schule Metzerlen-Mariastein Montag 09.30 - 11.30 / 16.00 – 18.00 061 731 33 52 , Blauenweg 2 Dienstag 13.00 – 15.00 Freitag 09.30 – 11.30 061 731 21 50 Primarschule, Gemeindezentrum Termine auch nach telefonischer Vereinbarung Werkhof der Gemeinde 061 731 02 58 Primarschule, Rotbergstrasse 079 211 94 19 Linus Probst 061 731 21 84 Allmendhalle 079 211 94 18 Bruno Meier 061 735 95 51 Oberstufenzentrum Bättwil Notrufnummern Kindertagesstätte 112 Notrufnummer 061 731 33 75 Vogelnest, Rotbergstr. 8 117 Polizei Lebensmittel 061 704 71 40 Polizeiposten Mariastein 061 731 18 19 Dorflädeli Metzerlen 118 Feuerwehr Mi + Sa-Nachmittag geschl. 144 Sanität 061 735 11 90 Klosterladen Pilgerlaube Mariastein 1414 Rega Montag geschlossen 061 261 15 15 Ärztlicher Notfalldienst Früsch vom Buurehof 061 263 75 75 Notfall-Apotheke 061 731 27 76 Hofladen Brunnenhof 061 265 25 25 Unispital Basel Mo - Mi geschlossen 061 436 36 36 Bruderholzspital 061 731 23 36 Kulinarische Werkstatt 061 704 44 44 Spital Dornach 061 731 33 34 Magdalenahof, Metzerlen 061 415 41 41 EBM Hotline 061 733 89 55 Klosterhof, Mariastein Postagentur Forstbetrieb Am Blauen 061 731 18 19 im Dorflädeli 061 731 11 16 Werkhof, Ettingen Tankstelle 079 426 11 23 Chr. Sütterlin, Revierförster 061 733 13 13 Schumacher Auto Soziales, Sozial-Region Dorneck Geschenke/Accessoirs 061 706 25 50 Sozialregion Dorneck 061 731 20 88 Art for the Heart, Mariastein Hauptstr. 33, 4143 Dornach Montag geschlossen Altersfragen, Dritte Generation 076 778 18 28 Begegnungslädeli 061 706 25 60 AHV-Zweigstelle, Dorneck Challstrasse 7, Metzerlen Fragen zur AHV, IV und EL Restaurants/Cafés/Hotels/BnB Hauptstr. 33, 4143 Dornach 061 731 14 95 Rest. Kreuz, Metzerlen Sprechstunden in Bättwil: 061 731 14 92 Rest. Lämmli, Metzerlen Mittwoch, 15.00 – 17.00 079 351 90 01 Rest. Felsplatte, Metzerlen 061 781 12 75 Pro Senectute Sol. Leimental 061 731 10 03 Rest. Jura, Mariastein Beratungen in Bättwil nach 061 731 10 28 Rest. Lindenhof, Mariastein Voranmeldung 061 731 10 22 Hotel/Rest. Post, Mariastein 061 721 00 18 Kontaktstelle für Altersfragen 061 735 12 12 Klosterhotel Kreuz im Leimental 061 731 10 49 Burg Rotberg, Jugendherberge www.altersfragen-leimental.ch 061 711 86 39 BnB V.+ F. Kamber, Metzerlen 061 731 17 49 Spitex-Verein sol. Leimental 061 733 89 55 BnB W. Frei, Mariastein

Titel-/Rückseite

Titelseite Ostern

Rückseite Fasnachtfeuer, Fotografien von Pierre Jeker

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Informationen des Gemeindepräsidenten

„Zeichen und Wunder!“

Unter diesem Motto ist das diesjährige Jahresthema des Klosters Mariastein eingeordnet. Nicht gerade wundersam aber doch ein erfreuliches Zeichen sind die Aktivitäten und Veränderungen in vielerlei Formen, welche in aktueller und letzter Zeit in Mariastein zu verspüren sind. Auch aus neutraler Warte kann man sagen: Mariastein bewegt sich!

Geschätzte Einwohnerinnen und Einwohner

Vor 2 Jahren sanierte die Hofgut Mariastein AG den Klosterladen gänzlich. Ein attraktives Sortiment vom Pilgerbedarf bis zur Literatur wird heute in einem modern gestalteten Ladenbau erfolgreich angeboten. Vergangenen Herbst zügelten Beatrice Varonier und Charles Schneiter ihren bestehenden Geschenkladen „Art for the Heart“ vom Paradiesweg ins Wohn- und Geschäftshaus an der Flühstrasse. Zusammen mit einer Flächenvergrösserung wird ein anziehendes und nicht alltägliches Geschenk- und Dekorationssortiment angeboten.

Anfangs März folgte nun im Wohn- und Geschäftshaus an der Metzerlenstrasse die Eröffnung des neuen Fitnesscenters „fitewohl“. Die beiden Betreiber, Frau Eveline Keser und Herr Wolfgang Klein, besannen sich auf die Wurzeln des ehemaligen Engelbades und werden nach Fertigstellung der Sauna- und der Schwimmanlage ein ausserordentliches Fitness- und Wellnessprogramm an- bieten können.

Die traditionsreiche Mariasteiner Pilger- herberge „Hotel Kurhaus Kreuz“ wurde sanft „entschlackt“, renoviert und am 17. März als „Klosterhotel Kreuz“ neu eröffnet. Mit dem neuen Pächter bekam das Haus ein aktuelles, frisches Konzept. Die Thommen Gastronomie AG, als kreatives Familienunternehmen bekannt, entwickelt und betreibt seit bald drei Jahrzehnten innovative und qualitativ hochstehende Restaurationskonzepte im Raum Olten. Das Gastgeberpaar, Maik und Monika Winter, werden die Gäste, nebst dem bisher bekannten Hotelbetrieb und den Seminarräumen, mit delikater Küche, lokalen Weinen und weiteren hochwertigen, regionalen Produkten auch am Abend verwöhnen.

Ich freue mich über diese Entwicklung und wünsche allen Unternehmen viel Erfolg in Mariastein.

Herzliche Grüsse

Silvio Haberthür, Gemeindepräsident

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Gratulationen und Zivilstandsmeldungen Wir führen hier nur Zivilstandsmeldungen auf, welche wir publizieren dürfen! Geburtstage

Zum 70. Geburtstag 19.05.1948 Koeninger-Thunhart Helga, Riedmattweg 5, 4116 Metzerlen

Zum 75. Geburtstag 15.04.1943 Koeninger-Borer Hans Rudolf, Challstrasse 16, 4116 Metzerlen

Zum 80. Geburtstag

12.04.1938 Strässle Paul (Pater Notker), Klosterplatz 4, 4115 Mariastein

Zum 85. Geburtstag 18.04.1933 Renz-Leu Gertrude, Blauenweg 6, 4116 Metzerlen

Zum 92. Geburtstag 18.04.1926 Bandelier Vital, Im Rebberg 34, 4115 Mariastein

Zum 94. Geburtstag 18.05.1924 Meier-Haberthür Irma, Zentrum Passwang, 4226 Breitenbach

Geburten

05.12.2017 Erb Lina, Tochter von Erb Roger und Carolle, Metzerlen

07.02.2018 Baumann Miranda Elizabeth Aroha Gwen, Tochter von Baumann André und Sandoval Baumann Marisol, Metzerlen

Todesfälle

31.01.2018 Graf-Wyttenbach Margrit, geboren 28.04.1958, wohnhaft gewesen an der Mariasteinstrasse 1, 4116 Metzerlen

14.02.2018 Erb-Bolliger Meinrad Josef, geboren 24.03.1939, wohnhaft gewesen am Föhrenweg 1, 4116 Metzerlen

26.02.2018 Husistein-Hofer Friedrich, geboren 13.02.1937, wohnhaft gewesen an der Challstrasse 7, 4116 Metzerlen

04.03.2018 Raymann Klara (Sr. Assunta), geboren 13.02.1937, wohnhaft gewesen an der Paradiesweg 1, 4115 Mariastein

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung

Die Gemeindeverwaltung bleibt aufgrund von Feiertagen an folgenden Daten geschlossen: 30.03.2018 Karfreitag 10. + 11.05.2018 Auffahrt + Auffahrtsbrücke 02.04.2018 Ostermontag 21.05.2018 Pfingstmontag 01.05.2018 Tag der Arbeit 31.05.2018 Fronleichnam

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Feiertage / Ferien / Schulfrei

Ferien Schuljahr 2017/2018 - Schulfrei Art Erster Ferientag Erster Schultag Frühlings-/Osterferien Samstag, 24. März 2018 Montag, 9. April 2018 Tag der Arbeit Dienstag, 1. Mai 2018 Auffahrt Donnerstag, 10. Mai 2018 Auffahrtsbrücke Freitag, 11. Mai 2018 Pfingstmontag Montag, 21. Mai 2018 Fronleichnam Donnerstag, 31. Mai 2018

Informationen aus der Gemeinde

Winterdienst 2017/2018

Parkieren Sie bei Schneefall und Glatteis nicht auf den Gemeinde- und Kantonsstrassen. Für Schäden, welche durch die Räumung verursacht werden, lehnen wir jede Haftung ab!

Strassen, Wege und Plätze werden gemäss nachfolgender Priorität geräumt:

1. Hauptgemeindestrassen Allmend-, Rotberg-, Bitzimatt-, Flühstrasse, Paradiesweg 2. ÖV-Strassen und Plätze Bushaltestellen Hauptstrasse/Metzerlen & Klosterplatz/Mariastein 3. Quartierstrassen Die steilen Strassenstücke zuerst 4. Trottoir & Klosterplatz Mariastein Das westseitige Trottoir entlang der Flühstrasse bleibt während den Schneetagen gesperrt! 5. Trottoir Hauptstrassen Metzerlen 6. Parkplätze (Klosterplatz / Flühstrasse) Bei hohem Schneeaufkommen wird der grosse Parkplatz mind. zur Hälfte freigelegt (Schwarzräumung). Die andere Hälfte wird abgesperrt! 7. Parkplatz Allmendhalle / Dorfzentrum 8. Verbindungen Flurwege (geteerte) Baslerweg, Gehrengässli, Rotbergstrasse

Hauskehricht

Die Gemeindeverwaltung wurde in letzter Zeit mehrfach darauf hingewiesen, dass Kehrichtsäcke bereits am Vorabend des Abfuhrtages an die Strasse gestellt werden. Verschiedene Tiere zerreissen dann die Säcke und es entsteht eine Verschmutzung der Umgebung.

Wir weisen deshalb darauf hin, dass das Abfallreglement in §12 Abs. 1 folgendes vorschreibt: Die Abfälle dürfen frühestens am Morgen des Abfuhrtages auf die Strasse gestellt werden. Dabei ist darauf zu achten, dass sie weder Fussgänger noch den Verkehr beeinträchtigen.

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Informationen aus dem Gemeinderat Informationen aus der Gemeinderatssitzung vom 6. Februar 2018

Informationen aus der Schule Der Zweckverband Schulen Leimental wird für das Rechnungsjahr 2017 einen Ertragsüberschuss ausweisen. Es kann damit gerechnet werden, dass den Gemeinden Geld zurückbezahlt wird. Nach längerem Auswahlverfahren, mit zwei Ausschreibungen und ca. 10 Interviews, konnte der neue Schulleiter für Metzerlen in der Person von Christian Hügli gewählt werden. Er tritt per 1. August 2018 die Nachfolge von Andreas Riss an. Er hat die Absicht, für Elterngespräche und anderes, einen Tag fix in Metzerlen präsent zu sein. In diesem Zusammenhang wird Jeannette Husistein mit ihm die räumlichen Anforderungen (Schulleiterbüro, Lehrerzimmer) thematisieren und alsdann mit der Vorlage in Sachen Wohnung Hauptstrasse 2 im Gemeinderat vorsprechen. Generell wünscht sich der Gemeinderat zum Thema „Raumbedarf“ von der Schule eine Visibilisierung mittels konkreten Plans. Für ein gegenseitiges Kennenlernen möchte der Gemeinderat den neuen Schulleiter im Sommer 2018 zu einer Gemeinderatssitzung einladen.

Schliessung Wäschengasse / Öffnung Rotbergstrasse Der Gemeindepräsident informiert über die Absicht, die Wäschengasse für die Ein-/Ausfahrt auf die Kantonsstrasse zu schliessen. Die finale Umgestaltung sei noch zu definieren. Angedacht sei eine Bügelabsperrung. Im Weiteren solle das Trottoir weiter gegen Osten gezogen werden (bis Parzelle 1653), der Fahrbahnabschlussstein jedoch so belassen und das Trottoir sei gegen die Wäschengasse mit Abschlusssteinen zu markieren. In Zusammenhang mit dieser Schliessung möchte man die Wäschengasse in der Breite auf ca. 3 m verengen und gleichzeitig den Lagerhausweg verbreitern. Diese Verengung erfordert einen Rückbau der Wäschengasse mit einer Markierung der Strasse mit Abschlusssteinen westlich und östlich. Für dieses Unterfangen sei nun der Landabtausch mit dem Anstösser wieder aufzugreifen. Der Gemeinderat zeigt sich einstimmig mit diesem Vorgehen einverstanden. Die Firma Märki AG stellt einen entsprechenden Antrag zur Vorprüfung an das Amt für Verkehr, Verkehrsmassnahmen. Ebenfalls erläutert der Gemeindepräsident dem Gemeinderat seine Überlegungen zur Öffnung der Ausfahrt Rotbergstrasse. In einer offen geführten Diskussion äussert der Gemeinderat seine Bedenken. Eingeschränkte Sichtverhältnisse für die Verkehrsteilnehmer, erhöhte Gefahren für die Schulkinder, wie auch die mittelfristige Planung bezüglich Platzgestaltung / Begegnungszone im Raum Schulhaus, Pfarrhaus, Pfarrgarten würden gegen diese Massnahme sprechen. Der Gemeinderat verzichtet einstimmig vorerst auf einen Antrag zur Öffnung der Strasse. In der mittelfristigen Planung solle zuerst die Platzgestaltung / Begegnungszone (Jahr 2020) weiter konkretisiert werden.

Kantonsarchäologie: Bewilligung zum Suchen nach archäologischen Funden Der Regierungsrat erteilt dem Gesuchsteller, Thomas Kiel, Allschwil, die Bewilligung im Gebiet der Gemeinden Bättwil, Dornach, Hofstetten-Flüh, Metzerlen-Mariastein, und nach archäologischen Funden zu suchen. Die Bewilligung gilt bis 31.01.2019.

Sachbeschädigung Strassenschilder Der Gemeinderat reicht gegen die mutwilligen Sachbeschädigungen an den drei Fahrverbotstafeln Chilweg, Baselweg und Breitiweg, Strafanzeige gegen unbekannt ein. Die Schadensumme beläuft sich auf Fr. 2‘000.-.

Deponie Challstrasse, Altlastenvoruntersuchung, Stellungnahme seitens Amt für Umwelt Peter Probst orientiert den Gemeinderat über die abschliessende Stellungnahme seitens Amts für Umwelt. Diese sei in den Grundzügen sehr erfreulich. Aus Sicht des Kantons Solothurn braucht es keine weiteren Untersuchungen mehr. Die gemessenen Werte lagen einerseits nicht über der jeweiligen Bestimmungsgrenze und andererseits sei eine Gefährdung des Schutzguts Grundwasser durch den Standort unwahrscheinlich. Der Standort wird nun als belastet ohne Überwachungs- und Sanierungsbedarf klassiert und geführt. Der Belastungsperimeter wird angepasst. Peter Probst beauftragt unseren Sparringpartner, die Firma Joppen & Pita AG, mit dem Verfassen einer Stellungnahme.

6 Informationen aus der Gemeinderatssitzung vom 27. Februar 2018

Räumliches Leitbild / Ortsplanrevision Die drei vorgesehenen Planungsbüros (Sutter Arboldswil, BSB + Partner Solothurn, Jermann Ingenieure ) wurden für eine Offerte kontaktiert. Alle drei Planungsbüros sehen den vom Gemeinderat anlässlich der Sitzung vom 16.01.2018 genehmigten Zeitplan als machbar. Nach Erhalt der Offerten wird sich Peter Probst mit den drei Planungsbüros treffen, um entsprechende Detailfragen bezüglich Inhalt und Leistungen besprechen zu können. Es sei vorgesehen, an der Gemeinderatssitzung vom 10.04.2018 das Planungsbüro zu wählen. Im Anschluss wird dann mit dem Büro der Projektplan besprochen und der Projektverlauf in überprüfbare Etappen mit Zwischenzielen geteilt (Meilensteine). Die Kern-Projektgruppe soll bewusst klein gehalten werden. Gemeinderat Peter Probst schlägt eine Besetzung mit 5 Personen vor:

Gemeindepräsident Silvio Haberthür Ressortleiter Raumplanung Peter Probst Bau- und Planungskommission unbekannt Landwirtschaft René Meier Vertreter Ingenieurebüro unbekannt

Bei Bedarf werden weitere Personen aus Kommissionen oder Arbeitsgruppen für einzelne, spezifische Fragestellungen beigezogen. Angedacht sei ebenfalls ein noch nicht definiertes Mitwirkungsverfahren für die Bevölkerung. Peter Probst kann sich auch gut vorstellen, für konkrete Fragestellungen der einen Auftrag zu erteilen oder sonst mit externen Beratern zusammenzuarbeiten. Diese haben den Vorteil, unabhängig und neutral zu sein, haben keine sogenannte Betriebsblindheit und haben den Mut zu einschneidenden Veränderungen, wenn nötig. Bei neuen vorliegenden Informationen wird Peter Probst den Rat wieder entsprechend orientieren.

Jugendarbeit Solothurnisches Leimental Nachdem im letzten Jahr der Antrag, die JASOL-Kosten neu gemäss dem Einwohnerschlüssel zu verteilen, am Veto der Gemeinde Bättwil gescheitert war, möchte nun der Jugendbeirat die Finanzierungsfrage von der Frage, wie die Stunden rapportiert und abgerechnet werden, trennen. Die administrativ ziemlich aufwändige Rapportierung bindet Ressourcen, welche sonst direkt den Jugendprojekten zugutekommen. Die Finanzierung der JASOL läuft nach dem aktuellen Verteilschlüssel (Gemeinde Metzerlen-Mariastein 10%) weiter. Neu sollen sich die Trägergemeinden zu einer gemeinsamen regionalen Jugendarbeit bekennen. Das heisst, die von den Jugendarbeitern aufgewendeten Stunden werden weiterhin aufgeschlüsselt, erfasst und dem Beirat rapportiert. Neu muss hingegen die Bilanz nur noch im Gesamten ausgewogen sein und nicht mehr für jede Gemeinde einzeln. Der Gemeinderat beschliesst einstimmig den oben beschriebenen Antrag. Dass die neue Finanzierung im letzten Jahr scheiterte, bedauert der Gemeinderat ausserordentlich. Im Kern sei wichtig, dass allen Jugendlichen der Zugang zu den Aktivitäten der JASOL ermöglicht werde, egal wo diese stattfinden.

Soziales und Altersfragen

Unterstützung bei der Steuererklärung für Menschen im AHV-Alter

 Sie wünschen Hilfe beim Ausfüllen der Steuererklärung?  Unsere fachkundigen Mitarbeiter kommen gerne zu Ihnen nach Hause und füllen die Steuererklärung zusammen mit Ihnen aus.  Die erbrachten Leistungen werden nach Stundenaufwand in Rechnung gestellt.

Nehmen Sie Kontakt auf mit der Fachstelle Ihrer Region: Solothurn/Thal-Gäu: 032 626 59 79 Grenchen und Umgebung: 032 653 60 60 Dorneck/Thierstein: 061 781 12 75 Olten-Gösgen: 062 287 10 20 www.so.prosenectute.ch

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Gemeindesteuer-Vorbezug 2018 P…. Die Rechnungen für den Vorbezug 2018 wurden bereits Ende März versandt. Die Basis für den Vorbezug bildet die letzte definitive Steuerrechnung. Bitte melden Sie uns steuerrelevante Veränderungen rechtzeitig (z.B. Veränderungen im Erwerbsleben, abzugsfähiger Umbau/Reparaturen oder Eintritt ins Rentenalter). Wir erstellen dann eine entsprechende Korrektur. Die Zahlungstermine des Vorbezuges 2018 sind der 31. Mai für die 1. Rate und der 30. November für die 2. Rate. Einzahlungen, welche nach den Zahlungsterminen eintreffen, werden mit einem Verzugszins vom 3.0% und zu viel einbezahlte Beträge werden im Rahmen der prov. Rechnungsgrösse mit einem Zins von 3.0% vergütet (wie beim Kanton). Zudem wird auf Vorauszahlungen ein Vergütungszins von 0.5% gewährt.

Reittiersteuer 2018

Anfang April wird Herr Bruno Meier, Technischer Dienst, die Zählung der Reittiere in unserer Gemeinde durchführen. Aufgrund dieser Zählung werden wir die Rechnung verschicken. Die Reittiersteuer 2018 beträgt Fr. 150.- pro Reittier – wie in den Vorjahren.

Hundesteuer 2018

Die Hundesteuer 2018 beträgt auch im neuen Jahr pro Hund für die Steuer und Kenn- zeichnungs-kontrolle (Hundemarken werden keine mehr abgegeben, da mittlerweile alle Hunde mit einem Chip gekennzeichnet sind) Fr. 105.- und wird im Monat April mittels Rechnung erhoben. Grundlage der Rechnungsstellung sind die gemeldeten Hunde auf der Gemeindeverwaltung und dem Abgleich aus AMICUS. Wir bitten Sie daher, uns allfällige Mutationen (neue/r, weitere/r Hund/e oder wenn Ihr Hund gestorben ist oder Sie Ihren Hund weitergegeben haben) bis spätestens Ende März 2018 zu melden. Sie erleichtern uns damit umständliche Stornierungen und/oder Nachbuchungen.

Was Sie tun müssen im Zusammenhang mit AMICUS:

. Falls Sie noch nie einen Hund hatten, melden Sie sich bei uns, damit für Sie eine Registrierung auf AMICUS als Hundehalter/Hundehalterin gemacht werden kann. Danach müssen Sie mit Ihrem Tier zur Registrierung und zum Chippen zum Tierarzt gehen. Bitte nehmen sie unbedingt Ihre Personen-ID (von AMICUS) mit. Der Tierarzt implantiert Ihrem Tier einen Mikrochip und meldet bei AMICUS, dass Sie der Hundehalter/die Hundehalterin sind.

. Haben Sie keine Personen-ID, sind jedoch bei der Gemeinde als Hundehalter oder Hundehalterin registriert, dann wenden Sie sich an den Helpdesk von AMICUS.

. Sind Ihre Adressdaten auf der Datenbank fehlerhaft, dann melden Sie sich bei der Gemeindeverwaltung.

. Weitergabe, Übernahme, Ausfuhr oder Tod Ihres Tieres melden Sie direkt in der Datenbank AMICUS.

. Sind die Hundedaten nicht korrekt oder unvollständig (z.B. bei Chip, Rasse) oder fehlt der Hund in der Datenbank, dann melden Sie sich bei Ihrem Tierarzt oder Ihrer Tierärztin.

. Erreichbarkeit von AMICUS: Tel. 0848 77 71 00, Homepage: www.amicus.ch, E-Mail: [email protected].

Besten Dank für Ihre Mithilfe.

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Informationen Veterinärdienst für Hundehaltende

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Grabräumungen auf dem Friedhof

Die Grabesruhe gemäss Bestattungs- und Friedhofreglement der Gemeinde Metzerlen-Mariastein beträgt mindestens 20 Jahre. Die Kommission für öffentliche Bauten, in deren Verantwortung auch der Unterhalt des Friedhofes liegt, hat deshalb die Räumung von zwei Reihen Erdgräber und einer Reihe Urnen-Erdgräber angeordnet. Die Gräber werden lediglich oberflächlich geräumt, das heisst ohne Exhumierung bzw. ohne Entfernung der Urne.

Betroffen sind folgende Gräber, welche die Grabesruhe von 20 Jahren gemäss Reglement erreicht haben:

Grab- Name: von/bis: Bemerkungen: nummer: 20 Heinrich Scherrer-Staub 1927 – 1991 Emilie Scherrer-Staub 1911 – 1997 21 Klothilde Saner-Lötscher 1911 – 1991 22 Rosa Oppliger 1906 – 1991 23 Emil Schneider 1903 – 1991 24 Emma Oser-Meier 1916 – 1991 25 Albert Kamber 1912 – 1991 26 Remigius Meier-Renz 1907 – 1991 27 Maria Meier 1901 – 1991

28 Paul Leuenberger-Rüedi 1938 – 1992 29 Martha Buholzer-Meier 1924 – 1992 30 Emil Hammel-Renz 1900 – 1992 31 Hans Sutter-Glünkin 1917 – 1992 Trudy Sutter-Glünkin 1917 – 1999 32 Klaus Martin 1956 – 1992 33 Else Burri-Heraucourt 1938 – 1993 René Burri 1936 – 2006 34 Hulda Erb-Lüthi 1940 – 1993 35 Albert Kym-Stöffler 1920 – 1993 36 Marie Meier-Renz 1908 – 1993

Erdgräber 37 Josef Renz-Kuentz 1923 – 1994 38 Walter Winkler-Locher 1917 – 1994 39 Alfred Probst-Cueni 1916 – 1994 40 Anna Nussbaumer-Meier 1906 – 1994 41 Maria Probst-Saunier 1925 – 1995 Basil Probst-Saunier 1923 – 2002 42 Herman Dreier-Hammel 1903 – 1996 43 Karolina Meier-Serbus 1907 – 1996 44 Hanspeter Bächtold 1922 – 1996 45 Frieda Renz-Steinauer 1905 – 1996 46 Toni Renz-Schaffter 1937 – 1996 47 Marie Schnyder 1908 – 1997 101 Leo Leu-Meister 1904 – 1986 102 Fränzi Trachsel-Burri 1938 – 1987 Friedrich Trachsel-Burri 1928 – 2005 - 103 Anna Berger 1905 – 1989 104 Erwin Wirth-Fritz 1914 – 1992 Marta Wirth-Fritz 1915 – 1999 105 Gottfried Haberthür-Fringeli 1925 – 1992 106 Rosemarie Gschwind-Bader 1934 – 1993 Urnen 107 Werner Schaub-Wechsel 1939 – 1994

Erdgräber 108 Willy Braun 1942 – 1995 109 Frieda Glaser-Berger 1906 – 1997

Räumung bis 15. Mai 2018 Gemäss Reglement werden die Angehörigen, soweit solche bekannt sind, schriftlich ersucht, Grabmäler und Pflanzen innerhalb von 2 Monaten zu entfernen. Die Frist zur Entfernung läuft bis zum 15. Mai 2018. Nach Ablauf dieser Frist werden die Grabstätten auf Kosten der Angehörigen durch die Gemeinde geräumt. Die Kosten betragen Fr. 100.- pro Grab. Entschädigungsansprüche für Grabsteine und Pflanzen bestehen nicht.

Die Kommission dankt allen Betroffenen für Ihr Verständnis und die Mithilfe.

Kommission für öffentliche Bauten 11

ÖQV-Vernetzungsprojekt

Eröffnung Vernetzungspfad Leimental vom 30. Mai 2018 Für die landwirtschaftliche Nutzfläche von Bättwil, Witterswil, Hofstetten-Flüh und Metzerlen-Mariastein existieren seit bald 10 Jahren Vernetzungsprojekte - es wurde verschiedentlich in den Medien darüber berichtet. Das Ziel ist die Erhaltung der Artenvielfalt, indem die Bauern die sogenannten „Biodiversitätsförderflächen“, wie extensive Wiesen und Weiden, sowie Hecken und Hochstamm-Obstbäume am richtigen Ort anlegen und Bewirtschaftungsauflagen umsetzen. Anlässlich des Beginns der zweiten Projektperiode wurde im letzten Jahr der Vollzug vereinfacht, indem die Projekte zusammen genommen wurden und nun eine Arbeitsgruppe für die Umsetzung verantwortlich ist. Eine wichtige Aufgabe des Vollzugs besteht in der Information der Öffentlichkeit. Mit einem neuen Ansatz, einem „Vernetzungspfad“, soll die Bevölkerung über den Sinn und Zweck des Projektes orientiert werden. Verschiedene Tafeln, die bei den jeweiligen Ökoflächen aufgestellt werden, erklären die Funktion von Hecken, Blumenwiesen, Hochstamm-Obstgärten und Brachen. Diese Elemente bereichern die Landschaft und bieten für viele Tiere Lebensraum. Auf allgemeinen Tafeln werden die Projekte im Allgemeinen und die Leistungen der Bauern im Besonderen dargestellt. Die Tafeln sind im Leimental an verschiedenen Stellen zu sehen: Nideri Weid, Stüppen, Vorhollen, Unteri Egg-Grossmatten, Ober Eggfeld. Anlässlich einer kleinen Eröffnungsfeier wollen wir diese der Öffentlichkeit übergeben. Wir laden Sie herzlich zur Eröffnung des Vernetzungspfades Leimental ein. Diese findet am Mittwoch, 30. Mai 2018 um 19.00 Uhr bei der „Nideri Weid“ Metzerlen-Mariastein statt (Strasse Metzerlen-Rodersdorf bei Waldrand auf der rechten Seite, Koordinaten 2‘601‘440 / 1‘257‘815). Nach einer Information und einem kurzen Rundgang wollen wir auf den Pfad anstossen. Für die Arbeitsgruppe Vernetzungsprojekt Leimental Martin Huber, Projektleiter 032 671 22 87

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Feuerwehr

Neue Feuerwehr für drei Gemeinden Seit dem 1. Januar 2018 ist die neue Feuerwehr Chall auf den Gemeindegebieten Burg i.L, Metzerlen-Mariastein und Rodersdorf aktiv tätig. Nach eineinhalb Jahren intensiver Arbeit innerhalb der Arbeitsgruppe haben die Gemeindeversammlungen im Dezember 2017 entschieden, einen Zweckverband Feuerwehr Chall zu gründen und die eigenen Feuerwehren aufzulösen. Mit diesem Schritt konnte eine moderne Feuerwehr für die Zukunft aufgebaut werden, welche langfristig günstiger aber auch effizienter wird. Was ist neu? Es gibt ein Kommando für die neue Feuerwehr Chall. Als Kommandant wurde vom Vorstand Hptm Thomas Eglauf und als Kommandant Stellvertreter Oblt Simon Gilgen gewählt. Für den Zweckverband Feuerwehr Chall werden aus allen drei Gemeinden je drei Delegierte entsandt. Die einzelnen Gemeinden haben folgende Delegierte gewählt:  Burg i.L. Martin Günter, Dominik Hafner und Niki Stampfli  Rodersdorf Heinz Baumann, Aimée Bürgi-Michaud und Inge Pesenti  Metzerlen-Mariastein Jens Schindelholz, Alfons Meier und Oskar Rupp

Von Amtes wegen bilden die drei Ressortverantwortlichen der Verbandsgemeinden den Vorstand. Anlässlich der Gründungsversammlung vom 24. Januar 2018 wurde von den Delegierten der Vorstand gewählt:  Präsident Roland Matthes, Rodersdorf  Vizepräsident Werner Meyer, Burg i.L.  Aktuar Dieter Koeninger, Metzerlen-Mariastein

Der Mannschaftsbestand wird in den nächsten Jahren auf insgesamt 45 Feuerwehrangehörige plus-minus 10% sinken. Die Reduktion wird mit natürlichen Abgängen erfolgen. Die Feuerwehrpflicht wird vom 21. bis neu zum 45. Altersjahr dauern. Was bleibt? In jedem Dorf wird weiterhin ein Feuerwehrmagazin mit je einem Tanklöschfahrzeug und Gerätschaften vorhanden sein. Die Feuerwehrangehörigen werden jeweils in das örtliche Magazin einrücken und sich zum Schadenplatz begeben. Mit dieser Organisation werden die vorgegebenen Einsatzzeiten weiterhin gewährleistet sein. Die Feuerwehr Chall hatte bei den Januarstürmen bereits ihre ersten Einsätze, welche sie erfolgreich erledigen konnte. Roland Matthes, Präsident Zweckverband FW Chall

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Im Gedenken

In Gedenken an Fritz Husistein

Am 13. Februar 1937 ist Fritz Husistein in Meierskappel/LU als 3. Kind von Friedrich Husistein und Rosa geb. Müller im Elternhaus auf dem Dietlisberg zur Welt gekommen. Er hat noch vier Schwestern und vier Brüder, wobei ein Bruder leider schon verstorben ist. Die neun Husistein- Kinder sind in sehr armen Verhältnissen aufgewachsen, hatten aber eine schöne Kindheit im alten Holzhaus auf dem Dietlisberg. S’ Mueti, wie sie ihre Mutter liebevoll nannten, hat sich stets rührend um alle gesorgt, war die gute Seele im Haus und für Fritz immer ein Vorbild. Die Geschwister haben untereinander bis heute ein gutes und vertrautes Verhältnis. Fritz besuchte die Primarschule in Meierskappel und anschliessend die Oberstufe in Uedligenswil. Er erzählte uns viel von dieser Zeit. Vom Schulweg, den er stets zu Fuss und im Sommer gar barfuss zurücklegen musste. Von der Schlafkammer der Buben, die sich direkt unter dem nicht immer dichten Dach befand und deshalb im Winter alles in diesem Raum einfrieren konnte und vom Skifahren auf „Fassdugeli“. Nach der Schule ging es darum, möglichst schnell Geld zu verdienen, um der Familie nicht länger finanziell zur Last zu fallen. Eine Schreinerlehre wäre sein Berufswunsch gewesen. Dazu fehlte aber das Geld und so wurde er von seiner Gotte in Obhut genommen, die damals in Uedigenswil eine Bäckerei führte. Er musste also am Morgen früh aufstehen und Brote backen, die er danach mit Pferd und Wagen an die Kundschaft ausgeführt hat. Weil er nie ein Frühaufsteher war und ihm auch das Brot backen keine Freude bereitete, suchte er eine neue Arbeitsstelle und fand diese in Gisikon-Root als Privatbriefträger. Dort arbeitete er bis zur Rekrutenschule, die er 1957 angetreten hatte. Im Militär hat es ihm immer gefallen. Dort lernte er viele Menschen kennen und hatte Kontakte in der ganzen Schweiz. Er durfte weitermachen und wurde später sogar zum Feldweibel befördert. Diese Aufgabe erfüllte ihn mit Stolz. Seine organisatorischen Fähigkeiten zeichneten ihn schnell aus und er war stets für seine Soldaten da. Nach der Militärkarriere wollte er bei der damaligen PTT als Briefträger arbeiten. In Luzern suchte man aber keine Briefträger und somit verpflichtete er sich zusammen mit anderen Luzernern, während fünf Jahren in Basel zu arbeiten. Er mietete in Basel ein Zimmer mit anderen Pöstlern und fuhr am Wochenende regelmässig mit seinem Motorrad, einer 500er BMW, nach Hause zu Mueti und Dädi. Weil er aber in Basel Margrit Hofer kennenlernte, hat es ihm dort plötzlich noch gefallen. Er blieb deswegen länger als die geplanten fünf Jahre und man schätzte ihn in Basel als pflichtbewussten und freundlichen Briefträger. Der damalige Direktor der Post in Basel hat ihm sogar versprochen, dass er bei der nächsten Gelegenheit Posthalter werden könne. Zwischenzeitlich, im Mai 1963, vermählte er sich mit Margrit auf dem Michaelskreuz, in seiner geliebten Innerschweiz. 1965 kam ich und 1967 Röbi in Basel zur Welt. Im gleichen Jahr wurde Agnes Baumann als Posthalterin und Paul Renz als Briefträger in Metzerlen pensioniert. Fritz wurde danach als Posthalter von Metzerlen gewählt. Gewohnt haben wir zuerst in einer Wohnung an der Hauptstrasse und das Postbüro befand sich damals noch an der Burgstrasse. Unsere Eltern haben 1968 ihr Haus mit Postbüro an der Challstrasse gebaut. Stolz und zufrieden auf seine Familie und seine Ernennung zum Posthalter, betreute er zusammen mit unserer Mutter während 31 Jahren die Poststelle in Metzerlen. Er war nie krank und immer für alle da. Mit einer Pfeife im Mundwinkel, einem Hund am Postkarren und immer vielen Kindern im Schlepptau, lief er Tag für Tag seine Runden durchs Dorf und winkte immer freundlich allen zu. Auch für einen kleinen Schwatz musste die Zeit immer reichen und eine Pause in einem Restaurant gehörte selbstverständlich auch täglich dazu. Zum Schluss der Tour gab es für alle helfenden Kinder noch einen Zigaretten-Kaugummi von den Buholzers. Seine grosse Leidenschaft, das Arbeiten mit Holz, hat er nie professionell ausüben können. Dafür hat er jedoch in seiner Freizeit viele Kunstwerke aus Holz gefertigt. Den Ponystall hinter dem Haus hat er selbst gebaut und viele Weihnachtskrippen, die heute noch in Haushalten von Metzerlen stehen, hat er gebastelt. Auch Tiere waren stetige Begleiter von Fritz. Anfangs bloss kleine Haustiere, später grössere Hunde und Ponys. Die Wochenenden verbrachten wir jahrelang mit unseren Haustieren und zusammen mit anderen Familien in der selbst erstellten Waldhütte „im Grung“. 14 In der Feuerwehr Metzerlen war er als Feldweibel aktiv und später übernahm er die Aufgabe des Schulpräsidenten. Nach dem Bau der Kreisschule (heute OZL) war er dort als Vertreter unserer Gemeinde Mitglied der Schulkommission. Im Musikverein war er viele Jahre aktives Mitglied und während ein paar Jahren auch Präsident des Vereins. Sehr pflichtbewusst hat er auch immer die Aufgabe als Sektionschef von Metzerlen wahrgenommen. Nach der Pensionierung unserer Eltern hat Röbi die Poststelle in Metzerlen übernehmen können. Das hat Fritz natürlich sehr gefreut. Umso mehr hat ihm danach aber die Entwicklung „seiner Post“ während der letzten Jahre zugesetzt. Sehr viel Freude bereiteten ihm seine fünf Enkelkinder. Er hat ihnen allen das Jassen und andere wichtige Sachen des Lebens beigebracht. Mit Jassen hat er sowieso viel Zeit verbracht und Erfolge eingeheimst. Er war immer Mitglied von mindestens einem Jassclub und hat an vielen Jassturnieren teilgenommen. In seinen besten Jahren mochten wir nicht einmal alle Beinschinken selbst essen, die er gewonnen hatte. Nach der goldenen Hochzeitsfeier im 2013 durfte er letztes Jahr seinen 80. Geburtstag noch bei bester Gesundheit feiern. Erst im Herbst erlitt er einen Herzinfarkt und während der Operation leider auch noch einen Hirnschlag. Die darauf folgenden Spitalaufenthalte waren für ihn unerträglich. Auch die eigene Wahrnehmung, dass danach seine grosse Stärke - sein Gedächtnis, ihn ab und zu im Stich liess, machte ihn nachdenklich und traurig. Sein 81. Geburtstag fiel dieses Jahr wieder in die Fasnachtszeit und deshalb hat Fritz entschieden, das traditionelle Geburtstagsessen mit der Familie später durchzuführen. Er hat uns alle nach den Skiferien am Sonntagabend zum Nachtessen ins Restaurant Jura in Mariastein eingeladen. Fritz hat wie immer sein Lieblingsmenu bestellt und dazu Rotwein getrunken. Er sagte noch, dass wir doch eine zweite Flasche bestellen sollen, weil er Ende Jahr nicht mehr oder weniger Geld zur Verfügung habe. Erst beim Espresso beklagte er sich über heftige Kopfschmerzen und deshalb gingen wir sofort mit ihm nach Hause. Sein Zustand verschlechterte sich aber zusehends und wir mussten ihn schliesslich durch die Ambulanz abholen lassen. Er wurde ins Spital geführt, wo er ein paar Stunden später, am 26.02.2018 morgens kurz vor 2 Uhr, in unserer Anwesenheit friedlich eingeschlafen ist. So wurde also leider aus seinem Geburtstagsessen ein Abschiedsessen. Über Fritz Husistein gäbe es an dieser Stelle noch viele unvergessliche Episoden zu erzählen. Ich denke jedoch, dass ihn alle Leserinnen und Leser persönlich kannten und deshalb ihre eigenen lustigen Erlebnisse mit ihm hatten, an die man sich bestimmt gerne zurückerinnert. In Metzerlen hat er auf jeden Fall seine Spuren hinterlassen und wir sind sehr dankbar für die Zeit, die wir zusammen mit ihm verbringen durften.

Im Namen der Trauerfamilie, Martin Husistein

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Fasnacht 2018 in Metzerlen-Mar iastein

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Komitée-Schnitzelbängg

Dr René will meh Subventione, Mätzerle Wescht, es isch e Grus, är duet die alte Bäum nümm schoone, do chunnsch jo nümm zur Hütte us, drum pflanzt er neui – und zum spaare, und isch die Stross denn ändlich zwäg, do spannt är d’Chinder vor e Chaare. denn stoht dr Linus voll im Wäg.

Dr Burgstross noch hets neui Lampe, S’Télé-Basel chunnt an Chloschtermärt, mit LED – mir düen’s verdanke, die Wärbig, die isch öbbis wärt, si gänn jetz vill meh Liecht, doch doch, d’Mariann nützt dä Momänt voll Gnuss, die lüüchte bis nach Burg im Loch. und git sich grad sälber als Amme us.

Die Grüengueträchnig – e dicki Poscht, S’isch dunkel, grau nur ein hockt duss, isch z’hoch, für das bitzli Komposcht, und plötzlich hörsch e lutte Schuss, d‘ Verwaltig duet sich hintersinne, si Frau treit sithär – s‘isch kei Jux, liggt ächt im Kuenze Roger si Schilter dinne? ä edli Jacke vo däm Lux.

Obwohl kei Babyboom in Sicht, Wenn dr René gwüsst hätt, wie das chunnt, isch euise Wohnruum zimmlich dicht, mit däne Temperature unterem Hund, ä jedes Fläckli wird verbaut, hätt är sini Öpfel im Chäller lo stoh, und d’Ussicht tuusigfach versaut. und nid dr Ettiger Bärg ab gloh.

D‘ Eleonor het d’Nase voll, Übrigens: das chasch vergässe, si findet d’Schuelleitig nümm so toll, z’Ettige will die Öpfel niemerds me frässe. drum bruchts jetzt ändlich ein mit Biss, wär chönnt das si – hejo dr Riss.

Wenn du willsch usgseh wie ne Star, Refrain: denn gosch ins Fit-e-Wohl – s’isch klar, Hey, mir wei kei Froscht meh gseh, hooooo… Hey, dä Cheib dä tuet euis weh, hooooo… machsch Stretching für dis Seele-Heil, Mir trinke gärn mit euch es Schnäpsli, nid nur eis, denn fühlsch di wieder affe-geil. Das macht euis glücklich - und heiss! Das macht euis glücklich - und heiss! I dr Dölle uss – hei mir erfahre, do fahre si sich fascht in Chaare, das Chaos chunnt – s’isch ganz verreggt, vo Taafele wo keine checkt.

Gmeinrot, Verwalter und jetz Amme, em Silvio sini Karriere ohni Panne, dr Severin seit: dä Maa muess me stoppe, mit schnurre cha numme ich dä toppe.

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Schnitzelbängg Veterane

D Veterane: 1001 schöni Ussichte

Bisch du scho fit, oder bisch erscht fun Im Handel muesch dr Christ nit lehre Noch em Schulssturne, sig das dä Run Und d’Brigitte, die cha sich sälber wehre Trainiere chasch neuerdings im Schtei Z Balschtel het är aber nit brilliert Vermutlich diskret und ganz elei Und grad die ganzi Bahn blockiert

Me het en nit als Amme welle In dr Schuel ischs noch em Loorli ruehiger worde Nur d’Amis wähle settigi G’selle D Problem hei sich uf d Stross verschobe Mir hän das g‘seh - im Kaffisatz D Kinder bringe sich schnäll in Sicherheit Lueg Sev, jede het si Platz Wenn dr André si Golf in d Kurve leit

Und chum i denn vor d‘Himmelstür E guete Amme - das isch rar Do het sich scho dr Schacher Sepp drfür Z Mätzerle - gar Mangelwar Dr Meier Benni wett ins Bett Doch d Marianne vo Mariaschtei Das goht nit, wills kei Türe hett Die luegt zu eus – jetzt hämmer zwei

Dr neui Amme isch e Gfohr Noch Burglind isch denn s‘Evi cho är sorgt gärn für sich sälber vor Die zwei Mätze hei nüm viil lo stooh S Senioreässe dörf plötzlich meh choschte Bim Meier René liegt alles am Bode au wenn är dr Wy im Elsass duet poschte Wills dänk no Subventione git für’s Rode

Zwei Bänggli und e Haag stöhn dört Was lange währt – wird viellicht mol guet Bim neue Brunne, wie sichs ghört Au wenn dr Bäni sälber nit viel tuet Und alles strahlt im schönschte Glanz Bim Baue sött me nit nume labere Nur s‘Huus drhinter noni ganz Und in dr Chischte d Bei hochlagere

Die alti Poscht isch besser gsi Die neui Fründin duet em Werni guet Dr Service gross und d’Priise chlii E Bier im Plättli brucht jetzt Muet Bi derä änglische Telefonkabine So duet är spaare, s‘isch doch toll Goht me nume wenn’s rägnet ine Denn isch dr Hochzytsschtrumpf gli voll

Bim Schuelhusplatz, do stoht e Pool Das finde alli Chinder cool Gopferdammi – das isch doch weich dr Linus chunnt do grad in Seich

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Huusfasnächtler

Jedes Jahr dürfen wir „Huusfasnächtler“ von Haus zu Haus ziehen. Wir werden stets herzlich empfangen und nach dem langen Warten unter der heissen Larve (bis jeder Maskierte erraten wurde) werden wir mit vielen Köstlichkeiten verwöhnt. Es wird gelacht, gesungen und von alten Zeiten gesprochen. Es ist ein wunderschöner Brauch, diese „Huusfasnacht“. Damit diese Tradition nicht ausstirbt, wird der Nachwuchs langsam eingeführt!!!

Wir möchten uns bei allen Dorfbewohnern, die uns am Fasnachtsmontag ihre Türen öffnen, von ganzem Herzen bedanken. Nur mit euch zusammen kann diese Tradition aufrechterhalten werden.

Wir kommen nächstes Jahr bestimmt wieder!!

Eure „Huusfasnächtler“

Maskenball

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Informationen aus der Schule

Kindergarten und 1. bis 4. Klasse der Primarschule Metzerlen

Am 5. März 2018 sind der Kindergarten und die 1. bis 4. Klasse nach Laufen Schlittschuh fahren gegangen. Wir hatten ein extra Postauto, darauf stand Extrafahrt. Zuerst gingen wir auf einen Spielplatz. Dort durfte man Znüni essen. Danach sind wir in die

Eishalle gegangen. Wir haben dort unsere Schuhe bekommen und haben sie angezogen. Dann sind wir aufs Eis gegangen. Wir waren bis um 11:00 Uhr auf dem Eis (mit Pause dazwischen). Danach sind wir wieder auf den Spielplatz gegangen. Dort durften wir wieder etwas essen. Um 12:30 Uhr hat uns das Postauto wieder abgeholt und nach Metzerlen gebracht. Wir hatten einen wunderschönen

Tag!

Yannick, Gina und Dominik

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Am Montagmorgen gingen wir mit einem Privatbus nach Laufen Schlittschuh fahren. Unser Chauffeur hiess Röbi Husistein. Zuerst gingen wir auf den laufener Spielplatz. Dort stärkten wir uns mit

Süssem und Salzigem. Danach liefen wir zu der Schlittschuhbahn. Dort gab uns ein netter Herr die Schlittschuhe. Wir brauchten sehr lange, um die Schlittschuhe anzuziehen. Danach gingen wir auf das Eis. Einige Kinder konnten schon sehr gut Schlittschuh laufen, weil das ihr Hobby ist. Jeder durfte 5 Fr. mitnehmen, um sich an einem

Automat etwas zu kaufen. Leider funktionierte der Automat nicht gut. Als wir mit dem Schlittschuhlaufen fertig waren, gingen wir wieder auf den Spielplatz. Dort haben wir Zmittag gegessen. Der Privatbus hat uns dann wieder nach Metzerlen gebracht, wo zum ersten Mal seit langem die Sonne schien.

Lan und Alva

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Jugendarbeit Solothurnisches Leimental

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Informationen der Vereine

Einladung Generalversammlung Verein Dorfläbe

Geschätzte Mitglieder Wir möchten Sie einladen zur Generalversammlung des Vereins Dorfläbe für das Vereinsjahr 2017. Unsere Generalversammlung findet statt am:

Dienstag 24.04.2018 um 19.30 Uhr im Restaurant Post, Mariastein

Traktanden:

1. Begrüssung 6. Entlastung Vorstand 2. Wahl der Stimmenzähler 7. Budget 2018 3. Protokoll der GV vom 24.04.2017 8. Wahlen 4. Jahresbericht Vorstand 2017 9. Anträge (bis spätestens 10.04.2018) 5. Kassen- und Revisorenbericht 10. Diverses

Im Anschluss an die Generalversammlung laden wir Sie zu einem kleinen Imbiss ein. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme.

Mit freundlichen Grüssen im Namen des Vorstandes

Sig. Sandra Klossner

Anlässe Verein Dorfläbe 2018 Wann Was Neujahrsapéro 01.01.2018 Dorfblatt 16.00 Uhr auf dem Lämmliplatz Generalversammlung 24.04.2018 Einladung folgt Restaurant Post, Mariastein 09.06.2018 Jahresausflug (noch offen) Flyer folgt 18.08.2018 Sommernachtsfest Flyer folgt 01.09.2018 Spielnachmittag Flyer an Schule 15.09.2018 Kürbisfest Dorfblatt Flyer nur 12.11.2018 Räbeliechtli Umzug Schule/Vogelnest 06.12.2018 St. Nikolaus (Santiglaus) Flyer folgt 01.12.-24.12.2018 Adventsfenster Dorfblatt Neujahrsapéro 01.01.2019 Dorfblatt 16.00 Uhr auf dem Lämmliplatz

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Hast Du Spass an Bewegung und Gesellschaft? Dann bist Du bei uns richtig!

Wir turnen an folgenden Tagen und Zeiten in der Allmendhalle in Metzerlen:

Maitli- und Bueberiegi: Dienstag 18.00-19.00 Uhr Mädchen und Jungs 1.-3. Klasse (zur Zeit führen wir eine Warteliste) Ansprechperson: Céline Fürst [email protected]

Maitliriegi: Dienstag von 19.00-20.00 Uhr Mädchen ab der 4. Klasse Ansprechperson: Céline Fürst [email protected]

Bueberiegi: Freitag 19.00-20.00 Uhr Für alle Jungs ab der 4. Klasse Ansprechperson: Christoph Koeninger [email protected]

Aktive Frauen: Mittwoch von 20.00-21.30 Uhr Wir wechseln wöchentlich zwischen Aerobic und Spiel/Ausdauer Ansprechpersonen: Jeannette Husistein und Karin Hirschi [email protected] [email protected]

Aktive Männer: Freitag von 20.00h bis 22.00 Uhr Ansprechperson: Christoph Koeninger [email protected]

Komm bei Interesse einfach unverbindlich vorbei (Achtung: während den Schulferien finden die meisten Lektionen nicht statt) oder melde Dich bei der zuständigen Person. WIR FREUEN UNS AUF DICH!

Turnverein Metzerlen-Mariastein

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Jahresprogramm 2018

Obligatorische Schiesstage:

Samstag, 26. Mai 10.00 bis 12.00 Uhr Mittwoch, 29. August 17.30 bis 20.00 Uhr Schiessplatz: Röschenz

Verband Schiessanlässe

Einzelwettschiessen:

Donnerstag, 27. April 17.00 bis 19.00 Uhr Samstag, 28. April 13.30 bis 16.00 Uhr Schiessplatz: Witterswil Verbandsschiessen: Melden bei Hanspeter Moors Kämpfer Schiessplatz: Röschenz Felsplattenschiessen: Samstag, 11. August 10.00 bis 17.00 Uhr Samstag, 18. August 10.00 bis 17.00 Uhr Samstag, 25. August 10.00 bis 17.00 Uhr Von 12.00 Uhr bis 13.30 Uhr jeweils Mittag ! Schiessplatz: Schürfeld Aesch Veteranenschiessen: Einladung Feldschiessen: Vorschiessen: Freitag, 25. Mai 17.30 bis 19.30 Uhr Freitag, 08. Juni 17.30 bis 20.00 Uhr Samstag, 09. Juni 09.00 bis 12.00 Uhr 13.30 bis 17.00 Uhr Sonntag, 10. Juni 09.00 bis 11.30 Uhr

Schützenkönigausstich in der letzten Serie - die Schützen sind für das rechtzeitige Erscheinen selbst verantwortlich! Rangverkündigung 14.00 Uhr.

Schiessplatz: Schürfeld Aesch

Endschiessen:

Samstag, 13. Oktober separate Einladung folgt Sonntag, 14. Oktober separate Einladung folgt Schiessplatz: Röschenz

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Trainingstage 2018:

April Mittwoch, 11.04.18 Mai Mittwoch, 09.04.18, 30.04.18 Juni Mittwoch, 06.06.18 August Mittwoch, 15.08.18 September Mittwoch, 12.09.18

Schiesszeiten: Mittwoch, jeweils von: 18.00 bis 19.30 Uhr

Der Präsident : Hanspeter Moors Kämpfer, 079 304 46 35, [email protected]

Jahreskonzert Musikverein Metzerlen

Jahreskonzert Musikverein Metzerlen Manege frei!!! Am 20. + 21. April 2018 ladet der Musikverein Metzerlen zum alljährlichen Jahreskonzert ein. Auch dieses Jahr hat der Dirigent, Reto Jeger, mit den Musikanten und Musikantinnen ein abwechslungsreiches Konzertprogramm einstudiert. Ein unterhaltsamer Abend mit akrobatischem Highlight und vielen Überraschungen erwartet Sie. Für das leibliche Wohl ist die Küchenmannschaft besorgt und verwöhnt mit Braten, Kartoffelstock und Gemüse. Anschliessend erwartet Sie unser grosses Kuchenbuffet in der Kaffee-Stube; auch für den Schlummertrunk in der Bar ist gesorgt. Wir freuen uns, Sie bei uns in der Allmendhalle begrüssen zu dürfen.

Muttertagsständeli Gerne laden wir Sie recht herzlich am Samstag, 13. Mai 2018 um 18.00 Uhr auf dem Dorfplatz zu unserem Muttertagsständeli ein.

Auf bald! Ihr Musikverein Metzerlen

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GV Jägervereinigung Dorneck-Thierstein

Am 9. März 2018 führte die Jägervereinigung Dorneck-Thierstein die jährliche Generalver- sammlung in der Allmendhalle Metzerlen durch.

Die Organisation des Anlasses mit Bühnenaufbau, Bestuhlung und gewohntem „GV-Aser“ lag in den Händen der Jagdgesellschaft Metzerlen-Mariastein.

Die über 110 teilnehmenden Jäger und Jägerinnen bedankten sich bei der Jagdgesellschaft Metzerlen- Mariastein mit einem grossen Applaus für die tolle Organisation und der Gemeinde für den Kaffee avec.

Silvio Haberthür

27 Informationen von der Röm. kath. Kirche

Agenda 2018

www.pastoralraum-so-leimental.ch

Pastoralraumgottesdienste und Gottesdienste für alle Gemeinden im Pastoralraum ______Do. 10.05. 09.30 Auffahrtsgottesdienst mit Prozession in Metzerlen Fr. 11.05. 09.00 Hagelfreitag-Gottesdienst in Mariastein Sa. 12.05. 08.00 Vieh- und Brunnensegnung in Metzerlen 18.30 Bittgang mit Gottesdienst in Mariastein Mo. 21.05. 09.15 Bittgang nach Meltingen in Meltingen Sa. 26.05. 10.30 Firmung in Mariastein mit Firmspender Generalvikar Markus Thürig Do. 31.05. 19.00 Fronleichnam-Gottesdienst mit Prozession in Metzerlen ______So. 03.06. 11.00 Familien-Wald-Gottesdienst zu Fronleichnam in Rodersdorf So. 24.06. 10.00 Gottesdienst zum Patrozinium des St. Johanni in Burg ______So. 12.08. 10.00 Gottesdienst zum Patrozinium des St. Laurentius in Rodersdorf Mi. 15.08. 10.00 Gottesdienst zum Hochfest Maria Himmelfahrt in Hofstetten mit Kräutersegnung So. 26.08. 11.00 Ökum. Gottesdienst mit Katechumenensalbung in Rodersdorf ______Sa. 01.09. 10.00 Dekanatswallfahrt Dorneck-Thierstein mit Prozession in Mariastein So. 23.09. 10.00 Erntedankgottesdienst in Hofstetten So. 30.09. 10.00 Gottesdienst zum Patrozinium des St. Remigius in Metzerlen ______Sa. 20.10. 18.00 Jubilaren-Gottesdienst in Metzerlen ______Sa. 10.11. 18.00 Gottesdienst zum Patrozinium des Hl. Martins in Bättwil So. 18.11. 10.00 Ökumenischer Sonntag, Abendmahl in Flüh So. 25.11. 10.00 Gottesdienst zum Patrozinium des Hl. Katharina in Witterswil ______So. 09.12. 10.00 Gottesdienst zum Patrozinium des St. Nikolaus in Hofstetten Di. 25.12. 10.00 Weihnachtsgottesdienst in Witterswil

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Informationen vom Kloster Mariastein

Agenda / Anlässe Bild- und Textband über das Kloster Mariastein erhältlich an der Klosterpforte oder in im Klosterladen Pilgerlaube. Preis: Fr. 28.-.

Annakapelle in Mariastein Jeden ersten Sonntag im Monat geöffnet ab 14.00 Uhr zum Rosenkranzgebet.

Öffnungszeiten des Klosterladens «Pilgerlaube» Montag: geschlossen Dienstag bis Donnerstag: 09.00 – 12.00 Uhr / 12.30 – 17.30 Uhr Freitag: 09.00 – 12.00 Uhr / 12.30 – 18.00 Uhr Samstag und Sonntag: 09.00 – 18.00 Uhr (durchgehend geöffnet) Telefon: 061 735 11 90 www.klosterladen-mariastein.ch

Gottesdienstzeiten an Sonn- und Feiertagen in Mariastein 06.30 Uhr Laudes (Morgengebet) 08.00 Uhr Eucharistiefeier (Basilika) 09.30 Uhr Eucharistiefeier mit der Mönchsgemeinschaft (Basilika) 11.15 Uhr Eucharistiefeier (Basilika) Beichtgelegenheit jeweils ca. eine halbe Stunde vor der Eucharistiefeier 12.20 Uhr Sext (Mittagsgebet) 15.00 Uhr Vesper und eucharistischer Segen 20.00 Uhr Komplet (Nachtgebet) www.kloster-mariastein.ch

Einführung zur Kar- und Osterliturgie 25. bis 31. März 2018 Flyer an der Klosterpforte erhältlich

Feier der Osternacht Samstag, 31. März 2018, 21.30 Uhr

Ostersonntag Festliches Hochamt, mitgestaltet vom Vokalensemble Mariastein Sonntag, 1. April 2018, 09.30 Uhr

Ostermontag Gottesdienste wie an Sonntagen Montag, 2. April 2018

Mariasteiner Konzerte Joseph Haydn: Die Schöpfung Studienchor Leimental, L’arpa festante, Barockorchester Sonntag, 29. April 2018, 17.30 Uhr

Hagelfreitag Freitag, 11. Mai 2018, 09.00 Uhr

Pfingsten Festgottesdienst, Festmusik für Trompete und Orgel Sonntag, 20. Mai 2018, 09.30 Uhr und 11.15 Uhr

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Ausstellungen in Mariastein, vom 5. Mai bis 31. Oktober 2018

Im Ausstellungsraum Benediktinerkloster

Votivbilder und ihre Geschichten - Zeugnisse dankbaren Glaubens

Die steinernen Votivtafeln an den Wänden der Gänge zur Gnadenkapelle bringen zum Ausdruck, dass hier Menschen Hilfe bei Krankheiten, in Lebensnöten oder anderen Bedrängnissen des Alltags erfahren haben, die sie der Fürbitte der Gottesmutter Maria zuschreiben. Die meisten dieser neueren Tafeln enthalten ein kurzes Dankeswort an Maria für erfahrene Gebetserhörung. Ursprünglich waren die Votivtafeln kleine Gemälde. Zusammen mit einer solchen bemalten Tafel wurde früher oft auch ein kurzer Bericht über das damals Erfahrene mitgegeben, welcher das dargestellte Ereignis erklären sollte. Daraus entstanden sog. Mirakelbücher. Im Laufe der Jahre hatten sich in Mariastein viele solche einfach gemalte Votivtafeln angesammelt. Einige der noch erhaltenen Votivbilder aus früheren Zeiten und Berichte über Gebetserhörungen sind in der diesjährigen Ausstellung des Klosters zu sehen.

Im Klosterhotel Kreuz

Als wär's ein Wunder

11 Fotografinnen und Fotografen

Wie kann in der Fotografie ein Wunder dargestellt werden? Lassen sich fotografisch «Zeichen und Wunder» einfangen? Ist es ein Wunder, wenn ein Lichtstrahl aus einer schwarzen Wolkendecke schiesst und den einzigen Baum des Hügels erleuchtet? Ist ein Neugeborenes ein Zeichen, dass es Wunder gibt? Ist es Lourdes, ein Operationssaal oder Liebe, die ein ganzes Leben andauert? 11 Fotografinnen und Fotografen aus der ganzen Schweiz haben sich auf die Suche gemacht, nach dem Ausdruck, dem Bild des ganz persönlichen Wunders: Rosnan Adhihetty, André Albrecht, Alfi Borer, Christina Brun, Res Eichenberger, Susanne Meyer, Berthold Nathal, Bianca Ott, Stefania Pisone, Lenka Reichelt, Thomas Woodtli

30 Sonstige Informationen

Barfussweg in Metzerlen

Allzu oft vergessen wir ihr Dasein. Dabei sind sie diejenigen, die uns überall dahin bringen, wo wir gebraucht werden. Ich rede hier von einem Körperteil mit fünf bzw. zehn Zehen. Unsere Füsse!!! Wir sehen sie praktisch nie, da sie sich ständig in den Schuhen verstecken. Und das ist der Grund, weshalb wir Probleme mit der ganzen Körperhaltung haben.

Liebe Dorfbevölkerung von Metzerlen-Mariastein. Ein paar haben ihn vielleicht schon gesehen. Der neue Barfussweg bei der Allmendhalle in Metzerlen. Er wurde von mir als Schulprojekt gebaut. Dahinter steckt sehr viel Arbeit. Aber nicht nur von mir. Nein, nein, ich hatte viele Helfer. Am 13.01.18 durfte ich zusammen mit meiner Familie und der Musikfamilie den Barfussweg bauen. Ich freute mich besonders, dass mein Götti und mein Gotti ebenfalls dabei sein konnten. Wir versammelten uns um acht Uhr am Standort. Danach gab es die ersten Anweisungen vom Bauleiter Papi, Robert Husistein. Jeder wusste nun, was zu tun war und so waren wir schon um die Mittagszeit fertig. Die Mutigen probierten den Weg sofort aus. Das gemeinsame Zmittag hatten wir uns danach verdient. Wir konnten noch gemütlich zusammensitzen und plaudern. Auch Réne Meier, der mir den Aushub mit seinem Bagger machte, konnte noch vorbeikommen. Nach diesem Tag war ich ziemlich erschöpft, aber auch heil froh, dass alles so gut geklappt hatte und wir nun einen tollen Barfussweg haben.

Damit wir zusammen diesen Weg einweihen können, gibt es am 5. Mai 2018 ab 16:30 Uhr ein „Barfusswegfestchen“. Sie sind alle recht herzlich eingeladen, um ihn zu testen. Die Schuhe können Sie dementsprechend zu Hause lassen. Die Füsse sollten Sie mitnehmen! Denken Sie daran, auch Ihre Füsse brauchen ab und zu Ruhe und Entspannung.

Wir sehen uns... Ganz liebe Barfuss-Grüsse Irina Husistein

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60. SPAGHETTITAG, vom 11. März 2018

Die Frauengruppe Metzerlen-Mariastein lud am 11. März 2018 zum 60. Spaghettitag ein! Wie immer war dieser Anlass bestens besucht. Das ganze Team hatte alle Hände voll zu tun! Zu gewissen Zeiten gab es kaum mehr einen freien Platz..... Seit 30 Jahren wird dieser Spaghettitag zweimal jährlich und zwar jeweils in der Fastenzeit und am 2. Adventssonntag durchgeführt. Der Reinerlös kommt dem Fastenopfer und einer immer wieder neu gewählten Institution in der Schweiz zugute. Zu Beginn dieses Anlasses gab es noch keine feinen Spaghetti's, sondern Suppe. Die Räumlichkeiten blieben stets die Gleichen. Seit dem Umbau des Pfarrhauses, ab 2006, ist die Arbeit einfacher geworden. Wechsel bei den Köchen und auch im Team fanden während dieser langen Zeit immer wieder statt. Seit Beginn dabei sind Jelka und René Renz. Dieser langjährige Einsatz zum Wohle anderer war für den röm. kath. Kirchgemeinderat Metzerlen ein Grund für eine kleine Aufmerksamkeit in Form einer Rose für jedes Teammitglied und für ein GROSSES DANKESCHÖN an das ganze Team. Der Grund für diesen Anlass war und ist, dass die Dorfbevölkerung sich trifft und austauscht und dies bei Spaghetti, Salat, feinem Kuchen und Kaffee. Nicht nur das leckere Essen, auch der tolle Service und die passende Dekoration tragen dazu bei, dass man gerne daran teilnimmt! Jelka und René, ihr macht dies über diese lange Zeit stets mit so viel Herzblut und Elan. Einfach grossartig! Natürlich spürt man diese positive Energie auch beim Rest des Teams. Wir bewundern und schätzen Eure jährlichen Einsätze zum Wohle anderer und freuen uns bereits heute auf das nächste gemütliche Beisammensein mit feinen Spaghettis, Kaffee und Kuchen. Röm. kath. Kirchgemeinde Metzerlen Priska Erb

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Nächste Wanderung: Freitag, 20. April 2018 27.05. – 02.06.2018 Wanderwoche (bereits ausgebucht)

Treffpunkt und Zeit: je nach geplantem Ziel variiert die Abfahrtszeit

Auskunft darüber gibt Ihnen gerne Erna Probst (Tel. 061 731 21 73).

Raiffeisen Ferien(s)pass Hinteres Leimental

30. Juni – 11. August 2018

Für uns vom Ferienpass-Team beginnt das neue Jahr immer mit der Suche nach Anbieterinnen und Anbietern und Sponsoren, um unser Programm vielfältig und abwechslungsreich gestalten zu können. Der Ferien(s)pass für das Hintere Leimental ermöglicht Kindern ab dem Kindergarten (4jährig) bis zum Alter von 16 Jahren während den Sommerferien an diversen Freizeitaktivitäten in unserer Region teilzunehmen. Haben Sie eine Idee, ein Hobby oder Kenntnisse, die Sie einer kleinen Gruppe weitergeben oder vorstellen möchten? (z.B. Töpfern, Basteln, Spuren lesen im Wald, Kochen, Backen, Sport, Einblick in…gewähren,…) Wir freuen uns immer über neue Ideen oder Angebote und wir hätten auch ein paar Ideen auf Lager, falls Sie sich zwar vorstellen könnten, etwas anzubieten, aber ideenlos sind.

Wenn Sie gerne etwas beitragen wollen oder auch für Fragen wenden Sie sich bitte bis spätestens 20.04.18 an folgende Adressen oder direkt an ein Teammitglied:

Ferienpass Hinteres Leimental, Eve Meier, Choliberg 9, 4114 Hofstetten oder per E-Mail an: [email protected]

Das Ferien(s)pass-Team Doris Hans-Ilg, Esther Sommerhalder, Eve Meier, Madeleine Meier, Mirko Müller, Sandra Gschwind, Saskia Aebi-Stöcklin

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Meldungen aus unseren Nachbargemeinden

Flügel

Konzert

21. April 18

17.15 Uhr

Rodersdorf

Gemeindesaal

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Instrumenten-Schnuppertag

Samstag, 21. April 2018, 10.00 Uhr

in der Primarschule Flüh

Wir nehmen Euch mit auf eine gemeinsame Reise durch die Welt der Instrumente. Anschliessend sind alle Kinder mit ihren Eltern herzlich eingeladen, die verschiedenen Instrumente selber auszuprobieren. Ausserdem können mit den anwesenden Lehrpersonen fachspezifische Fragen rund um die Instrumente geklärt werden.

Der Förderverein sorgt mit ihrem legendären Grill und dem Kuchenbuffet für Speis und Trank zum Mittagessen.

Seit 2018 Judotraining in Hofstetten

Dank den vielen grosszügigen Sponsoren, können seit dem 10. Januar diese jungen Judokas ihr Training in Hofstetten absolvieren. Seit diesem Jahr können die Kinder nach Hofstetten ins Training kommen. Wir freuen uns, dass wir die Budoschule Basilisk für Hofstetten gewinnen konnten und hoffen auf viele neue Judokas aus der Region. Judo ist ein toller Sport, in dem Respekt vor dem Partner, Disziplin, Koordination und das Gleichgewicht gefördert werden. Gleichzeitig lernt man das kontrollierte Fallen und das Selbstvertrauen wird gesteigert. Das Training findet jeweils am Mittwoch von 16.00 bis 17.00 Uhr, oberhalb des (Gymnastikraum) auf den Felsen 38 statt. Wer Interesse hat, schaut vorbei oder meldet sich bei Hanspeter Glaser unter 079/ 320 73 04 oder [email protected] an.

Gerne möchten wir uns bei den aufgeführten Sponsoren herzlich bedanken: Garage Stöckli, Hofstetten und Häbse-Theater, Basel, welche uns je mit einem grösseren Betrag unterstützt haben!

Restaurant Schärme Garage Laubfrosch Café Centrum Restaurant Belvedere Kaufmann Kellerei Restaurant Kreuz Blauenstein Treuhand Loewes Car polish Benjamin Rupp Familie Wheeler Hr. Blaser Bauschlosserei Hummel & Meyer Coiffeur Mary Hr. Liechti Aenis Sicherheit GmbH Metzgerei Schaad Familie Bindschädler Netstore GmbH Coiffeur My Way Doppler’s Land und Bau Maschinen

Wir würden uns sehr über viele farbige Gürtel freuen und hoffen auf viele selbstbewusste Judokas.

Sarina Wheeler und Doris Aston

35 Frühlingsgeschichte / Osterinformationen Der Frühling kommt zu Besuch (1) Der kleine Bär reckt und streckt sich. Er gähnt herzhaft und kuschelt sich noch etwas näher an seine Bärenmutter mit ihrem weichen Fell. Oh, wie ist das herrlich warm und weich auf seinem Lager! Schon lange liegt der kleine Bär mit seiner Mutter in einer Höhle in den Bergen im Norden von Amerika. Sie halten Winterschlaf, wie das für Bären wichtig und nötig ist bevor sie sich dann im Frühling wieder auf Wanderschaft begeben. Ein leises Rascheln weckt nun aber den kleinen Bären. „Mama, Mama, aufwachen, ich glaube der Frühling kommt uns besuchen,“ flüstert er. Die Bärenmutter brummelt sanft, dreht sich auf die andere Seite und schläft weiter. „Mama, der Frühling ist da, aufwachen!!“ „Ja, ja, der wartet schon auf uns, lass uns noch etwas schlafen“, brummelt die Bärenmutter. Aber die Neugier des kleinen Bären ist geweckt. „Mama, Besuch kann man doch nicht einfach warten lassen“, erwidert er ungeduldig. Vorsichtig löst er sich aus der weichen Umarmung seiner Mutter und trottet, noch etwas unsicher vom langen Winterschlaf, hinaus aus der Bärenhöhle. Oh, wie das blendet! Die kleinen Bärenaugen müssen sich zuerst an die starke Frühlingsonne gewöhnen. Aber welche Herrlichkeit, welcher Duft, welcher Glanz erwarten ihn da. Der kleine Bär sitzt vor der Höhle, lässt sich von der Sonne erwärmen und atmet den frischen und herben Duft dieses Frühlingsmorgens ein. Aber wo ist denn nun der Frühling? Seine Mutter hat ihm doch erklärt, dass sie nach dem langen Winterschlaf der Frühling besuchen kommen wird und sie dann wieder zusammen auf Wanderschaft gehen werden. Er hat ihn doch vorher gehört, da ist sich der kleine Bär ganz sicher. Plötzlich hört er dieses Rascheln wieder. Vorsichtig entfernt er sich von der Höhle und folgt dem Geräusch. Nicht weit von der Höhle weg befindet sich eine kleine Lichtung. Und genau bei dieser Lichtung stehen in gebückter Haltung zwei komische Wesen und sammeln spitze, nach Knoblauch riechende Blätter vom Boden auf. Diese komischen Wesen sind natürlich Menschen, aber der kleine Bär hat noch nie Menschen gesehen und bleibt auf Abstand. „Du Mutter, wieso sagt man diesem Kraut eigentlich Bärlauch, das hat doch gar nichts mit Bären gemeinsam?“, fragt das kleinere Wesen. „Ach weisst du mein Kind, es waren zwei Tiere, die unsere frühen Vorfahren besonders beeindruckt haben: Der Bär und der Wolf. Notgedrungen, denn vor diesen Tieren mussten sie sich in Acht nehmen. Die Siedlungen waren inmitten von Wäldern gelegen, dem Gebiet der wilden Tiere, die den Menschen und seine Nutztiere bedrohten. Die Menschen früher waren noch stark in einem magischen Denken verwoben. Sie wussten von der Magie der Tiere und Pflanzen. Bär und Wolf galten als Seelentiere, so wie in der heute noch lebendigen Tradition der Indianer bestimmte Tiere als Helfer und Führer eine wichtige Rolle spielen. Das Seelentier zeigt Suchenden ihre Lebensaufgabe und verleiht ihnen besondere Kräfte. Der Bär galt bei unseren Vorfahren als ein fruchtbarkeitsförderndes Tier, das für Kraft und Stärke stand. Er war der symbolische Frühlingsbringer. Noch heute tragen viele Heilpflanzen die Namen dieser Seelentiere, wie zum Beispiel: Wolfsbeeren, Wolfsmilch, Fuchsbeeren, Bärwurz, Bärlapp, Bärenklau oder eben der Bärlauch, den wir heute sammeln“. „ Oh“, staunt da das kleinere Wesen, „das muss aber eine starke Pflanze sein. Was hilft sie uns denn und wozu sammeln wir diese, Mutter?“ „Die Pflanzen des Bären haben die Kraft der Erneuerung und der Reinigung und sie erwärmen den Körper. Unser Bärlauch gehört mit zu den kräftigsten Bärenpflanzen. Er ist eine Frühlingspflanze, so

36 wie der Bär, sein Meister, der Frühlingsbringer ist. Deshalb entfaltet der Bärlauch im Frühjahr seine stärksten Kräfte und man sollte ihn in dieser Jahreszeit als Heilmittel verwenden, um den Körper zu stärken und zu reinigen.“ Der kleine Bär steht immer noch am Rande der Lichtung und beobachtet diese zwei Wesen. „Was erzählen die da? Bären sind Krafttiere und das ist eine Kraftpflanze. Na wenn das so ist, dann will ich dieses Kraut doch einmal probieren“, denkt er sich und haut kräftig rein. „Mhmm, wie das duftet und schmeckt. Wahrhaftig, das muss eine Bärenpflanze sein“, murmelt der kleine Bär und ohne auf die zwei Wesen zu achten, frisst er sich gemütlich satt. Als die Menschenmutter den Bären sieht, erschrickt sie sehr. Langsam und leise nimmt sie ihr Kind an der Hand und schleicht sich rückwärts aus der Gefahrenzone. „Mutter, das war ja ein richtiger Bär“, flüstert das Kind aufgeregt, als sie ausser Hörweite waren. „Ja, ganz genau mein Kind. Der Frühlingsbote hat seine Namensvetterpflanze besucht. Welch ein Geschenk, dass wir bei dieser seltenen Begegnung dabei sein durften. Aber wir haben Glück gehabt, es war nur ein Jungbär. Der Bärenmutter hätte ich nicht begegnen wollen“. Glücklich machen sich Mutter und Kind mit ihrem Bärlauch auf den Heimweg. In der Zwischenzeit ist auch die Bärenmutter erwacht und sucht ängstlich nach ihrem Jungen. Unweit von der Höhle hört sie ein Raschelen und als sie dem Geräusch folgt, riecht sie schon von weitem den knoblauchartigen Duft des Bärlauchs. Also hat ihr kleiner Bärensohn intuitiv die richtige Kraftnahrung nach einem langen Winterschlaf gefunden. „Na, mein kleiner Ausreisser, schmeckt dir der Frühling“? „Und wie Mama, und ich weiss auch, wie diese Pflanze heisst“, erwidert er stolz. „Das ist nämlich Bärlauch, weil er so stark und kraftvoll ist, wie wir Bären. Das hat mir heute der Frühling erzählt.“

Pflanzenmonographie

Bärlauch (Allium ursinum / Narzissengewächs)

Du erkennst mich:  An der Zwiebel mit meist zwei deutlich gestielten Blättern.  Am starken Lauch-/Knoblauchgeruch.  Die Blätter sind breit lanzettlich bis elliptisch, mit parallelen Nerven.  Die Blüten sind weiss und sternförmig ausgebreitet.

Verwechseln kannst du mich:  Mit den Blättern des Maiglöckchens.  Mit den Blättern der Herbstzeitlose (meist 3 bis 4 Blätter pro Pflanze).  Beide Pflanzen sind ohne Knoblauchgeruch und sehr giftig bis tödlich giftig. Vorsicht: Oft riecht man den Knoblauchgeruch, der an den Händen haftet und nicht an der Pflanze. Nur sammeln, wenn man sich zu 100 Prozent sicher ist.

(1) „Der Frühling kommt zu Besuch“ aus:

Heilpflanzengeschichten für Gross und Klein von Franziska Burgy, Metzerlen 2017/2018 Jahresarbeit im Rahmen ihrer Ausbildung zur Phytopraktikerin

37 Von Eiern und Hasen

Seltsame Dinge tragen sich rund um Ostern zu. Eltern wandeln gar sonderbar mit gefärbten Eiern, Holzwolle und Süssigkeiten in Haus und Garten umher. Den Kindern erzählen sie, der Osterhase habe diese Gaben eigens für sie versteckt – und die Kirchenglocken versteckten sich gerade in Rom. Selbst harte Eier werden stets wie rohe behandelt, nur an Ostern darf es zünftig zur Sache gehen. Mit der spitzen oder stumpfen Seite werden sie gegeneinander getütscht und das unbeschadete zum Sieger-Ei erkoren. Diese und viele andere Osterbräuche sind weltweit verbreitet und können sich von Land zu Land recht stark unterscheiden. Doch woher stammt dieses Brauchtum mit Eiern und Hasen?

Ostern fällt bei uns in der Westkirche auf den Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond – also frühestens auf den 22. März und spätestens auf den 25. April. Nach diesem Datum hat sich z. B. auch Fasnacht, Pfingsten und Auffahrt zu richten. An Ostern feiern wir das wichtigste Fest der Christen, die Auferstehung Jesu Christi, der den Tod überwunden hat und in den Himmel aufgestiegen ist. Diesem Fest geht von Aschermittwoch bis Palmsonntag eine vierzigtägige Fastenzeit voraus.

In alten Zeiten nahmen die Christen das Fasten sehr ernst. Sie verzichteten auf Fleisch, Milchprodukte und auch auf Eier. Gegen Ostern hin gab es daher in allen Haushalten einen grossen Eiervorrat, der schnellstens verzehrt werden musste. Die Eier – in der christlichen Religion das Symbol der Auferstehung Jesu – wurden nach der Fastenzeit in die Kirche gebracht und im Ostergottesdienst gesegnet. Die geweihten Eier waren stets hartgekocht und gefärbt, damit sie sich von den nichtgeweihten unterscheiden. Zusammen mit Osterfladen und der Osterbutter wurden sie zum Fastenbrechen gegessen. Heute darf man davon ausgehen, dass gefärbte Eier ebenso frisch sind wie ihre blassen Kameraden. Aus diesem Eierüberschuss entwickelten sich allerlei Frühlingsbräuche – vom Eierverzieren, „Eiertütschen“ bis zur „Eierleset“. Das Ei ist auch in unserer Sprache allgegenwärtig. Es gibt unzählige Bonmots, wo das Ei das Gelbe davon ist.

Über die Herkunft des Osterhasen als Eierlieferanten ist man sich bis heute nicht einig. Das erste Mal erwähnt wurde ein Osterhase im Jahr 1682. Vor dem 17. Jahrhundert brachten in vielen Regionen andere Tiere die Eier: der Fuchs, Kuckuck, Storch oder ein Ostervogel. Der Hase gilt als Fruchtbarkeitssymbol und hat daher eine enge Verbindung zum Frühling. Er ist insbesondere bei Kindern ein Sympathieträger und wurde dann letztlich vom Marketing der Neuzeit schokoladensüss und gewinnbringend in Szene gesetzt.

Wie auch immer, es sind schöne Bräuche, die es sich zu pflegen lohnt. Und natürlich sollte man vor lauter Eiern und Hasen nie den eigentlichen Anlass vergessen, den wir Christen an Ostern feiern.

Pierre Jeker

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Agenda / Veranstaltungen

Immer aktuell auf der Webseite der Gemeinde: www.metzerlen.ch www.metzerlen-mariastein.ch www.mariastein.ch

April 2018 Datum Veranstaltung/Event Zeit Ort Samstag, Frühlings-/Osterferien 24.03. bis Sonntag, 08.04.2018 Sonntag, Ostergottesdienst mit Orchestermesse 09.30 Uhr Basilika, 01.04.2018 Mariastein Freitag, Wandergruppe 20.04.2108 (Info in diesem Dorfblatt: sonstige Informationen) Freitag & Jahreskonzert Musikverein Metzerlen 20.00 Uhr Allmendhalle, Samstag, Metzerlen 20./21.04.18 Samstag, MUSOL Instrumenten-Schnuppertag 10.00 Uhr Primarschule Flüh 21.04.2018 Samstag, MUSOL Flügelkonzert 17.15 Uhr Gemeindesaal 21.04.2018 Rodersdorf Freitag, Mittagstisch für Senioren An-/Abmeldungen bis Dienstag 11.30 Uhr Rest. Lämmli, 27.04.2018 bei Christa Meier-Studer, 061 731 34 08 / 079 560 87 47 Metzerlen

Mai 2018 Datum Veranstaltung/Event Zeit Ort Dienstag, Tag der Arbeit – Feiertag 01.05.2018 Donnerstag, Auffahrt - Feiertag 10.05.2018 Sonntag, Pfingstgottesdienst 09.30 Uhr Basilika 20.05.2018 11.15 Uhr Mariastein Sonntag und Pfingsten und Pfingstmontag - Feiertag Montag, 20./ 21.05.2018 Freitag, Mittagstisch für Senioren An-/Abmeldungen bis Dienstag 11.30 Uhr Rest. Kreuz, 25.05.2018 bei Christa Meier-Studer, 061 731 34 08 / 079 560 87 47 Metzerlen Sonntag bis Wanderwoche Samstag, (Info in diesem Dorfblatt: sonstige Informationen) 27.05. – 02.06.2018 Donnerstag, Fronleichnam - Feiertag 31.05.2018

Impressum und Annahmeschluss

Das Dorfblatt erscheint: 6 x jährlich (Februar, April, Juni, August, Oktober und Dezember) Herausgeber: Gemeinde Metzerlen-Mariastein, [email protected] Redaktion: Franziska Burgy, Marianne Frei Wyss, Pierre Jeker, Claudia Styner Gemeindenachrichten: Silvio Haberthür / Andreas Haberthür Sekretariat/Layout/Gestaltung: Gemeindeverwaltung Metzerlen, Claudia Styner Druck / Auflage: Birkhäuser + GBC AG, Reinach / 580 Exemplare Annahme Beiträge: Ihre Beiträge erwarten wir bis jeweils einen Monat vor Erscheinen des Blattes. Adresse: [email protected], oder Gemeindeverwaltung Metzerlen-Mariastein

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Gemeinde M etzerlen-Mariastein 1000 – schöne Aussichten!

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