Aufarbeitung
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Kriegsverbrechen Der Nazis
Kriegsverbrechen der Nazis Verbrechen der Wehrmacht (aus Wikipedia) Als Verbrechen der Wehrmacht werden Verbrechen bezeichnet, die Angehörige der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg begangen haben. Zu ihnen gehören Planung und Durchführung von Angriffs- und Vernichtungskrieg, Massenmorde an Zivilisten und als Partisanen Verdächtigten, Misshandlung und Ermordung von Kriegsgefangenen, Besatzungsverbrechen sowie die direkte und indirekte Teilnahme an Völkermorden, darunter dem Holocaust und dem Porajmos. Die Wehrmachtführung erliess verbrecherische Befehle, die gegen Normen des Kriegsvölkerrechts (Genfer Konventionen, Haager Landkriegsordnung und Gepflogenheiten des Krieges) verstiessen. Die juristische und politische Aufarbeitung dieser Verbrechen ist bis heute nicht abgeschlossen. In NS-Prozessen seit 1945 wurden nur wenige Verbrechen der Wehrmacht verhandelt. Sie wurden in der Bundesrepublik Deutschland lange öffentlich bestritten oder verharmlost, ihre Strafverfolgung verschleppt und behindert. Wie viele einfache Soldaten an ihnen beteiligt waren, die Opferzahlen und die Motive der Täter sind bis heute umstritten. Verbrechensbereiche Verbrechen der Wehrmacht verteilen sich auf die Vorbereitung eines Angriffskriegs, der auf Vernichtung zielte, und tödliche Begleiterscheinungen und Folgen der Kriegführung. Ersteres geschah vor allem in Bezug auf Osteuropa, Letzteres geschah in und nach allen Eroberungskriegen der Wehrmacht, zuletzt auch beim Rückzug deutscher Truppen im "Altreich". Die Verbrechen erfolgten hauptsächlich in folgenden Bereichen: -
Dodecanese Campaign from Wikipedia, the Free Encyclopedia
Create account Log in Article Talk Read Edit View history Dodecanese Campaign From Wikipedia, the free encyclopedia The Dodecanese Campaign of World War II was an attempt by Allied forces, mostly Navigation Dodecanese Campaign British, to capture the Italian-held Dodecanese islands in the Aegean Sea following the Part of the Mediterranean and Middle East theatre of Main page surrender of Italy in September 1943, and use them as bases against the German- World War II Contents controlled Balkans. The Allied effort failed, with the whole of the Dodecanese falling to Featured content the Germans within two months, and the Allies suffering heavy losses in men and Current events ships.[3] The operations in the Dodecanese, lasting from 8 September to 22 November Random article 1943, resulted in one of the last major German victories in the war.[4] Donate to Wikipedia Contents 1 Background Interaction 2 Initial Allied and German moves — The Fall of Rhodes Help 3 Battle of Kos About Wikipedia 4 Battle of Leros Community portal 5 Naval operations Recent changes 6 Aftermath Map of the Dodecanese Islands (in dark blue) Contact Wikipedia 7 In popular culture Date September 8 – November 22, 1943 8 References Location Dodecanese Islands, Aegean Sea Toolbox 9 Sources 10 External links Result German victory What links here Territorial German occupation of the Dodecanese Related changes changes Background [edit] Upload file Belligerents Special pages Further information: Military history of Greece during World War United Kingdom Germany Permanent link II and Mediterranean and Middle East theatre of World War II Kingdom of Italy Republican State of Page information South Africa Italy The Dodecanese island group lies in the south-eastern Aegean Sea, and had been Data item Greece under Italian occupation since the Italo-Turkish War. -
Hope Dwindles – but Solidarity Remains
FactCheck: HELLAS Solidarity with the population in Greece July 2015 Nikos Chilas: Debates in and around SYRIZA (p.3) ++ Antje Vollmer: Democratic departures and democratic abortions in Athens (p.3) +++ The Bonn government and Nazi criminals in Greece (p.4) +++ refugees in northern Greece (p.6/7)+++ A coup On July 12th the #Thisisacoup hashtag Hope dwindles – became one of the largest trends on twitter worldwide. It spoke to millions of people across all continents. It proves the point the guardians of the Euro can‘t hide from the world but solidarity remains community anymore: To be a Eurozone member means that creditors can destroy the economies of countries with democratically elected govern- ments in order to whip them into line. “Tanks in the past // banks today” Someone commented on twitter. This was characteristic for the tone of the discussion. By the way: One insight coming out of the second world war was this: “Immediately after the first German tank // there comes a German bank”. Uncountable tweets argued that the Greek government is being forced to capitulate by ECB and bank closures. In tweeting his blog entry “killing the European project” Paul Krugman joined in with those social reece tra- This media users increasingly disillusioned velled an way Greece with Europe. Gextreme will be Especially Germany faced criticism: distance in just reduced to “The German government‘s conduct three steps taken a half-colo- simply is shameful” one user said. The during the days nial status. economist Branko Milanovic tweeted: between July 5th and What “Madness! Schaeuble wants to destroy July 13th. -
Die Entführung Des Generals
PATRICK LEIGH FERMOR DIE ENTFÜHRUNG DES GENERALS Deutsch von Manfred und Gabriele Allié DÖRLEMANN »Der Gedanke, den deutschen Kommandeur ge- fangenzunehmen, hatte im Herbst davor allmäh lich Gestalt angenommen . Wir könnten die Moral der deutschen Streitkräfte auf Kreta ent scheidend treffen - ein schwerer Schlag gegen ihr Selbstvertrauen und ihr Ansehen. Auch auf uns würde eine solche Aktion nicht ohne Wir kung bleiben.« ISBN Q7S-J-03S30-CU7-8 PATRICK LEIGH FERMOR DIE ENTFÜHRUNG DES GENERALS Aus dem Englischen von Manfred Allié und Gabriele Kempf-Allié DÖRLEMANN Die Originalausgabe «Abducting a General» erschien im Oktober 2014 bei John Murray Publishers Ltd. in London. Dieses Buch ist auch als DÖRLEMANN eBook erhältlich. ISBN (epub) 978-3-708778-67-7 Alle deutschsprachigen Rechte vorbehalten © 2014 The Estate of Patrick Leigh Fermor © 2014 Vorwort und Anmerkungen Roderick Bailey © 2014 Entführungsroute Chris und Peter White © 2015 Dörlemann Verlag AG, Zürich Umschlaggestaltung: Mike Bierwolf Porträt von Patrick Leigh Fermor auf Seite 7: Dörlemann Verlag AG Satz: Dörlemann Satz, Lemförde Druck und Bindung: CPI – Clausen und Bosse, Leck ISBN 978-3-03820-017-8 wivw.doerlemann.com Eingelesen mit ABBYY Fine Reader Patrick Leigh Fermor INHALT Vorwort 9 Die Entführung des Generals 31 Bildteil 163 Kriegsberichte, Kreta 1942-1945 173 Vorbemerkung Bericht Nr. 1 178 Bericht Nr. 2 197 Bericht Nr. 3 212 Bericht Nr. 4 226 Bericht Nr. 5 229 Bericht Nr. 6 235 Bericht Nr. 7 242 Bericht Nr. 8 245 Bericht Nr. 9 258 Die Entführungsroute 263 Über die Beiträger 292 Dank und Bildnachweis 293 Glossar der Pseudonyme 294 Register 298 Zum Buch 303 Zum Autor und zu seinen Übersetzern 304 VORWORT Knossos, die grösste antike Stätte auf der Mittelmeerinsel Kreta, gilt als Palast des mythischen Königs Minos. -
Blutspur in Hellas Die Lange Verdrängten Deutschen Kriegsverbrechen Im Besetzten Griechenland 1941-1944
1 Aus: Blume, H.-D. und Lienau, C. (Hg): Choregia, Münstersche Grie- chenland-Studien 10, Münster 2012 Blutspur in Hellas Die lange verdrängten deutschen Kriegsverbrechen im besetzten Griechenland 1941-1944 Eberhard Rondholz, Berlin Die deutschen Kriegsverbrechen im besetzten Griechenland gehörten in der Bundesrepublik (und nicht nur hier) über Jahrzehnte zu den am wenigsten bekannten Untaten von Wehrmacht und Waffen-SS an der Zivilbevölkerung. So schrieb noch vor 12 Jahren der Historiker Hagen Fleischer: ”Die von der internationalen Historiographie erarbeitete ‚Europa-Karte‘ des faschistischen Okkupationsterrors ist extrem nord- lastig: Der Balkan und insbesondere Griechenland bilden weiße oder- bestenfalls - graue Flecken und sind einer breiteren europäischen Öf- 1 fentlichkeit in diesem Kontext nahezu gänzlich unbekannt.” Um es gleich vorweg zu sagen: diese verspätete Rezeption der Kriegs- ereignisse in Griechenland hat wenig mit der Quellenlage und man- gelnden Informationsmöglichkeiten zu tun. Publizistik und Ge- schichtswissenschaft hatten ausreichend Möglichkeiten, frühzeitig von den Vorgängen auf dem Balkan zu erfahren. Die Kriegstagebücher der Kommandobehörden des Heeres und der Divisionsstäbe, die diese Verbrechen dokumentieren (wenn auch oft mit gefälschten Eintragun- gen, was den Ablauf der Verbrechen betrifft), sind zu großen Teilen erhalten und im Freiburger Militärarchiv einsehbar. Einer der 12 Nachfolgeprozesse vor dem amerikanischen Militärtribunal von Nürnberg, der "Fall 7", auch unter der Bezeichnung ”Hostage Case” ("Geiselmordprozess") bekannt, befasste sich fast ausschließlich mit den Repressalien und "Sühnemaßnahmen" in Griechenland und Jugos- lawien, ein Großteil der Akten wurde bereits kurz nach Abschluss des Verfahrens 1948 in den USA publiziert.2 Bis heute allerdings liegt die- 1 Droulia, Loukia u. Fleischer, Hagen (Hrsg.), Von Lidice bis Kalavryta.Widerstand und Besatzungsterror. -
Dr. Alexandra Kankeleit Archäologische Aktivitäten In
Dr. Alexandra Kankeleit Archäologische Aktivitäten in Griechenland während der deutschen Besatzungszeit, 1941-1944 Vortrag 2015 / 2016 Berlin – Frankfurt – Athen Bei dem folgenden Text handelt es sich um einen Vortrag, der 2015 und 2016 an verschiedenen Orten in Deutschland und Griechenland gehalten wurde. Für Unterstützung und Anregungen danke ich der Archäologischen Gesellschaft in Athen und dem Deutschen Archäologischen Institut, insbesondere Herrn Prof. B. Petrakos und Frau Prof. K. Sporn. Eine tiefergehende Untersuchung zum Thema ist aktuell in Vorbereitung. Inhalt Einleitung .........................................................6 5. Zusammenarbeit mit dem Kunstschutz der Wehrmacht ...........36 1. Bedeutung der deutschen Archäologie in Griechenland ............9 5.1. Merkblätter und sonstige Publikationen .........................36 1.1. Herausragende Altertumswissenschaftler in Griechenland ..........9 5.2. Prospektion und Luftbildaufnahmen ............................ 37 1.2. Das Deutsche Archäologische Institut in Athen ................... 10 5.3. Propaganda und Öffentlichkeitsarbeit ...........................39 1.3. Einfluss deutscher Politik und Wissenschaft 5.4. Ausgrabungen ...............................................42 auf griechische Altertumsforscher ...............................13 6. Kontroverse mit dem Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg ..........42 2. Strukturen und Organisation während der NS-Zeit. 14 7. Pläne der Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe der SS ...45 2.1. Situation vor 1934. 14 8. Funktion -
Die Naumann Affäre 1953 Text
Episode oder Gefahr? Die Naumann-Affäre Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades eingereicht am Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften der Freien Universität Berlin im November 2012. vorgelegt von Beate Baldow 1. Gutachter: Prof. Dr. Wolfgang Wippermann 2. Gutachter: Prof. Dr. Arnd Bauerkämper Disputation: 20.02.2013 Inhalt Einleitung 2 I. Die Formierung des Naumann-Netzwerkes 1. Naumanns NS-Blitzkarriere, das Untertauchen und der Neustart (1908-1950) 17 2. Der Kontaktausbau in der Bruderschaft (1950-1951) 34 3. Die Einflussnahme durch die Soldatenbünde (1950-1952) 55 4. Innenpolitische Konzeption, „Innerer-“ und „Äußerer Kreis“ (1950-1953) 83 5. Außenpolitische Konzeption, Auslandskontakte und „Nation Europa“ (1951-1953) 102 II. Die Aktivitäten des Naumann-Netzwerkes in den Parteien 1. Die Unterwanderung und Einflussnahme in der FDP (1950-1952) 123 2. Die Verhandlungen mit dem BHE und der DP (1952) 160 3. Der Kampf gegen die SRP und ihre Nachfolgeorganisationen (1952) 169 4. Die Verhandlungen mit der DRP und der DG (1951-1953) 184 III: Die Zerschlagung des Naumann-Netzwerkes 1. Die Vorbereitung und der Zugriff (Nov. 1952-Jan. 1953) 197 2. In britischer Haft (Jan.-März 1953 ) 211 3. In deutscher Haft (April-Juli 1953) 247 4. Die Haftentlassung, der Freispruch und die Nachwirkungen (1953-1956) 277 Fazit 303 Anhang Liste: Personen im Naumann-Netzwerk 311 Quellen und Literatur 333 Einleitung „Gesammelt werden sollte das Landvolk auf einer Standesebene. Die Soldatenbünde in einer Dachorganisation, der Einzelhandel oder die Flüchtlinge oder die Steuerzahler, wir sollten uns in den Gemeinden zu Wort melden, dort um die Bürger- und Oberbürgermeisterpositionen ringen […]. Vielleicht auch [um] den einen oder anderen Landesverband dieser oder jener Partei, – kurz – durchdringen wir das Gemeinwesen in allen seinen Verästelungen und wenn diese alle oder auch nur ein Teil von ihnen bereit sind, dann ist die Stunde gekommen zu erklären, es gibt außer den Lizenzparteien auch ein unabhängiges Deutschland. -
Rondholz Blutspur 28.1.12
1 Aus: Blume, H.-D. und Lienau, C. (Hg): Choregia, Münstersche Grie- chenland-Studien 10, Münster 2012 Blutspur in Hellas Die lange verdrängten deutschen Kriegsverbrechen im besetzten Griechenland 1941-1944 Eberhard Rondholz, Berlin Die deutschen Kriegsverbrechen im besetzten Griechenland gehörten in der Bundesrepublik (und nicht nur hier) über Jahrzehnte zu den am wenigsten bekannten Untaten von Wehrmacht und Waffen-SS an der Zivilbevölkerung. So schrieb noch vor 12 Jahren der Historiker Hagen Fleischer: ” Die von der internationalen Historiographie erarbeitete ‚Europa-Karte‘ des faschistischen Okkupationsterrors ist extrem nord- lastig: Der Balkan und insbesondere Griechenland bilden weiße oder- bestenfalls - graue Flecken und sind einer breiteren europäischen Öf- 1 fentlichkeit in diesem Kontext nahezu gänzlich unbekannt. ” Um es gleich vorweg zu sagen: diese verspätete Rezeption der Kriegs- ereignisse in Griechenland hat wenig mit der Quellenlage und man- gelnden Informationsmöglichkeiten zu tun. Publizistik und Ge- schichtswissenschaft hatten ausreichend Möglichkeiten, frühzeitig von den Vorgängen auf dem Balkan zu erfahren. Die Kriegstagebücher der Kommandobehörden des Heeres und der Divisionsstäbe, die diese Verbrechen dokumentieren (wenn auch oft mit gefälschten Eintragun- gen, was den Ablauf der Verbrechen betrifft), sind zu großen Teilen erhalten und im Freiburger Militärarchiv einsehbar. Einer der 12 Nachfolgeprozesse vor dem amerikanischen Militärtribunal von Nürnberg, der "Fall 7", auch unter der Bezeichnung ”Hostage Case” ("Geiselmordprozess") bekannt, befasste sich fast ausschließlich mit den Repressalien und "Sühnemaßnahmen" in Griechenland und Jugos- lawien, ein Großteil der Akten wurde bereits kurz nach Abschluss des Verfahrens 1948 in den USA publiziert. 2 Bis heute allerdings liegt die- 1 Droulia, Loukia u. Fleischer, Hagen (Hrsg.), Von Lidice bis Kalavryta.Widerstand und Besatzungsterror. -