Verwaltungsgemeinschaft
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Verwaltungsgemeinschaft Mitgliedsgemeinden: Pfarrweisach Rentweinsdorf Ebern informiert WWW.EBERN.DE WWW.ALLES-DEUTSCHLAND.DE Laimbachtalhalle GERACH das familienfreundliche Lokal nähe der B 279 zwischen Baunach und Ebern Telefon 0 95 44 / 75 78 Montag und Mittwoch: Ruhetag 7 Donnerstag: Riesen-Schnitzel incl. Salatbuffet 5,– E Donnerstag bis Samstag: große Pizza Ihrer Wahl 5,– E Jeden Sonntag: ab 11:00 Uhr 4 Gerichte zu je 5,25 E z. B. Schäufela, Jägerbraten Rahmgeschnetzeltes, gebackene Leber auch incl. Salatbuffet Kinder bis zu 7 Jahren frei ! Spielecke vorhanden Öffnungszeiten: GASTWIRTSCHAFT Di., Do., Fr. u. Sa. ab 17:00 Uhr Sonntag ab 11:00 Uhr Für große Veranstaltungen steht ein Saal mit 300 Plätzen zur Verfügung Jesserndorf, Dorfplatz 1 Telefon (0 95 31) 65 08 www.fliesen-huemmer.de Deutsche Highland-Cattle Freiland-Viehhaltung und Vermarktung RAHMENWERKSTATT GABRIELE ULLMANN • Individuelle Bilderrahmung • Passepartoutzuschnitte • Kunstdrucke und Graphiken • Papierrestaurierung 96106 Ebern • Gleusdorfer Straße 11 • Tel. (0 95 31) 56 61 • Fax 57 63 Grußwort Liebe Mitbürgerin, lieber Mitbürger, lieber Tourist, lieber Gast! Mit dieser neu aufgelegten Broschüre möchte sich die Verwaltungsgemeinschaft Ebern mit einem herzlichen Gruß an Sie wenden. Seien Sie nun Neubürger oder schon länger hier ansässig. Seien Sie Tagesgast oder Urlauber. Diese kleine Schrift soll Ihnen helfen, sich rasch zurechtzufinden und sich wohl zu fühlen. Sie erhalten hiermit Informatio- nen über Vieles, was für Sie vielleicht hilfreich oder wichtig sein kann. So zum Beispiel die Anschriften von Behörden, Kir- chengemeinden, Schulen, Ärzten, Vereinen und anderen Einrichtungen. Dazu kommen Adressen von Gewerbebetrieben, Dienstleistern und Geschäftshäusern. In den Mitgliedsgemeinden unserer Verwaltungsgemeinschaft sind Neubürger ebenso willkommen wie Touristen. Jeder Besucher und jede Besucherin in einer öffentlichen Dienststelle, in einem Ladengeschäft oder in einem unserer Gasthöfe darf freundliche Bedienung und fachkundigen Service erwarten. Sollten Sie jedoch Anlass zu Fragen oder Beanstandungen haben, so wenden Sie sich vertrauensvoll an einen der drei Bürgermeister, die sich mit Kräften um die Behebung Ihres Pro- blems bemühen werden. In diesem Sinne einen guten Start, einen guten Aufenthalt und eine gute Zeit bei uns, in der Verwaltungsgemeinschaft Ebern! 1 Robert Herrmann Hermann Martin Willi Sendelbeck 1. Bürgermeister 1. Bürgermeister 1. Bürgermeister Stadt Ebern Gemeinde Pfarrweisach Markt Rentweinsdorf Tel.: 0 95 31/6 29 23 Tel.: 0 95 35/2 70 Tel.: 0 95 31/54 48/6 29 27 Branchenverzeichnis Liebe Leser! Hier finden Sie eine wertvolle Einkaufshilfe, einen Querschnitt leistungsfähiger Betriebe aus Handel, Gewerbe und Industrie, alphabetisch geord- net. Alle diese Betriebe haben die kostenlose Verteilung Ihrer Broschüre ermöglicht. Bezeichnung Seite Bezeichnung Seite Bezeichnung Seite Bezeichnung Seite Apotheken 12 Bau- und Kunstschlosserei 8 Bilderrahmen U2 Malergeschäft 17 Autohäuser 2, 32 Bauunternehmen 16 Blumengeschäft U3 Massage 12 Automobilzulieferer 32 Bestattungen U3 Brennstoffe 16 Metallbau 17 Elektro 17 Parkett 16 Energieversorgung 16 Raumausstattung 16 Fliesenverlegung 16 Rechtsanwälte 10 Friseure 8, 10 Reparaturbetrieb 32 Garten- und Landschaftsbau U2 Sanitär 17 Gartengestaltung U2 Sanitärtechnik 17 Gaststätten U2 Schlosserei 17 Heizung 17 Schreinerei 16 Heizungsbau 17 Seniorenheime 12 Hoch- und Tiefbau 16 Spenglerei 17 Innenausbau 16 Tankstelle 32 Kfz-Betrieb 32 Taxi 12 Krankenfahrten 12 Transportunternehmen 32 Krankengymnastik 12 Verputzergeschäft 17 Krankenhaus 12 Viehaltung U2 Landschaftsbau U2 Landschaftspflege U2 U = Umschlagseite 2 Geschichte der Mitgliedsgemeinden der VG Ebern Stadt Ebern Friedrich Barbarossa 1168 dem Würzburger lässt zu Ende des 15. Jahrhunderts das be- • 7.700 Einwohner, mit Eingemeindungen Bischof übereigneten Wildbanngebiet vom rühmte Eberner Kegelspiel entstehen. Das Jahr • Stadtgebietsfläche von 95,03 km2 Zeilberg liegt. 1216 ist Ebern dann auch erst- 1518 bringt die Vollendung der Marienkapel- • Höhe ca. 270 m ü.NN. mals als (teilweiser) Besitz jenes Bischofs be- le; das Jahr 1524 die Erhebung zum Landkapi- legt, zu dessen ausgedehntem weltlich-geist- telsitz. Vom 7. bis zum 10. Jahrhundert dürfte die Er- lichem Territorium es schon seit 742 gehörte. Der Beginn des 17. Jahrhunderts, bringen Er- schließung des mittleren Baunach-Itz-Hügel- Als zumindest stadtähnliche Siedlung, Civitas, neuerungen beziehungsweise Neubauten von landes von der Siedlung „bei den Ebern“ und ist es 1230 ein wichtiger Stützpunkt an der Pfarrkirche, Amts- und Rathaus, Pfarrhof, Spi- der St.-Kilians-„pfarre an der Weisach“ ausge- Nordostgrenze des Bistums. 1231 mit einem tal und Bürgerhäusern sowie die Bestätigung gangen sein. bischöflichen Schultheißen besetzt, ab 1232 der Jahrmärkte. Viele davon fallen den Heim- Jedenfalls setzt das 1151 urkundliche Lützele- eigener Pfarr-, 1299 auch Dekanatssitz. suchungen des Dreißigjährigen Krieges (1618- bern als „Aussiedlerhof Kleinebern“ ein „Groß- Tatkraft, Frömmigkeit und Opferwille der Bür- 1648), insbesondere der Jahre 1631-1634 zum ebern“ voraus, das mitten in dem von Kaiser ger lassen um 1350 anstelle des romanischen Opfer. In der Aufbauzeit danach wird 1685 einen gotischen Kirchenbau erstehen, zwei der würzburgische Amtssitz in die Stadt ver- Jahre später ein Spital. In den Beginn des 15. legt, 1687-1692 das Rathaus in seiner jetzi- Jahrhunderts reichen die in das Stadtarchiv gen Form hergestellt; 1690 die Pfarrkirche übernommene Eberner Aktenführung und die barockisiert. Schule zurück, ferner die öffentliche Badstu- Zu Anfang des 18. Jahrhunderts müssen dann be und die Ansiedlung von Judenfamilien. die Adelshöfe in der Rittergasse repräsentati- 1430 legt ein Großbrand die blühende Stadt ven fürstbischöflichen Verwaltungsbauten in Schutt und Asche. Der von Bürgerschaft weichen, die heute noch Behörden beherber- und Landesherrn gemeinsam getragene Wie- gen. 1724-1725 erhält die Spitalkirche, 1754- deraufbau findet seinen Abschluss mit der 1756 das Spital selbst sein jetziges Aussehen. 1491 vollendeten Westempore der Pfarrkir- Die das 19. Jahrhundert einleitende Säkulari- che, die ein Altarwerk aus dem Umkreis des sation des Hochstifts Würzburg und sein Hans Pleydenwurff schmückt. Übergang an Kur-Bayern im Jahr 1802 bringt 1452 bereits wird die St.-Barbara-Kapelle auf auch für Ebern wesentliche Veränderungen. dem Kapellenberg mit einem Ablass belegt, Zwar werden Stadt und Amt 1806 dem Groß- 1457 bestimmt Sophia Pfaffendorferin ihr herzogtum Würzburg des Ferdinand von Haus auf dem Kirchhof als Heimstatt für al- Toskana zugeschlagen, 1814 jedoch erfolgt leinstehende Frauen. In diesem Jahr erbaut der endgültige Übergang an das Königreich die Stadt eine in Holzrohren geführte Wasser- Bayern. Bereits 1804 beginnt Bayern mit der leitung, die vierhundert Jahre lang ihren Umorganisierung der Behörden und richtet 3 Dienst tut. auch in Ebern ein Landgericht (älterer Ord- 1463 als Pfarrer Johann von Helb unter ande- nung) und ein Rentamt ein. In dieser Zeit des rem seine berühmte Liberey (Bibliothek) der Umbruchs leidet die Stadt unter Einquartie- Öffentlichkeit überlässt, wird erstmals die rungen bayerischer, französischer, württem- lateinische Schule genannt, 1464 der Grund- bergischer und russischer Truppen, die Koali- stein zur Karner-(beinhaus) Kapelle auf dem tions- und Befreiungskriege (1792-1815) in Kirchhof gelegt. das Land führen. Mit den 1817 einsetzenden Die Vollendung der Stadtbefestigung mit fünf Gebäudeabbrüchen beginnen dann jene Toren und vier Mauertürmen, überragt von schmerzlichen Eingriffe in die mittelalterliche Rathaus Ebern jenem der Stadtpfarrkirche St. Laurentius, Substanz der Stadt, die im Verkauf der Helb’- Geschichte der Mitgliedsgemeinden der VG Ebern schen Liberey 1880 und des Eberner Altars 1887 ausgedehnte Neubausiedlungen, im Westen gipfeln. Die Pfarrkirche erhält in den Jahren 1959-1962 die Balthasar-Neumann Kaserne, 1887-1892 ein nüchtern-neugotisches Gesicht. die ihre Pforten am 30.09.2004 wieder Der zögernde Zuzug von Protestanten seit schließt. 1818 sowie die Auswanderungswelle nach Der bereits in den fünfziger Jahren durchge- Amerika, besonders in den Jahren 1830-1850, führte grundlegende Ausbau des Schulwesens bringen Bewegung in das bis dahin stabile – 1951/1952 Kreislandwirtschaftsschule (in- Bevölkerungsgefüge. 1858 wird mit dem zwischen aufgelöst; sie wurde nun in der „Eberner Wochenblatt“ eine erste Zeitung ins überwiegenden Trägerschaft des Bezirks Un- Leben gerufen, der dann 1884 der „Baunach- terfranken Meisterschule für das Schreiner- und Itzbote“ folgt. handwerk). 1954 gewerbliche Kreisberufs- 1862 wird das Landgericht (älterer Ordnung) schule (seit der Kreisgebietsreform Außenstel- in „Königlich bayerisches Bezirksamt“ umbe- le der Staatlichen Berufsschule Hassfurt). nannt. Die neue Verwaltungsbehörde hat den 1958 Gründung der Staatlichen Mittelschule Umfang des späteren Landkreises. Im Zuge der (nachmals Realschule), die nach Errichtung Trennung von Justiz und Verwaltung wurde eines Neubaues durch die Stadt im Vollzug ein Landgericht (neuerer Ordnung, seit 1877 des Schulfinanzierungsgesetzes 1967 an den Amtsgericht), geschaffen. Gleichzeitig erhält Landkreis übergeht und dort erweitert wurde Ebern ein Notariat und Steuerhebe (=Zoll- – findet mit der Gründung des Gymnasiums )Amt, 1912 ein Forstamt. Das Rentamt heißt 1969 (Bezug des Neubaues 1972; Namensver- ab 1920 Finanzamt. Mit der Eröffnung der leihung „Friedrich-Rückert-Gymnasium“