Antrag Der Abgeordneten Hans-Michael Goldmann, Dr

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Antrag Der Abgeordneten Hans-Michael Goldmann, Dr Deutscher Bundestag Drucksache 16/825 16. Wahlperiode 08. 03. 2006 Antrag der Abgeordneten Hans-Michael Goldmann, Dr. Christel Happach-Kasan, Jens Ackermann, Dr. Karl Addicks, Christian Ahrendt, Daniel Bahr (Münster), Uwe Barth, Rainer Brüderle, Angelika Brunkhorst, Ernst Burgbacher, Patrick Döring, Mechthild Dyckmans, Jörg van Essen, Ulrike Flach, Paul K. Friedhoff, Horst Friedrich (Bayreuth), Miriam Gruß, Joachim Günther (Plauen), Heinz-Peter Haustein, Dr. Werner Hoyer, Gudrun Kopp, Jürgen Koppelin, Heinz Lanfermann, Sibylle Laurischk, Harald Leibrecht, Horst Meierhofer, Patrick Meinhardt, Jan Mücke, Dirk Niebel, Hans-Joachim Otto (Frankfurt), Detlef Parr, Gisela Piltz, Jörg Rohde, Marina Schuster, Dr. Hermann Otto Solms, Dr. Max Stadler, Dr. Rainer Stinner, Florian Toncar, Christoph Waitz, Dr. Claudia Winterstein, Dr. Volker Wissing, Martin Zeil, Dr. Wolfgang Gerhardt und der Fraktion der FDP Verbraucherschutz in der Marktwirtschaft durch mündige und aufgeklärte Verbraucher sicherstellen Der Bundestag wolle beschließen: I. Der Deutsche Bundestag stellt fest: Der beste Verbraucherschutz liegt in der eigenverantwortlichen und mündigen Entscheidung des Einzelnen. Informierte und verantwortungsbewusste Ver- braucher kontrollieren durch ihr Verhalten das Marktgeschehen und tragen so zu einer Beachtung und Erfüllung ihrer Wünsche und Bedürfnisse bei. Gesetzlicher Verbraucherschutz muss sich einerseits immer an der Entschei- dungsfreiheit der Verbraucher orientieren. Andererseits braucht er einen ord- nungspolitischen Rahmen, in dem nachteilige Entwicklungen, die vom Ver- braucher nicht selbst zu steuern sind, vermieden werden. In einer sozialen Marktwirtschaft hat der Schutz der Verbraucher seinen festen Platz. Es kann aber nicht angehen, dass die Marktwirtschaft durch vermeintlich gut gemeinte Überregulierung zum Schutz der Verbraucher gelähmt wird. Notwendig ist ein klares Bekenntnis des Staates zum mündigen Verbraucher so- wie zu einer verantwortungsbewussten Wirtschaft. Zusätzlich müssen durch einen ordnungspolitischen Rahmen vor nachteilige Marktergebnissen und Ent- wicklungen für Verbraucher ausgeglichen werden. Dadurch wird in einem staatlich reglementierten subsidiären Verbraucherschutz die Entscheidungsfrei- heit der Verbraucher gewährleistet. Nachhaltiger Verbraucherschutz ist für die Unternehmen längst zu einem Wirt- schaftsfaktor geworden, mit dem sie sich im Markt behaupten und ihre Markt- anteile ausbauen. Drucksache 16/825 – 2 – Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode Raum für gesetzlichen Verbraucherschutz gibt es vor allem da, wo durch Mo- nopol- oder Oligopolstrukturen die Transparenz für die Verbraucher nicht gege- ben ist und sie auch keine Kontrollmöglichkeiten über ihre Marktmacht haben. Rechtswidriges Verhalten Einzelner, das zu einer Gefährdung für die Verbrau- cher führt, muss in einem Rechtsstaat selbstverständlich mit allen Mitteln von Recht und Gesetz geahndet werden. In einem Rechtsstaat ist aber grundsätzlich von der Rechtstreue der Wirtschaftsbeteiligten auszugehen. Die Grundlage eines funktionierenden und effektiven Verbraucherschutzes ist vor allem die Bildung und Information der Verbraucher insbesondere durch die betroffenen Unternehmen. Wer in der Lage ist, Informationen richtig einzuord- nen, Zusammenhänge zu erkennen und zu bewerten, kann auch kluge Entschei- dungen zum eigenen Wohl treffen. II. Der Deutsche Bundestag fordert die Bundesregierung auf, – gemeinsam mit den Unternehmen die Bildung und Aufklärung der Verbrau- cher zu verbessern, um sie zu befähigen, eigenverantwortlich und mündig ihre Marktmacht auszuüben, und sie über ihre Rechte als Verbraucher auf- merksam zu machen, – gemeinsam mit den Bundesländern dafür Sorge zu tragen, dass in den Bil- dungseinrichtungen, insbesondere den Schulen Verbraucherbildung stärker berücksichtigt wird, z. B. durch ein Fach Hauswirtschaft, – auf die Bundesländer hinzuwirken, die Lehreraus-, -fort- und -weiterbildung anzupassen und dem Verbraucherschutz einen höheren Stellenwert in den Lehrplänen einzuräumen, – eine klare und verständliche Kennzeichnung von Produkten sicherzustellen, damit jeder Verbraucher eine Entscheidungsgrundlage für sein Kaufverhalten zur Verfügung hat, – durch geprüfte und nach transparenten Kriterien zertifizierte Label für Pro- dukte die Entscheidung der Verbraucher zu unterstützen, – die Informationsfreiheitsrechte der Verbraucher bundesweit zu stärken, – die Medienkompetenz der Verbraucher zu stärken, um sie so einerseits zu eigenverantwortlicher Recherche und Informationsbeschaffung und -bewer- tung zu befähigen und andererseits den Verbraucherschutz gerade beim Um- gang mit den neuen Medien durch das eigene Verhalten zu verbessern, – das Datenschutzrecht zu novellieren, um besonders den Datenschutz im nichtöffentlichen Bereich zu stärken, – Eigeninitiative und Selbstverpflichtungen der Wirtschaft zum Verbraucher- schutz zu respektieren und zu unterstützen, – Initiativen, in denen Wirtschaft, Staat und gesellschaftliche Gruppierungen gemeinsam Strategien zu einem verbesserten Verbraucherschutz und insbe- sondere zu einer verbesserten Verbraucheraufklärung erarbeiten, wie bei- spielsweise das Deutsche Forum Prävention und Gesundheitsförderung oder die Plattform für Ernährung und Bewegung e. V., Vorrang vor gesetzlichen Maßnahmen einzuräumen, – die Werbung und Produktinformation der Wirtschaft nicht unnötig einzu- schränken, sondern die Durchsetzung und Beachtung der geltenden Rechts- lage bezüglich irreführender Aussagen strikt zu verfolgen, – die Voraussetzungen für mehr Transparenz und Marktwirtschaft in heute noch von Monopolen und Oligopolen geprägten Branchen, insbesondere im Bereich der Grundversorgung bei Gas, Wasser und Strom, zu schaffen, Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 3 – Drucksache 16/825 – gemeinsam mit den Ländern die vorgesehenen Kontrollen von Produkten, insbesondere im Lebensmittelbereich, in ausreichender Zahl und Häufigkeit sicherzustellen, – sich für ein einheitliches Verbraucherschutzniveau innerhalb der Europäi- schen Union einzusetzen, um so den Verbraucherschutz im grenzüberschrei- tenden Waren- und Dienstleistungsverkehr zu gewährleisten, – nicht durch nationale Alleingänge und staatliche Auflagen, die über das EU- Recht hinausgehen, die deutsche Wirtschaft und Arbeitsplätze in Deutsch- land zu gefährden, – den Verbraucherschutz betreffende Richtlinien wie beispielsweise die Fi- nanzdienstleistungsrichtlinie der Europäischen Union zügig und im vorgege- benen Zeitrahmen umzusetzen, – die Arbeit der Verbraucherzentralen sowie der Stiftung Warentest und ande- ren unabhängigen Instituten zur Verbraucheraufklärung und Verbraucherbe- ratung durch angemessene finanzielle Förderung weiterhin zu ermöglichen, – das Verbraucherverhalten zu erforschen, z. B. durch regelmäßige nationale Verzehrstudien und andere Forschungsvorhaben auch außerhalb des Lebens- mittelbereichs. Berlin, den 28. Februar 2006 Hans-Michael Goldmann Heinz Lanfermann Dr. Christel Happach-Kasan Sibylle Laurischk Jens Ackermann Harald Leibrecht Dr. Karl Addicks Horst Meierhofer Christian Ahrendt Patrick Meinhardt Daniel Bahr (Münster) Jan Mücke Uwe Barth Dirk Niebel Rainer Brüderle Hans-Joachim Otto (Frankfurt) Angelika Brunkhorst Detlef Parr Ernst Burgbacher Gisela Piltz Patrick Döring Jörg Rohde Mechthild Dyckmans Marina Schuster Jörg van Essen Dr. Hermann Otto Solms Ulrike Flach Dr. Max Stadler Paul K. Friedhoff Dr. Rainer Stinner Horst Friedrich (Bayreuth) Florian Toncar Miriam Gruß Christoph Waitz Joachim Günther (Plauen) Dr. Claudia Winterstein Heinz-Peter Haustein Dr. Volker Wissing Dr. Werner Hoyer Martin Zeil Gudrun Kopp Dr. Wolfgang Gerhardt und Fraktion Jürgen Koppelin Gesamtherstellung: H. Heenemann GmbH & Co., Buch- und Offsetdruckerei, Bessemerstraße 83–91, 12103 Berlin Vertrieb: Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft mbH, Amsterdamer Str. 192, 50735 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Telefax (02 21) 97 66 83 44 ISSN 0722-8333.
Recommended publications
  • Conference Report
    European Union Institute for Security Studies WashingtonForum eUConferenceReport 2008 European Union Institute for Security Studies A new departure: Context global challenges and The EU Washington Forum (EUWF) is an annual event of the EUISS organised with the support of the European Commission.* This eU-US policies after the year’s event, held in Washington on 21-22 November, was the official launch of the EUWF and it featured interventions from American elections numerous high-level figures including the European Union High A conferrence Representative for CFSP, Javier Solana, the Polish Minister of organised by the Foreign Affairs, Radoslaw Sikorski, the Spanish Minister of Foreign Affairs, Miguel Angel Moratinos, Senator for Nebraska eU Institute Chuck Hagel, and the Head of the EU Commission Delegation in for Security Studies Washington, John Bruton. by Calin trenkov-Wermuth The event’s timing, two weeks after the election of Barack Obama, meant that the debates focused primarily on the impli- & Marcin Zaborowski cations of the change for US foreign policy, global governance and transatlantic relations. Due to the sensitivity of the sub- jects discussed, the American experts who were being consid- ered for posts in the incoming administration decided against speaking at the EUWF. This report represents a summary of the discussions held over the course of two days. Some of the key debates focused on Iraq, Afghanistan, Iran, Russia, and Global Governance. The re- port also includes summaries of the discussions of the three working groups (written respectively by EUISS Research Fel- lows Sabine Fischer, Jean Pascal Zanders and Esra Bulut): ‘Man- aging Unresolved Conflicts in Europe: Lessons from Georgia’, ‘Non-proliferation and arms control’, and ‘The Middle East: The Regional Dimension of the Arab-Israeli Question.’ We have re- frained from attributing particular views and ideas expressed during the event to individual speakers, but the programme and the list of participants are attached as an appendix at the end of the report.
    [Show full text]
  • Policy 11.Qxd.Qxd
    GERMANY’S ELECTORAL SYSTEM AT 60: TRENDS AND REFORMS FOR THE 21 ST CENTURY AICGS GERMAN-AMERICAN ISSUES 11 Karen Donfried Olaf Gersemann Beate Jochimsen Jörg Siegmund AMERICAN INSTITUTE FOR CONTEMPORARY GERMAN STUDIES THE JOHNS HOPKINS UNIVERSITY TABLE OF CONTENTS Foreword 3 About the Authors 5 The American Institute for Contemporary German Studies strengthens the German-American relation - The Decline of the Volksparteien 7 ship in an evolving Europe and changing world. The Institute produces objective and original analyses of Economic Challenges for the New German Government 19 developments and trends in Germany, Europe, and the United States; creates new transatlantic networks; and facilitates dialogue among the busi - The German Fiscal Federal System 27 ness, political, and academic communities to manage differences and define and promote common inter - U.S. Expectations of Germany after the Election 37 ests. ©2009 by the American Institute for Contemporary German Studies ISBN 1-933942-22-3 ADDITIONAL COPIES: Additional Copies of this Policy Report are available for $5.00 to cover postage and handling from the American Institute for Contemporary German Studies, 1755 Massachusetts Avenue, NW, Suite 700, Washington, DC 20036. Tel: 202/332-9312, Fax 202/265-9531, E-mail: [email protected] Please consult our website for a list of online publications: http://www.aicgs.org The views expressed in this publication are those of the author(s) alone. They do not necessarily reflect the views of the American Institute for Contemporary German Studies. germany’s electoral system at 60 FOREWORD When Germany elected a new government on 27 September 2009, it did so not with an eye to the party, economic, or political successes of the previous sixty years.
    [Show full text]
  • JOINT M Welcome to the New Issue of Joint MAG
    Issue 3/ 2009 November Editorial JOINT M Welcome to the new issue of Joint MAG. This time, we discuss the frica recent federal elections in A Germany, which have brought about a new coalition government between the Christian Democrats ermany and the Liberal party. Far from G being a complete reflection, we focus on the path that German and Germany's Development Policy After the Elections: African relations might take in the What Does the Future Hold? realm of "high politics". Enjoy reading and feel free to discuss by Ilka Ritter, Germany further and provide feeback on the articles. For the outsider, German development cooperation can be a confusing subject due to the multitude of actors involved. The Ministry for Economic Best, Cooperation and Development (BMZ) defines the fundamental principles of Dennis Kumetat and Linda Poppe German development policy and participates in international fora. The BMZ, however, does not implement development programmes. This is done by the German development bank (KfW), German Technical Cooperation (GTZ), German Development Service (DED), Capacity Building International Call for Contributions to the (InWent) and various faith-based or political organizations. Feburary issue of JointMAG The Rights of Women and Like any other institution, BMZ has proven to be resistant to change: The last Children Social Democrat/Conservative coalition government had far-reaching plans Based on our overview from the 2nd about merging the two biggest players KfW and GTZ. However, the plans issue of JointMAG, we will dedicate never materialized. Just before the elections in September, rumours about the Feburary issue to the rights of the future of German development policy were floating around.
    [Show full text]
  • Complete Protocol
    133rd Bergedorf Round Table Reforms in the Middle East How Can Europe and the US Contribute ? March 17–19, 2006, Washington, D. C. CONTENTS Picture Documentation 1 Participants 20 Summary 21 Protocol Welcome 23 I. EU and US Approaches 24 1. Definitions of the Middle East 24 2. EU and USA: Strengths, Weaknesses and Common Ground 25 3. The Middle East After the Invasion of Iraq 39 4. Guantanamo and Abu Ghraib 44 II. Regional Perspectives 47 1. The West and the Region’s Autocrats 47 2. Perceptions and Prejudices 51 3. The Arab-Israeli Conflict 56 4. Causes of Radicalism 58 5. Can the Middle East be Democratic ? 60 III. What Should Be Done ? 75 1. The Arab-Israeli Conflict 76 2. Iran 81 3. Instruments and Partners for Reform 89 4. Iraq 97 5. Transatlantic Cooperation 99 Annex 6. Turkey and Lebanon — Models for the Region ? 103 Participants 110 Recommended Literature 118 Glossary 120 Index 128 Previous Round Tables 132 The Körber Foundation 143 Imprint 144 INITIATOR Joschka Fischer, MdB fmr. German Foreign Minister, Dr. Kurt A. Körber German Bundestag, Berlin MDg Dr. Horst Freitag Director General, Near and Middle Eastern Affairs and CHAIR the Maghreb, Federal Foreign Office, Berlin Dr. Werner Hoyer, MdB Dr. Theo Sommer Deputy Chairman and Spokesman for Foreign Affairs, Editor-at-Large, DIE ZEIT, Hamburg FDP Parliamentary Group, German Bundestag, Berlin Dr. Saad Eddin Ibrahim Chairman of the Board, Ibn Khaldun Center for SPEAKERS Development Studies, Cairo Dr. Mohamed M. Kamal Professor Dr. Sadeq Al-Azm Member, Committee on Education and Youth, Visiting Professor, Princeton University, Princeton Shura Council, Cairo Dr.
    [Show full text]
  • Beschlußempfehlung Und Bericht Des Innenausschusses (4
    Deutscher Bundestag Drucksache 13/11117 13. Wahlperiode 22. 06. 98 Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses (4. Ausschuß) a) zu dem Gesetzentwurf der Abgeordneten Dr. Uwe-Jens Heuer, Dr. Gregor Gysi und der Gruppe der PDS - Drucksache 13/3520 - Entwurf eines Dreizehnten Gesetzes zur Änderung des Bundeswahlgesetzes b) zu dem Gesetzentwurf der Abgeordneten Dr. Uwe-Jens Heuer, Dr. Gregor Gysi und der Gruppe der PDS - Drucksache 13/3521 - Entwurf eines Vierten Gesetzes zur Änderung des Europawahlgesetzes c) zu dem Gesetzentwurf der Abgeordneten Dr. Uwe-Jens Heuer, Dr. Gregor Gysi und der Gruppe der PDS - Drucksache 13/3523 - Entwurf eines Vierzehnten Gesetzes zur Änderung des Bundeswahlgesetzes A. Problem Die Gesetzentwürfe enthalten Vorschläge zur Anpassung des Bundeswahlgesetzes hinsichtlich des aktiven Wahlrechts für Aus- länderinnen und Ausländer auf Bundesebene und zur Erweite- rung der aktiv Wahlberechtigten durch Senkung des Wahlberech- tigtenalters, der Streichung der Sperrklausel, der Einräumung der Möglichkeit von Präferenzstimmen für die Wählerinnen und Wäh- ler bei der Wahl der Landeslisten sowie Änderung der Regelung bei Überhangmandaten. Im Europawahlgesetz sollen die Sperr- klausel gestrichen, das Wahlrecht auch Ausländerinnen und Aus- Drucksache 13/11117 Deutscher Bundestag -13. Wahlperiode ländern unter bestimmten Voraussetzungen gewährt und das Wahlalter auf 16 Jahre gesenkt werden. B. Lösung Ablehnung der Gesetzentwürfe. Mehrheit im Ausschuß C. Alternativen Keine D. Kosten Keine Deutscher Bundestag -13. Wahlperiode Drucksache 13/11117 Beschlußempfehlung Der Bundestag wolle beschließen, a) den Gesetzentwurf auf Drucksache 13/3520 abzulehnen, b) den Gesetzentwurf auf Drucksache 13/3521 abzulehnen, c) den Gesetzentwurf auf Drucksache 13/3523 abzulehnen. Bonn, den 5. Mai 1998 Der Innenausschuß Dr. Willfried Penner Erwin Marschewski Fritz Rudolf Körper Rezzo Schlauch Vorsitzender Berichterstatter Berichterstatter Berichterstatter Dr.
    [Show full text]
  • Plenarprotokoll 15/158
    Plenarprotokoll 15/158 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 158. Sitzung Berlin, Freitag, den 18. Februar 2005 Inhalt: Erweiterung der Tagesordnung . 14795 D Wolfgang Zöller (CDU/CSU) . 14805 B Barbara Lanzinger (CDU/CSU) . 14805 C Tagesordnungspunkt 22: Dr. Gesine Lötzsch (fraktionslos) . 14807 A a) Erste Beratung des von den Fraktionen der Klaus Riegert (CDU/CSU) . 14807 D SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Stärkung der gesundheitli- Tagesordnungspunkt 23: chen Prävention Erste Beratung des von den Abgeordneten (Drucksache 15/4833) . 14795 A Wolfgang Bosbach, Hartmut Koschyk, b) Antrag der Abgeordneten Detlef Parr, Thomas Strobl (Heilbronn), weiteren Abge- Dr. Dieter Thomae, Dr. Heinrich L. Kolb, ordneten und der Fraktion der CDU/CSU ein- weiterer Abgeordneter und der Fraktion gebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Än- der FDP: Prävention und Gesundheits- derung des Gesetzes über befriedete förderung als individuelle und gesamt- Bezirke für Verfassungsorgane des Bundes gesellschaftliche Aufgabe (BefBezÄndG) (Drucksache 15/4671) . 14795 B (Drucksache 15/4731) . 14808 D in Verbindung mit in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 8: Zusatztagesordnungspunkt 9: Antrag der Abgeordneten Annette Widmann- Erste Beratung des von den Fraktionen der Mauz, Verena Butalikakis, Monika Brüning, SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- weiterer Abgeordneter und der Fraktion der NEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes CDU/CSU: Prävention als gesamtgesell- zur Änderung des Versammlungsgesetzes schaftliche Aufgabe umfassend, innovativ und des Strafgesetzbuches und unbürokratisch gestalten (Drucksache 15/4832) . 14809 A (Drucksache 15/4830) . 14795 B Wolfgang Bosbach (CDU/CSU) . 14809 A Ulla Schmidt, Bundesministerin BMGS . 14795 D Erika Simm (SPD) . 14810 D Annette Widmann-Mauz (CDU/CSU) . 14798 A Jörg van Essen (FDP) .
    [Show full text]
  • Gesetzentwurf Der Abgeordneten Hans-Joachim Otto (Frankfurt), Christoph Waitz, Dr
    Deutscher Bundestag Drucksache 16/387 16. Wahlperiode 18. 01. 2006 Gesetzentwurf der Abgeordneten Hans-Joachim Otto (Frankfurt), Christoph Waitz, Dr. Claudia Winterstein, Jan Mücke, Jens Ackermann, Christian Ahrendt, Uwe Barth, Rainer Brüderle, Angelika Brunkhorst, Ernst Burgbacher, Mechthild Dyckmans, Dr. Edmund Peter Geisen, Hans-Michael Goldmann, Joachim Günther (Plauen), Dr. Christel Happach-Kasan, Heinz-Peter Haustein, Elke Hoff, Dr. Heinrich L. Kolb, Gudrun Kopp, Jürgen Koppelin, Heinz Lanfermann, Sibylle Laurischk, Harald Leibrecht, Ina Lenke, Michael Link (Heilbronn), Patrick Meinhardt, Detlef Parr, Cornelia Pieper, Dr. Konrad Schily, Dr. Hermann Otto Solms, Dr. Max Stadler, Carl-Ludwig Thiele, Dr. Guido Westerwelle, Martin Zeil, Dr. Wolfgang Gerhardt und der Fraktion der FDP Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes (Staatsziel Kultur) A. Problem Der Schutz und die Förderung von Kultur sind im Grundgesetz (GG) nicht aus- drücklich geregelt. Demgegenüber enthält das Europäische Verfassungsrecht mit Artikel 151 des EG-Vertrages einen Kulturartikel. Auch in nahezu allen Lan- desverfassungen sind der Schutz, die Pflege bzw. die Förderung von Kunst und Kultur eine staatliche Aufgabe von Verfassungsrang. Im GG gibt es bereits Staatszielbestimmungen, die die materiellen Bedingungen menschlicher Exis- tenz abdecken: das Sozialstaatsprinzip des Artikels 20 Abs. 1 GG sowie den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen und der Tiere durch Artikel 20a GG. Für die geistigen und ideellen Dimensionen menschlichen Daseins fehlt eine entsprechende Bestimmung. B. Lösung Das Grundgesetz wird um den neuen Artikel 20b mit dem Wortlaut „Der Staat schützt und fördert die Kultur.“ ergänzt. C. Alternativen Keine D. Kosten Die verfassungsrechtliche Zielbestimmung hat keine unmittelbare Kostenfolge. Drucksache 16/387 – 2 – Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode Entwurf eines Gesetzes Änderung des Grundgesetzes (Staatsziel Kultur) Der Bundestag hat mit Zustimmung des Bundesrates das folgende Gesetz beschlossen.
    [Show full text]
  • Behind the Scenes Annual Report 2008 – Backstory the DFS Annual Report 2008 Is Divided Into Two Separate Volumes: Volume 1 Thematic Part Volume 2 Financial Part
    Behind the Scenes Annual Report 2008 – Backstory The DFS Annual Report 2008 is divided into two separate volumes: Volume 1 Thematic parT Volume 2 Financial parT You can download or order both volumes of the Annual Report at www.dfs.de. The business year 2008 DFS Deutsche Flugsicherung Flugsicherung GmbH, Langen Report of the Supervisory Board In the 2008 business year, the Supervisory 2008 on the situation and development of Board performed its functions as pre- the corporation in accordance with Article scribed by legal provisions and the Articles 90 of the German Stock Corporation Law. of Association. The Supervisory Board regu- In 2008, there were five ordinary and two larly advised and monitored the activities of extraordinary meetings of the Supervisory the Board of Managing Directors and was Board. comprehensively involved in decisions of fundamental importance to the company. The Supervisory Board was supported by the audit, personnel and project commit- In the reporting period, the Supervisory tees. The three committees met to inten- Board was newly appointed for the next sively discuss draft proposals and to pre- Robert Scholl, Chairman scheduled term of office. pare resolutions for the Board's plenary meetings. On the Shareholder side, Jörg Hennerkes, Dr Dieter Knoll and Dr Michael Zumpe In addition to the quarterly reports on the retired from the Supervisory Board as of situation of the corporation, the Superviso- 22 April 2008. With effect from 23 April ry Board dealt with the following topics: 2008, Rainer Münz, Robert Scholl and Christiane Wietgrefe-Peckmann were n the annual financial statements of 2007, appointed as new members; in addition, management report and audit report on Dr Norbert Kloppenburg, Reinhard Kuhn the annual financial statements of 2007 and Hans-Dieter Poth as representatives of the Shareholder.
    [Show full text]
  • Paper: the Political Economy of Germany in the Sovereign Debt Crisis
    The Political Economy of Germany in the Sovereign Debt Crisis Daniela Schwarzer German Institute for International and Security Affairs (SWP) Paper prepared for Resolving the European Debt Crisis, a conference hosted by the Peterson Institute for International Economics and Bruegel, Chantilly, France, September 13-14, 2011. 1. The German Economic Situation Economic Growth Perspectives and Employment After the downturn in 2008–09, there has been a strong economic recovery in Germany in 2010 and the first half of 2011. But in the context of an economic deceleration expected for the OECD countries, also the German economy will probably slow down considerably in the second half of 2011 and in 2012. Export growth is likely to weaken as key export markets cool down, partly due to fiscal tightening in Germany’s main trading partners. Export growth scored a high 14.4 percent in 2010 and is likely to decelerate to 8 percent in 2011, as a consequence of fiscal tightening and the flattening of the stock cycle in most major markets. Meanwhile, import growth is expected to decrease from 12.8 percent in 2010 to a still strong 6.6 percent in 2011. Domestic demand is also expected to decline as consumers and business are becoming more cautious. Private consumption growth is forecast to accelerate to 1.6 percent in 2011 from 0.4 percent in 2010, but will then stay at around 1.4 percent on average in 2012 to 2015. Employment is expected to expand which will support domestic demand, but real wages are expected to grow only slowly.
    [Show full text]
  • Deutscher Bundestag
    Deutscher Bundestag 178. Sitzung des Deutschen Bundestages am Donnerstag, 10.Mai 2012 Endgültiges Ergebnis der Namentlichen Abstimmung Nr. 2 Beschlussempfehlung des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (16. Ausschuss) zu dem Antrag der Abgeordneten Frank Schwabe, Ingrid Arndt-Brauer, Dirk Becker, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD über Leitlinien für Tranzparenz und Umweltverträglichkeit bei der Förderung von unkonventionellem Erdgas - Drucksachen 17/7612 und 17/9450 - Abgegebene Stimmen insgesamt: 553 Nicht abgegebene Stimmen: 67 Ja-Stimmen: 301 Nein-Stimmen: 192 Enthaltungen: 60 Ungültige: 0 Berlin, den 10. Mai. 12 Beginn: 19:26 Ende: 19:29 Seite: 1 Seite: 1 CDU/CSU Ja Nein Enthaltung Ungült. Nicht abg.Name Ilse Aigner X Peter Altmaier X Peter Aumer X Dorothee Bär X Thomas Bareiß X Norbert Barthle X Günter Baumann X Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) X Manfred Behrens (Börde) X Veronika Bellmann X Dr. Christoph Bergner X Peter Beyer X Steffen Bilger X Clemens Binninger X Peter Bleser X Dr. Maria Böhmer X Wolfgang Börnsen (Bönstrup) X Wolfgang Bosbach X Norbert Brackmann X Klaus Brähmig X Michael Brand X Dr. Reinhard Brandl X Helmut Brandt X Dr. Ralf Brauksiepe X Dr. Helge Braun X Heike Brehmer X Ralph Brinkhaus X Cajus Caesar X Gitta Connemann X Alexander Dobrindt X Thomas Dörflinger X Marie-Luise Dött X Dr. Thomas Feist X Enak Ferlemann X Ingrid Fischbach X Hartwig Fischer (Göttingen) X Dirk Fischer (Hamburg) X Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) X Dr. Maria Flachsbarth X Klaus-Peter Flosbach X Herbert Frankenhauser X Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) X Michael Frieser X Erich G.
    [Show full text]
  • Stimmzettel Bundestagswahl 2013 130730.Indd
    Stimmzettel für die Wahl zum Deutschen Bundestag im Wahlkreis 224 Starnberg am 22. September 2013 Sie haben 2 Stimmen hier 1 Stimme hier 1 Stimme für die Wahl für die Wahl eines/einer Wahlkreis- einer Landesliste (Partei) abgeordneten - maßgebende Stimme für die Verteilung der Sitze insgesamt auf die einzelnen Parteien - Erststimme Zweitstimme 1 Radwan, Alexander Christlich-Soziale Union 1 Christlich-Soziale in Bayern e.V. Dipl.-Ing. (FH), CSU Union in Bayern e.V. CSU Gerda Hasselfeldt, Dr. Hans-Peter Friedrich, Rechtsanwalt, MdL Dr. Peter Ramsauer, Alexander Dobrindt, Rottach-Egern Marlene Mortler 2 Barthel, Klaus Sozialdemokratische Partei 2 Sozialdemokratische Deutschlands MdB SPD Partei Deutschlands SPD Florian Pronold, Anette Kramme, Kochel a. See Martin Burkert, Gabriele Fograscher, Klaus Barthel 3 Leutheusser-Schnarrenberger, Sabine Freie Demokratische Partei 3 Freie Demokratische Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesministerin, FDP Partei FDP Horst Meierhofer, Miriam Gruß, MdB Marina Schuster, Jimmy Schulz Feldafing 4 Bär, Karl BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 4 BÜNDNIS 90/ Claudia Roth, Dr. Anton Hofreiter, Agrarökonom GRÜNE DIE GRÜNEN GRÜNE Ekin Deligöz, Dieter Janecek, Holzkirchen Elisabeth Scharfenberg 5 Wagner, Andreas DIE LINKE 5 Klaus Ernst, Eva Bulling-Schröter, Heilerziehungspfleger DIE LINKE DIE LINKE DIE LINKE Nicole Gohlke, Harald Weinberg, Geretsried Nicole Fritsche 6 Müller, Fabian Piratenpartei Deutschland 6 Piratenpartei Bruno Kramm, Alexander Bock, Student PIRATEN Deutschland PIRATEN Andreas Popp, Stefan Körner, Starnberg Patrick Linnert Nationaldemokratische 7 Partei Deutschlands NPD Karl Richter, Sigrid Schüßler, Sascha Roßmüller, Ralf Ollert, Manfred Waldukat 8 Jenne, Helmut Ökologisch-Demokratische 8 Ökologisch- Partei Dipl.-Betriebsw. (FH), ÖDP Demokratische Partei ÖDP Claudia Wiest, Gabriela Schimmer-Göresz, EDV-Fachmann Sebastian Frankenberger, Christiane Lüst, Schliersee Dr.
    [Show full text]
  • Deutscher Bundestag
    AUSZUG Plenarprotokoll 16/70 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 70. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 30. November 2006 Inhalt: Begrüßung des Präsidenten der Parlamentari- der Fraktion der FDP: Ratifikation des schen Versammlung des Europarates, Herrn 12. Zusatzprotokolls zur Europäischen van der Linden . 6877 A Menschenrechtskonvention (Drucksache 16/3145) . 6878 C Begrüßung des neuen Abgeordneten Hans Peter Thul . 6877 D d) Antrag der Abgeordneten Markus Löning, Michael Link (Heilbronn), Christian Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- Ahrendt, weiterer Abgeordneter und der nung. 6877 D Fraktion der FDP: Eine Grundrechte- Absetzung der Tagesordnungspunkte 3 g und agentur der EU wird nicht gebraucht 33 a . 6878 A (Drucksache 16/3621) . 6878 C Nachträgliche Ausschussüberweisung . 6878 A e) Antrag der Abgeordneten Volker Beck (Köln), Rainder Steenblock, Omid Nouripour, weiterer Abgeordneter und der Tagesordnungspunkt 3: Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Die Rechte der Bürgerinnen a) Antrag der Abgeordneten Erika Steinbach, und Bürger in der EU stärken – Man- Holger Haibach, Carl-Eduard von dat der Grundrechteagentur sinnvoll Bismarck, weiterer Abgeordneter und der ausgestalten Fraktion der CDU/CSU sowie der Abge- (Drucksache 16/3617) . 6878 D ordneten Christoph Strässer, Angelika Graf (Rosenheim), Niels Annen, weiterer f) Antrag der Abgeordneten Volker Beck Abgeordneter und der Fraktion der SPD: (Köln), Marieluise Beck (Bremen), Grietje Stärkung der Menschenrechtspolitik Bettin, weiterer Abgeordneter und der der Europäischen
    [Show full text]