Zwanzigplus Erscheint Anlässlich Des Gründungsjubiläums Der Fraktion 6

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Zwanzigplus Erscheint Anlässlich Des Gründungsjubiläums Der Fraktion 6 zwanzigplus Erscheint anlässlich des Gründungsjubiläums der Fraktion 6. Mai 2010 © Fraktion DIE LINKE © Fraktion ......................................................................................................................................... Zurück blicken, vorwärts denken Warum sich Geschichte nicht wiederholt, aber alles schon mal da war Von Peter-Rudolf Zotl Irgendwann billigt einem die cken im transparenten Umgang Umwelt nur noch das Langzeit- mit Geschichte und Biografi en? gedächtnis als einigermaßen in- Geschichte wird uns nie sagen, takt zu. Dann wird man regelmä- wie man etwas in Zukunft rich- ßig zu Jubiläen und Jahrestagen tig machen kann. Sie zeigt uns befragt. Ich werde inzwischen aber, was man nie wieder falsch immer öfter zu Jubiläumsreden machen darf. Und dazu gehören Damals gebeten. Wenn ich dann sage, in erster Linie diese unseligen dass Geschichte sich eigentlich Oder-Fragen, die uns in den letz- nicht wiederholt, aber dennoch ten zwanzig Jahren über manche wie alles schon einmal da war, ern- Irr- und Schlängelwege geführt te ich zumeist nachsichtiges Lä- haben. cheln. Das Heute sei doch singu- In der Stadtverordnetenver- heute lär und immer erstmalig. sammlung entschieden wir uns Momentan führt DIE LINKE für eine konstruktive Oppositi- eine existenzielle Auseinander- on. In unserer frühen Abgeord- dabei netenhausphase verwarfen wir »Wir zahlten viel Lehrgeld diese Position als Relikt einsti- für die Erkenntnis, gen Staatspartei-Denkens und dass die Wahrheit selten weil die Opposition nicht das Ge- so oder so, sondern schäft der Regierung betreiben meist so und so ist.« dürfe. Ab der zweiten Hälfte der neunziger Jahre wurden wir uns setzung darüber, ob der außer- einig, dass es nicht nur um Kons- parlamentarischen oder der par- truktivität bei der Überwindung, lamentarischen Arbeit die volle sondern zunächst bei der sozia- Weihe des Linksseins gebührt. len Ausgestaltung des Systems Ob unser Platz mitten in der Ge- gehen muss. Und erst da verlie- sellschaft oder bei denen ist, die ßen wir den Sandkasten, kamen an den Rand gedrängt sind. Ob in der Realität an, stellten die wir die Knete anders verteilen richtigen Fragen, und mit ihrer oder auch beschaffen sollten. Ob Beantwortung wurde der Weg staatliches Eigentum oder gesell- in die Regierungs- und wirkliche Gute Kandidatinnen und Partei-Mitgliedern und Partei- seit vergangenem Jahr Senato- vor stand schon, auf Platz 57, schaftliche Einflussnahme auf Gestaltungspolitik geöffnet. Kandidaten gab es vor 20 Unabhängigen. Der damalige rin. Steffen Zillich ist ebenfalls Dagmar Pohle, ebenfalls das Eigentum die zentrale Wei- Wir zahlten viel Lehrgeld für Jahren nicht wenige: erst Spitzenkandidat Peter-Rudolf Abgeordneter der Fraktion, da- lange in der Fraktion, die chenstellung für soziale Gerech- die Erkenntnis, dass die Wahr- für die Wahl zur Stadtver- Zotl ist heute noch Mitglied der mals war er Listenplatz 13. Und heute für uns Bürgermeiste- tigkeit darstellt. Ob Regierungs- heit selten so oder so, sondern ordnetenversammlung im Fraktion. Marion Seelig, 1990 Martina Michels, heute stell- rin in Marzahn-Hellersdorf koalitionen eher Belastung oder meist so und so ist. Dass Prin- Mai und dann für die erste auf Platz 2 der Landesliste, ist vertretende Fraktionsvorsitzen- ist. Noch immer dabei auch Nagelprüfung für Politikfähig- zipien unverzichtbar sind, aber Gesamtberliner Abgeordne- heute stellvertretende Frakti- de, wurde 1990 auf Platz 21 no- unser Fraktionsvorstands- keit sind. dass diese nicht in Dogmen aus- tenhauswahl im Dezember onsvorsitzende. Harald Wolf, miniert. Dahinter, auf Platz 24, mitglied Wolfgang Brauer, Erinnert das nicht an so man- arten dürfen. Und dass man 1990. Da umfasste die Lan- damals auf Platz 6, ist heute kam unsere aktuelle Kandidatin damals auf Platz 47. Eben- chen unserer Konfl ikte aus den Konfl ikte nur lösen kann, wenn desliste der PDS sage und Senator und Bürgermeister für den Parteivorsitz, Gesine falls stadtbekannt – Michail letzten zwanzig Jahren? An ver- man sie vergesellschaftet, nicht, schreibe 68 Vorschläge. in Berlin. Carola Bluhm, die Lötzsch, und unsere Bundes- Nelken – heute ist er Stadt- schiedenfarbige Strategiepapie- wenn man sie versteckt. Lohnt es Streng quotiert nach Ost und da noch Freundl hieß und auf tagsvizepräsidentin Petra Pau rat in Pankow, damals stand re, an das Ausloten unserer ge- sich nicht, unser aller Langzeit- West, Frauen und Männern, Platz 19 nominiert wurde, ist wurde auf Platz 61 gesetzt. Da- er auf Listenplatz 28. samtstaatlichen Verantwortung gedächtnis zu aktivieren und ge- © Bildarchiv Neues Deutschland (7), Landesarchiv Berlin/Stefane Jacob, Fraktion DIE LINKE im Abgeordnetenhaus (3) als Opposition, an den schweren rade jetzt ein wenig in den Erfah- Weg zum Erfassen haushaltspo- rungen der letzten zwanzig Jahre litischer Relevanzen, an die Tü- zu kramen? ■ So hat Berlin uns gewählt in Prozent Gregor Gysi: Gemeinsame Wahl zur Stadtverordneten- versammlung Berlin Ost linke Politik für Berlin 06.05.1990 30,08 42 Mandate »Die Politik der Fraktionen im zum gemeinsamen Handeln. Wahlen zum Abgeordneten- Berliner Abgeordnetenhaus ge- Ihnen blieb keine andere Wahl haus von Berlin hört sicher zu den spannendsten als sich zu einer gemeinsamen Momenten in der Geschichte der linken Politik für die Stadt zu- 02.12.1990 9,2 Linken. Die Herausforderungen sammenzufinden. Das Experi- 23 Mandate hätten kaum größer sein können, ment war erfolgreich – zunächst 22.10.1995 14,6 als es darum ging, eine Politik für in der Oppositionsrolle und seit 34 Mandate eine durch 40 Jahre Kalten Krieg acht Jahren im Senat von Berlin. auch kulturell geteilte Stadt zu Ich wünsche der jetzigen 10.10.1999 17,7 entwickeln, und zwar mit einer Fraktion vor allem Durchset- 33 Mandate Berliner Linken aus Ost und zungsvermögen und Hartnä- Erste Gesamtberliner PDS-Fraktion im Roten Rathaus. 21.10.2001 22,6 West mit völlig unterschiedli- 4. April 1998: Gregor Gysi auf ckigkeit bei der Umsetzung von 1. Reihe: (v. l. n. r.) Sigrun Steinborn, Elisabeth Schmidt, Martina Michels, 33 Mandate chen Traditionen, Erfahrungen dem Wahlparteitag der PDS in politischen Zielen im Interesse Gesine Lötzsch, Wolfram Adolphi. 2. Reihe: Heiko Horn, Dagmar Pohle, und Biografi en. Die spezifi schen Rostock. © Aris der Mehrheit der Berlinerinnen Karin Dörre, Bettina Pech. 3. Reihe: Horst Kellner, Dieter Klein, Elke Herer, 17.09.2006 13,4 Verhältnisse in Berlin zwangen und Berliner.« 23 Mandate Peter-Rudolf Zotl, Wolfgang Girnus © Fraktion DIE LINKE im Abgeordnetenhaus 2 Erscheint zum zwanzigsten Geburtstag der Fraktion am 6. Mai 2010 ......................................................................................................................................... Berliner Erfahrungen machen Mut Warum ich keine Scheu vor Zerreißproben habe Von Gesine Lötzsch 3.500 Zeichen für 20 Jahre Frak- reißprobe steht, dann muss ich Natürlich gab es gravierende an eine PDS-Abgeordnete, die tionsleben, das ist nicht wirklich an meine Zeit in der Berliner kulturelle Unterschiede in der immer barfuß ans Rednerpult viel. Schon mein dafür gefertig- Fraktion denken. Zerreißproben Fraktion: Der Hausbesetzer und ging und deshalb von der Prä- ter Stichwortzettel umfasst 3.700 gab es jede Woche drei Mal! Ich Unternehmer aus Hessen saß in sidentin Laurien zur Ordnung Zeichen – ohne Leerzeichen! erinnere mich an die ständig der Fraktionssitzung neben dem gerufen wurde. 20 Jahre PDS- Doch ich will mich nicht bekla- wiederkehrenden MfS-Diskus- akkurat im Dreiteiler gekleide- bzw. DIE LINKE-Fraktion bieten gen. Hier ein paar Stichwörter, sionen, an Fraktionsmitglieder, ten Ostberliner Anwalt. Die Stoff für einen Kinofilm oder die jedes ehemalige und heuti- die wir ausschlossen und dann Abgeordnete aus der DDR-Bür- eine Vorabendserie bei Pro 7. ge Fraktionsmitglied mit seinen wieder aufnahmen, an Frakti- gerbewegung sah unsere Frak- Rückblickend muss ich feststel- Erinnerungen verknüpfen kann: onsmitglieder, die »schwebten« tion als ihre Heimat und nicht len, dass wir alle Zerreißproben Rot-grüner Senat – Stürmung und dann doch wieder auf dem die Fraktion von Bündnis90/ als Fraktion überstanden haben. der Mainzer Straße; Abwicklung Boden der Fraktion landeten. Die Grünen. Ich erinnere mich Als ich 2002 in Lichtenberg das – Interflug, KWO, Akademie Direktmandat gewann, zog ich der Wissenschaften, Humboldt- mit Petra Pau allein in den Bun- Universität; Straßenumbenen- destag ein – ohne eine starke nung – aus Clara-Zetkin- wird Fraktion. Das war eine prägende Dorotheenstraße; Finanzbe- Erfahrung, die ich nicht verges- scheid – die Partei soll zerstört sen werde. Auch wenn wir viele werden, Hungerstreikkomitee; Zerreißproben überstanden ha- Fraktionsklausur im Ferienlager ben, gibt es keine Garantie für © Landesarchiv Berlin/Edmund Kasperski Prieros – Übernachtung in Dop- die Existenz einer linken Partei pelstockbetten; Wahlsieg – ers- in Deutschland. Wir können die ter linker Wirtschaftssenator in Berlin, rot-rote-Koalition – Lan- ..................... Konstituierung dowsky-Sumpf trocken gelegt; Wenn ich im Mai als Bundes- Wahlniederlage; 2. Chance … vorsitzende der Partei Ich will mit dem unsystemati- DIE LINKE gewählt werden sollte, in Sankt Nikolai schen Stichwortzettel enden. Je dann werde ich meine Berliner länger ich über die Zeit nach- Erfahrungen nicht vergessen. Echten Neubeginn verpasst Von Rainer Brandt denke, desto mehr Erinne- ..................... rungen werden wieder wach. Dort, wo die Stadt am ältesten ist, Wehrpflicht sei »umgehend Als designierte Parteivorsitzen-
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