Das Nibelungenlied Als Projektionsfläche Für Die Gegenwart

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Das Nibelungenlied Als Projektionsfläche Für Die Gegenwart Das Nibelungenlied als Projektionsfläche für die Gegenwart Das Beispiel von Moritz RinkesDie Nibelungen und János TéreysA Nibelung-lakópark Dissertation Wissenschaftlicher Betreuer: Prof. Dr. Árpád Bemáth Vorgelegt von: Enikő Dácz Universität Szeged 2009 I Vorwort Dass die Arbeit in vorliegender Form entstehen konnte, ist der vielfachen Unterstützung, die der Verfasserin erhielt, zu verdanken. An erster Stelle danke ich Herrn Prof. Dr. Franz-Josef Holznagel vom Institut für Germanistik der Universität Rostock, der mir von Anfang an zur Seite stand und mit seinen wertvollen Anregungen und stetiger Unterstützung wesentlich zum Gelingen der Arbeit beitrug. Für den institutionellen Rahmen danke ich dem Germanistiklehrstuhl in Szeged und Prof. Dr. Árpád Bernáth, sie gaben mir die Möglichkeit, durch Diskussionen Erfahrungen für meine Arbeit zu sammeln. Für die mehrfache und zeitaufwendige Korrektur möchte ich besonders Dr. Helen Oplatka und Margit Dirnberger danken. Dr. Helen Oplatka und Prof. Dr. Andreas Oplatka danke ich auch für ihre Unterstützung und die stets ermunternden Gespräche. Ebenso fühle ich mich vielen Fachleuten verpflichtet, die mich während meinen Aufenthalten in Deutschland und Österreich mit fachlichem Rat unterstützt haben. Dank geht an Prof. Dr. Manfred Kern, Prof. Dr. Ulrich Müller, Prof. Dr. Claudia Brinker- von der Heyde und Dr. Siegrid Schmidt. Ein weiterer Dank geht an Dr. László Jónácsik, dessen Bemerkungen zur Dissertation bei den Korrekturen wichtig waren. Dass ich das Promotionsstudium anfangen konnte, verdanke ich u.a. Dr. habil. Stefan Trappen und Dr. Tünde Katona, die mich unterstützt haben. Ohne das Ungarische Staatliche Stipendium bzw. die Stipendien vom ÖAD, DAAD, vom Land Baden-Württemberg und der schweizerisch-ungarischen Stipendienstiftung an der Andrássy Gyula Deutschsprachige Universität Budapest hätte die Arbeit ebenso nicht entstehen können. Ein weiterer Dank gilt den Übersetzerinnen Orsolya Kalász und Monicka Rinck, die den letzten Teil der Tetralogie von János Térey ins Deutsche übertrugen und mir zur Verfügung stellten. Ebenso danke ich den Koordinatoren der Wormser Nibelungenfestspiele und der Theatergruppe Krétakör , dass sie die Veröffentlichung der Bilder im Anhang ermöglichten, sowie nicht zuletzt dem Verlag für die Publikation der vorliegenden Arbeit. Vor allem möchte ich mich von ganzem Herzen bei meinem Mann bedanken, der mich in jeder Hinsicht während den Promotionsjahren unterstützt und ermuntert hat. Ebenso danke ich meinen Eltern. Wien, im Januar 2011 Enikő Dácz I. Einleitung I. Einleitung INHALTSVERZEICHNIS I. EINLEITUNG .................................................................................................................... 5 1. THEMENSTELLUNG ............................................................................................................ 5 2. METHODISCHE GRUNDLAGEN ........................................................................................... 8 2.1. Mittelalter als Projektionsfläche ............................................................................ 10 II. EINGLIEDERUNG IN DIE TRADITION .................................................................. 16 1. DIACHRONE KONTEXTUALISIERUNG ............................................................................... 16 1.1. Mythos, Nationalepos und kulturelles Gedächtnis ................................................. 16 1.2. Rezeptionsphasen .................................................................................................... 25 1.3. Die Besetzungen des Stoffes .................................................................................... 29 1.4. Die ungarische Nibelungenrezeption ...................................................................... 39 2. SYNCHRONE KONTEXTUALISIERUNG .............................................................................. 51 2.1. Die Rezeption des Nibelungenliedes nach 1945 ..................................................... 55 2.2. Franz Fühmann: Das Nibelungenlied neu erzählt ................................................. 59 2.3. Michael Köhlmeier: Die Nibelungen neu erzählt ................................................... 62 2.4. Wolfgang Hohlbein: Hagen von Tronje .................................................................. 69 2.5. Jürgen Lodemann: Siegfried und Krimhild ............................................................ 72 2.6. Die Dramen von Moritz Rinke und János Térey im Lichte der Gegenwartsrezeption ..................................................................................................... 81 III. FIGURENKONSTELLATION ................................................................................... 89 1. DIE FIGURENKONSTELLATION DER NIBELUNGEN ............................................................ 90 2. DIE FIGURENKONSTELLATION DES NIBELUNGEN -WOHNPARKS .................................... 101 3. ZUSAMMENFASSUNG ..................................................................................................... 110 IV. DIE WIEDERHOLUNG ALS SCHREIBSTRATEGIE IN MORITZ RINKES DIE NIBELUNGEN UND JÁNOS TÉREYS DER NIBELUNGEN-WOHNPARK ............. 111 1. WIEDERHOLUNG ALS SCHREIBSTRATEGIE ..................................................................... 111 1.1. Theoretische Voraussetzungen ........................................................................ 112 2. REPETITIONSKATEGORIEN ............................................................................................. 119 3. WIEDERHOLUNGEN IM NIBELUNGENLIED UND IN DEN ADAPTATIONEN VON MORITZ RINKE UND JÁNOS TÉREY ................................................................................................. 122 I. Einleitung 3.1. Das Nibelungenlied ............................................................................................... 122 3.1.1. Textexterne Wiederholung ........................................................................ 122 3.1.2. Textinterne Wiederholungen ..................................................................... 126 3.1.3. Analyse einer Szene ................................................................................... 133 3.2. Moritz Rinke: Die Nibelungen .............................................................................. 138 3.2.1. Textexterne Wiederholungen ..................................................................... 138 3.2.2. Textinterne Wiederholungen ..................................................................... 141 3.2.3. Analyse einer Szene ................................................................................... 147 3.3. János Térey: Der Nibelungen-Wohnpark ............................................................. 150 3.3.1. Textexterne Wiederholung ........................................................................ 150 3.3.2. Textinterne Wiederholung ......................................................................... 161 3.3.3. Analyse einer Szene ................................................................................... 169 4. ZUSAMMENFASSUNG ..................................................................................................... 172 V. GESCHICHTSKONZEPTE ........................................................................................ 175 VI. SCHLUSSWORT ........................................................................................................ 185 VII. ANHANG .................................................................................................................... 190 1. TABELLEN ZU DEN WIEDERHOLUNGSKATEGORIEN ....................................................... 190 2. AUFFÜHRUNGEN ........................................................................................................... 207 BIBLIOGRAPHIE ................................................................................................................. 218 I. Einleitung I. Einleitung 1. Themenstellung Von der Aktualität des Nibelungenliedes zeugt zum einen die intensive fachwissenschaftliche Forschung, zum anderen ist auf die Vielzahl der aktuellen künstlerischen Bearbeitungen des Stoffs zu verweisen, die vom Fantasy- Roman über eine neue Variante des Mittelalter-Films bis hin zu anspruchsvollen dramatischen Bearbeitungen reichen. Unter den Nibelungen-Dramen beanspruchen Moritz Rinkes gleichermaßen populäres wie umstrittenes Stück Die Nibelungen und János Téreys Trilogie A Nibelung- lakópark (Der Nibelungen–Wohnpark ) besondere Aufmerksamkeit, weil sie außergewöhnliche literarische Qualitäten aufweisen und eine enorme Breitenwirkung entfaltet haben. 1 Die beiden Werke sind fachwissenschaftlich nicht gänzlich erschlossen. Zu Rinkes Drama gibt es aus germanistisch-mediävistischer Sicht nur wenige Aufsätze, die hauptsächlich einen Überblickscharakter haben. 2 Der Einfluss der deutschen Quellen auf Téreys Nibelungen-Tetralogie muß im Lichte der ungarischen Studien als unerforscht gelten. 3 Diesen Desideraten möchte die vorliegende Arbeit durch ihre dreifache Zielsetzung entgegenwirken: 1 Die vorliegende Untersuchung arbeitet mit der Urfassung des Dramas (2002), dessen Aufführung in Worms besonders stark mediatisiert wurde. Hierdurch und durch die ausgelösten heftigen Debatten wurden Die Nibelungen stark popularisiert. 2Gert Althoff im ZDF Interview vom 29. September 2002: Volk ohne Traum. Die Nibelungen heute. Ein Gespräch über Moritz Rinkes Drama; Schäfer, Ulrike: Die Figur der Kriemhild - bei Hebbel, Rinke und im Nibelungenlied. In: http://www.nibelungenlied-gesellschaft.de/,
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