Marktkapelle Au I. D. Hallertau Grußwort Des 1

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Marktkapelle Au I. D. Hallertau Grußwort Des 1 25 Jahre Marktkapelle Au i. d. Hallertau Grußwort des 1. Bürgermeisters Sehr geehrte Festgäste, liebe Mitglieder, Freunde und Gönner der Marktkapelle Au i. d. Hallertau, die Marktkapelle Au i. d. Hallertau feiert in diesem Jahr ihr silbernes Gründungsjubiläum. Betrachtet man rückblickend die Entwicklung un- serer Marktkapelle, dann darf zweifelsohne von einer Senkrechtkarriere gesprochen werden. Auf Anregung von Dr. Josef Maier-Krafft kam es unter der Leitung des Vorstandes der Volkshochschule, dem damaligen Rektor Georg Rock, im Januar 1985 zur Gründung einer Auer Jugendblaskapelle. Gott sei Dank fanden die Gründungsmitglieder mit ihrem Anliegen bei der Marktgemeinde mit dem damaligen Bürgermeister Wilhelm Kobl ein sehr offenes Ohr und so investierte die politische Gemeinde 20.000 DM für Instrumentenkauf und -unterricht in die musikalische Zukunft der Auer Jugend. Bereits am 27. Juli 1985 trat anlässlich des Auer Hopfenfestes die neugegründete Jugendblas- kapelle erstmals an die Öffentlichkeit, was mit begeistertem Applaus belohnt wurde. Um den Fortbestand dieser wertvollen Einrichtung zu sichern, gründete sich schon 1985 ein Förderver- ein. Nach 16 Jahren „Notunterkünften“ in den verschiedensten gemeindlichen Einrichtungen wurden vom Markt Au i. d. Hallertau im Untergeschoss des Kindergartens „Am Vogelhölzl“ ge- eignete Räumlichkeiten für die Marktkapelle geschaffen und zur Verfügung gestellt. In den 25 Jahren des Bestehens haben die jeweiligen Verantwortlichen mit sehr viel Fleiß, Enga- gement und Durchhaltevermögen eine Kapelle geprägt, die sich ohne Zweifel das Prädikat „be- sonders wertvoll“ verdient hat. Allen, die an diesem Erfolg mitgeholfen haben, gilt mein persönlicher Dank. Schon lange ist unsere Marktkapelle Au i. d. Hallertau zu einer unverzichtba- ren Einrichtung in unserer Hopfengemeinde geworden und so spricht man nicht ohne Grund von einem Aushängeschild des Marktes. Für uns Auer ist unsere Marktkapelle ein echter Glücksfall. Aber auch außerhalb der Gemeindegrenzen, besonders durch den Bayerischen Sportschützen- bund, hat unsere örtliche Marktkapelle eine beeindruckende Stellung einnehmen können. Bei allem Stolz, den die Bürgerinnen und Bürger von Au i. d. Hallertau für unsere jungen Musikan- ten und Organisatoren aufbringen, muss noch ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt gesehen werden: Es ist die wertvolle Jugendarbeit, die von dieser Kapelle ausgeht. Junge Menschen brau- chen auf ihrem Weg Begleitung, benötigen Zuwendung und wollen in ihrer Persönlichkeit angenommen werden. Wer sich der Marktkapelle anschließt, wird dies sicher finden. Doch er wird auch ein gewaltiges Maß an Fleiß und Disziplin mitbringen müssen. Unseren jungen Musikanten wünsche ich weiterhin den gewohnten Erfolg und danke ihnen, dass sie die Musik in ihrem Leben zu einem wichtigen Bestandteil gemacht haben, an dem wir alle teil- haben dürfen. Den Dirigenten und Musiklehrern gilt große Anerkennung für ihre hervorragende Arbeit, stellvertretend für alle dem Dirigenten der Marktkapelle, Thomas Linseisen. Ein ebenso herzlicher und freundschaftlicher Dank gilt dem langjährigen Vorsitzenden des Fördervereins, Karl Dreier, für seine erfolgreiche und stets überdurchschnittliche Arbeit zusammen mit seinem gesamten Team. Abschließend wünsche ich unserer „Jubiläumskapelle“ stets den notwendigen und engagierten Nachwuchs und weiterhin ein Umfeld, in dem sich unsere jungen Musikanten wohlfühlen können. In freundschaftlicher Verbundenheit, Karl Ecker Erster Bürgermeister xQE x xQE x x & e e a 3 e e a Grußwort des 1. Landesschützenmeister Grußwort des 1. Vorstandes des Bayerischen Sportschützenbundes „Kultur pur in Au“ Zum 25-jährigen Jubiläum gratuliere ich der Marktkapelle Au im Sehr geehrte Festgäste! Namen des Bayerischen Sportschützenbundes ganz herzlich. Die Musik Liebe Vereinsmitglieder, Musikerinnen und Musikanten! der Blaskapelle ist zum festen Bestandteil der Veranstaltungen des BSSB geworden und bei allen offiziellen Anlässen nicht mehr wegzu- Erinnern wir uns an unsere ersten Schultage mit folgendem Leitge- denken – beim Jahresempfang, beim Oktoberfest Trachten- und danken: „Aller Anfang ist schwer!“ Die Gründung des Fördervereins Schützenzug und vielen weiteren Gelegenheiten. Etliche Jubiläen und Feste durften wir schon Jugendblaskapelle Au im Jahre 1985 und der heutigen Marktkapelle, war zwar keine schwere, aber gemeinsam feiern – und es mögen noch viele mehr werden! auch keine einfache Geburt. Wer hätte geglaubt, dass sich nach 25 Jahren und nach all den Anfängen ein Orchester entwickelt, welches weit über die Hallertauer Grenzen hinaus ihren Was wären die Schützen ohne Musik? Es ist eine Jahrhunderte alte Tradition, dass nach dem Bekanntheitsgrad gefunden hat. Viele Dinge sprechen für den einen oder anderen aktiven oder sportlichen Wettkampf gefeiert wird. Und jede gelungene Feier, sei es ein Schützenfest, ein passiven Mitstreiter im Förderverein und in unseren Orchestern. Schließlich haben sich alle Festzug oder ein feierlicher Gottesdienst im Rahmen eines Schützentages, braucht ihre Musik. Die verdient gemacht! Und ich spreche jedem Einzelnen, den Damen und den Herren, die in den Marktkapelle Au beherrscht nicht nur die klassische Blasmusik, sondern auch ein großes vergangen 25 Jahren mitgewirkt haben, meinen Dank und Anerkennung aus. Hier möchte ich auf Repertoire moderner Stücke und schafft damit die perfekte Balance zwischen dem Wahren der keinen Fall die Eltern vergessen, die ihre Kinder seit Jahren in den Musikunterricht schicken. Sie Tradition und einer Offenheit für Neues. So bleibt jeder Auftritt spannend und interessant, so wird sind die grundlegende, finanzielle Voraussetzung zur musikalischen Ausbildung. jedes Konzert der Marktkapelle Au zu einem Erlebnis. Im Vereinsleben gibt es auch nach 25 Jahren einige Höhen und Tiefen, die ganz einfach zu meistern sind. Ja, unsere Verantwortlichen meistern die Dinge in der gemeinsamen Jugendar- Und noch etwas verbindet die Schützen mit den Musikern eines Orchesters: die Kameradschaft, beit. Gemeinsam heißt aber auch Menschen eine Freude bereiten und den applaudierenden der Zusammenhalt in der Gruppe, gegenseitige Hilfe und Unterstützung. Nur in der Gemein- Gästen bei unseren Konzerten in die Augen zu schauen. Dies verstehen unsere beiden Orchester schaft sind wir stark und können unseren vollen Klang entwickeln. Eine engagierte Jugendarbeit mit unseren drei Dirigenten meisterlich. im Sport und die Förderung von Nachwuchstalenten in der Musik tragen wesentlich zum Erhalt Tradition ist „IN“ in Au! Unser 19. traditionelles Neujahrskonzert 2010 spricht Bände. Aus- einer funktionierenden Gesellschaft bei. Die Vermittlung von Werten wie Zusammenhalt und verkaufter Konzertsaal, sehr gute, konzertante und moderne Musik, begeisterte Zuhörerinnen Rücksichtnahme, Fleiß und ständiges Training gibt Jugendlichen Halt, zeigt ihnen ihren Platz in und Zuhörer. Was wünscht man sich mehr? Jetzt fiebern wir schon wieder dem 20. Neujahrs- der Gesellschaft und bringt Erfolgserlebnisse. In einer schnelllebigen Zeit werden solche tragfä- konzert entgegen. Ein Jubiläumskonzert! All diese Dinge kommen aber nicht von ungefähr. higen Gemeinschaften immer wichtiger. Elternhaus, Musikschüler, Musiklehrer, Dirigenten, Marktgemeinde, Bayerischer Sportschützen- bund und viele Sponsoren, Freunde und Gönner stehen mit uns in enger Zusammenarbeit. Jeder In diesem Sinne wünsche ich der Marktkapelle Au, unserem BSSB-Orchester, für ihre 25-Jahrfeier leistet einen sehr wertvollen Beitrag. Und wir danken allen ganz herzlich. Der Förderverein mit gutes Gelingen und für die kommenden Jahre immer genug engagierte und talentierte Mitstrei- seinen beiden Orchestern, der Marktkapelle und der wiedergeborenen Jugendblaskapelle, sind ter für eine erfolgreiche Zukunft. ein Kulturgut in unserem Hopfenmarkt – ein Aushängeschild für den Markt Au auf bayeri- scher und internationaler Ebene. Unsere Marktkapelle nimmt seit über 16 Jahren am traditio- nellen Trachten- und Schützenzug in Verbindung mit dem Bayerischen Sportschützenbund beim Münchner Oktoberfest teil. Gerade dem Bayerischen Sportschützenbund verdanken wir seit vielen Jahren die Teilnahme an dieser Traditionsveranstaltung. Wohin führt unser Weg? In einer vordergründigen Jugendarbeit warten jährlich eine ganze Menge Aufgaben. Die musikalische Ausbildung, die Jugendförderung, die Orchesterausbildung, die Auftritte, unsere Feierlichkeiten und die Vereinsausflüge. Ich gratuliere dem Förderverein des- Wolfgang Kink halb ganz herzlich zum Jubiläum und wünsche uns ein paar schöne Festtage. Unsere Stärke ist 1. Landesschützenmeister die Gemeinsamkeit und ich vertraue weiterhin auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Mit herzlichen Grüßen. Karl Dreier 1. Vorsitzender xQE x xQE x x xQE x xQE x x & e e a 4 e e a & e e a 5 e e a 10.05.1992 – Beim Wertungsspiel in Pfaffenhofen erlangte die Jugendblaskapelle Au 25 Jahre Marktkapelle Au i.d. Hallertau den ersten Rang mit Belobigung in der Mittelstufe. - ein kurzer Rückblick Am 24. August 1984 erschien der Bericht in der Hallertauer Zeitung, dass in Au eine Jugend- 1994 – Auf Vermittlung des Spielmannszuges Hörgertshausen und Helmut Schranner blaskapelle ins Leben gerufen wird. Dies war nicht nur die Idee, sondern auch der Wunsch des nahm die Kapelle erstmals am berühmten Trachten- und Schützenzug des Münchner allseits beliebten Rechtsanwaltes und Schriftstellers Dr. Josef Maier-Krafft, in Au eine Blaskapelle Oktoberfestes teil. ins Leben zu rufen, die sicherlich das kulturelle Leben im Hopfenmarkt bereichern würde. Die fi- nanziellen Voraussetzungen
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