Das schwarz-weiSSe Stadionmagazin / #15 - 22.5.2015 alszeilen www.wienersportklub.at

Neue Serie: Tribünengesichter (Seiten 12 & 13)

manfred tromayer - zwei jahre wsk-präsident: ein resümee (seiten 10 & 11) Christian Hofer (www.FOTObyHOFER.at), Mareike Boysen Mareike (www.FOTObyHOFER.at), Christian Hofer Fotos: Fotos:

SpielberichtE ritzing & donaufeld (seite 4 & 5) Hauptsponsor

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Adi Solly, Florian Steinkogler, Manfred Tromayer, Pảl Veiden, Foto: tern, Lektoren und, nicht zu vergessen, jene Firmen Peter Wackerlig, Vorstand WSK und Personen, die in dieser Zeitung inserieren, wäre Artdirektion & Layout das Projekt alszeilen nicht möglich. Vielen Dank für Christian Orou, Dario Sommer die unzähligen Stunden und für die Unterstützung. Fotos Michi Blaim, Bareike Boysen, Christian Hofer (www.FOTObyHOFER.at), Dass die Zeitung von Ihnen am Spieltag gelesen wird, sehe ich koalamedia, Milena Krobath, Marion Mnesens, Gebrüder Moped, bei jedem Spiel am Sportclub-Platz. Dass die alszeilen auch auf Robert Smejkal, Adi Solly, Herbert Trestik, Fotoarchiv Wiener SK der WSK-Homepage gelesen werden, kann ich oft nur vermu- Lektorat ten. Manchmal aber tauchen im Internet Reaktionen auf Artikel Peter Wackerlig auf, die mir zeigen, dass die alszeilen auch dort wahrgenom- Druckerei men werden. Das freut mich besonders, weil ich dann weiß, Herrmanndruck, 1160 Wien dass die Zeitung von manchem Leser von vorn nach hinten Für den Inhalt verantwortlich genau gelesen wurde. Matthias Kandler ([email protected]) © 2015 – Alle Rechte vorbehalten! Manches Statement zu den Artikeln mutet aber ein wenig Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht befremdlich an. So gab es zum Beispiel Kritik an dem letzten mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. Artikel der FreundInnen der Friedhofstribüne. Tenor: Fußball darf nicht politisch sein. Das stimmt. Ich gehe sogar noch einen Offenlegung nach § 25 Mediengesetz Schritt weiter und behaupte: Fußball ist nicht politisch. Aber Wiener SK er bietet eine Bühne. Eine Bühne, um sich für Menschenrechte, Sitz: Alszeile 19, 1170 Wien um sich gegen Homophobie, Rassismus und Antisemitismus Telefon: +43-(1)-485 98 89 einzusetzen. Und diese Bühne wird viel zu selten genutzt und Fax: +43-(1)-485 98 43 anderen Strömungen überlassen. Leider hört man von jenen Email: [email protected] Leuten und Vereinsverantwortlichen, die bei Statements zum www.wienersportklub.at Thema Flüchtlinge oder Menschenrechte nach Zensur schreien (oder sie auch umsetzen), kein Wort, wenn auf den Tribünen Vereinszweck von schwulen Gegnern gesungen wird oder wenn es in Fankur- (1) Der Verein, dessen Tätigkeit nicht auf Gewinn gerichtet ist, bezweckt im ven zu rassistischen Rülpsern kommt. Allgemeinen die Förderung des Fußballsports in Hernals, im Speziellen den Betrieb, die Organisation und die Veranstaltung fußballsportlicher Wett- Fußball ist nicht politisch, aber er existiert in einem politischen kämpfe. Umfeld und spiegelt die Gesellschaft wieder. Darum muss man (2) Der Verein ist sich der integrativen Kraft des Fußballs bewusst, und för- auf dem Fußballplatz für eine solidarische Gesellschaft eintre- dert jene aktiv. Dazu bekennt sich der Verein auch zu den Grundsätzen des ten, die auf schwächere Rücksicht nimmt und Menschen nicht Zehn-Punkte-Plans der UEFA zur Bekämpfung des Rassismus im Fußball. Der ertrinken lässt. Und wer Homophobie, Rassismus und Antisemi- Verein und seine Mitglieder verpflichten sich, jeglichem diskriminierenden tismus am Fußballplatz ignoriert, wird das wahrscheinlich auch Verhalten im Stadion und im Klub entschieden entgegenzutreten, fördern in der Straßenbahn, im Gasthaus und in den Medien tun. das Zusammenleben unterschiedlicher sozialer und kultureller Gruppen im Verein und unterstützen die Zusammenarbeit mit Organisationen, die Diskri- Falls Sie die gewohnten Worte des Präsidenten vermissen: Er minierung im Fußball in jeder Form entgegenwirken. hat diesmal ein wenig mehr zu sagen, darum finden Sie diesen Text, wie schon am Cover angekündigt, auf den Seiten zehn Präsidium: und elf. Bmst. Manfred Tromayer (Präsident), Matthias Kandler (Geschäftsführender Vizepräsident) Ich wünschen Ihnen (und uns) für den Rest der Saison mindes- tens vier Punkte und freue mich auf ein Wiedersehen mit Ihnen Die Stadionzeitung alszeilen dient der Information der Stadionbesucher- in der nächsten Saison, hoffentlich in der Regionalliga. Innen am jeweiligen Erscheinungstag = Spieltag. Sie wird kostenlos abgege- ben und soll dem Vereinszweck (siehe oben) dienen. Mit schwarz-weißen Grüßen Christian Orou

Unterscheidung Wiener SK und Wiener Sport-Club Der Wiener SK und der Wiener Sport-Club (WSC) sind zwei unterschiedli- che Vereine. Der Wiener SK ist auf Basis einer vertraglichen Übereinkunft mit dem Wiener Sport-Club im Rahmen seines fußballerischen Auftretens für eine begrenzte Zeit dazu berechtigt, sich „Wiener Sportklub“ zu nen- nen. Das Stadion an der Alszeile ist nach dem Wiener Sport-Club „Sport- clubplatz“ benannt.

Der Wiener Sport-Club verfügt derzeit über aktive Sektionen in den Sportar- ten Fechten, Schwimmen, Radfahren, Wasserball und Squash. Die ehemals erfolgreiche und traditionsreiche Fußballsektion ist aktuell ruhend gestellt. Internetauftritt des WSC: www.wsc.at regionalliga ost, Runde 26 NAchwuchs 04 alszeilen #15/15 wiener sportklub Nachwuchs 0:1 (0:1) SC ritzing freitag, 8. 5. 2015, 19:30

Knappe Niederlage gegen Ritzing Text: Florian Steinkogler Die Ausgangslagen hätten klarer nicht sein können: Ritzing ist schon so gut wie in der Relegation (Erteilung der Lizenz vorausgesetzt), der WSK hingegen steht am anderen Ende der tabellarischen Gemütslage: ziemlich weit hinten! Und dort noch weiter hinten hinein rutscht der WSK leider mit einer knappen Niederlage gegen Ritzing.

er Sportklub beginnt mit einem ver- sich zurück, macht nicht mehr viel fürs Spiel. der Einsatz stimmt. Spielerisch aber kann man stärkten zentralen Mittelfeld. Vor der In der 33. Minute muss Fraisl weit raus, um an diesem Abend leider die Defensive der Rit- dViererkette (von links) Auss – Hevera einen langen Ball vor dem heranstürmen- zinger nicht gefährden. In der Schlussphase – Csandl – Drimer werden mit Jank, Dimov den Pavec zu klären. In der Schlussphase der wird Csandl wieder nach vorn beordert. Der und Grill gleich drei zentrale Mittelfeldspieler zweiten Halbzeit wird der WSK zwar wieder eine oder andere Standard folgt noch, letzten aufgeboten. Links ergänzt Pollack das Mittel- stärker, zwingende Torchancen gibt's aber Endes aber kann sich die Ritzinger Abwehr feld, rechts Mehic. Vorne ist Yunes de Leon nicht. Weitere drei Eckbälle bleiben bis zur stets recht souverän befreien. Beenden muss der Stoßstürmer, der es im Lauf des Spiels Pause ungenutzt. Pollack scheitert mit einem der WSK die Partie zu zehnt. In einer ansons- sehr hart gegen Jakara und Miljatovic haben Haken nach innen in aussichtsreicher Konter- ten sehr fairen Partie muss Drimer (er hatte würde. position (41.). Und Pollack ist es auch, der den nach einem Foul an der Strafraumgrenze zu- Ball weit, weit drübersetzt, nachdem Auss vor schon gelb gesehen) mit Gelb-Rot nach Kurzfristig muss auf Kostic verzichtet werden, gut mitgegangen war und von der Grund- taktischem Foul raus. der am Matchtag erkrankt war. Gute Besse- linie den Ball in den Rückraum der Abwehr rung, Aleks! Weiterhin keine Option war, wie gespielt hatte. Aber wie gesagt: Topchancen Es bleibt beim 0:1 – und damit wird die Krise schon in den letzten Wochen, der verletzte waren es keine. in Dornbach nicht nur prolongiert, sondern Thomas Goll. verschärft. Die zweite Hälfte bietet ein ähnliches Bild. Ritzing tritt auch nicht in Bestbesetzung an. Die Dornbacher haben viel Ballbesitz gegen Unter anderem werden Milosevic, Rakowitz Ritzinger, die weiterhin nur noch und Lenko in Hinblick auf die Relegation ge- das Notwendigste machen. Der schont. WSK verzeichnet außer Standards leider so gut wie keine Torsituati- STATISTIK Der WSK beginnt ordentlich, steht sicher, Of- onen. In der ersten Viertelstunde fensivgefahr kann man aber nur bedingt ver- von Durchgang zwei gibt's weitere mitteln – in den ersten zehn Minuten schau- Corner – Torgefahr bleibt allerdings Aufstellungen en erst mal drei Ecken raus. Diese Standards Mangelware. Spielerisch ist Yunes führen jedoch zu überschaubarer Gefahr – zu trotz allen Einsatzes als Solospitze Wiener SK: gut steht die Defensive der Ritzinger. Einzig kaum anspielbar. Zu schwer hat er Fraisl; Auss, Hevera, Csandl, Drimer; Pollack, Grill, eine Mehic-Flanke nach Aktion über rechts in es allein gegen eine extrem sicher Dimov, Jank (80. Faszl), Mehic (68. Kracher); Yunes de der 10. Minute hätte für Gefahr sorgen kön- wirkende Innenverteidigung, zu Leon. nen. Flach und als Aufsetzer durchquert sie eng wird er gedeckt - meist von zwei den Strafraum. Pollack auf der linken Seite Gegenspielern. Der bemühte Jank SC Ritzing: trifft jedoch leider nicht den Ball, sondern verzeichnet noch einen Weitschuss Safar; Eröss, Jakara, Miljatovic, Kostelny; Zatl, Hofer, schlägt in aussichtsreicher Situation ein Luft- (50.) – zu einer Parade zwingt aber Steiner, Micanovic (89. Tschemernjak); Pavec (84. loch. Ritzing deutet in der 11. Minute das auch dieser Safar nicht. Beljan), Jun. spielerische Potenzial an, als man sich in den Strafraum der Dornbacher kombiniert. Die In der 65. Minute vergibt Jun nach abschließende Zatl-Flanke von links ist aber einem Konter die Vorentscheidung. Das Spiel dann doch viel zu weit. Über die rechte Abwehrseite ist er viel zu frei, setzt den Ball aber drü- Tore: 0:1 – (18.) Hofer, Besser wird's dann über die andere Seite von ber. Glück für den WSK - allerdings Gelbe Karten: Drimer – (76., F); Steiner – (84., F) Michael Hofer gemacht. Die Burgenländer auch erst die zweite richtige Mög- haben nach einem Fehler auf der rechten lichkeit für den Tabellenführer. Gelb-Rote Karte: Drimer – (92., F) Dornbacher Seite viel Platz. Hofer kann von der Strafraumgrenze abziehen und knallt den Wenig später kommt Kracher für Sport-Club-Platz, 2.435 ZuseherInnen. Ball unhaltbar für Fraisl ins lange Kreuzeck. Mehic. Krachers flache, scharfe Her- Schiedsrichter: Stephan Weickmann Wieder ein Rückstand – und das gegen den eingabe ans lange Fünfereck in der Assistenten: Raimund Resch, Mehmet Günes Tabellenführer (18.). 75. wird aber von Yunes verpasst. Pollacks Lattenschuss in der 79. ist Statistische Daten: In der folgenden Phase ist die Heimmann- dann symptomatisch für die aktu- www.weltfussball.at, www.fussballoesterreich.at, Herbert Trestik schaft wieder bemüht ins Spiel zu finden. elle Situation. Das Bemühen ist den www.heisseliga.at, Datenbank Wiener SK Viel Zählbares kommt nicht raus. Ritzing zieht Dornbachern nicht abzusprechen – Fotos: Fotos: regionalliga ost, Runde 27 NAchwuchs alszeilen #15/15 05 SR DONAUFELD NachwuchsSErie 0:3 (0:0) wiener sportklub sonntag, 17. 5. 2015, 10:15

Donaufeldblues? Text: Peter Wackerlig/Pảl Veiden Der Wiener Sportklub holt nach langem Zittern drei wahrscheinlich überlebenswichtige Punkte gegen Donaufeld.

n der Nacht von Donnerstag auf Freitag ver- und komfortabler – fehlt dann jeder Charme, es 55. Minute nach einem gepflegten Stanglpass, gangener Woche starb BB King, der König ist einfach nur abwegig. Fraisl kann das Tor in höchster Not noch verhin- ides Blues. Da fährt man am Sonntag als le- dern. Rundherum hört man immer häufiger die benslanger Verehrer seiner Kunst nach wie vor Aber endlich zum Spiel! Das beginnt – nicht. einhellige Meinung: Wer jetzt ein Tor schießt, traurig, und mit der Befürchtung, möglicher- Der etwas verschmitzt klingende Stadionspre- der gewinnt das Spiel! Und die Einschätzung weise einen Donaufeldbues zu erleben, mit der cher teilt mit, dass sich der Anstoß verzögert, der Donaufelder und Hernalser Fußballfach- U 6 über die Donau Richtung Floridsdorf. weil – einmal tief Luft geholt – der Sportklub leute erwies sich als profund. Nach einem Weit- die Spielerpässe vergessen hat! Ob das bald schuss von Donaufeld, der das Tor nur knapp Fußballmatineen sind ja eigentlich herrlich. Zu kursierende Gerücht, die Dokumente seien im verfehlt, kann Yunes de Leon das Ausrutschen einer Zeit, zu der man am Sonntag normalerwei- Bus liegengelassen worden, der Busfahrer wäre eines Donaufelder Verteidigers nutzen und den se Kaffee schlürft und im weichen Ei stochert, nicht auffindbar gewesen, und so sei in letzter Ball in der 67. Minute zum erlösenden 0:1 ins trinkt man völlig unkorrekt ein vormittägliches Konsequenz eine Scheibe des Fahrzeugs ein- gegnerische Tor stochern. Großer Jubel bei den Bier und beißt in eine wunderbare Knackwurst! geschlagen worden, richtig war, kann an dieser zahlreich angereisten Sportklubfans! Der Sport- (Warum kredenzt man diese klassische Fußball- Stelle nicht beurteilt werden. Aber –, was tut klub begeht nicht den Fehler, die knappe Füh- delikatesse eigentlich nicht am Sportclubplatz? man nicht alles für den Klassenerhalt! rung halten zu wollen, sondern orientiert sich Fleischer Metzger könnte neben den anderen weiter nach vorne, es scheint, die Verunsiche- schmackhaften Würsten sicher auch formidable Das Spiel begann dann schließlich mit 15 Minu- rung ist gewichen und durch die „zweite Luft“ Knacker produzieren!) Das war ein – zugegebe- ten Verspätung, für den Sportklub leider sogar ersetzt worden. Und die tapferen Donaufelder nermaßen schwaches, aber doch – Argument, 20, denn in den ersten 5 Minuten konnten die zerbrechen. Ein letztes Aufbäumen bringt noch das einem möglichen Abstieg des WSK zumin- Dornbacher keinen Ball kontrolliert berühren. zwei Corner, aber dann beseitigt der Sportklub dest ein bisschen Charme verleihen könnte, das Vielleicht kam eine längere Spielunterbre- mit zwei weiteren Toren innerhalb weniger bei der Anreise durch den Kopf geht. Dem mög- chung, in der Fraisl sein zerfetztes Trikot wech- Minuten jeglichen Zweifel am heutigen Sie- lichen zweiten Argument – in der Bim-Liga sind seln musste, gerade recht, auch wenn die Kom- ger. Kostic und Jank treffen nach konstruktiv dann wenigstens die Auswärtsfahrten kürzer bination orangenes Leiberl, pinke Socken etwas und schön vorgetragenen Angriffen in der 74. gewöhnungsbedürftig war. Danach und 77. Minute. Das war’s. Ob die daraufhin vermag der Sportklub zumindest einsetzende Abwanderung vieler Donaufelder den überfallsartigen Beginn der Do- Fans dem Umstand geschuldet ist, dass das STATISTIK naufelder zu bremsen und das Spiel Spiel später begonnen hat, und so möglicher- zu neutralisieren. So folgte auch in weise die zu Hause um pünktlich 12 Uhr zum der 18. Minute der erste Schuss von Schweinsbraten kredenzten Knödel kalt zu wer- Aufstellungen Pollack in Richtung des Donaufelder den drohen, oder ob es schlicht Frustration ist, Tors, leider weit daneben. Obwohl wagen wir nicht zu beurteilen. SR Donaufeld: das Spiel während der gesamten Pulker; Haselsteiner, Ringhofer (77. Garagic), Fürtha- ersten Halbzeit vor allem von Zwei- Fazit: Der WSK holt drei überlebenswichtig ler, Todorovic, Sandic, Holzgethan (72. Wiesinger), kämpfen und Hin und Her im Mit- Punkte, die aber trotzdem zu wenig sein könn- Sulc, Hronec (59. Svarc), Kascha, Felix. telfeld geprägt ist, kommen doch ten. Das Spiel stand lange auf Messers Schnei- beide Mannschaften zu guten Tor- de, und der Sieg war, trotz der letztlichen Klar- Wiener SK: chancen: Zweimal kann der Tormann heit, lange nicht sicher. Das Restprogramm ist Fraisl; Hevera, Csandl, Faszl, Jank; Kostic (87. Goll), der Donaufelder hoch angetragene mit Rapid II und Schwechat äußerst herausfor- Dimov (K), Grill (88. Kracher), Auss; Yunes de Leon, Schüsse von Grill und Pollack gerade dernd, also bitte volle Konzentration auf diese Pollack. noch über die Latte drehen, die bes- beiden schwierigen Aufgaben! Übrigens: Kin- te Chance der Hernalser verstolpert der können durchaus nerven, wenn man ihnen Yunes de Leon in der 42. Minute. große Trommeln und adäquate Schlägel gibt, Das Spiel Aber auch Donaufeld hat durchaus wie das in Donaufeld der Fall war. Und Mr. BB erfolgversprechende Chance, die King sagte in einem seiner letzten Interviews (www.FOTbyHOFER.at), Christian Hofer

Tore: 0:1 – (67.) Yunes de Leon, 0:2 – (74.) Kostic, beste wohl, als Fraisl nach einem Ab- sinngemäß: Blues ist nicht immer traurig. Wenn Foto: 0:3 – (77.) Jank wehrfehler gerade noch klären kann. du traurig bist, kann er dich trauriger machen, wenn du glücklich bist, glücklicher. Vielleicht Gelbe Karten: Ringhofer – (55., F), Kascha – (75., F), Zu Beginn der zweiten Halbzeit hat passt er ja besonders gut zum Wiener Sportklub Svarc – (80., U); Pollack – (10., K), Csandl – (41., K), man das Gefühl, dass beide Mann- und seinen Fans. Jank – (77., U) schaften endgültig begriffen haben, dass ein Punkt im Abstiegskampf je- Sportplatz Donaufeld, 1.000 ZuseherInnen. denfalls zu wenig ist. Die Tormöglich- Schiedsrichter: Paul Pethö keiten auf beiden Seiten häufen sich, Assistenten: Stefan Tatzber, Niculin Fir die beste hat wohl Donaufeld in der 06 alszeilen #15/15 das erste mal

mein erstes mal ... Text: Adi Solly „Mein erstes Mal“ porträtiert Insider und Insiderinnen, Liebhaber und Liebhaberinnen und einen Überraschungsgast bei ihrem ersten Sportklub-Spiel. Wie aus einem kleinen Licht eine Fackel der Leidenschaft wurde …

Christian Pürer, WSK Insider

Mein erstes Mal beim Sportclub war vor 25 wuchstrainer. Im Winter 2014 kam ich dann Jahren gegen den Sportclub. Ich spielte für zum Sportklub, wurde mit der U14 Meister die U16 aus Vorderpurkersdorf. Vorstopper und bekam bald darauf das Angebot, die oder Außendecker, 4er Kette oder ähnliches U23 zu trainieren. Da fühl ich mich nun sehr gab es damals noch nicht. Viele Begegnun- wohl, und anders als bei vielen Vereinen gen mit dem Sportclub hatte ich nicht, bei bemüht sich der Sportklub, Junge aus dem meinen folgenden Stationen kam es nur Nachwuchs in der Kampfmannschaft zu in- selten zu Duellen mit den Hernalsern. Als tegrieren. Es freut mich riesig, wenn diese Aktiver spielte ich dann noch für den FavAC, dann zum Kader gehören und auflaufen. Das Wienerfeld, Schwechat, Wacker Wien, Rapid Ziel heuer, Meister mit der U23 zu werden, Oberlaa und in der Hinterbrühl. Mit 28 be- ist greifbar nahe, und es wäre sicher toll, Adi Solly Adi endete ich meine Ambitionen, danach woll- wenn das gelingt. Noch toller aber ist es,

Foto: Foto: te ich mal Ruhe vom Fußball haben. Meine immer wieder Talente im Einsatz zu sehen Frau hat mich dann eigentlich wieder zum und festzustellen, dass diese sich auch gut Fußball gebracht, ich startete 2009 als Nach- etablieren.

Berthold Rose, WSK Liebhaber

Mein erstes Mal beim Sportklub war vor 5 wöhnen, mit der Zeit hab ich aber auch hier Jahren. Seither besuche ich immer wenn aufgeholt. „Pick erm an eine“ kommt mir ich auf Wienbesuch bin nicht nur meinen nun schon flott über die Lippen und meinen Sohn, sondern versäume auch kein Spiel Schlüssel hab ich auch immer bei der Hand. vom Sportklub. Ich komme aus Gelsenkir- Am erdigsten finde ich die Trainingsspiele chen, bin durch und durch Schalke-Fan und und vor allem den Umstand, dass ich hier durchlebe da wie dort turbulente Zeiten als Liebhaber so nah am Geschehen bin. So mit meinen beiden Lieblingsklubs. Beide etwas hab ich auf Schalke nicht, das gibt’s werden mich nervlich noch ins Grab brin- nur in Dornbach. Sportklub ist einfach nur gen, aber das wäre ein akzeptabler Abgang. scharf, und ich bin scharf auf den Sportklub. Aufmerksam auf den Sportklub hat mich Glück auf im Finish der Meisterschaft, wir se- Adi Solly Adi

mein Sohn gemacht. Anfangs hab ich etwas hen uns bald wieder. gebraucht um mich an die Chants zu ge- Foto: Foto:

Ute Bock Cup, Überraschungsgast

Mein erstes Mal am Sportclubplatz war stellen eine wichtige Unterstützung für des- 2009. Ins Leben gerufen haben mich die sen Arbeit dar. Das Line-up, also die Musik, Freund*innen der Friedhofstribüne. Den gan- ist auch heuer gespickt mit vielen Beson- zen 31. Mai über gibt es ein Fußballfest für derheiten. So ein Sonntag mit viel Sport und Groß und Klein, Jung und Alt – einfach alle Musik ist für mich ganz schön anstrengend, sind eingeladen, die Spaß an Fußball, guter aber dafür wird vorgesorgt. Ich labe mich bei Musik und gutem Essen haben. 32 Teams un- Verpflegung aus der Cucina Durruti, Kaffee terschiedlicher Herkunft werden um drei Tro- aus der Kaffeefabrik – heuer neu die Süße Kü- phäen spielen: den Ute Bock Cup, den Ladies che – und jeder Menge kalter Getränke. Für Cup und den Fair Play Cup. Die Spieler*innen die Kleinen wird das Kinderzelt der Familie der Teams setzen sich aus Migrant*innen, Kirschkompott für Abwechslung sorgen, und Flüchtlingen, Sozialarbeiter*innen, Fußball- wie immer kann man auch gleich Haare las- verrückten aller Art und karitativen Orga- sen. Am Ende des Tages werden wir wohl alle nisationen zusammen. Alle Einnahmen des lautstark sagen können: Say It Loud, Say It Ute Bock Cups kommen dem Verein rund Clear: Refugees Are Welcome Here! um Flüchtlingshelferin Ute Bock zugute und alszeilen #15/15 07 FHT Lose für den guten Nachwuchs- Ute Bock Cup 2015 Text: fht Zweck @ The Flag Saisonabschlussfest braucht dich!

eim letzten Heimspiel gibt es letztmals am 20. Juni ie den meisten hinlänglich bekannt die Möglichkeit, für Sea-Watch zu spen- ab 9 Uhr im TRZ sein dürfte, steigt am So., 31. Mai ab bden und damit nicht nur Leben zu ret- w10 Uhr, der 7. Ute Bock Cup mit 32 ten, sondern sogar auch etwas zu gewinnen: interessanten Teams und tollen Acts auf der m Samstag, den 20. Juni, findet ab Bühne und an den Decks. 2x2 Tickets für folgende Festivals: 9.00 Uhr das Saisonabschlussfest des aNachwuchs im Trainingszentrum des Dafür suchen wir auch noch jede Menge hel- - Nova Rock (12.-14. Juni, Pannonia Fields) WSK (Erdbrustgasse 4-18, 1160 Wien) statt. fende Hände (gern auch Menschen, die mal 2 - Sunsplash (3. Juli, Wiesen) Gestartet wird mit dem Spiel unseres Paten- bis 3 Stunden Zeit haben) und zwar am: - Mind over Matter (10. Juli, Arena) teams der U7 gegen die U7 des FAC, Ankick - Two Days a Week (17.-19. Juli, Wiesen) ist um 9 Uhr! Freitag 29. 5. / Samstag 30. 5. jeweils ab 10 Uhr: Vorbereitungen und Aufbau Zu kaufen gibt es die Lose an der Entschuld- Außerdem gibt es neben Fußball auch den bar. Die Bedingungen: ganzen Tag Grillerei und Getränke. Sonntag 31. 5. ab 8 Uhr (für FrühaufsteherIn- nen ab 6 Uhr Bühnenaufbau): Cup Day - Mindestspende pro Los sind 2 Euro Es sind also alle eingeladen, unseren Nach- - Auf jedem Los kann je ein Festival ange- wuchs und vor allem unser Patenteam mit Montag 1. 6. ab 10 Uhr (Abbau) kreuzt werden Anwesenheit, Stimme und Konsumation - Verlost werden jeweils 1x2 Tickets zahlreich zu unterstützen. Treffpunkte für Auf- und Abbau: jeweils vor/ - Jede*r kann so viel Lose kaufen wie sie/er im Flag (Alszeile 19) möchte Dieses Jahr werden die Freund*innen der - Jede*r kann jedoch pro Festival nur 1x2 Friedhofstribüne aber auch bei der Durch- Gerne könnt Ihr Eure Mitarbeit (zur besseren Tickets gewinnen führung des Saisonabschlusses mithelfen. Koordination) auch unter info@utebockcup. - Die Verlosung findet um ca. 22.00 Uhr im Hier sind natürlich viele helfende Hände nö- net ankündigen. Flag statt tig und hochwillkommen. Wer sich also vor- stellen kann, bei Ausschank, Essensausgabe, Grillerei und Kinderbetreuung mitzuhelfen, soll sich bitte unter freunde.der@friedhofstri- buene.at melden. „Ever remeber the first of September!“ – Die Fans vom DSC Text: DSC

s ist nicht einfach dieser Tage, ein und geflohen. Der Geist des Dresdner SC leb- mer dieselben Fantasien vom höherklassigen paar Worte über seine Fußballliebe zu te in der DDR weiter, genauer gesagt im SC Fußball spinnen. Ein Dasein, nur zu ertragen, eschreiben, wenn diese auf dem vorletzten Einheit Dresden, der 1958 gegen Lok Leipzig mit einer gehörigen Portion Bier und schwar- Platz in Liga 7 gegen den Abstieg kämpft. Zwar den FDGB-Pokal gewann. In den 90ern wurde zem Humor. Doch seit unglaublichen acht Jah- fehlen nur wenige Punkte bis zum rettenden aus diesem wieder der Dresdner SC. Nach dem ren versuchen wir, die Intergalactic Jesters, als Ufer, aber ein Abstieg wäre nicht das größte langen Schattendasein hinter Dynamo ging es Spaßmacher ein wenig gute Laune in die mod- Problem. Dieses ist die seit Jahren anhaltende steil nach oben. Unter dem schmucken Namen rige Festung der Tradition zu bringen und die Stagnation. Aussichtslos gefangen in einer Liga Dresdner SC Fußball 98 kickte die ausgeglie- Tristesse zu persiflieren. ohne Charme. Gegner ohne Anhänger, Stadt- derte Fußballabteilung immerhin in der dritten duelle en masse, aber ohne Reiz. Der Liga in Liga und klopfte an der Tür zur 2. Bundesliga. Es Mit Optimismus, guter Laune und nur noch Lie- diesem Jahr nach unten zu entfliehen, ist wahr- gab Derbys mit dem 1. FC Dynamo, eines konn- be bereisen wir jedes Spiel. Uns hatte schon im- scheinlich, der Weg nach oben zur Zeit uto- te man sogar für sich entscheiden. Doch der mer die gewaltfreie und familienfreundliche At- pisch. 60.000 - 100.000 Euro sind notwendig, sportliche Erfolg kam für viele genauso schnell mosphäre beim Sportclub gelockt. Heute steht um in der Landesliga, der höchsten sächsischen wie unerwartet und hinterließ einen neuroti- unser Verein im Ruf, sich stark gegen jede Form Spielklasse, mithalten zu können. Mehr als das schen Größenwahn. von Diskriminierung auszusprechen und zu doppelte des aktuellen Etats. engagieren. Dieses Jahr findet die 4. Ausgabe Beim Lokalrivalen wurden die Weltmachtpläne des Kick Racism Turniers in Erinnerung an Mar- Unseren Spielern ist kein Vorwurf zu machen. der Friedrichstädter Fantasten mit wenig Wohl- wa El-Sherbini statt. Vor kurzem wurde unser An ihnen liegt es nicht. Wir lieben sie allein da- wollen aufgenommen. Stattdessen erwuchs Verein für seine Zusammenarbeit mit Refugees für, dass sie in dieser Stadt unser Trikot tragen. ein Hass, der für Außenstehende nicht nachzu- ausgezeichnet. Unsere „Fankultur“ zeichnet Und das für lau. Es gibt Spieler, die voller Stolz vollziehen ist. Noch heute kündet ein Merkreim sich durch Witz und Selbstironie aus, und trotz den vollen Mitgliedsbeitrag entrichten, obwohl („Ever remeber the first of september”) von ei- sportlicher Talfahrt finden immer mehr Men- sie andernorts locker Geld bekommen könnten. nem denkwürdigen Tag im Spätsommer 2002. schen den Weg in unser schönes Stadion. Sie machen das seit Jahren, sie machen es mit Dynamo gewann das Derby, Gewaltexzesse Stolz. Unsere ganz persönlichen Gerrards und folgten und gemeinsam mit dem sportlichen Über eine innige Fanfreundschaft mit der Ten- Tottis. Ein Vorzug der unteren Klasse ist, jeden Erfolg verschwanden auch die so schon spärli- nis Borussia fanden wir über Umwege schon Spieler persönlich zu kennen und mit ihnen re- chen ZuschauerInnen. ein paarmal den Weg nach Hernals zum Wiener gelmäßig ein Bier trinken zu können. SK. Und wir mussten feststellen, wir sind uns gar Die Jahre des Abstiegs und die fehlende Hoff- nicht so unähnlich. Gerade was das Thema Fans Ach so, wer wir sind? Der glorreiche Dresdner nung auf Besserung haben die Friedrichstäd- und Inkompetenz angeht. Wir wünschen Euch Sportclub von 1898. Deutscher Meister und terInnen zu einer ewig frustrierten und immer ganz viel Erfolg und drücken feste die Daumen Pokalsieger zur Zeit des Nationalsozialismus. deprimierten Ansammlung von Dauernörgle- für den Klassenerhalt! Wir sehen uns spätestens Vizemeister unter Ulbricht, dann verboten rInnen verkommen lassen, die im Kopf noch im- zum Fanturnier in Berlin! Darauf ein 16er Blech. 08 alszeilen #15/15 Frauenteam 5:0-Sieg der WSK-Frauen: statistik

Chancen auf ÖFB-Cupteilnahme frauen landesliga, runde 19 gewahrt ! Text: Chris Peterka mffv askö 23 vs it einem ungefährdeten 5:0-Sieg ge- Danke auch an die zahlreichen Fans, die gen die burgenländischen Gäste aus nach dem Spiel des Herrenteams bei Do- Wiener SK m Mönchhof konnten die WSK-Frauen naufeld noch ins Trainingszentrum kamen den 2. Tabellenplatz in der Wiener Landes- und unsere Frauenmannschaft lautstark 3:2 (1:1) liga absichern. Da Hauptkonkurrent MFFV unterstützten. 23 bei Donaustadt nur remis spielte, liegen Aufstellungen die Dornbacherinnen 2 Runden vor Schluss Dies würden sich die WSK-Frauen auch mit 3 Punkten und der weitaus besseren beim Spiel gegen Mariahilf am Sonntag 31. MFFV ASKÖ 23: Tordifferenz vor den Verfolgerinnen. Mit ei- 5. im TRZ 1160 Erdbrustgasse 4 um 14:00 Hengl; Kofler, Wallner, Hofer (70. Steinhauser), Kuce- nem Sieg im Heimspiel gegen Mariahilf am wünschen. Danach gibt es um 16:00 noch ra, Klotzner (58. Spörk), Karacan, Bandeira de Souza 31. Mai können die schwarz-weißen Mädels das Spiel der 1b Frauenteams von WSK und (19. Kis), Müllner, Dölzel, Lutz. den Sack bereits zumachen und die Teilnah- Mariahilf. me am ÖFB-Frauencup sichern, wo Gegne- Wiener SK: rinnen aus der 1. und 2. Bundesliga warten Fernandez Garcia Herranz; Gergely (80. Kaluza), würden. Die Treffer beim Heimsieg gegen Stabel, Ströbitzer (HZ Buturovic), Juruk (HZ Glaser), Mönchhof erzielten übrigens 2 x Pia Fors- Leithinger, Temper, Trajcevska, Orsi, Forster, Rufin ter sowie Lise Stabel, Südtirol-Legionärin (HZ Mekonnen). Marion Orsi und Natasa Trajcevska aus ei- nem Strafstoß. Dieser Sieg war auch mental Das Spiel sehr wichtig für die von einer Verletzungs- seuche geplagten WSK-Damen, bei denen Tore: 1:0 – (3.) Wallner, 1:1 – (43.) Temper, allerdings erfreulicherweise Marlies Tichy 1:2 – (47.) Leithinger, 2:2 – (61.) Dölzel, nach mehrmonatiger Pause wegen einer 3:2 – (77.) Wallner Knieverletzung ein gelungenes Comeback feierte. Gelbe Karten: Karacan – (82.)

Sportplatz Hetzendorf USZ, 40 ZuseherInnen. Schiedsrichter: Kadir Özer

frauen landesliga, runde 20 Wiener Frauen Landesliga 2014/15 Wiener SK Pl. Verein Sp S U N Tore Pkt. vs

1 Altera Porta 20 20 0 0 110:18 60 mönchhof 2 Wiener SK 20 13 2 5 55:18 41 5:0 (3:0) 3 MFFV Askö 23 20 11 5 4 55:37 38 Aufstellungen 4 KSC/FCB Donaustadt 20 10 4 6 40:26 34 Wiener SK: 5 Vienna * 20 10 4 6 62:32 34 Fernandez Garcia Herranz; Stabel (84. Glaser), Butu- rovic, Tichy (65. Leb), Leithinger, Temper, Trajcevska, 6 ASV 13 20 9 5 6 50:44 32 Teifl (76. Rufin), Orsi (56. Gergely), Forster, Semiz. 7 USC Landhaus 1c 19 7 3 9 49:45 24 Mönchhof: 8 Mariahilf 20 6 4 10 32:49 22 Fleischhacker; Steiner, Pahr, Meidlinger, Radics, Frankl, Brettl, Gisch, Wagersreiter, Wurm, Unger. 9 Neusiedl am See 20 6 1 13 36:70 19 Das Spiel 10 Mautner Markhof 20 5 2 13 27:96 17

11 Mönchhof 20 3 2 15 31:66 11 Tore: 1:0 – (15., E) Trajcevska, 2:0 – (26.) Forster, 3:0 – (36.) Orsi, 4:0 – (49.) Forster, 5:0 – (81.) Stabel 12 Siemens Großfeld 19 1 4 14 18:64 7 Gelbe Karten: – *: Rückreihung bei Punktgleichheit Trainingszentrum, 60 ZuseherInnen. Schiedsrichter: Mirko Ljubic alszeilen #15/15 09 nachwuchs Nachwuchsturniere des Wiener Sportklubs Gebrüder uch heuer ist der Nachwuchs des Wie- Und genau dies bringt uns zum nächsten ner Sportklubs wieder Veranstalter von Punkt: Moped Azahlreichen Nachwuchsturnieren in Gebrüder Moped Foto: unserem Trainingszentrum in der Erdbrust- Wir möchten die letzte Ausgabe der alszeilen gasse. Bereits am 1. Mai (U12, Jahrgang 2003) dieser Saison nutzen, um allen ehrenamtli- und am 14. Mai (U13, Jahrgang 2002) fanden chen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der 2 Turniere mit insgesamt 400 Spielern und Turniere unser herzliches Dankeschön auszu- jausengegner Spielerinnen statt. Zahlreiche Eltern und Fans sprechen. Dieser Dank geht ganz besonders 1, 2 oder 3 sorgten für eine tolle Atmosphäre und groß- an unsere Nachwuchstrainer Thomas Herzig, artige Spiele. Wir möchten die Chance nut- Detlef Meiderle, Dalibor Neskov, Dominik Heute kommt die Rapid. Willkommen! Dieser zen, alle Fans herzlich zu den nächsten Tur- Trummer, Andreas Gaar, Andreas Stelzer, Pe- Kolumne wurde die Gnade der frühen Geburt nieren einzuladen und unsere Mannschaften ter Radostits, unsere 1B-Trainer Christian Pü- zuteil. Wir hatten in ihrem Verfassungs-Rang kräftig zu unterstützen. rer und Freundin Monika, Alexander Ott und (Freitag vor Donaufeld) noch keine Ahnung, Norbert Schlösinger. Ganz besonderer Dank ob der Sportklub heute Die nächsten Termine sind wie folgt: geht auch an alle Elternteile, die uns immer 1) schon als fixe Haltestelle in der nächstjäh- 23. Mai ab 9:00 Uhr: U8 und U9 hilfreich zur Seite stehen und jede freie Minu- rigen Bim-Liga 4. Juni ab 9:00 Uhr: U10 und U11 te nehmen, um unsere Turniere zu einem gro- 2) immer noch als Teil des VOR-Fahrplans ßen Erfolg zu machen. Und ganz zum Schluss 3) im Stadion jetzt im Stadium „situationselas- Natürlich benötigen wir auch immer jede möchten wir noch unserem Nachwuchstrai- tisch” aufläuft. Form von Hilfe. Egal ob beim Auf- und Abbau, ner Sepp Keller und seiner Frau Brigitta dan- Wir sehen einander also heute in der Dorn- hinter dem Griller oder bei der Tombola - wir ken, die sehr viel Zeit investieren, damit alles bacher Toleranz-Arena trotz oder wegen der sind für jede Hilfe dankbar!!! Jede Person, die perfekt ist. Genau das Gleiche gilt für Michael Schlacht am Donaufeld, die entweder his- gerne mitarbeiten möchten, kann sich jeder- Blaim und seine Gattin Brigitte, ohne die kein torisch traumatisches Amsel- oder sich vom zeit bei uns oder direkt im Trainingszentrum einziges Turnier stattfinden würde. Liebe Bri- Tabellenende abspaltendes Knittel- war. Wir melden. gitte und lieber Michael – vielen Dank, dass verschwenden die letzten Hernalser Alko- ihr so viel Zeit für den Verein aufbringt!!! holreserven, weil`s 1) a scho wurscht is 2) so schee is 3) bistudeppert spannend is. Je- Der Vorstand denfalls verschütten wir einen guten Teil des Wiener Sporktlub Saftls, da wir wie geschüttelt unsere Schlüssel schütteln, um 1) endlich aus dem als schlech- ter Scherz verkleideten Traum aufzuwachen 2) dem Nachbarn zu bedeuten „Schau, super! Ich hab ihn nach der Siegesfeier wieder ge- funden!” 3) „Pick eam an eine!” zu skandieren. Freilich wird auch der Schiedsrichter einiges für ein faires, sportliches Match tun können. Strittige Entscheidungen kommentiert der Fan von Welt gewohnt souverän und mit der Gelassenheit der geschulten Fachkraft 1) „Geh, Schiri!” 2) „Geh, Schiri!” 3) „Geh, Schiri! Heast, Schiri!! Geh, Schiri, heast!!! Schiiiiiii- riiiii!!!!”. Erfahren wir in der Pause die Spiel- stände der anderen Partien, wundern wir uns 1) über überhaupt nix mehr 2) über über- haupt nix mehr 3) über überhaupt nix mehr. 1) Bis 2) nächstes 3) Jahr!

­Come on, Sportklub!

www.gebruedermoped.com Michi Blaim Foto: Foto: 10 alszeilen #15/15 die worte vom präse Querschüsse von auSSen bringen nur Unruhe Seit nunmehr 2 Jahren bin ich Präsident beim Wiener Sportklub, nun ist es mir ein Anliegen, in unserer Stadionzeitung Resümee zu ziehen. Was war, was wurde getan, was ist der Istzustand …

ein Amtsantritt te Sekretärin, nach zwei Monaten konnte chen Stadions mit einer Kapazität von 8.000 schlussendlich ein Ersatz gefunden werden. Zuschauern vereinbart. Die Nutzungsflächen m„Ausgleich oder Leider blieb in dieser Übergangszeit einiges wurden auf maximal die Hälfte reduziert. Wir Konkurs?“, war eine an Arbeit liegen. kämpfen weiter um die Erhaltung des am der ersten Fragen, mit de- längsten bespielten Fußballplatzes in Konti- nen ich als neu gewählter Dem WSC wurde uneingeschränkte Einsicht nentaleuropa. Präsident des Wiener SK in alle Bürounterlagen und Verträge ermög- konfrontiert wurde. Die of- licht. Zusätzlich ermöglichten wir die kom- Rückführung des WSK in den WSC fiziell vorgegebenen Schul- plette, uneingeschränkte Einsicht durch den den haben sich nämlich Steuerberater und in die Lohnverrechnung. Durch die totale Offenlegung wurde wieder nach kurzer Zeit als dop- Vertrauen zueinander aufgebaut. Noch nie

Christian Hofer (www.FOTObyHOFER.at) Christian Hofer Manfred Tromayer pelt so hoch herausgestellt. Auch das Merchandising wurde auf neue Bei- zuvor wurde so viel und ehrlich miteinander Foto: Foto: Präsident Damit gab es nur zwei Op- ne gestellt. Hier sind wir in einem ständigen kommuniziert. Noch nie zuvor war man einer tionen, den Ausgleich zu Prozess der Optimierung, mit der Neugestal- Rückführung so nahe. Wir haben aus unserer beantragen oder sämtliche tung des Online-Fanshops wurde ein erster Sicht unsere Aufgaben und die Voraussetzun- Schulden zu übernehmen. Ich habe nicht lan- Schritt gesetzt. gen für eine Rückführung erfüllt. Der Ball liegt ge gezögert und habe das fast Unmögliche nun beim WSC. Wir sind zuversichtlich, das angenommen. Nun galt es, den Verein mit- Die Homepage bekam einen Relaunch, Spiel- Gesprächsklima ist jedenfalls als sehr positiv telfristig zu sanieren und in vielen Bereichen und andere Berichte sind so weit wie möglich zu bewerten. neu aufzustellen. up to date. Auch die Online-Spendenliste wird regelmäßig aktualisiert, und es konnten Schuldenabbau, neue Finanzmittel Erste Schritte neue Partnerschaften (z. B. Radio Superfly) ins und viele Aktionen Leben gerufen. Das Office musste ein komplett transparentes Wir wussten, dass wir mehr Geld brauchen, werden, ein neuer Steuerberater wurde hin- Das Trainingszentrum und um einerseits den Spielbetrieb zu sichern und zugezogen, das Buchungssystem neu aufge- der Sportclubplatz andererseits Schulden abbauen zu können. setzt und alle Verträge wurden offengelegt. Deshalb haben wir an mehreren Punkten an- Alle Ein- und Ausgaben wurden nachvoll- Das Trainingszentrum präsentierte sich leider gefangen, den Verein besser zu vermarkten! ziehbar. Zusätzlich verließ uns die bewähr- in einem schrecklichen Zustand. Alles war kaputt und verschimmelt, Die „2-Euro-Spenden-Aktion“ wurde ins Le- es gab zu wenig Umklei- ben gerufen. Diese hat zumindest anfangs dekabinen, die WCs waren wichtiges Geld eingebracht. Ich möchte undicht und vieles mehr. mich auch an dieser Stelle sehr herzlich bei Als erste Sofortmaßnahme allen Spenderinnen und Spendern bedanken. wurden zwei Container Neue Ideen zur Wiederbelebung dieser oder aufgestellt. Die Kabinen zu ähnlichen Aktionen nehmen wir gerne waren vor allem den vielen dankend entgegen. Kindern, die hier tagtäg- lich trainieren, nicht mehr Da eine Spendenaktion alleine den Verein zumutbar. nicht sanieren kann, waren wir bestrebt, die Vermarktung des Platzes voranzutreiben. Mit Nach langen, intensiven dem Spiel gegen AS Roma, das nur durch und letztendlich erfolgrei- sehr intensive Anstrengungen und mit „Voll- chen Verhandlungen mit gas“ in der Bewerbung erfolgreich gewesen der Stadt Wien und der ist, gelang uns ein erster Schritt. Auch wenn MA 51 wurde die Sanie- mir viele von dem Risiko, vor allem finanziell, rung bewilligt. Derzeit abgeraten haben, war ich überzeugt, dass es läuft der erste Bauab- gelingen wird. Und es ist gelungen. Neben schnitt, das Spielfeld und der Aufbesserung unserer Finanzen ist der die Tribünen werden sa- Sportklub medial sehr gut angekommen. Zu- niert. sätzlich bringen solche Aktionen auch neue Zuseherinnen und Zuseher. Im zweiten Bauabschnitt werden eine Waschküche, Das Legendenmatch der WSC-Legenden ge- neue WCs und vor allem gen die Vienna-Legenden war sicher auch neue Umkleidekabinen eine gelungene Darbietung. Darüber hinaus gebaut. konnte zu WSC-Legenden eine Brücke ge- schlagen werden. Legenden kehren zurück Zur Erhaltung und Rettung auf den Platz, mittlerweile auch schon als des Sportclubplatzes gab „Golden Boys aus Hernals“ bekannt und ge- es sehr viele Gespräche schätzt. mit den zuständigen Stel- len. Statt den einst geplan- Zwei Livespiele im österreichischen Fernsehen ten 14.000 m2 für Woh- innerhalb weniger Monate waren auch etwas nungen über dem Stadion Besonderes. Beide Spiele waren Werbung für wurde nun die Variante den Fußball und Werbung für den Sportklub, eines bundesligataugli- weit über die Landesgrenzen hinaus. alszeilen #15/15 11 die worte vom präse

Oder die eben erst gestartete Schulaktion – Neue und alte Herausforderungen In der Realität bemühe ich mich um zufrie- alles Schritte um den Fußball in Dornbach, denstellende Lösungen, scheue auch nicht Querschüsse von auSSen bringen nur Unruhe und selbstverständlich auch die Einnahmen, Wir bemühen uns um einen Hauptsponsor, davor zurück, dem Verein neue sportliche von allen Seiten her zu beleben. Wie schön, permanent um Zusatzsponsoren und sind Ziele oder Akteure anzubieten. Als Präsident wenn unser „Megaphon-Auto“, das vor jedem stets bemüht, Ideen zur Einnahmensteige- vertraue ich allerdings immer den aktuell Heimspiel durch die Straßen fährt und die rung aufzugreifen und umzusetzen. Auch handelnden Personen und ihrer Überzeu- Freitagsspiele bewirbt, alle rechtzeitig erin- der Matchtag kann noch besser vermarktet gung, für den Verein alles zu geben. nert, ins Stadion zu kommen. werden, ebenso unser Gastro- und unser Kas- sa- und Abrechnungssystem. Darüber hinaus Querschüsse von außen, und das möch- Derzeit haben wir weitere – von uns bereits wollen wir zusätzliche Geräte zur Rasenpflege te ich mit aller Deutlichkeit sagen, bringen unterschriebene – Verträge für zwei „Test- anschaffen. dem Verein nur Unruhe. Die andauernden spiel-Kracher“ in diesem Sommer am Sport- Beschimpfungen von Funktionären, Spie- clubplatz. Sobald die Spiele endgültig fixiert Der sportliche Bereich lern und Trainern haben nichts als Schaden sind, geben wir Bescheid. gebracht. Das schadet der Mannschaft und Ich bin gekommen, um den Verein vor dem letztendlich dem Verein. Kritik ja, aber sicher All das sind Maßnahmen, um den Verein bes- Konkurs zu bewahren und wieder auf Vorder- nicht in dieser Form. ser zu vermarkten und mehr Mittel zu bekom- mann zu bringen. Mit all den oben beschrie- men. benen Punkten, die ohnehin eine Mammut- Ich habe in Einzelgesprächen mit Mann- aufgabe dargestellt haben und nach wie vor schaftsmitgliedern auf die Wichtigkeit der Permanente Sanierungsarbeiten darstellen. Mit dem sportlichen Bereich sollte letzten Spiele hingewiesen. Sie werden alles ich nur am Rande zu tun haben, nur mit den geben, um das Unmögliche doch noch zu Nach 12 Jahren konnten wir mit viel Aufwand üblichen Präsidentenaufgaben eben. So wur- schaffen. die Kainzgassen-Tribüne wieder eröffnen de es mir damals vermittelt, bewahrheitet hat und haben nun eine dauerhafte Bewilligung es sich leider nicht. So bleibt für heute nur zu sagen: erhalten. Seit zwei Jahren werden permanent Schweißarbeiten an den eisernen Eingangs- In meiner Zeit als Präsident wurde bereits der Geben wir gemeinsam alles. Denn es geht toren rund um das Stadion durchgeführt. Es dritte Trainer eingestellt. Darüber bin ich kei- heute um sehr viel! mussten komplett neue Kabeln zu allen Kios- neswegs erfreut, auch für mich ist Kontinuität ken gekauft und verlegt werden. Alles Maß- eine wichtige Säule, um Erfolge zu erreichen. Mit schwarz-weißen Grüßen nahmen, um den Vollbetrieb weiter aufrecht Tatsache ist, dass ich als Person tagtäglich mit zu erhalten. Auch die Lautsprecheranlage dem Vorwurf konfrontiert werde, zu wenig für Manfred Tromayer, musste komplett neu gekauft und montiert die sportliche Entwicklung getan zu haben. Präsident des Wiener SK werden. Diverse Kanalverstopfungen muss- Schließlich werde ich nicht danach bewertet, ten behoben werden, dazu wird kontinuier- wie viel jetzt am Platz schon renoviert wur- lich der Schimmel in den Kabinen beseitigt, de, ob die Schulden weniger werden und ob der Verputz erneuert und das Büro wurde sa- der Verein überhaupt noch existieren kann. niert. Das sind lediglich die großen ständigen Bewertet werde ich nach dem sportlichen Herausforderungen, denen wir uns stellen. In Erfolg. Bedingt kann ich dieser Argumenta- Summe haben wir sicher mehr als 100.000 € tion folgen, aber ich tausche gerne 3 Punkte investiert. gegen eine funktionierende Infrastruktur ein. mit dem bus nach Schwechat

m Freitag, den 29. 5. 2015 um 18.30 Uhr findet das Auswärtsspiel gegen SV aSchwechat statt. Adresse: Rudolf Tonn Stadion, Franz Schuster- Straße 1-3, 2320 Schwechat-Rannersdorf. Die Rückfahrt nach Wien findet um 21.00 Uhr 3.) über die E-Mailadresse [email protected] Aufgrund der Nachfragen zum letzten Away- statt. Match haben wir uns erlaubt, einen Bus zu or- 4.) unter den Rufnummern 0676/4829971 oder ganisieren. Ein zweiter Bus wäre möglich und Verbindliche Reservierungen für die Auswärts- 0699/13377290 ist sogar ausdrücklich erwünscht! Mit etwas fahrt sind wie folgt möglich: Glück wird es ein Niederflur-Bus der Postbus- oder AG. Oldtimer- und Cabrio-Busse waren leider 1.) persönlich beim Reiseleiter-Team im Stadi- ausreserviert! on 5.) ein SMS an die Nummer 0699/19571456 (Bitte nicht anrufen, nur SMS schicken!) Der Bus steht voraussichtlich ab 15.50 Uhr in 2.) über Facebook (https://www.facebook. der Alszeile und fährt um 16.00 Uhr ab. Der com/groups/280958257401) in der entspre- Euer Reiseleiter-Team der Fahrpreis beträgt 10 Euro je Person. Die Reise- chenden Ankündigung FreundInnen der Friedhofstribüne leitung bittet um rechtzeitiges Erscheinen. 12 alszeilen #15/15 Serie „Schwarz-weiSSe Bettwäsche lehne ich ab“ Klemens Pospischil will sich weder am Platz noch zu Hause uniformieren Text & Fotos: Mareike Boysen

ufgewachsen in Hernals, hineingewach- „Frag doch mal den jungen Mann da drüben“. gewesen, berichtet Klemens, und überrascht sen in die schwarz-weiße Fangemein- Geschichten könne er mir viele erzählen, ver- sich selbst: „Ich weiß sogar noch, wie die Partie aschaft und groß geworden bei den sichert Klemens auf Anfrage strahlend. Aller- verlaufen ist!“ In der zweiten Halbzeit habe der Auswärtsfahrten: Klemens Pospischil ist ein dings, bitte, nicht während des Spiels. Da gilt Sport-Club auf 3:3 aufgeholt, um schließlich – Edelfan. Der Dauerkarteninhaber mit ausge- die geballte Konzentration nämlich dem Ge- „leider!“ – doch 3:5 zu unterliegen. prägtem Wiener Dialekt im Baritonregister steht schehen auf dem Feld. Selbst zum Austausch breitbeinig auf der Friedhofstribüne, die Hände mit Karli dreht er sich kaum einmal zur Seite. Für unbeaufsichtigt stadionreif erklärten ihn die in den Hosentaschen, mit Brille und Haube, und Eltern drei Jahre später: „Irgendwann war ich ruft gerade ein „Gut, Dimov!“ auf den Rasen. Klemens stand schon hier oben, als es noch gar dann soweit, dass ich selbstständig zum Sport- keine Tribüne gab: „Sowohl die Blaue als auch club-Platz habe gehen können.“ Das Kinderti- Die freundschaftlich verbundene, sechsköp- die Friedhofstribüne waren damals Erdhügel“, cket kostete damals fünf Schilling. Auch zu den fige Anhängerdivision um Klemens hat ihren erzählt er in der Halbzeit. Sein Vater war es, Wiener Auswärtsspielen habe er gehen dürfen, Stammplatz im Mittelteil der Tribüne, gegen- der ihn zum Sport-Club brachte. Im April 1971 abgesehen nur von denen in Hütteldorf, „denn über dem Bierstand. Kennen gelernt haben habe der den damals achtjährigen Sohn zum Rapid hat damals schon keinen guten Ruf ge- sich Karl, auch „Koarl“ oder „Karli“, Erwin, Kurt, ersten Mal aufgefordert: „Schauen wir uns die habt.“ Christian, Michael und er schon vor Jahren am letzten 20 Minuten an!“ Bei Gratiseintritt näm- Platz, heute adressieren sie sich gegenseitig als lich. Ein Meisterschaftsspiel gegen Rapid sei das Das zuschauerreichste Spiel, an das er sich er- innern könne? „Alpine Donawitz, 12.000 bis 13.000 ZuschauerInnen“, schätzt er. „Da haben die Menschen auf den Flutlichtmasten geses- sen.“ Zur Einweihung dieser Masten hatte man ein Freundschaftsspiel gegen Eintracht Braun- schweig ausgeführt. Ein Detail? Ein Elfmeter für den Sport-Club, ausgeführt vom deutschen Lo- thar Ulsaß, sei bis auf die Hernalser Hauptstraße geflogen. Ein Spieler mit Geschichte übrigens: Ulsaß war in der Saison 1966/67 ausgerechnet mit Braunschweig Deutscher Meister geworden und dann nach dem Bundesligaskandal um den Abstiegskampf 1971 von der Deutschen Bundesliga ausgeschlossen worden, um erfolg- reich beim Sport-Club anzuheuern.

Damals, in den ganz frühen 70ern, spielte der Sportclub in der Nationalliga, der ersten Spiel- klasse, und dort sogar in der oberen Tabellen- hälfte. Auf die schwarz-weiß-goldenen Jahre folgte mit der Bundesligareform 1974/75, wel- che nur Platz für zwei Wiener Vereine vorsah, der Zwangsabstieg. Die „größte Enttäuschung“ in seiner Fanbiografie verortet Klemens den- noch zwei Jahrzehnte später, als man sogar in der vierten Liga antreten musste. „Der Sport- Club war für mich immer ein Erstligaverein, schlimmstenfalls ein Zweitligaverein, aber nicht ein Viertligaverein.“ So sei er „sechs, sieben Jah- re lang nur sehr selten gekommen.“ Nach der Vereinsneugründung 2001 ist Klemens zurück- gekehrt auf die Friedhofstribüne.

Tribünengesichter Teil 1

In der neuen Reihe Tribünengesichter sollen fortan langjährige wie kurz- weilige, stehende wie aufspringende, singende, schimpfende, fordernde und analysierende Fans des Wiener Sport- klubs vorgestellt werden. alszeilen #15/15 13 serie

Gefragt nach dem langfristig idealen Liga-Zu- Das überzeugendere Nein erhält die Frage da- Freigänge schreibt, spielt und singt er deutsche hause des Sportklubs, zeigt er sich heute realis- nach, ob er sich jemals dafür bemitleidet habe, Lieder in den Traditionen von Chanson und tisch: „Dort, wo es sich der Verein leisten kann.“ ausgerechnet den Sport-Club in die Wiege Austropop. Karli nennt ihn „einen hervorragen- Die Hauptsache sei doch – und da spricht sie gelegt bekommen zu haben. Und dann sagt den Sänger, im Stil dieses Münchners da“. „Kon- mit, die leidvolle Erfahrung – „der Verein kann er noch zwei Sätze, von denen man schwer stantin Wecker?“ Aber das will Klemens nicht weiter existieren.“ Außerdem: lieber ein gutes glauben kann, dass er sie spontan formuliert: hören. Spiel in der dritten Liga als ein schlechtes in der „Es war immer wieder ein Leidensweg. Man zweiten. „Genau genommen“, überlegt er, „will wird als Sportklubanhänger gelehrt, Langmut Über Fußball habe er übrigens noch nie ge- ich gar nicht in die zweite Liga.“ und Geduld zu haben.“ Aber, so führt er aus, es schrieben, denn der habe für ihn „eigentlich gehe auch nicht vorrangig darum, großartige net“ irgendetwas mit Musik zu tun. Zu Fange- In seiner Hauptbeschäftigung ist Klemens Arzt Fußballspiele zu sehen, sondern um „den sozi- sängen lasse sich Klemens folglich „nur sehr sel- für Allgemeinmedizin und betreibt eine Ordi- alen Aspekt“, ums „Schmäh führen“. Ein sozialer ten“ hinreißen. An dieser Stelle betont er zum nation in der niederösterreichischen Heimat Subaspekt scheint das Stadionbier zu sein: Karli zweiten Mal, dass er sich als „riesigen, aber un- des Fünftligisten SV Stockerau. Als er die Praxis drückt ihm zwischendurch unaufgefordert ei- typischen Fan“ begreife. So auch die fehlenden vor sieben Jahren übernahm, habe sich eine nes in die Hand. schwarz-weißen Accessoires: „Ich wollte mich gewisse Ingrid Holcmann bei ihm beworben. nie in meinem Leben uniformieren. In schwarz- Im Einstellungsgespräch sei ihm dann die Idee Was den Sportklub von anderen Vereinen un- weißer Bettwäsche einzuschlafen, das lehne ich gekommen, nachzufragen, ob sie mit einem terscheide? „Dass die Fans sehr angenehm und ab.“ gewissen ehemaligen Wiener-Sportklub-Spie- mit viel Herz dabei sind. Hier gibt es keine blö- ler verwandt sei. („Gernot Holcmann“, erklärt den Sprüche, keine Pyrotechnik, keinen Vorsän- Träumen kann er auch so. Irgendwann, viel- er mir, „war Anfang der 2000er-Jahre ein wich- ger.“ Britisches Flair habe das durchaus, wenn leicht ist das Bier schuld, packt ihn die Albern- tiger Angreifer beim Verein.“) Verwandt seien auch im Kleinen. Mit dem Begriff „Kultklub“ heit. „Einer meiner größten Wünsche ist es, sie nicht direkt, gab jene zur Antwort, aber ihr könne er dennoch nicht viel anfangen, „weil den FC Barcelona zum Testspiel hier zu haben. Mann sei der Onkel des Besagten. Ob er sie des- man sich damit selbst lobt“. Ich will einmal den Messi sehen, wie er an der wegen eingestellt habe? „Aber nein, nein, nein!“ Alszeile aus dem Bus aussteigt und durch die Was könnte da eigentlich noch wichtiger sein Kabinen rausgeht.“ Wie könnte so ein Spiel aus- als ein Heimspiel des Wiener Sportklub? Die gehen? „Schwer zu sagen, null zu fünfzehn viel- Antwort kommt schnell: „Ein Date mit einer leicht?“ Und für wen wäre er dann eigentlich? schönen Frau!“ Auch während eines solchen „Schon für den Sportklub. Das Herz bleibt beim bliebe er selbstverständlich informiert: Den Stammverein, das ändert sich nicht.“ SMS-Liveticker übernehmen bei seinen selte- nen Ausfällen die Tribünenkollegen. Die Musik hingegen liefert sich bei Klemens mit dem Fuß- ball ein Kopf-an-Kopf-Rennen. In seiner Band

95x134_Alzeilen_sw.indd 1 16.10.2014 16:17:26 14 alszeilen #15/15 DB-Networks alszeilen #15/15 15 DB-Networks 16 alszeilen #15/15 bücherschau Was ist alles schiefgelaufen? schwarz weiSSe g´schichten Text: Christian Orou George Best – Der ungezähmte Fußballer

nene, Biografie eine der schillerndsten Figu- George Bests Status als Popstar wird in der ren des englischen Traditionsverein, George Biografie vor allem dadurch unterstrichen, Best, wählte, war naheliegend. dass der Autor immer wieder einen Abste- cher in Richtung Musik macht. Einmal sind es Im Vorwort verspricht der Autor, keine Auf- dieBeatles (wird Best doch oft als der „fünf- zählung von Alkoholexzessen und Frauenge- te Beatle“ bezeichnet), ein anderes Mal Van schichten präsentieren zu wollen. Geht das? Morrison und Rory Gallagher, die Erwähnung Kann man sich der Ikone George Best nähern finden. und das Bild, das jahrelang von verschiede- nen Medien von ihm gezeichnet wurde, ig- Erstaunlich an Bests Karriere ist, dass er heu- norieren? Schulze-Marmeling versucht, den te, fast zehn Jahre nach seinem Tod, noch Fußballer nicht (nur) in seinem Jet-Set-Leben Kultstatus besitzt, obwohl er mit Manchester zu zeigen. Er präsentiert Best im Spannungs- nur einmal den Pokal der Landesmeister ge- feld einer Mannschaft, die Matt Busby nach winnen konnte. Auch die großen internatio- der Flugzeugkatastrophe von München zum nalen Erfolge mit dem Nationalteam blieben Dietrich Schulze-Marmeling Sieg des Europacups führen will und dem ihm verwehrt. Kein einziges Mal nahm er an George Best politischen Umfeld in Irland und Nordirland einer Welt- oder Europameisterschaft teil. ISBN 978-3-7307-0172-0 zwischen Katholiken und Protestanten. Dabei Vielleicht auch ein Baustein, der zur Figur des Verlag Die Werkstatt, 2015 geht er kaum auf den Bürgerkrieg in Nordir- tragischen Helden beiträgt. Aber die Zeit der € 17,40 land ein. Schulze-Marmeling bleibt hier an Popstars im Fußball scheint vorbei zu sein. der Oberfläche, verwendet für den Konflikt Egal ob Messi, Ronaldo oder Bale, der moder- s gibt nicht viele Fußballer, die es ge- den verniedlichenden Ausdruck „Trouble“ ne Fußball lässt kaum Zeit und Raum für ein schafft haben, über die Fußballwelt und berührt das Thema nur, wenn es für die Leben, wie es George Best geführt hat. e hinaus Bekanntheit zu erlangen. Ein Geschichte von George Best unbedingt not- perfekter, genialer Fußballer zu sein, ist dafür wendig ist (zum Beispiel wenn sich Best für Schulze-Marmeling baut das Buch nicht sicher zu wenig. Diego Maradona schaffte es ein gesamtirisches Fußballteam einsetzt). unbedingt chronologisch auf. Er fasst die über seinen Drogenkonsum in die Regen- Wirkungsbereiche von George Best thema- bogenpresse, Paul Breitner über eine Mao- Die Jugend von George Best wird in der vor- tisch zusammen, erzählt von seiner Zeit bei Büste, David Beckham über seine Frisur und liegenden Biografie knapp und kompakt zu- Manchester, geht in der Zeit wieder zurück, seine Frau. George Best war wahrscheinlich sammengefasst. Dabei wird aber auch nicht um die Nationalteam-Karriere von Best zu der erste Fußballer, der von der Öffentlichkeit auf Anekdoten vergessen. Sehr schön ist der beleuchten, widmet sich dann wieder den als eine Art Popstar wahrgenommen wurde. Ausspruch des Leeds-Scouts („Der Junge wird Wanderjahren zu verschiedene Klubs und es niemals zum Fußballspieler bringen. Er ist landet schließlich bei den Spuren, die Best bis Im letzten Jahr veröffentlichte der Fußballex- zu dünn.“), mit dem er sich in eine Reihe mit heute hinterlassen hat. Eine kurze Biographie perte Dietrich Schulze-Marmeling ein Buch jenem Plattenfirmen-Manager stellt, der zu und zwei Statistikseiten stehen am Ende des über Manchester United. Dass er nun für sei- Beginn ihrer Karriere die Beatles ablehnte. Buches. ne neueste, im Verlag Die Werkstatt erschie- Wie auch schon bei seinem Buch über Man- chester United wird Schulze-Marmeling bei den detaillierten Spielberichten ein wenig langatmig, doch im Großen und Ganzen gelingt ihm, was er sich im Vorwort vorge- nommen hat: Er verzichtet weitgehend auf Skandalgeschichten, erwähnt sie nur, wenn sie unmittelbare Auswirkungen auf Bests Kar- riere haben, nähert sich dem Mythos George Best von der sportlichen Seite.

Manchmal, wenn der Autor auf die Herkunft verschiedener Spieler von Manchester zu sprechen kommt, liest sich das Buch wie eine Story von Flann O´Brien. (Die Familie dieses Spielers kommt aus Cork, jener Fußballer aus Gweedore in der Grafschaft Donegal. Ob alle perfektes Gälisch gesprochen haben, ist nicht überliefert.)

Eine zentrale Frage des Buches ist jene, die angeblich ein irischer Portier seinem vergöt- terten Star stellte: „Georgie, wann ist denn bloß alles schiefgelaufen?“ Die Beantwortung dieser Frage bleibt der Leserin und dem Leser selbst überlassen. alszeilen #15/15 17 S/W g´schichten schwarz weiSSe g´schichten

s geht ans Eingemachte! Dass wir wirklich darf man eventuell darauf hoffen, dass sich die Leider viel zu viel Wenn und Aber, doch was so sehr in den Abstiegskampf verstrickt Anzahl der Profis in Grenzen halten wird. Den- bleibt uns anderes übrig, als sich an solche esein werden, hätte sich am Anfang der ken wir positiv und hoffen im letzten Heim- Strohhalme zu klammern? Wenn es jetzt so Saison wohl keiner gedacht oder erwartet. spiel der Saison auf eine Topleistung und drei wäre, dass unser Team die ganze Saison über Auch dieses Jahr liegen die Teams wieder be- Punkte, die wir wirklich mehr als nötig haben. nur schlechten Fußball geboten hätte, wäre sonders eng beieinander, und man darf sich Das Problem ist aber auch, dass wir in der letz- ein Abstieg irgendwie, auch wenn es blöd keine Ausrutscher mehr leisten. Besonders ten Runde gegen SV Schwechat ran müssen. In klingt, leichter zu verkraften. Aber dem war ja wichtig ist natürlich, im Spiel gegen Donaufeld den letzten Jahren war gegen die Braustädter nicht die ganze Zeit über so. Natürlich hatten voll zu punkten. Der Redaktionsschluss für die- nicht unbedingt etwas zu holen. wir schon besseren und attraktiveren Fußball se Ausgabe war vor dieser Partie. Falls wir es gesehen. Eines der größten Probleme dieser nicht schaffen sollten, diese Auswärtspartie zu Ein anderer Umstand, der uns durchaus entge- Saison war meiner Meinung nach die feh- gewinnen, sehe ich leider kein Happy End für genkommen kann, ist, dass es den Anschein lende Konstanz. Nehmen wir als Beispiel die den Wiener Sportklub. Denn heute gegen die hat, dass Hartberg, derzeit noch immer Letzter Partie gegen Ritzing her. Die Hernalser haben Rapid Amateure wird es abermals keine Leich- in der Ersten Liga, die Klasse nicht halten wird das Spiel offen gehalten. Das 0:1 war ein tol- tigkeit sein, Zähler einzufahren. Gespannt können. Das würde bedeuten, dass das Hor- ler Schuss, der war kaum zu halten. Das Team darf man darauf sein, wie viele Profis zu den rorszenario von fünf Absteigern nicht eintref- hat aber bis zum Schluss gekämpft und auch Jungrapidlern dazu stoßen werden. Es wird fen sollte. Der Zweite, der einen Schritt zurück einige Chancen herausgespielt, jedoch keine sicher darauf ankommen, wie sich die Kampf- in die Regionalliga machen wird, dürfte aber verwertet. Wenn man in einer Partie zwar eine mannschaft der Hütteldorfer im Kampf um nach meiner Einschätzung die Ostliga betref- gute Leistung bringt, aber kein Tor schießt, den zweiten Platz in der Bundesliga schlägt. fen. So wie es aussieht, wird es entweder den wäre das, wenn es nur ein-, zweimal vor- Wenn es für sie noch knapp werden könnte, SV Horn oder den FAC erwischen. Gehen wir kommt, nicht allzu tragisch. Doch das passier- davon aus und dazu noch davon, dass Ritzing, te uns in dieser Saison viel zu oft. Mangelnde sollten sie die Lizenz bekommen, die Relega- Chancenauswertung und fehlende Konstanz tion gewinnen, hätten wir nur drei Absteiger, im Spiel generell brechen einem das Genick. ,und mit Platz 13 wäre man auf der sicheren Die Moral kann man der Mannschaft keines- Seite. falls absprechen. Oft genug hat sie sich zumin- dest einen Punkt erkämpft, die uns hoffentlich noch retten werden. Dennoch wären in diesen Partien mehr als dieser eine Zähler drinnen ge- wesen bzw. hätte man mehr Zähler erreichen müssen.

Jetzt allem nachzutrauern bringt aber auch GEMEINSAM ZUM ERFOLG! nichts! Ich hoffe inständig, dass es am Ende rei- chen wird, und wir auch nächste Saison wieder Der Stellvertretende Obmann der IG Hernalser Kaufleute, in der Ostliga kicken werden, denn wer weiß, Max Teuber, und der Präsident des Wiener Sportklub, was passiert, wenn wir den Gang in die Wie- BM Ing. Manfred Tromayer, setzen auf Schwarz-Weiß! ner Liga antreten müssen. Was passiert mit der Rückführung? Sind die Pläne zur Stadionsani- Wir wünschen viel Erfolg und viele Tore gegen erung dann dahin? Alles Punkte, über die ich mir jetzt keine Gedanken und Sorgen machen SK Rapid II! möchte.

Konzentrieren wir uns auf das letzte Heimspiel und unterstützen unsere Jungs mit einem he- roischen Support, den der Sportclubplatz noch nie erlebt hat. Unsere Burschen brauchen uns, und wir werden sicher unser Bestmöglichstes dazu beitragen, dass unsere Schwarz-Weißen als Sieger vom Platz gehen.

Ein zuversichtliches, optimistisches und finales schwarz-weißes „Rock’n’Roll Baby“!

Zed „Moxie“ Eisler 18 alszeilen #15/15 events in s/w

Erfolgreiche Aktionen Text: Robert Smejkal

„Unsere Golden Boys-Aktion ist sehr gut an- gelaufen”, freute sich WSK-Präsident Manfred Tromayer beim Match gegen Ritzing: „Seit dem Start Ende März beim Derby gegen die Vienna konnten wir bei jedem Heimspiel einige unserer Sportclubplatz-Legenden begrüßen, manche sind mittlerweile Stamm- gäste." Tromayer ist überzeugt, dass die „Rückholung" und Auszeichnung ehemaliger WSC- bzw. WSK-Größen und anderer um den Fußball in Hernals verdienter Persönlichkei- ten, nicht nur den Zusammenhalt im Verein fördern, sondern über kurz oder lang auch den positiven Auftritt nach Außen stärken und wirtschaftliche Früchte tragen wird. Das- selbe gilt für andere Aktivitäten, mit denen der Sportklub nachhaltige Akzente setzen will – so etwa für die beim Ritzing-Match gestartete Schulaktion: Schulklassen hatten dabei freien Eintritt und honorierten dies mit lautstarken Sportklub-Sprechchören von der blauen Tribüne. Mitorganisator Adi Solly freut sich schon jetzt auf eine erfolg- reiche Fortführung in der Herbstsaison und verspricht – ohne jetzt schon zuviel zu verra- ten – die eine oder andere Überraschung im Zuge der Aktion.

Anläßlich der Schulaktion besuchte auch Stadtrat Christian Oxonitsch (in der Mitte zwischen WSK-Präsident Manfred Tromayer und dem Wiener Landtagsabgeordneten und Gemeinderat Kurt Stürzenbecher) den Sportclubplatz. (Foto: Robert Smejkal)

Neu in der Hall of Fame: die „Golden Boys von Hernois" Bernd Dallos, Alfred Riedl und Karl Brauneder (v.l.n.r.) mit WSK-Vorstandsmitglied Karl Wetzinger (Foto: Robert Smejkal)

Sportclubplatz-Heimkehrer Karl Brauneder glaubte beim Match gegen Ritzing bis zur letzten Minute an den Ausgleichstreffer des WSK (Foto: Robert Smejkal) alszeilen #15/15 19 events in s/w Keine Sommerpause

Heiß her geht es am und rund um Einen Teilnehmerrekord könnte es den Sportclubplatz, der heuer sein auch beim 7. Ute Bock Cup am 31. 111-jähriges Bestehen feiert, auch Mai geben: Wie jedes Jahr laden die zwischen dem letzten Heimspiel der FreundInnen der Friedhofstribüne laufenden Meisterschaft und dem und der Wiener Sportklub auch heu- Saisonauftakt 2015/16. Von einer er wieder zu einem Fußballfest für Sommerpause kann da keine Rede Groß und Klein, Jung und Alt – ein- sein. fach alle, die Spaß an Fußball, guter Musik, gutem Essen oder einfach Als Freundschaftsspielgegner wird nur einem Sonntag auf dem Sport- nach dem AS Roma im Vorjahr auch clubplatz haben. heuer wieder ein internationaler Spitzenverein mit attraktiven Stars Und interessante Highlights ver- erwartet – Partytime auf der Alszei- sprechen auch die „Sportklub- le inklusive. Schon vorher nutzen Wirten“ im Umfeld des Stadions beim jährlichen Grillfest und bei – allen voran Thomas Platzer und der Sponsorenverlosung der WSK- Tina Csenar vom Brandstetter in der Wirtschaftsplattform Dornbach Hernalser Hauptstraße, wo es neben Networks Partner, Förderer und einem Stammtisch für die „Golden Freunde des Wiener Sportklub die Boys von Hernois" auch weiterhin Möglichkeit, in entspannter Atmo- laufend interessante Kulturevents sphäre fachzusimpeln und interes- mit Fußballbezug geben wird. Wie sante Kontakte zu knüpfen und zu zuletzt den mittlerweile dritten um- pflegen. Dornbach Networks-Ma- jubelten Auftritt des ehemaligen nager Christian Hetterich rechnet Fußballprofis bei der Wiener Austria Zipflo Weinrich (r.) mit den Sportklub-Aficionados heuer bei beiden Events mit mehr und zu den weltweit besten Gipsy- Leopold Engelmann und Alexander Prückler als hundert Teilnehmern. Swing-Geigern zählenden Musikers beim Brandstetter Zipflo Weinrich mit seinen Quartett- (Foto: Robert Smejkal) Kollegen. 20 alszeilen #15/15 events in s/w Kulinarische und musikalische Highlights

an der Hernalser HauptstraSSe 134 Text: Robert Smejkal

„A Laberl fürs Leiberl" heisst es auch heuer wieder, wenn am Samstag, 29. August, in der Nesselgasse, Ecke Hernalser Hauptstra- ße 134, zum dritten Mal ein Straßenfest für den Wiener Sportklub sowie diesmal auch das Georg Danzer-Haus (vereinfluchtweg. at) über die Bühne geht: Auf dem Programm stehen kulinarische Highlights, Auftrit- te prominenter MusikerInnen und Bands, ein Live-Fotoshooting mit Stefan Grund- nigs fotoevent-Team (www.fotoevent.at), Kinderschminken, die beliebte Disco-Bim- Fahrt in die Innenstadt und zurück u.v.m. Laufend aktuelle Infos dazu gibt es unter www.laberlfuersleiberl.at

Zum dritten Mal gibt es beim Straßenfest in der Nesselgasse „a Laberl fürs Leiberl“ (Foto: koalamedia) Foto: René Angelis Foto: www.isg.com; mail to: [email protected] Gewinner der Eines der Highlights beim Straßenfest ist wie immer die Rundfahrt mit der Dornbach Networks- Disco-Bim. Zusätzlich gibt es heuer erstmals einen Straßenbahnsimulator der Wiener Linien. Sponsorenverlosung 2014 (Foto: Milena Krobath) alszeilen #15/15 21 Tabelle/Termine

Tabelle Regionalliga Ost 2014/15 (Stand nach 28 Runden) Die nächsten Termine Pl. Verein Sp S U N Tore Pkt. Datum Bewerb Runde Gegner/Ort

1. Ritzing 27 16 9 2 56:30 57 05 Mai Fr 22 SK Rapid II 2. Parndorf 28 15 4 9 56:32 49 Ostliga 28 H 18:30 Sport-Club-Platz 3. Vienna 28 12 10 6 44:30 46 Fr 29 Schwechat Ostliga 29 A 4. Amstetten SKU 28 11 12 5 54:34 45 18:30 Sportplatz Schwechat Sa 30 MSV 81 Oberliga A 23 A 5. Schwechat SV 28 12 7 9 42:29 43 16:00 Red Star-Platz So 31 Mariahilf 6. Neusiedl am See 28 12 6 10 42:42 42 Landesliga 21 H 14:00 Trainingszentrum 7. Admira Juniors 28 9 12 7 46:40 39 06 Juni 8. Sollenau 28 10 8 10 46:49 38 Sa 06 Kalksburg-Rodaun Oberliga A 24 H 9. SKN Juniors 28 10 6 12 43:48 36 16:30 Trainingszentrum So 07 KSC/FCB Donaustadt Landesliga 22 A 10. SK Rapid II 28 9 8 11 45:38 35 15:00 Sportplatz Donaustadt Sa 13 Triester 11. FK Austria Wien Amateure 28 9 8 11 44:43 35 Oberliga A 25 A 18:00 Sportplatz Eibesbrunnergasse 12. Mattersburg Amateure 28 9 8 11 41:46 35 Mi 17 Margartner AC Oberliga A 26 H 19:45 Trainingszentrum 13. Wiener SK 28 9 7 12 50:52 34 Kampfmannschaft 1B Frauen 14. Stegersbach 27 8 8 11 28:44 32

15. Fach-Donaufeld 28 7 9 12 42:54 30

16. Neuberg 28 1 6 21 19:87 9 22 alszeilen #15/15 vorschau SK rapid II Punkten für die Mission Klassenerhalt

Der SK Rapid II zu Gast in Dornbach Text: Martin Mühlberger

as kollektive Aufatmen nach dem 3:0 Spieler das geringste Problem. Im Extremfall, Auswärtssieg des Wiener SK beim SR sollte sowohl der SV Horn als auch der FAC, dDonaufeld dürfte wohl am vergangenen den Weg aus der „Ersten Liga“ zurück in die STATISTIK Sonntag selbst auch noch im fernen Dorn- Regionalliga Ost antreten, und sich der schon bach wahrzunehmen gewesen sein. Die Ra- feststehende Meister der Regionalliga Mitte pid Amateure, die seit dieser Saison unter der Austria Klagenfurt gegen den Ostliga-Vertre- Head to Head-Bilanz RLO: Bezeichnung Rapid II auftreten, hatten sich ter in der Relegation durchsetzen, könnte es (aus Sicht WSK) dagegen zwei Tage vorher mit einer Heimnie- in dieser Saison sogar fünf Absteiger geben. Gesamtbilanz: derlage gegen die Vienna selbst wieder das Den Abstieg seines Amateurteams in die 3 Siege – 2 Unentschieden – 10 Niederlagen Leben erschwert. Bereits nach 15 Minuten Wiener Stadtliga will Rapid Wien aber auf alle Tordifferenz: 15:32 war die Vienna auf dem Elektraplatz, auf dem Fälle verhindern. Die Regionalliga hat sich Heimbilanz: das Fohlenteam von Rapid in dieser Saison bisher für einige grün-weiße Nachwuchshoff- 2 Siege – 1 Unentschieden – 4 Niederlagen seine Heimspiele austrägt, auf die Siegerstra- nungen als Sprungbrett in Richtung Bundes- Tordifferenz: 10:15 ße eingebogen. Zu diesem Zeitpunkt führten ligamannschaft bewährt. Der Sportdirektor die Blau-Gelben dank zweier Treffer von Mar- von Rapid Wien Andreas Müller kündigte jan Markic bereits mit 2:0. Rapid Verteidiger daher bereits vor Wochen an, dass die Ama- hinspiel: Christian Schoissengeyr war nach einer Not- teurmannschaft notfalls mit Spielern aus dem 13. Runde: bremse kurz zuvor des Platzes verwiesen wor- Profikader verstärkt wird. Trainer Schweitzer Rapid II – Wiener SK 1:1 (1:0) den. Auch die Bundeligaprofis Louis Schaub, wird daher auch heute wieder, so wie schon Michael Schimpelsberger und Dominik Wy- gegen die Vienna, auf die eine und andere dra konnten die Niederlage mit einem Mann Verstärkung aus dem Bundesligaaufgebot Endplatzierungen Vorsaisonen: weniger auf dem Platz nicht mehr abwenden. zurückgreifen können. 2013/14: 5. (RLO) Die Vienna verwaltete das 2:0 gegen überle- 2012/13: 8. (RLO) gene, aber ineffektive „Grün-Weiße“ gekonnt Es darf heute ein intensiv geführtes Spiel 2011/12: 2. (RLO) bis zum Schlusspfiff. erwartet werden, in dem die Dornbacher, 2010/11: 7. (RLO) welche ebenfalls dringend Punkte brauchen, Dem Rückschlag gegen die Vienna war eine hoffentlich nicht von der ersten Minute an auf Serie von sechs Meisterschaftsspielen ohne die nötige Aggressivität und Kampfkraft ver- AUSWÄRTSERGERBNISSE RLO: Niederlage vorangegangen. Nach der Herbst- gessen. Die bisherige Bilanz beider Teams seit (aus Sicht von Rapid II) saison stand der Vorjahresfünfte mit 16 Punk- der Saison 2007/08 in der Regionalliga Ost 1. Runde: Neusiedl/See 2:3 (1:2) ten auf dem vierzehnten Tabellenrang. Wenig spricht jedoch eher für Rapid. Drei Siegen, 3. Runde: Sollenau 0:1 (0:0) verwunderlich, war doch im vergangenen zwei davon auf dem Sportclubplatz, stehen 5. Runde: Donaufeld 1:3 (0:0) Sommer ein Umbruch im Kader vollzogen insgesamt zehn Niederlagen gegenüber. Der 6. Runde: Amstetten 2:2 (1:0) worden. Zehn Abgängen standen dreizehn letzte schwarz-weiße Sieg in Dornbach ist 8. Runde: Mattersburg A. 5:0 (1:0) Neuzugänge, viele davon aus der eigenen dazu schon einige Zeit her. Am 14. 5. 2010 10. Runde: Neuberg 1:2 (1:1) Akademie, gegenüber. Der Saisonstart ver- gewann der Wiener SK gegen die Rapid Ama- 12. Runde: Vienna 1:2 (0:0) lief mit nur einem Punkt aus den ersten fünf teure mit 3:2. Auf der Betreuerbank beim WSK 14. Runde: Austria A. 1:3 (1:1) Begegnungen nach grün-weißen Maßstäben saß damals Hans Kleer. Zum Matchwinner 17. Runde: Stegersbach 4:0 (1:0) daher schwach. Die neuformierte Mannschaft wurde mit drei Toren Vadim Slavov, der heu- 19. Runde: Ritzing 0:1 (0:1) musste sich erst finden. Viele der jungen Spie- te für den 1. SV Wiener Neudorf aktiv ist. Vom 22. Runde: Schwechat 0:0 ler, die bisher nur im Nachwuchs aktiv gewe- heutigen Kader waren damals Jürgen Csandl 30. Runde: SKN Juniors 4:0 (1:0) sen waren, benötigten einige Zeit, um sich an und Philip Dimov im Dress der Hernalser mit 24. Runde: Parndorf 1:1 (1:1) den Rhythmus in der Regionalliga Ost zu ge- von der Partie. Fünf Jahre später würde eine 26. Runde: Admira J. 2:2 (2:0) wöhnen. Im Winter wurde als zusätzliche Ver- Wiederholung dieses Erfolges für einige Er- stärkung für die Defensive Stefan Holzmeier leichterung in der Dornbacher Anhänger- vom SV Gablitz geholt. Der 25-jährige Innen- schaft sorgen. verteidiger, der zwischen 2007 und 2013 schon für die Rapid Amateure gespielt hatte, sorgt dank seiner Ostliga-Routine für zusätzli- 1.Reihe v.li.: Philipp Plank, Lukas Marasek, che Stabilität in der Rapid-Hintermannschaft. Danijel Vukasinovic, Paul Gartler, Christoph Haas, Zsolt Ratkai, Tolga Günes, Albin Gashi, Dementsprechend lief es für die Mannschaft Ahmed Ildiz, Edvin Orascanin von Norbert Schweitzer, der im April 2013 die 2. Reihe v.li.: Tamas Szanto, Utensilienma- Nachfolge von Zoran Barisic als Headcoach nager Dominik Finster, Tormanntrainer An- der Rapid Amateure übernahm, nach der dreas Gössl, Co-Trainer Matus Kukla, Trainer Winterpause besser. In zwölf Frühjahrsbe- Norbert Schweitzer, Fitnesstrainer Christian gegnungen erreichte man bisher 19 Punkte. Fuchs, Sporttherapeut Thomas Prantner, Doch nach der Niederlage gegen die Vienna Physiotherapeut Günther Karrer, Bernhard wäre der Klassenerhalt bei einem Punkte- Fila, Goran Kreso verlust beim Wiener SK wieder gefährdet. 3. Reihe v.li.: Thomas Steiner, Kacper Zak- In der letzten Runde steht nämlich mit der rzewski, Josef Tahon, Milos Jovicic, Peter Begegnung gegen die Amateure von Aust- Haring, Stefan Holzmeier, Philipp Schmiedl, ria Wien die Ostligavariante des berühmten Armin Mujakic, Hakan Yilmaz, Alex Sobczyk Wiener Derbys auf dem Spielplan. Und in Foto: FOTObyHOFER/CHRISTIAN HOFER, 16.2.2015 dieser Begegnung ist bekanntlich selbst bei den Amateurabteilungen die Motivation der Regionalliga ost, Runde 28 alszeilen #15/15 23

Schiedsrichter: Wiener Sportklub Michael Dinter Schiedsrichter: Alain HoxhaAssistenten: Assistenten:Stanislav Dyulgerov vs. StefanAlphonse Pichler Hategekimana sk rapid II Michael Dinter Freitag, 22. 5. 2015, 18:30 Fotos Herbert Trestik

(Stand nach 28 Runden) WIENER SPORTKLUB SK Rapid II No. Name min sp ToreGelb g - R Rot Ein Aus No. Name No. Name

30 Martin FRAISL (TW) 2430 27 0 2 0 0 0 0 Paul Gartler (T) Lukas Marasek 1 Daniel MOSER (TW) 0 0 0 0 0 0 0 0 Christoph Haas (T) Armin Mujakic 1 D. SCHILLHAMMER (TW) 0 0 0 0 0 0 0 0 Tobias Knoflach (T) Osarenren Okungbowa 1 Michael JAUSNER (TW) 90 1 0 0 0 0 0 0 Marko Maric (T) Edvin Orascanin 3 Daniel JANK 1301 16 1 7 1 0 0 4 Jan Novota (T) Mario Pavelic 4 Yannick SOURA 1299 18 1 6 0 1 4 0 Zsolt Ratkai (T) Thanos Petsos 5 Daniel MAIR 234 5 0 1 0 0 3 1 Philipp Plank 6 Christoph HEVERA 2178 26 0 1 0 0 2 3 Brian Behrendt Philipp Prosenik 7 Marcel KRACHER 1289 24 2 1 0 0 7 15 Robert Beric Louis Schaub 8 Brian Benjamin BREM 447 14 0 0 0 0 9 3 Michael Schimpelsberger 9 Rafael POLLACK 2386 27 10 4 0 0 0 5 Bernhard Fila 10 Sertan GÜNES 1260 14 2 5 0 0 0 0 Albin Gashi Christian Schoissengeyr 11 Franz FASZL 975 16 1 4 0 0 6 0 Srdjan Grahovac Thomas Schrammel 12 Eric AUSS 385 7 0 1 0 0 3 0 Tolga Günes Stefan Schwab 13 Philipp GRUBMÜLLER 0 0 0 0 0 0 0 0 Peter Haring Alex Sobczyk 14 Thomas GOLL 350 7 1 0 0 0 4 1 Stefan Holzmeier 15 Lukas GRILL 2338 26 9 2 0 0 0 1 Stefan Stangl 16 David DRIMER 1589 20 0 9 1 0 1 5 Steffen Hofmann Dominik Starkl 17 Philip DIMOV 1961 22 2 6 2 0 0 1 Ahmed Ildiz Thomas Steiner 18 Alejandro YUNES DE LEON 2170 25 12 2 0 0 0 8 Milos Jovicic Tamas Szanto 19 Can Michael NURAL 0 0 0 0 0 0 0 0 Florian Kainz Danijel Vukasinovic 20 Selman AYDIN 0 0 0 0 0 0 0 0 Dino Kovacec Ferdinand Weinwurm 21 Aleksandar KOSTIC 1576 27 6 4 0 0 11 11 Goran Kreso Dominik Wydra 23 Semsudin MEHIC 1749 24 1 5 0 0 3 10 Andreas Kuen Hakan Yilmaz 25 Danijel IVIC 14 1 0 0 0 0 1 0 Trainer: Norbert Schweitzer 27 Jürgen CSANDL 810 9 1 5 0 0 0 0 Bis Redaktionsschluss stand noch nicht fest, auf welchen Kader der SK Rapid II 55 Fuat KARACAN 377 17 1 0 0 0 15 2 zurückgreifen wird und welche Spieler der ersten Mannschaft eingesetzt wer- den, um den Klassenerhalt zu sichern. Für die richtige Aufstellung bitte zum Trainer: Johannes Uhlig Kuli greifen und die durchgesagten Rückennummern selber eintragen.

Der komplette 28. Spieltag

Fr, 22. 5. 2015 Admira Juniors vs. SV Mattersburg (A) FK Austria Wien (A) vs. SR Donaufeld-Fach SKN Juniors vs. SC Ritzing SKU Amstetten vs. SV Stegersbach SK Wiener Sportklub vs. SK Rapid II First Vienna FC vs. SV Schwechat Zeitung nicht bekommen??? SC Neusiedl am See 1919 vs. SC Sollenau Hier findest Du alle alszeilen! Sa, 22. 5. 2015 SV Neuberg vs. SC/ESV Parndorf Einfach einscannen und loslesen!