Kriegs-End-Moränen Zum Denkmalwert Der Trümmerberge in Berlin

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Kriegs-End-Moränen Zum Denkmalwert Der Trümmerberge in Berlin Technische Universität Berlin Institut für Stadt- und Regionalplanung Fachgebiet Denkmalpflege Diplomarbeit Kriegs-End-Moränen Zum Denkmalwert der Trümmerberge in Berlin Eingereicht von: Ulrike Forßbohm Matrikelnummer: 222644 Studiengang: Landschaftsplanung Erstgutachter: Prof. Dr. phil. Gabi Dolff-Bonekämper Zweitgutachter: Dr.-Ing. Sylvia Butenschön Berlin, November 2009 Eidesstattliche Erklärung zur Diplomarbeit Hiermit versichere ich, dass ich die Diplomarbeit selbständig und lediglich unter Benutzung der angegebenen Quellen und Hilfsmittel verfasst habe. Ich versichere außerdem, dass die vorliegende Arbeit noch nicht einem anderen Prüfungsverfahren zugrunde gelegen hat. Berlin, den 23. November 2009 Ulrike Forßbohm Inhaltsverzeichnis 1 Einführung ............................................................................................. 11 2 Zur Enttrümmerung und Unterbringung des Trümmerschuttes in Berlin .......... 15 2.1 Technischer Ablauf der Trümmerbeseitigung .................................. 16 2.2 Probleme ..................................................................................... 17 2.3 Durchführung in Ost- und Westberlin ........................................... 18 2.4 Städtebauliche Leitgedanken zur Entwicklung Berlins nach 1945 – Der Scharoun-Plan ...................................................................... 21 2.5 Reinhold Lingner und sein Stadtlandschaftskonzept ......................... 22 2.6 Anlage und Begrünung der Trümmerberge ..................................... 25 Fazit Kapitel 2 ........................................................................................ 28 3 Einzelne Trümmerberge in Berlin ............................................................. 31 3.1 Auswahlbegründung ................................................................... 31 3.2 Bunkerberge ............................................................................... 36 3.2.1 Volkspark Friedrichshain ........................................................ 36 3.2.2 Volkspark Humboldthain ........................................................ 42 3.3 Reine Trümmerberge ..................................................................... 49 3.3.1 Insulaner ................................................................................. 49 3.3.2 Volkspark Hasenheide ............................................................. 54 3.3.3 Volkspark Prenzlauer Berg ..................................................... 57 3.4 Teufelsberg .................................................................................. 61 3.5 Weiter Anlagen in der Übersicht ................................................... 66 Fazit Kapitel 3 ........................................................................................ 73 4 Zum Denkmalwert der Trümmerberge ....................................................... 77 4.1 Der Begriff Denkmal ...................................................................... 77 4.2 Denkmalfähigkeit .......................................................................... 77 4.3 Denkmalwürdigkeit von Trümmerbergen ......................................... 79 4.4 Vermittlung der Bedeutung von Trümmerbergen .............................. 83 Fazit Kapitel 4 ...................................................................................... 84 Schlussbetrachtung .................................................................................. 87 Quellenverzeichnis .................................................................................. 89 Abbildungsverzeichnis ................................................................................ 93 Kartenverzeichnis ..................................................................................... 96 Anhang .................................................................................................... 97 Mitten in der City, zwischen Staub und Straßenlärm Wächst ’ne grüne Beule aus’m Stadtgedärm Dort hängen wir zum Weekend die Lungen in den Wind Bis ihre schlappen Flügel so richtig durchlüftet sind Neulich sitz ich mit ’ner alten Dame auf der Bank Wir reden über dies und das, da sag ich: Gott sei Dank Ds ist ihn’n mal was eingefall’n den Vätern dieser Stadt Dass unsereins ’n bissel frische Luft zum Atmen hat Die alte Dame lächtelt matt: Lass sie ruhn, die Väter dieser Stadt Die sind so tot seit Deutschlands Himmelfahrt… Die Mütter dieser Stadt hab’n den Berg zusammen’ gekarrt. Mont Klamott – Auf’m Dach von Berlin Mont Klamott – Sind die Wiesen so grün Nach einem Lied der DDR-Rockgruppe Silly Kapitel 1 Einführung EINFÜHRUNG 1 Einführung ein Großteil der übriggebliebenen Gehölze als Heizma- terial genutzt. Besonders die zentralen Parkanlagen wie Berlin glich einem Trümmerfeld, als im Mai 1945 endlich beispielsweise der Tiergarten, der Volkspark Friedrichs- die Waffen des Zweiten Weltkrieges in Europa verstumm- hain und der Volkspark Humboldthain wurden dadurch ten. Aus der viertgrößten Stadt der Welt war ein Ort des stark in Mitleidenschaft gezogen.5 Über den zerstörten Elends und der Zerstörung geworden. In mehreren hun- Grünanlagen wurde ein Großteil des Trümmerschuttes dert Luftangriffen waren tausende Bomben auf die Stadt zu Trümmerbergen6 aufgeschüttet, die heute zur Topo- niedergegangen.1 400-500 Mio. Kubikmeter Trümmer- graphie der Stadt zu gehören scheinen. Was wissen wir schutt lagerten am Ende des Krieges in Deutschland, heute überhaupt noch über die Trümmer, die sich unter allein ein Siebentel davon, etwa 75 Mio. Kubikmeter, in den vielen Hügeln und Anhöhen befinden? Wie sind sie Berlin.2 Die Trümmer, die meterhoch lagen, blockierten dorthin gekommen, was wurde unternommen, damit da- das Verkehrs- und Transportsystem. Wegen der zerstörten raus Grün- bzw. Erholungsflächen wurden? Und besitzen Leitungen waren die Gas- und Strom- sowie die Wasser- sie als Symbole einer Zeit des Vergessens und des Neu- versorgung unterbrochen. In der Innenstadt wurde na- anfangs einen Denkmalwert? hezu die Hälfte des gesamten Wohnraumes zerstört, die Bis heute erfolgte in der Gartendenkmalpflege keine Außenbezirke waren weniger stark betroffen. Von den vor- Auseinandersetzung mit dem Thema des Denkmalwertes mals 1,5 Mio. Wohnungen waren nach Kriegsende noch von Trümmerbergen in Berlin. Da diese Grünflächen in 3 730 000 bewohnbar. Auch die Zerstörung der Grünsub- der Stadt allerorts präsent sind, ist es meiner Meinung stanz Berlins war enorm. Ein Großteil der Straßenbäume nach nötig, dieses Forschungsdefizit zu beheben. Des- stand nicht mehr, die Wälder und Naherholungsgebiete halb beschäftige ich mich in meiner Diplomarbeit mit existierten nur noch rudimentär. Die einst viel besuchten den ‚Kriegsendmoränen‘, den in Berlin aus dem Trüm- Parkanlagen hatten sich in Trümmerflächen verwandelt merschutt des Zweiten Weltkrieges entstandenen Trüm- und die Grünflächen, die nicht durch „Bunkerbauten, merbergen, die wie die Endmoränen der Eiszeit das Bombentrichter, Schützengräben und Endkämpfe schon Aussehen der (Stadt-)Landschaft veränderten. Ziel der 4 während des Weltkrieges verwüstet“ worden waren, Arbeit ist zum einen einen Überblick über Entstehung wurden in den ersten Nachkriegsjahren für die Versor- und Geschichte der Trümmerberge zu geben, und zum gung der Berliner Bevölkerung, insbesondere zum Anbau anderen die Beantwortung der Frage, ob diese Trüm- von Gemüse, verwendet. Im Notwinter 1945/46 wurde merberge einen Denkmalwert haben beziehungsweise haben sollten. 1 ARNOLD 1999, 14-17. Da das Thema bisher in der gartendenkmalpflegerischen 2 75 Mio. Kubikmeter entsprechen einem Gewicht von etwa 100 Mio. Tonnen. Diese Schuttmenge hätte für den Bau eines fünf Meter Forschung kaum behandelt wurde, findet man nur weni- hohen und 30 Meter breiten Damms von rund 500 Kilometer Länge ge Veröffentlichungen zur Frage der Trümmerbeseitigung gereicht, einer Streckenlänge von Berlin nach Warschau. (ARNOLD und zur Anlegung der Trümmerberge in Berlin. Es existiert 1999, 14). derzeit auch keine zusammenfassende Monographie. 3 Die Wohngebäudezerstörung in Berlin war beträchtlich: 10 % der Gebäude waren total zerstört und mussten abgerissen wer den, Die vorhandene Literatur stammt hauptsächlich aus der 10 % waren schwer beschädigt, das heißt Gebäudeteile waren weggebrochen, 8 % der Häuser waren mittelschwer beschädigt, die Gebäude konnten theoretisch wieder hergestellt werden; leicht 5 vgl. ebd. beschädigt und somit noch bewohnbar waren 62 % und nicht 6 Als Trümmerberg wird in dieser Diplomarbeit ein künstlich auf RNOLD zerstört wurden 10 % der Gebäude. (A 1999, 14,19). geschütteter Hügel bezeichnet, der hauptsächlich aus Trümmern des 4 HA MPF -HEINRICH, PENSC H KEN 1985, 78. Zweiten Weltkrieges besteht. 11 KAPITEL 1 Entstehungszeit der Berge. Insbesondere zu den Ostber- beiträgt, dass man von denkmalfähigen und denkmal- liner Trümmerbergen ist wenig Material zu finden. Die für würdigen Anlagen sprechen kann. Als aufgeschüttete die Arbeit verwendete Literatur besteht hauptsächlich aus Reste ehemals bestehender Gebäude, die nun zu Land- Artikeln aus zeitgenössischen Zeitschriften, Materialien, schaftselementen geworden sind, sind die Trümmerberge insbesondere Fotos, aus den Archiven der Heimatmuse- ‚Erinnerungstopographien‘ im eigentlichen Wortsinne. en der Bezirke, einzelnen unveröffentlichten wissenschaft- Es soll geklärt werden, ob ihre Historie überhaupt noch lichen Arbeiten, Auszügen aus der Denkmaltopographie bekannt ist, welches Interesse die Bevölkerung an diesen der Bundesrepublik Deutschland und aus Artikeln zu ein- Bergen
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