Zeitgenössische Musik in Berlin fieLD NOtes

Mai– A ug1 7

Getragen von der inm—initiative neue musik berlin e.V. Opposite Editorial Manuela Benetton 1 Leitartikel: Gleichberech­ tigung ausland-Kollektiv 2 Kurznachrichten 4 Öffentliche Probe 5 Feldfund 6 Festival-Portrait: Heroines of Sound 14 Zu Gast in Berlin 17 Offenes Format 18 Ensemble-Portrait: ensemble mosaik 20 Perspektivwechsel 24 Veranstaltungskalender 26 Im Radio 45 Post 46 Veranstaltungsorte 48 Opposite Editorial

Manuela Benetton leitet Sie mit persönlichen Empfehlungen durch die kommenden zwei Monate der zeitgenössischen Musik in Berlin.

Konzerte, die mich interessieren, verbinden verschiedene As­pekte der experimentellen elektronischen und populären Musik und ziehen ein gemischtes Publikum an. Besonders spannend finde ich Veranstaltungen, die von Musikern und Künstlern mit einem unverbrauchten, innovativen Ansatz kuratiert sind, der neue kreative Perspektiven in der zeitgenössischen Musik öffnet. Die kommenden Monate bringen gleich mehrere dieser Konzerte: Vom 5. bis 7. Mai werden beim Festival Syn / Cussion im Radial­ system V neun Duos aus Percussion und Elektronik in einen intensiven musikalischen Dialog treten. Am 21. Mai spielt der klas- sisch ausgebildete Musiker und Komponist William Basinski im Hangar 49, der seit über 30 Jahren mit experimentellen Medien in NYC und Kalifornien arbeitet. Das Festival Heroines of Sound präsentiert frühe und aktuelle Heldinnen der elektronischen Musik. In Konzerten, Performances, Videos und Diskussionen werden Frauen der frühen elektronischen Musik zusammen mit Künstlerinnen präsentiert, die heute elektronische Klänge transformieren und performativ interpretieren. Schließlich noch ein Hinweis in eigener Sache: Das erste und einzige Konzert von Merzbow, Keiji Haino und Pándi in der St. Elisabeth Kirche am 31. Mai ist Teil meiner neuen Konzertreihe in verschiedenen Kirchen der Stadt. Wir laden internationale und lokale Künstler mit unterschiedlichen Bühnenerfahrungen und Musikstilen ein, an höchst inspirierenden Orten zu spielen und dem Publikum einen emotionalen Austausch von Erfahrungen zu ermöglichen.

Manuela Benetton, Kuratorin und Organisatorin von kulturellen Veranstaltungen. Die hier empfohlenen Veranstaltungen sind mit * Tipp–Opposite Editorial gekennzeichnet. 1 Leitartikel

Isabelle Duthoit / biegungen im ausland © Mathias Maschat

Gleichberechtigung

Im Kulturbetrieb und damit auch in der zeitgenössischen Musik werden Frauen und Männer nicht gleichermaßen repräsentiert. Jedoch sind derzeit an vielen, auch prominenten Orten erfreuliche Tendenzen zu beobachten, die diesen Missstand analysieren, diskutieren und produktiv zu wenden versuchen.

2 Gleichberechtigung

Eine lange Geschichte männlicher Dominanz hat dazu geführt, dass in vielen Bereichen aktueller Musik ein eklatantes Ungleich­ gewicht zwischen den Geschlechtern herrscht, wenn es um den Zugang zu Produktionsmitteln, um Präsenz auf den Bühnen und eine nachhaltige öffentliche Wahrnehmung geht. Da Gleichbe­ rechtigung noch immer keine Normalität ist, besteht zweifelsohne immenser Handlungsbedarf. Strukturelle Ausgrenzungsmecha­ nismen sind zu beseitigen und die auch im Grundgesetz fest­ geschriebene Übereinkunft zur Gleichstellung möglichst schnell in die Realität umzusetzen. Kulturpolitisch verantwortungsvoll zu handeln und öffentliche Mittel gerecht einzusetzen impliziert dementsprechend Maßnahmen, die Chancengleichheit herstellen und der Unterrepräsentation von Künstlerinnen mit konkreten Förderprogrammen und Schwerpunktsetzungen begegnen. Wir halten es für einen Mythos, dass ausschließlich das Argu- ment der Kunstfreiheit oder einer vermeintlichen Qualität, »die sich stets von selbst durchsetzt«, kuratorische Entscheidungen leitet. Es sind immer auch Aspekte der Diversität, die eine Programmauswahl mitbestimmen. Einer dieser Aspekte ist die im Idealfall selbstverständliche Ausgewogenheit im Geschlech­ terverhältnis, was nichts mit einer forcierten Quotenregelung zu tun hat. Die Autonomie der Kunst wird damit nicht torpediert, sondern es werden vielmehr Räume eröffnet, die mit dem vorge­ schobenen Argument der Einschränkung angeblicher Entschei­ dungsfreiheit verschlossen blieben. Natürlich kann die bewusste Hinwendung zu gendersensibler Kulturpolitik zeitweise in dem Paradox münden, die intendierte Selbstverständlichkeit von Geschlechtergerechtigkeit allzu sehr zu exponieren und damit den Fokus von der Kunst, um die es zweifelsohne primär geht, über Gebühr in eine politische Dimen­ sion zu überführen. Ein Dilemma, dem man sich allerdings auf- grund der langfristig angestrebten Wirkung aussetzen muss. Die Frage, wie dem Thema zu begegnen ist, stellt sich in jedem Fall – entweder im Insistieren auf gleichberechtigte Verteilung der Mittel und Aufträge für Kunst und Kunstproduktion oder eben im affirmativen Reproduzieren des Status Quo. Viele im Bereich der zeitgenössischen Musik scheinen sich ein ausgewogen(er)es Geschlechterverhältnis zumindest zu wünschen, nur ist der Weg dorthin wohl nicht immer klar. Nach unseren Erfahrungen zieht ein angepasstes Geschlechterverhältnis auf der Bühne zugleich begrüßenswerte Veränderungen in der Zusammensetzung des Publikums nach sich. Auch wenn in der aktuellen, uns nahe stehenden Improvisations-Szene der Trend schon als durchaus positiv angesehen werden kann, steht für uns fest – ganz im Bewusstsein der politischen Geschichte freier Improvisation, ihrer freiheitlich orientierten Grundausrichtung und ihrer stark auf egalitärer Kollektivität basierenden Überzeugungen –, dass das kulturelle Gesamtbild in seiner derzeitigen Erscheinung nicht zu akzeptieren ist.

— ausland-Kollektiv

Das ausland ist ein unabhängiger Spielort für Musik, Film, Literatur, Performance und Kunst. Für seine Programmgestaltung ist die überdurch­ schnittlich hohe Einladung von Künstlerinnen dauerhaft bestimmend. 3 KURZNachrichten

Every Time A Ear di Vordergrund: Die Macher*innen Soun – Radioprojekt möchten eine neue musikalische der documenta 14 Sprache, unabhängig von Kli- Every Time A Ear di Soun ist schees und Stereotypen, ent­wi- Radio als Kunst und Medium für ckeln und dabei auf Nettigkeiten Kunst. Neun Radiosender aus verzichten. Geplant ist ein Pro- Griechenland (2), Südafrika, gramm aus Workshops, Installa­ Kolumbien, dem Libanon, Brasi- tionen und Live-Performances. lien, Indonesien, den USA und Bisher ist die Beteiligung von Deutschland werden während Deech, Silkersoft, Heimer und der documenta 14 für jeweils Ticklish bestätigt. drei Wochen akustische Kunst­ werke für das Radioprogramm Phønix15 +1 der documenta 14 gestalten. Das Solistenensemble für zeit- Neben ihrem bestehenden Pro- genössische und experimentelle gramm senden die Radiostatio­ Vokalmusik Phønix16 kündigt nen täglich mehrere Stunden Zuwachs an: Von 2017–2019 sowohl eigens für die documenta begleitet der türkische Kompo­ 14 produzierte Werke als auch nist und Klangforscher Turgut neu erschlossene Archivmateria­ Erçetin das Ensemble als lien und Aufnahmen aus den Composer in Residence. öffentlichen Programmen der documenta 14. Zu empfangen Förderungen und ist das Radioprogramm Every Antragsfristen Time A Ear di Soun über die im Sommer Website der documenta 14 – 1. Juni 2017: Reisezuschüsse sowie über die Frequenzen: KW für Auslandsvorhaben 2017 bei 15560 kHz weltweit und UKW der Senatsverwaltung für Kultur 90.4 MHz in Kassel. und Europa, die Reise- und Transportkosten im Zusammen­ DJ Workshop: Vinyl für hang mit herausragenden Anfänger mit Ena Lind Auslandsprojekten bezuschusst Mint ist eine Plattform für – 20. Juni 2017: Spartenoffene Frauen in der elektronischen Förderung Berlin 2017/2018, Musik, die sich zum Ziel gesetzt deren Ziel es ist, künstlerische hat, die Sichtbarkeit von weib- und kulturelle Projekte zu lichen DJs und Acts zu ver­ ermöglichen, die dem Selbstver­ bessern. Seit 2013 vernetzen, ständnis Berlins als weltoffene, schulen und präsentieren sie kreative und geschichtsbewusste Künstlerinnen – in diesem Jahr Metropole entsprechen endet das Projekt und bietet – 15. August 2017: Wiederauf­ zum Abschluss noch einige nahmeförderung I/2018 für Workshops im Rahmen der Projekte, die bestehende und Campus-Reihe an. Ena Lind ver- erfolgreiche Produktionen mittelt am 7. Mai von 15 Uhr bis Berliner Künstler*innen sowie 18.30 Uhr im Kreuzberger Gruppen / Ensembles einem Farbfernseher Grundlagen des größeren Publikum zugänglich Auflegens von Vinyl. macht und die Entwicklung der Produktionen bzw. der Künst- Ein Tag, ein Festival: ler*innen nachhaltig fördern soll Rude Beim Rude-Festival am 6. Mai im ACUD Club in Berlin-Mitte steht das Experiment im 4 ÖFFENTLICHE PROBE field notes präsentiert:

Öffentliche Probe des Trio .Punkt Mit der Komponistin der Cover-Partitur Tisha Mukarji Reading Music | Text Scores & Reading Strategies

»Lesen heißt, sich an etwas annähern, was gerade im Entstehen begriffen ist.« Italo Calvino

Partituren der experimentellen Musik sind nicht als reine Spiel­ anweisungen zu verstehen, sondern vielmehr als Einladung zu handeln, Klänge zu beobachten oder dies zu unterlassen. Für das Projekt Reading Music kommen die drei Composer- Performer Tisha Mukarji, Johan Arrias und Henrik Olsson als Trio zusammen, die mit Texten und grafischen Partituren arbeiten. Entscheidungen ihrer Interpretation obliegen den Künstler*innen, sodass sich eine offene Form ergibt, die einen Dialog zwischen Komponisten, Performern und Zuhörern zulässt. Besondere Betrachtung findet die Verflechtung von drei Phasen der Musik, die John Cage wie folgt zusammenfasst: »Kom- ponieren, Aufführen und Zuhören oder Betrachten sind wirklich verschiedene Dinge. Sie haben so gut wie nichts miteinander zu tun.« Ob diese distinkten Positionen doch zusammengehören oder zusammengebracht werden können, überlegt das Trio .Punkt gemeinsam mit seinen Gästen.

→ Proberaum Die Wache, Eberswalder Straße 10 04.05.2017, 19 Uhr Eintritt: 3 €

Tisha Mukarji »Fugitive Counterpoint #2: For 6« To Jean McGarry

Wer wissen will, wie eine Partitur wie diejenige auf dem field notes Cover gelesen und interpretiert wird, ist eingeladen, der öffentlichen Probe beizuwohnen. Die Composer-Performer Tisha Mukarji (Komponistin der Cover-Partitur), Johan Arrias und Henrik Olsson geben Auskunft über den Entstehungs- prozess der Komposition, die verschiedenen Lesarten und freuen sich auf angeregte Diskussionen mit dem Publikum. 5 Feldfund

Metallurgie Musik für Elektronische Klänge, Klavier und Schlagzeug

Karlheinz Stockhausen hat 1958 mit »Kontakte« ein Referenz­ werk für die Verbindung von instrumentalen und elektroni­ schen Klängen geschaffen. Syn / Cussion Basierend auf dem gleichen Festival for Percussion instrumentalen Setting werden & Electronics drei neue Kompositionen von * Tipp–Opposite Editorial Annesley Black, Luc Döbereiner und Martin Lorenz uraufgeführt. Schlagzeug trifft auf Laptop, Die neuen Werke thematisieren Perkussion trifft auf Material- und Strukturgedanken, ... beim Syn / Cussion Festival die denjenigen von »Kontakte« dreht sich alles um die Kombina­ verwandt sind, in der heutigen tion von Schlaginstrumenten Zeit jedoch mit anderen Mitteln und elektronischen Klangerzeu­ umgesetzt werden. Das Inte­ gern. Im Radialsystem V treffen resse gilt der Klanglichkeit und an drei Abenden neun Duos Materialität der Instrumente aus Perkussion und Elektronik Klavier und Schlagzeug, den aufeinander, von denen die Differenzen und Gemeinsamkei­ meisten auf Vorschlag von Kura- ten, die sich in der Vergrößerung tor Hanno Leichtmann zum und Nachbildung mit analogen ersten Mal zusammenarbeiten. und digitalen elektronischen Im Studio C des Radialsystem V Methoden ergeben und die sich ist während der Dauer des Festi- bei den drei beteiligten Kompo­ vals eine Klanginstallation von nist*innen in ganz unterschied­ Leichtmann aufgebaut, die lichen Kompositionsverfahren auf dem vollen Klangspektrum manifestieren. des Namenspaten des Festivals basiert, dem legendären Drum • Annesley Black: »Hammer Hammer« (2016/17, UA) Synthesizer »Syncussion SY-1«. • Luc Döbereiner: »Metallurgie« (2016/17, UA) Mit: Katharina Ernst & Andrew Pekler • Martin Lorenz »Haufen, Sirren« | Martin Brandlmayr & Nicholas (2016/17, UA) Bussmann | Will Guthrie & Mark Fell | • Karlheinz Stockhausen: »Kontakte DJ Baby Vulture • Lê Quan Ninh Nr. 12 1/2« (1958–60) & Thomas Ankersmit | Felia Gram- Hanssen & SØS Gunver Ryberg | Petra Ronner (Klavier), Martin Lorenz John McEntire & Sam Prekop | DJ (Schlagzeug), Luc Döbereiner Natalia Escobar • Morten J. Olsen & (Elektronik) Marta Zapparoli | Sven-Åke Johansson & Jan Jelinek | Paul Lovens & Thomas → Villa Elisabeth Lehn | DJ Annika Henderson 03.05.2017, 20 Uhr → Radialsystem V 05.–07.05.2017 6 Feldfund

Bajazzo Road Opera La commedia è finita!

125 Jahre nach der Uraufführung der Oper »Pagliacci« (Der Bajazzo) erfährt die veristische Oper von Ruggero Leoncavallo in einem verlassenen Loft im Berliner Kudamm Karree ein postdramatisches Update. Die Geschichte ist kurz und tragisch: Der Bajazzo tötet die Liebe spitting chamber music seines Lebens während einer s t a r g a z e mit Inna Modja, Theateraufführung coram publico, Malikah und Käptn Peng nachdem er erfährt, dass sie ihn betrügt. Die Oper verwischt Seit der Wu-Tang Clan für die damit die Trennung zwischen LP »Chamber Music« mit Schauspiel und Realität. »Bajazzo Livemusikern im Studio arbeite­ Road Opera« nimmt diesen te – anders als beim Bauen von Faden auf und verhandelt das Beats hinter dem Computer Schicksal des Bajazzo neu in der und an Synthesizern – arbeiten Verbindung von Text, Musik, Rapper wieder vermehrt mit Performance und Raumerkun­ Musikern im Studio zusammen. dung. 12 Stunden durch die Arbeitsweisen von Produzenten Nacht führt uns die Performance. aus dem DJ- bzw. Hip-Hop- Aus ihrem klanglichen und visu- Bereich werden mit jenen aus ellen Material entsteht eine klassisch-zeitgenössischer Installation, die tagsüber besucht Kompositionsweise und Arran­ werden kann. gements verbunden. Diesem Ansatz folgend entwickeln die Solistenensemble Kaleidoskop Thomas Mahmoud (Musik und Per­ klassisch ausgebildeten Musiker* formance), Ludger Engels (Regie), innen des Kollektivs s t a r g a z e Thomas Mahmoud, Tilman Kanitz zusammen mit den drei Spoken- (Musikalische Leitung), Roland Quitt (Dramaturgie) Word-Künstlern Inna Modja, Malikah und Käptn Peng einen Emmaline, Kudamm Karree kaleidoskopartigen Abend, Performance: der sich zwischen Neuer Musik 05.05.2017, 20 Uhr bis 06.05.2017, und Hip-Hop bewegt. 8 Uhr 06.05.2017, 20 Uhr bis 07.05.2017, → Emmauskirche am Lausitzer Platz 8 Uhr 07.05.2017, 23.15 Uhr Installation: 06.05.2017, 8 Uhr bis 20 Uhr 07.05.2017, 8 Uhr bis 20 Uhr

7 Feldfund

biegungen im ausland Konzertreihe

Die Konzertreihe biegungen im ausland für Improvisations- und Echtzeitmusik sowie Ver- wandtes hat am 13. Mai das EM4 österreichische Avantgardetrio Berliner Studios für elektro­ möström mit ihrem Debüt- akustische Musik (8) – Pauline Album »we speak whale« zu Oliveros Gast. Mit Bassklarinette, - boards und DIY-Elektronik In der Reihe EM4 stellen sich die schaffen sie eine faszinierende, Berliner Studios in der Akademie vielgestaltige, dabei humorvolle der Künste vor. Das achte Kon- und gegenwartsbezogene zert der Reihe ist der Pionierin Musik zwischen experimentellem der experimentellen und elektro­ Noisepop, independent academic nischen Musik Pauline Oliveros sound art, instant composing gewidmet. Die im November und abstrakten Soundscapes. 2016 verstorbene Komponistin Zu hören ist außerdem die und Musikerin hat mit ihrem Flötistin Sabine Vogel mit ihrer Ansatz des »Deep Listening« audiovisuellen Arbeit »Clovelly wegweisende Konzepte des Beach«. Das Material hierzu hat gemeinschaftlichen Hörens, sie in Sydney aufgenommen, Klänge-Produzierens und Musi- indem sie mit ihrer Piccolo-Flöte zierens entwickelt. Vor dem zu den Wellen und Umgebungs­ Konzert findet um 19 Uhr ein geräuschen improvisierte. Zudem »Listening Tribute« für Pauline hat sie Landschaftsbilder in Oliveros statt. Alle Interessier­ einer grafischen Partitur einge- ten sind zum gemeinsamen fangen. Zwei Stücke mit DIY- Hören und Tönen nach den »Sonic Elektronik spielt die schwedische Meditations« von Oliveros Szenegröße und Komponistin aus dem Jahr 1974 eingeladen. elektroakustischer Musik Lise- → Akademie der Künste, Lotte Norelius. Hanseatenweg 10.05.2017, 20 Uhr • möström: »we speak whale« Susanna Gartmayer (Bassklarinette), Elise Mory (keyboards/Piano), Tamara Wilhelm (DIY electronics) • Sabine Vogel (Flöte, Elektronik, Video): »Clovelly Beach« • Lise-Lotte Norelius (synth jewelry various electronic devices): »Sky«, »Crackles beneath«

→ ausland 13.05.2017, 21 Uhr 8 Feldfund

Klangentwicklung und Zeitverlauf Konzert im Rahmen der Konzertreihe Kontraklang

Nach der Movie Night ist Berlins monatliche Konzertreihe Kontraklang mit einem Konzert zweier Ensembles wieder an ihrem Stammort, dem Heimat­ hafen Neukölln zu erleben. Aribert Reimann – Medea Ausgangspunkt des griechischen Oper in zwei Teilen Duos Pavlos Antoniadis und Panos Ghikas ist das Stück Aribert Reimanns 2010 mit »Gum« für Solo-Piano. Durch überwältigendem Erfolg urauf­ improvisierte und komponierte geführte Oper »Medea« ist zum Strukturen mit Klavier, Violine, ersten Mal in Berlin – mit Nicole Objekten, E-Perkussion und Chevalier in der Titelpartie der Sensoren entsteht daraus in tragischen Außenseiterin, die zur Echtzeit das neue Werk »Toxic erbarmungslosen Rächerin wird. Gum«. Im zweiten Teil des Abends Inszeniert wird das auf einem zeigt Samuel Dunscombe antiken Mythos basierende und zusammen mit einem Klarinet­ doch aktuelle Werk von dem tenseptett aus Berliner Musikern Australier Benedict Andrews in das selten gespielte Stück einer Textfassung des Kompo­ »Capricorn’s Nostalgic Crickets« nisten nach dem gleichnamigen aus den 70er Jahren des Pio­ Drama von Franz Grillparzer. niers der Spektralmusik Horatiu Steven Sloane (Musikalische Leitung), Radulescu. Mit unterschiedlichen Benedict Andrews (Inszenierung) Herangehensweisen geht es Nicole Chevalier (Medea), Anna im gemeinsamen Konzert Bernacka (Kreusa), Nadine Weissmann (Gora), Ivan Turšić (Kreon), Günter der beiden Ensembles um die Papendell (Jason), Eric Jurenas Verlängerung von klanglichen (Herold) Ausdrucksmöglichkeiten der → Komische Oper Instrumente und die Entstehung 21.05.2017, 19 Uhr (Premiere) und Veränderung von musikali­ Weitere Termine im Mai, Juni und Juli scher Zeit.

• Pavlos Antoniadis und Panos Ghikas: »Toxic Gum« • Horatiu Radulescu: »Capricorn’s Nostalgic Crickets« mit Samuel Dunscombe Klarinettenensemble

→ Heimathafen Neukölln 14.05.2017, 20 Uhr 9 Feldfund

Raw Chicks Konzert im Rahmen der gleich­ namigen Veranstaltungsreihe

Die Veranstaltungsreihe Raw Chicks mit Fokus auf weiblichen DJs, VJs und Live-Acts nahm 2012 im RAW Tempel ihren Anfang. Für das Konzert im ausland der neuen Edition der Merzbow, Keiji Haino und Raw Chicks Reihe erkundet Balász Pándi Klara Andersson alias Fågelle Kuratiert von dem Mailänder Schnittstellen zwischen Noise, Kollektiv Macao und Manuela Pop und Poesie, zwischen Benetton kratzenden Tönen und großen * Tipp–Opposite Editorial Emotionen. Die Klangkünstlerin, Improvisatorin und Musikerin Electronic Noise-Maestro Marta Zapparoli baut mit ihren Merzbow tritt zum ersten Mal Aufnahmen narrative, fantasie­ gemeinsam mit dem Free volle Stücke, die sie live durch Improvisation-Pionier Keiji Improvisation mit realtime tape Haino und Balázs Pándi, seinem und reel to reel tape machine langjährigen Mitstreiter, in modifiziert. Basierend auf Field Deutschland auf. Das Trio, das Recordings schafft die DJ vor kurzem das Album »An und Live-Perfomerin Janoshi Untroublesome Defenceless­ emotionale Narrative und atmo- ness« veröffentlichte, ver­ sphärische Klanglandschaften. spricht eine bizarre, humorvolle [BI:KEI] aka Beate Kunath und verwirrende Live-Show. begleitet den Abend mit visuals, Merzbows elektronisches Wir- wobei sie sich von natürlichen beln und Flimmern eröffnet Bewegungen im Alltag inspirie­ Dialoge zwischen Haino, einem ren lässt. Ihre Arbeit speist sich Pionier der freien Improvisation, aus der Kombination von und dem Schlagzeuger Balázs Live-Kameras und analoger Pándi. Eine besondere Zusam­ Technik. menarbeit zwischen Heith und Jesse Osborne Lanthier • Fågelle: Gitarre, Stimme und wird den Abend eröffnen. Elektronik • Marta Zapparoli: Tapes, Reel to → St. Elisabeth Reel, Elektronik 31.05.2017, 20 Uhr • Janoshi: Field Recordings • [BI:KEI]: Visuals

→ ausland 26.05.2017, 20 Uhr

10 Feldfund

Arbeiten kannste morgen! Erstes Konzert der Reihe Arbeiten | Erschrecken | Shoppen | Poppen 2017

Arbeiten kannste morgen! ist ein Agitprop-Konzert, ist Klassen­ kampf, Protest und politische Musik reloaded 2.0. Zwei von Norwegens innovativen Acts Maja Ratkje und die Band für Zeitgenössisches Poing vereinen ihre Kräfte mit Phønix16. Bizarre Beat Box von Working Konzert im Rahmen der Class Songs der 70er und 80er Konzertreihe Unerhörte Musik vermischen sich mit den Noise- und Industrialklängen sowie Beatboxen, das fünfte Element der instrumentalen und vokalen der Hip-Hop-Kultur, trifft im Performance von Maja Ratkje Soloprojekt der Stimmkünstlerin und Timo Kreuser. Eingebettet Frauke Aulbert auf Neue Musik. in die massiven Tape-Klänge von Hier kommen musikalisch und Arseny Avraamov »Symphony soziokulturell zwei Welten of factory sirens«, entsteht ein zusammen, die unterschiedlicher Kaleidoskop aus Punk, Rock, nicht sein könnten. Auf den drei 60er Avantgarde-Elektronik und performativen Ebenen Vokal­ Improvisation im Gewand der artistik, Video / Lichtdesign und zeitgenössischen Musik. Elektronik wird die rhythmische Sprache des Beatboxing in Solistenensemble Phønix16 und Poing neo-avantgardistische Klang­ Maja Ratkje (Performance), Timo kunst übersetzt. Kreuser (Leitung), Guillaume Cailleau (Video), Daniel Plewe (Klangregie) Frauke Aulbert (Stimme, Performance, Konzept), Alexander Hofmann • Arseny Avraamov »Symphony (Elektronik und Klangregie) of factory sirens« • Timo Kreuser: »Hymnen« • Ondřej Adámek: »Airmachine« • Tom Waits, David Bowie, John (2017) Lennon, Minor Threat arr. • Gordon Kampe: »Neues Stück« Maja Ratkje und Poing: »Working (2017) Class Songs« • Ole Hübner: »mehrfachbelichtete • Maja Ratkje: »Putin's Case« Melodramen« (2017) • Timo Kreuser: »Ein Regime« (UA) • Erin Gee: »Mouthpiece« (2017) • Kurt Schwitters: »aus: Ursonate« → Wabe (1932) 01.06.2017, 20 Uhr • Georges Aperghis: »aus: Récitations« (1978)

→ Unerhörte Musik im BKA Theater 13.06.2017, 20.30 Uhr 11 Feldfund

Rosemarie – Erinnerungen To Be Sung On The Water an eine Flucht Konzert zum Sonnenuntergang Im Rahmen der Konzertreihe auf der Hansa für Neue Vokalmusik running,out:of;words # 2 Für das Konzert To Be Sung On The Water sticht das Ensemble »Rosemarie« erzählt die Smallroom Berlin in See. Die Geschichte einer jungen Frau, Musiker spielen sowohl an Bord die sich zwischen den zwei der Hansa als auch am Festland Systemen von Ost- und West­ quer durch den Treptower Park deutschland bewegte. Die und die Rummelsburg. Das Zerrissenheit zwischen Kind auf Projekt verbindet zeitgenössi­ der einen und großer Liebe auf sche Musik-Performance mit der anderen Seite der Grenze Soundinstallation und regt das ließ sie verbotene Wege gehen. Publikum an, aufmerksam der Sie lieferte sich der unberechen­ Umgebung zu lauschen. Auf dem baren Gefahr der Grenzpolitik Programm stehen das für die aus, ohne je zu wissen, ob sie Gruppe arrangierte Werk des an- oder zurückkommen würde. Berliner Komponisten Sebastian Der Bau der Mauer machte Elikowski-Winkler »a tre« sowie schließlich aus der Reisenden das theatralische »Qu Tromba« eine Flüchtende. Eine Sängerin von Carlos Sandoval für Trompete begibt sich mit ihr auf die Spuren und verstärkten Wassereimer. der Erinnerung. Für das Musik­ Zudem entwickeln die Musiker theater werden Originalaufnah­ eigene ortsspezifische Impro­ men von Interviews mit Texten, visationen in Verbindung mit Geräuschen, Schlagern und den natürlichen Geräuschen im zeitgenössischen Werken für Freien. Stimme verwendet. Smallroom Berlin FrauVonDaProduktionen Susanne Fröhlich (Blockflöte), Sofie & Schneider TM Thorsbo-Dan (Violine), Georg Theo Claudia van Hasselt (Gesang), Dan (Bratsche), Callum G’Froerer Lotte Greschik (Regie), Schneider (Trompete) TM (Sound) mit Werken von Sebastian Elikowski- • Carlos Sandoval: »Qu Trompa« Winkler, Georges Aperghis, Pascal • Sebastian Elikowski-Winkler: Dusapin, Rainer Killius, Arne Sanders »a tre« • Donald Crockett: »To Be Sung On → St. Matthäus – Kirche im The Water« Kulturforum • Spatialised Improvisation: 30.06.2017, 20 Uhr Trompete, Blockflöte und Bratsche • Callum G’Froerer: Neues Werk

→ Schiff Hansa, Rummelsburg 02.07.2017, Cruise 1 – 18.50 Uhr / Cruise 2 – 20.50 Uhr 12 Feldfund

mikromusik Festival experimenteller Musik und Sound Art

Das Festival mikromusik des Berliner Künstlerprogramms des DAAD erobert mit experimen­ teller Musik und Installationen seiner aktuellen und ehemaligen Gäste den Kreuzberger Kiez. Das Ensemblekollektiv eröffnet das Festival mit aktuellen Werken von Turgut Erçetin und Ferne schweifen Yair Klartag. Es folgt ein dichtes Ocean of pink dots – Duo, Programm aus sozialkritischen Konzert im Rahmen des und musikalischen Interventionen SOUN D ANCE Festivals im öffentlichen Raum sowie installativen, improvisatorischen Die taiwanesische Cellistin und elektronischen Projekten. Hui-Chun Lin und die Tanzper­ Das Festival widmet sich dem formerin Jenny Haack experimen­ nichtrepräsentativen Mikro­ tieren in ihrem Duo Ocean of bereich und erzeugt Aufmerk­ pink dots mit Elementen aus samkeit für marginalisierte Tanz, Theater und Musik. Dabei Ideen und Musiken. verweben sie Interventionen Eröffnungskonzert: zwischen Klang, Instrument, Ensemblekollektiv Berlin Körper und Bewegung mit narra- Bas Wiegers (Leitung) tiv-szenischen Elementen. • Turgut Erçetin: »Panopticum Im Rahmen des SOUN D ANCE specularities« (2016/17, UA) Festivals Berlin zeigen sie ihr • Yair Klartag: »A Villa in the Jungle« neues Stück »Ferne schweifen«, (2014) • Yair Klartag: »There’s no lack of in dem sie Klang- und Bewe­ void« (2016) u.a. gungsspuren auf kleinster Ebene erkunden. in Kooperation mit Ensemblekollek­ tiv Berlin und Kontraklang, weitere Hui-Chun Lin (Cello, Stimme) Installationen und Werke von und mit Jenny Haack (Tanz, Bewegung) Arturas Bumsteinas, Charo Calvo, Max Eastley, Israel Martinez (UA), → DOCK11 Neo Muyanga (UA), Marcelo Toledo 22.07.2017, 19 Uhr (UA), Ensemble Apparat, u.v.m. → daadgalerie, Galerie und Studio, Heimathafen, öffentlicher Raum in Kreuzberg 23.–27.08.2017

13 FESTIVAL-PORTRAIT

Heroines of Sound

Die Musikgeschichte ist geprägt von männlichen Komponisten. Ihren weiblichen Kolleginnen, die häufig nicht weniger einfluss­ reich arbeiteten, blieb die verdiente Aufmerksamkeit häufig versagt. Das Festival Heroines of Sound setzt vom 7.–9. Juli zum vierten Mal dem männlich dominierten eine Reihe von frühen und aktuellen Pionierinnen der elektronischen Musik entgegen. Das musikalisch klug durchdachte Programm aus Konzerten, Performances und Installationen ist mit Diskursveranstaltungen unterfüttert, in denen die Situation weiblicher Musikerinnen und Komponistinnen mit Blick auf aktuelle und künftige Möglich­ keiten weiblicher Präsenz in der Musik zur Sprache kommt. In diesem Jahr richtet sich der Blick auf Heldinnen des Nach- barlandes Polen: Das Festival bringt aktuelle Werke der polni­ schen Komponistinnen Jagoda Szmytka und Katarina Głowicka zur Aufführung und setzt einen Fokus auf die hierzulande bislang kaum bekannte Pionierin akusmatischer Musik, Elżbieta Sikora. Sikora, die selbst seit ihrem Studium der elektronischen Musik bei François Bayle und Pierre Schaeffer bei der Groupe de recherches musicales in den 70er Jahren eine beachtliche Karriere gemacht hat, weiß um die Schwierigkeiten für junge Komponis­ 14 FESTIVAL-PORTRAIT Laurie Spiegel © Louis Forsdal Laurie Spiegel

tinnen, die Anerkennung eines größeren Publikum zu erlangen. Den Schlüssel zum Erfolg sieht sie neben harter Arbeit in der breitflächigen Vernetzung junger Komponistinnen. Diesen Ansatz teilt sie mit den Festivalkuratorinnen, der Dramaturgin Bettina Wackernagel, der DJ und Bookerin Mo Loschelder und der Musik- und Medienwissenschaftlerin Prof. Dr. Sabine Sanio, die sich über den Festivalbetrieb hinaus für die Vernetzung von Künstlerinnen einsetzen, um langfristig den Anteil weiblicher Künstlerinnen am Musikbetrieb zu erhöhen. Auf dem Festivalprogramm stehen außerdem Aufführungen askusmatischer Musik von Heidrun Schramm (UA) und Electric Indigo (UA), Live-Elektronik-Performances von Alessandra Eramo, Jasmine Guffond, CHRA, das experimentelle Technopro­ jekt hiTHər’too, Heidi Mortenson und Pilocka Krach. Außerdem gibt das ensemble mosaik (Ensemble-Portrait S. 20) ein abend­ füllendes Konzert mit Werken von Iris ter Schiphorst (UA), Joanna Wozny, Oxana Omelchuk, Lisa Streich und Marisol Jiménez (UA).

→ Radialsystem V 07.–09.07.2017 15 anzeige

16 ZU GAST IN BERLIN field notes stellt Ihnen Künstler*innen vor, die in Berlin zu Gast sind: Das experimentelle Label Metzger Therapie lädt den US-amerikanischen Ambient-Avantgardekomponisten und Musiker William Basinski ein. Und im August hat das Festival Young Euro Classic wie jedes Jahr die besten Jugendorchster aus aller Welt zu Gast.

Metzger Therapie IV: William Basinski, Daimon, Skrei Präsentiert von Metzger Therapie * Tipp–Opposite Editorial

William Basinski ist ein klassisch ausgebildeter Musiker und Komponist, der sich bereits seit über 30 Jahren stilprägend im Feld experimenteller Medien bewegt. Mit Hilfe veralteter Technologien und analoger Tape-Loops erforschen seine ein­ dringlichen wie melancholischen Klangflächen die irdische Natur des Lebens und erklingen mit dem Nachhall von Gedächtnis und Geheimnis des Lebens. Am gleichen Abend darf man sich auf Daimon freuen, ein obskures deep drone audio-visual Projekt von Paolo Monti, Nicola Quiriconi und Simon Balestrazzi. Den dritten Teil des Abends bildet das Noise / Drone Projekt Skrei von Giuseppe Capriglione.

→ Hangar 49 21. + 22.05.2017, 20 Uhr Classic © Kai Bienert | Mutesouvenir - Classic © Kai - Euro Young

Young Euro Classic

Das Festival Young Euro Classic versammelt jährlich die besten Jugendorchester aus aller Welt unter dem Dach des Konzert­ hauses Berlin. Zwischen dem 18. August und dem 3. September sind nicht nur renommierte Orchester aus Deutschland wie das Schleswig-Holstein Festival Orchester oder das Bundesjugend­ orchester zu Gast, sondern auch aus der Europäischen Nachbar- schaft das schwedische O/Modernt Ensemble, das Orchestre Français des Jeunes, das osteuropäische I, Culture Orchestra oder das Baltic Sea Philharmonic, um nur einige zu nennen. Von weiter her kommen z. B. das Asian Youth Orchestra und die Cuban-European Youth Academy. Im Gepäck haben sie neben dem klassischen Repertoire Werke von Messiaen, Schnittke, Pärt, Glass, Vasks, Widmann und vielen anderen.

→ Konzerthaus Berlin 18.08.–03.09.2017 17 offenes format

What is Dance? Klanginstallation von Robert Lippok, singuhr – projekte 2017 singuhr – projekte eröffnet das Programm 2017 mit einer neuen Klanginstallation des Berliner Künstlers und Musikers Robert Lippok. Vor allem als Protagonist elektronischer Musik bekannt geworden (Ornament und Verbrechen, ) gehören soundbasierte Installationen, in denen er Elemente aus dem Kunst-, Musik-, Theater-, Radio- und Filmbereich zusammenführt, ebenso zu seinen Werken wie Bühnenbilder und Objekte. Bereits 1989 arrangierte er für die Galerie Wohnmaschine Berlin selbstgefertigte mechanische Spielwerke, Tonbandschleifen, Elektromotoren und eine Klaviertastatur zu einer spielbaren Rauminstallation. Vor einigen Jahren lernte Lippok das Werk des amerikanischen Klangkünstlers Joe Jones kennen, dessen »Music Machines« seither einen nachhaltigen Einfluss bilden, auch für die Entwicklung des Instrumentariums für seine neue Klang­ installation »What is Dance?«.

→ Meinblau Projektraum 13.–28.05.2017, Di–So 14–19 Uhr Vernissage: 12.05.2017, 19 Uhr Live-Performance und Artist Talk: 19.05.2017, 20 Uhr

Robert Lippok © Igor Krakowiak 18 offenes format

Flashmob I–II–III: Bildarchiv exploratorium

Flashmob I–II–III Konzertreihe explorations des exploratorium berlin

Die improvisatorische Raumerkundung wird in diesem interdiszi­ plinären Projekt auf die Spitze getrieben. Nach einer 2,5-tägigen gemeinsamen Arbeitsphase in Polen sucht das Ensemble drei ungewöhnliche und anregende Orte in Berlin auf, die zu spontanen Performance-Stätten werden.

Flashmob Klang-Ensemble Matthias Schwabe (Leitung), Anna Barth und Ensemble (Tanz)

→ 28.05.2017, Uhrzeiten und Orte werden kurzfristig auf der Homepage bekannt gegeben: exploratorium-berlin.de drei D poesie Im Rahmen des 18. poesiefestival berlin

Musik und zeitgenössischer Tanz treffen auf Poesie: Künstler­ innen und Künstler aus Tanz und Musik haben für drei D poesie in Berlin Arbeiten von drei lebenden internationalen Dichterinnen und Dichtern ausgewählt. Sie entwickeln 13 spartenübergreifende Produktionen, darunter Konzert-Performances, Choreographien und Mini-Opern, die 2017/18 in der Akademie der Künste und den Uferstudios Berlin aufgeführt und zur Diskussion gestellt wer- den. Auf dem poesiefestival berlin haben drei der Produktionen Premiere.

KNM Quartett Poesie: Daniel Falb, Herta Müller, Christian Hawkey | Musik: Hubert Machnik, Roy Carroll, Markus Pesonen | Tanz: Anna Huber, Maya Matilda Carroll, Shang-Chi Sun

→ Akademie der Künste, Hanseatenweg 17.06.2017, 20 Uhr 18.06.2017, 15 Uhr (17 Uhr Künstlergespräch – Moderation: Dr. Stephanie Schroedter) 19 ENSEMBLE-PORTRAIT

ensemble mosaik Das ensemble mosaik feiert sein 20-jähriges Bestehen

Mosaik – aus Vielem ein Ganzes: Das ensemble mosaik bildet nicht nur aus den herausragenden Fähigkeiten der einzelnen Musiker – viele von ihnen sind Gründungsmitglieder – einen ein- zigartig gewachsenen Klangkörper. Auch die Vielfalt der ästheti­ schen Konzepte und Erscheinungsformen der zeitgenössischen Musik werden von mosaik gebündelt, erforscht und weiter­ entwickelt. Einen besonderen Stellenwert in ihrer Arbeit hat die Zusammenarbeit mit Nachwuchskomponist*innen, wobei auf eine egalitäre Arbeitsweise geachtet wird, die den Austausch sucht und alle Beteiligten zu Gehör kommen lässt. Aus diesen Verbindungen erwachsen teils langjährige Kollaborationen, so- dass Musik über lange Zeiträume hinweg in einem gemeinschaft­ lichen Prozess entwickelt werden kann. Das ensemble mosaik entwirft thematische Programme und Konzertreihen, die einzelne 20 ENSEMBLE-PORTRAIT Mosaik © Sandra Schuck Schuck Mosaik © Sandra

Werke im Kontext eines Gesamtzusammenhangs reflektieren, aktuelle Strömungen fokussieren und neue Ideen erproben. Weitere Schwerpunkte der künstlerischen Arbeit sind die Ausein­ andersetzung mit digitalen Medien in den Bereichen Komposition, Interpretation und Klangerzeugung sowie mit neuen Ansätzen in der Aufführungspraxis, beispielsweise durch die Einbindung szenischer und visueller Elemente in Konzertprojekte und die Erprobung neuer Konzertformen. Wer neugierig geworden ist, kann sich bei Spukhafte Fern­ wirkung – dem dritten Teil der Projektreihe Kommentierte Musik, bei Systema Naturae und dem zweitägigen Jubiläumsfestival UpToThree einen eigenen Eindruck von der Arbeit des Ensembles verschaffen. 21 ENSEMBLE-PORTRAIT

Spukhafte Fernwirkung 3. Teil der Projektreihe Kommentierte Musik des ensemble mosaik

Als »Spukhafte Fernwirkung« beschrieb Albert Einstein die damals unerklärliche Wechsel­ wirkung zwischen zwei weit voneinander entfernten Teilchen. UpToThree Ihre quantenmechanische Ver- 20 Jahre ensemble mosaik schränkung führt dazu, dass die Veränderung des Zustands bei Sein 20-jähriges Jubiläum feiert einem Teilchen automatisch das ensemble mosaik mit einem immer auch eine Veränderung zweitägigen Festival: Außer beim anderen Teilchen bewirkt, den elf Ensemble-Mitgliedern seien sie auch Lichtjahre sind Gäste beteiligt, mit denen voneinander entfernt. Im dritten das Ensemble in der Vergangen­ Teil der Reihe Kommentierte heit zusammengearbeitet hat Musik nähert sich das Ensemble oder zukünftig gemeinsame mit Texten und szenischen Projekte plant. Das Programm Bildern den Kompositionen, stellt die einzelnen Mitglieder erforscht und nutzt deren gegen- des Ensembles in den Vorder­ seitige Beeinflussungen und grund, einerseits als Interpreten Wechselwirkungen. von Solo- oder klein besetzten Kompositionen, andererseits ensemble mosaik Thomas Fiedler und Bettina Junge als Akteure und Gestalter von (Künstlerische Leitung), Albrecht Konzeptionen, in denen sie Hirche (Schauspiel) spezifische Themen erforschen • Brigitta Muntendorf: »Shivers on und künstlerisch umsetzen. In speed« (2013) für Flöte, Klarinette, UpToThree entsteht ein facet­ Violine, Cello und Klavier tenreiches Ensembleportrait, • Christian Winther Christensen: »Hymns & Spectral Songs« (2016) ein Statement zum 20-jährigen für acht Musiker Gemeinschaftsprojekt. • Ashley Fure: »Therefore I was« (2012) für Cello, Klavier und ensemble mosaik + Gäste Schlagzeug ensemble mosaik: Enno Poppe, Bettina • Niklas Seidl: »rumpelkammer« (2016) Junge, Simon Strasser, Christian für 9 Musiker mit Samplern Vogel, Martin Losert, Roland Neffe, • Martin Schüttler: »Wir sind frei« Ernst Surberg, Chatschatur Kanajan, (2015/16) für variable Besetzung Karen Lorenz, Mathis Mayr, Niklas Seidl, Daniel Plewe → Heimathafen Neukölln 01. + 02.06.2017, jeweils 20 Uhr Gäste: Guido Henneböhl (Elektronik und Maschinen), Distruktur (Video), Angela Postweiler (Gesang), Darri Lorenzen (Video), Hironori Sugata (Tanz), Karen Power (Elektronik), Stefan Prins (Elektronik)

Auf dem zweitägigen Programm stehen Werke von Ondřej Adámek, Ann Cleare, Joanna Bailie, Kaj Duncan David, Pierre Jodlowski, Johannes Kreidler, Liza Lim, Enno Poppe, Niklas Seidl und Johan Svensson. Die genauen Daten finden Sie im Kalendarium.

→ Acker Stadt Palast 01. + 02.07.2017 22 MONAT DER ZEITGENÖSSISCHEN MUSIK Save the date

field notes präsentiert den

Monat der zeitgenössischen Musik im September 2017

Der Monat der zeitgenössischen Musik zeigt die Vielfalt der zeitgenössischen Musik in Berlin: An zahlreichen Bühnen und Spielorten in der ganzen Stadt können ihre verschiedenen Facetten von Echtzeitmusik bis zu elektronischer experimenteller Musik entdeckt werden. field notes präsentiert einen Monat lang Arbeiten und künstlerische Positionen Berliner Künstler*innen und Ensembles mit Konzerten, Performances, öffentlichen Proben, Klanginstallationen, Workshops und Diskursveranstal­ tungen. field notes lädt Ensembles, Künstler*innen, Veranstalter und Spielorte dazu ein, sich mit Produktionen und Veranstaltungen an der Programmgestaltung zu beteiligen.

Mehr Informationen zum Programm folgen bald auf unserer Website unter www.inm-berlin.de facebook.com/initiative.berlin #FieldNotesBerlin

23 PERSPEKTIVWECHSEL

Systema Naturae Ein Kompositionszyklus von Mauro Lanza und Andrea Valle

»Systema Naturae« ist der Titel eines vierteiligen Werk-Zyklus des Komponisten-Duos Mauro Lanza & Andrea Valle. Die einzelnen Teile beziehen sich jeweils auf eine Sparte der Natur­ forschung, wobei die Komponisten als Grundlage für die Kompo­ sition mittelalterliche Klassifizierungsmethoden heran­gezogen haben. Der besondere Reiz der Stücke liegt darin, dass die Komponisten kleine Maschinen bzw. Instrumente bauten, die, über einen Computer gesteuert, Teil der Komposition werden. Diese Instrumente bestehen z.B. aus Flöten, die an Föhnen befestigt wurden. Der Zyklus wird in verschiedenen Räumen des Naturkundemuseums gezeigt. Die ersten drei Teile existieren bereits. Der vierte Teil ist ein Kompositionsauftrag des ensemble mosaik, RepertorioZero und des Ensemble 2e2m.

→ Museum für Naturkunde Berlin 19.06.2017, 18 Uhr und 21 Uhr

field notes präsentiert:

Perspektivwechsel

Zwischen den Veranstaltungen moderiert Bastian Zimmermann den Perspektivwechsel, bei dem die beiden Komponisten Mauro Lanza und Andrea Valle mit einem Überraschungsgast sprechen.

Perspektivwechsel: Bei den Dialogveranstaltungen lädt field notes Literaten, Philosophen, Bildendende Künstler dazu ein, ihre unterschiedlichen Perspek- tiven zu den Werken des Abends zu schildern.

→ Saal System Erde 20 Uhr Perspektivwechsel 24 Anzeige

25 Mai J un Jul Aug '1 7 Mai 2.5. 4.5.

→ 20.30h BKA Theater → 14h UdK Berlin (Raum 310) Unerhörte Musik Klangzeitort Scapegoat: A Meassage from Offene Vorlesung the Lighthouse Lecture von Ondrej Adamek: Peter Ablinger »Weiss / ­weisslich ­»Komponieren für Stimmen u.a.« [DIS] 21c« (2011/15) / Joshua Hyde »­Tethered« (2016) / Hanna ­Hartman → 19h Wache ­»Mes­sage from the Lighthouse« Reading Music | Text Scores Mai (2009) / ­Fernando Garnero »Tête / &­Reading Strategies ­Carrousel« (2017) / Sam Salem field notes präsentiert: Öffentliche »Not One Can Pass Away« (2015) / Probe des Trio .Punkt (& ) Sabrina Schroeder »Stircrazer« Mit der Komponistin der Cover-­ (2013/16) / Mauricio Pauly »The Partitur Tisha Mukarji und Johan ­Threshing Floor« (2014) Arrias und Henrik Olsson [OFFP] 🜁 scapegoat / Joshua Hyde saxo­ phone, objects / Noam Bierstone → 20h Acker Stadt Palast percussion, objects [K] [IMRPO] Acker Deux Mi: SichtLaut Echtzeitkomposition und → 20h Ballhaus Ost ­Choreografie Staatstheater – Mauricio Kagel 🜁 Geraldo Si Loureiro Tanz / Emilio Opera Lab Berlin Gordoa Percussion [INTER] [K] [REIHE] Fast ein halbes Jahrhundert nach der J un Uraufführung von Kagels Staats­ → 20h Studio Verlin theater (1971) widmet sich Opera Lab NOW! Festival 17 Berlin einer neuen, zeitgemäßen Performances Inszenierung dieses bahnbrechenden 🜁 Jenny Haack & Guest / Yuko ­Kaseki / Musiktheaterwerks. [MT] Trinidad Martinez Group / BIT Britta Pudelko, Ingo Reulecke Tanz, Thomas Gerwin objects, prep.banjo [K] [INTER]

3.5. → 20h ausland A series of still sounds → 20h Villa Elisabeth Performative installation (IN M) Metallurgie 🜁 Aisha Orazbayeva Violine / Lily Musik für Elektronische Klänge, Wittenburg­ Licht [K] Jul ­Klavier und Schlagzeug (& ) ( IN M) Drei Kompositionen basierend auf dem instrumentalen Setting von ­Karlheinz Stockhausens »­Kontakte« aus dem 5.5. Jahr 1958: Annesley Black »Hammer Hammer« (2016/17) / Luc ­Döbereiner → 20h Ballhaus Ost »Metallurgie« (2016/17) / ­Martin Staatstheater – Mauricio Kagel ­Lorenz »Haufen, Sirren« (2016/17) / Opera Lab Berlin Karlheinz Stockhausen »Kontakte Cf. 2.5. Nr. 12 1/2« (1958–60) 🜁 Petra Ronner Klavier / Martin → 21h Radialsystem V Lorenz­ Schlagzeug / Luc Döbereiner Syn / Cussion Elektronik [K] Festival for Percussion & Electronics (& ) (*) Aug → 20h Ballhaus Ost • Katharina Ernst Drums & Andrew Staatstheater – Mauricio Kagel Pekler electronics, modular synth • Opera Lab Berlin Martin Brandlmayr drums & Nicholas Cf. 2.5. Bussmann automat • Will Guthrie drums & Mark Fell computer / Baby Vulture DJ set [K] [FEST]

→ 20h–8h Emmaline, Kudamm Karree Bajazzo Road Opera Solistenensemble Kaleidoskop Musik und Performance (& ) von Ludger Engels, Tilman Kanitz, '1 7 Thomas Mahmoud [INSTAL] [PERFORM]

Improvisation [IMPRO] Installation [INSTAL] Interdisziplinär [INTER] Kinder und Jugendliche [K&J] Klangkunst [KLANGK] Konzert [K] Konzertreihe [REIHE] Longplay [LP] Musiktheater [MT] Offene Probe [OFFP] Oper [O] Performance [PERFORM] Perspektivwechsel [PERSP] Premiere [P] Mai

→ 19.30 Genezarethkirche 6.5. neuköllner originaltöne 2017 Fagottkonzertorgel → 13.30h Genezarethkirche Gorka Cuesta »Le visage du vent« neuköllner originaltöne 2017 (2008), »Ombres de lignes« Stadtlichtspiel (2016) / Sofia Gubaidulina »Konzert Mayako Kubo »Mathestunde für für Fagott und tiefe Streicher« (1975) Kinder« (2004), »Schach« (1996) / René 🜁 Mélina Burlaud Orgel, ­Klavier / Kuwan »Licht und Schatten« (2016, ­Hui-Chun Lin, Michal Vitale, ­Cornelia UA) / Ali Gorji »Verzweigte Wasser« Börngen, Isabelle Klemt Cello / (2002 / 03) / Gerhard Scherer »Mini­ ­Matthias Bauer, Oliver Potratz, Ulf musik Nr. 1« (1995), »Minimusik Nr. 2« Mengersen Kontrabass / Wolfgang (2016) / Jobst Liebrecht »Trio für drei Bensmann Fagott / Gerhard Scherer Violinen« (2017) Leitung [K] 🜁 Schüler der Klassen W. Bensmann Fagott / Markus Deuber ­Klavier / → 20h–8h Emmaline, Kudamm Karree ­Gudrun Heinze Flöte / Gerhard Bajazzo Road Opera Scherer­ Akkordeon / Gäste [K] Solistenensemble Kaleidoskop Musik und Performance → 15h Genezarethkirche Cf. 5.5. neuköllner originaltöne 2017 Flugwerk → 20h studioboerne45 Eugène Bozza »Trois Pièces« (1977) / Leimgruber / Turner / Isang Yun »Salomo« (1977) / Reginald Kaufmann / Frangenheim Smith Brindle »Memento in two move­ frei improvisierte musik ments« (1973), »Andromeda M 31« Urs Leimgruber, Roger Turner, Achim (1966), »Falcon Flight« (1993) Kaufmann, Alexander Frangenheim 🜁 Ilia Karadjov Flöte / Dino Dornis »improvisation 6.5.17« Gitarre [K] 🜁 Urs Leimgruber Saxofone / Roger Turner Perkussion / Achim Kaufmann → 16h Genezarethkirche Klavier / Alexander Frangenheim neuköllner originaltöne 2017 Kontrabass [K] [IMRPO] Flötenstrom Valerio Sannicandro »Songs of → 20h Ballhaus Ost anxiety« (2012) / Klaus Schöpp »Eos« Staatstheater – Mauricio Kagel (2013) / Toshio Hosokawa »Atem- Opera Lab Berlin Lied« (1997) / Mechèle Rusconi »On Cf. 2.5. a whim II« (2016) / Helmut Zapf »Albedo für Flöte und Zuspiel« (2000) → 20.30 Genezarethkirche 🜁 Klaus Schöpp Flöte [K] neuköllner originaltöne 2017 BlueLudusTonalis → 16h Genezarethkirche Markus Deuter-Quartett »Tonspiele – neuköllner originaltöne 2017 Jazzhommage an Paul Hindemith« Klangrausch (2017, UA) Gabriel Vogel »Fünf Stücke für Trio 🜁 Otto Hirte Saxofon / Markus mit Blockflöten, Violine und Tuba« Deuber Klavier / Giuseppe Bottiglieri (2015/17) / René Kuwan »Episoden­ Kontrabass / Joe Smith Percussion [K] für Bassblockflöte« (2017, UA), »3 Klänge für Klarinettentrio« (2017) / → 21h Radialsystem V Peter Weirauch »Exkursionen« Syn / Cussion (2016), »Rauschen« (2017, UA) / Martin Festival for Percussion & Electronics ­Supper »n!« (2016) (& ) (*) 🜁 Sen Lukas Tiel Blockflöte / Luca • Lê Quan Ninh percussion & Thomas Rummel Blockflöte, Violine / Gabriel Ankersmit serge modular synth • Felia Vogel Blockflöte, Tuba / Schüler der Gram-Hanssen drums & SØS Gunver Klasse Jürgen Kupke Klarinette [K] Ryberg electronics & objects • John McEntire drums & Sam Prekop modu­ → 18.30h Genezarethkirche lar synth • Natalia Escobar DJ set neuköllner originaltöne 2017 [K] [FEST] Japankörper Yasuharu Fukushima »Cinque Studi« → 21.30h Genezarethkirche (1999) / Gerhard Stäbler »If not, neuköllner originaltöne 2017 winter« (2006/07) / Jimmy Lopez Latenightmoviemusic »Spec­­­ulorum« (2002) / Mayu Hirano Ray Kaczynski / Jörg Schippa »Cover­ »Temps → deux tetes« (2016) / Hikaru sations In Green and Blue« (2017, UA) Sawai »Dosei« (1991) 🜁 Raymond Alan Kaczynski Percussi­ 🜁 Makiko Goto Koto Basskoto / on, Klangskulpturen, Elektronik / Jörg Gaby Bultmann Blockflöten / Daniele Schippa Gitarre, Elektronik [K] Ruzzier­ mime corporel [K]

Feldfund (& ) Tipp-Opposite Editorial (*) INM gefördert ( IN M )

Diskurs [DIS] Echtzeitmusik [EM] Elektronik [ELEK] Festival [FEST] Gesprächskonzert [GK] Mai

→ 17.30h Genezarethkirche 7.5. neuköllner originaltöne 2017 Doppelecho → 11h Genezarethkirche Helmut Oehring »AMOK« (2017, UA) / neuköllner originaltöne 2017 Stano Bonilauri »Doppio Duo« (2012) / Neuzeitenende Sebastian Stier »Etüde« (2014) / Ying Olivier Messiaen »Quatuor pour Wang »Echo der Vergangenheit« la fin de temps« (1940/41) (2003) 🜁 Trio Neuklang [K] 🜁 Susanne Stock, Felix Kroll Akkordeon [K] → 13.30h Genezarethkirche neuköllner originaltöne 2017 → 18h Sophienkirche Studienpartituren Mein Herze schwimmt im Blut Olivier Messiaen »Préludes« (1929) / musik.in.sophien Luca Staffiere »An die Zuhörerin« Johann Sebastian Bach »Mein Herze (2017, UA) / Andrea Burelli »Neues schwimmt im Blut«, »Oboenkonzert« / Werk« (2017, UA) / Asaf Herrmann Isang Yun »OstWest-Miniaturen«, »Neues Werk« (2017, UA) / Mohamed »5 Koreanische Lieder« Hatem Hamdy »Quintett« (2016, UA) 🜁 Bini Lee-Zauner Sopran / Thomas 🜁 Antoine Boecker Klarinette / ­Raphael Hecker Oboe / NN Violine, Viola / Aleke Kopp Akkordeon / Ghaith Al Shaar Alpermann Violoncello / Maximilian Oud / Luca Staffiere Kontrabass / Edi Schnaus Orgel [K] [REIHE] Kottler Violine / Asaf Herrmann, Mohamed H. Hamdy Klavier / Andrea → 18h UdK, Konzertsaal (Klangzeitort) Burelli Tabla / Judith Polster Violon­ Konzert des Ensemble ilinx cello [K] crescendo – Das Musikfest der UdK Berlin [K] [FEST] → 14.30h Genezarethkirche neuköllner originaltöne 2017 → 18h St. Matthäus-Kirche Orchesterchorsoli hORA-Gottesdienst Arthur Honegger »Saluste du Bartas« Zeitgenössische Musik für Violoncello (1942) / Karol Szymanowski »Kurpi­ solo sche Lieder op. 58« (1932) / Sören Sieg Werke von Christophe Looten und »Jabal Ram« (2016, UA) / Elliot Carter György Kurtág »Figment« (1995) / Paul Hindemith »So- 🜁 Marika Gejrot Violoncello / Lothar nate für Violoncello« (1922) / Einojuhani Knappe Orgel [K] Rautavaara »Missa a cappella« (2011) 🜁 Lisa Nolan Sopran / Simone Foth → 18.30h Genezarethkirche Klavier / Michal Vitale Violoncello / neuköllner originaltöne 2017 Berliner Blockflötenorchester / Simon Kunstschulkönig Borutzki Leitung / Concentus Neukölln / Werke von William Walton, Franz Thomas Hennig Leitung [K] Just, Heitor Villa-Lobos, Isang Yun, Friedrich Neumann, Pierre ­Boulez, → 16h Genezarethkirche Georg Katzer, Helmut Zapf, ­Sebastian neuköllner originaltöne 2017 Mai, Lennart Mäkelä, Nino Scuteri Jugendträume und Helmut Barbe Andreas Frey »Unter-Wasser-Musik« 🜁 Sabine Oehring Gitarre / Richard (2017, UA) / Jobst Liebrecht »I dreamt Wagner Klarinette / Meri Mäkelä a dream« (2015) / Rainer Feldmann Klavier / Sebastian Mai Percussion / »4 Temperamente« (2017, UA), »Jeux ­Lennart Mäkelä Violoncello / Nino d’eau joyeux« (2017, UA) Scuteri Akkordeon [K] 🜁 Freie Jugendorchesterschule Berlin / Andreas Frey, Jobst Liebrecht, → 20h UdK Konzertsaal (Klangzeitort) Martina Feldmann, Rainer Feldmann Konzert des Ensemble ilinx Leitung [K] crescendo – Das Musikfest der UdK Berlin [K] [FEST] → 17h Villa Elisabeth Kammerkonzert → 20h Ballhaus Ost Ralph Vaughan Williams »Klavier­ Staatstheater – Mauricio Kagel quintett« / Béla Bartók »Auszüge aus Opera Lab Berlin 44 Duos« / Johan Severin Svendsen Cf. 2.5. »Streichoktett« 🜁 Akademisten des DSO [K]

Improvisation [IMPRO] Installation [INSTAL] Interdisziplinär [INTER] Kinder und Jugendliche [K&J] Klangkunst [KLANGK] Konzert [K] Konzertreihe [REIHE] Longplay [LP] Musiktheater [MT] Offene Probe [OFFP] Oper [O] Performance [PERFORM] Perspektivwechsel [PERSP] Premiere [P] Mai

→ 20h Genezarethkirche neuköllner originaltöne 2017 9.5. Unterwegsgesang Werke von Gerhard Scherer, Bo → 20h Deutsche Oper Berlin / Tischlerei Wiget, Armin Thalheim und Hannes Neue Szenen III: »Die Durchbohrung Zerbe der Welt« 🜁 Andrea Chudak Sopran / Barbara Ein Opern-Triptychon Kler Klavier [K] Cf. 8.5.

→ 20h Radialsystem V Syn / Cussion Festival for Percussion & Electronics 10.5. (& ) (*) • Morten J. Olsen percussion & Marta → 19h Akademie der Künste, Hanseatenweg Zapparoli electronics • Sven-Åke EM4 | Berliner Studios für elektro­ Johansson comboschlagzeug & akustische Musik (8) Jan Jelinek elektronik • Paul Lovens UNI:K | Konzert und »Listening selected drums and cymbals & ­Tribute« für Pauline Oliveros (& ) Thomas Lehn synthesizer • Annika Pauline Oliveros »Big Mother is Watch- Henderson DJ set [K] [FEST] ing You« (1966) Klangregie: Kirsten Reese, Volker Straebel, »Angel Fix« → 20.45h Genezarethkirche (1966) [K] [OF] neuköllner originaltöne 2017 Dahingesungen → 20h ExRotaprint Max Doehlemann »Orte« (2016), Open Mic ­»Poemes de Paul Valéry« (1993), Come by, put your name in the hat, »Psalm 95« (2012) work with us. 🜁 Andrea Chudak Sopran / Georg Das Ensemble spielt und diskutiert Streuber Bariton / Stefan R. Kelber mitgebrachte Partituren. Viola / Max Doehlemann Klavier [K] 🜁 Ensemble Adapter [DIS] [INTER]

→ 21.30h Genezarethkirche neuköllner originaltöne 2017 Elfenbeinvorhang 11.5. nunoyz »Orangefarbener Vorhang, Atomstrom, Grüner Trecker, Klebrig → 18h Sophiensaele Schwarz, Elfenbein, Salve Regina« Ingolf (2017, UA) Installation, Dokumentarfilm, 🜁 Ensemble nunoyz [K] ­Per­formance In einer eigenwilligen Kombination → 23.15h Emmauskirche von Dokumentarfilm, Installation, Per­ spitting chamber music (& ) formance und realer Wohngemein­ s t a r g a z e mit Inna Modja, Malikah schaft verschiebt Ingolf die Grenzen und Käptn Peng [K] von Fiktion und Dokumentation, von Alltag und Oper. 🜁 Daniel Kötter / Hannes Seidl [MT]

8.5. → 19h Exploratorium Berlin Berlin mit den Ohren → 20h Deutsche Oper Berlin / Tischlerei Explo-Soundwalks Neue Szenen III: »Die Durchbohrung Die Gruppe unternimmt eine Hör-­ der Welt« Reise durch verschiedene interessant Ein Opern-Triptychon klingende Orte. Uta Bierbaum, Thierry Tidrow, Debo 🜁 Thomas Gerwin sound guide [OFFP] Koetting, Irene Galindo Quero, Fanny Sorgo und Malte Giesen arbeiten an → 20h Exploratorium Berlin verschiedenen Aspekten von »Durch­ Ein Abend. Zwei Konzerte: bohrung« der Welt. The Elks // PEDESIS 🜁 Manuel Nawri Leitung / Echo Konzertreihe: »Improvisation Ensemble / u.v.m. [MT] ­International« 🜁 Tom Arthurs Trompete / Markus Pesonen Gitarre / Biliana Voutchkova Violine • Liz Albee Trompete / Kai Fagaschinski Klarinette / Billy Roisz Elektronik, E-Bass / Marta Zapparoli Elektronik, Tonbandgeräte [K] [REIHE]

Feldfund (& ) Tipp-Opposite Editorial (*) INM gefördert ( IN M )

Diskurs [DIS] Echtzeitmusik [EM] Elektronik [ELEK] Festival [FEST] Gesprächskonzert [GK] Mai 12.5. 16.5.

→ 18h Sophiensaele → 20.30h BKA Theater Ingolf Unerhörte Musik Installation, Dokumentarfilm, C. René Hirschfeld: Tanz, Gesang ­Performance & Stille Cf. 11.5. René Mense »Pantomimus« (2014, UA) / Albert Schnelzer »­Solitude« → 19h Meinblau Kunsthaus (1999) / Wilfried Krätzschmar singuhr – projekte 2017 »soli­tude IV ... tours en silence...« Vernissage: »What is dance?« (1983/84) / Reiko Füting »tanz.tanz« ­Klanginstallation von Robert Lippok (2010) / C. René Hirschfeld »Zikaden« (IN M) [INSTAL] (2015) 🜁 C. René Hirschfeld Violine / Viola → 20h Exploratorium [K] [REIHE] Berlin Cycling Through Awareness Protocols. Music Creation in Height­ened Body Perception Labor – Lectures über Improvisation 17.5. 🜁 Joe Tornabene / Reinhard Gagel Moderator [DIS] [REIHE] → 19.30h Japanisch-deutsches Zentrum Berlin Contemporary Duo möström + Sabine Vogel + 13.5. Lise-Lotte Norelius Mica Nozawa »the only neat thing to → 21h ausland do« (2009) / Jo Kondo »Forme semée« biegungen im ausland (1982) / Haruyuki Suzuki »In Between« möström + Sabine Vogel + (2016) / Hans Otte »Inschriften« Lise-Lotte Norelius (& ) (1994) / Daniel Smutny »Pasacalle« möström »we speak whale« / Sabine (2012) / Kosei Murata »Tabla-ist« Vogel »Clovelly Beach« / Lise-Lotte (2008) / Yasuko Yamaguchi »Pekaris Norelius »Electroacoustic Improvi­ in der Ruine« (2016) sation« [K] [REIHE] 🜁 Kosei Murata Posaune / Kazue Nakamura Klavier [K] → 16h Sophiensaele Ingolf Installation, Dokumentarfilm, ­Performance 18.5. Cf. 11.5. → 18h errant bodies – sound art project space In the Sound Field – No. 1 Perspectives on Field Recording – 14.5. Installations and Performances [K] [PERFORM] → 16h Sophiensaele Ingolf → 19h Kulturraum Zwingli Kirche Installation, Dokumentarfilm, Audiovisionen: Transistors Of Mercy ­Performance Echtzeit Improvisationskonzert der Cf. 11.5. Berliner Elektronik-Band Transistors of Mercy mit 4 Musikern und Instal­ → 20h Acker Stadt Palast lationscharakter. [K] [IMRPO] [ELEK] [EM] Record Release: Ernstalbrecht Stiebler 🜁 Biliana Voutchkova Violine / Hartmut Leistritz Klavier [K] 19.5.

→ 20h Heimathafen (Saalbau Neukölln) → 15h errant bodies – sound art project space Kontraklang. Aktuelle Musik | In the Sound Field – No. 1 ­Contemporary Music Perspectives on Field Recording – Pavlos Antoniadis & Panos Ghikas | Installations and Performances Samuel Dunscombe Klarinetten­ Cf. 18.5. ensemble (& ) Pavlos Antoniadis & Panos Ghikas »Toxic Gum« / Horatiu Radulescu »Capricorn’s Nostalgic Crickets« [K] [REIHE]

Improvisation [IMPRO] Installation [INSTAL] Interdisziplinär [INTER] Kinder und Jugendliche [K&J] Klangkunst [KLANGK] Konzert [K] Konzertreihe [REIHE] Longplay [LP] Musiktheater [MT] Offene Probe [OFFP] Oper [O] Performance [PERFORM] Perspektivwechsel [PERSP] Premiere [P] Mai

→ 20h Meinblau Kunsthaus → 19h Tieranatomisches Theater singuhr – projekte 2017 Zinc & Copper und Jan-Peter E. R. Robert Lippok »What is Dance?« Sonntag: monosonar Klanginstallation (& ) ( IN M) monochrome Raum-Klang-Komposi­ Performance und Artist Talk [P] [DIS] tionen für Blechbläser, sonH-Synth & sonD-Double Bass (IN M) → 20h Kindl Brauerei Jan-Peter E. R. Sonntag »monosonar« Basic Electricity 21 (2017, UA) Modular Synthesizer Experimental 🜁 Robin Hayward mikrotonale Tuba / Electronics Hilary Jeffery Posaune / Elena Die Modularsynthesizer ­fokussierte Kakaliagou Horn / Lars Gühlcke sonD- Musikreihe präsentiert neue und Double Bass [K] ­altgediente Künstler in der einzigar­ tig­en Akustik und Atmosphäre des König Ottos in der ehemaligen Kindl Brauerei. 21.5. 🜁 Lindred Live Elektronik, Synth, Vocals [K] [REIHE] [ELEK] → 19h Komische Oper Berlin Medea von Aribert Reimann → 20h Bibliothek am Luisenbad – Oper in zwei Teilen [2010] (& ) ­Puttensaal 🜁 Steven Sloane Musikalische Leitung­ / KlangWelten ad hoc Benedict Andrews Inszenierung [O] Ad hoc zusammengestelltes inter­ disziplinäres Ensemble → 20h Hangar 49 🜁 Thomas Gerwin Künstl. Leitung [K] Metzger Therapie IV William Basinski, Daimon, Skrei (& ) (*) [K] [ELEK]

20.5. → 20h Kunstquartier Bethanien – Studio 1 CUT – »aux querelles des régimes → 15h errant bodies – sound art project space esthetiques« In the Sound Field – No. 1 Katharina Karrenberg »CUT« (UA) Perspectives on Field Recording – 🜁 Margarete Huber Sopran / Sandra Installations and Performances Prechtel Sprache / Mike Flemming Cf. 18.5. Viola / Katharina Karrenberg Kom­posi­ tion, Computer, Sprache, Glas­ ­töne, → 18h Katholische Akademie Installation / Manfred Miersch Sound­ Ökumenische Vesper technik [K] [INSTAL] zur Jahrestagung der Guardini Stiftung­ Ralf Hoyer »Neue Psalmvertonung« (UA) / Thomas Daniel Schlee »aus Tre Preghiere« / Naji Hakim »aus ­missa 22.5. resurrectionis« / Charlotte Seither »Feinstaub II« → 21h Kunsthaus KuLe 🜁 Irene Kurka Sopran / Lothar Knappe Labor Sonor (IN M) Orgel [K] DUO Andrea Parkins & Magda Mayas | DUO Michael Barthel & Michael → 19h HfM Hanns Eisler, Studiosaal Renkel | SOLO Mieko Suzuki [K] [ECHT] (Klangzeitort) [REIHE] De Natura Sonorum Berliner Lautsprecherorchester Konzert des Berliner Lautsprecher­ orchesters mit neuen Werken 23.5. der Kompositionsstudierenden der Berliner Hochschulen. → 19h UdK Berlin (Klangzeitort) 🜁 Kirsten Reese, Wolfgang Heiniger The Art of the MOOC Leitung [K] Kann ein MOOC (Massiv Open Online Course) Kunst sein? Creative Time, Duke University und Pedro Lasch haben einen MOOC aufgebaut, der Kunst und zugleich ein Kurs über Kunst ist. [DIS] [PERF]

Feldfund (& ) Tipp-Opposite Editorial (*) INM gefördert ( IN M )

Diskurs [DIS] Echtzeitmusik [EM] Elektronik [ELEK] Festival [FEST] Gesprächskonzert [GK] Mai

→ 20.30h BKA Theater → 20h Acker Stadt Palast Unerhörte Musik Opera In The Dark Zubin Kanga & Ruaidhri Mannion: Stellen Sie sich ein Opern- oder Musik­ The Cyborg Hand theater vor, das im Dunkeln auf­geführt Marcus Whale »Frontier« (2016) / ist. Wie wird das Hören beeinflusst? ­Damien Ricketson »The Day after 🜁 Mansoor Hosseini Komponist [MT] [O] Drowning« (2016) / Johannes Kreidler »Study« (2011) / Neil Luck »2018« → 20h ausland (2016 / Adam de la Cour »Transplant Raw Chicks (& ) the Movie!« (2016) / Nicole Lizée Fågelle: Gitarre, Stimme und Elek­ »Hitchcock Études« (2011) / Patrick tronik • Marta Zapparoli: Tapes, Reel Nunn »Morphosis« (2014) / Kate to Reel, Elektronik • Janoshi: Field ­Moore »Bestiary« (2016) ­Recordings • [BI:KEI]: Visuals [K] [IMPRO] 🜁 Zubin Kanga Klavier / Ruaidhri Mannion­ Multimedia [PERFORM] [ELEK] 27.5. 24.5. → 20h Acker Stadt Palast Opera In The Dark → 19h HfM Hanns Eisler Cf. 26.5. Echo Konzert Jörg Mainka »La condition humaine → 18h St. Matthäus-Kirche aus dem Blickwinkel eines rotierenden DEKALOG-Projekt Tonkopfes« (1989/90) / Hans ­Werner Lesung und Musik Henze »Kammermusik« (1958) / Michael Denhoff »Es ist dir gesagt Charles Ives »The Unanswered worden« Question« (1906) / Markus Hechtle 🜁 Irene Kurka Sopran / Peter Michel »Blinder Fleck« (2005) Oboe / Marika Gejrot ­Violoncello / 🜁 Mathias Monrad Møller Tenor / ­ Lothar Knappe Orgel / ­Vokalensemble Nicolas Haumann Gitarre / Echo Kammerton / Sandra Gallrein ­Leitung / Ensemble / Manuel Nawri Dirigent [K] Roland Bonjour Lesungen [INTER] [K]

→ 19.30h Deutsche Oper Berlin Billy Budd Oper in zwei Akten von Benjamin 28.5. Britten; Libretto von Edward Morgan Forster und Eric Crozier → 18h Exploratorium Berlin 🜁 Moritz Gnann Leitung / David Alden Flashmob I–II–III Inszenierung / Paul Steinberg Bühne [O] Konzertreihe »explorations« (Zeiten und Orte auf der Website) 🜁 Flashmob Klang-­Ensemble / Matthias Schwabe Leitung / Anna 25.5. Barth & Ensemble Tanz [PERFORM] [REIHE] → 19.00 Komische Oper Berlin Medea von Aribert Reimann → 18h Acker Stadt Palast Cf. 21.5. THE PROCESS: Non-Ensemble Video & Musik improvisation → 20h Konzerthaus Berlin 🜁 Hardi Kurda electronics and sur­ Werner-Otto-Saal prise acoustic instruments / Khabat Persönliche Erfahrung Abas skin cello / Isabel P. Del Pulgar modern art ensemble (IN M) video [INTER] [K] [IMPRO] Eres Holz »Quartett« / Samir Odeh-­ Tamimi »Philaki für sieben Instrumen­ → 18h St. Matthäus-Kirche talisten«, »Li-Umm-Kámel« / Morton hORA-Gottesdienst Feldman »The Viola in my life II« Musik für Saxophon und Orgel (Podiumsgespräch mit Samir Odeh- Detlef Bensmann »Kompositionen Tamimi und Eres Holz) [K] und Improvisationen« 🜁 Detlef Bensmann Saxophon / Lothar Knappe Orgel [K]

26.5. → 20h Ballhaus Ost Polwechsel & The Pitch (IN M) → 19.30h Deutsche Oper Berlin Polwechsel (Beins, Brandlmayr, Billy Budd von Benjamin Britten ­Dafeldecker, Moser) • The Pitch Cf. 24.5. (Baltschun, Nutters, Olsen, Thieke) [K]

Improvisation [IMPRO] Installation [INSTAL] Interdisziplinär [INTER] Kinder und Jugendliche [K&J] Klangkunst [KLANGK] Konzert [K] Konzertreihe [REIHE] Longplay [LP] Musiktheater [MT] Offene Probe [OFFP] Oper [O] Performance [PERFORM] Perspektivwechsel [PERSP] Premiere [P] Mai

🜁 LUX:NM / Ruth Velten Saxophone / 29.5. Florian Juncker Posaune / ­Silke Lange Akkordeon / Malgorzata Walentynowicz­ → 20h Konzerthaus Berlin Klavier / Andreas Voss Violoncello / Werner-Otto-Saal Thomas Gerwin Live-Elektronik 2 × hören ZEITGENÖSSISCH [K] [REIHE] Toshio Hosokawa »Drei Engel-­Lieder« 🜁 Juliane Banse Sopran / Ronith Mues → 20h St. Elisabeth Harfe / Christian Jost Moderation [K] Merzbow, Keiji Haino und Balász Pándi (& ) (*) Electronic Noise-Maestro Merzbow tritt zum ersten Mal gemeinsam mit 30.5. dem Free Improvisation-Pionier Kaija Haino und Balázs Pándi, seinem lang­ → 20.30h BKA Theater jährigen Mitstreiter, in Deutschland Unerhörte Musik auf. [ELEK] [K] LUX:NM | SECRET SHARES Pawel Hendrich »Holoedr« (2017, UA) / Ole Hübner »music for j.t. # 5b: secret shares« (2015/2016, UA) / Thomas Gerwin »TEXTUR, filigran« (2016) / Susanne Stelzenbach »PROS ANS CONS« (2016) / Gordon Kampe »Wolfis Musik« (2016) / Arne Sanders »Duo« (2016, UA)

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Diskurs [DIS] Echtzeitmusik [EM] Elektronik [ELEK] Festival [FEST] Gesprächskonzert [GK]

anzeige Juni 1.6. 2.6.

→ 18h errant bodies – sound art project space → 15h errant bodies – sound art project space In the Sound Field – No. 2 In the Sound Field – No. 2 Perspectives on Field Recording – Perspectives on Field Recording – Installations and Performances Installations and Performances 2nd part of the Field Recording Series Cf. 1.6. at Errant Sounds, with works by Georg Werner and Peter Cusack. → 19.30h Deutsche Oper Berlin [K] [INSTAL] [PERFORM] Billy Budd von Benjamin Britten Cf. 24.5. → 20h Exploratorium Berlin Ein Abend, zwei Konzerte: → 20h Heimathafen (Saalbau Neukölln) ­Nashaz / Maggiore & Malatesta Spukhafte Fernwirkung Konzertreihe »Improvisation Kommentierte Musik 3 ­International« Cf. 1.6. 🜁 Andrea Neumann Innenklavier / Sharif Sehnaoui Gitarre / Michael Thieke → 20h Neuköllner Oper Klarinette / Michael Vorfeld Perkus­ Der Schuss von Arash Safaian sion / Luciano Maggiore Verstärker, (Musik), Bernhard Glocksin (Libretto) Playback / Enrico Malatesta Objekte New Music-Theatre on the 50th [IMPRO] [K] [REIHE] an­niversary of Benno Ohnesorg’s death. (UA) → 20h WABE 🜁 Ensemble Adapter / Paul Georg Arbeiten kannste morgen! Dittrich Inszenierung [MT] [K] Konzertreihe des Solistenensembles PHOENIX16 (& ) Arseny Avraamov »Symphony Of ­Factory Sirens« / Timo Kreuser 3.6. »Hymnen« / Maja Ratkje »Putin’s case« / Timo Kreuser »Ein Regime« → 15h errant bodies – sound art project space (UA) / diverse Komponist*innen In the Sound Field – No. 2 »Work Class Songs« Perspectives on Field Recording – 🜁 Poing / Rolf-Erik Nystrøm Saxo­ Installations and Performances phones / Frode Haltli Akkordeon / ­ Cf. 1.6. Håkon Thelin Kontrabass / Solistenen­ semble PHØNIX16 / Estelle Lefort Sopran / Meredith Nicoll Alt / Magnus Hallur Jonsson Tenor / Jonathan 4.6. Boudevin Baryton / Maja Ratkje Performer / Timo Kreuser Leitung → 18h Sophienkirche und Innenklavier / Guillaume Cailleau Hören... Verstummen Video / Daniel Plewe Klangregie musik.in.sophien [K] [REIHE] Dominik Susteck »Hören ... Verstum­ men Messe basse« / Isang Yun → 20h Heimathafen (Saalbau Neukölln) »Tuyaux sonores« / Johann Sebastian Spukhafte Fernwirkung Bach »Orgelwerke« Kommentierte Musik 3 (& ) 🜁 Irene Kurka Sopran / Maximilian Brigitta Muntendorf »shivers on Schnaus Orgel [K] speed« (2013) / Christian Winther Christensen »Hymns & Spectral → 18h St. Matthäus-Kirche Songs« (2016) / Ashley Fure »There­ hORA-Gottesdienst fore I Was« (2012) / Niklas Seidl Zeitgenössische Chormusik ­»rumpelkammer« 2016 / Martin Chormusik von William Henry Harris, Schüttler »Wir sind frei« (2015/16) Eriks Esenvalds, Ola Gjeilo und 🜁 ensemble mosaik [K] Charles Hubert Hastings Parry 🜁 Kammerchor der Humboldt- Univer­sität zu Berlin / Rainer Ahrens ­Leitung / Lothar Knappe Orgel [K]

Improvisation [IMPRO] Installation [INSTAL] Interdisziplinär [INTER] Kinder und Jugendliche [K&J] Klangkunst [KLANGK] Konzert [K] Konzertreihe [REIHE] Longplay [LP] Musiktheater [MT] Offene Probe [OFFP] Oper [O] Performance [PERFORM] Perspektivwechsel [PERSP] Premiere [P] Juni

→ 20h Musikstudio Ohrpheo 5.6. Coulored Sounds Of Wood And Air – Neue Musik und bildende Kunst (IN M) → 18h St. Matthäus-Kirche Erstmals wird in dem Konzert die hORA-MUSICA komplette »Suite Sur bois« von Andreas Musik für Sopran und Orgel F. Staffel uraufgeführt. Passend zu Werke von Brass, Williams, Streich der Veranstaltung findet eine Ausstel­ (UA), Bongartz, Heindrichs und Hoyer lung von zeitgenössischer Malerei im 🜁 Irene Kurka Sopran / Lothar Knappe Studio Ohrpheo statt. Orgel [K] 🜁 Erik Drescher Flöten / Pavlos ­Antonaidis Klavier [K] [INTER] → 19h Komische Oper Berlin Medea von Aribert Reimann Cf. 21.5. 11.6.

→ 18h St. Matthäus-Kirche 6.6. hORA-Gottesdienst Neue Musik für Stimme solo → 20.30h BKA Theater Naji Hakim »aus der missa resurrec­ Unerhörte Musik tionis« / Antoine Beuger »Vater unser« / Voutchkova / Thieke Duo: Mikrowelten Nikolaus Brass »aus Benediktionen« / Christian Kesten »untitled # 2 (bread Gregorianik and butter)« (2016) / Christian Wolff, 🜁 Irene Kurka Sopran / Lothar Knappe aus: »Exercises« (1973–75) / Julia Orgel [K] Werntz, aus: »Unto tree i« / ­Antoine Beuger, aus: »Dedekind Duos« (2003) / Tristan Murail »Les Ruines Circulaires« (2006) / Voutchkova/ 12.6. Thieke »Blurred Music« (2017, UA) 🜁 Biliana Voutchkova Violine, Stimme / → 20h Konzerthaus Berlin Großer Saal Michael Thieke Klarinette [K] (Einführung 18.55 Uhr) Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Stefan Heucke »Deutsche Messe 7.6. für Soli, Chor und Orchester« (UA) 🜁 Steven Sloane Dirigent / ­Juliane → 18h St. Matthäus-Kirche Banse Sopran / Birgit Remmert Kunstgottesdienst Mein Psalm Mezzosopran / Tilman Lichdi Tenor / ­ Everything is Important Michael Nagy Bass / Rundfunkchor Leah Muir »Neue Psalmvertonung« Berlin [K] 🜁 Irene Kurka Sopran / Lothar Knappe Orgel 13.6. 9.6. → 20h Acker Stadt Palast Imaginäre Musik → 18h St. Elisabeth-Kirche Konzert experimentelle Musik (IN M) (18 Uhr Film: Villa Elisabeth; 🜁 Werner Durand selbstgebaute 20 Uhr Konzert: St. Elisabeth-Kirche) Blasinstrumente / Stephan Froleyks Isang Yun – 100 Jahre Zerrissenheit selbstgebaute Perkussionsin­stru­ Toshio Hosokawa »In – In Memory of mente / Andrea Neumann Innen­ Isang Yun« (1996) / Eiko Tsukamoto klavier / Silvia Ocougne präparierte »Peripherie« (2015) / Unsuk Chin Zupfinstrumente / Michael Vorfeld »Fantaisie ­mécanique« (1994/97) / selbstgebaute Perkussionsinstru­ Myung-Sun Lee »Procession« (2017, mente [K] UA) / Isang Yun »Flötenkonzert« (1977) 🜁 ensemble unitedberlin / Martin Glück Flöte / Shao-Chia Lü Leitung [INTER] [K] [LP]

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Diskurs [DIS] Echtzeitmusik [EM] Elektronik [ELEK] Festival [FEST] Gesprächskonzert [GK] Juni

→ 20.30h BKA Theater → 21.30h Alte Feuerwache, Studiobühne 3 Unerhörte Musik Berliner OaarWurm-Festival 2017 Frauke Aulbert: Beat Box (& ) für zeitgenössische Tonkunst Ondrej Adámek »Airmachine« (2017, und Literatur UA der Neufassung) / Gordon Kampe Duo Isalv / Olsson – Konzert und »Neues Stück« (2017, UA) / Ole Lesung (Nepomuk Ullmann) Arnold ­Hübner »mehrfachbelichtete Melo- Schönberg »Das Buch der hängen­ dramen« / Erin Gee »Mouthpiece« den Gärten op. 15« / Art-Oliver Simon (2017, UA) / Kurt Schwitters, aus: »Abendlicher Reigen« (UA) ­»Ursonate« (1932) / Georges ­Aperghis, 🜁 Solgerd Isalv Mezzosopran / Jonas aus: »Récitations – Nr 13: Kat Ga« Olsson Klavier [K] [FEST] (1978) 🜁 Frauke Aulbert Stimme, Performance, → 22h Konzerthaus Berlin Konzept / Alexander Hofmann Werner-Otto-Saal ­Elek­tronik und Klangregie [K] [REIHE] Late-Night-Konzert mit Patricia Kopatchinskaja György Kurtág »Kafka-Fragmente für Sopran und Violine« 14.6. 🜁 Patricia Kopatchinskaja ­Violine / ­Juliane Banse Sopran [K] → 19h Sophiensaele Reading Salomé Johannes Müller / Philine Rinnert In ihrem neuen ­Musiktheaterprojekt 17.6. konfrontieren Johannes Müller und Philine Rinnert Richard Strauss’ → 15h Carillon am Haus der Kulturen der Oper Salomé mit Techniken des Welt (Schlechtes Wetter → 19.08.) Drag – einem Genre, das Geschlecht Carillonkonzert mit Elektronik als überdramatische Rolle begreift. [MT] Mario Verandi »Elevation of White« (UA) / Franz Martin Olbrisch »Curved Ringing« (2007) / Ricardo Mandolini »Vox veterrima« 16.6. 🜁 Jeffrey Bossin Carillon / Eckehard Güther, Carlo Grippa Elektronik → 19.30h Alte Feuerwache, Galerie 3 [K] [ELEK] Berliner OaarWurm-Festival für ­zeitgenössische Tonkunst → 16h Alte Feuerwache, Galerie 3 und ­Literatur Berliner OaarWurm-Festival 2017 Eröffnungskonzert: Duo ­Georg ­Wettin / für zeitgenössische Tonkunst Susanne Stock: Gleichzeitiges unzeit- und Literatur gemäß 2017 – Der Berliner Klang Round-Table: Muss der Künstler poli­ Tobias E. Schick »neues Werk« (UA) / tisch sein? Die kulturelle Rolle Berlins Isang Yun »Monolog« (1984) / Art- zwischen Ost und West. [DIS] [FEST] Oliver Simon »Schichtwechsel« (2016, UA) / Bent Sörensen »Looking on → 17h Acker Stadt Palast Darkness« (2000) / Helmut Oehring Acker Deux Mi: siebengeiste # 15 »come not near« (2015) Ein Sound-Bewegungs-Forschungs­ 🜁 Georg Wettin Bassklarinette, projekt in einer kleineren Kombi­ Kontrabassklarinette / Susanne Stock nation von siebengeiste mit Léo Akkordeon [K] [FEST] Dupleix, Akemi Nagao, Ingo Reulecke und Michael Tuttle. Ziel ist es, die → 20h Acker Stadt Palast Arbeit von siebengeiste zu ­vertiefen Recalling Utopia 1967–2017 und ein eigenes Verständnis von Die nordamerikanische Counter Klang-­Bewegungs-Beziehungen und Culture der 1960er Jahre ließ eine ­-Formen zu schaffen. Alternativ- und Gegenkultur mit 🜁 siebengeiste quartet / Leo Dupleix, neuen Formen des Zusammenlebens, Michael Tuttle sound / Akemi Nagao, der Musik und der Kunst entstehen. Ingo Reulecke movement [PERFORM] Mit einer vierteiligen Reihe wird daran [INTER] [REIHE] erinnert. [IMPRO] [INTER] [K] [PERFORM] [REIHE] → 19h HfM Hanns Eisler, Studiosaal Forum Neue Musik Abschlusskonzert [K]

Improvisation [IMPRO] Installation [INSTAL] Interdisziplinär [INTER] Kinder und Jugendliche [K&J] Klangkunst [KLANGK] Konzert [K] Konzertreihe [REIHE] Longplay [LP] Musiktheater [MT] Offene Probe [OFFP] Oper [O] Performance [PERFORM] Perspektivwechsel [PERSP] Premiere [P] Juni

→ 19h Alte Feuerwache, Studiobühne 3 → 15h Carillon am Haus der Kulturen der Welt Berliner OaarWurm-Festival 2017 Carillonkonzert mit Elektronik für zeitgenössische Tonkunst Mario Verandi »Elevation of White« und Literatur (UA) / Franz Martin Olbrisch »Curved art ensemble berlin – vom Rand in die Ringing« / Ricardo Mandolini »Vox Mitte – Konzert und Lesung Michael veterrima« Quell »strings III« (UA) / René 🜁 Jeffrey Bossin Carillon / Eckehard Wohlhauser »neues Werk« (UA) / Güther, Carlo Grippa Elektronik Art-Oliver Simon »gekreuzte wege« [K] [REIHE] (UA) / Max E. Keller »autonomia e dialogo«­ (2015) / Franz-Jochen Herfert → 15h Akademie der Künste Hanseatenweg »neues Werk« (UA) drei D poesie 🜁 Antonella Bini Flöten / Art-Oliver poesiefestivalberlin Simon Klavier / Oliver Potratz Kontra­ Markus Pesonen »Schulter von a« bass [FEST] [K] Tanz: Shang-Chi Sun, Poesie: ­Daniel Falb / Roy Caroll »Ingesture« Tanz: →20h Akademie der Künste Hanseatenweg Maya Carroll, Poesie: Christian drei D poesie (& ) ­Hawkey / Hubert Machnik »n/acht­ Markus Pesonen »Schulter von a« flüssig« Tanz: Anna Huber, Poesie: Tanz: Shang-Chi Sun, Poesie: ­Daniel Herta Müller Falb / Roy Caroll »Ingesture« Tanz: 🜁 KNM Quartett [FEST] [K] Maya Carroll, Poesie: Christian ­Hawkey / Hubert Machnik »n/acht­ → 17h Acker Stadt Palast flüssig« Tanz: Anna Huber, Poesie: Acker Deux Mi: siebengeiste # 16 Herta Müller Cf. 17.6 🜁 KNM Quartett [K] → 18h St. Matthäus-Kirche → 21.30h Acker Stadt Palast hORA-Gottesdienst Acker Deux Mi: SichtLaut # 17 Neue Musik für Violoncello solo 🜁 Geraldo Si Loureiro Tanz / Emilio Werke von Michael Denhoff und Gordoa Percussion [INTER] [PERFORM] György Kurtág 🜁 Marika Gejrot Violoncello / Lothar → 21.45h Alte Feuerwache, Studiobühne 3 Knappe Orgel [K] Berliner OaarWurm-Festival 2017 für zeitgenössische Tonkunst und Literatur Duo Heloisa Amaral / Eva Zöllner – 19.6. PianoAkkordeon Joana Bailie »Artificial ­environment → 18h und 21h Uhr Museum für Naturkunde n. 8« (2013) / Rebecca ­Saunders (20 Uhr field notes Perspektivwechsel) »of waters making moan... « (2013) / ensemble mosaik – Art-Oliver Simon »Wand« (2016, Systema Naturae (& ) UA) / Milica Djordjevic »würde man Vierteiliger Zyklus von Andrea Valle denken: Sterne« (2015) / Alexander und Mauro Lanza, der die Kompo­- Khubeev »Phobos und Deimos« ­­sitio­nen »Regnum animale« (2013), (2012) / Beat Gysin »Babylon« (2012) / »Regnum vegetabile« (2014), »Regnum Marina Poleukhina »Tregadum« (2011) lapideum« (2016) und »Fossilia« (2016/ 🜁 Heloisa Amaral Klavier / Eva Zöllner 17, UA) umfasst. Jeder Teil des Zyklus Akkordeon [FEST] [K] thematisiert eine Sparte der Natur bzw. Naturerforschung. [K]

→ 20.30h Kunsthaus KuLe 18.6. another field Labor Sonor Spezial → 14h Gärten der Welt Christian Kesten »untitled (solo for Eröffnungskonzert zur accordion)« (2014), »untitled (another Klang­installation »Grün Hören« field)« (2009) 6. Klimakonzert des Orchester 🜁 Lucio Capece Bassklarinette, ­ des Wandels (Staatsoper Berlin / Präparationen / Axel Dörner Trompete / D. Barenboim) Jonas Kocher Akkordeon / Andrea Georg Klein »Grün Hören« (2017) / Neumann Innenklavier / Christian (anschließend Eröffnung Klang­ Kesten Stimme [K] [ECHT] installation »Grün Hören«) 🜁 Staatsoper Berlin Orchester / Daniel Barenboim Dirigent [K] [INSTAL]

Feldfund (& ) Tipp-Opposite Editorial (*) INM gefördert ( IN M )

Diskurs [DIS] Echtzeitmusik [EM] Elektronik [ELEK] Festival [FEST] Gesprächskonzert [GK] Juni 20.6. 24.6.

→ 19.30 Komische Oper Berlin → 15h errant bodies – sound art project space Medea von Aribert Reimann In the Sound Field – No. 3 Cf. 21.5. [O] Perspectives on Field Recording – Installations and Performances → 20.30h BKA Theater Cf. 22.6. [K] [INTER] [PERFORM] Unerhörte Musik Mello 60 | Rubbert 60 | Szalonek 90 → 20h Radialsystem V Chico Mello »Pião« (1988), »Todo Die Welt nach Tiepolo – Ensemble Santo« (1989), »Nik Nih« (1993) / KNM Berlin & Friends Rainer Rubbert »relations« (1986 / Asien 2008), »...cette obscure clarté qui Hugues Duourt »L’Asie d’après Tie­ tombe des étoiles (RWV 1088)« polo« / Fang-Yi Lin »Der Qualm aus (2005), »dialogue« (1988) / Witold dem fernen Land« WP / Masahiro Szalonek »Improvisations sono­ Miwa »hitonokiesari« BP / Giacinto ristiques« (1968) Scelsi »Manto« 🜁 Matthias Badczong Klarinette / ­ 🜁 Martin Riches singing ­machine / Florian Juncker Posaune / Sabrina Ma Wang Ying-Chieh Erhu / Uz Azer Schlagzeug / Ulrike Brand Violon­ Stimme, Sitar / Ensemble KNM Berlin cello / Martin Schneuing Klavier [K] [K] [REIHE] [REIHE] → 20h Heimathafen Neukölln Kontraklang. Aktuelle Musik | ­Contemporary Music 22.6. Ensemble DieOrdnungDerDinge: If you know what I mean... | Tomomi → 18h errant bodies – sound art project space Adachi: Concrete poetry from Japan In the Sound Field – No. 3 DieOrdnungDerDinge stellt ein Perspectives on Field Recording – durchkomponiertes Programm mit Installations and Performances inszenierten Werken vor. Der in Berlin 3rd part of the Field Recording Series ansässige japanische Klangkünstler at Errant Sounds, with works by Tomomi Adachi führt selten gehörte ­Alessandra Eramo, Ines Lechleitner Lautpoesie aus den 60er Jahren auf. and Mario Asef. [K] [INTER] [PERFORM] [REIHE] [K]

→ 20h Exploratorium Berlin Irène Schweizer – eine Biografie ­(vorgestellt vom Autor) 25.6. Labor – Lectures über Improvisation 🜁 Christian Broecking / Reinhard → 15h errant bodies – sound art project space Gagel­ Moderator [DIS] [REIHE] In the Sound Field – No. 3 Perspectives on Field Recording – → 20h Acker Stadt Palast Installations and Performances Mini-Werkschau: Richter / Cf. 22.6. Meyer / Marx Welt am Draht → 17.30h Kunstquartier Bethanien 🜁 Richter Meyer Marx Kollektiv [K] FAT CAT concerts: trio # 2 / 2017 … dissonance, notation, darkness, suicide! ... Aaron Bielish »EYEmusic V« (2014– 23.6. 2015, UA) / Makiko Nishikaze »Vesper« (2000/2001) / Alexa Renger »ent­ → 15h errant bodies – sound art project space grenzt« (2017, UA) / Pier Paolo Ortoleva­ In the Sound Field – No. 3 ».enough« (2016, UA) / Sylvia Hinz Perspectives on Field Recording – »Die Einsame« (2017, UA) Installations and Performances 🜁 Alexa Renger Violine / Sylvia Hinz Cf. 22.6. [K] [INTER] [PERFORM] Blockflöte, Kuratorin / Eva Baumann Tanz, Performance [K] [INTER] → 20h Schwartzsche Villa Portrait Susanne Stelzenbach → 18h St. Matthäus-Kirche Gesprächskonzert mit der hORA-Gottesdienst ­Komponistin Musik für E-Gitarre 🜁 Katia Guedes Sopran / Stefan Paul Justin Lépany spielt eigene Werke Klavier / Stefan Lienenkämper Klang­ und Improvisationen regie / Dr. Adelheid Krause Pichler 🜁 Justin Lépany E-Gitarre / Lothar Moderation [K] [DIS] Knappe Orgel [K]

Improvisation [IMPRO] Installation [INSTAL] Interdisziplinär [INTER] Kinder und Jugendliche [K&J] Klangkunst [KLANGK] Konzert [K] Konzertreihe [REIHE] Longplay [LP] Musiktheater [MT] Offene Probe [OFFP] Oper [O] Performance [PERFORM] Perspektivwechsel [PERSP] Premiere [P] Juni

→ 19h Komische Oper Berlin Medea von Aribert Reimann 30.6. Cf. 21.5. → 20h St. Matthäus-Kirche Rosemarie: Erinnerungen an eine Flucht 28.6. running,out:of;words # 2 – ­Konzert­reihe für Neue Vokalmusik (& ) → 20h Konzerthaus Berlin »Rosemarie« erzählt die Geschichte Werner-Otto-Saal einer jungen Frau, die sich zwischen Berlin PianoPercussion – den zwei Systemen von Ost- und Wanderings II (IN M) Westdeutschland bewegte mit Wer­ Stefano Gervasoni »Sviete tihi, ken von Sebastian Elikowski-Winkler, Capriccio dopo la fantasia« / Zesses Georges Aperghis, Pascal Dusapin, Seglias »Neues Werk« / Jo Kondo Rainer Killius, Arne Sanders. »Aquarelle« / Georg Friedrich Haas 🜁 Claudia van Hasselt Sopran / ­Lotte »... Schatten ... durch unausdenk­ Greschik Regie / Ferdinand Breil liche Wälder« [K] Live-Elektronik [MT]

→ 20.30h Tieranatomisches Theater Sinus redux 29.6. Kammeroper in 3 Akten Der Komponist und ­Medienkünstler → 19h Exploratorium Berlin Jan-Peter E. R. Sonntag spürt dem Berlin mit den Ohren Phantasma des reinen Tons und sei­nen Explo-Soundwalks technischen Wurzeln als Ursprung The Soundscape der multimedialen Künste nach. [O] Thomas Gerwin sound guide [K] [INTER] → 21.30h St. Matthäus-Kirche Elektronische Musik und Lesung → 20h Exploratorium Berlin running,out:of;words # 2 – Drouet – Frith – Sclavis ­Konzertreihe für Neue Vokalmusik Konzertreihe »Improvisation Martin Daske / Ralf Hoyer / Ferdinand ­Inter­national« Breil 🜁 Jean-Pierre Drouet ­Perkussion / 🜁 Anna Hetzer, Carla Hegerl Lesung Fred Frith Gitarre / Louis Sclavis [K] [INTER] ­Klarinette, Bassklarinette [K] [REIHE]

→ 20h Konzerthaus Berlin Kleiner Saal Luciano Berio »Folk Songs« / Gustav Mahler »Sinfonie Nr. 4« 🜁 Kammerensemble des Konzert­ hausorchesters­ Berlin / Ferenc Gábor Dirigent / Eleanor Lyons Sopran [K]

→ 20h Kulturraum Zwingli Kirche Audiovisionen: Air Liquide Das legendäre Elektronik-Duo Air Liguide präsentieren ihr akustisches Schallspiel »Eine Reise im Teekessel«, speziell für den akustischen Raum der Kirche entwickelt. [K] [ELEK]

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Diskurs [DIS] Echtzeitmusik [EM] Elektronik [ELEK] Festival [FEST] Gesprächskonzert [GK] J ul i

1.7. → 19h Komische Oper Berlin Medea von Aribert Reimann → 20h, 21h, 22h Acker Stadt Palast Cf. 21.5. UpToThree 20 Jahre ensemble mosaik! (& ) (IN M) → 20h, 21h und 22h Acker Stadt Palast • Kaj Duncan David »Some pieces for UpToThree keyboard, violin and light« (2016) / ­ 20 Jahre ensemble mosaik! (& ) ( IN M) Joanna Bailie »Trains« (2014) / Distruk­ • Johannes Kreidler »2 pieces for tur »Video« / Henneböhl & Lorenz clarinet and video« (2016) / Kanajan »Rand/Zonen« (2017) & Losert »Projekt 4« (2017) / Johan • Niklas Seidl »TOL« (2014) / Post­ Svensson »Down« (2012) weiler, Junge & Distruktur »Projekt 2« • Liza Lim »Gyfu (Gift)« (2011) / Mayr (2017) / Ondrej Adamek »Imademo« & Seidl »Uboot« (2017) / Darri (2010) ­Lorenzen »Video« / Enno Poppe »Fell« • Streich & Vogel »Vogelstreich – (2016) ­Studie für mikrophonwerte Klarinette« • Ann Cleare »eyam iii« (2013) / ­ Hironori (2017) / Power & Surberg »Projekt 3« Sugata »Tanz« / Prins, ­Strasser & Neffe (2017) / Pierre Jodlowski »Collapsed« »Projekt 5« (2007) 🜁 Bettina Junge Flöte / Simon Strasser­ 🜁 Bettina Junge Flöte / Christian Vogel Oboe / Christian Vogel Klarinette / Klarinette / Martin Losert Saxophon / Martin Losert Saxophon / Ernst Surberg Roland Neffe Schlagzeug / Ernst Keyboard / Roland Neffe Schlagzeug / ­Surberg Keyboard / Karen Lorenz Viola / Chatschatur Kanajan Violine / Karen Mathis Mayr Cello / Daniel Plewe Lorenz Viola / Mathis Mayr Cello / Klangregie / Distruktur Video / ­Guido Niklas Seidl Cello / Enno Poppe Diri­ Henneböhl Maschinen / Angela gent / Daniel Plewe Klangregie / ­Postweiler Stimme / Stefan Streich Darri Lorenzen Video / Hironori Sugata Komposition / Karen Power Kom­ Tanz / Stefan Prins Komposition position [K] [PERFORM] [FEST] [K] [perform] [fest]

→ 20h Musikstudio Ohrpheo Festival Encounterpoints – Neue Musik im Winskiez 4.7. luftArt-Musik und Technik (IN M) Thomas Noll »the air in and the gay → 19.30h silent green Kulturquartier out« (2016) / Timo Tuhkanen »Heel« Zinc & Copper und Jan-Peter E. R. (2016) / Maurizio Azzan »Concetto Sonntag: monosonar (IN M) di aura« (2016) / Sebastian Elikowski- monochrome Raum-Klang-Komposi­ Winkler »Weder die Luftart noch das tionen für Blechbläser, sonH-Synth Werkzeug, dessen sich die Herren & sonD-Double Bass zu ihren Experimenten bedient hatten Jan-Peter E. R. Sonntag »monosonar« war ihm bekannt« (2014) / Martin (2017) Daske »Foliant 14« (1991) 🜁 Robin Hayward mikrotonale Tuba / 🜁 Susanne Fröhlich Blockflöten / ­ Hilary Jeffery Posaune / ­Elena Thomas Noll Aerophon [K] Kakaliagou Horn / Lars Gühlcke sonD- Double Bass [K] → 20.30h Tieranatomisches Theater Sinus redux von Jan Peter E.R. Sonntag Kammeroper in 3 Akten 5.7. Cf. 30.6. → 20h St. Matthäus-Kirche natura running,out:of;words # 2 – 2.7. ­Konzertreihe für Neue Vokalmusik Makiko Nishikaze »natura« / ­Rainer → 18h St. Matthäus-Kirche Rubbert »Surging / Expanse« hORA-Gottesdienst (UA) / Sebastian Elikowski-Winkler Sabrina Ma: Musik zur Ausstellung »Vogellieder« 🜁 Sabrina Ma Perkussion / Lothar 🜁 Berliner Frauen-Vokalensemble­ / ­ Knappe Orgel [K] Katharina Hanstedt Harfe / Lothar Knappe Leitung [K] → 18.50h Schiff Hansa, Rummelsburg To Be Sung On The Water Konzert zum Sonnenuntergang auf der Hansa (& ) Smallroom Berlin [K]

Improvisation [IMPRO] Installation [INSTAL] Interdisziplinär [INTER] Kinder und Jugendliche [K&J] Klangkunst [KLANGK] Konzert [K] Konzertreihe [REIHE] Longplay [LP] Musiktheater [MT] Offene Probe [OFFP] Oper [O] Performance [PERFORM] Perspektivwechsel [PERSP] Premiere [P] J ul i

→ 20h Deutsche Oper Berlin / Tischlerei Ein schöner Hase ist meistens 14.7. der Einzellne. Konzert in memoriam Michael Hirsch → 18h errant bodies – sound art project space Michael Hirsch »Bastard 2 (La In the Sound Field – No. 4 Di­done)« (2004, UA), »La Didone Perspectives on Field Recording – abbandonata. 3. Akt«, »2. & 3. Episode Installations and Performances aus: Das Konvolut, Vol. 3«, »Hirnge­ Kirsten Reese »New work« / Georg spinste« (1996), »Kopfecke / Wunder­- Klein »Due Forze« / Lasse-Marc Riek höhle« (1996), »Streichquartett« »Lecture on Gruenrekorder« (2008), »Zu 14 Händen« (1995), »Das 4th and final part of the Field Recording Konvolut, Vol. 1« (2001) / Susanne Series at Errant Sounds, with works Elgeti »Portrait« Film by Kirsten Reese and Georg Klein 🜁 Maulwerker / Sonar Quartett / plus a lecture by Lasse-Marc Riek on Ensem­blemitglieder der Deutschen the Field Recording Label ›Gruen­ Oper Berlin / Renata Helmich Klavier / rekorder‹. [K] Christine Paté Akkordeon / Chico Mello / Anna Clementi Stimme / Klaus → 19h ufaFabrik, Varietésaal Schöpp Flöte / u.a. [K] Pansori »Jeokbyeokga – Das Lied vom Roten Felsen« Ein Gesungener Roman aus Korea Yun Jin-chul »Pansori Jeokbyeokga« 6.7. 🜁 Yun Jin-chul Gesang / Cho Yong-su Trommel [K] → 19h HfM Hanns Eisler, Neuer Marstall (Krönungskutschensaal) → 20h Bibliothek am Luisenbad – Zeitgenössische Vokalmusik ­Puttensaal Abschlusskonzert Semesterkurs KlangWelten ad hoc [K] Ad hoc zusammengestelltes inter­disziplinäres Ensemble 🜁 Thomas Gerwin Leitung [K] [INTER] 7.7. → 20h Radialsystem V 15.7. Heroines of Sound Eröffnung (& ) (*) (IN M) [K] [FEST] [ELEK] → 19.30h Komische Oper Berlin Medea von Aribert Reimann Cf. 21.5. 8.7. → 20h Radialsystem V 16.7. Heroines of Sound (& ) (*) (IN M) [K] [FEST] [ELEK] → 18h HfM Hanns Eisler, Studiosaal Zoom+Focus → 20.30h Tieranatomisches Theater Klangzeitort. Institut für Neue Musik Sinus redux von Jan Peter E.R. [K] Sonntag Kammeroper in 3 Akten → 8h St. Matthäus-Kirche Cf. 30.6. hORA-Gottesdienst Musik zur Ausstellung Neue Musik für Kontrabassklarinette solo 9.7. 🜁 Theo Nabicht Kontrabassklarinette / Josefine Horn Orgel [K] → 18h St. Matthäus-Kirche hORA-Gottesdienst → 20h Exploratorium Berlin Neue Musik für Cembalo Phillips – Smith – Sommer Makiko Nishikaze spielt eigene Werke Konzertreihe »Improvisation und Improvisationen International« 🜁 Makiko Nishikaze Cembalo / Lothar 🜁 Barre Phillips Kontrabass / Wadada Knappe Orgel [K] Leo Smith Trompete / Günter Baby Sommer Schlagzeug [K] [REIHE] → 20h Radialsystem V Heroines of Sound (& ) (*) (IN M) [K] [FEST] [ELEK]

Feldfund (& ) Tipp-Opposite Editorial (*) INM gefördert ( IN M )

Diskurs [DIS] Echtzeitmusik [EM] Elektronik [ELEK] Festival [FEST] Gesprächskonzert [GK] J ul i 17.7. 28.7.

→ 21h Kunsthaus KuLe → 19h Dock11, Theaterhalle Labor Sonor (IN M) Trio – Haack, Pultz Melbye, Vorfeld SOLO Hanna Hartman »Molekül­ SOUN D ANCE Festival schwingung« | SOLO Valentina Vuksic [K] [PERFORM] [FEST] »Residual Ripples« | SOLO Liang Zhipeng »New Work« [K] [ECHT] [REIHE] 29.7. 20.7. → 19h Dock11, Theaterhalle MT030 – MusikTanzNulldreißig → 19h Dock11, Theaterhalle SOUN D ANCE Festival Collective One: [K] [PERFORM] [FEST] THIRD – Fate of the Galaxies SOUN D ANCE Festival [K] [PERFORM] [FEST] 30.7.

→ 18h St. Matthäus-Kirche 21.7. hORA-Gottesdienst Musik zur Ausstellung → 19h Dock11, Theaterhalle Klaviermusik von Morton Feldman Duo Emilio Gordoa, Yuko Kaseki und Galina Ustwolskaja SOUN D ANCE Festival 🜁 Liana Narubina Klavier / Lothar [K] [PERFORM] [FEST] Knappe Orgel [K]

→ 19h Dock11, Theaterhalle Plattform Improvisation 22.7. SOUN D ANCE Festival [K] [PERFORM] [FEST] → 19h Dock11, Theaterhalle Ferne schweifen SOUN D ANCE Festival (& ) Duo Ocean of pink dots, Hui-Chun Lin, Jenny Haack [K] [PERFORM] [FEST] 23.7.

→ 18h St. Matthäus-Kirche hORA-Gottesdienst Musik zur Ausstellung Martin Daske »Redemption für Live-Elektronik« 🜁 Martin Daske Live-Elektronik /­ ­ Lothar Knappe Orgel [K] [PERFORM] [FEST]

→ 19h Dock11, Theaterhalle The Instrument SOUN D ANCE Festival [K] [PERFORM] [FEST] 27.7.

→ 19h Dock11, Theaterhalle Grapeshade SOUN D ANCE Festival [K] [PERFORM] [FEST]

Improvisation [IMPRO] Installation [INSTAL] Interdisziplinär [INTER] Kinder und Jugendliche [K&J] Klangkunst [KLANGK] Konzert [K] Konzertreihe [REIHE] Longplay [LP] Musiktheater [MT] Offene Probe [OFFP] Oper [O] Performance [PERFORM] Perspektivwechsel [PERSP] Premiere [P] August 23.8.

→ 20h Heimathafen Neukölln mikromusik Eröffnungskonzert (& ) Turgut Erçetin: »Panopticum ­spe­­cu­larities« (2016/17, UA) / Yair Klartag: »A Villa in the Jungle« (2014) / Yair Klartag: »There’s no lack of void« (2016) 🜁 Ensemblekollektiv Berlin / Bas Wiegers­ Leitung [K]

LongPlaY

13.4.–31.12. 6.5.–7.5.

→ Öffnungszeiten entspr. den Bajazzo Road Opera (& ) IGA-Öffnungszeiten Installation: Grün Hören 06.05.2017, 8 Uhr bis 20 Uhr Interaktive Klanginstallation in 07.05.2017, 8 Uhr bis 20 Uhr 2 Teilen Solistenensemble Kaleidoskop Musik Georg Klein (2017) [INSTAL] und Performance / Thomas Mahmoud Musik, Performance, musikalische Leitung / Ludger Engels Regie / Roland Quitt Dramaturgie / Tilman 13.5.–28.5. Kanitz Musikalische Leitung [PERFOM] [INSTAL] [MT] → Dienstag bis Sonntag 14–19 Uhr Meinblau Kunsthaus singuhr – projekte 2017 Robert Lippok »What is Dance?« Klanginstallation (& ) (IN M) [PERFOM] [INSTAL]

Feldfund (& ) Tipp-Opposite Editorial (*) INM gefördert ( IN M )

Diskurs [DIS] Echtzeitmusik [EM] Elektronik [ELEK] Festival [FEST] Gesprächskonzert [GK] IM RADIO

▶ 2. Mai, 0.05–1.00, DKultur ▶ 21. Juni, 23.03–24.00, SWR 2 No Music? But Music! Schwetzinger Festspiele Über Musik, die klingt und nicht Rebecca Saunders: »Myriad« klingt (Teil 1) Seit John Cage gilt: Alles, was Das englische Wort »Myriad« tönt, wird im Kunstkontext zu steht für eine große, unzählbare Musik. Aber auch Nicht-Klingen­ Anzahl. In der Klanginstallation des ist bisweilen Musik, eine »Myriad« sind es die mehr als imaginäre, eine Musik-im-Kopf. 2500 mechanischen Spieldosen, von Stefan Fricke mit ihren unzähligen klanglichen Variationen. ▶ 3. Mai, 20.03–21.30, DKultur Begegnungen mit Michael ▶ 26. Juni, 21.05–22 Uhr, Hirsch (1958–2017) Kulturradio RBB (Produktion: DKultur 2012) Musik der Gegenwart Es ging ihm sowohl um die Die initiative neue musik berlin Schaffung einer Synthese ver- e.V. auf der Suche nach der schiedener Kunstgattungen, zeitgenössischen Musik in Berlin, Theater und Musik oder Sprache Interview mit Lisa Benjes und Musik, als auch um die von Margarete Zander Synthesen von Traditionen. Im Februar ist er 58jährig in Berlin ▶ 11. Juli, 0.05–1.00, DKultur gestorben. »meditation über die Carolin Naujocks im Gespräch letzten dinge« mit dem Komponisten Gerhard Rühm, das Tao und die Wiener Gruppe ▶ 9. Mai, 0.05–1.00, DKultur Es ist das Credo der künstleri­ Nebel in der Stadt der Lügen schen Arbeit von Gerhard Rühm, Das Musiktheater von nicht mehr Mittel einzusetzen, Elena Mendoza und Matthias als man braucht. Rebstock von Richard Schroetter von Rainer Pöllmann ▶ 1. August, 0.05–1.00, DKultur ▶ 14. Juni, 21.05–22 Uhr, »You don’t have to call it music« Kulturradio RBB Musikbegriffe nach John Cage Musik der Gegenwart Seit John Cage ist die Entgren­ Spielt da die Geige oder zung total, jedes akustische der Computer? Phänomen kann musikalisch be- … fragt man sich bei Pierre trachtet werden. Was bedeutet Boulez »Anthèmes II«. Die das für unsere Vorstellung Irritation ist durchaus gewollt von Musik im 21. Jahrhundert und der Maestro hatte seinen und von was reden wir eigentlich Spaß an dem Ergebnis. Aber wie heute, wenn wir von Musik ist das für den Geiger? Michael sprechen? Barenboim zeigt, wie er damit von Florian Neuner umgeht und vergleicht die Keim- zelle »Anthèmes I« mit der Weiterentwicklung. Außerdem blicken wir ins Archiv des Expe- rimentalstudios Freiburg und des IRCAM. von Margarete Zander

Aus der Zusammenstellung »Neue Musik im Radio« in: MusikTexte – Zeitschrift für neue Musik, wo die vollständige Auswahl zu finden ist. 45 post

Unsere Berliner sind umtriebig. Was sie unterwegs erleben, berichten sie uns per Post. 46 post

47 Veranstaltungsorte

A F R

Akademie der Künste Genezarethkirche Radialsystem V Hanseatenweg 10 Herrfurthplatz Holzmarktstraße 33 Tiergarten Neukölln Friedrichshain

Acker Stadt Palast H S Ackerstraße 169 / 170 Mitte Hangar 49 Schwartzsche Villa Holzmarktstraße 15 Grunewaldstraße 55 Alte Feuerwache 10179 Berlin Steglitz Marchlewskistraße 6 Mitte Friedrichshain silent green Heimathafen Kulturquartier ausland Karl-Marx-Straße 141 Gerichtstraße 35 Lychener Straße 60 Neukölln Wedding Prenzlauer Berg HfM Hanns Eisler Sophienkirche B Charlottenstraße 55 Große Hamburger Str. 31 Mitte Mitte Ballhaus Ost Pappelallee 15 J Sophiensaele Prenzlauer Berg Sophienstr. 18 Japanisch-deutsches Mitte Bibliothek am Luisenbad Zentrum Berlin – Puttensaal Saargemunder Straße 2 St. Elisabeth-Kirche Travemünder Straße 2 Zehlendorf Invalidenstraße 3 Wedding Mitte K BKA Theater St. Matthäus-Kirche Mehringdamm 34 Katholische Akademie Matthäikirchplatz Kreuzberg Hannoversche Straße 5 Tiergarten Mitte C Studio Verlin Komische Oper Berlin Klosterstraße 44 Carillon am HKW Behrenstraße 55–57 Mitte John-Foster-Dulles- Mitte Allee 10 studioboerne45 Tiergarten Konzerthaus Berlin Börnestr. 45 Gendarmenmarkt 2 Weißensee D Mitte T Deutsche Oper Berlin Kulturraum Zwingli Kirche Bismackstraße 35 Am Rudolfplatz Tieranatomisches Charlottenburg Friedrichshain Theater Philippstr. 12 / 13 Dock11, Theaterhalle Kunsthaus KuLe Mitte Kastanienallee 79 Auguststraße 10 Prenzlauer Berg Mitte U

E Kunstquartier Bethanien UdK Berlin Mariannenplatz 2 Bundesallee 1–12 Emmaline, Kudamm Kreuzberg Charlottenburg Karree Kurfürstendamm M ufaFabrik, Varietésaal 206–209 Viktoriastraße 10–18 Charlottenburg Meinblau Kunsthaus Tempelhof Christinenstraße 18 / 19 errant bodies – sound Mitte V art project space Kollwitzstraße 97 Museum für Naturkunde Villa Elisabeth Prenzlauer Berg Invalidenstraße 43 Invalidenstraße 3 Mitte Mitte Exploratorium Berlin Mehringdamm 55 Musikstudio Ohrpheo W Kreuzberg Jablonskistraße 15 Prenzlauer Berg Wabe ExRotaprint Danziger Str. 101 Gottschedstraße 4 P Prenzlauer Berg Wedding Philharmonie Wache Herbert-von-Karajan-Str. 1 Eberswalder Straße 10 Tiergarten Prenzlauer Berg A–Z IMPRESSUM

Herausgeber Fotos inm – initiative neue musik berlin e.V. Titel: Tisha Mukarji Klosterstraße 68–70 »Fugitive Counterpoint #2: For 6« 10179 Berlin To Jean McGarry Tel +49-30-242 45 34 [email protected] Innen: Opp-Ed: Manuela Benetton, www.inm-berlin.de Leitartikel: Isabelle Duthoit / biegun­ gen im ausland © Mathias Maschat, Vorstand Lorenz Doebereiner Ronner © Florian Sebastian Elikowski-Winkler, Roeser, Syn / Cussion: Sven-Åke Maximilian von Aulock, Bettina Junge, Johansson und Jan Jelinek © def- Andreas Bräutigam, Timo Kreuser image / ruthlessimagery, Bajazzo: So- [email protected] listenensemble Kaleidoskop © Helge Krueckeberg, spitting chamber Geschäftsführer music: Stargaze © Maarit Kytöharju, Patrick Klingenschmitt EM4: Pauline Oliveros, 1966 © David [email protected] Bernstein, biegungen im ausland: Möström © Lisbeth Kovacic, Aribert Redaktion Reimann – Medea: Nicole Chevalier Lisa Benjes als »Medea« © Jan Windszus, Raw [email protected] Chicks: Setup © Marta Zapparoli, 030 350 50 980 Arbeiten kannste morgen!: PHØNIX16 BC Back © Timo Kreuser, Beat Box: Gestaltung Frauke Aulbert © Anja Winterhalter, NODE Berlin Oslo Rosemarie: Rosemarie © FrauVonDA, www.nodeberlin.com To Be Sung On The Water: smallroom ensemble, Ferne schweifen: Ocean Druck of pink dots © Christina Marx, Mirko­ Buch- und Offsetdruckerei musik: Ensemblekollektiv © Andy H. Heenemann GmbH & Co KG Rumball, Heroines of sound: Laurie Spiegel © Louis Forsdal, Metzger Erscheinungsweise Therapie IV: William Basinski, Daimon, zweimonatlich, kostenlose Auslage Skrei, Young Euro Classic: © Kai Bienert / Mutesouvenir, What is Abonnement Dance?: Robert Lippok © Igor Kostenloser Versand des Krakowiak, Flashmob I–II–III: Bild­ Veranstaltungskalenders archiv Exploratorium, drei D poesie: auf Anfrage unter: Wortmarke, ensemble mosaik: www.inm-berlin.de/Abo.php Ensemble-Portrait © Sandra Schuck, Spukhafte Fernwirkung © Kai Auflage Bienert, UpTpThree © Kai Bienert 15.000 Exemplare

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Den Online-Veranstaltungskalender der inm finden Sie unter: www.inm-berlin.de

i n m – initiative neue musik berlin e. V. Die i n m – initiative neue musik berlin e. V. wurde 1991 kurz nach dem Mauer­ fall mit Unterstützung des Berliner Senates gegründet, um die verschie­ denen Interessen der freien Szene im Bereich neuer Musik zu bündeln. Die i n m versteht sich als eine ästhe- tisch und strukturell offene Institution, die seit ihrer Gründung bestrebt ist, Arbeits- und Produktionsbedingungen in Berlin zu sichern und zu verbessern.

[ i n m geförderte Projekte] Alle Konzerte, die mit dem Zeichen (IN M ) gekennzeichnet sind, wurden von der i n m – initiative neue musik berlin e. V. finanziell unterstützt. Tisha Mukarji »Fugitive Counterpoint #2: For 6« To Jean McGarry

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