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Linux Professional Institute

Medienpartner: Was bieten die -Tage?

Die Chemnitzer Linux-Tage sind die zweitgrößte Veranstaltung zum Thema Linux und Open Source in Deutschland. Mit unserem Engagement stehen wir für Open Source, freie Information und sichere Kommunikation für jedermann. Sie finden: • ein reichhaltiges Vortragsprogramm (S. 4) und ein Einsteigerforum (S. 20) für Linux-Neulinge, • Workshops (S. 23) und Praxis Dr. Tux (S. 38), • Linux-Live: vielfältige Demonstrationen und Firmenpräsentationen (S. 25), • Zertifizierungsprüfungen (S. 40), • Service: Information, Kinderparadies, Fanartikel- und Buchverkauf, Imbiss (S. 41), • flächendeckend WLAN, PGP-Keysigning-Party, Linux-Nacht und vieles mehr. Ablauf: Freitag: ab 19:30 Opener-Party (S. 39) Sonnabend: ab 8:30 Einlass ab 9:00 Vortrags- (ab S. 4) und Workshop-Programm (ab S. 23), Linux-Live (ab S. 25), Praxisbehandlungen (S. 38), . . . 11:00 Erstellen von ICC-Farbprofilen (S. 38) 12:00 Wettstreit der Distributionen (S. 39) 18:00 Führung durch den Hochleistungscluster CHiC (S. 39) 18:00 Business-Forum (S. 39) 18:00 Ende des Programms des ersten Tages 18:15 PGP-Party (S. 39) ab 18:30 CHiC-Tour (S. 39), Linux-Nacht (S. 40) Sonntag: ab 9:00 Einlass ab 10:00 Vortrags- (ab S. 4) und Workshop-Programm (ab S. 23), Linux-Live (ab S. 25), Praxisbehandlungen (S. 38), . . . 10:00 Typo3-Zertifizierung (S. 40) 10:30 und 12:30 LPI-Prüfungen (S. 40) 11:00 Erstellen von ICC-Farbprofilen (S. 38) 13:00 OTRS-Community-Meeting (S. 40) 17:30 Ende der Veranstaltung

Inhaltsverzeichnis Workshops ...... 23 Kerberos-Theater ...... 25 Was bieten die Linux-Tage? ...... 3 Linux-Live ...... 25 Vorträge ...... 4 Anwendungen ...... 25 Admin ...... 4 Technik-Lounge ...... 30 Business ...... 5 Business ...... 31 Business Intelligence und SAP . .8 Community ...... 32 Coding ...... 9 Multimedia, Technik ...... 34 Embedded ...... 10 Distributionen ...... 36 Groupware und Collaboration . . 11 Weitere Projekt-Poster ...... 38 Hardware ...... 12 Praxis Dr. Tux ...... 38 Kernel ...... 13 Rahmenprogramm ...... 39 Kryptographie ...... 15 Zertifizierungsprüfungen ...... 40 KVM ...... 16 Service ...... 41 Recht ...... 16 Helfer ...... 42 Text/Dokumentation ...... 17 Das Team ...... 42 Verlässlichkeit ...... 18 Referenten ...... 43 Web/E-Mail ...... 19 Programmübersicht ...... 46 Einsteigerforum ...... 20 Raumplan ...... 48

3 Vorträge

Alle Vorträge werden live in das Internet als MP3- und OGG-Stream übertragen. Die Mitschnitte wer- den in den nächsten Wochen im Vortragsprogramm verlinkt. Es wird empfohlen, begleitendes Material vor Vortragsbeginn herunterzuladen, um dem Vortrag folgen zu können. Für Vorträge in den Räumen V1 und V4 ist auch eine Videoaufzeichnung vorgesehen. Zu den mit gekennzeichneten Vorträgen enthält der Tagungsband einen ausführlichen Beitrag (S. 41). ADMIN Komplexe Systemlandschaften zu verwalten ist eine Herausforderung. Ein guter Admin kennt geeignete Werkzeuge und erleichtert sich so die Arbeit.

Sonnabend Storage – aber richtig: DRBD als SAN-Ersatz 09:00 Martin Gerhard Loschwitz, LINBIT Information Technologies GmbH V4 [email protected], http://www.linbit.com/ Kaum eine andere Komponente moderner IT-Systeme lässt Unternehmen die Klauen der großen An- bieter so sehr spüren wie Storages bzw. SANs – der Vendor-Lock-In sorgt für lange Bindung. Dieser Vortrag zeigt, wie Sie der Hersteller-Bindung entgehen und ein offenes und leistungsfähiges SAN schaf- fen – ausschließlich mit Open-Source-Komponenten. In Kombination mit iSCSI ergeben DRBD und der Clustermanager Pacemaker ein komplettes OSS-SAN. Es genügt Enterprise-Ansprüchen und lässt sich bei Bedarf sogar auf mehrere Standorte verteilen.

Sonnabend Umdenken! Provokante Thesen zur IT-Administration 10:00 Peer Heinlein, Heinlein Professional Linux Support GmbH V4 [email protected], http://www.heinlein-support.de Höher, schneller, weiter: Wenn es um die Umsetzung von IT-Projekten geht, findet der Wunschzettel oft kein Ende. Doch oft machen IT-Projekte mehr Frust als Lust. Dieser Vortrag bringt Altbekanntes, aber oft Verdrängtes auf den Punkt. Er gibt aber auch neue Ideen und Anregungen, was wirklich wichtig und sinnvoll ist. Er gibt Anstöße zum Nach- und Umdenken. Vorsicht: Diese Thesen könnten anders lauten als das, was Vertriebsmannschaften etablierter Hersteller normalerweise erzählen.

Sonnabend Ressourcenverwaltung in Linux mit Control Groups 11:00 Daniel Gollub, B1 Systems GmbH V4 [email protected], http://www.b1-systems.de Control Groups sind seit 2.6.24 im Linux-Kernel und Bestandteil von aktuellen Linux-Distributionen. Control Groups erlauben es, Prozesse in Gruppen zu fassen und deren Eigenschaften mit Hilfe von Control-Groups-Subsystemen zu manipulieren. Sie stellen eine neue einheitliche Möglichkeit zur Ver- fügung, Systemressourcen gezielt an Prozesse zu verteilen. Der Vortrag gibt eine Kurzeinführung und erläutert das Buzzword cgroups. Ressourcen-Verwaltung in GNU/Linux wird bei weiter wachsenden Systemressourcen und neuen Funktionen wie NUMA immer wichtiger.

Sonnabend Konfigurationsdateien mit Git verwalten 12:00 Julius Plenz V4 [email protected] Sie haben Nutzeraccounts auf mehreren Rechnern, wollen aber überall eine weitgehend gleich ausse- hende Umgebung vorfinden? Sie haben ein neues Shell-Alias erstellt – dann sollte das auch ohne großen Aufwand auf allen anderen Rechnern verfügbar sein! Wenn Sie Ihre Konfigurationsdateien (wie z.B. .Xmodmap oder .vimrc) mit Git verwalten, dann kön- nen Sie eine Stammkonfiguration sowie eine Liste von rechnerspezifischen Anpassungen automatisch vorhalten. WWW-Seite zum Vortrag: http://git-scm.org

4 IPv6 Intrusion Detection mit Snort Sonntag Martin Schütte, Uni Potsdam 16:00 [email protected] V1 IPv6 kommt – und damit kommen auch Angriffe auf seine Design- und Implementationsfehler. Hier wird ein neues Snort-Plugin vorgestellt, um solche Angriffe im eigenen Netz zu erkennen.

VoiP Session Border Controller mit FreeSWITCH Sonntag Karsten Horsmann, Seventhsignal Ltd. & Co. KG 17:00 [email protected], http://www.seventhsignal.de/ V4 FreeSWITCH ist eine Open-Source-Alternative zu Asterisk. Mit der industriefreundlichen Mozilla Pu- blic License und dem modularen Aufbau erfreut sich das Projekt einer wachsenden Beliebtheit. Es sind alle wichtigen Bestandteile für ein enterprisefähiges SIP-Switch enthalten. Angefangen bei der IPv6- Unterstützung bis hin zu dem mod_sofia genannten SIP Stack von Nokia bietet es zahlreiche Möglich- keiten. WWW-Seite zum Vortrag: http://www.freeswitch.de

BUSINESS Auf Basis Freier Software kann man Geschäftsmodelle aufbauen. Sowohl Produkte als auch Services werden vorgestellt. Dieser Strang wurde in Zusammenarbeit mit dem Linux-Verband gestaltet.

Die Open-Source-Infrastruktur-Cloud Sonnabend Peter Ganten, Univention GmbH 9:00 [email protected], http://www.univention.de V2 Open Source hat für das Cloud Computing eine besondere Bedeutung, denn nur sie kann technikbeding- te Abhängigkeiten zu Anbietern nachhaltig vermeiden. Die Präsentation gibt einen Überblick, welche Open-Source-Technologien heute bereits für die Realisierung von Clouds existieren, wie diese miteinan- der verbunden werden können und welche Vorteile hinsichtlich Flexibilität und Nachhaltigkeit sich für Anwender daraus ergeben. Anhand eines praktischen Beispiels aus der Finanzbranche wird gezeigt, wie Open-Source-Infrastruktur-Clouds mit Open-Source-Werkzeugen auf einfache Weise verwaltet werden können.

Enterprise-Cloud-Lösung – OpenStack in der Praxis Sonnabend Christian Baumann, B1 Systems GmbH 10:00 [email protected], http://www.b1-systems.de V2 Cloud Computing ist in aller Munde! Linux ist hier die dominante Plattform, und mit OpenStack ha- ben sich viele IT-Größen zusammengeschlossen, um eine offene Cloud-Lösung zu entwickeln. Die B1 Systems GmbH ist auf dem Markt vor allem für ihr Know-how im Bereich Virtualisierung und Hoch- verfügbarkeit bekannt und hat bei ersten Kunden bereits mit der Evaluation von OpenStack begonnen. In diesem Vortrag wird aus der Praxis berichtet: Warum entscheiden sich große Firmen für OpenStack, wie wird evaluiert, paketiert und getestet? Antworten auf diese und weitere spannende Fragen erhalten Sie im Vortrag OpenStack in der Praxis. openITCOCKPIT: Umbrella Management und Monitoring Sonnabend Steffen Rieger, it-novum GmbH 11:00 [email protected], http://www.it-novum.com V2 openITCOCKPIT ist ein Open-Source-Projekt, das im Juni 2010 gestartet wurde. Als Weiterentwick- lung von Nagios ist es das Ergebnis mehrerer Infrastrukturprojekte bei Puma, Seat, dem Bundesver- sicherungsamt, Deutsche BKK, Fraunhofer Institut und anderen Unternehmen. Der Vortrag stellt ope- nITCOCKPIT vor und hebt die Vorteile gegenüber einer reinen Nagios-Lösung hervor, darunter proak- tives Systemmonitoring zur Überwachung komplexer System- und Anwendungslandschaften, SLAs, Eventkorrelation, End-2-End-Messungen, SAP, Business-Process-Monitoring, grafische und webbasier- te Oberflächen. WWW-Seite zum Vortrag: http://www.open-itcockpit.com

5 Sonnabend Icinga – Open Source Monitoring More Powerful Than Before 12:00 Bernd Erk, Icinga – Open Source Monitoring V2 [email protected], http://www.icinga.org Icinga is an enterprise grade open source monitoring system. With scalable and extensible monitoring, notification, and reporting capabilities, it is ideal for distributed environments. Beyond a Nagios fork, Icinga features PostgreSQL and Oracle support, an API based modular architecture, and a highly dy- namic UI. This presentation will introduce Icinga’s technical foundations, explain how it’s designed to enable greater redundancy in complex networks, and discuss REST API development alongside useful addons. We’ll demo the new web interface with integrated reports and business process views, and give insight into future plans for the project. WWW-Seite zum Vortrag: http://www.icinga.org

Sonnabend Zentrales Infrastrukturmanagement in heterogenen Umgebungen mit GOsa² 13:00 Christian Patsch, GONICUS GmbH V2 [email protected], http://www.gonicus.de GOsa² wird erfolgreich in Organisationen eingesetzt, um IT-Infrastruktur effizient zu verwalten. Das Leistungsspektrum erstreckt sich dabei von einer verzeichnisdienstbasierten Administration typischer Benutzer- und Gruppenkonten bis zur Steuerung von System-Rollouts und komplexer Dienste. Durch die Plugin-Architektur ist es möglich, auch speziellen Anforderungen gerecht zu werden. Ausgehend von den Grundlagen eines Verzeichnisdienstes wird die Funktionalität von GOsa² erläutert, unterstützt von Vorführungen an einem Demo-System. Ebenso werden Szenarien aus der Praxis aufgezeigt. WWW-Seite zum Vortrag: http://www.gosa-project.org

Sonnabend Linux im Büro von Kleinunternehmen 15:00 Klaas Freitag, SUSE, openSUSE.org V2 [email protected], http://www.opensuse.org Kein Kleinunternehmen kann heute ohne Computer auskommen, insbesondere bei Angebots- und Rech- nungserstellung. Dass sich Linux als Desktop-System im Kleinunternehmen eignet, zeigt dieser Vortrag: Standardwerkzeuge wie Office und moderne Desktops sind vorhanden. Es gibt aber auch Software zur Verwaltung von Finanzen, zur Rechnungs- und Angebotserstellung: Kraft ist ein KDE-Programm, mit dem einfach, effizient und flexibel Geschäftsdokumente erstellt werden können. Dieser Vortrag berichtet aus der Praxis, gibt Lösungsempfehlungen und stellt das Kraft-Projekt im Detail vor. WWW-Seite zum Vortrag: http://www.volle-kraft-voraus.de

Sonnabend KMUX – Ein ganzes Unternehmen in einer Box 16:00 Georg Schütz, KMUX-Projekt, KaMUX GmbH & Co. KG V2 [email protected], http://kmux.de Das KMUX-Projekt hat eine integrierte DV-Umgebung für KMU geschaffen. Die miteinander integrier- ten Anwendungen bieten gerade kleinen Unternehmen Lösungen an, die ihre IT sonst eher als Qual und Problem von und für Spezialisten sehen. Wir haben «Business Intelligence» nicht durch umfassende neue Entwicklungen erreicht, sondern durch die clevere Kombination vieler verfügbarer spezialisierter F/OSS-Komponenten. Der Vortrag schildert die Erfahrungen der letzten 3 Jahre, zeigt den aktuellen Stand der Möglichkeiten und blickt ein bisschen in die Zukunft.

Sonnabend Open-Source-Unternehmen führen: Geschäftsmodell, Erfolg, Wachstum 17:00 Elmar Geese V2 [email protected] Aus der Führungssicht eines über 10 Jahre alten, stetig wachsenden Open-Source-Unternehmens berich- tet Elmar Geese seine Erfahrungen und die des Unternehmens. Dabei spielen sowohl wirtschaftliche als auch strategische Aspekte, wie die Umsetzung einer Open-Source-Strategie oder auch der Erhalt der Werte im Wachstum, eine Rolle. Dass man mit Open Source Geld verdient, ist inzwischen durch viele Beispiele belegt. Wie das konkret im Unternehmen und im Markt umgesetzt wird, erfährt man jedoch deutlich weniger. Der Vortrag erläutert, welche Ressourcen, Werte, Prozesse und Ziele zu einem erfolg- reichen Open-Source-Business gehören.

6 Technischer Service mit Open Source bei der Roth & Rau AG Sonntag Rico Barth, c.a.p.e. IT GmbH 10:00 [email protected], http://www.cape-it.de V2 Roth & Rau AG, Zulieferer der Photovoltaik-Industrie, entwickelt und fertigt Produktionsanlagen für die Herstellung von Solarzellen. Der Vortrag betrachtet die Vorfallsbearbeitung im technischen Service der Roth & Rau AG sowie die Unterstützung der Serviceprozesse durch das Service-Management-System OTRS. Neben der Integration des Systems in die Abläufe des Customer Support spricht Stephan Kambor über die Erfahrungen, die er und seine Kollegen mit der spezifischen IT-Unterstützung des technischen Kundenservice gemacht haben. Ergänzend werden die genutzten Optimierungspotentiale erläutert.

OTRS 3.0: Was bringt mir ein Upgrade? Sonntag Shawn Beasley, OTRS AG 11:00 [email protected], http://www.otrs.de V2 Vor kurzem ist OTRS 3.0 auf den Markt gekommen. Dieser Vortrag soll einen Einblick in den Entwick- lungsprozess geben, Neuigkeiten der Version 3.0 vorstellen und deren Vorteile beleuchten. Ein Ausblick auf neue Features zukünftiger Versionen schließt den Vortrag ab.

Mit OTRS und opsi IT-Serviceprozesse optimieren Sonntag Rico Barth, c.a.p.e. IT GmbH 12:00 [email protected], http://www.cape-it.de V2 Der Vortrag betrachtet die Vorfallsbearbeitung im Service Management sowie die Unterstüzung der- artiger Prozesse durch OTRS mit der ITIL-konformen Erweiterung KIX4OTRS. Die Schaffung einer einheitlichen Konfigurationsdatenbasis, die das Hardware- und Software-Management integriert, steht dabei im Fokus. Durch die Kopplung des Software-Management-Systems opsi, welches Inventarisie- rungsdaten liefert, wird der manuelle Pflegeaufwand der Konfigurationsdaten stark reduziert. WWW-Seite zum Vortrag: http://www.cape-it.de

IT-Service-Optimierung mit OSS Sonntag Frederik Kramer, Otto von Guericke Universität Magdeburg 13:00 http://www.wif.ovgu.de/ V2 Mit der Zahl von Anwendungssystemen nimmt die Komplexität der Steuerung von Dienstleistungspro- zessen mit verschiedenen Anbietern zu. Die Medien Telefon und E-Mail genügen weder der Forderung, Leistungsprozesse nachvollziehbar zu dokumentieren, noch ermöglichen sie gezieltes Monitoring und Steuerung. Die Folge sind Effizienzverluste. Der Open-Source-Tasktracker Mantis ermöglicht eine Viel- zahl von Konfigurationen, um die Prozesse nachhaltig zu dokumentieren und zu steuern. Anhand von Praxisbeispielen wird aufgezeigt, wie das Informationssystem Dienstleistungsprozesse verbessern kann.

Integration und Anwendung von BIRT im PLM Sonntag Chris Hübsch, ARC Solutions GmbH 15:00 [email protected], http://www.arcsolutions.de V4 In Unternehmen der diskreten Fertigung ist die Verwendung von Software-Systemen für das Product Lifecycle Management (PLM) üblich. Zur Unterstützung der Entscheidungsfindung ist es notwendig, die in diesen Systemen gespeicherten Informationen aufzubereiten. Mit dem BIRT-Projekt existiert ein Open-Source-Projekt der Eclipse Foundation, welches umfangreiche Funktionen der Datenbeschaffung, -verarbeitung und -aufbereitung bietet. Wir zeigen am PLM-System Siemens Teamcenter, wie man wei- tere Datenquellen für BIRT erschließt, z.B. mittels SOA. Des Weiteren wird auf die Aufbereitung der gewonnenen Daten in Reports eingegangen.

7 Sonntag Customer Relationship Management – Sugar CRM meets SAP 16:00 Christoph Steinhauer, it-novum GmbH V4 [email protected], http://www.it-novum.com Im Customer Relationship Management hat sich im Open-Source-Umfeld SugarCRM als Lösung eta- bliert. Durch die Parallelwelten ERP und CRM entstehen oft doppelte Arbeit, inhomogene Daten und inkonsistente Informationen über die Kunden. Die richtige Verbindung von ERP und CRM verhindert diese Probleme, indem z.B. Produktdaten aus SAP in SugarCRM genutzt oder Angebote durch den Vertrieb in SugarCRM erstellt und nach Auftragserteilung nahtlos zur Weiterverarbeitung nach SAP transferiert werden. Damit sind auch AdHoc-Abfragen aus SugarCRM z.B. über den aktuellen Umsatz möglich. WWW-Seite zum Vortrag: http://www.it-novum.com/portfolio/sugarcrm.html

BUSINESS INTELLIGENCEUND SAP Daten aus Geschäftsprozessen sollen ausgewertet werden, um Umsatz und Geschäftsabläufe zu verbes- sern. Der ERP-Marktführer darf hier nicht fehlen.

Sonntag Gemeinsam stärker: Eine integrierte Open-Source-BI-Plattform mit Palo und Pentaho 15:00 Stefan Müller, it-novum GmbH V2 http://www.it-novum.com Die Pentaho-Suite und Jedox Palo stellen Business-Intelligence-Lösungen auf professionellem Niveau dar, unterscheiden sich aber funktional und technisch stark voneinander. Pentaho bietet leistungsstar- ke Features bei Datenintegration und Standardreporting, während Palo mit seinem OLAP- und Excel- Integrationsansatz überzeugen kann. Der Vortrag stellt die Unterschiede der beiden Anbieter dar und zeigt danach auf, wie sich die jeweiligen Vorzüge in einer gemeinsamen BI-Architektur kombinieren lassen, die eine breite Palette von Anforderungen abdeckt.

Sonntag Dokumentenmanagement mit Open Source und SAP 16:00 Andreas Böhm, it-novum GmbH V2 [email protected], http://www.it-novum.com Viele Unternehmen setzen SAP ein, möchten aber SAP-Belege und -Dokumente zentral verwalten. Der ITN Connector DMS ist eine bidirektionale Schnittstelle zwischen SAP und dem Open-Source- Dokumentenmanagementsystem Alfresco. Durch diese kann man SAP-Belege wie Rechnungen direkt in Alfresco ablegen. Dadurch können Mitarbeiter, die keinen eigenen SAP-Zugang besitzen, webbasiert auf SAP-Belege zugreifen. Gleichzeitig ist es möglich, aus Alfresco heraus Daten in den SAP-Beleg zu schreiben. Der Vortrag zeigt die Funktionsweise der Schnittstelle und mögliche Einsatzszenarien. WWW-Seite zum Vortrag: http://www.it-novum.com/sap-open-source/

Sonntag SAP goes Open Source – Schnittstelle zu Pentaho 17:00 Stefan Müller, it-novum GmbH V2 http://www.it-novum.com Viele Unternehmen setzen SAP ein, leiden aber unter dem «Blockcharakter» des Systems. Der ITN Connector ERP ist eine Schnittstelle zwischen SAP und der Open Source Business Intelligence Suite Pentaho, der die Kluft zwischen der SAP- und der Open-Source-Welt schließt. Er ist unter der GPLv2 veröffentlicht. Mit dem Konnektor können Daten aus SAP gezogen und in Pentaho Data Integration (früher Kettle) zu Berichten, Analysen etc. weiterverarbeitet werden. Der Vortrag stellt den Konnektor vor, zeigt, wie Daten aus SAP geladen werden können, und wie sich der Konnektor im SAP-Umfeld einsetzen lässt. WWW-Seite zum Vortrag: http://www.it-novum.com/sap-open-source/

8 CODING Hohe Produktivität ist nicht nur bei der Herstellung von physischen Produkten verlangt. Auch Program- mierer müssen geeignete Verfahren und Werkzeuge kennen, um schnell Ergebnisse zu liefern.

Cross Compiler – Windows-Anwendungen unter Linux entwickeln Sonnabend Wolfgang Dautermann, FH Joanneum 9:00 http://www.fh-joanneum.at/fzt/ V3 Unter Linux Anwendungen für Windows oder andere Betriebssysteme entwickeln? Mit einem Cross- Compiler ist das durchaus möglich. Wie funktioniert das Ganze? Wozu braucht man das überhaupt? Wie kann man das selbst einsetzen? Der Vortrag beantwortet diese Fragen.

Perl::Critic – Perl-Code wartbar halten Sonnabend Renée Bäcker 10:00 [email protected], http://www.perl-magazin.de V3 Perl hat den Ruf, unwartbar zu sein. Einen Ausweg zeigt dieser Vortrag zu Perl::Critic. Gerade in Pro- jektteams sollte man darauf achten, wartbaren Code zu schreiben, so dass ihn auch andere Teammitglie- der verstehen. Perl::Critic hilft dabei, gewisse Regeln durchzusetzen. Es wird erläutert, was Perl::Critic ist, wie man damit arbeitet und wie man eigene Regeln erstellt.

Modern Perl Sonnabend Maik Hentsche, Florian Ragwitz 11:00 Perl hat sich gegenüber den Versionen, die jeder aus den 90-ern/frühen 2000er Jahren kennt, deutlich V3 weiterentwickelt. Viele der Vorurteile über Perl gelten für modernes Perl nicht mehr. Wir wollen einige moderne Möglichkeiten vorstellen. Dazu gehören Moose für OO, DBIx::Class für Datenbankhandling und Catalyst als Webframework. WWW-Seite zum Vortrag: http://www.perl.org

Textbasierte Benutzeroberflächen mit STFL Sonnabend Andreas Krennmair 12:00 ak@synflood.at V3 Auch nach 30 Jahren erfreuen sich für Textterminals zugeschnittene Programme immer noch großer Beliebtheit. Oft jedoch ist die Entwicklung derartiger neuer Programme eher mühselig, da dafür ver- breitete Bibliotheken wie ncurses nur ein niedriges Abstraktionsniveau anbieten und viel Detailarbeit dem Programmierer überlassen. Dieser Vortrag stellt anhand von praktischen Beispielen die Structured Terminal Form Language/Library (STFL) vor, eine Bibliothek, die es Programmierern ermöglicht, ohne großen Aufwand ansprechende ncurses-basierte Applikationen zu designen und zu entwickeln. WWW-Seite zum Vortrag: http://www.clifford.at/stfl/

Das Cmake Buildsystem – Programmentwicklung leichtgemacht Sonnabend Wolfgang Dautermann, FH Joanneum 13:00 http://www.fh-joanneum.at/fzt/ V3 Cmake ist ein Buildsystem, das in der Open-Source-Welt das bisherige Autoconf-/Automake-System langsam ablöst (z.B. im KDE-Projekt). Wie funktioniert das Compilieren mit Cmake? Was kann man damit sonst noch machen? Wie kann man Cmake und das dazugehörige Cpack im eigenen Projekt einsetzen? WWW-Seite zum Vortrag: http://www.cmake.org

9 EMBEDDED Auch im Bereich der eingebetteten Systeme wird immer häufiger Freie Software eingesetzt. Die Moti- vation für die Entwickler ist dabei unterschiedlich.

Sonntag Embedded Linux Distributionen – Das Ende der schwarzen Magie? 10:00 Daniel Kriesten, TU Chemnitz; Professur Schaltkreis- und Systementwurf V3 [email protected], http://www.tu-chemnitz.de/etit/sse Distributionen für die Erstellung von Embedded-Linux-Systemen existieren bereits seit mehr als 10 Jah- ren und gewinnen an Bedeutung. Die Präsentation startet mit einer kurzen Einführung in die Thematik und zeigt die Aufgaben, die eine solche Distribution übernehmen soll. Anschließend werden einige Dis- tributionen anhand eines konkreten Beispiels vorgestellt. Es wird speziell darauf eingegangen, wie sich die Distributionen erweitern und auf neue Systeme anpassen lassen, wie sie den Umgang mit mehreren Nutzern und verschiedenen Systemen realisieren und wie die Vorgänge nachvollzogen werden können.

Sonntag freedroidz – Mit Robotern Programmieren lehren 11:00 Joscha Häring, Torsten Wylegala V3 [email protected] Mit freedroidz haben wir uns das Ziel gesetzt, Kindern und Jugendlichen Programmieren beizubrin- gen. Anhand von Lego-Mindstorm-Robotern haben wir verschiedene Methoden entwickelt, wie man Kindern ohne technische Vorkenntnisse Java beibringen kann. Wir haben schon Workshops an Schulen durchgeführt, möchten aber, dass freedroidz in den normalen Informatikunterricht einfließt. Freedroidz ist Open Source und läuft auf Linux-Systemen, deshalb enstehen keine Lizenzkosten. WWW-Seite zum Vortrag: http://freedroidz.org

Sonntag Barrierefreier Videorecorder mit Linux 12:00 Sebastian Andres V3 [email protected] Die Flexibilität von Linux und besonders die Veränderbarkeit von allen Anwendungen eröffnen uner- schöpfliche Möglichkeiten. Sind DVD-Recorder, welche im Handel erhältlich sind, nur auf die breite Masse zugeschnitten, bleiben Personen, welche aufgrund von unterschiedlichsten Einschränkungen oder Behinderungen nur mit größten Bemühungen diese Geräte verwenden können, im Regen stehen. Dieser Vortrag zeigt auf, wie ein fast vollständig barrierefreier Videorecorder auf der Basis von für weniger als 170 Euro «zusammengebastelt» werden kann.

Sonntag Part-Time-Scientists – Entwicklung und Bau eines Mondrovers und eines Lunarlanders 13:00 Michael Mußler, Part-Time-Scientists Gmbh V3 [email protected], http://www.part-time-scientists.com Die Part-Time-Scientists sind Teilnehmer am Google Lunar X PRIZE. Wir haben in den letzten zwei Jahren einen Prototyp für einen Mondrover und einen Lander entwickelt. Der Vortrag soll Einblicke in unsere Arbeit und den Stand der Entwicklung geben.

Sonntag Open Source Hardware als Innovation für wandlungsfähige Fabriken 15:00 Andreas Merkel, Hendrik Hopf, Egon Müller, Technische Universität Chemnitz V3 [email protected], http://www.tu-chemnitz.de/mb/FabrPlan/ Fabriksysteme befinden sich in einem stetigen Wandel. Die Frage ist, ob geschlossen entwickelte Ma- schinen und Anlagen hierfür noch geeignet sind. Die Schnittstellendokumentation zur Einbindung der Fabrikkomponenten wird beim Kauf mitgeliefert. Die Funktionsweise der Komponenten bleibt hinge- gen ein Geheimnis des Herstellers. Stellen Sie sich vor, dass auch dieses offenbart wird. Im Beitrag erfahren Sie, wie durch die Anwendung des universal einsetzbaren Open-Source-Mikrocontrollers Ar- duino der Beginn von offenen Entwicklungen im industriellen Umfeld aussehen kann. WWW-Seite zum Vortrag: http://arduino.cc/

10 uBasic – eine kleine plattformunabhängige Basic-Interpreter-Bibliothek Sonntag Uwe Berger 16:00 [email protected] V3 Man kann so viel Funktionalität in eine Anwendung packen, wie man will, aber es wird immer noch Din- ge geben, an die man im Vorfeld nicht gedacht hat. Wünschenswert ist eine Interpreter-Schnittstelle, die die Möglichkeit bietet, Funktionalität in Form von Script-Texten «nachzuladen». Die in C geschriebene Basic-Bibliothek uBasic kann leicht in eigene Programme integriert werden. Der Interpreter versteht ungefähr den Sprachumfang von TinyBasic und ist dabei so ressourcenschonend, dass er in die Firm- ware von Mikrocontrollern mit weniger als 16kB Flash-RAM und 1 kByte SRAM integrierbar ist. WWW-Seite zum Vortrag: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_BASIC

Wege aus der DOSBox Sonntag Henrik Kretzschmar 17:00 [email protected] V3 Der Emulator DOSBox ist eine gute Möglichkeit, um Spieleklassiker oder Anwendungsprogramme der MSDOS-Ära zu betreiben. Leider muss der Rechner, auf welchem DOSBox läuft, viel Arbeit verrichten, was auf mobilen Geräten für kurze Akkulaufzeiten sorgt. Noch problematischer sind Fehler in den DOS- Programmen. Mit ein wenig Geschick und Wissen, welches in diesem Vortrag vermittelt wird, ist es möglich, defekte und langsame Teile von DOS-Programmen zu ersetzen.

GROUPWARE UND COLLABORATION Die Zusammenarbeit in Teams muss gut organisiert werden. Mobile Geräte sind hier für die Kommuni- kation mit einzubinden.

Neues in Kolab 3 Sonntag Christoph Wickert, Kolab Systems 10:00 [email protected], http://kolabsys.com V4 Kolab ist eine freie Groupware-Lösung und seit 2003 auf dem Markt. In dieser Zeit hat sich viel getan: Schnelle Internetverbindungen gehören fast überall zum Standard, Smartphones und Tablets werden im- mer wichtiger und leistungsfähiger, und soziale Netzwerke schicken sich an, die klassische Groupware mit E-Mail, Kalender und Aufgabenliste abzulösen. Was das für Kolab bedeutet und wie die Zukunft ei- ner Groupware aussehen kann, wird Christoph Wickert, Release Manager des Kolab-Servers, in seinem Vortrag erläutern und dabei einen Ausblick auf die kommende Version geben. WWW-Seite zum Vortrag: http://kolab.org

Zarafa Collaboration Platform – Von A wie Archiv bis Z wie Z-Push Sonntag Andreas Rösler, Zarafa Deutschland GmbH 11:00 [email protected], http://www.zarafaserver.de V4 In den letzten Jahren hat sich die Groupware Zarafa zu einer Collaboration Platform entwickelt. In diesem Vortrag wird ein Überblick gegeben, wie sich Zarafa in seinem Umfang entwickelt hat, was heute Bestandteil der Zarafa Collaboration Platform ist und wie wir von Zarafa die Zukunft der Collaboration sehen. WWW-Seite zum Vortrag: http://www.zarafaserver.de

Tiroler Taschenmesser meets Asterisk – GROUP-E mit CTI im Unternehmenseinsatz Sonntag Harald Grzybowski, BYTESPRING E-Business Consulting & Solutions 12:00 http://www.bytespring.de V4 GROUP-E ist eine webbasierte Groupware- und Collaboration-Lösung aus Südtirol und 100% Open Source (GPL). Das Herzstück von GROUP-E bildet die integrierte Projektverwaltung, welche Termi- ne, Aufgaben, Adressen, Dateien, E-Mails und Zeiteinträge intelligent miteinander verknüpft. Zudem umfasst es Projektmanagement mit integrierter Zeiterfassung, ist Plattform für Unternehmenswissen, Systemintegration und Single-Sign-On und unterstützt die Synchronisation mobiler Endgeräte. WWW-Seite zum Vortrag: http://www.group-e.info

11 Sonntag Dokumentenmanagement im Intranet mit Plone 13:00 Maik Derstappen, Inqbus Hosting – Zope & Plone Hosting V4 [email protected], http://inqbus-hosting.de Plone ist ein leistungsfähiges und flexibles Content-Management-System für den professionellen Ein- satz. Insbesondere das ausgefeilte und sichere Zugangsmanagement für Benutzer und Gruppen sowie die workflow-gesteuerte, kollaborative Verwaltung der Inhalte heben Plone aus der Vielzahl anderer CMS heraus. Der Vortrag möchte anhand der aktuellen Version zeigen, wie Plone im Intra-/Extranet zur Dokumentenverwaltung verwendet werden kann. Themen sind unter anderem Einbindung ins Dateisys- tem von Linux, Windows und MacOS, die leistungsstarke Suchmaschine für PDF und ODT sowie die Arbeitsabläufe bei der Verwaltung. WWW-Seite zum Vortrag: http://plone.org

HARDWARE Rechner sollen nach dem Start möglichst schnell verfügbar sein. Drahtlos erreichbare Geräte bieten Raum für kreative Anwendungen.

Sonnabend Drahtlose Sensordatenerfassung mit Linux 09:00 Axel Wachtler, Jörg Wunsch, Matthias Vorwerk V1 [email protected], [email protected], [email protected] Die Erfassung physikalischer Größen wie Temperatur oder Luftfeuchte ist ein wichtiges Werkzeug zur Prozessoptimierung und -überwachung. Dabei haben drahtlose gegenüber kabelgebundenen Sensoren den Vorteil, dass sie einfach an schwer zugänglichen Orten installierbar sind. Als Funkschnittstelle für Temperatursensoren eignen sich IEEE-802.15.4-Transceiver wegen der einfachen Ansteuerung und des geringen Strombedarfs. Im Beitrag werden am Beispiel einer verteilten Temperaturerfassung alle Schrit- te von der Firmwareentwicklung für AVR-Mikrocontroller bis hin zur Datenaufbereitung im Webserver demonstriert. WWW-Seite zum Vortrag: http://uracoli.nongnu.org/clt2011

Sonnabend Lokalisierung durch Messung von WLAN-Signallaufzeiten 10:00 Mario Haustein V1 [email protected] Der Autor beschäftigt sich im Rahmen seiner Diplomarbeit mit der Messung von Signallaufzeiten in WLAN-Übertragungen, um daraus Rückschlüsse auf den geometrischen Abstand zwischen WLAN- Geräten zu ziehen, die anschließend eine Positionsbestimmung erlauben. Im Vortrag soll gezeigt wer- den, wie solche Messungen mit einfachen Linux-Bordmitteln durchgeführt werden können und welche Änderungen dafür am Linux-Kern notwendig sind.

Sonnabend Fast Startup-Linux 11:00 Wolfram Luithardt, Hochschule für Technik und Architektur, CH-1700 Fribourg V1 [email protected], http://www.eia-fr.ch/de/ Die Zeit, die ein Computersystem benötigt, um von einem Kaltstart zur vollen Funktionsfähigkeit aufzu- starten, ist ein sehr wichtiger Parameter für den Einsatz dieses Systems in einer bestimmten Anwendung. In diesem Vortrag, der sowohl für Einsteiger als auch für Linux-Profis gedacht ist, möchten wir einige Ansätze zeigen, die diese Zeit maßgeblich reduzieren können. Dabei werden zuerst die theoretischen Grundlagen erklärt und dann an einigen realen Beispielen gezeigt, wie die Aufstartzeit teilweise um Faktoren reduziert werden kann.

12 KERNEL Der Linux-Kernel ist eines der umfangreichsten, freien Softwareprojekte, die es bisher gab. Daran be- teiligte Entwickler berichten von ihren Erfahrungen und stellen neue Entwicklungen vor.

Diese Vorträge werden Ihnen von präsentiert.

Was Linus kann. . . : Einfache Kernel selbstgemacht Sonnabend André Przywara, AMD OSRC 09:00 http://www.amd64.org V5 Wer schon immer mal auf den Spuren von Linus Torvalds wandeln wollte, der bekommt hier gezeigt, wie man einen einfachen Kernel «from scratch» schreiben kann. Mit dem normalen gcc und dem Linker kann man einfach und schnell Mini-Kernel bauen, die dank Multiboot direkt von Grub gebootet werden können. Mit Hilfe von QEMU geht das sogar noch komfortabler. Eine simple Bildschirmausgabe und ein printf gibt es auch schon, man kann also direkt mit «Hello, World» loslegen. Von da an gibt es kaum Grenzen, einige Erweiterungen wie Paging werden kurz angerissen.

POWERLINK und der RT-Preempt Patch – ein Erfahrungsbericht Sonnabend Daniel Krüger, SYS TEC electronic GmbH 10:00 [email protected], http://www.systec-electronic.com V5 POWERLINK ist ein Kommunikationssystem zur Echtzeit-Datenübertragung über . Der RT- Preempt Patch erlaubt harte Echtzeit-Anwendungen mit einem normalen Linux-Kernel. Unter Nutzung der POWERLINK-Erweiterung «PollResponse Chaining» wurde das Echtzeitverhalten (insbesondere der Zykluszeit-Jitter) des openPOWERLINK Protokollstacks auf einem Linux-System mit RT-Preempt Patch untersucht. Der Vortrag erläutert die notwendigen Anpassungen am Stack und die Untersuchungs- ergebnisse. Dabei wird kurz auf die Funktionsweise von POWERLINK und der Erweiterung «PollRe- sponse Chaining» eingegangen. WWW-Seite zum Vortrag: http://openpowerlink.sourceforge.net/

Binäremulation – Linux unter *BSD Sonnabend Karl Uwe Lockhoff 11:00 Heutzutage hört man häufig von Virtualisierung. Es gibt jedoch auch andere Methoden, Fremdsoftware V5 zur Ausführung zu bringen, z.B. die Binäremulation. Was ist dies genau? Binäremulation ermöglicht das Ausführen von native binaries, also ausführbaren Programmen, in Form von Maschinencode, die eigentlich für ein anderes Betriebssystem geschrieben wurden.

LXC: Des Vanilla Kernels Container Sonnabend Erkan Yanar 12:00 [email protected] V5 OpenVZ ist noch immer die Containerlösung für Linux, welche es bisher nicht in den Vanilla Kernel geschafft hat. LXC ist dagegen im Vanilla Kernel. Es baut auf den Control Groups auf, welche auch eigenständig genutzt werden können. So hat der Vortrag den Anspruch, in die schöne Implementierung von LXC einzuführen. Dies vertieft das Verständnis seiner Funktionsweise. Die Konfiguration und Ad- ministration sowie Use Cases von LXC werden besprochen. Außerdem werden wir diskutieren, warum der Autor in Produktivsystemen trotzdem OpenVZ nutzt. WWW-Seite zum Vortrag: http://lxc.sourceforge.net/

13 Sonnabend Aktuelle Entwicklungen beim Linux-Kernel 14:00 Thorsten Leemhuis, Heise Zeitschriften Verlag GmbH & Co. KG V5 [email protected], http://www.heise.de/ Alle drei Monate erscheinen neue Linux-Kernel mit erweitertem Funktionsumfang sowie besserer Hardware- Unterstützung durch neue und überarbeitete Treiber. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Neue- rungen der Ende März oder Anfang April erwarteten Linux-Version 2.6.38 und ihrer Vorgänger. Außerdem kommen Erweiterungen zur Sprache, die Linux-Distributoren einsetzen oder Entwickler zur Aufnahme in künftige Kernel-Versionen vorbereiten. In diesem Zusammenhang kommen Entwicklungs- prozess, Versionsschema sowie einige andere für die kurz- und langfristige Entwicklung von Linux wichtige Themen im Kernel-Umfeld zur Sprache. WWW-Seite zum Vortrag: http://www.heise.de/open/kernel-log-3007.html

Sonnabend RAS and Linux 15:00 Borislav Petkov, AMD V5 http://www.amd64.org/ RAS is a collection of hardware features and pertains mostly to server systems. Originally coined by IBM, this term is used to cover all mechanisms which ensure correct program execution, failover beha- vior and graceful handling of system errors without possibly affecting system uptime. Although Linux has support for a couple of those features, there is still a lot missing for a generic RAS infrastructure in the kernel. This talk describes what Linux has to offer today and also gives a possible future direction into which we want to go for a reasonably transparent system error handling.

Sonnabend Low-Level Memory Management in the Linux Kernel 16:00 Jörg Rödel, AMD V5 http://www.amd64.org/ The main purpose of the Linux kernel is to abstract the hardware for the applications. An important part of the hardware is the computer’s main memory. This talk gives an introduction to the algorithms and techniques the Linux kernel uses to manage the memory for itself and the application. It will concentrate on the allocators implemented for the available pages and the different SLAB allocators. The talk will also explain why the allocators perform well down from embedded devices up to large scale NUMA machines.

Sonnabend Memory Control Groups 17:00 Johannes Weiner V5 [email protected] In einem Linux-System haben standardmäßig alle Prozesse ein gleiches Anrecht auf den verfügbaren Hauptspeicher, und der Kernel vergibt diesen solange, bis aller Speicher in Verwendung ist. Memo- ry Control Groups hingegen erlauben es dem Administrator, Prozesse in Gruppen zu organisieren und diesen Gruppen physikalische Speicherlimits zu setzen. Der Vortrag wird erklären, wann und wie der Kernel die Speichernutzung einer Memory Control Group verfolgt und wie er ihr Limit forciert. Im Anschluss wird demonstriert, wie man Memory Control Groups im Userspace anlegt und diese konfi- guriert.

Sonntag Grafiktreiber im Linuxkernel – die Außenseiter 15:00 Lucas Stach V1 Moderne Grafikkarten integrieren vielfältige Funktionen. Entsprechend komplex sind auch die zugehö- rigen Treiber. Essentielle Teile dieser Treiber residieren gar im Userspace und haben mit dem Kernel nur über verschiedene Interfaces zu tun. Wie ist der Linux-Grafikstack aufgebaut, und wieso ist er so komplex? Wie sehen die aktuellen Entwicklungen aus? Wo wird es in Zukunft hin gehen? Ist die Ent- wicklung dieser Treiber nur etwas für Gurus, oder kann auch ich etwas beitragen? Auf all diese Fragen versucht der Vortrag eine umfangreiche Antwort zu geben.

14 KRYPTOGRAPHIE Vertraulichkeit und Integrität von Daten kann man durch Verschlüsselung und Signaturen gewährleisten. Neben dem praktischen Vorgehen ist es ebenfalls wichtig, die theoretischen Grundlagen zu verstehen.

Login correct. Benutzerauthentifizierung mit OTP-Tokens Sonnabend Mario Lorenz 15:00 [email protected] V3 Im Vortrag wird auf die Nutzerauthentifizierung unter Linux eingegangen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf sicherer Two-Factor-Authentifizierung mittels OTP-Tokens.

E-Mail-Verschlüsselung mit GPG. Von der Key-Erzeugung zur verschlüsselten E-Mail. Sonnabend Birgit Hüsken, Hochschule Niederrhein, Abt. KIS - IT Service Management 16:00 [email protected], http://www.hs-niederrhein.de V3 «E-Mails soll man verschlüsseln», hört man als Anwender immer wieder; dass es so etwas wie GnuPG gibt, auch – aber wie geht das Ganze? In meinem Vortrag möchte ich möglichst viele Fragen von der Key-Erzeugung über das Web of Trust bis hin zur praktischen Anwendung klären. Er richtet sich vor allem an Anfänger.

Kryptographische Dateisysteme genauer betrachtet Sonnabend Stefan Schumacher, Magdeburger Institut für Sicherheitsforschung 17:00 [email protected], http://magdeburger-institut-fuer-sicherheitsforschung.de/ V3 Kryptographische Dateisysteme ermöglichen es, Dateien durch Verschlüsselung zu schützen, ohne dass der Anwender in seiner Arbeit merklich gestört wird. Der Vortrag stellt die unterschiedlichen Prin- zipien der kryptographischen Dateisysteme mit ihren Vor- und Nachteilen vor. Des Weiteren werden administrative Aufgaben erläutert, die sich beim Mehrnutzerbetrieb, der Schlüsselverwaltung und der Datensicherung stellen. Einige Kryptosysteme werden ebenfalls kurz vorgestellt. Der Vortrag richtet sich an Admins in größeren Umgebungen.

Tor Bridges – Eine Brücke für freie Information Sonntag Jens Kubieziel 14:00 [email protected] V1 Der freie Fluss der Informationen wird immer wieder eingeschränkt, und die Liste der «Feinde des Internet» verlängert sich mit jedem neuen Bericht. Die USA verbieten den Zugang zu WikiLeaks, und Ungarn führt gleich ein Gesetz zur Zensur ein. Wie lassen sich diese Maßnahmen umgehen, und wie können wir den Menschen in anderen Ländern helfen? Ein Mittel stellt das Tor-Projekt dar. Der Vortrag stellt vor, wie diese Brücken funktionieren und eingerichtet werden können. Ich möchte dazu animieren, selbst Brückenserver zu betreiben und damit Löcher in die Firewalls der Zensurstaaten zu bohren. WWW-Seite zum Vortrag: https://torproject.org/

StegFSTest: Testen von Datenträgern auf versteckte Informationen Sonntag Thomas Pucklitzsch, DIAKOMED 17:00 http://www.diakomed.de V1 StegFS ist ein Kernelmodul, welches es ermöglicht, Daten auf einem Datenträger zu verstecken. Es basiert auf EXT2 und benutzt die leeren Bereiche der Festplatte, um darin Informationen einzubetten. Bei StegFSTest handelt es sich um ein Tool, welches mit KDE entwickelt wurde und vermeintliche EXT2-Partitionen analysiert. Im Vortrag wird erläutert, was Steganographie ist, wie StegFS funktioniert und mit welchen Methoden man herausfinden kann, ob Daten versteckt wurden.

15 KVM Virtualisierung ist einer der aktuellen Trends der IT-Branche. Natürlich bietet auch Linux eine entspre- chende Infrastruktur.

Sonntag Virtualisierung mit KVM 10:00 Michel Rode, B1 Systems GmbH V5 [email protected], http://www.b1-systems.de Dieser Vortrag behandelt die Kernel-based Virtual Machine (KVM), welche seit der Version 2.6.20 Be- standteil des Linux-Kernels ist und für Virtualisierungstechniken eingesetzt wird. Es werden ein Über- blick über die Virtualisierungsthematik gegeben und notwendige Tools vorgestellt, die für das Aufsetzen und Verwalten von Gästen notwendig sind. Weiterhin werden Themen wie Migration von virtuellen Ma- schinen und Hochverfügbarkeit angeschnitten. Grafische Verwaltungstools wie virt-manager erleichtern die Administration.

Sonntag AHCI and KVM – how to do storage access right 11:00 Alexander Graf, SUSE V5 usually looks at making CPU and memory accesses fast, maybe even networking. But what about disk access? Some workloads require you to access a storage device fast and not every guest operating system can run paravirtualized drivers. This talk will give an overview on why IDE is slow for virtualization and KVM in particular, what AHCI actually is and how it helps virtualizing disk workloads like running Windows guests. WWW-Seite zum Vortrag: http://www.qemu.org

Sonntag 2 Become 1 Again – Reflections on Merging KVM into QEMU 12:00 Jan Kiszka, Siemens AG, Corporate Technology V5 [email protected] When the Linux hypervisor extension KVM was born, it required a user space mate: qemu-kvm. It started as a fork of the QEMU emulator. But on its way into upstream, KVM was actually merged as a reimplementation. These versions were slowly converging over the past years, but they are still not the same. The talk will work out the motivation for this approach. It will provide an overview on the current status, the yet unmerged bits, and how they affect both KVM users and developers. Reflecting this way of merging back a fork into upstream, the talk will name both benefits and problems seen so far. WWW-Seite zum Vortrag: http://www.linux-kvm.org

RECHT Um das Zusammenleben in einer Gesellschaft zu organisieren, gibt sie sich Gesetze, auf deren Basis die einzelnen Individuen Verträge abschließen. Doch nicht immer werden diese Gesetze von allen befolgt.

Sonnabend Professionelle IT-Dokumentation – Anforderungen aus rechtlicher Sicht 13:00 Rechtsanwalt Dr. Christian Klostermann V4 [email protected], http://www.drklostermann.de Verständliche und nachvollziehbare Dokumentation ist zentraler Bestandteil des IT-Vertrages. Die Recht- sprechung ist hier sehr streng – unzureichende oder fehlerhafte Dokumentation führen direkt in die Haftung oder können den Kunden berechtigen, den Vertrag zu kündigen. Der Vortrag gewährt einen Überblick über die rechtlichen Aspekte der Dokumentationspflichten in der IT und die Gefahren, die aus unzureichender Dokumentation drohen.

16 Integration von Open-Source-Software in proprietäre Softwareprodukte – Lizenzverlet- zungen vermeiden Sonnabend Hendrik Schöttle, Osborne Clarke 14:00 http://www.osborneclarke.de V4 Open-Source-Software findet immer größere Verbreitung – auch als Teil kommerzieller Software. Vie- le Entwickler setzen inzwischen existierende Open-Source-Lösungen als einzelne Komponenten oder auch als zentrales Herzstück in ihren Produkten ein. Gleichzeitig häufen sich die Streitfälle infolge von Lizenzverletzungen beim Einsatz von Open-Source-Software. Im Vortrag soll dargestellt werden, wel- che Herausforderungen bei der Integration von Open-Source-Komponenten in kommerzielle Software zu beachten sind.

Aktiver Datenschutz mit dem BDSG Sonnabend Stephan Kambor, BlinkenArea 15:00 [email protected], http://www.blinkenarea.org/ V4 Das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) bietet besonders durch die Änderungen im Jahr 2009 Bürgern die Möglichkeit zum Schutz von persönlichen Daten. Jeder hat das Recht zu wissen, was über ihn im einzelnen gespeichert ist und woher die Daten stammen. Ferner muss er darüber informiert werden, sobald es zu einem Datenschutzverstoß gekommen ist. Laut BDSG sind Geldbußen bis zu 300.000 C möglich. ABER: Wo kein Kläger, da kein Richter. Der Vortrag beinhaltet eine kurze Einführung und vor allem praktische Beispiele: Wie bekomme ich Auskunft? Was mache ich als Betroffener? Brauche ich einen Rechtsanwalt? WWW-Seite zum Vortrag: http://st.blinkenarea.org/datenschutz/

Umgekehrte Vorratsdatenspeicherung Sonnabend Urs Lerch, Marcus Holthaus 16:00 Vorratsdatenspeicherung kann durchaus sinnvoll sein, sowohl zur Beweisführung für eine Straftat als V4 auch zur diesbezüglichen Entlastung. Dabei liegt letzteres klar im Interesse jedes einzelnen Computer- nutzers. Diskutiert wird allerdings nur über eine zentrale vorrätliche Datenspeicherung durch Provider zur Ermittlung von Straftaten durch Polizeibehörden. Wieso also die Diskussion nicht umkehren und über eine lokale, dezentrale Vorratsdatenspeicherung diskutieren? Apache ALOIS ist ein offenes Tool zur Sammlung und Analyse von Logdaten, das diese Aufgabe übernehmen könnte. WWW-Seite zum Vortrag: http://incubator.apache.org/alois/index.html

Vorzüge freier und offener Standards Sonnabend Michael Stehmann 17:00 Eigentlich ist der Begriff «Standard» eindeutig. Dennoch müssen heute die Begriffe «offen» und «frei» V4 hinzugefügt werden, um einer Verwässerung vorzubeugen. Im Vortrag werden nicht nur die Begriffe erläutert, sondern auch die aktuelle «Kampflinie» aufgezeigt. Am Ende werden die Vorzüge freier und offener Standards für den Anwender dargestellt.

TEXT/DOKUMENTATION Anwendungssysteme und Abläufe müssen dokumentiert werden, dafür benötigt man geeignete Textver- arbeitungssysteme und Automatisierungswerkzeuge.

LibreOffice in der Praxis Sonntag Jacqueline Rahemipour, LibreOffice / The Document Foundation 10:00 [email protected], http://de.libreoffice.org V1 LibreOffice ist neu und doch schon altbekannt. Die freie Office-Suite basiert auf OpenOffice.org, bringt aber bereits jetzt viele eigenständige Neuerungen mit. Der Vortrag zeigt LibreOffice im Praxiseinsatz: Was gibt es Neues in LibreOffice bzw. OpenOffice.org 3.3? Worin unterscheiden sich die beiden Office- Suiten tatsächlich? Der Vortrag lässt darüber hinaus viel Raum für konkrete Fragen zu Anwendungs- problemen oder speziellen Anwendungsfällen.

17 Sonntag Dokumentation von Softwareprojekten mit Sphinx 11:30 Markus Zapke-Gründemann, Deutscher Django-Verein e.V. V1 [email protected], http://www.django-de.org/ Mit Hilfe von Sphinx lassen sich Softwareprojekte einfach und trotzdem visuell ansprechend dokumen- tieren. Ursprünglich zur Dokumentation der Programmiersprache Python geschrieben, benutzen inzwi- schen auch viele andere Projekte Sphinx. Mit Hilfe einer einfachen Markup-Sprache werden Sphinx- Dokumente formatiert und in einer Baumstruktur abgelegt. Es werden diverse Ausgabeformate unter- stützt: HTML,LATEX zur Erzeugung von PDF-Dateien, Manual Pages und Plain Text. Sphinx ist Open- Source-Software (BSD Lizenz). WWW-Seite zum Vortrag: http://sphinx.pocoo.org/

Sonntag Erstellung großer und größter Dokumente mit dem Satzsystem TEX 12:00 Herbert Voß, DANTE e.V. V1 [email protected] Die Erstellung großer und vor allen Dingen druckreifer Dokumente erfordert besondere Voraussetzun- gen. Traditionelle Textverarbeitungen wie Word oder OpenOffice kommen sehr schnell an ihre Grenzen, wenn es gilt, Dokumente mit mehr als 500 Seiten zu handhaben. Besondere Schwierigkeiten treten zu- dem auf, wenn viele Abbildungen und/oder Gleichungen Teil des Dokuments sind. Das Satzprogramm TEX mit dem Makropaket LATEX bietet hier sehr viele Vorteile, da es erlaubt, die reine Texterstellung unabhängig von der eigentlichen Formatierung zu halten.

VERLÄSSLICHKEIT Wichtige Internet-Komponenten sollten stets verfügbar sein, auch bei Hardware-Ausfällen und hoher Last.

Sonntag Fakten statt Bauchgefühl: RAID-Mathematik für Admins 14:00 Holger Uhlig, Heinlein Prof. Linux Support V5 [email protected], http://www.heinlein-support.de Ein RAID ist ein RAID ist kein RAID. Mythen und Legenden, welches RAID für welche Applikation denn nun die beste Wahl ist, gibt es viele. Doch welche Grundlagen und Faktoren sind bei der Ein- richtung zu beachten, und wo sind Fallstricke versteckt? Diese und weitere Fragen werden durch eine sachliche Betrachtung der Grundlagen beleuchtet und nehmen einem das bekannte schlechte Bauchge- fühl.

Sonntag Hochverfügbarkeit von SAP auf SLES 11 SP1 15:00 Ralph Dehner, B1 Systems GmbH V5 [email protected], http://www.b1-systems.de Dieser Vortrag stellt verschiedene von Novell empfohlene Lösungen für die Hochverfügbarkeit von SAP Netweaver unter SUSE Linux Enterprise Server 11 SP1 mit der HA-Extension vor. Detailliert werden der HA- sowie der I/O-Stack vorgestellt. Anhand unterschiedlicher Anwendungsbeispiele wird gezeigt, wie SAP auf SLES 11 SP1 hochverfügbar gemacht werden kann.

Sonntag Open Source Software Usage and Benchmarking in HPC 16:00 Christian Kuelker, ETH Lab V5 [email protected], http://www.eurotech.com Parallelism and new ways of programming are at the forefront of new computer architectures these days since achievement through frequency increase seems a dead end. Even laptops have now many cores! But parallelism comes with the price of complexity. This lecture addresses from a practical perspective achievements and problems in Free Open Source Software usage and benchmarking on HPC clusters and supercomputers. New solutions in HPC today are likely to become standards in everyday usage and programming in the future.

18 WEB/E-MAIL Auch bei den bekanntesten Internetdiensten gibt es sowohl innovative Techniken zu bestaunen als auch neue Gefahren abzuwehren.

3D-Internet mit XML3D Sonnabend Rainer Jochem, Universität des Saarlandes, DFKI GmbH 13:00 [email protected], http://www.dfki.de V1 Mit dem heutigen Trend ist es an der Zeit, auch das Internet um interaktive 3D-Inhalte zu erweitern. Mit XML3D, welches ausschließlich existierende Techniken wie HTML5, CSS, DOM und AJAX für dynamische Inhalte nutzt, ist es Webdesignern möglich, ihr Wissen auch auf 3D-Inhalte anzuwenden. XML3D ist in die Browserframeworks von Mozilla und WebKit/Chromium integriert, eine portable Implementierung mittels JavaScript und WebGL steht ebenfalls zur Verfügung. Inhalte für eine 3D- Webseite können entweder mittels der XML3D-Spezifikation oder über den XML3D-Blender-Exporter erzeugt werden. WWW-Seite zum Vortrag: http://www.xml3d.org/

Dem Hack keine Chance: LAMP sicher betreiben Sonnabend Holger Uhlig, Heinlein Prof. Linux Support 14:00 [email protected], http://www.heinlein-support.de V1 Backdoors und Manipulation auf dem Webserver? Wir demonstrieren, wie Sie Einbrüche durch ei- ne sichere PHP-Konfiguration verhindern. Die einzelnen Sicherungsschichten werden durch einfache praktische Einbruchsversuche veranschaulicht.

Datenbanken von MySQL zu PostgreSQL portieren Sonnabend Andreas Scherbaum 15:00 [email protected] V1 Seit dem Kauf von MySQL durch Oracle sind viele Anwender verunsichert und schauen sich nach Al- ternativen um. PostgreSQL ist eine dieser Alternativen, sie verzeichnete speziell im letzten Jahr regen Zulauf. Der Vortrag zeigt Wege zum Portieren einer Datenbank von MySQL nach PostgreSQL, zusätz- lich wird auf häufige Stolpersteine und Probleme eingegangen.

SPF, DKIM und Greylisting – Was bringen Authentifizierung und Spam-Schutz? Sonnabend Peer Heinlein, Heinlein Professional Linux Support GmbH 16:00 [email protected], http://www.heinlein-support.de V1 Auf den ersten Blick scheinen Verfahren wie SPF oder DKIM zur Verifizierung von E-Mail-Absendern eine gute Sache zu sein, scheint hier doch ein Mittel gegen Phishing- und Spam-Mails zur Verfügung zu stehen. Doch der Teufel steckt im Detail: Weiterleitungen, Webportale und Mailinglisten lösen diverse Schwierigkeiten aus, gleichzeitig können falsche Konfigurationen deutlichen Schaden anrichten. Was es dabei zu beachten gibt, wo sich SPF und DKIM unterscheiden, welches Verfahren sinnvoll ist oder ob am Ende alles überhaupt funktioniert oder sowieso Quatsch ist – das sind Themen dieses Vortrages.

Mailtrace: E-Mail-Recherche für Helpdesks Sonnabend Stefan Neben, Heinlein Prof. Linux Support 17:00 [email protected], http://www.heinlein-support.de V1 Heinlein Mailtrace bringt Licht ins Dunkel Ihrer Logfiles. Lassen Sie sich die Logdaten Ihres Postfix- Mailservers in Echtzeit auswerten. So lässt sich sofort nachvollziehen, was aus einer versandten E-Mail geworden ist. Erfolgreiche Zustellungen vermeintlich verlorengegangener E-Mails lassen sich dem En- danwender schnell nachweisen. Auch die Ursachen für Zustellfehler und Mailverzögerungen analysiert Heinlein Mailtrace sofort. Es bietet für Endanwender verständliche Erklärungen und gibt Hinweise zur Abhilfe. WWW-Seite zum Vortrag: http://www.heinlein-support.de/mailtrace

19 Einsteigerforum

Das Einsteigerforum bietet insbesondere Linux-Neulingen und Umsteigern einen Anlaufpunkt. In über- schaubarem Rahmen werden in Vorträgen von ca. 30 Minuten Dauer typische Einsteigerfragen aufge- griffen. Eine längere Pause zwischen den Vorträgen schafft Raum für Diskussionen und Fragen.

Sonnabend Streifzug durch die Welt der Kommandozeile 09:00 Holger Trapp, TU Chemnitz, URZ EF [email protected], http://www.tu-chemnitz.de/urz Neben modernen Desktop-Umgebungen bieten Linux-Systeme auch weiterhin die klassische Shell mit dem -Werkzeugkasten, die wegen ihrer Mächtigkeit von erfahrenen Anwendern oft verwendet wird, häufig unter der grafischen Oberfläche. Der Vortrag will mit den Zuhörern einen Streifzug durch diese andere Welt der Computerbenutzung unternehmen und ihnen anhand einiger praktischer Beispiele der täglichen Arbeit ein Gefühl für die Grundprinzipien und sinnvollen Anwendungsgebiete dieser zunächst wohl «kryptisch» anmutenden Be- fehlsschnittstelle vermitteln, die interaktiv und in Skripten nutzbar ist. WWW-Seite zum Vortrag: http://www-user.tu-chemnitz.de/˜hot/unix_linux_werkzeugkasten/

Sonnabend Mein eigener Webserver – das (un-)bekannte Wesen 10:00 Sandro Grundmann, The unbelievable Machine Company EF [email protected] Fast jeder hat sich wahrscheinlich schon mit dem Gedanken getragen, einen Webserver zu betreiben, sei es privat, sei es beruflich, für den Verein oder sein Hobby. Was gibt es zu beachten? Wie findet man sich in der breiten Auswahl der Angebote zurecht? Der Vortrag versucht einen Bogen zu schlagen, Themen wie Performance und Skalierbarkeit (auch ohne Cloud) werden hierbei ebenso angerissen wie Netzwerkfragen und -sicherheit.

Sonnabend Die Helfer der Kommandozeile 11:00 Axel Beckert, ETH Zürich / Debian EF [email protected] Der Vortrag ist ein Crashkurs für Einsteiger mit Schwerpunkt auf den Standardprogrammen der Kom- mandozeile. Zuerst werden für viele Kommandozeilenprogramme gültige Grundlagen, wie typische, häufig vorkommende Optionen, erklärt, und es wird gezeigt, wie man für konkrete Programme Hilfe und Informationen über Optionen, Parameter und Nutzung bekommt. Der zweite Teil zeigt anhand von Beispielen und den wichtigsten Optionen und Parametern, wie man häufig anfallende Arbeiten, z.B. Ko- pieren, Verschieben, Umbenennen und Suchen, mit den Standard-Programmen auf der Kommandozeile bewerkstelligt. WWW-Seite zum Vortrag: http://noone.org/talks/commandline-helpers/

Sonnabend Open Source und Google 13:00 Alexander Schreiber, Google Switzerland GmbH EF [email protected], http://www.google.ch/ Der Vortrag gibt einen Überblick über die Beziehung zwischen Google und Open Source: warum und wie Google Open-Source-Software verwendet und wie Google sich am Open-Source-Prozess be- teiligt. Mit dem Google Summer of Code unterstützt das Unternehmen Open-Source-Entwicklungen. Am Beispiel von Ganeti, einem Cluster Manager für hochverfügbare virtualisierte Systeme, wird ein Open-Source-Projekt kurz vorgestellt. Ein Überblick über interne Google-Technologie zur Verarbei- tung großer Datenmengen schließt den Vortrag ab. WWW-Seite zum Vortrag: http://code.google.com/opensource/

20 Fehler finden – ein strategischer Guide Sonnabend Ralph Angenendt, CentOS 14:00 [email protected], http://www.centos.org/ EF «Und dann sagt er immer ’403’, obwohl ich /var/www/html/ schon auf ’777’ habe.» Fehler unter Linux treiben Einsteigern und auch vielen gestandenen Linux-Nutzern Tränen in die Augen. Dabei macht Linux nicht nur das Leben, sondern auch die Fehlersuche einfach, wenn man sich nur an ein paar Regeln hält. Dieser Vortrag will eben jene Regeln aufzeigen und dem Nutzer ein grundlegendes strategisches Rüstzeug in die Hand geben, mit dem sich Fehler finden und eventuell auch vermeiden lassen. Also keine Panik und tief durchatmen.

Communtu – Erstelle deine individuelle Live-DVD Sonnabend Timo Denissen, Univention GmbH 15:00 [email protected], http://www.univention.de EF Communtu ist ein Web-2.0-Projekt, welches sich als Ziel gesetzt hat, die Installation von und die nachträgliche Software-Installation zu vereinfachen. Der Benutzer wählt nach Themen sortierte Pro- grammzusammenstellungen (sogenannte Bündel) aus und kann diese entweder direkt installieren oder sich hieraus ein ISO-Image erstellen lassen, welches dann auf eine CD/DVD gebrannt oder auf einen USB-Stick kopiert werden kann. Der Benutzer kann auch eigene Bündel erstellen und diese anderen Benutzern zur Verfügung stellen. WWW-Seite zum Vortrag: http://de.communtu.org

Community erleben Sonnabend Torsten Franz, ubuntuusers 16:00 http://ubuntuusers.de EF Im Fokus des Vortrags steht ubuntuusers.de. Es wird auf die Entwicklung des Portals in den letzten Jahren eingegangen und erklärt, wie sich das Team zusammensetzt, wie die Kommunikation in dieser Gemeinschaft aussieht und wie die Nutzer einbezogen werden. Weitere Schwerpunkte sind Softwarezu- sammenstellung und Problembehandlung. Es können Fragen zum Portal und zur Gemeinschaft gestellt werden, getreu nach dem ubuntuusers.de-Motto: «Fragen ist menschlich». WWW-Seite zum Vortrag: http://ubuntuusers.de

Mit dem Midnight Commander Freiheit leben Sonnabend Thomas Winde, Thomas Winde Ausflugsfahrten 17:00 ausfl[email protected], http://www.ausflug-web.de EF In meinem Einsteigervortrag möchte ich zeigen, wie man das Programm Midnight Commander (mc) ef- fizient benutzen kann. Es wird auf die Tastaturbedienung, die vielfältigen Konfigurationsmöglichkeiten und die zahlreichen eingebundenen Programme eingegangen.

Höher, Schneller, Weiter – openSUSE 11.4 Sonntag Sirko Kemter, openSUSE 10:00 gnokii@.org, http://www.opensuse.org EF Mitte März wird die neueste Version von openSUSE, Version 11.4, erscheinen. Sie bietet viel Neues: von Systemd als Bootmechanismus über Ayatana für Gnome bis hin zu Tumbleweed und Evergreen.

21 Sonntag Ein Jahr OpenStreetMap 11:00 Andreas Tille, Debian EF [email protected], http://www.debian.org In exakt einem Jahr praktischer Erfahrung mit OpenStreetMap sind einige Anfangshürden zu nehmen gewesen. Der Vortrag soll Hilfe und praktische Anleitung geben, wie diese Hürden genommen werden können, wie das Kartenmaterial von OpenStreetMap genutzt und insbesondere auch verbessert werden kann und wie weitere Interessenten für OpenStreetMap gewonnen werden können. Der Vortrag legt Wert auf praktische Aspekte von der kurzen Einführung in typische Programme bis zu Tips, wie man den Rest der Familie überzeugt, dass Urlaub nicht nur Erholung, sondern auch Sammeln von Geodaten bedeutet.

Sonntag Unbekannte, aber nützliche Kommandozeilen-Tools 12:00 Axel Beckert, ETH Zürich / Debian EF [email protected] Es gibt Arbeiten, die immer wieder auftauchen und für die es auch Tools gibt, nur sind diese oft un- bekannt. Dieser Vortrag will einige davon vorstellen, die für die Administration von Linux- und BSD- Systemen besonders nützlich sind, wie z.B. Werkzeuge zum automatisierten Umbenennen von Dateien. WWW-Seite zum Vortrag: http://noone.org/talks/useful-tools/

Sonntag und Thunderbird plattformübergreifend nutzen 14:00 Jana Wisniowska EF Nach einem Umstieg auf ein neues Betriebssystem dauert es üblicherweise einige Zeit, bis man sich in der neuen Arbeitsumgebung zu Hause fühlt. Bei dem E-Mail-Client Thunderbird und dem Brow- ser Firefox besteht die Möglichkeit, diese Anwendungen plattformübergreifend zu nutzen. In diesem Vortrag wird erklärt, wie man in wenigen Schritten seine Firefox- und Thunderbird-Einstellungen in- klusive Bookmarks und E-Mails auf eine eigene Partition verschiebt, so dass man sie auch auf dem neu installierten Betriebssystem nutzen kann.

Kalender im privaten und beruflichen Alltag – Synchronisierung mit mobilen Geräten Sonntag ohne Outlook 15:00 Sebastian Andres EF [email protected] Jedes noch so einfache Handy bringt einen Kalender von Haus aus mit. Alle Linux-Distributionen ent- halten ebenfalls Kalenderanwendungen. Die Probleme fangen aber dann an, wenn die Kalender vom Mobiltelefon mit dem vom Computer synchronisiert werden sollen. Dieser Vortrag erklärt zunächst, was Caldav ist, um im zweiten Schritt die Installation und Konfiguration eines eigenen Calendarservers ausführlich zu erklären. Der Vortrag richtet sich ausdrücklich an Ein- und Umsteiger von Windows nach Linux! WWW-Seite zum Vortrag: http://calendarserver.org

Sonntag Wordpress: Websites für jedermann 16:00 Steffen Brose, TU Chemnitz EF Steff[email protected] Wer heute Websites ohne große Spezialkenntnisse erstellen möchte, wird bei der Suche nach einer ge- eigneten Open-Source-Software irgendwann auf «Wordpress» stoßen. Mit Version 3.0 wurde der Schritt vom reinen Weblog- zum anwenderfreundlichen Content Management System vollzogen. Gerade für Einsteiger ist Wordpress aufgrund der Vielfalt an Vorlagen und Erweiterungen, der einfachen Adminis- tration und der großen Verbreitung bestens geeignet. Der Vortrag führt in das Thema ein und zeigt unter anderem eine Anwendung aus der IT-Dokumentation.

22 Workshops

Für die Workshops stehen versierte Referenten zur Verfügung. Sie versuchen, im Verlauf von übli- cherweise 3 Stunden, ein Thema tiefgründig zu vermitteln. Es sind praktische Übungen an Computern (eigenen Laptop mitbringen) möglich oder sogar vorgesehen. Für den erhöhten Aufwand wird eine zusätzliche Gebühr von 5 e erhoben. Einführung in Ruby on Rails Sonnabend Christoph Petschnig 10:00 Leipzig on Rails, http://leipzigonrails.de/ W1 In dem Workshop soll eine Web-Anwendung mit Ruby on Rails erstellt werden. Am Anfang steht eine kurze Einführung in die Programmiersprache Ruby, danach werden die Teilnehmer mit dem Framework Rails 3 vertraut gemacht. Einem längeren praktischen Teil schließen sich die Themen Tests und Deploy- ment an. Weitere Informationen: http://rubyonrails.org/

LATEX für Einsteiger Sonnabend Doris Behrendt, Walter Schmidt 10:00 LATEX ist eine kostenlose Software, mit der man Dokumente in Buchdruckqualität erstellen kann. Nach W2 der Installation der LATEX-Arbeitsumgebung, die die Teilnehmer auf ihren Notebooks ebenfalls durch- führen können, wird in einer Live-Session vorgeführt, wie man einfache Dokumente und Beamer- Präsentationen mit LATEX erstellt. Anschließend bleibt Zeit für Themen nach Wunsch der Workshop- teilnehmer. Weitere Informationen: http://www.dante.de

OTRS-Administration Sonnabend Torsten Thau 10:00 OTRS-Community, c.a.p.e. IT GmbH, [email protected], http://www.otrs.org W3 Der Workshop gibt einen Überblick über die Möglichkeiten der OTRS-Administration und -Konfigura- tion. Dabei werden die entsprechenden Möglichkeiten in OTRS erläutert und die Strukturierung eines OTRS – Gruppen, Rollen, Berechtigungen, Queues – beschrieben. Mit der Erläuterung der Funktionen und der Handhabung des OTRS-Paketmanagers wird eine Brücke in die OTRS-Entwicklung geschlagen. Dabei wird die Erstellung exemplarischer, komplexer Access-Control-Lists (ACLs) oder Postmasterfil- ter ebenso betrachtet wie die Verwendung der Kommandozeilenwerkzeuge.

Arduino – Ausbruch aus dem Compile-Upload-Debug-Kreislauf Sonnabend Carsten Strotmann 10:00 Forth Gesellschaft e.V., http://forth-ev.de K1 Der Arduino ist ein beliebtes Open-Source-Hardwareboard auf Basis von Atmel AVR-Mikrocontrollern. Hardwareentwicklung auf dem Arduino ist häufig an einen Kompilier-Upload-Debug-Zyklus gebunden. Die Entwicklung findet auf einem PC statt, nicht auf der Zielhardware. Dieser Workshop zeigt auf, wie Programmierung mit amForth direkt auf dem Arduino geschehen kann, ohne dass ein Cross-Compile- Prozess notwendig ist. Die Hardware kann interaktiv auf der Kommandozeile erforscht und program- miert werden. Weitere Informationen: http://amforth.sourceforge.net/

Python für Einsteiger Sonnabend Stefan Schwarzer 14:00 SSchwarzer.com, [email protected], http://sschwarzer.com W1 Der Workshop bietet eine Einführung in die Programmiersprache Python. Die Sprache ermöglicht kom- pakte, gut lesbare Programme in Systemadministration, Web, Wissenschaft und vielen anderen Gebie- ten. Python ist auch eine ausgezeichnete Sprache zum Verbinden verschiedener Systeme («glue langua- ge»). In Python lässt sich prozedural und objektorientiert programmieren. Weitere Informationen: http://www.python.org

23 Sonnabend Kreative Fotobearbeitung mit Gimp für Einsteiger 14:00 Frank Müller W2 [email protected], http://www.imagesache.de Der Workshop zeigt, wie einfach und schnell jeder vermeintlich schlechte Fotos nachbearbeiten kann. Außerdem werden Möglichkeiten der kreativen Bildbearbeitung aufgezeigt. Das Ganze wird anhand von Beispielen nachvollziehbar dargestellt. Weitere Informationen: http://linuxtage.imagesache.de/

Sonnabend Einstieg in die OTRS-Entwicklung 14:00 Torsten Thau W3 OTRS-Community, c.a.p.e. IT GmbH, [email protected], http://www.otrs.org Der Workshop soll den Einstieg in die OTRS-Entwicklung erleichtern. Dazu werden die notwendigen Grundlagen der OTRS-Architektur, der Paketierung und des allgemeinen Vorgehens vermittelt. Anhand von kleineren Beispielen werden die häufigsten Entwicklungen illustriert und nachvollzogen. Dazu wer- den komplexe ACLs, eigene Automatismen sowie ein Dashboard-Plugin umgesetzt.

Sonntag LVM im praktischen Einsatz 10:00 Marek Walther W1 eMWe-Datentechnik, [email protected] Logical Volume Management bietet die Möglichkeit, vorhandenen Plattenplatz dynamisch ohne Offline- Zeit eines Servers zu verwalten und zuzuteilen. Damit bricht es die starre Partitionierung von Festplatten auf und unterstützt moderne Serversysteme, insbesondere bei wachsenden Datenmengen und Virtuali- sierung. Dieser Workshop vermittelt die wichtigsten Kenntnisse und Werkzeuge und rundet das Gelernte mit praktischen Übungen ab.

Sonntag Digitaler Foto-Workflow unter Linux: Management, Bearbeitung, Präsentation 10:00 Mathias Lindner W2 Meet the GIMP, [email protected], http://meetthegimp.org Mit der Verbreitung der digitalen Fotografie entstand eine wahre Flut von Bildern, die vergessen und un- sortiert auf Festplatten schlummern und in wenigen Jahren kaum noch aussagekräftig sein werden. Das geht auch anders – Linux stellt leistungsfähige Software dafür bereit. Anhand der Programme digiKam und GIMP wird beispielhaft in die Fotoverwaltung, -bearbeitung und -präsentation eingeführt. Hinter- grundinformationen, z.B. wieso Bildbearbeitung überhaupt nötig ist oder Fragen zur Lizenzierung und zum Backup der Bilder, geben tiefere Einblicke in die Linux-Fotowelt. Weitere Informationen: http://www.gimp.org, http://www.digikam.org/

Sonntag Grafisches Programmieren mit Tcl/Tk 10:00 Uwe Berger W3 [email protected] Schnell mal eine grafische Oberfläche oder ein buntes Gimmick programmieren kann mit den üblichen Programmiersprachen leicht zu einer Odyssee ausarten. Das Urgestein Tcl macht in Zusammenarbeit mit der Tk-Erweiterung die Entwicklung solcher Anwendungen zum Kinderspiel. Innerhalb des Work- shops werden die Verwendung der Tk-Widgets erläutert, die Funktionsweise der Geometrie-Manager dargestellt und ein kleiner Ausflug zu den vielen Möglichkeiten des Canvas-Widgets unternommen. Weitere Informationen: http://wiki.tcl.tk

Sonntag RESTful Web Service mit Django 14:00 Markus Zapke-Gründemann, Stephan Hoyer W1 Deutscher Django-Verein e.V., http://www.django-de.org/ Web Services werden immer beliebter. Mit Hilfe von REST (Representational State Transfer) und HTTP kann man einfache und trotzdem leistungsfähige Web Services bauen. In diesem Workshop werden wir eine bereits existierende Django-Applikation um einen REST Web Service erweitern. Dieser wird dann über ein JavaScript-Frontend angesprochen. Weitere Informationen: http://www.djangoproject.com/

24 Inkscape – It’s magic Sonntag Sirko Kemter 14:00 openSUSE, [email protected], http://www.opensuse.org W2 Dass der Umgang mit Inkscape und Vektorgrafiken gar nicht so schwer zu erlernen ist, soll dieser Work- shop aufzeigen. Erläutert werden einige Tricks und Kniffe, und am Ende sollen die Teilnehmer ihr eigenes «magisches» Bild mit nach Hause nehmen können. Weitere Informationen: http://www.inkscape.org

Creating packages easily for multiple distributions with openSUSE Build Service Sonntag Michal Hrušecký, Pavol Rusnak 14:00 Introduction to the packaging work. Anybody can come with software to get packaged. During the W3 workshop we will show how to use openSUSE Build Service. We will mention a little bit about how it works, then we will proceed with a brief introduction to packaging. We will show obs-generator – a simple tool to do some of the packaging work for you. But we will also describe all the necessary steps, so you will know how to proceed without it in the case of error. We will end up with binary packages for multiple distributions. Weitere Informationen: http://build.opensuse.org

Kerberos-Theater

Kerberos – Was ist das und wie funktioniert das? Sonnabend Mathias Feiler, Universität Hohenheim, [email protected], http://www.uni-hohenheim.de 14:00 und In diesem Theaterstück zum Mitmachen wird die grundlegende Idee der Kerberos-Authentifizierung 15:30 vorgestellt. Es geht nicht um reale Implementierungen, vielmehr soll ein allgemeines Verständnis für K1 die Arbeitsweise, die Einsetzbarkeit und die sensiblen Punkte dieses Protokolls vermittelt werden.

Linux-Live

Linux-Live ist Linux zum Anfassen! Mit Linux-Live möchten wir Projekte, Produkte, Lösungen und Ideen unseren Besuchern praktisch und plastisch vorstellen. Dabei richtet sich unser Fokus auf freie, nicht kommerzielle Projekte. Linux-Live beinhaltet zum einen unsere Ausstellung mit mehr als 60 Projekt- und Firmenständen und ist zum anderen auch unsere Praxis Dr. Tux (S. 38). ANWENDUNGEN Apache ALOIS Urs Lerch, Marcus Holthaus, Flavio Pellanda Apache ALOIS ist eine Software zur zentralen Sammlung von Loginformationen und deren Korrelation und Analyse (SIEM). Im Gegensatz zu vergleichbaren Tools setzt ALOIS seine Priorität auf die Sicher- heit bezüglich Inhalt und nicht Technologie. Bisher wurde die Software vorwiegend als Servertool in Firmennetzwerken eingesetzt. Das Projekt möchte den Einsatz von ALOIS auf lokale Computer aus- dehnen und so die Sicherheit und Autonomie des einzelnen Benutzers verbessern. Weitere Informationen: http://incubator.apache.org/alois/

25 Django – ein Python-Web-Framework für die schnelle Entwicklung von sauberen, prag- matischen Lösungen Markus Zapke-Gründemann, Stephan Hoyer, Stephan Jäkel Django ist ein in Python geschriebenes Framework für die schnelle Entwicklung von Web-Applikationen. Dabei wird Wert auf sauberen Code und die Wiederverwendbarkeit von einzelnen Komponenten gelegt. Der Object-Relational-Mapper (ORM) ermöglicht einen einfachen und schnellen Zugriff auf verschie- dene Datenbanken. Das automatisch erzeugte Admin-Interface hilft bei der Erstellung und Bearbeitung der Daten. Alle URLs und Templates können leicht an die Bedürfnisse des jeweiligen Projekts angepasst werden. Auf der Django-Website steht eine umfangreiche englische Dokumentation zur Verfügung, die deutsche Übersetzung ist in Arbeit. Django wird unter einer BSD-Lizenz verteilt. Weitere Informationen: http://www.djangoproject.com/

EVENTPHONE (POC) Sascha Ludwig, Martin Assenmacher, Benjamin Fuhrmannek Das Phone Operation Center (POC) ist ein integriertes Hard- und Softwareprojekt, welches es ermög- licht, auf Großveranstaltungen ein flächendeckendes und funktionsfähiges DECT-Netz zu realisieren. Eine Besonderheit des POC ist seine Mobilität und die Fähigkeit, es an beliebigen Orten innerhalb we- niger Stunden in Betrieb nehmen zu können. Die Teilnehmer können ihr eigenes DECT-Telefon anmelden und sich eine eigene Nebenstelle aussu- chen. Dabei arbeitet das POC relativ problemlos mit dem Wildwuchs an Firmwareständen und DECT- GAP-Implementierungen der unterschiedlichen DECT-Chip-Hersteller. Neben diversen internen Diens- ten, die man mit dem POC nutzen kann, bietet es zeitlich unbegrenzte und kostenlose Telefonate ins gesamte deutsche Festnetz. Weitere Informationen: http://www.eventphone.de/

FreeSWITCH Michal Bielicki, Daniel Swarbrick FreeSWITCH ist ein offenes Telefoniesystem, mit dem man einen kompletten Switch, ein IVR-System, eine Telefonanlage und andere Anwendungen im Telefonbereich entwickeln kann. FreeSWITCH kann ein Daemon sein, eine Bibliothek in anderen Anwendungen, ein ferngesteuerter Telefonieserver, ein Mediaserver, ein SS7 Gateway, ein ISDN Mediaswitch oder auch ein Call . Weitere Informationen: http://www.freeswitch.org/

Green IT – Embedded Systeme unter LINUX Sven Grimpe, Jerome Raedler, Sven Huth Die strom- und kostensparenden Einplatinen-Computer von PC Engines eignen sich für flexible Anwen- dungen, haben ein eigenes tiny-BIOS(tm) und sind zu 100% i386-kompatibel. Die modulare Bauweise ermöglicht verschiedenste Anwendungen aus dem Bereich der embedded devices wie QoS, Security (Firewalls) oder Routing. Die Boards eignen sich auch für WLAN-, UMTS-, VPN- und Multimedia- Anwendungen. Zu den Chemnitzer Linux-Tagen werden die Embedded Systeme u.a. mit den Distribu- tionen pfSense, m0n0wall, zeroshell und Meteohub gezeigt und erklärt. Weitere Informationen: www.varia.org

GROUP-E Collaboration Software Harald Grzybowski, Jakob Kartschall GROUP-E ist eine webbasierte Groupware- und Collaboration-Lösung aus Südtirol und 100% Open Source (GPL). Das Herzstück von GROUP-E bildet die integrierte Projektverwaltung, welche Termi- ne, Aufgaben, Adressen, Dateien, E-Mails und Zeiteinträge intelligent miteinander verknüpft. Enthalten sind weiterhin Projektmanagement mit integrierter Zeiterfassung, eine Plattform für Unternehmenswis- sen, Synchronisation mobiler Endgeräte und Schnittstellen zur Telefonanlage Asterisk für CTI. Weitere Informationen: http://www.group-e.info

26 Icinga – Open Source Monitoring Bernd Erk, Jannis Moßhammer, Eric Lippmann Icinga is an enterprise grade open source monitoring system which keeps watch over a network and any conceivable network resource, notifies the user of errors and recoveries, and generates performance data for reporting. Scalable and extensible, Icinga can monitor complex, large environments across dispersed locations. Far beyond a simple fork of Nagios, Icinga supports PostgreSQL and Oracle while offering a flexible architecture based on a REST, web and plugin APIs for easier extension. Top it off with the most user-friendly and customisable web interface and you have Icinga – open source monitoring at the next level. Weitere Informationen: http://www.icinga.org

Joomla! – das Open Source CMS Gerald Martin, Sebastian Friedel, Tobias Günther Joomla! ist ein sogenanntes Content Management System (CMS), mit dem sich auf einfache Art und Weise die Inhalte einer Website gestalten lassen. Es eignet sich ausgezeichnet für kleinere und mittlere Auftritte, aber auch große Portale sind mit diesem System bereits realisiert worden. Joomla! ist sehr einfach zu bedienen und sorgt damit für schnellen Erfolg beim Anwender. Weitere Informationen: http://www.joomla.de

KMUX – Ein ganzes Unternehmen in einer Box Georg Schütz, Julian Thomé, Sonja Fischer-Wambsganß, Jochen Wambsganß, Jörg Leuschner Das Ziel des myKMUX-Projektes ist es, eine für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) spe- ziell angepasste DV-Umgebung bereitzustellen, die möglichst vollständig auf Freier und Open-Source- Software (F/OSS) basiert. Mit den durch myKMUX fertig integrierten Anwendungen wird DV für KMU zu einer Lösung für organisatorische Probleme der Anwender, die IT zu oft als Problem für Spezialis- ten wahrnehmen. Diese DV-Umgebung soll weitestgehend standardisiert sein, andererseits aber auch über ein Bausteinkonzept den notwendigen Freiraum für unterschiedlichste Anwendungsbereiche lie- fern. KMUX bietet IT-Dienstleistern die Chance, in wenigen Stunden eine vollständig vorkonfigurierte Unternehmensumgebung aufzusetzen, die direkt in den produktiven Einsatz gehen kann. Weitere Informationen: http://kmux.sourceforge.net

LAX – Linux Administration eXchange Thomas Groß, Elke Humml, Stefan Schäfer LAX ist eine Sammlung von Werkzeugen zur System- und Netzwerkadministration. Es ist für die Do- kumentation, Überwachung, Steuerung und Darstellung von Netzwerken gedacht. LAX kann mehre- re Netzwerke, Einrichtungen und Standorte verwalten und Netzwerkobjekte wie Hosts, Geräte oder Dienste mit Desktop-Widgets visualisieren. Techniken für Monitoring, Alarmierung und Netzwerk- Transaktionen sind ebenso integriert wie Admin-GUIs für wichtige Linux-Dienste. Aktuelle Schwer- punkte sind die Module für Virtualisierung (, kvm), Hochverfügbarkeit und Speicherverwaltung. Weitere Informationen: http://www.teegee.de/lax

LibreOffice Andre Schnabel, Jacqueline Rahemipour, Marko Möller, Stefan Weigel LibreOffice ist eine leistungsfähige Office-Suite, voll kompatibel mit den Programmen anderer großer Office-Anbieter, und für verbreitete Betriebssysteme wie Windows, GNU/Linux 32-/64-Bit und Apple Mac OS X geeignet. LibreOffice ist Freie Open-Source-Software. LibreOffice 3.3 entsteht aus der krea- tiven Zusammenarbeit von Entwicklern und der Community der Document Foundation. Weitere Informationen: http://de.libreoffice.org

27 LinAccess e.V. – Alles rund um Linux Accessibility Lars Stetten, Gundula Redecke, Adriane Knopper, Klaus Knopper Der LinAccess e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, Linux behinderten- gerechter zu machen. Wir stellen insbesondere Hilfsmittel für Blinde und Sehbehindete vor, die die Nutzung von Linux erleichtern. Wir möchten mit Euch am Stand über die derzeitigen Probleme und die Möglichkeiten für die Zukunft diskutieren. Weitere Informationen: www.linaccess.org moneyplex 2011 Thomas Fleming, Bernd Seibold Mit der neuen Version moneyplex 2011 bietet matrica als einziges deutsches Unternehmen seinen Kun- den eine native HBCI-Homebanking-Softwarelösung für alle verbreiteten Betriebssysteme (Windows, Linux und Mac OS X) an. Moneyplex 2011 ist eine einfach zu erlernende Homebanking- und Finanz- verwaltungssoftware. Zahlungsaufträge können in Ruhe vorbereitet und in einer kurzen Online-Sitzung an die Bank übermittelt werden. Moneyplex unterstützt mit HBCI-Chipkarte, -Diskette, -USB-Stick, iTAN, mTAN, eTAN, Smart-TAN (Plus), optic-TAN, SMS-TAN, ChipTAN-Comfort und HBCI Versi- on 2.01, 2.1, 2.2, 3.0 und FintTS 3.0 alle neuen Sicherheitsverfahren. Weitere Informationen: http://www.moneyplex.de

OpenStreetMap Jörg Fischer, Thomas Bellmann OpenStreetMap ist eine freie, editierbare Karte der gesamten Welt, die von Menschen wie dir erstellt wird. OpenStreetMap ermöglicht es, geographische Daten gemeinschaftlich und überall auf der Welt anzuschauen und zu bearbeiten. Weitere Informationen: http://www.openstreetmap.org/

OTRS – Open Ticket Request System Alexander Halle, Shawn Beasley, Torsten Thau, Martin Edenhofer OTRS ist ein Open-Source-Software-System zur Unterstützung vieler Geschäftsprozesse, angefangen bei Help-Desk, über Support-Center bis zu IT Service Management (ITSM). Basierend auf der Funktion eines «Trouble-Ticket-Systems» unterstützt OTRS Support, Vertrieb, Rechnungswesen, interne IT und andere Geschäftsbereiche, um schnell und qualifiziert auf Anfragen zu antworten. Falls Sie viele E- Mails empfangen und diese mit einem Team von Mitarbeitern beanworten wollen, ist OTRS genau das richtige Werkzeug. Weitere Informationen: http://otrs.org/

Plone und Zope Maik Derstappen, Christian Theune, Patrick Westphal, Max Brauer Plone ist ein auf Zope basierendes Content Management System unter der GPL-Lizenz. Es zeichnet sich vor allem durch seine Benutzerfreundlichkeit, Barrierefreiheit, Skalierbarkeit und Sicherheit aus. Plone unterstützt knapp 50 Sprachen, läuft auf allen gängigen Betriebssystemen und erfüllt alle Anforderun- gen, die anspruchsvolle Anwender an ein modernes CMS stellen. Zope ist ein standardkonformes, offenes System, das die Integration der unterschiedlichsten IT-Systeme ermöglicht. Die Entwicklungs- und Serverplattform ist ideal geeignet, um bestehende heterogene Syste- me gleitend und damit kapital- und ressourcenschonend in eine moderne unternehmensweite Intra- und Internet-Architektur zu integrieren. Zope ist fast grenzenlos skalierbar und läuft auf den unterschied- lichsten Betriebssystemen. Weitere Informationen: http://zope.de

28 PostgreSQL Andreas Kretschmer, Andreas Scherbaum, Andrea Scherbaum, Pascal Scherbaum, Katharina Kretschmer PostgreSQL bezeichnet sich als die fortschrittlichste Open-Source-Datenbank. Wir wollen zeigen, dass diese Bezeichnung berechtigt ist. Als komplett freies Datenbanksystem unterstützt PostgreSQL aktuelle SQL-Standards und hat sich zu einem äußerst stabilen und schnellen System entwickelt. Weitere Informationen: http://www.postgresql.org/

Tntnet Tommi Mäkitalo, Bendri Batti Tntnet ermöglicht die Entwicklung von leistungsfähigen Webapplikationen in C++. C++ ist eine weit verbreitete und sehr mächtige Programmiersprache. Mit Tntnet kann diese auch in der Webprogrammie- rung verwendet werden. Dadurch erhält man nicht nur sehr schnelle und skalierbare Webseiten, sondern auch sehr umfangreiche Möglichkeiten der Strukturierung der Programme. Weitere Informationen: http://www.tntnet.org/

Wikipedia und Schwesternprojekte Tim Alder, André Karwath, Stephan Schwarzbold Wikipedia gilt im zehnten Jahr ihres Bestehens als die umfangreichste Sammlung originär freier Inhal- te. Betrieben wird Wikipedia von der Wikimedia Foundation, einer Non-Profit-Organisation mit Sitz in Florida, USA. Die Wikipedia basiert auf den Open-Source-Entwicklungen Apache und PHP und der frei nutzbaren Datenbank MySQL. Die für die Wikipedia entwickelte Software Mediawiki wird wiederum unter freier Lizenz angeboten. Mit ihrem Erfolg hat die Wikipedia bewiesen, dass offene, demokrati- sche und non-monetäre Systeme unter bestimmten Bedingungen äußerst leistungsfähig funktionieren können. Wir als aktive Wikipedianer wollen uns den Fragen der Besucher zu dem nicht unumstrittenen Projekt stellen. Weitere Informationen: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Chemnitzer_Linuxtage_2011

Xfce Enrico Tröger, Silvio Knizek, Dominic Hopf, Michael Spahn Xfce ist eine schlanke grafische Arbeitsumgebung für verschiedene *NIX-Systeme. Da sie auf Produk- tivität optimiert ist, kann sie Anwendungen schnell laden und ausführen und dennoch Systemressourcen schonen. Xfce 4.8 verkörpert die traditionelle UNIX-Philosophie der Modularität und Wiederverwend- barkeit. Es besteht aus einer Vielzahl von Komponenten, die zusammen für die volle Funktionalität der Arbeitsumgebung sorgen. Diese Komponenten stehen als frei wählbare Einzelpakete zur Verfügung, aus denen Sie die für Sie ideale, persönliche Arbeitsumgebung erschaffen. Weitere Informationen: http://www.xfce.org

YaCy – Freie Suchmaschine und dezentrale Websuche Thomas Süß, Michael Christen, Roland Häder, Frank Tornack YaCy ist eine Suchmaschinensoftware, die sich jeder installieren kann, um damit ein Suchportal zu errichten, das Intranet zu indexieren oder andere Daten mit einer Suchfunktion zu erweitern. YaCy kann als Einzelinstallation betrieben werden, aber die besondere Fähigkeit der Software ist die Vernetzung in einem Peer-to-Peer-Suchmaschinennetz. Ein solches skaliert mit der Anzahl der Nutzer, ist vollständig dezentral und damit nicht zensierbar. Weitere Informationen: http://yacy.net

29 TECHNIK-LOUNGE c-rove Open Moon Marten Suhr, Anna Gatjal, Ricarda Schallnus, Fabian Hoemcke Im Rahmen von c-base Open Moon, offizieller Teilnehmer am Google Lunar X PRIZE, entwickelt ein Team den notwendigen Mondrover, c-rove genannt. Um die unwegsame und unbekannte Mondoberflä- che zu meistern, werden verformbare Räder verwendet. Sie ermöglichen dem Mondrover eine optimale Anpassung an das Gelände und erlauben ihm eine Befreiung aus misslichen Situationen. 2010 präsen- tierte c-base Open Moon auf den Chemnitzer Linux-Tagen erstmalig die Idee des c-rove. Weitere Informationen: http://www.openmoon.info eisfair – the easy internet server Yves Schumann, Alexander Dahl eisfair ist ein einfach und schnell zu installierender Internet-Server, der als zugrundeliegendes Betriebs- system Linux verwendet. Seine Installation wie auch sein Betrieb setzen keine grundsätzlichen Linux- Kenntnisse voraus und sind mit einfachen und – besonders wichtig – einheitlichen Mitteln möglich. Weitere Informationen: http://www.eisfair.org

fli4l – the on(e) disk router Yves Schumann, Jens Vehlhaber fli4l ist ein Linux-basierter ISDN-, DSL- und Ethernet-Router, der in der Grundausstattung auf nur ei- ner Diskette installiert werden kann. Als Plattform eignen sich alle x86-Computer, ein 486er mit 16MB RAM ist vollkommen ausreichend. Die notwendige Bootdiskette kann unter Linux oder Windows er- stellt werden. Linux-Kenntnisse sind dafür nicht erforderlich. Ein Grundwissen über Netzwerke sollte aber schon mitgebracht werden. Weitere Informationen: http://www.fli4l.de

Fortis Saxonia Nino Wagner, Tim Tauch, André Riedel, Jens Ullrich Fortis Saxonia (lateinisch für Starkes Sachsen) ist ein interdisziplinäres Team von Studenten und Ab- solventen der TU Chemnitz. Aufbauend auf den Erfahrungen der letztjährigen Prototypenfahrzeuge arbeiten wir derzeit mit den Hochschulen Burg Giebischenstein und Merseburg an einem alltagstaug- lichen und sogleich effizienten Urban-Concept-Fahrzeug NIOS. Wir wollen damit den Sprung von der Rennstrecke in die Metropole schaffen und zeigen, dass Alltagstauglichkeit und Ökologie zusammen- passen und sogar gut aussehen können. Für interessierte Schüler und Studenten stehen viele Bereiche der Programmierung und Schaltungsauslegung bereit, diese können in Studien-, Projekt- oder Abschluss- arbeiten bearbeitet werden. Des Weiteren können wir durch unsere Kontakte in die Wirtschaft Praktika und Jobs vermitteln. Weitere Informationen: http://nios.projekt-hydrokultur.de

Garten zur schönen Kybernetik Herr Schmidt, Michael Klotsche Herr Schmidt und der «Garten zur schönen Kybernetik» kommen wieder mit der legendären Lego- Duplo-Eisenbahn und ein paar einfachen Robotermodellen zum gemeinsamen Spielen. Doch dieses Mal wird es mehr geben als nur Legosteine. Wir stellen das Projekt OpenBien vor, das sich 2010 auf dem CLT gegründet und nun seine einjährige Entwicklungszeit hinter sich hat. Es handelt sich dabei um eine Open-Source-Software, die aus verschiedenen offenen Programmen zusammengestellt sein soll. Bei zukünftigen Peer-Produktionen kann sie zur Orientierung, Kommunikation und zur Bildung einer Struktur eingesetzt werden. Weitere Informationen: http://wiki.biores.de/mw/index.php/OpenBien

30 BUSINESS bytemine GmbH Felix Kronlage, Rene Passmann, Holger Rasch, Bernd Ahlers, Dieter Fritzsche Dienstleistungen, Produkte und Support rund um Unix sind Bestandteil der Kernkompetenz von by- temine. Qualitativ hochwertige, innovative IT-Lösungen gehören ebenfalls zu unserem Portfolio. Seit der Gründung im Jahre 2003 hat sich bytemine konsequent an den Bedürfnissen des Kunden und des Marktes weiterentwickelt. Aus der «Softwareschmiede» ist ein leistungsstarker Partner für Ihre Projekte geworden. Unsere Leistungen reichen mittlerweile von der traditionellen IT-Beratung bis zur Konzep- tion von ISP Lösungen. Egal ob generelle Entwicklung von Konzepten und Schulungen oder spezieller Unix Support und Software-Entwicklung – bytemine ist bereit für visionäre Anforderungen. Als Ent- wicklungsmanufaktur für innovative Lösungen setzen wir einen bewussten Schwerpunkt auf die Ver- wendung von Open-Source-Technologien. Weitere Informationen: http://www.bytemine.net/ c.a.p.e. IT GmbH R. Barth, T. Maier, A. Brakoniecka, T. Thau, R. Böhm, F. Oberender, M. Balzarek, S. Mehlig Die c.a.p.e. IT GmbH hat sich auf IT-Infrastruktur und Servicemanagement spezialisiert. Das Chem- nitzer Unternehmen ist ein wichtiger Anbieter von Open-Source-Software und darauf abgestimmten IT- Infrastrukturprodukten. Die Mitarbeiter beraten herstellerunabhängig, optimieren Workflows und passen Softwarelösungen an bestehende Prozesse an. Die c.a.p.e. IT entwickelt das OTRS-basierte Service- Modul KIX4OTRS: Kundenkommunikation wird damit einfacher, schneller und ergonomischer. Das Unternehmen ist Partner von IBM, Tarent, CFI Slovakia s.r.o., Univention, uib sowie Zarafa. Weitere Informationen: http://demo-otrs.cape-it.de/

High Availability Virtualization Christian Baumann Wir präsentieren eine HA-Virtualisierungslösung aus komplett freien Komponenten auf Basis von Li- nux XEN/KVM. Unser Setup besteht aus einem Clientrechner, in dem wir die Dienste unserer virtuellen Maschine nutzen (Videostream). Zwei Virtualisierungsnodes und ein Storagenode bilden das HA Clus- ter, in dem die Ressourcen (virtuelle Maschinen, Storage) per Pacemaker verwaltet werden. Gesteuert, und bei Präsentationen auch manuell, können virtuelle Maschinen zwischen den Knoten ohne Service- ausfall im laufenden Betrieb migriert werden. Weitere Informationen: http://www.b1-systems.de

KnowledgeWorker Lars Fassmann, Romy Bürger, Matthias Freitag chemmedia KnowledgeWorker ist eine Softwarelösung zur modularen Produktion von Lerninhalten und E-Learning-Programmen. Fachexperten werden in die Lage versetzt, mit KnowledgeWorker selbst Wis- senseinheiten autark oder im Team zu erstellen, zu verteilen und zu verwalten, ohne dass Programmier- kenntnisse notwendig sind oder Multimediadesigner bzw. Pädagogen hinzugezogen werden müssen. KnowledgeWorker vereint die Vorteile von herkömmlichen Learning-Content-Management-Systemen mit den Werkzeugen zur Fremdsprachenübersetzung, leistungsstarken Dokumentationssystemen und umfangreichen Mediendatenbanken in einer leicht zu bedienenden Web-2.0-Browseranwendung. Weitere Informationen: http://www.chemmedia.de/knowledgeworker.html

Linux: Akademie – Support – Hosting – Elements Peer Heinlein, Holger Uhlig, Stefan Neben, Jan Peschke Wir bieten Wissen und Erfahrung – und Sie können sich aussuchen, wie Sie beides nutzen. Profitieren Sie vom Wissen an unserer Akademie, der Erfahrung im persönlichen Support, der Sorgfalt beim Hos- ting Ihrer Daten oder dem Sachverstand bei unseren Appliance- und Software-Produkten. Weitere Informationen: http://www.heinlein-support.de

31 MEGWARE Linux-Hochverfügbarkeitscluster Lutz Daume, Andreas Lenk, Martin Lorenz, Reiner Böhme, Silke Adam Das Cluster ist die Basisplattform zur Virtualisierung. Es ermöglicht, virtuelle Maschinen über mehrere Clusterknoten zu verteilen und zwischen den Knoten im laufenden Betrieb zu verschieben. Bei Aus- fall eines Clusterknotens werden die virtuellen Maschinen automatisch neu gestartet und das Cluster reorganisiert. Dadurch reduziert sich die Ausfallzeit eines Dienstes auf wenige Sekunden oder Minuten. Für den Anwender entsteht praktisch keine Beeinträchtigung. Weiterhin stellen wir die Funktionen des iSCSI Storage Cluster und der Desktop-Virtualisierung vor. Weitere Informationen: http://www.megware.com/

Open Source Press Gerlinde Regensburger, Markus Wirtz, Sacha Storz Open Source Press ist ein selbständiger Fachbuchverlag mit Sitz in München, der auf die Themen Linux und Open-Source-Software spezialisiert ist. Der Verlag wurde von Dr. Markus Wirtz im Sommer 2003 gegründet und verfügt durch seine Mitarbeiter und Autoren über langjährige Erfahrung in der Verlags- branche wie auch im Linux- und Open-Source-Umfeld. Weitere Informationen: http://www.opensourcepress.de

SYS TEC electronic Daniel Krüger, Michael Ulbricht Seit 1990 ist die SYS TEC electronic GmbH in der Entwicklung von Mikrocontroller-Systemen tä- tig. Die enge Verflechtung von Hard- und Software und die Serienerfahrungen mit eigener Fertigung bestimmen unser Know-how. In den letzten Jahren ist eine Reihe von System-on-Modules entwickelt worden, die u.a. auf Freescale-ColdFire- und ARM-Prozessoren basieren. Diese ECUcore-Reihe bieten wir mit vorinstalliertem Linux-Betriebssystem an. Im Bereich der Industrial-Ethernet-Feldbussysteme entwickeln wir den openPOWERLINK-Protokollstack unter der BSD-Lizenz. Weitere Informationen: http://openpowerlink.sourceforge.net

COMMUNITY «Hol’ dir Deine IVO-Akte» – Kampagne gegen ausufernde polizeiliche Registrierung Julia Bonk, Johannes Lichdi, Bettina Müller, Thomas Krohn Seit 2009 engagiert sich der parteiunabhängige Arbeitskreis Datenbanken gegen ausufernde polizeili- che Erfassung. Die sächsische Polizei speichert über 7 Millionen Personendatensätze im elektronischen Datenverarbeitungssystem IVO, u.a. auch die Teilnahme an Demos und den Inhalt von Transparenten. Ist das mit den Grundrechten vereinbar? Mitglieder des AK informieren anhand konkreter IVO-Akten. Stündlich wird eine Präsentation gezeigt. Jeder kann Auskunft verlangen, welche Daten zu seiner Person in polizeilichen Datenbanken gespeichert sind, Formulare können am Stand ausgefüllt werden.

Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung Suat Kasem, Stina An.Die, Sebastian Fuellgraf, Ph Lo Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung (AK Vorrat) ist ein bundesweiter Zusammenschluss, der sich gegen die ausufernde Überwachung im allgemeinen und gegen die Vollprotokollierung der Telekommu- nikation und anderer Verhaltensdaten im besonderen einsetzt. Mitglieder des Arbeitskreises sind einzel- ne Bürgerrechtler, Datenschützer und Internetnutzer, aber auch Verbände, Organisationen und Initiati- ven. Sie engagieren sich gegen die anlasslose Speicherung persönlicher Daten, für mehr Datenschutz, für das Recht auf Privatheit, für unbeobachtete Kommunikation und für den Respekt vor der Menschen- würde, besonders für das Recht auf informationelle Selbstbestimmung. Weitere Informationen: http://www.vorratsdatenspeicherung.de

32 CAcert Mechtilde Stehmann, Alexander Bahlo, Detlef Nitsche, Dominik George CAcert bietet allen Unternehmen, Privatpersonen, Vereinen, Schulen und Universitäten kostenlose Zer- tifikate, z.B. für den Betrieb von Webservern oder zur Signatur von E-Mail-Nachrichten. Mit ihrer Hilfe kommen Open-Source-Projekte in den Genuss sicherer, verschlüsselter Verbindungen oder bequemer Zertifikatslogins auf ihren Webseiten ohne Passwort, frei von finanzieller Belastung. Aber auch Firmen können die gleichen Vorteile nutzen und dadurch Kosten einsparen. Weitere Informationen: www.cacert.org

Chaos Computer Club Sachsen Florian Rämisch, Conny Seidel, Christian Franke, Michael Stummvoll Der Chaos Computer Club (CCC) bietet seit 29 Jahren technisch interessierten Menschen eine Mög- lichkeit, Spaß am Gerät zu haben. Dabei werden sowohl positive wie negative Auswirkungen neuer Technologien auf die Gesellschaft und einzelne Lebensformen betrachtet. In Sachsen ist der CCC zur Zeit durch den Erfa-Kreis Dresden (Erfahrungsaustausch) und den Chaostreff Leipzig seit mehreren Jahren vertreten. Seit letztem Jahr formiert sich zusätzlich ein Chaostreff in Chemnitz unter dem Na- men «ChaosChemnitz». Weitere Informationen: http://c3d2.de

Computertreff Chemnitz Paul Friedrich, Perry Drechsel, Sebastian Hess, Jörg Möschler Wir sind ein lockerer Zusammenschluss von motivierten und technikinteressierten Leuten. Alle 14 Tage treffen wir uns im Kosmonautenzentrum Chemnitz. Zu den Treffen kann jeder, der Lust und technisches Interesse hat, vorbeikommen. Auf den Treffen sprechen wir über alltägliche und nicht so alltägliche Computer- und Technik-Themen, tauschen Erfahrungen aus, helfen uns gegenseitig oder basteln an elektronischen Projekten. So betreuen wir zum Beispiel die Wetterstation am Kosmonautenzentrum. Mit unserem Stand wollen wir uns vorstellen und Interesse wecken, denn wir sind ständig auf der Suche nach neuen Mitgliedern, egal welcher Altersklasse. Weitere Informationen: http://amigatreff.dinotools.de/

DANTE, Deutschsprachige Anwendervereinigung TEX e.V. Jörg Sommer, Martin Wilhelm Leidig, Klaus Höppner, Herbert Voß DANTE ist ein Verein, der sich um die Förderung und Verbreitung des Satzsystems TEX, das 1978 von D. E. Knuth entwickelt wurde, im deutschsprachigen Raum bemüht. Der Verein veröffentlicht etwa viermal im Jahr die Zeitschrift «Die TeXnische Komödie» und ist Mitbetreiber des Comprehensive TeX Archive Network (CTAN), das eine Vielzahl von Paketen für TEX/LATEX dem Endanwender kostenlos zur Verfügung stellt. Weitere Informationen: http://www.dante.de

Forth Gesellschaft e.V. Carsten Strotmann, Erich Waelde Die FORTH-Gesellschaft e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der die Anwendung, Weiterentwicklung und Standardisierung der Programmiersprache Forth unterstützt und die Kommunikation, Erfahrungs- austausch und Wissensvermittlung zwischen Interessenten, professionellen Anwendern, Hobbyisten und Systemanbietern fördert. Sie ist Herausgeber des vierteljährlich erscheinenden FORTH-Magazins Vierte Dimension und Veranstalter einer im Jahresturnus stattfindenden Tagung. Die FORTH-Gesellschaft un- terstützt regional arbeitende lokale Gruppen und vermittelt Kontakte zu kompetenten Gesprächspartnern zu allen Fragen der Forth-Programmierung. Literatur, Soft- und Hardware können über den FORTH- Versand bezogen werden. Weitere Informationen: http://forth-ev.de

33 GUUG e.V. Bernd Neubacher, Wolfgang Stief, Johannes Hubertz Die German Unix User Group, gegründet 1984 als eingetragener Verein, ist ein Zusammenschluss pro- fessioneller System- und Netzadministratoren, IT-Sicherheitsexperten und Programmierer, deren bevor- zugtes Betriebssystem Unix ist. Nach unserem Verständnis umfasst Unix sowohl freie Betriebssysteme wie Linux, BSD- und OpenSolaris-Varianten als auch kommerzielle Unices. Wichtig sind uns die of- fenen Schnittstellen der Unix-Systeme, die Einhaltung der Internet- und anderer anerkannter offener Standards sowie vor allen Dingen die Möglichkeit, tief unter die Oberfläche schauen zu können. Die GUUG veranstaltet seit mehr als 20 Jahren nationale und internationale Fachkonferenzen. Eine eigene Fachzeitung erscheint als Mitgliedermagazin UpTimes mehrmals im Jahr. Weitere Informationen: http://www.guug.de

Leipzig Python User Group Mike Müller, Stefan Schwarzer, Christoph Ebert Wir begeistern uns für die Programmiersprache Python und treffen uns einmal im Monat in Leipzig. Meist gibt es einen interessanten Vortrag und immer angeregte Diskussionen rund um Python. Viele von uns nutzen Python schon lange, es kommen aber auch Leute ohne oder mit wenig Pythonerfahrung. Weitere Informationen: http://www.python-academy.de/User-Group/index.html

LUG-Balista Hamburg e.V. stellt sich vor R.Wald, M.Beyer, F.Habermann, B.Niederberger-Flügel, W.Hehmsoth, B.Reuwsaat, M.Rossbach M.Schotte, J.Schiebel Der LUG-Balista Hamburg e.V. ist in seinem Umfeld einer der aktivsten Vereine und bietet für viele Projekte und Gruppen eine offene Plattform. In regelmäßigen Abständen werden Vorträge und andere Veranstaltungen abgehalten. Eine der wichtigsten Veranstaltungen ist der Software-Freedom-Day, wel- cher in diesem Jahr zum 3. Mal ausgerichtet wird. Die Gruppe betreut neben ihrem eigenem Netzwerk auch das Netzwerk des Bürgerhauses in Hamburg Barmbek. Ein weiteres Ziel ist es, die Zusammenar- beit von Open-Source-Projekten und -Gruppen im Raum Hamburg zu fördern. Weitere Informationen: http://www.lug-balista.de

MandrivaUser.de und .Org Wolfgang Bornath, Magnus Rasche, Thorsten van Lil, Claus Gunter Bach MandrivaUser.de ist ein unabhängiges Communityprojekt zur Unterstützung der deutschsprachigen Be- nutzer von . Mageia.Org ist eine nicht-kommerzielle Community-Organisation, die aus dem Angestellten- und Entwicklerkreis von Mandriva hervorgegangen ist. Die von ihr herausgegebene Distribution Mageia wird von MandrivaUser.de unterstützt und auf dem Stand in Chemnitz vorgestellt. Weitere Informationen: http://www.mandrivauser.de

MULTIMEDIA,TECHNIK 3D-Internet mit XML3D Andreas Rau, Marianne Spiller, Rainer Jochem, Yannic Haupenthal Am Stand möchten wir zeigen, wie leicht 3D-Inhalte mittels XML3D ins Internet gelangen; insbesonde- re sollen die Besucher das selbst ausprobieren. Wir stellen Rechner und Software (Blender, Cinema4D) zur Verfügung, und nach einer Einführung können die Besucher ihre eigenen Modelle bauen, bestaunen und damit experimentieren. Weitere Informationen: http://www.xml3d.org/

34 Desktop-Farbmanagement Kai-Uwe Behrmann, Sascha Manns Oyranos ist ein Farbmanagementsystem. Benutzer mit unterschiedlichen Voraussetzungen können durch unterstützende Programme Farben zwischen Eingabe- und Ausgabefarbgeräten abgleichen. Oyranos baut auf dem etablierten ICC-Standard und verschiedenen anderen Spezifikationen auf. Systemweite Einstellungen sollen helfen, die Benutzung portabel und einfach zu gestalten. Oyranos wird in Zukunft eine Plugin-basierte Farbkonvertierungsschnittstelle anbieten. Weitere Informationen: http://www.oyranos.org freedroidz Nina Häring, Mattis Pasch, Joscha Häring, Torsten Wylegala Freedroidz ist ein Java Framework, dass es jedem so einfach wie möglich machen soll, auf spieleri- schem Weg Programmieren zu lernen. Als Mittel nutzt es dafür die LEGO-Mindstorms-Plattform, die Programmiersprache Java und das LeJOS-Projekt. Weitere Informationen: http://www.freedroidz.org

Linux Digital TV Andreas Heik Digitales Fernsehen ist heute vielerorts verfügbar. Mit der passenden Hard- und Software lassen sich Linux-PCs in Set-Top-Boxen verwandeln. Aber auch Notebooks werden schnell zur digitalen Flimmer- kiste. Die Demonstration gibt einen Überblick zu DVB und stellt Hardware und Anwendungen vor. Weitere Informationen: http://www.linuxtv.org/ linuX-gamers.net Marko Kaiser, Tobias Schleuss LinuX-gamers.net ist ein Community-Portal für Mehrspieler- und Netzwerkspiele unter Linux. Wir stel- len unsere Projekte live-DVD, Lomoco und Loki Installers for Linux Gamers vor. Weiterhin zeigen wir aktuelle Spiele und stehen den Besuchern mit Rat und Tat für Fragen rund ums Thema Spiele zur Seite. Weitere Informationen: http://www.linux-gamers.net

Musikproduktion mit LMMS Tobias Doerffel, Sebastian Tilsch LMMS ist eine freie plattformübergreifende Software zur Musikproduktion am Computer. Unter einer übersichtlichen Oberfläche bündelt LMMS eine Vielzahl wichtiger Funktionen sowie eine reichhaltige Auswahl an Instrumenten und Effekten. LMMS zeichnet sich zudem durch die Unterstützung vieler verbreiteter Standards wie MIDI, LADSPA, VST und Soundfont aus. Am Stand wird der Einsatz der Software demonstriert sowie eine Vorschau auf die kommende Version gegeben, die dank umfassender Webintegration weitreichende Kollaborationsmöglichkeiten bietet. Weitere Informationen: http://lmms.sf.net

XBMC – ein freies Media Center Daniel Klaffenbach XBMC ist ein freies und modernes Media Center, mit dem man auf verschiedenste Multimediainhalte wie Bilder, Musik und Videos unkompliziert im Wohnzimmer zugreifen kann. Es unterstützt dabei alle gängigen Formate und bietet eine optisch ansprechende Benutzeroberfläche, Unterstützung für viele verschiedene Fernbedienungen sowie hardwarebeschleunigte Decodierung von Videomaterial. Durch Plugins ist es beliebig erweiterbar. Am Stand soll ein Einblick in die Funktionsweise der Software geben werden. Zudem können auch individuelle Einsatz- und Konfigurationsszenarien erörtert werden. Weitere Informationen: http://xbmc.org/

35 DISTRIBUTIONEN Communtu macht Ubuntu-Installationen einfach Timo Denissen, Torsten Franz, Till Mossakowski Communtu ist ein Web-2.0-Projekt, welches es sich zum Ziel gesetzt hat, die Installation von Software unter Ubuntu nicht programm-, sondern themenspezifisch durchzuführen. Der Benutzer gibt nur noch an, mit welchen Themen, z. B. Grafik, er sich beschäftigen möchte, und Communtu schlägt entsprechen- de Programmzusammenstellungen, sogenannte Bündel, vor. Das Sortiment kann durch eigene Bündel erweitert werden. So kann man z. B. seine Lieblingsprogramme anderen gebündelt zur Verfügung stel- len. Der Benutzer kann ein Bündel auch als ISO-Datei erstellen lassen und auf eine CD brennen. Weitere Informationen: http://de.communtu.org

Das NetBSD-Projekt Robert Dörfler, Hans Rosenfeld, Karl Uwe Lockhoff, Menuhin Saitov NetBSD ist ein freies, sicheres und in hohem Grade portables Unix-ähnliches Open-Source-Betriebs- system, das für viele Plattformen – vom 64-bit-Opteron-Server über Desktop-Systeme bis zu Handheld und Embedded Devices – erhältlich ist. Durch sein sauberes Design und seine fortschrittlichen Features ist es für den Einsatz in Produktions- und Forschungsumgebungen hervorragend geeignet. Sowohl der Quellcode als auch viele Anwendungen sind über das Paketsystem Pkgsrc bequem verfügbar. Weitere Informationen: http://www.netbsd.org

Debian GNU/Linux A.Beckert, A.Tille, J.Wagner, L.Capello, J.Rahm, C.Hoffmann, J.Dittberner, M.Pflüger, N.Golde, M.Reichle, A.Reichle-Schmehl Das Debian-Projekt ist eine Gemeinschaft von Individuen, die in Gemeinschaftsarbeit ein freies Be- triebssystem entwickeln. Dieses Betriebssystem, das wir entwickelt haben, wird Debian GNU/Linux genannt, oder einfach nur Debian. Debian GNU/kFreeBSD ist eine Portierung, die auf einem FreeBSD- Kernel basiert, zusammen mit dem regulären Satz an Debian-Paketen. Debian läuft auf beinahe allen PCs, inklusive der meisten älteren Modelle. Jedes neue Release von Debian unterstützt üblicherweise eine größere Nummer von Computer-Architekturen. Debian besteht aus mehr als 25000 Paketen (vor- kompilierte Software, die in einem praktischen Format für eine einfache Installation auf Ihrem Rechner zusammengestellt ist) — komplett frei. Weitere Informationen: http://www.debian.org/ debianforum.de – Eine Debian-Online-Community stellt sich vor Sebastian Feltel, Jörg Morbitzer, Andreas Traub, Tilo Werner debianforum.de ist eine Informations- und Hilfeplattform für deutschsprachige Debian-Anwender. Mit einem Forum, einer Tipps-Datenbank in Wiki-Form und einem Jabber Chat geben sich hier Anwender und Profis Tipps und Tricks für den Umgang mit Debian. Neben den fachlichen Themen kommt natür- lich auch der Smalltalk nicht zu kurz. Mit dem Stand wollen sich die Leute hinter dem Forum persönlich vorstellen und auch im realen Leben eine Plattform zur Diskussion rund um Debian bieten. Weitere Informationen: http://debianforum.de

Fedora Project J. Simon, R. Scheck, F. Affolter, S. Lankes, C. Wickert, J. Řezník, R. Novacek, J. Kühnel Fedora ist eine Entwicklungsplattform und zugleich ein Linux-basierendes Betriebssystem, von wel- chem zweimal im Jahr eine neue Version veröffentlicht wird. Das Fedora Project ist ein durch eine große Community unterstütztes Open-Source-Projekt und nutzt für die Kommunikation öffentliche Fo- ren und Mailinglisten. Das Projekt sorgt für schnelle und hochwertige Software und Innovationen, alle Prozesse sind offen, und es wird Meritokratie gelebt, mit der großen, aber erreichbaren Vision, die beste Plattform und das beste freie Betriebssystem zu entwickeln, um es allen zur Verfügung zu stellen. Weitere Informationen: http://fedoraproject.org

36 FreeBSD Daniel Seuffert, Martin Schütte, Dierk Sacher, Marius Nünnerich FreeBSD ist das am weitesten verbreitete BSD, einer Gruppe von freien Betriebssystemen mit über drei- ßigjähriger Entwicklungszeit. Es hat die breiteste Hardware-Unterstützung, weist die meisten Features auf und hat die größte Anzahl an Unterstützern und Entwicklern. Mehr als bei anderen BSDs wird Wert auf eine einfache Bedienung und Konfiguration, speziell für Einsteiger, gelegt. Zudem bietet es mit über 22.000 Programmen, den sogenannten «Ports», die größte Sammlung an Applikationen. FreeBSD setzt den Schwerpunkt nicht nur auf Server, sondern auch auf Embedded Devices und Desktoprechner. Weitere Informationen: http://www.FreeBSD.org -de.org Monika Eggers, Arthur Schiwon, Alexander Kopf kubuntu-de.org ist die deutschsprachige Kubuntu-Community. Kubuntu ist eine leicht zu installierende Linux-Distribution mit der besonders einfach konfigurierbaren grafischen Oberfläche KDE. kubuntu- de.org bietet Unterstützung für Einsteiger und erfahrene Nutzer mit einem Wiki, Forum, IRC (Chat), Mailingliste und Nachrichten. Weitere Informationen: http://www.kubuntu-de.org openSUSE Michal Hrušecký, Sirko Kemter, Jan Krings, Marcel Richter, Klaas Freitag Das openSUSE-Projekt fördert den Einsatz von Linux überall und lässt dabei eine der weltweit besten Linux-Distributionen entstehen. Diese arbeitet in einer offenen und transparenten Art und Weise als Teil der weltweiten quelloffenen und Freien Software-Gemeinschaft zusammen. Das Projekt wird von seiner Gemeinschaft kontrolliert und stützt sich auf die Beiträge von Einzelpersonen, die als Tester, Autoren, Übersetzer, Usability-Experten, Künstlern und Botschaftern oder Entwickler arbeiten. Weitere Informationen: http://www.opensuse.org

Pardus-Linux Dieter John, Andreas Müller, Gürkan Zengin Pardus ist eine von Grund auf neu entwickelte, eigenständige, freie Linux-Distribution, die im Zuge des Pardus-Projektes in der Türkei vom Nationalen Forschungsinstitut für Elektronik und Kryptologie (UEKAE) entwickelt wird. An Pardus arbeiten derzeit mehr als 40 Entwickler und eine große Anzahl von Freiwilligen, insbesondere Studenten, im Rahmen von Forschungsaufträgen. Das Entwicklerteam wächst stetig, so sollen Ende 2011 mindestens 50 Entwickler fest angestellt sein. Der Schwerpunkt liegt auf Stabilität, Benutzerfreundlichkeit und einfacher Installation, da das System flächendeckend eingesetzt wird. Durch die staatliche Unterstützung ist eine zukunftssichere Entwicklung gewährleistet! Weitere Informationen: http://www.pardususer.de/

ReactOS Betriebssystem Daniel Reimer, Timo Kreuzer, Colin Finck, Christoph von Wittich, Kai Tietz ReactOS® ist ein freies und modernes Betriebssystem, welches auf dem Design von Windows® XP/2003 basiert. Es wurde von Grund auf neu geschrieben und hat sich als Ziel gesetzt, der Windows NT- Architektur von Microsoft von der Hardware- bis zur Anwendungsebene zu folgen. Es handelt sich nicht um ein Linux-basiertes System und hat keine Gemeinsamkeiten mit der Unix-Architektur. Das Hauptziel des ReactOS-Projekts ist es, ein Betriebssystem zur Verfügung zu stellen, welches binär- kompatibel zu Windows ist. Dadurch können Ihre bestehenden Windows-Anwendungen und -Treiber weiterverwendet werden. Das ultimative Ziel von ReactOS ist es, dass man Windows® löschen und Re- actOS installieren kann, ohne dass der Nutzer einen Unterschied bemerkt. Weitere Informationen: http://www.reactos.org/

37 Skolelinux/Debian-EDU S. Peters, C. Maxen, P. Willam, S. Peters, H. Poppek, M. Tiemann, R. Teichert Skolelinux/Debian-EDU ist eine Plattform für Freie Software in der Bildung. Das bedeutet: Freie Soft- ware vom Desktop bis zum Server, in der Schule und zu Hause. Das Projekt Skolelinux/Debian-EDU wurde in Norwegen gestartet und wird in vielen Ländern genutzt. Ziel des Projektes ist es, das beste Computersystem für die Bedürfnisse im Bildungsbereich zu werden. Um unser Ziel zu erreichen, arbei- ten wir eng mit Schulen und anderen Bildungseinrichtungen zusammen. Weitere Informationen: http://www.skolelinux.de/

Ubuntu Community Martin Kaufmann, Julius Bloch, Adrian Böhmichen, Thomas Laube Das Ubuntu-Projekt hat es sich zum Ziel gemacht, Linux der breiten Masse zugänglich zu machen. Es geht nicht nur darum, die Bedienung eines Computers möglichst einfach zu halten, sondern auch den Zugang zur Gemeinschaft und das Mitwirken am Projekt auf einfache Weise zu ermöglichen. Um den Einstieg zu erleichtern, liefert Ubuntu die wichtigsten Anwendungen (Office-Anwendungen, Browser, E-Mail-Programm, . . . ) gleich mit. Es gibt für jeden Zweck nur eine Anwendung, um Einsteiger nicht unnötig zu verwirren. Ubuntu wird alle sechs Monate neu aufgelegt, um neue Entwicklungen und Ver- besserungen dem Benutzer in einer stabilen Umgebung zugänglich zu machen. Weitere Informationen: http://www.ubuntuusers.de

WEITERE PROJEKT-POSTER

Chemnitz Linux User Group Weitere Informationen: http://www.clug.de/ Communities Berlin/Brandenburg Weitere Informationen: http://www.blit.org/ Geany Weitere Informationen: http://www.geany.org/ IN-Chemnitz e.V. Weitere Informationen: http://www.in-chemnitz.de invis Server Weitere Informationen: http://www.invis-server.org

PRAXIS DR.TUX Praxis Praxis Dr. Tux Sie haben ein Problem mit Ihrem Linux-System, das Sie allein nicht lösen können? Dann bringen Sie Ihren Patienten «Rechner» doch einfach mit zu den Chemnitzer Linux-Tagen 2011 und lassen Sie ihn in unserer Praxis behandeln. Bei einem individuellen Beratungstermin werden unsere Linux-Experten mit Ihnen gemeinsam die Probleme lösen. Eine Behandlung in der Praxis Dr. Tux ist auch in diesem Jahr wieder kostenlos, lediglich der Eintritts- preis der Chemnitzer Linux-Tage ist zu entrichten. Wir können keinerlei Hardware stellen. Der zu behandelnde Rechner ist also mitzubringen (inkl. Moni- tor, Maus, Tastatur, . . . ). Sonnabend ICC-Farbprofile erstellen Sonntag Kai-Uwe Behrmann 11:00 Um farbentreue Bilder produzieren zu können, müssen entsprechende Ein- und Ausgabegeräte korrekt Praxis mit Hilfe von ICC-Profilen kalibriert werden. Für Digitalkameras und mitgebrachte Monitore ist dies an beiden Tagen unter Anleitung von 11:00 bis 12:00 in der Praxis Dr. Tux möglich. Die erstellten Profile werden in eine Datenbank aufgenommen und auch für andere Interessenten verfügbar gemacht.

38 Rahmenprogramm

Opener-Party Freitag Bereits am Freitag reisen viele der Gäste und Referenten der Chemnitzer Linux-Tage an. Nach dem Auf- 19:30 bau des Standes und dem Einchecken wartet man meist auf Freunde, um noch gemeinsam mit ihnen den Mensa Rest des Abends zu verbringen. Warum eigentlich nur unter sich bleiben? Der Vorteil von Community- Veranstaltungen wie den Chemnitzer Linux-Tagen ist doch, dass man auch neue Freunde kennenlernen kann. Deshalb versuchen wir, auch dieses Jahr einen gemütlichen Treffpunkt zu schaffen, wo man sich be- reits am Vorabend der Chemnitzer Linux-Tage treffen kann. Es gibt Getränke zu günstigen Preisen, ein «Pizza-Proxy» steht bereit. Wettstreit der Distributionen Sonnabend Jörg Luther, http://www.linux-user.de 12:00 Welche Distribution ist die richtige für mich? Diese Frage stellen sich nicht nur Linux-Anfänger beim VR Einstieg, sondern oft auch erfahrene Linux-Anwender, wenn aus technischen oder anderen Gründen ein Umstieg ansteht. Der Wettstreit der Distributionen hilft bei der Entscheidungsfindung: Sechs Dis- tributionen lösen im direkten Vergleich auf dem Podium vorgegebene Aufgaben und können dabei die Vorzüge ihrer jeweiligen Linux-Spielart demonstrieren. Dabei ist die Interaktion zwischen Publikum und Vortragenden ausdrücklich erwünscht.

Linux-Cluster live Sonnabend Christian Werner 18:30 Auch in diesem Jahr soll es wieder die Führung durch den Chemnitzer Hochleistungs-Linux-Cluster Uni- (kurz CHiC) geben. Der Nachfolger des im Jahre 2007 außer Betrieb genommenen Chemnitz Linux Hauptgebäude Cluster (CLiC) wartet mit 530 durch InfiniBand verbundene Knoten und einem Speicherkomplex von 60 Terabyte auf. Er erleichtert damit einer Großzahl von Studierenden und Wissenschaftlern ihre For- schung. Interessenten melden sich bitte im Laufe des Sonnabends an der Information an. Weitere Informationen: http://www.tu-chemnitz.de/chic/

Business-Forum Sonnabend Björn Krellner 18:00 Freie Software ist längst zu einem Fundament für Projekte im Unternehmensumfeld geworden. Einige V5 Unternehmen verwenden Freie Software als Basis für ihre Produkte, andere generieren unmittelbar Um- satz mit Service und Support. Oft ist die Spezialisierung hoch, so dass für komplexere Projekte Partner hinzugezogen werden müssen. Bei den Chemnitzer Linux-Tagen sind Unternehmen seit Jahren ein fester Bestandteil. Sie entsenden ihre Mitarbeiter, um Vorträge zu halten, sie präsentieren sich bei Linux-Live und unterstützen uns als Sponsoren. Auch unter den Gästen sind viele, die beruflich mit Freier Software arbeiten. Um die Keimzelle für geschäftliche Kontakte zu bilden, wird auch in diesem Jahr ein Business-Forum von uns veranstaltet. Es gibt Geschäftsführern oder ihren Vertretungen die Möglichkeit, ihr Unterneh- men in wenigen Worten vorzustellen und ihre Wünsche für gemeinsame Projekte zu äußern.

PGP-Keysigning-Party Sonnabend Frank Lanitz, [email protected] 18:15 Für viele Belange ist es wichtig, vertrauliche Daten zu verschlüsseln. Eine Lösung hierfür ist GnuPG. Mensa Mit dieser Software kann man ein Schlüsselpaar mit dem eigenen Namen und der E-Mail-Adresse an- fertigen. Um sicherzustellen, dass ein Schlüssel tatsächlich zur betreffenden Person gehört, treffen sich die Nutzer persönlich, zeigen ihre Ausweise und unterschreiben gegenseitig ihre Schlüssel. Weitere Infos: http://cryptnet.net/fdp/crypto/keysigning_party/en/keysigning_party.html

39 Sonnabend Linux-Nacht 18:30 Der erste Veranstaltungstag ist zu Ende. Man hat viele Anregungen bekommen, Neues und Interessantes Mensa erfahren, nette Menschen kennengelernt. Und jetzt? Nach Hause, in die Turnhalle oder Jugendherber- ge? Auch dieses Jahr macht Linux keine Pause, es geht weiter auf der Linux-Nacht. Sie bietet Raum für Diskussionen, die während des Tages nicht beendet werden konnten. Es gibt kein vordefiniertes Rahmenprogramm, was die Nacht bringt, entscheiden Sie selbst. Hier können Auswärtige, die Chem- nitz (noch) nicht kennen, ein paar nette Stunden in der Gesellschaft von Gleichgesinnten verbringen. Chemnitzer können ortsansässige Linux-Interessierte kennenlernen. Das Ziel der Linux-Nacht ist, die flüchtigen Kontakte, die auf den Chemnitzer Linux-Tagen geknüpft wurden, nachhaltig zu verstärken. Eine Eintrittskarte der Chemnitzer Linux-Tage ist nicht erforderlich. Getränke können zu verträglichen Preisen gekauft werden. Für Hungrige wird der «Pizza-Proxy» angeboten. Sonntag OTRS-Community-Meeting 13:00 Zweck des zweiten OTRS-Community-Meetings (kurz OCM-2) ist es, der recht großen, aber derzeit K2 noch sehr losen bzw. nicht organisierten Gemeinschaft von OTRS-Nutzern und -Entwicklern ein Gesicht und ein einheitliches Auftreten zu geben. Dabei sollen gemeinsame Ziele, Wünsche und Vorstellungen sowie eine gemeinsame Kommunikation zwischen der OTRS-Community und den OTRS entwickeln- den Unternehmen auf eine einheitliche Basis gestellt werden. Dieses Treffen findet im Rahmen der Chemnitzer Linux-Tage nach den OTRS-Workshops und Vorträgen statt. Interessenten können sich vor der Veranstaltung gern am OTRS-Stand (S. 28) über weitere Inhalte erkundigen.

Zertifizierungsprüfungen

Die Teilnahme an Zertifizierungen ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich! Sonntag LPI 10:30 und Wir freuen uns, im Rahmen der Chemnitzer Linux-Tage auch in diesem Jahr Zertifizierungsprüfungen 12:30 des Linux Professional Institute LPI anbieten zu können: VR • Level 101 (erster Teil der ersten Stufe) • Level 102 (zweiter Teil der ersten Stufe) • Level 201 (erster Teil der zweiten Stufe) • Level 202 (zweiter Teil der zweiten Stufe) • Level 301 (Core-Prüfung der dritten Stufe, nur englisch) • Level 302 (erste Zusatzprüfung der dritten Stufe, nur englisch) • Level 303 (zweite Zusatzprüfung der dritten Stufe, nur englisch) • Univention Professional Zertifizierung (LPI 198) Termine: Sonntag, 10:30 und 12:30, Kosten: 80 bis 100 e je Prüfung (zzgl. Eintritt) Die Prüfung wird in Papierform durchgeführt und danach zur Korrektur zum LPI in Kanada geschickt. Das Prüfungsergebnis erhalten Sie ca. 4 Wochen später per E-Mail. Bei einer abgeschlossenen Zertifi- zierungsstufe werden die offiziellen Unterlagen per Briefpost zugestellt. Sonntag TYPO3-Zertifizierung 10:00 Dieses Jahr können wiederum die Prüfungen zum Certified TYPO3 Integrator auf den Chemnitzer K1 Linux-Tagen abgelegt werden. Ein TYPO3-Integrator entwickelt die Vorlage für eine Website, konfiguriert alle notwendigen Erweite- rungen und schafft die Zugriffsrechte für Backend-Benutzer. TYPO3-Integratoren installieren TYPO3 nicht auf dem Webserver und auch keine Programm-Erweiterungen dafür. Sie wissen aber, wie man TYPO3-Installationen konfiguriert. Die Prüfung ist ein Multiple-Choice-Test mit 70-90 Fragen in englischer Sprache auf Papier. Für die Beantwortung stehen 90 Minuten zur Verfügung. Die Gebühr beträgt 150 bzw. 200 e (zzgl. Eintritt). Weitere Informationen: http://certification.typo3.org/.

40 Service

Kinderparadies Mini-Tux Als besonderen Service bieten wir auch in diesem Jahr ein kleines Paradies für Kinder. Hier kann der Nachwuchs mit Papier und Stift eine neue Welt erschaffen, mit Perlen, Holzklötzern und Co. seiner Kreativität freien Lauf lassen und sich mit Gleichgesinnten in Spielgruppen zusammenfinden. Der Phan- tasie sind keine Grenzen gesetzt. Unsere Helfer beschäftigen die kleinen Tuxe gern nach ihren Wün- schen und sorgen für Abwechslung, so dass keine Langeweile aufkommt. So können sich Mama und Papa ganz beruhigt den Veranstaltungen der Chemnitzer Linux-Tage widmen. Verpflegung Erdgeschoss Wir bieten ein Frühstücksbuffet, warme Mahlzeiten (auch vegetarisch) während der Mittagszeit sowie und ganztägig Snacks und Getränke an. 1. Etage An der Kaffeebar im Erdgeschoss erhalten Sie Kaffeespezialitäten wie Espresso oder Latte Macchiato. Passend dazu werden Doughnuts oder kleine Snacks gereicht. Merchandising Foyer An der Information bekommen Sie nicht nur Antworten auf alle Fragen rund um die Linux-Tage, son- dern können auch diverse Merchandising-Artikel erwerben. Im Angebot gibt es neben Klassikern, wie es die Plüsch-Pinguine, Ansteck-Pins, Schlüsselanhänger und Aufkleber sind, auch T-Shirts und Tassen im aktuellen Design der Chemnitzer Linux-Tage 2011. Tagungsband Auch in diesem Jahr gibt es einen Tagungsband der Chemnitzer Linux-Tage. Er enthält die ausführlichen Beiträge von den 12 im Programmheft gekennzeichneten Vorträgen sowie die Zusammenfassungen aller weiteren Vorträge. Er hat einen Umfang von 154 Seiten und kann an der Information erworben werden. ISBN: 978-3-941003-29-3 Download der BIBTEX-Datenbank: http://chemnitzer.linux-tage.de/vortraege/proceedings Buchverkauf Foyer Aktuelle und hochwertige Linux- und IT-Literatur wird von der Buchhandlung Universitas angeboten. Der Buchverkauf ist während der gesamten Veranstaltung geöffnet. Phone Operation Center (POC) Beim Projekt Phone Operation Center (POC) handelt es sich um ein integriertes Hard- und Software- projekt. Es ermöglicht, auf Großveranstaltungen ein lokales Telefonnetz auf Basis von DECT-Telefonen aufzubauen. An diesem Telefonnetz kann jeder mit seinem eigenen DECT-Telefon teilnehmen. Für die Nummernvergabe ist jedoch eine kurze Anmeldung nötig. Das Projekt stellt seine Dienste schon seit einigen Jahren auf Veranstaltungen wie dem Chaos Communication Congress, dem EasterHegg und der FrOSCon zur Verfügung. Wir freuen uns, dass auch wir den Besuchern der Chemnitzer Linux-Tage 2011 diesen Dienst kostenlos zur Verfügung stellen können. Tagungsnetz und Stromversorgung Wie von den Chemnitzer Linux-Tagen aus den vergangenen Jahren gewohnt, wird eine Anbindung ans Breitbandinternet angeboten. Das gesamte Tagungsgelände wird mit IEEE 802.11g-kompatiblem Funk- netz abgedeckt. Innerhalb des Gebäudes ist Roaming möglich. Das Netz ist mit WPA2 verschlüsselt, den Schlüssel finden Sie auf der Eintrittskarte. Die ESSID lautet: linuxtage In den Vortrags- und Workshopräumen stehen in gesondert ausgeschilderten Reihen Steckdosen für den Anschluss von Notebooks zur Verfügung. Ebenso finden Sie neben den Bänken vor den Workshop- räumen im Obergeschoss Stromversorgungsanschlüsse.

41 Helfer

Alexander Adam, Marwan Alshaabi, Christian Andretzky, Dana Baldauf, Christian Beneke, Robert Blank, Caroline Böer-Schulz, Franziska Bollow, Marcel Braun, Corinna Bronisch, Marko Damaschke, Tobias Doerffel, Marc Ebert, Katharina Einert, Dominic Ernst, Jens Fankhähnel, Matthias Fritzsche, Thorsten Fröse, Therese Gebhardt, Robert Gerstenberger, Arne Glaser, Alexander Gottwald, Sebastian Greiner-Bär, André Grigulewitsch, Florian Groß, Marco Gubka, Uwe Günther, Martin Hammermüller, Gudrun Härtel, Detlef Heine, Sabine Hellwig, Maik Hentsche, Melanie Hentsche, Claudio-E. Himmer, Steve Hische, Susan Hoffmann, Ariane Jacobs, Ronny Jahn, Christoph John, Claudia Junge, Dominik Kampfer, Stefanie Kiefel, Hagen Kiesewalter, Pierre Kneipel, Matthias Kolbe, Mathias Kortke, Ron- ny Kramer, Heidi Kubieziel, Jana Kuhn, Michael Kuhn, Maximilian Kürth, Rene Küttner, Holger Langenau, Rene Larisch, Claudia Mädger, Robert Manthey, Sandra Mehlhorn, Sandy Metzner, Angela Micciché, Matteo Michel, Su- leymanov Namidn, Arnd Nehrkorn, Sissy Nehrkorn, Tom Neumerkel, Daniel Okoniewski, Matthias Olescher, Michael Otto, Daniel Parthey, Holger Plaul, Kay Plaul, Sandra Plaul, Alexander Pohle, Christopher Rain, Philipp Reichelt, An- drej Repiský, Annabell Richter, Astrid Richter, Frank Richter, Frank Richter, Tony Richter, Christian Riedel, Enrico Riedel, Steffen Riediger, Ronny Rudolph, Zaur Rustamchanov, Kerstin Sandner, Bernd Scheffler, Marco Schindler, Eva Schirmer, Patricia Schmidt, Stephie Schmidt, Michael Schräber, Michael Schramm, Tina Schramm, Linda Schrei- ter, Annegret Schulze, Carsten Schulze, Simon Schürer, Axel Sehm, Christian Sehm, Marcel Seidel, Holm Sieber, Anja Steinbach, Andre Stelzer, Clemens Voigt, Thomas Walz, Axel Wauer, Marcus Weigel, Christian Werner, Candida Winkler, Kristina Zänsler, Anatolij Zelenin, Annette Zöpfgen, Marco Zösch, Kai Zscheile

Das Team

Besucherbetreuung: Christian Werner Catering: Chris Hübsch, Beate Simiot Datennetz: Ullrich Fritsche, Ronald Schmidt Finanzen: Jens Pönisch, Ralph Sontag Helferbetreuung: Andreas Heik Kinderparadies: Anika Popp Linux-Live: Felix Bytow, Ronald Schmidt Logistik: Kevin Hipp, Yvonne Mußmacher, Riko Streller, Sylvio Ujvari, Mario Haustein, Pierre Reisdorf Merchandising: Sandy Berndt Öffentlichkeitsarbeit: Antje Schreiber, Philipp Seidel, Mario Steinebach PGP-Keysigning: Frank Lanitz Praxis Dr. Tux: Jens Walter Printmedien: Björn Krellner, Matthias Kupfer, Ronald Schmidt, Daniel Schreiber Programmheft: Monique Kosler, Jens Pönisch Qualitätssicherung: Jens Pönisch Security: Marcel Seidel, Axel Wauer, Kevin Hipp Sponsoren: Maik Hentsche Streaming: Robert Knauf, Matthias Knossalla, Albrecht Kurze, Markus Rickert, Fred Seidel Tagungsband: Monique Kosler, Jens Pönisch Tagungsfahrdienst: Thomas Winde Vortragsprogramm: Mario Haustein, Jörg Rödel, Ralph Sontag, Thomas Winde Webseite: Matthias Kupfer, Ronald Schmidt, Daniel Schreiber Wir danken für die Unterstützung von • CLUG – Chemnitzer Linux User Group (www.clug.de) • IN-Chemnitz e.V. (www.in-chemnitz.de) • Universitätsrechenzentrum der TU Chemnitz (www.tu-chemnitz.de/urz) • Fakultät für Informatik der TU Chemnitz . . . und natürlich der Pressestelle, der Abteilung Marketing/Öffentlichkeitsarbeit, dem Dezernat Bauwe- sen und Technik der TU Chemnitz sowie dem Studentenwerk Chemnitz-Zwickau.

Satz, Layout und redaktionelle Gestaltung: Jens Pönisch, Korrekturen: Monique Kosler Titelbild: Petra Pönisch

42 Referenten

Andres, Sebastian, 10, 22 Luithardt, Wolfram, 12 Angenendt, Ralph, 21 Luther, Jörg, 39

Bäcker, Renée, 9 Merkel, Andreas, 10 Barth, Rico, 7 Morand, Gui, 12 Baumann, Christian, 5 Müller, Egon, 10 Beasley, Shawn, 7 Müller, Frank, 24 Beckert, Axel, 20, 22 Müller, Stefan, 8 Behrendt, Doris, 23 Mußler, Michael, 10 Berger, Uwe, 11, 24 Böhm, Andreas, 8 Neben, Stefan, 19 Brose, Steffen, 22

Patsch, Christian, 6 Dautermann, Wolfgang, 9 Petkov, Borislav, 14 Dehner, Ralph, 18 Petschnig, Christoph, 23 Denissen, Timo, 21 Plenz, Julius, 4 Derstappen, Maik, 12 Przywara, André, 13 Pucklitzsch, Thomas, 15 Erk, Bernd, 6 Ragwitz, Florian, 9 Feiler, Mathias, 25 Rahemipour, Jacqueline, 17 Franz, Torsten, 21 Rieger, Steffen, 5 Freitag, Klaas, 6 Rode, Michel, 16 Rödel, Jörg, 14 Gachet, Daniel, 12 Rösler, Andreas, 11 Ganten, Peter, 5 Rusnak, Pavol, 25 Geese, Elmar, 6 Gollub, Daniel, 4 Scherbaum, Andreas, 19 Graf, Alexander, 16 Schmidt, Walter, 23 Grundmann, Sandro, 20 Schöttle, Hendrik, 17 Grzybowski, Harald, 11 Schreiber, Alexander, 20 Schumacher, Stefan, 15 Häring, Joscha, 10 Schütte, Martin, 5 Haustein, Mario, 12 Schütz, Georg, 6 Heinlein, Peer, 4, 19 Schwarzer, Stefan, 23 Hentsche, Maik, 9 Stach, Lucas, 14 Holthaus, Marcus, 17 Stehmann, Michael, 17 Hopf, Hendrik, 10 Steinhauer, Christoph, 8 Horsmann, Karsten, 5 Strotmann, Carsten, 23 Hoyer, Stephan, 24 Hrušecký, Michal, 25 Thau, Torsten, 23, 24 Hübsch, Chris, 7 Tille, Andreas, 22 Hüsken, Birgit, 15 Trapp, Holger, 20

Jochem, Rainer, 19 Uhlig, Holger, 18, 19

Kambor, Stephan, 17 Vorwerk, Matthias, 12 Kemter, Sirko, 21, 25 Voß, Herbert, 18 Kiszka, Jan, 16 Klostermann, Christian, 16 Wachtler, Axel, 12 Kramer, Frederik, 7 Walther, Marek, 24 Krennmair, Andreas, 9 Weiner, Johannes, 14 Kretzschmar, Henrik, 11 Wickert, Christoph, 11 Kriesten, Daniel, 10 Winde, Thomas, 21 Krüger, Daniel, 13 Wisniowska, Jana, 22 Kubieziel, Jens, 15 Wunsch, Jörg, 12 Kuelker, Christian, 18 Wylegala, Torsten, 10

Leemhuis, Thorsten, 14 Yanar, Erkan, 13 Lerch, Urs, 17 Lindner, Mathias, 24 Lockhoff, Karl Uwe, 13 Zapke-Gründemann, Markus, 18, 24 Lorenz, Mario, 15 Loschwitz, Martin Gerhard, 4

43 Notizen

08:30 Sonnabend, 19. März 2011 – Einlassbeginn Raum V1 Raum V2 Raum V3 Raum V4 Raum V5 Raum EF Workshops Hardware IT-Management Coding Admin Kernel Einsteigerforum A. Wachtler u.a. P. Ganten W. Dautermann M. Loschwitz A. Przywara H. Trapp 09:00 Drahtlose Sensorda- Open-Source- Cross Compiler – Storage – aber Was Linus kann. . . : Streifzug durch die tenerfassung S.12 Infrastruktur- Entwickeln für richtig S.4 Kernel selbstgemacht Welt der Cloud S.5 Fremdplattformen S.9 S.13 Kommandozeile S.20

M. Haustein C. Baumann R. Bäcker P. Heinlein D. Krüger S. Grundmann K1: 10:00 Lokalisierung im OpenStack in der Perl::Critic – Provokante Thesen POWERLINK und der Mein eigener C. Strotmann WLAN S.12 Praxis S.5 Perl-Code wartbar zur IT-Administration RT-Preempt-Patch Webserver S.20 Arduino mit Forth halten S.9 S.4 S.13 programmieren S.23 W1: S. Rieger M. Hentsche, F. D. Gollup, S. Seyfried K. Lockhoff A. Beckert W. Luithardt C. Petschning 11:00 openITCOCKPIT: Ragwitz Ressourcenverwaltung Binäremulation – Die Helfer der Fast Einführung in Startup-Linux S.12 System- und Applika- Modern Perl S.9 mit Control Groups Linux unter Kommandozeile S.20 Ruby on Rails S.23 tionsmonitoring S.5 S.4 *BSD S.13 W2: Wettstreit der B. Erk A. Krenmair J. Plenz E. Yanar D. Behrendt 12:00 Distributionen Icinga – Monitoring Textbasierte GUIs mit Konfigurationen mit LXC: Des Vanilla LATEX für Einsteiger S.23 ⇒ Raum VR more Powerful than STFL S.9 Git verwalten S.4 Kernels Container S.13 W3: Web/E-Mail before S.6 Recht Einsteigerforum T. Thau OTRS-Administration S.23 R. Jochen C. Patsch W. Dautermann Dr. Klostermann A. Schreiber 13:00 3D-Internet mit Infrastruktur- Das Cmake IT-Dokumentation Open Source und XML3D S.19 management mit Buildsystem S.9 aus rechtlicher Google S.20 2 GOsa S.6 Sicht S.16 Kernel Workshops H. Uhlig H. Schöttle T. Leemhuis R. Angenendt K1: 14:00 LAMP sicher Integration von OSS Aktuelle Fehler finden – ein M. Feiler betreiben S.19 in proprietäre Entwicklungen beim strategischer Guide Kerberos – Was ist das Business Kryptographie Produkte S.17 Linux-Kernel S.14 S.21 und wie funktioniert das? (14:00 und 15:30) S.25 A. Scherbaum K. Freitag S. Kambor B. Petkov T. Denissen M. Lorenz W1: 15:00 Datenbanken nach Linux im Büro von Aktiver Datenschutz RAS and Linux S.14 Communtu – Erstelle Login correct. S. Schwarzer PostgreSQL Kleinunternehmen S.6 OTP-Tokens S.15 mit dem BDSG S.17 Deine Live-DVD S.21 Python für Einsteiger S.23 portieren S.19 W2: P. Heinlein G. Schütz B. Hüsken Lerch, Holthaus J. Rödel T. Franz F. Müller 16:00 SPF, DKIM und KMUX – Ein ganzes E-Mail- Umgekehrte Vorrats- Low-level Memory Community Kreative Fotobearbeitung Greylisting S.19 Unternehmen in der Verschlüsselung S.15 datenspeicherung S.17 Management S.14 erleben S.21 mit Gimp S.24 Box S.6 W3: T. Thau S. Neben E. Geese M. Stehmann J. Weiner T. Winde S. Schumacher Einstieg in die 17:00 Mailtrace: Open-Source- Kryptographische Vorzüge freier und Memory Control Mit dem Midnight OTRS-Entwicklung S.24 E-Mail-Recherche Unternehmen Dateisysteme S.15 offener Standards Groups S.14 Commander Freiheit S.19 führen S.6 S.17 leben S.21

18:00 PGP-Party (S. 39) und Business-Forum (S. 39) 18:30 CHiC-Führung (S. 39) und Linux-Nacht (S. 40) 09:00 Sonntag, 20. März 2011 – Einlassbeginn Raum V1 Raum V2 Raum V3 Raum V4 Raum V5 Raum EF Workshops Text/Dokumentation Service Management Embedded Collaboration KVM Einsteigerforum J. Rahemipour S. Kambor R. Jochem C. Wickert M. Rode S. Kemter W1: 10:00 LibreOffice in der Technischer Service Embedded Linux Neues in Kolab 3 S.11 Virtualisierung mit Schneller, höher, M. Walther Praxis S.17 mit OSS bei der Distributionen S.10 KVM S.16 weiter – LVM im praktischen Roth & Rau AG S.7 openSUSE 11.4 S.21 Einsatz S.24 W2: S. Beasley J.Häring, T.Wylegala A. Rösler A. Graf A. Tille M. Lindner 11:00 OTRS 3.0: Was freedroiz – Mit Zarafa Collaboration AHCI and KVM – Ein Jahr Digitaler Foto-Workflow bringt ein Upgrade S.7 Robotern Program- Platform S.11 Storage Access S.16 OpenStreetMap S.22 Zapke-Gründemann S.24 mieren lehren S.10 Sphinx S.18 W3: H. Voß R. Barth S. Andres H. Grzybowski J. Kiszka A. Beckert U. Berger 12:00 Große Dokumente mit Mit OTRS und opsi Barrierefreier Tiroler Taschenmesser Reflections on Unbekannte, nützliche GUI-Programmierung LATEX erstellen S.18 IT-Prozesse Videorecorder mit GROUP-E mit CTI Merging KVM into Kommandozeilen- mit Tcl/Tk S.24 optimieren S.7 Linux S.10 S.11 QEMU S.16 Tools S.22 F. Kramer M. Mußler M. Derstappen 13:00 IT-Service- Bau eines Mondrovers Dokumenten- Optimierung mit und eines management mit misc OSS S.7 Lunarlanders S.10 Plone S.12 Verlässlichkeit Einsteigerforum Workshops J. Kubieziel H. Uhlig J. Wisniowska W1: 14:00 Tor Bridges – Brücke RAID-Mathematik für Firefox/Thunderbird Zapke-Gründemann, Hoyer für freie Informationen Admins S.18 plattformübergreifend RESTful Web Service mit S.15 BI und SAP Embedded misc nutzen S.22 Django S.24 W2: L. Stach S. Müller Merkel, Hopf, Müller C. Hübsch R. Dehner S. Andres S. Kemter 15:00 Graphiktreiber im BI-Plattform mit Palo Open Source Integration und HA von SAP auf Kalendersynchro- Inkscape – It’s magic S.25 Linuxkernel S.14 und Pentaho S.8 Hardware für moderne Anwendung von BIRT SLES 11 SP 1 S.18 nisierung mit mobilen Fabriken S.10 im PLM S.7 Geräten S.22 W3: Hrušecký, Rusnak M. Schütte A. Böhm U. Berger C. Steinhauer C. Kuelker S. Brose Creating Packages with 16:00 IPv6 Intrusion Dokumenten- uBasic – Interpreter- Cugar CRM meets OSS Usage and Wordpress: Websites openSUSE Build Service Detection mit management mit bibliothek S.11 SAP S.8 Benchmarking in für jedermann S.22 S.25 Snort S.5 OSS und SAP S.8 HPC S.18

T. Pucklitzsch S. Müller H. Kretzschmar K. Horsmann 17:00 StegFSTest S.15 SAP-Schnittstelle zu Wege aus der FreeSWITCH S.5 Pentaho S.8 DOSBox S.11 17:30 Ende der Chemnitzer Linux-Tage 2011

– Der Tagungsband enthält ein Paper zu diesem Vortrag (S. 41). Raumplan