Diplomarbeiten 2020 Übersicht
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Diplomarbeiten 2020 Übersicht Höhere landwirtschaftliche Bundeslehranstalt St. Florian Fernbach 37, 4490 St. Florian, Tel.: +43 7224 8917-0, Fax: +43 7224 8917-15, E-Mail: [email protected], Web: www.hlbla-florian.at DVR 0000183, Bank PSK 5060124, BLZ 60000, BIC OPSKATWW, IBAN AT 88 60000 0000 5060 124, UID ATU 38273300 - 2 - Name Thema Betreuer Partner Manuel Angermair Ökonomische und ökologische Aspekte von Maschinenring-Ge- DI Breitwieser VLÖ – Vereinigung Lohnunternehmer Markus Hörandner meinschaft, Lohnunternehmen und Eigenmaschinen für einen DI Grasser Österreich Manuel Kraxberger landwirtschaftlichen Betrieb Michael Baumgartner Analyse von bewährten Formen und aktuellen Trends der bäuerli- OStR Mag. Nöbauer Bio Austria Maximilian Seyr chen Direktvermarktung als Hilfestellung für Neueinsteiger DI Breitwieser Clemens Berger 1 Vergleich unterschiedlicher Anbauvarianten bei der Essiggurken- DI Henöckl efko Frischfrucht und Delikatessen GmbH Martin Hartl 1 erzeugung Rijk Zwaan Welver GmbH, Betrieb Berger, Betrieb Aichinger, Betrieb Wiesmayr Lukas Brunner 1 Vergleich verschiedener Fütterungskonzepte zur Vermeidung des DI Laurer Sano – Die Tier-Ernährer Johannes Höbarth absetzbedingten Wachstumsknickes in der Ferkelaufzucht Garant – Tierernährung Harald Falkner Vergleich von Kreiselschwader und Pick-Up-Bandschwader in Be- OStR DI Backfrieder Kneidinger 1880 GmbH Sebastian Öppinger zug auf die Futterverschmutzung Christina Friesenecker Verbesserung des Futterwertes durch verschiedene Varianten der DI Neudorfer Bodenkalk e. Gen., Erber Agro GmbH, Robert Pargfrieder Schwefeldüngung am Dauergrünland Futtermittellabor Rosenau, Betrieb Frie- senecker, Betrieb Pargfrieder Eva Ganser 1 Auswirkungen des Einsatzes von „Fermentiertem Kräuterextrakt" DI Laurer Multikraft Produktions- und Handelsge- Anita Postlmayr 1 auf verschiedene Gesundheits- und Leistungsparameter von smbH, Betrieb Ganser Milchkühen Thomas Graser 1 Untersuchung über die Auswirkungen von Hagelereignissen auf DI Breitwieser Agrana Zucker GmbH, Borealis L.A.T. Andreas Reitsberger 1 den Ertrag und Zuckergehalt von Zuckerrüben in Abhängigkeit der GmbH, Multikraft Produktions- und Han- Anwendung verschiedener Pflanzenstärkungs- und Düngemittel delsgesmbH, Österreichische Hagelversi- cherung VVaG, Schneider Verblasetech- nik e. K., Ing. Ludwig Hartl Jakob Grasl Planung und Begleitung der Umstellung von konventioneller auf OStR Mag. Waibel Karl und Elisabeth Gruber Christoph Schachermayr biologische Bewirtschaftung für einen Betrieb im oberösterreichi- DI Fröhlich schen Traunviertel Johannes Gruber Konventioneller und biologischer Körnermaisanbau im Vergleich DI Henöckl Betrieb Gruber Daniel Palmetshofer Betrieb Palmetshofer Michael Hagmayr Vergleich verschiedener Anbauverfahren im Zwischenfruchtanbau DI Henöckl Betrieb Hagmayr Anton Hochradner Betrieb Hochradner Sebastian Sandmayr Betrieb Sandmayr Jan Hochreiner Vergleich von unterschiedlichen Rhizobien-Impfmitteln bei dop- DI Neudorfer Die Saat Marlene Wagner pelter Impfung bei der Sojabohne Emma Huber Untersuchung über die züchterischen und ökonomischen Heraus- OStR Mag. Waibel Fleckviehzuchtverband Inn- und Haus- Johanna Reitinger forderungen der „A2“- Milchproduktion DI Dr. Luger ruckviertel (FIH) , Oberösterreichische Be- samungsstation GmbH, Gerhard Reingru- ber Johanna Huber Insekten als Nahrungsmittel – Akzeptanz, Aufzucht und Vermark- DI Kloibhofer Plumento-Foods GmbH, ZIRP Insects Serafina Scharrer tung in Österreich/Europa Michael Lehner 1 Vergleich der Ablagetiefe und des Feldaufganges von Soja mit drei OStR DI Backfrieder Lohnunternehmen Freund Fabian Poinstingl 1 verschiedenen Säsystemen bei zwei unterschiedlichen Fahrge- Betrieb Zehetner Stefan Zehetner 1 schwindigkeiten Reinhard Leutgöb 1 Einsatz von Smartphone-Apps zur Bestimmung des Body-Condi- DI Dr. Luger Bayer AG, Betrieb Angermair, Betrieb Bi- Sebastian Seiferth tion-Scores bei Rind und Schwein berauer, Betrieb Jung, Betrieb Kitzberger, Felix Lumetsberger Betrieb Kloibhofer Marc Rosenberger Anna Mayr 1 Untersuchung des Einflusses der Inokulation und des Reihenab- DI Fröhlich Saatbau Linz eGen Christoph Winkler 1 standes auf die Ertragsbildung bei Sojabohnen Thomas Mittermayr 1 Bröckelverluste beim Zetten des Heues in Abhängigkeit der Zapf- DI Grasser Pöttinger Landtechnik GmbH, Robert Pumberger 1 wellendrehzahl Betrieb Pumberger Noah Rührlinger 1 Pilotprojekt „Borkenkäfer Früherkennung“ DI Hohensinner Landwirtschaftskammer OÖ, Johannes Zittmayr 1 DDI Diwold Bundesforschungs- und Ausbildungszent- rum für Wald Jakob Silber Ersatz von Import-Soja durch GVO-freie Eiweißalternativen in der DI Dr. Luger Biomin GmbH Tobias Stelzhammer Schweinemast Ökonomische und ökologische Aspekte von Maschinenring-Gemeinschaft, Lohnunternehmen und Eigenmaschinen für einen landwirtschaftlichen Betrieb Problemstellung Versuchsanlage Landwirtschaftliche Betriebe in Österreich arbeiten Die Lohnarbeit, die über den Maschinenring größtenteils eigenmechanisiert. Darüber hinaus organisierten Gemeinschaftsmaschinen und werden auch Maschinenring-Gemeinschaften und die reine Eigenmechanisierung sind auf den Lohnunternehmen verwendet. elterlichen Betrieben in den Kulturarten Mais, Bei der Wahl der Bewirtschaftungsvariante gilt, es die Weizen und dem 1. Schnitt im Grünland jeweiligen ökonomischen und ökologischen Vor- und hinsichtlich der variablen Maschinenkosten Nachteile zu berücksichtigen. untersucht und verglichen worden. Ergebnisse 1.400 € 1.200 € Die Lohnarbeit ist aufgrund der Personalkosten bei 1.000 € zwei der drei untersuchten Betriebe die teuerste 800 € Variante. Bei der Eigenmechanisierung führt die 600 € Abschreibung zu überhöhten Kosten. 400 € Als billigste Variante erwies sich der Maschinenring 200 € für die drei untersuchten Betriebszweige, da durch 0 € Grünland Winterweizen Silomais die Gemeinschaftsmaschinen eine höhere Auslastung erreicht wird. IST Eigenmech. MR-G. Lohnunternehmen Schlussfolgerung Eine Kombination aus allen drei Verfahren unter Berücksichtigung der ökonomischen, ökologischen und arbeitswirtschaftlichen Aspekte ist für die Optimierung der Wirtschaftlichkeit zielführend. Die Verwendung von Gemeinschaftsmaschinen bietet die kostengünstige Alternative zu der Eigenmechanisierung. Manuel Angermair Aich 17| 4715 Taufkirchen/Tr Betreuungslehrer [email protected] Dipl.-Ing. Klara Breitwieser-Birngruber Markus Hörandner Dipl.-Ing. Gerald Grasser Weierfing 6|4971 Aurolzmünster [email protected] Außerschulische Partner Manuel Kraxberger Dipl.-Kfm. (FH) DI (FH) Helmut Scherzer VLÖ Pfaffendorf 16|4632 Pichl bei Wels [email protected] Analyse von bewährten Formen und aktuellen Trends der bäuerlichen Direktvermarktung als Hilfestellung für Neueinsteiger Problemstellung Versuchsaufbau Der Einstieg in die Direktvermarktung stellt oft viele Im Empirischen Teil haben wir einen Fragebogen Herausforderungen für landwirtschaftliche mit geschlossenen und offenen Fragen für Betriebe dar. Aus diesem Grund haben wir uns zum Direktvermarkter erstellt. Von 126 ausgegebenen Ziel gesetzt, eine Hilfestellung für künftige Fragebögen betrug die Rücklaufquote ~ 17%. Die Neueinsteiger in die bäuerliche Direktvermarktung retournierten Fragebögen wurden ausgewertet zu erstellen. Wir haben versucht, verschiedene und daraus wiederum Checklisten für Erfolgsfaktoren zu analysieren und Formen der Neueinsteiger in die Direktvermarktung erstellt. Direktvermarktung zu bewerten. Zudem wurden Betriebe vorgestellt, um Neueinsteigern mit guten Praxisbeispielen Ergebnisse Orientierung zu bieten. Die Auswertung der Fragebögen zeigt dass in der bäuerlichen Direktvermarktung die Lieferung & Vertriebswege in der Direktvermarktung Zustellung (53%), der Ab-Hof Verkauf (42%) und 12 diverse Märkte (26%) den größten Anteil an 10 Vertriebswegen ausmachen. Neuere Formen wie Automaten (11%) oder Selbstbedienungsläden 8 (11%) spielen noch eine untergeordnete Rolle. 6 4 Schlussfolgerung Anzahl der Betriebe 2 Welche Direktvemarktungsform gewählt wird, hängt stark von der betrieblichen Situation und 0 vom Standort des Betriebes ab. Dennoch zählen zu den wichtigsten Voraussetzungen: Engagement, die Liebe zum Produkt, Zuverlässigkeit und Transparenz. Betreuungspersonen Dipl.-Ing. Klara Breitwieser Baumgartner Michael Betriebswirtschaft und Rechnungswesen Seyr Maximilian Oberhof 4 |4741 Wendling Schöferhof 14 |4293 Gutau [email protected] Mag. Josef Nöbauer [email protected] Projekt- und Qualitätsmanagement Außerschulische Partner BIO Austria VERGLEICH UNTERSCHIEDLICHER ANBAUVARIANTEN BEI DER ESSIGGURKENERZEUGUNG Problemstellung Ergebnis Der steigende Bedarf an kleinen Einlegegurken Der Anteil an Einlegegurken, die in die kann eventuell durch die Kultivierung von gewünschten Sortierungen entfallen, konnte Spaliergurken gedeckt werden. Allerdings ist die mit dem Spalieranbau gesteigert werden. Wirtschaftlichkeit im Vergleich zum Flachanbau Aufgrund einer zu hohen Anzahl an fraglich. Arbeitsstunden und damit verbundenen Kosten ist diese Form des Anbaus nicht kostendeckend. Lediglich der Flachanbau, die aktuell DB Vergleich dominierende Anbauform in Österreich, hat einen positiven Deckungsbeitrag. Deckungsbeitag/m² Versuch im Bezirk Eferding (OÖ): €1,00 0,43€ €0,50 Verglichen wurden der Ertrag, die Sortierung €- und die Vitalität von Einlegegurken im 1 2 3 €(0,50) Spalieranbau in Bezug auf den Flachanbau im €(1,00) Jahr 2019. €(1,50) €(2,00) • Variante 1: Flachanbau €(2,50) • Variante 2: Spalieranbau Freiland - €(3,00) 2,66€ -2,80€ • Variante