Altenmarkt im Pongau Altenmarkt im Pongau

Was Sie schon immer über die Salzburger Gemeinden wissen wollten!

Das Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen hat sich mit der Herausgabe der SIR- Strukturprofile zum Ziel gesetzt, vielfältige statistische Informationen über die Salzburger Gemeinden in thematisch strukturierter Form und anschaulicher Gestaltung anzubieten.

Mit den SIR- Strukturprofilen stehen landesweit vergleichbare ‘Daten und Fakten zur Gemeindeentwicklung’ für einen breiten Anwenderkreis bereit. Die derzeitige Ausgabe wurde in ihrer Struktur 1995 entworfen und stellt bereits die vierte „Generation“ der SIR-Datenhefte dar: Nach dem Beginn Mitte der 70er-Jahre, der zweiten Serie 1986 und einigen Ergänzungen 1991 liegen die SIR- Srukturprofile mit erweiterten Zeitreihen und Inhalten vor. Die Daten werden - soweit es die verfügbaren Datengrundlagen erlauben - kontinuierlich ergänzt und erneuert.

Rund 30 Grafiken und 60 Tabellen geben ein informatives Bild der Entwicklung der Salzburger Gemeinden über Jahrzehnte hinweg und bieten dazu auch den Vergleich der jeweiligen Gemeinde mit der Bezirks- und Landesentwicklung. Die Daten stammen aus den amtlichen Großzählungen, aus verschiedenen aktuellen Datenbeständen des Österreichischen Statistischen Zentralamtes, zu denen das SIR einen Direktanschluß besitzt, sowie vom Landestatistischen Dienst des Amtes der Salzburger Landesregierung, der die Datensammlung bestens unterstützt und dem wir an dieser Stelle herzlich danken. Das Kernstück der Strukturprofile ist eine Datenbank des SIR mit rund 60.000 Datenzellen, die sämtliche betroffenen Informationen aller Salzburger Gemeinden enthält. Der Inhalt der Datenhefte wird davon abgeleitet und ist zusätzlich in gängigen EDV-Formaten für jeden Interessenten verfügbar. Die Herstellung von Heften oder digitalen Produkten erfolgt prinzipiell auf Bestellung.

Die Haupzielsetzung der SIR-Strukturprofile ist die Grundlagenbeschaffung und Datenaufbereitung für die örtliche Raumplanung (Räumliche Entwicklungskonzepte, Flächenwidmungspläne und Bebauungspläne) der Salzburger Gemeinden. Die Standardisierung auf Gemeindeebene soll aber unter anderem auch den Regionalverbänden die Erstellung von Regionalstatistiken und Regionalanalysen wesentlich erleichtern.

Die Abteilung Landesplanung und Raumordnung des Amtes der Salzburger Landesregierung hat aufgrund eines Landtagsbeschlusses das SIR bei der Herausgabe der Strukturprofile finanziell untertstützt und ist der Auffassung, daß mit diesem Instrument den Gemeinden eine wichtige Hilfe für den Vollzug des Raumordnungsgesetzes geboten wird.

Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Impressum

SIR-Strukturprofil, Daten und Fakten zur Gemeindeentwicklung (für die Gemeinden des Bundeslandes )

Impressum: Eigentümer und Verleger: Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen Herausgeber: Arch.Dipl.Ing. Peter Haider Bearbeitung: Mag. Walter Riedler; Umschlaggestaltung: Ingrid Pommer Alle: A-5033 Salzburg, Alpenstraße 47, Postfach 2; Tel. 0662/623455, Fax 0662/629915 www.sir.at

Salzburg 2006 SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Inhaltsverzeichnis

Vorwort Impressum Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Gemeindekarte Lage und Fläche 1 Wohnbevölkerung - Demographische Struktur 2 Wohnbevölkerung - Haushalte 3 - 7 Wohnbevölkerung - Sozio-ökonomische Struktur 8 - 9 Wirtschaft - Arbeitsmarkt 10 - 12 Wirtschaft - Pendler 13 Wirtschaft - Land- und Forstwirtschaft 14 - 15 Wirtschaft - Produktions- und Dienstleistungssektor 16 - 17 Wirtschaft - Fremdenverkehr 18 - 19 Gebäude und Wohnungen 20 - 26 Infrastruktur - Technische Infrastruktur 27 - 28 Infrastruktur - Soziale Infrastruktur 29 Verwaltung - Gemeindehaushalt 30 Verwaltung - Wahlen 31 Begriffe und Definitionen Abkürzungsverzecihnis SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Abbildungsverzeichnis

Flächennutzung in % 1 Bevölkerungsentwicklung 2 Bevölkerungsentwicklung nach Komponenten in % 3 Bevölkerung nach Alter und Geschlecht in Fünfjahresgruppen 4 Bevölkerung nach Altersgruppen in % 5 Bevölkerungsentwicklung nach Altersgruppen 5 Haushaltsentwicklung 6 Entwicklung der Privathaushalte nach Größengruppen 7 Erwerbspersonen nach Wirtschaftssektoren in % 9 Entwicklung der Erwerbstätigen nach Wirtschaftsektoren 9 Entwicklung der Erwerbstätigen am Arbeitsort 10 Erwerbstätige am Arbeitsort nach Wirtschaftssektoren 11 Unselbständig Beschäftigte am Arbeitsort nach Ws.sektoren (Winter, So.) 12 Entwicklung der Pendlergruppen 13 Entwicklung der land- und forstws. Betriebe nach Erwerbsarten 14 Entwicklung der Arbeitstätten 16 Übernachtungen nach Unterkunftsarten (Winter, Sommer) 18 Entwicklung der Übernachtungen nach Saisonen 19 Gebäudeentwicklung 20 Gebäude nach Bauperiode in % 21 Gebäude nach Nutzung in % 22 Entwicklung der Wohnungen 23 Entwicklung der Wohnungen nach Wohnsitz 24 Wohnungen nach Wohnraumanzahl 25 Gebäude nach Abwasserentsorgung 28 Mandatsverteilung nach Gemeindevertretungswahl 31

1 SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Lage und Fläche

Lage Quelle: Statistik (ISIS), 1994

Politischer Bezirk St. Johann Gerichtsbezirk Seehöhe des Hauptortes in Metern 842

Flächennutzung Quelle: Statistik Austria (ISIS), Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen, 2002

Katasterfläche Gemeinde Bezirk Land ha %%% Baufläche 41,08 0,8 0,4 0,5 Verkehrsfläche 74,25 1,5 1,2 1,4 landw. Nutzung 733,93 15,1 12,7 16,4 Gärten 72,37 1,5 0,9 1,4 Gewässer 22,43 0,5 0,6 1,4 Alpen 1.469,88 30,2 26,2 25,6 Wald 2.293,35 47,2 45,1 39,7 Sonstiges 156,54 3,2 12,9 13,6 Gemeindefläche 4.863,83 100,0 100,0 100,0 Dauersiedlungsraum 932,75 19,2 15,4 20,0

Flächennutzung nach Anteilen 2002 Gemeinde Bezirk Land

Baufläche Verkehrsfläche landw. Nutzung Gärten Gewässer Alpen Wald Sonstiges 2 SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Wohnbevölkerung - Demographische Struktur

Bevölkerungsentwicklung Quelle: Statistik Austria (ISIS), VZ 1961, 1971, 1981, 1991, 2001 Quelle: Statistik Austria (ISIS), Bevölkerungsregister 1.1.2005

Gemeinde Bezirk Land Bevölkerung abs. 1961=100 1951=100 1951=100 1961 1.757 100 100 100 1971 2.382 136 111 117 1981 2.747 156 118 127 1991 3.046 173 126 139 2001 3.486 198 136 150 2005 3.628 217 146 159

Bevölkerungsentwicklung 1961 - 2005 (1961 = 100)

240

220

200

180

160

140

Index (1951 = 100) 120

100

80 1961 1971 1981 1991 2001 2005

Gemeinde Bezirk Land 3 SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Wohnbevölkerung - Demographische Struktur

Bevölkerungsentwicklung nach Komponenten Quelle: Statistik Austria (ISIS), VZ 1961, 1971, 1981, 1991, 2001

Gemeinde Bezirk Land Bevölkerung abs. %%% 191961 - 1971 G Geburtenbilanz 384 21,9 14,1 11,3 WWanderungsbilanz 241 13,7 -3,0 5,4 G Gesamtbilanz 625 35,6 11,2 16,6 191971 - 1981 G Geburtenbilanz 225 9,4 6,3 4,9 WWanderungsbilanz 140 5,9 -0,1 4,2 G Gesamtbilanz 365 15,3 6,2 9,2 191981 -1991 G Geburtenbilanz 180 6,6 6,2 4,4 WWanderungsbilanz 119 4,3 0,5 4,6 G Gesamtbilanz 299 10,9 6,7 9,1 191991 -2001 G Geburtenbilanz 298 9,8 5,7 4,0 WWanderungsbilanz 142 4,7 2,5 2,8 G Gesamtbilanz 440 14,4 8,2 6,8

Bevölkerungsentwicklung nach Komponenten 1991 - 2001 in % 16,0

14,0

12,0

10,0

8,0

6,0

4,0 Veränderung 1981 - 1991 in %

2,0

0,0

Gemeinde Bezirk Land

Geburtenbilanz Wanderungsbilanz Gesamtbilanz 4 SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Wohnbevölkerung - Demographische Struktur

Bevölkerung nach Alter und Geschlecht Quelle: Statistik Austria (ISIS), VZ 2001

Alter in Jahren Summe Frauen Männer Frauen 0-<5 239 119 120 -119 5-<10 250 125 125 -125 10-<15 219 102 117 -102 15-<20 238 111 127 -111 20-<25 233 117 116 -117 25-<30 290 153 137 -153 30-<35 326 160 166 -160 35-<40 354 180 174 -180 40-<45 243 116 127 -116 45-<50 191 97 94 -97 50-<55 194 102 92 -102 55-<60 162 82 80 -82 60-<65 159 88 71 -88 65-<70 110 56 54 -56 70-<75 94 61 33 -61 75-<80 89 56 33 -56 80-<85 48 36 12 -36 85 und mehr 47 37 10 -37 3.486 1.798 1.688

Bevölkerung nach Alter und Geschlecht in Fünfjahresgruppen, 2001

80-<85 70-<75 60-<65 50-<55 40-<45 30-<35 Altersgruppen 20-<25 10-<15 0-<5 -200 -150 -100 -50 0 50 100 150 200

Frauen Männer 5 SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Wohnbevölkerung - Demographische Struktur

Bevölkerung nach Altersgruppen Quelle: Statistik Austria (ISIS), VZ 1971, 1981, 1991, 2001

Gemeinde Bezirk Land Alter 1971 1981 1991 2001 abs % abs % abs % abs. %%% 0-<15 787 33,0 715 26,0 657 21,6 708 20,3 19,2 17,9 15-<35 710 29,8 976 35,5 1.108 36,4 1.087 31,2 29,6 28,1 35-<60 546 22,9 701 25,5 851 27,9 1.144 32,8 33,3 35,3 60 u.m. 339 14,2 355 12,9 430 14,1 547 15,7 17,9 18,7 2.382 100,0 2.747 100,0 3.046 100,0 3.486 100,0 100,0 100,0

Bevölkerung nach Altersgruppen 2001 in %

100%

l 80%

60%

40%

Bevölkerungsantei 20%

0%

Gemeinde Bezirk Land 0-<15 15-<35 35-<60 60 u.m.

Bevölkerungsentwicklung nach Altersgruppen 1981 - 2001

4.000 3.500 3.000 2.500 2.000

Personen 1.500 1.000 500 0

1971 1981 1991 2001 0-<15 15-<35 35-<60 60 u.m. 6 SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Wohnbevölkerung - Haushalte

Entwicklung der Haushalte Quelle: Statistik Austria (ISIS), VZ 1971, 1981, 1991, 2001

1971 1981 1991 2001 Haushalte 571 753 915 1.265 Privathaushalte 569 750 897 1.264

Personen pro 1971 1981 1991 2001 Privathaushalt 4,1 3,6 3,3 2,7

Gem. Bezirk Land Haushaltsindex 1971 = 100 1971 = 100 1971 = 100 1971 100 100 100 1981 132 124 123 1991 160 144 143 2001 222 173 166

Haushaltssentwicklung 1971 - 2001 (1971 = 100) 230

210

190

170

150

Index (1971 = 100) 130

110

90 1971 1981 1991 2001

Gemeinde Bezirk Land 7 SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Wohnbevölkerung - Haushalte

Privathaushalte nach Größe Quelle: Statistik Austria (ISIS), VZ 1971, 1981, 1991, 2001

Gemeinde Bezirk Land Personen im PH. 1971 1981 1991 2001 abs % abs % abs. % abs. %%% 1 76 13,4 135 18,0 173 19,3 338 26,7 27,7 32,4 2 99 17,4 136 18,1 171 19,1 293 23,2 26,0 26,9 3 91 16,0 106 14,1 157 17,5 231 18,3 17,8 16,7 4 91 16,0 152 20,3 187 20,8 249 19,7 18,1 15,6 5 u.mehr 212 37,3 221 29,5 209 23,3 153 12,1 10,3 8,4 569 100,0 750 100,0 897 100,0 1.264 100,0 100,0 100,0

Entwicklung der Privathaushalte nach Größengruppen 1971 - 2001

1.400

1.200

1.000

800

600 Haushalte

400

200

0

1971 1981 1991 2001

1 2 3 4 5 u.mehr 8 SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Wohnbevölkerung - Sozio-ökonomische Struktur

Bevölkerung nach Lebensunterhalt Quelle: Statistik Austria (ISIS), VZ 2001

Gemeinde Bezirk Land Lebensunterhalt abs. %%% Erwerbspersonen erwerbstätig in Vollzeit 1.506 43,2 39,4 39,5 erwerbstätig in Teilzeit 184 5,3 5,4 6,5 geringfügig erwerbstätig 54 1,5 1,6 2,1 Präsenz- und Zivildiener 16 0,5 0,3 0,4 arbeitslos 87 2,5 3,7 2,6 Berufslose: Eigenpension 447 12,8 15,5 16,7 Hinterbliebenenpension 96 2,8 2,4 2,3 anderer L.; unbekannt 20 0,6 1,0 1,3 Erhaltene: Hausfrau, -mann 195 5,6 7,0 6,0 Schüler unter 15 Jahren 404 11,6 11,3 10,4 Schüler/Student über 15 J. 173 5,0 4,4 4,8 Kind ohne Schulbesuch 303 8,7 7,9 7,4 sonstige erh. Person 1 0,0 0,0 0,0 3.486 100,0 100,0 100,0

Gemeinde Bezirk Land Erwerbsquoten abs. %%% Erwerbspersonen 1.847 53,0 50,4 51,1 erwerbstätige Frauen 838 46,6 43,8 45,0 erwerbstätige Männer 1.009 59,8 57,3 57,6

Bevölkerung über 15 Jahre nach höchster abgeschlossener Ausbildung Quelle: Statistik Austria (ISIS), VZ 2001

Höchste abgeschlossene Gemeinde Bezirk Land Ausbildung abs. %%% Hochschule oä. 127 4,6 4,4 7,4 Höhere Schule 275 9,9 7,5 10,4 Fachschule 321 11,6 11,3 11,3 Lehre 1.114 40,1 39,8 35,8 Allg.bild. Pflichtschule 941 33,9 37,0 35,0 2.778 100,0 100,0 100,0 9 SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Wohnbevölkerung - Sozio-Ökonomische Struktur

Erwerbspersonen nach Wirtschaftssektoren Quelle: Statistik Austria (ISIS), VZ 1981, 1991, 2001

Gemeinde Bezirk Land Sektor 1981 1991 2001 abs % abs. % abs. %%% Primär 112 8,7 76 5,1 58 3,1 4,4 3,5 Sekundär 528 41,2 621 41,3 604 32,7 25,2 24,2 Tertiär 643 50,1 806 53,6 1.180 63,9 70,0 71,8 erstmals Arbeit suchend 5 0,3 0,4 0,5 1.283 100,0 1.503 100,0 1.847 100,0 100,0 100,0

Erwerbspersonen nach Wirtschaftssektoren 2001 in %

100%

80%

60%

40%

20%

Anteil an den Berufstätigen 0% Gemeinde Bezirk Land

Primär Sekundär Tertiär

Entwicklung der Erwerbspersonen nach Wirtschaftssektoren 1981 - 2001 2.000 1.800 1.600 1.400 1.200 1.000 800 Berufstätige 600 400 200 0

1981 1991 2001 Primär Sekundär Tertiär 10 SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Wirtschaft - Arbeitsmarkt

Entwicklung der Erwerbstätigen Quelle: Statistik Austria (ISIS), VZ 1971, 1981, 1991, 2001

Erwerbstätige Gemeinde Bezirk Land (am Wohnort) abs. 1971=100 1971=100 1971=100 1971 891 100 100 100 1981 1.243 140 121 121 1991 1.397 157 131 135 2001 1.695 190 141 146

Erwerbstätige Gemeinde Bezirk Land (am Arbeitsort) abs. 1971=100 1971=100 1971=100 1971 925 100 100 100 1981 1.772 192 120 123 1991 2.065 223 124 139 2001 2.474 267 136 150

Entwicklung der Erwerbstätigen am Arbeitsort 1971 - 2001 (1971 = 100)

320

270

220

170 Index (1971 = 100) 120

70 1971 1981 1991 2001

Gemeinde Bezirk Land 11 SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Wirtschaft - Arbeitsmarkt

Erwerbstätige am Arbeitsort nach Wirtschaftssektoren Quelle: Statistik Austria (ISIS), VZ 2001

Gemeinde Bezirk Land Sektor abs. %%% Primär 59 2,4 5,2 3,5 Sekundär 1.318 53,3 26,1 24,4 Tertiär 1.097 44,3 68,8 72,1 2.474 100,0 100,0 100,0

Erwerbstätige am Arbeitsort nach Wirtschaftssektoren 2001 in %

100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20%

Anteil an den Beschäftigten 10% 0%

Gemeinde Bezirk Land

Primär Sekundär Tertiär

Unselbständig Beschäftigte und Arbeitslose Quelle: Landesstatistischer Dienst, Unselbständig Beschäftigte Jänner bzw. Juli 1991 - 2005 Quelle: Landesstatistischer Dienst, Arbeitsmarktservice Jänner bzw. Juli 1991 - 200

Unselbständig Beschäftigte Winter Sommer Arbeitslose Winter Sommer (Arbeitsort Gemeinde) abs. abs. (Wohnort Gem.) abs. abs. 1991 2.092 2.064 1991 55 25 2001 2.346 2.263 2001 61 45 2002 2.346 2.263 2002 70 47 2003 2.430 2.310 2003 70 49 2004 2.509 2.457 2004 79 59 2005 2.617 2.466 2005 76 83 12 SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Wirtschaft - Arbeitsmarkt

Unselbständig Beschäftigte am Arbeitsort nach grupp. ÖNACE-Gliederung und Saisonen Quelle: Landesstatistischer Dienst, Unselbständig Beschäftigte Jänner bzw. Juli 2005

Winter Sommer Wirtschaftsabteilung abs. % abs. % Land-/Forstwirtschaft 9 0,3 12 0,5 Bergbau;Energie-/Wasserversorgung 1 0,0 1 0,0 Sachgütererzeugung 950 36,3 1.004 40,7 Bauwesen 99 3,8 170 6,9 Handel; Instandhaltung, Reparatur 321 12,3 342 13,9 Beherberungs.- u. Gaststättenwesen 427 16,3 282 11,4 Verkehr, Nachr.; Kredit-/Versich.w; Realit.w. 586 22,4 449 18,2 Sonstige Dienste 224 8,6 206 8,4 2.617 100,0 2.466 100,0

Unselbständig Beschäftigte am Arbeitsort nach gruppierter ÖNACE-Gliederung (Winter/Sommer) 2005

1.200 1.004

1.000 950

800

600 586 449 427

400 342 321 282 224 206 170 Unselbständig Beschäftigte 200 99 12 9 1 0 1

Land-/Forstwirtschaft Bergbau;Energie-/Wasserversorgung Sachgütererzeugung Bauwesen Handel; Instandhaltung, Reparatur Beherberungs.- u. Gaststättenwesen Verkehr, Nachr.; Kredit-/Versich.w; Realit.w. Sonstige Dienste 13 SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Wirtschaft - Pendler

Berufspendler Quelle: Statistik Austria (ISIS), VZ 1971, 1981, 1991, 2001

Gemeinde Bezirk Land Pendler 1971 1981 1991 2001 abs abs abs. abs. 1971=100 1971=100 1971=100 Nichtpendler 368 431 338 259 92 75 87 Binnenpendler 283 515 611 715 216 126 116 Auspendler 240 297 448 721 187 213 220 Einpendler 274 826 1.116 1.500 407 193 234

Entwicklung der Pendlergruppen 1971 - 2001 3.500

3.000

2.500

2.000

Pender 1.500

1.000

500

0

1971 1981 1991 2001

Nichtpendler Binnenpendler Auspendler Einpendler

Erwerbstätige und Pendelfrequenz Quelle: Statistik Austria (ISIS), VZ 2001

Gemeinde abs. % Erwerbstätige am Wohnort 1.695 100,0 Auspendler 721 32,1 Auspendler nicht täglich 109 10,9 Erwerbstätige am Arbeitsort 2.474 100,0 Einpendler 1.500 54,0 Einpendler nicht täglich 110 6,8 14 SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Wirtschaft - Land- und Forstwirtschaft

Land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach Erwerbsarten Quelle: Statistik Austria (ISIS), LBZ 1980, 1990; Agrarstrukturerhebung 1999

Gemeinde Bezirk Land Betriebsform 1980 1990 1999 abs % abs % abs. %%% Haupt-(Voll-)erwerb 29 35,8 25 31,6 24 34,3 39,1 43,5 Zuerwerb 16 19,8 10 12,7 0 0,0 0,0 0,0 Nebenerwerb 35 43,2 43 54,4 45 64,3 59,7 55,2 juristische Personen 1 1,2 1 1,3 1 1,4 1,2 1,4 81 100,0 79 100,0 70 100,0 100,0 100,0

Betriebe inklusive Agrargemeinschaften 72

Land- und forstwirtschaftlichen Betriebe nach Erwerbsarten 1980, 1990 und 1999 90

80

70

60

50

Betriebe 40

30

20

10

0

1980 1990 1999

Haupt-(Voll-)erwerb Zuerwerb Nebenerwerb juristische Personen 15 SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Wirtschaft - Land- und Forstwirtschaft

Land- und forstwirtschaftliche Betriebe (inkl. Agrargemeinschaften) nach Größenstufen der Kulturfläche Quelle: Statistik Austria (ISIS), Agrarstrukturerhebung 1999

ideelle Gemeinde Bezirk Land Kulturfl. Betriebe %%% 1 -<2 4 5,6 3,1 3,9 2-<10 24 33,3 24,6 28,1 10-<20 18 25,0 27,5 27,1 20-<50 12 16,7 27,1 26,9 50-<200 12 16,7 12,9 10,4 >200 2 2,8 4,7 3,6 72 100,0 100,0 100,0

Land- und forstwirtschaftliche Betriebe (ohne Agrargemeinschaften) mit Erschwerniszone Quelle: Statistik Austria (ISIS), Agrarstrukturerhebung 1999

Gemeinde Bezirk Land Zone abs. %%% 0 10 14,3 14,8 36,4 1 19 27,1 11,3 16,6 2 8 11,4 19,7 18,8 3 25 35,7 35,1 20,4 4 8 11,4 19,2 7,8 70 100,0 100,0 100,0

Fläche der land- und forstws. Betriebe nach ausgewählten Kulturarten Quelle: Statistik Austria (ISIS), Agrarstrukturerhebung 1999

Kulturart Hektar % Ackerland 10 Gärten, Obstbau, Baumschulen 00 Wiesen, Weiden 727 24 Almen, Bergmähder 1.576 51 Wald 776 25 Kulturfläche (land- u. f.ws. Nutzfläche) 3.080 100 Gesamtfläche 3.133 16 SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Wirtschaft - Produktions- und Dienstleistungssektor

Entwicklung der Arbeitsstätten im Produktions- und Dienstleistungssektor Quelle: Statistik Austria (ISIS), AZ 1973, 1981, 1991, 2001

Arbeitsstätten 1973 1981 1991 2001 insgesamt 156 170 237 280

Arbeitsstätten- Gem. Bezirk Land index 1973 = 100 1973 = 100 1973 = 100 1973 100 100 100 1981 109 108 108 1991 152 122 125 2001 179 144 155

Entwicklung der Arbeitsstätten 1973 - 2001 (1973 = 100)

200

180

160

140

120 Index (1973 = 100)

100

80 1973 1981 1991 2001

Gemeinde Bezirk Land 17 SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Wirtschaft - Produktions- und Dienstleistungssektor

Arbeitsstätten im Produktions- und Dienstl.sektor nach Beschäftigtengrößengruppen Quelle: Statistik Austria (ISIS), AZ 2001

Gemeinde Bezirk Land Arbeitsstätten abs. %%% keine unselbständig Beschäftigten 71 25,4 28,1 29,4 1 unselbständig Beschäftigter 54 19,3 18,6 17,4 2 bis 4 unselbständig Beschäftigte 58 20,7 26,1 25,0 5 bis 9 unselbständig Beschäftigte 50 17,9 14,2 14,0 10 bis 19 unselbständig Beschäftigte 33 11,8 7,6 7,6 20 bis 49 unselbständig Beschäftigte 10 3,6 3,8 4,4 50 bis 99 unselbständig Beschäftigte 3 1,1 1,2 1,3 100 bis 199 unselbständig Beschäftigte 0 0,0 0,2 0,6 200 bis 499 unselbständig Beschäftigte 0 0,0 0,1 0,3 500 bis 999 unselbständig Beschäftigte 1 0,4 0,1 0,0 1000 und mehr unselbständig Beschäftigte 0 0,0 0,0 0,0 280 100,0 100,0 100,0

Beschäftigte in Arbeitstätten im Produktions- und Dienstl.sektor nach Beschäftigtengrößengruppen Quelle: Statistik Austria (ISIS), AZ 2001

Beschäftigte Gemeinde Bezirk Land in Arbeitsstätten mit abs. %%% keinen unselbständig Beschäftigten 75 3,0 4,7 4,2 1 unselbständig Beschäftigter 99 4,0 5,1 3,9 2 bis 4 unselbständig Beschäftigte 213 8,6 13,9 11,1 5 bis 9 unselbständig Beschäftigte 373 15,1 15,5 12,7 10 bis 19 unselbständig Beschäftigte 452 18,4 16,1 13,4 20 bis 49 unselbständig Beschäftigte 293 11,9 17,3 16,7 50 bis 99 unselbständig Beschäftigte 174 7,1 12,2 11,3 100 bis 199 unselbständig Beschäftigte 0 0,0 3,8 10,1 200 bis 499 unselbständig Beschäftigte 0 0,0 4,5 9,4 500 bis 999 unselbständig Beschäftigte 784 31,8 6,9 4,0 1000 und mehr unselbständig Beschäftigte 0 0,0 0,0 3,2 2.463 100,0 100,0 100,0 18 SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Wirtschaft - Fremdenverkehr

Übernachtungen bzw. Fremdenunterkünfte nach Unterkunftsarten Quelle: Statistik Austria (ISIS), Fremdenverkehrsstatistik 2005

Betriebe Übernachtungen Unterkuntssart Winter Sommer Winter Sommer W.% S. % Hotel oder ähnlicher Betrieb 40 39 151.803 75.775 40,2 52,4 Privatquartier nicht auf Bauernhof 53 50 22.028 3.844 5,8 2,7 Privatquartier auf Bauernhof 26 26 10.843 6.013 2,9 4,2 Ferienwohnung/-haus gewerblich 12 12 11.908 6.132 3,2 4,2 Ferienwohnung/-haus nicht auf Bauernh. 178 173 78.335 12.938 20,8 8,9 Ferienwohnung/-haus auf Bauernhof 22 21 11.035 4.603 2,9 3,2 Campingplatz o.A. o.A. o.A. o.A. o.A. o.A. Kurheim der Sozialversicherungsträger 00000,0 0,0 privates oder öffentliches Kurheim 00000,0 0,0 Kinder- und Jugenderholungsheim 8 6 80.241 32.713 21,3 22,6 Jugendherberge, Jugendgästehaus 00000,0 0,0 bewirtschaftete Schutzhütte 00000,0 0,0 sonstige Unterkunft 4 o.A. 8.310 o.A. 2,2 o.A. "ohne Angabe" (= unter 4 Betriebe pro Klasse) 3 4 2.723 2.604 0,7 1,8 Gesamtsumme, alle Daten inkludiert 346 331 377.226 144.622 100,0 100,0

Übernachtungen nach Unterkunftsarten Winter bzw. Sommer 2005

160.000

140.000

120.000

100.000

80.000

60.000

40.000

20.000

0

Hotel oder ähnlicher Betrieb Privatquartier nicht auf Bauernhof Privatquartier auf Bauernhof Ferienwohnung/-haus gewerblich Ferienwohnung/-haus nicht auf Bauernh. Ferienwohnung/-haus auf Bauernhof Campingplatz Kurheim der Sozialversicherungsträger privates oder öffentliches Kurheim Kinder- und Jugenderholungsheim Jugendherberge, Jugendgästehaus bewirtschaftete Schutzhütte sonstige Unterkunft 19 SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Wirtschaft - Fremdenverkehr

Fremdenverkehrsentwicklung Quelle: Statistik Austria (ISIS), Fremdenverkehrsstatistik 1976, 1981, 1986, 1991,1996, 2001, 2005

Betriebe 1976 1981 1986 1991 1996 2001 2005 Wintersaison 264 288 304 325 357 350 346 Sommersaison 242 291 260 264 313 351 331 Durchschnitt 253 290 282 295 335 351 339 Betten 1976 1981 1986 1991 1996 2001 2005 Wintersaison 3.147 4.118 3.892 4.228 5.335 5.467 5.492 Sommersaison 2.999 4.158 3.368 3.595 4.924 5.384 5.040 Durchschnitt 3.073 4.138 3.630 3.912 5.130 5.426 5.266 Übernachtungen 1976 1981 1986 1991 1996 2001 2005 Wintersaison 203.615 328.818 322.654 351.878 352.367 362.125 377.226 Sommersaison 138.574 169.031 127.350 169.820 149.421 141.159 144.622 Summe 342.189 497.849 450.004 521.698 501.788 503.284 521.848 Ankünfte 1976 1981 1986 1991 1996 2001 2005 Wintersaison 36.031 59.204 56.270 54.481 56.789 61.420 68.187 Sommersaison 16.071 25.398 25.012 25.853 21.584 22.549 26.096 Summe 52.102 84.602 81.282 80.334 78.373 83.969 94.283

du. Aufenth.dauer 1976 1981 1986 1991 1996 2001 2005 Wintersaison 5,7 5,6 5,7 6,5 6,2 5,9 5,5 Sommersaison 8,6 6,7 5,1 6,6 6,9 6,3 5,5 Durchschnitt 7,1 6,1 5,4 6,5 6,6 6,1 5,5

Bettenauslastung % 1976 1981 1986 1991 1996 2001 2005 Wintersaison 35,6 43,9 45,6 87,3 36,3 36,4 37,7 Sommersaison 25,4 22,3 20,8 49,6 16,7 14,4 15,8 Durchschnitt 30,5 33,1 33,2 68,5 26,5 25,4 26,8

Entwicklung der Übernachtungen nach Saisonen 1976 - 2005

600.000

500.000

400.000

300.000

200.000

100.000

0 1976 1981 1986 1991 1996 2001 2005

Wintersaison Sommersaison Summe 20 SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Gebäude und Wohnungen

Entwicklung der Gebäude Quelle: Statistik Austria (ISIS), HWZ 1981, 1991, 2001

Gebäude 1971 1981 1991 2001 insgesamt 441 644 765 911

Gem. Bezirk Land Gebäudeindex 1971 = 100 1971 = 100 1971 = 100 1971 100 100 100 1981 146 129 126 1991 173 155 148 2001 207 181 172

Gebäudeentwicklung 1971 - 2001 (1971 = 100)

230

210

190

170

150

Index (1971 = 100) 130

110

90 1971 1981 1991 2001

Gemeinde Bezirk Land 21 SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Gebäude und Wohnungen

Gebäude nach Bauperiode Quelle: Statistik Austria (ISIS), HWZ 2001

Gemeinde Bezirk Land Bauperiode abs. % % % vor 1919 75 8,2 11,2 10,9 1919 bis 1944 34 3,7 6,3 6,9 1945 bis 1960 95 10,4 12,9 14,1 1961 bis 1980 374 41,1 34,5 33,7 1981 bis 1990 152 16,7 16,2 15,4 1991 u. später (bzw. 181 19,9 18,8 19,0 nicht rekonstruierbar) 911 100,0 100,0 100,0

Gebäude nach Bauperiode 2001 in %

100%

80%

60%

40% Anteil an den Gebäuden

20%

0%

Gemeinde Bezirk Land vor 1919 1919 bis 1944 1945 bis 1960 1961 bis 1980 1981 bis 1990 1991 u. später (bzw. nicht rekonstruierbar) 22 SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Gebäude und Wohnungen

Gebäude nach Nutzung Quelle: Statistik Austria (ISIS), HWZ 2001

Gemeinde Bezirk Land Gebäudenutzung abs. %%% Wohngebäude mit 1 oder 2 Wohnungen 602 66,1 65,1 70,7 Wohngebäude mit 3 oder mehr Wohnungen 90 9,9 12,1 12,7 Wohngebäude von Gemeinschaften 4 0,4 0,2 0,3 Hotel oder ähnliche Gebäude 77 8,5 7,7 3,7 Bürogebäude 10 1,1 1,5 1,8 Gebäude des Groß- oder Einzelhandels 26 2,9 2,3 1,9 Gebäude des Verkehrs- oder Nachrichtenwesens 2 0,2 0,4 0,2 Werkstätte, Industrie- oder Lagerhalle 33 3,6 3,5 3,4 Geb.f Kultur/Freizeit,Bildungs/Gesundsheitsw. 12 1,3 0,9 0,8 Sonstiges Gebäude 55 6,0 6,2 4,5 911 100,0 100,0 100,0

Gebäude nach Nutzung, 2001 in % 100%

80%

60%

40% Anteil an den Gebäuden 20%

0% Gemeinde Bezirk Land

Wohngebäude mit 1 oder 2 Wohnungen Wohngebäude mit 3 oder mehr Wohnungen Wohngebäude von Gemeinschaften Hotel oder ähnliche Gebäude Bürogebäude Gebäude des Groß- oder Einzelhandels Gebäude des Verkehrs- oder Nachrichtenwesens Werkstätte, Industrie- oder Lagerhalle Geb.f Kultur/Freizeit,Bildungs/Gesundsheitsw. Sonstiges Gebäude 23 SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Gebäude und Wohnungen

Entwicklung der Wohnungen Quelle: Statistik Austria (ISIS), HWZ 1971, 1981, 1991, 2001

Wohnungen 1971 1981 1991 2001 insgesamt 563 836 1.095 1.442

Gem. Bezirk Land Wohnungsindex 1971 = 100 1971 = 100 1971 = 100 1971 100 100 100 1981 148 132 130 1991 194 166 155 2001 256 195 184

Entwicklung der Wohnungen 1971 - 2001 (1971 = 100)

270

250

230

210

190

170

150 Index (1971 = 100) 130

110

90 1971 1981 1991 2001

Gemeinde Bezirk Land 24 SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Gebäude und Wohnungen

Wohnungen nach Wohnsitz Quelle: Statistik Austria (ISIS), HWZ 1971, 1981, 1991, 2001

1971 1981 1991 2001 Wohnungen abs. % abs. % abs. % abs. % Hauptwohnsitze 552 98,0 714 85,4 876 80,0 1.227 85,1 Sonstige Wohnung 11 2,0 122 14,6 219 20,0 215 14,9 563 100,0 836 100,0 1.095 100,0 1.442 100,0

Ferien- und Wochenendwohnungen 1991 210 19,2

Entwicklung der Wohnungen nach Wohnsitz 1971 - 2001 1.600

1.400

1.200

1.000

800

Wohnungen 600

400

200

0

1971 1981 1991 2001

Hauptwohnsitze Sonstige Wohnung 25 SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Gebäude und Wohnungen

Wohnungen nach Wohnraumanzahl Quelle: Statistik Austria (ISIS), HWZ 1991, 2001 Quelle; Statistik Austria (ISIS), Wohnbaustatistik 1996 - 2001

1991 2001 Wohnungsbestand abs. % abs. % 1 Wohnraum 169 15,4 125 8,7 2 Wohnräume 245 22,4 182 12,6 3 Wohnräume 196 17,9 298 20,7 4 Wohnräume 162 14,8 278 19,3 5 und mehr Wohnräume 323 29,5 559 38,8 1.095 100,0 1.442 100,0

Fertiggestellte Wohnungen 1999 2000 2001 2002 abs. abs. abs. abs. 1 Wohnraum 0000 2 Wohnräume 00313 3 Wohnräume 01311 4 Wohnräume 12514 5 und mehr Wohnräume 15 7 19 14 16 10 30 52

Wohnungen nach Wohnraumanzahl 2001 in %

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Anteil an den Wohnungen

1 Wohnraum 2 Wohnräume 3 Wohnräume 4 Wohnräume 5 und mehr Wohnräume 26 SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Gebäude und Wohnungen

Wohnungen nach Rechtsgrund für die Benützung Quelle: Statistik Austria (ISIS), HWZ 1991, 2001 Quelle; Statistik Austria (ISIS), Wohnbaustatistik 1999 - 2002

1991 2001 Wohnungsbestand abs. % abs. % Haus- oder Wohnungseigentum 781 71,3 927 64,3 Mietwohnung, Genossenschaftswohng. 191 17,4 313 21,7 Dienst- oder Naturalwohnung 21 1,9 38 2,6 Sonstiges Rechtsverhältnis 102 9,3 164 11,4 1.095 100,0 1.442 100,0

Fertiggestellte Wohnungen 1999 2000 2001 2002 abs. abs. abs. abs. Haus- oder Wohnungseigentum 15 9 30 46 Mietwohnung, Genossenschaftswohng. 0005 Dienst- oder Naturalwohnung 0001 Sonstiges Rechtsverhältnis 1100 16 10 30 52

Geförderte Wohnungen Quelle; Landesstatistischer Dienst, Wohnbauförderungsstatistik 1999 - 2004

fertiggestellte, geförderte 1999 2000 2001 2002 2003 2004 Wohnungen abs. abs. abs. abs. abs. abs. Eigenheim 323201 Reihenhaus 123121 Eigentumswohnung 110411 Mietwohnung 000000 556733 27 SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Infrastruktur - Technische Infrastruktur

Gebäude und Bewohner nach Wasserversorgung Quelle: Statistik Austria (ISIS), HWZ 1991

Gemeinde Bezirk Land Wasserversorgung abs. %%% Gebäude eigene Wasserversorgung (Brunnen, Quelle) 151 19,7 28,2 16,8 öffentl. Wasserleitungsnetz (-genossensch.) 608 79,5 70,3 82,3 sonstige Wasserversorgung 6 0,8 1,6 0,9 765 100,0 100,0 100,0 Bewohner von Hauptwohnsitzen eigene Wasserversorgung (Brunnen, Quelle) 444 14,4 22,9 12,2 öffentl. Wasserleitungsnetz (-genossensch.) 2.622 85,3 76,4 87,4 sonstige Wasserversorgung 9 0,3 0,6 0,4 3.075 100,0 100,0 100,0

Wohnungen nach Heizungsbrennstoff Quelle: Statistik Austria (ISIS), HWZ 2001

Gemeinde Bezirk Land Brennstoff abs. %%% Fernwärme, Blockheizung 5 0,3 5,1 13,3 Holz 195 13,5 18,6 14,4 Kohle, Koks, Briketts 21 1,5 2,1 1,5 elektrischer Strom 207 14,4 15,7 11,9 Heizöl, Ofenöl 952 66,0 48,9 38,1 Stadt-, Erdgas 13 0,9 6,5 18,1 Flüssiggas 0 0,0 0,0 0,0 Hackschnitzel, Sägespäne (Hauszentralhzg.) 16 1,1 1,1 0,9 sonstiger Brennstoff 33 2,3 1,9 1,7 1.442 100,0 100,0 100,0 28 SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Infrastruktur - Technische Infrastruktur

Gebäude und Bewohner nach Abwasserentsorgung Quelle: Statistik Austria (ISIS), HWZ 1991

Gemeinde Bezirk Land Abwasserentsorgung abs. %%% Gebäude öffentliches Kanalnetz 643 84,1 68,5 66,8 Hauskläranlage ohne Kanalanschluß 101 13,2 21,3 17,5 Senkgrube 13 1,7 8,1 13,2 sonstige Abwasserbeseitigung, unbekannt 8 1,0 2,1 2,5 765 100,0 100,0 100,0 Bewohner von Hauptwohnsitzen öffentliches Kanalnetz 2.693 87,6 75,9 75,1 Hauskläranlage ohne Kanalanschluß 334 10,9 18,7 14,4 Senkgrube 45 1,5 4,8 9,2 sonstige Abwasserbeseitigung, unbekannt 3 0,1 0,6 1,3 3.075 100,0 100,0 100,0

Gebäude nach Abwasserentsorgung 1991 in %

100%

80%

60%

40%

20% Anteil an den Gebäuden

0%

Gemeinde Bezirk Land öffentliches Kanalnetz Hauskläranlage ohne Kanalanschluß Senkgrube sonstige Abwasserbeseitigung, unbekannt 29 SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Infrastruktur - Soziale Infrastruktur

Kindertagesheime nach Gruppen Quelle: Landesstatistischer Dienst, Statistik Austria, Kindertagesheimstatistik 2002/2003

Kindertagesheime Kth. Kinder Krippen 00 Kindergärten 1 123 Horte 00 altersgemischte Gruppen 00

Schulen und Schüler nach Schulformgruppen Quelle: Statistik Austria (ISIS), Schulstatistik 2002/2003

Schulformgruppe Schulen Schüler Volksschulen 1 198 Hauptschulen 1 411 Sonderschulen 00 Polytechnische Lehrgänge 167 Allgemeinbildende Schulen 00 Berufsbildende Schulen 00 3 676

Medizinische Versorgung Quelle: Landesstatistischer Dienst / Ärztekammer 2003, Österreichischer Amtskalender 1997/98

Ärzte, Dentisten, Apotheken 19997/98 abs. Praktische Ärzte 2003 2 Fachärzte 2003 5 Dentisten 0 Apotheken 1

Krankenanstalten 1997/98 abs. Betten 2003 allgemeine Krankenanstalten 04 Sonderheilanstalten 0 Sanatorien 1 Selbständige Ambulatorien 0

Altenheim- und Pflegebetten Quelle: Landesstatistischer Dienst 2002

Betten abs. öffentlich 31 privat 0 30 SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Verwaltung - Gemeindehaushalt

Ordentlicher und Außerordentlicher Haushalt Quelle: Statistik Austria (ISIS), Gemeindegebarung 2004 Quelle: Landesstatistischer Dienst, Bevölkerung 1.1.2004

Haushalt Gemeinde Bezirk Land in Euro abs. pro Kopf pro Kopf pro Kopf ordentlicher Haushalt Einnahmen 8.199.000 2.330,6 1.869,8 2.100,1 Ausgaben 8.159.000 2.319,2 1.838,5 2.077,8 40.000 11,4 31,3 22,3 außerordentlicher Haushalt Einnahmen 3.833.000 1.089,5 595,9 425,3 Ausgaben 2.240.000 636,7 552,7 403,3 1.593.000 452,8 43,3 22,0

Bilanz von ord. und außerord. H. 1.633.000 464,2 74,6 44,3 Summe der Finanzschulden 3.087.000 877,5 1.089,1 1.440,2

Ausgewählte ordentliche Gemeindeeinnahmen Quelle: Statistik Austria (ISIS), Gemeindegebarung 2004 Quelle: Landesstatistischer Dienst, Bevölkerung 1.1.2004

Einnahmen Gemeinde Bezirk Land in Euro abs. pro Kopf pro Kopf pro Kopf Gemeindesteuern und -abgaben Grundsteuer A 7.000 2,0 2,6 2,2 Grundsteuer B 354.000 100,6 74,3 73,7 Gewerbesteuer 0 0,0 0,4 0,7 Kommunalsteuer (ab'94 auslauf.Lohnsumm 1.636.000 465,0 201,4 255,4 Getränkesteuer einschl. Speiseeisabgabe -2.000 -0,6 -0,2 0,0 Lustbarkeitsabgabe (Vergnügungssteuer) 0 0,0 0,5 2,1 Fremdenverkehrsabgaben, Orts- u. Kurtaxe 380.000 108,0 54,5 27,7 Sonstige Gemeindeabgaben 101.000 28,7 41,4 62,7 2.476.000 703,8 374,8 424,6

Ertragsanteile an gem. Bundesabgaben 2.275.000 646,7 645,9 723,3

4.751.000 1.350,5 1.020,7 1.147,9 31 SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Verwaltung - Wahlen

Landtagswahl Quelle: Landesstatistischer Dienst, Wahlstatistik 2004

Gemeinde Bezirk Land Parteistimmen abs. %%% ÖVP 911 49,3 41,3 37,9 SPÖ 611 33,1 45,2 45,4 FPÖ 185 10,0 7,9 8,7 GRÜNE 139 7,5 5,5 8,0 1.846 100,0 100,0 100,0

Gemeindevertretungswahl Quelle: Landesstatistischer Dienst, Wahlstatistik 2004

Gemeinde Parteimandate abs. % ÖVP 10 52,6 SPÖ 4 21,1 FPÖ 2 10,5 JA 3 15,8 0 0,0 19 100,0

Mandatsverteilung nach Gemeindevertretungswahl 2004

ÖVP SPÖ FPÖ JA

Bürgermeister Quelle: Landesstatistischer Dienst, Wahlstatistik 2004

Bürgermeister Partei Winter Rupert ÖVP gemeindebezeichnung SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Begriffe und Definitionen

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Der Dauersiedlungsraum bildet die Summe der Kategorien Baufläche, Verkehrsfläche, Landwirtschaftliche Nutzung, Gärten, Weingärten und folgender Teile von Sonstiges: Schottergrube, Steinbruch, Fabriksgelände, Lageplatz, Sportplatz, Park, Bad.

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Die Bevölkerung (Wohnbevölkerung) umfaßt alle Personen, die am Zähltag in der Gemeinde den ordentlichen Wohnsitz haben (2001: Hauptwohnsitz, Mittelpunkt der Lebensinteressen) Zähltage waren: 1.6.1951, 21.3.1961, 12.5.1971, 12.5.1981, 12.5.1991, 15.5.2001. In den Werten auf Seite 2 und 3 sind ausländische Arbeitnehmer enthalten. 1971 wurden sie ursprünglich nicht zur Wohnbevölkerung gezählt (' vorübergehend anwesende ausländische Arbeitskräfte'). Da sie nachträglich nicht weiter aufgeschlüsselt wurden, fehlen sie in einigen Werten, die sich von Bevölkerung 1971 ableiten. Ihre Anzahl kann aus der Differenz zwischen Bevölkerungssumme 1971 auf S. 2 bzw. 5 errechnet werden. 3

Die Geburtenbilanz wird durch die Anzahl der Lebendgeborenen abzüglich der Zahl der Sterbefälle erhoben, die errechnete Wanderungsbilanz ergibt sich aus der Gesamtbilanz (Veränderung der Bevölkerungszahl) abzüglich der Geburtenbilanz, enthält also je Großzählung eventuell auch verschiedene Restgrößen. 6

Haushalte setzen sich aus Privathaushalten und Anstaltshaushalten bzw. Gemeinschaftsunterkünften zusammen. Einen Privathaushalt bilden Personen, die zusammen wohnen (vor 2001: ...und eine gemeinsame Hauswirtschaft führen. In einer Wohnung kann es daher auch mehrere Haushalte geben.) 1971: ohne 'vorübergehend anwesende ausländische Arbeitskräfte' (s. oben: Bevölkerung)

8

Die Bevölkerung wird nach dem überwiegendem Lebensunterhalt eingeteilt in Erwerbspersonen (Erwerbstätige - Arbeitslose), Berufslose Einkommensempfänger (Pensionisten, Rentner - sonstige berufslose Einkommensempfänger, unbekannt) und Erhaltene Personen (Hausfrauen/-männer ohne eigenes Einkommen - Kinder, Schüler, Studenten ohne eigenes Einkommen - Sonstige Erhaltenen Personen). Karenzurlauberinnen, Präsenz- und Zivildiener zählen zu den Erwerbspersonen. Die Erwerbsquote stellt den Anteil der Erwerbspersonen. an der Bevölkerung dar.

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Zu den Erwerbspersonen gehören alle Voll-, Teilzeit- und (ab 2001) geringfügig Erwerbstätigen, Arbeitslosen, Karenzurlauberinnen, sowie Präsenz- und Zivildiener. Sie umfassen auch Selbständige und mithelfende Familienangehörige. Die Wirtschaftssektoren setzen sich aus nach ÖNACE 1995 zusammmen: Primärsektor: Land- und Forstwirtschaft, Fischerei; Sekundärsektor: Bergbau;Energie- /Wasserversorgung - Sachgütererzeugung - Bauwesen; Tertiärsektor: Handel; Instandhaltung, Reparatur - Beherberungs.- u. Gaststättenwesen, Verkehr, Nachrichtendienste, Kredit- /Versicherungswesen; Realitätenwesen - Sonstige Dienste. Bis 2001 wurde KFZ- und andere Reperaturdienste zum Sekundärsektor gezählt. SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Begriffe und Definitionen

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Erwerbstätige sind alle Erwerbspersonen (siehe 8) mit Ausnahme der Arbeitslosen. Werden sie auf ihre Wohngemeinde bezogen, bezeichnet man sie als Erwerbstätige am Wohnort. Unabhängig von ihrer Wohngemeinde werden Personen in jener Gemeinde als Erwerbstätige am Arbeitsort gezählt, in der sie arbeiten. Da die Daten aus der Volkszählung stammen, sind jene Arbeitnehmer nicht erfaßt, die im Ausland wohnen und in einer Salzburger Gemeinde arbeiten. 1971: ohne 'vorübergehend anwesende ausländische Arbeitskräfte' (s. oben: Bevölkerung) 2001: inkl. geringfügig Beschäftigten; ohne KarenzurlauberInnen 13

Die Erwerbstätigen am Wohnort (s. 10) können nach Berufspendlerkategorien unterschieden werden: Nichtpendler haben Wohn- und Arbeitsstätte im gleichen Haus oder Grundstück - Binnenpendler in der Wohngemeinde - Auspendler außerhalb der Wohngemeinde. Die Einpendler stellen jene Untergruppe der Beschäftigten am Arbeitsort dar, die von außen in das Gemeindegebiet einpendeln. Echte Pendler queren daher auf dem Weg von Wohnort zu Arbeitsort mindestens eine Gemeindegrenze. 1991 wurden Präsenz und Zivildiener entsprechend dem Weg zum Dienstort eingeordnet. Da die Daten aus der Volkszählung stammen, sind jene Arbeitnehmer nicht erfaßt, die im Ausland wohnen und in einer Salzburger Gemeinde arbeiten. Kehren Beschäftigte nur alle zwei Tage, wöchentlich, monatlich oder in anderen Zeitabständen an seinen Wohnort zurück, besitzen sie also eine zweite Unterkunft am Arbeitsort, so pendeln sie nicht täglich. 1971: ohne 'vorübergehend anwesende ausländische Arbeitskräfte' (s. oben: Bevölkerung) 14

Nach 1990 wurden zahlreiche Kleinstbetriebe (<0,5 Hektar Landwirtschaftliche Nutzfläche oder < 3 Hektar Wald) nicht mehr erfasst! Nach 1990 sind flachenlose Betriebe jedoch miterfasst. Die Gliederung von land- und forstwirtsschaftlicher Betrieben nach Erwerbsarten erfolgt auf Grund der Beschäftigungsdauer des Betriebsinhabers sowie dessen Ehegatten im eigenen Betrieb (Vollerwerb: Betriebsleitereheopaar mindestens 90% der gesamten Arbeitszeit im Betrieb beschäftigt, Zuerwerb: 50% - 90%, Nebenerwerb: 10% bis 50%. Nach 1990 werden Voll- und Zuerwerb zu "Haupterwerb" zusammengefasst. Nach 1990 wurden Agrargemeinschaften mitgezählt, hier zwecks zeitlicher Vergleichbarkeit aber getrennt ausgewiesen. 15

Die Größenstufen der land- und forstwirtschaftlicher Betriebe beziehen sich auf die Kulturfläche . Kulturfläche ist eine Teilfläche der Gesamtfläche eines Betriebes und zwar die Summe aus land- und forstwirtschaftlichen Nutzflächen. Unproduktive Flächen wie Gebäudeflächen, Gewässer, Moore etc. werden nicht zur Kulturfläche gerechnet. Es werden alle jene Flächen dem Betrieb zugeordnet, die in seinem Besitz sind bzw. an denen Anteils- und Nutzungsrechte bestehen - auch wenn diese Flächen in einer anderen Gemeinde liegen als der Betrieb. Die Flächensummen aller Betriebe einer Gemeinde können daher erheblich von der in der Gemeinde liegenden landwirtschaftlichen Fläche abweichen. 15

Ein land- und forstwirtschaftlicher Betrieb, der in die Erschwerniszonen 1 - 4 fällt, wird als Bergbauernbetrieb bezeichnet. Für diese Betriebe liegen durch das Klima, die innere und äußere Verkehrslage oder die Hanglage besonders erschwerte Produktionsbedingungen vor: Zone 0, Betrieb ohne Erschwernis (kein Bergbauernbetrieb) - Zone 1, Betrieb mit geringster Erschwernis - Zone 2, Betrieb mit mittlerer Erschwernis- Zone 3, Betrieb mit hoher Erschwernis - Zone4, Betrieb mit höchster Eschwernis. SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Begriffe und Definitionen

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Die Summe der zusammengefaßten Kulturarten ergibt die ideelle Kulturfläche (land- und forstwirtschaftliche Nutzfläche), ergänzt um Gewässer und sonstige unproduktive Flächen die Gesamtfläche. Ackerland enthält auch zum Erhebungszeitpunkt nicht genutzte Ackerflächen. Wiesen und Weiden setzen sich aus Dauerwiesen, Streuwiesen, Hutweiden, Dauerwiesen mit mehreren Schnitten, Kulturwiesen, Grünland aus Anteilen und nicht mehr genutztem Grünland zusammen. Wald enthält Eigenwaldfläche, Energieholz, Christbäume, Forstgärten und Waldfläche aus Anteilen.

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Als Arbeitsstätte gilt jede Einheit, des gewinnorientierten Wirtschaftsbereichs, des privaten gemeinnützigen Bereichs und des öffentlichen Sektors, in der mindestens eine Person erwerbstätig ist. Sie muß auf Dauer eingerichtet, durch Name oder Bezeichnung und Anschrift gekennzeichnet sein. Land- und Forstwirtschaftliche Betriebe, exterritoriale Einheiten und die Bereiche Haushaltung, Hauswartung wurden nicht erhoben. Zähltage waren: 12.5.1971, 12.5.1981, 12.5.1991.

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Die ausgewiesen Anzahl der Beschäftigten an der Arbeitsstätte umfaßt alle Beschäftigte, sowohl die Unselbständigen als auch die Selbständigen. Die Zahl der Unselbständig Beschäftigten unterscheidet sich von den Werten des Landesstatistischen Dienstes wegen der unterschiedlichen Zählzeitpunkte und der Definition der Beshäftigten. In der Landesstatistik gilt jeder Versicherte als Beschäftigter, Zählzeiten sind Jänner und Juli. 18

Fremdenverkehrsdaten werden österreichweit aus ausgewählten Gemeinden an das ÖSTAT gemeldet. Für die Auswahl einer Gemeinde sollte eine jährliche Nächtigungszahl von 3000 nicht unterschritten werden. Dadurch sind manche Salzburger Gemeinden in dieser Statistik nicht enthalten. Meldezeitpunkt für Betriebe und Betten sind Ende Februar (Winter) und Ende August (Sommer). Die Saisonen reichen von November bis April (Winter) und Mai bis Oktober (Sommer). So umfaßt zB das Fremdenverkehrsjahr 1994 den Winter 1993/94 und den Sommer 1994.

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Betrieb ist jede örtliche oder in der Kostenrechnung getrennte Wirtschaftseinheit. Die Angabe der Betten erfolgte ohne Zusatzbetten. Ab 1996: 1 Campingstandplatz = 4 Betten! Die Aufenthaltsdauer wird aus Übernachtungen und Ankünften errechnet (Übernachtungen / Ankünfte). Die Bettenauslastung ergibt sich aus Übernachtungen und Betten (Übernachtungen * 100) / (Betten * Tage des Berichtsjahres bzw. der Saison). 20

Gebäude sind Baulichkeiten, deren verbaute Fläche mindestens 20 Quadratmeter beträgt. Ein Stiegenhaus in einer Wohnhausanlage gilt als eigenes Gebäude. Nicht als Gebäude gelten vor 2001: Land- und forstwirtschaftliche Wirtschaftsgebäude, soweit sie nicht auch Wohnzwecken dienten, Nebengebäude, die nicht Wohn- oder Arbeitsstätten sind, Behelfsheime und Mobilheime und militärische Gebäude ohne Wohnungen.1971 wurden alle unter einer Hausnummer vereinigten Gebäude noch als ein Gebäude erfaßt, später uU getrennt. Im Gegensatz zu 1971 und 1981 wurden 1991 auch sämtliche Bahngebäude über 20 Qm. mit einbezogen. SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Begriffe und Definitionen

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Bei zur Gänze wiederaufgebauten oder völlig erneuerten Gebäuden wurde als Bauperiode der Zeitpunkt der Erneuerung erhoben. Bei Zubauten oder etappenweisen Fertigstellung von Gebäuden betrifft die Bauperiode den Zeitpunkt, zu dem der größte Teil des Gebäudes benutzbar wurde.

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Bei der überwiegenden Nutzung eines Gebäudes wurden folgende Plausibilitätsgrenzen für den Wohnflächenanteil herangezogen: Wohngebäude mit Sitz eines landwirtschaftlichen Betriebes: mindestens 25% ; Wohngebäude mit einer oder zwei Wohnungen mit Arbeitsstätte: mindestens 50% ; Wohngebäude mit einer oder zwei Wohnungen ohne Arbeitsstätte: mindestens 25% ; Wohngebäude mit drei oder mehr Wohnungen: mindestens 50% ; Wohngebäude mit zusätzlicher anderer Nutzung: mindestens 25%. 23

Behelfsunterkünfte (Baracken), Gemeinschaftsunterkünfte (zB Heime), Appartements oder Ferienwohnungen in Fremdenverkehrsbetrieben und zur Gänze als Arbeitsstätte genützte Einheiten galten nicht als Wohnung. 24

Eine Wohnung gilt als Hauptwohnsitz, wenn sie am Stichtag der gleichzteitigen Volkszählung jemand als ordentlichen Wohnsitz angibt. Wohnungen mit Haupwohnsitz entsprechen grundsätzlich den 'bewohnten Wohnungen' von 1971 bzw 1981, wobei die Zahlen der Publikation zur Häuser- und Wohnungszählung 1981 für 1991 überarbeitet wurden. Der Begriff Sonstige Wohnung umfaßt Nebenwohnsitze (weiterer Wohnsitz, nicht ordentlicher Wohnsitz, zB zu Berufs-oder Ausbildungszwecken) , Wohnungen ohne Wohnsitzangabe, Wochenend- und Ferienwohnungen und Wohnungen, die nicht genützt waren (Renovierung, vorübergehende Nutzung nach Todesfall etc.) 1991 wurde auch die Nutzung als Wochenend- und Ferienwohnungen erfragt in der Zählund erfragt und seperat ausgewiesen. Dadurch wurden auch manche Wohnungen erfaßt, die 1981 von den Besitzern noch nicht als Wohnung angegeben worden waren. Ferienwohnungen in Fremdenverkehrsbetrieben galten nicht als Wohnung 25

Als Wohnräume galten Wohn-, Schlaf-, Kinder- und Gästezimmer (für Verwandte und Bekannte) mit mindestens 4 Qm. 26

Die fertiggestellten Wohnungen werden von den Gemeinden an das ÖSTAT gemeldet. Die Meldungen erfolgen dabei oftmals mit starker Zeitverzögerung. Dadurch kann es in einzelnen Jahren zu großen Abweichungen vom tatsächlichen Verlauf der Fertigstellungen kommen.

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Sonstiges Rechtsverhältnis beim Rechtsgrund für die Wohnungsbenützung umfaßt zB Untermieten, Benützung ohne Entgelt durch Verwandte, bis zu einem halben Jahr gemietete Wohnungen, nur als 'Zweitwohnungen zu Erholungszwecken' gemietete Wohnungen und SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Begriffe und Definitionen

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Die fertiggestellten, geförderten Wohnungen enthalten nur neu errichtete Wohnungen, keine An- und Zubauten, Sanierungsfälle u.dgl.. In der Gruppe der Eigenheime sind auch Bauernhäuser enthalten, bei den Reihenhäusern auch die Förderungssparte 'Häuser in der Gruppe'. Insbesonders die Daten für 1996 sind vorläufige Zahlen und können sich noch erhöhen.

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Die Anzahl Bewohner von Hauptwohnsitzen stimmt nicht mit der Wohnbevölkerung überein da offensichtlich kein Abgleich zwischen den Zählungen der Häuser- und Wohnungszählung 1991 und der Volkszählung 1991 erfolgte. 29

Kindertagesheime beinhalten Krippen (Säuglings- und Kleinkinderkrippen), Kindergärten (Allgemeine, Übungs- und Sonderkindergärte), Horte (Allgemeine, Übungs- und Sonderhorte) und altersgemischte

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Zu den Allgemeinbildenden Schulen zählen ua. Allgemeinbildende Höhere Schulen, Aufbaugymnasien, AHS für Berufstätige, Oberstufenrealgymnasien und integrierte Gesamtschulen. In den Berufsbildenden Schulen sind vielfältige Formen zusammengefaßt, von den Berufsschulen bis zu

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Altenheime sind stationäre Versorgungsformen für ältere Menschen, die zur Führung eines eigenen Haushalts nicht imstande sind. Pflegeheime und Pflegestationen dienen zur Unterbringung von Personen, die aufgrund eines chronischen Leidens oder einer Behinderung einer stationären Pflege und einer besonderen sozialen Betreuung bedürfen, unabhängig vom Alter der Personen. Bei einer Analyse der Verteilung dieser Einrichtungen in den Salzburger Gemeinden ist zu berücksichtigen, dass Gemeinden mit derrtigen Einrichtungen auch zum Teil den Versorgungsauftrag für andere Gemeinden wahrnehmen.

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Gemeindesteuern und -abgaben stehen den Gemeinden für eigene Zwecke zur Verfügung. Gebühren für die Benützung von Gemeindeeinrichtungen- und anlagen sind hier nicht enthalten. Gewisse Anteile an den Bundesabgaben werden nach dem Finanzausgleichsgesetz den Gemeinden als Ertragsanteile an gemeinschaftlichen Baundesabgaben übertragen. Die Spielbankabgabe ist in dieser Summe nicht enthalten.

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Die Gemeindevertretungswahlen fanden für die Salzburger Gemeinden 1999 statt. Mandatsveränderungen, die sich ohne Neuwahlen ergaben, bleiben unberücksichtigt. . SIR-Strukturprofil Altenmarkt im Pongau 50401

Abkürzungsverzeichnis

AZ Arbeitstättenzählung BFG Bürger Forum Großgmain BFH Bündnis für Hallein BIG Überparteiliche Bürger-Initiative BL Bürgerliste BL-EU Bürgerliste Eugendorf BLB Bürgerliste Dienstl. Dienstleistung du. duchschnittlich erh. erhalten FPÖ Freiheitliche Partei Österreichs GABL Grün-Alternative Bürgerliste Grödig GBM Grün-Bewegung Hallwang gem. gemeinschaftlich GLP Grüne Liste Puch GUM Gemeinschaft Unabhängiger Mattseer HWZ Häuser- und Wohnungszählung ISIS Integriertes Statistisches Informationssystem JA Ja zu Altenmarkt KAUZ Koppler Arbeitsgruppe für Umwelt und Zukunft KPÖ Kommunistische Partei Österreichs LBZ Land- und Forstwirtschaftliche Betriebszählung LESE Lebenswertes Seekirchen LIF Liberales Forum LLB Liste Lebensraum Bruck ÖABP Österreichische Autofahrer- und Bürgerinteressenpartei Statistik AusÖsterrreichisches Statistisches Zentralamt ÖVP Österrreichische Volkspartei Sbg. Salzburg SPÖ Sozialdemokratische Partei Österreichs TEAM Team für Nußdorf TfT Thalgauer für Thalgau UHL Unabhängige Heimatliste UL-LK Unabhängige Liste - Lebenswertes Kuchl UBB Unabhängige Bürgerliste Bischofshofen ULIFD Unabhängige Liste für ÜBL Überparteiliche Bürgerliste UWL Unabh. Wählergemeinschaft Lamprechtshausen UWL Unabhängige Wirtschafts-Liste UWN Unabhängige Wählerliste Niedernsill VZ Volkszählung WI. Wirtschaft WIR Wir für Bürmoos , Bürgerbewegung für Demokratie und Zusammenarbeit