Christliche Politik - Ein Klassisches Konzept Muss Neu Definiert Werden …………….… Seite 16

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Christliche Politik - Ein Klassisches Konzept Muss Neu Definiert Werden …………….… Seite 16 Internet-Blog kreuz-und-quer.de Diskussionsforum zum politischen Handeln aus christlicher Verantwortung herausgegeben von Prof. Dr. Thomas Sternberg, MdL (Sprecher), Dieter Althaus, Alois Glück, Dr. Friedrich Kronenberg, Dr. Hermann Kues MdB, Prof. Dr. Norbert Lammert MdB, Dr. Hans-Gert Pöttering MdEP, Thomas Rachel MdB, Prof. Dr. Annette Schavan MdB, Christian Schmidt MdB, Dr. Erwin Teufel, Prof. Dr. Bernhard Vogel Die Artikel im 4. Quartal 2012 4/2012 Die Autoren: Peter Altmaier, Stephan Eisel, Roland Freudenstein, Tanja Gönner, Dieter Hackler, Volker Kauder, Christian Koecke, Günter Krings, Fritz Kronenberg, Hermann Kues, Norbert Lammert, Klaus Mertes, Stefan Riepe, Thomas Sternberg, Peter Weiß 1 Das Selbstverständnis Christen, engagiert in Kirche, Staat und Gesellschaft, denen die politische Gestaltung unserer Welt aus christlicher Verantwortung und Überzeugung ein besonderes Anlie- gen ist, haben sich im September 2012 zu der Internet-Initiative www.kreuz-und- quer.de zusammengefunden. Der Kreis fühlt sich dem Ziel verpflichtet, lokal und glo- bal, im Staat und in der Staatengemeinschaft, für eine politische Ordnung einzutreten, in der Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität verwirklicht werden können. Die Initiative will in Staat und Gesellschaft das politische Engagement der Christen stärken und unsere Welt aus christlicher Verantwortung und Überzeugung – orientiert am christlichen Menschenbild – politisch mitgestalten. Die Initiative will beim Dialog zwischen Kirche und Welt mitwirken, damit die Kirche als „Sauerteig“ (Mt 13,33), als „Salz der Erde“ (Mt 5,13), als „Samenkorn“ (Mt 13,24), als „Licht der Welt“ (Mt 5,14) in der Mitte der Welt gegenwärtig ist. Die Initiative will einen Beitrag dazu leisten, dass zu wichtigen politischen Fragen christlicher Weltverantwortung öffentliche Meinung gebildet wird. Diese öffentliche Meinungsbildung soll die erforderliche Willensbildung in Staat, Gesellschaft und Kir- che unterstützen. In dieser Dokumentation sind die Artikel zusammengefasst, die 2012 auf dem Internet-Blog kreuz-und-quer.de veröffentlicht wurden. Dieses Internet- Diskussionsforum zum politischen Handeln aus christlicher Verantwortung wurde am 5. September 2012 freigeschaltet. Einmal wöchentlich wird dort ein neuer Artikel zur Diskussion gestellt. Die Kommentare der Leser zu den Artikeln und die Antworten der Autoren finden Sie auf www.kreuz-und.-quer.de Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion. Redaktion: Stephan Eisel (Sprecher), Karlies Abmeier, Gerald Hagemann, Klaus Mertes [email protected] 2 Inhaltsverzeichnis Fritz Kronenberg Ökumene jetzt! - Christlicher Weltdienst jetzt ! Für Europa! Für die Welt! ………………. Seite 4 Klaus Mertes Ökumene der Märtyrer ………………………………………………………………….…. Seite 8 Stephan Eisel Familien zwischen Wahlfreiheit und staatlicher Lenkung …………………………….…. Seite 11 Stefan Riepe Acht Baustellen einer globalen Wirtschafts- und Finanzpolitik ……………………….… Seite 14 Hermann Kues Christliche Politik - Ein klassisches Konzept muss neu definiert werden …………….… Seite 16 Christian Koecke Kulturchristen statt Kirchenchristen ? ………………………………………………….… Seite 18 Tanja Gönner Grundwerte in der Entwicklungszusammenarbeit …………… ……………………….… Seite 20 Norbert Lammert Ökumene Jetzt: wer wir sind und was wir wollen ………………………………………… Seite 22 Peter Weiß Das Spezifikum einer Sozialpolitik, die aus christlichem Impetus rührt ……………….… Seite 24 Thomas Sternberg Begründet statt „alternativlos“ - Zum christlichen Kompass der CDU und seiner Justierung ………………………………. Seite 26 Volker Kauder Über Christenverfolgung nicht schweigen ………………………………………………… Seite 28 Roland Freudenstein Was wollen die Christdemokraten in Europa ……………………………………………… Seite 30 Dieter Hackler Eine neue Kultur des Alters ……………………………………………………………...… Seite 32 Günter Krings Geistiges Eigentum als Menschenrecht ………………………………………………….… Seite 34 Peter Altmaier Energiewende aus christlicher Verantwortung …………………………….…………….… Seite 37 Klaus Mertes Gedanken zu Weihnachten ……………………………………………………………….… Seite 39 3 5. September 2012 Friedrich Kronenberg Ökumene jetzt! – Christlicher Weltdienst jetzt! In Europa! – Für die Welt! Unsere kirchliche Trennung vor fünf Jahrhunderten hatte auch politische Gründe. Heute haben unsere ökumenischen Bemühungen um kirchliche Einheit ebenso auch politische Gründe. Dies ist eine Chance, sie gilt es zu nutzen. Wenn es morgen noch eine handlungsfähige Christenheit geben soll, die den vielfältigen Aufgaben des christlichen Weltdienstes gewachsen ist, müssen wir heute ökumenisch vorangehen. Der ökumenische „status quo“ ist für die zukünftigen Herausforderungen, denen der Dienst der Christen in der Welt begegnet, unzureichend. Christlicher Weltauftrag verlangt stärkere ökumenische Zusammenarbeit „Martin Luther wollte die Kirche erneuern, nicht spalten… Dennoch kam es zur Kirchentrennung. Es gab gravierende Differenzen und Missverständnisse, aber die Spaltung hatte nicht nur theologische, sondern auch handfeste politische Gründe… Für die dauerhafte Trennung der Kirchen wurden Machtfragen wichtiger als Glaubensfragen… Heute ist die Kirchenspaltung politisch weder gewollt noch begründet.“ (Ökumene jetzt. Aufruf engagierter Christen zur Überwindung der Kirchentrennung. www.oekumene-jetzt.de) Heute verlangt das politische Engagement der Christen, dass sie gemeinsam handeln. Eine der Lehren des 20. Jahrhunderts in Deutschland lautet: Christen können ihren Dienst in Gesellschaft und Staat nur gemeinsam leisten. Wenn ihr Dienst in der Menschheitsfamilie und in der Welt glaubwürdig und beständig sein soll, dann müssen sie stärker ökumenisch zusammenarbeiten, dann müssen überzeugende Schritte der Kirchen zur kirchlichen Einheit Wirklichkeit werden. Der christliche Weltauftrag ist nur gemeinsam zu leisten: vor Ort, im eigenen Land, in Europa und in der Welt. Zwar ist es ein wirklicher Fortschritt, dass heute fast alle Kirchen zu ihrer ökumenischen Verantwortung stehen. Für die evangelischen Kirchen mit der EKD als Hauptansprechpartner in Deutschland ist das selbstverständlich, für die Katholische Kirche heute ebenso. Das II. Vatikanische Konzil, das vor fünf Jahrzehnten in Rom stattfand, hat sich eindrucksvoll zur Ökumene bekannt. Aber dieser Fortschritt hat auch eine Vorgeschichte: die ökumenische Bewegung, eine freie Initiative von Priestern, Ordensleuten und Laien, theologisch fundiert, unterstützt auch von Bischöfen. Die ökumenische Bewegung hat wesentlichen Anteil daran, dass die katholische Kirche ihr Selbstverständnis heute nur unter Einbeziehung ihrer ökumenischen Verpflichtung formulieren kann. Die Einheit der Christen realisiert sich aber nicht, weil es die Verpflichtung hierzu gibt. Wie schon in der Vergangenheit sind in den Kirchen freie Initiativen, die ökumenisch vorangehen, erforderlich, damit das Wirklichkeit wird, was Jesus im Gebet, das er in der Stunde des Abschieds an seinen Vater richtete, erbeten hat: „Lass alle eins sein wie du, Vater, in mir und ich in dir, damit die Welt glaube“ (vgl. Joh 17,21). Die Einheit der Christen ist zwar letztlich ein göttliches Geschenk, doch erspart diese Tatsache den Christen nicht die Anstrengung, an sich selbst zu arbeiten, damit sie dieses Geschenk entgegennehmen können. Christ sein ist nicht möglich, ohne es für andere zu sein. Nicht eine „Wohlfühl-Kirche“, eine auf das Spirituelle reduzierte und in diesem Sinne „entweltlichte“ Kirche ist das Ziel christlichen Engagements, sondern eine der Welt zugewandte Kirche, die ihren Dienst mitten in unserer Welt an allen Menschen wahrnimmt. Wenn Christen „das Salz der Erde“ (vgl. Mt 4 5,13) sind, dann sind sie das immer und sofort, nicht erst, nachdem kirchliche Einheit verwirklicht wurde. Und wenn Christen sich gemeinsam als „Salz der Erde“ einbringen, dann vollenden sie dadurch zwar nicht ihre kirchliche Einheit, sie leben aber Ökumene. In einem gemeinsamen Dienst in der Welt, in einem ökumenischen Projekt ergreifen sie eine Initiative, die die Kirchen ihrem Ziel der kirchlichen Einheit der Christen näher bringt. Ökumene jetzt verlangt daher auch gemeinsamen christlichen Weltdienst jetzt! Gemeinsames politisches Handeln der Christen verlangt eine „politische Ökumene“ Der christliche Weltdienst ist auch ein politischer Dienst. Wenn politisch engagierte Christen aus christlicher Verantwortung gemeinsam politisch handeln, dann hat ihr Dienst eine kirchliche und damit eine ökumenische Qualität. Christen, die konfessionsübergreifend ihren politischen Dienst leisten, sind beheimatet in einer „politischen Ökumene“, die einen festen Platz in der Ökumene der Kirchen beansprucht und die nicht in das Niemandsland zwischen den Konfessionen gehört. So legitim es in der Vergangenheit war, von einem politischen Katholizismus zu sprechen, so selbstverständlich muss es zukünftig sein, von einer politischen Ökumene zu sprechen. So neu ist das nicht: Die Gründung der Unionsparteien nach 1945 war für die, die aus christlicher Verantwortung einen politischen Neuanfang versuchten, ein ernsthaftes ökumenisches Projekt. Die ökumenischen Kirchentage seit dem Jahr 2000 mit ihrer Orientierung auf Weltgestaltung und Solidarität mit allen Menschen sind ebenfalls ein solches ökumenisches Projekt. Weitere solche Projekte gibt es und weitere sind denkbar, auch innerhalb politischer Parteien und parteiübergreifend. Natürlich erschöpft sich die Politik nicht in der Realisierung des Christlichen und „erschöpft sich das Christliche nicht in dem, was Politik für den Menschen erreichen kann und versuchen darf. Politisches und Christliches können nur dann füreinander fruchtbar werden,
Recommended publications
  • 9 March 2021 Peter Altmaier, Federal Minister for Economic Affairs
    9 March 2021 Peter Altmaier, Federal Minister for Economic Affairs and Energy Hubertus Heil, Federal Minister of Labor and Social Affairs Gerd Müller, Federal Minister of Economic Cooperation and Development cc: Helge Braun, Head of the Federal Chancellery and Federal Minister for Special Tasks Heiko Maas, Federal Minister of Foreign Affairs Olaf Scholz, Federal Minister of Finance Dear Ministers Altmaier, Heil and Müller, I write as the former UN Secretary-General’s Special Representative for Business and Human Rights and author of the UN Guiding Principles on Business and Human Rights. It is my understanding that the German Cabinet has approved a draft law on corporate human rights and environmental due diligence in supply chains. It now goes to Parliament for its consideration. The law introduces human rights due diligence obligations initially for companies that employ at least 3,000 workers, and later for companies with at least 1,000 workers—which have their headquarters, principal place of business or registered office in Germany. It aims to improve human rights standards and practices in the operations and supply chains of those German companies. There are elements to welcome in the draft law. For example, companies are expected to examine how their own purchasing practices may help mitigate human rights and environmental risks. Moreover, the law recognizes the need for accountability measures to ensure that the due diligence obligation is meaningful. It focuses on permitting affected individuals to file a complaint with the regulatory oversight body, which has the power to determine if a company has breached its obligations and to issue fines if so.
    [Show full text]
  • Bundesminister Christian Schmidt Ist Neuer Botschafter Des Bieres
    S people Bundesminister Christian Schmidt ist neuer BoAutf desm Decutshchena Brafuerttag ein Brerlin übdergaeb Ces m ÖzdeBmiri dase Amrt an eseins en Nachfolger Berlin, 10. Juni 2015. Der Bundesminister für Ernäh - rung und Landwirtschaft, Christian Schmidt, wird neuer „Botschafter des Bieres“. Der Deutsche Brauer-Bund German Federal Minister zeichnete den CSU-Politiker beim Deutschen Brauertag Christian Schmidt is the am 11. Juni in Berlin mit dem Ehrentitel aus. Grünen- Parteichef Cem Özdemir, New Beer Ambassador 2014 gemeinsam mit der Berlin, June 10, 2015. The Moderatorin Sonya Kraus German Federal Minister zum „Botschafter des of Food and Agriculture, Bieres“ ernannt, übergab Christian Schmidt, becomes das Amt an seinen Nach - the new “Beer Ambassa - folger. dor”. The German Brewers Federation (GBF) awarded „Deutsches Bier und the CSU politician this seine vier natürlichen Zu - honorary title on June 10 at taten – Wasser, Hopfen, the German Brewers' Con - Malz und Hefe – sind seit gress in Berlin. The head of Jahrhunderten untrennbar the German Green Party, mit der Landwirtschaft ver- Cem Özdemir, who to- bunden. Hochwertigste gether with TV presenter Rohstoffe sichern die Qua- Sonya Kraus was appointed lität deut scher Biere“, er - “beer ambassador” in 2014, klärte der Präsident des Christian Schmidt, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft / handed over his office to his Deutschen Brauer-Bundes German Federal Minister of Food and Agriculture successor. Dr. Hans- Georg Eils. Als Minister setze sich Christian Schmidt dafür ein, dass “German beer and its four natural ingredients – water, Landwirtschaft und Brauwirtschaft auf europäischer hops, malt and yeast – have been inseparable from German wie auch auf nationaler Ebene weiterhin verlässliche agriculture for centuries.
    [Show full text]
  • Fma Visit to Berlin in the Context of the German Presidency 26 - 27 October 2020
    FMA VISIT TO BERLIN IN THE CONTEXT OF THE GERMAN PRESIDENCY 26 - 27 OCTOBER 2020 FMA Secretariat Office JAN 2Q73 European Parliament B-1047 Brussels Tel : +322.284.07.03 Fax : +332.284.09.89 E-mail : [email protected] Content I. Germany ........................................................................................................................... 3 1. History ......................................................................................................................... 3 2. Culture......................................................................................................................... 5 II. Germany’s EU Presidency 2020 ........................................................................................... 9 1. Programme of the Presidency.......................................................................................... 9 2. Priority Dossiers under the German EU Council Presidency .................................................28 3. German Presidency priorities discussed in parliamentary committees ..................................31 III. Politics in Germany ..........................................................................................................33 1. Political System ............................................................................................................33 2. Brief history of the parliamentarian institution..................................................................38 3. Recent political context .................................................................................................39
    [Show full text]
  • Herrn Peter Altmaier Mdb Chef Des Bundeskanzleramtes Und
    CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag • Platz der Republik 1 • 11011 Berlin Dr. Michael Fuchs MdB Stellvertretender Vorsitzender Herrn Dr. Georg Nüßlein MdB Peter Altmaier MdB Stellvertretender Vorsitzender Chef des Bundeskanzleramtes und Bundesminister für besondere Aufgaben Dr. Joachim Pfeiffer MdB Wirtschafts- und per Mail: [email protected] energiepolitischer Sprecher Marie-Luise Dött MdB Umwelt- und baupolitische Sprecherin nachrichtlich: Thomas Bareiß MdB Herrn Bundesminister Alexander Dobrindt MdB Energiebeauftragter Herrn Fraktionsvorsitzenden Volker Kauder MdB Dr. Herlind Gundelach MdB Frau CSU-Landesgruppenvorsitzende Gerda Hasselfeldt MdB Hansjörg Durz MdB Volkmar Vogel MdB Berlin, 9. Februar 2017 Gebäudeenergie-Gesetzes (GEG) Platz der Republik 1 11011 Berlin Sehr geehrter Herr Bundesminister, T 030. 227-77226 /-73438 F 030. 227-76438 grundsätzlich unterstützen wir das Vorhaben der Bundesregierung, die recht- lichen Anforderungen an die energetischen Eigenschaften von Gebäuden im Rahmen des geplanten Gebäudeenergie-Gesetzes (GEG) zusammenzuführen. Wir wollen aber, dass dabei das politische Ziel des bezahlbaren Bauens und Wohnens auch künftig gewährleistet wird und dass die Gebote der Wirtschaft- lichkeit und der Technologieoffenheit uneingeschränkt ihre Geltung behalten. Gerade das Ziel des bezahlbaren Bauens und Wohnens ist von zentraler politi- scher Bedeutung. Dem läuft der vorliegende Entwurf des GEG zuwider, den BMWi und BMUB am 15. Februar 2017 im Kabinett zu verabschieden geden- ken. Wir bitten daher, von einer Kabinettbefassung bereits in der nächsten Woche abzusehen und das Vorhaben zunächst zum Gegenstand von Gesprä- chen zwischen Bundesregierung und Fraktion zu machen. Zum jetzigen Zeitpunkt zeichnet sich erheblicher Diskussions- und Ände- rungsbedarf zu dem Gesetzentwurf ab, dem voraussichtlich im parlamentari- schen Verfahren nicht mehr hinreichend Rechnung getragen werden kann.
    [Show full text]
  • Report of the Board of Supervisory Directors (PDF, 73 KB, Non
    Report of the Board of Supervisory Directors Meetings of the Board of Supervisory Directors The Board of Supervisory Directors and its committees con- stantly monitored the conduct of KfW’s business activities and the management of its assets. It has taken the necessary decisions on the provision of financing and the conduct of other business in accordance with the conditions set forth in the KfW Law and Bylaws. The Board of Supervisory Directors and the Audit Committee each met three times in 2017 for this purpose; the Presidial and Nomination Committee five times, the Remuneration Committee four times and the Risk and Credit Committee seven times. Peter Altmaier, Federal Minister for Economic Affairs and Energy At the meetings, the Board of Supervisory Directors acknow­­ ledged the information provided by the Executive Board on – KfW’s 2016 annual and consolidated financial statements, – the business activities and current developments in each of KfW’s business sectors, including KFW IPEX-Bank GmbH and DEG, – the group’s net assets, earnings position and risk situation in general, particularly sensitive areas such as the ship port- folio, as well as political risks, including any implications of the United Kingdom’s decision to leave the EU, – the significance of digitalisation for KfW and its activities to harness the arising opportunities, – banking supervisory issues relating to KfW, current consulta- tions with the banking supervisory authorities, in particular on compliance with regulatory capital requirements, audits completed and ongoing, the resulting measures, as well as potential effects of future regulatory changes, – the current status of the major projects portfolio, particularly concerning the progress in renewing the financial architecture (including the “SAPFin project”), – the modernisation and reorientation of the IT landscape, as well as improvement measures relating to payment trans- actions given the deficits identified in these areas, – business and risk strategies, the group IT strategy, and KfW’s IT strategy for 2018.
    [Show full text]
  • Drucksache 19/17928 19
    Deutscher Bundestag Drucksache 19/17928 19. Wahlperiode 16.03.2020 Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. - wird durch die lektorierte Version Vorabfassung Kleine Anfrage der Abgeordneten Christian Dürr, Dr. Florian Toncar, Frank Schäffler, Bettina Stark-Watzinger, Katja Hessel, Markus Herbrand, Grigorios Aggelidis, Renata Alt, Nicole Bauer, Jens Beeck, Dr. Jens Brandenburg (Rhein-Neckar), Mario Brandenburg (Südpfalz), Sandra Bubendorfer-Licht, Dr. Marco Buschmann, Britta Katharina Dassler, Dr. Marcus Faber, Otto Fricke, Thomas Hacker, Peter Heidt, Torsten Herbst, Manuel Höferlin, Ulla Ihnen, Olaf in der Beek, Dr. Christian Jung, Karsten Klein, Dr. Marcel Klinge, Daniela Kluckert, Carina Konrad, Alexander Kulitz, Ulrich Lechte, Michael Georg Link, Till Mansmann, Dr. Martin Neumann, Hagen Reinhold, Bernd Reuther, Christian Sauter, Dr. Wieland Schinnenburg, Matthias Seestern-Pauly, Frank Sitta, Judith Skudelny, Dr. Hermann Otto Solms, Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Benjamin Strasser, Linda Teuteberg, Michael Theurer, Stephan Thomae, Manfred Todtenhausen, Nicole Westig und der Fraktion der FDP Hilfen für Unternehmen wegen des Corona-Viruses Am 2. März 2020 wurde einerseits vermeldet, der Bundesminister für Wirt- schaft und Energie Peter Altmaier stelle wegen der Auswirkungen durch das Corona Virus Hilfen für deutsche Unternehmen in Aussicht (https://www.br.de/ nachrichten/meldung/altmaier-stellt-deutschen-unternehmen-wegen-corona-hilf en-in-aussicht,3002a1b8e). Der Bundeswirtschaftsminister erklärte am 28. Feb- ruar 2020, es gehe hierbei „nicht um ein Konjunkturprogramm, nicht um Kon- junkturprogramme, sondern darum, bereits geplante steuerliche Maßnahmen vorzuziehen“ (https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Coronavirus-Altmaier-sieh t-Regierung-gut-geruestet-448943.html). Beispielhaft wurde die verbesserte Abschreibung für digitale Wirtschaftsgüter benannt (a. a. O.). Andererseits berichtete BILD-Online ebenso am 2.
    [Show full text]
  • Official Directory of the European Union
    ISSN 1831-6271 Regularly updated electronic version FY-WW-12-001-EN-C in 23 languages whoiswho.europa.eu EUROPEAN UNION EUROPEAN UNION Online services offered by the Publications Office eur-lex.europa.eu • EU law bookshop.europa.eu • EU publications OFFICIAL DIRECTORY ted.europa.eu • Public procurement 2012 cordis.europa.eu • Research and development EN OF THE EUROPEAN UNION BELGIQUE/BELGIË • БЪЛГАРИЯ • ČESKÁ REPUBLIKA • DANMARK • DEUTSCHLAND • EESTI • ΕΛΛΑΔΑ • ESPAÑA • FRANCE • ÉIRE/IRELAND • ITALIA • ΚΥΠΡΟΣ/KIBRIS • LATVIJA • LIETUVA • LUXEMBOURG • MAGYARORSZÁG • MALTA • NEDERLAND • ÖSTERREICH • POLSKA • PORTUGAL • ROMÂNIA • SLOVENIJA • SLOVENSKO • SUOMI/FINLAND • SVERIGE • UNITED KINGDOM • BELGIQUE/BELGIË • БЪЛГАРИЯ • ČESKÁ REPUBLIKA • DANMARK • DEUTSCHLAND • EESTI • ΕΛΛΑ∆Α • ESPAÑA • FRANCE • ÉIRE/IRELAND • ITALIA • ΚΥΠΡΟΣ/KIBRIS • LATVIJA • LIETUVA • LUXEMBOURG • MAGYARORSZÁG • MALTA • NEDERLAND • ÖSTERREICH • POLSKA • PORTUGAL • ROMÂNIA • SLOVENIJA • SLOVENSKO • SUOMI/FINLAND • SVERIGE • UNITED KINGDOM • BELGIQUE/BELGIË • БЪЛГАРИЯ • ČESKÁ REPUBLIKA • DANMARK • DEUTSCHLAND • EESTI • ΕΛΛΑΔΑ • ESPAÑA • FRANCE • ÉIRE/IRELAND • ITALIA • ΚΥΠΡΟΣ/KIBRIS • LATVIJA • LIETUVA • LUXEMBOURG • MAGYARORSZÁG • MALTA • NEDERLAND • ÖSTERREICH • POLSKA • PORTUGAL • ROMÂNIA • SLOVENIJA • SLOVENSKO • SUOMI/FINLAND • SVERIGE • UNITED KINGDOM • BELGIQUE/BELGIË • БЪЛГАРИЯ • ČESKÁ REPUBLIKA • DANMARK • DEUTSCHLAND • EESTI • ΕΛΛΑΔΑ • ESPAÑA • FRANCE • ÉIRE/IRELAND • ITALIA • ΚΥΠΡΟΣ/KIBRIS • LATVIJA • LIETUVA • LUXEMBOURG • MAGYARORSZÁG • MALTA • NEDERLAND
    [Show full text]
  • Info-Brief II 2019
    Info-Brief 2/2019 Dezember 2019 www.deutsche- Liebe Förderer und Freunde der Stiftung, stiftung-eigentum.de persönliche Glaubwürdigkeit ist die Grundlage politischer Kommunikation. Das gilt vor allem für die Vermittlung abstrakter Ideen. Und die Deutsche Stiftung Eigentum vertritt eine sehr abstrakte Idee: Den Zusammenhang von Freiheit, Eigentum und sozialer Marktwirtschaft. Es ist ein Glück für die Deutsche Stiftung Eigentum, seit ihrer Grün- dung 2002 immer wieder Persönlichkeiten als Vorsitzende des Stiftungsrats gefunden zu haben, die in der Öffentlichkeit überzeugend für das Eigentum einstehen konnten. Stiftungsrat Vorsitzender: Seit dem 23.10.2019 ist Christian Schmidt, ehemaliger Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt und gegenwärtig Abgeordneter im Deutschen Bundestag, der neue Vorsitzende des Dr. Hermann Otto Solms Stiftungsrats. Er folgt auf Prof. Dr. Edzard Schmidt-Jortzig (2002-2013) und auf Dr. Her- Prof. Dr. Edzard Schmidt-Jortzig mann Otto Solms (2013-2019). Am 06.11.2019 hat Christian Schmidt im Rahmen des Max Freiherr v. Elverfeldt „Tags des Eigentums“ das Amt von Dr. Hermann Otto Solms übernommen. Michael Prinz zu Salm-Salm Prof. Dr. Otto Depenheuer Dr. Rainer Hank Nicolai Freiherr v. Engelhardt Michael Moritz Dr. Horst Reinhardt Gerd Sonnleitner Wissenschaftlicher Beirat Vorsitzender: Prof. Dr. Otto Depenheuer Vorstand Vorsitzender: RA Heinrich Hendrik Reuss Karoline Beck Greb © Elfi Wolfgang v. Dallwitz Geschäftsführung Von links: Christian Schmidt (MdB), Dr. Hermann Otto Solms (MdB) und Max Freiherr v. Elverfeldt RA Alexander Ionis Max Freiherr v. Elverfeldt, seinerseits seit Juni 2019 in Nachfolge von Michael Prinz zu Salm-Salm der neu gewählte Vorsitzende des Fördervereins, begrüßte Christian Schmidt herzlich in seinem neuen Amt und übergab ihm „zum Einlesen“ in das neue Be- tätigungsfeld einen vollständigen Satz der „Bibliothek des Eigentums“.
    [Show full text]
  • Newsletter Vom 29. Januar 2021
    1 Für uns in Berlin ! 29. Januar 2021 Jahreswirtschaftsbericht, Elterngeld, Digitale Kandidatenwahl, Gedenkveranstaltung Sehr geehrte Damen und Herren, auch in dieser Sitzungswoche war die Corona-Pandemie prägendes Thema. Am Donnerstag hat unser Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier eine Regie- rungserklärung zum Jahreswirtschaftsbericht abgegeben. Die Bundesregierung erwartet für das Jahr 2021 ein etwas schwächeres Wachstum als noch im Herbst erwartet. Aufgrund der Corona-Pandemie geriet die deutsche Wirtschaft in eine der schwersten Rezessionen seit Jahrzehnten. Das Bruttoinlandsprodukt ging im Jahr 2020 um 5,0 Prozent zurück. Die wirtschaftliche Entwicklung wird weiterhin maßgeblich vom Pandemieverlauf und von den Maßnahmen zur Ein- dämmung beeinflusst. 2 In zweiter und dritter Lesung verabschiedeten wir eine Reform des Elterngeldes. Damit stärken wir Familien und unterstützen sie dabei, Familienleben und Beruf noch besser miteinander zu vereinbaren. Künftig können Elterngeldbezieher statt 30 künftig bis zu 32 Wochenstunden arbeiten. Der neue „Frühchenmonat“ gibt Eltern von Frühchen mehr Zeit, sich um ihr Kind zu kümmern. Außerdem verbessern wir für Teilzeit arbeitende Eltern im Elterngeldbezug die Anrechnung auf Einkommensersatzleistungen wie Kurzarbeitergeld oder Krankengeld. Wir befassten uns mit einer Verordnung des Bundesinnenministeriums für die Vorstellung von Wahlbewerbern für die Bundestagswahl 2021 unter den Bedin- gungen der Covid-19-Pandemie. Damit soll den Parteien ermöglicht werden, ihre Kandidaten für die Bundestagswahl am 26. September 2021 auch ohne Präsenzveranstaltung zu benennen. So wird auch in diesem Bereich zur Kon- taktvermeidung beigetragen. Am Mittwoch, 27. Januar, gedachten wir der Opfer des Nationalsozialismus. Vor 25 Jahren hatte der damalige Bundespräsident Roman Herzog den 27. Januar – das Datum der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz – zum nationalen Gedenktag erklärt. In diesem Jahr stand die Gedenkveranstaltung zugleich im Zeichen des Jubiläumsjahrs „321 – 2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutsch- land“.
    [Show full text]
  • Members and Tasks of the Board of Supervisory Directors (PDF
    Members and tasks of the Board of Supervisory Directors The Board of Supervisory Directors supervises the conduct of KfW’s business and the administration of its assets. It approves, among other things, the annual financial statements. The Board of Supervisory Directors consists of 37 members. In the year under review, the Chair was held by the Federal Minister for Economic Affairs and Energy, and the Deputy Chair by the Federal Minister of Finance. Olaf Scholz Volker Bouffier Olav Gutting Federal Minister of Finance Minister President of the State of Hesse Member of the German Bundestag Deputy Chair Member appointed by the Member appointed by the (14 March 2018 – 31 December 2018) German Bundesrat German Bundestag Chair (since 1 January 2019) (since 1 January 2019) Dr Uwe Brandl President of the Dr Louis Hagen Peter Altmaier Bayerischer Gemeindetag Chief Executive Officer Federal Minister for Economic Affairs Representative of municipalities of Münchener Hypothekenbank eG and Energy (until 31 December 2018) Representative of the mortgage banks Chair (14 March 2018 – 31 December 2018) Frank Bsirske Dr Matthias Haß Deputy Chair Chair of ver.di Saxon State Minister of Finance (since 1 January 2019) United Services Trade Union Member appointed by the Representative of the trade unions German Bundesrat Brigitte Zypries (until 31 December 2018) (2 March 2018 – 31 December 2018) Federal Minister for Economic Affairs and Energy Robert Feiger Hubertus Heil Chair Chair of the Federal Executive Committee Member of the German Bundestag (1 January
    [Show full text]
  • Télécharger (68.654 Kb
    European Commission - Weekly activities Calendrier du 7 septembre au 13 septembre 2020 Brussels, 4 September 2020 (Susceptible de modifications en cours de semaine) Déplacements et visites Lundi 7 septembre 2020 President Ursula von der Leyen meets Mr Charles Michel, President of the European Council. President von der Leyen holds a videoconference call with Ms Mairead McGuinness, candidate for Commissioner proposed by the Government of Ireland. President von der Leyen holds a videoconference call with Mr Andrew McDowell, candidate for Commissioner proposed by the Government of Ireland. Ms Margrethe Vestager in Berlin, Germany: meets Mr Peter Altmaier, Federal Minister for Economic Affairs and Energy, meets Mr Olaf Scholz, Federal Minister for Finance, meets Mr Andreas Mundt, Head of the German Competition Authority, meets Mr Helge Braun, Head of the Chancellery; delivers an intervention at the European Affairs Committee of the Bundestag; and delivers a key note speech at European Competition Day Conference 2020. Mr Valdis Dombrovskis together Mr Paolo Gentiloni receive Ms Nadia Calviño, Deputy Prime Minister and Minister for Economic Affairs and Digital Transformation of Spain. Mr Valdis Dombrovskis holds a videoconference with Mr Eduard Heger, Deputy Prime Minister and Minister for Finance of Slovakia. Mr Valdis Dombrovskis receives Ms Lieve Mostrey, Chief Executive Officer of Euroclear. Mr Josep Borrell chairs the European Union facilitated dialogue for the normalisation of relations between Belgrade and Pristina. Ms Vĕra Jourová speaks at the Deutsche Welle online discussion:' Battle for influence - the media's role in a European public sphere'. Mr Johannes Hahn receives Ms Nadia Calviño, Deputy Prime Minister and Minister for Economic Affairs and Digital Transformation of Spain.
    [Show full text]
  • Deutscher Bundestag
    Plenarprotokoll 15/10 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 10. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 14. November 2002 Inhalt: Begrüßung der Präsidenten der Nationalver- Dr. Werner Hoyer FDP . 541 D sammlung der Republik Korea, Herr Park Dr. Ludger Volmer BÜNDNIS 90/ Kwan Yong . 531 A DIE GRÜNEN . 543 C Verabschiedung des Abgeordneten Dr. Ingo Dr. Friedbert Pflüger CDU/CSU . 544 D Wolf . 531 B Dr. Gerd Müller CDU/CSU . 545 D Begrüßung der neuen Abgeordneten Gisela Pilz . 531 B Dr. Peter Struck, Bundesminister BMVg . 547 C Wahl der Abgeordneten Eckhardt Barthel Dr. Karl A. Lamers (Heidelberg) CDU/CSU 549 C (Berlin), Monika Griefahn, Michael Roth Winfried Nachtwei BÜNDNIS 90/ (Heringen), Karl-Theodor Freiherr von und DIE GRÜNEN . 551 A zu Guttenberg, Günter Nooke, Annette Widmann-Mauz, Volker Beck und Hans- Monika Heubaum SPD . 552 B Joachim Otto (Frankfurt) als Mitglieder des Petra Pau fraktionslos . 553 C Kuratoriums der „Stiftung Denkmal für die er- mordeten Juden Europas“ . 531 B Tagesordnungspunkt 4: Erweiterung der Tagesordnung . 531 C a) Erste Beratung des von den Abgeordne- ten Wolfgang Bosbach, Dr. Norbert Tagesordnungspunkt 3: Röttgen, weiteren Abgeordneten und der Fraktion der CDU/CSU eingebrach- a) Abgabe einer Regierungserklärung: ten Entwurfs eines Gesetzes zur Ver- NATO-Gipfel am 21./22. November besserung des Schutzes der Bevölke- 2002 in Prag . 532 B rung vor Sexualverbrechen und b) Antrag der Abgeordneten Dr. Friedbert anderen schweren Straftaten Pflüger, Dr. Wolfgang Schäuble, weite- (Drucksache 15/29) . 554 C rer Abgeordneter und der Fraktion der b) Antrag der Abgeordneten Wolfgang CDU/CSU: Die NATO auf die neuen Bosbach, Dr. Norbert Röttgen, weiterer Gefahren ausrichten Abgeordneter und der Fraktion der (Drucksache 15/44) .
    [Show full text]