AusREDEN

Jahresreport 2003 ÖSTERREICH Caritas in Österreich

Österreichische Caritaszentrale

Präsident: Generalsekretariat: Franz Küberl DW 400

Generalsekretär: Internat. Programme/ Mag. Stefan Wallner-Ewald Katastrophenhilfe: DW 410

Generalsekretär Kommunikation: DW 423 Internationale Programme: Franz Karl Prüller Flüchtlinge und Migration: DW 440 1160 Wien, Albrechtskreithgasse 19-21, Sozialpolitik und Tel. 01/4 88 31-0, Grundlagen: DW 410 Fax 01/4 88 31-9400, e-mail: Rechnungswesen office@caritas-.at und Controlling: DW 452 Caritas im Internet: www.caritas.at

Caritas der Diözese Linz Kapuzinerstraße 84, 4021 Linz, Tel. 0732/76 10-0, Fax 0732/76 10-2121, e-mail: [email protected]

Caritas der Erzdiözese Salzburg Caritas der Diözese St. Pölten Universitätsplatz 7, 5020 Salzburg, Hasnerstraße 4, 3100 St. Pölten, Tel. 0662/84 93 73-0, Fax 0662/84 93 73-130, Tel. 0 27 42/844-0, Fax 0 27 42/844-180, e-mail: [email protected] e-mail: [email protected]

Caritas der kath. Kirche Caritas der Erzdiözese Wien Wichnergasse 22, 6800 Feldkirch, Albrechtskreithgasse 19-21, 1160 Wien, Tel. 0 55 22/200-0, Fax 0 55 22/200-1005, Tel. 01/8 78 12-0, Fax 01/8 78 12-9200, e-mail: [email protected] e-mail: [email protected] Österreichische Caritaszentrale Albrechtskreithgasse 19-21, 1160 Wien, Tel. 01/4 88 31-0, Fax 01/4 88 31-9400, e-mail: [email protected]

Caritas der Diözese Innsbruck Heiliggeiststraße 16, 6021 Innsbruck, Tel. 0512/72 70-0, Fax 0512/72 70-5, e-mail: [email protected]

Kärntner Caritasverband Caritas der Diözese Eisenstadt Sandwirtgasse 2, 9020 Klagenfurt, St.-Rochus-Straße 15, 7000 Eisenstadt, Tel. 0463/5 55 60-0, Fax 0463/5 55 60-30, Tel. 0 26 82/7 36 00, Fax 0 26 82/7 36 00-306, e-mail: [email protected] e-mail: [email protected]

Caritas der Diözese Graz-Seckau Raimundgasse 16, 8011 Graz, Tel. 0316/80 15-0, Fax 0316/81 23 58, e-mail: [email protected]

2 Jahresreport 2003 Inhalt & Editorial

AusREDEN

Heuer haben wir für Sie in diesem Jahresreport die häufigsten Ausreden gesammelt, die uns im letzten Jahr in unserer Arbeit untergekommen sind. Gründe dafür, warum Menschen sich raus- reden, gibt es viele. Wir versuchen mit diesem Jahresbericht Antworten zu finden. Zu zeigen, warum es wichtig ist, für Menschen in Not das Wort zu ergreifen und in die Tat umzusetzen. Für Menschen am Rande einen Weg zu suchen, sie wieder in die Mitte unserer Gesellschaft zu in- tegrieren. Für Menschen am Ende ihres Lebens einen würdevollen Abschied zu garantieren. Franz Küberl, Präsident 35.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, da- von 8.428 hauptamtliche und rund 26.600 ehrenamtliche sind im Caritas-Auftrag rund um die Uhr, rund um die Welt im Einsatz. Weil Inhalt uns die Menschen wichtig sind. Weil der christliche Glaube und der Caritas im Überblick 5 Einsatz für die Armen untrennbar miteinander verbunden sind. Highlights aus den Diözesen 6 Womit ist Ihnen das Jahr 2003 in Erinnerung geblieben? Viel- Kampagne für Menschen mit Behinderungen 8 leicht als das europäische Jahr der Menschen mit Behinderungen. Die Caritasarbeit in Österreich Caritas hat es für sich unter das Motto „Behindert ist, wer behindert Beratung und konkrete Hilfe 13 wird“ gestellt. Mit über 100 Aktionen in ganz Österreich, einer Be- Familienhilfe 15 wusstseinsbildungskampagne und unserer täglichen Arbeit für mehr Betreuen und Pflegen 16 als 3.000 Menschen mit Behinderungen haben wir gezeigt, dass es Hospiz und Palliative Care 17 nicht das Handicap, nicht die so genannte geistige oder psychische Flüchtlinge und MigrantInnen 18 Behinderung ist, die es Menschen verunmöglicht, ihren Platz in un- Pfarrcaritas und youngCaritas 21 serer Gesellschaft zu finden, sondern die vielfach mangelnde Auf- Integration durch Arbeit 23 nahmebereitschaft der Gesellschaft. Öffentliche Förderungen 24 Oder ist Ihnen das Jahr 2003 als das Jahr des Irak-Krieges präsent. Kampagnen 25 Einem Krieg, gegen den Millionen Menschen demonstrierten, der Caritas in Zahlen 26 aber nicht verhindert werden konnte. Krieg löst nichts, er löscht al- Internationale Projekte les aus. Gezielt wird auf einen Diktator, getroffen wird ein Volk. Die Katastrophenhilfe 29 Caritas half den Menschen während der Angriffe und danach. Denn Menschen mit Behinderungen 30 wir dürfen nicht auf die vergessen, die am meisten betroffen sind. Die Straßenkinder 33 Kinder und Frauen, die alten Menschen und die Kranken. Wir kön- Gesundheit und Pflege 34 nen und dürfen den Glauben an den Frieden nicht aufgeben und uns Frauenprojekte 36 wegdrehen. Flüchtlingshilfe 39 Oder erinnern Sie sich an das Jahr 2003 weil jemand in Ihrer Fa- Internationale Hilfe in Zahlen 41 milie, Nachbarschaft oder Firma Hilfe benötigt hat? Vielleicht finden Adressen 43 Sie auch etwas von dem was für Sie ganz persönlich wichtig war, in diesem Jahresreport. Wir danken den Sponsoren Caritas ist mehr als eine Einrichtung, ein Mittagstisch, ein Spen- denlager, ein Katastropheneinsatz. Caritas sind die vielen Spende- Caritas im Fernsehen, Caritas am Plakat, Caritas im Zeitungsinse- rinnen und Spender, die Firmen und Sponsoren, die Politikerinnen rat. Diese dichte Werbung ist nur möglich, weil die Werbewirt- und Politiker. Jeder von uns. Caritas ist Nächstenhilfe (Günther schaft die Caritasappelle gratis veröffentlicht und Sponsoren die Brus). Sie lebt nicht von Ausreden, sie lebt von persönlichem Enga- Produktionskosten von Werbematerial übernehmen. Herzlichen gement, Begeisterung, Mitgefühl und Hilfsbereitschaft. Caritas ist Dank. Mit Ihrer Hilfe können wir helfen. auch der unbedingte Wille zur Verbesserung von schwierigen Le- benssituationen. Das Tun der Caritas soll eine Ahnung erspüren las- sen von der Fülle des Lebens an der alle teilhaben können. Vielen herzlichen Dank dafür. Ihr Kontakt für Kooperationen: Caritas Kommunikation, Mag. Florian Pomper Tel. 01/488 31-439, [email protected] Franz Küberl

Jahresreport 2003 3 „Es spenden doch eh die anderen“

Wenn jeder so denkt, würden tausende Obdachlose in Öster- reich im Winter auf der Straße stehen, Familien in Not auch in Österreich keine Unterstützung erhalten, jede Minute ein Kind auf dieser Welt an Unter- ernährung sterben. 4 Jahresreport 2003 Caritas im Überblick

8.428 angestellte MitarbeiterInnen und rund 26.600 ehrenamtliche MitarbeiterInnen sind in ganz Österreich im Einsatz.

In 31 Senioren- und Pflegehäusern leben rund 2.650 Menschen.

1,3 Millionen Stunden leisten die MitarbeiterInnen der Caritas in der mobilen Pflege und Betreuung.

700 geschulte ehrenamtliche MitarbeiterInnen und hauptamtliche KoordinatorInnen betreuen schwerkranke und sterbende Menschen in inter- disziplinären Hospiz-Teams.

Die Caritas begleitet und betreut jährlich rund 3.000 Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung sowie 2.000 psychisch erkrankte Menschen.

Rund 1.300 Menschen mit Behinderungen werden beim Wohnen voll- oder teilzeitbetreut.

In 15 Flüchtlingshäusern und 13 Notquartieren der Caritas finden 1.600 AsylwerberInnen vorübergehend Obdach und Betreuung.

In den RückkehrHilfe-Büros in Wien, Linz, Graz, Salzburg, Inns- bruck, Feldkirch und Eisenstadt werden 1149 Menschen beraten, davon kehren 761 KlientInnen in ihr Heimatland zurück.

Im Rahmen des von der EU geförderten Equal-Projektes „Integration durch Arbeit“ (ida) wurden insgesamt 472 arbeitssuchende Personen beschäftigt, beraten und qualifiziert. Rund 50.000 Arbeitsstunden wurden durch die TeilnehmerInnen geleistet und 39.000 Beratungs- stunden in Anspruch genommen.

Die Caritas hilft mit 508 Projekten in Osteuropa, Afrika, Asien und Lateinamerika.

Jahresreport 2003 5 Highlights aus den Diözesen

Caritas Salzburg Mobile „Palliativ-Teams“ Caritas Innsbruck Die Caritas wird vom Land Salzburg mit Zustimmung der Ge- bietskrankenkasse beauftragt, die Trägerschaft, den Aufbau und den Einsatz der Mobilen Regionalen „Palliativ-Teams“ zu über- nehmen. Palliativ Care bezeichnet die aktive und umfassende Ver- sorgung von PatientInnen und ihren Familien durch ein Team der Hospizbewegung: Ziel ist den PatientInnen durch Unterstützung und Pflege in der letzten Lebensphase ein erfülltes und beschwer- defreies Leben zu ermöglichen. Seit 1.7. 2003 arbeitet ein Team im Pinzgau. Die Finanzierung erfolgt über das Land Salzburg, die Krankenkassen und durch die Caritas.

Caritas St. Pölten Neueröffnung von Beratungszentren in vier Bezirken Bei der Beratung von Menschen mit seelischen Krisen und in der Brot für Afrika Betreuung psychisch Kranker hat die Caritas St. Pölten 30 Jahre Erfahrung. Damit psychosoziale Beratung, Arbeitsassistenz als Im Rahmen der Augustaktion Brücke zwischen Menschen mit Behinderung und Betrieben, 2003 geht die Caritas erstmals Suchtberatung und der „Club aktiv“ als Freizeittreffpunkt unter eine Kooperation mit „Der Bä- einem gemeinsamem Dach genutzt werden können, eröffnet die cker Ruetz“ ein. Für die Aktion Caritas in Lilienfeld, Melk, Amstetten und Horn neue Caritas-Be- „Brot für Afrika“ wird eigens ein ratungszentren. Diese „Dächer für die Seele“ verbinden profes- Afrika-Weckerl entworfen, wel- sionelle Beratung mit kreativen Freizeitangeboten für die Betrof- ches den ganzen August hin- fenen. durch in allen 50 Ruetz-Filialen angeboten wird. 20 Cent pro verkauftem Weckerl kommen dabei einem Aids-Waisen Pro- Caritas Graz Der erste Homeless Worldcup jekt in Burkina Faso zugute. Beispielhafte Initiative zur Integration von obdachlosen und ge- Mehr als 40.000 Stück des spe- sellschaftlich benachteiligten Menschen: Der erste Homeless ziellen Brotes kaufen die Tirole- Worldcup, organisiert von Caritas und dem Internationalen Netz- rInnen und unterstützen da- werk der Straßenzeitungen ist im Juli 2003 ein ganz toller Erfolg! durch die Augustaktion 2003 Insgesamt nehmen mehr als 200 SpielerInnen aus 18 Ländern an tatkräftig. Der Bäcker Ruetz der Weltmeisterschaft teil. Sie kommen aus den Häuserschluchten rundet die Spende auf und über- New Yorks, den Favelas von Sao Paolo, dem urbanen Dschungel reicht der Caritas einen Scheck europäischer Metropolen und eben auch aus Graz. 20.000 Besu- über 2 10.000,–. cherInnen verfolgten die Spiele in der steirischen Landeshaupt- stadt. Besonders erfreulich: Der Sieg geht an das Grazer Team – al- lesamt Asylwerber aus Afrika. Wir gratulieren!

Caritas Linz Kunst hilft Kindern Mehr als 150 Besucher kommen am 11. September zur Auktion „Kunst_hilft_Kindern“ ins Linzer Kulturmuseum Lentos. 35 hochkarätige Kunstwerke – unter anderem von Arnulf Rainer und Hermann Nitsch – kommen zu Gunsten des Caritas-Zentrums St. Lukas in Weißrussland unter den Hammer. Über 40.000 Euro kommen den schwerkranken Kindern und ihren Müttern, die wäh- rend der medizinischen Behandlung kostenlos Unterkunft und Verpflegung im Caritas-Zentrum erhalten, zugute. Am 8. Oktober 2003 wird St. Lukas, dem auch ein Seminarzentrum zur Weiter- bildung angeschlossen ist, von Diözesanbischof Maximilian Ai- chern feierlich eröffnet.

6 Jahresreport 2003 Caritas Eisenstadt Mri Buti – meine Arbeit Caritas in Austria Gemeinsam mit dem Roma-Verein hat die Caritas Eisenstadt das Highlights from the Dioceses EU-Equal-Projekt „Mri Buti – meine Arbeit“ initiiert. Mri Buti Caritas Eisenstadt together with the schafft Möglichkeiten zur stundenweisen bzw. fallweisen Beschäfti- Roma Association initiated the EU EQUAL gung und soll auf diese Weise arbeitslosen Roma im Bezirk Ober- Project “Mri Buti – My Work”. The inten- wart den Wiedereinstieg in das Erwerbsleben erleichtern. Gemein- tion is for hourly work or day-to-day sam mit den TeilnehmerInnen werden ein Secondhandshop, ein employment to make the return to gainful Wäscheservice und das Angebot von Walddurchforstungen aufge- activity easier for unemployed Roma in baut und vermarktet. Das Interesse am Angebot ist groß – im ersten the Oberwart district. On 17 October Jahr haben bereits 49 Frauen und Männer mitgearbeitet. 2003 the new workshop for people with disabilities was ceremoniously opened in Bludenz. 68 people with mental and multi- Caritas Wien Drei neue Angebote für wohnungslose ple disabilities will now find new employ- Menschen ment in various areas of work. Within the framework of Caritas Innsbruck’s In der Arbeit mit obdachlosen Menschen in Wien setzt die Caritas August campaign 2003, “Der Bäcker – im Verein mit der Gemeinde – auf eine gestufte Angebotspalet- Ruetz“ baked a special “Africa” bread roll. te. Die drei 2003 neu hinzugekommenen Einrichtungen – „Frau- 20 cents per roll, of which 40,000 were enwohnzimmer“, das erste Tageszentrum exklusiv für Frauen, das sold, will benefit an Orphans of Aids pro- „Wiener Service für Wohnungslose“, das seit dem Frühjahr alle ject in Burkina Faso. Caritas Vienna has Schlafplätze der Wohnungslosenhilfe koordiniert und ein Haus für set up three new facilities for the home- ehemals Obdachlose im fortgeschrittenen Alter – illustrieren das less: “Women’s Living Room”, the first day Gesamtkonzept einer auf die individuellen Bedürfnisse abge- centre exclusively for women, the “Vien- stimmten Versorgung: von der Erstabklärung bis zum eigenen nese Service for the Homeless”, which Reich auf Lebenszeit. has coordinated all the beds of homeless aid since the spring and a house for for- Feierliche Eröffnung der Werkstätte in Bludenz merly homeless people of advanced age. Caritas Feldkirch Over 150 visitors came to the Lentos Am 17. Oktober 2003 wird die neue Werkstätte für Menschen mit Cultural Museum in Linz on 11 September Behinderungen in Bludenz feierlich eröffnet. 68 Menschen mit gei- for the “Art Helps Children” auction. stiger und mehrfacher Behinderung finden in der Holzwerkstätte, 35 top-flight works of art went under the in der Gartengruppe, in der Weberei, beim Wasch- und Bügelser- hammer to benefit the St. Lukas Caritas vice, im Kinderhort, in der Kreativgruppe, in der Lebensprakti- Centre in White Russia and fetched in ex- schen Fördergruppe, in der Seniorengruppe oder in der Kerzen- cess of Euro 40,000. The first Homeless und Tongruppe eine neue Beschäftigung. Möglich wurde der Neu- World Cup, organised by Caritas Graz and bau der Werkstätte durch die Unterstützung zahlreicher Spende- the International Network of Street New- rInnen, des Landes Vorarlberg, der Gemeinden der Region und spapers, was a huge success in July 2003. durch Sponsoren aus der Wirtschaft. Overall more than 200 players from 18 countries took part in the world cham- pionships. 20,000 visitors followed the ga- Kärntner Caritasverband Von der Pflege bis zum mes in the Styrian state capital. In the zweisprachigen Kindertageshaus Year of the Disabled Caritas Carinthia or- ganised a pilgrimage to Rome for people Runde Jubiläen in den Altenwohn- und Pflegeheimen in Eisen- with disabilities, the highlight of which was kappel und Feldkirchen, eine Spatenstichfeier in Eberstein, zwei a meeting with Pope John-Paul II and dio- neue Einrichtungen in Obervellach und Klagenfurt sind die Ak- cesan bishop Dr. Alois Schwarz. Caritas zente im Pflegebereich. Der Landesschulrat ermöglicht eine zu- Salzburg was commissioned by the state sätzliche Berufstätigenklasse an der Fachschule für Altendienste of Salzburg to set up and deployment of und Pflegehilfe. Im Jahr der Menschen mit Behinderung gibt es the mobile regional “palliative teams”. eine Romwallfahrt für Menschen mit Behinderung, deren Höhe- One team has been working in Pinzgau punkt die Begegnung mit Papst Johannes Paul II. und Diözesan- since July. Caritas St. Pölten opened bischof Dr. Alois Schwarz bildet. SchülerInnen aus der Lehranstalt new counselling centres in Lilienfeld, für heilpädagogische Berufe und Kunstwerke stellen ihre Arbeiten Melk, Amstetten and Horn. These “roofs mit BewohnerInnen aus Behinderteneinrichtungen im ORF-The- for the soul” unite psychosocial counsel- ater in Klagenfurt aus. In St. Egyden/Drau entsteht ein zweispra- ling and job assistance with creative chiges Kindertageshaus mit altersübergreifender Kinderbetreuung. leisure activities for those concerned.

Jahresreport 2003 7 Kampagne für Menschen mit Behinderungen

Denkanstöße...

... auf Plakaten.

3.000 City-Light-Plakate, 16.000 Kleinplakate österreichweit. ... mit Inseraten

in verschiedenen regionalen und überregionalen Medien. Danke allen, die diese Denkanstöße gratis veröffentlicht haben. ... auf Milchrahmbechern

10 Millionen Milchrahmbecher (April – Juni 2003) helfen mit, ungewöhnlichen Raum für Menschen mit Behinderungen zu schaffen. Diesen Denkanstoß widmet Emmi Österreich. ... auf T-Shirts

T-Shirts mit der Botschaft „Behindert ist, wer behindert wird“ werden bei Straßenaktionen verteilt. Der Clou: Die T-Shirts sind oben zugenäht, so dass man zunächst nicht hineinschlüp- fen kann. Sie können aber leicht geöffnet werden. Diesen Denkanstoß widmet die Kommunalkredit AG. .. auf Lesezeichen

... mit dem Slogan „Behindert ist, wer behindert wird“ in Brailleschrift, mit denen Menschen auf spielerische Art die Schrift blinder Menschen kennen lernen können. Die Lesezeichen werden in den Filialen von Morawa&Styria und Erste Bank aufgelegt und bei Veranstaltungen verteilt. Diesen Denkanstoß widmen: Erste Bank, Morawa & Styria, Bundesministerium für Soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz. ... auf Postkarten

Postkarten werden als Daumenkino oder Memory-Karten gestaltet und über Kaffeehäuser etc. verteilt. Diesen Denkanstoß widmen: Erste Bank, Bundesministerium für Soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz. ... auf Klebebändern

mit denen die Caritas in diesem Jahr ihre Pakete etc. verklebt. ... mit Tafeln,

die Gehsteigkanten, Hürden und Hindernisse kennzeichneten, die von Menschen mit Behinderungen nur schwer bewältigt werden können. Kreativ-Preise für die Kampagne „Behindert ist, wer behindert wird“

Goldener Werbehahn 2003 CCA (Creativ Club Austria) Edward Mit dem Hörfunk-Spot zur Kampagne „Behindert ist, wer Der Creativ Club Austria zeichnet jedes Jahr die Auch beim Werbe-Edward der behindert wird“ gewinnt die Caritas Österreich mit ihrer kreativsten Leistungen der Werbewirtschaft aus. Fachzeitschrift Extradienst kann Werbeagentur CCP,Heye und dem Tonstudio MG-Sound Die Caritas ist gleich 3-mal unter den Siegern: diese Kampagne punkten und Studios den goldenen Werbehahn 2003 des ORF. Der Gold-Venus für die T-Shirt-Kreation erreicht den 2. Platz. Caritas-Spot wird damit zum kreativsten Werbespot Gold-Venus für Werbung im öffentlichen Raum Österreichs im Radio gekürt und setzte sich gegen 261 Silber-Venus für den Hörfunk-Spot andere Einreichungen durch. Behindert ist, wer behindert wird

Bewusstseinsbildung im Europäischen Jahr der Menschen mit Behinderungen

Die Caritas macht im Jahr der welten von Menschen mit Be- Menschen mit Behinderungen hinderungen zugänglich zu ma- 2003 mit einer Sensibilisie- chen. rungskampagne unter dem Motto „Behindert ist, wer be- Aktionen/Veranstaltungen Caritas und Menschen mit hindert wird“ auf die vielfälti- Rund 100 Veranstaltungen und Behinderungen in Zahlen gen großen und kleinen Barrie- Aktionen in ganz Österreich ren im Alltag von Menschen machen auf die vielfältigen klei- Caritas begleitet und betreut jährlich rund 3.000 mit Behinderungen aufmerk- nen und großen Barrieren im Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinde- sam. Denn nicht das Handicap, Alltag von Menschen mit Be- rung und 2.000 psychisch erkrankte Menschen. die so genannte geistige oder hinderungen aufmerksam und psychische Behinderung macht ermöglichen Begegnung von Rund 1.300 Menschen werden beim es Menschen oft unmöglich, ih- behinderten und nichtbehin- Wohnen voll- oder teilzeitbetreut. ren Platz in der Gesellschaft zu derten Menschen – damit Bar- finden. Sondern die mangelnde rieren abgebaut werden. 19 Beratungsstellen für Arbeitsassistenzen, Aufnahmebereitschaft der so 10 Clearingstellen, 24 Berufsvorbereitungsgruppen, genannten Nicht-Behinderten. 10.5.2003 bauMax-Aktionstag Angebote für Anlehre, 139 integrative Werkstatt- Die Werbeagentur der Caritas, in allen Mega-bauMax-Filialen gruppen, 66 Fördergruppen/Beschäftigungs- CCP,Heye hat die Kampagne In allen Mega-bauMax-Märk- therapien. konzipiert, deren Ziel es ist, ten Österreichs informieren Menschen für die vielfältigen Menschen mit Behinderungen 2288 MitarbeiterInnen arbeiten bei der Caritas Behinderungen im Alltag sensi- aus den Einrichtungen der Ca- für Menschen mit Behinderungen. bel zu machen und Erfahrungs- ritas über ihre Situation, arbei- 3

Jahresreport 2003 9 bauMax-Chef Martin Essl und Caritas-Präsident Franz Küberl erfahren beim Sinnesparcour wie es sich anfühlt, im Rollstuhl eine Wegstrecke zurücklegen zu müssen.

3 ten stundenweise im bauMax Einrichtungen für Menschen Sie jetzt wegschauen. Behin- mit oder verkaufen Produkte mit Behinderungen und arbei- dert ist, wer behindert wird“ aus den Caritas-Werkstätten. In ten einige Stunden mit den und weisen mit Informationen Graz etwa erleben die KundIn- KlientInnen der Caritas. Sie er- und Plakaten auf die Situation nen von bauMax auf einem Sin- leben, wodurch Menschen mit behinderter Menschen hin. 20 nesparcours, was es heißt, im Behinderungen an einem selbst- Innsbrucker UnternehmerIn- Alltag behindert zu werden: sie ständigen Leben gehindert wer- nen stellen ihre Auslagefläche können bei einem Rollstuhlpar- den, aber sehen auch, wie Inte- für diese ungewöhnliche Aktion cours mitmachen oder ihren gration gelingen kann. In der zur Verfügung und helfen so Namen in Gebärdensprache Beschützenden Werkstätte der mit, Barrieren im Kopf der Pas- lernen. Die Caritas-Mitarbei- Caritas in Bludenz etwa gestal- santInnen abzubauen. Danke terInnen informieren die bau- ten PolitikerInnen, Jugendliche an alle Innsbrucker Innenstadt- Max-KundInnen über barriere- und Menschen mit Behinde- geschäfte und an Fa. Orthopä- freies Bauen und die Angebote rungen gemeinsam einen bar- dica in Telfs, die 50 Rollstühle Die Wanderausstellung „Wir bewegen“ der Caritas für Menschen mit rierefreien Erlebnisgarten. Der für die Aktion einen Monat wird 12-mal gezeigt. Behinderungen. niederösterreichische Landes- lang gratis zur Verfügung ge- rat Josef Plank arbeitet am Ca- stellt hat! ritas-Bauernhof Unternalb mit, Freitag der 13. einmal anders: Wiens Vizebürgermeisterin Alle Müllkübel in der Innsbru- Grete Laska gestaltet mit be- cker Innenstadt hängen am hinderten und nicht-behinder- 13. und 14. Juni 2003 in 2,20 ten Kindern einen Spielenach- Meter Höhe und sind damit für mittag Am Himmel. die PassantInnen unerreichbar. Auch die Innsbrucker Ver- Straßenaktionstage in kehrsbetriebe unterstützen die Innsbruck Aktion und hängen selbst bei Für zwei Wochen sieht die Welt allen Straßenbahn- und Bushal- in der Innenstadt Innsbrucks testellen der Innenstadt die 16.5.2003 PolitikerInnen-Tag: anders aus. In sämtlichen Aus- Fahrpläne hoch. Rund fünfzig Landes- und Lo- lagen der Innenstadt-Geschäfte Die Rückmeldungen der Inns- kalpolitikerInnen in Österreich stehen Rollstühle unter dem bruckerInnen sind durchwegs besuchen Mitte Mai Caritas- Slogan „Normalerweise würden positiv: „Endlich einmal eine

10 Jahresreport 2003 Kampagne für Menschen mit Behinderungen

Aktion, wo Behinderung tat- die Wirtschaftskammer OÖ be- von Menschen mit Behinderun- Wien und östliches NÖ sächlich spürbar wird!“ Sämtli- reits zum dritten Mal den Inte- gen, die in einer Wanderaus- Turmhof Retz: Selbst- che StadtpolitikerInnen unter- grationspreis für oberösterrei- stellung von Mai bis Dezember bestimmung auf neuen stützen die Idee und tragen so chische Unternehmen. an 15 Orten zu sehen waren, z. 2500 Quadratmetern dazu bei, dass die ungewöhn- In der Kategorie Großbetriebe B. im Landhaus , Mes- liche Aktion ein voller Erfolg (über 100 MitarbeiterInnen) separk (täglich rund Mehr Lebensqualität und mehr wird. Vielen Dank! kann die Salinen Austria AG 15.000 BesucherInnen), Foyer Selbstbestimmung für Men- den HOMER 2003 als Sieger Landeskrankenhaus Feldkirch schen mit Behinderungen: Für Vergabe des HOMER-Preises entgegennehmen. Unter den und Rankweil. 74 Bewohnerinnen und Bewoh- in Linz Betrieben mit über 25 Mitar- ner der Caritas-Einrichtung in Bereits zum dritten Mal wird beitern ist das Familienunter- Westliches Niederösterreich Retz begann mit dem Bezug des am 18. September 2003 der nehmen S+M Jank ein wahrer (Diözese St. Pölten) Neubaus am 30. August 2003 HOMER im ORF-Landesstu- Vorzeigebetrieb, dies wird von Im Rahmen der Caritas-Aktion ein neuer Lebensabschnitt – im dio OÖ überreicht. Diese den Juroren mit dem 1. Platz in „Behindert ist, wer behindert eigenen, selbst eingerichteten Unternehmensauszeichnung für der Kategorie Mittelbetriebe wird“ stellen 35 KünstlerInnen Zimmer. Von der Auswahl der berufliche Integration prämiert ausgezeichnet. Der Hauptpreis aus den Caritashäusern ihre Bil- Wandfarbe bis zur Bestellung Betriebe, die Menschen mit Be- in der Kategorie Kleinbetriebe der und Skulpturen zu einer der Möbel wurden die indivi- hinderungen in die freie Wirt- ergeht an Mayr-Holzwaren Ausstellung zusammen. In Be- duellen Wünsche der Bewoh- schaft vorbildlich einbinden, GesmbH. zirkshauptmannschaften, Ban- nerinnen und Bewohner be- den besonderen Bedürfnissen ken und Bildungshäusern wird rücksichtigt. Rund 200 helfende der Mitarbeiter mit Behinde- Vorarlberg die Vernissage jeweils mit viel Hände waren im Einsatz, als es rungen nachahmenswert ent- Der Fotograf Nikolaus Walter Prominenz feierlich eröffnet darum ging den 2500-Quadrat- gegenkommen. In Kooperation begleitete Menschen mit Be- und ein Monat lang präsentiert. meter-Neubau zu beziehen. mit dem Sozialressort des Lan- hinderungen in ihrem Alltag in Die Kunstwerke versuchen Bar- Die erste Etappe eines mehr- des OÖ verleihen die Caritas den Werkstätten, auf dem Weg rieren in den Köpfen der Men- jährigen Bauvorhabens ist somit für Menschen mit Behinderung, zur Arbeit, bei ihren Ausflügen. schen zu bewegen und werden abgeschlossen, zwei Drittel der das Bundessozialamt OÖ und Ziel war es, authentisch den von insgesamt 6.000 Menschen Zimmer sind fertig. Mit der se- Wandel von Menschen mit besichtigt. Diese Wanderaus- niorengerechten Adaptierung geistiger und mehrfacher Be- stellung ist neben Filmaben- trägt der Turmhof zugleich dem hinderung in Richtung Selbst- den, Aktionstagen und integra- fortgeschrittenen Alter der Be- bewusstsein und Selbstständig- tiven Bildungsserien eine von wohnerinnen und Bewohner keit aufzuzeigen und einer brei- vielen Veranstaltungen zum Eu- Rechnung. ten Öffentlichkeit zugänglich ropäischen Jahr der Menschen zu machen. Gezeigt wurden mit Behinderungen in der Diö- schließlich 46 Fotos und Zitate zese St. Pölten.

Der Preis „HOMER“ zeichnet Betriebe aus, die sich besonders um die Integration bemühen.

Being Handicapped Need Not Be A Handicap Raising Awareness in the Year of the Handicapped In the Year of the Handicapped 2003, Caritas has been running a sensitisation Caritas provided food for thought on posters, in advertisements, in a radio campaign under the banner of “Being handicapped need not be a handicap” to spot, a cinema spot, on 10 million pots of cream, on T-shirts, bookmarks, post- draw attention to the various large and small barriers that exist in the daily cards, adhesive tapes and much more. Caritas won several Austrian adverti- life of people with handicaps. Often it is not the handicap, the mental or psy- sing prizes for this campaign. chic disability per se that frequently makes it impossible for people to find their place in society, but rather the lack of receptiveness on the part of the Approximately 100 events and schemes throughout Austria drew attention to so-called non-handicapped. CCP,Heye, Caritas’ advertising agency, designed the various large and small barriers that exist in the daily life of people with the campaign which aims to sensitise people to the many diverse handicaps in handicaps and enabled handicapped and non-handicapped people to meet so daily life and to provide access to the experiences of people with disabilities. that barriers could be broken down.

Jahresreport 2003 11 „Ich hab selber genug Sorgen“

Unsere täglichen Sorgen lauten: Was ziehe ich heute an? Wohin fahre ich auf Urlaub. 87.000 Kinder in Österreich haben ganz andere Sorgen. Sie leben mit ihren Eltern unter der

12 Jahresreport 2003 Armutsgrenze. Beratung & konkrete Hilfe

Kinderarmut in Österreich

„Ene mene mu und raus bist du“. Das ist ein Kinderreim, der mit wenigen Worten viel von der Wirklichkeit sagt. Von einer Wirklichkeit, von der man glaubt, dass es sie in Österreich eigentlich gar nicht gibt.

87.000 Kinder und Jugendliche steigt die Möglichkeiten etwa Beratungsstellen der Caritas an- fallen derzeit unter die Armuts- einer Alleinerzieherin, die – gewiesen. 39 % der Hilfe wer- grenze. Armut grenzt aus. Und nach Abzug der Fixkosten – den für den täglichen Lebens- Kinder trifft es besonders. Die nur sechs Euro pro Tag und bedarf benötigt, 24 % für Caritas erlebt in ihren Sozial- Kind übrig hat. Wohnkosten, 17 % für Ener- und Familienberatungsstellen Die Caritas sorgt dafür, dass die giekosten und 20 % für Sonsti- sehr oft, dass Kinder unter der Hilfe genau dort eingesetzt ges (z. B. Kleidung, Möbel, Re- Armut und der Not der Eltern wird, wo sie am nötigsten ist paraturen, Schulbeihilfen). extrem leiden. Auch wenn sie und wird über die Sozial- und das kaum ausdrücken können. Familienberatungsstellen aus- Bahnhofsozialdienste Auf diesen Missstand hat die gezahlt. Die Unterstützung er- (Salzburg und Innsbruck): Caritas im November und De- folgt nach Kriterien, die von sind die ersten Anlaufstellen in zember mit der Kampagne den Sozialberatern der Caritas akuten Notsituationen, vermit- „ÖsterREICH hilft Öster- ausgearbeitet und mit Philips teln eine Schlafstelle oder spe- ARM“ hingewiesen. Manche abgestimmt sind, z.B. Einkom- zielle Beratung durch andere Kinder halten den Druck der men der Eltern, soziale Situa- Stellen. Not nicht aus und werden tion, Kinder, die eine besonde- schon früh zu Außenseitern. re Förderung brauchen (Nach- Wohnhäuser für Obdachlose: Die Caritas bemüht sich, in ih- hilfe, Begabtenförderung, spe- 27 Obdachlosenhäuser und ren Sozialberatungsstellen, Fa- zielle Neigung, Handicap für Notschlafstellen für Männer, milienzentren, Mutter-Kind- das es sonst keine Förderung Frauen und Familien bieten ein 3 Häusern und mit der Familien- gibt, z.B. Sprache bei ausländi- hilfe auch diesen Mädchen und schen Kindern, Teilleistungs- Buben eine Chance auf ein schwächen). Insgesamt konnte halbwegs „normales“ Leben zu bis Ende 2003 rund 700 Grund- Nothilfe in Zahlen geben. Sensibilität und kleine schulkindern aus diesem Fonds In den 22 Sozialberatungsstellen der 9 diözesanen Hilfen können viel bewirken. geholfen werden. Caritas-Organisationen suchen im Jahr 2003 16.500 Menschen Hilfe und finanzielle Unter- Philips Schülerfonds Wie hilft die Caritas? stützung. der Caritas Insgesamt suchen im Jahr 2003 Nach ihrem Motto „Let’s make in den 22 Sozialberatungsstel- 1,7 Mio. Euro Soforthilfe werden an bedürftige Life better!“ hat Philips im len der 9 Caritas Diözesen mehr Menschen in Österreich ausgezahlt. Herbst den Schülerfonds der als 16.500 Menschen um Hilfe Caritas gegründet. Philips ist es und finanzielle Unterstützung 520 Tonnen Kleider werden an Menschen in Not dabei ein großes Anliegen, dass an. Zählt man Kinder und im gratis ausgegeben. auch Kinder aus benachteilig- gemeinsamen Haushalt lebende ten Familien gute Chancen und Angehörige mit, so haben die 27 Obdachloseneinrichtungen der Caritas bieten Möglichkeiten haben, einen po- Beratungsstellen mehr als Männern, Frauen und Familien ein sicheres Dach sitiven Schulabschluss zu errei- 36.000 Personen in akuten Not- über dem Kopf. chen und ihre Talente zu entfal- lagen betreut. Dabei wurden ten. Die durchschnittlichen etwa 41.700 Beratungsgesprä- 333.000 Portionen Gratis-Essen werden an Ausgaben pro Kind allein am che geführt, 67.000 KlientIn- obdachlose Menschen ausgegeben. Schulbeginn sind 66 Euro. So nenkontakte gezählt und mehr viel, hat der Konsumenten- als 1,7 Millionen Euro Sofort- 538 MitarbeiterInnen arbeiten in den Beratungs- schutz ausgerechnet, kostet ein hilfe geleistet. stellen und Obdachloseneinrichtungen, unterstützt Startpaket für den Schulanfang Durchschnittlich sind 4 von werden sie von 614 ehrenamtlichen MitarbeiterInnen. mittlerer Qualität. Das über- 1.000 EinwohnerInnen auf die

Jahresreport 2003 13 Beratung & konkrete Hilfe

Durchschnittlich sind 4 von 1000 EinwohnerInnen in Österreich auf die Hilfe der Caritas- Sozialberatungsstellen angewiesen.

Konkrete Hilfe für Familien. 3 sicheres Dach, aber auch sau- versorgung für Menschen ohne mit Waren für Menschen in bere Kleidung, Essen, ein offe- Krankenschein. Ländern wie Kosovo, Ukrai- nes Ohr und das Gefühl von ne, Rumänien, Weißrussland, Gemeinschaft. Kranke erhalten Arbeitsprojekte etc. auch medizinische Hilfe. ermöglichen Langzeitarbeitslo- – Mittellose Menschen erhalten sen den Wiedereinstieg in die über Vermittlung der Bera- Medizinische Hilfe für Arbeitswelt, zum Beispiel in tungsstellen Möbel und Obdachlose und Menschen den Carla Kleider- und Möbel- Hausrat in den Carlas. ohne Krankenversicherung Lagern, in Pfarren, in Restau- – In den Kleidersammelcontai- In Wien besucht der Caritas- rants, etc. nern der Caritas werden Alt- Ärztebus „Louise“ verschiedene textilien gesammelt, um dann Plätze, an denen sich obdachlo- Carla — Caritas Läden in den Carlas für ihre Bestim- se Frauen und Männer aufhal- Die 32 Carlas sind die Spen- mung sortiert zu werden. ten. ÄrztInnen und ehrenamtli- dendrehscheiben der Caritas, – In den Carlas kann jeder ein- che HelferInnen bieten in dieser wenn es um Sachspenden geht. kaufen gehen und wird mit „mobilen Ordination“ ihre me- – Zehntausende Kleiderpakete Sicherheit das eine oder an- dizinische Hilfe an. Die Marie- werden in den Carlas gratis an dere ausgefallene Stück er- nambulanz Graz ist eine nieder- mittellose Leute ausgegeben. werben. schwellige Ordination zur me- – Hunderte Hilfslieferungen dizinischen Erst- und Grund- verlassen jährlich die Carlas

87.000 Kinder leben mit ihren Eltern unter der Armutsgrenze. Familienhilfe

Familienhelferinnen springen ein, wenn die Eltern es nicht mehr schaffen

Child Poverty in Austria Wenn die Eltern 87,000 children and young people currently live below the poverty level in Austria. Caritas pointed this grievance out in November nicht mehr können and December with its campaign “Austria Rich Helps Austria Poor (ÖsterREICH hilft ÖsterARM)“. Some children cannot bear the pres- Caritas-Familienhelferinnen Langer Atem sure of hardship and become outsiders very early on. Caritas also sind erfahrene Krisenmanage- An Familien, die in chronischen tries at its welfare counselling centres, family centres, mother and rinnen. Sie halten das Familien- Krisen stecken, richtet sich child hostels and with family help to give these girls and boys a system aufrecht und sorgen für die langfristige Familienhilfe chance of living a halfway “normal” life. einen reibungslosen Ablauf des (Langzeithilfe), in Wien wird In 2003 more than 16,500 people approached the 22 welfare coun- Alltags. Sie betreuen die Kin- das Projekt „Familienhilfe selling centres in the 9 Caritas dioceses for help and financial as- der, organisieren den Haushalt Plus“ genannt und vom Famili- sistance. If children and relatives living in the same households und stabilisieren die Familie. enzentrum der Caritas Wien are included, the counselling centres have helped more than Ihr Einsatz ist entlastend und organisiert. Eltern oder Allein- 36,000 people in acute situations of need. unterstützend, bietet aber keine erziehende erhalten Unterstüt- Clearing centres at train stations (Salzburg and Innsbruck) serve Dauerlösung – sondern dient zung bei der Erziehung und as the first contact points in acute situations of need, providing a der Überbrückung von Krisen- praktische Wissensvermittlung place to sleep or special help from other agencies. situationen, die durch Überlas- wie zum Beispiel bei der Haus- Accommodation for the homeless: 27 hostels and emergency shel- tung und Erschöpfung, Erkran- haltsplanung, Hygiene und in ters for the homeless provide men, women and families with a kung oder Tod eines Elternteils, Schulangelegenheiten sowie safe place to sleep, clean clothing, food, someone willing to listen Schwangerschaft, die Betreu- Erziehungsfragen. Ziel ist es to them and a sense of community and belonging. Sick people ung von Kindern mit Behinde- mittel- und längerfristig kon- also receive medical aid. rungen oder sozial destabili- struktive Veränderungen im Medical aid for the homeless and people without sickness insuran- sierte Krisenmomente entste- Sinne der in der Familie leben- ce: In Vienna the Caritas medical bus “Louise” visits different pla- hen können. den Kinder herbeizuführen. ces where homeless men and women hang out. Doctors and un- paid assistants provide their medical aid in this “mobile surgery”. The Marienambulanz Graz is a low-threshold surgery for medical first aid and basic care for people without medical insurance. Work projects: enable the long-term unemployed to get back into Familienhilfe in Zahlen employment for example in the Carla clothing and furniture ware- houses, in parishes, restaurants, etc. 210.000 Einsatzstunden werden in der Familienhilfe geleistet Family Help 75.00 Einsatzstunden werden in der When parents can’t cope any longer Langzeithilfe geleistet Caritas family helpers are experienced crisis managers. They keep the family system intact and ensure that everyday life runs 259 MitarbeiterInnen arbeiten in diesem Bereich smoothly. They look after the children, organise the household and stabilise the family. Their assistance relieves the pressure and 2.460 Familien werden betreut provides support but does not offer a permanent solution. Rather it serves to bridge the gap in crisis situations that can arise due to overstress, exhaustion, illness or the death of a parent, preg- nancy, looking after children with handicaps or periods of socially destabilising crisis.

Jahresreport 2003 15 Betreuen und Pflegen

Füreinander — Miteinander

Mit unterschiedlichen Schwerpunkten in den einzelnen Diöze- nen. Ziel ist es, jeden Menschen gesstruktur der BewohnerIn- sen bietet die Caritas ein vielfältiges Angebot an Diensten individuell und seinen Bedürf- nen wird individuell gestaltet, an, die den Alltag von alten und kranken Menschen erleich- nissen entsprechend zu betreu- es werden Veranstaltungen und tern und einen Lebensabend in Selbstständigkeit ermöglichen en und zu pflegen. 80 Prozent seelsorgliche Betreuung ange- sollen. der betreuungs- und pflegebe- boten. Die angebotenen Be- dürftigen Menschen in Öster- treuungsformen reichen vom Senioren-, Alten- und Pflege- reich werden zu Hause von ih- selbstständigen Leben im Ap- häuser, mobile Dienste – von ren Angehörigen betreut. Die partement, über das betreute der Heimhilfe bis zur medizini- Angebote der mobilen Dienste Wohnen bis hin zur Pflege rund schen Hauskrankenpflege – so- umfassen Hauskrankenpflege, um die Uhr. In den letzten Jah- wie das mobile Hospiz und die mobile Palliativteams / mobile ren stieg die Nachfrage nach mobilen Palliativteams bemü- Hospizdienste, Altenfachbe- Pflegeplätzen, wohingegen die hen sich der Individualität des treuung/Alten- und Pflegehilfe, nach reinen Wohnplätzen stetig einzelnen Menschen Raum zu Heimhilfe. Diese Dienstleistun- abnahm. Dies ist vor allem geben und sie mit professionel- gen werden ergänzt durch Be- durch den guten Ausbau der ler Betreuung und Pflege zu ratung, Anleitung für pflegende Hauskrankenpflege in den letz- verbinden. Angehörige, Notruftelefon, Be- ten Jahren bedingt. Als Ergän- Im Bereich Betreuen und Pfle- treubares Wohnen, Betreute Se- zung zur mobilen Pflege und gen der Caritas arbeiten über niorenurlaubswochen, Über- Betreuung werden von den sta- 3.500 MitarbeiterInnen. Die gangspflege, Palliative Betreu- tionären Einrichtungen Dienste Angebote mobiler und statio- ung, Besuchsdienst und Essen wie Kurzzeitpflege oder Tages- närer Betreuung und Pflege auf Rädern. betreuung in den Tageszentren werden durch innovative Pro- angeboten. jekte und Modellversuche ab- Stationäre Einrichtungen Gemeinsam ist den Angeboten gerundet und weiterentwickelt. Die Caritas bietet in sieben Di- der mobilen und stationären özesen 31 Alten- und Pflege- Dienste die Wertschätzung des Mobile Pflege und Betreuung häuser, in denen rund 2.650 pflegebedürftigen Menschen. Die Caritas leistet im Jahr 2003 Menschen leben. Zirka 70 Pro- Dem Bewohner/der Bewohne- mehr als 1,3 Millionen Stunden zent davon sind an Demenz er- rin soll ermöglicht werden in der mobilen Pflege und Be- krankt. sein/ihr Leben möglichst treuung. Die mobilen Dienste In den Caritas-Einrichtungen selbstbestimmt und selbstver- der Caritas unterstützen, be- kommen neben aktivierender antwortlich zu gestalten. Wir gleiten und pflegen Menschen, Pflege auch neuere Konzepte achten besonders auf die Bei- die ihren Alltag zuhause nicht wie Validation und Basale Sti- behaltung einer individuellen mehr alleine bewältigen kön- mulation zum Einsatz. Die Ta- Lebensgestaltung.

Caritas Supporting and Caring For each other – With each other

With different areas of focus in the individual dioceses, Caritas offers a wide Over 3,500 workers are employed in the area of support and care at Caritas. and diverse range of services that make the daily life of old and sick people In 2003 Caritas provided over 1.3 million hours of mobile care and support easier and are intended to facilitate independence in old age. Sheltered hou- and runs 31 old people’s and nursing homes in seven dioceses which are home sing, old people’s homes and nursing homes, mobile services – from home to around 2,650 people. Approximately 70 percent of them are suffering from help to care of the sick at home – and the mobile hospice and mobile palliati- dementia. ve teams try to provide each person with the type of care and assistance most suitable to his or her individual needs.

16 Jahresreport 2003 Hospiz und Palliative Care

Miteinander bieten wir Menschlichkeit. Füreinander Wir helfen. Menschen sind wir jeden Tag da. leben. Bis zuletzt.

Die Caritas-Hospizarbeit steht für ein umfassendes und ganz- heitliches Betreuungskonzept, damit unheilbar kranke Menschen ihre letzte Lebensphase in Würde leben können.

Neben medizinischer und pfle- die haupt- und ehrenamtlichen stehen jedem Betroffenen – un- gerischer Unterstützung ist MitarbeiterInnen der Caritas- abhängig von der finanziellen auch soziale, psychische und Hospiz- und Palliative Care- Situation, Alter, Religion, Na- spirituelle Unterstützung not- Teams durch Besuche zu Hau- tionalität und Hautfarbe – zur wendig. Nicht die Sterbenden se. In Wien und Salzburg gibt Verfügung. Im Zentrum steht alleine brauchen diese Hilfe, es zusätzlich ein Tageshospiz, in das Miteinander von PatientIn- sondern vor allem auch deren Innsbruck bietet ein stationäres nen, Angehörigen und Freund- Angehörige. Die Angehörigen Hospiz schwerkranken und Innen, HospizmitarbeiterInnen werden durch psychosoziale sterbenden Menschen Hilfe. der Caritas, ÄrztInnen, Schwes- Beratung und Trauerbegleitung Die Hospizbetreuung der Cari- tern und dem Pflegepersonal. unterstützt. tas erfolgt durch mehr als 700 Der Schwerpunkt der Caritas- geschulte ehrenamtliche Mitar- Hospizarbeit liegt auf den mo- beiterInnen und hauptamtliche bilen Hospizdiensten/mobilen KoordinatorInnen, vor allem in Palliativteams. Damit schwer interdisziplinären Teams. Sie Pflege und Betreuung in Zahlen Kranke die letzte Zeit ihre Le- kümmern sich um die Anliegen bens nicht in unbekanntem, und Probleme der Betroffenen 3.547 MitarbeiterInnen der Caritas arbeiten im fremdem Umfeld verbringen und unterstützen bei der Pallia- Bereich Pflege und Betreuung müssen, sondern in vertrauter tivpflege, Symptomkontrolle Umgebung mit den geliebten und in der Schmerztherapie. 31 Senioren- und Pflegehäuser bietet die Caritas in Menschen leben können, helfen Die Hospizdienste der Caritas 7 Diözesen

Hospice and Palliative Care 2.650 alte und pflegebedürftige Menschen werden dort betreut Caritas hospice care advocates a comprehensive and all-encompassing concept of care so that incurably sick people can live out the last phase of their lives 1,36 Millionen Stunden leistet die Caritas in der with dignity. In addition to medical and nursing support, it is also necessary to mobilen Pflege und Betreuung provide social, psychic and spiritual support. It is not only the dying who requi- re this help but above all their families who are supported by psychosocial and Hospiz und Palliative Care grief counselling. The focus of Caritas hospice care falls on the mobile hospice care services and 700 ehrenamtliche und angestellte MitarbeiterInnen mobile palliative teams. Caritas hospice care is provided by over 700 trained unpaid assistants and full-time coordinators particularly in the inter-disciplina- 2.500 schwer kranke und sterbende Menschen ry teams. They deal with the concerns and problems of those involved and pro- werden betreut vide support for palliative care, symptom control and the treatment of pain.

Jahresreport 2003 17 Flüchtlinge und MigrantInnen

Im Winter sind die Flüchtlingshäuser der Caritas überfüllt und dem Ansturm nicht mehr gewachsen.

In der Fremde ein Zuhause finden

Unterbringung FlüchtlingsbetreuerInnen hel- rung der Heimreise, sowie wäh- Hilfsorganisationen in Betreu- Auf Grund der restriktiven Ge- fen mit, die sozialen Probleme rend der ersten Monate nach ungseinrichtungen des Bundes. währung der Bundesbetreuung des Alltags zu lösen. Nur mit der Rückkehr. Im Jahr 2003 Im Jahr 2003 wurden 472 wurde in der Vergangenheit dem Engagement von über 200 wurden in den RückkehrHilfe- KlientInnen beraten, in 60 weniger als die Hälfte der hilfs- Ehrenamtlichen können zusätz- Büros in Wien, Linz, Graz, Salz- Fällen kam es tatsächlich zur bedürftigen AsylwerberInnen liche Angebote wie z. B. burg, Innsbruck, Feldkirch und Rückkehr in das Heimatland. in Bundesbetreuung aufgenom- Deutschkurse, Spielenachmit- Eisenstadt 1149 Menschen be- RückkehrHilfe und mobile men. Obwohl auch der OGH tage für Kinder aufrechterhal- raten, 761 KlientInnen sind tat- Perspektivenabklärung werden feststellte, dass mittellose Asyl- ten werden. 23 JuristInnen sächlich in ihr Heimatland bzw. vom Bundesministerium für In- werberInnen ein Recht auf leisten Rechtsberatung im Asyl- ein aufnahmebereites Drittland neres und dem Europäischen Unterbringung haben. In vielen verfahren und bei fremden- zurückgekehrt. Das Projekt ist Sozialfonds finanziert. Fällen musste die Caritas ein- rechtlichen Fragen. somit auch 2003 überaus erfolg- springen. In 15 Flüchtlingshäu- reich. Das RKH-Büro in Eisen- Rechtsvertretung in 2. Instanz sern und 13 Notquartieren der RückkehrHilfe stadt wurde neu eröffnet. Das „UBAS-Projekt“ der Cari- Caritas finden 1.600 Asylwer- Das Projekt RückkehrHilfe ver- tas übernimmt die entscheiden- berInnen vorübergehend Ob- sucht bereits im fünften Pro- Mobile Perspektiven- de rechtliche Vertretung von dach und Betreuung. Besonders jektjahr, AusländerInnen in abklärung AsylwerberInnen im Beru- im Winter sind die Flüchtlings- Not, deren Hoffnungen sich in Mit der Mobilen Perspektiven- fungsverfahren. AsylwerberIn- häuser der Caritas überfüllt Österreich nicht erfüllen eine abklärung gibt es seit 1. 5. 2003 nen sind regelmäßig mittellos, und dem Ansturm nicht mehr Alternative zu bieten: eine in Wien, Niederösterreich Süd das Gesetz sieht keine Gewäh- gewachsen. Rückkehr in Würde, eine Rück- und Salzburg ein Projekt der rung von Verfahrenshilfe im kehr mit neuer Perspektive. Caritas, das der frühzeitigen Berufungsverfahren vor. Eine Beratung und Betreuung Eine gut funktionierende Rük- Information von AsylwerberIn- kostenfreie Vertretung durch Rund 280 Caritas-Mitarbeiter- kkehr ist eine sinnvolle Ergän- nen über ihre Situation in Ös- im asyl- und fremdenrecht- Innen sind in der Flüchtlingsar- zung des Asylsystems. terreich generell, ihre Perspek- lichen Bereich speziell geschul- beit beschäftigt. Täglich kom- Die Caritas RückkehrHilfe tiven im Asylverfahren und der te JuristInnen ist daher notwen- men rund 115 AsylwerberInnen unterstützt bei der Entschei- Möglichkeit einer freiwilligen dig, denn eine umfassende Auf- in die Caritas-Beratungsstellen dungsfindung, Organisation, Rückkehr dient. Die Beratung arbeitung der faktisch und oder werden mobil betreut. Durchführung und Finanzie- erfolgt durch Besuche privater rechtlich komplexen Verfahren

Refugees and Migrants Accommodation Returnee Advisory Services In the past less than half the asylum seekers in need of help were accepted In 2003 1,149 people were counselled in the returnee advisory centres in Vien- into federal care due to the restrictive concessions of federal support. In na, Linz, Graz, Salzburg, Innsbruck, Feldkirch and Eisenstadt, 761 clients retur- many cases Caritas had to step in. 1,600 asylum seekers were provided with ned to their home countries or to a third-party country prepared to take temporary accommodation and care in 15 refugee hostels and 13 emergency them in. The Asylum Attorney Network is a joint project of UNHCR, Caritas shelters. About 280 Caritas workers are employed in refugee work. Approxi- Austria, the Austrian Red Cross and further aid organisations bringing toget- mately 115 asylum seekers a day visit the Caritas advisory centres or are loo- her asylum advisers and twelve attorneys specialised in asylum law and law ked after on a mobile basis. relating to foreign nationals in Austria.

18 Jahresreport 2003 findet häufig erst im zweitin- Die wichtigsten Neuerungen im Bund eingesprungene NGO nen bei der Durchsetzung ihrer stanzlichen Verfahren vor dem Bereich Rechtsprechung, Ge- den Aufwand ersetzt bekom- Ansprüche zu helfen. Noch im UBAS statt. setzgebung und Literatur wer- men muss. Dennoch bleibt die November werden per Ge- Im Rahmen des UBAS-Projek- den vom Netzwerk regelmäßig so genannte Bundesbetreuungs- richtsbeschluss, gestützt auf die tes konnten im vergangenen als Service für RechtsanwältIn- richtlinie des Innenministeriums OGH-Rechtsmeinung, 30 Men- Jahr 255 MandantInnen in 142 nen, BeraterInnen und Hilfsor- vom Oktober 2002 zunächst schen in die Bundesbetreuung Verhandlungen vertreten wer- ganisationen auf www.asylan- aufrecht: AsylwerberInnen er- aufgenommen. Kurz vor den. Durch das Einschreiten walt.at publiziert. halten aufgrund einer bestimm- Weihnachten lenkt das Innen- der Projekt-JuristInnen wurde ten Staatszugehörigkeit keine ministerium ein. Es werden in 105 Fällen Asylgewährung Asylnovelle 2003 Versorgung. Über die 15a-Ver- kurzfristig obdachlose Asylwer- erzielt, in 2 Fällen Abschiebe- Im April versendet das Innen- einbarung zwischen Bund und berInnen in Traiskirchen aufge- schutz. In nur 4 von 255 Fällen ministerium den Entwurf für Ländern zur Lastenteilung bei nommen und die Caritas be- ergingen negative Entscheidun- ein neues Asylgesetz. Der Ent- der Versorgung von mittellosen kommt einen Teil ihrer finan- gen, der Rest der Verhandlun- wurf sieht ein riskantes Vorab- Fremden kommt es politisch ziellen Auslagen für ca. 300 gen wurde vertagt. klärungsverfahren und massive erst im November zu einer Ei- Betten in Notquartieren (Wien, Eingriffe in die Rechtsposition nigung. Nach einer neuerlichen Eisenstadt, Graz) ersetzt. Netzwerk AsylAnwalt von AsylwerberInnen vor. Ver- OGH-Entscheidung muss die Das Netzwerk AsylAnwalt ist kürzung von Berufungsfristen, Richtlinie des Innenministeri- ein Gemeinschaftsprojekt von zum Teil den Entfall der auf- ums doch aufgehoben werden. UNHCR, Caritas Österreich, schiebenden Wirkung einer Be- Das Innenministerium reagiert dem Österreichischen Roten rufung (kann zu sofortiger Ab- mit einer weiteren Verschär- Kreuz und weiteren Hilfsorga- schiebung führen) sind nur ei- fung des Gesetzes. Die Caritas nisationen mit AsylberaterIn- nige der Verschärfungen. Klei- entschließt sich AsylwerberIn- nen und zwölf im Asyl- und nere, aber keinesfalls ausrei- Fremdenrecht spezialisierten chende Verbesserungen gibt es RechtsanwältInnen in Öster- in der Regierungsvorlage auf- reich. In diesem Jahr wurden grund der heftigen und einhel- 391 neue KlientInnen ins Pro- ligen Kritik von NGOs und Flüchtlingshilfe der Caritas jekt aufgenommen, über 1.270 (Verfassungs)expertInnen. in Zahlen Beratungen, schriftliche und mündliche Interventionen, Be- Bundesbetreuung/ rufungen, Beschwerden beim Grundversorgung 1600 Betten in 15 Flüchtlingshäusern und VfGH und VwGH etc. wurden Im Februar sorgt eine OGH- 13 Notquartieren der Caritas. gesetzt. Entscheidung, wonach mittello- Nach jahrelangem Rechtsstreit se AsylwerberInnen ein Recht Rund 115 AsylwerberInnen kommen täglich in die wird mit Hilfe des Netzwerkes auf Versorgung haben, für Auf- Caritas-Beratungsstellen oder werden mobil betreut. AsylAnwalt vom OGH bestä- sehen. Ein jahrelanger Streit tigt, dass alle hilfsbedürftigen zwischen NGOs und Innenmi- 280 MitarbeiterInnen sind in der Flüchtlingsarbeit AsylwerberInnen Anspruch auf nisterium über diese Frage beschäftigt, die durch ebenso viele ehrenamtliche Unterbringung und Verpflegung scheint entschieden. Gleichzei- MitarbeiterInnen unterstützt werden. haben und vom Bund zur Verfü- tig sprach der OGH aus, dass gung gestellt werden muss. die im konkreten Fall für den

Jahresreport 2003 19 „Meine Spende kann eh nichts verändern“

Jede Spende kann viel bewirken. Egal ob es Zeit- oder Sachspenden sind, Geld- oder Know-how Spenden. So sammelten Jugendliche zu Weihnachten bei der Aktion „Schüler für Schüler“ in der Diözese St. Pölten 800 Schulpakete für Schüler in Not in Albanien. Bei der Aktion „Alles was rollt“ sammelte die Pfarrcaritas der Erzdiözese Wien für Straßenkinder 50 Tonnen Kinder- und Sportbekleidung, Schuhe, Roll- und Eislaufschuhe, Fahrräder, Spielwaren ... 20 Jahresreport 2003 Pfarr-Caritas und youngCaritas

Engagierte Nächstenhilfe

youngCaritas macht die Caritas für Jugendliche spürbar und ermöglicht es ihnen, soziale Arbeit ganz persönlich zu erleben: in konkreten, klar definierten Projekten arbeiten Jugendliche mit, engagieren sich für eine bestimmte Zeit und können erfahren, dass soziale Arbeit Sinn macht.

youngCaritas ist Action mit Sinn.

Beispiele aus einem umfang- In Oberösterreich: MitarbeiterInnen sind nicht nur reichen Programm 792 Jugendliche verwirklichen ein wichtiger Baustein für in Oberösterreich insgesamt lebendige Pfarren, sondern In Vorarlberg: 27 Projekte, bei denen sie auch für eine Gesellschaft, in 1637 Kindern und Jugendliche sich durchschnittlich 8,5 Stun- der Menschlichkeit Zukunft wird die Arbeit der Caritas in den engagieren. Bei Sammel- hat. Ihre Sozialcourage stellen Schul- und Firmgruppenstun- projekten konnten insgesamt die freiwilligen MitarbeiterIn- den im Jahr 2003 näher ge- 7.550 Euro an Geld- und Sach- nen bei vielen Aktivitäten unter bracht. 607 Kinder und Ju- spenden gesammelt werden. Beweis: Sie organisieren Be- gendliche engagieren sich sozial Viele Projekte haben jedoch die suchsdienste, Hilfe in Krisensi- und nehmen an Projekten der Begegnung und Freizeitgestal- tuationen, Benefizveranstaltun- youngCaritas teil: z. B. Schuhe tung mit und für Menschen in gen, Schulungen, Flohmärkte, putzen auf der Gloria Kirchen- den Caritaseinrichtungen zum stehen Flüchtlingen und Men- messe, Weihnachtspäckchen für Inhalt. schen in Not bei, organisieren Flüchtlingskinder und Men- Haussammlungen und vieles schen im Gefängnis zusammen- Pfarrcaritas mehr. Das Jahr der Menschen stellen, etc. 17.549 Euro an Das Netz der Nächstenhilfe mit Behinderungen fand auch Spenden werden von Kindern In Österreich gibt es mehr als in den Pfarren mit vielen Ver- und Jugendlichen im Jahr 2003 3.000 Pfarren, rund 2.550 ha- anstaltungen einen guten Dis- gesammelt, die Kindern in ben eigene Pfarrcaritas- bzw. kussionsboden. Äthiopien, im Irak, in Bulgarien Sozialkreise eingerichtet. Rund und Rumänien und Kindern 16.500 Ehrenamtliche arbeiten mit Behinderungen in Vorarl- mit, packen dort zu, wo es kon- berg zugute kommen. krete Not gibt. Die Pfarrcaritas-

Youth Caritas and Parish Caritas

Youth Caritas allows young people to see Caritas in action and allows them to experience social work on a very personal level: young people work on concrete, clearly defined projects, commit themselves for a specific time and can learn that social work makes sense. Youth Caritas is action with purpose.

The Network of Charity In Austria there are over 3,000 parishes, 2,550 of which have set up their own parish charity or welfare circles. The Parish Caritas volunteer workers are not only an important building block for lively parishes but also for a society in which humanitarianism has a future. Many of the activities undertaken by the voluntary workers put their social courage to the test: they organise visiting services, help in crisis situations, charity events, training courses, car boot sales, support refugees and people in need, organise house to house collections and much, much more. The Year of the Disabled also created a great basis for discussion in the parishes with a wide variety of events. „Solln’s was hackeln“

Arbeitslosigkeit ist der Armutsfaktor Nummer Eins in Österreich. Das Jahr 2003 war gekennzeichnet von steigenden Arbeits- losenzahlen. Arbeit steigert auch den Selbstwert und ermög- licht soziale Kontakte. Deshalb wollen die meisten Menschen arbeiten. Können aber nicht. 22 Jahresreport 2003 Integration durch Arbeit

Konkrete Chancen für arbeitslose Menschen

Arbeitslosigkeit ist der häufigste Grund, warum Menschen dass im Bereich der Sozialhilfe 5. „Wo der Markt versagt, ist der in die Armut abrutschen. Je länger jemand aus dem Erwerbs- ein Umdenken erforderlich ist. Staat gefordert“ – etwa auf dem prozess draußen ist, desto schwieriger kommt er/sie Es zeigt sich, dass es sinnvoll Weg der Förderung von Pro- wieder hinein. ist, arbeitsaktivierende Maß- jekten für die Männer und nahmen mit den existenzsi- Frauen, die erst nach einem chernden Maßnahmen der So- mehrjährigen Integrationspro- Ganz extrem zeigt sich das am Fünf wichtige Erkenntnisse zialhilfe zu verknüpfen. zess wieder am ersten Arbeits- Beispiel der Sozialhilfeempfän- von „ida — Integration durch markt Fuß fassen können. Wir gerInnen (93.541 im Jahr 2001 Arbeit“ 4. Modernisierung der Sozialhilfe: brauchen einen erweiterten Ar- – jüngere Daten sind nicht vor- Sozialhilfe ist kein Gnadenakt beitsmarkt mit gestuften, diffe- handen) oder jener, die gar kei- 1. Arbeitslosigkeit ist nicht eine des Staates, sondern Überle- renzierten und durchlässigen ne öffentliche Unterstützung Frage mangelnden Wollens, son- benshilfe für Menschen. Sozial- Angeboten und auch mit Pro- bekommen. Sie haben keine dern eine Frage mangelnden Kön- hilfe ist das letzte Auffangnetz jekten für die, die auf Dauer Arbeit und finden sich nur zum nens und Angenommenwerdens. für Menschen in unserer Ge- den Zugang zum ersten Ar- Teil in den Statistiken des AMS Das Können bezieht sich für sellschaft. Der praktische Ver- beitsmarkt nicht bewältigen wieder. Sie haben keine Zugän- viele Menschen auch auf die so- gleich im Projekt zeigt die werden. ge zu Qualifizierungsmaßnah- ziale Kompetenz im Arbeitsle- verschiedenen Anwendungen www.ida-equal.at men. Für viele dieser so ge- ben: Pünktlichkeit, Konflikte und den unterschiedlichen nannten „Outsider“ – Men- aushalten, Ausdauer, Teamfä- Vollzug der neun Sozialhilfege- schen am Rande der Gesell- higkeit, Vereinbarungen einhal- setze der Bundesländer. Daher schaft – ist der Weg zurück ver- ten und vieles mehr – das alles müssen dringend Maßnahmen sperrt, sind die Einstiegshilfen müssen sie wieder oder neu ler- ergriffen werden, um eine Indi- ungeeignet. Viele dieser Men- nen, damit sie den Anforderun- vidualisierung zu verhindern schen sind nicht zu 100 Prozent gen des Arbeitsmarktes auch und der Willkür einen Riegel leistungsfähig, sind körperlich psychisch Stand halten. vorzuschieben. oder psychisch beeinträchtigt. Die arbeitsmarktpolitischen In- 2. Arbeit motiviert zum Leben. strumentarien zur Integration Der regelmäßige Tagesablauf, in den Arbeitsmarkt müssen er- die Möglichkeit Leute zu tref- weitert werden. Es ist notwen- fen, aus dem gewohnten Um- dig Experimente zu wagen, die feld wegzukommen, etwas zu Ida-Equal in Zahlen uns das Know-how dafür lie- lernen sind enorme Motiva- fern. „Integration durch Ar- tionsfaktoren. Die meisten er- 2003 nahmen alle 15 Module der Entwicklungs- beit“ – ein durch das EU-Pro- scheinen regelmäßig zur Ar- partnerschaft ihre Tätigkeit auf. gramm „Equal“ gefördertes beit, obwohl dazu im Rahmen Projekt der Caritas in Zu- dieses niederschwelligen Pro- In 9 TeilnehmerInnenmodulen wurden insgesamt sammenarbeit mit 9 Organisa- jektes keine Pflicht besteht. 472 arbeitssuchende Personen beschäftigt, beraten tionen – versucht für Men- 2003 gibt es in den meisten und qualifiziert. schen, die im normalen Ar- Projekten mehr InteressentIn- beitsalltag chancenlos sind, nen als Arbeitsplätze. Die Men- Rund 50.000 Arbeitsstunden wurden durch neue Zugänge in die Arbeits- schen wollen arbeiten. Es ist die TeilnehmerInnen geleistet welt zu schaffen. auch Selbstwert und das Gefühl „Ida-Equal“ ist ein Experiment, von Anerkennung, die sie 39.000 Beratungsstunden boten die das auf mehreren Ebenen wir- durch die Arbeit wieder ge- MitarbeiterInnen an. ken soll: erstens bekommen winnen. Menschen eine konkrete Chan- „Integration durch Arbeit“: Gefördert aus Mitteln ce. Zweitens werden „Wegwei- 3. Umbau der Sozialhilfe. des Europäischen Sozialfonds und des Bundes- ser“ für die Arbeitsmarktpolitik Das Projekt „Integration durch ministeriums für Wirtschaft und Arbeit. und Sozialpolitik erarbeitet. Arbeit“ macht sehr deutlich,

Jahresreport 2003 23 Öffentliche Förderungen

Öffentliche Hand — Partner der Caritas

Im strategischen Plan der Auslandshilfe der Caritas Öster- rium mit den Vorarbeiten für mit ihrem Partner PromocoM reich nimmt die öffentliche Hand als einer der wichtigsten ein ähnliches Projekt begon- zwei Projektvorhaben im Be- Partner der Caritas eine wichtige Rolle ein. Die Caritas sieht nen, das bis 2006 läuft. reich Menschenrechte und Ver- sich als wesentlicher Teil der Zivilgesellschaft und betrachtet söhnungarbeit durch. Ziel ist den Dialog und die Zusammenarbeit mit der öffentlichen Hand Frauenzentren die Integration von Minderhei- als eine zentrale Aufgabe. Mit öffentlichen Förderungen ten (Serben und RAE – Roma, konnte auch ein Frauenschutz- Askali, Egyptians) in die von Zwei der bedeutendsten Förde- schen Bundesregierung durch- zentrum in Gjilane im Kosovo Albanern dominierte Gesell- rer haben im Lauf des Jahres geführt hat, nahm damit den (Fördervolumen 2003: 60.000 schaft. Die Unterstützung der 2003 eine neue Basis der Zu- Vollbetrieb auf. 443.000 Euro Euro), Ausbildung und Ein- EU beläuft sich für beide Pro- sammenarbeit mit ihren Part- aus Mitteln des BMAA wurden kommensschaffung für Frauen jekte zusammen auf 948.000,00 nerorganisationen geschaffen. 2003 in diesem Projekt umge- in Kunduz im Norden Afgha- Euro. Mit ECHO, dem Amt der EU setzt. Dazu kamen noch Mittel nistans (25.000 Euro in 2003) für humanitäre Hilfe, konnte des Vereins von Prof. Poigen- sowie die Rückkehr von afgha- Brückenbau der neue Rahmenvertrag unter- fürst. Die Gesamtausgaben la- nischen Flüchtlingen aus Paki- Mit der Weltbank konnte im zeichnet werden, der die Zu- gen bei 1.091.000 Euro. stan ermöglicht werden (För- Kongo ein neuer Fördergeber sammenarbeit zwischen EU und dervolumen 73.000 Euro). In gewonnen werden. Ein Projekt Hilfsorganisationen in der Ka- Krankenhausprojekte Kunduz hat sich auch das Land zum Bau von Brücken ermög- tastrophenhilfe neu regelt. Das Die Zusammenarbeit von Cari- Oberösterreich mit 115.000 licht den Anschluss entlegener Außenministerium der Repub- tas und Bundesregierung be- Euro beteiligt. Regionen an die überregionalen lik Österreich hat mit Grün- währt sich auch in zwei weite- Märkte und somit den Bauern dung der ADA (Austrian Deve- ren Krankenhausprojekten: In Nothilfe bessere Verkaufsmöglichkeiten. lopment Agency) die öffentliche Afghanistan wird für den Be- In Afrika war es vor allem Und in Lubumbashi, der Entwicklungszusammenarbeit zirk Koghiani mit einem Ein- ECHO, das in Sambia (976.000 Hauptstadt der Provinz Katan- ab 2004 neu formiert. zugsgebiet von 350.000 Men- Euro) und Liberia (87.500 ga, wird ein Krankenhaus reno- Im Mai 2003 wurde in Anwe- schen ein dringend notwen- Euro) effiziente Hilfeleistung viert, das einem der ärmsten senheit der Außenministerin diges Krankenhaus ausgebaut. ermöglichte. Die bereits lange Bezirke der Stadt dient. 2003 Benita Ferrero-Waldner das 2003 werden die Ausbildung Tradition der Caritas mit Tacis konnte in diesen Projekten eine Unfallkrankenhaus Casa des Personals sowie bau- in Russland zur Förderung von erste Tranche von ca. 99.000 Austria in Temesvar (Rumä- liche Maßnahmen fortgesetzt. Frauenprogrammen konnte Euro umgesetzt werden. nien) feierlich eröffnet. Das 339.000 Euro wurden im ver- auch 2003 dank einem Gesamt- Eine Dokumentation der För- größte Projekt, das die Caritas gangenen Jahr umgesetzt. Vor- fördervolumen von 176.000 derungen und Kofinanzierun- gemeinsam mit dem Verein von aussichtliche Fertigstellung ist Euro erfolgreich fortgesetzt gen finden Sie in der Beilage Professor Poigenfürst dank der 2004. Im Irak wurde in Koope- werden. Im Kosovo (Gjakova oder können Sie bei der Caritas Finanzierung der Österreichi- ration mit dem Außenministe- und Rahovec) führt die Caritas anfordern. The State – Caritas’ Partner

In May 2003 the Casa Austria emergency hospital in Temesvar (Romania) was fugees from Pakistan. In Belorussia the Ministry for Foreign Affairs and the ceremoniously opened in the presence of Foreign Affairs Minister Benita Austrian state helped in the completion of the St. Lukas centre. In Kundus the Ferrero-Waldner. The biggest project that Caritas carried out jointly with the same partners are participating in the construction of workshops for women. Association of Professor Poigenfürst thanks to finance provided by the In Africa it was primarily ECHO that enabled efficient assistance in Zambia Austrian government then went into full service. and Liberia. With the World Bank it has been possible to gain a new investor An urgently needed hospital is being developed for the Koghiani district in for bridge building in the Congo, and in Lubumbashi, the capital of Katanga Afghanistan with a catchment area of 350,000 people. In Iraq the preliminary Province, a hospital is being renovated. Comprehensive documentation work for a similar project that will run until 2006 has begun in cooperation detailing the grants and co-financing arrangements of the Government and with the Ministry for Foreign Affairs. EU, states and municipalities is shown in the appendix or may be requested Public funds enabled Caritas to found a women’s protection centre in Gjilane from Caritas. and reconciliation programmes in Kosovo as well as the return of Afghan re-

24 Jahresreport 2003 Kampagnen

Hospiz Wir helfen. Menschen leben. 3 Bis zuletzt.

Rund um Ostern erinnert die Caritas mit Plaka- Werbung ten an das Thema Hospiz. Menschenwürdig le- ben bis zuletzt. Denn noch ist in Österreich viel zu tun, bis eine flächendeckende Hospizbetreu- hilft. ung angeboten wird. Danke an die Erste Bank und Wiener Städtische Versicherung die mithel- fen, dieses Thema öffentlich zu diskutieren.

Augustsammlung Meine Spende lebt. 3

„Es gibt kein schöneres Gefühl, als mit einer Elisabethsammlung Spende Leben zu retten.“ Sagt eine Spenderin der Caritas. Mit Gratis-Plakaten, Inseraten, Er- ÖsterREICH hilft ÖsterARM lagscheinbeilagen bittet die Caritas im August um Hilfe für Menschen in Not in Afrika, Asien und Im November sammelt die Caritas für Menschen Lateinamerika. Denn jeder Euro zählt. Auch der in Not in Österreich. Heuer besonders für Kin- ORF hilft mit und strahlt gratis Fernseh- und Ra- der mit dem Kinderreim „Ene mene mu und raus dio-Spots aus. In allen Postämtern liegen Erlag- bist du“. Damit der Spendenaufruf von möglichst scheine auf und die Feibra verteilt sie an über allen Menschen gehört wird, helfen auch diesmal eine Million Haushalte. Die Caritas dankt der wieder viele mit: ORF mit Gratis-Fernseh- und PSK für den Gratis-Druck der Erlagscheine. Eine 3 Radiospots, die Plakatwirtschaft mit Gratis-Flä- Spendenmöglichkeit gibt es durch die Hilfe der chen, Zeitungen und Magazine mit kostenlosen mobilkom auch per SMS an die Tel. 0664-660 Inseraten. Die Werbeagentur CCP, Heye mit vie- 0340. Ebenso kann man per Internet über die len freiwilligen Arbeitsstunden. Und Erste Bank Caritas-Homepage www.caritas.at oder über und Sparkassen mit finanzieller Unterstützung, www.meinespende.at helfen. Die Österreicherin- damit Erlagscheine und Plakate gedruckt werden nen und Österreicher spenden bei der August- können. Atms stellt eine Gratis-Spendenhotline sammlung rund 3 Millionen Euro. Ihre Spende zur Verfügung. Der Kino-Spot gewinnt den Wer- lebt. be-Edward 2003. Insgesamt erhält die Caritas 2,3 Mio. Euro Spenden. Wir danken allen für

Hilfe für Menschen in den ärmsten Ländern Europas ihre tatkräftige Unterstützung für Kinder in Not. Zukunft spenden 3

Im Februar startet ein Aufruf für Straßenkinder in den ärmsten Ländern Europas. Denn diese Mädchen und Buben können sich aus eigener Haussammlung Kraft kaum helfen. Dank der Sponsoren Erste Bank und Wiener Städtische Versicherung kann Hilfe von Gesicht zu Gesicht. diese Spendenkampagne mit großer öffentlicher Wirksamkeit erfolgen. Viele Medien und die Pla- Einmal im Jahr besuchen tausende Haussamm- katwirtschaft veröffentlichen die Inserate und lerInnen, ehrenamltiche MitarbeiterInnen der Plakate gratis. Viele helfen bei dieser Kampagne Pfarrcaritas, in vielen Diözesen die BewohnerIn- mit, dass Menschen in Osteuropa eine Zukunft nen ihrer Parrgemeinde. Informieren über die haben. Die Österreicherinnen und Österreicher Caritas, haben ein offenes Ohr für die Anliegen spenden im Februar rund 1,1 Mio. Euro. 3 der Menschen und bitten auch jeden Einzelnen um tatkräftige Mithilfe bei der Caritasarbeit durch eine Spende. Ein besonderer Dank ge- bührt diesen HaussammlerInnen, die mit ihrem Engagement der Caritas ein ganz persönliches Gesicht geben.

Jahresreport 2003 25 Caritas in Zahlen

Aufwendungen der Caritas Österreich 2002/2003

2002 2003 in Mill. Euro in Mill. Euro 1. Allgemeine Sozialarbeit 23,751 25,312 Heime und Tageszentren 7,712 8,802 (Mutter-Kind-Heime, Obdachlosenhäuser, Betreuungszentren) Startwohnungen 1,439 1,360 Beratung, Unterstützung & psychische Begleitung 11,888 11,889 Spezialprojekte 1,015 1,196 Ausbildung (Schulen für Sozialberufe) 1,696 2,065 2. Flüchtlingsarbeit und Sozialarbeit für Migranten 14,254 17,515 Heime, Startwohnungen und mobile Notquartiere 6,019 9,209 Beratung, Unterstützung & psychische Begleitung 4,927 5,671 Projekte (RückkehrHilfe, Auswanderung) 3,308 2,635 3. Familienorientierte Arbeit 12,233 12,497 Mobile Familienhilfe (Familienhilfe, Intensivbetreuung) 9,639 9,265 Beratung, Unterstützung & psychische Begleitung, Projekte 1,910 2,556 Ausbildung (Schulen und Lehrgänge) 0,684 0,676 4. Sozialpädagogische Arbeit 12,773 12,580 Sozialpädagogische Zentren, Kindergärten, Tagesbetreuung 9,438 9,447 Logopädische Dienste 0,540 0,589 Beratung, Unterstützung & psychische Begleitung 0,872 0,327 Projekte (Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche) 0,386 0,284 Ausbildung (Kindergartenpädagogik) 1,537 1,933 5. Sozialökonomische Arbeit 9,431 10,668 Beschäftigungsprojekte für Langzeitarbeitslose und Suchtkranke 8,248 8,960 Beratung, Unterstützung & psychische Begleitung (Berufsfindung, Arbeitstraining) 1,183 0,684 Projekte 0 1,084 6. Altenarbeit und Pflege 121,289 123,054 Stationäre Einrichtungen (Altenwohn- und Pflegeheime, Hospize, Tageszentren) 74,089 72,923 Mobile Dienste (Heim- und Pflegedienste) 42,245 45,540 Sterbebegleitung, mobile Hospizteams 2,509 2,554 Beratung, Unterstützung & psychische Begleitung 0,140 0,096 Projekte (Freizeitangebote für Senioren, Angehörigenbegleitung) 0,640 0,201 Ausbildung (Schulen und Lehrgänge für Altenarbeit und Pflegehilfe) 1,666 1,740 7. Behindertenarbeit 81,626 93,166 Stationär (Wohngruppen, Tageszentren, Heilpädagogische Werkstätten) 73,594 83,600 Mobil (Betreuung, Arbeitsassistenz, Integrationsunterstützung) 3,407 4,242 Beratung, Unterstützung & psychische Begleitung (Beratung, Therapieangebote) 1,642 1,835 Projekte (Freizeitangebote für Menschen mit Behinderung) 0,831 0,917 Ausbildung (Schulen und Lehrgänge für Behindertenarbeit) 2,152 2,572 8. Pfarrcaritas 1,320 1,675 9. Auslandshilfe 14,304 12,704 Katastrophenhilfe 1,563 2,532 Rehabilitationsunterstützung (Wiederaufbau) 2,974 1,212 Entwicklungszusammenarbeit 2,029 2,353 Sozialhilfe 6,443 5,633 Strukturhilfe 1,130 0,974 Bildungsarbeit (in Österreich) 0,165 0 10. Hilfsbetriebe (Spendenlager, Caritasläden, etc.) 8,085 8,965 11. Grundlagenarbeit, Qualitätsmanagement 0,795 0,736 12. Hochwasser 11,715 4,123

Summe aller Leistungsbereiche 311,575 322,995

26 Jahresreport 2003 Caritas in Zahlen

Gesamtfinanzierung

in Millionen Euro 2002 2003 Öffentliche Kostenersätze 140,397 159,802 Private Kostenersätze 63,854 54,510 Kirchliche Beiträge 6,727 6,795 Subventionen 29,279 34,869 Spenden und Erbschaften 46,402 37,685 Sonstige Erträge 24,916 29,334 9,08 % Sonstige Erträge 311,575 322,995

11,67 % Spenden

10,80 % Subventionen 49,48 % öffentliche Kostenersätze

2,10 % kirchliche Beiträge 16,88 % private Kostenersätze

Finanzierung durch Spenden in den einzelnen Bereichen

100 %

90 %

80 %

70 % 66,68 %

60 % 53,59 %

50 %

40 % % 36,99

30 % 23,59 % 23,59

20 % 10,34 % 10,34

10 % % 6,28 5,62 % 2,76 % 2,76 1,29 % 1,29 0,91 % Allgemeine Sozialarbeit Flüchtlingsarbeit und Sozialarbeit Arbeit Familienorientierte und -pflege Altenarbeit Hospiz Mobiles Behindertenarbeit Arbeit Sozialökonomische Pfarrcaritas Arbeit Sozialpädagogische Auslandshilfe

Jahresreport 2003 27 „Meine Spende kommt eh nicht an“

Wer das glaubt, sollte weiter- lesen: Im letzten Jahr orga- nisierte die Caritas Hilfe für Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika im Wert von 12,7 Millionen Euro. Zum Beispiel versorgte die Caritas die Überlebenden nach dem Erdbeben im Iran mit Lebensmitteln, verteilte Decken und Plastikplanen für Flüchtlinge in Liberia und baute Notschlafstellen für Straßenkinder in Alexandria. 28 Jahresreport 2003 Katastrophenhilfe

Dach über dem Kopf

Krieg im Irak Rahmen der Internationalen wasseraufbereitungsanlage für Erdbeben im Iran Zu Beginn des Irak-Krieges ent- Caritas-Netzwerk Hilfe verwen- das Spital im Wert von 80.000 Am 26. Dezember 2003 er- sendet die Caritas Österreich det werden. Euro. Beide Projekte im Süd- schüttert ein gewaltiges Erdbe- zwei Delegierte nach Syrien, Die Caritas nützt für die Ver- irak werden von der Caritas ben die Stadt Bam im Iran, um die Caritas Syrien in der Be- sorgung der Flüchtlinge die be- Bozen-Brixen mitunterstützt. 41.000 Menschen werden unter treuung der Flüchtlinge zu stehende Infrastruktur der 14 Auch das Außenministerium den Trümmern begraben, unterstützen. In Damaskus und Gesundheitszentren. Zusätzlich stellt für medizinische Nothilfe 30.000 verletzt und über 75.000 Hassake, einer Stadt im Nord- werden weitere 87 Kirchen und Mittel zur Verfügung. obdachlos. Insgesamt zerstört syrien, werden 682 Flüchtlings- kirchliche Gebäude als lokale das Erdbeben in Bam und Um- familien betreut. In Hassake Einsatzzentren umfunktioniert. Bürgerkrieg in Liberia gebung mehr als 85% aller Ge- wird ein Netzwerk von ÄrztIn- Nach Kriegsende erweitert die Der Bürgerkrieg wirkt sich fatal bäude. Hilfskonvois mit Le- nen und ApothekerInnen auf- Caritas die Hilfe für die lokale auf die zivile Bevölkerung aus. bensmitteln, Decken und Haus- gebaut, die kostenlos und/oder Bevölkerung. Im Nordirak wer- Ein internationales Team ver- haltsartikeln versorgen in den zu günstigen Preisen kranke den Programme im medizini- stärkt ab August die lokale Ca- Wochen nach dem Erdbeben Personen behandelten. Für die schen Sektor mit 150.000 Euro ritas und organisiert ein wirksa- mehr als 2.000 Familien. In Flüchtlingskinder in Hassake unterstützt, darunter fallen die mes Nothilfeprogramm. Die 7 Ortschaften unterstützt die kann sofort ein provisorischer Rehabilitation von Gesund- Caritas versorgt Flüchtlinge in Caritas Österreich gemeinsam Schulbetrieb aufgebaut werden. heitszentren und die Bereitstel- den Lagern, baut neue Gesund- mit dem internationalen Cari- Dieses Nothilfeprogramm für lung von mobilen medizini- heitszentren und verbessert die tas-Netzwerk den Wiederauf- die Flüchtlinge wird mit 109.000 schen Teams. Ausstattung bereits vorhande- bau von Häusern. Zusätzlich Euro unterstützt. Im Südirak wird in Koopera- ner, unterstützt Vertriebene bei werden Wasserkanäle und Im Irak stellt die Caritas Öster- tion mit der Österreich-Arabi- der Rückkehr in ihre Dörfer, Schulen saniert. Durch Spen- reich 50.000 Euro als Soforthil- schen Gesellschaft das Kinder- organisiert Wiederaufbaupro- den aus Österreich und Südti- fe zur Verfügung, die für den spital in Basra mit Medikamen- gramme und landwirtschaft- rol kann die Caritas zum Not- Einkauf von Medikamenten, ten in der Höhe von 80.000 liche Projekte. Dafür stellt die hilfe- und Wiederaufbaupro- Lebensmittel, Zusatznahrung, Euro versorgt. Zu Jahresende Caritas Österreich 339.000 Euro gramm 870.000 Euro beitragen Decken, Hygieneartikel, etc. im beginnt der Bau einer Trink- zur Verfügung. und 2004 die Hilfe fortsetzen.

Disaster Relief. Your Donation Counts.

War in Iraq The existing infrastructure of 14 Caritas health centres was being used to sup- Katastrophenhilfe in Zahlen ply the people during the Iraq war. In addition 87 churches and church buil- dings were turned into local operations centres. In Syria Caritas looked after 2003 werden insgesamt 22 Nothilfeprogramme unter- the 682 Iraqi refugee families and supplied them with vital relief supplies. stützt. Der Großteil der Hilfe wird in Asien und im After the end of the war, Caritas supported various medical programmes, in- Nahen Osten sowie in Afrika eingesetzt. Einige Bei- cluding the rehabilitation of health centres and the provision of mobile medi- spiele sind: cal teams for isolated areas. At the same time the children’s hospital in Basra was supplied with drugs in cooperation with the Austro-Arabian Association. Irak/Syrien: 469.000 Euro Nothilfe, Flüchtlingshilfe, medizinische Hilfe Civil War in Liberia An international team reinforced the local Caritas during the civil war and or- Liberia: 339.000 Euro Nothilfe für die ganised an efficient emergency aid programme. Caritas supplied refugees in Opfer des Bürgerkrieges the camps with non-food items, built new health centres and improved the equipment of those already in existence, supported refugees in returning to Algerien: 30.000 Euro Erdbebenopfer their villages, organised reconstruction programmes and agricultural projects. Indien, Bangladesch & Pakistan: 75.000 Euro Earthquake in Iran für Opfer von Naturkatastrophen (Überschwemmungen) Following the earthquake in Bam, Caritas sent aid convoys into the crisis area with food, blankets and household goods and supplied over 2,000 families. In Peru: 20.000 Euro für die Betroffenen 7 areas together with the international Caritas network suppor- der Überschwemmungen ted the rebuilding of houses. Water channels and schools were also restored.

Jahresreport 2003 29 Menschen mit Behinderungen

Verflucht, versteckt, vergessen

Körperliche und geistige Behinderungen sind für Menschen keine Arbeit zu finden, nicht her und unterweisen andere in in vielen Ländern in und außerhalb Europas meist weit mehr aus dem Haus gehen zu können der Anwendung bzw. werden als ein Handicap. oder dürfen, die niedrigsten Ar- zu PhysiotherapeutInnen. Im beiten im Haushalt verrichten Kongo zum Beispiel scheitert müssen. Die Caritas sieht es als die Teilnahme eines gelähmten Behinderungen sind nach Kin- ihre Aufgabe, einen menschen- Menschen am gesellschaftlichen derlähmung, Vitaminmangel würdigen Umgang einzufor- Leben oft nur daran, dass er während der Schwangerschaft, dern. Mit vielen Projekten wer- keinen „geländegängigen“ Roll- Verbrennungen und Unfällen den Wege aufgezeigt, wie eine stuhl hat: in einem Land ohne vor allem in den Ländern des Gesellschaft Menschen mit be- Asphaltstraßen braucht es an- Südens sehr häufige Phänome- sonderen Bedürfnissen in ihren dere Rollstühle – auch diese ne. Oft werden Menschen mit Verband aufnehmen und mit entwickelt Caritas und baut sie Behinderungen als mit einem den Behinderungen konstruktiv nach lokalen Anforderungen. Fluch belastet gesehen und da- umgehen kann. Das umfangreiche Know-how her ausgegrenzt, versteckt und der Caritas-Projekte für Men- weggesperrt. Oder es bedeutet Eine Einstellungsänderung ver- schen mit Behinderungen in auch: nicht heiraten zu können, sucht die Caritas immer auch Österreich kommt in diesem mit konkreten Projekten zu er- Arbeitsschwerpunkt der Caritas reichen: Sie ermöglicht medizi- unmittelbar auch in Ländern nische Hilfe um Behinderungen außerhalb Europas zur Anwen- zu korrigieren oder abzuschwä- dung. chen (z.B.: orthopädische Ope- rationen zur Geraderichtung Orthopädische Werkstatt in verkrüppelter Gliedmaßen) Damaskus bzw. die Bereitstellung von or- Die orthopädische Werkstatt thopädischen Behelfen um von „Terre des Hommes Sy- Menschen wieder Mobilität zu rien“, eine langjährige Part- geben. Ein wichtiger Aspekt nerorganisation der Caritas Ös- der Menschen mit Behinderun- terreich, in Damaskus hat jah- gen ist die Hilfe zur Selbsthilfe: relang Menschen mit Behinde- Behinderte Menschen stellen rung, vor allem Tausende Polio- Behelfe und Prothesen selbst Fälle, mit Gehapparaten ver- sorgt, ist aber mittlerweile völ- Kinder in Heim Boguschewsk werden 103 Menschen mit Be- lig veraltet und renovierungsbe- kauft die Caritas Schuhe, finan- hinderungen systematisch auf- dürftig. ziert Obst und Vitamine zur gesucht und beraten, um ihnen Mit 21.000 Euro ermöglicht die Nahrungsergänzung und Ge- bei der Überwindung von phy- Caritas die nötigen Sanierungs- müsesamen für die Landwirt- sischen und sozialen Barrieren arbeiten der Räumlichkeiten, schaft des Kinderheimes. Auch zu helfen. Schulung und Trai- gleichzeitig wird die Ausbil- bei der Renovierung der Küche nings kosten rund 11.000 Euro. dung eines syrischen Orthopä- wird mit 5.039 Euro mitgehol- die-Technikers in Frankreich fen. Weiteres Ziel des Projekts Heilpädagogischer Kinder- mit 10.000 Euro unterstützt. In ist es, zusätzliche Schwestern garten in Rumänien einer zweiten Etappe sollen für das Heim Boguschewsk zu Mit 20.032 Euro, die für den 2004 moderne Maschinen und gewinnen und Ausbildungs- Bau des Caritas-Zentrums in das nötige Material nach Syrien maßnahmen für die Mitarbei- Miercurea Ciuc zur Verfügung transportiert werden, um in Zu- terInnen zu organisieren, um stehen, kann 2003 auch ein heil- kunft nicht nur Gehapparate, die dramatischen Zustände im pädagogischer Kindergarten er- sondern auch Korsette und Heim zu verbessern. öffnet werden. Mädchen und ähnliche medizinische Behelfe Buben mit Behinderung im Al- in der orthopädischen Werk- Integrationsprojekt für Quer- ter von 4–12 Jahren dürfen die- statt anfertigen zu können. schnittsgelähmte im Kosovo sen Kindergarten besuchen. Eine „Fahrschullehrerausbil- Dort werden sie ihren Fähig- Heime für Kinder mit Be- dung“ der besonderen Art för- keiten entsprechend gefördert hinderungen in Weißrussland dert die Caritas im Kosovo: und betreut. Das speziell ge- Im Heim Schurawitschi sorgen Menschen mit Querschnittsläh- schulte Personal hilft das seit fünf Jahren die Schwestern mung werden ausgebildet, an- Selbstvertrauen der Kinder zu Paulina, Adriana und Michaela dere Betroffenen zu schulen, stärken. 2004 möchte die Cari- hingebungsvoll für das Wohl sich selbstständig mit dem Roll- tas gemeinsam mit dem Schul- der Kinder. Das Heim wird im stuhl fort zu bewegen und allei- amt damit beginnen, auch Jahr 2003 mit 8.568 Euro unter- ne auf der Straße zu fahren. In Schulklassen zu führen, denn stützt. Im Herbst wird damit Seminaren und Austauschgrup- die Kinder wünschen sich ein für die Gesundheit der 180 pen lernen 50 Betroffene neue nichts sehnlicher als in die Kinder wichtiges Wasserfilter- Fertigkeiten und können wie- Schule zu gehen und eine system installiert. Für die 280 der Mut fassen. Bis Jahresende Schultasche zu haben.

Einstellungsänderung gegenüber Menschen mit Behinderungen versucht die Caritas mit konkreten Projekten zu erreichen. „Hättn’s halt was g’lernt“

Wenn jeder so denkt, können tausende Straßenkinder in den ärmsten Ländern dieser Welt kaum überleben. Diese Kinder haben ohne unsere Hilfe keine Chance auf Zukunft.

32 Jahresreport 2003 Straßenkinder

Straßenkinder kämpfen ums Überleben

Soziale Integration für Stra- In der Gesellschaft stehen sie ganz am Rande, im ßenkinder in Tirana/Albanien: Arbeitsauftrag der Caritas ganz in der Mitte: Straßenkinder. Ziel des Projekts ist die soziale Integration von Straßenkindern durch Schulausbildung, Alpha- Obdachlos und körperlich betrieben und Brot und Milch betisierung und Berufsausbil- schwach sind sie allen, die sie an arme Familien ausgeteilt. dung. Im September eröffnet ausnützen wollen hilflos ausge- 21 Frauen und 1 Mann sind in das Zentrum „Eden“. Hier sor- liefert. Von den Behörden wer- der Sozialstation beschäftigt. gen 10 SozialarbeiterInnen und den sie höchstens geduldet, 2003 können sie durch die 10 weitere Angestellte für Kin- meist aber verfolgt. Von Krimi- Unterstützung der Caritas der und Jugendliche. Diese er- nellen ausgenützt, aber nicht von 69.128 Euro vieles errei- halten täglich ein warmes Essen geschützt. Von der eigenen Fa- chen: Die Waisenkinder werden sowie hygienische, medizinische milie – wenn es sie gibt – kaum versorgt und gefördert, Schul- und psychologische Betreuung. versorgt, meist verstoßen. Sie kinder erhalten täglich eine Soweit möglich, besuchen die laufen davon vor Gewalt, Aus- warme Mahlzeit und werden Mädchen und Buben wieder die beutung, Angst. Was sie meist nachmittags betreut. In der Schule und werden von den finden ist mehr vom Gleichen, Pflichtschule wird eine WC- MitarbeiterInnen des Zentrums aber zumindest in einer Gruppe Anlage gebaut und alle Kinder dabei unterstützt. In anderen von LeidensgenossInnen. ab 14 Jahren nehmen an vernetzten Hilfsorganisationen Hilfe für Straßenkinder muss einem Ausbildungsprogramm können sie auch Berufskurse ganz individuell abgestimmt teil. Außerdem finanziert die absolvieren. In den ersten Mo- sein auf die Bedürfnisse der Caritas den Betrieb einer Zahn- naten können bereits 120 Ju- Mädchen und Buben, mit dem arztpraxis und die Straßen- gendliche betreut werden. Ziel, ihnen wieder eine Zu- asphaltierung zum nächsten kunftsperspektive zu geben. großen Ort. Insgesamt kann Notschlafstelle für Straßen- Grundvoraussetzung dafür ist dadurch ca. 600 Personen ge- kinder in Alexandria: Vertrauen gewinnen, Beziehung holfen werden. Die Notschlafstelle für Straßen- aufbauen und Schutz gewäh- kinder, die mit einiger Verzöge- ren. Je früher die Kinder ihrem Kinderheim in Iquitos/Peru: rung aufgrund der langwierigen Schicksal auf der Straße ent- Das Kinderheim ist 2003 weiter Einholung der behördlichen kommen, desto größer sind ihre gewachsen. Von Schwester El- Bewilligungen schließlich am 2. Chancen auf ein „normales“ vira werden jetzt 74 Kinder be- Juli 2003 feierlich eingeweiht Leben. Die Caritas hilft mit Ta- treut. Nach der Schule besu- wird, stellt eine ideale Ergän- gesheimstätten, Notschlafstel- chen die Kinder auch fortbil- zung zum bereits existierenden len, Kinderhäusern, Schulgrup- dende Kurse. Es wird mit dem Tageszentrum der Caritas dar. pen und Lehrlingsausbildun- Ausbildungszentrum „Liceo de Hier kann seitdem bis zu 16 gen in den ärmsten Ländern am Madre Susanna“, das auch von Kindern für eine mehrmonatige Rande Europas ebenso wie in der Caritas Iquitos betrieben Übergangsperiode ein Dach Lateinamerika und Afrika. wird, zusammengearbeitet. Die über dem Kopf geboten wer- älteren Mädchen können dort den. Die Kinder sind hier vor Sozialstation Wetschehaus in Kurse in Kochen, Sticken, Nä- den nächtlichen Gefahren auf Rumänien hen, Friseuse und Schminken der Straße geschützt und der Die Sozialstation bietet Hilfe besuchen. Auch die Tischlerei Willkür der Polizei entzogen. für das ganze Dorf. Neben des Heimes wird wesentlich Sie können besser medizinisch einem Waisenhaus für Klein- verbessert. Zusätzlich kümmern betreut werden und entweder kinder wird auch eine Sozial- sich LehramtsstudentInnen um eine Schule besuchen oder eine küche für ältere Menschen die Kinderbetreuung. Berufsausbildung absolvieren.

Jahresreport 2003 33 Gesundheit und Pflege

Hilfe, die heilt

Die Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen der katholischen de Angehörige. Besonders in vention über die Betreuung Kirche stellen in vielen Ländern außerhalb Europas eine ver- Osteuropa, wo der Anteil an al- Aidskranker bis hin zur Versor- lässliche und professionelle Versorgung aller Menschen dar. ten, pflegebedürftigen Men- gung von Aidswaisen und wirkt schen sehr rasch ansteigt, de- in alle Gesellschaftsbereiche, monstriert die Caritas mit ih- um das dringend notwendige Diese medizinische Betreuung rem Wissen und ihren Erfah- Bewusstsein für diese Katastro- hat zum Ziel, so nah wie mög- rungen aus der Alten- und Pfle- phe zu wecken. lich bei allen Menschen zu sein, gearbeit in Österreich neue Mo- unabhängig ihrer Einkommens- delle für die mobile Pflege. Hauskrankenpflege in der situation, ihrer Glaubenszuge- Ukraine hörigkeit. Dezentralisierung Die Pandemie AIDS: In den vier Hauskrankenpflege- und Professionalisierung sind HIV/Aids ist zum zentralen Projekten werden derzeit je- wesentliche Merkmale in den Thema in Afrika, Asien aber weils 60 KlientInnen betreut. Gesundheitsprojekten der Cari- auch in Osteuropa geworden. Großteils sind das alte, bettlä- tas Österreich weltweit. Aids ist kein Problem Einzel- gerige Menschen, die nieman- ner, sondern das ganzer Ge- den mehr haben, der sich um Das bedeutet z. B. in Afrika meinschaften. Mit Durchseu- sie kümmert. Hier werden Mo- Ausbau und Versorgung von chungsraten von bis zu 30% in bile Dienste nach österreichi- kleinen lokalen Gesundheits- verschiedenen Regionen Afri- schem Vorbild entwickelt. Die- stationen, Bereitstellung von kas macht die immer noch töd- se Dienste beinhalten sowohl Fahrzeugen für ambulanten Ge- liche Seuche vor nichts Halt: Essen auf Rädern, Lebens- sundheitsdienst, Entwicklung weder vor nationalstaatlichen, mittelpakete, Hilfe im Haushalt von Wirtschaftsmodellen, um kulturellen, konfessionellen, und beim Einkaufen als auch auch kleine Krankenhäuser und noch sozialen Grenzen. Das oft Pflege und medizinische Be- Gesundheitsstationen kosten- qualvolle Sterben von Tausen- treuung. Darüber hinaus wer- deckend betreiben zu können. den Menschen ist zum erschre- den von den lokalen Partneror- ckenden Alltag geworden. Eine ganisationen mittellose Ein- In der Pflege und Betreuung schleichende Katastrophe – wohnerInnen in vier Regionen heißt dies Vorzug von mobilen weit ab vom medialen Interesse. mit Hilfstransporten und Le- Die Caritas unterstützt lokale Diensten vor stationärer Pflege Die Caritas engagiert sich in bensmittelpaketen unterstützt. Gesundheitsstationen und mobile und Unterstützung für pflegen- vielen Bereichen, von der Prä- Dabei wird besonders jenen un- Pflegedienste. ter die Arme gegriffen, die heitszentren der Diözese soll die größtmögliche Anzahl von größte Not leiden und vom der Gesundheitszustand der lo- Personen zu erreichen. „Peer Staat keinerlei oder nur mini- kalen Bevölkerung entschei- Educators“ sind meist Jugendli- male Unterstützung erhalten. dend verbessert werden. Be- che, die in Gruppen Theater- Dazu gehören neben den alten sonderes Augenmerk liegt da- stücke, Songs oder auch kurze Menschen vor allem Menschen bei auf Frauen sowie Kindern Gedichte zur Problematik von mit Behinderungen und Fami- unter fünf Jahren. 2003 werden HIV/Aids erarbeiten und diese lien mit mehreren Kindern. mit 40.000 Euro neben der dann vorführen. In der afrika- kontinuierlichen Arbeit in den nischen Kultur sind Theater- Hauskrankenpflege im Gesundheitszentren vor allem aufführungen, Tänze und Songs Kosovo: Aufklärungskampagnen und eine der wichtigsten Möglich- Kranke, alte und sozial bedürf- Bewusstseinsarbeit in den Dör- keiten der Vermittlung von tige Menschen, die oft in sehr fern betrieben. Außerdem fin- Wissen. Die Schwestern versu- entlegenen Gegenden wohnen den Impfprogramme und Mut- chen mit ihrem Projekt lang- werden im Raum Peja von ter-Kind-Untersuchungen statt. fristig die Stigmatisierung von Schwester Maria Martha Fink Zusätzlich werden das Doku- HIV-Infizierten aufzuheben und ihrem Team regelmäßig be- mentationswesen und das inter- und arbeiten deshalb mit der treut. Die medizinische Grund- ne Management stark verbes- Bevölkerung und vor allem mit versorgung, Gespräche zur Be- sert. 70.000 Menschen kann so MeinungsbildnerInnen zusam- wältigung der Kriegstraumata geholfen werden. men. Wichtig ist jedoch in je- und die Versöhnung der Volks- dem Fall, die Krankheit bei der gruppen bilden die Eckpfeiler Peer Educators im Einsatz Wurzel anzugreifen: bei Auf- der Hauskrankenpflege. 2003 gegen die Pandemie klärung und Prävention. betreut das von der Caritas mit Durch die Arbeit mit so ge- 35.148 Euro unterstützte Pro- nannten „Peer Educators“ in jekt 230 PatientInnen. Addis Abeba, die von den Schwestern Daughters of Cha- Gesundheitsprogramm in rity ausgebildet werden und ih- Awassa/Äthiopien: rerseits mit der Bevölkerung im Durch die präventive und kura- Sinne von Aufklärung und Prä- Die Aidshilfe der Caritas reicht von tive Arbeit in neun Gesund- vention arbeiten, wird versucht, der Prävention bis zur Betreuung Aidskranker. Frauenprojekte

Die Caritas setzt auf Frauen

„Wer einem Mann ein Handwerk lehrt, hat eine Person ausge- bildet, wer einer Frau ein Handwerk lehrt, hat eine Nation ausgebildet.“

Entwicklungsinitiativen die gefährlichen und grausamen können sie ihre Stellung in der Frauen tragen, stellen in vielen Praktiken, vor gewaltsamen sich verändernden Gesellschaft Ländern der Welt erfolgreiche Übergriffen in der Familie, vor langfristig verbessern. Beispiele von lokaler Entwick- wirtschaftlicher, körperlicher lung und Festigung der Zivilge- Ausbeutung – auch wenn sie Unter dem Titel „Therapeuti- sellschaft dar. Die Caritas setzt lange Tradition haben – ge- sche Unterstützung für Frauen- auf die besondere Fähigkeit von schützt werden. opfer von Gewalt“ bietet das Frauen. Der Grund: Sie ergrei- Zentrum Einzelberatung, Sozi- fen die Initiative und haben Dies geschieht z. B. in Frauen- alhilfeberatung, individuelle einen langen Atem um auch häusern, wo Schutz, Unter- Psychotherapie, Gruppenpsy- schwierige Phasen durchzuste- kunft, Beratung, Hilfe für einen chotherapie, Telefonberatung, hen, langfristig dranzubleiben, Neuanfang geboten werden. Vernetzungsarbeit mit staat- durchzuhalten, zu bewahren Dies geschieht aber auch über lichen Institutionen und Inter- und etwas bis zum Ende zu Programme, die die ganze Fa- ventionen. Mit einem Budget führen. milie einschließen und die eine von 12.376 Euro kann im Jahr Veränderung der Sicht- und 2003 766 Frauen geholfen wer- Frauen sind aber von negativen Verhaltensweisen der Men- den. Einflüssen und Unsicherheiten schen zum Ziel haben. Auch die – Kriegen, Krisen, Katastro- Veränderung der Gesellschaft Projekt gegen die Genital- phen – stärker betroffen. Män- insgesamt ist Teil der Arbeit der verstümmelung von Frauen ner und Burschen kämpfen, Caritas: so beziehen wir z.B. in in Ägypten können sich verteidigen. Frau- einigen Ländern Ost- und Süd- Seit einem Pilotprojekt in Naz- en bleibt als einzige Verteidi- osteuropas die Polizei in die let Ghattas wird in einigen gung die Flucht, Kinder und Aufklärungsprogramme gegen ägyptischen Dörfern Aufklä- alte Menschen im Schlepptau. Gewalt in den Familien ein. rungsarbeit im Kampf gegen Frauen, die nicht lesen und die weit verbreitete „Beschnei- schreiben können werden leich- Frauenzentrum in Serbien dung“ geleistet. Dazu haben ter von korrupten BeamtInnen Das autonome Frauenzentrum sich Frauen in Gruppen zu- ausgenützt. Sie können sich we- in Belgrad gibt Frauen die sammengeschlossen, um den der intellektuell noch physisch Möglichkeit, für ihre Probleme nächsten Generationen jene zur Wehr setzen. Frauen und Lösungen zu suchen und sich Qualen zu ersparen, die sie Mädchen müssen vor sinnlosen, untereinander zu vernetzen. So selbst jahrelang gelitten haben.

36 Jahresreport 2003 Das Projekt erreicht insgesamt Kleinkrediten und Kinderhort- Projekt konnte durch das groß- Frauen sind in vielen Kulturen der 5.500 Familien. Die einzelnen Aktivitäten. Gemeinsam mit artige Engagement des österrei- Schlüssel zur Weiterentwicklung. Treffen werden unter Berück- der lokalen Bevölkerung wer- chischen Unternehmers Otto In Projekten der Caritas steht die sichtigung der lokalen Tradition den Strategien zur Verbesse- Hirsch in Zusammenarbeit Arbeit mit Mädchen und Frauen im abgehalten. In den Frauen-Be- rung der sozio-ökonomischen mit Peter Quendler realisiert Mittelpunkt. ratungsrunden wird die Be- Bedingungen entwickelt und werden. schneidungsproblematik nie das Selbsthilfepotenzial ge- völlig losgelöst von anderen stärkt. 2003 wird dieses Ange- Frauenförderung durch Klein- Fragen behandelt, sondern stets bot von 250 Frauen genutzt. kredite in Burkina Faso in Verbindung mit allgemeinen Ein speziell eingerichteter Fonds Problemen wie der Einkom- Frauenförderungsprojekt in ermöglicht Frauen den Zugang mensschaffung, Entscheidungs- Afghanistan zu kleinen Geldsummen. Die- findung in der Familie oder der Durch die Errichtung einer ser Kredit erlaubt es wirtschaft- richtigen Kinderpflege, da die Nähwerkstätte in Kombination liche Aktivitäten zu beginnen. Vertrauensbildung erst durch mit einer Schule, einem Kinder- Die Kreditvergabe ist an eine gruppenidentitätsstiftende Ak- garten und einem Frauensozial- wirtschaftliche Ausbildung ge- tivitäten erfolgt. zentrum werden jährlich rund koppelt. Das Projekt verbessert 40 Frauen in einem traditionel- durch eine Einkommenssteige- Frauenförderung in len Beruf ausgebildet. Gleich- rung die Lebensbedingungen Äthiopien zeitig haben die Kinder die von Frauen und Familien. Durch die Unterstützung mit Möglichkeit in eine Handels- Durch die Ausbildung wird 120.202 Euro der Caritas wird schule zu gehen bzw. im Kin- auch der Unternehmergeist der im November 2003 das neue dergarten betreut zu werden. Frauen gefördert. Das Projekt Frauenzentrum in Addis Abeba 2003 werden fast alle Bauar- wird durch eine Unterstützung fertig gestellt und offiziell er- beiten an Schule, Kindergarten von 19.513 Euro der Caritas er- öffnet. Das Zentrum bietet eine und den Nähwerkstätten abge- möglicht. Damit können 2003 Vielzahl von Ausbildungsmög- schlossen; mehr als 342.000 sechs Frauengruppen mit je 50 lichkeiten für Frauen an. Paral- Euro werden umgesetzt. Be- Mitgliedern gefördert werden. lel dazu laufen Alphabetisie- reits ab dem Jahr 2006 soll sich rungskurse, medizinische Ver- das Zentrum durch die Ein- sorgung für die Bewohnerinnen künfte aus den Näharbeiten des Stadtteils, Vergabe von selbst erhalten können. Das

Jahresreport 2003 37 „Die kaufen doch nur Waffen“

Damit das nicht passiert, gibt die Caritas keinen einzigen Euro als Bargeld an Regierungen weiter. Sondern arbeitet aus- schließlich mit lokalen Caritas-Organisationen und zuverlässigen Partnern vor Ort. Die Arbeit wird regel- mäßig intern und extern kontrolliert. 38 Jahresreport 2003 Flüchtlingshilfe

Letzter Ausweg: Flucht

Weltweit sind 2003 22 Millionen Menschen auf der Flucht: vor Hungerkatastrophen, Naturgewalten und Kriegen oder politi- scher Verfolgung. Oft ist die Flucht für Menschen der letzte Ausweg ihr Leben zu retten. Auch hier gilt: wo die Not am größten ist, ist der Platz und die Arbeit für die Caritas am dringendsten.

Flüchtlinge sind immer auf Hil- Aufbau/Wiederaufbau damit sten Mal seit Jahren wieder ein- linge registriert. 56 werden sta- fe anderer angewiesen und ein Dach über dem Kopf gesi- fach nur Kinder sein zu kön- tionär im Flüchtlingsheim be- brauchen besonderen Schutz chert ist. nen. Dieses Projekt ist eines treut. 331 Flüchtlingsfamilien – und Unterstützung. Die Caritas von dutzenden Kinderpaten- insgesamt 1.902 Personen – arbeitet bei den Hilfsaktionen Neubeginn für sudanesische schaftsprojekten der Caritas, werden nach erfolgreicher sozi- in enger Kooperation mit dem Flüchtlingskinder für die sich über tausend Paten aler und medizinischer Rehabi- Hochkommissar für Flüchtlin- Im Konflikt im Süden des Su- aus Österreich engagieren. litation nach Afghanistan zu- ge der Vereinten Nationen dan, bei dem es vor allem um rückgebracht. (UNHCR) und übernimmt Ressourcen, nämlich Wasser Berufsausbildung für Flücht- konkrete Aufgaben in Flücht- und Erdöl geht, starben seit linge im Sudan Gestrandet in Europa lingslagern. Die lokalen Cari- 1983 zwei Millionen Menschen. Ziel des Projekts ist die hand- Flüchtlingsbetreuung in tasmitarbeiterInnen sorgen für Über vier Millionen wurden werkliche Ausbildung von Tschechien ein Dach über den Kopf, ver- vertrieben. Kinder wurden auf Flüchtlingen und die damit ver- Das Partnerschaftsprojekt mit teilen Lebensmitteln und an- offener Straße entführt, zu Kin- bundene Schaffung von Er- der Caritas Tschechien versucht dere Dingen des täglichen Be- dersoldaten ausgebildet oder werbsmöglichkeiten. Wichtiger die Situation von MigrantInnen darfs, organisieren medizini- als SklavInnen verkauft. Viele Bestandteil der Programme und Flüchtlingen in Not in sche Betreuung und den Schul- Familien flohen über die Gren- sind Ausbildungszentren für Tschechien zu verbessern und unterricht für Kinder. ze nach Kenia. Eine der vielen handwerkliche Tätigkeiten, die konkrete Hilfsangebote aufzu- HelferInnen vor Ort ist die Do- in den Flüchtlingscamps rund bauen. Das Projekt umfasst die Besondern Schutz und Förde- minikanerin Schwester Luisa um Khartum angesiedelt sind. Unterstützung für Flüchtlinge rung brauchen vor allem Frau- Radlmeier. In Tuja bei Nairobi Die Kurse schließen mit einem im Transitbereich des Prager en und Kinder in Flüchtlingsla- leitet sie ein Flüchtlingsheim Zertifikat und bieten den Ju- Flughafens, Rechtsberatungsak- gern: Sie sind oft ohne ihre für Kinder aus dem vom Bür- gendlichen und Erwachsenen tivitäten in einem großen Asyl- Männer oder männliche Ver- gerkrieg geschüttelten Sudan. eine gute Basis, einen Beruf zu lager in Kostelec, sowie Hilfe wandte geflohen und sind in Hierher kommen Kinder und finden und sich selbst zu ver- für Schubhäftlinge. 2003 ge- den Lagern Gewalt, Vergewalti- Jugendliche, die auf der Flucht sorgen. lingt es die Schubhaftbetreuung gung und Ausbeutung ausge- vor den SPLA-Soldaten („Su- 2003 wurde das Projekt mit auf alle vier Lager in Tsche- setzt. danese People’s Liberation 20.000 Euro unterstützt; 2750 chien auszudehnen. Es können Army“) waren und alleine in Menschen haben an den Kursen ca. 200 Menschen beraten, mit Hilfe endet aber nicht an den Kenia angekommen sind. Über teilgenommen – 1740 davon Hygienematerial und Kleidung Toren der Flüchtlingslager. As- 200 Kinder haben ein neues fanden anschließend Arbeit, mit versorgt werden. Im März fin- sistenz ist unbedingt auch bei Zuhause gefunden. Viele wur- der sie nun ihren Lebensunter- det eine internationale Konfe- der Rückkehr in das Heimat- den von ihren Eltern durch die halt bestreiten können. renz über die Arbeit mit land nötig, denn meist haben Strapazen der gefährlichen Flüchtlingen in Transitzonen die Flüchtlinge keine Möglich- Flucht getrennt – andere haben RückkehrHilfe für afghani- europäischer Flughäfen in Prag keit wieder nach Hause zu ihre Familien im Bürgerkrieg sche Flüchtlinge in Pakistan statt. kommen, ihre Häuser sind zer- verloren und kommen als Wai- Ziel des Projekts ist die soziale stört, ihr Hab und Gut verlo- sen nach Kenia. Die Dominika- und medizinische Rehabilita- ren. Die Caritas hilft bei Trans- nerinnen ermöglichen den Kin- tion von afghanischen Flücht- port und Verpflegung, dem dern eine fundierte altersent- lingsfamilien und eine Rück- Neuanfang in der alten/neuen sprechende Ausbildung und ge- führung in ihre Heimat. Im Heimat, und assistiert beim ben ihnen die Chance zum er- Jahr 2003 werden 764 Flücht-

Jahresreport 2003 39 International Help

PEOPLE WITH The basic requirement for this is to the Austrian model and is taking shelters where protection, accom- DISABILITIES gain trust, build relationships and care above all of old, bed-ridden pa- modation, counselling and help for ensure protection. The earlier the tients. a new start is provided. It is also Cursed, hidden, forgotten children get away from their fate on implemented through programmes Physical and mental disabilities are the streets, the better their chances AIDS, the Pandemic: that include the whole family and usually much more than a mere han- of a “normal” life. Caritas helps with Aids is not a problem of individuals that aim to change people’s views dicap for people in many countries day-care centres, emergency shel- but of whole communities, a cree- and attitudes. And it also takes place both inside and outside Europe. ters, children’s homes, school groups ping catastrophe – far away from by means of economic grants such Caritas is always trying to achieve a and apprenticeships in the poorest media interest. Caritas is engaged in as small loan programmes or works- change in society’s attitude with countries around the perimeter of many areas from prevention to ta- hops for women where the women concrete projects: It enables medical Europe as well as in Latin America king care of those ill with Aids, right too are given entrepreneurial oppor- assistance to correct or mitigate di- and Africa. through to feeding the orphans of tunities. sabilities and the provision of ortho- Aids victims and it operates in all paedic appliances to give people mo- The centre in Tirana, Albania must be sectors of society to raise the aware- THE FINAL bility again. An important aspect of mentioned as an example of Caritas’ ness this catastrophe urgently ESCAPE: Flight people with disabilities is help to- ?? street children projects. Here at- needs. wards self-help: Disabled people ma- tempts are being made at social in- In 2003 22 million people throughout nufacture appliances and prostheses tegration of street children through Caritas Pins Its the world were on the run from fami- themselves and instruct others in school education, literacy and voca- HOPES ON WOMEN nes, natural disasters and wars or their use or are trained to become tional training and 120 young people political persecution. Flight is often physiotherapists. In Congo for are being sponsored. In many countries development initi- the final escape for people despera- example, the failure of a paralysed atives that are upheld by women re- te to save their lives. The same prin- person to take part in social life is HEALTH AND present successful examples of local ciple applies here too: Caritas’ place often due to the fact that he has no WELFARE development and strengthening of and work is most urgent where need “cross-country” wheelchair: In a civil society. In over 23 projects Cari- is at its greatest. Caritas works on country without asphalt roads diffe- The aim of this medical assistance tas pins its hopes on the special ab- aid campaigns in close cooperation rent wheelchairs are needed and Ca- provided by Caritas is to get as close ility of women. The reason: Women with the High Commissioner for Re- ritas develops these too and builds as possible to all people regardless take the initiative and have the sta- fugees of the United Nations them to local requirements. of their income and the creed they mina to get through even difficult (UNHCR) and takes over concrete belong to. Decentralisation. This me- phases, to stick with it long-term, to tasks in refugee camps. The local Ca- STREET CHILDREN ans in Africa, for example, the deve- keep going, to sustain and to see so- ritas workers ensure a roof over the fight to survive lopment and supply of small local mething through to the end. heads of refugees, distribute food health stations, provision of vehicles and other items of daily need, orga- Street children: They stand on the for out patient health services, deve- However, women and girls must be nise medical care and school lessons very edge of society but right in the lopment of economic models so that protected against mindless, dange- for children. However, help does not middle of Caritas’ main job focus. even small hospitals and health sta- rous and inhuman practices, against end at the gates of the refugee Help for street children has to be in- tions can be operated so that they violent attacks within the family, camps, as assistance to return to dividually tailored to the needs of cover their costs. In several coun- economic and physical exploitation – their homeland is also necessary. girls and boys with the aim of giving tries in Eastern Europe, Caritas is bu- even if those have a long tradition. them prospects for the future again. ilding up care of the sick at home on This happens for instance in women’s Internationale Hilfe in Zahlen

Auslandshilfe 2003: Verteilung der Mittel auf Kontinente

International 2 %

Europa Afrika 38 % 34 %

Lateinamerika 7 %

Asien 19 %

Leistungsbereiche der Caritas-Arbeit

Not- und Katastrophenhilfe, Wiederaufbau und 6,000,000 Entwicklungszusammenarbeit im Wert von 12,7 Millionen Euro leistet die Caritas im Jahr 2003 in 59 Ländern der Welt. Etwa 2/3 davon werden 5,000,000 von SpenderInnen finanziert, 1/3 von der öffent- International lichen Hand. Europa 4,000,000 Asien Lateinamerika 20 Prozent vom Gesamtvolumen werden für Afrika Katastrophenhilfe verwendet, 10 Prozent für Wiederaufbau und Rehabilitation, 44 Prozent 3,000,000 für Sozialhilfe und rund 19 Prozent für die Ent- wicklungszusammenarbeit. Knapp 7 Prozent ge- hen in die Strukturhilfe. 2,000,000

1,000,000

0 Katastrophen Rehabilitation Sozial Struktur EZA Projekte: Anzahl und Wert in Euro

Katastrophen Rehabilitation Sozial Struktur EZA Kontinent ges.

AFRIKA 23 1.635.120 6 431.729 38 624.712 19 309.978 40 1.350.291 126 4.351.830 LATEINAMERIKA 3 39.734 17 454.997 2 78.733 4 281.534 26 854.998 ASIEN 23 787.207 3 180.685 49 819.381 4 22.833 8 554.862 87 2.364.968 EUROPA 3 70.313 33 599.864 175 3.710.540 46 398.165 7 98.467 264 4.877.349 International 1 22.950 2 164.414 2 67.764 5 255.128

GESAMT 52 2.532.374 42 1.212.278 280 5.632.580 73 974.123 61 2.352.918 508 12.704.273

Jahresreport 2003 41 Internationale Hilfe in Zahlen

Projektfinanzierungen 2003

Projekte Euro Projekte Euro AFRIKA 126 4.351.830 ASIEN 86 2.364.968 AFRICA general 1 470 AFGHANISTAN 7 752.007 ALGERIA 1 30.000 BANGLADESH 3 55.850 ANGOLA 1 35.058 INDIA 7 163.163 BURKINA FASO 5 438.698 IRAQ 8 427.049 EGYPT 7 109.517 KAZAKHSTAN 1 5.500 ETHIOPIA 22 510.541 KOREA dem. Peol. rep. 1 20.040 GHANA 1 15.000 LEBANON 24 242.995 KENYA 3 57.773 MYANMAR 1 20.037 KONGO dem.rep. 21 384.584 NEPAL 1 5.031 LIBERIA 7 339.823 PAKISTAN 11 371.198 MALAWI 4 95.803 PHILIPPINES 2 23.066 MALI 7 81.835 SRI LANKA 1 15.033 MOZAMBIQUE 9 458.027 SYRIA 17 238.953 RWANDA 4 62.808 THAILAND 2 25.046 SENEGAL 19 378.205 SOUTH AFRICA 1 14.222 EUROPA 265 4.877.349 SUDAN 6 200.467 ALBANIA 15 162.383 TANZANIA 1 15.033 AUSTRIA 4 8.877 UGANDA 2 51.002 BELARUS 45 692.294 ZAMBIA 2 988.664 BOSNIA-HERCEGOVINA 15 177.210 ZIMBABWE 2 84.300 BULGARIA 14 146.635 CROATIA 8 19.775 LATIN AMERIKA 26 854.998 CZECH Republik 2 2.886 BRAZIL 2 8.118 EUROPE general 3 54.186 COLOMBIA 2 24.853 GREECE 1 5.000 ECUADOR 11 339.549 HUNGARY 3 0 EL SALVADOR 1 6.236 KOSOVO 33 880.827 GUATEMALA 2 17.054 MACEDONIA 8 41.946 NICARAGUA 2 106.370 MOLDAVIA 7 37.595 PERU 6 352.818 ROMANIA 50 1.565.623 RUSSIA 14 350.899 SERBIA & MONT. 18 183.330 SLOVAKIA 1 500 TURKEY 2 30.000 UKRAINE 22 517.383

INTERNATIONAL 5 255.128

GESAMT 508 12.704.273

42 Jahresreport 2003 Adressen

DER DIÖZESE EISENSTADT

Caritas der Diözese Eisenstadt

Direktion FAMILIENBERATUNG Sozialpädagogische Stützpunkt für KINDERGÄRTEN Direktor: Christoph Familienhilfe Deutschkreutz u. Umgeb. Petrik-Schweifer Ehe-, Familien- und in den Bezirken Neusiedl, 7301 Deutschkreutz, Kindergartenreferat 7000 Eisenstadt, Lebensberatung, Eisenstadt und Am Teich 8, Psychologisch-päda- St.-Rochus-Straße 15, Erziehungsberatung, Mattersburg Tel. 0 26 13/807 25, gogische Beratung für Tel. 0 26 82/736 00, Rechtsberatung 7000 Eisenstadt, Beratung: Mo. 10-12 Uhr Kindergarten- Fax DW 306, 7000 Eisenstadt, St.-Rochus-Straße 15, Pädagoginnen, E-Mail: zentrale@ St.-Rochus-Straße 15, Tel. 0 26 82/736 00-328 Stützpunkt für Pinkafeld Kinderbetreuungswerk eisenstadt.caritas.at Tel. 0 26 82/736 00-313, u. Umgebung „Kinder in die Mitte“ Termin nach PENSIONISTEN- UND 7423 Pinkafeld, 7000 Eisenstadt, Kommunikation, Vereinbarung PFLEGEHÄUSER Schütznerstraße 15, St.-Rochus-Straße 15, Öffentlichkeitsarbeit u. 7350 Oberpullendorf, Tel. 0 33 57/430 82, Tel. 0 26 82/736 00-308, Spendenmarketing Hauptplatz 9/1/2, Altenwohn- und Beratung: Do. 10-12 Uhr Fax DW 306, 7000 Eisenstadt, Tel. 0 26 82/736 00-302, Pflegezentrum E-Mail: i.stampf@ St.-Rochus-Straße 15, Termin nach Haus St. Martin Stützpunkt für Oberwart eisenstadt.caritas.at Tel. 0 26 82/736 00-311, Vereinbarung 7000 Eisenstadt, Gregor- 7400 Oberwart, Wiener Fax DW 306, 7540 Güssing, Josef-Werner-Straße 3, Straße 6, 1. Stock, ARBEITSPROJEKTE UND E-Mail: m.baumeister@ Schulstraße 4, Tel. 0 26 82/647 56, Tel. 0 33 52/330 62, GESCHÄFTE eisenstadt.caritas.at Haus Franziskus, Fax DW 20, Beratung: Di. 10-12 Uhr Tel. 0 26 82/736 00-302, E-Mail: haus.stmartin@ CARLA Möbel & Textil, Pfarrcaritas Termin nach eisenstadt.caritas.at Stützpunkt für Güssing Caritasladen in 7000 Eisenstadt, Vereinbarung u. Umgebung Eisenstadt St.-Rochus-Straße 15, 8380 Jennersdorf, Altenwohn- und 7540 Güssing, Secondhandshop und Tel. 0 26 82/736 00-320, Hauptplatz 2, Pflegezentrum Hauptstr. 21, gemeinnütziges Fax DW 306, E-Mail: Tel. 0 26 82/736 00-302, Haus Elisabeth Tel. 0 33 22/421 11, Beschäftigungsprojekt, m.poeplitsch@ Termin nach 7471 Rechnitz, Beratung: Fr. 10-12 Uhr 7000 Eisenstadt, eisenstadt.caritas.at Vereinbarung Klostergasse 1-3, Bründlfeldweg 75, Tel. 0 33 63/792 81, Stützpunkt für Tel. u. Fax 0 26 82/660 38, SOZIALARBEIT Kinderpsychologische Fax DW 444, Jennersdorf u. Umgeb. E-Mail: caritasladen@ Beratung und Diagnostik E-Mail: haus.elisabeth@ 8380 Jennersdorf, eisenstadt.caritas.at Sozialberatung 7000 Eisenstadt, eisenstadt.caritas.at Hauptplatz 2, Arche, Hilfe und Beratung für St.-Rochus-Straße 15, Tel. 0 33 29/454 21, Menschen in Not, Tel. 0 26 82/736 00-313, MOBILE DIENSTE Beratung: Mi. 10-12 Uhr Überbrückungshilfe u. Termin nach längerfristige Betreuung, Vereinbarung Stützpunkt für HOSPIZ Obdachlosenhilfe Neusiedl/See u. Umgeb. 7000 Eisenstadt, Rainbows 7100 Neusiedl/See, Hospizgruppen der St.-Rochus-Straße 15, Hilfe für Kinder nach Hauptplatz 3, 1. Stock, Tel. Caritas Tel. 0 26 82/736 00-305, Trennung/Scheidung 0664/360 47 67, 7000 Eisenstadt, Fax DW 306, oder Tod der Eltern Beratung: Mi. 10-12 Uhr St.-Rochus-Straße 15, E-Mail: a.klug@ 7000 Eisenstadt, Tel. 0 26 82/736 00-314, eisenstadt.caritas.at St.-Rochus-Straße 15, Stützpunkt für die E-Mail: f.amort@ 7400 Oberwart, Tel. 0 26 82/736 00-313, Bezirke Eisenstadt u. eisenstadt.caritas.at Wiener Straße 6, 1. Stock Fax DW 306, Mattersburg Tel. 0 33 52/349 79 E-Mail: rainbows@ 7000 Eisenstadt, Gregor- BEHINDERTENARBEIT eisenstadt.caritas.at Josef-Werner-Str. 3, Flüchtlings- und Haus St. Martin, Behindertenwohnheim Ausländerberatung Familienberatung bei Tel. 0 26 82/736 00-303 und Tagesheimstätte Hilfe und Beratung für Gericht u. 0 26 82/647 56-38, Haus St. Stephan Asylwerber, Flüchtlinge, 7000 Eisenstadt, Beratung: Mi. 10-12 Uhr 7350 Oberpullendorf, Schubhäftlinge und Bezirksgericht, Schlossplatz 4, Gastarbeiter, Wiener Straße 9, Stützpunkt für den Tel. 0 26 12/425 19, Unterbringung jeden 1. Di. im Monat Bezirk Mattersburg Fax DW 4, E-Mail: 7000 Eisenstadt, von 9-11.30 Uhr 7210 Mattersburg, behindertenwohnheim@ St.-Rochus-Straße 15, Michael-Koch-Straße 24, eisenstadt.caritas.at Tel. 0 26 82/736 00-307 Männerberatung Tel. 0 26 26/622 54, und 326 7000 Eisenstadt, Beratung: Mo. 10-12 Uhr Behindertenurlaube St.-Rochus-Straße 15, 7000 Eisenstadt, Tel. 0 26 82/736 00-313, St.-Rochus-Straße 15, 7400 Oberwart, Tel. 0 26 82/736 00 Wiener Straße 6, 1. Stock Tel. 0 33 52/349 79

Jahresreport 2003 43 DER DIÖZESE GRAZ-SECKAU

Caritas der Diözese Graz-Seckau

Direktion Flüchtlings- und Tel. 0316/80 15-302 IdA – Integration durch psychisch kranke Frauen Direktor: Franz Küberl Migrantenberatung DW 336 Fax 0316/72 13 69-340 Arbeit 8020 Graz, 8011 Graz, Raimundg. 16 Asyl und Integration DW 338 EQUAL-Projekt für Kalvariengürtel 56/II Tel. 0316/80 15-212 Sozialberatung DW 324, 326 Beratungszentrum für arbeitslose Menschen Tel. 0316/67 60 04 Fax 0316/81 23 58 Rückkehrhilfe DW 323 Schwangere 8011 Graz, Raimundg. 16 Fax 67 81 19 E-Mail: franz.kueberl@ 8010 Graz, Leonhardstr. 114 Tel. 0316/80 15-237 caritas-graz.at Jugendstreetwork Tel. 0316/80 15-400 Fax 0316/81 23 58 Mohi 8010 Graz, Schönaug. 12 Fax 32 53 03-4 Familienentlastung u. Kommunikation Tel. 0316/81 05 91 TOL – Training u. persönliche Assistenz im Mag. Romana Klär Fax DW 14 Kontaktstelle Anonyme Orientierung für Behindertenbereich 8011 Graz, Raimundg. 16 Geburt – Babyklappe Langzeitarbeitslose 8010 Graz, Tel. 0316/80 15-241 Streetwork im 8020 Graz, 8010 Graz, Grabenstr. 88 Hochsteingasse 11 Fax 0316/81 23 58 Drogenbereich Keplerstraße 92/II Tel. 0316/67 39 42 Tel. 0316/68 13 69 E-Mail: office@caritas- 8020 Graz, Tel. 0316/71 99 74 u. Fax DW 340 Fax 67 39 42-340 graz.at Orpheumgasse 8/I 0664/548 26 30 Tel. 0316/77 22 38 Fax 0316/71 44 26-4 BETREUUNG UND PFLEGE BILDUNG UND Caritas & Pfarren Fax 0316/77 22 31 Hotline 0800 83 83 83 Maria Gschaider INTERKULTURELLE Mag. Bernhard Pletz 8010 Graz, ARBEIT 8011 Graz, Raimundg. 16 Aloisianum WG Carnerigasse Leonhardstraße 116/II Mag. Friedrich Haring Tel. 0316/80 15-260 Therapeutische WG WG für schwangere Tel. 0316/80 15-415 8011 Graz, Raimundg. 16 Fax 0316/81 23 58 abstinenzmotivierter Frauen und Mütter Fax 32 57 06-425 Tel. 0316/80 15-221 E-Mail: bernhard.pletz@ Alkoholabhängiger 8010 Graz, Carnerig. 34 E-Mail: maria.gschaider@ Fax 0316/81 23 58 caritas-graz.at 8020 Graz, Tel. 0316/68 23 65 caritas-graz.at E-Mail: f.haring@caritas- Herrgottwiesgasse 7 Fax 67 65 82 graz.at Auslandshilfe Tel. 0316/71 24 56 Familienhilfe 8011 Graz, Raimundg. 16 Fax DW 410 WG „Offene Tür“ Alten- Pflegehilfe u. youngCaritas.at Tel. 0316/80 15-239 od. 243 WG für junge Frauen und Heimhilfe 8011 Graz, Raimundg. 16 Fax 0316/81 23 58 Arche 38 Mütter 8010 Graz, Tel. 0316/80 15-0 E-Mail: auslandshilfe@ Notschlafstelle 8020 Graz, Leonhardstraße 116/II Fax 0316/81 23 58 caritas-graz.at für Männer Keplerstraße 92/II Tel. 0316/80 15-419 8020 Graz, Tel. 0316/71 44 26 Fax 32 57 06-425 Schulen und Carla Warenhalle Eggenbergergürtel 38 Fax DW 4 Kindergärten 8045 Graz, Lindeng. 18 Tel. 0316/71 25 09 Senioren- & Pflegewohn- 8011 Graz, Raimundg. 16 Tel. 0316/68 62 79 Fax DW 4 Sozialpädagogisches häuser Tel. 0316/80 15-235 E-Mail: [email protected] Jugendwohnprojekt 8010 Graz, Fax 0316/81 23 58 Ressidorf 8570 Voitsberg, Conrad- Leonhardstraße 116/II – Ausbildungszentrum Kontakt & Beratung für Containerdorf von-Hötzendorfstr. 25 A Tel. 0316/80 15-417 Wielandgasse, Graz freiwillige Mitarbeit 8020 Graz, Tel. 0 31 42/23 5 94 Fax 32 57 06-425 – Bildungsanstalt für 8010 Graz, Keplerstr. 82 Herrgottwiesgasse 67 Fax 23 6 94 Senioren- und Pflege- Kindergartenpädagogik Tel. 0316/80 15-304 Tel.&Fax 0316 / 26 25 59 wohnhaus Graz – St. Peter Bruck Fax 0316/72 13 69-340 Soz. Therap. WG Senioren- und Pflege- – Übungskindergarten E-Mail: r.prohazka@ Haus Elisabeth „Sprungbrett“ wohnhaus Friedberg und Schülerhort Bruck caritas-graz.at Notschlafstelle für Frauen 8330 Feldbach, Senioren- und Pflege- – Fachschule für und Kinder Oedterstraße 3a wohnhaus Schloss wirtschaftliche Berufe HILFE FÜR 8010 Graz, Grabenstr. 43 Tel. 0 31 52/49 76 Wasserleith Mariengasse, Graz MENSCHEN IN NOT Tel.&Fax 0316/67 29 72 Fax DW 4 Senioren und Pflege- – Lehranstalt für Sozial- Mag. Franz Waltl wohnhaus Wies berufe Odilienweg, Graz 8020 Graz, Keplerstr. 82 Schlupfhaus Beschäftigungsprojekte – Lehranstalt für Tel. 0316/80 15-0 Jugendnotschlafstelle Sozialpädagogische Sozialberufe Fax 0316/72 13 69-340 Jugendbeschäftigungs- WerkStart Alinea Familienbetreuung Rottenmann E-Mail. franz.waltl@ projekt tag.werk Beschäftigungsinitiative Kontaktstelle – Kindergarten caritas-graz.at 8010 Graz, Mühlgangweg 1 für Frauen 8200 Gleisdorf, Mariengasse, Graz Tel.+Fax 0316/48 29 59 8010 Graz, Franz-Josef-Straße 5 Einzelhilfe Grabenstraße 39/1 Tel. 0 31 12/68 81 u. Auschlößl Sozialzentrum Marienambulanz Tel. 0316/68 14 03-20 0664/22 24 235 Interkulturelles Cáfe 8020 Graz, Keplerstr. 82 Medizinische Erst- und Fax DW 11 8010 Graz, Friedrichg. 36 Tel. 0316/80 15-322 Grundversorgung Team Schmetterling Te. 0316/81 33 68 Fax 0316/72 13 69-340 8020 Graz, Marieng. 12 WerkStart Graz Freizeitgestaltung mit Fax 81 79 71 Tel. 0316/71 66 32 8010 Graz, Behinderten Flüchtlings u. Fax 72 29 69 Grabenstraße 39 8010 Graz, Megaphon & Ausländerberatung Tel. 0316/68 14 03-15 Hochsteingasse 9 Sozialinitiative Sozialzentrum Marienstüberl Fax DW 11 Tel&Fax 0316/68 33 58 Zeitungsprojekt 8020 Graz, Keplerstr. 82 Mittagstisch und WerkStart Paltental 8010 Graz, Steyrerg. 147 Tel. 0316/80 15-300 Begegnungsstätte WerkStart Leoben Haus St. Teresa Tel. 0316/81 23 99 Fax 0316/72 13 69-340 8020 Graz, Keplerstr. 82 Wohngemeinschaft für Fax DW 9

44 Jahresreport 2003 Adressen

DIÖZESE INNSBRUCK

Caritas der Diözese Innsbruck

Caritas-Zentrale Projekt für integrative FÜR FAMILIEN UND – Welthaus Bildung 6021 Innsbruck Innsbruck Freizeitgestaltung ALTE MENSCHEN Entwicklungspolitische Heiliggeiststraße 16 6021 Innsbruck 6020 Innsbruck Bildungsarbeit und Tel. 0512/72 70-35 Heiliggeiststraße 16 Wilhelm-Greil-Straße 7 Mobile Anwaltschaft Fax 0512/72 70-5 Tel. 0512/72 70-0 Tel. 0512/598 47-128 Seniorenbetreuung 6021 Innsbruck Fax 0512/72 70-5 Mobil 0676/87 30 67 10 6021 Innsbruck Heiliggeiststraße 16 FÜR MENSCHEN AUF E-Mail: Heiliggeiststraße 16 Tel. 0512/72 70- DEM WEG ZUM caritas.ibk@dioezese- FÜR MENSCHEN IN Tel. 0512/72 70-45 63/64/66/68 SOZIALBERUF innsbruck.at NOTSITUATIONEN www.caritas-innsbruck.at Betreute Seniorenwochen FÜR SOZIAL Bildungszentrum für Caritas 6021 Innsbruck ENGAGIERTE Sozialberufe FÜR MENSCHEN MIT Beratungszentrum Heiliggeiststraße 16 MENSCHEN – Fachschule für BEHINDERUNG 6021 Innsbruck Tel. 0512/72 70-33 AltenfachbetreuerInnen Heiliggeiststraße 16 Caritas Regionalarbeit und Pflegehilfe Integrierter Tel. 0512/72 70-15 Familienhilfe Innsbruck 6021 Innsbruck – Fachschule für Kindergarten Innsbruck 6021 Innsbruck Heiliggeiststraße 16 Familienhilfe und 6020 Innsbruck Mobile Sozialberatung Heiliggeiststraße 16 Tel. 0512/72 70-41 Pflegehilfe Paul-Hofhaimer-Gasse 8 6021 Innsbruck Tel. 0512/72 70-45 – Lehranstalt für Tel. + Fax 0512/58 29 14 Heiliggeiststraße 16 Region Innsbruck und Heilpädagogische Mobil 0676/87 30 63 40 Familienhilfe Lienz Caritas Integrationshaus Berufe Integrierter 9900 Lienz 6020 Innsbruck – Lehrgang für Lebens-, Kindergarten Jenbach Bahnhofsozialdienst Antoniusgasse 2 Gumppstraße 71 Sterbe- und 6200 Jenbach 6020 Innsbruck Tel. 0 48 52/621 42 Tel. + Fax 0512/36 11 15 Trauerbegleitung Tratzbergstraße 12 Südbahnstraße 1a Fax 0 48 52/621 42-4 – „einblicke“ Abteilung Tel. 0 52 44/623 65 Tel. + Fax 0512/58 13 05 Region Osttirol für Fort- und Haus Elisabeth – 9900 Lienz Weiterbildung Integrierter Schülerhort Flüchtlingsstelle Kurzzeitpflege Silz Antoniusgasse 2 – Wohnheim für 6020 Innsbruck 6020 Innsbruck 6424 Silz Tel. 0 48 52/621 42 Schülerinnen Paul-Hofhaimer-Gasse 8 Klostergasse 1 Schulstraße 1 Fax 0 48 52/621 42-4 6020 Innsbruck Tel. 0512/58 79 70 Tel. 0512/57 32 75 Tel. + Fax 0 52 63/57 19 Maximilianstraße 41 Fax 0512/57 32 75-5 Region Zillertal Tel. 0512/58 28 56 Heilpädagogischer Tiroler Hospiz- 6271 Uderns 12 Fax 0512/57 25 08 Kindergarten Uderns abrakadabra – Gemeinschaft Caritas-Zentrum Zillertal Caritas-Zentrum Zillertal Arbeitsplätze für 6021 Innsbruck Tel. 0 52 88/638 48 Akademie für Sozialarbeit 6271 Uderns 12 DrogenkonsumentInnen Heiliggeiststraße 16 Fax 0 52 88/638 48-18 6020 Innsbruck Tel. 0 52 88/638 48 6020 Innsbruck Tel. 0512/72 70-38 Maximilianstraße 41 Fax 0 52 88/638 48-18 Anton-Melzer-Straße 7 Region Prutz-Zams Tel. 0512/58 49 32 Tel. + Fax 0512/58 85 47 FÜR KINDER 6511 Zams Fax 0512/58 49 32-16 Tagesstätte für Oberreitweg 14 Menschen mit Komfüdro – Kommunika- Caritas Haus Terra Mobil 0676/87 30 67 08 Die Studienjahrgänge Behinderung tionszentrum für 6500 Landeck laufen aus, es sind keine 6020 Innsbruck DrogenkonsumentInnen Burschlweg 10 Region Außerfern Neuanmeldungen mehr Paul-Hofhaimer-Gasse 8 6020 Innsbruck Tel. + Fax 0 54 42/688 92 6677 Zöblen 6 möglich. Tel. 0512/57 33 27 Ing.-Etzel-Straße 1 Mobil 0676/87 30 67 01 Tel. + Fax 0512/56 14 03 FÜR UNSERE Tagesstätte für Menschen PARTNERINNEN IM Region Hall-Schwaz mit Behinderung Vier Wände als Chance – AUSLAND 6130 Schwaz Caritas-Zentrum Zillertal Wohnprojekt Dr.-Richard-Wlasak-Str. 9 6271 Uderns 12 6021 Innsbruck Welthaus der Diözese Mobil 0676/87 30 67 06 Tel. 0 52 88/638 48 Heiliggeiststraße 16 Innsbruck Fax 0 52 88/638 48-18 Tel.: 0512/72 70-40 Netzwerk für Weltkirche Region Silz-Imst und Entwicklungs- 6424 Silz Ferienaufenthalte für Sozialberatung Osttirol zusammenarbeit Totengasse 7 Menschen mit Behinderung 9900 Lienz – Caritas Innsbruck Mobil 0676/87 30 67 03 6021 Innsbruck Antoniusgasse 2 International Heiliggeiststraße 16 Tel. 0 48 52/621 42 Katastrophenhilfe, Region Innsbruck-Land Tel. 0512/72 70-37 Fax 0 48 52/621 42-4 Partnerschaftsprojekte 6021 Innsbruck im Westsahel und Heiliggeiststraße 16 Wohngemeinschaft Zams Caritas-Verein „Sofa“ – Osteuropa Mobil 0676/87 30 67 02 für Menschen mit Soziale Osttiroler Entwicklungspolitische Behinderung Arbeitsprojekte Bildungsarbeit Freiwilligen Zentrum 6511 Zams „s’Gwandtl“ – Bruder und Schwester Tirol Hauptstraße 88 9900 Lienz in Not Initiative der Tel. + Fax 0 54 42/643 26 Hauptplatz 3 Partnerschaftsprojekte Barmherzigen Tel. 0 48 52/730 40 in Ostafrika und Schwestern und der Fax 0 48 52/730 40-4 Lateinamerika Caritas

Jahresreport 2003 45 KÄRNTNER CARITASVERBAND

Kärntner Caritasverband

Direktion 9800 Spittal/Drau, Haus Martha Fachschule für AUSLANDSHILFE/INTER- Direktor: Litzelhofenstr. 9, 9020 Klagenfurt, Sozialberufe NATIONALE PROJEKTE Prälat Dr. Viktor Omelko, Tel. 0 47 62/3 39 29, Viktringer Ring 34, dreijährig, 9010 Klagenfurt, E-Mail: ifp-spittal@ Tel. 0463/50 03 38 9433 St. Andrä i. Lav., 9010 Klagenfurt, Sandwirtgasse 2, caritas-kaernten.at Maria Loreto Sandwirtgasse 2, Tel. 0463/5 55 60-13, Gregorhof Tel. 0 43 58/21 01-22, Tel. 0463/5 55 60-16, 40 Fax: 0463/5 55 60-30, 9400 Wolfsberg, 9135 Bad Eisenkappel E-Mail: fs-sozial- E-Mail: office@caritas- Markusplatz 4, Nr. 211, [email protected] ANDERE BEREICHE kaernten.at Tel. 0 43 52/5 44 23, Tel. 0 42 38/84 50 www.caritas-kaernten.at E-Mail: ifp-wolfsberg@ Fachschule für Telefonseelsorge caritas-kaernten.at Haus Klara Sozialberufe II Notrufnummer 142 Kommunikation 9182 Maria Elend Nr. 79, Lehranstalt für heil- Tel. 0463/5 55 60-40 Männerbüro Tel. 0 42 53/21 65 pädagogische Berufe Zivildienst 9010 Klagenfurt, (dreijährig), 9010 Klagenfurt, Pfarrcaritas Sandwirtgasse 1, St.-Hemma-Haus Fachschule für Sandwirtgasse 2, Tel. 0463/5 55 60-47 Tel. 0463/59 95 00, 9360 Friesach, Altendienste und Tel. 0463/5 55 60-14 E-Mail: maennerbuero@ Conventgasse 2, Pflegehilfe (zweijährig), SOZIALARBEIT caritas-kaernten.at Tel. 0 42 68/22 57 Fachschule für Erholungsreferat Altendienste und 9010 Klagenfurt, Sozialberatung und Beratungsstellen für Haus Elisabeth Pflegehilfe für Sandwirtgasse 2, Sozialhilfe Suchtgefahren 9433 St. Andrä i. Lav. Berufstätige Tel. 0463/5 55 60-25, Tel. 0463/5 55 60-14, 15, Nr. 1, 9020 Klagenfurt, E-Mail: erholung@caritas- 26, 43 9020 Klagenfurt, Tel. 0 43 58/25 06 Viktringer Ring 36, kaernten.at Viktringer Ring 38, Tel. 0463/51 14 04, Hilfe für Mütter in Not Tel. 0463/5 55 60-18, Haus Theresia E-Mail: fs-sozial2@ Schülerinnenheim Tel. 0463/5 55 60-14, 15, Mobil: 0676/84 18 88 88 9560 Feldkirchen, lsr-ktn.gv.at 9201 Krumpendorf, 26, 43 Amthofgasse 1, Wieninger Allee 35, 9500 Villach, Tel. 0 42 76/52 26 Lehranstalt für Ehe- und Tel. 0 42 29/26 30 FAMILIENBERATUNG Karlgasse 3, Familienberater Tel. 0 42 42/23 85 59 Haus Michael 9010 Klagenfurt, Institut für 9821 Obervellach, Viktringer Ring 36, Familienberatung und 9800 Spittal/Drau, Hauptstr. 27, Tel. 0463/51 14 04 Psychotherapie Litzelhofenstr. 9, Tel. 0 47 82/2 98 74 Tel. 0 47 62/3 39 29 GESCHÄFTE 9020 Klagenfurt I, REFERAT FÜR Kolpinggasse 6/II, 9400 Wolfsberg, ALTENARBEIT Caritas-Kleiderläden Tel. 0463/500667-11, Markusplatz 4, E-Mail: ifp-klagenfurt@ Tel. 0 43 52/5 44 23-2 Mobile soziale Dienste 9020 Klagenfurt, caritas-kaernten.at 9010 Klagenfurt, Kolpinggasse 6 FLÜCHTLINGS- UND Sandwirtgasse 2, 9020 Klagenfurt II, AUSLÄNDERHILFE Tel. 0463/5 55 60-29, 17 9500 Villach, Viktringer Ring 38, Rathausgasse 6/ Tel. 0463/5 67 77, 9010 Klagenfurt, Hospiz Karlgasse 3 E-Mail: franziska.kropiu- Sandwirtgasse 2, Tel. 0463/5 55 60-29, 17 [email protected] Tel. 0463/5 55 60-14, 26 9800 Spittal, KINDERGÄRTEN Litzelhofenstr. 9 Außenstelle: OBDACHLOSENHILFE Zentrum für Jugend- und Tel. 0463/5 55 60-19, 9400 Wolfsberg, Familienberatung Tagesstätte für unstete 20, 44, Bindergasse (neben des Vereins „Soziales und obdachlose E-Mail: kinder@caritas- Markussaal) Jugendwerk Don Bosco“ Personen (Eggerheim) kaernten.at Pfarre St. Josef, 9020 Klagenfurt, Häferl-Caritasladen 9020 Klagenfurt Kaufmanngasse 6, SCHULEN UND 9020 Klagenfurt, Siebenhügelstr. 64, Tel. 0463/51 40 79 LEHRGÄNGE Kolpinggasse 2

9500 Villach, ALTENWOHN- UND Fachschule für Caritas-Möbelladen Karlgasse 3, PFLEGEHEIME Sozialberufe I, 9020 Klagenfurt, Tel. 0 42 42/2 13 52, zwei- und dreijährig sowie Kolpinggasse 4 E-Mail: ifp-villach@ Franziskusheim HLW, fünfjährig mit Zweig caritas-kaernten.at 9020 Klagenfurt, „Sozialmanagement“, Feldkirchner Str. 51, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/51 24 77 Viktringer Ring 40, Tel. 0463/5 67 29, E-Mail: fs-sozial1@ lsr-ktn.gv.at

46 Jahresreport 2003 Adressen

Caritas der Diözese Linz

Direktion Sozialprojekt Pfarrcaritas Servicestelle für Hör- und Sehbildung Direktor: Hartlauerhof Asten 4021 Linz, pflegende Angehörige 4014 Linz, Mathias MÜHLBERGER 4481 Asten, Hafnerstraße 28, 4020 Linz, Kapuzinerstr. 40, Rektor: Bischofsvikar Bahnhofstraße 29, Tel. 0732/76 10-2340, Leondinger Straße 22, Tel. 0732/77 13 66-0, Kan. Prälat Josef MAYR Tel. 07224/658 63-2803, Fax 0732/76 10-2399 Tel. 0732/77 22 23-2603, Fax 0732/77 13 66-113 Diözesanhaus, 4021 Linz, Fax 07224/675 72 Fax 0732/77 22 23-2610 Kapuzinerstraße 84, Jugendservice (Juser), Lehranstalt für Postfach 333, Flüchtlings- und 4021 Linz, Betreubares Wohnen heilpädagogische Berufe Tel. 0732/76 10-2001, MigrantInnenhilfe Hafnerstraße 28, 4020 Linz, 4020 Linz, Fax 0732/76 10-2121 4021 Linz, Tel. 0732/76 10-2351, Hafnerstraße 28, Salesianumweg 3, E-Mail: direktion@caritas- Hafnerstraße 28, Fax 0732/76 10-2399 Tel. 0732/76 10-2451, Tel. 0732/77 26 66-4329 linz.at Tel. 0732/76 10-2365, Fax 0732/76 10-2467 Homepage: www.caritas- Fax 0732/76 10-2383 CARITAS FÜR CARITAS FÜR KINDER linz.at BETREUUNG UND Mobiles Hospiz UND JUGENDLICHE Haus Courage PFLEGE Palliative Care Information: 4600 Wels, 4020 Linz, Pädagogik – Krippen, 4021 Linz, Kamerlweg 21b, 4020 Linz, Steingasse 25, Kindergärten und Horte Kapuzinerstraße 84, Tel. 07242/352 79 Hafnerstraße 28, Tel. 0732/78 63 60-7911, 4021 Linz, Tel. 0732/76 10-2020, Tel. 0732/76 10-2401, Fax 0732/78 63 60-7920 Kapuzinerstraße 84, E-Mail: information@ LENA Fax 0732/76 10-2466 Tel. 0732/76 10-2081, caritas-linz.at Internat. Treffpunkt und Ausbildungszentrum Fax 0732/76 10-2121 Beratungsstelle für Seniorenwohnhaus für Sozialberufe Kommunikation und Frauen, die in der Schloss Hall 4040 Linz, Heilpädagogik – Mobile Spendenmarketing Prostitution arbeiten 4540 Bad Hall, Schiefersederweg 53 Integrationsberatung 4021 Linz, 4020 Linz, Linzer Straße 1, Tel. 0732/73 77 82-0, 4020 Linz, Pfarrplatz 4, Kapuzinerstraße 84, Steingasse 25, Tel. 07258/25 74-0, Fax 0732/73 77 82-186 Tel. und Fax Tel. 0732/76 10-2030 Tel. 0732/77 55 08-0, Fax 07258/25 74-66 0732/77 77 97 Fax 0732/77 55 08-14 Schulzentrum Josee CARITAS FÜR Seniorenwohnhaus 4802 Ebensee, Logopädie – Mobile MENSCHEN IN NOT PARAPLÜ Karl Borromäus Langbathstraße 44, Therapie Integrationszentrum für 4020 Linz, Tel. 06133/52 04-10, 4020 Linz, Pfarrplatz 4, 4021 Linz, In- und Ausländer, Elisabethstraße 23, Fax 06133/52 04-6, Tel. 0732/78 44 18, Kapuzinerstraße 84, 4400 Steyr, Tel. 0732/77 11 10-0, Fax 0732/77 77 97 Tel. 0732/76 10-2002 Stadtplatz 29, Fax 0732/77 11 10-1177 CARITAS FÜR Tel. 07252/417 02-0, MENSCHEN MIT Verlag „Unsere Kinder“ Beratung und Hilfe und Fax 07252/417 02-13 Seniorenwohnhaus BEHINDERUNGEN 4021 Linz, Schwangerenberatung St. Anna Kapuzinerstraße 84, 4021 Linz, Auslandshilfe 4020 Linz, 4060 Leonding, Tel. 0732/76 10-2090, Hafnerstraße 28, 4021 Linz, Leondinger Straße 22, St. Isidor 16, Fax 0732/76 10-2099 Tel. 0732/76 10-2311, Kapuzinerstraße 55, Tel. 0732/77 22 23-0, Tel. 0732/67 20 67-0, Fax 0732/76 10-2399 Tel. 0732/76 10-2163, Fax 0732/77 22 23-2610 Fax 0732/67 20 67-7085 Sozialpädagogisches Fax 0732/76 10-2166 Zentrum Haus für Mutter und Seniorenwohnhaus Kinder & Familien 4407 Steyr-Gleink, Kind Sachspendenabteilung St. Bernhard 4060 Leonding, Gleinker Hauptstr. 20 a, 4040 Linz, 4020 Linz, 4090 Engelhartszell, St. Isidor, Tel. 07252/809 01-0, Rudolfstraße 38-40, Baumbachstraße 3, Stiftstr. 6, Tel. 0732/67 91-0, Fax 07252/809 01-50 Tel. 0732/73 80 10, Tel. 0732/76 10-2780, Tel. 07717/78 40-0, Fax 0732/67 91-7070 Fax 0732/73 80 10-8 Fax 0732/76 10-2775 Fax 07717/78 40-40 Junges Wohnen Wohnen 4020 Linz, WEGE, Carla Linz Wohn- und Betreuungs- 4722 Peuerbach, Baumbachstraße 28, Wohngemeinschaft für 4021 Linz, zentrum St. Bernhard Steegen 13, Schüler- und Studenten- Haftentlassene Baumbachstraße 3, 4090 Engelhartszell, Tel. 07276/25 66-0, heim Guter Hirte 4600 Wels, Tel. 0732/76 10-2750, Stiftstr. 6, Fax 07276/25 66-7505 Tel. 0732/77 78 61-0, Kreuzpointstraße 25, Fax 0732/76 10-2775 Tel. 07717/78 40-0, Fax 0732/77 78 61-2222 Tel. 07242/745 30-11, Fax 07717/78 40-40 Ausbildung & Arbeit Jugend Wohngemein- Fax 07242/745 30-15 Carla Braunau 4020 Linz, schaften 5280 Braunau, Mobile Dienste Leondinger Str. 20, Tel. 0732/77 78 61-2217, Caritas-Wärmestube Salzburger Straße 20, 4020 Linz, Tel. 0732/79 73 68-0, Fax 0732/77 78 61-2222 4020 Linz, Tel. 07722/842 27, Hafnerstraße 28, Fax 0732/79 73 68-33 Waldeggstraße 38, Fax 07722/842 27-9 Tel. 0732/76 10-2411, Tel. und Fax Fax 0732/76 10-2467 Spezielle Dienste 0732/60 42 55 4060 Leonding, St. Isidor, Tel. 0732/67 91-0, Fax 0732/67 91-7070

Jahresreport 2003 47 ERZDIÖZESE SALZBURG

Caritas der Erzdiözese Salzburg

Direktion Gasteiner Straße 9a, Tel. 0 65 42/729 33, Tel. 0 62 45/835 72, BEHINDERTEN-ARBEIT Direktor: Tel. 0 64 62/32814, E-Mail: regionalstelle.zell@ E-Mail: streetwork.hallein@ Mag. Hans Kreuzeder E-Mail: palliativ.pongau@ salzburg.caritas.at salzburg-caritas.at Tageszentrum für 5020 Salzburg, caritas-salzburg.at Menschen mit Universitätsplatz 7, Exit 7 – Wohnintegration Behinderung Tel. 0662/84 93 73-110, LEHRANSTALTEN Jugendnotschlafstelle Hauptbahnhof Salzburg, 5730 Mittersill, Fax 0662/84 93 73-130, 5020 Salzburg, 5020 Salzburg, Lendstraße 14a E-Mail: office@ Ausbildungszentrum Siezenheimer Straße 7, Bahnsteig 2, Tel. 0 65 62/486 98, caritas-salzburg.at für Sozialberufe Tel. 0662/43 97 28, Tel. 0662/87 12 40, E-Mail: mittersill@ 5020 Salzburg, E-Mail: exit7@ E-Mail: wohnintegration caritas-salzburg.at Kommunikation Eduard-Heinrich-Straße 2, salzburg.caritas.at @salzburg-caritas.at (Öffentlichkeitsarbeit & Tel. 0662/62 59 77 oder Kinderdorf St. Anton Spendenmarketing) 62 86 80-0, Job Chance Salzburg CARITAS IN DEN 5671 Bruck a. d. Glstr., 5020 Salzburg, E-Mail: bildung@ 5020 Salzburg, REGIONEN Tel. 0 65 45/72 70-0, Universitätsplatz 7, ac-caritas.at Peilsteinerstraße 1, E-Mail: st.anton.sek@ Tel. 0662/84 93 73-113, Tel. 0662/43 19 15, Pfarrcaritas salzburg-caritas.at E-Mail: kommunikation@ SOZIALE ARBEIT E-Mail: jobchance@ 5020 Salzburg, caritas-salzburg.at salzburg-caritas.at Universitätsplatz 7, AUSLANDSHILFE Allgemeine Tel. 0662/84 93 73-124, Betriebswirtschaft/ Sozialberatung für In- Kirche beschäftigt E-Mail: monika.oberascher@ Auslandshilfe Controlling und Ausländer/innen 5020 Salzburg, caritas-salzburg.at 5020 Salzburg, 5020 Salzburg, 5020 Salzburg, Plainstraße 83, Universitätsplatz 7, Universitätsplatz 7, Plainstraße 83, Tel. 0662/84 93 73-232, Caritas Zentrum Tel. 0662/84 93 73-121, Tel. 0662/84 93 73-135, Tel. 0662/84 93 73-221, E-Mail: thomas.neureit- Bischofshofen E-Mail: auslandshilfe@ E-Mail: heidi.wendlinger@ E-Mail: sozialberatung@ [email protected] 5500 Bischofshofen, caritas-salzburg.at caritas-salzburg.at caritas-salzburg.at Gasteiner Straße 9a, Notschlafstelle Tel. 0 64 62/328 72, SPEZIALEINRICHTUNGEN BETREUUNG UND PFLEGE Bahnhofsozialdienst 5020 Salzburg, E-Mail: bischofshofen@ 5020 Salzburg, Hellbrunner Straße 13b, salzburg-caritas.at Alten- und Pflegeheim Betreuung und Pflege Hauptbahnhof Salzburg, Tel. 0662/62 97 86, Albertus-Magnus-Haus daheim – Altenhilfe Bahnsteig 2, E-Mail: notschlafstelle@ Caritas Zentrum 5020 Salzburg, 5020 Salzburg, Tel. 0662/87 12 40, salzburg.caritas.at Neumarkt Gaisbergstraße 27, Plainstraße 83, E-Mail: bahnhofsozialdienst@ 5202 Neumarkt, Tel. 0662/64 18 17, Tel. 0662/84 93 73-343, salzburg.caritas.at oneros Kirchenstraße 3, E-Mail: info@amh. E-Mail: altenhilfe@ Psychotherapie für Tel. 0 62 16/205 94, caritas-salzburg.at caritas-salzburg.at Sozialbetreuung für Flücht- Flüchtlinge E-Mail: neumarkt@ linge/Grundversorgung 5020 Salzburg, salzburg-caritas.at Caritas Bazare 5760 Saalfelden, 5020 Salzburg, Plainstraße 83, 5020 Salzburg, Loferer Straße 36, Plainstraße 83, Tel. 0662/84 93 73-229, Caritas Zentrum Siezenheimer Straße 7, Tel. 0 65 82/732 05, Tel. 0662/84 93 73-240, E-Mail: oneros@ Saalfelden Tel. 0662/43 99 71 E-Mail: saalfelden@ E-Mail: grundversorgung@ caritas-salzburg.at 5760 Saalfelden, salzburg-caritas.at caritas-salzburg.at Loferer Straße 36, 5026 Salzburg-Aigen, Rechtsberatung Tel. 0 65 82/732 05, Aigner Straße 56, Familienhilfe Unterbringungseinrich- 5020 Salzburg, E-Mail: saalfelden@ Tel. 0662/62 57 17 5020 Salzburg, tungen für Flüchtlinge Plainstraße 83, salzburg-caritas.at Plainstraße 83, Caritas Flüchtlingshaus, Tel. 0662/84 93 73-214, Familienberatung Tel. 0662/84 93 73-344, 5020 Salzburg, E-Mail: rechtsberatung@ Caritas Zentrum 5020 Salzburg, E-Mail: familienhilfe@ Plainstraße 83, caritas-salzburg.at Tamsweg Siezenheimer Straße 7, caritas-salzburg.at Tel. 0662/84 93 73-212, 5580 Tamsweg, Tel. 0662/43 46 33, Caritas Jägerwirt, RückkehrHilfe Hatheyergasse 126, E-Mail: familienberatung@ Langzeithilfe 5412 Puch, Jägerwirtstr. 1, 5020 Salzburg, Tel. 06474/268 75, salzburg.caritas.at 5020 Salzburg, E-Mail: fluechtlingshaus@ Plainstraße 83, E-Mail: tamsweg@ Plainstraße 83, caritas-salzburg.at Tel. 0662/84 93 73-215, salzburg-caritas.at Hilfe & Hobby Tel. 0662/84 93 73-345, E-Mail: rueckkehrhilfe@ 5020 Salzburg, E-Mail: langzeithilfe@ Mobile caritas-salzburg.at Caritas Zentrum Wörgl Glockengasse 4c, caritas-salzburg.at Perspektivenabklärung 6300 Wörgl, Tel. 0662/84 92 91-14, 5020 Salzburg, Soalp – Selbstbewusst Brixentaler Straße 5, E-Mail: ingrid.ebner@ Palliativ- und Plainstraße 83, ohne Alkohol leben Tel. 05332/741 46-16, akzente.net Hospizteam Pinzgau Tel. 0662/84 93 73-228, Projekt E-Mail: regionalstelle. 5700 Zell am See, E-Mail: andrea.stadlmair@ 5020 Salzburg, [email protected] Hospizbewegung Salzmannstraße 4, caritas-salzburg.at Alpenstraße 16, Salzburg Tel. 0 65 42/746 20, Tel. 0662/62 56 38, Caritas Zentrum 5020 Salzburg, E-Mail: e.trentini@ don’t wait E-Mail: soalp@ Zell am See Morzger Straße 27, salzburg-caritas.at Arbeitsmarktberatung f. salzburg.caritas.at 5700 Zell a. See, Tel. 0662/82 23 10, AsylwerberInnen Stadtplatz 5c, E-Mail: hospiz- Palliativ- und Caritas Zentrum Zell/See, Streetwork Hallein Tel. 0 65 42/729 33, [email protected] Hospizteam Pongau 5700 Zell am See, 5400 Hallein, E-Mail: regionalstelle. 5500 Bischofshofen, Stadtplatz 5c, Neualmer Straße 17, [email protected]

48 Jahresreport 2003 Adressen

DIÖZESE ST.PÖLTEN

Caritas der Diözese St. Pölten

Direktion Familienhilfe Bereichsleitung Lehranstalt für Hörtest für Direktor: Mag. Friedrich 3270 Scheibbs, Zentralraum, Sozialberufe, Fachschule Kindergartenkinder Schuhböck Vogelsangweg 3, 3100 St. Pölten, für Altendienste und 3100 St. Pölten, 3100 St. Pölten, Tel. 0 74 82/445 79, Hasnerstraße 4, Pflegehilfe Hasnerstraße 4, Hasnerstraße 4, Fax 0 74 82/445 79, Tel. 0676/83 84 46 05, 3101 St. Pölten, Tel. 0 27 42/84 47 02, Tel. 0 27 42/844-0, E-Mail: familienhilfe@ Fax DW 180, Parkpromenade 10, Fax DW 180 Fax DW 180, stpoelten.caritas.at E-Mail: smd.hofer-wecer@ Tel. 0 27 42/35 35 50-1, E-Mail: direktion@ stpoelten.caritas.at Fax DW 8, stpoelten.caritas.at Tagesmütter E-Mail: s302479@ 3100 St. Pölten, Bereichsleitung intra.asn-noe.ac.at Kommunikation Dr.-Karl-Renner- Mostviertel, 3100 St. Pölten, Promenade 12, 3270 Scheibbs, Carla Krems Hasnerstraße 4, Tel. 0 27 42/841-60, Kapuzinerplatz 1, 3500 Krems, Tel. 0 27 42/844-300, Fax 0 27 42/841-65, Tel. 0676/83 84 46 01, St.-Paul-Gasse 12, Fax DW 180, E-Mail: tagesmuetter@ E-Mail: smd.hofmarcher@ Tel. 0 27 32/764 98, E-Mail: info@ stpoelten.caritas.at stpoelten.caritas.at Fax DW 10, stpoelten.caritas.at E-Mail: carla-krems@ Mutter-Kind-Wohnheim Bereichsleitung stpoelten.caritas.at Pfarrcaritas 3100 St. Pölten, Waldviertel, 3100 St. Pölten, Mühlweg 26, 3830 Waidhofen/Thaya, BBO – Beschäftigung und Hasnerstraße 4, Tel. 0 27 42/36 32 86, Bahnhofstraße 18, Berufsorientierung Tel. 0 27 42/844-300, Fax DW 9, Tel. 0676/83 84 46 02, 3100 St. Pölten, Fax DW 180, E-Mail: muki@ Fax DW 15, Wenzel-Kaska-Straße 4, E-Mail: pfarrcaritas@ stpoelten.caritas.at E-Mail: smd.datler@ Tel. 0 27 42/31 05 31-0, stpoelten.caritas.at stpoelten.caritas.at Fax DW 19, Suchtberatung E-Mail: office.bbo@ SOS-Sozialberatung 3100 St. Pölten, Notruf-Telefone, Essen stpoelten.caritas.at 3100 St. Pölten, Dr.-Karl-Renner- auf Rädern Dr.-Karl-Renner- Promenade 12, 3100 St. Pölten, Arbeitsassistenz für Promenade 12, Tel. 0 27 42/841-11, Hasnerstraße 4, Menschen mit psych. Tel. 0 27 42/841-90, Fax DW 19, Tel. 0 27 42/844-630, bzw. geistiger Fax DW 99, E-Mail: pse.office@ Fax DW 180, Beeinträchtigung E-Mail: sos@ stpoelten.caritas.a E-Mail: notruftelefon@ 3100 St. Pölten, stpoelten.caritas.at stpoelten.caritas.at Hasnerstraße 4, Flüchtlingsberatung Tel. 0 27 42/844-510, Psycho-Sozialer Dienst 3100 St. Pölten, Mobiler Hospiz-Dienst Fax DW 180, 3100 St. Pölten, Dr.-Karl-Renner- 3100 St. Pölten, Dr.-Karl- E-Mail: Dr.-Karl-Renner- Promenade 12, Renner-Promenade 12, aass.gebetsberger@ Promenade 12, Tel. 0 27 42/841-95, Tel. 0 27 42/841-81, stpoelten.caritas.at Tel. 0 27 42/710 00, Fax DW 99, Fax 0 27 42/841-82, E-Mail: psd.stpoelten@ E-Mail: E-Mail: hospiz@stpoelten. Auslandshilfe stpoelten.caritas.at fluechtlingshilfe@ caritas.at 3100 St. Pölten, stpoelten.caritas.at Hasnerstraße 4, 3300 Amstetten, Einrichtungen für Tel. 0 27 42/844-350, Hauptplatz 37, Pensionisten- und Menschen mit geistiger -351 oder -352, Tel. 0 74 72/655 44, Pflegeheim Behinderung Fax DW 180, E-Mail: psd.mostviertel@ Haus St. Elisabeth Tages- und Wohnheime E-Mail: auslandshilfe@ stpoelten.caritas.at 3108 St. Pölten-Wagram, 3100 St. Pölten, stpoelten.caritas.at Unterwagramer Str. 46, Hasnerstraße 4, 3830 Waidhofen/Thaya, Tel. 0 27 42/25 71 22, Tel. 0 27 42/844-402, Pension Haus Franziskus Bahnhofstraße 18, Fax DW 199, Fax DW 180, 8630 St. Sebastian bei Tel. 0 28 42/202 77, E-Mail: E-Mail: Mariazell, Heimweg 3, E-Mail: psd.waldviertel@ haus-stelisabeth@ [email protected] Tel. 0 38 82/60 23, stpoelten.caritas.at stpoelten.caritas.at E-Mail: kontakt@haus- Caritasheime Schiltern franziskus.at Club Aktiv Hauskrankenpflege und Wohnheim und Tagesheim 3100 St. Pölten, Heimhilfe für Menschen mit psy- Mädchenwohnheim Hasnerstraße 4, 3100 St. Pölten, chischer Behinderung 3101 St. Pölten, Tel. 0 27 42/844-501, Hasnerstraße 4, 3553 Schiltern, Dr.-Ofner-Gasse 6, Fax DW 180, Tel. 0 27 42/844-602, Obere Straße 45, Tel. 0 27 42/35 35 70 E-Mail: psd.entenfellner@ Fax DW 180, Tel. 0 27 34/85 61, stpoelten.caritas.at E-Mail: Fax DW 326, [email protected] E-Mail: schiltern@ stpoelten.caritas.at

Jahresreport 2003 49 DER KATHOLISCHEN KIRCHE VORARLBERG

Caritas der Katholischen Kirche Vorarlberg

Direktion Wohngemeinschaft E-Mail: smd.dornbirn@ Beschützende Region Götzis Direktor: Peter Klinger St. Michael caritas.at Werkstätte Montafon & Tel. 0 55 22/200-1102 6800 Feldkirch, 6800 Feldkirch, SB Restaurant „guat Region Bregenz Wichnergasse 22, Rosamichlweg 12, Beratungsstelle Bregenz und gnuag“ Tel. 0 55 22/200-3020 Tel. 0 55 22/200-1033, Tel. 0 55 22/200-1800, 6900 Bregenz, 6780 Schruns, Fax 0 55 22/200-1005, Fax 0 55 22/200-1805, Kolumbanstraße 9, Batloggstraße 97, Region Bludenz E-Mail: direktion@ E-Mail: [email protected] Tel. 0 55 22/200-3000, Tel. 0 55 22/200-2200, Tel. 0 55 22/200-1103 caritas.at Fax 0 55 22/200-3005, Fax 0 55 22/200-2205, Region Dornbirn www.caritas-vorarlberg.at Wohnungslosenhilfe E-Mail: smd.bregenz@ E-Mail: bw.montafon@ Tel. 0 55 22/200-4032 Beratungsstelle, caritas.at caritas.at Kommunikation Notschlafstelle und Region Bregenzerwald 6800 Feldkirch, Teestube Beratungsstelle Bludenz Beschützende Tel. 0 55 22/200-4031 Wichnergasse 22, 6800 Feldkirch, 6700 Bludenz, Werkstätte Walgau & Tel. 0 55 22/200-1036, Jahnplatz 4, Mühlgasse 19/2, „Buralädele“ LEHRGÄNGE Fax 0 55 22/200-1005, Tel. 0 55 22/200-1200, Tel. 0 55 52/697 70, 6713 Ludesch, E-Mail: oeffentlichkeits Fax 0 55 22/200-1205, Fax 0 55 52/697 70-5 Schulweg 10, ARGE Soziale [email protected] E-Mail: wohnungslosen E-Mail: smd.bludenz@ Tel. 0 55 22/200-2300, Berufsorientierung [email protected] caritas.at Fax 0 55 22/200-2305, 6800 Feldkirch, Jugendcaritas E-Mail: Wichnergasse 22, 6800 Feldkirch, Wohngemeinschaft Beratungsstelle Egg [email protected] Tel. 0 55 22/200-1034, Wichnergasse 22, „Die Herberge“ 6863 Egg, E-Mail: [email protected] Tel. 0 55 22/200-1018, 6706 Bürs, Gerbe 25, Wohngem. Benjamin Fax 0 55 22/200-1005, Flurweg 12, Tel. 0 55 22/200-3100, 6773 Vandans, ARBEITSPROJEKTE FÜR E-Mail: Tel. 0 55 22/200-2700, Fax 0 55 22/200-3105, Dielstraße 20, LANGZEITARBEITSLOSE [email protected] Fax 0 55 22/200-2705 E-Mail: Tel. 0 55 56/754 05, [email protected] Fax 0 55 56/754 05-4, Carla Handwerk Pfarrcaritas Flüchtlings- und E-Mail: Tischlerei 6800 Feldkirch, Migrantenhilfe Sozialmed. Dienst – WG [email protected] 6800 Feldkirch, Wichnergasse 22, 6800 Feldkirch, für Männer und Frauen Tafernstraße 52, Tel. 0 55 22/200-1016, Wichnergasse 22, 6800 Feldkirch, Wohngemeinschaft Tel. 0 55 22/200-1610, Fax 0 55 22/200-1005, Tel. 0 55 22/200-1056, Egelseestraße 40a, Rahab Fax 0 55 22/200-1605, E-Mail: pfarrcaritas@ Fax 0 55 22/200-1005, Tel. 0 55 22/200-1550, 6712 Thüringen, E-Mail: caritas.at E-Mail: fluechtlingshilfe@ Fax 0 55 22/200-1555, Herrengasse 239, [email protected] caritas.at E-Mail: [email protected] Tel. 0 55 50/202 25, SOZIALE DIENSTE Fax 0 55 50/202 25-4, Carla Möbel, Elektro & Auslandspartnerschaften HIOB – Anlauf- und E-Mail: Sanitär SOS-Beratungsstelle 6800 Feldkirch, Beratungsstelle für [email protected] Gebrauchtmöbel und Feldkirch Wichnergasse 22, Drogenabhängige Elektrogeräte 6800 Feldkirch, Tel. 0 55 22/200-1012, 6800 Feldkirch, Wohngemeinschaft 6845 Hohenems, Wichnergasse 22, Fax 0 55 22/200-1005, Wohlwendstraße 1, Vinzenz Schwefelbadstraße 52, Tel. 0 55 22/200-1052, E-Mail: auslandspartner- Tel. 0 55 22/200-1570, 6700 Bludenz, Tel. 0 55 22/200-4660, Fax 0 55 22/200-1005, [email protected] Fax 0 55 22/200-1575, Obdorfweg 30, Fax 0 55 22/200-4665, E-Mail: sos.feldkirch@ E-Mail: [email protected] Tel. 0 55 52/664 55, E-Mail: carla.moebel@car- caritas.at SUCHTBERATUNG Fax 0 55 52/664 55-4, itas.at (Einrichtung für BEREICH FÜR MENSCHEN E-Mail: SOS-Beratungsstelle Suchterkrankte) MIT BEHINDERUNG [email protected] Carla Tex Dornbirn Altkleidersortierwerk 6850 Dornbirn, Sozialmedizinischer Leitung: Wohngemeinschaft Lea 6845 Hohenems, Lustenauer Straße 3, Dienst – Beratungsstellen 6700 Bludenz, 6752 Dalaas, Schwefelbadstraße 52, Tel. 0 55 22/200-4000, für Menschen mit Herrengasse 21, Postfeld 10, Tel. 0 55 22/200-4600, Fax 0 55 22/200-4005, Alkoholproblemen, Tel. 0 55 52/6 80 63-1, Tel. 0 55 85/200 55, Fax 0 55 22/200-4605, E-Mail: sos.dornbirn@ Essstörungen sowie Fax 0 55 52/6 80 63-4, Fax 0 55 85/200 55-5, E-Mail: caritas.at deren Angehörige E-Mail: behinderten E-Mail: [email protected] [email protected] [email protected] FAMILIENBERATUNG Beratungsstelle HOSPIZBEWEGUNG Carla Textil 2nd Hand Feldkirch Beschützende Shops Familienhilfe 6800 Feldkirch, Werkstätte Bludenz Hospizbewegung 6800 Feldkirch, Bahnhofstraße 33/9, 6700 Bludenz, Vorarlberg 6850 Dornbirn, Wichnergasse 22, Tel. 0 55 22/200-1500, St.-Peter-Straße 3a, 6800 Feldkirch, Schubertstraße 4, Tel. 0 55 22/200-1017, Fax 0 55 22/200-1505, Tel. 0 55 22/200-2100, Maria-Mutter-Weg 2, Tel. 0 55 22/200-4500 Fax 0 55 22/200-1005, E-Mail: smd.feldkirch@ Fax 0 55 22/200-2105 Tel. 0 55 22/200-1100, E-Mail: familienhilfe@ caritas.at E-Mail: Fax 0 55 22/200-1105, 6800 Feldkirch, caritas.at [email protected] E-Mail: [email protected] Liechtensteiner Straße 1, Beratungsstelle Dornbirn Tel. 0 55 22/200-1620 Region Feldkirch 6850 Dornbirn, Lädele „Sprungbrett“ Tel. 0 55 22/200-1152 Lustenauer Straße 3, 6700 Bludenz, 6200 Bludenz, Tel. 0 55 72/200-4034, Sturnengasse 20, Wichnerstraße 40, Fax 0 55 72/200-4005, Tel. 0 55 52/337 56 Tel. 0 55 22/200-2600

50 Jahresreport 2003 Adressen

Caritas der Erzdiözese Wien

Direktion Karwan-Haus Familienhilfe carla servicecenter Mobiles Hospiz NÖ Direktor: 1080 Wien, 1160 Wien, Möbelabholungen, Region: DDr. Michael Landau Blindengasse 44, Albrechtskreithg. 19-21, Räumungen, Gänserndorf, Marchfeld, Tel. 01/878 12-200, Tel. 01/409 23 31-10 Tel. 01/878 12 DW 390 Tel. 01/256 98 98, Tel. 0664/829 44 71 Fax 01/878 12-9200, Mo-Fr 10 bis 16 Uhr Korneuburg/Stockerau, 1160 Wien, Haus Robert-Hamerling- OBDACHLOSENHÄUSER Tel. 0664/829 44 75 Albrechtskreithgasse 19-21, Gasse carla süd Wr. Neustadt/Neunkirchen, E-Mail: office@caritas- 1150 Wien, Gruft 2700 Wr. Neustadt, Tel. 0664/829 44 72 wien.at, Robert-Hamerling-Gasse 7, (Betreuungszentrum für Wiener Str. 62, Mistelbach/Wolkersdorf, www.caritas-wien.at Tel. 01/894 02 80-0 Obdachlose) Tel. 0 26 22/2 71 18 DW 15 Tel. 0664/829 44 74 1060 Wien, Bruck/Hainburg/Schwechat, Presse, Fundraising, Haus St. Gabriel Barnabitengasse 14, carla Kleidersammlung Tel. 0664/829 44 73 Marketing 2344 Maria Enzersdorf, Tel. 01/587 87 54 Kleidercontainer Wien, NÖ Hollabrunn, Tel. 01/878 12-224 Gabrielerstraße 171/2, 1210 Wien, Steinheilg. 3, Tel. 0664/829 44 76 Tel. 0 22 36/4 44 84 FrauenWohnzimmer Tel. 01/258 03 24 DW 50 Auslandshilfe 1160 Wien, Eggerthg. 3, BEHINDERTEN- Tel. 01/878 12-312, 311 Haus Neudörfl Tel. 01/971 80 07 Inigo (Stadtbeisl) EINRICHTUNGEN 7201 Neudörfl, 1010 Wien, Bäckerstr. 18, Referat Pfarr-Caritas Hauptstraße 154, Vinzenzhaus Tel. 01/512 74 51 Bereichsleitung: 1010 Wien, Tel. 0 26 22/7 79 80 1060 Wien, Gfrornerg. 12, Tel. 01/878 12-332, Stephansplatz 6/ Stiege II/ Tel. 01/597 16 00 SENIOREN- UND Fax 01/878 12-9332 5. St./Tür 23, BERATUNGSSTELLEN PFLEGEHÄUSER Tel. 01/5 15 52 DW 3678 Rupert-Mayer-Haus Bereichsleitung: SOZIALPSYCHIATRISCHE Sozialberatung – 1160 Wien, Tel. 01/878 12-342, EINRICHTUNGEN SOZIALE ARBEIT Regionalstelle Wien Kirchstetterngasse 26-28, Fax 01/878 12-9342 IN- UND 1050 Wien, Tel. 01/495 96 25-0 Sozialpsychiatrisches AUSLÄNDER/INNENHILFE Wiedner Hauptstraße 105, MOBILE DIENSTE Zentrum Tel. 01/545 45 03 St. Josef 1050 Wien, Asylzentrum 1180 Wien, Lacknerg. 98, Referatsleitung Wiedner Hauptstraße 105, 1090 Wien, Marianneng. 11, Sozialberatung – Tel. 01/479 23 94, Wien Süd/Ost Tel. 01/544 44 79, Tel. 01/427 88 Regionalstelle NÖ Nord mit Medizinbus Louise Tel. 01/878 12 DW 357, 1210 Wien, Bezirke: 1–12, 23 Psychosoziales Zentrum MigrantInnenzentrum Steinheilgasse 3, JUCA-Jugendhaus Wiener Neustadt 1160 Wien, Tel. 01/257 56 11 1160 Wien, Römerg. 64-66, Referatsleitung 2700 Wiener Neustadt, Lienfeldergasse 75–79, Tel. 01/485 27 27 DW 600, Wien Nord/West Grazer Straße 52, Tel. 01/310 98 08 Sozialberatung – Canisi- und Francescobus Tel. 01/878 12 DW 356, Tel. 0 26 22/2 87 88, Regionalstelle NÖ Süd Bezirke: 13–22 Social Service am 2700 Wiener Neustadt, Haus Miriam Tagesheimstätte Flughafen, Flughafen Wiener Straße 62, 1180 Wien, Region Baden 2700 Wiener Neustadt, Wien-Schwechat, Tel. 0 26 22/2 27 39-0 Schopenhauerstraße 10, Tel. 0 22 36/247 08 Wiener Straße 62, Tel. 01/70 07-32421 Tel. 01/408 60 45 Region Bruck/Leitha- Tel. 0 26 22/2 75 18 Wiener Service für Schwechat AusländerInnenberatung Wohnungslose P7 Haus Immanuel Tel. 0 22 36/2 47 08 SCHULEN UND Wr. Neustadt 1020 Wien, Pazmaniteng. 7, 1200 Wien, Region Gänserndorf LEHRGÄNGE 2700 Wiener Neustadt, Tel. 01/892 33 89, Vorgartenstraße 90, Tel. 0 22 82/41 68-11 Wiener Straße 62, täglich: 8 bis 23 Uhr Tel. 01/332 78 29-0 Region Hollabrunn- Caritas Tel. 0 26 22/2 27 39-30 Korneuburg Ausbildungszentrum Servicestelle Südbahnhof Haus Allerheiligen Tel. 0 22 62/6 29 99-11 1090 Wien, Seegasse 30, RückkehrHilfe 1100 Wien, Wiedn. Gürtel 1B, 1200 Wien, Salzachstr. 3, Region Mistelbach Tel. 01/317 21 06-0 1090 Wien, Marianneng. 11, Tel. 01/504 64 73, Tel. 01/334 34 50-132 Tel. 0 25 72/3 25 01 Tel. 01/897 52 21 Mo-Sa 9-12 Uhr Region Mödling Lehranstalt für heil- SACHSPENDENLAGER Tel. 0 22 36/2 47 08 pädagogische Berufe Startwohnungen für Familienzentrum Wien UND ARBEITSPROJEKTE Region Bucklige Welt 1030 Wien, AusländerInnen 1160 Wien, Tel. 0 26 22/2 95 36-11 Mechelgasse 7, 1160 Wien, Lienfeldergasse 75-79, Sozialökonom. Projekte Tel. 01/214 25 80 Albrechtskreithg. 19-21, Tel. 01/481 54 81 DW 500 1050 Wien, Mittersteig 10, Notruftelefon Tel. 01/878 12 DW 304 Tel. 01/585 60 54 1160 Wien, Fachschule für Familienzentrum Wiener Römergasse 64-66, Sozialberufe NOTUNTERKÜNFTE Neustadt carla mittersteig Tel. 01/878 12 DW 650 2700 Wiener Neustadt, 2700 Wiener Neustadt, 1050 Wien, Mittersteig 10, Grazer Straße 52, Haus Bernardgasse Baumkirchner Ring 7, Tel. 01/505 96 37 Mobiles Hospiz Wien Tel. 0 26 22/2 38 47 1070 Wien, Tel. 0 26 22/2 80 85 1230 Wien, Erlaaer Pl. 4, Bernardgasse 27, carla nord Tel. 01/865 28 60 Kardinal-König-Akademie Tel. 01/526 49 04 Familienzentrum Baden 1210 Wien, Steinheilg. 3, 1130 Wien, 2500 Baden, Wasserg. 16, Tel. 01/259 99 69 Lainzer Str. 138, Tel. 0 22 52/25 93 22 Tel. 01/803 98 68

Jahresreport 2003 51 Impressum: Caritas Zeitschrift Nr. 2a/2004, Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Caritas: Redaktion: Abteilung Kommunikation, Mag. Gabriela Sonnleitner, Mag. Susanne Anzböck, 1160 Wien, Albrechtskreithgasse 19-21, Tel. 01/488 31-400, Fax 01/488 31-9400, [email protected], Fotos: Gerhard Berger (36, 38,40), CCP,Heye (25), Jürg Christandl (20, 30, 31, 36, 37), Getty Images (Titel), Herta Hurnaus (16, 17), Franz Kreiner (40), Aleksandra Pawloff (14, 15), Spencer Platt (28), photos.com (22), Reiner Riedler (12, 14, 15, 18,21, 32), Kurt Riha (4), alle anderen: Caritas, Layout: Egger & Lerch, 1070, Druck Styrian, Hart bei Graz, P.b.b. / Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1170, 02Z03245 M