STADTREGIONALE STRATEGIE / LEITBILD STADTREGION AIST-NAARN

Leitbild für die Region im Rahmen der Stadtumlandkooperation „Stadtregion Aist-Naarn“ für die Kernstadt und die drei Umlandgemeinden , Naarn und

März 2018 © Communalp GmbH, 2018 Alle Rechte vorbehalten.

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Fotos und Grafiken: Gemeinden Arbing, Naarn, Perg, Schwertberg freepik.com (Onlyyouqj, starline, Bedneyimages) Oliver Bender, Innsbruck www.communalp.at

2 Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für das konstruktive gemeinsame Wirken und das äußerst angenehme Arbeitsklima.

3 STADTREGION AIST-NAARN 4 Gemeinden 18.773 EinwohnerInnen

4 AUSGANGSLAGE 6

AUFBAU DER ARBEIT 7

STRUKTUR 9

LEITBILD 11

WOHNEN 13

ARBEITEN 15

BILDUNG 18

VERSORGUNG 20

ENTSORGUNG 23

GEMEINSCHAFT 25

MOBILITÄT 28

ERHOLUNG 30

RÄUMLICHES LEITBILD 32

SCHLUSSWORT 33

5 INHALT AUSGANGS LAGE

Die Gemeinden der Stadtregion Aist-Naarn (R.AiNa), gion der kurzen Wege und der Entsprechung der rau- Arbing, Naarn, Perg und Schwertberg, beabsichtigen - mordnungsfachlichen Mindestanforderungen sowie der zur Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit, zur effiziente- Zielsetzungen des Oö. Landesraumordnungsprogramms ren Aufgabenerfüllung und zur Weiterentwicklung eines (Oö. LAROP 2017) benannt. attraktiven Lebensraumes für die Gemeindebevölkerung Der Erarbeitungsprozess der „Stadtregionalen Strategie“ - die wechselseitige interkommunale Zusammenar- soll unter Mitwirkung von externen Experten im Auftrag beit als Stadtregion in den Bereichen wirtschaftliche, des „Stadtregionalen Forums“ = Steuerungsgruppe ökologische, klimatische, demographische und soziale sowie der möglichen Mitwirkung von regionalen Arbeits- Herausforderungen weiter zu entwickeln und zu vertie- gruppen erarbeitet und beraten werden. Dieser Prozess fen. Ziel ist die Erarbeitung von Planungs- und Entschei- wird von der Regionalmanagement OÖ GmbH (RMOÖ), dungsgrundlagen zur Unterstützung und Optimierung Geschäftsstelle Mühlviertel, organisatorisch begleitet. der interkommunalen Raumentwicklung und Regions- entwicklung der „Stadtregion Aist-Naarn“ sowie der langfristigen Verankerung und Optimierung der inter- kommunalen Zusammenarbeit unter Berücksichtigung bestehender Stadt- und Gemeindestrategien hin zu einer Stadtregionalen Strategie. Auch die Erarbeitung geeig- neter Projektvorschläge zur tatsächlichen Realisierung zur Bewältigung der gemeinsamen Herausforderung und nachhaltigen Verbesserung des städtischen Raumes im Sinne der Prioritätsachse 4 des Operationellen EF-

RE-IWB-Programmes Ö 2014-2020 – „Senkung des CO2 Ausstoßes“ und 6e „Optimierung der Siedlungsstruktur“ stellt ein Hauptziel dar. Als spezifische Ziele der Stadtregionsstrategie werden die Optimierung der Standort- und Siedlungsstrukturen, die Verbesserung der Standortqualität, die Verbesserung der Aufenthaltsqualität im öffentlichen Freiraum, die Verbesserung des städtischen Umfeldes, die Wiederbe- lebung von Stadt- und Ortszentren, die verstärkte Aus- richtung der Siedlungsentwicklung der Stadtregion am Öffentlichen Verkehr unter besonderer Berücksichtigung des Fuß- und Radverkehrs, die Entwicklung der Stadtre-

6 AUFBAU DER ARBEIT

Erste Aufgabe aus der Ausschreibung war die Erhebung Dieses Leitbild ist ein gutes Instrument dafür, diese des IST-Standes und die Ermittlung von Zielvorstellun- Zufriedenheit zu halten und zu erhöhen. Basis dafür ist gen bzw. Visionen. eine umfangreiche Aufnahme aller relevanten Daten und Viele Zielvorstellungen deckt bereits der jetzige Status. im Besonderen die Analyse des Rad- und Fußwegenet- Mit anderen Worten: Viele Ansprüche, viele Bedürfnisse zes der Stadtregion Aist-Naarn. werden von den VertreterInnen der Gemeinden bereits jetzt als zufriedenstellend beurteilt. Dieser Zustand der Im Zuge der Erstellung der „Stadtregionalen Strategie Zufriedenheit darf keineswegs als empfohlener Still- / Leitbild“ für die Stadtregion Aist-Naarn entstanden stand in einer Entwicklung gedeutet werden. Ziel dieser folgende Dokumente: gemeinsamen Arbeit zwischen Politik und Verwaltung, Betroffenen, Regionalmanagement und ExpertInnen ist Band 1: Bericht Faktenaufnahme es, Strategien zu entwickeln, die Zufriedenheit langfristig Band 2: Bericht Rad- und Fußwegenetz zu halten und Verbesserungswünsche und – vorschläge Band 3: Leitbild im Sinne der Nachhaltigkeit zu realisieren.

IST SOLL

zu entwickeln Vision / unerreichtes Ziel Zufriedenheit mit dem Status

7 Folgende Schritte wurden hierbei durchgeführt und im Bericht „Faktenaufnahme“ festgehalten.

IST

DATENERFASSUNG EIGENWAHRNEHMUNG

Gemeinsam mit den

→ diversen Ämtern der Oberösterreichischen Landesregierung, → Was läuft gut? allen voran der Direktion für Landesplanung, wirtschaftliche u. → Was läuft nicht so gut? ländliche Entwicklung; Abteilung Raumordnung, mit den → Ämtern der einzelnen Mitgliedsgemeinden, dem aus der Sicht von: → Regionalmanagement OÖ GmbH (RMOÖ), Geschäftsstelle Mühl- → Kommune viertel und dem → Region → Institut für Interdisziplinäre Gebirgsforschung von der Österrei- chischen Akademie der Wissenschaften hat die → Communalp GmbH

sämtliche relevante Daten erhoben. Diese sind u. a. wichtig für:

→ die Statistik → Grundlagenermittlung der zukünftigen Arbeiten • Interkommunale / Interregionale Vergleiche (Kennzahlenver- gleich – Bsp. E-Mobilität und ad hoc abrufbar) – unterentwickelt, weil... – schlechter gestellt, weil... – besser, weil.... → sämtliche Förderprogramme

SOLL

WO WILL MAN HIN? WO WILL MAN NICHT HIN?

STRATEGIE

Welche „sektoralen Bedarfshorizonte“ definiert man? 1:18.000 (wie überträgt man die Entwicklungswünsche auf einen Plan, der als Grundlage für ein Örtli- ches Entwicklungskonzept (ÖEK) dient?)

RAUMORDNUNGSRAHMENPLAN (RÄUMLICHES LEITBILD)

8 STRUKTUR

Die Methode, um die Aufgabenstellung zu erreichen, nannten Daseinsgrundfunktionen (DGF). Diese Ein- ergibt sich aus den vom Projektträger ausgeschriebenen teilung bietet erstens ein gesamtheitliches Bild aller Vorgaben (IST – SOLL – STRATEGIE). Lebensbereiche in einer Kommune resp. Region, macht Wie aber werden die Lebensbereiche strukturiert, dass verborgene Abhängigkeiten offensichtlich und bildet alles Tun in einer Gemeinde / Region erfasst wird und es die Ansprüche und die Bedürfnisse der dort lebenden raumordnerisch genutzt werden kann. Menschen ab. Man entschied sich hier für die Einteilung in die soge-

Sämtliche Aufnahmen und Zieldefinitionen wurden in lungsvorgabe für zukünftige Projekte und Prozesse in dieser Struktur geordnet. Durch diese Stringenz lassen der Stadtregion und in den einzelnen Gemeinden best- sich Bedarfshorizonte und auch ein Leitbild als Hand- möglich formulieren.

9 WOHNEN 1 Wo und wie wir leben, nimmt massiv ARBEIT 2 Einfluss auf unsere Lebensqualität. Viele Menschen verbringen mehr Zeit an ihrem Arbeitsplatz als zu Hause – alles, was mit Arbeit zu tun hat, ist ein zentraler Faktor im Leben jedes Einzelnen.

3 BILDUNG Von der Volksschule in der Nachbarschaft bis zum Volkshochschulkurs, vom Sportgymnasium bis zur Musikschule – welche Bildungseinrichtungen und -möglichkeiten eine Gemeinde bietet, trägt viel zu VERSORGUNG ihrer Attraktivität bei.

Gesundheit bzw. die medizinische Versorgung, Sicherheit, Energie 4 (Wasser, Strom, Gas), Informationstechnologien und Handel, etwa mit Lebensmitteln, sind Grundvoraus- setzungen für einen funktionierenden Alltag.

ENTSORGUNG

Die Kehrseite der Medaille – auch ohne reibungs- 5 lose Entsorgung funktioniert unser Alltag nicht. IN GEMEINSCHAFT LEBEN

Nur eine starke Gemeinschaft, in der unterschiedliche Bedürfnisse, Lebenshaltungen 6 und Wünsche konstruktiv integriert werden, ermöglicht einer Gemeinde eine nachhaltige Entwicklung.

MOBILITÄT 7 Mobilität bedeutet Leben – ob für FußgängerIn- nen, RadfahrerInnen, Passagiere öffentlicher ERHOLUNG Verkehrsmittel oder AutofahrerInnen. 8 Die Möglichkeit, sich zu erholen, Atem zu schöpfen und den Alltag hinter sich zu lassen, ist grundlegend dafür, sich in einer Gemeinde wohlzufühlen. Sowohl für Einheimische als auch für Gäste.

10 LEITBILD

ALLGEMEINES Eine Region muss sich entwickeln ohne dass die Identi- wirksam werden. täten der einzelnen Gemeinden verloren gehen. Im Ge- Dafür müssen vorab die Identitäten der Gemeinden genteil, die Identitäten der Gemeinden müssen gestärkt ergründet werden. Bei den Workshops in den Gemeinden werden, oder anders formuliert: Die Identitäten sollen wurde die Frage gestellt, welche Untertitel die jeweilige als Verstärker von vereinbarten Zielvorstellungen der Gemeinde am besten beschreiben würde. Region und einer akkordierten räumlichen Entwicklung

In NAARN sieht man folgende Slogans als beste Beschreibung SCHWERTBERG* antwortete... der Gemeinde: Begrenzt wunderschön Wohnen Tor zum Mühlviertel Tor zum Machland Ort mit vielen Möglichkeiten Schwertberg – Wo Vielfalt Einheit schafft Grün, Gemeinsam und Wohlfühlen Ruhe und am Puls der Zeit Ort der Vielfalt Lebenswerte Region am Donaustrand Meran des Mühlviertels

PERG definiert seine Eigenlogik mit folgenden Schlagworten: ARBING sieht sich durch folgende Wörter am besten definiert: Perg ist aufregend Perg ist lebens- und liebenswert Perg bewegt Am Land mit den Vorzügen der Stadt leben Perg am richtigen Weg Wir tun etwas Die Mühlsteinstadt am Land – Die Stadt am Land

Von Perg in die Welt * Hierbei ist anzumerken, dass Schwertberg bereits ein Perg, die Stadt mit Herz Corporate Design erstellt hat und dies in gemeindeeigenen Perg hat alles was man braucht Organisationen anwendet. Die Diskussion in der Gemeinde ergab, dass Slogan zwar allseitig akzeptiert wird, aber zu In Perg beginnt die Welt wenig die Eigenheiten dieser Gemeinde aufzeigt. Als „Zugereister“ würde ich mich wieder für Perg entscheiden

11 Eine Eigenschaft wird von allen gleichsam genannt:

Diese Beschreibung liefert uns den Bogen, um die sichtigung der Identität der jeweiligen Gemeinde. Und Zukunft des Alltages zu gestalten. Alle Planungen, alle mit dem Fokus der sektoralen Bedarfshorizonte wird ein Aktivitäten finden ihr Zentrum in der Idee des gemein- Leitbild erstellt, das sich aus den Wurzeln der Region, schaftlichen Zusammenlebens. Von diesem Zentrum den Zielvorstellungen der einzelnen Gemeinden und definieren wir die Bedarfshorizonte in der jeweiligen der Intention der gemeinschaftlichen Zusammenarbeit Daseinsgrundfunktion unter Berücksichtigung der Ei- ableitet. genschaft der Stadtregion Aist-Naarn und unter Berück-

12 So sind die folgenden Seiten aufgebaut: Lebensbereich / Daseinsgrundfunktion

WOHNEN Wir wohnen

Slogan für den jeweiligen wunderschön Lebensbereich

und herzhaft... Maßnahmen für eine mögliche Entwicklung Argumente des Status Quo, Informationen aus dem Bericht „Faktenaufnahme“

• Ideales Wohngebiet • Durch ausgeprägtes Zusammengehörigkeitsgefühl: • Chance für Arbeiten und Wohnen Chancen für Generationenwohnen • Landwirtschaft – Nutzungskonflikt, aber auch • Schaffung für Wohnraum für junge Menschen (neue Chance für Absatz landwirtschaftlicher Produkte Wohnraumentwicklungen, positive Auswirkungen (Bauernmarkt, Ab-Hof-Verkauf, Bioläden direkt bei auf Vereinswesen und gemeinschaftliches Leben in den Erzeugern) der Gemeinde) • Junge Menschen wollen in der Gemeinde wohnen • Entwicklung von Siedlungsentwicklung gemeinsam • Arbeiten und Wohnen als wechselseitige Befruch- mit der Landwirtschaft tung definieren (MitarbeiterInnenbindung durch • Geringes Preisniveau Wohnmöglichkeiten nahe am Arbeitsplatz) • Gute Verkehrsanbindung • Inklusion (Rücksicht auf Menschen mit Behinderung • hoher Stellenwert der Familie im Wohnen)

• Initiativen/Anreiz für Wohnraumsanierung (Vermei- dung von übermäßigem Freiflächenverbrauch)

• Fundament für Betreubarkeit im Pflegestatus v.a. älterer MitbürgerInnen schaffen

STATUS ZIELE

IST-Zustand mögliche Entwicklung in diesem Lebensbereich

Produkt: LEITFADEN EINER WOHN- UND BAUKULTUR

Vorschlag eines „Produkts“ als Beitrag zur Zielerreichung (zB Leitfaden, Konzept, Strategiepapier etc.)

13 WOHNEN INPUT WOHNEN LEITFADEN EINER • Sekundärdaten aus der Faktenaufnahme liegen vor. WOHN- UND • Intentionen der Bürgermeister sind definiert. BAUKULTUR

notwendiger / bereits vorhandener Input

PRODUKTVORTEILE PRODUKTGEFAHREN

• Anreiz für vor allem junge Menschen durch Beschrei- • Uniformierung bung der Vorteile dieser Region • Kosten • Erwecktes Interesse für Investoren / Bauträger • Gestaltungsfesseln • Durch intelligente Ansprüche an die Ästhetik → Interesse für qualitative Architektenschaft → Mehrwert für Region, → positive Entwicklung für Morphologie und einer Stadt- bzw. Gemeindeentwicklung

• Nährboden für innovative Wohnungslösungen

• Professionelle Siedlungsentwicklung

• Großer Appetitanreger für Firmen, weil Wohnungssi- tuation sehr wichtig für Betriebsansiedelungen

Vorteile, die durch das Gefahren, die durch Produkt entstehen das Produkt entstehen

ABHÄNGIGKEITEN ZU ANDEREN DGF (demonstrativ)

Abhängigkeiten zu anderen Lebensbereichen, die bei Anwendung des Produkts be- Erholungsräume rücksichtigt werden müssen

Anbindung v. a. an das ÖV-Netz, Arbeitsstätte und Wohnraum - u. E-Versorgung a. Chance für Dienstleistungen

Wohnraum und Vereinswesen, Verbindung zu Kinderbetreu- Nutzungskonflikt zu Sportstätten ungseinrichtungen = Kriterium

Mülltrennung, Entfernung zu Handel, Kanalisation Nutzungskonflikte

14 ARBEITEN Bei uns und mit uns arbeiten...

• DGF Arbeit spielt in der Region zentrale Rolle • Vernetzung der Unternehmen untereinander (Betriebsansiedelungen, Wirtschaftspark usw.) • Verbindung Unternehmen mit der Region • Überdurchschnittliches Wachstum an Arbeitsplätzen im OÖ-Vergleich – Vernetzung der Unternehmen mit Vereinen bzw. • Standort großer Firmen: Traditionsgruppen (Brauchtum) der Region Perg: – Institutionalisierte Zusammenarbeit zw. Unter- nehmen und Kultur (Musik, Bildnerische Kunst) HABAU-Gruppe (ca 4.000 MitarbeiterInnen), GLS, Krückl (beide Bau, ca. 150 MA), Synthesa (Chemie, – Einbindung der Unternehmen in regionale Entwicklung 300 MA), Staplerhersteller Bulmor Industries (135 MA) – Schaffung einer regionalen Identifikation (Win- Schwertberg: Win – Region (Gemeinden) und für Unternehmen Hödlmayr Fahrzeuglogistik mit Lagerkapazität von (Story Telling)) 290.000 m2 für ca. 13.000 Fahrzeuge (rd. 390 MA), • Gestaltungsplan (Gestaltungsregeln) für Betriebs- Engel (2.100 MA), Praher Plastics (rd. 200 MA), ansiedelungen (Stw. Projektsicherungsverträge für Merckens (rd. 90 MA); Schöfer (rd. 180 MA), Steinbach sozioökonomischen Ausgleich) (rd. 100 MA), Engel Spritzgußmaschinen, Petschl Transporte • Leerstandsmanagement fortsetzen Naarn: • Betriebscentermanagement im Wirtschaftspark Machland Obst- und Gemüsedelikatessen GmbH (ca. 115 MA), Haas (ca. 110 MA), Donau Wellpappe • Landwirtschaft – Wurzel des Unternehmertums und VerpackungsgmbH (ca. 100 MA), Postverteilerzentrum Quelle der NATURentwicklung (ca. 55 MA) • Akquisition für Dienstleistungsbetriebe (außerhalb • Erweiterung des Wirtschaftsparks Perg-Machland von Perg – Stw. Wohnen und Arbeiten) auf geplanten Flächen • Landwirtschaft ist wichtiger Arbeitgeber

STATUS ZIELE

Produkt: Produkt: LEITFADEN FÜR LANDWIRTSCHAFT - BETRIEBS- BODENSCHUTZ ANSIEDELUNGEN

15 ARBEITEN INPUT

LEITFADEN ARBEITEN FÜR • Ziele des Management des Wirtschaftsparks BETRIEBS- • Politische Vorgaben ANSIEDELUNGEN

PRODUKTVORTEILE PRODUKTGEFAHREN

• Besseres Gesamterscheinungsbild der Region und • Bürokratisierung durch Vorgaben aus dem der einzelnen Gemeinden Leitfaden

• Vernetzungsmöglichkeiten • Verfahrensverzögerung

• Bessere Orientierung

• Qualitativer Auftritt nach außen

INPUT

• Faktensammlung vorhanden LANDWIRTSCHAFT • In Zusammenarbeit mit den regionalen Landwirten - und LWK BODENSCHUTZ

PRODUKTVORTEILE PRODUKTGEFAHREN

• Wertschätzung des Bodenschutzes durch Landwirt- • Bürokratisierung durch Vorgaben aus dem Konzept schaft • Verfahrensverzögerung • Nutzung des Wertschöpfungspotenzials der Land- wirtschaft

• Berücksichtigung der Erfahrungswerte der Land- wirtschaft (Naturgefahren, geogene Risikozonen, Hangwasser, Hochwasser,...)

• Abstimmung der Interessen von Landwirtschaft und Raumordnung bringt Nutzungsvorteile statt Nutzungskonflikte

16 ARBEITEN

ABHÄNGIGKEITEN ZU ANDEREN DGF (demonstrativ)

Wohnräume für MitarbeiterInnen

Mobilitätsmanagement

Kooperation Vereine zB Landwirtschaft, Lehrstellen, Seminare

wesentlicher Teil Breitband, Energie des Betriebsablaufs

17 BILDUNG Jung und Alt bilden sich auf historischem Boden

• In jeder Gemeinde zumindest eine Volksschule • Objektive und perspektivische Ermittlung des tat- • Außer Arbing in allen mindestens eine NMS sächlichen Betreuungsbedarfes bei (Klein)Kindern • Berufsbildende Mittlere und Höhere Schulen regio- • Erfassung sämtlicher Kinderbetreuungs- nal vorhanden einrichtungen

• Vernetzung von Arbeitsstätten und Bildungsein- richtungen

• Erwachsenenbildung als Aufgabe und Chance für Wissenstransfer in der Region

• mögliche Synergien von Bildungseinrichtungen innerhalb und außerhalb der Region nutzen

STATUS ZIELE

Produkt:

STRATEGIE- UND MAßNAHMENPAPIER KINDER- BETREUUNG

18 BILDUNG INPUT BILDUNG STRATEGIE- UND MAßNAHMENPAPIER KINDER- BETREUUNG • Teil der Fakten aus der Faktenaufnahme • Info und Wissensinput von Fachleuten und Betroffenen

PRODUKTVORTEILE PRODUKTGEFAHREN

• Proaktives Handeln durch die Gemeinden / Region • Handlungsfesseln durch zu theoretischen Aufbau des Strategie- und Maßnahmenpapiers (Ge- • Kommunikation mit Interessensgruppen genmaßnahme: praktische Umsetzbarkeit nicht • Interkommunale / regionale Synergien verlieren)

• Kurz- und mittelfristige Strategien

• Bedarfsorientierte Lösungen (z.B. mit Betrieben)

• Genaue Kostenermittlungen

• Hoher politischer Stellenwert

ABHÄNGIGKEITEN ZU ANDEREN DGF (demonstrativ)

Natur als Wissensbiotop Wohnraum

ÖV, Rad- und Fußgängerverkehr, Kooperation mit Betrieben MIV

ertragreiche Möglichkeiten für Vereinswesen

Forschung und Teil Handels- und Nahversorger bei der Erwachsenenbildung Bildungseinrichtungen

19 VERSORGUNG Einander mit Qualität versorgen...

• Perg ist Bezirkshauptstadt. Nicht zuletzt dadurch ist • Breitbandausbau forcieren die Region Aist-Naarn gut versorgt. • Regionale Wertschöpfung aus der Landwirtschaft • Handel, Gesundheitsversorgung, Energieversorgung ist gut • Dependancen von Lebensmittelmärkten in Orts- • Breitbandausbau ist ausbaufähig zentren • In kleineren Gemeinden (wie z.B. Schwertberg) fehlt • Mobiler Dienst für Betreuung älterer Menschen, Nahversorgung im Ortszentrum um Kosten einzusparen und ihnen einen tunlichst • Gesundheitsversorgung in Richtung Tagesklinikum langen Verbleib in den eigenen 4 Wänden zu entwickelbar ermöglichen • Altenversorgung grundsätzlich gedeckt • Betreubares, betreutes Wohnen wird als Bedarf • Ausbau von betreutem und betreubarem Wohnen genannt (in Perg ausreichend vorhanden) • Versorgung für Patienten nach Akutbetreuung • Gute Versorgung mit landwirtschaftlichen Produkten • Bezirksweite Vollversorgung bei mobilen Diensten • Praxisgemeinschaften fördern; v.a. in der Notfall- medizin (Schlaganfall, Herzinfarkt etc.)

STATUS ZIELE

Produkt: Produkt:

STRATEGIEPLAN GEMEINDEÜBERGREIFENDE FÜR DAS HERANGEHENSWEISE LEBEN IM IM ALTER BREITBAND- AUSBAU

20 VERSORGUNG INPUT VERSORGUNG

STRATEGIE- • Faktenaufnahme dieser Entwicklungsstudie PLAN • Ermittlung der ergänzenden Fakten • Leitbilder des Landes und des Bundes FÜR DAS • Vorgaben der Gemeinden LEBEN IM ALTER

PRODUKTVORTEILE

• Strategieplan auf tatsächliche Anforderungen

• Kostenreduktion für öffentliche Hand (vor allem für Gemeinden)

• Strukturiertes Wissen über die demographischen Grundlagen

INPUT

GEMEINDE- ÜBERGREIFENDE HERANGEHENSWEISE • Aufnahme der derzeitigen Situation IM • Zielgebiete der Entwicklung BREITBAND- AUSBAU

PRODUKTVORTEILE

• Vorausschauende Planung

• Bedarfsgerechte Ausführung

• Unerlässlich für qualitative Entwicklung bei Betriebs- ansiedelungen

21 VERSORGUNG

ABHÄNGIGKEITEN ZU ANDEREN DGF (demonstrativ)

Nahversorgung und Altersvorsorge, betreutes Wohnen, Handel in Erholungsgebiete Wohnnachbarschaft - nicht nur auf Transitrouten

Mobile Dienste im Handel Versorgungsbedarf benötigt Arbeit (Arbeitsplätze)

Nachbarschaftshilfe und Einsatz Nahversorgung in Schulen von Vereinen in Altenbetreuung

Abfall als Rohstoffverwertung für Energieversorgung

22 ENTSORGUNG Verantwortungsvoll entsorgen...

• Gut funktionierende Entsorgung in der Region bzw. • Fortbestand der Kooperation(en) in der Entsor- einzelnen Gemeinden (neu errichtetes Abfallsammel- gung Systemerhalt zentrum Perg) • Innovationsbereit bleiben

STATUS ZIELE

23 ENTSORGUNG ENTSORGUNG

ABHÄNGIGKEITEN ZU ANDEREN DGF (demonstrativ)

Abfallwirtschaft in Hausmüll Erholungsgebieten

Nutzung von E-Mobilität für Gewerbemüll Müllfahrzeuge

Einsatz Vereine für Sonderprojekte - Bewusstseinsbildung zB Waldreinigungsinitiative in Schulen

Landwirtschaft und Handel

24 Moderne und Tradition GEMEINSCHAFT in Gemeinschaft (er)leben...

• Starkes Vereinsleben in allen Gemeinden • Kulturelle Vernetzung (Kulturforen) • Kirche hat hohen Stellenwert (historisch) • Kirche als Chance für kulturelle und spirituelle • Nachbarschaftshilfe sehr ausgeprägt Projekte (Veranstaltungen) • Tradition spielt große Rolle • Kulturprogramme lt. eigenen Angaben • Aus der Kraft der gelebten Gemeinschaft – entwicklungsfähig Markenbildung der Region (in Abstimmung mit den • Stadtmarketing vorhanden (Perg) Stadt- bzw. Ortsmarketings)

• Unter Berücksichtigung einer gelebten Eigen- ständigkeit (Ortsidentität) Zusammenarbeit im Vereinswesen

• Gemeinsame Förderung von Sport, Kunst und Kultur

• Verwaltungskooperationen (z.B. gemeinsames Bauamt, Standesamt)

• Fördermanagement institutionalisieren, um Förder- möglichkeiten bestmöglich zu nutzen

STATUS ZIELE

Produkt: Produkt:

MARKENBILDUNGS- PROZESS KULTUR- DER PROGRAMM REGION

25 GEMEINSCHAFT INPUT GEMEINSCHAFT

MARKENBILDUNGS- • Fakten dieser Arbeit PROZESS • Gegebenheiten DER • Professionell begleiteter Markenbildungsprozess REGION

PRODUKTVORTEILE PRODUKTGEFAHREN

• Starke Identitätsbildung • unrentable Kosten-Nutzen-Rechnung (rechnet sich der Aufwand eines Markenbildungsprozesses bzw. • Qualitativer Input für das Standortmarketing wer kann Nutznießer sein?)

INPUT

• Fakten dieser Arbeit • Aufnahme der bestehenden Kultur- und Kunstinitiati- KULTUR- ven und -ressourcen PROGRAMM • Ermittlung Landes- und Bundesvorgaben

PRODUKTVORTEILE PRODUKTGEFAHREN

• Chancen für qualitative Gestaltung des Lebensrau- • finanzielles Risiko bei unprofessionellem mes Controlling

• Förderung des Potenzials an Kunst- und Kulturkraft • fehlende Auslastungen bei Veranstaltungen durhc der Region großes Angebot und relativ geringes Einzugsge- biet • Gemeinsame Bewerbung von Veranstaltungen

• Interessant für diverse Kulturmanagements

26 GEMEINSCHAFT

ABHÄNGIGKEITEN ZU ANDEREN DGF (demonstrativ)

Vereinswesen als Erholung vom Gemeinschaftsleben wichtig für beruflichen Alltag die Immobilienwirtschaft

Fahrgemeinschaften in einem Identitätsstiftend für Unternehmen, Mobilitätsmanagement Kultur und Unternehmen...

Bildungseinrichtungen für Kultur- und Kunstförderung

Recycling als Kunst- und Kulturprodukte als Kunstmasse Marktchance für die Region

27 MOBILITÄT Mobilität verbindet (uns)

• Öffentliche Anbindung gut vorhanden – Qualitäts- • P&R- und B&R (Bike&Ride)-Anlagen mit Zusatzei- verbesserung wünschenswert genschaften errichten (Handel, Eisenbahnverkehr) • Motorisierter Individualverkehr (PKW- und LKW-Ver- errichten bzw. ausbauen (vor allem an den Haupt- kehr) durch Großraum Linz und durch hohe Ein- und verkehrsrouten –z.B. B3) Auspendlerzahlen verbesserungsfähig (stauanfällig) • Mobilitätsmanagement für Ein- und Auspendler • Konflikt ruhender Verkehr (parkende Autos), Fuß- (Kooperation mit ÖBB bzw. P&R Anlagen) – in Ab- gänger und Radverkehr in Ortszentren stimmung mit dem Land OÖ und dem Verkehrsver- • (ungesicherte) Bahnübergänge erzeugen Gefahr und bund OÖVV – Stichwort „first and last mile“ Lärm (vorgeschriebene Signaltöne) • Mikro-ÖV (Sammel- /Ruftaxi etc.) einrichten – Z.B. für Abend- und Nachtstunden

• Busterminals errichten – in Abstimmung mit dem Land und der SCHIG (Schieneninfrastruktur-Dienst- leistungsgesellschaft mbH)

• Projekte nicht nur als Gemeindeanliegen, sondern im Sinne der regionalen Auswirkungen konzipieren (z.B. Anbindung an A1)

• E-Mobilität als integraler Bestandteil des Mobili- tätsangebotes berücksichtigen

• Regionale Koordination zur Erhöhung der Ver- kehrssicherheit

• Verkehrslenkungsmaßnahmen

STATUS (außer Fußgänger- und Radverkehr) ZIELE

Produkt:

MOBILITÄTS- MANAGEMENT

(KONZEPTION VON P&R-ANLAGEN)

28 MOBILITÄT INPUT MOBILITÄT

MOBILITÄTS- • Verkehrszahlen MANAGEMENT • Verkehrsstromanalyse (KONZEPTION VON • Aufnahme Modalsplit P&R-ANLAGEN)

PRODUKTVORTEILE PRODUKTGEFAHREN

• Verkehrs- und Belastungsreduktion • benötigte Standorte nicht verfügbar

• Verlagerung auf ÖV, Mikro-ÖV, Nahverkehr • Finanzierung nicht gesichert

• Standortstärkung

• Unternehmensbindung durch funktionierende Ver- kehrsanbindung

ABHÄNGIGKEITEN ZU ANDEREN DGF (demonstrativ)

Ausflugsverkehr Wohngebiete sollten Lärmschutzzonen (auch) für den Verkehr sein

Mobilitätsmanagement mit Unternehmen konzipieren

Kulturangebot in Linz mit ÖV Schulen und andere Bildungs- nutzen einrichtungen für Bewusstseinsbildung im Mobilitätsverhalten einsetzen

E-Mobilität bei Mobilitätsknoten (zB Haltestellen Entsorgungsfahrzeugen und Bahnhöfe) für Handel nutzen

29 ERHOLUNG Unsere Heimat ist Erholung

• Zahlreiche Erholungsmöglichkeiten in der Freizeitge- • Naturgegebenheiten verstärkt nutzen staltung in der Region • Kirche als geistige / spirituelle Erholungszentren • Wohlfühlgegend abseits der Hauptverkehrsrouten und Wirtschaftsparks • Regionale Übersicht • Winternächtigungszahlen rückläufig • Verstärktes Augenmerk auf Familien – Anreize • Wenige Hotels schaffen

• Angebot für Aktivitäten von jungen Menschen

• Nutzung (ev. Adaptierung nach neuen Bedürfnis- sen) bestehender Sportanlagen

STATUS ZIELE

Produkt:

TOURISMUS- MARKETING - REGIONALER FREIZEITFOLDER

30 ERHOLUNG INPUT ERHOLUNG

TOURISMUS- • Zahlen dieser Arbeit MARKETING • ev. Kombination mit stadtregionaler Markenbildung - REGIONALER FREIZEITFOLDER

PRODUKTVORTEILE

• Gemeinsamer Auftritt – Abstimmung von Aktivitäten

• Starke Förderungen der regionalen touristischen Einrichtungen

• Übersicht der Erholungs- und touristischen Möglich- keiten

ABHÄNGIGKEITEN ZU ANDEREN DGF (demonstrativ)

Kleinerholungsgebiete und -einrichtungen

E-Mobilität als Chance, siehe Wohnen - für MitarbeiterInnen - Erreichbarkeit von Erholung Zusammenarbeit mit Unternehmen ohne Störung durch Vekehr

Einsatz von Vereinen für Erholung(seinrichtungen) - Lehrpfade durch wie bereits existent Erwachsenenbildung

Müllentsorgung bei Kleinerholungsgebiete mit Erholungsgebieten Handel kombinieren

31 RÄUMLICHES LEITBILD

ERKLÄRUNG

Sämtliche Informationen aus den Berichten Neben der Darstellung von Schutz- und Naturzonen wurden die IST- und SOLL-Flächen aus den Daseins- • Faktenaufnahme grundfunktionen farblich unterteilt im Plan eingetragen. • Rad- und Fußwegenetz Gemeinsam mit dem Architekturbüro Norbert Hade- • Leitbild rer Ziviltechniker GmbH konnten somit die sektoralen Bedarfshorizonte der Lebensbereiche verortet werden, werden in das „Räumliche Leitbild“ implementiert. wodurch die Grundlage für das Örtliche Entwicklungs- konzept entsteht. Dadurch soll ein Überblick entstehen, welche Flächen für eine Entwicklung in den jeweiligen Lebensbereichen Das räumliche Leitbild ist im Umschlag dieses Leitbilds am besten geeignet sind bzw. wie sie bereits aus raum- als Anhang beigefügt. ordnerischerAls „Zugereister“ Sicht würde dafür ich michvorgesehen wieder für sind. Perg entscheiden

32 Das WIR hat bei uns eine besondere Bedeutung. WIR moderation engagierten WIR die Communalp GmbH. Das haben uns zusammengeschlossen, um unsere Stadtregi- zusammengefasste Ergebnis dieses Prozesses ist dieses onWIR gemeinsam zu entwickeln. Mit der Regionalmanage- Leitbild. ment Oberösterreich GmbH, Geschäftsstelle Mühlviertel und unserem Land Oberösterreich haben WIR Partner an Es hilft uns einen Rahmen für die Entwicklung unserer unserer Seite, die uns operativ und fachlich bei diesem wunderschönen Region zu bekommen und mit konkreten gemeinsamen Vorhaben unterstützten und sicher auch in Entwicklungsmöglichkeiten unsere Region modern und Zukunft unterstützen werden. zukunftsorientiert gemeinsam zu gestalten. Und Zukunft ist das richtige Stichwort: Wie gestalten WIR unsere Zukunft? Jede Gemeinde wahrt ihre Eigenstän- Dieses Leitbild ist kein Bauplan für Schranken in unserem digkeit, nimmt ihren Verantwortungsbereich ernst UND Tun, sondern vielmehr ein Leitfaden einer ganzheitlichen unterstützt das gemeinschaftliche Vorhaben mit ihren Sichtweise, um die Bedürfnisse der hier lebenden Men- Möglichkeiten. WIR haben gesehen, dass es an Ideen in schen zu berücksichtigen und mit modernen Projekten unseren Gemeinden für unsere Stadtregion nicht mangelt. unsere Gemeinden und damit unsere Region noch le- bens- und liebenswerter zu gestalten. Um diese Ideen zu sammeln und sie in Wert zu setzen, starteten WIR einen Prozess der Stadtregionalentwick- WIR werden mit aller Kraft am Ball bleiben, um unsere lung R.AiNA, also für die Region zwischen Aist und Naarn. gemeinsamen Ziele auch gemeinsam für uns und unsere Diese Region besteht aus den vier Gemeindegebieten Nachwelt in die Tat umzusetzen. Arbing, Naarn, Perg und Schwertberg. Für die Prozess-

33 Bgm Josef Hiesböck Bgm Martin Gaisberger Bgm Max Oberleitner Bgm Anton Froschauer Arbing Schwertberg Perg