WIR SIND im DIALOG

Bürgerbeteiligung zum möglichen Nationalpark in Rheinland-Pfalz

Bürgerforen rund um den Hochwald

Zusammenstellung aller Beiträge der Bürgerinnen und Bürger aus 12 Veranstaltungen

Wir sind im Dialog – Bürgerbeteiligung zum Nationalparkprojekt in Rheinland-Pfalz

Vorbemerkungen

Aus der Sammlung der Fragen, Ideen, Kritik, Ängste, Sorgen, Vorschläge und Wünsche zum Projekt Nationalpark in Rheinland-Pfalz aus den zwölf Dialogveranstaltungen, ist als Bearbeitungsergebnis diese Unterlage entstanden. (Sie fanden für jeweils 2-3 Gemeinden in der VG und der VG statt: Leisel, , , Brücken, , , Mörschied, ; außerdem in den beiden Städten Birkenfeld und Idar-Oberstein sowie in der OG Neuhütten in der VG Hermeskeil und in der OG Malborn in der VG .)

Die Ergebnisse wurden kontinuierlich ergänzt, nun wurden sie im nächsten Schritt strukturiert (Fragen, Ideen usw. werden einem Unterthema zugeordnet) und aufbereitet.

Viele der Fragen müssen noch im weiteren Verlauf diskutiert und geklärt werden. Eine Beantwortung von einigen Fragen während der Entscheidungsvorbereitung würde in vielen Fällen schon eine Festlegung bedeuten bzw. eine Festlegung von Rahmenbedingungen voraussetzen, die aber noch zu klären sind.

Die Häufigkeit der Nennung von Fragen oder Ideen ergibt eine Rückmeldung, wie groß der Gesprächsbedarf jeweils ist. Doch auch eine einzelne Frage, Idee oder ein Argument sollen berücksichtigt werden. Zugleich spiegeln die Kartenabschriften nicht die kompletten Gesprächsthemen wider. Nicht immer haben die Bürgerinnen und Bürger ihre Anliegen, Ideen, Fragen oder Argumente verschriftlicht.

Jeder soll(te) die Möglichkeit haben, persönlich seine Fragen, Ideen und Argumente einzubringen: Sowohl in den Dialogveranstaltungen, im Online- Dialog und den Arbeitskreisen der Bürgerinnen und Bürger, die die Entscheidungsgrundlage für die Gremien erarbeiten können.

Bei der Aufbereitung wurde die Unterteilung in Fragen sowie Ideen und Argumente aufrechterhalten. Einzelne Beiträge wurden einem gemeinsamen Oberthema (Überschrift), teilweise wurden auch zusätzlich Unterthemen gebildet, zugeordnet.

In der Komplettfassung- sind alle Kartenbeiträge der Bürgerinnen und Bürger aufgeführt.

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In der Übersicht werden in der linken Spalte die Überschriften/Themen sowie die einzelnen Aussagen aufgeführt.

In der rechten Spalte geben die Zahlen die Häufigkeit der erfolgten Beiträge zu dem jeweiligen Thema bzw. wenn gleiche Aussagen mehrfach erfolgt sind, gibt dies die Zahl in der rechten Spalte, wieder.

Die Unterlage besteht somit aus zwei Elementen:

Komplettfassung (Überschriften und alle Aussagen) : Ideen und Argumente zu den Themen

Komplettfassung (Überschriften und alle Aussagen) : Fragen zu den Themen

Aufgabe und Verantwortung der Moderation lag in der kompletten Verschriftlichung der erfolgten Beiträge sowie der Zuordnung und Sortierung.

Eine inhaltliche Auseinandersetzung und Aufbereitung im Rahmen der Entscheidungsvorbereitung obliegt den verantwortlichen Experten der zuständigen Ministerien.

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Inhalt

Vorbemerkungen ______2 Inhalt ______4 Komplettfassung: Ideen und Argumente der Bürgerinnen und Bürger aus den Dialog-Veranstaltungen zu ______5 1) Schutz der Natur ______6 2) Regeln ______9 3) Holz- und Waldentwicklung ______14 4) Wild und Jagd ______18 5) Windenergie ______22 6) Entwicklung der Region ______25 7) Tourismus ______32 8) Umweltbildung ______39 9) Entscheidungsfindung ______43 10) Informationen und Informationswege ______47 11) Meckerecke, Wunschkonzert, Allerlei ______49 Komplettfassung: Fragen der Bürgerinnen und Bürger aus den Dialog- Veranstaltungen zu ______51 1) Schutz der Natur ______52 2) Regeln in einem möglichen Nationalpark ______54 3) Holz- und Waldentwicklung ______57 4) Wild und Jagd ______60 5) Windenergie ______63 6) Entwicklung der Region ______65 7) Tourismus ______68 8) Umweltbildung ______71 9) Entscheidungsfindung ______74 10) Informationswege und Informationen ______76 11) Meckerecke, Wunschkonzert, Allerlei ______78

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Komplettfassung: Ideen und Argumente der Bürgerinnen und Bürger aus den Dialog-Veranstaltungen zu

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1) Schutz der Natur

Schutz der Natur – kein Nationalpark notwendig 7 • Warum Nationalpark? nur Politische Gründe? • Schutzfläche kombiniert mit Erlebnisflächen bringen Nutzen • Naturpark reicht aus !!!! • Wir haben bereits jetzt eine wunderschöne funktionierende Natur- Lob dem Forstamt- • In Privatwäldern wird auch Natur Natur gelassen • Naturnutzung wird an Pranger gestellt; Wir leben aber von der Natur • Wir haben die Traumschleifen, das reicht. • Naturschutzgebiet schützt bereits unsere Natur ohne Nationalpark zu sein • Naturschutz ja. Nationalpark nein.

Nutzen des Nationalpark für die Natur 13 • Region hervorragend geeignet! Wundervolles Hochtal! Weiterentwickeln • Nationalpark bietet andere und bessere Möglichkeiten einer Anpassung an Anforderungen und Veränderungen • Wir haben eine schöne Schnittstelle zum KiGa Neuhütten mit Umweltbildung für unsere Kleinsten • Einbindung der Region in den Naturschutz-Projekte Biotope, Streuobstwiesen etc. Gezielte Förderung?! • Naturschutz muss höheren Stellenwert bekommen. • Naturschutz stärker in den Vordergrund, wenigstens auf 1% wie hier. • Nutzen des NLP für die Natur • Mehr Bedeutung für den Naturschutz! • Naturschutz ist wichtig • NLP auf lange Sicht betrachtet: Information für Entwicklung über mehrere Generationen • NLP ist Chance für jeden, der diese auch nutzen möchte • Bewusstsein schärfen mit dem Blick für die Beziehung zwischen Mensch und Natur • Wenn dann ganz

Natur, Natur sein lassen 3 • Prozessschutz nicht dauerhaft reglementieren > Mut zum Prozessschutz! • Ausbau der Infrastruktur nur am Bedarf ausrichten=Naturschutz • Nicht Mensch oder Natur sondern Mensch und Natur

Artenvielfalt 5 • Entwicklung der Artenvielfalt!?

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• Darstellen was heute schon im Zielgebiet geschützt ist. • Artenvielfalt sinkt! • Artenvielfalt schaffen an Wegerändern • Buchenwald ist artenarm

Flächen, Wiesen, Fischerei 4 • Wir möchten, dass die Wiesen von Tranenweiher offen gehalten werden! • Nicht der Mensch soll den „Urwald“ herstellen! Lasst doch die Natur machen! • Schäden durch Fischreiher an benachbarten Teichen dürfen keinesfalls größer werden! • Wertvolle Magergrünwälder im Wald erhalten

Mögliches Gebiet 19 Aufgeteiltes Gebiet 8 • Keine Kombilösung! • Nein zum Soonwald! • Lieber 2x 5000ha als NLP als die Gitarrenvariante • Keine „Perlenkette“ (Soonwald als Teil des NLP) • Ich kann mit dem Gebietsvorschlag im Hochwald leben • 1. Klasse Nationalpark, keine Mogelpackung • Kein geteilter Nationalpark Hunsrück-Soonwald

Größe des Gebietes 8 • Nationalpark 5000 h. reichen • Wenn ein NLP dann ein NLP 1. Klasse aus Sicht des Naturschutzes • Mindestens 10.000 ha! • Kein NLP zweiter Klasse! • FFH Hoch- und Idarwald einbeziehen • Große Variante! Wenn schon, denn schon! • Hangbrücher in sind nicht im NLP • In RLP gibt es rund 8.500 km2 Waldfläche, davon wird eine kleine Fläche genommen:; 10.000 ha

Länderübergreifender Nationalpark 2 • Der Nationalpark ist in Otzenhausen wir stellen die Fläche! • Tendenz zum Saarland

Nachhaltige Nutzung 1 • Nachhaltigkeit/nachhaltige Nutzung gewährleisten

Lebensraum für Tiere 4 • Nationalpark als Lebensraumbereitstellung • Reviergröße des Luchses beträgt 25.000 ha • Tiere werden von SELBST kommen, wenn sie sich wohl fühlen

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• Lebensräume schaffen für mgl. viele Tiere

Renaturierung oder Prozessschutz 5 • Im NLP ist keine Farbe an den Bäumen • Moor-Renaturierung • Gewässer-Renaturierung • Intensive Grundwasserentnahme überprüfen • Wegerückbau > Wasserhaushalt für Moore

Wissenschaftliche Projekte im Nationalpark 1 • Wissenschaftliche Projekte im Nationalpark

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2) Regeln

Rechtsverordnung anstatt Gesetz 1 • Rechtsverordnung anstatt Gesetz

Sammeln von Pilzen und Beeren 13 • „Indianerschein“ für Anwohner des N.park z.B. für Pilze • Pilze, Beeren pflücken 3 • In bestimmten Gebieten sollte das Sammeln von Pilzen möglich sein • Pilze sammeln ermöglichen 5 • Möglichkeit zum Sammeln von Pilzen und Beeren soll bestehen bleiben! • Waldfrüchte sammeln erlauben (Pilze, Bucheckern usw.) • Pilze sammeln mgl., wenn man die Wege verlassen, darf und Schutzgebiete ausspart • Pilze, Beeren sammeln im Nationalpark soll möglich bleiben

Reiten 7 • Reiten auf allen Wegen erlauben • Reiten auch auf Waldwegen • Reiten nicht nur auf festen Wegen! • Reitwege sollten bestehen bleiben • Reitwegenetz (zusammenhängend) • Wir möchten weiterhin reiten wie bisher auf Wegen nach dem RLP-Waldgesetz • Reitwege

Kutschfahrten 2 • Wege auch für den Kutschfahrer • Reiten/Kutschen

Wandern, Laufen und Radfahren 6 • Erhaltung von Wanderwegen • Wald weiterhin begehen können in jedem Winkel • Interessante Felsenwege und Trimmpfad nutzen können • Wanderwege • Wanderwege berücksichtigen! • Fahrradfahren! • Laufen und Fahrradfahren • Radfahren

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Wege: Nutzu ng, Planung, Zutritt 59

Wege nutzen 9 • Bestehende Pfade müssen gepflegt werden • Viele nutzen den Nordic Walking Pfad • Bleiben bestehende Wege? Wegekonzept • Wegenetz wird eingeschränkt. • Welche Wege!?! • Ausreichende Wege • In einer Strukturschwachen Region nicht die wenigen Freiräume beschneiden • Unser Wald soll weiterhin begehbar bleiben! Vielleicht auch abseits der Wege • Wird NLP eingezäunt! > Nein

Freies Bewegen im NLP 2 • Freie Bewegungsmöglichkeiten im Wald von A nach B • Gruppen?! Können sich frei im NP bewegen

Müll 1 • Keine Mülleimer im Wald Carry in Carry out

Freier Zutritt 3 • Keine Eintrittsgebühr, evtl. Automaut • Nutzer (Reiter, Jäger, Radfahrer…)pflegen umsonst (keine Steuerbelastung) die Wege • Wird im Nationalpark Eintritt erhoben!

Keine Verbote 11 • Weniger Schilder! • Wir möchte keine Wegegebote • Kein Wegeverbot, sondern „Gebot“ • Steuerung der Waldnutzung weniger über Verbote als über Möglichkeiten z.B. Anlage von Wegen, Rastplätzen usw. • Wegegebot in Kernzonen • Flexible Ausgestaltung der Ge- und Verbote • Kein Betretungsverbot! • Wir wollen kein Wege-Verbot! • Welche Einschränkungen gibt es? • Zu viele Einschränkungen bei Benutzung des Waldes • Keine Aussperrung durch „Zwangswege“

Bisheriges Betretungsrecht 3 • Begehung • Allgemeines Betretungsrecht • Das Waldgesetzt in seiner bisherigen Form beibehalten

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Freies Betretungsrecht 6 • Ich will keine Einschränkungen. • Wir möchten kein Wegegebot im NLP! • Freier Zugang • Freies Betreten, freies Bewegen 2 • Freies Betretungsrecht wie im NLP Hainich

Unterschiedliche Regeln 5 • Differenzierung Anwohner – Besucher bei Nutzung (Holz, Pilz, Betreten) • Regeln müssen für Alle gelten! • Regeln sind der Bereich, in dem der Bürger viel mitwirken kann • Regeln sollen für alle gelten! Und auch beachtet werden. • Wenige, aber sinnvolle Regeln!

Hunde im Nationalpark 3 • Hunde ab Dorfgrenze sollen weiterhin im Einwirkungsbereich frei laufen dürfen! • Wir möchten keinen Leinenzwang im NLP! • Hunde im Nationalpark

Sicherheit und Barrierefreiheit 4 • Rettungsketten erweitern • Barrierefreiheit • Gibt der Nationalpark kriminellen Banden Schutz u. Unterschlupf? • Sicherheit auf Waldwegen sicherstellen

Geoaching 1 • Geocaching

Grillen 4 • Grillplatz an der Burr soll weiterhin nutzbar bleiben • Rauchen im Wald auch jetzt schon verboten • Spießbraten machen können • Zelten und Grillen auch jetzt nicht ohne Erlaubnis möglich

Wintersport und Schneeräumung 2 • Schneepflüge im Wald? • Wintersport (Ski, Schlitten usw.)

Mountainbiker und Motorsport 5 • Kartbahn = nogo, aber Reitwege = möglich • Erhalt von Wegen zum Radfahren für Mountainbiker und Straßenrad • MTB zulassen • Was passiert mit Mountainbikerwegen im NLP • Motorsport

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Gemeinsame Wegeplanung 18 Wegeplanung 3 • Wegeplanung in ca. 2 Jahren gemeinsam entwickeln • Mitsprache beim Wegenetz (Reitwege) • Regelwerk in Verordnung festschreiben, kein Gesetz, da Einfluss der Gemeinden dadurch größer ist

Bürger und Gemeinden einbinden 5 • Keine Wegeverbote, sondern Wegegebote mit Gemeinden abstimmen • Bürgerbefragung zum Nationalpark • Bürgerbefragung • Meinung direkt Betroffener wichtig! • Mensch steht hinten an • Vor Regeln: Frage ob ja/nein

Konzeption und Gestaltung erfolgt gemeinsam 5 • Gewünscht: VO unter Mitbestimmung der Region und Finanzierung • Konkurrierende Anliegen und Ziele werden abgestimmt • Konzept für Wege im NLP wird erarbeitet • Noch keine Vorgaben. Dies ist in Arbeitsgruppen mit gestaltbar • Kommunale Beteiligung bei Gründung und Betrieb

Betretbare Flächen 5 • Höhenlagen sollen betretbar bleiben > Aussicht • Kein freies Betreten von Aussichtspunkten mehr möglich> keine Einschränkungen • Plätze für Übernachten im Freien einplanen • Saisonale Freigabe von Teilflächen=Bereicherung • Schaffung großer Ruheräume durch Regeln/Betretungsregeln! Aber keine Verbote

Schädlingsbekämpfung 1 • Keine Schädlingsbekämpfung> Schaden Nachbarn

Naturlandschaft 4 • Kulturlandschaft: Natur schützen, Menschen Naturlandschaft • Menschen sollen Natur erleben! • Nationalpark ist keine absolute Naturlandschaft • Naturerlebnis und Umweltbildung sind Kernanliegen

Ängste vor Einschränkungen 3 • Angst vor Einschränkungen • Ängste, Mentalität des typischen Hunsrückers brechen

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• Mentalität des Hunsrückers: Angst vor Veränderungen, im 1. Schritt verschlossen, teilweise stur

Nutzung von landwirtschaftlichen Flächen 1 • Es wird über landw. Flächen im NLP nachgedacht

Rückbau von Wegen 3 • Größtmöglicher Rückbau von „Forstautobahnen“ • Rückbau klassifizierter Straßen allgemein und Beispiel Börfink • Rückbau Wegenetz

Wassergewinnung - Quellennutzung 3 • Sprudelabfüllung im Nationalpark • Vorhandene Wasserrechte für Mineralbrunnen und Gemeinden • Schutz vor vorhandenen Quellen

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3) Holz- und Waldentwicklung

Brennholz 37

Brennholz: Veranstaltung und Konzept 2 • Eigene Veranstaltung zum Brennholz! • Brennholzkonzept für den Idarwald (neutrale, verlässliche Zahlen veröffentlichen!)

Brennholzversorgung 17 • Wir wollen unser Brennholz weiterhin machen können • Brennholzversorgung • Brennholz für die Region sollte gesichert sein • 15-18m für ca. 90qm pro Jahr ist mein Bedarf • Die Hochwälder müssen durch ihre Eigenversorgung geringe Löhne ausgleichen! (z.B. bei 40 min 1 Arbeitsweg) • Brennholzversorgung der Anliegergemeinden muss gesichert sein • Das Land hat eine soziale Verantwortung für die Brennholzversorgung! • Holzversorgung • Brennholzversorgung • Brennholzkonzept mit 50% Reserve • Brennholz • Wir kriegen unser Holz! • Erhöhung des Laubholzanteils zur Brennholzversorgung • Brennholzpreise > Menge • Angst • Preiswerte Versorgung mit Brennholz • Masterfrage

Kosten für Brennholz 7 • Brennholz muss kostengünstig verfügbar bleiben! • Brennholzversorgung zu welchem Preis? • Preisentwicklung BH • BH Preis geht hoch • Brennholz – Menge – Preis • Brennholz soll bezahlbar sein für unsere Region • Brennholz Menge/Preis

Brennholz in der Nähe 6 • Bleiben die kurzen Wegen (15x fahren) • Brennholz der kurzen Wege • Februar 2012: Wir wollen die Selbstwerber nicht mehr im Wald haben!!! • Einige Selbstwerber wollen ihr Brennholz weiterhin im Bestand machen (Waldkarre) • Brennholzpolter am Weg <> Flächenlos

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• Rund um Wirschweiler sind die Gemeindewälder relativ klein. Einwohner sollen aber auch weiterhin Kuppenholz machen können!

Öfen und Energieeinsparungsmöglichkeiten 3 • Die Bürger sollten auch daran denken, die Brennholzöfen zu modernisieren, um effizienter zu brennen! • Verbraucherinformationen zu Brennleistungseffizienz und andere Alternativen (Dämmung) • Im Hinblick auf die Energieentwicklung (Erdölpreise, Erdgaspreise) Holz gewinnt an Bedeutung

Vorrang der Bewohner 1 • Vorrang der örtlichen Bevölkerung bei Brennholzversorgung

Holznutzung 2 • Früher „breitere“ Holznutzung, heute nur noch für Kamin und Spießbraten (Wald ist „unaufgeräumter“) • Qualität Buchenholz

Industrielle Nutzung 10 Nachteile für Holzindustrie 3 • Contra NLP durch Industrie (Sägewerkindustrie) forciert • Wirtschaftliche Nachteile für Holzindustrie und Kosten des NLP • Mengenanfall/-verlust Fichte

Analyse und Planung 4 • Anregung: Analyse Einschlagsentwicklung in den nächsten 30 Jahren • Wir können nur zukünftige Bedarfe der Industrie vorplanen und vorbereiten • Die Interessen der Holzindustrie sind in der Gesamtplanung inbegriffen- neue, gute Wirtschaftseinheiten • Sägeindustrie muss sich auch ohne NLP mittelfristig neu orientieren

Arbeitsplatzentwicklung 3 • Was geschieht mit der Holzwirtschaft? • Neue Arbeitsplätze durch Nationalpark • Stellenabbau der Forstverwaltung

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Waldentwicklung 44

Verkehrssicherung 1 • Verkehrssicherung

Umbau Fichte – Buche 11 • Haben schon genug Totholz im Wald • NLP arbeitet wider die Natur: es gelingt nicht die Fichte zu entfernen: Fichten wachsen schneller als Buche • Wald soll sich entwickeln können • Ziel gefährdert! Nacharbeiten z.B. Fichten-Aufbruch • Umbau Fichte > Buche • Menge und Sorten • Aspekte des Klimawandels werden voraussichtlich zuerst die Fichte vertreiben • Sie kann sich selbstständig gut wieder ansiedeln die natürliche Entwicklung ist spannend • Fichtenanteil derzeit? • Anteilentwicklung? Die Buche hat ein hohes Eigenentwicklungspotenzial • Fichte zurückdrängen! (nicht heimisch)

Niederwald 1 • Niederwalderkenntnisse nutzen für unsere Region für Energienutzung

Moore 1 • Waldentwicklung: Entwicklung von Mooren, ganz wichtig!

Nachhaltige Nutzung 5 • Holzrücken mit Pferd • Ich möchte, dass darauf geachtet wird, dass Wälder nicht rücksichtslos ausgebeutet werden • Waldflurbereinigung • Früher hieß es, der Buchenwald sei ein artenarmer Wald, heute weiß man es besser • Wie wird Nachhaltigkeit gewährleistet?

Gemeindewald 3 • Gemeindewald muss vor Forstschädlingen geschützt sein! • Gemeindewald zur Arrondierung (natürlich nur freiwillig) • Gemeinde pachtet große Fläche vom Landesforst (NH 600ha)

Privatwald 4 • Mein Privatwald (Fichten) darf nicht durch Borkenkäfer aus dem NLP gefährdet werden! • Wie werden die Privatholzinteressen berücksichtigt? Borkenkäfer

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angrenzender P-Wald • Privatwald: Borkenkäfer? • Teilauflösung von privaten Forstbetrieben aufgrund unrentabler Größe und fehlender Flächen

Waldbrand 1 • Feuer?

Einsatz von Chemie 1 • Keine Chemiebekämpfung im Wald.

Borkenkäfer 3 • Borkenkäfer profitiert nicht vom Buchenwald • Borkenkäfer • Borkenkäfergefahr

Effiziente Waldwirtschaft 10 • Holzindustrie > Einbußen!? • Ökonomie – Ökologie • Zeitgemäße Lösungen! • Naturschutz und wirtschaftliche Interessen • Neue Form der Waldnutzung • Kosten • Preise • Waldwirtschaft schon seit 3000 Jahren! • Geld • Die deutsche Waldwirtschaft hat die nachhaltige Forstwirtschaft erfunden • Kaskadennutzung • Waldwirtschaft optimale, aber die Waldnutzung ist optimierbar

Neophyten 2 • Neophyta/Neozoa • Jakobskreuzkraut, Riesenbärenklau

Windwurf 1 • Keine Fichtenentnahme welche eine Windwurfgefahr für angrenzenden Gemeindewald bringt

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4) Wild und Jagd

Wolf, Luchs und mehr 9 • Bären, Wölfe und Luchse wurden ausgerottet- Wildbestandssteuerung bleibt notwendig • Wildverbiss • Wiederansiedlung von Wolf und Luchs • Chance auf Beutegreifer z.B. Luchs, Bär, Wolf • Luchsbeobachtung bitte jetzt schon melden! • RLP ist nach den Wolfswanderungen ein „Wolfserwartungsgebiet“ • Die Beutetiere bestimmen die Menge der Raubtiere! Nicht umgekehrt • Wiederansiedlung und Vertreibung von Arten • Ausrottung des Rotwildes

Eingriffe 4 • Der Jäger ist Wolf-Ersatz, bis jetzt! Wie ist zukünftig? (Kerngebiete) • Mehr „Lecksteine“ in den NP • Wildruhezonen sollen positive Effekte werden > muss sich alles noch entwickeln • Natur Natur sein lassen > Bestreben von NLP und Ministerium

Wildschäden 8 • Wildschaden in Grenzgebieten • Haftung Wildschäden im Außenbereich (Ortslage) • Wildschaden Privatwald • Wildschäden im Umfeld • Wildschweinplage> Nationalpark • Hohes Schadenspotential • Wildschäden sollen auf demselben Niveau bekämpft werden • Wildschadensproblematik

Zonen 2 • Nationalpark – Rückzugszone für das Wild > Probleme für Kulturlandschaft • Nationalpark mit Pufferzonen in der Umgebung

Zunahme von Arten 3 • Zunahme von Fischreihern und Kormoran • Hoher Bewegungsradius bestimmen die „Schädlichkeit“ von Rot und Schwarzwild > Jagd im selben Umfang im NLP • Rotwild und Schwarzwild soll zahlenmäßig nicht mehr werden

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Landwirtschaft 3 • Das Brachfallen von Flächen bringt große Probleme für benachbarte Wirtschaftsflächen! • Landwirtschaftlicher Betrieb an der angenommenen Grenze zum NLP: 10- 15 Hirsche, später nicht mehr ? Zäune? • LWe haben Sorge vor Wildschäden weniger Jagdpacht

Jag d – Arten und Formen 5 • Fuchsbejagung • Entscheidung für Jagd oder andere Maßnahmen • Jagd mit örtlichen Jägern • Jagd im NP-Tierschutz • Jagd widerspricht Motto „Natur der Natur“

Wer jagt? 7 • Ausübung der Jagd durch Wen? • Jetzige Jägerschaft wird in die Prozessentwicklung eingebunden • Die Nationalparkverwaltung hat Personal, die Jagd im NP soll lukrativ sein • Jäger aus dem Ausland und ihre Kontrolle – lokale Kontrolle war schon notwendig • Jagd im NLP weniger monetäre Aspekte, wird externe Unterstützung brauchen, wie bisher auch • Jagd im NLP auch durch ortsansässige Jäger mit Fachlichkeit • Platz für einheimische Jäger

Wie wird gejagt? 7 • Treibjagd vorrangige Jagd • Bewegungsjagd • Stress für Tiere • Sterbende Jagdkultur • Kontrolle der Jagd, der Regeln zur Jagd • Jetzt auch schon Bewegungsjagden auf Muttertiere, deren Junge alt genug sind oder erlegt sind • Anders jagen! • Unterschätzung der Beunruhigung durch Einzeljagd – kurze, konzentrierte Eingriffe angestrebt • Jagd bekommt im Nationalpark einen anderen/geringeren Stellenwert

Wann wird gejagt? 4 • Wer legt Kriterien fest, wann Jagd eingegriffen werden muss? • 3 Jagdkriterien: Wildstandssteuerung, Wirkung des Bestandes auf Umfeld, Seuchenverbreitung vermeiden • Entwicklungsziele und Gefährdungspotentiale bestimmen dann konkret den Jagdumfang

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• NLP: eingeschränkte Jag außer • Vermeidung überhöhter Wildschäden • Tierseuchen mit Übertragungsgefahr • Schutzziel: natürliche Buchenwaldrückentwicklung gefährdet

Wo wird gejagt? 3 • Jagd beschränkt sich auf die Pufferbereiche • Jagd wird durch den NLP verstärkt in den Randgebieten durchgeführt • Schutzflächen im Umfang von 50-75% angestrebt; Jagd wird notwendig bleiben, nur temporäre Ruhezonen für Schwarz- und Rotwild

Jagdpacht, Genossenschaften, J agdgemeinschaften Jagdpacht 6 • Finanzieller Ausfall der Jagdpacht für die Gemeinde • Jagdpachtvertrag • Zukünftig niedriges Jagdpachteinkünfte • Es wird davon ausgegangen, dass es keinen negativen Einfluss auf die Jagdpachten geben wird • Zahlungskräftigkeit der Jäger im NLP weniger wichtig als ihre Fachlichkeit • Im NLP selbst wird keine Jagd verpachtet > kein Freizeitvergnügen

Genossenschaften 5 • Angliederungsflächen an gemeinsch. Jagdbezirke • Einbeziehung der Jagdgenossenschaften in die Jagd im NP • Hegegemeinschaften Nat. Park u. gemeinschaftliche Jagdbezirke • Beteiligung der Jagdgenossenschaften! • Beteiligung der Jagdgenossenschaften und Gemeindepächter an Wildtiermanagement im Nationalpark

Gemeindliche Entwicklung 3 • Börfink:gem. Jagdbezirk unter Aufstockung der Staatsfläche (140ha) genügen nicht) • Randzone des Nationalparks mit Gemeindewald verpachten • Jagdeinnahmen der Gemeinden sollen bestehen bleiben

Wildbestand, Monitoring Tollwut 1 • Tollwut

Monitoring 7 • Monitoring 3 • Blauzungenkrankheit • Monitoring !!!! Geld!!

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• Begleitmonetoring bei Wild und Jagd angedacht! • Wer entscheidet über Regeln, Umfang, Vorgehen – Wildmonitoring bildet die Basis für Steuerung • Es gibt auch jetzt schon ein Wildmonitoring • Jagd im NLP hat den Hauptaspekt Wildmonitoring mit Gesamtüberblick und Gesamtkonzept

Wildbestand 3 • Was tut der NLP für das Rotwild? • NLP – mehr Wert auf Wild-Bestandsaspekte • Im NLP kann der Wildbestand gar nicht sich selbst überlassen werden! Fehlender Raubtierbestand

Wildmanagement 4 • Wildmanagement an die Ortsgemeinden • Wildtiermanagement im Nationalpark ist eine Gesamtkonzeption mit größerem Überblick • Wildmanagement: neue Konzipierung • Ist es vorstellbar einen Bereich für Wildmanagement auch auszuschließen?

Rückzug, Jagdfreie Zonen 4 • Rückzugsgebiet für Wild und überhöhte Bestände • Gesunder Wildbestand (Struktur) • Artenreichtum hängt z.T. an Kulturlandschaft • Jagdfreie Zonen und Wildtiermanagement in einer größeren Einheit

Beteiligung der Jäger 1 • Dialog der Jäger: im Nat. Park und außerhalb

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5) Windenergie

Abstandsregelung 11 • Mindestabstand der Windräder zum NLP • Größerer Abstand der WE-Anlagen zum NP • Keine Windräder in Sichtweite vom Nationalpark • Keine Windräder direkt vor NLP z.B. Hochwaldgemeinden siehe Kranichzug! • Kirschweiler – - -Grenze • Versuchen, Mindestabstand festzulegen • Pufferzone für WK zu NP gefordert! • Bislang keine Abstandsregelung • WEA Sichtbeziehung • Grenzabstand • Keine Windräder unmittelbar vor Nationalpark. z.B. Hochwaldgemeinden siehe Kranichrouten!

Windräd er im Nationalpark und Standortfragen 28 • Windkraft • Nationalpark-Diskussion ist eine Windkraft-Diskussion! Entscheidungskriterium! • Verbindung Windkraft zu Projekten in der Nationalparkregion • Windkraftanlagen wird im Nationalpark nicht geben

Windräder im Nationalpark 10 • Wind ist ein Naturprodukt und gehört in den Nationalpark! • Windräder zulässig? • Entweder/oder • Keine Windenergie im Nationalpark! • Unverträglichkeit von Windenergie und Nationalpark • Windkraft im Wald absolutes „no go“, Keine industrielle Überbauung dieser Landschaft • Windkrafträder tabu im Nationalpark!! • Im NLP keine Windräder • Wie verträgt sich Windkraft mit NLP? • Verhindert der Nationalpark die Windenergie?

Standorte 9 • Konzentration • Landschaftsbild • Naturerholung • Möglichkeiten und Grenzen in einer Nationalparkregion • Konzentriere Standorte keine Verspargelung! • Kein Wildwuchs • Windkraftstandorte > wenn unten dann keine gute Nutzung, die müssen oben hin • Malborn Gemeinde/Staat

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Ausweisung der Flächen 5 • Befangenheit des Landes bei Gebietsausweisung • Raumordnungsplanung für Windräder muss vom Land kommen! • FNP noch offen • LEP IV schafft Fakten! Ausschluss in NLP-Nähe?!?! • Aufgabe der VG mit Flächen

Gesehene Nachteile 11 • Windkrafträder sind überholt • WEA Artenschutz • Verspargelung (Schlechtes Management)

Landschaftsbild 3 • Zerstörung Landschaftspanorama • Lärmpegel und Schattenwurf • Persönlich will ich in der heimischen Natur leben wie seit 65 Jahren

Naturschutz 3 • Schlagkräfte und Tierschutz • Fundamente – Wasserschutz • Gefahren

Verbandsgemeinde 2 • Leider übereilte Entscheidungen in Sachen Windenergie vom Verbandsgemeinderat • VG ohne Windkraft TNP

Finanzierung durch Umverteilung 11 Solidarität 6 • Breite Beteiligung und Verteilung der Erlöse! • Umlenkung Energie in Infrastruktur • Nationalparkregion an Einnahmen aus WK beteiligen! • Erträge Windrad solidar. verteilen • Finanzielle Benachteiligung • Solidarpakt gegen böses Blut

Finanzierung und Einnahmen 4 • Wie entwickeln sich Pachterlöse? • Finanzierung WEA> NLP • Finanzierung von Gemeindeaufgaben • Staat verzichtet auf Einnahmen. Wieviel ?

Energieeinsparung 1 • E-Einsparung im Wohnbereich

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Zu klären, zu regeln, zu prüfen 15

Nutzung zu klären 4 • Problem: Speicherung der Energie • Problem: Energietransport (Trassen, Netz) • Nutzung von Windenergie nur mit regionalen/lokalen Stadtwerken • Windkraft im Staatswald > Energie > Power to gaz> Wassserstoffbasis > zero emmission

Zu prüfen 4 • Entsorgung der Fundamente • Naturschutz • Schutz der Quellen • Bei zu vielen Fällen keine UVP

Zeit 3 • Dringlichkeit: Windkraft, sonstige Stromerzeugung vor Nationalpark • Zeitschiene für Verfahren • Moratorium bis NLP geklärt ist

Flugverkehr 2 • Probleme mit dem Radar • Einflugschneise

Umfassende Planung 2 • Windenergie nicht außen vor lassen • Fehlende Organisation

Tourismus und Marketing bei Windenergie 6 • NLP √ Windrad √ Tourismus • Tourismus vor Windkraft • Kein Tourismus im NLP > kein wirtschaftlicher Nutzen im NLP • Unterschied Tourismus - Region • Unterschied Umweltbildung – Nationalpark • WEA Tourismus • Marketing FH-alternative Energie-Windkraft

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6) Entwicklung der Region

Infrastruktur 31 ÖPNV 9 • Buslinien schaffen/optimieren/mitfinanzieren • Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs 2 • Bessere Anbindung ÖPNV • Infrastruktur bis und in I-O Busse und Bahn • ÖPNV • ÖPNV Entwicklung • ÖPNV muss ausgebaut werden • Verstärkte Landflucht und damit Abbau von Infrastruktur

Straßen 10 • 4-spurige Bundesstraße zwischen HW und SW verhindert Kombilösung • Chance: Verbesserung der Infrastruktur z.B. Zuwegung • Für Nationalpark bessere Verkehrsanbindung: z.B. Rhein-Mainz- Raum B41, Benelux-Hunsrückspange • Gesamte Infrastruktur verbessern (Radwege, Reitwege) • nicht jede Straße muss 100% ausgebaut sein und bleiben • Wunsch: Eingangsportal in Brücken inkl. Infrastruktur • Bessere touristische und sonstige Infrastruktur z.B. Straßen • Chance: Stärkung der umliegenden Infrastruktur • Infrastruktur: Straßen, Fahrradwege, behindertengerechter Wegebau • Finanzielle Unterstützung für Straßenbau z.B. Zuwege zum NLP

Touristische Infrastruktur 5 • Infrastruktur innerhalb der OG´s um den Tourismus aufzunehmen • Kein Tourismus ohne Infrastruktur • Touristische Infrastruktur nicht ausreichend! • Touristische Infrastruktur verbessern (Wege, Gastronomie etc.) • Touristische Infrastruktur: Verpflegung

Internet, DSL, Mobilfunk 5 • Was bringt NLP für Regionalentwicklung (≠nur Naturschutz) (DSL) • Internet • Kein Mobilfunkempfang in Thannenweier, Börfink, Muhl, Einschiederhof! • Schneller Internet 50 MBIT für die Region • Ausbau DSL

Energieversorgung 1 • Nachhaltige Energieversorgung im Dorf/Klimaschutz

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Konversionsflächen 1 • Konversionsflächen/Gebäude erschließen/ausbauen

Förderungen und Finanzen Förderungsmöglichkeiten 7 • Förderprogramme für Nationalparkgemeinden notwendig • Förderratgeber installieren • LR sollte Forderungen (Paket) formulieren (ÖPNV, Straßen) • Alle Fördertöpfe von Region, Land, Staat und EU ins Auge fassen und Förderkonzeption danach stricken • Beratung zu Mglk. der Förderungen • Spezielle Förderung für Ferienwohnungen in der NLP-Region • Um den Nationalpark müssen auch andere kulturelle Einrichtungen gefördert werden, um die Attraktivität der Region zu fördern

Dorferneuerung und LEADER 4 • Dorferneuerungsmittel zur Verfügung stellen • Leader > Chance für Kommunen in NLP-Region höher • Nachteile von LEADER vermeiden • NLP-Region = Leader-Region

Finanzierung 7 • Finanzen • Gemeinden und Land finanziell überfordert?!? • In der Übergangszeit wird es Einnahmen geben, die Projekt Nationalpark anschieben können • Kommunen sind finanziell überfordert • Kosten-Nutzenabwägungen zugunsten der Region • NLP – ist gut angelegtes Geld • NLP Finanzierung

Investition und Wirtschaftsförderung 5 • Steigerung der Investitionsbereitschaft • Für die Natur ist NLP gut. Wirtschaftsförderung allerdings wichtiger für Region. • Geld muss ins Umfeld fließen • Beratungsmöglichkeit: Innovationen • Investitionen • Zuschussmanagement: 2 Leute

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Chancen und Stärken 24 Attraktivität 6 • Attraktivität • Region wird bekannt und belebt • Unsere Region ist als Urlaubsregion prädistiniert und einzigartig! • Bekanntheit der Region verbessern • Fokus in eine Region lenken • Nationalpark ist ein größeres „Zugpferd“ als ein Naturpark > mehr regionale Entwicklung!

Chancen 8 • Chancen • Chancen für Ansiedlung spez. Betriebe z.B. im Biobereich • Der Nationalpark bringt auf jeden Fall mehr Mittel in unsere Region • Einmalige Chance für Großregion • Entwicklung natürlicher Vielfalt • Nationalpark ist eine Chance für die Zukunft der Region • Bürger sowie Gäste sollen Nutzen ziehen • NLP für Region kann von Vorteil sein

Kultur und Natur 4 • Edelsteine, Kelten • Natur und Kultur wird verbunden • Potential: Grüne Lungen! (NLP) – wirtschaftliche Entwicklung nicht im Vordergrund • Kelten etc einbinden

Gemeinden und Politik 6 • Ungepflegte Gemeinde(n) • Mangelnde Flexibilität • Anbindung der Gemeinden an den Park! • Das Denken und Handeln nur auf einer oder 2 politischen Etagen überwinden= größerer Gesamtnutzen! • Label „Nationalpark“ – wer darf es nutzen – Umkreis bis km oder bezahlt ? • Flächentausch NLP-Kommunalwald (Buchen)

Projekte 11 Projektentwicklung 8 • Region strukturieren (keine isolierten Kleinprojekte) • Modellprojekte • Anker-Attraktion z.B. Baumwipfelpfad • Leuchtturmprojekte! • Projekte 2 • Projekte sollten am Besten vor Ort entwickelt werden • Wildwuchs von Projekten

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Projektbeispiele 3 • Barrierefreier Lehrpfad (siehe Eifel) (Herborn) • Flyin Fox (Flugseilbahn) • Für Ältere? (NLP-Stift)

Angebote vor Ort 11 Führungen 2 • Geführte Wanderungen z.B. Natur und Landschaftsführer • Konzept für volle Wochentage (Führungen)

Gastronomie 6 • Angebot von Ferienwohnungen verbessern • Angebote „drumherum“ sind für Region entscheidend • Ausbau der Wintersportanlage • Ausreichend Naturattraktionen? • Bostal-See • Gastronomie und Übernachtungsbetrieb und Private ansprechen

Zusammenarbeit 3 • Umwelt-Campus einbinden. • Auf bestehende Strukturen aufbauen (Hunsrückhaus) • Eigenkräfte der Region sind gefordert

Verbesserungsbedarf 23 Regionale Produkte und Identität 11 • Prioritätenliste der bei der regionalen Entwicklung benennen • Regionalmarketing NLP identitätsstiftend • Anschub für Regionalentwicklung d. NLP • Die Schönheit und Besonderheiten unserer Region besser herausstellen • Enttäuscht von Region selbst (Traumschleife) • Bessere Vermarktung des vorh. Naturparks • Besseres Marketing Hunsrück • Die Stärken und Schwächen der Region erfassen und beachten • Identitätsstiftende Vermarktung von regionalen Produkten • Vermarktung Regionale Produkte (Wie wird die Region definiert?) • Vermarktung regionaler Produkte z.B: proBIR-Kiste

Gastronomie 5 • Tourismus braucht mehr/bessere Gastronomie • Der Gast verhungert im Hunsrück • Professionalität > Natur, Kulinarik…

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• Banken fördern ungern Gast…wirtschaft • Entwicklung der Betriebe/Motivation nach Norden/NLP

Zusammenarbeit 5 • Wirtestammtisch gründen • Bessere Vernetzung der touristischen Angebote • Alle Akteure an einen Tisch (> Vernetzung) • Vernetzung von Ressourcen, Ortskenntnis und breite Basis • Zusammenarbeit vor Ort notwendig

Landflucht 2 • Eindämmen der Landflucht • Leerstandsproblematik verbessert sich?

Nachteile 5 • Die industrielle Entwicklung in falsche Bahnen gelenkt bzw. blockiert • Die wenigen Stärken müssen erhalten bleiben! • Schlecht funktionierendes Radwegenetz • Zu wenig über den Wert des Waldes gesprochen • Vor- und Nachteile sauberer abwägen und kommunizieren

Sorgen und Bedenken 10 Strukturschwache Region 3 • Blick auf besonders strukturschwache Region! • Kein touristisches Potential • An Rucksacktouristen nichts zu verdienen

Natur 3 • Haben doch schon Natur • Naturschönheiten reichen nicht (Knaller gebraucht) • Nichtnutzung > nichts wert

Sorgen 3 • Sorge: Mangel an attraktiven Arbeitsplätzen > Verstärkung Niedriglohnsegmente • Sorge: Mangelnde Einbindung regionaler Betrieb bei der Umsetzung z.B. Planung, Möblierung, Beschilderung

Demografischer Wandel 1 • Nationalpark löst nicht die demografische Entwicklung!

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Best Practice – zu vergleichende Proj ekte 6 • HR interessanter als Schwarzwald > was draus machen • 200.000 Personen/pro Jahr besuchen Veranstaltungen im NP Eifel- wie viele kommen wieder/wiederholt? • Riesiges Potenzial: Harz ansehen • Erfahrungen aus NLP-Regionen • Im bayrischen Wald kann man sehen, was ein NLP bringt: 50 Jahre wüste Flächen!!!! • NP in Eifel kostet ca. 7 Mio€/Jahr

Beteiligung und Zusammenarbeit 10 Beteiligung der Bürger und Wirkung in der Region 4 • „Bottom up“ funktioniert nicht! (Hinweis: Leader) • Bereits Kinder und Jugendliche in Entwicklungsprojekte einbeziehen • Wir-Gefühl für Region • Es bedarf einer Bewegung der Bürger i.d. Region

Beteiligung und Einfluss der Gemeinden 2 • Regionale Steuerungsgruppe • Kommunen müssen sich zusammensetzen

Zusammenarbeit 4 • Gemeinsame Gastronomieentwicklung zum gegenseitigen Nutzen • Gemeinsame Strategie entwickeln • HW/SL + SW sollten als NLP zusammenarbeiten! • Land ist gefordert Konzept zu entwickeln (vor Entscheidung)

Perspektive Arbeitsmarkt 13 Arbeitsplätze 4 • Arbeitsplätze • Mehr Arbeitsplätze; Entwicklung der Potenziale der Mitarbeiter • Arbeitsplätze im und um den Nationalpark • Garantie: Arbeitsplätze und Ressourcen für Industrie

Qualifizierte Arbeitsplätze 5 • Reine qualifizierten Arbeitsplätze? • Keine neuen qualifizierten Arbeitsplätze! • Qualifizierte Arbeitsplätze in der Forstwirtschaft sind wichtig • Qualifizierte Arbeitsplätze? • Hoffnung: Förderung rund um den Nationalpark

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Tourismus 4 • Tourismusstudien? • Touristen bringen Geld und Arbeitsplätze in die Region! • Viele Fachkräfte scheuen die Region mangels „breiter“ kultureller Angebote • Naturführer (Papier und Personen) machen eine Region konkret attraktiv für viele

Entwicklung der Region 8 • NLP Hunsrück (≠Hochwald ≠Soonwald) • Regionale Ressourcen Wind-Biomasse (Wald/Holz) • NLP und Regionalentwicklung trennen • Regionalpark Chance für regionale Entwicklung

Landflucht entgegen wirken 2 • Auf dem Umweltcampus wurde das Interesse, die Landflucht zu stoppen, aufgegriffen • Gegenströmung demografische Entwicklung

Strukturelle Veränderungen 2 • Bodenordnung • Kommunalreform kein Einfluss auf NLP?!

NLP Verwaltung 1 • Aufbau der NLP-Verwaltung

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7) Tourismus

Alleinstellungsmerkmal e und Identität 12 • Entscheidung für NLP; dadurch wird Alleinstellungsmerkmal geschaffen • Vision: dass das Umfeld gut dasteht, ist auch wichtig für das Land und wird finanziell gefördert • Unsere positive Entscheidung setzt Maßstäbe für die Zukunft • Zu wenig Selbstbewusstsein • Vision • Die Dörfer haben etwas zu bieten • Nationalparkregion/Nationalparkidentität • Mehr Gemeinschaftsgefühlt statt Konkurrenzdenken • Gemeinschaftsgefühl stärken • Alleinstellungsmerkmal • Das Besondere der Region muss rausgearbeitet werden • Alleinstellungsmerkmal in RLP

Projektideen 8 • Ideen „Geschichte (Stahlöfen-Ausstellung)- Geld fehlt z.Zz Könnte durch NLP kommen • Reiten als Tourismusmagnet • Regionale Produkte entwickeln • Ideen-Wettbewerb ausrufen • Was machen, was es noch nicht gibt > z.B. NLP zu Pferd oder Eseltrail • Zugpferd notwendig!! • Tour. Attraktion: ZIP Line (Seilbahn 3-4 km) • Bekanntheitsgrad der Region steigt

Einrichtungen, Angebote 33 Tore und Einrichtungen 5 • Info-Zentrum schaffen • Wildkatzenzentrum ausbauen • Tor zum NP / • Tor zum NLP Hunsrückhaus • Tore zum Nationalpark einrichten > sollten auch bewirtschaftet werden z-B- Sportplatz Schwollen

Wege 20 • Besucherlenkung: möglichst viel Freiheit behalten • Zugänglichkeit mit Hund und Pferd • Ausreichend Wege für Reiter offen halten • Frei bewegen können auf Waldwegen • Pflege der Wanderwege nötig • Nutzung der Wege für Rad und Mountainbike

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• Angebote für Touristen und Einheimische vereinen durch kleine Projekte z.B. Waldspielplatz, Trimm-Dich-Pfad usw. • Gut begehbare Wege: Rolli´s Kinderwagen, Rollator • Nutzungsvielfalt (Wandern/Radw./Reiten etc.) NP-Ordnung • Vernetzung der Hauptpunkte wie Hunsrückhaus, Wildenburg, Keltenring, mit Regionalbahnhöfen Neubrücke und I-O (Ringbuslinie) • Neugestaltung der Fern-Wanderwege > NP • Brückenwanderweg erschließen • Markierung von Wanderwegen müssen gut sein • SHS und Traumschleifen ziehen Leute an, NLP könnte auch Leute anziehen • Weitere Wanderwege, gute Unterkünfte • Wandern/-wege ist ein Plus in der Gegend • Wegegestaltung • Wege für Zielgruppen: Mountainbiker, Reiter, Wanderer • Bessere Erschließung der Wanderwege nötig (wie Saar-Hunsrück- Steig) • Premiumwanderwege müssen bleiben und Traumschleifen

Angebote 6 • Keine ansprechenden Freizeit- und Ausgehmöglichkeiten • Freizeitangebote im Randbereich schaffen • Belebung des Ferienparks Hambachtal durch den NLP • Angebote entwickeln: Wildbeobachtung, Klettermöglichkeiten • Freizeitangebote: Pilzseminare etc. > erhalten • Geo-Caching

Wanderungen 2 • Wanderungen (Klassen,….) im Nationalpark • Langlaufloipen erhalten

Übernachtu ng, Gastronomie 26 Fehlende Möglichkeiten 7 • Einkehrhütten fehlen, Fördermöglichkeiten wären nötig • Fehlende Einkehrmöglichkeiten • Wo sollen Wanderer hingehen? Hotel/Gaststätten • Wanderer können nicht einkehren • Alte Mühle muss einladender werden • Fehlende Einkehrmöglichkeiten • Versorgung an den Wanderwegen

Nachwuchs, Nachfolge, Investition 4 • Leerstehende Häuser als FeWo nutzen • Fehlender Nachwuchs bei Betrieben/Gasthäusern • Investitionsstand bei Betrieben, Nachfolge • Investitionsstau (Beispiel Gaststätten)

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Verwaltung 2 • Kommunen haben Gastronomie Probleme gemacht • Hohe behördliche Auflagen für gastronomische Betriebe

Öffnungszeiten und Vernetzen 4 • Gastronomie besser vernetzen (Öffnungszeiten) • Information über Öffnungszeiten • Sehr eingeschränkte Öffnungszeiten • Öffnungszeiten der Gastronomie

Reaktion Gastgewerbe 8 • Wenn mehr Besucher kommen, zieht die Gastronomie nach • Entwicklung einer „Gastaufnahme Kultur“ Gästezimmer statt Fremdenzimmer • Wenig Übernachtungsmöglichkeiten zur Zeit • Gastronomie und Übernachtung (JHV) • Gaststätten müssen sich anpassen (Qualität, Themen) • Gastronomie verbessern • Auch „einfache“ Gastronomie, Einkehrmöglichkeiten, verschieden Preissegmente bieten • Mangelndes Interesse der Gastronomie

Wohnmobilstellplatz 1 • Wohnmobilstellplatz einrichten

Mobilität und Infrastruktur 17 Fehlende Infrastruktur 6 • Unterstützung bei Infrastrukurverbesserung im Hotel und Gaststättenbereich • Infrastruktur für Tourismus entwickeln- Hilfe • Hochwertige Infrastruktur notwendig • Fehlende Infrastruktur • Ausbau der Radwege auch über NLP hinaus • Gastronomische Angebote vernetzen (Bsp. Shuttle)

ÖPNV 6 • ÖPNV 3 • ÖPNV ist nicht vorhanden/Problem auch für Gaststätten • ÖPNV-Angebot ausbauen • ÖPNV für Touristen vor allem für Einheimische!

E-Bikes 3 • E-Bike: Stecker an Herberge • E-Bike-Stationen • E-Bikes

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Flughafen 2 • Hahn als „Einfallstor“ zur Werbung nutzen (auch im Ausland und Buchungsportal) • Flughafen Hahn zieht Urlauber aus der Region weg

Natur und Region als Potential 32 • Naturdenkmäler schützen; Erbeskopf und Talsperre ausbauen > touristisch • Nationalpark ist Naturpark mit 3 Sternchen. • Wertverlust durch Nutzungsverzicht

Natur und Lage 10 • Idyllische Lage wird nicht genutzt • NLP könnte die schönste Region hier werden • Artenvielfalt reicher/Natur • „Unser Wald und seine Struktur ist einzigartig“ • „Wir schützen ein wertvolles Stück Natur damit“ • „wir wissen gar nicht mehr zu schätzen, wie schön es hier ist“ • „Unser Wald ist schön“ • Wir haben Potenzial z.B. Traumschleifen • Natur pur als Plus bei „Städtern“ überregional (Industriegebiete) • Auswärtige erkennen die Schönheit der Region> Blick schärfen, Landschaft neu entdecken

Gewinn aus der Natur 19 • Geschickt aufbereitete Themen um die Natur können Touristen anlocken • Plus: regionale Produkte • Wenn gut gemacht, kann er Chance sein • Verhältnis Naturschutz & Tourismus • Mehrwert für den Tourismus • Ganze Region profitiert (Beispiel NLP Eifel) • Landschaft hat Potenzial, braucht aber „Anschub“ • Chance für Tourismus! Bsp. Bayer. Wald • Werbeeffekt für Region • Wirkung des Begriffes: NLP • NP= Zukunftsperspektive bieten • Flächenwirkung d. NLP • Mehrwert erkennen • Wenn es gefällt, der kommt wieder!...und sagt es weiter • NLP ist berechtigte Hoffnung- wir haben nur diese! • NLP als Chance sehen! • Nur mit Etikett NLP, längerübergreifend, kommen wir an Geld. • soll auch mit „Nationalparkgemeinde“ werben können!

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Natur ist kein Potential, Region hat kein Pot ential 20 hierzu • Tourismus oder Terrorismus? • NLP – ja Tourismus – nein (Viele Leute) • NLP-Naturpark • Reine Focussierung auf Tourismus

Region ohne Potential 8 • Anderes Einzugsgebiet als bspw. Eifel • Wenig Menschen im Einzugsbereich • Falsche Hoffnungen (Besucherzahlen) Tourismusentwicklung • Zu dörfliche Strukturen, wenig Angebote • Wald wird doch naturnah bewirtschaftet • Kein geeignetes Einzugsgebiet wie NRW Eifel • Hunsrück hat nichts zu bieten • NLP ist Unsinn an der Stelle, wo geplant ist, eintönige Gegend für Tourismus

Nicht mehr Tourismus in der Region 7 • Viel Einsatz- wenig Wirkung • Nein • Ich möchte eigentlich Ruhe haben • Wir brauchen den NLP für den Tourismus nicht • Zahlen der Besucher werden zurückgehen • Region aus „Dornröschenschlaf“ wecken • Nesthocker – und einen Trinken, kostet Geld

Zielgruppe 1 • Sorge, dass nur Ältere angezogen werden

Investitionen 2 • priv. Investitionen nötig • Beratung für Investoren!

Trends, Entwicklung der Gesellschaft, Jugend 9 • Sanften Tourismus fördern • Kein Massentourismus • In Dtschld Urlaub machen • Trend NLP, mehr Natur, Entschleunigung • Gegenpol zur Urbanisierung • NP= Erholungsgebiet • Vermarktung regionaler Produkte (Leute mit Durchhaltevermögen) • Nachhaltiger Tourismus= soft=soft tourism=slow food • Kreative Workshops (Schnitzen, Skulpturenpark) Meditative Angebote

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Zusammenarbeit, Vernetzung, Marketing 6 • Verbindung zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten schaffen • Neu organisiert die Vernetzung? • Servicekette vernetzen innerhalb des NLP (Angebote, Werbung) • Umliegende Gemeinden müssen zusammenarbeiten • Kommunikation Birkenfeld funktioniert nicht > das könnte durch NLP leichter werden • Zusammenarbeit der Kommunen, Zusammenarbeit der Betriebe verbesserungsfähig

Image und Marketing 9 • Bekanntheitsgrad steigern • Als Marke positives Image • Tagesgäste kommen mehr mit „Marke“ NLP • Gemeinsame Werbung: Nicht Einzelprojekte oder gegeneinander • Bildung und Tourismus vermarkten kombinieren • Vermarktung: Aufgabe der Region • Konkurrierendes Marketing abschaffen • Tourismusmarketing muss nicht Aufgabe der Kommune sein • Tourismusmarketing muss intensiviert werden

Finanzierung, Förderung 4 • Fördergelder für Ferienwohnungen und Gastronomie usw. • Einnahmen/Ausgaben in der Waage? • Leader-Fördermittel sicherstellen • Orte hoffen auf Fördergelder

Klärungsbedarfe 11 • „Entwicklungsnationalpark“ wann geht Tourismus los? • In den Naturpark kommen Touristen – auch in den NLP? • Unterschied Naturschutzgebiet Nationalpark • Kommen mehr Wanderer? Nur 2% mehr?

Austausch vor Ort 2 • Leute aus NLP einladen • Bewusstsein wachrütteln

Informationen 2 • Konkretere Informationen erforderlich (nicht Katze im Sack kaufen) • Landesregierung muss Voraussetzungen schaffen, dass NLP Erfolg wird (Land muss Geld ausgeben)

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Jugend 3 • Hat unsere Jugend hier eine Zukunft • Einschränkung in Bewegungsfreiheit • Wer

Anforderungen an Touristiker 21 • Einheitliches Tourismuskonzept • Konzept für den Tourismus erstellen (Infrastruktur)

Zielgruppen 4 • Wanderwege und Events ziehen • In der Regel Kurzurlauber • ÜN-Zahlen erhöhen und Verweildauer erhöhen • Sehr spezielles Publikum als Zielgruppe

Zu verbessern und zu beobachten 5 • Lärmproblem Baumholder/Hahn behindert Tourismus • Hambachtal: Leute gehen im Ort nicht weg > Gespräche führen? • Mehr Reklame für Arbeitsplätze • Alte Häuser erhalten-Charakter wahren • Attraktionen zugänglich machen

Tourismusstrategie und dessen Entwicklung 3 • Tourismus ist wirtschaftliches Standbein der Region • Aktivitäten des Tourismus strategisch abbildbar? • Kommunen: feste Position im Haushalt für Projekte

Braucht Tourismus NLP? 4 • Tourismus braucht NP nicht • Brauchen wir NLP für Tourismus • Tourismus und Nat.park ergänzen sich • NLP als Marketinginstrument

Zusammenarbeit verbessern 3 • Nahelandtouristik wirkt hier zu wenig • Hunsrück und Nahe touristisch zusammenfassen • Tourismusgewerbe muss Nationalpark unterstützen

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8) Umweltbildung

Kooperationen 12 • Stärkere Berücksichtigung in Lehrplänen • Koordination ganzheitlicher Umwelterfahrung • Umweltbildung in die Kindergärten, Schulen (Exkursionen im Nationalpark) • Zusammenarbeit mit Hambachtal • KITAS und Schulen rechtzeitig systematisch von Beginn an einbeziehen • Einbindung Bildungsministerium • Kooperation von NLP u. NP! • Regionale Schulen und Nationalpark sensibilisieren • Zusammenarbeit mit Umweltcampus/Chance für Studiengänge • Kooperation FH Birkenfeld und Schulen • Nationalpark: Infos in Schulen starten • Mögliche Beiträge durch Heimatverein

Kinder und Jugend 5 • Wichtig für Schulklassen • Perspektiven für Schulpolitik • Projektwochen an Schulen initiieren • Defizite der Kinder • Neue moderne Wege für die Jugend finden

Angebote und Inhalte Führungen 7 • Führungen durch den Nationalpark • Geocaching sollte erlaubt sein! • Durch den Wald führen, nicht ins Kino • Wir brauchen keine weiteren Lehrpfade • Kräuterwanderungen • Meditationswanderungen • Projekte (Wildkatzenzentrum) Schwarzstorch….

Angebote 9 • Historische Entwicklung der Wälder zeigen • Naturerfahrung ermöglichen • Bildungsangebote erschließt auch neue/unbekannte, interessante Biotope • Entwicklung von speziellen Bildungsangeboten im weiteren Umfeld Natur, Ernährung, Gesundheit etc. • Themenzentrierung! • Thema Klima und Wald • Bergwaldprojekt im Nationalpark • Natur in der Stille erleben

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• Zahllose Erfahrungen aus UB-Angeboten der letzten Jahre im NLP bündeln und mit Leben erfüllen

Schulen und Gemeinden 3 • Umwelttag in Gemeinden (Aufräumaktion) • Angebot für Schulen/Einrichtungen als Profilbildung in der NLP- Strategie • Wettbewerb an Schulen Wünsche und Fragen an NLP

Einrichtungen 2 • Nationalparkforstamt in Birkenfeld • Naturlehrpfad zu bestimmten Themen

Für Kinder und Jugendliche 6 • Schullandheim im NLP • Nationalparkschule • Waldkindergärten 2 • Schulprofil NLP • Waldschule, Waldkindergarten, Umwelt“aus“bildung!

Info-Center und Tore 10 • Nationalparkinfocenter Wildenburg!?! • Übernahme des Hunsrückhauses durchs Land als NP-Zentrum • Risiko, dass das Hunsrückhaus geschlossen wird • Bestehende Infrastruktur nutzen z.B: Hunsrückhaus, Umweltcampus, Elisabethstiftung • Vorhandene Einrichtungen integrieren • Wildfreigehege Wildenburg • Vorhandene Einrichtungen nutzen und ausbauen • Hunsrückhaus und Wildfreigehege einbinden • Hunsrückhaus als Eingangstor 2

Infrastruktur 1 • Infrastruktur: Bestehende Räumlichkeiten nutzen z.B. Gemeindehäuser wie dieses

Unterbringung 3 • Beherbungsmöglichkeiten für Gruppen schaffen • Nationalparkcamp • Leerstehende Liegenschaften (Konversionsprojekte) nutzen

Personelle Ressourcen Arbeitsplatzveränderungen 4 • Arbeitsplatzverlust für Waldarbeiter, aber neue Jobs für Beamte • Wir haben eine der schönsten Gegenden, die es gibt • BürgerInnen müssen mehr für die Umwelt tun! • Forstbehörden sollten vorrangig zur Umwelt beitragen- siehe Schäden durch Maschinen

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Ehrenamt 5 • Menschen im Ehrenamt für die Umweltbildung z.B. ZNL • Hauptamtliche und Ehrenamtliche in der UB • UB vielleicht als Chance für das Ehrenamt • Zukunft des ehrenamtlichen Engagements? • Ehrenamt und Job-Börse „Nationalpark“ mit ggf. einzubeziehenden Vereinen „Was, wer, wo, wann“

Perspektiven 6 • Bildungsmöglichkeiten für Umweltbildner > NLP-Bildner • Ranger können fortgebildete Forstwirt, Quereinsteiger, …. Sein • Qualifizierung, insb. Forstleute, für die UB im NLP • Chancen für MA von Landesforsten • Umweltbildner in der Region qualifizieren • Nationalparkranger an umliegenden Schulen (Schülerranger)

Auswirkungen auf Tätigkeitsbereiche 2 • Anlieger, Einheimische, Gastronomen und Angestellte als Multiplikatoren aktivieren: Ausflüge zum Selbstkostenbeitrag; ggf. durch Sponsoren unterstützt • Jäger wird Wolfsmanager (Ausbildung und Angebot)

Umweltbildung und Nationalpark Nutzen 3 • Es wird doch schon jetzt viel gemacht! Was bringt ein NLP? • UB kann man auch ohne NLP machen • UB geht auch ohne NLP

Stellenwert von Umweltbildung 8 • Die Umweltbildung sollte schon, ob mit ohne NP, auf kleinster Ebene geschehen! • Stellenwert der UB und der BNE • Umweltbildung & Nationalpark passen zu 100% zusammen • Gehört dazu zum NLP • Ganz wichtig • NLP und BNE: Generationenvertrag • NLP: Chance um Nachhaltigkeit zu diskutieren • Gesetzliche Verpflichtung Bundesnaturschutzgesetz > UB für Region

Marketing und PR 8 • Motivation und Begeisterung der Bevölkerung als Aufgaben • Es können mehr Menschen angesprochen werden • Positive Erlebnisse stellen Bevölkerung positiv ein und machen diese zu kommunizierenden Litfasssäulen • Werbemaßnahmen

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• Infomappen bei Gastgebern • Nationalpark-„App“ • Schulmaterialien über Schutzgebiete

Finanzierung 5 • Bildungsauftrag bringt finanzielle Mittel für Fachleute vor Ort (z.B. Heimkundler) • Hauptquelle/Thema für Finanzierung • IFAS Beitrag für NLP • Finanzielle Frage Mobilität zur Einrichtungen eines NLP • Zuschüsse wurden in der Vergangenheit gestrichen

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9) Entscheidungsfindung

Stellenwert der Gemeinden und 16 Gemeinderatsbeschlüsse • Es sollte über den Entwurf der LVO abgestimmt werden (Entscheidungsgremien) • Die Gebietskörperschaft Gemeinde ernst nehmen • Es wird über die Gemeindegrenzen hinaus gedacht, gearbeitet und entschieden • Abgestimmt, nachhaltig, systematisch denken über Gemeindegrenzen • Lokale Entscheidungen • Entscheidungsträger für Verhandlungen mit dem Land die Betroffenen stärker beteiligt sein! (mehrheitlich) • Gewichtete Mehrheiten z.B. Einwohner, Fläche, Betroffenheit (2x) • Zum Schluss geht es um Mehrheiten! • Mehrheit in Gemeinde • Mehrheit (x2) in VG • Mehrheit in Landkreis • Entscheidung fällt in den gewählten Gremien • Muhl ist umschlossen vom Wald > Nationalpark • Ich fordere für uns mehr Mitspracherechte als für andere • Die Politik entscheidet • Politiker sind eh dafür: Bürger wollen nicht, da in der Region ein tolles Naturschutzgebiet vorhanden ist • Entscheidung NLP nur durch betroffene Gemeinden (im KT)? • Gemeinderatsbeschlüsse

Beteiligung der Kommunen 3 • Kommunaler Rat: Nationalpark • Regionaler Beirat wird gebildet > enge Verzahnung • Kommunen sollen Einfluss nehmen > Ausschussarbeit

Stellenwert der Entscheidungen und der Möglichkeiten 8 • Dr. Griese befürwortet die Einbindung des Gemeindeinteresses wie schon in der Eifel praktiziert • Eigeninitiative soll durch Gemeinde entwickelt werden • Wenn die Region sich dagegen entscheidet, wird es keinen geben! Das Land hat sich herausgelehnt in seiner Aussage zur Bürgerbeteiligung • Schnelle Entscheidung- nicht zögern • Stimmrecht der Betroffenen • Unsere Gemeinde muss ein Stimmrecht in einer Nationalparkversammlung behalten! • Kein starres Verfahren, das entwickelt sich! • Regeln sind noch nicht festgelegt

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Bürgerbegehren, Bürgerentscheid, Bürgerbefragung 15 • Bürgerentscheidung vs Gemeinderatsentscheidung vs Kreistagsentscheidung • Landesweite Grundsatzentscheidung ja oder nein • Jeder einzelne Bürger soll gefragt werden • 20-50jährige sollen entscheiden • Jugend soll entscheiden • Alle müssen noch einmal gefragt werden, sobald konkrete Fakten vorliegen! (2x) • BürgerInnen sollen abstimmen dafür/wider • Unsere Region soll abstimmen dafür/wider • Bürgerbefragung durchführen: nein = kein Nationalpark • Einwohner von RLP sind Eigentümer: Volksentscheid • Bürger sollten über NLP abstimmen • Wir sind zu weit weg vom NLP • Einführung des Parks nur durch Bürgerentscheid! • Die Region muss sich als Einheit begreifen!!! • 300-400 Menschen leben mitten im Park = sind stärker betroffen

Beteiligung der Bürger 14 • Man muss sich bewegen, um was rauszuholen! • Konstruktiver Umgang mit Bedenken bei Bürgern und Gemeinden • Wir experimentieren • Sorgen und Ängste sollen wahrgenommen, jedoch auch ernst genommen werden. • Wir wünschen uns aktive Arbeitsgruppen in der Umsetzung • Systemwechsel in RLP: aktive Bürgermitwirkung in Bezug auf Interessen, Bedenken, Chancen • AK-Ergebnisse werden synchronisiert, Eckpunkte bestimmt und in einem Konzept bearbeitet • Land hat erklärt, dass nur dort ein Nationalpark gemacht wird, wo Bürger dafür sind • Ideen kommen aus der Region/Der Bevölkerung • Viele Anregungen angenommen, weitere Interessengruppn und die Arbeitsgruppenergebnisse kommen noch dazu • Starke Beteiligung gewünscht durch Ministerium • Die Bürgerbeteiligung hat den Entwicklungsprozess schon jetzt beeinfluss • Wille des Landes: Mitsprache ist vorhanden von Anfang an! • Ja; im AK durch tun

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Infragestellung, Kritik am Prozess 15 • Anregungen und Kritik sollten beim Ortsbürgermeister gesammelt werden > Zeitlimit stellen • Kann kosten was es wolle, Hauptsache Denkmal gesetzt. • 1980 Bänke abgebaut für die Ruhe und die Jagd • 2004 Wieder Bänke aufgestellt; Quellen bewusst machen und schützen • Realistische und ehrliche Diskussion der Kosten • Leider prägt sich immer erst das Negative ein! • Es muss besser gemacht werden als bei der Windenergienutzung! • Entscheidungszeitraum nicht längen! • Schattenboxen: Entscheidung gefallen • Zeitplan? • Grundsatzbeschluss NLP ist getroffen. Jetzt geht es nur noch um das wie und wo • Verfahren steht noch nicht fest! • Wann erfahren wir, ob es ein Wegegebot gibt = Phase 3 = später • Es klingt, als wäre alles entschieden! • Kritik wird ja nicht ernst genommen • Wenn man sich im AK einbringt, will man auch wissen wie mit dem Ergebnis umgegangen wird

Forderung an Fakten 5 • Die Bürger brauchen mehr Info zu den Gebietsvorstellungen (nur Staatswald als NLP möglich!) • Verlässliche Aussagen der Landesregierung! • Fakten z.B. Gebietskulisse, NLP-Verordnung • Vor einer Entscheidung müssen die Fakten feststehen • Zentralisierung: Wo kommt das Gebiet hin! Endlich bekannt werden.

Gesetz, Verordnung, Rolle des Land es 9 • Entscheidung Land redet aber in der Ausgestaltung Beispiel Brennholz/Kulisse • Üblicherweise Weg der Rechtsverordnung, jetzt mit stärkerer Voreinbindung der Region, um dann den Umsetzungsprozess beschleunigen zu können • Entscheidung getroffen, dass 10% Prozessschutzfläche erstellt wird • Letzte Entscheidungsebene ist das Land oder die Landesregierung • Staatswaldfläche = letzte Instanz entscheidet • Soonwaldeinbindung müsste gegen vorherige Weichenstellungen noch mal auf den Weg gebracht werden • Die Soonwaldeinbindung darf den Nationalpark-Prozess im Hochwald nicht stark verzögern (EU-Mittel 2014) • Land hat alles richtig gemacht • Verlässlichkeit der Zusagen

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Informationen für die Entscheidungsvorbereitung 14 • Wichtige Punkte müssen bekannt gegeben werden • Gemeinden wünschen ich genaue Informationen zu Personalausstattung, Infrastruktur und dauerhafter Finanzausstattung vor der Entscheidung • Grundlage: Top Attraktion • Finanz + oder - • Rechte <> Pflichten • Kosten; wir haben im Nürburgring verschrottet, da kann auch in den NLP investiert werden • Finanzielle Mittel werden vom Land gestellt> Kosten werden nicht auf Gemeinde übergestülpt • Wo ist die Gemarkung! Was ist geplant! Info´s häppchenweise. • Kein großes Exposè! Wöchentliche Darstellung (rhythmisierte) von allen Themen! • Es wird nicht genug informiert! Wo können die Info´s hergeholt werden! • Kurze Info, Klartext in der Nahe-Zeitung für Bürger verständlich • Wer sich interessiert, erhält genug Info! Jedoch konkretere Vorschläge oder Forderungen der Bürger erlauben. • Informationszentrum soll generiert werden • Auf Infowegen geht viel verloren!

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10) Informationen und Informationswege

Informationen Presse 5 • Birkenfelder Anzeiger mehr Info´s • Presseankündigung Veranstaltungen • In der Zeitung wird NLP Zerredet!!! • Panikmache der Medien- Anfang des Jahres • Presse informiert zu wenig

Internet 4 • Die direkte Adresse für Onlinebefragung und Website deutlicher publik machen • Nationalpark-rlp.de link zum Bürgerdialog • Unübersichtliche Website vom Land bei Bürgerbeteiligung • Online-Portal nicht bekannt! Anders informieren

Inhalte und Aufbereitung 8 • Die Qualität der Info´s vom Land muss verbessert werden! • Faktische Vorstellungen vom Land fehlen! • Es gibt gute Angebote über NLP bisher (INFO) • Der Flyer des Landes RLP enthält „Kann-Szenarien“. Wo sind belegbare Fakten zusammengetragen? • Mehr Info-Bedarf • Wichtige Informationen sollen im Kontext gegeben werden! An alle, auch an Gemeinderat, wo sie hingehören! • „Um die Leute muss man sich kümmern“- auch bei Entscheidung • Wann kommt der NLP?

Veranstaltungen 2 • Weiterführung dieser Dialogveranstaltung! • Exkursion in andere NLP

Informationsfluss 7 • Info in den Gemeinde-Homepages • Stärkung des Informationsflusses von der Basis der Forstbezirke ins Ministerium • Info längerfristig in Gemeindekästen • Transparente Info auf allen Ebenen • Info-Wege sind vielfältig…aber manche Infos werden nicht zur Kenntnis genommen • Informationswege manchmal zu lange • Zu wenig Info im Vorfeld

Finanzierung 7 • Info fehlt „Höhe der Unterhaltungskosten“ für Gemeinde des NLP • Region muss mehr wissen> wichtig Kosten „angemessene

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Verwendung von Steuergeldern“ • Die Infrastruktur die außerhalb des NLP gebaut wird, wer zahlt das und wer erhält die Einnahmen • Rheinland-Pfalz ist nicht in der Lage, da kein Geld vorhanden ist. • Ministerium soll Zusicherung der Finanzen nennen! • NLP ist Staatswald, keine Kosten für Gemeinden • Kosten offen informieren

Information und Kommunikation mit den Bürgern 12 • Bürgerbeteiligung funktioniert, um gegen etwas zu sein! • Es gibt dennoch viele engagierte Bürger, aber NLP ist nicht für jeden ein Thema, sollte es sein • Leute sind Beratungs- und Informationsresistent • Bürgern Zeit geben • Bevölkerung deutlicher sagen, dass der Wunsch der Bürger ernstgenommen wird • Zeiten der AK anpassen • Es ist aller Ehre wert, dass Bürgerbeteiligung gemacht wird • Ministerium muss/will seriös die Bürger einbinden und Infos geben • Mitmenschen besser informieren • Negativstimmung; Ängste geschürt • Zwischenbilanz • Wahrnehmung der Stimmung; Land muss schnell intervenieren

Marketing und PR 3 • Marketing • Marketingmöglichkeiten durch NLP • Werbung für den Nationalpark Hunsrück- Beteiligung der Gemeinden

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11) Meckerecke, Wunschkonzert, Allerlei

Ablehnung des Projekts Nationalpark 10 • Demografische Entwicklung wird beschleunigt! • Der Kreis BIR sollte sich mit anderen Problemen beschäftigen! • Wir brauchen keinen Nationalpark! • Zu wenige nutzen Nordic Walking Pfad • Wege des Saar-Hunsrücksteigs sind nicht sauber und gepflegt • Bekommen wir in RLP jetzt das dritte Millionengrab? (Nürburgring, Hahn) • Wenn wir noch länger Geduld haben, dann wäre Baumholder frei! • Ideal wäre der Pfälzer Wald! • Nein Zum Nationalpark • Kommunalpolitik müsste mehr für die Infrastruktur und wirtschaftliche Entwicklung tun!

Zustimmung zum Projekt Nationalpark 2 • Dann habe ich wenigstens probiert! • Erlebe ich das noch?

Glaubwürdigkeit der Beteiligung 2 • NLP ist beschlossen, ist nur Alibi/Floskel, steht doch im Koalitionsvertrag • Klare Aussagen zur Entscheidungsgewalt fehlen!

Wünsche 11 • Wir müssen alle wieder unserer Heimat kennen • Schönere Ecke als „Burr“ und Wildenburg und „Felsenpfad“ gibt es nicht • Wenn schon ein schöner Wald- dann auch ein sauberes Mörschied • Nicht so enden wie der Nordic-Walking-Park 2 • Ungeteilter Nationalpark • Wir möchten unseren Wald so wie er ist • Haben wir nicht verdient!!!! • Unsere Region ist so, weil wir so sind!!!!! • Mehr junge Leute im Wald • Wir könnten stolz sein, wären wir NLP-Region

Beteiligung der Jugend 2 • Jugend mehr einbeziehen • Besprechung der gesammelten Vorschläge • Wir wünschen uns für die Jugend • Für die Pausen einen kleinen Kiosk/Essensstand • Eigene Wünsche • Dass die Experten an den Tischen erstmal was über ihr Thema erzählen

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• Verschiedene Thementische • Kurze Einführung ins Thema

Zur Veranstaltung 16 • Volksverdummung: Wie kann bis Ende des Jahres die Phase II abgeschlossen sein? • Es ist zu laut! • Durch diese Art der Diskussion nur gefilterte Fragen und Antworten und keineswegs öffentlich! • Programm läuft richtungsweisend (negativ) • Die Meinung des Bürgers kommt nur schön gefiltert aufs Podium • Öffentliche Meinungsbekundung unerwünscht! • Es gefällt mir nicht, das ich meine Meinung über den Nationalpark nicht vor dem Publikum vortragen kann. • Haben das Gefühl an den Tischen nicht ernst genommen zu werden • Mir fehlen verlässliche Antworten auf meine Fragen! • Wieso findet eine öffentliche Aussprache nur an Tischens statt (Meinungen totschweigen)? • Verlässliche Antworten auf Fragen! Wann kommen diese?! • Zu wenig Zeit zur Diskussion • Die Organisation- viele Infostände auf kleinem Raum- ist sehr ungünstig für ein ordentliches Verständnis der Ausführungen. • Ich find´s ganz spannend! • Viel zu viel Lärm • Viel zu wenig Information und Dialog möglich • Tischreferenten reden zu viel/zu lange (nicht alle)

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Komplettfassung: Fragen der Bürgerinnen und Bürger aus den Dialog-Veranstaltungen zu

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1) Schutz der Natur

Was ist a n eine m Nationalpark besser? 33 Nutzen 22 • Brauchen wir den NLP für den Naturschutz wirklich? • Warum Entwicklungs-NLP? • Naturschutzgebiet-Nationalpark-Unterschied, Schädlinge? • Nationalpark <> bewirtschafteter Wald beides Buchenwälder > Biodiversität? • Unterschied Naturpark und Nationalpark? • Warum nicht stattdessen Biosphärenreservat • Ist die Natur jetzt nicht geschützt? • Warum braucht man NLP? • Worin liegt der „Mehrwert“ • Ist die Natur derzeit nicht geschützt? • Wir haben schon so viele Schutzgebiete. Wozu ein NLP? • Unser Wald ist doch gut. Warum ändern? • Naturschutzgebiete mit Artenvielfalt – wozu Nationalpark? • Wo ist der Unterschied NLP und bewirtschafteter Wald? Wozu NLP? • Wäre Grün nicht in der Regierung, wäre NLP derzeit kein Thema?!? • Was bringt uns NLP? • Soll Forschung betrieben werden? • Warum NLP? Wir haben doch viel Wald > junge M. • Unterschied Biosphärenreservat vs. Nationalpark? • Insektenwelt? • Was verändert sich in der Natur?

Mögliche Gebiete? 5 • Ist eine Verteilung von Schutzflächen auf der ganzen Landesfläche nicht besser? • Warum hört man nichts vom Pfälzerwald? • Eingriff bei drohendem Ungleichgewicht: Wer? Wann? Was ist das Ausschlag? • Was passiert mit der übrigen Fläche? • Soonwald als Mitbewerber?

Welche Arten werden erhalten, welche gehen verloren? 6 • Hat der Fichtenkreuzschnabel weiterhin eine Nahrungsgrundlage, die Fichte? • Wo ist der Artenunterschied Nationalpark und nicht Nationalpark? • Wie erkenne ich die Schönheiten in einem Nationalpark? • Welche Natur wollen wir? Die vor 500 Jahren oder nach der Eiszeit? • Wie weit sind wir bereit, auch das Verschwinden von Tier- und Pflanzenarten zu akzeptieren? • Warum soll nur eine Baumart bleiben? Reduzierung der Artenvielfalt

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Landwirtschaft und Fischerei? 3 • Fischerrechtliche Nutzung der Thraun noch zulässig? • Was passiert mit den Wiesen um Tranenweiher? • Werden die Wiesen weiter künstlich freigehalten?

Welche Zonen gibt es? 5 • Liegt die Pufferfläche (Oft genannt!!) innerhalb des NLP? • Gibt es später eine Pufferfläche mit Einschränkungen für die danebenliegenden Grundstückseigentümer? • Pflege der Grenze vom Staatswald zum Gemeindewald: Wie breit ist hier die Pflegegrenze? Borkenkäfer • Wo sind Kernzone und Randzone? • Macht der Gitarrenhals Sinn? > zu Schmal für Nationalpark

Wann und wenn welche Eingriffe erfolgen? 12 • Was passiert bei einem Waldbrand im NLP? Feuer als natürlicher Prozess? • Was ist bei Sturm? • Werden im NLP alle Douglasien beseitigt? • Buche und Klimawandel – Auswirkungen? • Kann man tatsächlich die Fichten im NLP Gebiet „beseitigen“? • Waldkalkung geht das weiter? • Umgang mit Fremdarten? Douglasie, Am. Eiche, oder invasive Arten? Prozessschutz >< Pflege • Werden die Fichten auf einmal gefällt? • Sollen Tiere neu angesiedelt werden? • Welche Eingriffe/Lenkungen in die Natur sind vorgesehen? • Können „Sonderschutzflächen“ (z.B. Heiden) neu angelegt werden? • Zum Erhalt der Moore muss eingegriffen werden. Wie passt das zum NLP?

CO2 Bilanz des N LP? 1 • Wie ist die CO2 Bilanz des NLP?

Wassergewinnung? 3 • Können Bruchwälder vernässt werden und können gleichzeitig VGS´w und Sprudelbetriebe wie bisher Wasser fördern? • Wird die gemeindeeigene Wassergewinnung von Leisel in irgendeiner Weise beeinträchtigt? • Werden Wasserflächen geschaffen im NLP? Als Anreiz für Tourismus

Umgang mit Neophyten? 2 • Wie geht man mit invasiver Natur um? • Wie wird mit Neophyten verfahren?

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2) Regeln in einem möglichen Nationalpark

Verordnung oder Gesetz? 2 • Wird es ein Gesetz oder eine Verordnung geben? • Wer macht Verordnungen?

Wie wird das Sammeln von Pilzen und Beeren möglich sein? 6 • Pilzsammler, Beeren? • Beeren/Pilze sammeln • Pilze sammeln? • Pilze sammeln erlaubt? • Kontrolle? Z.B. kommerzielle Pilzesammler • Darf die lokale Bevölkerung noch Pilze suchen?

Nutzung durch Reiter? 3 • Reitweg? • Ist eine schriftliche Zusage möglich, dass die bisherigen Reitwege weiter beritten werden können? • Wird ein Netz für Reiten ausgewiesen?

Kutschfahrten möglich? 1 • Mit der Kutsche durch den Wald?

Wandern, Joggen, Radfahren? 5 • Radwege ab Dorf müssen erhalten bleiben! • Dürfen Radfahrer durch den Nationalpark fahren? • Wandern/Joggen möglich • Wird es Wanderwege geben?

Betretungsverbote 11 • Wird es Gebiete im NP geben, die nicht betreten werden dürfen? • Wird es Schranken/Wegesperren im NP geben? • Wo darf ich mich im NLP noch bewegen wenn der Ort (z.B. Börfink, Muhl) von Wald umschlossen ist? • Wie sollen die Wege ausgewiesen werden? Bleiben die Wege? • Vorhandene Wegenetze? • Wege? • Sicherheit im Rahmen NLP? • Wunsch Wege-Gebot (nicht Verbot) • Wer legt das Wegerecht und Wegeplan im NP fest? Gibt es ein Vetorecht der Gemeinden? • Können die Wege zu jeder Tages- und Nachtzeit begangen werden? • Haben direkt angrenzende Eigentümer Einschränkungen?

Nutzung Nordic Walking Park? 1 • Vorhandener Nordic Walking Park?

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Was darf ich noch im Nationalpark? 6 • Darf man im NP kreuz und quer wandern? Wer entscheidet dies? • Absolutes Wegegebot Ja oder Nein? • Sind die Regeln für die Bürger gut zu verstehen bzw. bürgerunfreundlich? • Was darf ich? Was nicht? • Wann werden die Einschränkungen für die Bürger vor Ort spürbar? • Unklare Regeln! Warum?

Zonen und Wegegebote 3 • Wird es unterschiedliche rechtliche Formen für das Kerngebiet und die „Pufferzone“ des NP geben? Wo darf ich was? • Wegegebot unterschiedlich nach Zonen? • Wege-Betretungsrecht

Freies Betretungsrecht 2 • Freies Betretungsrecht? • Freier Zugang

Bußgelder 1 • Gibt es Bußgelder bei Regelverstoß? 1

Hunde • Hunde im Nationalpark?

Geocaching 1 • Geocaching sollte möglich sein!

Grillen 1 • Dürfen Grillplätze/Schutzhütten weiter genutzt werden?

Langlauf 1 • Langlauf-Loipen?

Möglichkeiten der Einflussnahme und Gestaltung in der 2 Zukunft? • Welcher Spielraum für individuelle Wünsche (Der Region entsprechend!)? • Konversionsobjekte im Nationalpark?!

Einflussnahme der Gemeinden 3 • Einbindung der betroffenen Ortsgemeinden? • Können Gemeinden später an NLP-VO Änderungen herbeiführen ? • Können später überhaupt noch Änderungen an der NLP-VO bewirkt werden?

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Gestaltung und Mitsprache bei Regeln 5 • Wie kann man diese Regeln gestalten? • Mitsprache beim Wegenetz? • Mitspracherecht bei der Ausweisung von Wegen für Reiten? • Was oder wer entscheidet, ob es ein „aktiver“ oder „passiver“ Nationalpark wird? (Was darf ich noch tun?) • Erstellung des Regelwerkes: Bis wohin wird der Bürger mitgenommen. Ab wann entscheidet wer alleine?

Festlegung der Grenzen? 3 • Wer macht die Grenzen? • Wo werden Kernzonen und Entwicklungszonen liegen? • Betretungsrecht an Gemeindegrenze: Wo sind die Grenzen?

Forst im Nationalpark? 3 • Ist es dem Forst in einem Nationalpark gestattet, mit dem aktuellen Fuhrpark weiter zu arbeiten? • Ranger mit Pferd? • Welche Regeln muss der Forst in einem Nationalpark beachten?

Pflege der Wege 6 • Wird es möglich sein, mit dem Auto in den N.P. zu fahren? • Rückbau der Wege? • Was passiert mit den Bundesstraßen? • Instandhaltung der Wege- Kosten? • Was geschieht mit den von den Gemeinden gekauften Wegen und gepflegten Wege? • Wegepflege?

Technische Fragen 3 • Dürfen „Flieger“ vor dem Landen Sprit ablassen? • Harvestereinsatz? • Technische Anlagen (z.B. Sendemast) – was ist mit denen?

Umgang mit Mineralquellen? 2 • Was passiert mit Mineralquellen? • Trinkwasser, Mineralwasser: Entnahme und Transport?

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3) Holz- und Waldentwicklung

Brennholz 26 Bedarf an Brennholz 12 • Brennholz- wer garantiert Bedarf des Bürgers • 1m3 pro Kopf? Der Bedarf kann sich ändern. Was dann? • Ab jetzt B.H. auch aus Fichte? • Brennholzbedarf an Buche muss gesichert sein • Wie ist die Brennholzversorgung? • Brennholz gesichert? • Ist BH auch in Zukunft gesichert? • Brennholz- Versorgung • Ermittlung Holzbedarf • Klare Antworten zu Brennholz, Reiten, usw. • Wo kommt das benötigte Holz her? Pellet, Möbel usw. • Brennholz?

Kosten und Preise von Brennholz? 3 • Wer übernimmt die Mehrkosten für eine Sicherung der Brennholzversorgung? • Brennholz: Preise, Garantien? • Brennholz Preis?

Wo ist Brennholz zu erhalten? 1 • Brennholz wo genau?

Investitionen der Bürger? 1 • Öfen, Schulung, Prüfung, Spezial- und Sicherheitsausrüstung, Holzverarbeitungsgeräte, Anhänger – Private, die Brennholz machen und brauchen, haben investiert – werden sie das Nachsehen haben?

Versorgung der Bevölkerung 4 • Versorgung der örtlichen Bevölkerung? Brennholz • Wo können wir hier in Wirschweiler selbst Holz aufarbeiten? • Brennholz für ca. 2000 Haushalte wird fehlen • Erhält der Privatmann noch Holz, das er selber machen kann?

Versorgung der Sägewerke 2 • Fichtenholz für Sägewerke? • Fichten-Menge (Morbach)?

Möglichkeiten und Perspektiven der Sägewerke 2 • Was können die Morbacher Säger gegen den NLP machen? • Buche als Dachstuhl?

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Situation in Leisel? 1 • Was bleibt in der Zone Leisel übrig, wenn ca. 300m Sicherheitsabstand eingehalten werden sollen/müssen?

Waldentwicklung 37 Umgang mit Fichte und Buche 13 • Waldentwicklung: Ziel Buche > reichen 30 Jahre? • Fichte heimisch? • Kahlschlag Fichte? • Buche Vielfalt? • Baumartenvielfalt im Nationalpark geringer? • Wie wird Baumwuchs gesteuert? Fichte vs. Buche • Buchen-Monokultur? • Wie viel % Fichtenbestand sind in dem vorgesehenen Nationalpark • Wertschöpfung Fichte? • Welche Baumart wird jetzt unser Brotbaum? • Monokultur Buche – Monokultur Fichte? • Wie wird der Nadelwald ausgetauscht gegen Laubwald?

Niederwald? 1 • Niederwald: wie weit rechnet der sich?

Gemeindewald? 1 • Wertentwicklung Gemeindewald?

Entwicklungsnationalpark? 6 • Was bedeutet Entwicklungs-Nationalpark? • Wohin entwickelt sich der Wald im NLP? • Reichen 30 Jahre? • BAT Flächen? (Biotopbäume, Altbäume, Todholz) • Ist der NLP ein guter Wald für künftige Generationen? • Unsere Vorfahren haben mit und vom Wald gelebt? Gelebte Verantwortung

Einschränkungen für Privatwaldbesitzer? 1 • Welche Einschränkungen gibt es für private Waldgrundstücke?

Wasserrückhaltung 1 • Wasserrückhaltung im NLP (Gräben verschließen)

Waldbrandgefahr 2 • Waldbrandgefahr? • Waldbrände?

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Umgang mit dem Borkenkäfer? 8 • Borkenkäfer: Gefahr für die Nachbarschaft? • Wie groß ist der Schutzstreifen zum Schutz vor dem Borkenkäfer an den angrenzenden Wald? • Gestaltung der Grenzregion: Käfer-Feuer • Borkenkäfer? 2 • Werden Anlieger an dem NP entschädigt, falls dort ein Befall von Schädlingen erfolgt? • Abgrenzung Schädlinge zum Nutzwald? • Borkenkäfer auf angrenzenden Gebieten?

Kosten und Finanzierung? 2 • Kann sich RLP einen NLP leisten (finanziell)? • Wirtschaftlicher Entgang? (netto)

Windwurf? 1 • Windwurf?

CO2-Bindung? 1 • CO2-Bindung

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4) Wild und Jagd

Wiederansiedlung von Tierarten 8 • Wiederbesiedlung durch den Wolf? • Ansiedlung neuer Wildarten ? (Luchs, Wolf) • Kommt der Luchs? • Kommt der Wolf? • Wildkatze? Wolf? Luchs? • Luchs? • Auswilderung von Wölfen? • Gibt es reelle Chancen auf Wiederansiedlung von Luchs und Wolf? Belgien

Auswilderungen 5 • Wird es Auswilderungen geben? • Wildaustausch? • Wird Wild ausgesetzt? • Wie erfolgt die intensive Hege des Wildbestandes z.B. der Wildkatze? • Gibt es eine geringere Wilddichte in einem Nationalpark als das aktuell der Fall ist?

Wildbeobachtung und Fütterung 5 • Gibt es Wildbeobachtungsstellen? • Werden die Wildschweine in den NP gelockt? • Wird das Wild im Winter gefüttert? • Wird das Wild durch Besucher stärker als jetzt gestört? • Wird Wild beobachtet?

Wildschäden 10 • Entschädigung für Wildschäden? Wer kommt dafür auf? • Wildschäden? • Wer bezahlt die Wildschäden? • Wildschäden (außerhalb NP)? • Gefahr vermehrter Wildschäden? • Wer bezahlt Wildschäden? • Wer haftet für Wildschäden? • Wildschaden an privatem Eigentum? • Wer zahlt Wildschaden? • Übermäßige Vermehrung von Schwarzwild?

Wildvermehrung? 2 • Wildschweinvermehrung!? • Was passiert wenn sich das Wild zu stark vermehrt?

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Schutzzäune? 2 • Technischer Wildschutz? Zäune? Gatter? • Vermehrte Wildunfälle: Schutzzäune?

Fischereiverpachtung? 1 • Fischereiverpachtung?

Wie erfolgt die Jagd? Wer jagt? 8 • Wer jagt? • Wer jagt im NP? • Wer jagt im Nationalpark? • Beteiligung privater Jäger? • Entdemokratisierung der Jagd? • Wer jagt? • „Personal“ Jägerinnen aus der Region nehmen. Fortbildung- wie? • Beteiligung privater Jäger?

Was verändert sich bei der Jagd? 5 • Bestehende gesetzliche Grundlagen? • Wird Jagdaktivität mehr werden im Nationalpark? Wer fragt? • Jagdstrategien? • Wie wird es mit der Jagd? • Wie bei Rotwild Mutterwild bejagen?

Wie gelingt eine Bejagung? 8 • Bleibt eine effektive Bejagung möglich? • Regelmäßige Jagd= Störung oder 1x Jagd/Jahr = Ruhe? • Wird weiter gejagt? • Wichtige Fragestellungen: wann, mit wem jagen (gute Organisation nach konkreten Regeln), kurzläufige Hunde • Gibt es im Nationalpark auch Pirschbezirke? Oder? • Was passiert mit erlegtem Wild? • Keine Verbote und Rücksicht auf Wild usw. nehmen • Was passiert mit den jagdbaren Tieren?

Wie verändert sich die Verpachtung? 4 • Wie entwickelt sich die Jagdpacht in der Gemeinde: positiv oder negativ? • Bestehende Jagdpachtverträge? • Wieviel Jagdgelder/Jahr gegen RP verlustig? • Einfluss auf Jagdpacht außerhalb?

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Wer wird beteiligt? 2 • Beteiligung des Kreisjagdbeirats? • Beteiligungsmöglichkeiten der Jägerschaft? Ja!!!!

Veränderungen z.B. der Gemeindejagd? 3 • Gibt es „Auflagen“/Zusammenarbeit mit angrenzenden Jagdgebieten? Nein!!!! • Was wird mit der Gemeindejagd? • Angliederungsflächen beibehalten?!

Wildmonitoring? 5 • Wildmonitoring? • Seuchen? Schweinepest etc… • Waschbär? • Tollwutabwehr? • Unfallgefahr steigt?

Entwicklung des Wildbestandes? 5 • Abgrenzung der Hegegemeinschaften ggf. Nat. Park und Gemeinde? • Entwicklung Wildbestand? Vergleiche? Erfahrungen? • Nimmt der Wildbestand zu? • Schwarzwildentwicklung?

Wildtiermanagement? 1 • Wildtiermanagement?

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5) Windenergie

Flächen - und Abstandsregelung? 9 • Wie groß ist die Pufferzone, um die Kernzone des Nationalparks? • Entfernung Windrad > Nationalpark? • Wie nah dürfen die Windräder an den Nationalpark? • Abstände • Kommt an der Grenze zum Nationalpark eine Pufferzone • Windkraft in der Randzone eines NLP möglich? • Warum keine Abstandsregelung zum NLP für Windräder? • Ist Windenergie ein Thema? • Gibt es Ideen Windenergie und Nationalpark zusammenzuführen?

Finanzierung 6 • Finanzierung des NP über Windkraft? • Wenn Windkraft, auch außerhalb, wie die Verteilung der Gelder? • Windkraft – nein – Kompensation? • Windenergie zur Finanzierung des NLP? • Einnahmen Staat Windkraftkraft zur Finanzierung NLP nutzen? • Kann sich das Land leisten auf Windenergie zu verzichten?

Gefährdung und Einschränkungen durch Nationalpark 1 • Gefährdet der Nat.park bestehende Etablierung von WES im gemeindeeigenen Grenzgebiet. Einschränkung?

Windräder im Nationalpark 9 • Windräder im Nationalpark? • Sind Windräder im NLP möglich? • Windenergie im Nationalpark? • Windräder im Nationalpark? • Warum keine Windenergie im Nationalpark? • Wie passt Windenergie und Nationalpark zusammen? • Verhindern Windräder NLP? • Reg. Energien und UB und BNE? • Welche Auswirkung hat die Windkraft auf unsere Natur?

Nationalpark als Verhinderung von Windrädern? 7 • Bietet ein NP nicht eine gute Umgebung, Windkraftanlagen einzubetten? • Wie verschiebt der Nationalpark die Möglichkeiten von Windkraft? • Verhindert der NLP Windräder? • Kommen ohne NP im Staat viele Windräder • Wie verhält sich Nationalpark zu Plänen, bei Mörschied einen Windpark zu errichten? • Wie sieht es aus mit den geplanten Windkraftanlagen? • Abhängigkeit der Gebietsausweisung von Nationalpark wg. Windenergie?

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Flächen für Windenergie? 4 • Kann ich Flächen tauschen? • Windräder auch auf Gemeinde-Privatland? • Windenergie auf der Sensweiler Höhe? (statt Nationalarparknahe Tallagen) • Verbauen wir uns Chancen?

Sorgen zur Windenergie? 4 • Müssen alle Mittelgebirge bei uns verspargelt werden? • Windpark und Brutstätten? • Gefahr für Vögel des Nationalparks durch Windräder? • Koordination? Windkraft-Naturschutz- wer macht das?

Technische Fragen 3 • Gute Lärmdämmung durch dichte Bewaldung? • Welche Höhe erreichen die Räder? • Wo sind die Einspeisepunkte?

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6) Entwicklung der Region

Förderbedingungen? 2 • Was ist mit Zuschuss vom Nationalpark für die Landzusammenlegung? • LEP IV werden nur noch Kommunen am Schienennetz gefördert werden?

Straßen und militäri sche Infrastruktur? 2 • Was passiert mit Bundestraßen? Rückbau? • Ist vorhandene militärische Infrastruktur nutzbar?

Förderinstrumente? 6 • Welche Teile des Landkreises Birkenfeld werden/würden von Strukturförderprogrammen profitieren? • Welche Strukturförderprogramme finanzieller Art wird es geben für die Region, wenn die Entscheidung positiv für die Region ausfällt? • Wenn das Land Fördergelder zur Verfügung stellen würde, würde dann auch die Grundsteuer für die Gemeinden (Bewohner/Anlieger) erhöht werden? • Förderung durch das Land- Regionalentwicklung? • Welche Fördertöpfe? Wieviel Geld? • Grundausstattung eines NLP? Finanzierung?

Kosten des Projektes? 5 • Kosten des Projektes? • Kosten übersteigen den zu erwartenden Ertrag? • Kosten? • Sicherstellung der Finanzierung? • Finanzielle Ausstattung?

Kosten-Nutzen? 2 • NLP-Gelder oder besser Wirtschaftliche Entwicklung? • Kosten-Nutzen?

Chancen und Potentiale ? Gestaltung und Alleinstellungsmerkmale? 3 • Alleinstellungsmerkmal eines NLP-Hunsrück? • Was kann sich durch einen Nationalpark entwickeln? Was ist gestaltbar? • NLP Als Anziehungspunkt für Tourismus? Da Schutz der Natur

Chancen? 4 • Potentiale? Chancen? • Nationalpark als Chance für die Region?

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• Jede Chance im ländlichen Raum nutzen • Nationalpark als Chance?

Kulturbruch? 1 Hunsrück=Kulturbruch?

Nachhaltige Projektumsetzung 3 • Wie gelingt ein Magnet-Projekt, das zur Region passt? • Wie gelingt es die Projekte langfristig am Leben zu halten? • Wer steuert die Entwicklung von Ideen zu Projekten?

Beteiligung des Umfeldes 2 • Einbindung der Center Parks in das Nationalpark-Projekt? • Nur Bostalsee und Mosel > Umfeld?

Versäumnisse in der Vergangenheit 1 • Marketing im Naturpark versäumt?

Zukunft für Jugendlic he 3 • Highlights der Region für Jugendliche? • Hat unsere Jugend hier eine Zukunft? • Nur Alte > Junge > zu viele Auflagen

Risiken und Einschränkungen 2 • Risiken? • Gibt es Beschränkungen außerhalb des Nationalparks?

Konkrete Beispiele? 3 • Wie würde die Anbindung/der Transport > ÖPNV in den Nationalpark ausgestaltet werden? RLP-Takt? • ZIP-LINE (Flugseilbahn) • Wie kann die konkrete Entwicklung aussehen? Beispiele darstellen!

Arbeitsplatzentwicklung 4 • Wo bleiben qualifizierte Arbeitsplätze? • Welche Arbeitsplätze bringt der Naturpark? • Gefahr, dass mittelfristig mehr AP verloren gehen als dazu kommen (nach 30 Jahren) • Arbeitsplätze wichtiger?

Regionale und gemeindliche Entwicklung 4 • NLP mit Blick auf Windräder? Regionale Entwicklung? • Grundsteuer A für die Gemeinde?

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• Wird es ein Regionalzeichen/eine Regionalmarke für die mögliche Nationalparkregion geben? „Eifel“ • Bleibt Gemeindeentwicklung möglich?

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7) Tourismus

Miteinander Gastgeber werden? 7 • Wo wollt ihr in 10 Jahren stehen? Bevölkerungsrate, Attraktivität, neue Chancen • Willkommenskultur? • Perspektiven für die Zukunft? • Bewusstsein für die Region zeigen > Initiative zeigen „Gastgeber“!! • Mit dem Leben füllen, jeder muss sich engagieren • Spezielle touristische Attraktionen entwickeln: Wie machen wir dies gemeinsam?? • Tourismus – Gastgebermentalität?

Wie gelingt thematische Entwicklung? 5 • Wird es eine Regionalmarke für die NLP-Region geben? • Kaiser-Wilhelm Turm wieder neu bauen mit Gastronomie- Ausweitung • Welche touristische Aktivitäten sind (noch) möglich? • Wie soll das historische Erbe gehandhabt werden? • Ringwall Otzenhausen > Vorkastell hier keltische Diaspora! • Wird/würde der NLP unter verschiedenen Themen entwickelt/ausgestaltet werden, z.B. Kelten oder Jagd?

Problem: Müll? 1 • Müll als Hauptproblem?

Wege im Nationalpark? 9 • Wie verträgt sich Nationalpark u. ein evtl. Mountainbike-Weg? • „barrierefreie“ Zugänglichkeit • Nachhaltigkeit und Pflege? • Wanderwege, Nordic-Walking, Traumschleifern • Prädikatswanderwege umlegen? • Traumschleifen bleiben erhalten? • Wanderwege umlegen? • Wer plant die Ausgestaltung des NLP?- Wanderwege etc. • Wer wird (bisherige) Forstwege wenigstens zum Teil erhalten? • Zusätzliches Angebot (NL-Touristen)?

Kompetente Führungen? 1 • Gibt es „kompetente Personen“! die Führungen anbieten?

Zugang von Plätzen? 2 • Besondere Plätze zugänglich? • Nutzung der Steinbachtalsperre zu touristischen Zwecken?!

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Gastronomische Entwicklung? 9 • Gastronomie? • NLP und Übernachtungsmöglichkeiten? Bewirtung? • Bezahlbare Angebote schaffen: Jugendherbergen, Lokale • Gute Konzepte gefragt > Beherbergung etc. • Mit kleinen Betrieben anfangen> Nachfrage schaffen • Mehr Gastronomieangebote • Wie gastronomisches Angebot schaffen? • Wie können wir begeisterungsfähige Leute für Tourismus finden? • Übernachtungsmöglichkeiten für Gruppen?

Touristische Infrastruktur 3 • ÖPNV:Busanbindung? • Zu wenig touristische Infrastruktur? • Barrierefreiheit?

Was ist notwendig? 1 • Geduld ist gefordert

Touristische Chance 4 • Effekt auf Besucherzahlen? • Imagegewinn? • Nationalpark als „Chance pur“ > Die Natur nutzen • Nationalpark als touristische Marke nutzen

Tourismus stört? 3 • Besucheransturm? • Tourismus stört Waldesruhe? • Was ist der Nutzen eines NLP? > zu viele Einschränkungen

Investitionsruine oder Förderung privaten Engagements? 2 • Investitionsruine? • Privates Engagement fördern? • Beratung • Marketing • Förderung

Entwicklung für Zukunft? 6 • Sanfter Tourismus gefragt • Entwicklung braucht Zeit • Für welche Generationen schaffe ich NLP? • Wie kriegen wir die Jugend in die Gegend? • Wollen Jugendliche Natur genießen? • Zukunftsprojekt für kommende Generationen?

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Wie gelingt Vermarktung? 5 • Interesse und Kriterien NP-Gemeinde? • Mit dem NLP aktiv werben • Vermarktung des NLP? • Werbung in den Center-Parks (Bostalsee), um Touristen zum NLP zu locken? • Wir wird der Nationalpark beworben?

Wie erfolgt Finanzierung 4 • Finanzierung? Wer? • Um die Standards zu erfüllen, darf man auf Hilfe und Zuschüsse hoffen? • Wie gelingt es laufende Kosten zu decken? • Wird es Fördermittel für die Gastronomie in der NLP-Region geben?

Verträgt sich Flugbetrieb mit Nationalpark? 2 • Fluglärm Tiefflieger? • Militärischer Flugbetrieb (Ziel Baumholder)?

Studien und Analysen? 4 • Welche Effekte wird/Würde ein NLP auf den Tourismus haben? Erfahrungswerte? • Gibt es Studien? • Mehrwert NLP gegenüber dem bestehenden Naturpark • Studien zur Tourismusentwicklung bestehender Nationalparks?

Nutznießer Saarland? 1 • Profitiert nur das Saarland davon? BIR im Nachteil

Wie gelingt touristischer Mehrwert? 9 • Gibt es Vorgaben für die Tourismusbetriebe? • Kurbelt NLP den Tourismus an? • NLP-Schild allein genügt nicht! > Angebote nötig! • Schulung Tourismus für die Nationalparkgemeinden? • Was bietet der Naturpark dem Tourismus? • Was ist der touristische Mehrwert? • Welche Zielgruppen wollen wir? • Wintersaison? • Würde es eine auf die Gemeinden ausdifferenzierte touristische Ausgestaltung geben? Eine strategische Ausrichtung?

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8) Umweltbildung

Wie ist Kooperation bei der Umweltbildung möglich? 4 • Kooperationsmöglichkeiten zwischen Land und Privaten? • Ist Umweltbildung auch ein Bildungsbereich der KVHS? • Umweltbildung mit Naturschutzverbänden?!? • Wer steuert die Umweltbildung?

Umweltbildung und Schulen? 4 • Würde das Thema „Wald, Tier, ganz allgemein Natur“ stärker in den Lehrplan eingebunden? (An Schulen) • Zielgruppen? Kitas bis Unis? • Warum gibt es den Tag des Baumes nicht mehr? Hierbei lernten Schulkinder sehr viel Gutes im Umgang mit der Natur. • Bedeutung für Schulen?

Bildungsangebote und Führungen? 7 • Werden die Bildungsangebote für Touristen und/oder für die heimische Bevölkerung sein? • Soll die Bevölkerung ins´Angebot eingebunden werden? • Familienbildung trotz Wegegebot? • Was würden die Führungen durch den NLP kosten, wenn überhaupt? • Kann ich Führungen zu Themen buchen? • Wie komme ich an die Führung? • Wer führt unsere Gäste?

Was ist zu beachten? 5 • Darf man an die Orte, die für die UB besonders interessant sind? • Sicherheitsaspekte im Wegenetz? • Zielgruppen? • Wäre es möglich in einem NLP zu übernachten? • Einfache Artenkenntnisse sprechen nicht an

Info -Zentren? 6 • Gibt es von Landesseite schon konkrete Vorstellungen? • Bekommen wir auch ein Zentrum? • Wie viele Info-Zentren im NLP? • Wo sollen die Informationseinrichtungen hin? • Info-Zentrum? Zentrale Anlaufstationen • Gibt es ein Nationalparkzentrum?

Einbindung bestehender Bildungsangebote? 11 • Können wir unser Interpretationszentrum Heiligenbösel integrieren? • Hunsrückhaus: Teil der Bildung im NLP Hunsrück? • Konkurrenz zum Hunsrückhaus?

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• Baut man das Hunsrückhaus aus?! • Ist das NLP-Zentrum schon festgelegt? • Hunsrückhaus als Infozentrum auch bei neg. Votum der VG? • Will man ein Wildfreigehe im NLP? • Was kosten die Einrichtungen? • Eingangstor Hattgenstein • Eingangstore Infozentrum • Wo sollen die NP-Zentren hin?

Personelle Entwicklung der Umweltbildung? Ehrenamtliche Mitarbeit 1 • Gibt es die Möglichkeit ehrenamtlicher Mitarbeit?

Personelle Ausstattung? 12 • Personalbedarf? Konzept? • Was passiert mit den übrigen Förstern? • Infrastruktur: Arbeitsplätze: Ranger? Qualifizierung? • Im Forst weniger Arbeitsplätze? • Wer bildet die Ranger aus? • Zusätzlich Möglichkeiten neben Förster? • Anzahl der Ranger? Genug? • Wer bringt uns den NP näher? Ehemalige Landwirte/Förster? • Kommt das UB-Personal nur von Forsten? • Hat das was mit Rangern zu tun? • Wird es Ranger geben? • Wann fängt die Rangerausbildung an? Wo?

Wer kann Bildungsangebote umsetzen? 7 • Bildung und Besetzung? Konflikt? • Kann man als Einzelperson Angebote entwickeln, von denen man leben kann? • Wer ist bereit sich zu engagieren? • Wer leistet die Bildungsarbeit? • Wer macht das? • Naturführer als Ortskundiger möglich? • Chance für berufliche Orientierung?

Was ist Umweltbildung und warum ist sie notwendig? 11 • Sind die Menschen im ländlichen Raum nicht ausreichend sensibilisiert? • Was hat ein NLP überhaupt mit Bildung zu tun? • Naturpark und Nationalpark: Unterschied? • Umweltbildung: Was ist das überhaupt? • Ist der NLP eine Art Bildungseinrichtung? • Was ist Umweltbildung? 4 • Was verstehe ich unter Umweltbildung? • Wo ist UB angesiedelt? Nur im NLP oder auch drumherum?

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Was bedeutet ein Nationalpark für die Umweltbildung 4 • Was hat das mit dem NLP zu tun? • Was bringt ein Nationalpark an „Mehr“ für die Umweltbildung? • Brauche ich dafür einen NLP? • Was qualifiziert einen NLP besonders?

Wie gelingt hier Umweltbildung und was kann sie bewirken? 7 • Was ist das Besondere, um hier einen Nationalpark zu installieren? • Wie kann Umweltbildung der Landflucht entgegenwirken? • Wie gelingt Nachhaltigkeit? • Könnte man das auch noch ausbauen? • Wird dann Umweltbildung andernorts aufgegeben? • Nationalpark beschränkt Zugang auch für Umweltbildung • Wen soll ein NLP anlocken?

Kosten der Umweltbildung 6 • Personalbedarf – Kosten? • Wer bezahlt das UB-Personal? • Rechnet sich Bildung im Nationalpark? • Eigenfinanzierung von Bildungsstellen? • Können wir es verantworten, für unsere Kinder, ich denke an die finanzielle Seite, ohne zu wissen, was es kostet? • Wenn Nationalparkhäuser, wer ist Kostenträger, Gebäude (Bau), Unterhaltung, Personal?

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9) Entscheidungsfindung

Wer entscheidet? 15 • Welches Gremium entscheidet über Entwicklungsschritte? • Welches Gremium entscheidet? Oder welche Gremien? • Welche Gemeinden entscheiden? • Wie entscheidet die Gemeinde mit? • Wie werden die Stimmen der Ortsräte gegenüber dem der Kreistage gewertet? • Haben die Gemeinden später Einflussnahmemöglichkeiten? • VGBG wünscht Vorschläge und Ideen von Bürgerinnen • Wie will der Landrat die Voten der Gemeinderäte werten? (in Beziehung) • Wer entscheidet? Mit wem? • Verhandlungsgremium? • Was passiert, wenn eine Gemeinde dagegen ist? • Entscheiden die Gemeinderäte nach Gutdünken? • Was passiert mit Einzelgemeinden? Mehrheiten? • Abstimmen Kreis ja/nein • Wer entscheidet?

Wann wird durch wen entschieden? 4 • Entscheid erst vor Wissen um Gesamtpaket? • Zeitrahmen? • Bis wann wird entschieden? • Wann wird entschieden?

Wie bestimmen Bürger mit? Einbindung der Bürger in den Prozess 6 • Werden die Bürger im Entscheidungsprozess eingebunden= • Ihre Interessen und Bedenken werden im Entscheidungsprozess ernst genommen? • Dürfen die AK/die Bürger bei der Ausgestaltung der NP Verordnung/des NP Gesetzes mitwirken/mitbestimmen? • Wie kann man sich hier beteiligen? • Inwieweit können sich interessierte (Anwesende) anders in die Entscheidung einbringen? • AK´s entscheiden über Richtlinien? • Organisation des Arbeitskreises? Wie ist der Ablauf/Leitung/Gestaltungsmöglichkeit?

Stellenwert der Bürgerbeteiligung 6 • In welcher Form werden Forderungen aus den Bürger AG´s in den Politischen AG´s aufgenommen? • Erarbeiten die AK der Politiker an den Bürgern vorbei? • Wie werden die Strukturen/Ergebnisse der Arbeitsgruppen (Bürgerdialog und Naturpark) synchronisiert?

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• Wie ist die Durchsetzungskraft der Arbeitsgruppen des Bürgerdialogs? • Wo kann der Bürger mitwirken? Auf Kommunaler Ebene: Arbeitskreise der Bürger • Wie fließen AK-Ergebnisse BB und NP zusammen?

Gewinnung der Bürger 2 • Wie können wir die Bürger mitnehmen? • Wie stellen wir das Wirgefühl her?!

Wie erfolgt Entscheidungsfindung 4 • Wie wird Bürgerbeteiligung gewichtet in der Entscheidungsfindung? • NLP als vorbildliche Basisdemokratie? • Die Reihenfolge der Entscheidungsfindung? • Entscheidungsgewalt? Wer entscheidet?

Bürgerbefragung? 4 • Wenn die komplette Region nicht will, dann käme auch kein NLP. Kein überstülpen • Bürgerbegehren statt Bürgerbeteiligung • Wer fragt mich als Wähler, was ich in Neuhütten will? • Natur haben wir genug. Wer fragt den Bürger?

Ergebnisoffenheit? 5 • Entscheidung schon gefallen? • Ist alles zum NLP schon beschlossene Sache? • Man kann Meinung machen? Ist das in Ordnung? • Es wird nur positives erzählt! Gibt es einen AK nur für die Gegner? • Mitbestimmung wie? Bürgerinitiative?

Welche Vorgaben gibt es? • Wie sind die Vorgaben, an denen nicht gerüttelt werden kann? Info- Bedarf!

Entscheidungen des Landes? 9 • Wer legt die Fläche fest: Land oder Region? • Vom Land die Entscheidungsgrundlage gewünscht? • Wie will das Land die Bedenken der Brennholzinteressenten ernst nehmen und beachten? • Wichtig: Wer entscheidet letztendlich ob oder nicht NLP? • Was macht die Landesregierung wenn Hochwald auch nicht NLP will? • Entscheidung: Ministerium urteilt NLP, da wo am wenigsten Widerstand ist, kommt NLP hin! • Der Hochwald <> Soonwald: Der Soonwald ist Favorit vom Ministerium: in der Presse so zu lesen? • Wie weit kann man Politiker beim Wort nehmen? Landrat/Dr. Griese

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10) Informationswege und Informationen

Welche Informationswege gibt es? 2 • Online-Dialog, Telefon-Information, Dialogveranstaltung • Wo gibt es die Gebietskarten im Internet?

Verhalten der Politik? 3 • Wollen Sie uns „die Katze im Sack“ verkaufen? • Wenn die Politiker keine Neutralität wahren, werden nicht die richtigen Impulse gesetzt • Tempo vom Ministerium am Anfang sehr schnell; jetzt wird Fuß vom Gas genommen

Wie wird informiert und geworben werden? 8 • Würde die Öffentlichkeitsarbeit von Mainz, vom Kreis oder von den VG gemacht? • Welche Arten von Öffentlichkeitsarbeit soll/Wird es geben? • Wird die gesamte NPRegion öffentlichkeitswirksam vermarktet werden? Z.B. gesamtes Gebiet des Landkreises Birkenfed? • Marketing Nationalpark –Naturpark? • Das Wissen um den NLP ist noch wage • Die Frage ist: Will die Bevölkerung detailliert informiert werden? • Würde für einen Nationalpark Werbemittel/Marketingmittel für die Region bereitgestellt? • Wieviel Geld würde für Öffentlichkeitsarbeit bereitgestellt werden?

Wieviel kostet der Nationalpark? 29 Kosten des Nationalpark für das Land? 18 • Was kostet der NLP? • Hat man eine Vorstellung wie viel Millionen der Nationalpark kosten wird? • Mich interessiert, mit welchen Kosten die Landesregierung für den Nationalpark rechnet- einschließlich Opportunitätskosten wie entgangener Gewinn aus dem Holzverkauf • Was kostet der Nationalpark –insgesamt- ? • Wer bezahlt? • Wie sieht Finanzierung durch NLP aus? • Wie soll das Land die Anschubfinanzierung stemmen für NLP? • Grundlage: Was ist das Land bereit zu zahlen? • Ausstattung eines NLP? • Wer trägt die Kosten? Nationalpark ist Landesprojekt • Wie sieht es mit den Kosten aus? • Unterhaltung des Gebiets, Personalkosten etc.? • Wer zahlt das Ganze? • Kosten der Verwaltung eines Nationalparks? • Kosten?

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• Was kostet der NLP? • Wo kommt das Geld für den NLP her? • Bekommen wir in RLP jetzt das III. Millionengrab?

Kosten für die Gemeinden? 3 • Welche Kosten kommen auf die Gemeinden zu? • Sind diese Kosten für das Land RLP, Kreise, Gemeinden tragbar? • Ist es sinnvoll, die Gemeinden finanziell an Projekten teilhaben zu lassen

Finanzierung durch Förderungen? 3 • Finanzielle Unterstützung für andere Projekte: erhalten wir diese wenn NLP kommt? • Infrastruktur bezahlt wer? • Töpfe des Landes werden umgeschichtet

Verpflichtung und Vorbildfunktion 3 • Der Mensch ist in der Pflicht, das, was man seit Jahren der Natur wegnimmt, ihr durch den NLP wieder zugeben • Wir haben Vorbildfunktion für die Welt • NLP: Zuschuss-Geschäft am Anfang; jedoch soziale Verpflichtung vorhanden

Wirtschaftlichkeitsdruck? 2 • Wird der Wirtschaftlichkeitsdruck auf die Rest-Produktionsflächen stärker? BRD ein kleinflächiges, bevölkerungsreiches Land • Kann die umweltverträgliche Forstwirtschaft die Veränderung nicht leisten?

Wie werden Mitarbeitende und Bürger eingebunden 5 und informiert? • Warum hat man den Bediensteten der Landesforsten einen „Maulkorb“ verordnet? • Wie glaubt man zu erkennen das Bürger NLP wollen? • Wie erreicht man die Mehrheit der Bürger? • Wahrnehmung • Was ist für uns vor Ort wichtig?

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11) Meckerecke, Wunschkonzert, Allerlei

Kosten des Heizöl 1 • Warum kostet das Heizöl soviel??

Arbeitsplätze 4 • Was passiert mit den MA in den Sägewerken? • Arbeitsplätze? • Arbeitsplätze = zertifizierte Hilfskräfte?? • Vorhandene Arbeitsplätze im Staatswald?

Anbau von Mais? 1 • Bewirtschaftungsvorgaben für Landwirtschaft im Umfeld: Mais?

Informationen im Internet? 1 • Wo kann ich das im Internet finden?

Ernstnehmen der Bürgerbeteiligung 4 • Bürgerbeteiligung wurde von Beginn an nicht ernst genommen (Rückblende Phase 1) • Ist dies eine Pseudoveranstaltung? • Warum keine Präsentation mit Fragerunde? Zu unbequem? Folge: keine öffentliche Diskussion! • Warum wird nicht zu Beginn eine Diskussion zugelassen?

Finanzierung 2 • Wer bezahlt? • Was kostet der Spaß?

Ansprechpartner? 1 • Wo richte ich Forderungen hin?

Welche Garantien gibt es? 1 • Wir haben eine schöne Region auch ohne Nationalpark und Naturpark. Haben wir diese auch nachher?

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