Schöne Neue Medienwelt Chance Für Die Kreativen?

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Schöne Neue Medienwelt Chance Für Die Kreativen? 63280 4/15 Oktober-Dezember 2015 Musikleben im Diskurs Auch als App! Schöne neue Medienwelt Chance für die Kreativen? | Quote statt Qualität? Frauen im Kulturbetrieb | Schule trifft Forschung – Forschung trifft Schule SFR 14,60 ı CH € 8,80 ı A € 8,50 D Eulenburg-Partituren als App Lesen Hören Bearbeiten © Westend61_imago Eulenburg PluScore® www.eulenburg.de editorial 1 Wert der Werte „Haben Sie schon für Halloween eingekauft?“, fragte mich am Rande einer Sit- zung meine Nachbarin. „Wir feiern Erntedank“, war meine Antwort. „Jeder, wie er will“, dachte ich bei mir. Unwillkürlich tauchte die Werbeflut scheußlicher Grusel- masken vor mir auf und mischte sich mit Wortfetzen wie Traditionen, Kulturelle Viel- Christian Höppner falt, Werte, Lust am Verkleiden, Lei(d)tkultur, Spiel, Spaß und tralala. Je mehr mir die- Chefredakteur ser Multikulti-Mix (Multikulti gibt es gar nicht!) alle meine Sinne belegte, desto klarer wurde mir, welche Chancen sich gerade jetzt, wo Menschen aus Kriegsgebieten bei uns Zuflucht suchen, für unsere Gesellschaft eröffnen: die Neugierde auf das Andere, zum Beispiel die Hochkulturen aus Syrien, zu wecken und die Lust am Wiederent - decken der je eigenen Wurzeln zu befeuern. Gerade weil wir vor der vielleicht größten Herausforderung in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland stehen und viele Fragen einer Antwort harren, ist der Blick auf die mit der Zuwanderung verbundenen Chancen in einem überwiegend defizitverhafteten Gesellschaftsklima dringlicher denn je. Dabei geht es nicht um das pseudotolerante Verstecken gelebter Traditionen und der damit verbundenen Werte, sondern um Begegnung und Dialog. Auch in Berlin Kreuz- berg-Friedrichshain sollte es künftig einen Weihnachtsmarkt geben. Das reiche kultu- relle Erbe, ein Edelstein Kultureller Vielfalt, gilt es wiederzuentdecken und zu vermit- teln, denn Volks- und Kirchenlieder gehören in den meisten Fällen nicht mehr zur Er- lebniswelt von Kindern und Jugendlichen. Mitten im digitalen Zeitalter und einem gesellschaftlichen Umbruch eröffnen sich für unser duales Rundfunksystem grandiose Entwicklungsmöglichkeiten. Ein Werte - bewusstsein weiter zuentwickeln und Werte zu vermitteln ist neben der Information eine Kernaufgabe nicht nur des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Bildung, Wissen- schaft und Kultur sind die gesellschaftlichen Treiber von morgen, wenn sie wieder zentrales Anliegen einer von Kultureller Vielfalt geprägten Gesellschaft werden. Der Deutsche Musikrat hat mit seinem 4. Berliner Appell „Schöne neue Medienwelt – Kreative schützen!“ und seiner Resolution „Willkommen in Deutschland – Musik macht Heimat“ (beide Papiere finden Sie in der dazugehörigen Pressemitteilung) die Verantwortungszusammenhänge aufgezeigt. Christian Höppner 4/15 im fokus: Schöne neue Medienwelt Chance für die Kreativen? Schwund der Klassikstunden Der Verein AMME e.V. kümmert sich um die musikalische im Radio, Seite 10 Erziehung von Kindern mit geistiger Behinderung, Seite 36 im fokus begegnung | Schöne neue Medienwelt | Sonne für die Seele Enjott Schneider: Chance für die Kreativen? 6 Ein lehrreicher Nachmittag am Genfer See (Stephan Mayer) 32 | Verschwindet die Klassik aus dem Radio? Helmut Scherer: Plädoyer für einen sachlichen Diskurs 10 akzente | Trostpflaster oder Kulturinstitution Bayerns? | Inklusion mit Musik Christian Höppner und Stephan Mayer im Gespräch AMME e.V. und das Pilotprojekt in der Region Trier mit Ulrich Wilhelm 14 (Günther Möhlig) 36 | Rundfunkklangkörper zwischen Kulturauftrag und Haushaltsabgabe Heike Raab: Wohin steuert der öffentlich-rechtliche neue töne Rundfunk? 20 | Spiel mit Strukturen Neue Konzepte der Kompositionspädagogik | Sender machen Leute (?) (Verena Weidner und Julia Weber) 38 Corinna Lüthje: Soziokulturelle Wirkung von Kulturradio 22 | Am Rande des Abgrunds? report Gunter Reus: Wie sich das Zeitungsfeuilleton in den | Upgrade letzten 30 Jahren entwickelt hat 26 Festivalkongress zur Vermittlung Neuer Musik in Donaueschingen (Egbert Hiller) 40 | Tablets & Co. Jan Biring: Digitale Medien im Musikunterricht 29 4/15 4 |15 Oktober – Dezember 2015 Die Position am Dirigierstab steckt mitten Die Band Kraftwerk hat mit ihrem Vorgehen in der Geschlechterfrage, Seite 46 gegen Sampling ein Exempel statuiert, Seite 58 musik und politik kolumne | Dirigieren – keine Frage des Geschlechts | Erklär mir Pop: Dirigentinnen in Berufsorchestern unterrepräsentiert „Paranoid Android“ von Radiohead (Udo Dahmen) 60 (Anke Steinbeck) 44 | Quote statt Qualität? | editorial 1 Frauen im Kulturbetrieb. Ein Plädoyer für mehr | nachrichten 4 Chancengleichheit (Ulle Schauws) 47 | rezensionen 62 | finale/impressum 64 bildung | forschung | Noten klicken Digitale Musikeditionen in Forschung und Praxis (Joachim Veit) 50 | Schule trifft Forschung – Forschung trifft Schule Zum Auftakt von „Schulen erforschen Musik in Brandenburg“ (Dörte Schmidt) 54 wirtschaft | recht | Wer kann, darf nicht – und wer nicht kann, darf? „Metall auf Metall“-Sampling (Georg Lecheler) 58 4/15 4 nachrichten Deutschland und China Der Deutsche Musikrat und samen Arbeit soll unter anderem China Youth Music Competition das dreistufige Modell von Re- haben im Juli 2015 einen Ko- gional-, Landes - und Bundes- operationsvertrag unterzeichnet. wettbewerb von „Jugend musi- Ab 2016 wird demnach die ziert“ schrittweise in China China Youth Music Competition adaptiert werden. (CYMC) ihre Arbeit für „Jugend Im Zentrum der Zusammen - © DKR musiziert“, einem Projekt des arbeit stehen die Verwirklichung Breite Protestbewegung gegen TTIP Deutschen Musikrats, aufneh- der Werte von „Jugend musi- und CETA in Berlin men. Der Deutsche Musikrat un- ziert“ wie zum Beispiel Fairness, terstützt seinen chinesischen gemeinsames Musizieren und Partner beim Aufbau des Wettbe- die Begegnung zwischen jungen Rund 250 000 Demonstranten Der Deutsche Kulturrat hatte ei- werbs. Im Rahmen der gemein- Musizierenden. protestierten im Oktober unter nen „KulturBlock“ innerhalb des dem Motto „TTIP & CETA stop- Demonstrationszugs organisiert, pen! Für einen gerechten Welt- der für den Bereich der Musik handel“ gegen die Freihandels- von Martin Maria Krüger, Präsi- abkommen der Europäischen dent des Deutschen Musikrats, Union mit den USA und Kanada. mit angeführt wurde. Er äußerte Ein zivilgesellschaftliches Bünd- sich dazu: „Die Großdemo ge- nis von 33 Trägerkreisorganisa- gen TTIP und CETA hat mit tionen und 126 Unterstützeror- 250 000 Teilnehmern alle Erwar- ganisationen aus fast allen gesell- tungen übertroffen. Es ist das schaftlichen Bereichen hatte zu erste Mal, dass sich ein so breites der Großdemo in Berlin aufge- gesellschaftliches Bündnis zu- rufen. Gewerkschaften, Wohl- sammengefunden hat. fahrts-, Umwelt-, Entwicklungs- Der Deutsche Musikrat appelliert hilfe-, Verbraucher- und Kultur- an die Europäische Kommission verbände u.a. forderten, dass die und die Bundesregierung die geheimen Verhandlungen zu Sorgen der Bürgerinnen und TTIP gestoppt werden und der Bürger über die Auswirkungen CETA-Vertrag nicht ratifiziert von TTIP und CETA ernst zu wird. nehmen.“ Neues Schwerpunktangebot zu Musikmuseen in Deutschland Medienpolitisches Positionspapier Mit einem neuen Schwer- „Das neue Schwerpunktangebot Vertreter von über 100 Dach- möchte mit dem einstimmig be- punktangebot beleuchtet das des Deutschen Musikinforma - verbänden des Musiklebens ver- schlossenen 4. Berliner Appell Deutsche Musikinformations- tionszentrums verdeutlicht, wie abschiedeten auf der diesjähri- einen weiteren Impuls für die zentrum (MIZ) die außerge- umfangreich und vielfältig das gen Mitgliederversammlung des gesellschaftliche Debatte setzen. wöhnliche Vielfalt und Dichte Angebot von Musikmuseen in Deutschen Musikrats den 4. Ber- Bei aller kritischen Auseinander- von Musikmuseen in Deutsch- unserem Land ist. Ob Musikin- liner Appell „Schöne neue Me- setzung innerhalb des dualen land. Neben der Vorstellung ein- strumentensammlungen, Kom- dienwelt: Kreative schützen!“. Systems ist vollkommen klar, zelner Häuser mit ihren Aufga- ponistenhäuser oder Museen für Das Positionspapier bündelt zen- dass der öffentlich-rechtliche benschwerpunkten und Samm- Rock- und Popmusik: Alle Häu- trale Forderungen für den Bil- Rundfunk unverzichtbar für die lungsbeständen, werden in dem ser tragen wesentlich dazu bei, dungs- und Kulturbereich in Be- Kulturelle Vielfalt in unserem Schwerpunktangebot außerdem Musik erfahrbar zu machen und zug auf die Entwicklungsper- Land ist und in der Wahrneh- Strukturen und Entwicklungen der Gesellschaft die Bedeutung spektiven der Medienlandschaft mung seines Bildungs- und Kul- der Musikmuseen in Deutsch- des Musiklebens in Geschichte in Deutschland. turauftrags gestärkt werden land vermittelt. Topografische und Gegenwart ins Bewusstsein Hierzu Christian Höppner, Ge- muss. Karten liefern einen grundlegen- zu rücken. Musikmuseen helfen neralsekretär des Deutschen Mu- Öffentlich-rechtlicher Rundfunk den Überblick über die Muse- dabei, dass die musikalische Viel- sikrats: „Medienpolitik ist auch ist nicht nur Kulturvermittler, umslandschaft mit ihren spezifi- falt in unserem Land und ihre unter kultur- und bildungspoliti- sondern auch Kulturträger und schen Merkmalen. Geschichte auch an nachfolgen- schen Aspekten Gesellschaftspo- damit ganz klar kein Telekom- Dazu Martin Maria Krüger, Präsi- de Generationen weitergegeben litik. Der Deutsche Musikrat munikationsunternehmen.“ dent des Deutschen Musikrats: wird.“ 4/15 nachrichten 5 ausgezeichnet Enjott Schneider erhielt für Resolution zu Flüchtlingen seine Verdienste als Komponist, Hochschullehrer
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