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17.15 Moderation: Dr. Marcus S.Kleiner(Siegen) SektionII–Ästhetik 16.45 16.00 15.15 14.15 13.30 Moderation: Dr. Wilke Thomas () SektionI–Theorien 12.30 Moderation: Dr. Marcus S.Kleiner(Siegen) Key Note I 12.10 12.00 19.30 Ab 18.45 18.00

FREITAG, Dezember 3.

Wilke (Halle)

Ende

Pause Prof. Dr. MichaelRappe(Köln) Dr. Christofer Huwyler(Basel) Jost /Lisa Prof. Dr. JensSchröter (Siegen) Dr. JochenVenus (Siegen) Pause Dr. Marcus S.Kleiner(Siegen) /Dr. Thomas Dr. habil.Marcus Stiglegger (Siegen) Dr. Patricia Feise-Mahnkopp () Prof. Dr. Reinhold Viehoff (Halle) Abendprogramm: ken inschwarzromantischen Subkulturen & Historizität imHipHop trilogie Medienkultur. AmBeispiel derMATRIX-Film- Anayse von Artefakten derpostsäkularen einer kritischenPhänomenologie Die Erfahrung desPopulären. Perspektiven Beispiel derBandMuse Live-Performance Am undStaridentität. Fernsehserien sierter Welten inpopulären Science-Fiction- Auf denSchirm!DieInszenierung mediati- Kulturen. Zur Einführung Performativität undMedialität Populärer Begrüßung &Eröffnung derTagung Gemeinsames Abendessen &Clubbing Gemeinsames Fetisch undTabu. Provokative Kulturtechni- To Performativität, Ladies! Ma Medialität

9:30 Moderation: Dr. Wilke Thomas (Halle) Key Note II 18:00 17.00 16.15 15.30 14:15 13:15 12:30 Moderation: Dr. Wilke Thomas (Halle) SektionIII–Praktiken 11.45 11.15 10:30 Moderation: Dr. Marcus S.Kleiner(Siegen) SektionII–Ästhetik

SAMSTAG, Dezember 4.

Pause

EndeSektionIII-ImAnschluss:

(Oldenburg) Wilke (Halle)

Prof. Dr. Rolf Großmann (Lüneburg) Pause Prof. Dr. Binas-Preißendörfer Susanne (Oldenburg) Franziska Buhre () (Oldenburg)Stefanie AlischM.A. Dr. Ivo Ritzer () Malte Pelleter M.A. (Lüneburg) Malte Pelleter M.A. Dr. Marcus S.Kleiner(Siegen) /Dr. Thomas Prof. Dr. MoritzBaßler(Münster) /Dr. Butler Martin Ende derTagung Zusammenfassung derTagungsergebnisse und Abschlussdiskussion populärer Musik- undTanzpraxen zeigen Bewegte Töne. Was filmische Darstellungen Ästhetik undPerformanz desNeo-Rock‘n’Roll neue Realitäten performativ erzeugen? online Konsum -Können Kuduro-Web-Videos Schon medialePerformativität odernur Mediendispositiv Sampling Vom Loop diggazumComputer ill Face. Gestaltung digitaler Popmusik A/D. unddieÄsthetik MPC, 303, Die Stimme von Marcus Wiebusch Musikformen in derProduktion undAneignungpopulärer Bedeutung von Performativität Wo Mediensind, daist Performance! Zur

und Medialität

PERFORMATIVITÄT UND MEDIALITÄT POPULÄRER KULTUREN 03. bis 04. Dezember 2010, Halle/Saale Performativität, Medialität und Populäre Kulturen der Grundlegung des SFB Kulturen des Performa- TAGUNGSORT: sind einerseits Begriffe mit eigenen Diskurstradi- tiven an, „Transformationsprozesse, die prinzipiell tionen, die häufig in Bezug zueinander verwendet nicht vollkommen planbar, kontrollierbar und verfüg- Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg werden, dabei aber in den Relationen zumeist unklar bar sind. Sie eröffnen Spiel- und Freiräume, immer Departement für Medien- und bleiben. Andererseits ist im Feld pop- und medien- wieder taucht in ihnen Ungeplantes, Nicht-Vorher- Kommunikationswissenschaften kulturwissenschaftlicher Forschung kaum systema- sagbares auf, das den Prozess der Transformation Mansfelder Str. 56, 1. Etage tisch über die Performativität und Medialität Popu- wesentlich mitbestimmt. Intention und Kontingenz, (Mitteldeutsches Multimediazentrum) lärer Kulturen nachgedacht worden – mit Ausnahme Planung und Emergenz sind in ihnen untrennbar 06108 Halle (Saale) vielleicht der Cultural Studies. miteinander verbunden.“ Vor diesem Hintergrund geht es der Tagung um die RESTAURANT: Die für die Medien- und Kulturwissenschaften in den Beantwortung der Frage, inwieweit sich in Popu- 1990er Jahren nachhaltige Diagnose eines performa- lären Kulturen Aspekte, Prozesse, Transformationen, Palais S tive turn hat in der wissenschaftlichen Auseinander- Manifestationen von Medialität und/oder Performa- Ankerstraße 3c setzung mit Populären Kulturen nur wenig Resonanz tivität niederschlagen, beobachten und beschreiben 06108 Halle (Saale) gefunden, wie etwa ein Blick in das Handbuch Po- lassen und im Weiteren, wie diese Faktoren Popu- 0345 - 977 2651 puläre Kultur (Hrsg. v. Hans-Otto Hügel, 2003) be- läre Kulturen jeweils formen bzw. erst durch mani- www.palaiss.de stätigt. Hier findet sich kein eigenständiger Eintrag feste Erscheinungen Populäre Kulturen eine spezi- zu den Stichworten Performativität und Medialität; fische Bedeutung erhalten. CLUB: ebenso wenig wird im Artikel Medien das Performa- tive Populärer Kulturen als eigensinnige Kategorie Die Aufgabe besteht darin, nicht einfach bereits Charles Bronson herausgestellt. Das Gleiche gilt auch für die Bände etablierte Konzepte zur Performativität und Mediali- Berliner Straße 242 „Mediale Performanzen: Historische Konzepte und tät in ihrer Tragkraft am Beispiel Populärer Kulturen 06112 Halle (Saale) Perspektiven“ (Hrsg. v. Jutta Eming/Annette Leh- zu veranschaulichen, sondern im Gegenteil, gegen- www.wearecharlesbronson.de mann/Irmgard Maasen, 2002) und „Performativität standsorientierte Konzepte von Performativität und und Medialität“ (Hrsg. v. Sybille Krämer, 2004), die Medialität durch ein close reading Populärer Kulturen Die Tagung stellt als 5. Hallesches Medienkollo- zwar das Verhältnis von Performativität und Medi- zu erarbeiten. quium eine Kooperation der AG Populärkultur und alität in systematischer wie in historischer Absicht Medien (GfM) und des Departments für Medien untersuchen, einen Zusammenhang zu Populären Mit der Tagung „Performativität und Medialität und Kommunikationswissenschaften der Martin- Kulturen jedoch kaum herstellen. Populärer Kulturen“ soll darüber hinaus ein Beitrag Luther-Universität Halle-Wittenberg dar. zum grundlegenden Arbeitsziel der GfM-AG „Po- Im Kontext umfassender Forschungsprojekte, wie pulärkultur und Medien“ geleistet werden: eine VERANSTALTER / KONTAKT: z.B. dem SFB Kulturen des Performativen (FU Ber- systematische Konturierung und eine grundlegende lin), spielt eine grundlegende Reflexion auf Populäre Verankerung der Populärkulturforschung im Kontext Dr. Marcus S. Kleiner Kulturen ebenfalls keine große Rolle. der Medien- und Kulturwissenschaften. Universität Siegen Fachbereich 3 - Medienwissenschaft Diesem Mangel zu begegnen ist Zielsetzung der Ta- Adolf-Reichwein-Str. 2 gung „Performativität und Medialität Populärer Kul- 57076 Siegen turen“. Ausgangspunkt hierbei ist die These, dass die 0271 - 740 2080 Bedeutung von Populären Kulturen nicht ohne einen 0171 - 2700479 Bezug auf Performativität und Medialität begriffen [email protected] werden kann. Mit diesem Bezug bilden sich zugleich Kulturen des Performativen und Medialen heraus. Dr. Thomas Wilke Unter Performativität verstehen wir grundsätzlich Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg den Ereignis-, Aufführungs- und Vollzugscharakter Dept. Medien- und Kommunikationswissenschaft von (Populären) Kulturen. Performative Handlungen Mansfelder Str. 56 bringen zudem einerseits soziale, kulturelle und in- 06108 Halle (Saale) dividuelle Wirklichkeiten hervor, können diese aber 0345 - 55 23587 auch andererseits verändern bzw. transformieren. 0172 - 7968190 „Performative Prozesse sind“, hier schließen wir uns [email protected]

Gestaltung: Jan-Christopher Föst - [email protected]