Eine Welt 4/2000

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Eine Welt 4/2000 Un seul monde NR. 4 DEZEMBER 2000 DAS DEZA-MAGAZIN FÜR ENTWICKLUNG Un solo mondo UND ZUSAMMENARBEIT Eine Welt Der Balkan – einst fern und fremd, heute nah und spannend Niger: Gottergebenheit, Armut und eine gehörige Portion Humor Entwicklungszusammenarbeit und Privatwirtschaft: Über Chancen und Risiken! DOSSIER Hilfe – Taliban hin oder her Die Schweiz präsidiert eine Unterstützungsgruppe für Afghanistan und rückt die Frauen in den Mittelpunkt 24 FORUM BALKAN Spannendes Engagement für weniger Spannung Krieg und Flüchtlinge haben den Balkan in den letzten Jahren unvermittelt näher gebracht und für die Schweiz auch spannender gemacht 6 «Der Balkan gehört zurück nach Europa» Ein Interview mit Wolfgang Petritsch, Hoher Repräsentant «Die Ärmsten in die Wirtschaft integrieren» der Internationalen Gemeinschaft in Bosnien-Herzegowina. Privatwirtschaft und Entwicklungszusammenarbeit: Drei 12 Spezialisten diskutieren über Grenzen, Möglichkeiten und Risiken Endlich: Blick nach vorne in Kosovo In Kosovo wird überall und an allem wieder aufgebaut – 26 unter tatkräftiger Zusammenarbeit mit der Schweiz Carte Blanche: 14 Louis Mombu aus Zaire lebt seit Jahren in der Schweiz und organisiert das «Festival Integration» 29 InhaltHORIZONTE KULTUR NIGER Bissige Geschichten um Afrika und Pinocchio Ouichi und ihr langer Marsch für ein paar Über ein Ausbildungsprogramm für afrikanische Süsskartoffeln Drehbuchautoren und Szenaristen Über die Schwierigkeiten eines Landes, welches sich am unteren Ende der Armutsstatistik befindet 30 16 Süsse Droge aus der Kalebasse! Editorial 3 Der nigrische Journalist Ibbo Daddy Abdoulaye Periskop 4 verrät kulinarische Geheimnisse Einblick DEZA 25 Was eigentlich ist... ein Gegenwertsfonds? 25 20 Service 33 Agenda 35 DEZA Impressum und Bestellcoupon 35 DEZA-Standpunkt Über den Umgang mit Regierungen, die Menschenrechte mit Füssen treten 21 Nothilfe am Rande von Bogota Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA), die Agentur der In Kolumbien leben rund zwei Millionen intern Vertriebene internationalen Zusammenarbeit im Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA), ist Herausgeberin von «Eine Welt». Die Zeitschrift ist aber unter miserabelsten Lebensbedingungen keine offizielle Publikation im engeren Sinn; in ihr sollen auch andere Meinungen zu Wort kommen; deshalb geben nicht alle Beiträge unbedingt den Standpunkt der 22 DEZA und der Bundesbehörden wieder. 2 Eine Welt Nr.4 / Dezember 2000 Editorial Oder gehen Sie an ein Fussballspiel ! Thabo Mbeki, der heutige Präsident Südafrikas, for- Viele Stimmen des langjährigen Konferenzpublikums derte vor drei Jahren anlässlich einer internationalen lobten diesen Programmteil und tanzten enthusia- Konferenz die Geberländer auf, positive Bilder von stisch. Afrika den allgegenwärtigen Negativbildern gegen- über zu stellen. Positive Reaktionen zeitigte auch die Plakataktion, die im Juli/August während zwei Wochen in der Wir haben Mbekis Wunsch unter dem Motto «das ganzen Schweiz auf das «andere Afrika» und die andere Afrika» zum DEZA-Kommunikationsschwer- Homepage www.africanow.ch aufmerksam machte. punkt für dieses Jahr gemacht und verschiedene Reaktionen und Hinweise auf spannende Afrika- kulturelle Anlässe zum Thema Afrika unterstützt. Links treffen per E-mail aus dem In- und Ausland ein. Aufmerksamkeit über die Schweiz hinaus erfuhr die Last but not least scheint sich auch die CD «Urban Kunstaussstellung «South meets west» in Bern. Sie Africa Now», die 17 Hits von bekannten und unbe- zeigte erstmals in Europa eine Werkschau moderner kannten afrikanischen Musikformationen vereint, als Künstlerinnen und Künstler aus verschiedenen Erfolgsgeschichte zu entwickeln. Die Medienreak- Ländern Afrikas und brach mit vielen herkömmlichen tionen waren durchwegs positiv und die Verkaufs- Klischees bezüglich afrikanischen Kunstschaffens. zahlen zeigen, dass der Sampler beim Schweizer Louis Mombu, der Organisator des «Festivals Inte- Publikum gut ankommt. gration» berichtet in der Carte blanche dieses Heftes von seinen Erfahrungen mit Schweizer Realitäten. Das «andere Afrika» existiert. Wenn Sie sich überzeu- gen wollen, schauen Sie bei www.africanow.ch hin- Was Kulturaustausch zu einem besseren Verständ- ein, besuchen Sie eine entsprechende Kulturveran- nis verschiedener Welten beitragen kann, zeigte staltung oder gehen Sie an ein Fussballspiel. auch der Beitrag des mosambikanischen Schrift- stellers Mia Couto anlässlich der Jahreskonferenz Ende August. Seine Lesung aus dem Buch «Unter Harry Sivec dem Frangipanibaum» und die anschliessende Chef Medien und Kommunikation DEZA Diskussion mit dem Publikum erlaubten einen tie- fen und bereichernden Zugang zum Gastland Mosambik, der beim Publikum einen grossen Ein- druck hinterliess. Das abschliessende Doppelkon- zert der mosambikanischen Gruppe Mabulu mit der Berner Band «The Shoppers» war Beweis, wie Musik Brücken baut. Eine Welt Nr.4 / Dezember 2000 3 aus Forschung und Entwicklung gegen das Patent opponierten, weil sie den Neem-Baum als Allgemeingut verteidigten, hat kürzlich das Europäische Patent- amt das einst vergebene Patent Nummer 436257 offiziell wider- rufen. «Für alle, die um die Rückgabe der Kontrolle ihrer eigenen Ressourcen und ihres traditionellen Wissens gekämpft haben, ist dies ein ganz grosser Tag», sagt die Wissenschafterin Vandana Shiva vom Forschungs- Still Pictures institut für Wissenschaft,Techno- logie und Ökologie in Delhi. Gefragter Bio-Kaffee Freiheit für Neem-Baum (bf) Um die dramatischen Ein- (bf) Der Neem-Baum hat auf Es gärt und trocknet kommensverluste infolge riesiger internationaler Ebene einen (bf) Der Gärungs- und Trock- Verkaufseinbrüche wettzuma- überlebenswichtigen Sieg davon nungsprozess gibt dem Kakao chen, haben peruanische Kaffee- getragen und seine Freiheit aus Ghana einen einzigartigen bauern eine neue Einkom- zurück erlangt. Ein amerikani- Geschmack, dieser ist deshalb mensquelle gefunden – den sches Unternehmen liess den weltweit gefragt. Seit längerer biologischen Anbau. Seit 1989 wegen seiner «vielfältigen Zeit sind die Forschungs- das internationale Kaffee- Verwendungsmöglichkeiten» Abkommen aufgekündet wurde, interessanten Baum nämlich geht’s mit dem Kaffeepreis rauf patentieren. In der indischen und runter. Eine der Reaktionen Gesellschaft nimmt der Neem- darauf war die Gründung von Baum seit Jahrtausenden eine Fair-Trade-Organisationen. bedeutende Rolle ein:Aus den Cecovasa, eine Genossenschaft Blättern und der Rinde werden von Kaffee-Bauern in den Kleider, Nahrungsmittel und Tälern von Sandia in den Ost- Unterkünfte hergestellt, die ausläufern der peruanischen Zweige werden als Zahnbürsten Riboud / Magnum photos Marc Anden, wurde einer ihrer verwendet, aus verschiedenen abteilungen multinationaler eriskop Lieferanten. «1995 betrug der Teilen werden Naturheilmittel Kakaokonzerne diesem Anteil unserer Fair-Trade- gewonnen, und zudem werden Geschmack auf der Spur. Jetzt Verkäufe noch vier Prozent, ihm spirituelle Kräfte nachge- sind sie fündig geworden. Sie heute sind es schon zwölf, und sagt. Nachdem nun mehrere haben das Protein isoliert, wir sind optimistisch, dass diese internationale Organisationen welches für eben diesen Ge- Verkäufe weiter zunehmen», sagt schmack verantwortlich ist, das P Teodoro Paco, aktueller entsprechende biotechnologische Cecovasa-Präsident. Bio-Kaffee Patent ist angemeldet. Die ist nicht nur umweltfreundlicher Kakaoproduzenten aus Ghana und bringt höhere Qualität, son- sind aufgeschreckt, können doch dern ist auch preismässig für die die patentierten Proteine pro- Bauern interessant: pro Doppel- blemlos in minderwertigeren zentner kriegen sie rund 15 Kakao transferiert werden. US-Dollar mehr als für den Anstatt den Kakao an die Multis üblichen Kaffee. Unter professio- zu verkaufen und anschliessend neller Hilfe von ausgebildeten deren Endprodukte wieder zu- Ingenieur-Agronomen planen rück zu kaufen, hat Ghana nun nun viele der genossenschaftlich begonnen, mit einer eigenen organisierten Bauern, ihre ganze Kakaomarke Endprodukte Kaffeeproduktion auf biologi- herzustellen und exportiert schen Anbau umzustellen. diese bereits mit Erfolg in die Still Pictures 4 Eine Welt Nr.4 / Dezember 2000 Zeichnung von Martial Leiter Swiss cow «Mädchen für Mädchen» ein- nach den Filmen, welche von geführt, welches die Mädchen in den grossen koreanischen den Schulen behalten will. Unter Marken gesponsert werden, wird den älteren Schülerinnen werden Werbung für «Made in Korea»- «Patinnen» ausgewählt, denen Produkte gemacht: Kosmetik man drei jüngere Mädchen an- und Elektronik,Autos, Bettwaren vertraut. Sie begleiten ihre und vieles mehr. Resultat: Die «Patenkinder» zur Schule und Importe südkoreanischer Waren am Abend wieder heim. Sie be- haben im letzten Jahr um 20 treuen sie, wachen in den Pausen Prozent zugenommen, die über sie und beschützen sie. Umsätze der entsprechenden Das Experiment hat Erfolg. Firmen sind enorm gestiegen. Viele Eltern sind beruhigt und Doch auch einfallsreiche nehmen ihre Töchter kaum Vietnamesen leben von diesem mehr aus der Schule. Phänomen, indem sie zum Still Pictures Beispiel eine vietnamesische USA und nach England. hen es vor, dass sie ihnen bei der Vietnam wird koreanisiert Version der Filmchansons auf- Übrigens: Ghana hat rund zehn Haus- oder Feldarbeit helfen. (jls) Koreanische Fernsehserien nehmen und Kassetten verkaufen Milliarden Franken Ausland- Andere, wie beispielsweise eine sind in Vietnam gross in Mode. oder T-Shirts mit den Porträts schulden. Kakaoexporte bringen angesehene Persönlichkeit aus Im Gegensatz
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