> Merkblätter Arten > Libellen Betroffene Regionen: Bodensee und Wallis

> paedisca (Brauer, 1877)

Sibirische Winterlibelle – Leste enfant – Leste di Brauer RL: CR | PRIO: 1 | NHV: geschützt

Beschreibung Ökologie

Sympecma paedisca ist eine unauffällige, bräunliche Kleinli- Sympecma paedisca besiedelt ganz unterschiedliche Gewässer, belle. Die Brust trägt dunkle Binden und der Hinterleib auf der im Alpenvorland besonders Überflutungs- und Verlandungs- Oberseite der Segmente 3-6 dunkle, torpedoförmige Flecken. zonen an Seen, Weihern und Teichen, Moorgewässer wie Männchen und Weibchen sind gleich gefärbt. Im Unterschied Schlenken und kleine Handtorfstiche in Hoch- und Zwischen- zu anderen Kleinlibellen tragen Winterlibellen alle vier Flügel mooren, grundwasserbeeinflusste Stau- und Flutmulden in geschlossen auf einer Körperseite, wobei die braunen Flügelmale Flusstälern, gelegentlich auch vegetationsreiche Kies- und von Vorder- und Hinterflügel kaum überlappen. Bei Jungtieren Lehmgrubentümpel. (Sommer, Herbst) schimmert die dunkelmetallische Zeichnung Als Larvalhabitat dienen in der Regel seichte, oft nur 5-30 cm tiefe anfangs grünlich, später kupfer- bis bronzefarben. Mit Eintritt Gewässerbereiche, die sich rasch erwärmen, meist mesotroph der Geschlechtsreife gegen Frühjahr wird die Färbung matter sind, zumindest von Mai bis August Wasser führen und eine und dunkler und die Augenkuppen verfärben sich blau. reiche, aber nicht zu dichte, bult- und schlenkenreiche Vegeta- Von der Gemeinen Winterlibelle , mit der sie tion mit einzelnen höheren Halmen aufweisen. Meist handelt oft gemeinsam vorkommt, ist S. paedisca durch die Ausbuch- es sich um leicht verschilftes Grossseggenried, Schneidebinsen- tung am Unterrand der oberen Thoraxseitenbinde zu unter- ried, sehr lückiges Stillwasser-Röhricht oder um Moortümpel mit scheiden, die allerdings auch nur angedeutet sein kann. Zudem Torfmoosen (Sphagnum spp.), Schnabelsegge (Carex rostrata) ist die untere Thoraxseitenbinde meist schwächer entwickelt und gelegentlich etwas Schilf (Phragmites australis). Viele der als bei S. fusca, unregelmässiger geformt und manchmal unter- besiedelten Gewässer weisen Wasserstandsschwankungen auf brochen. Die Abdominalanhänge der Männchen sind kurz und und können im Herbst oder Winter zeitweilig trockenfallen. erreichen die Spitzen der Basalzähne der Cerci nicht. Die Larven Die Entwicklung vom Ei bis zur Imago dauert gewöhnlich 10-12 gleichen denjenigen der Gattung Lestes, doch ist bei Sympecma Wochen. Möglicherweise können die Eier Trockenzeiten über- die Fangmaske nicht gestielt. Eine sichere Trennung der Larven dauern. So wurden im Gottlieber Ried im August 2004 zahl- von S. paedisca und S. fusca anhand äusserer Merkmale scheint reiche frisch geschlüpfte Imagines angetroffen, obwohl an dieser problematisch. Stelle im trockenheissen Sommer 2003 praktisch keine Imagines flogen. Über die Lebensweise der Larven ist nichts bekannt.

Sympecma paedisca frisch geschlüpft. © U. Pfändler > Merkblätter Arten > Libellen: Sympecma paedisca 2

Der Schlupf der Imagines beginnt schon am Morgen, sobald Die Tiere überwintern entweder direkt in der Ufervegetation die Sonne genügend wärmt. Je nach Umständen kann man den ihrer Brutgewässer, in der nahen Umgebung oder auch an ganzen Tag über frisch geschlüpfte Exemplare antreffen. Die bis zu 20 km entfernt liegenden Orten. In den Niederlanden Larvenhäute findet man meist 10-20 cm über der Wasserober- wurde die Rückkehr eines markierten Tieres aus einem sieben fläche an Rohrkolben, Schilf oder anderen Pflanzen im Wasser Kilometer entfernten Winterhabitat an das mutmassliche oder in der Ufervegetation unmittelbar am Gewässerrand. Geburtsgewässer beobachtet. Vermutlich suchen viele der weit Die Schlüpfperiode dauert von Mitte Juli bis Anfang September, abgewanderten Tiere aber neue Brutgewässer. der Grossteil der Tiere schlüpft jedoch zwischen Ende Juli und Als Winterhabitate nutzen die Tiere sowohl offene, gehölzfreie Mitte August. Die frisch geschlüpften Tiere verbleiben vorerst Flächen mit stehender Vegetation als auch Säume an Gehölz- in der nächsten Umgebung des Fortpflanzungsgewässers, wo rändern, lichte Wäldchen und Gebüschkomplexe mit Pfeifen- sie im Schutz von Schilf, Gräsern und Seggen tagelang hängen gras, Seggen und Stauden im Unterwuchs. Oft sind mehrere können. In der Reifungsphase halten sie sich bevorzugt im Tiere auf kleinem Raum anzutreffen. In den Niederlanden über- näheren Umland auf, gegen Herbst suchen sie zunehmend lebten mehr als die Hälfte der Sibirischen Winterlibellen den auch weiter entfernt liegende Flächen auf. Dabei bevorzugen Winter nicht. sie sonnige, insektenreiche Jagdgebiete, besonders vergilbte Im März oder April werden die überlebenden Tiere geschlechts- Grasfluren, wo sie dank ihrer Färbung gut getarnt sind, z.B. Pfei- reif und kehren allmählich an die Brutgewässer zurück. Hier fengraswiesen, leicht verschilfte Kleinseggenriede, Pfeifengras- besetzen die Männchen Reviere und warten auf paarungswil- Moorkiefer-Bestände in Hochmooren, lichte Bruchwälder mit lige Weibchen. Die Eiablage erfolgt meist im Tandem. Die Eier grasigem Unterwuchs, mit Gräsern durchsetzte Heideflächen, werden sowohl in totes Pflanzenmaterial als auch in grüne Halbtrockenrasen oder im Wallis gar Felsensteppe. Die Vege- Pflanzen eingestochen. Die Eiablage beginnt ausnahmsweise tation sollte nicht zu dicht sein, so dass zwischen den Halmen schon Ende März (Wallis) und dauert bis Mitte Juni mit einem genügend Platz bleibt für die kurzen Stossflüge, mit denen sie Maximum zwischen Ende April und Ende Mai. von ihren Sitzwarten aus Jagd auf kleine Insekten machen. Die Aufgrund des guten Ausbreitungsvermögens dürften die Tiere zwei bis drei Monate bis in den Spätherbst nutzen die Tiere, um geeignete neue Gewässer in der Nähe bestehender Vorkommen sich Fettreserven anzulegen. Sympecma paedisca und S. fusca bald auffinden. sind die einzigen Libellenarten in Europa, die grundsätzlich als Häufige Begleitarten sind in der Schweiz Lestes sponsa, Imago überwintern. Sympecma fusca, Ischnura pumilio, Aeshna mixta, Somatochlora Nach Studien aus Deutschland und den Niederlanden über- flavomaculata, Sympetrum depressiusculum, S. fonscolombii, S. wintert die Sibirische Winterlibelle in der Regel frei in der Vege- sanguineum und S. vulgatum. tation bis 60 cm ab Boden. Hier sitzen sie an Schilfhalmen, Seggen, Stauden, Heidekraut, jungen Gehölzen oder dürren Ästchen, wo sie dank ihrer Färbung gut getarnt sind. Dabei sind sie gegenüber Sonne, Wind, Regen und Schnee oft frei exponiert. Bei Temperaturen über dem Nullpunkt können sich die Tiere bewegen, über den Schnee kriechen und ab 12-15° C sogar fliegen. Bei ungünstiger Witterung krabbeln sie in dich- tere Vegetation, bei milder Witterung steigen sie nach oben.

Entwicklungsgewässer von Sympecma paedisca am Bodensee. Die Sibirische Winterlibelle überwintert oberhalb der Schneedecke. © U. Pfändler © J. Miller > Merkblätter Arten > Libellen: Sympecma paedisca 3

Situation weltweit Situation in der Schweiz

Das Verbreitungsareal erstreckt sich von Westeuropa über Die Schweiz liegt am Westrand des Verbreitungsgebietes. weite Teile Asiens bis nach Indien, China und Japan. Im östli- Sympecma paedisca ist hier schon seit Beginn der Aufzeich- chen Mitteleuropa und weiter ostwärts ist die Art meist häufig nungen selten gewesen und gilt heute als vom Aussterben und weit verbreitet, in Westeuropa hingegen sehr lokal und bedroht (Kategorie CR). Aktuell kennt man nur noch zwei Lokali- oft gefährdet. Das westeuropäische Areal zerfällt in zwei Teil- täten mit Fortpflanzungsnachweisen: Im Kanton Wallis ist dies gebiete: Das nördliche zieht sich durch das küstennahe Nord- ein letztes, seit über 100 Jahren bestehendes, heute isoliertes deutschland bis ins niederländische Tiefland, das südliche Vorkommen im Rhonetal. Im Kanton Thurgau existiert ein grös- entlang der Alpen bis Südostfrankreich und Norditalien. Nach serer, erst 1991 entdeckter und vitaler Bestand am Bodensee längerem Bestandesrückgang in Westeuropa ist der Trend westlich Kreuzlingen, der mit dem Vorkommen am deutschen derzeit unklar, vereinzelt sind Bestandeserholungen (Nieder- Seeufer in Verbindung stehen dürfte. Im Kanton St. Gallen lande) und Ausbreitungstendenzen (Finnland) zu beobachten, wurden ausserhalb der Fortpflanzungszeit Tiere beobachtet, andernorts weitere Rückgänge (Baden-Württemberg). Für die die möglicherweise aus der Population im österreichischen künftige Entwicklung dürften nicht zuletzt klimatische Faktoren Rheindelta stammen; ein bodenständiges Vorkommen bei eine Rolle spielen. Sympecma paedisca ist eine Zielart des Schutz- Altenrhein ist aber denkbar. Alte Nachweise gibt es aus den gebietnetzwerks «Smaragd» des Europarats und im Anhang IV Kantonen Waadt, Wallis, Bern und Zürich. Die alten Funde der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der EU aufgelistet. deuten an, dass Sympecma paedisca vor den grossen Gewäs- serkorrektionen des 19. Jahrhunderts im Mittelland mögli- cherweise weiter verbreitet war. Einzelne neue oder bisher übersehene Vorkommen sind nicht auszuschliessen.

Altitude Verbreitung, Höhenverbreitung und Phänologie 2500 von Sympecma paedisca in der Schweiz. 2000 © CSCF 1500 1000 500

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< 1970 1970 - 1999

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Priorität Gefährdungsursachem Schutz- und Förderungsmassnahmen

Im Hauptverbreitungsgebiet in Zentralasien ist Sympecma Negative Wechselnde Wasserstände und Veränderungen im periodische Überschwemmungen paedisca häufig und ungefährdet, in Westeuropa dagegen sehr Wasserhaushalt weiterhin zulassen. Verzicht auf lokal und selten, regional ausgestorben und nur an wenigen Gewässerregulierung, neue Drainagen, Lokalitäten häufig. In der Schweiz wird sie in die höchste Prio- Einstau, Tieferlegen oder andere ritätsstufe 1a gestellt. Manipulationen am Wasserhaushalt im Bereich bestehender Larvengewässer

Ausbreitung von Schilf Streumahd weiterführen, Schnittgut Gefährdungsursachen und Gehölzen abführen, evtl. zu dichte oder zu stark beschattende Gehölzpartien etappenweise Potenzielle Gefahren sind die Intensivierung oder Aufgabe der auslichten Nutzung oder Pflege der Gebiete, unangemessene Gestaltungs- Grossflächig Streuwiesen erst spät mähen, damit den und Pflegeeingriffe, das Abbrennen von Schilfbeständen oder gleichartige Pflege, Winterlibellen auch im Herbst geeignete dürren Grasbeständen, Eingriffe in den Wasserhaushalt wie jahreszeitlich zu früher Landlebensräume zur Verfügung stehen. Absenken des Grundwasserspiegels oder im Fall des Boden- Schnitt Räumlich und zeitlich gestaffelte Mahd fördern, jährlich alternierende sees eine – momentan unwahrscheinliche – Regulierung des Vegetationsinseln über den Winter stehen Seewasserstandes. lassen, geeignete Teilflächen alternierend Das Walliser Vorkommen scheint längerfristig durch seine nur alle 2-3 Jahre mähen isolierte Lage gefährdet. Der Bestand am Bodenseeufer scheint Nährstoffzufuhr aus Nährstoffpufferzonen einrichten, intakt und hat das Jahrhunderthochwasser von 1999 ebenso der landwirtschaftlich angrenzende intensiv genutzte Parzellen wie das Trockenjahr 2003 überstanden. genutzten Umgebung wo immer möglich extensivieren und in Für die Bestandesentwicklung der Sibirischen Winterlibelle am zweischürige Magerwiesen oder extensive Westrand ihres Verbreitungsareals dürfte auch die Entwick- Weiden überführen lung des Klimas eine massgebliche Rolle spielen. Verlust von Fortpflan- In der Nähe bestehender Vorkommen zungsgewässern Ersatzgewässer anlegen, die an die neuen infolge Absenkung des Grundwasser­verhältnisse angepasst Erhaltungs- und Förderungsmassnahmen Grundwasserspiegels sind; vorgängig abklären, ob damit keine anderen, gleichwertigen Schutzziele tangiert werden An den verbliebenen Vorkommen soll die Bestandesentwick- lung überwacht werden. Bestehende Pflegepläne sind zu über- prüfen, zu optimieren und gegebenenfalls an neue Erkenntnisse anzupassen. Neben den geeigneten Larvengewässern müssen auch günstige Jagd- und Reifungshabitate sowie geeignete Winterhabitate ausreichend erhalten und geschützt werden. Im Walliser Rhonetal ist zu prüfen, ob sich im Rahmen von Aufwertungsmassnahmen neue Gewässer mit einer poten- ziellen Eignung für Sympecma paedisca schaffen lassen, vorzugsweise in der Nähe des noch bestehenden Vorkommens. Weiter ist abzuklären, ob es am Bodensee zusätzliche Bereiche gibt, wo durch regelmässige Mahd des sekundären Schilf- röhrichts Fortpflanzungshabitate für S. paedisca und weitere typische Libellenarten entstehen könnten. Landwirtschaftlich intensiv genutzte Parzellen im Anschluss an die bestehenden Röhricht- und Riedflächen sind nach Möglichkeit zu extensi- vieren. Am Seeufer soll auf jegliche gestalterische Eingriffe verzichtet werden; natürliche oder naturnahe Seeufer sollen so belassen werden, wie sie sind. Ergänzende Informationen finden sich in der Publikation «Libellen schützen, Libellen fördern – Leitfaden für die Naturschutzpraxis». > Merkblätter Arten > Libellen: Sympecma paedisca 5

Literatur

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Abkürzungen Impressum

RL Rote Liste der gefährdeten Libellen der Schweiz Autor Ulrich Pfändler (Gonseth & Monnerat 2002, http://www.bafu.admin.ch) Zitierung Pfändler U. 2013. Merkblätter Arten – Libellen – Sympecma paedisca. PRIO Liste der National Prioritären Arten Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Libellenschutz, CSCF info (BAFU 2011, http://www.bafu.admin.ch) fauna, Neuenburg und Bundesamt für Umwelt, Bern. 5 S. NHV Verordnung über Natur- und Heimatschutz SR 451.1 Kontakt Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Libellenschutz, (16. Januar 1991) c/o Life Science SA, 4058 Basel · [email protected]

Herausgegeben mit fachlicher und finanzieller Unterstützung des Bundesamtes für Umwelt (BAFU), dieses Merkblatt kann unter www.cscf.ch abgerufen werden

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