Stadt Und Armut Im Langen 19. Jahrhundert. Informationen Zur

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Stadt Und Armut Im Langen 19. Jahrhundert. Informationen Zur Informationen zur modernen Stadtgeschichte 2014 2.Halbjahresband Verlagsort: Berlin Herausgegeben von Martin Baumeister, Christoph Bernhardt, Dorothee Brantz, Martina Heßler, Gerd Kuhn, Friedrich Lenger, Gisela Mettele, Susanne Rau, Jürgen Reulecke, Ralf Roth, Axel Schildt, Dieter Schott und Clemens Zimmermann in Verbindung mit Stefan Fisch, Antjekathrin Graßmann, Adelheid von Saldern, Hans Eugen Specker und Clemens Wischermann Themenschwerpunkt Stadt und Armut im langen 19. Jahrhundert Verantwortliche Herausgeber: Olga Fejtová, Milan Hlavacka LEITARTIKEL Olga Fejtová / Milan Hlavacka Stadt und Armut....................................................................................... 5 BERICHTE UND AUFSÄTZE ZUM THEMA Andreas Weigl Armut – Armenhilfe – Fürsorge. „Sozialpolitik“ und ihre Träger in Wien vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis zum Vorabend des Ersten Weltkriegs................................................................................ 13 Olga Fejtová Von der staatlichen zur kommunalen Sozialpolitik in Prag im langen 19. Jahrhundert............................................................................. 23 Gabriela Dudeková Reformen versus Stereotypen. Modernisierung der kommunalen Armenpolitik in Ungarn um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert – Provinzstadt Pressburg (Bratislava) und Hauptstadt Budapest................................................................................. 32 Katharina Brandes Die Armenfürsorge in Hamburg von 1788 bis 1914.................................. 42 Ulrike Harmat Die Wohnungsfrage als Teil der „sozialen Frage“ am Beispiel Wiens 1848-1914...................................................................................... 52 Martina Niedhammer „Weil erfahrungsgemäß unsere Armen in erster Reihe auf uns angewiesen sind“. Das Armenwesen der Prager jüdischen Gemeinde im langen 19. Jahrhundert...................................................... 62 Jens Gründler Die Versorgung ,armer Irrer‘ im städtischen Raum – Glasgows Armenfürsorge zwischen 1850 und 1925.................................. 72 LEITREZENSION Olga Fejtová Herbert Uerlings, Nina Trauth, Lukas Clemens (Hrsg.), Armut. Perspektiven in Kunst und Gesellschaft. Begleitband zur Ausstellung, Frankfurt am Main 2011....................................................... 81 FORUM Michał Pszczółkowski Kleines Berlin. Grundzüge der Stadtentwicklung von Bromberg 1850-1914................................................................................. 84 Adelheid von Saldern Wolkenkratzer, Medien-Öffentlichkeiten und Amerikanismus im frühen 20. Jahrhundert............................................................................. 109 Peter Payer Stadt und Zeit. Zur Chronometrisierung des öffentlichen Raumes, Wien 1850–1914....................................................................................... 126 ALLGEMEINE BERICHTE Elisabeth Gruber Stadt und Gewalt (Tagungsbericht)........................................................... 144 Eszter Gantner / Heidi Hein-Kircher Wissenstransfer und urbaner Raum. Formate, Modi und Akteure des Wissenstransfers in den Städten Ostmittel- und Osteuropas (Tagungsbericht).................................................................... 147 Florian Riedler Visible and Invisible Urban Boundaries in the Ottoman and Post- Ottoman World from a Comparative Perspective (Tagungsbericht)......... 151 Christoph Strupp Seaports in Transition. Global Change and the Role of Seaports since the 1950s (Tagungsbericht)....................................................................... 155 Alois Woldan Cities as Cultural Spaces. Ukraine: History, Legacy, Literature (Tagungsbericht)....................................................................................... 158 Kathrin Zöllner Authentifizierung von StadtLandschaften (Tagungsbericht)..................... 161 Dieter Schott Bericht vom International Committee der European Association for Urban History........................................................................................... 164 Christoph Bernhardt Bericht von der Mitgliederversammlung der GSU.................................... 171 Gisela Mettele / Dieter Schott Laudatio GSU-Nachwuchspreis 2014........................................................ 173 MITTEILUNGEN............................................................................................... 180 LEITARTIKEL OLGA FEJTOVÁ / MILAN HLAVACKA Stadt und Armut1 Armut ist wieder zu einem der großen Themen des aktuellen gesellschaftlichen Dis- kurses im euroamerikanischen Raum geworden.2 Zwar war dieses Problem auch in der Nachkriegszeit nicht ohne Bedeutung, sein Charakter hatte jedoch durch die beiderseits des Eisernen Vorhangs stattfindenden Bemühungen um die Schaffung eines Sozialstaates einiges an Schärfe eingebüßt. Die Hauptursachen der Armut wa- ren in erster Linie Krankheit, Alter und in der modernen Geschichte Arbeitslosig- keit, ein bereits seit dem 19. Jahrhundert gesellschaftliches Massenphänomen.3 Auch wenn Armut also ein gesamtgesellschaftliches Problem war, ist und bleibt, so spielen doch die Stadt und ihr Raum in dieser Frage eine wesentliche Rolle.4 Der städtische Organismus musste zeit seiner Existenz auf die Probleme reagieren, die das Leben der untersten Schichten bzw. der Schichten am Rande oder außerhalb der städtischen Gesellschaft mit sich brachte. Die Armenhilfe war dabei in verschie- denen Hinsichten mit der Lösung von Problemen beschäftigt, die aus dem ländli- chen Milieu in die Stadt übertragen worden waren. In diesem Bereich der Armen- hilfe spielte die Kirche zwar seit dem Mittelalter eine dominante Rolle; in der Stadt müssen jedoch auch die Initiativen der städtischen Gemeinschaft selbst erwähnt werden, ob es sich nun um Aktivitäten Einzelner oder solche der städtischen Ver- waltung bzw. der städtischen Gesellschaften, etwa der Zünfte, handelte. Im christli- chen Europa oszillierte die Reaktion der Städte und ihrer Bewohner auf das Problem der Armut und das damit eng verbundene Betteln zwischen Fürsorge, Kontrolle und Repression. Die allgemein verbreitete Ansicht, dass die Armut in der mittelal- terlichen europäisch-christlichen Gesellschaft als „gottgefälliger Zustand“ angese- 1 Übersetzerin dieses Beitrages: Dr. Nina Lohmann. 2 Dieses Interesse wird auch von der sozialhistorischen Forschung reflektiert. Vgl. vor allem den Sonder- forschungsbereich 600 „Fremdheit und Armut: Wandel von Inklusions- und Exklusionsformen von der Antike bis zur Gegenwart“ an der Universität Trier; für eine Übersicht über die Publikationsergebnisse siehe die Webseite des Projekts: <http://www.sfb600.uni-trier.de/index.php?site_id=121> (letzter Zugriff: 16.6.2014). 3 Wolfram Fischer, Armut in der Geschichte. Erscheinungsformen und Lösungsversuche der „Sozialen Frage“ in Europa seit dem Mittelalter, Göttingen 1982, S. 82-83. 4 Andrea Iseli, Gute Policey. Öffentliche Ordnung in der Frühen Neuzeit, Stuttgart 2009, S. 45. IMS 2/2014 5 hen und daher noch nicht zwischen würdigen und unwürdigen Armen unterschie- den worden sei, ist nicht ganz zutreffend. Vielmehr unterschied der damalige christliche Armutsbegriff bereits die „selbst verschuldete“ und die „ehrenvolle“ Ar- mut. Es gab daher im christlich-intellektuellen Milieu des Mittelalters bereits Dis- kussionen darüber, wer Anspruch auf Armenunterstützung haben sollte: alle „Be- dürftigen“ oder nur diejenigen, die sich ohne eigenes Verschulden in dieser Situati- on befanden?5 Im Zuge der Durchsetzung der Ideen des Humanismus und der Re- formation wurde zwischen Armut als Folge der Arbeitsunfähigkeit, ungenügender Einkünfte aus der Erwerbsarbeit, mangelnder Arbeitsgelegenheiten oder eines unzu- reichenden Arbeitswillens unterschieden.6 Damit ging eine verstärkte Reglementie- rung und Kontrolle im gesamten Bereich des Armenwesens wie auch eine Verände- rung der Mittel zur Bewältigung des Armenproblems einher. Dies betraf sowohl die offene (d. h. vor allem das Almosen) als auch die geschlossene (institutionelle) Ar- menpflege. Im Bereich der offenen Armenpflege kam es zu einer deutlichen Regulierung des Bettelns. Die Tendenz, die Armen zu registrieren oder gar zu kennzeichnen, die Er- hebung von Finanzmitteln zu ihrer Unterstützung, die Distribution dieser Finanzen mittels eines Netzwerks weltlicher wie kirchlicher Personen und nicht zuletzt das Bestreben, das oft überbordende Netz verschiedener Armenstiftungen sowie das Al- mosensystem unter Kontrolle zu bekommen 7, konvenierte mit dem frühneuzeitli- chen Prozess der sozialen Disziplinierung.8 Noch gewichtigere Veränderungen gab es im Bereich der geschlossenen Armen- pflege. Hier kam es zu der Gründung neuartiger Armeninstitutionen, die die Funk- tion der ursprünglich großzügig und relativ universal angelegten Spitäler erweiter- ten. Seit dem 16. Jahrhundert entstanden so in den europäischen Städten Einrich- tungen, deren Ziel es war, die arbeitsfähigen Armen, die Anspruch auf verschiedene Formen der Unterstützung erhoben, aus der Gesellschaft auszugliedern und sie zur Arbeit zu „nötigen“.9 5 Fischer, S. 41; Bronisław Geremek, Geschichte der Armut: Elend und Barmherzigkeit in Europa, Mün- chen 1988; Lukas Clemens, Armenfürsorge in den mittelalterlichen Städten Westeuropas, in: Herbert Uerlings/Nina Trauth/Lukas Clemens (Hrsg.), Armut. Perspektiven in Kunst und Gesellschaft, Darm- stadt 2011, S. 116. 6 Wolfgang von Hippel, Armut, Unterschichten, Randgruppen in der Frühen Neuzeit, München 1995, S. 4. 7 Geremek, S. 150-180; von Hippel, S. 46. 8 Iseli, S. 8-31, 45-49. 9 Die erste Einrichtung dieses Typs
Recommended publications
  • Wooden Porches of Houses from the Late Nineteenth and Early Twentieth Centuries
    Annals of Warsaw University of Life Sciences - SGGW Forestry and Wood Technology № 94, 2016: 67-73 (Ann. WULS - SGGW, For. and Wood Technol. 94, 2016) Wooden porches of houses from the late nineteenth and early twentieth centuries DARIA BRĘCZEWSKA-KULESZA1, GRZEGORZ WIELOCH 2 1/ University of Science and Technology, Faculty of Civil and Environmental Engineering and Architecture , Architecture Department Bydgoszcz, Poland, 2/ University of Life Science, SGGW, Faculty of Wood Technology, Wood Mechanical Processing Department, Warsaw, Poland, Abstract: Wooden porches of tenement houses from the late nineteenth and early twentieth centuries At the turn of the XIX and XX centuries with the industrial revolution and the development of capitalism one can observe the rapid development of multi-family housing for rent in the form of multi-family tenement. It was connected with the processes of transformation of urbanization and the introduction of new materials for building such as concrete, cast iron, reinforced concrete or steel. Still, wooden forms existed all the time as elements of construction of adjacent objects and decorations of facades. Porches were usually made of wood. The paper presents examples of porches found in Poland in tenement houses from the turn of the XIX and XX centuries. Keywords: tenement houses, wood, porches, INTRODUCTION On the turn of XIX and XX centuries together with modernization of European countries caused by industrial revolution and development of capitalism one can observe quick development of multi-family housing which was connected with the process of transformation of urbanization. Both were determined by the socio-economic (e.g. increase of wealth, migrations to towns) as well as with the spatial situation of towns.
    [Show full text]
  • The Renaissance of Natural Law and the Beginnings of Penal Reform in West Germany
    Chapter 11 CRIMINAL LAW AFTER NATIONAL SOCIALISM The Renaissance of Natural Law and the Beginnings of Penal Reform in West Germany Petra Gödecke S The effort to achieve a comprehensive revision of the penal code had occupied German professors and practitioners of criminal law since the Kaiserreich.1 But the penal reform movement and the official reform commissions, which contin- ued all the way up to the Nazi regime’s penal reform commission under Justice Minister Franz Gürtner, remained unsuccessful. This chapter investigates when penal reform reappeared on the agenda of German criminal law professors after 1945 and what shape this new penal reform discourse took. The early postwar phase of the reform discourse had little influence on the comprehensive penal reform that was eventually passed in 1969 or on the revisions of laws on sexual offenses that took place from 1969 to 1973. But this early phase is of consider- able interest because it reveals the complex mix of continuity and change in a particular discipline at a moment of political rupture and because it reconstructs how a new reform discourse emerged under the influence of the experiences of the Nazi period and the social and cultural upheavals of the postwar era. This chapter begins with a brief overview of the penal code and of the situa- tion of academic criminal law at the universities around 1945. The next two sec- tions examine the debates on natural law and the question of why there were no efforts to completely revise the criminal code immediately after 1945. This issue leads into the following two sections, which explore the work situation, publica- tion venues, and professional meetings of legal academics in the field of criminal law after 1945.
    [Show full text]
  • Erziehen Und Strafen, Bessern Und Bewahren
    Der vorliegende Band vereinigt die Referate eines am 27. Mai 2016 in Göttingen durchgeführten Workshops zur Entwicklung des Jugendfürsorge- und Jugendstrafrechts in Deutschland. Er beobachtet die Entwicklung dieser Rechtsgebiete in vier politischen Systemen vom Kaiserreich über die Weimarer Republik und den Nationalsozialismus bis in die Bundesrepublik. Göttinger Juristische Schriften Auf der Grundlage von sechs Beiträgen werden u. a. das Verhältnis von Strafe und Erziehung, die Radikalisierung des Jugendrechts im Nationalsozialismus sowie die personellen Kontinuitäten und die Fortführung einzelner Diskurse und Ideen über das Jahr 1945 hinaus näher beleuchtet. Mehrere Beiträge beschäftigen sich zudem mit dem Göttinger Strafrechtler Friedrich Schaffstein Eva Schumann, Friederike Wapler (Hg.) und seinen Konzepten zum Jugendstrafrecht seit der Mitte der 1930er Jahre sowie ihren Einfl üssen auf die jugendstrafrechtliche Diskussion in der Erziehen und Strafen, Bundesrepublik. Bessern und Bewahren Band 20 der Reihe „Göttinger Juristische Schriften“ Entwicklungen und Diskussionen Die Reihe wird von der Juristischen Fakultät der Georg-August-Universität herausgegeben und macht Veranstaltungen an der Fakultät einer interessierten im Jugendrecht im 20. Jahrhundert Öffentlichkeit zugänglich. Göttinger Juristische Schriften, Band 20 Schumann / Wapler (Hg.) Erziehen und Strafen, Bessern Bewahren / Göttinger Juristische Schriften, Band 20 Schumann ISBN: 978-3-86395-330-0 ISSN: 1864-2128 Universitätsverlag Göttingen Universitätsverlag Göttingen Eva Schumann, Friederike Wapler (Hg.) Erziehen und Strafen, Bessern und Bewahren Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz. erschienen als Band 20 in der Reihe „Göttinger Juristische Schriften“ im Universitätsverlag Göttingen 2017 Eva Schumann, Friederike Wapler (Hg.) Erziehen und Strafen, Bessern und Bewahren Entwicklungen und Diskussionen im Jugendrecht im 20.
    [Show full text]
  • Selling Weimar German Public Diplomacy and the United States
    Despite powerful war resentments, German-American relations improved rapidly after World War I. The Weimar Republic and the United States even managed to forge a strong transatlantic partnership by 1929. How did this happen? Weimar Elisabeth Piller’s groundbreaking study upends the common assumption that Weimar was incapable of selling itself abroad, illustrating instead that it pursued an innovative public diplomacy campaign engaging German Americans, U.S. universities, and Selling American tourists abroad to normalize relations and build a politically advantageous friendship with the United States. In her deeply researched, vividly illustrated history of cultural-diplomatic relations between Weimar Germany and the United States, Elisabeth Piller charts a new course in the history of transatlantic interwar diplomacy. Victoria de Grazia, Columbia University Dr. Piller has achieved a masterful synthesis of diplomatic, intellectual, and cultural history. Michael Kimmage, Catholic University of America Elisabeth Piller Winner of the Franz Steiner Prize in Transatlantic History Selling Weimar German Public Diplomacy and the United States, www.steiner-verlag.de History 1918–1933 Franz Steiner Verlag Franz Steiner Verlag Piller ISBN 978-3-515-12847-6 GERMAN HISTORICAL INSTITUTE WASHINGTON TRANSATLANTISCHE HISTORISCHE STUDIEN Publications of the German Historical Institute Washington Edited by Elisabeth Engel, Axel Jansen, Jan C. Jansen, Simone Lässig and Claudia Roesch Volume 60 The German Historical Institute Washington is a center for the advanced study of history. Since 1992, the Institute’s book series Transatlantic Historical Studies (THS) has provided a venue for research on transatlantic history and American history from early modern times to the present. Books are pub- lished in English or German.
    [Show full text]
  • Schule Im Krieg Aus
    Schule im Krieg aus: Uwe Schmidt Hamburger Schulen im „Dritten Reich“ Band 1 Herausgegeben von Rainer Hering Beiträge zur Geschichte Hamburgs Herausgegeben vom Verein für Hamburgische Geschichte Band 64 S. 477–684 Hamburg University Press Verlag der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky Impressum der Gesamtausgabe und Bildnachweis Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National- bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Die Online-Version dieser Publikation ist auf den Verlagswebseiten frei verfügbar (open access). Die Deutsche Nationalbibliothek hat die Netzpublikation archiviert. Diese ist dauerhaft auf dem Archivserver der Deutschen Nationalbibliothek verfügbar. Open access über die folgenden Webseiten: Hamburg University Press – http://hup.sub.uni-hamburg.de/purl/HamburgUP_BGH64_Schmidt Archivserver der Deutschen Nationalbibliothek – http://deposit.d-nb.de ISBN 978-3-937816-74-6 (Gesamtwerk) (Printversion) ISBN 978-3-937816-76-0 (Band 2) (Printversion) ISBN 978-3-937816-75-3 (Band 1) (Printversion) ISSN 0175-4831 (Printversion) © 2010 Hamburg University Press, Verlag der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky, Deutschland Produktion: Elbe-Werkstätten GmbH, Hamburg, Deutschland http://www.ew-gmbh.de Covergestaltung: Benjamin Guzinski, Hamburg Abbildung auf dem Cover: Einübung des Hitlergrußes in einer Turnhalle 1934. Verwendung mit freundlicher Genehmigung des Denkmalschutzamts Hamburg / Bildarchiv. Abbildungen 1, 7, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 18, 19: Verwendung mit freundlicher Genehmigung des Schulmuseums Hamburg. Abbildungen 2, 3, 4, 5, 6, 15, 20: Verwendung mit freundlicher Genehmigung der Landesbild- stelle Hamburg / Landesmedienzentrum. Abbildungen 16, 17: Verwendung mit freundlicher Genehmigung von Fritz Hauschild, Ham- burg. Abbildung 8: Das Johanneum am „Nationalen Feiertag“ (1936).
    [Show full text]
  • Policing 'Wayward' Youth
    Policing ‘wayward’ youth: law, society and youth criminality in Berlin, 1939 - 1953 David Meeres Thesis presented for the award of Doctor of Philosophy Supervised by Prof. Anthony McElligott Submitted to the University of Limerick in November 2014 Declaration The work presented in this thesis is my original. Due reference has been made when the work of others has been used. 2014 David Meeres I Acknowledgements There are many, many people to thank for tolerating my waywardness during the writing of the thesis. It has been a long, arduous journey. First of all, thank you to my long-suffering supervisor Anthony McElligott. He has not only had to put up with me as a post-graduate at the University of Limerick, but also as an under-graduate at St. Andrews University in Scotland. We have therefore known each other quite a long time. Thank you for your inspiration and your long-standing support. Thank you to my doctoral siblings Dr. Nadine Rossol and Dr. Tina Dingel (who have long since flown the nest). Nadine also helped me learn German, which was quite possibly not always that fun for her. To both of you: your support was really much appreciated! To the German Historical Institute in London, my thanks for providing both moral and financial support, the former through a research scholarship that they generously awarded me in 2004. Frau Welzing provided me with much needed advice during my prolonged stint at the Landesarchiv in Berlin. The staff of the Bundesarchiv Berlin also proved to be tolerant and patient helpers, particulary given my lack of grace in using the microfilm readers.
    [Show full text]
  • BREMEN PASSENGER LIST S
    5.5. BREMEN PASSENGER LIST s. s. BREMEN PASSENGER LIST Sa iIi ng JAN. 25 I 1 936 fro m NEW YORK Via CHERBOURG and SOUT HAMPTON to B REM E N NORTH GERMAN LLOYD s. S. BREMEN LIST OF OFFICERS COMMODORE: L. ZIEGENBEIN Chief Officer . .. .. ... ...... .. ..... .• . W. Michaelsen Sport Officer .... ............. ....' . H. Rannoch - Chief Engineer ........................... J. Hundt Chief Purser. .. F. Baum Purser Tourist Class .... ..... , .... ... .. .. A. Schnell Purser Third Class .. .. .... .. ....... ... .. Heinz Giesel First Doctor . ... .... ..... .. .. .. ... ..... Dr. Josef von Geyr Second Doctor . .. .... .. ...... ..... ...... Dr. W. Miiller ·Appr. Nurse ..... .. ',' .... , .... .. .. .. ...... Miss Freda von Anrep ,~ I In Charge of Travel Office ..... .. A. Heyer Special Travel Service . ... .. .. .... ... Dr. Gertrud Ferber . Managing Chief Steward . .. A. Pohl Chief Steward First Class..... ................................................. F. Schedelmann Chief Steward Tourist Class .... .... ... .. J. Biischer Chief Steward III Class .................. C. Herrmann Chief Steward for Personnel. .. .. A. Kellner Chief Steward (Restaurant) .......... .. : G. Zeidler l Managing Chief Cook .... .... ...... C. Unger WIRELESS First Officer ... .. .. ..... .. ... ... .. .. .. .. K. Gentung .. Baggage· ·Master ................. .... .. .... A. Dauelsberg Tourist Class Mr. T. Akiyama Mr. N. 1. Eraldt Dr. E. H. Anderson Mrs. Eraldt Mrs. Lydia Antonio Mr. Samuel Evanoff Miss Harriet Atwood Mrs. Suselene Evers Mr. Herbert Baldwin Mr. Moritz Feibush Mr. A. Baranow Mr. J. A. Fenger Mrs. Frida Barell Mr. L. Fenyres Master Donald Barell Sister Fernandia Mr. Julius Baumann Miss Martha Frank Mr. Bechtold Mr. Josef Friedrich Miss Agnes May Becker Miss Margaret Bellicoud Mr. Trevor H. Berrill Mrs. T. M. Galagher Mr. Max Beschutz Mr. Walter Gerhardt Mr. F. J. Black Madame Paul Gervais Mrs. F. J. Black Mr. G. M. Gianini Dr. Ernst Burberg Miss Barbara Goldhammer Mrs. Ernst Burberg Mr. Richard Goldthwait Mr.
    [Show full text]
  • Angewandte Kriminologie - Zur Forschungsarbeit Von Jörg-Martin Jehle Auf
    m 22. Juni 2018 fand in Göttingen das 12. Kriminalwissenschaftliche AKolloquium, am folgenden Tag das Symposium aus Anlass des Abschieds von Jörg-Martin Jehle statt. Im selben Jahr wurde Jörg-Martin Jehle nach 22 Jahren an der Georg-August-Universität Göttingen emeritiert. Dieses Ereignis fiel zusammen mit dem 50. Geburtstag der Göttinger Kriminologie, Göttinger Studien dem das 12. Kolloquium gewidmet war. Das vorliegende Werk ist aufgrund zu den Kriminalwissenschaften dieser Veranstaltungen zustande gekommen und enthält einige zusätzliche Beiträge zu Ehren von Jörg-Martin Jehle von engen Weggefährtinnen und Weggefährten, die aus verschiedenen Gründen an den Veranstaltungen nicht mitwirken konnten. Axel Dessecker, Stefan Harrendorf, Der Band versammelt Aufsätze zur Geschichte kriminologischer Forschung an Katrin Höffler (Hg.) der Universität Göttingen sowie zu den Themengebieten freiheitsentziehende Sanktionen, Täterforschung, Sanktionswirkungen, Strafrechtsreform sowie Forschung Justizbezogene historische und internationale Perspektiven. Dabei weisen alle Beiträge Bezüge Angewandte Kriminologie - zur Forschungsarbeit von Jörg-Martin Jehle auf. Justizbezogene Forschung Höffler (Hg.) Angewandte Kriminologie Angewandte Kriminologie Höffler (Hg.) - / Harrendorf / Göttinger Studien zu den Kriminalwissenschaften Bd. 36 Dessecker Studien zu den Kriminalwissenschaften Bd. 36 Göttinger ISBN: 978-3-86395-430-7 Universitätsverlag Göttingen Universitätsverlag Göttingen ISSN: 1864-2136 Axel Dessecker, Stefan Harrendorf, Katrin Höffler (Hg.) Angewandte
    [Show full text]
  • Das Hauptgebäude Der Universität Hamburg Als Gedächtnisort. Mit Sieben Porträts in Der NS-Zeit Vertriebener Wissenschaftleri
    ',#0'!-*71#,%T Das Hauptgebäude der Universität Hamburg als Gedächtnisort Hamburg University Press Das Hauptgebäude der Universität Hamburg als Gedächtnisort Rainer Nicolaysen (Hg.) Das Hauptgebäude der Universität Hamburg als Gedächtnisort Mit sieben Porträts in der NS-Zeit vertriebener Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Hamburg University Press Verlag der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky Impressum Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National- bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Die Online-Version dieser Publikation ist auf den Verlagswebseiten frei verfügbar (open access). Die Deutsche Nationalbibliothek hat die Netzpublikation archiviert. Diese ist dauerhaft auf dem Archivserver der Deutschen Nationalbibliothek verfügbar. Open access über die folgenden Webseiten: Hamburg University Press – http://hup.sub.uni-hamburg.de/purl/HamburgUP_Nicolaysen_Hauptgebaeude Archivserver der Deutschen Nationalbibliothek – http://deposit.d-nb.de ISBN 978-3-937816-84-5 (Printausgabe) © 2011 Hamburg University Press, Verlag der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky, Deutschland Produktion: Elbe-Werkstätten GmbH, Hamburg, Deutschland http://www.ew-gmbh.de Covergestaltung: Benjamin Guzinski, Hamburg Abbildung auf dem Cover: UHH/Schell Gedruckt mit Unterstützung der Universität Hamburg und der Hamburgischen Wissenschaft- lichen Stiftung
    [Show full text]
  • Organized Crime and Gang Violence in National and International Law Pierre Hauck and Sven Peterke Dr.Jur.Pierre Hauck LL.M
    Volume 92 Number 878 June 2010 Organized crime and gang violence in national and international law Pierre Hauck and Sven Peterke Dr.jur.Pierre Hauck LL.M. (Sussex) is assistant professor (Akademischer Rat) in the department for criminal law, criminal procedure, and comparative criminal law (Chair,Prof.Dr.Walter Gropp) at Justus Liebig University Giessen, Germany. Professor Dr.jur. Sven Peterke M.A. teaches political science and public international law at the Centre for Juridical Sciences (CCJ),Federal University of Para|¤ba (UFPB), Brazil. Abstract Organized crime and gang violence are global phenomena that often emerge in urban areas. Although they are not new, states only recently began to perceive them as serious threats to public security. Laws specifically designed to combat them have consequently been enacted. This article outlines the difficulties of dealing adequately in legal terms with these phenomena and analyses the different approaches adopted so far at the national and international level. Organized crime and gang violence can be found in both poor and rich countries. They often pose serious problems, particularly in urban areas, to the state and to society.1 Various national and international laws have consequently been enacted to combat organized crime as well as gangs and their violence more effectively. Due to the gangs’ highly dynamic and heterogeneous nature, dealing with them in legal terms has proved to be a challenging and even delicate task. Although it seems more appropriate to distinguish between organized crime and gangs and their violence, such a distinction is often difficult to draw. Legislators have therefore opted for different approaches.
    [Show full text]
  • Herein-, Heraus-, Heran- – Junge Menschen Wachsen Lassen Herein-, Heraus-, Heran- Herein-, FORUM VERLAG GODESBERG Dokumentation Des 30
    44 Schriftenreihe der Deutschen Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen e.V. DVJJ (Hrsg.) Herein-, Heraus-, Heran- – Junge Menschen wachsen lassen Herein-, Heraus-, Heran- Herein-, FORUM VERLAG GODESBERG Dokumentation des 30. Deutschen Jugendgerichtstages vom 14. bis 17. September 2017 in Berlin 42 43 44 45 46 DVJJ (Hrsg.) · ISBN 978-3-942865-95-1 ISSN 0942-3516 44 DVJJ (Hrsg.) Herein-, Heraus-, Heran- – Junge Menschen wachsen lassen Dokumentation des 30. Deutschen Jugendgerichtstages vom 14. bis 17. September 2017 in Berlin MG 2019 Forum Verlag Godesberg Die Herstellung dieser Dokumentation wurde gefördert durch das Bundesmi- nisterium der Justiz und für Verbrau- cherschutz. Bibliographische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über [http://dnb.d-nb.de] abrufbar. Impressum Herausgeber: Deutsche Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen e.V. Vorstand: Prof. Dr. Theresia Höynck, Maria Kleimann, Jürgen Kußerow, Lukas Pieplow, Joachim Wallner Anschrift: Lützerodestr. 9, 30161 Hannover Lektorat: Dr. Elke Flatau, Lektorat Kopfnote, Einhausen Layout: Dipl.-Pol. Priska Schorlemmer, Die Sprachkiste, Heddesheim © 2019 Forum Verlag Godesberg GmbH, Mönchengladbach Gesamtherstellung: Books on Demand GmbH, Norderstedt Printed in Germany ISSN: 0942-3516 ISBN: 978-3-942865-95-1 (Printausgabe) ISBN: 978-3-942865-96-8 (Online-Ausgabe/PDF-Dokument) Vorwort Der in diesem Band dokumentierte 30. Deutsche Jugendgerichtstag mit dem Titel Herein-, Heraus-, Heran- – Junge Menschen wachsen lassen fand vom 14. bis 17. September 2017 in Berlin statt. Dieser Jugendgerichtstag war ein Besonderer: 100 Jahre zuvor, auf dem vierten Jugendgerichtstag 1917, wurde in Berlin die DVJJ ge- gründet. Aus diesem Grund fand der Jugendgerichtstag nicht im gewohnten Rhythmus von drei Jahren statt, sondern vier Jahre nach dem 29.
    [Show full text]
  • Als „Klein-Berlin”
    Sintflutbrunnen, park Kazimierza Wielkiego Aleje Mickiewicza Mietshaus, Ecke ul. Krasińskiego 2 Das Gebäude der ehem. Ostbahndirektion, 9 13 und ul. Gdańska ul. Dworcowa 63 Der 1904 feierlich enthüllte Brunnen stammt vom Autor Die nördliche Front dieser repräsentativen Straße wurde 17 19 der Bogenspannerin von Bydgoszcz, dem Berliner Bildhauer 1903 abgesteckt und mit interessanten Mietshäusern und Das Gebäude wurde vom Architekten Julius Knüpfer Das beeindruckende Gebäude wurde von den Berliner Ferdinand Lepcke, und entstand im Rahmen eines Wettbewerbs für Villen bebaut, die von führenden lokalen Architekten entworfen worden entworfen, der Ende des 19. Jh. aus Berlin nach Bydgoszcz Architekten Martin Gropius (1824-1880) und Heino den Entwurf eines Brunnens und eines Denkmals zugleich, das diesen waren. Die meisten der hier stehenden Gebäude wurden mit Details kam. Das 1912 erbaute Mietshaus präsentiert Formen der frühen Schmieden entworfen. Das historisierende Objekt, das sich auf den Stadtteil verzieren sollte. Von Anfang an wurde das Objekt zu einer im Stil des Berliner Jugendstils verziert. Erwähnenswert ist dabei, dass Moderne. Das Objekt mit reduzierten Details wurde mit einem Zeltdach niederländischen Manierismus bezieht, wurde für die Bedürfnisse Sehenswürdigkeit und vor allem zu einer der am meisten fotografierten sich nördlich der Straße ein für jene Zeit äußerst modernes Wohnviertel bedeckt, das bis heute erhalten ist (ein ähnliches Dach bedeckte einst der ersten Eisenbahndirektion in Europa und der Welt errichtet – der Stellen in der Stadt. Die mittlere Hauptgruppe – Menschen und der befindet, das nach den neuesten städtebaulichen Trends des frühen das Gebäude des Kaufhauses „Jedynak“). Erwähnenswert ist, dass Königlichen Ostbahndirektion. Sie leitete den Ausbau und überwachte vor dem Wasser fliehende Löwe – war etwa sechs Meter hoch.
    [Show full text]