Ex·Libris·P·O·Et·Amicorum B · R · H · L · D · W · I · K

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Ex·Libris·P·O·Et·Amicorum B · R · H · L · D · W · I · K RIDERICI F AN A A C E H T O I L B I B t n e n a m scripta EX·LIBRIS·P·O·ET·AMICORUM B · R · H · L · D · W · I · K Vorderseite: Abbildung des Marmorvorsatzpapieres aus Friedrich-Einband (Kat. 70.3) mit Exlibris des Sammlers P. O. Umschlagabbildungen: Bücherschrank Friedrichs im Schloß Charlottenburg Porträt Friedrichs des Großen von Anton Friedrich König (Kat. 65.1) Die Bücher des Königs 80.4 Die Bücher des Königs FRIEDRICH DER GROSSE Schriftsteller und Liebhaber von Büchern und Bibliotheken Eine Ausstellung mit der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz Kurator Wolfgang J. Kaiser EDITION KAISER MMXII »Weder dem Eroberer noch dem Gesetzgeber, sondern dem Schriftsteller und Philosophen widme ich dieses Werk.« Algarottis Widmung seiner Werke an Friedrich den Großen (Kat. 33.2) Kabinettsausstellung einer bibliophilen Fridericiana-Privatsammlung aus Anlaß des 300. Geburtstages des Königs In der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz 8. bis 18. Februar 2012 In der Französischen Botschaft in Berlin 8. bis 30. März 2012 Im Preußen – Museum Nordrhein-Westfalen, Minden 6. Mai bis 1. Juli 2012 Brandenburg – Preußen Museum, Wustrau 20. Oktober bis 24. November 2012 6 Inhalt 9 Zum Geleit Georg Friedrich Prinz zu Preußen 10 Grußwort Barbara Schneider-Kempf 11 Grußwort Maurice Gourdault-Montagne 12 Grußwort Carsten Reuss 13 Vorwort Wolfgang J. Kaiser I 19 Der junge Friedrich – Freund der Bücher 20 Einführungstafel 1 21 Zwischen Pflicht und Neigung 27 Bücher und Jugendbibliotheken in Berlin und Rheinsberg II 31 »Frédéric le Philosophe« 32 Einführungstafel 2 33 Studienjahre am Musenhof in Rheinsberg 37 Französische Literatur 41 Watteau und die französische Buchillustration 45 Philosophen / Aufklärer 50 Einführungstafel 3 51 Voltaire 57 Antike Autoren 63 Die Königliche Akademie der Wissenschaften in Berlin 66 Einführungstafel 4 67 Die Tafelrunde von Sanssouci und die europäische Aufklärung 77 Die Plagiats-Affäre Akakia 79 Französische Spätaufklärung 83 Deutsche Aufklärung 87 Gesprächspartner und Vorleser des Königs III 91 Friedrich – der Schriftsteller 92 Einführungstafel 5 93 Philosophische und politische Werke 7 101 Flugschriften und Pamphlete 104 Einführungstafel 6 105 Historische Schriften 116 Elogen / Gedächtnisreden 119 Die Gedichte des Philosophen von Sanssouci 126 Einführungstafel 7 127 Über die deutsche Literatur 131 Was kannte Friedrich von der deutschen Literatur? 136 Militärische Schriften 144 Testamente 149 Korrespondenz mit Freunden und den »ersten Geistern der Zeit« 158 Gesamtausgaben IV 163 Friedrich – Liebhaber des schönen Buches 164 Einführungstafel 8 165 Buchhändler, Illustratoren und Drucker des Königs 175 Französische Einbandkunst 174 Einführungstafel 9 177 Berliner und Potsdamer Einbände des Königs 184 Buchgeschenke an den König & Bücher für die Königliche Bibliothek V 187 Friedrich und seine sechs privaten Bibliotheken 188 Einführungstafel 10 189 Schloß Charlottenburg 191 Berliner Stadtschloß 193 Breslauer Stadtschloß 195 Potsdamer Stadtschloß 197 Neues Palais in Sanssouci 199 Das Weinbergschloß »Sans, Souci« VI 203 Die geistige Gestalt Friedrichs im Urteil seiner Zeit und der Nachwelt 204 Einführungstafel 11 Anhang 224 Transkriptionen & Übersetzungen 228 Zeittafel 231 Literaturhinweise 234 Register 237 Bildnachweis 237 Kurzbiographie des Autors 238 Impressum 238 Danksagung Zum Geleit Friedrich der Große wurde zu einem der großen Bibliophilen seines Jahrhunderts. Es kam ihm natürlich auf den Text an, auf die Gedanken und Verse der antiken und französischen Klassiker oder zeitgenössischer Historiker oder Staatsphilosophen. Aber es sollten doch schöne Aus- gaben sein, die mit ihrer eleganten Ausstattung dem vornehmen Inhalt würdig waren. Der König las viel. Bücher wurden ihm zu unentbehrlichen Gefähr- ten, auch bei seinen Feldzügen oder später während seiner Inspektions- reisen in seinen Provinzen. Sie ersetzten seinem geselligen Geist oft das Gespräch. Mit seinen Büchern befand er sich in bester, angenehmster Gesellschaft. Von ihnen ließ er sich viel sagen. Nicht zuletzt, um von ihnen zu lernen und mit dem ganz praktischen Zweck, seinen Stil zu verbessern, ein gutes, klares Französisch zu schreiben. Er gehört als Schriftsteller zur französischen Literatur, und Franzo- sen fühlen sich berechtigt, ihn geistig als einen der ihren zu würdigen. Als Friedrich geboren wurde, bildeten die Hugenotten mit einem Drittel der Bevölkerung die wichtigste Minderheit in Berlin. Französische Ideen und Bücher übten einen starken Einfluß aus und mit ihnen die fran- zösische Sprache. Das damalige Berlin war europäisch, ohne darüber viele Worte zu verlieren. Die nach Preußen ausgewanderten Hugenotten dienten dem König als preußische Patrioten. Wovon heute viel geredet wird: wie man aus Deutschen und Franzosen Europäer mache, das war im Berlin Friedrichs des Großen schon mühelos verwirklicht. Berliner sprachen Deutsch oder Französisch, alle zusammen waren aber Preußen, dessen König ganz Europa in Staunen versetzte. Auch deshalb wurde er als europäisches Ereignis zum großen König, zu Friedrich dem Großen, an den diese deutsch-französische Ausstellung erinnert. Sie führt über einen preußischen Umweg mitten hinein in heutige europäische Hoff- nungen und veranschaulicht wie europäisch Friedrich der Große einmal war, aber auch Preußen. Georg Friedrich Prinz von Preußen 9 Grußwort Ich freue mich sehr, dass die wundervolle Privatsammlung eines enthusi- astischen Liebhabers nun, im Jahr des 300. Geburtstags Friedrichs II., einer breiteren Öffentlichkeit in gebührender Weise bekannt gemacht wird. Zugleich bildet die Ausstellung »Die Bücher des Königs: Friedrich der Große – Schriftsteller und Liebhaber von Büchern und Bibliotheken« den Auftakt der Friedrich-Feierlichkeiten der Staatsbibliothek zu Berlin. Noch bevor die Staatsbibliothek gemeinsam mit dem Geheimen Staatsar- chiv Preußischer Kulturbesitz im Sommer 2012 eine eigene Ausstellung mit dem Titel »Homme de lettres – Federic – Der König am Schreibtisch« präsentieren wird, bietet die hier gezeigte Privat­ sammlung eine ideale Hinführung an den fridericianischen Geist und stimmt uns ein auf ein besonderes Gedenkjahr, von großer Bedeutung nicht zuletzt für die Staatsbibliothek zu Berlin, die vormalige Königliche Bibliothek. Zunächst kümmerte sich Friedrich, der sechs Privatbibliotheken sein eigen nannte, nur wenig um die Königliche Bibliothek, die einer öffent lichen Benutzung zugänglich war. Erst ab dem Jahr 1770 bewilligte er erhebliche Mittel für den Bucherwerb, ca. 8000 Taler pro Jahr, deren Verwendung er persönlich kontrollierte. Er bevorzugte das französisch- sprachige Schrifttum und ließ zugleich grundlegende Nachschlagewerke aller Fachgebiete kaufen. Da der Buchbestand unter seiner Ägide rapide anstieg, wurde der lang geplante Bau eines eigenen Bibliotheksgebäudes unausweichlich. Zwischen 1775 und 1784 wurde die neue Königliche Bibliothek am Opern- und heutigen Bebelplatz gebaut. Die sogenannte ›Kommode‹ blieb das Domizil der Bibliothek für mehr als 125 Jahre. »J’ai fait construire à Berlin une bibliothèque publique«, schrieb Fried- rich am 9. November 1777 aus Potsdam an Voltaire. Kein zweites Doku- ment verdeutlicht besser den Wert, den Friedrich ›seiner‹ Königlichen Bibliothek und dem Buch als Kulturträger beimaß: »Ich habe in Berlin eine öffentliche Bibliothek bauen lassen, Voltaires Werke waren zuvor unzureichend untergebracht. Ein chemisches Laboratorium, das sich im Untergeschoß befand, drohte unsere ganze Sammlung in Brand zu setzen. Alexander der Große barg Homers Werke in dem kostbarsten Schrein, den er unter den bei Darius erbeuteten Stücken gefunden hat- te. Ich, der ich weder Alexander bin noch groß und auch niemanden ausgebeutet habe, habe nach meinen Fähigkeiten das schönstmögliche Behältnis bauen lassen, um darin die Werke des Homer unserer Tage aufzustellen.« In diesem Sinne wünsche ich der Ausstellung zahlreiche Gäste und allen Besucherinnen und Besuchern ein aufschlussreiches Entdecken: Friedrich als Autor, Leser und Bibliophiler. Barbara Schneider-Kempf Generaldirektorin der Staatsbibliothek zu Berlin 10 Grußwort Die Ausstellung »Die Bücher des Königs – Friedrich der Große« lei- stet einen einzigartigen Beitrag zum 300. Geburtstag Friedrichs II. Sie zeigt umfangreiche und unglaublich schöne Literaturschätze, ebenso ­­Werke aus der Feder des Preußenkönigs wie Bücher, die sein Schreiben inspiriert haben. Die Werkschau präsentiert Friedrich den Großen als »Philosophen- König« der Aufklärung – literaturbegeistert, entdeckungsfreudig und reflektiert. Der »aufgeklärte Monarch« war aber auch Schriftsteller und Briefschreiber. Friedrich der Große las und schrieb nahezu ausschließ- lich in französischer Sprache und war damit wahrscheinlich der franko- philste unter den preußischen Königen. Auch weil der ›Alte Fritz‹ eine regelmäßige Korrespondenz mit Voltaire pflegte, der sogar drei Jahre als sein Gast in Sanssouci leben durfte, galt der König als ein Wegbereiter des intensiven kulturellen und philo- sophischen Austauschs zwischen Frankreich und Deutschland. Heute noch prägt dieser Austausch das geistige Europa maßgeblich. Friedrich II. kann also als ein entscheidender Begründer der deutsch-französischen Idee gesehen werden. Es freut mich, daß diese einmalige Ausstellung zunächst in der Staats- bibliothek präsentiert wird, bevor wir sie dann für einige Wochen in der Französischen Botschaft zeigen dürfen. Ich hoffe, die Besucher lassen sich von der Literaturleidenschaft Friedrichs des Großen anstecken, und wünsche dieser Ausstellung allen erdenklichen
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