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Schwimmer des Jahres 2012

Britta Steffen und Paul Biedermann

Im Jahr 2012 setzten sich, wie bereits im Vorjahr, und Paul Biedermann mit deutli- chem Vorsprung bei der Vergabe des durch die DSV-Fachsparte Schwimmen verliehenen Titel „Schwimmer des Jahres“ durch.

In die Wertung kamen 114 Schwimmerinnen und 119 Schwimmer

Berücksichtigt wurden die Ergebnisse:  124. Deutsche Meisterschaften Schwimmen  Europameisterschaften Debrecen/Ungarn  Deutsche Meisterschaften Open Water Großkrotzenburg  Olympische Sommerspiele London  Europameisterschaften Open Water Piombino/Italien  Deutsche Kurzbahnmeisterschaften Wuppertal  Kurzbahn Europameisterschaften Chartres  Kurzbahn Weltmeisterschaften Istanbul  Worldcup-Endstand  Eurocup-Endstand  Rekorde 2012  DSV- Bestenliste 2012 TOP 5 (50m Bahn)  Punktbeste Leistung 2012 (50m Bahn)

Britta Steffen zog mit fünf Titel mit Antje Buschschulte gleich, der bisher führenden Schwimmerin bei der Vergabe des Titels. Bei den Damen verbesserte sich um vier Ränge und verdrängte die im letzten Jahr zweitplazierte von Rang zwei, die verletzungsbedingt im 2. Halbjahr nicht mehr punk- ten konnte. vom SV Halle verbesserte sich um vier Plätze in der Rangfolge. Sie zeigt stei- gende Tendenz, nachdem sie im Jahr 2011 gegenüber 2010 zurückgefallen war. Mit (SG Stadtwerke München) gelang einer jungen talentierten Nachwuchs- schwimmerin der Sprung unter die TOP 10.

Bei den Herren übernahm Paul Biedermann (SV Halle/S) wieder die Spitze. Thomas Lurz, der erfolgreichste (Freiwasser) Schwimmer ist nach Rang zwei im letzten Jahr auf Rang 11 abgerutscht. Auch die Gebrüder Deibler (Hamburger SC) konnten den abfallenden Trend nicht stoppen und fielen weiter zurück. Während die Spitzenreiter ihr Punktekonto teilweise deutlich gegenüber dem Vorjahr erhöhen konnten, erreichten fünf der TOP 10 aus dem letzten Jahr nicht mehr ihre Punktzahlen von 2011. Die Aufsteiger des Jahres 2012 unter die TOP 10 waren Dimitri Colupaev, Yannick Lebherz sowie Christian Diener.

Bei der Auswertung der Punktsummen aller Schwimmer nach Landesschwimmverbänden führt der LSV-NRW knapp vor Sachsen-Anhalt, wobei letzterer ein ausgeglichenes Verhältnis bei den Män- nern und Frauen aufweist. Die drittplatzierten Hessen verloren aufgrund des Wechsels von Yannick Lebherz einen wertvollen Punktesammler. Die Landesverbände Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen konnten mit keinen Schwimmern Punkte sammeln.